Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Freibrief für Staatsfunk-Abzocke: Jetzt kommt ORF-Steuer für alle …

Freibrief für Staatsfunk-Abzocke: Jetzt kommt ORF-Steuer für alle …

Es ist ein Skandal-Urteil mit weitreichenden Folgen: Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) entschied, dass es verfassungswidrig sei, wenn der ORF im Netz nicht abkassieren darf. Das fadenscheinige Argument: ein so “wesentliches Nutzungsverhalten” dürfe nicht von der Finanzierungspflicht ausgenommen sein.

Verfassungsgericht mit Mitleid für reichen Staatsfunk

Ja, Sie lesen richtig: Das ist dasselbe Höchstgericht, das es für völlig vertretbar hielt, dass die Corona-Diktatur ein Drittel der Bürger im „Lockdown für Ungeimpfte“ vom Sockenkauf ausschloss. Damit stellt der VfGH alles auf den Kopf, was bislang galt. Denn eigentlich gäbe es schon ein Urteil aus dem Jahr 2015 – und zwar vom Verwaltungsgerichtshof. Dieser entschied damals, dass Online-Streaming keine Rundfunkdarbietung darstellt. Demnach dürfe auch keine Rundfunkgebühr anfallen, nur weil man einen Computer mit Internetanschluss hat.

Doch der ORF ließ nicht locker. Der notorisch regimetreue Staatsfunk fühlte sich benachteiligt und arm. Dem für den Endnutzer teuersten Rundfunk Europas (zwischen 22 & 28 Euro im Monat) waren 650. Mio. an Zwangsgebühr nicht genug. Noch nicht in diese Summe eingerechnet: Die hunderten Millionen an Werbung und Inseraten, die er einstreift. Eine Milliarde im Jahr kostet der Küniglberg-Sender den Steuerzahler. Dem ORF ist das zu wenig. Er will mehr Geld, Generaldirektor Roland Weißmann hätte gerne eine “Haushaltsabgabe”.

Einheitsfront für ORF-Steuer am Horizont

Hört sich harmlos an, ist aber nichts anderes als eine ORF-Steuer. Die Grünen wollen diese schon lange, und auch die NEOS warfen sofort nach dem Urteil das letzte liberale Feigenblatt von sich. Schon beim Corona-Impfpflicht-Gesetz bedienten sie Mentalakrobatik, um staatlichen Zwang als “liberal” zu verkaufen. Es ist eine durch und durch globalistische Partei, deren Chefin am liebsten bei den Bilderbergern auftanzt. Zum Spottpreis würden sie auch unsere Neutralität über Bord werfen und Österreich notfalls in den Krieg für Schwab-Sozius Selenski und die EU-“Werte” schicken.

Es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich auch SPÖ & ÖVP dieser Einheitsfront anschließen. Schon als die beiden Parteien sich jahrzehntelang auch im Staatsfunk die Posten ausschacherten, hielt man sich den ORF als Regierungsfunk. Bis lange nach so ziemlich jedem Dritte-Welt-Land hielt man sogar an einem Rundfunk-Monopol fest. Jetzt also die “Haushaltsabgabe”. Im Zweifelsfall auch für Arme, Blinde & TV-Verweigerer. Wer in diesem Land lebt, hat gefälligst zu zahlen, denn auch Fakenews haben ihren Preis. 

Die verlogene Mär der “Streaming-Lücke”

Die Streaming-„Lücke“ ist eh ein Märchen: Der ORF hätte längst verfügen können, dass sich GIS-Zahler mit Nutzername & Passwort für Inhalte im Netz einloggen. Aber das spült anders als die „ORF-Steuer“ ja kein Geld in die Kassen. Und die fürstlichen Gehälter seiner Spitzenfunktionäre müssen ja gerade in Zeiten massiver Teuerung bezahlt sein! Also will man sich besser beim Volk bedienen, das die Frechheit besaß, die Küniglberg-Propaganda ohne Wegezoll zu konsumieren. Das hat, bei 18 Prozent Teuerung für den Wocheneinkauf, eh “Geld zum Saufuttern”…

Das Gesetz muss nun „repariert“ werden, damit der Staatsfunk sich nicht reparieren muss. Dabei ist jedem Blinden klar: Die hohe Zahl an GIS-Abmeldungen ist eine Folge mangelhafter Berichterstattung und von US-Serien in Dauerschleife. Alleine am heutigen Dienstag laufen in den beiden Haupt-Sendern ORF 1 & 2 insgesamt 34,5 Stunden an Wiederholungen. Frisches Material macht nicht einmal ein Drittel aus.

Unselige GIS-Gebühr soll ganz verschwinden

Rechnet man die Werbe-Blöcke heraus, bleiben lückenhafte Nachrichten und halbseidene Reportage-Formate übrig. Man kann nur hoffen, dass die Nachrichten und Werbeblöcke keine Wiederholungen sind. Eine neue Steuer in Krisenzeiten rechtfertigt das alles nicht.

Eher sollte man überlegen, die unselige GIS-Zwangsgebühr auch für alle anderen Kanäle abdrehen. Gerade Streaming-Portale wie Amazon Prime, Neftlix & Co. zeigen ja: Wenn das Angebot gefällt, zahlen die Menschen auch freiwillig dafür.

Vera Lengsfeld: Wer zur Großen Transformation schweigt, stimmt zu!

Vera Lengsfeld: Wer zur Großen Transformation schweigt, stimmt zu!

Wir sollten nicht Augen und Ohren vor dem verschließen vor dem, was sich abspielt. Deutschland ist bereits so transformiert, dass unser einst für seine Effektivität berühmtes und beneidetes Land kaum noch etwas reibungslos funktioniert. Rede beim VfK Hessen in Butzbach von Vera Lengsfeld

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Energiekrise und Preissteigerungen sind politisch gemacht

Energiekrise und Preissteigerungen sind politisch gemacht

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In einem Expertengespräch haben sich die beiden AfD-Bundestagsabgeordneten Dr. Dirk Spaniel und Peter Boehringer zum Irrsinn der aktuellen deutschen Energiepolitik und den selbstschädigenden-Sanktionen gegen Russland geäußert – aber auch zu den Lösungen, die die AfD anbietet. Denn eins ist klar: Deutschland strebt in die Mangelwirtschaft. Manch einer wird sich vielleicht noch erinnern, wie das früher […]

Gas-Aus: Stoppt Russland nun endgültig die Lieferungen?

Gas-Aus: Stoppt Russland nun endgültig die Lieferungen?

Nun geht es ans Eingemachte. Wovor Wochenblick schon seit Beginn der Sanktionen gegen Russland warnt, könnte nun eintreten: Denn mittlerweile dürfte die EU mit einem kompletten Ende der Gaslieferungen rechnen. Gazprom soll nämlich europäischen Kunden mitgeteilt haben, dass die Gaslieferungen nach Beendigung der Wartungsarbeiten der Pipeline Nordstream 1 nicht garantiert werden können.

Mit 11. Juli wurde die Pipeline Nordstream 1 für Wartungsarbeiten geschlossen – und das für 10 Tage. Läuft alles nach Plan, sollte ab dem 11. Tag, also am 22. Juli, wieder Gas fließen. Jüngste Medienberichte lassen daran aber Zweifel aufkommen. Denn geht man nach diesen Berichten soll Russland seine Gaslieferungen zumindest nach Deutschland für unbestimmte Zeit stoppen.

Funktionieren der Pipeline kann nicht garantiert werden

Nun soll Gazprom bereits in den letzten Tagen mitgeteilt haben, dass ein gutes Funktionieren der Pipeline nicht mehr garantiert werden könnte. Kurz gesagt heißt das: es ist gut möglich, dass auch ab Freitag kein Gas mehr aus Russland nach Deutschland kommt. Es existiere ein Schreiben, in dem Gazprom sich auf “höhere Gewalt” berufe. Das Schreiben soll rückdatiert sein auf den 14. Juni. Sollte diese höhere Gewalt für den Lieferausfall verantwortlich sein, könne der Vertragspartner nicht für die Ausfälle verantwortlich gemacht werden. Nach dieser Klausel wäre die Partei von ihren rechtlichen Verpflichtungen entbunden. Durch die verschärfte Energiekrise würde Europa dann in eine Rezession schlittern.

Gas-Stopp führt in die Katastrophe

Obwohl man laut OMV in Österreich kein derartiges Schreiben erhalten habe, diskutiert man heute in heimischen Medien ebenfalls bereits das komplette Gas-Aus. Man erwartet sich nach Ende der Wartungsarbeiten kein Gas aus Russland mehr. Liest man sich die Berichte der Haus- und Hofjournalisten durch, könnte man meinen, es ginge mal eben so um ein kaputtes Auto – das ersetzt werden könnte. So nebenbei wird erwähnt, dass die heimische Wirtschaft bei einem Gas-Stopp noch stärker betroffen sein werde als die deutsche. Dass diese Krise in die Katastrophe führt, kann sich wohl jeder bei klarem Verstand ausmalen.

Öl-Notreserven bereits aktiviert

Immerhin hat die Regierung ja bereits die Öl-Notreserven der Republik freigegeben. Österreich wird dann spätestens im Herbst kein Gas und Öl mehr zur Verfügung haben. Wochenblick berichtete über die Aktivierung der Öl-Reserven:

Was tut die schwarz-grüne Truppe?

Was die schwarz-grüne Polit-Truppe dagegen unternehmen wird, steht in den Sternen. Vermutlich wird man sich aus dem Staub machen, wenn man den Zorn der frierenden und geschröpften Bürger fürchtet. Bis dahin schwadroniert man einfach über verschiedene Sanktionen weiter, diskutiert über den Preisdeckel, bis es ohnehin zu spät ist, führt gar noch die CO2-Steuer ein und will um jeden Preis die Energiewende vorantreiben – diese “Lappalien” werden wohl künftig keinen mehr interessieren, wenn die Menschen nichts mehr zu essen und zu heizen haben und die Wirtschaft zerstört ist. Dass sich die Menschen im Winter in sogenannte Wärmehallen retten müssen, wird ja in Deutschland schon vorbereitet – bei diesen Zuständen wird das auch den Österreichern blühen. Wochenblick berichtete:

Nur mit totaler Krise der total Umbau

Dass die Selbstmord-Sanktionen gegen Russland zu einem kompletten Gas-Stopp führen könnten, war von Anfang an klar. Mit immer härteren Sanktionspaketen brüstete man sich. Die Krise wird von den Hauptdarstellern in der EU bewusst in Kauf genommen, ja sogar gewollt. Sie führen die wirtschaftlich starken Länder bewusst in den Abgrund. Nur so lässt sich der totale Umbau vorantreiben – nur so kann man den Menschen alles nehmen. Ohne zu viel Gegenwehr zu ernten – der Great Reset ist in vollem Gange. Geht es in diesem rasanten Tempo weiter, dauert es jedenfalls nicht bis 2030 bis alle enteignet sind.

Neue Dokumente von Pfizer: Warum zogen so viele Teilnehmer mit „geringfügigen“ unerwünschten Ereignissen ihre Teilnahme an der Studie zurück?

childrenshealthdefense.org: Die im Juli veröffentlichten Dokumente der US-Arzneimittelbehörde FDA über die Notfallgenehmigung für den Impfstoff COVID-19 von Pfizer-BioNTech enthielten Berichte über eine beträchtliche Anzahl von Teilnehmern, die sich aus den Versuchen zurückzogen – und die Gründe für diese Rückzüge.

Die im Juli veröffentlichten Dokumente der US-Arzneimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) über die Notfallgenehmigung (Emergency Use Authorization, EUA) für den Impfstoff COVID-19 von Pfizer-BioNTech enthielten Berichte über eine beträchtliche Anzahl von Studienteilnehmern, die sich aus der Studie zurückzogen – und die Gründe für diese Rückzüge.

In einigen Fällen zogen sich die Teilnehmer aufgrund schwerwiegender unerwünschter Ereignisse aus der Studie zurück oder wurden aus der Studie genommen, wobei auch hier in der Regel festgestellt wurde, dass diese Ereignisse nicht mit der Impfung in Zusammenhang standen.

In anderen Fällen beendeten die Teilnehmer ihre Teilnahme an der Studie wegen scheinbar geringfügiger unerwünschter Ereignisse, wie Schmerzen an der Injektionsstelle, ohne dass in den Unterlagen weitere Erklärungen zu anderen Faktoren gegeben wurden, die bei der Entscheidung zum Rückzug eine Rolle gespielt haben könnten.

Ein größerer Anteil dieser geringfügigen unerwünschten Ereignisse wurde als „im Zusammenhang“ mit der Impfung stehend eingestuft, im Vergleich zu den schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen, die in der Regel als „nicht im Zusammenhang“ mit dem Impfstoff stehend eingestuft wurden.

Aus den in diesem Monat veröffentlichten Dokumenten geht auch hervor, dass eine große Zahl von Studienteilnehmern während des Versuchszeitraums an COVID-19 erkrankte und dass eine bemerkenswerte Enthüllung über den COVID-19-Impfstoff und schwangere Frauen gemacht wurde.

Die Dokumente wurden am 1. Juli im Rahmen eines gerichtlich angeordneten Offenlegungszeitplans freigegeben, der auf einen im August 2021 gestellten Eilantrag zum Freedom of Information Act (FOIA) zurückgeht.

Der ursprüngliche FOIA-Antrag wurde von Public Health and Medical Professionals for Transparency, einer Gruppe von Ärzten und Fachleuten des öffentlichen Gesundheitswesens, gestellt.

Die nächsten 80.000 Seiten an FDA-Dokumenten, die sich auf die Zulassung des Impfstoffs durch die FDA beziehen, sollen am 1. August veröffentlicht werden.

Zurückgezogene Impfstoffversuche werfen mehr Fragen auf als sie beantworten

In einem umfangreichen 3.611-seitigen „vertraulichen“ Dokument ohne Titel – nur mit dem Dateinamen „fa_interim_narrative_sensitive“ – werden insgesamt 34 Rücktritte aufgeführt.

Alle in dem Dokument aufgeführten Teilnehmer erhielten die 30-μg-Dosis des BNT162b2-Impfstoffkandidaten, für den die FDA schließlich eine EUA erteilte.

Von diesen 34 Rücknahmen sind vier auf scheinbar schwerwiegende unerwünschte Ereignisse zurückzuführen, die ebenfalls als „im Zusammenhang“ mit der Impfung stehend eingestuft wurden.

Dazu gehören:

  • Eine 56-jährige weiße Frau aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1112 11121118), die am 11. August 2020 mit der ersten Dosis geimpft wurde und am darauffolgenden Tag aufgrund von generalisiertem Juckreiz und Tachykardie aus der Studie ausschied.

Sie hatte keine laufenden Gesundheitszustände oder eine medizinische Vorgeschichte mit Herzproblemen angegeben. Nach Ansicht des Prüfers der Studie „bestand die begründete Möglichkeit, dass der Juckreiz und die Tachykardie mit der Studienintervention zusammenhingen“.

  • Eine 61-jährige Hispanic/Latinο-Frau aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1152 11521476) erhielt ihre erste Dosis des Impfstoffs am 25. September 2020, erkrankte jedoch am 14. Oktober 2020 an einseitiger Taubheit und wurde am folgenden Tag aus der Studie genommen. Ihr Zustand hielt bis zum 23. Oktober 2020 an.

Die Teilnehmerin hatte „keine einschlägige medizinische Vorgeschichte“, und ihre einzigen aufgeführten laufenden Erkrankungen waren Allergien gegen Aspirin, Penicillin und schwarze Oliven. Nach Ansicht des Prüfers der Studie bestand die begründete Möglichkeit, dass die einseitige Taubheit mit der Studienintervention zusammenhing.

  • Ein 71-jähriger weißer Mann aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1120 11201408), der am 28. Oktober 2020 geimpft wurde, aber am folgenden Tag aus der Studie ausschied, „weil sich die Depression, die zum Zeitpunkt des letzten verfügbaren Berichts bestand, verschlimmerte“.

Der Teilnehmer litt bereits an einer anhaltenden Depression, zusätzlich zu einem nephrogenen Diabetes insipidus, einer Hyperlipidämie, einer Anämie und dem Einsatz eines Herzschrittmachers. Nach Ansicht des Prüfers der Studie „bestand die begründete Möglichkeit, dass die Verschlechterung der Depression mit der Studienintervention zusammenhing“.

  • Bei einer 36-jährigen weißen Frau aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1134 11341174), die am 26. August 2020 geimpft wurde, traten in den darauffolgenden Tagen unerwünschte Ereignisse wie Engegefühl in der Brust, sich verschlimmernde Kopfschmerzen, Hypokaliämie, Schmerzen an der Injektionsstelle und Schmerzen im linken Arm auf, so dass sie die Studie am 30. August abbrach.

Alle diese unerwünschten Ereignisse, mit Ausnahme der Hypokaliämie, wurden vom Prüfarzt der Studie als wahrscheinlich mit der Impfung in Zusammenhang stehend eingestuft, obwohl unklar ist, wie die Unterscheidung zwischen der Hypokaliämie und allen anderen unerwünschten Ereignissen getroffen wurde.

Bemerkenswert ist, dass die einzigen andauernden Gesundheitsprobleme des Teilnehmers, wie in der Dokumentation angegeben, Kopf- und Rückenschmerzen waren, zusätzlich zu einem Body-Mass-Index (BMI) von 31,4.

Bemerkenswert ist, dass alle vier Fälle von Teilnehmern aus den USA stammten, obwohl das 3.611-seitige Dokument auch Teilnehmerdaten aus Studien in Argentinien, Brasilien und Südafrika enthält – wobei in Argentinien die größten Impfstoffstudien von Pfizer im Jahr 2020 durchgeführt werden.

Probanden zogen sich zurück, nachdem neue – aber nicht mit dem Impfstoff zusammenhängende“ – Erkrankungen auftraten

In mehreren Fällen wurde die Teilnahme der Probanden an der Impfstoffstudie beendet, nachdem neue Beschwerden aufgetreten waren, die mit nichts in ihrer Krankengeschichte übereinstimmten.

Dennoch stellten die Prüfärzte fest, dass diese unerwünschten Ereignisse nicht mit dem Impfstoff in Zusammenhang standen.

Beispiele hierfür sind:

  • Ein 36-jähriger weißer Mann aus Argentinien ohne medizinische Vorgeschichte (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1231 12312982, die mit der von Augusto Roux übereinstimmt, der Gegenstand eines früheren Berichts von The Defender war) litt in den Tagen nach seiner zweiten Impfung unter „schweren Angstzuständen“, leichten Schmerzen an der Injektionsstelle und „Verdacht auf COVID-19“ (der letztendlich nie positiv diagnostiziert wurde). Er erhielt seine beiden Dosen am 21. August und 9. September 2020.

Laut den Kommentaren zu seiner Akte beantragte Roux am 23. September 2020 den Ausstieg aus der Studie. In den Worten des Prüfers der Studie:

„Nach Ansicht des Prüfers bestand keine begründete Möglichkeit, dass die Angstzustände und der Verdacht auf COVID-19 mit der Studienintervention zusammenhingen; die Angstzustände wurden als mit konstitutiven Merkmalen zusammenhängend betrachtet und COVID-19 wurde als reaktogenes systemisches Ereignis vermutet. Pfizer stimmte mit der Kausalitätsbewertung des Prüfers für den Verdacht auf COVID-19 überein“.

Mit anderen Worten: Obwohl es keine einschlägige Anamnese – einschließlich psychischer Erkrankungen – gab und, wie The Defender bereits berichtete, kein Beitrag oder keine Diagnose eines Experten für psychische Gesundheit, wurden Roux‘ „schwere Angstzustände“ auf „konstitutive Merkmale“ zurückgeführt, eine Einschätzung, der Pfizer „zustimmte“.

  • Ein 49-jähriger asiatischer Mann aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1095 10951173), der außer saisonalen Allergien (und einem BMI von 31,4) keine weiteren Erkrankungen aufwies, wurde am 5. September 2020 aufgrund einer koronaren Herzkrankheit und eines akuten Myokardinfarkts aus der Studie ausgeschlossen. Er erhielt eine Dosis des Impfstoffs am 29. August 2020.

Trotz seines Rücktritts und keiner Vorgeschichte von Herzproblemen wurde festgestellt, dass die unerwünschten Ereignisse, die er erlitt, „nicht mit dem Impfstoff zusammenhängen“, sondern „mit einer nicht diagnostizierten obstruktiven koronaren Herzkrankheit“. Pfizer stimmte dieser Einschätzung zu.

  • Eine 64-jährige weiße Frau aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1109 11091503) wurde am 30. September 2020 aufgrund von Schmerzen im Oberbauch aus der Studie genommen. Sie hatte eine Dosis des Impfstoffs erhalten, und zwar am 11. September 2020, während ihre aufgelisteten laufenden Erkrankungen Asthma und Postmenopause waren.

Nach Angaben des Studienleiters standen die Bauchschmerzen der Patientin „nicht im Zusammenhang“ mit dem Impfstoff, sondern „mit einer Gallenblasenerkrankung“ – ohne weitere Erklärung.

  • Ein 38-jähriger Hispanoamerikaner/Indianer oder Alaskaner aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1127 11271022) erlitt in den Wochen nach seiner Impfung am 30. Juli 2020 eine Reihe von unerwünschten Ereignissen. Zu diesen unerwünschten Ereignissen gehörten Schizophrenie, Schlaflosigkeit, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, grippeähnliche Symptome und eine Nasennebenhöhlenentzündung.

Dem Dokument zufolge wurde der Proband aufgrund einer „ärztlichen Entscheidung“ aus dem Verkehr gezogen. Obwohl als einzige laufende Erkrankungen Cholelithiasis, Myopie und Astigmatismus angegeben waren, wurde in den Kommentaren darauf hingewiesen, dass die diagnostizierte Schizophrenie nicht mit der Impfung zusammenhing, sondern „als Folge einer bestehenden psychiatrischen Erkrankung“ betrachtet wurde, ohne dass eine weitere Erklärung gegeben wurde. Auch seine Nasennebenhöhlenentzündung und seine Schlaflosigkeit wurden als „nicht im Zusammenhang“ mit der Impfung stehend eingestuft.

  • Bei einer 34-jährigen weißen Frau aus Argentinien (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1231 12315441), die mit Ausnahme eines bestehenden Typ-2-Diabetes keine einschlägige medizinische Vorgeschichte aufwies, wurde am 10. September 2020, nach ihrer ersten Impfstoffdosis am 30. August 2020, eine Depression diagnostiziert. Sie wurde am 22. Oktober 2020 aus der Studie entlassen.

Die Ursache dieser Depression wurde als „unbekannt“ angegeben, obwohl sie als „nicht im Zusammenhang“ mit dem Impfstoff stehend angesehen wurde.

  • Eine 75-jährige weiße Frau aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1224 12241012) erlitt am 19. August 2020, nur wenige Tage nach ihrer Impfung am 13. August 2020, eine transitorische ischämische Attacke (auch bekannt als „Mini-Schlaganfall“). Diese Attacke führte zu einem Sturz, einer Knöchelfraktur und einer „diffusen Schwäche in [den] Extremitäten“.

Die betreffende Teilnehmerin litt unter andauernden Beschwerden wie Angstzuständen, Parkinson-Krankheit, Schilddrüsenunterfunktion, Schlaflosigkeit und Postmenopause. Sie wurde am 25. August 2020 aus der Studie entlassen.

Nach Angaben des Studienleiters war die Ursache ihrer ischämischen Attacke eine nicht näher bezeichnete „andere“, die jedoch als „nicht im Zusammenhang“ mit dem Impfstoff stehend eingestuft wurde.

  • Eine 71-jährige weiße Frau aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1005 10051214) erlitt am 6. September 2020 nach ihrer Impfung am 3. September 2020 eine Infektion der oberen Atemwege und eine Schwellung im Gesicht. Sie wurde am 13. September 2020 aus der Studie entlassen.

Zu ihren aufgelisteten Beschwerden gehörten die fortschreitende Menopause, erhöhte Cholesterinwerte, gastroösophageale Refluxkrankheit, Bluthochdruck, periphere Schwellungen, Depressionen, chronisch obstruktive Lungenerkrankung und Typ-2-Diabetes sowie ein BMI von 37,1.

In der Beurteilung des Prüfarztes wurde ihre Infektion der oberen Atemwege scheinbar ignoriert, und es wurde lediglich festgestellt, dass „es keine vernünftige Möglichkeit gab, dass die Gesichtsschmerzen und die Gesichtsschwellung mit der Studienintervention zusammenhingen, sondern dass sie vielmehr auf eine allergische Reaktion auf einen unbekannten Wirkstoff zurückzuführen waren.“

  • Eine 21-jährige Hispano-/Latina-Frau aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1254 12541142) erlitt in den Tagen unmittelbar nach ihrer Impfung am 12. September 2020 eine Reihe von unerwünschten Ereignissen. Dazu gehörten Magenschmerzen, Haarausfall, erhöhte Körpertemperatur, zeitweiliger Schüttelfrost, Reizung des linken Auges, zeitweilige Kopfschmerzen, Übelkeit, Rötung des linken Auges, Fieber und Gewichtsverlust.

Die Teilnehmerin wurde am 7. Oktober 2020 aus der Studie genommen, nachdem am 2. Oktober 2020 ein positiver Schwangerschaftstest durchgeführt wurde.

In den Kommentaren zu dieser Teilnehmerin wird nichts über die unerwünschten Ereignisse erwähnt, die sie erlitten hat, außer ihrer Schwangerschaft:

„Nach Ansicht des Prüfers bestand keine begründete Möglichkeit, dass die Schwangerschaft mit der Studienintervention oder den Verfahren der klinischen Prüfung zusammenhing. Pfizer schloss sich der Beurteilung der Kausalität durch den Prüfer an.“

In der Tabelle der unerwünschten Ereignisse der Patientin wurden nur die erhöhte Körpertemperatur, der zeitweilige Schüttelfrost, die zeitweiligen Kopfschmerzen und das Fieber als „im Zusammenhang“ mit dem Impfstoff stehend betrachtet.

Ausstieg aus der Studie nach Verschlimmerung bereits bestehender Erkrankungen, die nicht mit dem Impfstoff in Verbindung standen

In mehreren anderen Fällen wurden Patienten aus der Studie genommen, nachdem sich bereits bestehende Erkrankungen verschlimmert hatten, deren Verschlimmerung jedoch als „nicht im Zusammenhang“ mit dem Impfstoff stehend eingestuft wurde.

Beispiele hierfür sind:

  • Eine 56-jährige Schwarze aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1071 10711023), die am 12. August 2020 geimpft wurde, schied am 23. August 2020 aus der Studie aus, nachdem sich ihre koronare Herzkrankheit verschlimmert hatte.

Zu ihren aufgelisteten Erkrankungen gehörten koronare Herzkrankheit, kongestive Herzinsuffizienz, Typ-2-Diabetes, Blindheit, periphere Ödeme, gastroösophageale Refluxkrankheit, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie und allergische Rhinitis.

Der Prüfarzt scheint nicht die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass die Verschlechterung ihres Herzleidens mit dem Impfstoff in Zusammenhang stehen könnte. Der Prüfarzt schrieb in seinem Kommentar, dass die Verschlechterung „nicht mit dem Impfstoff zusammenhängt“, sondern „auf eine hypertensive kardiovaskuläre Erkrankung oder eine arteriosklerotische Herzerkrankung zurückzuführen ist“, eine Einschätzung, der Pfizer zustimmte.

  • Eine 46-jährige weiße Frau aus Argentinien (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1231 12312577), die am 20. August 2020 geimpft wurde, wurde am 28. August 2020 nach dem Auftreten von Hirnmetastasen aus der Studie genommen.

Laut dem Dokument wies sie lediglich Depressionen und eine Schilddrüsenunterfunktion sowie einen BMI von 32,2 auf. Der Prüfarzt der Studie kam jedoch zu der Einschätzung, dass die Hirnmetastasen „nicht mit dem Impfstoff zusammenhängen“, sondern „mit einer Sekundärerkrankung durch ein im Juli 2019 diagnostiziertes Lungenadenokarzinom“, eine Einschätzung, der Pfizer wiederum „zustimmte“.

  • Eine 50-jährige weiße Frau aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1095 10951141), die am 26. August 2020 geimpft wurde, wurde am 16. September 2020 aus der Studie genommen, nachdem zwei Tage zuvor ein diabetisches Fußgeschwür aufgetreten war.

Zu ihren aufgelisteten laufenden Erkrankungen gehörten Typ-2-Diabetes und diabetische Neuropathie sowie Hypercholesterinämie, Hyperhidrose, Bluthochdruck, tiefe Venenthrombose, Pruritus, posttraumatische Belastungsstörung, Überempfindlichkeit und Schmerzen bei der Behandlung.

Nach Aussage des Prüfers der Studie bestand „keine begründete Möglichkeit, dass das diabetische Fußgeschwür mit dem Studieneingriff zusammenhing“.

  • Ein 67-jähriger weißer Mann aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1087 10871121) wurde am 9. September 2020 aus der Studie genommen, nachdem eine Reihe von unerwünschten Ereignissen aufgetreten war, darunter akuter Blutverlust, Anämie, Verschlimmerung einer alkoholischen Zirrhose, gastrointestinale Blutung, Hämatochezie, Hypernatriämie, Verschlimmerung von Ösophagusgeschwüren, Verschlimmerung von Ösophagusvarizen und Thrombozytopenie.

Alle diese unerwünschten Ereignisse wurden am 7. September 2020 nach seiner Impfung am 19. August 2020 diagnostiziert.

Der Patient litt unter Schlaflosigkeit, gastroösophagealer Refluxkrankheit, alkoholischer Zirrhose, Ösophagusgeschwüren und Ösophagusvarizen.

Seine unerwünschten Ereignisse wurden in ihrer Gesamtheit als „nicht im Zusammenhang“ mit dem Impfstoff stehend eingestuft. So wurde die Hypernatriämie als „spontanes Ereignis“ aufgeführt, die Anämie mit akutem Blutverlust war „auf Varizen zurückzuführen“, während die Magen-Darm-Blutung und die Hämatochezie „auf Geschwüre zurückzuführen“ waren.

Die Kommentare des Studienleiters bezogen sich ausschließlich auf die gastrointestinale Blutung und stellten fest, dass es „keine vernünftige Möglichkeit“ gab, dass sie mit dem Impfstoff in Verbindung stand, eine Einschätzung, der Pfizer „zustimmte“.

  • Bei einer 48-jährigen weißen Frau aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1079 10791004) wurde am 20. August 2020 ein Adenokarzinom des Magens diagnostiziert, woraufhin sie am 27. August 2020 aus der Studie genommen wurde. Sie wurde am 29. Juli 2020 geimpft.

Zu ihren aufgelisteten laufenden Beschwerden gehörten Angstzustände, Reizdarmsyndrom, Schlaflosigkeit, saisonale Allergien, gastroösophageale Refluxkrankheit, Hypothyreose, Fibromyalgie, Cholelithiasis, Hydronephrose und eine Eierstockzyste.

Die Ursache ihres Magenadenokarzinoms wurde einfach als „andere“ angegeben, ohne weitere Erklärung, obwohl der Prüfarzt der Studie feststellte, dass es „nicht mit dem Impfstoff zusammenhing“, was Pfizer „bestätigte“.

Rückzüge aus der Impfstoffstudie wegen scheinbar trivialer unerwünschter Ereignisse werfen Fragen auf

Eine Reihe von Ausstiegen aus der Impfstoffstudie wegen geringfügiger und trivialer unerwünschter Ereignisse – darunter Schmerzen und Schwellungen an der Injektionsstelle sowie kälte- und grippeähnliche Symptome – werfen Fragen auf.

In allen Fällen führten die Studienleiter die geringfügigen unerwünschten Ereignisse zumindest teilweise auf die Impfung zurück.

Diese Rücktritte werfen die Frage auf, ob diese scheinbar geringfügigen unerwünschten Ereignisse die eigentliche Ursache für den Rücktritt der Patienten waren oder ob andere, nicht näher spezifizierte und möglicherweise schwerwiegendere Faktoren im Spiel waren.

Zu diesen Abbrüchen gehörten:

  • Eine 37-jährige weiße Frau aus Argentinien (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1231 12315429), die am 30. August 2020 geimpft worden war, wurde am 5. Oktober 2020 „wegen Schmerzen an der Injektionsstelle“ aus der Studie genommen.
  • Eine 41-jährige weiße Frau aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1012 10121163) wurde am 24. September 2020 aufgrund von „Dermatitis an der Injektionsstelle“ aus der Studie genommen, nachdem sie am 9. September 2020 geimpft worden war.
  • Eine 42-jährige weiße Frau aus Brasilien (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1226 12261072) wurde am 1. September 2020 aufgrund von Myalgie aus der Studie genommen. Sie war am 18. August 2020 geimpft worden.
  • Eine 43-jährige weiße Frau aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1016 10161087), die nach ihrer Impfung am 10. August 2020 „wegen einer Schwellung an der Injektionsstelle“ am 31. August 2020 aus der Studie genommen wurde.
  • Eine 44-jährige weiße Frau (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1134 11341153), die am 25. August 2020, einen Tag nach ihrer Impfung, aus der Studie genommen wurde, „wegen … Bauchbeschwerden, Durchfall (2 Episoden), Schmerzen im rechten Auge, Müdigkeit, Kopfschmerzen (2 Episoden) und Muskelschwäche.“
  • Eine 45-jährige weiße Frau aus Südafrika (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1246 12461025) wurde am 19. Oktober 2020 nach einem zweiten Auftreten von Urtikaria (Hautausschlag) aus der Studie genommen. Sie wurde am 28. September 2020 geimpft und erlitt einen ersten Ausbruch von Urtikaria am folgenden Tag, der bis zum 2. Oktober 2020 anhielt.
  • Ein 61-jähriger weißer Mann aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1142 11421111) wurde am 4. September 2020 aufgrund von Bauchschmerzen und nächtlichen Schweißausbrüchen, die bei ihm zwischen dem 26. und 29. August 2020 aufgetreten waren, aus der Studie genommen. Er war am 17. August 2020 geimpft worden.
  • Eine 65-jährige weiße Frau aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1112 11121255), die am 7. Oktober 2020 aufgrund von „Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Pyrexie“ aus der Studie genommen wurde. Sie war am Vortag geimpft worden.
  • Eine 68-jährige hispanische/Latina-Frau aus den USA (eindeutige Probanden-ID: C4591001 1152 11521359), die am 4. September 2020 geimpft wurde, wurde am 11. September 2020 aufgrund von Muskelkrämpfen, die bei ihr am Tag der Impfung auftraten, aus der Studie genommen. Sie berichtete außerdem über unerwünschte Ereignisse wie Empfindlichkeit an der Injektionsstelle, Verhärtung an der Injektionsstelle und sauren Geschmack.

Bemerkenswert ist, dass die Muskelkrämpfe vom Prüfarzt der Studie als nicht im Zusammenhang mit der Impfung stehend“ eingestuft wurden, während die anderen unerwünschten Ereignisse als im Zusammenhang stehend eingestuft wurden.

Ein separates Dokument schließlich, das ein umfassenderes Bild der Studienabbrüche vermittelt, ist „16.2.1.1 Listing of Subjects Discontinued From Vaccination and/or From the Study – All Subjects ≥16 Years of Age“, eine 232-seitige Liste, die Teil des Dokumentendump dieses Monats war und die offenbar alle Patienten auflistet, die sich aus der Studie zurückgezogen haben, sowie das Datum und den Grund ihres Abbruchs.

Im Durchschnitt werden in diesem Dokument etwa 10-11 Patienten pro Seite als aus der Studie ausgeschieden aufgeführt.

Dokumente offenbaren hohe Anzahl von COVID-Fällen unter Studienteilnehmern

Auf den Seiten 1.059 bis 3.611 des Dokuments „fa_interim_narrative_sensitive“ ist eine lange Reihe von Studienteilnehmern aufgelistet, bei denen während des Studienzeitraums COVID-19 diagnostiziert wurde, wobei die Aufzeichnungen für jeden Patienten im Durchschnitt 8-9 Seiten lang sind.

Die Liste enthält auch Teilnehmer der Placebogruppe.

In einem Beispiel erhielt eine 51-jährige weiße Frau aus den USA (eindeutige Probanden-ID C4591001 1016 10161004) zwei Dosen des Impfstoffs am 29. Juli und 19. August 2020. Am 17. Oktober 2020 berichtete sie über einen „Geschmacks- oder Geruchsverlust“ und „neue oder verstärkte Halsschmerzen“. Nach einem Nasenabstrich wurde sie positiv auf COVID-19 getestet.

Diese hohe Zahl von COVID-19-Fällen unter den Studienteilnehmern wird auch durch ein separates 430-seitiges Dokument bestätigt, in dem Studienteilnehmer aufgelistet sind, die entweder nach der ersten oder der zweiten Dosis des Impfstoffs positiv auf COVID-19 getestet wurden.

Insgesamt werden in diesem Dokument durchschnittlich 3 bis 9 Patienten pro Seite aufgeführt, und obwohl die meisten der aufgeführten COVID-19-Fälle in der Placebo-Gruppe auftreten – was an sich schon interessant ist, wenn man bedenkt, dass auch die Geimpften in signifikanter Zahl an COVID-19 erkranken -, sind in dem letztgenannten Dokument etwa 215 Studienteilnehmer aufgeführt, die den Impfstoffkandidaten erhielten und später positiv auf COVID-19 getestet wurden.

Es stellt sich daher die Frage, ob die Studie beispielsweise so durchgeführt wurde, dass Placebo-Empfänger mit größerer Wahrscheinlichkeit beim ersten Auftreten relevanter Symptome auf COVID-19 getestet wurden als Teilnehmer der Impfstoffgruppe, bei denen ähnliche Symptome möglicherweise auf andere Ursachen zurückzuführen waren.

Dokument vom März 2021 räumt ein, dass die Auswirkungen des Impfstoffs auf schwangere Frauen „unbekannt“ sind

Ein letzter bemerkenswerter Punkt aus dem Pfizer-Dokumentendump dieses Monats trägt den Titel „Determining RSV Burden and Outcomes in Pregnant Women and Older Adults Requiring Hospitalization“.

RSV“ bezieht sich hier auf das Respiratory Syncytial Virus“, ein weit verbreitetes Atemwegsvirus, das typischerweise erkältungsähnliche Symptome verursacht.

Das Dokument beschreibt eine Studie, die die „bevölkerungsbezogene Inzidenz von RSV-bedingten Krankenhausaufenthalten bei Schwangeren und Erwachsenen ≥50 Jahren“ untersucht und vergleicht „die bevölkerungsbezogene Inzidenz von Krankenhausaufenthalten, Epidemiologie, klinische Präsentation und Ergebnisse, die bei SARS-CoV-2-positiven Schwangeren und Erwachsenen ≥50 Jahren im Vergleich zu denen mit Influenza, RSV oder anderen viralen Erregern der Atemwege beobachtet wurden.“

Auf Seite 9 des Dokuments heißt es:

„Die mütterliche Impfung könnte nicht nur für die Mutter, sondern auch für den Säugling von Vorteil sein, da sie die mütterliche Erkrankung verringert und die mütterlichen Antikörper passiv auf den Säugling übertragen werden.“

Im selben Absatz des Dokuments heißt es jedoch auch:

„Die Daten über den Zeitpunkt (wGA) und die Menge der über die Plazenta übertragenen Antikörper sind für COVID-19 begrenzt.

Der Beratende Ausschuss für Impfpraktiken stellte fest, dass „die potenziellen Risiken von mRNA-Impfstoffen für die schwangere Person und den Fötus nicht bekannt sind, da diese Impfstoffe nicht bei schwangeren Personen untersucht wurden“. Er rät: „Wenn schwangere Personen zu einer Gruppe gehören, für die ein COVID-19-Impfstoff empfohlen wird (z. B. medizinisches Personal), können sie sich für eine Impfung entscheiden.

„Außerdem sollten Schwangere und ihre medizinischen Betreuer bei ihrer Entscheidung das Ausmaß der Übertragung von COVID-19 in der Gemeinschaft, das persönliche Risiko der Patientin, sich mit COVID-19 zu infizieren, die Risiken von COVID-19 für die Patientin und mögliche Risiken für den Fötus, die Wirksamkeit des Impfstoffs, die Nebenwirkungen des Impfstoffs und den Mangel an Daten über den Impfstoff während der Schwangerschaft berücksichtigen“.

Das Dokument, in dem eingeräumt wird, dass mRNA-Impfstoffe nicht an „schwangeren Menschen“ untersucht wurden und dass die Risiken für sie und den Fötus „unbekannt sind“, ist auf den 23. März 2021 datiert – obwohl der Impfstoff von Pfizer in den USA seit Dezember 2020 im Rahmen einer EUA öffentlich verabreicht wurde.

Pathologe äußert sich zu den COVID Impf-Wirkungen

Direkt zum Video.

  • Im Zuge der Einführung der COVID-Impfung und zusätzlicher Auffrischungsimpfungen sind eine Reihe von Gesundheitsstörungen auf dem Vormarsch, darunter Krebs, insbesondere Gebärmutterkrebs und sehr aggressive Blut- und Hirntumoren
  • Krebs ist seit Jahrzehnten auf dem Vormarsch, was auf ernährungsbedingte Faktoren zurückzuführen ist, aber die COVID-Impfung scheint den Krankheitsprozess dramatisch zu beschleunigen. Viele Ärzte berichten, dass Krebspatienten mit stabiler Krankheit und solche, die seit Jahren in Remission sind, plötzlich und schnell ein Stadium 4 entwickeln.
  • Ein Informant des Militärs hat Daten aus der Datenbank Defense Medical Epidemiology Database (DMED) vorgelegt, aus denen hervorgeht, dass die Zahl der Arztbesuche wegen Krebs und anderer Erkrankungen nach der Impfung dramatisch gestiegen ist.
  • Bei neurologischen Nebenwirkungen der Impfung können vier Mittel sehr hilfreich sein: Fluvoxamin (ein Antidepressivum, das die Zytokinproduktion im Nervengewebe blockiert), Methylenblau in pharmazeutischer Qualität (verbessert die mitochondriale Atmung und Reparatur), Nah-Infrarot-Licht (regt die Melatoninproduktion in den Mitochondrien an) und hyperbare Sauerstofftherapie (fördert die mitochondriale Funktion, verringert Entzündungen und vieles mehr).
  • Die COVID-Impfung regelt auch die Toll-like-Rezeptoren 7 und 8 herunter, wodurch latente Viren wie Herpes EBV4 – Epstein-Barr, auch bekannt als Mononukleose – gedeihen können, die sonst in Schach gehalten worden wären.

Dr. Ryan Cole, ein anatomischer klinischer Pathologe mit einer Spezialisierung auf Hautpathologie und einer postgradualen Ausbildung in Immunologie, hat an vorderster Front die betrügerische COVID-Geschichte aufgedeckt.

Seit 2004 betreibt er sein eigenes Unternehmen, ein pathologisches Labor, was ihm die seltene Freiheit und Flexibilität gibt, sich zu dem zu äußern, was er sieht. Die meisten anderen würden ihren Job verlieren, wenn sie sich so äußern würden, wie Cole es getan hat.

Die Wahrheit zu sagen ist ein riskantes Geschäft

Das bedeutet jedoch nicht, dass er nicht auch einen Preis dafür bezahlt hat, dass er die Wahrheit sagt und die Wissenschaft verteidigt. Er ist dreifach zertifiziert und hat 12 staatliche Zulassungen, und wegen seiner Haltung gegen die COVID-Empfehlungen haben einige der Zulassungsorganisationen Maßnahmen gegen ihn ergriffen.

Ich habe in meiner Karriere 500.000 Patienten diagnostisch durch das Mikroskop gesehen. Ich habe also eine lange Erfolgsbilanz in der Diagnostik. In den 26 Jahren, in denen ich als Arzt tätig bin, gab es noch keine einzige Beschwerde gegen mich“, sagt er. „Ich habe immer noch keine, und das ist das Faszinierende.

Von diesen 12 Zulassungen wurden vier angegriffen, drei werden immer noch angegriffen – in Washington, Arizona und Minnesota – [aber es gibt] keine einzige Beschwerde über die Patientenversorgung. Alle Angriffe gegen mich waren politische Beschwerden bei den Ärztekammern, was für sie nicht legal ist. Nicht eine einzige dieser Beschwerden stammt von einem Patienten.

Und dann – und das ist wirklich das Ungeheuerlichste – hat das College of American Pathologists ex parte, ohne meine Anwesenheit und sogar ohne ein beglaubigtes Schreiben, mir den Status als Stipendiat entzogen, was eine Verleumdung darstellt.

Ich bin zurückgegangen und habe ihre Beschwerde gefunden und mir angesehen, was sie getan haben, und ich habe tatsächlich eine wunderbare Verleumdungsklage gegen sie, denn alles, was sie getan haben, war antiwissenschaftlich. Sie können also entweder [mein Stipendium] jetzt wiederherstellen oder mir später einen großen Scheck zahlen. Das eine oder das andere.

Außerdem hat er etwa die Hälfte seiner Aufträge verloren, da zwei Versicherungsgesellschaften ihm wegen „unprofessionellen Verhaltens“ gekündigt haben, d. h. weil er über die Wissenschaft von COVID berichtet und diskutiert hat, und einer seiner besten Freunde, mit dem er seit 12 Jahren zusammenarbeitet, hat seine Geschäftsbeziehungen gekündigt, da er nicht wollte, dass Coles Offenheit sein Geschäft beeinträchtigt. „Alles wegen der Diffamierung durch die Medien. In der heutigen Zeit die Wahrheit zu sagen, ist eine gefährliche Sache“, sagt er.

Frühzeitig Verdacht geschöpft

Aufgrund seiner Doktorarbeit in Immunologie kannte Cole SARS-CoV-1 und MERS sehr gut, da er beide untersucht hatte. Als also das Programm zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen die Pandemie SARS-CoV-2 angekündigt wurde, wurde er sofort misstrauisch.

Ich dachte: Moment mal, gegen Coronaviren kann man doch nicht impfen“, sagt er. „Diese Virusfamilie ist aufgrund der Mutationsraten nicht für eine Impfung geeignet. Ich war also von Anfang an sehr besorgt.

Coles Labor beschleunigte die PCR-Tests und verwendete eine Zyklusschwelle (CT) von 35 statt der empfohlenen 40 bis 45, da er wusste, dass eine so hohe CT zu 98 % falsch-positiven Ergebnissen führen würde. Nebenbei bemerkt: Pathologen beurteilen nicht nur Gewebeproben und Biopsien, sie sind auch für die Tests zuständig. Der Leiter eines jeden größeren klinischen Labors ist ein Pathologe. Sie sind im Grunde für die Qualitätskontrolle zuständig.

Als Pathologen sehen wir uns ständig Muster an, sei es unter dem Mikroskop oder in den Labordaten. Wir sehen uns Blutberichte an. Wir sehen uns an, was in den Blutberichten außerhalb des Bereichs liegt. Wir schauen uns die Mikrobiologie an. Wir sehen uns die Molekularbiologie an. Wir sehen uns Kulturen an. Wir sehen uns Pap-Abstriche an. Wir überprüfen alle diese klinischen Parameter zusätzlich zu den Gewebebiopsien“, erklärt er.

Ich habe 70 Mitarbeiter, und wenn ein Blutausstrich ungewöhnlich aussieht, bringen sie ihn zu mir. Wenn es bei einem Test Parameter gibt, die weit außerhalb der Norm liegen, bringen sie ihn zu mir. Und ich rufe den Arzt an und spreche mit ihm – [ich bin] der Arzt für den Arzt. Wir haben eine Konsultationspraxis mit den Ärzten, so dass ich ihnen helfen kann, zu verstehen, was mit ihrem Patienten passiert, und dann können sie klinische Entscheidungen für die Zukunft treffen.

Krebs-Explosion nach der Impfung

Eine der offensichtlichen Nebenwirkungen der COVID-Impfung, vor der Cole gewarnt und über die er gesprochen hat, ist Krebs. Er erklärt:

Offensichtlich haben sich während der COVID-Impfung einige Parameter in den Bluttests verändert. Es gab Bedenken hinsichtlich der Blutgerinnung. Wir haben erhöhte Gerinnungsfaktoren festgestellt. Wir wissen, dass die frühen Varianten ziemlich stark gerinnungsfördernd waren, was eine Schande war, denn die ganze Welt hätte einfach Entzündungshemmer, Steroide und gerinnungshemmende Mittel verwenden sollen, und so hätten viel mehr Menschen überlebt.

Mein Kollege, Dr. [Shankara] Chetty in Südafrika, hatte phänomenale Erfolge mit Antihistaminika, Steroiden und Gerinnungshemmern. Jedenfalls haben wir in diesem ersten Jahr einen Rückgang der Zahl der weißen Blutkörperchen und bestimmter Untergruppen von T-Zellen festgestellt. Aber als die Impfungen eingeführt wurden, änderte sich alles.

Zuerst bemerkte ich eine Art harmlose kleine Beule, die wir normalerweise bei Kindern sehen. Es handelt sich um ein kleines Virus namens Molluscum contagiosum, das eine kleine weiße Beule verursacht.

Normalerweise ist man im Teenageralter immun dagegen, und man bekommt sie nie wieder oder nur selten. Aber nachdem die Impfungen auf den Markt kamen, stellte ich plötzlich bei 80-Jährigen, 70-Jährigen, 60-Jährigen und 50-Jährigen eine 20-fache Zunahme dieser kleinen, harmlosen Virusbeule fest. Und ich dachte: ‚Oh, das bedeutet, dass sie ihr Immungedächtnis verloren haben‘ …

Diese Untergruppen von T-Zellen, die Viren in Schach halten, sind sehr wichtig, um Krebs in Schach zu halten. Und an dieser Stelle kommt die Immunologie ins Spiel. Jeder von uns hat einige atypische Zellen, und wir haben die ‚Marines‘ unseres Immunsystems, unsere natürlichen Killerzellen (NK). Sie sind an vorderster Front im Umlauf. In unserem Blut zirkulieren etwa 30 Milliarden T-Zellen, von denen viele Killerzellen und NK-Zellen sind.

Unsere anderen angeborenen Zellen sind unsere Makrophagen, Monozyten und dendritischen Zellen. Sie stehen an der Frontlinie. Sie schütteln den ganzen Tag lang mit jeder Zelle in unserem Körper die Hände und fragen: „Freund oder Feind? Freund oder Feind? Oh je, diese hier hat ein paar Mutationen, sie ist jetzt ein Feind.‘ Man sticht ein kleines Loch hinein, wirft ein kleines Enzym, ein sogenanntes Grandzym – eine „Handgranate“ – hinein, sprengt die Zelle in die Luft, und fertig.

Aber was passierte, nachdem diese Spritzen auf den Markt kamen, war, dass viele dieser Zelluntergruppen anfingen, in ihrer Anzahl abzunehmen. Die erste Krebsart, bei der ich einen Anstieg feststellte, war Gebärmutterkrebs, Endometriumkarzinom. Normalerweise sehe ich vielleicht zwei Endometriumkarzinome pro Monat. Ein paar Monate nach der Einführung der Impfungen sah ich plötzlich zwei oder drei pro Woche.

Ein weiterer Schwerpunkt meiner Arbeit ist das Melanom. Und ich fing an, Melanome zu sehen, nicht nur bei jüngeren Patienten, als die Impfungen in der Alterskohorte nach unten gingen, sondern sie waren auch dicker. Faszinierend war auch, dass sie aggressiver waren, was die Anzahl der sich teilenden Zellen in jedem Tumor anging. Das beobachte ich immer noch.

Darüber hinaus … Ich bin viel durch das Land und die Welt gereist … und überall, wo ich hinkomme, kommen Ärzte und Krankenschwestern auf mich zu und sagen: ‚Was Sie da sagen, haben wir auch gesehen.‘

Ich unterhielt mich mit dem Leiter einer großen onkologischen Abteilung in Tallahassee, und er sagte: „Normalerweise sehe ich einen aggressiven Hirntumor bei einem jungen Patienten vielleicht alle zehn Jahre. Nachdem die Booster auf den Markt kamen, sah er fünf Astrozytome, fünf aggressive Hirntumore, in einem Monat.

Am nächsten Tag war ich in Jacksonville und unterhielt mich mit einem Hausarzt. Er sagte: „Seltsam, normalerweise sehe ich etwa alle zehn Jahre einen Nierenkrebs bei einem jungen Patienten. Im letzten Monat habe ich fünf gesehen.‘

Dann war ich vor ein paar Wochen im Vereinigten Königreich. Ein irischer Arzt, der seit 36 Jahren als Hausarzt praktiziert, sagte: „Seit die Impfungen und die Auffrischungsimpfungen auf dem Markt sind, habe ich bei meinen jungen Patienten mehr Krebserkrankungen festgestellt als in meiner gesamten Laufbahn.

Eine Krankenschwester, die in Großbritannien in der Notaufnahme arbeitet, sagte, sie habe nicht nur Herzentzündungen bei kleinen Kindern gesehen, sondern auch Krebs bei jungen Patienten und aggressive Leukämien. Überall, wo ich hinkomme, werden meine Beobachtungen von Ärzten bestätigt … Viele von ihnen kamen auf mich zu und sagten: ‚Hören Sie, ich sehe, was Sie sagen, aber ich kann es nicht sagen, weil ich sonst gefeuert werde.‘

Krebsanstieg wird vertuscht

Abgesehen von dem, was Cole in seinem eigenen Labor gesehen hat, hat ein Whistleblower des Militärs auch Daten aus der Datenbank Defense Medical Epidemiology Database (DMED) vorgelegt, die einen dramatischen Anstieg der Arztbesuche wegen Krebs, neurologischer Erkrankungen, Unfruchtbarkeit, Autoimmunerkrankungen und verschiedener anderer Erkrankungen nach dem Krieg zeigen.

Die DMED ist eine der besten Datenbanken der Welt, da das Verteidigungsministerium sehr genau verfolgt, was mit unseren Truppen geschieht. Diese DMED-Daten wurden bei einer Anhörung unter der Leitung von Senator Ron Johnson vorgestellt. Eine Woche nach dieser Anhörung sperrte das Verteidigungsministerium den Zugang zum DMED, und als es eine Woche später wieder geöffnet wurde, waren alle Daten geändert worden, um die Datenspitzen zu beseitigen.

Das war wirklich schockierend“, sagt Cole. „Ich denke, das ist im Grunde ein Betrug auf dem Niveau von Watergate, wenn man bedenkt, dass jemand hinter den Kulissen agiert hat und das private Unternehmen, das die Datenbank verwaltet, sie manipuliert hat.

Das Verteidigungsministerium hat versucht, diese verdächtigen Aktivitäten zu erklären, indem es behauptete, ein „Fehler“ im System habe in den fünf Jahren vor 2021 zu einer Untererfassung von Gesundheitszuständen geführt. Die Zahl der Krebserkrankungen und anderer Gesundheitsprobleme sei in den Jahren 2015 bis 2020 tatsächlich höher gewesen als ursprünglich angegeben, hieß es.

Doch wie kann ein Programmfehler fünf Jahre in Folge zu Datenfehlern führen und sich dann selbst korrigieren, so dass die Zahlen für 2021 perfekt sind? Und wie konnte der Fehler nicht früher bemerkt werden? Nochmals: Dies ist eine der bestgehüteten Datenbanken der Welt. Und wie kommt es, dass dieser „Fehler“ nur Bedingungen betraf, die zufällig auch bekannte und/oder vermutete Nebenwirkungen des Medikaments sind?

Zukunftsprognose

Es ist klar, dass Krebs seit Jahrzehnten auf dem Vormarsch ist, und zwar dank ernährungsbedingter Faktoren, aber die COVID-Impfungen scheinen den Krankheitsprozess dramatisch zu beschleunigen. Es gibt keine veröffentlichten Studien, die uns helfen könnten, die Zukunft vorherzusagen, aber basierend auf dem, was Cole bisher herausgefunden hat, wie lange wird es seiner Meinung nach dauern, bis Krankheiten wie Krebs außer Kontrolle geraten?

Das ist eine gute Frage“, sagt er. „Eine der wichtigsten Erkenntnisse, die ich von vielen dieser Kliniker gehört habe, ist, dass viele ihrer Patienten, die drei, vier, fünf Jahre lang krebsfrei waren, auf ihrem PET-Scan großartig aussahen, keine nachweisbare Krankheit, und nach der zweiten oder dritten Spritze plötzlich eine Krankheit im Stadium 4 auftritt. Das ist wie ein Lauffeuer.

Dies ist auf immunsuppressive Mechanismen zurückzuführen, auf die Schäden, die das persistierende Spike-Protein und die persistierende modifizierte RNA (mRNA) verursachen. Wir beobachten also unter anderem, dass aggressive Krebsarten sehr schnell entstehen. Da es sich um eine dosisabhängige Vergiftungskurve handelt – je mehr Spike in Ihrem Blut zirkuliert, desto schlechter scheint es Ihrem Immunsystem zu gehen -, lautet der erste Ratschlag: Lassen Sie sich nicht noch einmal impfen.

Denn sie verursacht diese Immunsuppression, die diese Krebsmechanismen ermöglicht. Mit der Zeit … würde ich sagen, dass wir einen beständigen Anstieg um das Zwei- bis Dreifache bei bestimmten Krebsarten sehen werden, bei Gebärmutterkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs, Hoden- oder Eierstockkrebs, neurologischen Krebsarten.

Dieses Spike-Protein neigt dazu, die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden und in das Nervengewebe einzudringen. Wir wissen, welche Auswirkungen es auf die mitochondriale Aktivität hat, indem es sie hemmt, blockiert, die Cytochrom-C-Oxidase-Systeme zerstört und das ATP verringert.

Krebs ist ein hypoxischer Zustand. Wenn die Zellaktivität, die Zellatmung und der Sauerstoffmangel nicht gut sind, kommt es zu Mechanismen, die einen aggressiveren Krebs auslösen können. Ich denke also, dass es in den nächsten ein bis zwei Jahren mindestens eine zwei- bis dreifache Zunahme geben wird.

Wir können nur hoffen, dass sich das Immunsystem normalisieren kann und wir genügend Interventionen und Behandlungen finden, die einige dieser Krankheiten, die manche als Spikeopathie bezeichnen, rückgängig machen können, die durch diese anhaltende Spitze verursacht werden. Ich weiß es nicht‘ ist die ehrliche Antwort, aber das wäre meine Prognose, basierend auf dem, was ich gesehen habe.

Übermäßige Sterblichkeit hat dramatisch zugenommen

Abnormale Blutgerinnung ist eine weitere häufig berichtete Nebenwirkung der Impfungen. Post-mortem-Untersuchungen haben dicke, extrem lange, gummiartige Gerinnsel ergeben, auch in den Arterien, was selten ist. Das längste, das Cole gesehen hat, war etwa ein Meter lang. Wir sehen auch viele Mikrogerinnsel, Herzentzündungen (Myokarditis), Schlaganfälle und Herzinfarkte, die alle tödliche Folgen haben können.

Es ist höchst besorgniserregend, dass die Aufsichtsbehörden zulassen, dass das gefährlichste medizinische Produkt, das jemals auf die Menschheit losgelassen wurde, weiterhin auf dem Markt bleibt. ~ Dr. Ryan Co

Anfang Januar 2022 gab OneAmerica, eine nationale Lebensversicherungsgesellschaft auf Gegenseitigkeit, bekannt, dass die Sterblichkeitsrate von Amerikanern im erwerbsfähigen Alter (18 bis 64 Jahre) im dritten Quartal 2021 um 40 % über dem Niveau vor der Pandemie lag. Und diese erhöhte Sterblichkeitsrate war nicht auf die COVID-Infektion zurückzuführen. Bei vielen dieser Todesfälle handelte es sich in Wirklichkeit um Herztod und Schlaganfall, was dem Verletzungsprofil der COVID-Impfungen entspricht.

Nachdem sie sich gemeldet hatten, sagten weitere Versicherungsgesellschaften: ‚Wir sehen auch einen Anstieg der Schadensfälle um 30 bis 50 %. Sie haben in diesem Rennen nichts zu suchen. Sie beobachten nur. Und das sage ich auch als Pathologe. Sehen Sie, ich erzeuge keine Krankheiten. Ich verhindere keine Krankheiten. Ich bin ein Reporter am Ort des Geschehens.

Meine Aufgabe besteht einfach darin, Muster zu melden, und dann können wir diese Datenmuster wissenschaftlich bestätigen. Und die Gesamtsterblichkeit ist bei denjenigen erhöht, die zwei, drei Impfungen erhalten haben. Auch hier handelt es sich um eine dosisabhängige Kurve. Je mehr Spikes der Körper herstellt, desto schlechter geht es den Menschen mit der Zeit.

Selbst Walgreens hat vor ein paar Wochen seine Daten veröffentlicht. Personen, die geimpft wurden, erkranken in höherem Maße an COVID. Sogar die Mainstream-Medien haben letzte Woche – ich glaube, es war Good Morning America – gesagt: „Es sieht so aus, als ob die Auffrischungsimpfungen eine schlechte Idee sind, weil sie das Immunsystem der Menschen unterdrücken“.

Wir machen also endlich Fortschritte und kommen in der breiten Öffentlichkeit an, sodass zumindest das Narrativ einen Riss bekommt. Es gibt einen Riss im Damm und er beginnt zu brechen. Hoffentlich wird es nach vorne drängen und die Leute werden sagen: ‚Wow, das war eine schlechte Idee. Lasst uns das Chaos stoppen. Aber die FDA versucht jetzt, es ausgerechnet bei [Säuglingen] einzuführen … Das ist wirklich tragisch.

Warum wurde der giftigste Teil des Virus ausgewählt?

Wenn man bedenkt, dass bei Autopsien festgestellt wurde, dass das Spike-Protein noch mindestens vier Monate nach der letzten Injektion vorhanden ist, liegt die Vermutung nahe, dass noch Monate oder sogar Jahre später schwere gesundheitliche Probleme auftreten können. Tatsächlich wissen wir immer noch nicht, ob der Körper jemals aufhört, Spike-Protein zu produzieren, sobald diese genetisch veränderte mRNA injiziert wurde.

Wir wissen, dass Spike der entzündliche Aspekt des Virus ist, und unsere Zellen werden zu Spike-Toxin-Fabriken“, sagt Cole. „Studien des Salk-Instituts zeigen, dass Spike der zytotoxische Aspekt von [COVID-19] ist, so dass wir eine Injektion verabreichen, die den toxischen Teil des Virus erzeugt, und dieser bleibt bestehen.

Deshalb glaube ich, dass wir diese konsistente Zunahme verschiedener Krankheiten im Zusammenhang mit dem Spike sehen werden, seien es Herzerkrankungen, Schlaganfälle, chronische Gerinnungsstörungen, Menschen, die an Lungenembolien sterben … Es ist höchst besorgniserregend, dass die Aufsichtsbehörden zulassen, dass das gefährlichste medizinische Produkt, das jemals auf die Menschheit losgelassen wurde, weiterhin auf dem Markt bleibt.

Neurologisches und vaskuläres Chaos

Wie von der MIT-Forscherin Stephanie Seneff, Ph.D., vorhergesagt, gibt es jetzt auch erste Berichte über Creutzfeldt-Jakob – den menschlichen Rinderwahnsinn – eine Prionenkrankheit, die im Grunde das Gehirn zerstört.

Auch Schlaganfälle bei jungen Menschen und Kindern nehmen zu. Die Medien versuchen nun, Sie davon zu überzeugen, dass dies „normal“ ist, aber das ist alles andere als das. In der Vergangenheit starben Kinder und Jugendliche nicht an Schlaganfällen. Dies ist ein brandneues Phänomen, das den COVID-Impfungen zu verdanken ist.

Es ist auch bekannt, dass mikrovaskuläre Gerinnsel (mikrovaskuläre Infarkte) langfristig zu einer früh einsetzenden Demenz beitragen können. Das ist also eine weitere potenzielle Gesundheitslawine, die sich anbahnt.

Vier hilfreiche Heilmittel

Ich bin schnell zu einem Fan von Methylenblau in pharmazeutischer Qualität geworden, da es nachweislich die mitochondriale Atmung verbessert und bei der Reparatur der Mitochondrien hilft. Mit 15 bis 20 Milligramm pro Tag könnte es einen großen Beitrag dazu leisten, die Müdigkeit zu lindern, unter der viele Menschen nach der Schwangerschaft und nach dem COVID leiden. Es kann auch bei akuten Schlaganfällen hilfreich sein. Die wichtigste Kontraindikation ist ein G6PD-Mangel (eine genetische Erbkrankheit); in diesem Fall sollten Sie Methylenblau überhaupt nicht verwenden.

Ein weiteres wichtiges Mittel ist Nah-Infrarot-Licht. Es regt die Produktion von Melatonin in Ihren Mitochondrien an, wo Sie es am meisten brauchen. Durch die Beseitigung reaktiver Sauerstoffspezies trägt es ebenfalls zur Verbesserung der mitochondrialen Funktion und Reparatur bei. Natürliches Sonnenlicht besteht zu 54,3 % aus Nahinfrarotstrahlung , sodass diese Behandlung kostenlos zur Verfügung steht.

Bei neurologischen Nebenwirkungen der Spritze kann das Antidepressivum Fluvoxamin, ein selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), hilfreich sein. Cole erklärt den Mechanismus dahinter:

[Fluvoxamin] reguliert einen Rezeptor namens Sigma-1 hoch, der einen anderen Rezeptor namens Inositol-anforderndes Enzym 1 blockiert, das eine Vorstufe für Zytokine ist. Fluvoxamin blockiert also die Zytokinproduktion im Nervengewebe. Und deshalb [wirkt es]. Es ist nicht wegen seiner antidepressiven Wirkung. Es ist ein Blocker von Zytokinvorläufern. Man vermindert also tatsächlich einen Zytokinsturm im Nervengewebe.

Aus diesem Grund wird Fluvoxamin verwendet. Es gibt auch andere SSRIs, aber dieser Mechanismus ist sehr spezifisch für Fluvoxamin. Für manche Menschen ist es ein schwer zu verstehendes Medikament. Es macht manche Menschen ängstlich und unruhig, aber wenn man es zwei Wochen lang verträgt, kann man diese Entzündungswege bei vielen Patienten wirklich ausschalten. Ich werde nicht sagen, dass es bei allen funktioniert, aber ich habe gesehen, dass es bei vielen Patienten funktioniert.

Ein vierter Behandlungsvorschlag ist die hyperbare Sauerstofftherapie (HBOT). Auch sie kann bei Schlaganfällen, Herzinfarkten, Autoimmunkrankheiten und neurodegenerativen Störungen phänomenal hilfreich sein. Weitere Informationen finden Sie unter „Hyperbare Therapie – eine viel zu wenig genutzte Behandlungsmethode„.

WICHTIG: COVID-Impfungen sind keine pharmazeutische Qualität

Seneff warnte auch vor möglichen Unbekannten, die sich aus fragmentierter mRNA und Verunreinigungen ergeben könnten, da Tests gezeigt haben, dass diese Impfungen tatsächlich NICHT von pharmazeutischer Qualität sind, wie man es erwarten würde. Cole kommentiert:

Dies sind keine reinen Produkte, und ich denke, das ist ein sehr wichtiger Punkt. Als Pfizer der Europäischen Arzneimittelagentur Fläschchen zur Prüfung der Reinheit vorlegte, lagen diese im Bereich von 50 % … Die australische Arzneimittelbehörde TGA sah sie sich an und sagte: „Diese sind nur zu etwa 60 % rein.

Das bedeutet, dass es viele fragmentierte mRNA-Sequenzen gibt, die weder einen Stopp- noch einen Start-Code aufweisen. Sie kodieren nicht für das, wofür sie kodieren sollen. Sie kodieren für andere, kleinere, kürzere Fragmente. Sind diese mitogen? Wahrscheinlich, aber wir wissen es nicht. Können diese in unsere eigene DNA umgeschrieben werden? Studien aus Schweden zeigen: Ja, das können sie.

Und bei der Herstellung kann man sie nicht schleudern und rühren, sodass sich all diese Lipide oben in den großen Fässern ansammeln. So erhält man einige Chargen, die hyperkonzentriert sind, und einige, die hypokonzentriert sind. Es scheint, dass etwa 5 % der Chargen für etwa 80 % der Schäden verantwortlich sind.

Autoimmunkrankheiten aller Art sind zu erwarten

Wie Cole in dem Interview erklärt, gibt es einen Grund dafür, dass trotz 20-jähriger Forschungsanstrengungen noch nie ein erfolgreiches mRNA-Gentherapieprodukt auf den Markt gebracht wurde. Die Persistenz der synthetischen mRNA mit Pseudouridin verursachte in den Tierversuchen immer zu viele Probleme, um in die Versuche am Menschen überzugehen. Sie verursachte Autoimmunkrankheiten. Sie verursachte Mutationen. Die Hersteller wissen nicht einmal, ob das zum Schutz der mRNA verwendete Nanolipid beim Menschen sicher ist.

Aufgrund der Tierversuche wissen wir, dass es Probleme gab, und wir können nur vorhersagen, dass dies auch beim Menschen der Fall sein wird. Ich möchte mich irren, aber vom Standpunkt der grundlegenden Immunologie aus betrachtet, glaube ich das nicht“, sagt Cole.

Interessanterweise variieren die Nanolipidpartikel in ihrer Größe. Ich habe mir einige unter dem Mikroskop angesehen. Einige von ihnen erstarren, andere bleiben winzig. Aber da sie fettig sind, können sie ihre kleine mRNA und ihr fraktioniertes mRNA-Paket zu jeder Zelle im Körper tragen. Und das ist die größte Sorge. Jetzt wird jede Zelle in Ihrem Körper zu einem potenziellen Ziel [für Ihr Immunsystem].

Vor etwa einem Monat erschien im European Journal of Immunology eine wichtige Arbeit von Dr. Hagemann. Es gibt einen Zustand, der als antikörperabhängige zelluläre Zytotoxizität bezeichnet wird. Das bedeutet, dass [die mRNA]-Sequenz in Ihre Zelle gelangt [und] diese Zelle nun zur Spike-Fabrik wird.

Dieser Spike befindet sich auf der Oberfläche Ihrer Zelle. Jetzt sagen Ihre NK-Zellen, über die ich vorhin gesprochen habe: „Wir sollten diese Zelle besser zerstören. Da sich nun dieser Spike auf der Oberfläche befindet, wird Ihr Immunsystem Ihre eigenen Zellen zerstören. Das ist eine weitere der schädlichen Auswirkungen.

Pipeline jetzt voll mit riskanten mRNA-Impfungen

Erschwerend kommt hinzu, dass die Pharmaindustrie, obwohl sich die COVID-Spritzen als völliges Desaster erwiesen haben, bereits an Dutzenden verschiedener mRNA-„Impfstoffe“ arbeitet und glaubt, sie habe nun einen Freibrief, auf dieser Plattform alles herauszubringen, was sie will.

Und der Grund für diesen anhaltenden Wahnsinn ist, dass unsere Gesundheits- und Regulierungsbehörden bis ins Mark korrumpiert sind. Sie sind völlig unehrlich. Sie vertuschen die schockierenden Schäden, und wenn sich nicht radikal etwas ändert, werden sie es zulassen, dass Dutzende von ebenso gefährlichen mRNA-Gentransfer-Injektionen auf den Markt gebracht werden.
Reaktivierung von latenten Viren

Die COVID-Impfung regelt auch die Musterrezeptoren im Körper herunter, die so genannten Toll-like-Rezeptoren. Vor allem die Toll-like-Rezeptoren 7 und 8 werden durch die mRNA und das Pseudouridin in diesen Impfungen herunterreguliert. Was bewirkt das? Es lässt latente Viren gedeihen, die ansonsten in Schach gehalten worden wären.

„Wir haben einen starken Anstieg von Viren der Herpesfamilie beobachtet, insbesondere von EBV4, dem Epstein-Barr-Virus (auch bekannt als Mononukleose)“, sagt Cole. Er empfiehlt daher, bei Patienten mit post-COVID oder post-jab-Müdigkeit, long-COVID und MS-ähnlichen Symptomen auf Epstein-Barr zu testen.

Etwa 80 % der MS-Patienten haben hohe Epstein-Barr-Titer. „Sie werden feststellen, dass viele dieser Personen reaktivierte Mononukleose haben“, sagt er. Bei reaktivierter Mono sind Methylenblau, HBOT und vernebeltes Peroxid angezeigt.

Fruchtbarkeit unter Beschuss

In dem Interview geht Cole auch auf die möglichen Auswirkungen der COVID-Impfungen auf das Fortpflanzungssystem ein. Menstruationsstörungen scheinen extrem häufig zu sein, ebenso wie die Unfähigkeit, trotz monatelanger Versuche schwanger zu werden, und die Zahl der Spontanabtreibungen ist extrem hoch. Die DMED-Datenbank zeigte auch ein starkes Signal für fötale Missbildungen, bevor sie eingefroren und verändert wurde.

Was wir der Gesellschaft und der Menschheit mit einer noch nie zuvor verwendeten Modalität und einem Produkt antun, fügt der menschlichen Rasse entsetzlichen Schaden zu, ohne Rücksicht auf die Wissenschaft, ohne Rücksicht auf die wissenschaftliche Integrität. Es ist eine Maschine, die Amok läuft, sagt Cole.

Dahinter stecken finstere Mächte. Viele Leute verdienen Milliarden, aber sie töten Menschen, um dies zu tun. Und es ist einfach so unethisch, was wir gesellschaftlich erleben. Ja, wir verursachen Unfruchtbarkeit. Ja, wir verursachen Mutationen bei Krebserkrankungen. Ja, wir verursachen Herzinfarkte und Schlaganfälle. Ja, wir zerstören die Langlebigkeit einer jüngeren Generation. Es ist entsetzlich.

Es gibt keine Rechtfertigung für einen Arzt, der in den Spiegel schaut und sagt: „Ich fühle mich wohl dabei, meinen Patienten den ganzen Tag lang dieses experimentelle Produkt zu geben. Sie müssen nachdenken und erkennen, dass sie ihren Verstand verloren haben, [ihre] Fähigkeit zum kritischen Denken.

Mehr Informationen

Leider ist fast jeder, der glaubwürdig und vertrauenswürdig ist, inzwischen zensiert und entlarvt worden, so dass es eine Herausforderung sein kann, sie zu finden. Um Coles Arbeit zu verfolgen, sollten Sie sich seine Website RColeMD.com merken. Sie können ihn auch im Forum von GlobalCovidSummit.org finden.

Wenn Sie einen Impfschaden erlitten haben, bietet der Global COVID Summit ein Blockchain-basiertes Forum, in dem Sie Ihre Erfahrungen teilen können, ohne dass diese gelöscht werden. Sie können nicht zensiert oder deplatformed werden. Cole steht zur Beantwortung von Fragen in diesem Forum zur Verfügung.

Außerdem wird eine weitere Website eingerichtet, die mit WebMD und ähnlichen von Pharmaunternehmen betriebenen medizinischen Websites konkurrieren soll. Sie wird schließlich auf DMED.com zu finden sein, was für „dezentralisierte Medizin“ steht. Diese Website ist noch nicht online, aber Sie können sie später ausprobieren. Cole wird dort ebenfalls eine Seite haben.

Andere Vordenker, die es wert sind, aufgespürt und verfolgt zu werden, sind Dr. Peter McCullough, Dr. Robert Malone, Dr. Pierre Kory, Dr. Paul Marik, Dr. Richard Urso, Dr. Paul Alexander und Dr. Kirk A. Milhoan, ein Kinderkardiologe, und seine Frau, Dr. Kim Milhoan, um nur einige zu nennen.

Sie sind wunderbare Führer in dieser Bewegung für die Wahrheit und die Verbreitung der Wissenschaft“, sagt Cole. „Wir alle sind Teil des Global COVID Summit. Wir sind 17.000 Ärzte stark, und es ist sehr wichtig, dass die Menschen das verstehen.

Ich meine, das sind mehr Ärzte als bei der CDC, der FDA oder den NIH. Dies ist eine Gruppe kritisch denkender Menschen, die sich für Ihre Gesundheit, Ihre Freiheit und Ihr Recht auf körperliche Autonomie einsetzen.

Ich denke, in Zukunft, wenn die Menschen langsam aufwachen und ein Teil dieses Narrativs zerbricht, sollten wir wieder zusammenkommen, miteinander kommunizieren, freundlich sein und uns gegenseitig helfen, zu einer liebevolleren, friedlicheren und kommunikativeren Gesellschaft zurückzukehren. Ich denke, wenn wir verzeihen können – natürlich gibt es Dinge, die wir nicht vergessen wollen, weil wir nicht wollen, dass so etwas noch einmal passiert -, aber versuchen wir, den Menschen zu vergeben und ihnen zu helfen, wieder zu sich zu kommen.

Kommen Sie einfach in der Gemeinschaft wieder zusammen. Ich denke, es ist wichtig, dass wir wirklich versuchen, uns als Menschheit wieder zusammenzuraufen und hoffentlich wieder zur Vernunft zu kommen. Das ist eine hoffnungsvolle Botschaft, die ich gerne weitergeben möchte.

Quelle:

Neue Dokumente: Warum brachen so viele Probanden die Pfizer-Studie ab – Vertuschung von Nebenwirkungen?

Neue Dokumente: Warum brachen so viele Probanden die Pfizer-Studie ab – Vertuschung von Nebenwirkungen?

Die im Juli infolge eines Freedom of Information Act-Antrags publizierten Pfizer-Dokumente geben unter anderem Ausschluss über Probanden der Impfstudie, die ihre Teilnahme frühzeitig zurückzogen. Interessanterweise stiegen Personen wegen plötzlicher Erkrankungen aus, von denen man heute weiß, dass sie mit der Impfung in Zusammenhang stehen – doch Pfizer sah keine Verbindung zum eigenen Präparat. Auch schieden etliche Menschen pünktlich nach dem Auftreten von angeblich ganz trivialen und leichten Nebenwirkungen aus der Studie aus…

Das Dokument “16.2.1.1 Listing of Subjects Discontinued From Vaccination and/or From the Study – All Subjects ≥16 Years of Age” bietet eine Übersicht über Probanden, die die Studie zum Pfizer-Vakzin frühzeitig verließen. Das Dokument hat 232 Seiten, die durchschnittlich 10 bis 12 Einträge enthalten – schätzungsweise sind dort also über 2.500 Fälle von Studienteilnehmern dargelegt, die aus verschiedenen Gründen vorzeitig ausgestiegen sind. Durchsucht man das Dokument nach den entsprechenden Gründen, kommt man auf rund tausend Versuchspersonen, die ihre Teilnahme auf eigenen Wunsch zurückzogen – häufig ohne Nennung von Gründen. Mehrere hundert Probanden wurden außerhalb der Studie geimpft. Hunderte verschwanden einfach (lost to follow-up) und waren nicht mehr für Pfizer erreichbar. Einige Teilnehmer erfüllten wegen positiver Covid-Testungen nicht mehr die Einschlusskriterien der Studie. Bei knapp hundert Fällen ist als Ursache eine Nebenwirkung (adverse event) angegeben; im Dokument finden sich weiterhin rund 50 Todesfälle – mehr als ein Dutzend davon mit Herzstillstand oder Herzinfarkt.

In einem titellosen Dokument mit 3.611 Seiten, das unter “fa-interim-narrative-sensitive” hinterlegt ist, werden einige Fälle von Probanden, die die Studie im Kontext von Nebenwirkungen verlassen haben, erörtert. “The Defender” recherchierte 34 Teilnehmer, deren Austritt aus dem Experiment dort näher beschrieben wird. Demzufolge schieden lediglich vier Personen wegen schwerer Nebenwirkungen aus, die von Pfizer tatsächlich mit der Impfung in Verbindung gebracht wurden:

  • eine 56-Jährige, die am 11. August 2020 mit ihrer ersten Dosis geimpft wurde und am folgenden Tag wegen generalisiertem Pruritus (Juckreiz) und Tachykardie aus der Studie ausschied.
  • eine 61-Jährige, die ihre erste Dosis des Impfstoffs am 25. September 2020 erhielt. Sie erlitt am 14. Oktober 2020 eine einseitige Taubheit und wurde am folgenden Tag aus der Studie genommen. Ihr Zustand dauerte bis zum 23. Oktober 2020 an.
  • ein 71-Jähriger, der am 28. Oktober 2020 geimpft wurde, aber am folgenden Tag „wegen Verschlechterung der Depression, die zum Zeitpunkt des letzten verfügbaren Berichts andauerte“, aus der Studie zurückgezogen wurde.
  • eine 36-Jährige, die am 26. August 2020 geimpft wurde und in den Tagen unmittelbar danach Nebenwirkungen wie Engegefühl in der Brust, sich verschlechternde Kopfschmerzen, Hypokaliämie, Schmerzen an der Injektionsstelle und Schmerzen im linken Arm hatte, was zu ihrem Abbruch der Studie am 30. August führte.

Plötzliche Herzprobleme: Laut Pfizer keine Verbindung zur Impfung

Pikant ist auf Basis dieser Recherchen allerdings, dass einige Probanden pünktlich nach dem Auftreten von neuen medizinischen Problemen aus der Studie ausschieden, die laut Pfizers “Untersuchern” aber nicht mit der Impfung in Verbindung stehen sollten: darunter ein 49-Jähriger mit BMI über 30, der wenige Tage nach der ersten Dosis mit koronarer Herzkrankheit und akutem Myokardinfarkt diagnostiziert wurde. Pfizer behauptete, die Herzprobleme hätten schon zuvor (undiagnostiziert) bestanden haben müssen; eine Verbindung zur Impfung wurde geleugnet. Eine 75-Jährige erlitt wenige Tage nach ihrer Impfung eine transistorische ischämische Attacke (TIA), also einen “kleinen” Schlaganfall. Diese Erkrankungen erlitten viele Impflinge kurz nach ihrem Schuss – dass Pfizer hier jeden Zusammenhang leugnet, sorgt zwangsweise dafür, dass man die Studie in puncto Nebenwirkungen verstärkt infrage stellt.

Andere angeblich nicht mit der Impfung in Zusammenhang stehende Probleme, wegen derer Menschen aus der Studie ausstiegen, waren Abdominalschmerzen, (mutmaßlich) Covid-19, Atemwegsinfektionen, Haarausfall, Kopfschmerzen und plötzlich auftretende psychische Probleme wie Angst, Depression, Schlaflosigkeit und Schizophrenie. Psychische Auffälligkeiten mögen auf den ersten Blick tatsächlich als nicht mit der Impfung assoziierbar erscheinen, an dieser Stelle sei allerdings darauf hingewiesen, dass auch der Pfizer-Schuss mit Gerinnseln im Gehirn in Verbindung gebracht wird: Je nach Lokalisation sind auch psychiatrische Auffälligkeiten und Wesensveränderungen die Folge.

Verschlimmerung von Vorerkrankungen, plötzlicher Krebs

In anderen Fällen wiederum kam es zur Verschlimmerung von vorbestehenden Erkrankungen, wobei ein Zusammenhang zur Impfung durch die Untersucher jedoch abermals ausgeschlossen wurde. So erlitt eine 56-jährige Dame eine prompte Verschlechterung ihrer koronaren Herzerkrankung. Eine 46-Jährige schied aus, weil kurz nach dem Impfschuss plötzlich Metastasen in ihrem Gehirn festgestellt wurden, die Pfizer schlicht auf ein 2019 diagnostiziertes Adenokarzinom zurückführte. Ein Effekt der Impfung wurde ausgeschlossen. Ein 67-Jähriger litt nach seinem Schuss plötzlich an blutverlustbedingter Anämie, Blutungen im Gastrointestinal-Trakt, Thrombozytopenie und Verschlechterungen von Ösophagusgeschwüren. Bei einer 48-Jährigen wurde nach dem Schuss aus heiterem Himmel ein Adenokarzinom des Magens festgestellt; zuvor hatte sie unter anderem unter gastroösophagealem Reflux, Gallensteinen und dem Reizdarmsyndrom gelitten, hatte aber keine Vorgeschichte von Krebs.

Verließen wirklich reihenweise Probanden die Studie wegen minimaler Impfreaktionen?

Interessant ist auch, dass eine ganze Reihe von Probanden ihre Teilnahme zurückzogen, nachdem sie scheinbar ganz triviale Nebenwirkungen wie Schwellungen oder Schmerzen an der Einstichstelle erlitten hatten. Hier wurde ein Zusammenhang zur Impfung von Pfizers sogenanntem Untersucher nicht geleugnet – es stellt sich jedoch die Frage, ob ein Schmerz an der Impfstelle nicht erwartbar ist und ob diese Teilnehmer wirklich nur deshalb die Studie verließen. Michael Nevradakis von “The Defender” stellt das in Frage:

Diese Austritte werfen die Frage auf, ob diese scheinbar geringfügigen unerwünschten Ereignisse die wahre Ursache für den Rückzug der Patienten waren oder ob andere, nicht näher bezeichnete und möglicherweise schwerwiegendere Faktoren eine Rolle spielten.

Fakt ist: Pfizer wurde bereits von einer Whistleblowerin wegen Datenmanipulation angeklagt. Das Unternehmen setzt hier auf Dreistigkeit: Vor Gericht argumentierte man, das Verfahren wegen Fälschungen der klinischen Studien für die “Impfstoffe” sollte eingestellt werden – denn die Regierung habe von dem mutmaßlichen Betrug gewusst und trotzdem weiterhin Geschäfte mit Pfizer gemacht. Pfizers Antrag auf Abweisung der Klage soll im August juristisch bekämpft werden.

Was in der Schweiz und anderswo berichtet wurde – 19.07.2022

Im Internetradio mitgehört und mitgeschrieben von Wilhelm Tell

Australien – Die Hail Creek Mine im australischen Queensland beschäftigt 900 Mitarbeiter und produziert pro Jahr gegen sieben Millionen Tonnen Steinkohle. Seit 2018 ist der Glencore-Konzern Mehrheitsbesitzer der Mine und verantwortlich für den Abbau der Kohle. Schon länger war geplant, die Hail Creek Mine weiter auszubauen. Das Problem dabei: In dieser Mine wird die Kohle nicht in Kavernen abgetragen, sondern im Tagbau. Und das hat zur Folge, dass beim Abbau grosse Mengen Methan frei gesetzt werden. Methan gilt als ein deutlich schädlicheres Klimagas als CO₂. Pläne, das Methan mit einer Apparatur binden oder absaugen zu können, wurden geprüft und beerdigt, weil sie nicht umsetzbar waren. Glencore ist Weltmarktführer im Geschäft mit Steinkohle. Der Rohstoffkonzern hat seine Beteiligungen an Minen in den letzten Jahren sukzessive ausgebaut. Nun dominiert der Abbau und Handel des Rohstoffs. Grösste Abnehmer sind asiatische Länder wie Indien und China. In Europa war Kohle bisher als Klimasünderin in Verruf geraten. Durch die aktuelle Energiekrise hat sich das Bild verändert. Auch europäische Staaten decken sich vermehrt wieder mit Kohle ein. Diese Nachfrage hat die Preise regelrecht explodieren lassen. Vor Jahresfrist kostete eine Tonne Kohle noch 150 Dollar, derzeit sind es über 400 Dollar. Dieser Preissprung hat dem Kohlegeschäft von Glencore einen Geldsegen beschert, in den vergangenen sechs Monaten über drei Milliarden Dollar, fast so viel im gesamten Jahr 2021. Der Boom im Kohlegeschäft läuft eigentlich den Klimazielen von Glencore entgegen. Der Zuger Rohstoffkonzern hat sich nämlich dazu verpflichtet, seine Klimagas-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent zu senken, und ab 2050 klimaneutral zu sein. Im Klimabericht vom letzten Dezember erklärte der Konzern denn auch, dass er drei Kohleminen in Australien in den nächsten Jahren schliessen will. Den jetzigen Ausbau der Hail Creek Mine kommentiert Glencore nicht. Auf Anfrage bestätigt der Konzern aber, dass er weiterhin an seinen Klimazielen festhalte. Ob diese Klimarechnung aufgeht, ist offen. Fakt ist aber: Bleibt die weltweite Nachfrage nach Kohle weiterhin hoch, wird der Kohleabbau kaum zurückgehen. SRF.ch

China – Das Bruttoinlandsprodukt ist im vergangenen Quartal im Vorjahresvergleich bloss noch um 0.4% gewachsen. Gegenüber dem ersten Quartal 2022 schrumpfte es sogar um 2.6%. Grund: die Lockdown-Massnahmen in der zweitgrössten Volkswirtschaft. SRF.ch

Deutschland – Der deutsche Bundeswehroffizier Franco A. muss unter anderem wegen der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat für fünfeinhalb Jahre in Gefängnis. Das Oberlandesgericht Frankfurt befand den 33-Jährigen in seinem Urteil in mehreren Anklagepunkten für schuldig – dazu zählen auch waffenrechtliche Verstösse. Das Gericht bescheinigte Franco A. eine völkisch-nationalistische, rechtsextremistische Gesinnung. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Franco A. hatte sich als syrischer Flüchtling ausgegeben und monatelang ein Doppelleben geführt. Als angeblicher Flüchtling hatte er laut Anklage auch Sach- und finanzielle Leistungen erhalten – daher war es auch um einen Betrugsvorwurf gegangen. Die Vertreterin der Bundesanwaltschaft hatte im Juni eine Haftstrafe von sechs Jahren und drei Monaten gefordert. Franco A. sei «ein rechtsradikaler Terrorist», der Anschläge auf das Leben hochrangiger Politiker oder Personen des öffentlichen Lebens geplant habe, sagte die Anklagevertreterin. Die Verteidiger forderten hingegen in der vergangenen Woche Freispruch für den wesentlichen Anklagepunkt – der Vorbereitung einer staatsgefährdenden Straftat – und Geld- oder Bewährungsstrafen für die übrigen Anklagepunkte. Franco A. war im Februar 2017 auf dem Wiener Flughafen festgenommen worden, als er eine geladene Pistole aus einem Versteck in einer Flughafentoilette holen wollte. Woher die Waffe stammt und was er damit plante, ist noch immer unklar. Nach seiner Festnahme stellte sich zudem heraus, dass er die Identität eines syrischen Flüchtlings angenommen hatte – trotz fehlender Arabisch-Kenntnisse. Mit der falschen Identität wollte er nach eigenen Angaben Missstände im Asylverfahren aufdecken. Die Bundesanwaltschaft war in ihrer Anklageschrift hingegen davon ausgegangen, dass er nach Straftaten den Verdacht auf syrische Geflüchtete lenken wollte. Franco A. wies bis zuletzt die Vorwürfe zurück, gestand aber ein, mehrere Waffen und Munition gehortet zu haben für den Fall eines Zusammenbruchs der öffentlichen Ordnung in Deutschland. Er sitzt seit Februar erneut in Untersuchungshaft, während er zu Beginn des Verfahrens noch auf freiem Fuss war. Der Beschuldigte soll laut Anklage unter anderem einen Anschlag auf die Gründerin einer Antirassismus-Stiftung geplant haben. Er hatte die Geschäftsstelle und die Tiefgarage der Stiftung aufgesucht. Als mögliche Anschlagsziele waren in der Anklage auch der damalige Justizminister Heiko Maas (SPD) und die Vizepräsidentin des Bundestages, Claudia Roth (Grüne), genannt. SRF.ch

Finnland – Geht es um Atomenergie, haben Finnland und die Schweiz zwei Dinge gemeinsam. Erstens: Beide beziehen etwa gleich viel Strom aus Kernkraftanlagen – um die 30 Prozent des gesamten Stromverbrauchs. Und zweitens: Die Suche nach einem Endlager für radioaktive Abfälle, die in den Atomkraftwerken anfallen, dauerten in beiden Ländern mehrere Jahrzehnte. Der grosse Unterschied aber ist: In Finnland verlief diese Suche erfolgreich. Die beiden finnischen AKW-Betreiber TVO und Fortum bauen gemeinsam an Finnlands Westküste auf der Halbinsel Olkiluoto das weltweit erste Endlager für radioaktive Abfälle aus AKW. Innert weniger Jahre soll dieses Lager den Testbetrieb starten. In der Schweiz hingegen könnten die Bauarbeiten für ein solches geologisches Tiefenlager allerfrühestens im Jahr 2045 beginnen. SRF.ch

Frankreich – Kampfjet-Entscheid blockiert Verhandlungen am Euroairport. Am Basler Flughafen, der vollständig in Frankreich liegt, wollen Schweizer Firmen wie bisher Schweizer Arbeitsrecht anwenden. Darum braucht es einen Staatsvertrag. Doch weil der Bund den US-Kampfjet F‑35 kaufen will statt den französischen Rafale, hat Paris die Gespräche mit Bern eingefroren. Seit zwei Jahren herrscht grosse Unruhe bei den Schweizer Firmen, die am Euroairport geschäften. 2020 hat das oberste französische Gericht entschieden, dass für sie französisches Arbeitsrecht gilt und nicht das schweizerische, dass die Firmen bislang angewendet hatten. Denn der Basler Flughafen liegt vollständig auf französischem Boden. Das Urteil ausgelöst, haben vier ehemalige französische Angestellte, die für den Abfertiger Swissport tätig waren. Sie wollten ihre Kündigung nicht akzeptieren und zogen Swissport vor ein französisches Gericht – trotz Schweizer Arbeitsvertrag. Der Grund: Arbeitnehmer sind in Frankreich besser geschützt und erhalten bei Kündigungen höhere Entschädigungen. Auch darum wehren sich die Schweizer Firmen vehement dagegen, französischem Recht zu unterstehen. Ihr Argument: Als Schweizer Firmen, die auf dem Schweizer Sektor des Flughafens tätig sind, sollen sie auch Schweizer Arbeitsrecht unterstellt sein. Doch das ist gemäss Gerichtsentscheid eigentlich gar nicht erlaubt. Diese Rechtsunsicherheit, die etwa bei Stellenstreichungen hohe finanzielle Folgen haben kann, wollen die Firmen beseitigen. Darum hoffen sie auf einen Staatsvertrag zwischen Frankreich und der Schweiz. Er soll regeln, dass offiziell Schweizer Arbeitsrecht gilt, allenfalls mit Anpassungen. Allerdings muss ein solcher Staatsvertrag auf der obersten Ebene zwischen Paris und Bern ausgehandelt werden. Und hier spielt der Kampfjet-Entscheid des Bundes eine entscheidende Rolle. Denn bis zu diesem Entscheid waren die Gespräche für einen Staatsvertrag für den Euroairport auf gutem Weg. Seither geht nichts mehr. SRF.ch

Grossbritannien – Britischer Wetterdienst warnt erstmals vor extremer Hitze. Der britische Wetterdienst hat erstmals in seiner Geschichte eine Warnung vor «extremer Hitze» herausgegeben. Für den 19.07. werden in Teilen Englands Temperaturen von über 40 Grad erwartet. Aussergewöhnliche, möglicherweise rekordverdächtige Temperaturen sind am Montag und dann wieder am Dienstag möglich», teilte der britische Wetterdienst Met Office am Freitag mit. Vor allem in Städten würden die Nächte aussergewöhnlich warm sein. «Dies wird wahrscheinlich zu weitreichenden Auswirkungen auf Menschen und Infrastruktur führen», so die Behörde weiter. Schulen kündigten als Reaktion frühere Schliesszeiten an. Statt Schuluniformen darf in einigen Schulen dann Sportkleidung getragen werden, Sportveranstaltungen werden verlegt. Die Warnung gilt für ein grosses Gebiet zwischen London, Manchester und dem Tal von York. Der britische Hitzerekord liegt bei 38.7 Grad Celsius – gemessen am 25. Juli 2019 im Botanischen Garten der Universität Cambridge. Meteorologen rechnen damit, dass dieser Wert übertroffen wird. Die Erde am Parliament Square in London ist wegen der andauernden Hitze rissig geworden. Met-Office-Sprecher Grahame Madge befürchtet gar Temperaturen von 40 Grad. «Wenn 40 Grad erreicht werden, ist das eine neuralgische Schwelle, die zeigt, dass der Klimawandel jetzt bei uns ist», sagte Madge. Das Met Office hatte bereits vor kurzem vor gesundheitlichen Risiken durch Hitze gewarnt – Stufe 3 auf der Warnskala. Nun rief die Behörde Stufe 4 aus, was bedeutet «wenn eine Hitzewelle so schwerwiegend und/oder langandauernd ist, dass ihre Auswirkungen über das Gesundheits- und Sozialsystem hinausgehen». SRF.ch

Iran – Sicherlich haben die Sanktionen der Amerikaner die iranische Wirtschaft in den letzten Jahren und Jahrzehnten stark beeinträchtigt. Es gibt aber sehr viele iranische Ökonomen, die das Gegenteil sagen. Ich glaube auch, dass die wirtschaftliche Krise in der Islamischen Republik in erster Linie einheimisch ist. Es gibt eine politische Ökonomie, die sowohl die wirtschaftliche Elite als auch die politische Macht monopolisiert. Dazu kommt die ideologische Grundierung dieser politischen Ökonomie des Landes. Das bedeutet, jene, die regimefreundlich sind, haben ganz andere Möglichkeiten der sozialen Mobilität und des Zugangs zu Ressourcen. Die Not ist sehr gross. Ich spreche seit einigen Jahren davon, dass die Islamische Republik eine dreifache Krise hat, eine sozio-ökonomische Krise, eine ökologische Krise und eine politische Krise. Jede dieser Krisen ist dazu fähig, ein existenzielles Problem für das Regime darzustellen. Das Regime und alle Fraktionen innerhalb des Establishments leiden an einem sehr virulenten Legitimationsdefizit. Das Gravitationszentrum innerhalb dieser Dreifachkrise ist eindeutig die politische Krise. Denn das Regime und alle Fraktionen innerhalb des Establishments leiden an einem sehr virulenten Legitimationsdefizit. All diese Baustellen haben in den vergangenen Jahren immer wieder zu Protesten geführt. Wir haben jeden Tag in Iran Proteste von unterschiedlichen Gruppierungen. Es sind Lehrer, Pensionäre, Studenten, Frauen. Diese Proteste werden schlagartig politisch, weil die Menschen wissen, dass die Hauptverantwortung für die Misere des Landes bei den Verantwortlichen vor Ort liegt. Seit knapp einem Jahr hat der Iran einen neuen Präsidenten, Ibrahim Raisi (61). Der Präsident spielt innerhalb des politischen Systems in Iran nicht die vordergründige Rolle. Diese spielt der sogenannte oberste Führer, der sowohl ein geistliches als auch ein politisches Oberhaupt ist, und das ist Ali Chamenei (83). SRF.ch

Italien – Staatspräsident Sergio Mattarella hat einen Rücktritt von Regierungschef Mario Draghi abgelehnt. Mattarella forderte Draghi auf, dem Parlament bis am kommenden Mittwoch Bericht zu erstatten und die Lage zu bewerten, hiess es in einer Mitteilung seines Amtssitzes. Draghi hatte zuvor seinen Rücktritt angekündigt, da ihm der Koalitionspartner Cinque Stelle bei einer Vertrauensabstimmung die Unterstützung versagt hatte. «Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich heute Abend meinen Rücktritt beim Präsidenten der Republik einreichen werde», hatte Draghi noch am Donnerstagabend bei einer Sitzung des Ministerrates gesagt. Nach Mattarellas Absage könnte Draghi nun versuchen, im Zwei-Kammern-Parlament wieder Unterstützer hinter sich zu vereinen und sich dies per Vertrauensvotum bestätigen zu lassen. Schon mit der bisherigen Vielparteienregierung hätte er die nötige Mehrheit gehabt, auch ohne die Fünf-Sterne-Bewegung. Befürworter dürfte Draghi bei den bisher mitregierenden Sozialdemokraten und der Partei Italia Viva von Ex-Ministerpräsident Matteo Renzi finden. Die rechtsextremen Fratelli d’Italia forderten dagegen vorgezogene Wahlen. Neuwahlen schloss auch die rechte Regierungspartei Lega von Matteo Salvini in der Vergangenheit nicht aus. Die populistische Anti-Establishment-Partei von Draghis Vorgänger Giuseppe Conte entschied sich am 14.7., ein Hilfspaket in Höhe von rund 26 Milliarden Euro nicht mitzutragen. Die Fünf Sterne verlangen mehr Hilfsgelder und wollten nicht für eine Müllverbrennungsanlage in der vom Abfall-Chaos geplagten Stadt Rom stimmen. Diese Anlage lehnt sie schon seit Jahren ab. Manche Beobachter gehen davon aus, dass Conte zu hoch gepokert und nun die Kontrolle über seine Bewegung verloren hat. Contes Sterne-Partei befindet sich schon seit Wochen in einer Identitätskrise. Die Umfragewerte der Wahlsieger von 2018 sind im Keller. Unlängst verliess Aussenminister Luigi Di Maio die vom Berufskomiker Beppe Grillo gegründete Bewegung, von der er einst schon Chef war. Er nahm Dutzende seiner Mitstreiter mit in die neue Partei Insieme per il futuro (Gemeinsam für die Zukunft). Die Sterne waren deshalb nicht mehr die grösste Parlamentspartei und so für die Vertrauensabstimmungen nicht entscheidend. SRF.ch

Mexiko – Der von den USA meistgesuchte mexikanische Drogenboss Rafael Caro Quintero (69) ist in Mexiko wieder gefasst worden. Das melden mehrere Nachrichtenagenturen unter Berufung auf die mexikanische Marine. Details zur Festnahme sind nicht bekannt. Caro Quintero galt in den 1980er-Jahren als einer der mächtigsten Drogenbosse von Mexiko. SRF.ch

Russland und USA – Russland und die Vereinigten Staaten wollen wieder zusammenarbeiten. Beide Staaten haben sich auf sogenannte Kreuzflüge zur Internationalen Raumstation ISS geeinigt. Das heisst, dass zum Beispiel die USA russische Kosmonauten in ihren Raketen mitnehmen und umgekehrt. Eine entsprechende Vereinbarung sei schon am Donnerstag unterzeichnet worden, heisst es. So soll sichergestellt werden, dass immer mindestens jeweils ein Mitglied der Raumfahrtbehörden NASA und Roskosmos an Bord der Iss ist. RBB.de

Saudiarabien – Der Wüstenstaat öffnete noch vor Bidenbesuch den Luftraum für die israelische Luftfahrt. Joe Biden ist am 15.7. nach Saudi-Arabien gereist. Dort trifft er sich unter anderem mit Kronprinz Mohammed Bin Salman. Der Tod des saudischen Regierungskritikers Jamal Kashoggi 2018 – mutmasslich durch bin Salman veranlasst – lastet auf der Beziehung. Washington und Riad scheinen aber gewillt, zugunsten gemeinsamer Interessen ihre Differenzen hinten anzustellen. Nach seinem Besuch in Israel und dem Treffen mit dem palästinensischen Ministerpräsident Mahmud Abbas, ist US-Präsident am Freitagnachmittag (Ortszeit) nach Saudi-Arabien weitergereist. SRF.ch

Schweiz – Seit nunmehr 15 Jahren müht sich die Schweiz mit dem elektronischen Patientendossier (EPD) ab. Klammheimlich ist es nun da. Zeit, sich eines zu beschaffen. Welche «Stammgemeinschaft» soll es sein? Obwohl es nur ein EPD gibt, gibt es derzeit sieben Anbieter, in Bürokratendeutsch «Stammgemeinschaft» genannt. Es sind «technisch-organisatorische» Verbünde, die auf kantonaler, regionaler oder nationaler Ebene tätig sind. Alle Anbieter müssen ein Zertifizierungsverfahren durchlaufen, das sicherstellt, dass sie die technischen und organisatorischen Anforderungen an die Datensicherheit erfüllen und untereinander kompatibel sind. Am besten wählt man einen Anbieter, der in der Nähe des Wohnorts eine «Eröffnungsstelle» betreibt, denn derzeit muss man bei einigen noch physisch antraben, um seine Identität zu beweisen. Bei «Emedo» ist seit kurzem eine Anmeldung möglich, fast ohne das Haus verlassen zu müssen. Beweisen, dass ich der bin, der ich bin: Dazu müssen wir uns die App «Trust ID» herunterladen, einige personenbezogene Daten angeben wie Name und Adresse – und dann verbindet sich die App in ein Call-Center, wo ein Mitarbeiter per Video eine Identifikation durchführt. Wichtig: Identitätskarte bereithalten. Ohne Papierkram geht es nicht: Ein Formular mit den Angaben wird angezeigt, die wir bei der «Trust ID» gemacht haben. Die sollen wir überprüfen und fehlende Informationen ergänzen und auf «Einwilligungserklärung absenden» klicken. Der Anbieter prüft nun unseren Antrag. Ein paar Tage später erhalten wir die Zugangsdaten und die Einwilligungserklärung per Post. Letztere müssen wir unterschreiben und zurückschicken – dieses eine Mal müssen wir das Haus also doch verlassen, um den Brief auf dem Postschalter aufzugeben. Wenn der Anbieter das Papier erhalten und unser EPD freigeschaltet hat, können wir uns einloggen.

●Ausländische und Schweizer Schulkinder sollen sich besser durchmischen und mehr austauschen. Der Plan stösst auf Kritik.

●Die Reise von Matthias Rusch: einmal quer durch die Schweiz vom nördlichsten Punkt in Bargen bis zum südlichsten Punkt in Chiasso. In der bestens organisierten, wohlbehüteten und verwöhnten Schweiz sind echte Abenteuer Mangelware. Genau das reizte mich an dieser Reise ohne Geld. Wie weit würde ich kommen und wie gastfreundlich sind die Leute? Schnell zeigte sich: Wenn man den Mut hat, zu fragen, öffnen sich viele Türen. Sei es beim Bauer in Merishausen (der ärmsten Schaffhauser Gemeinde) oder beim Villen-Besitzer an der Zürcher Goldküste in Küsnacht (der reichsten Zürcher Gemeinde). So erhielt ich Essen oder ein Bett für die Nacht gegen Arbeit. Manchmal brauchte es bloss einen Daumen, um weiterzukommen. So reiste ich meist problemlos zu Fuss und per Autostopp durch die Schweiz vom nördlichsten Punkt im schaffhausischen Bargen bis zum südlichsten Punkt in Chiasso. Länger als fünf bis zehn Minuten habe ich selten gewartet am Strassenrand, bis mich ein Autofahrer mitnahm. Das überraschendste Autostopp-Erlebnis ereignete sich in Feldmeilen. Plötzlich hielt ein schicker Mercedes am Strassenrand, ein gepflegter Mann im Anzug am Steuer sagte, er könne mich bis Männedorf mitnehmen. Wie sich während der Fahrt herausstellte, war der Fahrer ein russischer Millionär mit Villa am See. Er fragte mich aber, wohin denn meine Reise gehe. Und steckte mir spontan zehn Franken für ein Zugbillett zu. Auf die Frage, wieso er mich überhaupt mitgenommen habe und wieso er mir Geld schenke, meinte er nur trocken: «Ich habe selber schon schwierige Zeiten erlebt und habe mir geschworen, anderen Menschen zu helfen, wenn es mir wieder besser geht.» Eine schöne Geste und ein guter Leitsatz. So wurde mir, der eigentlich ohne Geld durch die Schweiz reiste, Geld zugesteckt, in einem Fall habe ich es aber auch gefunden. Als ich mir beim Marsch von Flüelen nach Erstfeld mein Nachtessen verdienen wollte, machte ich Halt in der Gotthard-Raststätte. Ein Mitglied der Geschäftsleitung erklärte mir, ich könne rund um die Raststätte den Abfall zusammenlesen und würde dafür ein Picknick erhalten. So machte ich mich im strömenden Regen mit Abfallsack auf zum «Fötzelen» im Aussenbereich des Restaurants. Nebst Servietten, Zuckersäckchen und Quittungen fand ich auch einen Kaffeelöffel. Und als Krönung glänzte unter einem Tisch im Kies ein Fünfliber. Auf dieser Reise ohne Geld ein euphorisierendes Gefühl. Ich fühlte mich schon fast wie ein König, als ich dieses Münz aus dem Kies klaubte und mir im Tankstellen-Shop noch ein Dessert kaufen konnte. So schnell kann sich das Verhältnis zu Geld verändern, wenn man einmal ohne auskommen muss. Am dritten Tag meiner Reise wollte ich im Schwerverkehrszentrum Erstfeld (UR) übernachten. Hier machen Fernfahrer aus ganz Europa Halt auf ihrer Reise durch den Kontinent. Darunter viele Osteuropäer. Von ihnen erfuhr ich, dass sie meist nur 2000 Franken im Monat verdienen. Mit einem solchen Lohn ist es für sie unmöglich, auswärts essen zu gehen in der reichen und teuren Schweiz. Deshalb nehmen die meisten von ihnen ihre eigenen Lebensmittel mit und kochen ihr Nachtessen in der Kabine. Bei einem tschechischen Chauffeur durfte ich im leeren Laderaum in meinem Schlafsack übernachten. Da er anderntags Richtung Norden fuhr, musste ich morgens um fünf Uhr aufstehen und eine andere Fahrgelegenheit Richtung Tessin suchen. So kam ich ins Gespräch mit Valerii Korotkyi, einem ukrainischen Chauffeur. Er offerierte mir selbst gekochten Kaffee und Gipfeli und nahm mich mit durch den Gotthard. Auf der Fahrt erzählte er mir davon, dass seine Frau und die zwei kleinen Kinder immer noch in der Ukraine lebten. Noch sei ihr Dorf vom Krieg verschont, doch die Raketen würden fast jeden Tag nur wenige hundert Meter über den Hausdächern vorbeidonnern. Weil er gesundheitlich angeschlagen ist, muss er keinen Militärdienst leisten und ist jeweils zwei Monate am Stück kreuz und quer durch Europa unterwegs als Fernfahrer, bevor er wieder einen Monat bei seiner Familie ist. Eine schwierige Zeit für ihn. Er hofft auf baldigen Frieden und dass er eine gut bezahlte Arbeit in der Ukraine finden würde. Doch dies sei schwierig. Als studierter Ingenieur würde er dort nur halb so viel verdienen wie als Lastwagenfahrer für das litauische Unternehmen, für welches er Waren spediert. Was haben wir doch für ein Glück in der Schweiz, in Frieden zu leben und häufig einen Beruf auszuüben, welcher spannend ist und gut bezahlt wird. Nicht immer hat alles so geklappt, wie ich mir das vorgestellt hatte. In Lugano wollte ich im Villen-Quartier am noblen Monte Brè übernachten, biss dort aber auf Granit. Die Villen-Besitzer zeigten sich sehr reserviert. Stundenlang klapperte ich Haus um Haus ab, wurde aber überall abgewiesen. Schliesslich kam ich auf der Strasse ins Gespräch mit Adrian Schnyder, ein Tessiner mit Deutschschweizer Eltern. Er erklärte mir, dass er mich zwar selber nicht beherbergen könne, eine Kollegin könne aber eventuell aushelfen. Unglaublich, wie diejenigen, die selber wenig haben, so viel geben. Nach einem kurzen Telefonat war die Sache geritzt. Spontan bot er mir an, mich zu Fuss zu ihr zu lotsen. So marschierten wir eine Stunde quer durch Lugano und gelangten schliesslich in eine ältere Blocksiedlung am anderen Stadtrand. Hier empfing mich Tumi Menegalli, eine zurzeit arbeitslose Modedesignerin. Obwohl sie selber jeden Franken umdrehen muss und Sozialhilfe bezieht, kochte sie mir ein wunderbares Nachtessen und liess mich auf ihrem Sofa übernachten. Zum Abschied schenkte sie mir gar noch T‑Shirts und eine Dächlikappe aus ihrer eigenen Modekollektion. Unglaublich, wie diejenigen, die selber wenig haben, so viel geben. Das Gleiche passierte mir beim italienischen Tankwart, welcher als Grenzgänger in Chiasso an einer Tankstelle arbeitet. Hier wollte ich gegen Arbeit mein letztes Mittagessen verdienen. Er sagte mir, seine Chefin sei nicht hier und er könne mir deshalb nicht einfach Arbeit geben. Doch er steckte mir spontan ein Zehner-Nötli zu und meinte, ich solle mir ein Picknick kaufen. Auf mein Angebot, ich könne aber wenigstens den Platz wischen oder das WC putzen, meinte er nur, ich sei ja heute schon weit gewandert und er gebe mir deshalb frei. Einfach unglaublich, diese Gastfreundschaft. Meine Reise ohne Geld durch die Schweiz – oftmals anstrengender und unplanbarer, als wenn ich ein Portemonnaie dabei gehabt hätte. Aber definitiv auch bereichernder und herzerwärmender, was ich alles an Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft erleben durfte.

●Das E‑Voting hatte zu einer Erhöhung der Stimmbeteiligung von bis zu 6 Prozentpunkten geführt. Die elektronische Stimmabgabe bei Abstimmungen und Wahlen ist in der Schweiz derzeit nicht möglich. 2019 hat der Bund ein Pilotprojekt, das in einigen Kantonen lief, gestoppt – weil es zu wenig sicher war. Dazu gehört auch Genf. Es zeigt sich: Ohne E‑Voting ging die Stimmbeteiligung der Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer in Genf von 36 auf 27 Prozent zurück, so die Zahlen des Statistischen Amtes des Kantons. Laut dem Politologen Micha Germann, der an der Universität im englischen Bath zum Schweizer E‑Voting geforscht hat, sind die Zahlen aus Genf auf die ganze Schweiz anwendbar. «Über die Kantone hinweg führt dies wahrscheinlich zu einem durchschnittlichen Rückgang der Stimmbeteiligung (bei den Auslandschweizern) von etwa einem Drittel.» Bezüglich Stimmbeteiligung gibt es beim E‑Voting aber Unterschiede. Bei den hier lebenden Stimmberechtigten erhöhte E‑Voting die Beteiligung nicht. Bei den Auslandschweizerinnen und Auslandschweizern hingegen schon.

●Ein Scherz zeigt, wie problemlos das Meldeverfahren für Arbeitskräfte aus der EU missbraucht werden kann. Kantone kontrollieren nicht, wer sich anmeldet. Prüfbar sind die Angaben heute nicht, denn die kantonalen Ämter müssen nicht abchecken, wer sich da anmeldet. Beim Bund weiss man, dass das Schweizer Meldeverfahren für Arbeitskräfte aus der EU leicht missbraucht werden kann. Eine Firma, die gebüsst und gesperrt worden ist, weil sie Angestellten aus der EU zu tiefe Löhne bezahlt hat, könne sich beispielsweise unter einem anderen Namen wieder anmelden, so Lukas Rieder vom Staatssekretariat für Migration (SEM). Orbán, Viktor, geboren am 31. Mai 1963, ungarischer Staatsangehöriger. Gelernter Gipser. Soll Wärmedämmungen verputzen. So steht es auf der Meldebestätigung des Zürcher Amts für Arbeit für den Stellenantritt bei einem Arbeitgeber in der Schweiz. In Ungarn ist nur ein Viktor Orban bekannt, der an diesem Tag geboren ist: der Regierungschef. Ein Anwalt, der von Orbans Anmeldung als Gipser in der Schweiz erfahren hat, hat Strafanzeige gegen Ungarns Regierungschef eingereicht. Er mutmasst, die Geschichte müsse etwas mit schmutzigen Finanzgeschäften zu tun haben. Die Zürcher Staatsanwaltschaft antwortet auf die Strafanzeige aus Ungarn: «Die durch den Anzeigeerstatter dargelegten Umstände sind tatsächlich seltsam, wenn nicht gar verdächtig.» Trotzdem will sie nicht ermitteln: «Zusammenfassend sind auf jeden Fall die Voraussetzungen für die Eröffnung einer Strafuntersuchung nicht gegeben.» Es sei kein Zusammenhang zwischen Orbans Anmeldung als Gipser und irgendwelchen Finanzgeschäften ersichtlich. Doch E‑Mails eines Schweizers erklären, was Orbans Anmeldung als Gipser in der Schweiz soll: «Das habe ich gemacht. Ein Spass, um zu beweisen, dass der Schweizer Staat nicht kontrolliert, wie er muss.» SRF.ch

Ungarn – Wegen Gesetz zu Homosexualität, EU-Kommission verklagt Ungarn vor Europäischem Gerichtshof. Die EU-Kommission verklagt Ungarn wegen mutmasslicher Verstösse gegen EU-Recht gleich zweimal vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH). Dabei geht es zum einen um ein Gesetz zur Einschränkung von Informationen über Homosexualität und Transsexualität. Der andere Fall betrifft das Vorgehen der ungarischen Behörden gegen den unabhängigen Radiosender Klubradio. Die EU-Kommission überwacht die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit in der Staatengemeinschaft. Sollte Ungarn sich nicht an die nun zu erwartenden EuGH-Urteile halten, drohen hohe Geldstrafen. Kritiker werfen dem rechtsnationalen Regierungschef Viktor Orbán schon lange vor, neben den Rechten von Minderheiten auch demokratische Institutionen und die Pressefreiheit auszuhöhlen, sich die Justiz Untertan gemacht zu haben und Ressentiments gegen Ausländer zu schüren. Das Homosexuellen-Gesetz hatte Orban schon im vergangenen Jahr heftigen Gegenwind in der EU beschert. «Dieses ungarische Gesetz ist eine Schande», sagte EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen damals. Der niederländische Regierungschef Mark Rutte machte deutlich, dass er für Ungarn keinen Platz mehr in der EU sieht, wenn die Regierung in Budapest so weitermacht. Gleiches gilt für das Vorgehen gegen das Klubradio, den wohl letzten professionellen unabhängigen Radiosender des Landes. Der Sender musste im Februar 2021 den UKW-Sendebetrieb einstellen, weil die regierungsabhängige Medienbehörde die Sendelizenz nicht verlängert hatte. Seit dem Amtsantritt des rechtsnationalen Ministerpräsidenten Orbán 2010 war der private Sender regelmässig Repressionen seitens der Medienbehörde ausgesetzt. Unter anderem durfte er vor dem Lizenz-Entzug nur noch im Grossraum Budapest senden. Derzeit verbreitet das Klubradio sein Programm nur noch über das Internet – allerdings mit deutlich geringerer Reichweite. Die EU-Kommission begründete die EuGH-Klage damit, dass Ungarn die Regeln zur Verlängerung der Sendefrequenz in einer unangemessenen und diskriminierenden Weise angewendet habe. Derweil hat die EU-Kommission im Streit über unterschiedliche Benzinpreise für inländische und ausländische Fahrzeuge rechtliche Schritte gegen Ungarn eingeleitet. Die Praxis, Fahrzeuge mit ausländischen Nummernschildern von vergünstigtem Tanken auszuschliessen, sei unzulässig, erklärte Industriekommissar Thierry Breton. Ein derartiger Schritt störe den einheitlichen EU-Binnenmarkt als Mittel zur Bewältigung von Krisen und Instabilität. Angesichts hoher Spritpreise subventioniert Ungarn das Tanken, schliesst aber unter anderem Lastwagen mit ausländischen Autonummern und mehr als 3.5 Tonnen Gewicht davon aus. SRF.ch

USA – Abtreibungsdebatte in den USA. Repräsentantenhaus stimmt für bundesweites Recht auf Abtreibung. Ende Juni hatte der Supreme Court das Recht gekippt. Im Senat dürfte der Gesetzesentwurf aber scheitern. SRF.ch

 

Wenn historisch belegte Fluten statistisch gar nicht vorgekommen sein können, wird es das Ergebnis einer Attributionsstudie sein

Wenn historisch belegte Fluten statistisch gar nicht vorgekommen sein können, wird es das Ergebnis einer Attributionsstudie sein

Helmut Kuntz

Vor kurzem jährte sich die Flut im Ahrtal. Immer deutlicher wird, dass dieses Ereignis erst durch ein vorher nicht für möglich gehaltenes Staatsversagen solch schlimme Auswirkungen zeigte [9]. Es zeigt aber auch, wie willige „Klimaforscher*innen“ eilfertig wirklich alles bestätigen, was die Politik von ihnen „erwartet“.

Wie Klimageschichte „geschrieben“ wird

Frau Merkel kam nach der Flut ins Ahrtal und wusste sofort, dass dies ausschließlich ein Ergebnis des schlimmen Klimawandels sein durfte konnte. Zwar widersprach ihr ein nebenstehender Bürgermeister einer betroffenen Gemeinde mit Verweis auf die ellenlange, historische Flutgeschichte unmittelbar danach ins gleiche Mikrofon, aber die Klimageschichte war mit Merkels Statement bereits unverrückbar neu geschrieben [1] [2].

Unser – von manchen als Bundes-Grüßonkel fehlinterpretiert, dem eigenständiges Denken das reine Gräuel ist, wiederholt dieses Dekret seiner angebeteten „Ziehmama“ aktuell auf seiner „Ahrflut-Jahrestagstour“, Steinmeier: [7]Der Klimawandel hat uns erreicht und zeigt damit, dass sich trotz Internet an der Geschichtsschreibung nichts wirklich verändert hat.

Allerdings fehlte zu Merkels Aussage noch die „wissenschaftliche“ Bestätigung. Und die lieferte ein williges Team unter Führung des vom Klimawandel durch neue Geschäftsmodelle profitierenden, Deutschen Wetterdienstes mit einer kurz darauf veröffentlichten Attributionsstudie: [3] world weather attribution: Rapid attribution of heavy rainfall events leading to the severe flooding in Western Europe during July 2021.

Attributionsstudien

Attributionsstudien sind „in“, denn mit solchen lassen sich viel genauer als bisher möglich, die schlimmen Auswirkungen des alleine vom Menschen verursachten Klimawandels beweisen. Zumindest wird es so – oder so ähnlich – behauptet. Und seitdem es dafür Professuren gibt, wie die der auf diesem Gebiet an der School of Geography and the Environment, University of Oxford, UK tätigen Friederike Otto, nehmen solche Publikationen zu. Nicht zufällig war diese Frau Otto auch an der DWD-Studie beteiligt.

Das sagt natürlich nichts über die Qualität oder Aussagekraft solcher Studien aus. Wer sich aber etwas mit attributiver Statistik auskennt, weiß, wie extrem kritisch deren Aussagen bewertet werden müssen. Denn attributiv gewonnene Aussagen – typisch ist dafür die Stichprobenprüfung mittels AQL-Verfahren – haben extreme Streuungen, wie man sie von der Messdatenstatistik her nicht kennt. Auch wenn dem Autor ein Qualitätsmann sagte, dass AQL vom Militär kommt und deshalb besonders genau sei, ändert dies nichts an der Problematik des Verfahrens, jedoch am Vertrauen in die Kenntnisse dieser Person.

Anmerkung: Das attributive Stichprobenverfahren AQL wurde im zweiten Weltkrieg vom US-Militär anwendungstauglich tabelliert. Grund waren die hohen Fehlerraten der angelieferten Rüstungsgüter. Bei hohen Fehlerraten – und hohen Liefermengen – ergibt AQL in der Wareneingangskontrolle einen Sinn, da es einen vereinbarten Anteil Fehler akzeptiert. An der grundlegenden, statistischen Problematik konnte das US-Militär aber auch nichts ändern.

Aufgrund des Jahrestages der Flut und vieler „Besonderheiten“ in dieser Studie anbei nochmals [8] eine detaillierte Darstellung

Historische Daten

Für das Ahrtal gibt es eine Listung der Flutereignisse, welche mit dem Jahr 1348 beginnt [6]. Zusätzlich ist bezüglich der schlimmsten, jüngeren Fluten die folgende Darstellung bekannt (in der die Flut 2021 allerdings fehlt):

Bild 1 Rekonstruktionsergebnisse und der Vergleich zu den größten gemessenen Ahr-Hochwassern. Quelle: Heimatjahrbuch Kreis Ahrweiler 2015, Beitrag: Historische Hochwasser der Ahr

Eine ergänzende Studie mit dem Versuch von Abflussrekonstruktionen inclusive der Flut von 2021 lässt sich finden:

[10] Historischer Kontext (Ahr)

… Das Ereignis 2021 war für das Ahrtal vermutlich der dritthöchste Abfluss in den letzten 220 Jahren. Bereits 1601, 1804, 1818, 1848 und 1910 gab es Jahren mit schweren Überschwemmungen, wobei insgesamt in den letzten 500 Jahren mehr als 70 Hochwasserereignisse in dieser Region beobachtet werden konnten …

Ein Vergleich mit historischen Aufzeichnungen lässt vermuten, dass die Werte des diesjährigen Ereignisses (Anm.: 2021) niedriger einzuordnen sind als für das Hochwasserereignis von 1804 (Schätzung: ~ 1100 m³/s). Zudem wird abgeschätzt, dass das Ereignis von 2021 hydrologisch betrachtet ein ähnliches Ausmaß wie das Hochwasserereignis von 1910 (~ 500 m³/s) gehabt haben könnte.


Auch bei WIKIPEDIA ist etwas hinterlegt:

[11] WIKIPEDIA: Im stark betroffenen Ahrtal (Landkreis Ahrweiler) gab es bereits 1601, 1804 und 1910 schwere Überschwemmungen, teilweise mit höheren Hochwasserscheiteln.

Anhand dieser Angaben lässt sich die Fluthistorie aktualisieren.

Bild 2 Vom Autor vervollständigte Flutkarte Ahrtal

In der Studie verwendete Daten

Für eine moderne, hochwertige Attributionsstudie reicht solch weitreichendes Datenmaterial natürlich nicht aus. Solche Forscher sichten die Datenlage und erkennen, dass diese grottenschlecht ist:

Attributionsstudie [3] Although some first estimates could be given on the hydrological characteristics of the event, the data situation is very poor,

weshalb sie einen viel genaueren Datensatz generieren, der allerdings nur vom Jahr 1930 bis zum Flutereignis reicht und teils durch Simulationsergebnisse vervollständigt ist:

Bild 3 [3] Figure 7: Apr-Sep block maximum of the daily accumulated precipitation (RX1day) of the Ahr/Erft basin-averaged rainfall (red line) and a 10-yr running mean (green line) obtained with the REGNIE dataset. (Data source: Deutscher Wetterdienst, Climate Data Center

Diese Datenreihe deckt irgend etwas ab, aber mit absoluter Sicherheit nicht die Flutereignisse des Ahrtals:

Bild 4 Vergleich der historischen Flutdaten mit denen der Studie. Bild vom Autor erstellt

Studienergebniss: Alle 15.000 Jahre wiederholt sich im Mittel solch ein Ereignis

Anhand dieser nur noch 90 Jahre langen – aber anscheinend „präzisen“ – Datenreihe, in der alle bekannten, schlimmen Fluten nicht vorkommen!!!, wurde nun eine Grafik erstellt, welche zeigt, wie sich die Globaltemperatur der Erde! auf den Tages-Extremniederschlag der Region Ahrtal auswirkt (Bild 5):

Bild 5 [3] Teilbild links. Figure 8: GEV fit with constant dispersion parameters, and location parameter scaling proportional to GMST of the index series for the Ahr/Erft region (based on REGNIE data). Left: the observed RX1day as a function of the smoothed GMST. The thick red line denotes the location parameter, the thin red lines the 6 and 40-yr return times. The July 2021 observation is highlighted with the magenta box.

Und es wurde eine Grafik erstellt, welche anhand des 80-Jahre-Datensatzes, in dem 9 Messwerte den Zeitraum von ca. 10 … 100 Jahren „belegen“, die Wiederholzeit eines Ereignisses wie die Flut von 2021 ermittelt.

Dabei kommt die Studie zu der in Bild 6 steckenden Aussage, dass solch ein Tagesniederschlag wie 2021 geschehen, im Mittel nur alle 15.000 Jahre auftritt:

[3] The best estimate of the return period of this event is so large, i.e. in the order of 1 in 15000 yr – much larger than the length of the time series – that we cannot give a precise value, see Figure 8.

Der Einfluss der Globaltemperatur ist anhand der Grafik ebenfalls zu sehen. Es ist die Differenz zwischen der roten (vorindustrielle Temperatur) und der blauen (aktuelle Temperatur) Einhüllenden.

Bild 6 [3] Teilbild rechts. Figure 8: GEV fit with constant dispersion parameters, and location parameter scaling proportional to GMST of the index series for the Ahr/Erft region (based on REGNIE data). Right: Return time plots for the climate of 2021 (red) and a climate with GMST 1.2 ºC cooler (blue). The past observations are shown twice: once scaled up to the current climate and once shifted down to the 1.2 ºC cooler climate of the late nineteenth century. The magenta line shows the magnitude of the 2021 event analysed here. No information from 2021 is included to obtain the fit.

[Übersetzung: GEV-Anpassung mit konstanten Dispersionsparametern und einer Skalierung der Standortparameter proportional zur GMST der Indexreihe für die Ahr/Erft-Region (basierend auf REGNIE-Daten). Rechts: Wiederkehrende Zeitdiagramme für das Klima von 2021 (rot) und ein Klima mit einer um 1,2 ºC kühleren GMST (blau). Die Beobachtungen der Vergangenheit sind zweimal dargestellt: einmal hochskaliert auf das heutige Klima und einmal nach unten verschoben auf das 1,2 ºC kühlere Klima des späten 19. Jahrhunderts. Die magentafarbene Linie zeigt das Ausmaß des hier untersuchten Ereignisses von 2021. Für die Anpassung wurden keine Informationen aus dem Jahr 2021 berücksichtigt. – Ende Übersetzung]

Nachdem die Studienautor*innen schon einmal so weit analysiert hatten, ermittelten sie noch weitere, wichtige Wahrscheinlichkeiten. Nun wurde simuliert. Und heraus kamen weitere, besonders genaue Ergebnisse:

-Gegenüber der Zeit um 1800 hat sich die Wahrscheinlichkeit für ein solches Tages-Regenereignis um den Faktor 1,2 bis 9 erhöht (Bild 7):

[3] The likelihood of such an event to occur today compared to a 1.2 °C cooler climate has increased by a factor between 1.2 and 9 for the 1 -day event in the large region.

– und bis 2100 wird die Wahrscheinlichkeit solcher Tagesereignisse um den Faktor 1,3 … 1,4 zunehmen:

In a climate 2 °C warmer than in preindustrial times models suggest that the intensity of a 1-day event would increase by a further 0.8-6% and the likelihood by a factor of 1.2- 1.4. .

Pooling Region 1 -day precipitation (RX1day)

Bild 7.1 [3] Teilbild Figure 15: Same as Figure 13 but for RX1day data of the Pooling Region. Probability ratios. Grafik vom Autor ergänzt

Ein „Statistiker“ würde die Simulationsergebnisse zwar eher verwerfen, da die Spannen zu groß sind, um vertrauenswürdig zu erscheinen, aber bei dieser Studie saßen die Probleme überdeutlich erkennbar vor den Computern.

Fazit

39 Autor*innen sind zu dieser Studie namentlich genannt. Alle haben keine Gewissensbisse – und keine Hemmungen -, sich mit dieser Studie nennen zu lassen, obwohl deren Methodik alleine schon jeglichem Datenverstand nur noch Hohn spricht und deren Ergebnisse schon aufgrund der historischen Daten selbst für methodische Laien als grottenfalsch erkennbar sind.

Dass so etwas unter Federführung des DWD trotzdem entsteht und dann auch noch veröffentlicht wird, zeigt die konsequent fortgeschrittene, politische Korruptheit deutscher Institutionen.

Aber es funktioniert. Die Studie ist nun „state of the art“ und gilt allgemein als wissenschaftlich fundierter Beleg für Frau Merkels Aussage. Klimaaktivist Mojib Latif zitiert sie und „Wetterpapst“ Özden Törli zitierte daraus in einer Diskussionsrunde mit Prof. Vahrenholt.

Die Öfffentlichen mit ihren „Kopierinfos“, welche inzwischen nicht mehr kritisiert werden dürfen, selbstverständlich auch:

Deutschlandfunk, 24.08.2021: Studie zeigt Zusammenhang

Durch den Klimawandel haben sich die Wahrscheinlichkeit und die Intensität extremer Regenfälle in Westeuropa erhöht. Das ist das Ergebnis einer Studie, die die Rolle des Klimawandels bei den verheerenden Überschwemmungen im Juli an Ahr und Erft in Deutschland sowie an der Maas in Belgien untersucht hat.

Tagesschau, 24.08.2021: Studie zu Extremwetter Klimawandel mitverantwortlich für Juli-Flut

Was kommt heraus, wenn man die historischen Daten doch berücksichtigt …

Nun eine Attributivauswertung, wie sie beispielsweise ein Schüler*in im Rahmen einer kleinen Facharbeit vornehmen würde.

Anmerkung: Dass solche kritischen Arbeiten von Jugendlichen im „öffentlichen Raum“ noch erstellt würden, ist in Deutschland inzwischen allerdings nicht mehr vorstellbar. Merkels unerbittliche – von allen etablierten Parteien und Medien vorbehaltlos unterstützte – Wühlarbeit als „letzter Maulwurf der DDR“ zeigt unverhohlen ihre Wirkung.

Kritisches Betrachten amtlich vorgegebener „Meinungen“ wird zwischenzeitlich vom Verfassungsschutz beobachtet [12].

Um zu demonstrieren, dass dies keinesfalls ein „Versehen“ übereifriger Politikschranz*innen und Behördenleiter ist, denkt die Familienministerin von NRW schon an, dazu notwendige Maßnahmen umzusetzen und die Erfassung „vorsorglicher Verdachtsdaten“ durch willige Bürger voranzutreiben: [14] MELDESTELLE FÜR VORFÄLLE „UNTERHALB DER STRAFBARKEITSGRENZE“:

Und spontan melden sich auch schon wieder willigste Helferlein in Institutionen, die Aufzeigen, was mit den Daten dann „geschehen“ wird:

Bild 7.2 [15]

Zurück zur beispielhaften Auswertung, wie sie von nicht-„Klimawissenschaftlern“ – also welchen, die noch nicht so extrem „verbogen“ wurden – vorgenommen würde.

Als Erstes wird die Konsistenz der vorhandenen Daten gesichtet.

Zufügen der Niederschlagsdaten von Bad Ahrweiler in das Bild 3 zeigt, wie oft in dieser Gegend Extrem-Tagesniederschlag vergleichbarer Größenordnungen vorkommt. Auffällig ist, dass Extremniederschläge bei Bad Ahrweiler und des Raumes „REGNIE“ nicht korrelieren. Nur vorsorglich mal „aus dem Fenster schauen“, nutzt vor solch einem Ereignis schon einmal nicht.

Bild 8 Vergleich Extrem-Niederschläge aus der Studie und Meßwerte. Grafik vom Autor erstellt

Nun betrachtet man die Daten von Bild 5 und 9, welche die Abhängigkeit des Extremniederschlags von der Globaltemperatur darstellen (sollen).

Es fällt alleine schon anhand der optischen Verteilung auf, dass diese Daten keine Korrelation mit der Temperatur zeigen, sondern ganz einfach nur stochastisch sind (wozu Extremniederschlag allgemein neigt).

Wer unbedingt eine Korrelation finden möchte, findet sie, jedoch eher in umgekehrter Richtung: Aus kälterer Temperatur folgen mehr Starkregenereignisse:

Bild 9 Abhängigkeit Globaltemperatur/Extremniederschlag. Vom Autor Ereignisstriche (Extremniederschlag) zugefügt.

Nun muss man in diese Grafik allerdings die historischen Flutereignisse zufügen, welche alle bei Temperaturen von ca. kälter 0,8 Grad geschahen. Nun gibt es eine eindeutige Korrelation: Als es kälter war, geschahen Extremstniederschläge signifikant häufiger.

Bild 10 Grafik der Temperaturabhängigkeit von Extremniederschlag vom Autor um die historischen Daten ergänzt

Das ist bekannt, denn praktisch alle! historischen Flutpegel zeigen es. Anbei nur beispielhaft der von Würzburg:

Bild 11 Historische Hochwasserpegel des Main bei Würzburg. Grafik anhand der Flutmarken vom Autor gezeichnet

Das lässt sich jetzt in die Auswertegrafik übertragen.

Was man anhand des ganz einfachen Bildes 2 schon sofort sieht, zeigt nun auch „wissenschaftliche, attributive Statistik“: Was das DWD-„Attibutionsteam“ nach aufwendiger, teurer Recherche „herausfand“, ist einfach nur grottenfalsch. Und dem Ahrtal nutzt die nun noch intensiver (und teurer) betriebene CO2-Vermeidung überhaupt nichts. Sie können nur hoffen, dass es nicht wieder kälter wird, denn dann verringern sich die Wiederholzeiträume drastisch …

Unseres Bundes-Grüßonkels Ansprache im Ahrtal können deren Bewohner also auch als Drohung verstehen:

[13] Jahrestag der Flut. Steinmeier: Der Kampf gegen den Klimawandel habe nicht an Dringlichkeit verloren.

Bild 12 Wiederholzeiträume, wenn die historischen Daten berücksichtigt werden

Was kann man daraus lernen: Auch Attributivstatistik ist nicht so schwer, wenn man nicht von der Politik abhängiger Klimaforscher*in wär … und glaube beim „Klimawandel“ wirklich keiner Studie. Öfter als man denkt, zeigen die Daten das Gegenteil (rein private Feststellung des Autors).

Quellen

[1] EIKE, 9. Sept. 2021: Die Glaskugel der Astrologen hat ausgedient, Computer machen es ergonomischer

[2] EIKE 30.07.2021: Einschläge des Klimawandels oder eher eklatantes Staats- und Behördenversagen?

[3] world weather attribution: Rapid attribution of heavy rainfall events leading to the severe flooding in Western Europe during July 2021

[4] SZ 31. August 2019, Nr. 202: Artikel: „Abseits des Rampenlichts“, über das 70Jahre dpa Jubiläum

[5] Zeit online, 20. Mai 2022: Rechte Wanderlust

[6] Dr. Karl August Seel: Die Ahr und ihre Hochwässer in alten Quellen

[7] tagesschau, 14.07.2022: Jahrestag der Flut „Der Klimawandel hat uns erreicht“

[8] EIKE, 9. Sept. 2021: Die Glaskugel der Astrologen hat ausgedient, Computer machen es ergonomischer

[9] EIKE 30.07.2021: Einschläge des Klimawandels oder eher eklatantes Staats- und Behördenversagen?

[10] KIT Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology, CEDIM Forensic Disaster Analysis (FDA) Group: Hochwasser Mitteleuropa, Juli 2021 (Deutschland) 21. Juli 2021 – Bericht Nr. 1 „Nordrhein-Westfalen & Rheinland-Pfalz”

[11] WIKIPEDIA

[12] EIKE, 14.07.2022: Wer den Eindruck erweckt, dass staatliche Stellen mit der Bewältigung der Lage (im Flutgebiet Ahrtal) komplett überfordert gewesen seien, ist ein Fall für den Verfassungsschutz

[13] Tagesschau, 14.07.2022: Jahrestag der Flut „Der Klimawandel hat uns erreicht“

[14] Bild, 15.07.2022: MELDESTELLE FÜR VORFÄLLE „UNTERHALB DER STRAFBARKEITSGRENZE“

[15] Tichys Einblick, 14. Juli 2022: RADIKALE AKTIVISTEN Drohung gegen Biologin Vollbrecht: Sie soll keine Uni-Karriere machen

 

Ein weiterer glorreicher Tag für die Klima-Alarmisten, die uns alle zu Tode erschrecken

Die offiziellen Vorhersagen, dass die Temperaturen über 40 °C steigen werden, sind bereits zurückgegangen. Die Prognosen sind das Werk von Supercomputern und Klimamodellen, und ihre Arbeit ist getan. Die Bevölkerung ist verängstigt und die Schlagzeilen über das bevorstehende Klima-Thermageddon sind geschrieben. Aber kehren wir nun zurück zur Realität auf dem Planeten. Die Temperatur könnte an diesem Montag oder Dienstag irgendwo über 40°C steigen. Zweifellos lässt sich ein Thermometer finden, das von Düsenabgasen durchlöchert wird oder in einer städtischen Umgebung mit viel spiegelndem Glas und Stein aufgestellt ist, um die magische Zahl zu ermitteln. Aber wie immer lautet die Antwort: Na und? Ein heißer Tag ist ein Produkt der meteorologischen Ereignisse. In der wissenschaftlichen Welt gibt es keine einzige Arbeit, die einzelne Wetterereignisse schlüssig mit dem langfristigen Klimawandel in Verbindung bringt.

Der Klimawandel ist wie der Kapitalismus. Er ist die Summe unzähliger Ereignisse und Transaktionen. Man kann eine einzelne Kapitaltransaktion herausgreifen und behaupten, der Kapitalismus sei dem Untergang geweiht oder böse. Man kann sich eine Hitzewelle herauspicken und argumentieren, wie der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan, dass dies eine „sehr ernste Folge des Klimawandels“ sei. Aber Sie haben die Wissenschaft nicht auf Ihrer Seite – es ist lediglich eine persönliche politische Meinung.

Jede ernsthafte wissenschaftliche Diskussion über den Klimawandel muss sich auf die langfristigen Trends konzentrieren. Die letzte große Hitzewelle in Großbritannien fand im Juli 2019 statt, als mitten in der Stadt Cambridge ein angeblicher Hitzerekord von 38,7 °C gemessen wurde. Der Rekord wird immer wieder veröffentlicht, obwohl einige Zweifel an seiner Gültigkeit bestehen. Weniger bekannt ist die Tatsache, dass die Durchschnittstemperatur im Jahrzehnt 2010 in Großbritannien mit 9,17 °C kälter war als in den zehn Jahren zuvor (9,31 °C). Und wie wir in zahlreichen Artikeln im Daily Sceptic gesehen haben, ist dies nur ein Hinweis darauf, dass der globalen Erwärmung seit über 20 Jahren die Luft ausgeht.

Tatsächlich war die Durchschnittstemperatur in England im Juli 2019 mit 17,5°C vergleichbar mit den 17,2°C in den Jahren 1900 und 1910 und sogar kälter als die 17,6°C von 1911 und 17,7°C von 1921.

Betrachtet man die durchschnittliche Höchsttemperatur im Juli im Detail, so ist es schwierig, einen langfristigen Marsch in Richtung Thermageddon zu erkennen. Seit dem Ende der „Mini-Eiszeit“ zu Beginn des 19. Jahrhunderts sind die Temperaturen wahrscheinlich um etwa 1°C gestiegen. Heutzutage müssen wir „wahrscheinlich“ sagen, denn die Unsicherheiten der globalen Oberflächenmessungen werden nur allzu deutlich. In Anbetracht des allgemein hilfreichen Anstiegs um 1 °C wäre zu erwarten, dass die durchschnittlichen Höchsttemperaturen um einen ähnlichen Betrag steigen würden, und über 130 Jahre hinweg scheint dies auch geschehen zu sein. Die Aufzeichnungen zeigen aber auch, dass während einer Periode der globalen Abkühlung Mitte der 1970er Jahre etwas höhere Höchstwerte zu verzeichnen waren. Ähnliche Höchstwerte wurden, wie wir gesehen haben, zu Beginn des Jahrhunderts verzeichnet. Entfernt man etwa ein Dutzend der hohen Ausreißer, die über den gesamten Zeitraum verteilt sind, wird die Aufzeichnung viel konsistenter.

Werfen wir nun einen Blick auf die im Juli verzeichneten Sonnentage. Dies ist insofern von Bedeutung, als die Sonne im Allgemeinen dann am heißesten ist, wenn sie nicht von Wolken verdeckt wird. In letzter Zeit gab es ein paar mehr Sonnenstunden, aber die Aufzeichnungen, die bis in die 1920er Jahre zurückreichen, zeigen, dass die heutigen Werte damals keine Seltenheit waren. Und auch hier zeigt sich, dass der Trend zu etwas höheren Werten in den späten 1960er Jahren begann, als sich die Erde leicht abkühlte und der Kohlendioxidgehalt niedriger war. Wenn die derzeitige Hitzewelle durch den Klimawandel verursacht wird, wie erklären wir dann den glorreichen Sommer 1976?

Am Sonntag berichtete Toby über eine aktuelle Studie im Lancet Planetary Health, in der festgestellt wurde, dass zwischen 2000 und 2019 in England und Wales durchschnittlich 65.000 überzählige Todesfälle pro Jahr im Zusammenhang mit Kälte, aber weniger als 800 pro Jahr im Zusammenhang mit Hitze zu verzeichnen waren. Mit anderen Worten: 80 Mal mehr Todesfälle pro Jahr werden mit Kälte als mit Hitze in Verbindung gebracht. Er merkte auch an, dass diese übermäßigen Hitzetode auf den „Klimawandel“ im Allgemeinen zurückgeführt wurden, aber nichts über die Wahrscheinlichkeit gesagt wurde, dass die Zahl von 65.000 im nächsten Winter infolge steigender Energierechnungen steigen würde – eine Folge, die zum großen Teil auf den fanatischen Vorstoß für Net Zero zurückzuführen ist.

Die Bewaffnung des Wetters ist jetzt das wichtigste Mittel im Kampf für das Net-Zero-Projekt, das auf Befehl und Kontrolle beruht. Es ist hochemotional, hat einen oberflächlichen „Klang der Wahrheit“ und scheint ein tiefes Bedürfnis in der menschlichen Psyche anzusprechen, Warnungen vor dem drohenden Untergang ernst zu nehmen. Was auch immer in der nahen Zukunft geschieht, die Klimaalarmisten werden uns daran erinnern, dass wir alle in einem Handkarren zur Hölle fahren werden, egal ob es regnet oder nicht.

Verteidigungsministerium der Russischen Föderation veröffentlicht eine neue Erklärung vom 18. Juli, die von den NATO-Medien verschwiegen werden

Erklärung der Gemeinsamen Koordinierungsstelle für humanitäre Hilfe (18. Juli 2022)

Das Gemeinsame Hauptquartier für die Koordinierung der humanitären Hilfe der Russischen Föderation registriert in Zusammenarbeit mit den zuständigen föderalen Exekutivbehörden weiterhin zahlreiche Fakten über kriminelle Handlungen des Kiewer Regimes gegen die Zivilbevölkerung sowie die Nutzung der zivilen Infrastruktur für militärische Zwecke durch ukrainische bewaffnete Formationen:

  • In Charkow sind AFU-Einheiten auf dem Gelände der Schule Nr. 8 (Saltowskoje-Autobahn) stationiert, und es wurden Artillerie- und MLRS-Stellungen eingerichtet, ohne die Anwohner aus den umliegenden Häusern zu evakuieren;
  • in Pawlograd, Region Dnepropetrowsk, wurde in der Schule Nr. 6 (Straße der Helden der Ukraine) ein nationalistischer Stützpunkt eingerichtet, mit Munitionsdepots im Keller;
  • in Dobropol’e, Volksrepublik Donezk, haben Soldaten ukrainischer bewaffneter Formationen in den unteren und oberen Stockwerken von Wohnhäusern (Straße im Solnechnyi-Viertel) Festungen und Munitionsdepots eingerichtet; sie haben MLRS und gepanzerte Fahrzeuge in Höfen platziert; die Bewohner dürfen ihre Wohnungen nicht verlassen; Menschen werden von den Nationalisten sogar als menschliche Schutzschilde benutzt.
  • Darüber hinaus führen die Kiewer Behörden trotz der drohenden Nahrungsmittelkrise und unter Missachtung des Wohlergehens der eigenen Bevölkerung weitere Provokationen an landwirtschaftlichen Einrichtungen durch, um das russische Militär zu beschuldigen, wahllos zivile Ziele anzugreifen und die Ernährungssicherheit der Ukraine zu gefährden:
  • In Kalinovka, Bezirk Bakhmut der Volksrepublik Donezk, haben Neonazis Artillerie und MLRS in einem Getreidelager stationiert, von wo aus sie systematisch Stellungen der russischen Streitkräfte beschießen und deren Gegenfeuer provozieren;
  • in den Regionen Saporoschje, Nikolajew, Charkow und Cherson fackeln AFU-Soldaten zusammen mit Kämpfern nationalistischer Bataillone mit Hubschraubern und Artillerie gezielt Felder mit Feldfrüchten ab.

Diese und ähnliche Provokationen der ukrainischen Behörden finden vor dem Hintergrund der anhaltenden Hysterie des so genannten zivilisierten Westens statt, der die Russische Föderation zu Unrecht beschuldigt, künstlich eine Nahrungsmittelkrise in der Welt herbeizuführen. Wir warnen im Voraus davor, dass fabriziertes Material über angebliche „russische Gräueltaten“ bald in den westlichen und ukrainischen Medien verbreitet werden wird.

Solche Handlungen Kiews zeugen einmal mehr von einer unmenschlichen Haltung gegenüber dem Schicksal der ukrainischen Bürger und von einer völligen Missachtung aller Normen der Moral und des humanitären Völkerrechts.

Trotz unserer wiederholten Erklärungen bleiben diese und andere Fakten, die in eklatanter Weise gegen das humanitäre Völkerrecht verstoßen, von der internationalen Gemeinschaft und internationalen Organisationen unbeachtet.

Wir fordern die Vereinten Nationen, die Weltgesundheitsorganisation, das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und andere internationale Organisationen erneut auf, die Augen vor den eklatanten Verbrechen der Kiewer Behörden gegen die eigene Bevölkerung nicht länger zu verschließen, auf das offizielle Kiew einzuwirken und wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um zu verhindern, dass ukrainische bewaffnete Formationen zivile und medizinische Infrastruktur für militärische Zwecke nutzen.

Trotz aller Schwierigkeiten und Hindernisse, die von ukrainischer Seite auferlegt wurden, konnten im Laufe des vergangenen Tages ohne Beteiligung Kiews 24.623 Menschen aus gefährlichen Gebieten evakuiert werden, darunter 4.496 Kinder, und insgesamt wurden seit Beginn der militärischen Sonderoperation bereits 2.668.072 Menschen evakuiert, darunter 422.722 Kinder.

Die Staatsgrenze der Russischen Föderation wurde von 427.770 Personenfahrzeugen überquert, davon 4.851 pro Tag.

In den Regionen der Russischen Föderation sind weiterhin mehr als 9.500 Notunterkünfte in Betrieb. Die Flüchtlinge werden individuell betreut und erhalten umgehend Hilfe bei verschiedenen dringenden Fragen im Zusammenhang mit der Weiterunterbringung, der Unterstützung bei der Arbeitssuche, der Unterbringung von Kindern in Kindergärten und Bildungseinrichtungen sowie der Gewährung von Ansprüchen auf Sozialleistungen.

In den vergangenen 24 Stunden gingen bei der Hotline der ressortübergreifenden Koordinierungsstelle der Russischen Föderation für humanitäre Hilfe, bei den föderalen Exekutivbehörden, den Subjekten der Russischen Föderation und verschiedenen Nichtregierungsorganisationen 29 Anträge ausländischer und ukrainischer Bürger auf Evakuierung nach Russland, in die Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie in die von den russischen Streitkräften kontrollierten Gebiete der Regionen Saporoschje, Nikolajew, Charkow und Cherson ein. Insgesamt sind 2.759.417 solcher Appelle aus 2.139 Orten in der Ukraine in der Datenbank erfasst.

Darüber hinaus bleiben 70 ausländische Schiffe aus 16 Ländern in 6 ukrainischen Häfen (Cherson, Nikolajew, Tschernomorsk, Otschakow, Odessa und Juschnij) blockiert. Die Bedrohung durch Beschuss und die hohe Minengefahr, die vom offiziellen Kiew ausgeht, hindert die Schiffe am ungehinderten Einlaufen in die Hochseegebiete.

Dank der von der russischen Marine ergriffenen Maßnahmen ist die Minengefahr in den Gewässern des Hafens von Mariupol beseitigt, und es werden Maßnahmen zur Wiederherstellung der Hafeninfrastruktur ergriffen.

Die russischen Streitkräfte haben die Voraussetzungen für den Betrieb von zwei humanitären Seekorridoren geschaffen, die sichere Fahrspuren für Schiffe darstellen:

im Schwarzen Meer – zum Verlassen der Häfen von Cherson, Nikolajew, Tschernomorsk, Otschakow, Odessa und Juschnyi in südwestlicher Richtung vom ukrainischen Hoheitsgewässer, 139 Meilen (ca. 224 km) lang und 3 Meilen (ca. 5 km) breit;

im Asowschen Meer vom Hafen Mariupol aus mit einer Länge von 115 Meilen (ca. 185 km) und einer Breite von 2 Meilen (3,22 km) in Richtung Schwarzes Meer.

Ausführliche Informationen über die Funktionsweise des humanitären Seekorridors werden täglich alle 15 Minuten über UKW-Radio auf den internationalen Kanälen 14 und 16 in englischer und russischer Sprache gesendet.

Gleichzeitig vermeiden es die Kiewer Behörden weiterhin, mit Vertretern von Staaten und Reedereien eine Lösung für die sichere Durchfahrt ausländischer Schiffe zum Sammelgebiet zu finden. Die Gefahr für die Schifffahrt, die von ukrainischen Minen ausgeht, die an den Küsten der Schwarzmeerstaaten verankert sind, besteht weiterhin.

Die Russische Föderation ergreift eine ganze Reihe umfassender Maßnahmen, um die Sicherheit der zivilen Schifffahrt in den Gewässern des Schwarzen Meeres und des Asowschen Meeres zu gewährleisten.

Minenräumkommandos der russischen Streitkräfte und des russischen EMERCOM führen auf dem Territorium der Volksrepubliken Donezk und Lugansk Räumungsarbeiten durch.

Insgesamt wurden 4.099,08 Hektar Land, 41 Gebäude (darunter 13 gesellschaftlich wichtige Einrichtungen), 4 Brücken und 9,64 km Straßen kontrolliert. 66.936 explosive Gegenstände wurden entdeckt und entschärft.

Die föderalen Exekutivbehörden sammeln zusammen mit den Subjekten der Russischen Föderation, verschiedenen öffentlichen Organisationen und patriotischen Bewegungen weiterhin humanitäre Hilfe.

Die größten Beiträge zu den Hilfsmaßnahmen leisteten:

Das Ministerium der Russischen Föderation für Zivilschutz, Notfälle und Beseitigung der Folgen von Naturkatastrophen, das Ministerium für Industrie und Handel der Russischen Föderation, das Ministerium für Verkehr der Russischen Föderation, das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung der Russischen Föderation, das Ministerium für digitale Entwicklung, Kommunikation und Massenmedien der Russischen Föderation, die Föderale Agentur für See- und Binnenschifffahrt, der Föderale Gerichtsvollzieherdienst, der Föderale Dienst für staatliche Registrierung, Kataster und Kartographie, die Föderale Agentur für Nationalitäten;

Republiken Baschkortostan, Dagestan, Krim, Sacha (Jakutien), Tatarstan sowie kabardinisch-balkarische und tschetschenische Republiken, Regionen Krasnodar, Primorje und Chabarowsk, Archangelsk, Belgorod, Brjansk, Gebiete Woronesch, Kaluga, Leningrad, Moskau, Nowosibirsk, Rostow, Samara, Saratow, Swerdlowsk, Tula und Jaroslawl, Autonomes Gebiet Chanty-Mansi sowie Moskau, Sankt Petersburg und Sewastopol;

unter den politischen Parteien und gemeinnützigen Organisationen: Einiges Russland, die Allrussische Öffentliche Bewegung „Volksfront“, die Allrussische Öffentliche Organisation der Veteranen „Kampfbrüderschaft“, die autonome gemeinnützige Organisation zur Unterstützung humanitärer Programme „Russische Humanitäre Mission“, die Offene Aktiengesellschaft „Russische Eisenbahnen“, die Staatliche Korporation für Raumfahrtaktivitäten „Roscosmos“ und die Allrussische Öffentliche und Öffentliche Organisation „Russische Frauenunion“.

An den Sammelstellen wurden mehr als 47.600 Tonnen an Grundbedarfsartikeln, Lebensmitteln und Medikamenten bereitgestellt.

Seit dem 2. März 2022 wurden bereits 44.947,3 Tonnen an humanitären Gütern in die Ukraine geliefert, 1.321 humanitäre Aktionen wurden durchgeführt, darunter eine Aktion in der Region Cherson, bei der 30 Tonnen humanitäre Hilfe geleistet wurden.

Für den 18. Juli sind 6 humanitäre Aktionen in den Regionen Saporoschje und Charkow sowie in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk geplant, bei denen 303,4 Tonnen Grundbedarfsgüter, Medikamente und Lebensmittel verteilt werden sollen.

Nähert sich Saudi-Arabien einer Normalisierung der Beziehungen zu Israel?

Nähert sich Saudi-Arabien einer Normalisierung der Beziehungen zu Israel?

Saudi-Arabiens Außenminister gab in einem Interview an, dass bestimmte Bedingungen erfüllt sein müssen, bevor Riad ein offizielles Normalisierungsabkommen mit Israel unterzeichnet. Dies unterscheidet dieses Land von den anderen arabischen Staaten in der Region.

Saudi-Arabien hat nach Angaben des saudischen Außenministers Adel al-Jubeir in einem Interview mit CNN weitere Einzelheiten seines Normalisierungsfahrplans mit Israel bekannt gegeben. Al-Jubeir zufolge besteht der Unterschied zwischen Riad und anderen arabischen Staaten, die ihre Beziehungen normalisiert haben, darin, dass die anderen Staaten dies getan haben, bevor sie Bedingungen gestellt haben, während Saudi-Arabien die Normalisierung erst dann unterstützen wird, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.

This is as good as saying ‘never’:

“Saudi Foreign Minister Adel al-Jubeir, however, said on Saturday that his country’s “requirements for peace” with Israel are “a two-state settlement with a Palestinian state in the occupied territories with east Jerusalem as its capital.”” https://t.co/OpgqKB0tt1

— Orbital tungsten rod sales🏹 (@razingarizona) July 16, 2022

“Saudi-Arabien unterstützt die arabische Friedensinitiative. Wir haben sie vorgestellt und deutlich gemacht, dass der Frieden am Ende dieses Prozesses steht und nicht am Anfang. Wir haben auch gesagt, dass die Entscheidungen der Länder, die Abraham-Abkommen mit Israel zu unterzeichnen, souveräne Entscheidungen dieser Länder sind. Wir hoffen, dass diese Entscheidungen eine positive Wirkung haben”, erklärte der saudische Spitzendiplomat.

Saudi Arabia will not fully normalize relations with Israel until a two-state solution with the Palestinian population is reached, Saudi Foreign Minister Adel al-Jubeir said in an interview with CNN news on Saturday.https://t.co/TrW7JOGzIM

— Alex 🇺🇸 (@A_L_E_X_V_E_G_A) July 16, 2022

Riad hat wiederholt erklärt, dass es sich erst dann mit Tel Aviv normalisieren wird, wenn eine Zwei-Staaten-Lösung gefunden ist. “Wir haben deutlich gemacht, dass wir einen Prozess brauchen und dass dieser Prozess die Umsetzung der arabischen Friedensinitiative beinhalten muss. Sobald wir dies erreicht haben, setzen wir uns für eine Zweistaatenlösung mit einem palästinensischen Staat in den besetzten Gebieten und seiner Hauptstadt Ost-Jerusalem ein. Dies ist unsere Forderung nach Frieden“, bekräftigte Al-Jubeir. Der saudische Regierungsvertreter fügte hinzu, die Normalisierung sei “eine strategische Entscheidung, aber es gibt bestimmte Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen, bevor dies geschieht”.

Diese Aussagen folgen auf die jüngsten Äußerungen des ehemaligen israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu. Netanjahu erklärte, der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman (MbS) habe zu den vier Normalisierungsabkommen beigetragen, die aus den Abraham-Abkommen resultierten. “Sollte ich von Ihnen erneut an die Spitze des Staates Israel gewählt werden, beabsichtige ich, einen umfassenden Friedensvertrag mit Saudi-Arabien und anderen arabischen Staaten zu unterzeichnen”, fügte Netanjahu hinzu.

Biden im Nahen Osten

Der Zeitpunkt dieser Erklärungen fällt mit dem Besuch von US-Präsident Joe Biden in Israel und Saudi-Arabien zusammen. Während seines Treffens mit israelischen Regierungsvertretern unterzeichnete der US-Präsident die “Jerusalemer Erklärung”, deren Hauptziel es ist, dem Iran den Zugang zu Atomwaffen zu verwehren. Die Vereinbarung wurde einen Tag, nachdem Biden gegenüber einem israelischen Fernsehsender erklärt hatte, er sei offen für den Einsatz militärischer Gewalt gegen den Iran “als letztes Mittel”, unterzeichnet.

Reporter: “President Biden, is Saudi Arabia still a pariah?”

Joe Biden: ignores all questions from reporters.

MBS is laughing. pic.twitter.com/nij33lOwcu

— Real Mac Report (@RealMacReport) July 15, 2022

Biden sagte auch, dass er bereit wäre, Gespräche zur Wiederbelebung des Atomabkommens abzubrechen, um das Korps der Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) auf der schwarzen Liste der USA für Terrorismus zu halten. “Der einzige Weg, einen nuklearen Iran zu verhindern, ist, wenn der Iran weiß, dass die freie Welt Gewalt anwenden wird”, sagte Lapid nach der Unterzeichnungszeremonie.

Bro MBS can bone saw journos and you clowns who worked so hard to elect Joe Biden now have to watch Brandon on his knees begging MBS for oil

You clowns got played so hard, you deserve this https://t.co/tGHAWwUHoX

— Comfortably Smug (@ComfortablySmug) July 15, 2022

Anschließend reiste Biden nach Saudi-Arabien, wo er mit Mohammed bin Salman zusammentraf, obwohl er zuvor versprochen hatte, das Golfkönigreich aufgrund seiner Rolle bei der Ermordung des saudi-amerikanischen Journalisten Jamal Khashoggi zu einem “Pariastaat” zu machen. Nach Angaben saudischer Medien unterzeichneten beide Seiten 18 Partnerschaftsabkommen in den Bereichen Energie, Kommunikation, Raumfahrt und Gesundheitswesen.

Al-Jubeir sagte, es sei keine Vereinbarung über Öl getroffen worden und dass die saudischen und OPEC-Länder eine Entscheidung auf der Grundlage des Marktes treffen würden und nicht aufgrund von “Hysterie” oder “Politik”. Biden und MbS einigten sich auch darauf, die Friedenstruppen von der Insel Tiran im Roten Meer abzuziehen – ein Schritt, der die Zustimmung Israels erfordert und eine Normalisierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern signalisiert.