Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Wachsender Widerstand gegen kriegerische und bevormundende EU-Politik

Wachsender Widerstand gegen kriegerische und bevormundende EU-Politik

Wachsender Widerstand gegen kriegerische und bevormundende EU-Politik

Kürzlich hat Stephen Karganovic die jetzige EU mit einer bösartigen Chimäre verglichen. Das sehen offenbar immer mehr Menschen so, wie wir an den Wahlergebnissen sehen. Die Frage stellt sich aber vermehrt nach dem „Was tun?“. Hier ein Antwort aus Spanien. Der Artikel wurde ursprünglich in Publico veröffentlicht. Sie vertreten die Idee einer Konföderation von Nationalstaaten, […]

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Neuer Eiserner Vorhang: NATO-Nordostgrenze wird Minenfeld

Die Grenze zwischen der EU und Russland sowie Belarus wird zum Minenfeld. Dafür treten fünf EU-Staaten aus dem Antipersonenminen-Sperrvertrag aus.  Der Eiserne Vorhang ist zurück: Die Grenze zwischen Polen und Belarus ist mit einer Mauer gesichert. Nun wird die EU-Russland/Belarus-Grenze massiv vermint. Und zwar mit eigentlich geächteten Sprengfallen. Ein Minengürtel aus Antipersonenminen soll über Tausende […]

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Impfallianz Gavi mit Gates-Unterstützung auf Geldsuche: Systemparteien sind verzückt

Impfallianz Gavi mit Gates-Unterstützung auf Geldsuche: Systemparteien sind verzückt

Impfallianz Gavi mit Gates-Unterstützung auf Geldsuche: Systemparteien sind verzückt

Bill Gates “füllt seine Töpfe auf”, kritisiert der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser scharf: Gemein sind natürlich Geldtöpfe, denn die sogenannte Impfallianz Gavi will finanziert werden. Wer eignet sich dafür besser als die willigen EU-Staaten? Besonders reich bedacht wurde Gavi von den Deutschen, die bis 2030 ganze 600 Millionen Euro springen lassen wollen. Weder die deutsche Entwicklungsministerin Reem Alabali Radovan noch EU-Abgeordnete der Systemparteien äußerten auch nur ein kritisches Wort. Ganz anders Gerald Hauser, dem vor allem Gates Lob für BioNTech sauer aufstieß.

Kaum etwas lieben Eurokraten mehr als das Impfen: Das zeigt sich im unkritischen Umgang mit der Impfallianz Gavi, die nicht zuletzt von Bill Gates tat- und finanzkräftig unterstützt wird. In Deutschland geht man sogar so weit, die Verteilung von Moskitonetzen anzupreisen – in der entsprechenden Pressemitteilung heißt es wörtlich:

Gavi will künftig noch enger mit anderen großen Gesundheitsinitiativen zusammenarbeiten, wie dem Globalen Fonds zur Bekämpfung von HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria und der Globalen Initiative zur Ausrottung der Kinderlähmung (Polio).
Das BMZ unterstützt diese Neuausrichtung des globalen Gesundheitssystems. Ziel sind Vereinfachungen und gemeinsame Programme in den Ländern. So sollen etwa Familien beim Impftermin gleichzeitig zu anderen Gesundheitsfragen beraten und mit Moskitonetzen versorgt werden, anstatt mehrere Termine an verschiedenen Stellen wahrnehmen zu müssen.

Doch nicht etwa gegen jene genmanipulierten Moskitos, die wegen fragwürdiger Experimente mit Bill Gates in Verbindung gebracht werden?

Nicht nur das deutsche Entwicklungsministerium, von bösen Zungen in den sozialen Netzen mitunter als Umverteilungsministerium bezeichnet, erwärmt sich für globale Durchimpfungs- und Moskitonetzkampagnen. Bei der ÖVP schwärmt man sogar schon für Gates Krawattenwahl. Wenig Verständnis zeigt der freiheitliche EU-Abgeordnete Gerald Hauser, dessen Pressemitteilung wir an dieser Stelle publizieren.

Presseaussendung von Gerald Hauser vom 25. Juni:

Der Milliardär Bill Gates befindet sich gerade in Brüssel und „füllt seine Töpfe auf“, berichtete der EU-Abgeordnete der FPÖ, Gerald Hauser. „Morgen bekommen wir eine Wiederauffüllung von GAVI, das wird alle fünf Jahre gemacht“, sagte Bill Gates am 24. Juni 2025 im EU-Ausschuss für Entwicklung. „Die GAVI ist eine Impfallianz, die so viel Geld von der Gates-Stiftung erhält, dass eine Abhängigkeit besteht. Auch wenn im Ausschuss der Milliardär als Philanthrop und Gutmensch gefeiert wurde, sollte man nicht vergessen, dass diese Philanthropen durch ihre Stiftungen vor allem Steuern vermeiden (‚Philanthropie als Steuerstrategie‘)“, gab Hauser zu bedenken.

„Den Vogel abgeschossen hat der ÖVP-Mandatar Lukas Mandl, der sich nicht nur überschwänglich bedankte, sondern sich über die Krawatte von Bill Gates freute. Laut Mandl ist es ein positives Zeichen, dass Bill Gates eine Krawatte in Unionsfarben trägt!“, wunderte sich der Freiheitliche ob der unkritischen Einschätzung des Christdemokraten.

Weiters kritisierte Hauser, dass Bill Gates bei der Ansprache im Ausschuss die Firma BioNTech lobte. „Eine Firma, welche ihm persönlich Milliarden durch Aktien eingebracht hat“, betonte der Freiheitliche und führte weiter aus: „Dass man für eigene Beteiligungen auf diese Weise Werbung macht, ist extrem unpassend. Dazu gab es gerade zu den mRNA-Produkten von BioNTech scharfe Kritik. Sie führten zu vielen Nebenwirkungen und sogar zu Todesfällen. Dies als sogenannter Philanthrop unkritisch hinzunehmen, ist sehr bedenklich“, kommentierte Hauser.

„Unsere Partei unterstützt Gesundheitsinitiativen, aber eine Machtkonzentration im Gesundheitsbereich in Richtung privater Stiftungen ist abzulehnen. Die Gesundheitspolitik ist nationale Kompetenz und soll auch durch demokratisch legitimierte Institutionen betrieben werden“, so Hauser abschließend.

Gegen den Wählerwillen: Die SPD ist stark. Der Kanzler schwach

Gegen den Wählerwillen: Die SPD ist stark. Der Kanzler schwach

Gegen den Wählerwillen: Die SPD ist stark. Der Kanzler schwachDie SPD ist stark weil: von Merkel lernen heißt siegen lernen. Das ist tief in den Parteienverstand eingeschrieben. Und es funktioniert. Wer mit der SPD gemeinsame Sache, angeblich für das Land, macht, der wird in kürzester Zeit zur Merkel. Zum repräsentativen Anhängsel. Der Kanzler ein männliches Merkel. Gastbeitrag von Frank Wahlig. Als Friedrich Merz noch […]

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Nach Stromsteuer-Wahlbetrug: Empörung über Merz & Co. reißt nicht ab!

Nach Stromsteuer-Wahlbetrug: Empörung über Merz & Co. reißt nicht ab!

Nach Stromsteuer-Wahlbetrug: Empörung über Merz & Co. reißt nicht ab!

Die Absage einer schnellen Stromsteuersenkung auch für private Verbraucher und mittelständische Betriebe  bringt das schwarz-rote Regierungsbündnis unter Druck. Die Empörung über diesen schamlosen Wahlbetrug reißt nicht ab!

Die AfD-Fraktionsvorsitzende im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, erklärte: „Die Versprechungen von Friedrich Merz, egal ob im Bundestagswahlkampf oder im Koalitionsvertrag, haben eine Halbwertszeit von allenfalls wenigen Wochen. Die ausbleibende Entlastung ist ein Schlag ins Gesicht für die privaten Haushalte und viele kleine Unternehmen, die für die fortgesetzte, ideologiegetriebene Energie- und Klimapolitik der Regierung weiter geschröpft werden sollen – dabei leiden alle unter den exorbitanten Stromkosten in Deutschland. Die Regierung lässt sie im Stich!“

Scharfe Kritik kommt u.a. auch vom Handelsverband Deutschland und der Verbraucherzentrale Bundesverband. In einem Schreiben an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) heißt es, die Entscheidung zur Stromsteuer sei ein „fatales Signal“ und ein schwerer Vertrauensbruch gegenüber Millionen Bürgern in Deutschland. Die Koalition dürfe private Haushalte nicht im Stich lassen.

Die Chefin des Sozialverbands Deutschland, Michaela Engelmeier, nannte die Entscheidung, Energie nur für Unternehmen billiger zu machen und nicht für die Verbraucher, ein absolut falsches Zeichen. Der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, warf Schwarz-Rot  „Wortbruch“ vor.

Wie versprochen, so gebrochen!

CDU, CSU und SPD hatten im Koalitionsvertrag angekündigt, die Stromsteuer für ALLE auf das europäische Mindestmaß zu senken – und damit auch private Haushalte zu entlasten: „Dafür werden wir als Sofortmaßnahme die Stromsteuer für alle auf das europäische Mindestmaß senken und Umlagen und Netzentgelte reduzieren“, heißt es wörtlich.

Die Stromsteuer für private Verbraucher liegt derzeit bei 2,05 Cent je Kilowattstunde (kWh). Das europäische Mindestmaß beträgt 0,1 Cent je kWh.

Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft würde eine vierköpfige Familie mit einem typischen Jahresverbrauch von 4.000 Kilowattstunden dadurch 93 Euro im Jahr weniger zahlen. Die Senkung der Stromsteuer sollte private Haushalte auch bei der steigenden CO2-Bepreisung entlasten.

Streit in der Koalition

Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) betonte dagegen im Bundestag, alle Punkte des Koalitionsvertrages würden unter Finanzierungsvorbehalt stehen. Vor allem Unionspolitiker fordern aber, dass die Regierung die Stromsteuer dennoch für alle senkt. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sagte, Klingbeil stoße mit seinen Plänen nicht nur Handwerk, Handel und Dienstleistern vor den Kopf, sondern auch Millionen Familien. Auch sie bräuchten dringend eine spürbare Entlastung von den viel zu hohen Strompreisen. Ähnlich hatten sich zuvor bereits andere Politiker von CDU sowie CSU geäußert.

Jetzt ist der Deutsche Bundestag am Zuge. Im parlamentarischen Verfahren könnte die Stromsteuersenkung für ALLE doch noch beschlossen werden. Dafür müsste an anderer Stelle Geld freigeschaufelt werden – es geht um zig Milliarden Euro.

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Macron sprach vor Loge: Vorwürfe von “freimaurerischer Hinterzimmerpolitik”

Macron sprach vor Loge: Vorwürfe von “freimaurerischer Hinterzimmerpolitik”

Macron sprach vor Loge: Vorwürfe von “freimaurerischer Hinterzimmerpolitik”

Die Freimaurer bleiben eine Geheimgesellschaft – auch im 21. Jahrhundert. Wer Mitglied ist, wird nicht offiziell bekanntgegeben, vieles bleibt hinter verschlossenen Türen. Doch es gilt als offenes Geheimnis, dass zahlreiche Spitzenpolitiker – insbesondere aus dem liberalen Spektrum – enge Verbindungen zu Freimaurerlogen pflegen. Auch der französische Präsident!

Gastkommentar von Guido Grandt

Hintergrundinformationen im: Schwarzbuch Freimaurerei Band 2 von Guido Grandt

Bereits am 6. Mai 2025 erschien Emmanuel Macron, Frankreichs Präsident, vor der größten Freimaurerloge des Landes – der Grande Loge de France in Paris – nur einen Tag vor dem Konklave, der Wahl eines neuen Papstes. Verschwiegen von den hiesigen „Lücken-Medien“.

Macron lobt den Geheimbund der Freimaurer

Zwar gibt es bei Emmanuel Macron keinen nachweislichen Beleg für eine formelle Mitgliedschaft. Doch seine jüngste Rede vor der „Grande Loge de France“ ließ keinen Zweifel daran, wie sehr er den Ideen und Idealen der Bruderschaft zugeneigt ist.

Macron ließ in seiner Rede keinen Zweifel an seiner Bewunderung für die Freimaurer. Geradezu überschwänglich lobte er die Logenbrüder – sie würden einen „lebenswichtigen Kampf zum Wohle der Menschheit“ führen. Die humanistischen Ideale der Freimaurerei seien, so der Präsident, untrennbar mit den Werten der Französischen Republik verbunden.

„Laizität ist kein Gesetz des Ausschlusses, sondern eines der Einheit“, verkündete der ehemalige Investmentbanker mit philosophischem Duktus – und positionierte sich damit erneut als intellektuell aufgeladener Brückenbauer zwischen Politik, Gesellschaft und Geheimzirkel. Zugleich würdigte Macron die historische Rolle der Freimaurer in der Förderung der Aufklärung und der strikten Trennung von Staat und Kirche – einem Kernelement republikanischer Identität in Frankreich.

Hinter verschlossenen Türen

Macrons Rede fand hinter verschlossenen Türen statt – vor ausgesuchtem Publikum. Die Grande Loge de France, eine der ältesten und einflussreichsten Freimaurerorganisationen Europas, öffnete für diesen Anlass ihre Tore. Es darf als sicher gelten, dass hochrangige Logenbrüder anwesend waren – Männer mit Einfluss in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Nach außen betonen die Freimaurer regelmäßig, keine politischen oder wirtschaftlichen Ambitionen zu verfolgen, sich einzig dem „spirituellen Wachstum“ ihrer Mitglieder zu widmen.

Macrons „maurerischer“ Seitenhieb auf Donald Trump

Macron zeichnete einen ideologischen Frontverlauf: Dem von ihm hochgelobten Humanismus stellte er die sogenannte „dunkle Aufklärung“ entgegen – ein Begriff, der in Kreisen der amerikanischen Alt-Right-Bewegung kursiert und als Sammelbecken für antiliberale, technokratisch-autoritäre Strömungen gilt.

Subtil, aber deutlich, zielte Macron damit offenbar auf Präsident Donald Trump und dessen politische Erben.

Ein durchaus brisanter Seitenhieb – gerade mit Blick auf die enge historische Verbindung zwischen amerikanischen Präsidenten und der Freimaurerei. Immerhin zählten George Washington, Benjamin Franklin oder auch Franklin D. Roosevelt zu den bekanntesten Mitgliedern der Bruderschaft.

Nur „Verschwörungstheorie“?

Macrons Rede löste in Teilen der Öffentlichkeit scharfe Reaktionen aus – von parlamentarischen Fragen bis hin zu Verschwörungsvorwürfen. Ein anonymer Kulturkritiker:

„Laut Le Monde, Frankreichs größter Tageszeitung, hat er (Macron) auch versucht, die Wahl des nächsten Papstes zu beeinflussen. Würde man all dies 90 % der Menschen im Westen erzählen, würden sie einen für verrückt erklären, denn die binäre Erzählung von Verschwörungstheorie und Anti-Desinformation hat nur dazu gedient, ins Lächerliche zu ziehen, was schon immer ganz offensichtlich war: dass Eliten in jahrhundertealten Geheimorganisationen geschmiedet werden, die einst in ganz Europa und darüber hinaus, insbesondere von den Achsenmächten, massiv verfolgt wurden.“

Und weiter: „Hitler, Franco und Mussolini haben sie alle verboten, aber der Zweite Weltkrieg markierte ihren endgültigen Triumph, der durch militärische Mittel gesichert wurde. Macron macht dies mit einer Rede deutlich, die für ihn wie ein Hohn klingt: „Ja, das ist meine Religion. Was wollt ihr tun? Mich exkommunizieren? Mich verbieten?“

Hier ein Videoauszug aus Macrons Rede vor der französischen Großloge:

Die Elite ist unter sich

Macron weiß, was er tut. Ein Staatschef, der auf die Bühne einer Geheimgesellschaft tritt, nimmt Einfluss über symbolische Macht – und signalisiert: „Die Elite“ ist unter sich.

Ausgerechnet am Vorabend des Papst-Konklaves – als wäre Macron darauf bedacht, seine Stellung in dem vielkritisierten Machtgefüge öffentlich zu demonstrieren.

Macrons „maurerisches“ Signal der Macht

Freimaurerlogen gelten gemeinhin als Hüter aufklärerischer Ideale (Freiheit, Toleranz, Humanität). Doch ihre verschlossene Struktur nährt seit Jahrhunderten Machtverdacht: Wer sitzt dort mit wem, und wer übernimmt Entscheidungen hinter verschlossener Tür?

Macron verstärkt diesen Eindruck.

Beobachter kommentieren: nicht nur ein Akt der Selbstinszenierung, sondern ein Signal der Macht – jenseits demokratischer Kontrolle.

Der Macron-Auftritt bei den Freimaurern lässt sich auf zwei Weisen interpretieren:

  1. Rede einer liberalen Elite, die auftretende autoritäre Strömungen bekämpfen will.
  2. Selbstreferenzielles Theater, das Macht und Netzwerke demonstriert – und so in ausländischen und nationalen Kreisen Ressentiments schürt.

Für Kritiker ist es ein weiteres Puzzleteil in einer aufsteigenden autoritären Logik: Staatsmacht wird privat gemanagt – von Symbolpolitik bis hin zu Strategiewerkstätten.

Macron ein Freimaurer?

Freilich stellt sich die Frage nicht nur bei den sogenannten „Verschwörungstheoretikern“: Ist Macron eine Marionette der Großloge als Zentrum dunkler Elitepolitik? Ob berechtigt oder nicht – die Wirkung ist da: Misstrauen wächst, Demokratie wird hinterfragt, Legitimität unterminiert.

Letztlich braucht Demokratie Transparenz – keine Geheimpolitik!

Macrons Rede vor der Freimaurerloge wirft vor allem ein kritisches Schlaglicht auf den Zustand unserer Demokratie:

  • Wie wirkt Geheimnisträger-Rhetorik in Zeiten wachsender politischer Polarisierung?
  • Wie viel Vertrauen steckt noch in Parteien, Parlamenten und Medien, wenn Symbolpolitik offen geopfert wird?
  • Wie umgehen mit einem Staatschef als freimaurerischer „Showkasper“ – oder mit einem legitimen Streiter für Aufklärung?

Die Demokratie braucht mehr Transparenz, nicht mehr Inszenierung.

Eine Rede hinter verschlossenen Türen macht genau das Gegenteil: Sie sägt am Fundament – während Macron nur applaudiert.

Hintergrundinformationen im: Schwarzbuch Freimaurerei Band 2 von Guido Grandt.

Zur Verteidigung des Eigenen: Deutsche Interessen zuerst! | Felix Dirsch

Zur Verteidigung des Eigenen: Deutsche Interessen zuerst! | Felix Dirsch

Zur Verteidigung des Eigenen: Deutsche Interessen zuerst! | Felix Dirsch

Während Berlin „feministische Außenpolitik“ zelebriert und Milliarden ins Ausland verschiebt, bleiben deutsche Interessen auf der Strecke! Der politische Mainstream ignoriert Wohlstandsverluste, illegale Migration und explodierende Energiepreise – lieber diskutiert man über Gender-Programme in Peru. Ob Nord Stream 2, sichere Grenzen oder Entwicklungshilfe: Es fehlt an Mut zur nationalen Vernunft!

Ein Vortrag des Publizisten Prof. Dr. phil. Felix Dirsch.

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Trump und sein Krieg gegen den Iran: Eine Analyse von Colonel Douglas MacGregor

In einer kürzlich ausgestrahlten Folge von Judging Freedom am 24. Juni 2025 sprach Moderator Andrew Napolitano mit Colonel Douglas MacGregor über die jüngsten militärischen Aktionen der USA gegen den Iran und deren geopolitische Implikationen. Im Fokus stand die Entscheidung von Präsident Donald Trump, 100 Millionen Dollar für den Einsatz von 30.000-Pfund-Bomben auf leerstehende Tunnel in den iranischen Bergen auszugeben. MacGregor lieferte eine kritische Analyse, die sowohl die militärischen als auch die politischen Aspekte dieser Operation beleuchtet.

Ein militärischer Schlag ins Leere?

MacGregor bezeichnete den Angriff als eine Art „Trainingsmission mit scharfer Munition“, die keinen echten militärischen Zweck erfüllt habe. Die Tunnel waren leer, und es gab keine nennenswerten Schäden oder Opfer. Er vermutet, dass die Operation eher ein PR-Manöver war, um innenpolitischen Druck von Trumps Geldgebern zu entgehen, die eine direkte militärische Unterstützung Israels im Konflikt mit dem Iran fordern. Nach MacGregors Einschätzung wurde der Iran im Vorfeld informiert, was erklärt, warum es keine Gegenreaktion gab. Dennoch bleibt die Wahrheit hinter der Operation unklar, da selbst der neue Vorsitzende der US-Luftwaffe bei einer Pressekonferenz sichtlich unwohl wirkte.

Trumps Narrative und die Realität

Trotz Berichten, dass die Tunnel leer waren, bezeichnete Präsident Trump den Angriff als „brillant“ und behauptete, er habe das iranische Atomprogramm „vollständig zerstört“. MacGregor nannte diese Aussage eine „schöne Lüge“, die der Wahrheit nicht standhält, aber für Trump politisch nützlich ist, um den Erwartungen seiner Unterstützer zu entgehen. Er betonte, dass solche Täuschungen langfristig scheitern und die Glaubwürdigkeit der USA weiter untergraben.

Israel in der Krise

Ein zentrales Thema des Gesprächs war die prekäre Lage Israels. MacGregor beschrieb eine Wirtschaft am Rande des Kollapses, eine schwindende Munitionsreserve und eine wachsende Auswanderungswelle, die das Land existenziell bedroht. Der israelische Minister Smotrich habe öffentlich zugegeben, dass Israel nur noch „eine Woche“ durchhalten könne. Zudem versuche die Regierung Netanjahu, die Ausreise von Bürgern zu verhindern. Die jüngsten Angriffe auf den Iran und der Konflikt in Gaza haben die regionale Feindschaft gegen Israel verschärft, wodurch das Land weiter isoliert wird.

MacGregor wies darauf hin, dass der Iran, unterstützt von Russland und China, eine deutlich größere militärische Kapazität hat, als Israel erwartet hatte. Die iranische Raketenstreitkraft sei unterschätzt worden, und Teheran habe klargestellt, dass es bereit sei, den Konflikt so lange fortzusetzen wie nötig. Der von Trump angekündigte „Waffenstillstand“ sei weder schriftlich fixiert noch von Dauer, sondern eher eine taktische Pause, die Israel dringend benötigt.

Geopolitische Reaktionen

MacGregor analysierte auch die Reaktionen der internationalen Gemeinschaft. Russland und China sehen die USA zunehmend als unberechenbare, im Niedergang begriffene Macht. Der Kreml betrachte Trumps Entscheidungen als impulsiv und kurzfristig, während Peking die USA nicht mehr ernst nehme. Beide Länder wollen einen direkten Konflikt vermeiden, aber Russland bereitet sich darauf vor, in der Ukraine weiter vorzurücken, während China sich auf eine langfristige wirtschaftliche und politische Stärkung konzentriert.

In der Region selbst sind die Spannungen enorm. Die Bevölkerungen in Ägypten, Jordanien und der Türkei sind empört über die Untätigkeit ihrer Regierungen angesichts der Ereignisse in Gaza. Besonders in Jordanien sei König Abdullah gefährdet, da er als „Marionette Israels“ wahrgenommen wird. Ägypten wiederum befürchtet eine militärische Eskalation, da Israel in der Vergangenheit mit dem Einsatz von Atomwaffen gegen den Assuan-Staudamm gedroht habe.

Die USA: Ein Land ohne Glaubwürdigkeit?

MacGregor kritisierte die mangelnde Einhaltung internationaler Gesetze durch die USA, insbesondere im Hinblick auf den Angriff auf legitime iranische Atomanlagen, die international überprüft wurden. Er betonte, dass die USA weltweit als instabil und gefährlich wahrgenommen werden, was die diplomatischen Beziehungen belastet. Selbst Verbündete wie Japan und Südkorea distanzieren sich zunehmend von Washington.

Ein besonders kontroverser Punkt war die Aussage einer Sprecherin des US-Außenministeriums, die Israel als „das großartigste Land der Welt neben den USA“ bezeichnete. MacGregor sah darin ein Zeichen für die tiefe Verflechtung der US-Politik mit israelischen Interessen, die durch finanzielle Einflussnahme und politische Loyalität verstärkt wird.

Fazit: Ein gefährliches Spiel

Colonel MacGregor zeichnet ein düsteres Bild von Trumps Außenpolitik, die durch kurzfristige taktische Manöver und innenpolitische Zwänge geprägt ist. Der Angriff auf den Iran war ein kostspieliges Manöver ohne strategischen Nutzen, das die Glaubwürdigkeit der USA weiter schwächt. Israel steht vor einer existenziellen Krise, während die Region in Aufruhr ist. Russland und China beobachten die Entwicklungen mit Vorsicht, während die USA Gefahr laufen, sich international weiter zu isolieren.

MacGregor warnte, dass die fortgesetzte Finanzierung von Konflikten in Gaza und der Ukraine unweigerlich zu einem „Schwarzen Schwan“-Ereignis führen könnte, dessen Timing unvorhersehbar ist. Für ihn bleibt die zentrale Frage: Wie lange kann die Welt mit einer Supermacht koexistieren, die als unberechenbar und gefährlich wahrgenommen wird?

In eigener Sache und neue interessante Videos

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Liebe Leserinnen und Leser,

aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls im Moderationsteam sowie Urlaubsabwesenheit wird es bis Montag keine regulären News-Beiträge geben.

Wir gehen aktuell davon aus, dass wir dann mit reduzierter Aktivität zurück sein werden – eine hundertprozentige Zusage können wir allerdings noch nicht geben.

Trotzdem gilt: Wichtige Entwicklungen behalten wir im Blick und melden uns bei Bedarf auch während dieser Phase.

Vielen Dank für euer Verständnis und eure Unterstützung!

Neue Videos:

Palantir-CEO sagte US-Krieg gegen Iran, Russland und China voraus (Geopolitical Economy Report-DE)

Mein Vortrag im EU-Parlament: Mit essenziellem Lithium Milliarden sparen – und Pharma-Macht brechen

WHO-IGV in der Schweiz? Andrea Staubli (ABF Schweiz) zum demokratiefeindlichen Bundesratsentscheid

IRAN: US-ANGRIFFE AUF ATOMANLAGEN WAREN „UNGEHEUERLICHER RECHTSBRUCH!“

Politische Einmischung, gesteuerte Demos – Die Macht der NGOs

WALDGEFLÜSTER – WAS DER WALD ÜBER DAS LEBEN LEHRT

Lawrow antwortet auf die aggressiven Pläne der NATO gegen Russland

Dr. Daniele Ganser im exklusiven RTV-Interview mit Dr. Maria Hubmer-Mogg –Krisenherd im Nahen Osten

Wiederholung der Irak-Kriegspropaganda?

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Fake News der EU-Unterwerfer

Prof. Jeffrey Sachs – Stoppt Netanjahu, bevor er uns alle umbringt!

Dr. Daniele Ganser: Der Angriff der USA auf den Iran ist illegal

„Sieben Länder in fünf Jahren“ | Von Jochen Mitschka

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Drei unangenehme Fakten über Israels Krieg gegen die Zivilisation, die Sie nicht aus den Mainstream-Medien erfahren

Michael Lesher

Und die ganze Zeit dachten Sie, Israel kämpfe gegen etwas namens „Hamas“! Arme Leute, was hätten Sie auch anderes denken sollen, wo doch all die US-Nachrichtenagenturen, „Experten“ und Kommentatoren Ihnen dasselbe erzählen?

Aber sie haben gelogen.

Sie sagten Ihnen, Israel führe einen „Krieg“. Sie haben gelogen. Was Israel in Gaza tut, ist kein „Krieg“. Es ist ein Völkermord.

Sie sagten Ihnen, das Blutbad sei nur für den Nahen Osten gedacht. Sie haben gelogen. Sie haben Ihnen nicht gesagt, dass Sie zu den Opfern gehören könnten. Ganz genau: Während Israel überall in Gaza Leichen stapelt (ganz zu schweigen vom Libanon, Jemen, Syrien und Iran), planen seine Führer, auch amerikanische Leichen zu schaffen, nachdem sie Uncle Sam dazu gebracht haben, ihren nächsten Völkermord im Nahen Osten für sie zu führen.

Sie sagten euch, ihr sollt euch keine Sorgen machen: Alles sei unter Kontrolle. Wieder einmal haben sie gelogen. Sie haben euch nicht gesagt, dass sie keine Ahnung haben, wie das enden wird – falls es überhaupt jemals enden wird.

Und jetzt, da Washington, der allgegenwärtigen Israel-Lobby gehorchend, begonnen hat, einen weiteren kriminellen Angriff im Nahen Osten, dessen Richtung es nicht kontrollieren kann, mit seiner eigenen Art von „Schock und Ehrfurcht“ zu belegen, lügen sie euch erneut an.

Wenn ihr also nicht wollt, dass der Iran zum Friedhof der menschlichen Zivilisation wird, ist es an der Zeit, sich einigen unbequemen Tatsachen über Israels Krieg gegen uns alle zu stellen. Es ist an der Zeit, ohne Ausflüchte oder Zweideutigkeiten zu verstehen, welchen Albtraum Israel für die Welt plant.

Hier sind einige der wichtigsten Punkte.

1. ES GEHT UM ISRAELISCHE HEGEMONIE – MIT AMERIKANISCHER UNTERSTÜTZUNG

Israel wird nicht „angegriffen“. Israel sieht sich nie einer militärischen Bedrohung ausgesetzt, es sei denn, es schafft sie bewusst – wie es dies jetzt tut, in der Hoffnung, einen regionalen Flächenbrand zu schüren.

Glauben Sie mir übrigens nicht einfach. Einer der bekanntesten Militärhistoriker Israels, Ze’ev Maoz, wies vor einigen Jahren in einer meisterhaften Studie nach, dass alle Kriege Israels – mit Ausnahme des Unabhängigkeitskrieges von 1948 – bewusste Kriege und keine notwendigen waren. Israel griff seine Nachbarn aus eigenem Antrieb an, nicht weil sie es gefährdeten.

Und das waren zumindest Angriffe auf Staaten. Heute verübt Israel ausschließlich Massaker (wie im Gazastreifen). Daher sollte es niemanden überraschen, dass seine Terrorkampagne gegen den Iran die üblichen Prioritäten aufweist: Abgesehen von frühen Angriffen, die die Opfer am Gegenangriff hindern sollten, zielte Israel vor allem auf Wohngebäude – wo es neben Hunderten erwachsenen Zivilisten auch Kinder tötete – und die dringend benötigte zivile Infrastruktur des Iran.

Und ja, Leute, Irans Atomprogramm ist Teil dieser zivilen Infrastruktur. Iran hat noch nie einen einzigen Atomsprengkopf gebaut, und wiederholte Inspektionen seiner Atomanlagen haben immer wieder gezeigt, dass es seit mindestens zwanzig Jahren nicht die Absicht hat, eine Atomwaffe zu bauen.

Wenn Israels krimineller Angriff überhaupt einen Nutzen gebracht hat, dann ist es der Beweis dafür, dass Israel jahrzehntelang gelogen hat, Iran sei „kriegsbereit“. Israel hat sich zwar auf einen Angriff vorbereitet – aber Irans offensichtliche Verwundbarkeit gegenüber dem Angriff zeigte, wie unvorbereitet es auf eine militärische Auseinandersetzung war.

Was also ist Israels wahres Ziel? Jeder, der die Tiraden seiner Politiker verfolgt, weiß, dass Israel sich nicht länger damit zufrieden gibt, hilflose Zivilisten im Westjordanland zu ermorden oder weitere Palästinenser in seinen Kerkern zu foltern. Selbst der Völkermord im Gazastreifen ist nur der erste Schritt in eine neue Zukunft.

Was Israel jetzt will, ist die unangefochtene regionale Hegemonialmacht, ohne jegliche Grenzen seiner Brutalität. Der Iran stellte für Israel keine Bedrohung dar, weil er einen Angriff auf den Auserwählten Staat erwog – was er eindeutig nicht tat –, sondern weil sein regionaler Einfluss seit langem ein Gegengewicht zu Israels Macht darstellt, nach Belieben zu schlachten und zu terrorisieren. Entschlossen, die Rolle der heutigen Herrenrasse zu spielen, sind Israels Führer entschlossen, alle verbleibenden Beschränkungen ihrer Gewalt zu beseitigen.

Das erklärt ihren grundlosen Angriff auf Syrien, ihre Massenmordkampagne durch explodierende Handygeräte im Libanon, ihre brutale Bombenkampagne im Jemen – all dies zusätzlich zum Völkermord im Gazastreifen, der darauf abzielt, Gaza ein für alle Mal als palästinensische Enklave zu beseitigen.

Denken Sie also daran: Wenn Israels Propagandisten erneut um westliches Geld betteln, um ihre Tötungsmaschinerie zu schmieren, oder wenn sie amerikanische Fußsoldaten als Wehrpflichtige für ihre jüngste Aggression fordern, können Sie sicher sein, dass das Geld, das Sie geben – und das Leben Ihrer Landsleute, das Sie möglicherweise opfern – keinen „Frieden“ bringen und niemanden schützen wird.

Damit unterstützen Sie lediglich die Unterwerfung einer ganzen Region unter eine der monströsesten Ansammlungen schießwütiger Gangster, die die Welt je gesehen hat.

2. SIE HABEN NOCH NICHTS GESEHEN

Donald Trumps wirres Gerede über einen illegalen Bombenangriff, der über 2 Milliarden Dollar kostete und mehr amerikanische Leben gefährdete als jemals zuvor seit der neokonservativen Aggression gegen den Irak – ein Geschwätz, das so unheimlich an Bush Juniors „Mission erfüllt“-Aufmunterung an Bord der USS Abraham Lincoln im Mai 2003 erinnert – hat so ziemlich alles auf den Kopf gestellt.

Lassen Sie mich zählen, wie oft.

Trump behauptete, der Bombenangriff habe Irans Atomwaffenfähigkeit zerstört. Das ist sehr unwahrscheinlich. Der Iran hatte reichlich Zeit, Uran aus diesen Anlagen zu entfernen, und Satellitenbilder deuten darauf hin, dass die Anlagen nicht irreparabel beschädigt wurden.

Aber der Angriff zerstörte die letzten Überreste des internationalen Atomregulierungssystems. Niemand, am wenigsten die Iraner, kann dieses System jemals wieder ernst nehmen. Und da es nicht mehr existiert, ist es eine sichere Wette, dass der Iran nun mit dem Bau von Atomwaffen beginnen wird. Da seine diplomatischen Optionen erschöpft sind, bleibt ihm kaum eine andere Wahl: Wie das Beispiel Nordkorea zeigt, sind Atomwaffen die einzige wirklich zuverlässige Abschreckung gegen US-Aggression. Anstatt eine nukleare Bedrohung zu beseitigen, hat Trump mit ziemlicher Sicherheit eine geschaffen.

Trump behauptete, die Bombardierung dreier iranischer Reaktorstandorte habe eine Gefahr für Israel beseitigt. Tatsächlich gab es nie eine Bedrohung für Israel – aber Sie können darauf wetten, dass es nun eine Bedrohung für die Amerikaner geben wird. Das US-Außenministerium hat dies bereits bestätigt und „US-Bürger weltweit zu erhöhter Vorsicht“ gewarnt.

Aber es kommt noch schlimmer. Alles, was Israel und sein amerikanischer Sponsor in den letzten zwei Jahren getan haben – Völkermord in Gaza, rücksichtslose Angriffe im Libanon, Syrien und Jemen, Obstruktionspolitik bei den Vereinten Nationen, Lockvogelangebote und „Verhandlungen“ mit dem Iran, Piraterie gegen ein humanitäres Schiff in internationalen Gewässern, ganz zu schweigen von der umfassenden Unterdrückung der Wahrheit über all das – hat der Welt gezeigt, dass das Imperium weder an internationalem Recht noch an zivilisiertem Verhalten interessiert ist. Wer seine Aufmerksamkeit erregen will, sollte lieber jemanden töten – am besten viele.

Können wir wirklich erwarten, dass der Iran diese Botschaft nicht versteht, jetzt, wo die kriminelle Bande, die sich selbst als US-Regierung bezeichnet, das iranische Volk als ihre Ziele auserkoren hat?

Und ungeachtet Trumps Großspurigkeit bleibt die harte Tatsache bestehen, dass es viel einfacher ist, einen Krieg zu beginnen, als ihn zu beenden. Vergessen Sie den vielgepriesenen „Waffenstillstand“: Israel hat bereits signalisiert, ihn nach Belieben zu verletzen, so wie es routinemäßig den „Waffenstillstand“ mit der Hisbollah im Libanon verletzt.

Und wenn der Iran Vergeltungsschläge ausführt – und das wird er mit Sicherheit tun –, wird er wahrscheinlich gegen alle seine Angreifer vorgehen müssen, nicht nur gegen Israel. Und dann? Dieselben kriminellen Speichellecker, die Trump den Bombenanschlag überhaupt erst schmackhaft gemacht haben, werden ihn unter Druck setzen und jammern, dass seine Freunde so enttäuscht sein werden, wenn er nicht noch einmal zuschlägt … und so weiter und so fort, während sich die Leichen stapeln und Amerikas Verstrickung sich vertieft.

Denn Israel hat nicht die Absicht, seine Terrorkampagne im Iran oder anderswo zu beenden, bis jeglicher Widerstand gegen seine Vorherrschaft pulverisiert ist. Bis dahin werden seine Propagandisten in allen westlichen „Nachrichten“kanälen nach noch mehr amerikanischer Gewalt schreien. Und all die Popularität, die Trump glaubt, sich mit einem einzigen nächtlichen Überfall bei der Israel-First-Clique erkauft zu haben, wird sich in Verachtung und Abscheu verwandeln, sobald er „genug“ sagt.

Ja, ich weiß: Eine Gesellschaft, die aus Befürwortern eines Völkermordfeldzugs besteht, der die Zivilbevölkerung Gazas massakriert, Wohnraum zerstört und das Gesundheitssystem systematisch ausgelöscht hat – und nun mit dem gezielten Verhungern von einer Million Kindern seinen makabren Höhepunkt erreicht –, braucht schon eine Weltklasse-Chuzpe, um sich als Opfer auszugeben, das militärische Unterstützung braucht, wenn seine Gewalt endlich auf echten Widerstand stößt.

Aber wer eine solche Leistung von Israel und seinen Sprachrohren im Ausland nicht erwartet, kennt diese noch nicht.

Trump und die USA geraten also wahrscheinlich in einen Teufelskreis, aus dem es kein leichtes Entkommen gibt. Wenn die Geschichte ein Anhaltspunkt ist, könnten die USA um Dutzende Milliarden Dollar ärmer sein und tief in der Trauer über die jungen Soldaten stecken, die in einem weiteren hässlichen Nahostkrieg geopfert wurden, bis die Öffentlichkeit es satt hat, ihr Lebensblut für die jüdische Vorherrschaft zu verprassen.

Dieser Kreislauf sollte besser gestoppt werden, bevor er beginnt.

3. WIR MÜSSEN UNS NICHT NUR GEGEN ISRAEL WEHREN

Ich denke, es liegt implizit in dem, was ich bereits geschrieben habe, aber ich sage es deutlich: Wer Israel Widerstand leisten will, muss sich mit seiner weltweiten Propagandistenarmee auseinandersetzen (ich würde sie eine „fünfte Kolonne“ nennen, aber ihre Macht ist so unverschämt, dass sie sich nicht einmal bemüht, sie zu verbergen), ohne die die extravaganten Verbrechen des Heiligen Landes niemals möglich wären.

Diese blutrünstigen Speichellecker sind vielfältig – darunter Neokonservative, Muslimhasser, Iran-Kriegstreiber, altmodische imperialistische Rassisten und jede Menge evangelikale Christen –, doch die Speerspitze der Propagandamaschinerie bildet eine äußerst erfolgreiche jüdische Lobby, die ungestraft agiert, weil sie mit ihrer Benennung zu politischer Selbstverbrennung einlädt.

Ich möchte nicht missverstanden werden. Längst nicht alle Juden unterstützen Israels Verbrechen, und viele widersetzen sich ihnen aktiv. Mitglieder der kleinen, aber entschlossenen orthodoxen jüdischen Gruppe Neturei Karta marschieren mutig mit anderen Demonstranten gegen Israels Völkermord (mutig, denn ihre Kleidung macht sie leicht zu erkennen und sie sind Zielscheibe besonders heftiger Kritik seitens Israel unterstützender Juden); säkulare jüdische Aktivisten wie Medea Benjamin von CODEPINK gehörten bereits vor der jüngsten Welle von Gräueltaten zu den lautstärksten Kritikern der israelischen Verbrechen. Und es gibt noch mehr von ihnen.

Fakt ist jedoch, dass praktisch jede namhafte jüdische Organisation, ob weltlich oder religiös, Israels Verbrechen demonstrativ unterstützt und alles daran setzt, Hysterie unter den einfachen Mitgliedern zu schüren. Darüber hinaus verwechseln Israels Propagandisten die Verwüstungen ihres Herrn beharrlich mit den Interessen der jüdischen „Gemeinde“ und ihrer angeblichen Angst vor „Antisemitismus“ – ein politischer Taschenspielertrick, der, so offensichtlich zynisch er auch sein mag, im organisierten Judentum kaum Widerstand hervorruft.

Es hat also keinen Sinn, Israels Angriff auf die Zivilisation zu widerstehen, wenn wir nicht bereit sind, die jüdische Lobby zu identifizieren und zu kritisieren, die diesen Angriff ermöglicht. Wir können es uns nicht länger leisten, uns von milliardenschweren jüdischen Rassisten zum Schweigen bringen zu lassen, die die akademische Freiheit an Amerikas führenden Universitäten beschneiden und die Illoyalität eines Großteils unserer Bundesgesetzgebung erkauft haben. Wir müssen diese Fanatiker und Kriegstreiber beim Namen nennen – und standhaft bleiben, wenn sie anfangen, uns als „Antisemiten“ zu verleumden.

Wenn es um die Nahostpolitik geht und tatsächlich hochrangige ausländische Agenten – denken Sie nur an Chuck Schumer, Ted Cruz, Elise Stefanik und John Fetterman – bereit sind, sich von der jüdischen Lobby leiten zu lassen (und das tun sie), welchen Sinn hat es dann für uns alle, so zu tun, als gäbe es so etwas nicht?

Vor Jahren berichtete der ehemalige Senator James Abourezk dem Council for the National Interest über die Machenschaften israelischer US-Agenten, deren schmutzige Machenschaften sogar bis hin zu Mord reichten:

Ich bin Augenzeuge dessen, was die Lobby mit Kongressabgeordneten macht … Ich wurde bedroht, ausgegrenzt, angegriffen, belogen und vieles mehr, um meine Kritik an der israelischen Politik zum Schweigen zu bringen … Bob Cordier vom Washingtoner FBI-Büro rief mich einmal an und teilte mir mit, dass das FBI während der Ermittlungen zum Mord an Alex Odeh (Alex war einer meiner Mitarbeiter) ein „Komplott“ gegen mein Leben aufgedeckt habe. Keine Drohung, sondern ein Komplott. Er sagte jedoch, das gehe jetzt in Ordnung, da der Mann, der mich ermorden wollte, inzwischen nach Israel zurückgekehrt sei.

[…]

Ich hatte einmal einen Änderungsantrag zu einem Gesetzentwurf eingebracht, der jedem Land, das die Menschenrechte seiner Bevölkerung verletzt, die amerikanischen Gelder streichen sollte. Bevor jemand abstimmen konnte, wurde ich während der Debatte gefragt, ob der Änderungsantrag auch für Israel gelte. Wenn ich „nein“ sagte, bekam ich die Stimme desjenigen.

Hier war ein Bericht aus erster Hand, gedruckt 2012, über atemberaubende kriminelle Aktivitäten, die vor den Augen des US-Senats verübt wurden: der Mord an einem Senatsmitarbeiter, ein Komplott zur Ermordung des Senators selbst, Abgeordnete, die dazu gedrängt wurden, eine ausländische Macht über die Gesetze ihres Landes zu stellen.

Doch nichts davon – nichts – erschien in den Mainstream-Medien, vermutlich aus Angst, reiche jüdische Leser und noch reichere jüdische Werbekunden zu verärgern.

Und so stehen wir da.

Vor diesem Hintergrund habe ich einen einfachen Rat: Wenn Sie Ihre Freiheiten mehr oder weniger intakt halten, die Regierung Ihres Landes relativ frei von Verrat und Ihre Welt (na ja, so sicher wie möglich) vor einem Nahostkonflikt bewahren wollen, der einen Dritten Weltkrieg auslösen könnte, sollten Sie – sollten wir – aufhören, uns weniger Gedanken darüber zu machen, was gut für die Juden ist, und uns mehr darum kümmern, wie wir Israel stoppen können.

Bevor es uns alle stoppt.

Washington genehmigt 30 Millionen Dollar für Hilfsprogramm für Gaza, das mit Massenmorden an Palästinensern in Verbindung steht

Über 500 Palästinenser wurden an Ausgabestandorten der GHF getötet, die nun US-Finanzmittel erhalten sollen, zusätzlich zu den Dutzenden Milliarden Dollar an Militärhilfe, die an Israel geflossen sind

Nachrichtenredaktion

Die US-Regierung genehmigte am 20. Juni im Rahmen einer „Prioritätsrichtlinie” des Weißen Hauses und des Außenministeriums eine Zuwendung in Höhe von 30 Millionen Dollar an die Gaza Humanitarian Foundation (GHF).

Laut einem von Reuters eingesehenen Dokument waren zu diesem Zeitpunkt bereits erste 7 Millionen Dollar ausgezahlt worden. Dies ist der erste öffentlich bekannte finanzielle Beitrag Washingtons an die GHF, die bisher nur diplomatische Unterstützung erhalten hatte.

Zwei in dem Bericht zitierte Beamte sagten, die USA könnten weitere monatliche Zuschüsse in Höhe von 30 Millionen Dollar an die Organisation genehmigen.

Die GHF, die Ende Mai ins Leben gerufen wurde, ist eine gemeinsame Initiative der USA und Israels, die sich auf private US-Militär- und Logistikunternehmen stützt, um Hilfsgüter in Gaza zu liefern und zu verteilen. Ihre Aktivitäten stehen in engem Zusammenhang mit der Tötung von Hunderten von Palästinensern, die versuchten, an Lebensmittel und Wasser zu gelangen.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Gaza wurden im vergangenen Monat mindestens 516 Menschen in der Nähe von GHF-Hilfspunkten getötet. Aufnahmen von den Orten zeigen, wie Menschenmengen unter Beschuss auseinandergetrieben werden.

Medizinische Teams haben Dutzende von Schussverletzungen an Kopf und Oberkörper behandelt. Die UNO hat gewarnt, dass der „Einsatz von Lebensmitteln als Waffen” an diesen Orten ein Kriegsverbrechen darstellen könnte.

Ein Auftragnehmer der GHF beschrieb die Operation in einem anonymen Beitrag in Zeteo als „pures Chaos” und bestätigte die Anwesenheit israelischer Panzer und Scharfschützen in der Nähe der Hilfszentren.

Er berichtete, dass unbewaffnete Hilfesuchende beschossen, gestoßen oder von den Orten vertrieben wurden, und bezeichnete das Verteilungsmodell als „Hilfsfalle”.

Die meisten Verteilungszentren der GHF befinden sich im Süden Gazas oder entlang der von Israel kontrollierten Korridore. Laut dem Medienbüro der Regierung von Gaza zwingt dies vertriebene Palästinenser dazu, sich unter Beschuss in streng kontrollierte Zonen zu begeben, wo sie Gefahr laufen, getötet zu werden, während sie auf Lebensmittel warten.

Zum Beispiel beschoss die israelische Artillerie am 11. Juni Hilfsbedürftige in der Nähe des Netzarim-Korridors und tötete 25 Menschen. In ähnlichen Vorfällen, die vom +972 Magazine dokumentiert wurden, berichteten Überlebende, dass sie beschossen oder in Massenpaniken erdrückt wurden, als sie versuchten, Mehl oder Konserven zu bekommen.

Trotz wiederholter Forderungen nach einer unabhängigen Untersuchung haben Vertreter der Vereinigten Staaten von Amerika alle entsprechenden Resolutionen im UN-Sicherheitsrat (UNSC) blockiert.

Bis Juni 2025 wird die gesamte US-Hilfe Washingtons für Israels Kriegsanstrengungen schätzungsweise 35 Milliarden US-Dollar übersteigen, darunter über 22 Milliarden US-Dollar an direkten Militärhilfen sowie Waffenlieferungen und regionale Einsätze, die seit Oktober 2023 genehmigt wurden.

Irans Raketenangriff: Eine scharfe Warnung an Israel und Trump – Analyse von Pepe Escobar

In einer kürzlich veröffentlichten Diskussion liefert der Journalist Pepe Escobar eine detaillierte Analyse der jüngsten militärischen Eskalation zwischen dem Iran, Israel und den USA. Basierend auf dem bereitgestellten Transkript beleuchtet dieser Artikel Irans Raketenangriff als Reaktion auf israelische und amerikanische Angriffe auf iranische Atomanlagen, die strategischen Botschaften dahinter und die möglichen globalen Konsequenzen. Escobar beschreibt die Ereignisse als Teil eines größeren geopolitischen Spiels, das weitreichende Folgen für die Region und die Weltwirtschaft haben könnte.

Irans Antwort: Ein symbolischer, aber gezielter Schlag

Am Tag nach den israelischen Angriffen auf iranische Atomanlagen in Natanz, Fordow und Esfahan startete der Iran einen Raketenangriff, der laut Escobar als „proportionale“ Reaktion zu werten ist. Die Angriffe erfolgten mit Vorwarnung an die USA und die katarische Regierung, was darauf hindeutet, dass die iranische Führung bewusst eine Eskalation in begrenztem Rahmen anstrebte. Escobar erwähnt, dass der Luftwaffenstützpunkt Al Udeid in Katar, Sitz des US-Zentralkommandos (CENTCOM), evakuiert wurde, bevor die Raketen einschlugen. Obwohl möglicherweise nur drei Raketen ihr Ziel trafen, bleibt unklar, ob und welche Schäden verursacht wurden, da es auf allen Seiten starke Zensur gibt.

Der Raketenangriff war laut Escobar primär symbolisch, mit einer klaren Botschaft an die Golfstaaten (GCC), insbesondere Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain: „Trump hat dies über euch gebracht.“ Der Iran signalisiert, dass die US-Militärbasen in diesen Ländern Ziel weiterer Angriffe werden könnten, falls die Eskalation anhält. Diese Botschaft sei von den Golfstaaten verstanden worden, und es gebe derzeit keine Anzeichen für eine unmittelbare weitere Eskalation seitens des Iran. Escobar verweist auf Berichte aus Washington, dass Präsident Trump, der als „Zirkusdirektor“ bezeichnet wird, ebenfalls kein Interesse an einer weiteren Verschärfung habe.

Irans neue Strategie: Wirtschaftliche Lähmung Israels

Ein zentraler Punkt in Escobars Analyse ist die strategische Neuausrichtung des Iran nach den ersten 48 Stunden der Krise, in denen das Land von den israelischen Angriffen überrascht wurde. Die iranische Führung, angeführt von der Islamischen Revolutionsgarde (IRGC), ersetzte die gesamte Kommandokette und arbeitete rund um die Uhr, um eine neue Offensive zu planen. Diese basiert auf „kalkulierter strategischer Abschreckung und Angriff“, im Gegensatz zur bisherigen Doktrin der „strategischen Geduld“. Am Morgen des Angriffs testete der Iran neue Raketentypen wie die Ghadr-, Fattah-1- und Qasem-Raketen, die zuvor nicht eingesetzt wurden.

Das Ziel dieser Strategie ist es, die israelische Wirtschaft zu paralysieren. Escobar betont, dass der Iran in den nächsten zwei bis drei Wochen gezielt „Schlüsselknoten“ der israelischen Infrastruktur angreifen will. Dazu gehören Häfen wie Ashdod, Kraftwerke in der Nähe, der Ben-Gurion-Flughafen, das Technologiezentrum Weizmann-Institut und die Rüstungsfirma Rafael, die mit Raytheon oder Lockheed Martin verglichen wird. Laut Escobar hat der Iran bereits Fortschritte gemacht: Der Hafen von Haifa sei wirtschaftlich bedeutungslos geworden, und der Ben-Gurion-Flughafen sei teilweise lahmgelegt. Der Iran verfüge über Raketenreserven für mindestens sechs Monate, was die Nachhaltigkeit dieser Strategie untermauert.

Interessant ist ein Bericht von Channel 11 in Israel, der nahelegt, dass die israelische Regierung – von Escobar als „völkermörderisches Kabinett“ bezeichnet – den Iran um ein Ende des „Raketenkriegs“ gebeten habe. Die iranische Antwort war eindeutig: „Der Krieg endet, wenn wir es entscheiden.“ Dies deutet darauf hin, dass der Iran die Kontrolle über den Verlauf der Eskalation behalten will.

Die Rolle der Atomanlagen und die Evakuierung

Escobar hebt hervor, dass die angegriffenen Atomanlagen in Natanz, Fordow und Esfahan weitgehend evakuiert waren, bevor die israelischen Angriffe stattfanden. Mitglieder des iranischen Parlaments (Majlis) bestätigten, dass kritische Ausrüstung 48 Stunden vor dem Angriff verlegt wurde. Der investigative Journalist Seymour Hersh, der für seine Kontakte in Washington bekannt ist, veröffentlichte einen Bericht, der dies bestätigt. Laut Hersh wurde er gezielt von Insidern informiert, möglicherweise aus dem „Deep State“, die ihm die Details lieferten. Dies deutet darauf hin, dass der Iran frühzeitig gewarnt wurde, was die Schäden an den Anlagen minimierte.

Geopolitische Dimensionen: Russland, China und die Straße von Hormus

Ein weiterer Aspekt ist die internationale Unterstützung für den Iran. Escobar erwähnt, dass Russland dem Iran half, sein militärisches Kommunikationsnetz nach einem israelischen Cyberangriff wiederherzustellen. Dies sei in Moskau ein Tabuthema, aber es gebe Hinweise darauf, etwa durch Gespräche am Rande des St. Petersburg Economic Forum. In einem Treffen zwischen Präsident Putin und dem iranischen Außenminister Araghchi am Tag der Diskussion betonte Putins Sprecher Peskov, dass Russland bereit sei, dem Iran zu helfen, wenn dieser um Unterstützung bitte. Die genauen Inhalte eines Briefes von Ayatollah Khamenei an Putin, der bei diesem Treffen übergeben wurde, sind unbekannt, könnten aber eine Bitte um direkte Hilfe enthalten haben.

Escobar spekuliert über ein mögliches Szenario, in dem Russland oder Russland und China dem Iran einen „nuklearen Schutzschirm“ anbieten könnten, ohne dass der Iran selbst Atomwaffen entwickelt. Dies würde dem Iran Sicherheitsgarantien geben, während sein Atomprogramm zivil bleibt, und könnte die strategische Partnerschaft zwischen Russland und dem Iran stärken, die kürzlich von beiden Parlamenten ratifiziert wurde. Im Gegensatz zur militärischen Allianz zwischen Russland und Nordkorea enthält diese Partnerschaft bisher keine direkte militärische Unterstützung, was der Iran bewusst vermieden habe, um seine Unabhängigkeit zu wahren. Die jüngsten Angriffe könnten jedoch eine Neubewertung dieser Haltung ausgelöst haben.

Ein weiteres Druckmittel des Iran ist die Straße von Hormus, durch die ein bedeutender Teil des globalen Ölhandels fließt. Escobar betont, dass der Iran dieses „ultimative Druckmittel“ nur im Falle einer existenziellen Bedrohung einsetzen würde. Allerdings werde eine selektive Blockade diskutiert, bei der Tanker nach China und Indien freien Zugang hätten, während Schiffe in westliche Länder blockiert würden. Dies würde die westliche Wirtschaft schwer treffen, während asiatische Partner verschont blieben. Laut Escobar warnte die CIA Trump vor einer solchen Blockade, da China strikt dagegen sei. Dennoch könnte der Iran eine „dritte Lösung“ verfolgen, die selektive Freigabe für bestimmte Länder.

Regimewechsel als Ziel: Der größere Kontext

Escobar sieht den eigentlichen Zweck der israelischen und amerikanischen Angriffe im Streben nach einem Regimewechsel im Iran. Dies sei seit den späten 1990er Jahren ein Ziel der Neokonservativen und „Zionisten“, die nun glauben, die richtigen Voraussetzungen – einschließlich der Unterstützung durch die USA – geschaffen zu haben. Doch der Plan sei gescheitert. Die Angriffe haben die iranische Bevölkerung geeint, wie Escobar aus seiner Reise durch den Iran im letzten Monat berichtet. Von der Kaspischen See bis zum Persischen Golf habe er eine wachsende nationale Einheit gespürt, die durch die Angriffe verstärkt wurde.

Die Vorstellung, dass ein „Marionettenkandidat“ wie der Sohn des ehemaligen Schahs die Macht übernehmen könnte, wird von Escobar als „lächerlich“ abgetan. Dieser spreche vor allem ein westliches Publikum und iranische Exilgemeinschaften in Los Angeles an, habe aber im Iran selbst keinen Rückhalt. Die „Ethik des Widerstands“ im Iran habe die Pläne für einen Regimewechsel durchkreuzt.

Globale wirtschaftliche Konsequenzen

Sollte der Iran die Straße von Hormus vollständig blockieren, hätte dies katastrophale Folgen für die Weltwirtschaft. Escobar verweist auf Analysen von Goldman Sachs aus den 2010er Jahren, die Schäden in Billionen- oder sogar Billiarden-Dollar-Bereich prognostizieren, insbesondere durch den Zusammenbruch des Derivatenmarktes. Warren Buffett verglich eine solche Blockade mit einer „Kettenreaktion nach einer nuklearen Explosion“. Für den Moment konzentriert sich der Iran jedoch auf die wirtschaftliche Schwächung Israels, was laut Escobar bereits erste Erfolge zeigt, da Israel um ein Ende der Raketenangriffe bittet.

Fazit: Ein kritischer Wendepunkt

Pepe Escobar beschreibt Irans Raketenangriff als eine klare Warnung an Israel, die USA und ihre Verbündeten, dass weitere Eskalationen Konsequenzen haben werden. Die iranische Strategie, die auf wirtschaftliche Lähmung statt direkte Konfrontation setzt, zeigt eine ausgeklügelte Mischung aus Abschreckung und Offensivkraft. Unterstützt durch Russland und möglicherweise China, steht der Iran vor einer entscheidenden Phase, in der die nächsten zwei bis drei Wochen die Richtung des Konflikts bestimmen könnten. Escobar fordert, die Entwicklungen genau zu beobachten, da sie nicht nur die Region, sondern die gesamte Weltwirtschaft beeinflussen könnten.