Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Angst vor Atomkrieg: Deutsche hamstern Jodtabletten

Angst vor Atomkrieg: Deutsche hamstern Jodtabletten

Der Ukraine-Krieg löst bei vielen Deutschen eine derartige Angst vor einem Atomkrieg aus, dass sie sich massenhaft mit Jodtabletten eindecken. Laut Google hat sich das Interesse an derartigen Produkten seit Monatsbeginn verhundertfacht.

Wie Wochenblick berichtete, ist ein Atomrkieg angesichts der nicht verlängerten, nuklearen Abrüstungsverträge derzeit wahrscheinlicher denn je zuvor. In Nordrhein-Westfalen hat die Furcht vor dem Atomkrieg bereits dazu geführt, dass in den Apotheken des Landes nicht nur die Tabletten selbst, sondern sogar die Rohstoffsubstanz Kaliumjodid, mit der Jodlösungen zur Desinfektion oder hochdosierte Jodidlösungen hergestellt werden, nicht mehr erhältlich sind.

Hamstern stört Versorgung Schilddrüsen-Kranker

Dies wirkt sich nun fatal aus auf Menschen, die auf die in Apotheken erhältlichen Präparate aus medizinischen Gründen tatsächlich angewiesen sind. Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbands Nordrhein, erklärt: „Patienten mit einer Schilddrüsenerkrankung können aktuell nicht versorgt werden.“ Die Apotheken appellieren daher an die Bevölkerung, nur noch dann Jodidtabletten in den Apotheken zu kaufen, wenn dies tatsächlich aus gesundheitlichen Gründen unerlässlich ist.

Konzentration in handelüblichen Tabletten zu niedrig

Die in Apotheken erhältlichen Jodtabletten sind bei einem nuklearen Unfall oder Erstschlag medizinisch jedoch nutzlos: Wenn nötig würde die entsprechende Versorgung durch die Katastrophenschutzbehörden erfolgen, die dafür rund 200 Millionen Einheiten vorhalten. Sie müssten dann innerhalb weniger Stunden und in hohen Dosen entsprechend des von den Behörden berechneten Eintreffens einer radioaktiven Welle erfolgen, um zu  verhindern, dass sich radioaktives Jod in der Schilddrüse festsetzt, deren Zellen zerstört und Krebs auslöst. Im Gegensatz zu den in Apotheken erhältlichen Tabletten sind diese mit 65 Milligramm allerdings Jod hochkonzentriert – und haben ein Vielfaches der Wirkpotenz der handelsüblichen Mittel, die lediglich 100 bis 200 Mikrogramm Jodid enthalten.

Ein Apotheker sagte dazu: „Ich verstehe, dass die Menschen jetzt Angst haben, aber diese niedrigen Dosierungen, 100 Mikrogramm Kaliumiodid, die sie bei mir gekauft haben, würden im Ernstfall keinen Schutz bieten, es sei denn, sie würden 1.000 Stück davon schlucken.“

Die Panik-Käufe der Tabletten erinnern an die gesteigerte Nachfrage nach Toilettenpapier, Nudeln und FFP2-Masken während bestimmter Phasen der Pandemie.

Laut der russischen Nachrichtenagentur «Tass» könne die UNO keine Informationen über ukrainische Biolabore bestätigen

Am 10. März 2022 berichteten wir über eine Senatsanhörung der stellvertretenden Verteidigungsministerin des Weissen Hauses, Victoria Nuland. Darin hat sie bestätigt, dass die Ukraine «über biologische Labors mit sensiblen Informationen» verfüge, die nicht in russische Hände fallen dürften.

Während die Mainstream-Medien die Nachricht herunterspielten, nutzten unabhängige Nachrichtenportale die Gelegenheit, den Horizont ihrer Leser zu erweitern. So informierte das Medienportal Tierrapura am 9. März über weitere Details und Hintergründe.

Unter anderem wurde eine Twitternachricht mit den Aussagen Nulands im Senat publiziert, in der die Politikerin zum Thema Stellung bezog.

Tierrapura wies zudem darauf hin, dass sich die «Faktenchecker» umgehend auf das Thema gestürzt und innerhalb weniger Stunden «Hunderttausende» von Beiträgen aus den sozialen Medien entfernt hätten, weil diese angeblich nicht der Wahrheit entsprachen.

Das Medienportal zitierte die Faktenchecker-Plattform PolitiFact, in der das Engagement der USA in den Biolabors der Ukraine ebenfalls heruntergespielt wurde:

«Das US-Verteidigungsministerium hat dem ukrainischen Gesundheitsministerium seit 2005 technische Unterstützung gewährt, um die Labors für öffentliche Gesundheit zu verbessern. Deren Aufgabe ist mit der der US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) vergleichbar.»

Tierrapura gab noch detailliertere Informationen, die belegen, dass die diversen «Faktenchecker» offenbar im Trüben fischten: Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut seien, hätten erklärt, dass die Biolabore nur dem Namen nach ukrainisch seien. Sie würden mit Geldern des Pentagon betrieben, etwa 15 Millionen Dollar pro Jahr. Praktisch alle leitenden Mitarbeiter seien US-Wissenschaftler gewesen.

Gemäss dem Abkommen zwischen der Ukraine und den USA würden «alle Entdeckungen, die aus diesen Einrichtungen hervorgehen, beiden Nationen gemeinsam gehören». Das Programmdokument belege zudem eindeutig den Zweck dieser Pentagon-Zuschüsse, nämlich Strategien zu entwickeln «zur Verhinderung von Technologien, Krankheitserregern und Kenntnissen, die zur Herstellung biologischer Waffen verwendet werden könnten».

Abschliessend veröffentlichte Tierrapura die ins Englische übersetzte Stellungnahme Chinas zum Thema:

«Die USA haben 336 Labore in 30 Ländern unter ihrer Kontrolle, davon allein 26 in der Ukraine (…) Sie [die USA] müssen über ihre militärischen biologischen Aktivitäten im In- und Ausland umfassend Rechenschaft ablegen und sich einer multilateralen Überprüfung unterziehen», wird der Sprecher des chinesischen Aussenministeriums zitiert.

Die Zahl von 26 vom Pentagon finanzierten Labors in der Ukraine sei vom Weissen Haus zwar nicht bestätigt worden, resümierte Tierrapura. Aber wenn ein offizielles chinesisches Regierungsmitglied dies sage, müsse es sich um eine «relativ sichere Zahl» handeln.

Interessanterweise hat sich mittlerweile auch die UNO zu Wort gemeldet. Am 10. März 2022 widersprach die Organisation Nulands Aussage, es gebe Biolabore in der Ukraine. Diese Botschaft wurde dann von der russischen Nachrichtenagentur Tass verbreitet. Diese titelte: «UN kann Informationen über ukrainische Biolabore nicht bestätigen.»

Die Tass zitierte einen Sprecher der UNO:

«Die Vereinten Nationen haben keine Informationen, die beweisen, dass es in der Ukraine Biolabore für ein militärisches biologisches Programm gibt, sagte der Sprecher des UN-Generalsekretärs, Stephane Dujarric, beim Briefing.»

Tipp von Corona-Transition:

Vielleicht sollten sich die Vertreter der UNO und die Journalisten der Tass mal den Auszug aus der Senatsrede von Victoria Nuland am 8. März 2022 anhören.

Sündenpfuhl Pharmaindustrie: Menschheitsverbrechen am laufenden Band

Ausgerechnet einige große Covid-Vakzin-Hersteller mit einer skandalträchtigen Geschichte sollen uns von der Pandemie befreien. So gut wie alle Pharmariesen haben sprichwörtlich Leichen im Keller. Einige bestachen Apotheker, andere führten Studien in Entwicklungsländern durch.

von Julian Marius Plutz

In Zeiten der Corona-Pandemie veränderten sich in Deutschland die argumentativen Parameter. Das Land, einst kapitalismuskritisch, wenn es um große Konzerne geht, sucht nicht zuletzt dank der Versprechen der Politik den Ausweg aus der Covid-Krise ausgerechnet in großen Konzernen, die über Jahrzehnte immer wieder für Skandale gesorgt haben. Ob krebserregende Babypuder, Bestechung von Ärzten und Apotheker oder das Vertuschen von kritischen Studien zu Medikamenten. Kaum ein Pandemie-Profiteur kam in seiner Geschichte ohne Skandale aus. Ein Unternehmen geriet hierbei immer wieder in die Schlagzeilen: der Covid-19-Vakzin Hersteller Pfizer.

1997 wurde die Schlankheitspille Fen-Phen vom Markt zurückgezogen, weil sie im Verdacht stand, tödliche Herzklappenschäden zu verursachen. Hersteller war die Firma Wyeth, die zu Pfizer gehört. Seit 1998 werden mehr als 20 Milliarden US-Dollar Entschädigung an die Opfer gezahlt – bis heute ein Rekordwert. Das hält Biontech-Pfizer jedoch nicht davon ab, sich mit seinem Impfstoff gegen Covid-19 Rekordgewinne einzustreichen. Doch das ist längst nicht alles.

Pfizer testete Trovan in Entwicklungsländern

Seit mehreren Jahrzehnten führen die Pharmariesen Medikamententests in Entwicklungsländern durch, zum Beispiel mit dem Antibiotikum Trovan. Genehmigt wurde dies von der damaligen Militärregierung in Nigeria, die sonst vor allem mit Gräueltaten Schlagzeilen machte. So ergab sich, daß in einer Kinderklinik von den 100 Probanden – allesamt waren kleine Kinder und Säuglinge – fünf starben. Sechs weitere Kinder verloren in einer Vergleichsstudie, in der ihnen ein anderes Mittel verabreicht wurde, ihr Leben. Zudem erlitten einige Kinder während des Tests Hirnschäden. Seit 1999 ist Trovan in Europa verboten.

Ein weiterer Skandal war, daß Pfizer kritische Studien bewußt verschleierte. Ganze zwölf Jahre Jahre lang vertrieb der Konzern das Medikament Edronax zur Behandlung von Depressionen, das de facto keine Wirkung entfaltete. Sieben von 17 durchgeführten Studien kamen zuvor zum Schluß, daß der Wirkungsgrad des Pharmazeutikums nicht über die Gabe eines Placebos hinausging. Mehr als ein Jahrzehnt setzten kranke Menschen ihre Hoffnung in eine Tablette, die ihren Zustand nicht verbessert hatte. Doch damit ist Pfizer noch lange nicht das einzige Pharmaunternehmen mit einer problematischen Vergangenheit.

Im Jahr 2000, als das Medikament Avandia zugelassen wurde, hinterfragte das Fachblatt British Medical Journal das Nutzen-Risiko-Verhältnis des Blutzuckersenkers. Der Verdacht war ungeheuerlich: Es sollte bei Diabetikern Herzinfarkte hervorrufen. Die europäische Arzneimittelbehörde legte dem britischen Hersteller GlaxoSmithKline (GSK) 2010 nahe, Avandia vom Markt zu nehmen. Zwar durfte in den USA das Medikament auf dem Markt bleiben, der Zugang für Patienten wurde aber erschwert, sprich, die Voraussetzung für eine Verschreibung massiv verschärft.

Alle mußten schon Milliarden für Entschädigungen aufbieten

Trotz Enthüllungen der New York Times bestreitet das der Hersteller hartnäckig. Dennoch einigte sich GSK mit US-Klägern auf eine Vergleichszahlung von 460 Millionen US-Dollar. Den Einstieg in das Milliardengeschäft der Corona Impfstoffe hat GSK verpaßt. Der zweite Anlauf ist jedoch im vollen Gange. Ein eigenes Vakzin soll als Konkurrent zum mRNA-Impfstoff von Biontech-Pfizer auf den Markt kommen.

Sehr schnell entwickelte sich Lipobay vom deutschen Pharmariesen Bayer zur „Cash Cow“ – zumindest zu Beginn. 1997 zugelassen, wurde das Medikament schnell einer der meistverordneten Blutfettsenker, weil es als preiswert und effektiv galt. Doch bald stellte sich heraus, daß die Nebenwirkungen nicht im Verhältnis zum Nutzen standen: Mehr als andere Blutfettsenker zerstörte es Muskelzellen – was die Nieren überlasten und zum Tod führen konnte. 31 Todesfälle in den USA wurden in Verbindung mit Lipobay gebracht.

Vier Jahre später nahm die Firma aus Leverkusen schließlich das Medikament vom Markt und zahlte wiederum vier Jahre später, 2005, rund 1,2 Milliarden Euro Schadenersatz. Ab 2011 folgten weitere Sammelklagen. Bayer war an Curevac beteiligt, ein Impfstoff, der sich allerdings nicht durchsetzen konnte. Dennoch haben die Pillendreher aus Nordrhein-Westfalen ihr Engagement nicht aufgegeben, am Pandemiegeschehen Geld zu verdienen.

20 Menocil-Verbraucher starben

Das hat auch der US-Hersteller Merck & Co. vor. Das Unternehmen war zwar nicht am Impfstoff-Geschäft beteiligt, wird aber wohl in naher Zukunft mit dem „Anti-Corona“-Medikament Molnupiravir aufwarten. Doch auch dieser Pharmariese ist nicht vor Skandalen gefeit, was spätestens 2001 klar war: Das Schmerzmittel Vioxx erhöht das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle. Erst 2010 nahm Merck das Medikament vom Markt. Die US-Justiz kam beim Strafprozeß zu der Überzeugung, Merck habe das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen unterschlagen, um die Verkaufszahlen nicht zu gefährden. Bis zu 139.000 Patienten sollen in unmittelbarer Verbindung mit dem Mittel einen Infarkt erlitten haben, 55.000 Menschen aufgrund der direkten Behandlung.

Ebenso der Imfpstoffhersteller Johnson & Johnson (J&J) ist nicht frei von Skandalen. Ganz ohne Rezept erhielt man ab 1965 den Appetitzügler Menocil. Problem: Das Medikament verursachte im hohen Maße Herzkreislaufschäden und Lungenhochdruck. Übrigens: Menocil wurde in den USA schon in den 1950er Jahren von dem Pharmaunternehmen McNeil Laboratories unter dem Namen Aminorex entwickelt, dort aber nicht zugelassen. In Deutschland stellte die Firma Cilag-Chemie in Alsbach das Arzneimittel her. Mindestens 20 Menocil-Verbraucher starben. 850 erkrankten zum Teil schwer.

Johnson & Johnson bestach Apotheker

Ein weiterer großer Skandal von J&J hört auf die Namen Risperdal und Natrecor. Der Konzern bestach über Jahre systematisch Apotheker, um diese beiden Medikamente auch Personen zu empfehlen, für die das Schizophreniemittel und das Herzmedikament gar nicht geeignet waren. Unter den Betroffenen waren unter anderem verhaltensgestörte Kinder und behinderte Menschen. Im Zuge des Prozesses einigten sich beide Parteien auf einen Vergleich von 2,2 Milliarden Dollar.

Beim aktuellsten und wohl bekanntesten Skandal aus dem Hause J&J handelt es sich um das eigene Babypuder. Der Vorwurf: Das Hygieneprodukt sei mit Asbest kontaminiert und verursache Eierstockkrebs. Das Puder wurde auch von erwachsenen Frauen zur täglichen Hygiene genutzt, von denen viele erkrankten und an den Folgen starben. Schon 2015 urteilte das Gericht in St. Louis, es sei erwiesen, daß Frauen aufgrund des Produktes häufiger an Krebs leiden würden.

Besonders pikant: Trotz Rekordumsatz von acht Milliarden Dollar aufgrund des Impfstoffgeschäftes meldete der Pharmakonzern Anfang November 2021 im US-Bundesstaat North Carolina Insolvenz an. Hintergrund sind die 38.000 Klagen gegen J&J – eben aufgrund des umstrittenen Babypuders. Mit dem Konkurs will der Konzern die Schadensersatzzahlungen umgehen, ein juristischer Kniff, der als „Texas Two-Step“ bekannt ist.

Die Deutschen jedoch scheint wenig zu stören, daß viele Pharmariesen, die am Geschäft mit der Pandemie beteiligt sind, seit Jahrzehnten in Skandale verwickelt sind, bei denen nicht selten sogar Menschen gestorben sind. Zu tief sitzt die Angst vor dem Coronavirus und zu vielversprechend sind die Verheißungen der Hersteller und der Politik. Doch die Skandale sind real. Auch in der großen Biontech-Pfizer-Studie des Covid-Impfstoffes wurde bekannt, daß es Unregelmäßigkeiten gegeben hat. Das Unternehmen betonte, daß diese keine Auswirkungen auf die Wirksamkeit und Gefährlichkeit des Vakzines haben sollen. Doch inwieweit man dieser Aussage angesichts der vielen Skandale trauen kann, darüber kann nur spekuliert werden.


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Ungarn hat seine erste weibliche Staatspräsident_in – Links-rechte Block-Opposition vereint in Hass

Von unserem Ungarn-Korrespondenten Elmar Forster

 

Das ungarische Parlament hat gestern, am 10.3.2022, mit Zweidrittelmehrheit (die Ex-Fidesz-Vizepräsidentin und Ex-Familienministerin) Katalin Novák zum neuen ungarischen Staatsoberhaupt gewählt. In der geheimen Abstimmung erhielt sie 137 Stimmen, 51 Stimmen entfielen auf den Kandidaten der Opposition, Péter Róna, einen Wirtschaftswissenschaftler (5 Stimmen waren ungültig). Die studierte Wirtschaftswissenschaftlerin Novak löst am 10. Mai den jetzigen Staatspräsidenten, János Áder, ab.

Friede, Familie, Gott

Katalin Novák verurteilte den durch Russland ausgelösten Krieg im Nachbarland Ukraine als ein „zerstörerisches Virus“, wo „wir uns gerade von der Epidemie zu erholen begannen“, und betonte die Gleichheit aller betroffenen Menschen, den Ungarn in der Karpato-Ukraine, im Mutterland und den Flüchtlingen. Sie betonte die Sehnsucht der Ungarn nach Frieden.

Gleichzeitig legte sie ein Bekenntnis zu ihrem lebenslangen Ehe-Bund mit ihrem Mann ab, der als „First-Gentleman, auch das bleiben wird, was er gerade ist: Veres István“. Als eine ihrer wichtigsten Lebensentscheidungen bezeichnete sie die Geburt ihrer drei Kinder.

Ihr politischer Dank galt dem ehemaligen Außenminister János Martonyi, der ihr die „Kunst der klassischen Diplomatie“ beigebracht hatte. Zoltán Balog, der ehemalige Minister für Humanressourcen, hatte ihr gelehrt, dass der Mensch die wichtigste Ressource Gottes sei. Dem Ministerpräsidenten Viktor Orbán dankte sie, dass sie „Teil des Prozesses der Nationenbildung“ sein konnte.

Katalin Novák betonte: Dass sie „in den nächsten fünf Jahren durch ihr Leben, ihre Arbeit, ihr Auftreten und ihre Taten das wirklich schöne Gesicht ihres Landes Ungarn zeigen“ wolle.

Sie versprach, eine Präsidentin für alle Ungarn zu sein – im Vertrauen auf Hilfe durch Gott: „Um dies zu tun, werde ich das Kreuz nicht von meinem Hals nehmen, sondern es an mein Herz drücken.“

Internationale Unabhängigkeit, Heimat Ungarn

Weiters versprach sie, Städte und Dörfer, Siedlungen der ungarischen Roma-Minderheit aufzusuchen – sowie Ungarn, die jenseits der Grenze leben. Ihr erster Staatsbesuch soll sie nach Warschau führen. Sie bekannte sich zu internationaler Unabhängigkeit zwischen West und Ost – und zur Identität mit der Heimat Ungarn: „Ungarn wird nie die Schweiz sein. Für uns ist der Plattensee unsere Riviera, der Berg Kékes ist Ungarns Spitze, Ungarisch ist unsere Geheimsprache, die Komponisten Bartók und Kodály sind unsere musikalischen Marke, unsere Nachbarn sind gegeben. Wir gehören zu Europa, und Europa gehört zu uns und wir wollen das nicht ändern.“

Und noch einmal: Familie

Die aus der südungarischen Stadt Szeged Stammende betonte…: Ohne ihre Großeltern wäre sie nicht die, die sie gerade ist. Von ihren Eltern erlernte sie die Werte wie Ehre, Integrität und die Fähigkeit, auf beiden Füßen zu stehen. – Diese Fähigkeiten hätten ihre Eltern mit viel Wissen gestärkt. Ihr Bekenntnis gilt der menschlichen Freiheit: „Solange wir einen freien Willen haben, können wir nicht unterjocht werden. Die Wiege der Souveränität ist die Familie. Das werde ich niemals aufgeben.“

Reaktion der links-rechten Blockopposition: Hass und Revision der Verfassung

Während die frisch Gewählte ein Gelöbnis, Präsidentin für alle Ungarn zu sein, abgab, und der unterlegene Gegenkandidat ihr zur Wahl gratulierte, überboten sich die verschiedenen Kandidaten der links-rechten Block-Blockopposition in heuchlerischen Hass-Kund-Tuungen: Indem sie „Katalin Novák als Kandidatin der korrupten, Putin-freundlichen Orbán-Macht“ verleumdeten und unterstellten, „sie würde niemals Präsidentin aller Ungarn sein“. Diesen Gipfel der Heuchelei leistete sich die linke Oppositionspartei „Demokratische Koalition“ – wohl vergessend, dass ihr eigener Vorsitzende, der Lügen-Ministerpräsident Ferenc Gyurcsany selbst zu den reichsten ungarischen Oligarchen gehört (und 2006 durch sein vulgäres Lügenbekenntnis, die damaligen Wähler belogen gehabt zu haben, die größten Massenunruhen seit der Revolution 1956 mit brutalsten Polizeistaatsmethoden niederknüppeln ließ). – Die links-liberale-grüne ungarische EU-Parlamentarierin, Anna Donath, forderte sogar eine Verfassungsänderung, nämlich die Direktwahl des Präsidenten durch das Volk, nicht mehr durch das Parlament… (Index, UngarnHeute, 24hu) Wohl vergessend, dass erst kürzlich etwa das deutsche Parlament ihren Präsidenten durch die Parlamentarier vorgenommen hatte, den Sozialisten Steinmeier.

Novak´s kühle Reaktion

„Diejenigen, die mich als Marionette bezeichnen, unterschätzen die Frauen“

517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


 

 




Radikale Abrechnung mit von der Leyen im EU-Parlament

„Skandal-Röschen“ von der Leyen gerät immer stärker unter Druck (Ursula von der Leyen (Foto:Shutterstock)

Trotz anhaltender Kritik verweigert verweigert EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen seit Monaten Auskünfte zu den Details des von ihr mit dem Chef des Pharmakonzerns, Albert Bourla, ausgehandelten Vertrags über die Anschaffung von Covid-19-Impfstoffen. Auch die Verträge selbst liegen der Öffentlichkeit nicht vollständig vor. Lieferpreise und Haftungsausschlüsse sind nach wie vor unbekannt. Die im Lauf der Verhandlungen versandten Textnachrichten würden nicht archiviert, teilte die Kommission mit, weil sie „von ihrer Natur her kurzlebig” seien.

Der Fall beschäftigt längst auch die für Bürgerbeschwerden zuständige EU-Ombudsfrau Emily O’Reilly. Deren Büro teilte Ende Januar mit: „Die Untersuchung der Ombudsstelle ergab, dass die Kommission das Kabinett der Präsidentin nicht ausdrücklich gebeten hatte, nach Textnachrichten zu suchen.” Somit habe man also gar nicht erst versucht herauszufinden, ob die SMS noch existierten. „Dies entspricht nicht den Erwartungen an die Transparenz- und Verwaltungsstandards der Kommission”, so O’Reilly. Zwar müssten nicht alle Textnachrichten registriert werden, „aber sie fallen eindeutig unter das EU-Transparenzgesetz. Daher sollten relevante Textnachrichten erfasst werden. Es ist nicht glaubwürdig, etwas anderes zu behaupten.

Als von der Leyen sich nun auch weigerte, an der Debatte des EU-Parlaments über die SMS-Affäre teilzunehmen, nutzte der AfD-Europaabgeordnete Joachim Kuhs die Gelegenheit für eine emotionale Abrechnung mit der gesamten politischen Laufbahn der Kommissionspräsidentin, wobei er in seine Betrachtungen auch seine christlichen Glaubensgrundsätze als ethischen Maßstab einfließen ließ.  Kuhs versäumte dabei auch nicht, von der Leyen vor einer Aufnahme der Ukraine in die EU, deren Verwandlung in eine Schuldenunion und die Einführung eines Covid-Passes zu warnen.

„Können Sie noch das Vaterunser beten?“

Nachfolgend der bemerkenswerte und daher dokumentierungswürdige Wortlaut seiner an die Kommissionspräsidentin gerichteten Rede:

„Sehr geehrte Frau von der Leyen, Ich hatte einen großen Respekt vor Ihrer Lebensleistung. Ich freute mich, als Sie Familienministerin wurden. Als Mutter von sieben brachten Sie die besten Voraussetzungen mit, dachten meine Frau und ich als Eltern von zehn. Da begann die Enttäuschung. Vielleicht erinnern Sie sich an meine diesbezügliche Rede bei Ihrer Amtseinführung? Die Plagiatsvorwürfe bzgl. Ihrer Promotionsarbeit habe ich nicht ernst genommen. Die Verweichlichung der Bundeswehr in Ihrer Zeit als Verteidigungsministerin schon. Hell entsetzt war ich dann über den Umgang mit der Wahrheitssuche, als die Beschaffungsunterlagen, insbesondere der Schriftverkehr von Ihnen plötzlich nicht mehr auffindbar war. Haben Sie wirklich geglaubt, wir hätten Ihnen das abgenommen?

Nun schlagen Sie dem Fass den Boden aus, wenn Sie erneut Ihren Schriftverkehr mit dem Pfizer-Chef nicht vorlegen können bzw. wollen. Was haben Sie zu verbergen? Warum so viel Intransparenz bei so wichtigen Fragen? Von Ihren Eltern haben Sie das sicher nicht gelernt. Und Sie bekennen sich doch als Christ. Können Sie noch das Vaterunser beten? Dass Sein Wille geschehe auf Erden, nicht Ihr Wille? Dass Sie sich nicht in Versuchung führen lassen? Als Zeichen Ihrer tätigen Reue erwarte ich von Ihnen: Stoppen Sie das EU-Beitrittsverfahren der Ukraine. Wenn wir es nach 20 Jahren Verhandlungen nicht schaffen, den Westbalkan zu integrieren, wie soll das mit der Ukraine schneller gehen?

Stoppen Sie die Pläne für die Einführung eines Covid-Passes. Das ist ein Danäer-Geschenk.

Stoppen Sie die weitere Entwicklung der EU zur Schuldenunion. Und vergessen Sie nicht: auch wenn es mir zunehmend schwer fällt: ich werde weiter für Sie beten.”

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George F. Kennan: Nato-Erweiterung verhängnisvollster Fehler

George F. Kennan: Nato-Erweiterung verhängnisvollster Fehler

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Von KEWIL | George F. Kennan (1904 – 2005) war einer der einflussreichsten US-Außenpolitiker im letzten Jahrhundert. Er erlebte Stalin und Hitler, war Botschafter in Moskau, Berlin, Prag, Lissabon und London, arbeitete während des Kalten Krieges im Washingtoner Außenministerium, und die Containment-Politik war seine Idee. Später lehrte er als Professor an der Princeton University und […]

Der griechische Fernsehsender SKAI übertrug live ein Interview mit dem Griechen Georgios Kiuranos, der in Mariupol lebt

Die Ukraine ist eine Geisel von Neonazis

„Der griechische Fernsehsender SKAI übertrug live ein Interview mit dem Griechen Georgios Kiuranos, der in Mariupol lebt. Aber unerwartet für die Redakteure, die mit einer weiteren russophoben Show gerechnet hatten, ging alles schief.

‚Sie werden also in Mariupol bleiben? Denken Sie nicht auch darüber nach, in die Stadt zu gehen?‘, fragte der Moderator der Show, Dimitris Ikonoma, während des Gesprächs mit Mr. Kiuranas.

‚Wie kann ich gehen, wenn Sie auf die Straße gehen, wird die Asowsche Brigade, die aus ukrainischen Faschisten besteht, Sie töten. Wie soll ich gehen?‘, sagte Kiuranos und überraschte den Moderator der Show unangenehm.“

Im ukrainischen Mariupol leben bis zu 120000 ethnische Griechen. Die Mehrheit der Bevölkerung ist russischsprachig. Mariupol steht unter der Herrschaft der rechtsextremen „Freiwilligen-Regimenter“ Asow-Bataillon und Rechter-Sektor-Bataillon.

Für Texaner und Australier: Entweder der Wind weht und/oder die Sonne scheint – oder es gibt überhaupt keinen Strom

Für Texaner und Australier: Entweder der Wind weht und/oder die Sonne scheint – oder es gibt überhaupt keinen Strom

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Ronald Stein

„Frage an Radio Eriwan: Ist eine Energieversorgung allein durch Sonne und Wind möglich? Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip ja, wenn man bereit ist, auch mal ein paar Wochen ohne Strom zu leben!“ – Die Deutschen hätte der Autor in diese Aufzählung ruhig mit einbeziehen können – strebt man doch auch hierzulande dieses Wunder an. – Einschub vom Übersetzer

Der texanische Electric Reliability Council of Texas (ERCOT) und die Australier sind immer wieder begeistert von der wachsenden „Nennwert-Kapazität“ von Windturbinen und Sonnenkollektoren, die Strom liefern sollen, aber die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen hat aufgrund der Unbeständigkeit und Unzuverlässigkeit von Wind und Sonne noch nie auch nur annähernd die prognostizierte Kapazität erreicht.

Kein Land der Erde bezieht seinen Strom ausschließlich aus Wind- und Sonnenenergie, aber die texanischen und australischen Politiker streben dieses Wunder an.

Ohne Subventionen würde die so genannte Wind- und Solar-„Industrie“ für Strom aus unzuverlässigen Brisen und Sonnenschein im Handumdrehen verschwinden. Zwei Regeln, die die Befürworter dieser erfundenen Industrie vehement befolgen, sind:

[Hervorhebung vom Übersetzer]

● Die erste Regel über den „unvermeidlichen“ Übergang von Wind- und Solarenergie zu intermittierendem Strom, der von den Wetterbedingungen abhängt ist, dass man nicht über die Subventionen spricht.

● Die zweite Regel über den größten Wirtschafts- und Umweltbetrug der Welt ist, dass man NICHT über die Subventionen spricht.

Für diejenigen unter uns, die sich mit den Kosten und Vorteilen der verschiedenen Arten von Kraftwerken innerhalb eines Netzsystems befassen, hat es den Anschein, dass es durch die Medien, die Werbung und die Öffentlichkeitsarbeit – und sogar durch Regierungsbehörden – eine orchestrierte Anstrengung gegeben hat, um die Öffentlichkeit über das Wertangebot von Wind- und Solarenergie in die Irre zu führen. „Der Arbeitszyklus für intermittierende erneuerbare Ressourcen, Wind und Sonne, wird nicht vom Betreiber gesteuert, sondern hängt vom Wetter oder dem Sonnenzyklus ab (d.h. Sonnenaufgang/Sonnenuntergang)…(und daher) sind ihre nivellierten Kosten nicht direkt mit denen für andere Technologien vergleichbar…“

Trotz des ganzen Hypes und der Milliarden von Dollar, die in Solar- und Windenergie investiert werden, liefern diese Winde und Sonnenstrahlen immer noch weniger als 5 Prozent des weltweiten Stroms, während Öl, Gas und Kohle etwa 80 Prozent ausmachen.

Während die erneuerbaren Energieträger bei der Stromerzeugung weiterhin unterdurchschnittlich abschneiden, wird der unschuldige Zuschauer Erdöl, das nur selten zur Stromerzeugung verwendet wird, zusammen mit Kohle und Erdgas weiterhin zur Abschaffung gezwungen. Heute befürwortet Biden, dass Banken und Investmentgiganten durch ihr ESG-Divesting (Environmental, Social and Governance) in fossile Brennstoffe die Wirtschaft und die Energieinfrastruktur umgestalten können. ESG ist ein sehr gefährlicher Präzedenzfall, da das amerikanische Volk niemals dafür gestimmt hat, den Banken diese Art von Kontrolle über unser Land zu geben.

Die unbeabsichtigten Folgen eines weltweiten Ausstiegs aus der Erdölnutzung wären die Abschaffung von Produkten und Kraftstoffen, die aus Erdöl hergestellt werden:

● Asphalt für rund 65 Millionen Straßenkilometer auf der Welt

● Reifen für die 1,4 Milliarden Fahrzeuge auf der Welt

● Düngemittel für die Ernährung der Welt auf dieser zunehmend Ressourcen-knappen und überfüllten Erde.

● Medizinisches Material, das hauptsächlich aus Erdölderivaten hergestellt wird.

● Mehr als 50.000 Flugzeuge für Militär, Handel, Privatpersonen und die Air Force One des Präsidenten.

● Mehr als 53.000 Handelsschiffe, die Produkte in die ganze Welt transportieren.

● Fahrzeuge, die hauptsächlich aus Kunststoffen hergestellt werden.

● Erneuerbare Energien wie Windturbinen und Sonnenkollektoren, die aus Erdölderivaten hergestellt werden.

Es scheint offensichtlich, dass die Bemühungen, die Verwendung von Erdöl einzustellen, die größte Bedrohung für die Zivilisation darstellen könnten. Der Versuch, eine dekarbonisierte Welt zu erreichen, wie sie in den 1800er Jahren und davor existierte, würde für die 8 Milliarden Menschen auf der Erde zu Milliarden von Todesfällen durch Krankheiten, Unterernährung und wetterbedingte Todesfälle führen, im Gegensatz zu den Prognosen von Millionen von Todesfällen durch Klimaveränderungen.

Realistischerweise gibt es keine Patentrezepte, um die gesamte 8-Milliarden-Bevölkerung der Welt zu retten.

Die Texaner und Australier müssen daran erinnert werden, dass Rohöl, das in Raffinerien verarbeitet wird, Gesellschaften und Volkswirtschaften mit der Versorgungskette von Erdölderivaten versorgt, die die Grundlage für mehr als 6000 Produkte bilden, die die Basis des Lebensstils und der hergestellten Kraftstoffe für viele der schwergewichtigen und weitreichenden Bedürfnisse der Transportinfrastrukturen wie Flugzeuge, Kreuzfahrt- und Handelsschiffe sowie des Militärs und des Raumfahrtprogramms sind.

Texaner und Australier, die bei der kontinuierlichen, unterbrechungsfreien Versorgung mit emissionsfreiem Strom nicht auf die Kernenergie angewiesen sind, sollten erstaunt sein, dass es 30 Länder gibt, in denen derzeit fast 450 Kernreaktoren in Betrieb sind – darunter die Franzosen, Amerikaner, Kanadier, Japaner und Chinesen. In weiteren 15 Ländern werden derzeit 60 Reaktoren gebaut. Der Anteil der Kernenergie an der weltweiten Stromerzeugung beträgt über 11 Prozent.

● Die Franzosen haben die Investitionen in ihre 56 bestehenden emissionsfreien Kernkraftwerke wieder angekurbelt und planen 14 weitere, um ihre beneidenswerte Flotte zu ergänzen. Die EU hat Gas und Kernkraft als „grüne Energie“ bezeichnet.

● In Großbritannien hat Rolls-Royce Entwürfe zur behördlichen Genehmigung eingereicht, um etwa ein Dutzend kleine modulare Kernreaktoren (SMR) im gesamten Vereinigten Königreich zu installieren.

● Kanada hat SMRs – die kleineren, mobileren und billigeren Reaktoren, die etwa ein Drittel der Leistung herkömmlicher Kernkraftwerke erzeugen – für 2028 bestellt.

● Die Regierung Biden hat in ihrem jüngsten Haushalt Milliarden von Dollar bereitgestellt, um die Lebensdauer von mehr als 90 Reaktoren zu verlängern, die immer noch 20 Prozent der Stromversorgung in den USA sicherstellen.

Die Texaner und Australier brauchen die Kernenergie nicht nur, um ihre ehrgeizigen Null-Emissionsziele zu erreichen, sondern auch, um einen Beitrag zu den Bemühungen der USA und ihrer Verbündeten zu leisten, die wissenschaftliche und technologische Führungsrolle in der Kernenergie wiederzuerlangen, die sie rasch an China verlieren.

Die Behauptung, die Kernenergie sei unsicher, ein Erbe der Unfälle in den alten, schlecht betriebenen Reaktoren in Tschernobyl und Fukushima, hält sich hartnäckig, aber seit der Einführung der kontinuierlichen, unterbrechungsfreien und emissionsfreien Stromerzeugung aus Kernenergie vor Jahrzehnten gibt es in Amerika NULL Todesfälle durch Kernenergie. Ja, in Amerika ist noch nie ein Mensch bei einem nuklearen Zwischenfall gestorben!

Im Gegensatz zum Wachstum der nuklearen Stromerzeugung auf der ganzen Welt sind die Texaner und Australier weiterhin besessen von der unzuverlässigen Brise und dem Sonnenschein für ihren intermittierenden Strom und dem Verbot einer sicheren Quelle für kontinuierlichen, unterbrechungsfreien und emissionsfreien Strom aus Kernkraft.

Und die Texaner und Australier sind bereit, die Folgen der Abschaffung von Produkten und Brennstoffen, die aus Erdöl hergestellt werden und den heutigen Lebensstil und die Wirtschaft unterstützen, auf sich zu nehmen, was zu Engpässen und Inflation führt, um die Lieferkette zu verkürzen und die wachsenden Anforderungen der Gesellschaft zu erfüllen.

Autor: Ronald Stein is an engineer who, drawing upon 25 years of project management and business development experience, launched PTS Advance in 1995. He is an author, engineer, and energy expert who writes frequently on issues of energy and economics.

Link: https://www.cfact.org/2022/03/06/for-texans-and-australians-its-breezes-and-sunshine-or-no-grid-at-all/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Demo am Bundesverfassungsgericht: Anwälte und Pfleger fordern Rücktritt von BVerfG-Chef Harbarth

Demo am Bundesverfassungsgericht: Anwälte und Pfleger fordern Rücktritt von BVerfG-Chef Harbarth

(David Berger) Etwa 200 Anwälten und ca. 1.200 Pfleger sind heute noch Karlsruhe gereist, um dem Bundesverfassungsgericht die rote Karte zu zeigen. Im Mittelpunkt stand die Forderung nach dem Rücktritt von Stephan Harbarth, dem amtierenden Präsidenten des BVerfG. Kein Richter in der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte zuvor habe unser höchstes deutsches Gericht, das Bundesverfassungsgericht, so sehr beschädigt, wie dieser Präsident.

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Regierung gab mehr als 250 Millionen Euro für Impfstoff-Werbung aus

Wie aus der Antwort der Bundesregierung auf die Frage des AfD-Bundestagsabgeordneten Thomas Dietz (Monat Februar 2022 Arbeitsnummer 2/325) hervorgeht, wurde für die Informations- und Aufklärungsarbeit zur Eindämmung der Corona-Pandemie die Gesamtsumme von 286.096.965,93 Euro (Stand: 31. Dezember 2021) ausgegeben.

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Ungeimpfter Tennis-Star Djokovic zieht Teilnahme an zwei US-Turnieren zurück

Tennis-Superstar Novak Djokovic hat angekündigt, dass er nicht in der Lage sein wird, in zwei US-Tennisturnieren zu spielen. Dabei handelt es sich um die BNP Paribas Open im südkalifornischen Indian Wells sowie das Miami Open in Florida. Dies berichtet das Medienportal LifeSiteNews.

Der Grund: Nach geltendem Einwanderungsrecht müssen Nicht-Staatsbürger und Nicht-Einwanderer, die in die Vereinigten Staaten einreisen wollen, einen Nachweis über eine vollständige Covid-«Impfung» sowie einen negativen Covid-Test vorlegen.

«Die Centers für Disease Control and Prevention haben bestätigt, dass sich die Vorschriften nicht ändern werden, so dass ich nicht in den USA spielen kann», twitterte Djokovic am vergangenen Dienstag.

Wie LifeSiteNews mitteilt, haben die Organisatoren des BNP Paribas Open bereits eine Erklärung abgegeben. Darin heisst es: «Novak Djokovic hat seine Teilnahme am BNP Paribas Open zurückgezogen. Als nächster gesetzter Spieler wird Grigor Dimitrov in der Auslosung den Platz von Djokovic einnehmen. Ein Lucky Loser aus der Qualifikation wird Dimitrovs Platz in der Auslosung übernehmen, sobald die Qualifikation abgeschlossen ist.»

Schon im Januar 2022 wurde Djokovic als Nummer eins von den Australian Open ausgeschlossen, weil er die Genspritzen verweigert (wir berichteten). Der Tennis-Star kam mit einer medizinischen Ausnahmegenehmigung nach Australien, wurde aber abgeschoben, nachdem der australische Einwanderungsminister Alex Hawke entschieden hatte, dass die «Anwesenheit des Tennis-Asses in Australien zu einem Anstieg der Anti-Impf-Stimmung in der australischen Gesellschaft führen und möglicherweise zivile Unruhen fördern könnte».

Neuer WEF-Plan: Mit der Blutprobe zum biometrischen, klimaneutralen (!) Covid-Pass – für „Reisen, Kino und Co.“

Das World Economic Forum (WEF) gibt wieder einmal seine dystopischen Zukunftsvisionen preis. Im Zuge der „Great Reset“-Agenda wird der biometrische und digitalisierte Covid-Pass beworben, der ab Herbst in den westlichen Industrienationen Einzug halten soll. Die Ankündigung dürfte auch erklären, weshalb plötzlich in vielen Staaten die Corona-Maßnahmen auf „Sparflamme“ zurückgedreht wurden: es wird im Hintergrund mit Hochdruck an der technischen Umsetzung der Totalüberwachung gearbeitet und das dürfte bis zum Ende des Jahres dauern.

Mit der Blutprobe zum digitalen Covid-Pass

Mittels einer App soll den (vermutlich bis dahin vier bis fünfmal) gegen Corona geimpften Bürgern die „Freiheit“ wieder ermöglicht werden, etwa um zu reisen oder Konzerte zu besuchen. Soweit, so bekannt. Die „revolutionäre Neuerung“ aus Sicht der WEF: Man muss vorab eine Blutprobe abgeben und diese in einem Labor untersuchen lassen. Danach bekommt man einen QR-Gesundheitscode auf sein Smartphone gesendet. Die Blutprobe wird laut WEF entnommen, um ein „100-prozentig sicheres Ergebnis“ zu erhalten.

Dieser „blutbasierte QR-Code“ wird künftig DAS zentrale Mittel, um Eintritt und Freiheiten zu erlangen. Dass man extra betont, der „digitale Pass“ beinhalte keine Tracking-Funktion (also die Möglichkeit, Bewegungsdaten aufzuzeichnen), lässt bereits die Alarmglocken schrillen. Denn wieso müsste man dies extra erwähnen, wenn man es nicht ohnehin im Schilde führt.

„Klimaneutral“ Reisen nur mehr als „Nichtinfektiöser“

Die von der WHO und dem WEF angestrebte digitale, globale Gesundheitsdiktatur hat dabei unter anderem zum Ziel, dass nur mehr „nichtinfektiöse Menschen“ reisen dürfen. Mittels Abgleich von Echtzeitdaten und Zutrittsinformationen, dank des gescannten QR-Codes, können Staaten stetig und immer „epidemiologische Daten“ erfassen und entsprechend darauf reagieren. Für die „nächsten Covid-19-Ausbrüche oder andere Epidemien“, so das WEF.

Doch dem nicht genug: wie bereits von vielen Seiten gewarnt, wird die Überwachungstechnologie im Zuge der Corona-Pandemie künftig benutzt, um die Menschen auch im Sinne der Klimadiktatur zu erziehen. Denn der „Covid-Pass“ soll auch einen verpflichtenden „Carbon-Fussabdruck-Messer“ beinhalten. Das wird künftig verhindern, dass der Bürger x‑beliebig mit dem Flugzeug um die Welt reisen kann und darf:

Das WEF will den CovidPass im September einführen:

Für eine gefällige Blutprobe (!), gibt es einen biometrischen Pass und der ist die Eintrittskarte in den Urlaubsflieger, ins Konzert oder ins Sportstadion…

Gates‘ Träume aus dem März 2020 werden wahr.pic.twitter.com/fDMY2YgTOC

— henning rosenbusch (@rosenbusch_) March 11, 2022



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