Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Völlig irre: “Ansteckende” Impfungen, die sich wie Viren ausbreiten, entwickelt!

Völlig irre: “Ansteckende” Impfungen, die sich wie Viren ausbreiten, entwickelt!

Impfstoffe, die sich verbreiten wie ein Virus: Man impft einige Menschen mit der Nadel, die übrigen sollen durch „Ansteckung“ immunisiert werden. Klingt nach dystopischer Science-Fiction? Weit gefehlt, denn Tierexperimente dazu sind schon seit dem Jahr 2000 am Laufen und auch die militärische Forschungseinrichtung des Pentagon, die DARPA, ist an derartigen Forschungen dran. Werden hier Impfstoffe oder Biowaffen entwickelt?

Wie “Gain-of-function”: Impfungen hochansteckend machen

Um einen übertragbaren Impfstoff herzustellen, müssen Wege gefunden werden, den Krankheitserreger so zu verpacken, dass er leicht von einer Person auf eine andere übertragen werden kann, er also ansteckend genug ist, um schnell große Teile der Bevölkerung zu infizieren, berichtet die britische Daily Mail. Das hört sich grundsätzlich so an wie in der Gain-of-function-Forschung, wo man ebenfalls versucht, einen Krankheitserreger ansteckender und/oder gefährlicher zu machen. Dass durch die übertragbaren Impfungen eine schwere Krankheit ausgelöst wird, soll laut dem Bericht allerdings verhindert werden.

Zwei Wege erforscht

Zwei Möglichkeiten werden untersucht: Die erste besteht darin, im Labor eine sehr milde Form des Virus herzustellen. Die andere Möglichkeit ist, einen Teil der DNA eines gefährlichen neuen Krankheitserregers in ein relativ harmloses, aber hochansteckendes Virus, wie z. B. ein Erkältungsvirus einzubauen. Bei beiden Strategien müssten die Impfstoffe nur an kleine Gruppen in verschiedenen Landesteilen verabreicht werden, die dann den Impfstoff an die Menschen in ihrer Umgebung unbemerkt weitergeben. Abgesehen davon, dass man also daran forscht, Menschen künftig im Namen der öffentlichen Gesundheit allerlei Wirkstoffe ohne deren Wissen oder Zustimmung unterzujubeln, stellt sich auch noch die Frage: Wie gefährlich kann das werden?

Erste “Erfolge” bereits im Jahr 2000

Dass dieser Ansatz funktioniert, konnten laut dem Bericht der Daily Mail Wissenschaftler im Jahr 2000 zeigen. In Spanien wurde ein tödliches Virus unter Kaninchen eingedämmt, indem 70 von ihnen einen übertragbaren Impfstoff verabreicht bekamen. Dann wurden sie in die freie Wildbahn zurückbracht, wo sie den Wirkstoff schnell an hunderte weiterer Tiere weitergaben. Der Ausbruch wurde gestoppt.

Militärische Forschung – nur zu unserem Besten

Vor dem Hintergrund der Corona-Krise untersuchen rund ein Dutzend Forschungseinrichtungen in den USA, Europa und Australien bereits das Potenzial für sich selbst ausbreitende Impfstoffe. Eines der am weitesten fortgeschrittenen Projekte wird von der Defence Advanced Research Projects Agency (DARPA) finanziert. Die DARPA ist eine Forschungseinrichtung des US-Militärs und hat u.a. das Internet, GPS, autonomes Fahren und Fliegen, intelligente Roboter, „Smart Dust“ usw., aber auch die mRNA-Technologie grundgelegt oder mitentwickelt (Wochenblick berichtete).

Was die ansteckenden Impfungen betrifft, befasst sich die DARPA – zumindest offiziell mit der Frage, wie US-Militärs in Westafrika vor dem Lassa-Fieber geschützt werden können. Das Virus wird von Ratten verbreitet, einer von 100 Infizierten stirbt. Man forscht nun daran, wie diese Übertragung von Ratten auf Menschen verhindert werden könnte. Findet man hier die auschlaggebenden Mechanismen, so wäre es wohl ein Leichtes, das genaue Gegenteil zu vollbringen und die Übertragbarkeit zu steigern – also eine Biowaffe herzustellen!

Ähnliches Vorhaben schon für Grippe-Impfung angedacht

Es gibt zwar noch keine dokumentierten Studien mit selbstausbreitenden Impfstoffen für den Einsatz beim Menschen, aber schon vor der Coronavirus-Pandemie sollen britische Regierungsbeamte diese Möglichkeit zur Bekämpfung der saisonalen Grippe angedacht haben. Es wird geschätzt, dass die Sterblichkeitsrate bei der Freisetzung eines lebenden, wenn auch abgeschwächten Grippevirus in die allgemeine Bevölkerung etwa 0,4 Prozent betragen würde – das sind etwa vier Todesfälle pro 1.000 mit dem Impfstoff infizierter Personen, so der Bericht. Einige Wissenschaftler haben auch ernsthafte Bedenken hinsichtlich des Risikos, dass geschwächte Viren hin zu einer gesundheitschädlicheren Form mutieren könnten, sobald sie sich in der Bevölkerung frei ausbreiten können.

Die Zauberlehrlinge: Was, wenn wir die Geister, die wir riefen, nicht mehr loswerden?

Dr. Filippa Lentzos, Dozentin für Wissenschaft und internationale Sicherheit am King’s College London, warnt vor der Gefahr, dass die Wissenschaft, die hinter den selbstausbreitenden Impfstoffen steht, für die Herstellung biologischer Waffen missbraucht werden könnte. Eine solche sich selbst verbreitende Waffe könnte sich als unkontrollierbar und unumkehrbar erweisen“, sagt sie.

Womit wir wieder bei der Forschung der DARPA wären, die die mRNA-Technologie, wie bereits erwähnt, mitentwickelt und finanziert hat. Wie Wochenblick berichtete, sehen manche Experten auch diese Technologie als eine Art Biowaffe an. Die Gründung von ModeRNA geht ebenfalls auf die DARPA zurück, wie Wochenblick berichtete und auch Microchips, die Corona erkennen können.

Wie Münzen haben auch Technologien zwei Seiten: GPS ist praktisch zum Navigieren, aber auch für die Totalüberwachung der Menschen; Ähnliches gilt für kleinste Microchips; Roboter können hilfreich sein, oder mit Waffen zum Töten ausgestattet werden und “Impfungen” zum Heil oder Untergang der Menschen entwickelt werden.

Der anthropogene Klimawandel im Widerspruch zur Erd- und Klimageschichte – Teil 1 (von Ingenieur HTL Ueli Gubler)

Am 01.03.20222 veröffentlichte der Weltklimarat IPCC seinen neusten Bericht über den Klimawandel. Doch besteht wirklich ein Zusammenhang zwischen der Erdtemperatur und dem CO2-Gehalt? Und: Ist CO2 so schädlich, wie es immer wieder dargestellt wird? Sehen Sie selbst, auf welche Schlüsse der Ingenieur HTL Ueli Gubler in dem folgenden Vortrag kommt, den er bereits am 29. 01.2022 gehalten hat.
Kältereport Nr. 9 / 2022

Kältereport Nr. 9 / 2022

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Christian Freuer

Vorbemerkung: Manche Prognosen kann man doch mit großer Zuverlässigkeit machen. Zum Beispiel, die, dass der neue IPCC-Report Nr. 6 noch unsinniger daher kommt als jeder vorige. Dazu wird sicher in der Blogosphäre noch Einiges zu lesen sein.

Der hier vorgelegte Kältereport soll im Besonderen unterstreichen, was vor sich geht. Alles Weitere kann sich jeder selbst überlegen.

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Meldungen vom 18. Februar 2022:

Kansas City: 129-jähriger Schneefall-Rekord gebrochen

Während sich der Schnee im Gebiet von Kansas City weiter festsetzt, bestätigen die Daten des NWS, dass KC am 17. Februar einen hundert Jahre alten Rekord gebrochen hat.

Am Donnerstag fielen in der Stadt offiziell 18 cm, ein Wert, der den bisherigen täglichen Schneefallrekord von 15 cm aus dem Jahr 1893 während des Centennial Minimum brach.

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Denver: Schneereichster Jahresbeginn jemals

Ende 2021 schoben die Mainstream-Medien den Mangel an Schnee in Denver nur allzu gerne auf den globalen Klimawandel. Reporter von Aktivisten schüttelten wütend ihre Fäuste gegen den Himmel und schrien „Verdammt seist du, Kohlendioxid!“

Seit Mitte Februar hat sich die Geschichte über den Schnee in Denver jedoch um 180 Grad gedreht, doch wie zu erwarten, gibt es kaum einen Pieps von den Medien.

Denver hat seit dem 31. Dezember 2021 keine Woche ohne Schnee erlebt – damals kamen 13 cm zusammen. Und vom 1. Januar bis zum 16. Februar wurden an der offiziellen Wetterstation im Central Park mehr als 80 cm Schneehöhe gemessen, was den schneereichsten Jahresbeginn in den Geschichtsbüchern der Stadt darstellt, die bis in die späten 1800er Jahre zurückreichen.

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Weitere historische Schnee-Akkumulationen in Japan

In einem für Ostasien schon jetzt historischen Winter haben die Präfekturen entlang der Küste des Japanischen Meeres in dieser Woche weitere Rekordmengen an Schnee erhalten, und die japanische Meteorologiebehörde (JMA) warnt vor weiteren beispiellosen Schneefällen in der Zukunft.

Die starken Schneefälle sind auf ein intensives Tiefdruckgebiet zurückzuführen, das über das Japanische Meer zieht und dort auf brutal kalte Luftmassen trifft. Rekordverdächtig niedrige Temperaturen wurden unter anderem in den Regionen Tohoku und Chugoku gemessen, berichtet Fuji TV.

Nach Angaben der JMA waren bis Donnerstagmittag 64 cm Schnee in der Stadt Ono in der Präfektur Fukui und 63 cm in der Stadt Shirakawa in der Präfektur Gifu gefallen – beides neue Rekorde. Die Agentur fügte hinzu, dass die starken Schneefälle auch am Freitag anhalten werden, wobei für die Regionen Hokuriku und Tokai weitere 60 cm prognostiziert werden.

Link: https://electroverse.net/kansas-city-snow-record-denver-snowiest-year-historic-accumulations-continue-in-japan/

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Meldungen vom 21. Februar 2022:

Heftige Kältewelle über Ostasien, erste Schneefälle in einer chinesischen Stadt seit 1893

Eine extrem kalte arktische Luftmasse hat in letzter Zeit den Großteil Ostasiens erfasst. Tiefsttemperaturrekorde werden ebenso wie Schneefallrekorde gebrochen – vor allem in Japan (wie letzte Woche berichtet), aber auch in China.

In der chinesischen Stadt Xiamen in der Provinz Fujian (24°N) fielen am Sonntagmorgen extrem seltene Flocken – es war das erste Mal seit 129 Jahren, seit dem Januar 1893 (dem Hundertjährigen Minimum), dass die Stadt Schnee sah. In ganz Südchina hat es am Wochenende geschneit und damit viele langjährige Rekorde gebrochen: „Es ist ein subtropisches Klima!“, twitterte @SamJermy. „Ein wirklich seltsames Ereignis.“

Am Sonntag gab es auch einige bemerkenswert niedrige Tageshöchsttemperaturen: In Ngong Ping, Hongkong, wurden nur 4,6 °C erreicht; Lang Son, Vietnam, kletterte auf nur 6,6 °C; Viengsay, Laos, verzeichnete 7,5 °C; und sogar in Nong Khai, Thailand, wurden Höchstwerte von nur 18,5 °C gemessen, da arktische Luft bis in den Golf von Thailand hinabströmte.

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USA und Kanada: „Gefährliche Kälte“ droht

Eine arktische Luftmasse dringt immer tiefer in die USA ein – viele lokale Medien, darunter krtv.com und ksal.com, bezeichnen die eintretenden Temperaturen als „gefährlich niedrig“.

Nach einigen Tagen mit für die Jahreszeit untypisch milden Temperaturen ist nun wieder untypische Kälte im Spiel – ein weiteres Beispiel für die Schwankungen zwischen den Extremen, die in Zeiten historisch niedriger Sonnenaktivität (wie wir sie jetzt erleben) vorherrschen.

Und mit Blick über die Nordgrenze werden auch in Kanada weiterhin Kälterekorde fallen.

Die jüngsten Schneefälle in Winnipeg beispielsweise haben nach Angaben von Environment Canada die für diese Jahreszeit normale Schneedecke in der Stadt fast verdoppelt: „Wir liegen weit über dem Normalwert“, sagte der Meteorologe David Baggaley. Normalerweise fallen in der Stadt zu diesem Zeitpunkt 92,4 cm Schnee, aber am 20. Februar waren es bereits 156,6 cm.

Überdurchschnittliche Schneefälle haben in diesem Winter den größten Teil der südlichen Prärie heimgesucht, und die gesamte Region ist derzeit auf dem besten Weg, ihren bisher schneereichsten Winter zu erleben.

Die Schneemenge in Winnipeg ist bereits die dritthöchste seit Beginn der Aufzeichnungen bis zum 20. Februar, wie der pensionierte Meteorologe und Wetterhistoriker Rob Paola von Environment Canada auf Twitter mitteilte. Sie übertrifft sogar den historisch schneereichen Winter von 1996-97 (Sonnenminimum des Zyklus 23)

Link: https://electroverse.net/chinese-city-sees-first-snow-since-1893-dangerously-cold-temperatures-to-hit-u-s/

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Meldungen vom 22. Februar 2022:

Weiterhin Rekord-Kälte in den USA

Die USA ziehen sich warm an, während Rekord-Tiefsttemperaturen und heftiger Schneefall immer weiter ins Land vordringen – rund 30 Millionen Amerikaner befinden sich derzeit im Einzugsbereich eines großen Wintersturms.

In der Region Portland werden am Dienstag und Mittwoch Rekord-Tiefsttemperaturen erwartet, und in den Cascade Mountains fällt „viel Neuschnee“, berichtet kgw.com.

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Auch in Japan weitere historische Schneefälle

Der Norden Japans wurde am Montag weiterhin von heftigen Schneefällen heimgesucht, die den Flug- und Bahnverkehr behinderten, und das in einer bereits historisch schneereichen Wintersaison. Die Wetterbehörden warnen außerdem vor weiteren Schneestürmen in den kommenden Tagen, und zwar sowohl für die westlichen als auch für die östlichen Regionen.

[Es folgen noch zahlreiche Einzelangaben aus Japan.]

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„Einmal im Leben“-Schneefall in Nagaland, Indien

Die Menschen in Nagaland, einem Bundesstaat im Nordosten Indiens, wurden am Montagmorgen von einer ungewöhnlichen Schneedecke geweckt, da in einigen Bezirken bereits zum zweiten Mal in diesem Winter seltene Schneeflocken fielen.

Der Distrikt Phek, der Distrikt Kohima und das Dzükou-Tal gehörten zu den Regionen, in denen es am Montag ungewöhnlich schneereich und kühl war. Viele aufgeregte Einheimische teilten in den sozialen Medien ihre Erfahrungen mit, einige sahen die Flocken zum allerersten Mal in ihrem Leben.

Link: https://electroverse.net/record-cold-engulfs-the-u-s-historic-snow-japan-rare-flurries-nagaland-india/

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Meldungen vom 23. Februar 2022:

Gaspreise in China im Zuge einer extremen Kältewelle auf Rekordniveau

In Ostasien herrschte ein historisch kalter Februar, und diese heftigen winterlichen Bedingungen haben Auswirkungen auf die Energieversorgung der Region und damit auch auf die Preise.

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Sommerliche Kältewelle in Tasmanien

Mein Posteingang ist voll von anekdotischen Berichten, dass Australien einen ungewöhnlich nassen Sommer erlebt, insbesondere in den östlichen Regionen. Dies folgt auf ein sehr kühles Jahr 2021 auf dem australischen Kontinent: das kälteste Jahr der letzten zehn Jahre.

Unterstützt werden diese E-Mails durch die Nachricht, dass die Temperatur im kleinen Ort Liawenee in Tasmanien am Dienstagmorgen (22. Februar) auf -3,5°C gefallen ist – das ist der niedrigste Februar-wert in der Region seit dem Wert von -3,6 °C im Jahr 1989.

Link: https://electroverse.net/chinas-gas-prices-soar-to-record-highs-as-cold-wave-drains-supplies-summer-chills-strike-tasmania-hundreds-of-low-temperature-records-fall-across-the-u-s/

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Meldungen vom 25. Februar 2022:

Kanada stellt eine Reihe von Tieftemperaturrekorden auf, allein 17 in British Columbia

Nach Angaben von Environment Canada wurden am Mittwoch allein in Britisch-Kolumbien mindestens 17 Tiefsttemperaturrekorde gebrochen, da sich arktische Luft über die Provinz und auch über weite Teile des Landes gelegt hat.

Die meisten der jetzt gebrochenen Rekorde liegen Jahrzehnte zurück. Der älteste ist der von Duncan mit -7,2 °C aus dem Jahr 1917, der bis zum Mittwoch mit -7,7 °C 105 Jahre lang gehalten hatte (also seit dem Hundertjährigen Minimum).

Desgleichen in den USA:

Die Messwerte vom Donnerstagmorgen waren die bisher niedrigsten des Polarausbruchs: In International Falls, Minnesota, wurden zum Beispiel atemberaubende -40°C gemessen, womit der alte Tagesrekord von -35°C gebrochen wurde, während in Sidney, Nebraska, -24°C gemessen wurden, womit der bisherige Richtwert von -22°C unterboten wurde. Im Westen stellten einige Orte in Kalifornien am Donnerstag monatliche Tiefsttemperaturrekorde auf die Probe: Fairfield erreichte -4°C, während Lemoore -5°C erreichte – und im ganzen Bundesstaat werden auch zunehmende landwirtschaftliche Schäden gemeldet.

Die am Donnerstagmorgen gebrochenen Kälterekorde kommen zu den Hunderten von Rekorden hinzu, die am Dienstag und Mittwoch gefallen sind, einschließlich der Rekordtiefstwerte, die in Orten wie Billings, Mont. (-19°C), Oklahoma City (-7°C) und Wichita Falls (-4°C).

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Japan: Weitere Alllzeit-Schneefallrekorde gebrochen

Ich habe in den letzten Wochen viel über Japan gesprochen – die Rekordschneemengen für den Monat Februar werden weiterhin gebrochen, insbesondere in den nördlichen Präfekturen des Landes.

Die jüngsten Neuzugänge in dieser Liste sind Tsunan und Matsunoyama. Die Schneehöhe in Tsunan betrug am 24. Februar auf 4,19 m und übertraf damit den bisherigen Februar-Rekord von 4,16 m aus dem Jahr 1989. In Matsunoyama in einer Höhe von nur 446 m wurde am Donnerstag eine Schneehöhe von 5 m erreicht, der höchste Wert seit 1984.

Link: https://electroverse.net/canada-sets-low-temp-records-all-time-snow-in-japan-grain-prices-spike/

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Meldungen vom 28. Februar 2022:

Vorangestellt unter diesem Link ist eine längere Darstellung einer möglichen Stratosphären-Erwärmung. Da hier aber nur über Kalt-Ereignisse berichtet werden soll, wird dieser Abschnitt übersprungen. Interessenten hierzu dürften aber unter dem unten genannten Link fündig werden.

Christchurch, Neuseeland: Kälte und rekordnasser Februar

Christchurch erlebte gerade den nassesten Februar seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1944. Die Gesamtniederschlagsmenge der Stadt liegt in diesem Monat bei 148 mm (5,8 Zoll) und damit über dem bisherigen Rekord von 1945 (144,3 mm).

Auch der Montag war bitterkalt – mit 2,6 °C lag er fast fünfmal niedriger als der monatliche Tiefstwert und war außerdem der fünftkälteste Februarmorgen in der Stadt, wie der Meteorologe Lewis Ferris vom MetService berichtet.

Link: https://electroverse.net/ssw-underway-christchurch-cold-and-wet-feb-midwest-and-ne-winter-to-extend-into-march/

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wird fortgesetzt … (mit Kältereport Nr. 10 / 2022)

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

Nina Proll zeigt Haltung und Gesicht: „Das Impfpflichtgesetz muss dringend weg!“

Nina Proll zeigt Haltung und Gesicht: „Das Impfpflichtgesetz muss dringend weg!“

Bei der „Europe for Freedom“ Kundgebung am vergangenen Wochenende in Wien trafen wir die sympathische Schauspielerin Nina Proll hinter der Demobühne. Sie unterhielt sich mit unserer Redakteurin Edith Brötzner über die Impfpflicht, den Freedom Day und die verdrängte Endlichkeit des Lebens. 

Ein Interview mit Edith Brötzner

Als eine der ersten, die mit ihrer kritischen Einstellung und ihrer Musik Gesicht gezeigt hat, stellt sich die engagierte Schauspielerin Nina Proll auch ganz klar gegen die Impfpflicht: „Das Impfpflichtgesetz muss dringend weg, weil es weder eine medizinische Notlage gibt, noch einen wirksamen Impfstoff, der eine echte sterile Immunität bewirkt.“ Sie warnt auch davor, dass wir uns vom angekündigten „Freedom Day“ und dem eventuellen Aussetzen des Impfpflichtgesetzes blenden lassen.

Die einzige Möglichkeit für echte Freiheit sieht die Schauspielerin in der vollständigen Abschaffung dieses Gesetzes und sämtlicher Maßnahmen. Merkliche negative Konsequenzen hatte Nina Prolls Aufstehen und Gesicht zeigen bis dato nicht. Ganz im Gegenteil. Für sie war das vergangene Jahr beruflich sehr erfolgreich. Die Schauspielerin ist überzeugt: Auch wenn sie durch ihre kritische Einstellung Jobs verlieren sollte, kommen neue Jobs, die sich sonst vermutlich nicht ergeben hätten.

Zurück in die Eigenverantwortung, Mündigkeit und Selbstbestimmung

Auch im privaten Bereich spricht sie von positiven Veränderungen. Während sich manche Menschen aus ihrem Umfeld verabschiedet haben, freut sich die Schauspielerin über wertvolle neue oder gestärkte Kontakte – wie zum Beispiel die Ärztin Maria Hubmer-Mogg oder ihren Schauspielkollegen Roland Düringer.

Nina Proll wünscht sich, dass man den Bürgern wieder Eigenverantwortung, Mündigkeit und Selbstbestimmung zutraut. Außerdem braucht es in ihren Augen mehr kritischen Journalismus, Sachlichkeit, Ruhe und das Grundvertrauen in die Leute, dass diese selber in der Lage sind, ihr Leben zu leben.

Wir müssen eines Tages sterben.

Auch die Schauspielerin beschäftigt die Frage, warum sich immer noch so viele Menschen am Narrativ festhalten und diesem Glauben schenken. Ihrer Meinung nach sind es die gesellschaftlich verdrängten Themen Krankheit oder Tod, die das Coronanarrativ am Leben erhalten. Sie ist überzeugt: Wir setzen uns zu wenig mit der eigenen Endlichkeit auseinander. Die Krise hat ans Licht gebracht, dass wir eines Tages sterben müssen. Und mit dieser Tatsache können viele nicht umgehen. Das eigentliche und gefährliche Narrativ sieht sie im Feindbild, das man durch Corona geschaffen hat. Während man den Feind früher im Außen gefunden hat, zum Beispiel als Terroranschlag, wird plötzlich jeder von uns zum „gefährlichen Feind und potenziellen Krankheitsüberträger“.

Die Ukraine-Krise ersetzt gerade das Covid-Thema

Mit dieser unbewussten tiefen Angst werden die Menschen in Schach gehalten. Nina Proll hat bereits früh bemerkt, dass etwas schiefläuft. Der Auftritt von Bundeskanzler Kurz, in dem er uns mitteilte, dass jeder jemanden kennen würde, der an Corona gestorben ist, machte die Schauspielerin stutzig. Besonders, nachdem sich die Lage zu diesem Zeitpunkt bereits beruhigt hatte und klar war, dass die Krankenhäuser leer stehen und die Krankheit nicht so schlimm ist, wie man uns verkaufen wollte.

Auch der PCR-Test war für Proll ein Mysterium: „Wieso gab es in der Sekunde einen PCR-Test für eine völlig neuartige Krankheit?“ Nach einem Jahr eingehender Beschäftigungen mit der Covid-Krise gönnt sich die Schauspielerin der Psychohygiene zuliebe eine verdiente Pause, um wieder auf andere Gedanken zu kommen. Entspannt zurücklehnen können wir uns jedoch – angesichts des bestehenden Impfpflichtgesetzes noch nicht – weiß Nina Proll.

Auch wenn es sein kann, dass die Ukraine-Krise das Corona-Thema vollständig ersetzt, ist es möglich, dass dieses im Herbst wieder kommt. Ihre positive Energie bezieht die Schauspielerin aus dem starken Rückhalt ihrer Familie und aus ihrem Freundeskreis. Auch das positive Feedback der Menschen beflügelt und bestärkt sie.

Verwirrung: Hat die EU die Ukraine aufgenommen?

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Viele Leser und auch Freunde von mir schreiben mir heute, die EU habe die Ukraine aufgenommen. Das ist schlicht Unsinn. Selensky hat zwar einen Aufnahmeantrag gestellt und das EU-Parlament hat mehrheitlich für ein beschleunigtes Aufnahmeverfahren der Ukraine gestimmt, aber das ist auch alles. Und es hat nichts zu bedeuten und auch keine Rechtskraft. Es ist […]

Der Beitrag Verwirrung: Hat die EU die Ukraine aufgenommen? erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

Ukraine stellt EU-Beitrittsgesuch: Will uns “Flinten-Uschi” so in den Krieg stürzen?

Am Montag stellte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski einen Antrag auf Aufnahme in die Europäische Union. Das Land, in dem 13 Regierungen aus unterschiedlichen Lagern und sechs Präsidenten in den letzten 20 Jahren an der Bekämpfung der grassierenden Korruption scheiterten, will die Krise nützen und Nägel mit Köpfen machen. Und bei der EU ist man für die Perspektive offen, die Ukraine endgültig an seine Machtsphäre zu binden.

Schaurig: “Bereit für universelle Werte zu sterben”

Mit pathetischen Worten erzählte Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen – seit ihrer Zeit als Verteidigungsministerin im Volksmund als “Flinten-Uschi” bekannt – von ihrem letzten Gespräch mit Selenski. Darin habe dieser von einem Traum seines Volkes erzählt, der EU beizutreten. Bis dahin steht zwar laut von der Leyen noch ein langer Weg bevor, aber: “Niemand in diesem Plenarsaal kann daran zweifeln, dass ein Volk, das so mutig für unsere europäischen Werte steht, zu unserer europäischen Familie gehört.”

Das ukrainische Volk halte “die Fackel der Freiheit stellvertretend für uns alle aufrecht”. Das osteuropäische Volk würde dabei nicht nur sein Leben verteidigen, sondern auch “für universelle Werte” kämpfen und sei “bereit, für sie zu sterben.” Was sich hinter dieser schwammigen Formulierung verbirgt, lässt sie nicht durchblicken. Aber eines ist auch klar: Ein Bruch “europäischer Werte” wurde etwa Ungarns Premier Viktor Orbán vorgeworfen, als er eine härtere Gangart gegen das Soros-Netzwerk, Asyl-NGOs oder LGBT-Propaganda vorschlug…

Kriegsmaterial um hunderte Millionen Euro

Die Ukraine soll ein Außenposten der EU und der mit ihr verzahnten NATO werden. Dabei soll ihr Volk für die politisch-korrekten Werte des Westens notfalls den Blutzoll liefern. Auch das lässt durchklingen: Die Begeisterung für patriotische Töne über den “Ruhm der Ukraine” mit geschwenkten blau-gelben Flaggen und Männer, die aus Idealismus ihr Vaterland verteidigen, hat ein Ablaufdatum. Sobald sie dem Westen nicht mehr nützlich sind, wird die EU auch in der Ukraine diesen Aufbruch im Sinne globaler Gleichmacherei mit eiserner Faust bekämpfen. Bis dahin ist das Land nur ein Mittel zum Zweck.

Wie Wochenblick berichtete, schickt alleine die EU Waffen im Wert von 450 Mio. Euro ins Kriegsgebiet. Von der NATO sollen noch einmal Kriegsmittel um 350 Mio. Euro in die Ukraine geschickt werden. Alleine die baldige Perspektive zum EU-Beitritt gießt da jetzt weiteres Öl ins Feuer. Denn nach dem EU-Vertrag träte bei einer Vollmitgliedschaft sofort der Bündnisfall ein: Per Art. 42 Abs. 7 sind im Falle eines bewaffneten Angriffs auf einen EU-Staat alle anderen Mitgliedsländer zur Unterstützung verpflichtet. Trifft es ein NATO-Mitgliedsland, gilt Ähnliches. Beide Beitritte stehen in der ukrainischen Verfassung.

“Unverzügliche Aufnahme”: Ganz Europa im Krieg

Das ist womöglich auch das Kalkül Selenskis: Denn dieser fordert die „unverzügliche Aufnahme der Ukraine nach einer neuen speziellen Prozedur“. Er sei sich “sicher, dass das fair” ist, und dass sein Land das verdiene. Einige Länder wie Polen und Slowenien konnte er mit seiner Ansprache bereits weichkochen. Noch verharrt die EU-Kommission am Standpunkt, dies nach dem Krieg anzugehen, doch wie lange noch? Eines ist gewiss: Bei einer Aufnahme im Kriegszustand befänden sich sämtliche EU-Länder faktisch automatisch im Kriegszustand mit Russland. Mutmaßlich auch die neutralen wie Österreich.

Wie kann man seine politischen Meinungen entwickeln?

Meinungsbildung – heute kein leichtes Unterfangen (Symbolbild:Imago)

In unserer heutigen Zeit, die von schweren Fehlentwicklungen wie der Corona-Maßnahmen-Krise und jüngst dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine gekennzeichnet ist, prallen die Meinungen hart aufeinander. Jeder erlebt das: Man erfährt Hassbekundungen (sogar von offizieller politischer Seite), kämpft sich durch die Internetforen und redet in manchen Diskussionen anscheinend gegen die Wand. Da stellt sich die Frage, wo die eigenen politisch-gesellschaftlichen Überzeugungen eigentlich herstammen oder wo sie sich hernehmen lassen. Unmittelbarer Anlass für die folgenden Bemerkungen sind die Diskussionen um Putin und den Ukraine-Krieg sowie die kontroversen Artikel und Kommentare dazu. Aber das Thema liegt natürlich tiefer und ist ein prinzipielles.

Als erste These sei hier vertreten und im folgenden auch begründet, daß beim Entwickeln von Meinungen die jeweils einseitige Konzentration auf bestimmte Personen, Länder oder Parteien oft nicht weiterführt. Bei der Betrachtung von Personen entzünden sich die Kontroversen zur Zeit vor allem an Putin – während früher beispielsweise Trump polarisierte. Das Problem besteht darin, daß man ja nicht weiß, was die Person morgen macht. Es hat keiner die Weisheit gepachtet, und jede öffentlich handelnde Person ist auch nur ein Mensch. Putin gibt es in seinen prägenden Funktionen in der russischen Politik schon über 20 Jahre. In dieser Zeit war er nicht immer er Präsident – als ich in Rußland arbeitete, war das Medwedew. Jedoch war Putin seit 1999 stets eine wichtige Figur, vermutlich ununterbrochen die wichtigste, und ich konnte ihm manchmal etwas abgewinnen oder klammheimliche Freude bei so manch einer Äußerung empfinden. Als jedoch Putin den Ukraine-Krieg anzettelte, konnte ich dahinter nicht stehen und griff zur Feder (siehe hier).

Personen, Länder, Parteien: oftmals Irrwege

Ebensowenig sollte man sich auf Gedeih und Verderb auf Länder fokussieren. Eines der ältesten alternativen Internetforen, „PI-News”, definiert sich schon auf der Startseite als israelfreundlich – und damit steht es nicht alleine; auch „Tichys Einblick” und die „Achse des Guten” stoßen stets ins gleiche Horn. Mir hat von Anfang an nicht eingeleuchtet, wie man sich derart festlegen kann – angesichts des Nahost-Konfliktes, der durch eine tragische Verkettungen historischer Umstände entstand. Dieser erfordert oft ein differenzierteres Bild. Ariel Scharons Angriffskrieg auf den Libanon verurteilte ich damals (was mir bei einer Diskussion in der U-Bahn übrigens einst weiterhalf, in die mich eine Gruppe ausländischer Mitbürger unfreiwillig verwickelte). Ebensowenig ist eine stets israelfeindliche Haltung angemessen. Auch mit den USA ist es nicht so einfach; vielmehr ist das, was einem zu diesem Land einfällt, doch eher eine bunte Mischung von sehr positiven bis hin zu sehr negativen Aspekten. Schweden wiederum ist für viele heute ein Hoffnungsträger wegen seiner Corona-Politik (und das zu Recht), doch darf man eben auch nicht seine hohe Kriminalität durch organisiertes Verbrechen, eine dort allenthalben fröhliche Urständ‘ feiernde Political Correctness und die politische Verfolgung Andersdenkender in diesem Land ausblenden. Und auch Deutschland muß man nach seiner aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklung immer auf Neue beurteilen.

Auch eine Konzentration auf einzelne Parteien eignet sich nicht als kritiklose Orientierung bei der Meinungsbildung. Zu sehr wird man doch auf einmal negativ selbst von seiner jeweiligen – vielleicht auch nur temporären – Lieblingspartei überrascht. Ähnlich ist es mit dem „Links-Rechts-Schema”: Als müsse man sich darin strikt festlegen und anschließend alles sklavisch nachbeten, was in der jeweiligen Richtung vorgekaut wird! Parteien sind zumindest dann wichtig, wenn eine Wahl ansteht: Da muß man eben hinter dem stehen, was man als kleinstes Übel identifiziert hat (in meinem Fall kann das, offen gestanden, eine bloße „Corona-Partei“ für den freiheitsliebenden Menschen schon einmal nicht sein.) Natürlich sieht man die Problematik – aber das Kreuzchen muss ja auf den Zettel.

Es verdichtet sich also der Eindruck, daß man die optimale geistige Heimat nirgendwo finden wird, wenn man sich an Personen, Länder oder Parteien zu klammern versucht. In der Praxis sind dann manchmal Kompromisse gefragt. Noch kurz zum Spruch „Der Feind meines Feindes ist mein Freund”: So einfach ist das nicht. Eine zur Zeit häufige Argumentation lautet: Man ist gegen die „Einheits-” bzw. „Einheizpartei”, also die de facto ganz große Koalition aus Ampel plus Union, die uns einheizt; diese ist gegen Putin – also kann doch an Putin nur Gutes sein, und man soll an seiner Seite stehen. Aber nein; jede Sache erfordert eben eine eigene Beurteilung.

Prinzipien – ein besserer Weg

Stattdessen, und das ist hier die eigentliche Message, sollte man seine Meinung aus Prinzipien herleiten. Exemplarisch möchte ich hier ein paar meiner Prinzipien vorstellen.

Da gibt es das Prinzip Freiheit; sie ist der Leuchtturm, der uns aus der Corona-Krise führen muß. Man könnte das „liberal“ nennen, aber das wäre ziemlich mißverständlich, denn es klingt zu sehr nach FDP (und die zeichnet sich mehr durch Opportunismus als durch Freiheitsfähigkeit aus) – und ein weiterer Grund, vor allem wenn man viel mit den USA zu tun hat: der Begriff „liberal“ ist dort ganz anders besetzt und fast ein Schimpfwort. Freiheit endet womöglich immer irgendwo – zum Beispiel, dort, wo die Rechte anderer allzu sehr tangiert oder verletzt werden. Jedoch liegt es auf der Hand, dass wir es zur Zeit mit einem Zuwenig an Freiheit zu tun haben. Damit eng verbunden ist die Meinungsfreiheit; ohne sie ist alles hohl und kann nicht funktionieren. Wer die Meinung des anderen nicht mehr zulässt, schneidet sich von seiner eigenen geistigen Weiterentwicklung ab. Zur Meinungsfreiheit gehören auch die Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit sowie die Abwesenheit von Political Correctness und Zensur.

Und dann ist da das Prinzip Demokratie: Ich bin tief überzeugt davon, dass Demokratie funktionieren kann und sie die beste Staatsform, das kleinste Übel ist. Denn ist stattdessen ein Diktator oder eine Clique an der Macht, stellt sich immer die Frage, wer diese Macht kontrolliert, wenn sie einmal aus dem Ruder läuft. Das hat die Geschichte immer wieder bewiesen. Ob das, was wir in Deutschland haben, eine funktionierende Demokratie ist, steht auf einem anderen Blatt und bedürfte einer längeren Diskussion. Bekanntermaßen haben in dieser Hinsicht gewisse Probleme – was inzwischen schon den Bundestag einschließt; den Zustand dieser Institution hat letzten Herbst Christoph Lövenich in seinem exzellenten Artikel „Die Makel des Hohen Hauses“ erläutert.

Problem des begrifflichen Missbrauchs

Und das ist noch nicht einmal der neueste Stand: Inzwischen werden dort Ausschüsse so besetzt, daß eine bestimmte Oppositionspartei systematisch übergangen wird. Schlimmer noch: Auf Befehl von Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) dürfen – gemäß „2G plus“-Regel – ungeimpfte Volksvertreter nicht mehr im Plenarsaal sitzen, sondern nur noch auf der Besuchertribüne – und müssen sogar ihre Reden von dort halten, weil sie nicht mehr ans Rednerpult dürfen. In diesem Zusammenhang möchte ich für mich in Anspruch nehmen, dass ich hier der Demokrat bin – und nicht gewisse im Bundestag sitzende Personen, die davon zwar viel reden, aber nichts verinnerlicht haben (wie man an deren Umgang mit der Opposition, deren Handhaben der Corona-Krise, deren Verbannen von Ungeimpften, deren Hasstiraden, deren faktischen Zensurgesetzen und vielem mehr sieht). Das Problem heutzutage liegt im allzu häufigen Missbrauch des Begriffs „Demokratie”; nicht in ihrer Idee selbst.

Sehr wichtig ist mir ferner das Prinzip der Unversehrtheit des menschlichen Körpers. Diese Einstellung hat mich seit 2012 gegen die Beschneidung von Jungen Stellung beziehen lassen – Mädchen hatten diesbezüglich schon zuvor eine Lobby, Jungen haben sie bis heute nicht. Religion geht nicht über alles, sondern Menschenrechte gehen vor. Aus dem gleichen Prinzip der Unversehrtheit des menschlichen Körpers heraus wende ich mich entschieden gegen den Wahnsinn einer Impfpflicht: Jeder muß selbst entscheiden können, was er in seinen Körper hineinjagt. Eine völlig klare Sache!

Außerdem ist da das Prinzip der Ablehnung von Krieg und Gewalt. Deswegen habe ich beispielsweise 1999 gegen den NATO-Angriff auf Serbien mitdemonstriert. Krieg ist ein Leid, von dem die Menschheit loskommen sollte. Zur Ukraine ist zu sagen: Es ist korrekt, daß Selenskyi im Vorfeld auch kein Engel war, aber Putins Angriff ist eine unangemessene, überzogene und zutiefst inakzeptable Reaktion. Dabei bin ich sicher nicht der pingeligste und der pazifistischste Mensch der Welt (diesen Rekord überlasse ich anderen); aber eine Analyse zahlreicher Kriegen der letzten Jahrzehnte, gleichgültig von wem angezettelt, ergibt doch sehr schnell, daß sie alle nicht zu rechtfertigen waren. Man sollte aber kein Utopist sein: Auch wenn wir Heutigen alle längst gestorben sind, wird es wahrscheinlich immer noch Kriege geben.

Gesponnene Fäden, purzelnde Gedanken

Schließlich, und das ist ein vielleicht etwas überraschender Aspekt, ist mir das Prinzip Volksnähe wichtig. Ich selbst habe studiert und arbeite mit hochkarätigen Wissenschaftlern weltweit zusammen; ich kenne Fremdwörter, die manche meiner Ex-Freundinnen im Lexikon nachschlagen müssten. Dennoch äußere ich mich nicht nur auf intellektuellen (oder intellektuell angehauchten) Portalen, sondern auch auf anderen Foren. Wie kommt das? Weil ich finde, dass Demokratie etwas ist, was uns bildungsübergreifend alle angeht; weil politische Diskussion uns alle betrifft; weil man im Kontakt zu allen stehen muß. Sonst läuft etwas schief. Das zeigt sich in Deutschland bei den Corona-Maßnahmen – und im Falle Russlands beim Überfall auf die Ukraine. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung„, hinter der „immer ein kluger Kopf steckt” – dieser Werbespruch wirkt mittlerweile wie ein Witz – würde vermutlich allzu volksnahe Autoren nie für sich schreiben lassen – weil sie sich nicht den erwarteten Habitus zulegen, nicht das elitäre Gehabe mitspielen und sich nicht des Kaisers neue Kleider anziehen würden.

Dies alles ist natürlich sehr kurz gefaßt und ließe sich noch viel weiter ausführen – führt doch jeder dieser Punkte zu Unterpunkten und jede Linie zu Unterlinien. Fassen wir daher zusammen: Aus Prinzipien wie Freiheit, Demokratie, Unversehrtheit des menschlichen Körpers und manch anderen heraus lassen sich klare Positionen und Meinungen entwickeln; Fäden lassen sich weiterspinnen, Gedanken fangen an zu purzeln. Aber auch wer die Irregeleiteten, die „Deppen”, die Heuchler und „Schweinehunde“ (sagen wir es ruhig so offen) in unserer heutigen Welt sind – speziell in Deutschland -, lässt sich bei Anlegung dieser Prinzipien recht gut erkennen; da braucht es gar nicht viel Beobachtungsgabe. Deshalb: Propaganda ausschalten, Hirn einschalten! Für oder gegen wen oder was ich argumentieren möchte, das servieren mir meine Prinzipien quasi auf dem Tablett.

Prinzipien, Werte oder Haltung?

Anstatt von Prinzipien könnte man auch von „Werten“ sprechen – doch ist dies einer dieser vielen heute verseuchten Begriffe. Wir haben ihn in den letzten Jahren oft gehört – aber eben zu oft von denen, die diese „Werte“ dann im Kontext Corona bereitwillig mit Füßen traten. Oder: Man könnte auch „Haltung“ sagen – aber das ist wiederum mißverständlich: In letzter Zeit wurde dieses Wort exzessiv durch die Presse gejagt, um damit andere Meinungen zu diskreditieren. Besser wären also vielleicht weniger verbrauchte Begriffe wie „Rückgrat“, „geistige Ausgangspunkte“ oder „innerer Kompaß“.

Am besten achtet man auch auf sein „Bauchgefühl“. Als ich letzten Herbst zufällig eine mir bekannte Person auf der Straße wiedertraf, erzählte sie mir, das Bauchgefühl sage einem doch, daß mit den Corona-Maßnahmen etwas nicht stimme. Wie wahr! Natürlich bedeutet das nicht, daß das sogenannte Bauchgefühl einem alle Detailfragen beantworten kann – das kann es sicher nicht; es gibt aber für gewöhnlich eine ungefähre Richtung vor, denn genau dazu wurde es von der Natur geschaffen.

Ein weitere Möglichkeit zur Meinungsbildung kann in Fragen bestehen, beispielsweise diese: Wie möchte ich leben? Eine Antwort wäre zum Beispiel: In Freiheit und Würde. Daraus folgt dann wiederum: Ich möchte unbehelligt sein von mit der Spritze umhergeisternden Irren, die mich „pieksen“ wollen. Aus dieser Schlussfolgerung heraus gesteht man das, was man sich für sein Leben wünscht, konsequenterweise auch seinen Mitmenschen zu.

Es ergibt sich also die Aufforderung, über seine Prinzipien nachzudenken. Dabei müssen es nicht dieselben sein wie die oben vorgestellten, und keiner braucht exakt so zu denken wie ich. Es geht mir bloß um den Mechanismus, daß sich aus Prinzipien politisch-gesellschaftliche Meinungen entwickeln lassen, wie man vom Grundsätzlichen zum Konkreten gelangen kann, um sich dazu einen Standpunkt zu verschaffen.

Bildung und Information

Nehmen wir einen weiteren Begriff und durchdenken ihn kurz: Manche sagen von sich, sie seien konservativ. Ein Wort, bei dem ich als junger Mensch an die Decke ging und hinter das ich mich auch heute nicht stellen kann. Es bedeutet im Wortsinne „bewahrend“; dabei will man doch oftmals etwas verändern, will hin zu „besseren” Zuständen – und das wäre dann progressiv. Irgendwann einmal erzählte mir jemand, er sei konservativ, doch dies würde nicht ausschließen, sinnvollen Neuerungen gegenüber offen zu sein. Meinetwegen – dann aber wäre doch das Wort irreführend, weil es nur die eine Hälfte beleuchtet. Wiederum anders lässt sich der Begriff „konservativ“ so deuten, daß man bei den heutigen Irrsinnsentwicklungen – und die sind ja sehr zahlreich – nicht mehr mitmachen möchte. Okay: So wird es verständlich.

Nun vielleicht noch dies: Eine große Rolle spielen beim Formen von Meinungen natürlich Bildung und Information, weil sie das Fundament zum inhaltlichen Beurteilen von Sachverhalten darstellen. Wobei sich natürlich stets die Frage nach der Zuverlässigkeit der Quellen stellt: alles ist stets kritisch zu lesen. Auch Detailwissen (nach alter Schule) ist nicht zu verachten. Am vorgestrigen Sonntag sagte Anne Will in ihrer Show zum lettischen Präsidenten Egils Levits: „Ihr Land grenzt an die Ukraine.“ Hä… Geographiekenntnisse? Vorbereitung auf die Sendung? Fehlanzeige! Nicht einmal Lettlands südliches Nachbarland Litauen grenzt an die Ukraine. Ich glaubte, nicht richtig zu hören; doch diese Internetseite bestätigt die Aussage Wills und bezeichnete sie als „Panne”.

Neulich war ich im Haus meines alten Lehrers der Politik AG; hauptsächlich unterrichtete er Erdkunde. Unmengen von Büchern über die Länder der Welt stehen dort – und da hat er, wie ich ihn kenne, bestimmt auch mal reingeguckt. Andererseits muß einem auch nicht immer jedes Detail bekannt sein, um zu einem Prinzip zu stehen. Ich muß nicht über die Nazis alles wissen, um zu ihrer moralischen Verurteilung zu kommen.

Jeder findet Zugang

Manchmal reicht der Grundsatz „Pi mal Daumen” aus – so wie der Malermeister weiß, wieviel Farbe er in etwa braucht, um die Wohnung anzumalen. Das Leben ist leider auch zu kurz, um zu jedem Detail vorzudringen, und man darf über den Einzelheiten den größeren Zusammenhang nicht aus den Augen verlieren.

Den Zugang zu Bildung und Information kann jeder aus seiner eigenen Perspektive heraus entwickeln. Bei mir sind es berufsbedingt Sprachen, die mir als Ausgangspunkt für meinen Bildungshunger dienen. Von dort bin ich schnell bei Kulturen, Geographie, Geschichte, bei zwischenmenschlicher Kommunikation und vielen anderen Themen; soweit jedenfalls meine persönliche Perspektive. Aber, und das ist der Punkt, jeder findet da seinen eigenen Zugang – sei es über berufliches Fachwissen, über Lebenserfahrungen oder zum Beispiel über Menschen, die man kennt und denen Unrecht widerfahren ist. Oder aber solchen, die eine Reise gemacht haben – ob nun im wörtlichen Sinne oder im übertragenen.

Demokratie ist lediglich das griechische Wort für „Volksherrschaft”. Sie funktioniert aber nur dann gut, wenn jeder im Volk auch dafür einen Beitrag leistet – zum Beispiel, indem er sich seine politisch-gesellschaftlichen Meinungen selbst bildet und sie auch vertritt. In diesem Sinne: Auf eine gute Diskussion, und auf bessere Zeiten!

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BKK-Vorstand Andreas Schöfbeck fristlos gekündigt

BKK-Vorstand Andreas Schöfbeck fristlos gekündigt

Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd – so eine alte Volksweisheit, die sich gerade in totalitären Regimen immer wieder bewahrheitet. Wie Tim Röhm, Chefreporter der “Welt” soeben getwittert hat, wurde BKKProVita-Vorstand Andreas Schöfbeck im Anschluss an eine kurzfristig anberaumte Verwaltungsratssitzung soeben fristlos gekündigt. 

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Ukraine: Wenn tausende Nazis plötzlich gut sind und vom Westen gefördert werden

Während bei uns der Kampf gegen Hitler immer intensiver ausgetragen wird je länger er und sein Drittes Reich nicht mehr existent sind und hier hinter jedem Busch mittlerweile wieder ein Nazi lauert, legt man medial den Schalter sofort wieder von „Antifaschismus“ auf Faschismus um, wenn es gilt, amerikanische Interessen in der Ukraine zu verfolgen. Und sei mit Nazis.

Im folgenden Beitrag wollen wir aufzeigen, dass es keineswegs nur wenige Nazispinner, wie bei uns, sind, die in der Ukraine ihr Unwesen treiben, sondern handfeste und zahlenmäßig nicht unbedeutende Faschisten, die dort schon seit Jahren auf die russische Bevölkerung losgelassen werden.

Wie diese Verbrecher bei uns kleingeredet werden, wollen wir anhand eines Beispiels zeigen, dass das man in der österreichischen „Kronenzeitung“ vom Samstag vorfand.  Dort beschreibt verniedlichend der Kolumnist Kurt Seinitz die Gefahr. Das Elaborat dieses Propagandisten liest sich dann so:

„Der Kremlchef will nun zu einer “Entnazifizierung“ schreiten. Wo? Nein, nicht im Kreml, sondern der der Ukraine, wo ‚Faschisten an der Macht sind.‘ […] So wie in jeder Demokratie treibt leider auch in der Ukraine Nazi-Abschaum sein Unwesen. Dessen Aufbauschung durch die Kremlpropaganda verfehlt sicher nicht die Wirkung bei vielen Russen, die Naziopfer in ihrer Familiengeschichte haben. So hofft Putin die Leute bei der Stange halten zu können.“

Sehen wir uns an, ob Putin wirklich „aufbauscht“, oder ob die dortigen Nazis wirklich so „wie in jeder Demokratie“, also bei uns, sind.

Von Maidan zu „Asow“ – gegen pro-russische Separatisten

Im Zuge der Euromaidan-Proteste gründete sich 2014 das inzwischen berüchtigte „Asow“-Regiment – ein rechtsextremes Freiwilligenbataillon, das im Ukraine-Konflikt gegen pro-russische Separatisten im Osten des Landes kämpfte. Mit Erfolg: Durch wichtige Siege wie in der östlichen Hafenstadt Mariupol machte sich das Regiment schnell einen Namen. Inzwischen gehört „Asow“ ganz offiziell der Nationalgarde der Ukraine an und ist dem Innenministerium unterstellt. Hinzu kommt die 2016 gegründete politische Partei „Nationalkorps“ sowie die Bürgerwehr „Nationalmiliz“, als deren Nachfolger „Centuria“ gilt (siehe belltower.news). Obwohl das „Nationalkorps“ theoretisch den Strafverfolgungsbehörden im Kampf gegen Straßenkriminalität helfen will, haben Mitglieder sich in der Praxis auch Straßenschlachten mit der Polizei geliefert oder Politiker eingeschüchtert (siehe BBC und Reuters), berichtet belltower.news.

NS-Symbole und SS-Runen

Mitglieder des Asow-Regiments tragen NS-Symbole und SS-Runen, auf Fotos zeigen sie den Hitlergruß. Ihr Abzeichen bestand bis 2015 aus einer „schwarzen Sonne“ und Wolfsangel, danach nur mehr Wolfsangel.

Azov-Brigaden unter SS-Runen

Weiterer Covid-Impfstoffskandal: Gesetzlose unter uns

Weiterer Covid-Impfstoffskandal: Gesetzlose unter uns

Mit der Markteinführung der Corona-Impfstoffe hat sich die Welt der Medizin und Pharmaindustrie drastisch verändert. Über Nacht wurden wesentliche bisher geltende und bewährte Gesetze, Verordnungen und Praktiken über Bord geworfen. Wie konnte es dazu kommen? Die Antwort gibt eine still und heimlich verabschiedete Verordnung der Bundesregierung. Ein Gastkommentar von Mario Buchner.

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Biden überlässt die Ukraine Putin

Biden überlässt die Ukraine Putin

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Von MANFRED ROUHS | Im ukrainisch-russischen Krieg ist eine wichtige Vorentscheidung gefallen – zugunsten Russlands. Getroffen hat diese Entscheidung der amerikanische Präsident Joe Biden, der vor wenigen Stunden bei einer Begegnung mit der amerikanischen Presse wie ein ferngesteuerter Roboter wirkte. Fragen nach einer möglichen nuklearen Eskalation mit Russland beantwortete Biden dabei demonstrativ nicht. Die ukrainische […]