Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Digitale Impfpasskontrollen werden Dauereinrichtung: In Deutschland, USA, Kanada und der ganzen Welt

In Deutschland und weltweit wird entschlossen daran gearbeitet, die Bewegungs- und Handlungsfreiheit aller Bürger dauerhaft davon abhängig zu machen, dass man Impfungen auf neuestem Stand der staatlichen Vorgaben nachweist. Die Totalüberwachungs-Agenda ID2020 wird auf diese Weise umgesetzt.

In vielen Ländern haben die Regierungen die Pandemie bereits ausdrücklich oder implizit für beendet erklärt und behandeln Corona etwa so wie eine Grippewelle. Das ändert jedoch nichts daran, dass weiter an der Agenda gearbeitet wird, (elektronische) Impfpässe weltweit zur Voraussetzung des internationalen Reisens zu machen. Das erlaubt es, später beliebige gesundheitspolitische oder sonstige Vorwände zu nutzen, um die vorhandene Überwachungsinfrastruktur auch im Inland wieder für vielfältigste Aktivitäten zur Voraussetzung zu machen.

Mit einem Vorordnungsentwurf zeigt die Bundesregierung weite Nach-Pandemie-Voraussicht, indem sie regeln will, dass ab Oktober 2022 für Einreisezwecke nur noch als geimpft gilt, wer drei Impfdosen erhalten hat, oder zwei Dosen und einer Erkrankung hinter sich gebracht hat.

Als Nebenbemerkung sei erwähnt, dass der für die Coronavirus-Einreiseverordnung verantwortliche Gesundheitsminister Karl Lauterbach seiner Liste an Tricks und Widersprüchen hinsichtlich des Genensenstatus einen weiteren hinzufügt. Mitte Januar hatte das RKI, sofort nachdem es dafür zuständig wurde, handstreichartig den Genesenenstatus auf 62 Tage verkürzt. Nach einem Aufruhr hatte das RKI gut zwei Wochen später die Erklärung nachgeschoben, die Verkürzung von vorher knapp sechs Monaten gelte nur für ungeimpfte Genesene. Doch im Entwurf der Einreiseverordnung wird diese Unterscheidung wieder nicht gemacht.

Jetzt schon zu regeln, was man Ende des Jahres braucht, um einzureisen, ergibt nur Sinn, wenn man damit rechnet, dass auch 2023 noch Impfpässe gezeigt werden müssen, um international zu reisen. Und es soll nicht bei 2023 bleiben.

Das Silicon Valley will Impfpasskontrollen auf Dauer

Brian Anderson, der die Vaccine Credential Initiative

Pfizer finanziert den Fakten-Check-Partner von Facebook

Pfizer finanziert den Fakten-Check-Partner von Facebook

Der Pharmariese Pfizer Inc. sponsert journalistische Trainingsprogramme, die von Facebook genutzt werden, um seine „Fakt-Check“-Partner zu schulen und Geschichten und Beiträge zu zensieren, die kritisch gegenüber COVID-19-Impfstoffen sind.

Das International Center For Journalists (ICFJ) – das seinerseits unter anderem von den Open Society Foundations finanziert wird – arbeitet mit Meta, der Muttergesellschaft von Facebook, an seiner Initiative „Journalism Project“ zusammen. Im Gegenzug verlässt sich Facebook auf die vom ICFJ finanzierten und geschulten Journalisten, um Fehlinformationen auf seiner Plattform durch seine umstrittene Faktenüberprüfung zu bekämpfen“.

Gemeinsam haben Facebook und das ICFJ Nachrichtenagenturen in Afrika, Lateinamerika und dem Nahen Osten finanziert, die sich auf die COVID-19-Berichterstattung konzentrieren.

Facebooks Fact-Checking-Partner ICFJ erhält jedoch auch finanzielle Unterstützung von Pfizer. Das kürzlich angekündigte 2022 Arthur F. Burns Fellowship – benannt nach einem ehemaligen Vorsitzenden der Federal Reserve – listet den Pharmariesen als einen der Sponsoren des Programms auf.

„Das Arthur F. Burns Fellowship ist das am längsten laufende Programm des ICFJ und bietet talentierten jungen Journalisten aus den USA, Deutschland und Kanada die Möglichkeit, im jeweils anderen Land zu leben und zu arbeiten“, heißt es in einer Zusammenfassung des Programms. Das Programm hat Dutzende ehemaliger Stipendiaten hervorgebracht, die „heute als Auslandskorrespondenten in 20 Ländern für bekannte Nachrichtenagenturen wie die Washington Post, Reuters, CNN, ARD, Deutsche Welle und die Süddeutsche Zeitung arbeiten“, so das ICFJ.

Programmsponsoren des ICFJ.

Die finanzielle Beziehung zu Pfizer reicht mindestens bis ins Jahr 2008 zurück, als das Zentrum gemeinsam mit dem Pharmaunternehmen einen „Trainingsworkshop zur journalistischen Berichterstattung über Gesundheitsthemen“ in ganz Lateinamerika durchführte.

„Ziel des Workshops ist es, ein größeres Bewusstsein für die Bedeutung der Berichterstattung über Gesundheitsthemen in der Region zu schaffen und daran zu erinnern, wie die Medien zu führenden Akteuren werden können, wenn es darum geht, die Öffentlichkeit über Gesundheitsthemen zu informieren und aufzuklären. die sich direkt auf Ihre Gesundheit und Lebensqualität auswirken“, heißt es in einer Zusammenfassung.

Der einzige Sponsor des Workshops, der sich auch mit der Berichterstattung über „Herz-Kreislauf-Erkrankungen“ befasste, war Pfizer.

Die aufgedeckten finanziellen Verbindungen zwischen Pfizer und Facebooks Fact-Checking-Operation folgen auf weitere Interessenkonflikte des Pharmariesen mit Nachrichtenagenturen wie Reuters.

René Springer (AfD): Bundesregierung bei Inflationsbekämpfung weiterhin im Winterschlaf

Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, hat der Bundesregierung vorgeworfen, sie befinde sich bei der Inflationsbekämpfung weiterhin „im Winterschlaf“. Hintergrund: Die Krise in der Ukraine befeuert die Inflation zusätzlich. Deutsche Bank-Chef Christian Sewing befürchtet für das Jahr 2022 einen zusätzlichen Preisschub und noch höhere Inflationsraten. Er rechnet für Deutschland mit einer Inflationsrate von „um die fünf Prozent“ statt durchschnittlich drei Prozent. 

Dazu erklärte Springer: „Einmal mehr zeigt sich, dass die Inflationsprognosen der EZB reines Wunschdenken sind.“ Der AfD-Politiker bezweifelt, dass fünf Prozent „das Ende der Fahnenstange sind.“ Angesichts der Krise in der Ukraine könnten hier noch weit schlimmere Inflationsraten auf Deutschland zukommen. Denn: Schon jetzt nähert sich der Benzinpreis der 2-Euro-Marke oder hat diese bei Premium Super bereits überschritten.

Springer forderte, die Bundesregierung müsse „zumindest die hausgemachten Inflationsursachen“ beseitigen, etwa die extrem hohen Steuern auf Energie oder die neue CO2-Steuer. „Leider befindet sich die Bundesregierung bei der Inflationsbekämpfung aber im Winterschlaf“, stellte der AfD-Abgeordnete fest.

Neuer IPCC-Klimareport: Noch mehr heiße Luft mit hinzugefügtem Extra-Alarm und frei von Fakten

Neuer IPCC-Klimareport: Noch mehr heiße Luft mit hinzugefügtem Extra-Alarm und frei von Fakten

Anthony Watts

Die wichtigste Nachricht für viele Medien ist heute die Veröffentlichung des Sechsten Sachstandsberichts des IPCC mit dem Titel: Climate Change 2022: Impacts, Adaptation and Vulnerability.

Obwohl die Nachrichtenagenturen mit ihrer Berichterstattung über das Ziel hinausschießen, wie der unten stehende Screenshot von Google News zeigt, ist der Bericht in Wahrheit sehr spekulativ und enthält kaum Fakten. Die Fakten, die es gibt, widerlegen die alarmierenden Behauptungen des Berichts.

Die Autoren des Berichts versuchen, alle Arten von Wetterkatastrophen mit dem vom Menschen verursachten Klimawandel in Verbindung zu bringen. So zeichnet der letzte Satz des neuen IPCC-Berichts ein Bild des Untergangs:

„Die wissenschaftlichen Beweise sind eindeutig: Der Klimawandel ist eine Bedrohung für das menschliche Wohlergehen und die Gesundheit des Planeten. Jede weitere Verzögerung bei konzertierten globalen Maßnahmen wird ein kurzes und sich schnell schließendes Fenster zur Sicherung einer lebenswerten Zukunft verpassen.“

Der IPCC stellt die Gegenwart als „letzte Chance“ dar, doch wie in früheren Beiträgen zum Klimarealismus dargelegt, gab es schon viele angekündigte letzte Chancen, die gekommen und gegangen sind.

Das grundlegende Problem dieses Berichts besteht darin, dass er keine stichhaltigen, faktischen Beweise zur Untermauerung der Behauptung vorlegt, dass sich das Klima schneller als erwartet verschlechtert, sondern lediglich Zukunftsprognosen aus Computermodellen. Ein noch größeres Problem ist, dass sich der IPCC auf Klimamodelle stützt, die in der wissenschaftlichen Literatur diskreditiert wurden, wie z. B. RCP 8.5.

Climate Realism hat bereits über zwei wissenschaftliche Arbeiten berichtet, denen zufolge das RCP8.5-Klimaszenario nicht eintreten kann. Es gibt einfach nicht genug fossile Brennstoffe auf dem Planeten, um sie zu verwirklichen.

Aber der IPCC hat sie trotzdem verwendet, wahrscheinlich, weil er die Schreckensszenarien aufrechterhalten musste, um zum Handeln anzuregen. Dr. Richard Tol fasst das Problem treffend zusammen:

Der IPCCC hat sich entschieden, die Literatur zu ignorieren, die besagt, dass das künftige Klima nicht so schlecht ist, wie es das Worst-Case-Modell vorhersagt, und eine Zukunft voller Unheil und Düsternis zu schaffen, wenn wir nicht „jetzt handeln“.

Dr. Roger Pielke Jr. weist darauf hin, dass dies etwas ist, was sie seit Jahren als eine Frage der Praxis tun:

Der größte Faktor, der die Glaubwürdigkeit des IPCC-Berichts zunichte macht? Ihre Behauptung, dass das Klima bestimmt, wie die Menschen leben und sich weiterentwickeln. Sie ignorieren die Tatsache, dass die Geschichte zeigt, dass der Mensch anpassungsfähig ist, dass menschliche Gesellschaften widerstandsfähig sind und dass der Mensch ein bestimmtes Klima oft so gestaltet, dass die Auswirkungen des Klimawandels auf das Leben und die Lebensweise der Menschen begrenzt werden. Die Realität ist, dass die Menschen im Laufe der Zeit Technologien entwickelt haben, um die Vorteile des bestehenden Klimas zu nutzen und Klimaveränderungen und Wetterextreme zu bewältigen, um das menschliche Wohlergehen zu sichern. Der Bericht ignoriert diese Tatsache und stellt stattdessen Völker und Nationen so dar, als ob sie nur den Launen der Natur ausgeliefert wären und keine Möglichkeit hätten, die Auswirkungen des Klimas auf uns zu minimieren oder auf Wetterextreme oder sich ändernde Klimabedingungen zu reagieren. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein.

Wie wir schon früher auf Climate Realism berichtet haben, leben wir in einer Zeit, in der es den Menschen gut geht und die Gefahr des Todes durch Unwetter abnimmt und gegen Null geht. Die Welt wird tatsächlich grüner, und die Ernteerträge steigen weltweit.

Dennoch berücksichtigt der IPCC nichts davon.

Ein Beitrag von Dr. Roger Pielke, Jr. auf Twitter fasst die Probleme mit dem neuesten Bericht des IPCC vielleicht am besten zusammen:

In der Tat, was für eine bizarre Welt!

Wir werden in den nächsten Tagen mehr darüber berichten, aber bis dahin sollte man den Medienrummel ignorieren und sich entspannen. Der Popanz des zukünftigen Klimas ist genau das: ein Hirngespinst und ein schlechtes Computermodell.

Anthony Watts is a senior fellow for environment and climate at The Heartland Institute. Watts has been in the weather business both in front of, and behind the camera as an on-air television meteorologist since 1978, and currently does daily radio forecasts. He has created weather graphics presentation systems for television, specialized weather instrumentation, as well as co-authored peer-reviewed papers on climate issues. He operates the most viewed website in the world on climate, the award-winning website wattsupwiththat.com.

Link: https://climaterealism.com/2022/02/the-new-ipcc-climate-report-more-of-the-same-hot-air-with-extra-alarmism-added-facts-missing/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Young Global Leaders des WEF fordert von Großbritannien in den Krieg zu ziehen

Die „weinende Journalistin„, die fordert, dass Boris Großbritannien in den Krieg zieht, ist ein mit Biden verbundener Global Leader des Weltwirtschaftsforums.

Sie ist keine Journalistin, sondern eine Aktivistin für die gleichen Interessen, die den Konflikt 2014 ausgelöst haben.

Am Dienstagmorgen konfrontierte die „Journalistin“ Daria Kaleniuk den britischen Premierminister Boris Johnson mit der Forderung, die NATO solle in den Krieg in der Ukraine eintreten – trotz massiver öffentlicher Einwände gegen eine Beteiligung westlicher Staaten.

Kaleniuk ist jedoch kaum die „Journalistin“, als die sie in den westlichen Medien dargestellt wird. Stattdessen, so kann The National Pulse enthüllen, ist Kaleniuk ein langjähriger politischer Aktivist, der kürzlich in der Joe Biden 2020 Kampagne eingesetzt wurde. Außerdem ist Kaleniuk ein Global Young Leader des Weltwirtschaftsforums (WEF).

Das WEF wird von dem deutschen Wirtschaftswissenschaftler Klaus Schwab geleitet und ist berüchtigt für globalistische Interventionen in der ganzen Welt, einschließlich, aber nicht beschränkt auf den „Großen Reset“, dessen Kern die Abschaffung des Eigentums ist.

„Sie kommen nach Polen – Sie kommen nicht nach Kiew, Herr Premierminister. Sie kommen nicht nach Lemberg“, sagte Kaleniuk in einer Äußerung, die von der internationalen Presse gelobt wurde.

„Weil Sie Angst haben. Weil die NATO nicht bereit ist, zu verteidigen. Weil die NATO Angst vor dem 3. Weltkrieg hat – der aber schon begonnen hat.“

Sie fuhr fort, während Johnson zusah.

„Dies sind ukrainische Kinder, die dort leiden müssen“.

„Sie sprechen von mehr Sanktionen, aber Roman Abramowitsch wird nicht sanktioniert. Er ist in London. Seine Kinder sind nicht bei den Bombardierungen dabei, seine Kinder sind in London. Putins Kinder sind in den Niederlanden. In Deutschland. In Villen.

„Wo werden all diese Villen beschlagnahmt? Ich sehe davon nichts.“

Während sie weinte, sagte sie: „Meine Familienmitglieder, meine Teammitglieder, sagen, dass wir weinen, wir wissen nicht, wohin wir laufen sollen. Das ist es, was hier passiert, Herr Premierminister.“

Kaleniuk trat in einem ABC News-Interview von 2019 als „Unterstützerin“ von Joe Biden auf, woraufhin sie in einem am 21. Januar 2020 veröffentlichten Wahlkampfvideo von Joe Biden verwendet wurde.

Sie wurde auch auf der WEF-Website im Jahr 2019 in ihrem Global Young Leaders-Programm aufgeführt, in dem auch kriegsunterstützende Globalisten wie Justin Trudeau, Dan Crenshaw, Emmanuel Macron und andere vertreten sind.

Hat die NATO soeben Russland den Krieg erklärt?

Ganz gleich, wer sich uns in den Weg stellt… er muss wissen, dass Russland sofort reagieren wird, und das wird Konsequenzen haben, wie ihr sie in eurer ganzen Geschichte noch nicht gesehen habt…. Ich hoffe, dass meine Worte gehört werden.

Wladimir Putin warnt jedes Land, das versucht, Russlands „Spezialoperation“ in der Ukraine zu stoppen

In einem Schritt, der nur als große Eskalation betrachtet werden kann, kündigte die NATO am Freitag an, dass sie Truppen ihrer kampfbereiten Eingreiftruppe entsenden wird, um das ukrainische Regime in seinem Krieg mit Russland zu unterstützen.

(Berichtigung: Die NATO-Truppen werden nicht innerhalb der Ukraine operieren, sondern ausschließlich in den NATO-Mitgliedstaaten. Dies ging aus dem ursprünglichen Kommuniqué der NATO nicht eindeutig hervor. Es bleibt jedoch die Frage, ob die Bereitstellung schwerer Waffen eine Kriegshandlung darstellt. Meiner Meinung nach wäre es für die NATO ein Leichtes, die Kämpfe zu beenden, indem sie einfach zustimmt, die Ukraine dauerhaft neutral zu machen, das Minsker Protokoll umzusetzen und alle Pläne zur Stationierung von Atomraketen in Polen und Rumänien aufzugeben. Putins einzige Forderung ist, dass die NATO ernsthaft auf die berechtigten Sicherheitsbedenken Russlands eingeht.)

Das Bündnis wird auch zusätzliche Waffen entsenden, um die russische Offensive, die bereits weite Teile des Landes eingenommen und den größten Teil der ukrainischen Verteidigungsfähigkeit ausgelöscht hat, abzuschwächen. Die Schwere der NATO-Aktion kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden, denn die NATO misst der Aufrechterhaltung ihres „Junta-Regimes“ in Kiew eine so große Bedeutung bei, dass sie die NATO bereitwillig gegen ein atomar bewaffnetes Russland in einem Krieg ausspielt, der sich zu einem weitaus größeren regionalen Krieg ausweiten könnte. Es liegt auf der Hand, dass die strategischen Ziele dieses undurchsichtigen Konflikts weit über die bloße Kontrolle eines ethnisch gespaltenen, gescheiterten Staates zwischen Europa und Asien hinausgehen. Die Ukraine ist nicht mehr nur eine geopolitische Trophäe für die westlichen Eliten, sondern ein letzter Versuch Washingtons, zu beweisen, dass es immer noch die Hebel der Weltmacht in der Hand hat. Hier ist der Bericht von Reuters:

„NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte am Freitag, dass die Allianz Teile ihrer kampfbereiten Eingreiftruppe einsetzen und weiterhin Waffen in die Ukraine schicken werde, darunter auch Luftabwehrwaffen, und dass Russland versuche, die ukrainische Regierung zu stürzen.

„Wir sehen die Rhetorik, die Botschaften, die stark darauf hindeuten, dass das Ziel darin besteht, die demokratisch gewählte Regierung in Kiew zu stürzen“, sagte er auf einer Pressekonferenz im Anschluss an ein virtuelles Treffen der NATO-Führer.

(„NATO-Verbündete sollen der Ukraine mehr Waffen liefern, sagt Stoltenberg“, Reuters)

Stoltenbergs Entscheidung lässt dem russischen Präsidenten Wladimir Putin keine andere Wahl, als jegliche Waffen oder Truppen, die ins Land kommen und zur Tötung oder Verletzung russischer Soldaten verwendet werden könnten, ausfindig zu machen und zu vernichten. Natürlich könnte die Tötung von NATO-Mitarbeitern zur weiteren Eskalation des Konflikts genutzt werden und die Region in einen noch größeren und gewalttätigeren Flächenbrand stürzen. Hier ein weiterer Auszug aus Stoltenbergs Pressekonferenz vom Freitag:

„Gestern haben die NATO-Verbündeten unsere Verteidigungspläne aktiviert… zu Lande, zu Wasser und in der Luft…. Die Vereinigten Staaten, Kanada und die europäischen Verbündeten haben Tausende weiterer Truppen in den östlichen Teil des Bündnisses verlegt… Wir haben jetzt über 100 Flugzeuge in höchster Alarmbereitschaft, die an über 30 verschiedenen Orten operieren… und über 120 Schiffe vom hohen Norden bis zum Mittelmeer… darunter drei Flugzeugträgergruppen….

Wir haben viele Flugzeuge im östlichen Teil des Bündnisses im Einsatz (und) mehrere Bündnispartner haben teilweise bereits Truppen und Kräfte für die NATO-Reaktionskräfte abgestellt.“ Zur waffentechnischen Unterstützung gehören auch „Luftabwehrsysteme…“ (die zur Durchsetzung einer Flugverbotszone eingesetzt werden könnten.)

Dies ist die schwerste Sicherheitskrise, mit der wir in Europa seit Jahrzehnten konfrontiert sind….… Es geht darum, wie Russland die Grundwerte der Sicherheit in Frage stellt und fordert, dass die NATO alle Streitkräfte und Infrastrukturen aus fast der Hälfte unserer Mitglieder abziehen soll. Und sie haben erklärt, dass es „militärisch-technische Konsequenzen“ geben wird, wenn wir ihren Forderungen nicht nachkommen. Wir müssen das also ernst nehmen. Und genau aus diesem Grund setzen wir jetzt die NATO-Reaktionskräfte ein, zum ersten Mal in einem kollektiven Verteidigungskontext. (Virtueller Gipfel der NATO, 25. Februar 2022)

Stoltenberg hat Recht: Russland stellt die Grundwerte der NATO in Bezug auf die Sicherheit in Frage und fordert, dass das Bündnis seine Streitkräfte und seine Infrastruktur vor der russischen Haustür zurückzieht. Was Stoltenberg nicht erwähnt, ist, dass die NATO-Erweiterung eine existenzielle Bedrohung für Russland darstellt, da sie Raketenstellungen, Militärbasen und Kampftruppen an der russischen Grenze platziert. Er verschweigt auch, dass die NATO-Erweiterung gegen Vereinbarungen verstößt (die von allen NATO-Mitgliedern unterzeichnet wurden), die besagen, dass sich alle Vertragsparteien aller Maßnahmen enthalten, die die Sicherheitsinteressen der anderen Mitglieder beeinträchtigen könnten. In Istanbul (1999) und in Astana (2010) unterzeichneten die USA und die anderen 56 Länder der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) Dokumente, „die miteinander verknüpfte Prinzipien zur Gewährleistung der Unteilbarkeit der Sicherheit enthalten.“

In der Praxis bedeutet dies, dass Staaten keine Militärbasen und Raketenstellungen an Orten errichten dürfen, die eine Bedrohung für andere Mitglieder darstellen. Es bedeutet, dass die Parteien davon absehen müssen, ihr jeweiliges Hoheitsgebiet zur Durchführung oder Unterstützung bewaffneter Angriffe gegen andere Mitglieder zu nutzen. Es bedeutet, dass es den Parteien untersagt ist, in einer Weise zu handeln, die den im Vertrag festgelegten Grundsätzen zuwiderläuft. Es bedeutet, dass die Ukraine nicht Mitglied der NATO werden kann, wenn ihre Mitgliedschaft eine Bedrohung für die russische Sicherheit darstellt.

Russland stellt also das Sicherheitskonzept der NATO in Frage, und zwar hauptsächlich deshalb, weil das Konzept der NATO auf den Trümmern von Verträgen aufgebaut ist, die die Mitgliedstaaten bereits unterzeichnet und gebilligt haben, sich nun aber weigern, sie einzuhalten, weil sie ihren geopolitischen Zielen nicht dienlich sind.

Stoltenberg möchte, dass wir alle glauben, dass der Beitritt zur NATO einfach eine Frage der persönlichen Entscheidung sein sollte („Jede Nation hat das Recht, ihre eigenen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen“), so wie die Entscheidung, welche Sorte Eis man essen möchte. Aber das ist nicht die Art und Weise, wie Staatsoberhäupter ihre Länder vor potenziellen Bedrohungen schützen. Diese Bedrohungen können nur gemildert werden, wenn andere Nationen zustimmen, dass sie „ihre eigene Sicherheit NICHT auf Kosten der Sicherheit anderer stärken werden.“ Das ist die Quintessenz, und daran wird sich nichts ändern. Die nationale Sicherheit hat für jeden Staatschef höchste Priorität, und das wird sie auch immer bleiben. Stoltenberg lehnt diesen fundamentalen Grundsatz der globalen Sicherheit ab, und seine Ablehnung hat den Weg zum Krieg geebnet. Wenn Sie wissen wollen, wer für den Krieg in der Ukraine verantwortlich ist: Geben Sie der NATO die Schuld. So hat Putin es auf den Punkt gebracht:

„In den letzten 30 Jahren haben wir geduldig versucht, mit den führenden NATO-Ländern eine Einigung über die Grundsätze der gleichen und unteilbaren Sicherheit in Europa zu erzielen. Als Antwort auf unsere Vorschläge wurden wir stets entweder mit zynischen Täuschungen und Lügen oder mit Druck- und Erpressungsversuchen konfrontiert, während das Nordatlantische Bündnis trotz unserer Proteste und Bedenken weiter expandierte. Seine Militärmaschinerie ist in Bewegung und nähert sich, wie ich bereits sagte, unserer eigenen Grenze.

Warum ist das so? Woher kommt diese unverschämte Art und Weise, von der Höhe ihres Exzeptionalismus, ihrer Unfehlbarkeit und ihrer Allmacht herabzureden? Was ist die Erklärung für diese verächtliche und geringschätzige Haltung gegenüber unseren Interessen und absolut legitimen Forderungen?“

„Für die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten geht es um eine Politik der Eindämmung Russlands, mit offensichtlichen geopolitischen Vorteilen. Für unser Land ist es eine Frage von Leben und Tod, eine Frage unserer historischen Zukunft als Nation. Das ist keine Übertreibung, das ist eine Tatsache. Es handelt sich nicht nur um eine sehr reale Bedrohung unserer Interessen, sondern um eine Bedrohung der Existenz unseres Staates und seiner Souveränität. Das ist die rote Linie, über die wir bei zahlreichen Gelegenheiten gesprochen haben. Sie haben sie überschritten.“ („Ansprache des Präsidenten der Russischen Föderation“, Kreml, RU)

Es ist erwähnenswert, dass Stoltenberg zum nächsten norwegischen Zentralbankchef gewählt wurde, was die kuschelige Beziehung zwischen dem großen Geld und den geopolitischen Machenschaften verdeutlicht, die unweigerlich in einem Krieg enden. Wir können uns nur fragen, ob dieser riskante Schachzug in der Ukraine tatsächlich ein Versuch ist, ein westliches Finanzsystem zu bewahren, das so sehr von Korruption durchdrungen ist, dass seine Märkte monatliche Infusionen von Milliarden von Dollar in digitalem Bargeld benötigen, um einen systemweiten Zusammenbruch zu verhindern, gefolgt von einem jähen Verfall des Wertes des Dollars. Indem sie Russland am Boden halten, hoffen Stoltenbergs HIntermänner vielleicht, dass sie dem verrottenden Leichnam des imperialen Systems neues Leben einhauchen können. Aber was auch immer der Grund sein mag, die Stationierung der NATO Combat-Ready Response Force erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Fehlkalkulation, die zu einer Katastrophe führen könnte, erheblich. Sehen Sie sich diesen kurzen Auszug aus einem Artikel von Ulrich Kühn an, der auf die Risiken der derzeitigen Strategie hinweist:

„Präsident Biden und andere westliche Staats- und Regierungschefs haben wiederholt deutlich gemacht, dass sie keine Streitkräfte in die Ukraine entsenden würden. ….Das bedeutet jedoch nicht, dass unbeabsichtigte Aktionen Russlands … oder einzelner NATO-Mitgliedstaaten nicht einen größeren Konflikt auslösen könnten, den niemand geplant hat. In den nächsten Stunden, Tagen und Wochen wird das Risiko einer, wie Strategen es nennen, „unbeabsichtigten Eskalation“ steigen….

Ein weiteres mögliches Szenario für eine unbeabsichtigte Eskalation steht im Zusammenhang mit westlichen Forderungen nach einer Aufrüstung der ukrainischen Streitkräfte. Einen Tag vor dem russischen Angriff kündigte der britische Premierminister Boris Johnson an, dass „das Vereinigte Königreich in Kürze ein weiteres Paket militärischer Unterstützung für die Ukraine bereitstellen wird. Dies wird tödliche Hilfe in Form von Verteidigungswaffen und nicht-tödliche Hilfe umfassen“. So moralisch gerechtfertigt solche Forderungen im aktuellen Umfeld auch klingen mögen, die Frage bleibt: Wie sollen die Waffen in die Ukraine gebracht werden, nachdem Russland die Lufthoheit über dem Land erlangt hat? Sie würden mit ziemlicher Sicherheit nicht eingeflogen werden, sondern müssten auf dem Land- oder Seeweg bereitgestellt werden. Es läge also im Interesse des russischen Militärs, schnell die Kontrolle über die Westgrenzen der Ukraine zu den NATO-Verbündeten zu erlangen. Mögliche Bemühungen einzelner NATO-Mitgliedstaaten, zusätzliches militärisches Gerät über die ukrainischen Landgrenzen zu schicken, könnten auf heftigen russischen Widerstand stoßen und zu Scharmützeln zwischen russischen und NATO-Angehörigen führen.“ (Die Wege der ungewollten Eskalation: Ist ein Krieg zwischen der NATO und Russland (jetzt) möglich?“ Bulletin of Atomic Scientists)

Was sagt uns das?

Er sagt uns, dass das außenpolitische Establishment die Entwicklungen, die wir jetzt sehen, bereits „ausgespielt“ hat. Die NATO möchte Putin dazu verleiten, ihre Nachschublinien anzugreifen, damit diese Aktion als Rechtfertigung für eine stärkere Beteiligung an dem Konflikt dienen kann. Mit anderen Worten: Was wir hier sehen, ist ein kalkulierter Versuch, die Wahrscheinlichkeit eines Krieges zwischen Russland und der NATO (schrittweise) zu erhöhen. Nichts würde Uncle Sam mehr gefallen, als Russland in einem blutigen Sumpf stecken zu sehen, der Moskau weiter von Europa isoliert und die Art von wirtschaftlicher Integration verhindert, die notwendig wäre, um die Kontinente zur größten Freihandelszone der Welt zusammenzuführen. Washington möchte dieses Szenario um jeden Preis vermeiden. Lesen Sie dieses Zitat des russischen Wirtschaftswissenschaftlers Sergie Glaziev:

Um ihre Weltherrschaft aufrechtzuerhalten, provozieren die USA einen weiteren Krieg in Europa. Ein Krieg ist immer gut für Amerika. Sie nennen sogar den Zweiten Weltkrieg, der 50 Millionen Menschen in Europa und Russland getötet hat, einen guten Krieg. Er war gut für Amerika, weil die USA aus diesem Krieg als führende Weltmacht hervorgingen. Auch der Kalte Krieg, der mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion endete, war gut für sie. Jetzt wollen die USA erneut ihre Führungsrolle auf Kosten Europas behaupten. Die Führungsrolle der USA wird durch ein rasch aufstrebendes China bedroht. Die Welt befindet sich heute in einem weiteren Zyklus, dieses Mal in einem politischen. Dieser Zyklus dauert Jahrhunderte und ist mit den globalen Institutionen der regulierenden Ökonomien verbunden.

Wir bewegen uns jetzt vom amerikanischen Zyklus der Kapitalakkumulation zu einem asiatischen Zyklus. Dies ist eine weitere Krise, die die Hegemonie der USA in Frage stellt. Um ihre Führungsposition im Wettbewerb mit einem aufstrebenden China und anderen asiatischen Ländern zu behaupten, beginnen die Amerikaner einen Krieg in Europa. Sie wollen Europa schwächen, Russland aufbrechen und den gesamten eurasischen Kontinent unterwerfen. Das heißt, statt der von Präsident Putin vorgeschlagenen Entwicklungszone von Lissabon bis Wladiwostok wollen die USA auf diesem Gebiet einen chaotischen Krieg anzetteln, ganz Europa in einen Krieg verwickeln, das europäische Kapital entwerten, ihre Staatsschulden abschreiben, unter deren Last die USA bereits zusammenbrechen, abschreiben, was sie Europa und Russland schulden, unseren Wirtschaftsraum unterjochen und die Kontrolle über die Ressourcen des riesigen eurasischen Kontinents erlangen. Sie glauben, dass dies der einzige Weg ist, um ihre Hegemonie aufrechtzuerhalten und China zu schlagen….

Russland und die Ukraine sind die Opfer dieses Krieges, der von den Amerikanern angezettelt wird. Aber auch Europa ist ein Opfer, denn der Krieg zielt auf den europäischen Wohlstand und die Destabilisierung Europas ab. Die Amerikaner gehen davon aus, dass die Abwanderung des europäischen Kapitals und der Fachkräfte nach Amerika weitergehen wird. Deshalb setzen sie ganz Europa in Brand. Es ist sehr seltsam, dass die europäischen Staats- und Regierungschefs dabei mitmachen.“ (Sehen Sie sich dieses außergewöhnliche Interview mit dem russischen Intellektuellen Sergei Glaziev aus dem Jahr 2014 an, das vor fast 10 Jahren auf der Website The Saker veröffentlicht wurde: https://vineyardsaker.blogspot.com/2014/08/interview-with-sergei-glaziev-must-see.html )

Die Stationierung der kampfbereiten Eingreiftruppe der NATO ist ein weiterer Beweis dafür, dass das Bündnis eine aggressive und kriegstreiberische Organisation ist, die die europäische Sicherheit untergräbt und die ganze Welt gefährdet. Als Amerikas Katzenpfote auf dem Kontinent handelt die NATO stets im Interesse Washingtons. Vor diesem Hintergrund ist mit einer stetigen Verschärfung der gegen Russland gerichteten Feindseligkeiten zu rechnen, die allesamt darauf abzielen, die Kontinente weiter zu spalten und gleichzeitig Washingtons Griff nach der Macht zu festigen.

Bericht: Putin soll seine Familie in eine sibirische „unterirdische Stadt“ verlegt haben, in der man einen Atomkrieg überleben kann

Der Kommentar des verrückten Professors ist wahrscheinlich frei erfunden. Es auf Facebook zu posten ist aber in Ordnung, im Gegensatz zu einem Link zu RT oder Sputnik News wird das toleriert.

Eine Geschichte, die sich völlig erfunden anhört, geht im Zuge des sich zuspitzenden Informationskrieges über den Konflikt in der Ukraine viral. Ein russischer Professor hat behauptet, dass Wladimir Putin seine gesamte Familie in eine geheime unterirdische Stadt gebracht hat, die gebaut wurde, um einem nuklearen Holocaust zu widerstehen.

Die Daily Mail berichtete über die Behauptungen von Valery Solovey, einem Politikwissenschaftler und ehemaligen Professor am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen, der behauptet, Putin sei sowohl körperlich als auch geistig unpässlich und habe seinen Familienmitgliedern befohlen, sich in einem Atombunker im Altai-Gebirge niederzulassen.

In einem im Internet veröffentlichten Video behauptete Solovey: „Am Wochenende wurde die Familie von Präsident Putin in einen speziellen Bunker evakuiert, der für den Fall eines Atomkriegs vorbereitet wurde“, und fügte hinzu: „In Wirklichkeit handelt es sich nicht um einen Bunker, sondern um eine ganze unterirdische Stadt, die mit der neuesten Wissenschaft und Technologie ausgestattet ist.“

„Ich hoffe, das sagt Ihnen etwas? Dass der Präsident seine Familie in diesen Bunker schickt?“, sagte Solovey, der behauptet, über Insiderkontakte im Kreml zu verfügen und erst letzte Woche stundenlang von den russischen Behörden verhört worden zu sein.

Er behauptet auch, dass Putin mit der olympischen Goldmedaillengewinnerin in rhythmischer Sportgymnastik, Alina Kabajewa, eine heimliche Ehefrau hat, die fast halb so alt ist wie er und in die unterirdische Stadt gebracht wurde.

Das alles ist zu 99,99999 % wahrscheinlich Blödsinn, aber wenn Sie den Link auf Facebook oder Twitter posten, wird er nicht blockiert, im Gegensatz zu allen Geschichten oder Videos, die mit den russischen Nachrichtensendern RT und Sputnik News in Verbindung stehen, die jetzt in ganz Europa verboten sind.

Russland warnte gestern, dass jedes westliche Land, das der Ukraine hilft, „die Gefahr der Konsequenzen nicht verkennen sollte“ und fügte hinzu, dass „EU-Bürger und -Strukturen“, die an der Lieferung von Waffen an die Ukraine beteiligt sind, ebenfalls „für alle Konsequenzen verantwortlich“ seien.

Das russische Außenministerium fügte hinzu, dass „die Aktionen der Europäischen Union nicht unbeantwortet bleiben werden“ und „Russland weiterhin die Verwirklichung seiner lebenswichtigen nationalen Interessen ohne Rücksicht auf Sanktionen und deren Drohungen sicherstellen wird.“

„Es ist an der Zeit, dass die westlichen Länder begreifen, dass ihre ungeteilte Vorherrschaft in der Weltwirtschaft längst der Vergangenheit angehört“, heißt es in der Erklärung.

Unterdessen fordern die Globalisten ein militärisches Eingreifen der USA, obwohl dies eindeutig zu einem globalen Atomkonflikt führen würde.

Das Verhängnis der „Eine-Welt”-Propaganda

(Symbolbild:Imago)

Es ist nicht zu fassen, dass es in diesen Tagen so viele Menschen gibt – leider auch Politiker und Journalisten -, die mitteilen, dass sie sich nie mehr hätten vorstellen können, dass in Europa noch einmal Krieg ausbrechen würde. Lassen wir mal das so stehen, denn es ist ja wohl noch der Jugoslawienkrieg in Erinnerung, den inbesondere die Grünen heraufbeschworen hatten. Viel bedrohlicher aber die Tatsache, dass die Gutmenschen ihrer eigenen Schwatzhaftigkeit auf den Leim gegangen sind. Bis 1990 war es bestimmenden Kreisen in Politik und Medien selbstverständlich, dass in Ost und West dieselben Begriffe mit völlig anderen Inhalten gefüllt waren. Anschließend wurde kräftig eingenebelt – mit dem Schlagwort „Eine Welt”. Vergessen wurde dabei, dass totalitäre sozialistische Ideen weiter existierten.

In Schule und Universitäten wurden seit dem Ende des Kalten Krieges die Systemunterschiede verniedlicht, nicht mehr gesehen, und stattdessen die Sphäre der Nichtpolitik in den Vordergrund geschoben. Politik hat aber immer mit Macht zu tun: Der Mächtige setzt sich durch. Dem nicht zum Gemeinsinn erzogenen Menschen ist es gegeben, in Konkurrenz, also in Machtstrukturen zu denken. Nur im Gefängnis und auf dem Friedhof (!) gibt es Frieden. Ob im Privaten oder in der Politik (dort als Normalfall) gibt es Auseinandersetzungen, die je nach Interessenlage und Kompromissidee mal friedlich, mal gewalttätig enden, ja enden müssen, will man je zu einem Ergebnis kommen. Hat der Nachbar ein neues Auto, muss ich auch ein neues Auto haben, und so weiter.

Die benebelten Deutschen

Eines der schlimmsten Schlagworte seit 1990 war die Forderung nach der „Berechenbarkeit von Politik”. Damit hat man die Sphäre der Politik, des üblichen Konkurrenzdenkens verlassen. Ein sichtbares Zeichen dieses Denkens war und ist die Entwicklung in der Europäischen Union: Frankreich hat die Deutschen mit dem „Gemeinschaftsgedanken“ eingenebelt, jedoch selbst alles getan, um fast autark zu bleiben – was sich etwa in der Energiepolitik zeigt. Es ließ deutsche Truppen in Mali marschieren – und zieht sich dort jetzt selbst zurück. Wir redeten viel von Demokratie, von Familie, von Frieden und so fort – doch die andere, die originär sozialistische Seite verstand darunter immer etwas anderes als wir. Die DDR nannte sich ebenfalls „Demokratie”. Heute definieren unsere Gutmenschen „Familie” die Zusammengehörigkeit von Mann-Mann oder Frau-Frau.

Unser traditionelles Wertesystem wurde zerstört, während gleichzeitig viel von der „Verteidigung unserer Werte” gesprochen wird. Viele glaubten noch an die überlieferten Werte – doch die Nomenklatura versucht uns seit langem, den „anderen” Inhalt und die teilweise konträre Bedeutung dieser „Werte” zu predigen oder unter Androhung von Zwang einzutrichtern. Sehr viele gingen – siehe die Ergebnisse der letzten Wahlen – diesen raffinierten kommunistischen, grünen, sozialistischen Scharlatanen auf den Leim. Um die neue erzwungene „Gemeinsamkeit” zu zelebrieren, wurden diejenigen, die auf die Unterschiede aufmerksam machten, als Ewiggestrige, Verschwörungstheoretiker oder gar „Rechte” diffamiert.

Nun wurden diese Phantasten durch das Verhalten des immer noch originär (national-) sozialistischen, kommunistischen Putin eingeholt. Haben wir uns eigentlich nie bewusst gemacht, dass nach 1990 plötzlich der Begriff „Kommunismus” aus der Welt verschwunden war? Wieso aber konnte sich eine Ideologie, die 70 Jahre lang millionenfaches Leid verursachte und ganze Länder in Schutt und Asche legte, plötzlich auflösen? Die Antwort: Sie hat sich nie aufgelöst. Deutschland hat sich so sehr in seinem Nebel gefallen, dass ihm Wehrhaftigkeit und Selbstwertgefühl abhanden gekommen sind. Stattdessen wurden „Eine-Welt”-Parolen erfunden und das Gutmenschentum zum Non-Plus-Ultra erhoben. Die erste Bauchlandung kam mit den Folgen von uns selbst initiierten Flüchtlingskrise. Die zweite aktuell mit dem Krieg in der Ukraine.

The post Das Verhängnis der „Eine-Welt”-Propaganda first appeared on Ansage.

„Kickl erschießen“ – Richard Lugner verbreitet über Puls 4 ungebremst Hass im Netz

„Ich schätze den Herrn Hofer – aber den Herrn Kickl schätze ich überhaupt nicht. Den sollten sie irgendwann mal in die Ukraine schicken, damit sie ihn erschießen.“ Mit diesen Worten setzte sich Baumeister Richard Lugner in einem Format des Fernsehsenders Puls 4 in Szene. Die Moderatoren widersprachen nicht, lachten nur. Das ist das Selbstverständnis des österreichischen Establishments.

Von Michael Mayrhofer

Man stelle sich vor, jemand aus dem patriotischer Lager hätte so einen Sager getätigt: Den Wunsch dass man den Chef einer demokratischen Partei doch erschießen möge. Tagelange Medienaufregung wäre garantiert, die Staatsanwaltschaft würde sich einschalten und Anklage erheben, neue „Hass im Netz“ Gesetze würden diskutiert und der ORF würde mit „Extremismusexperten“ aus Kreisen der Wiener Antifa eine Sondersendung gestalten.

Gelächter der Journalisten. „Kickl gehört in der Ukraine erschossen“, meint Lugner. Das wird mit Gelächter quittiert. Unsere Medien, am Sand wie nie zuvor. pic.twitter.com/JnAg5Hp0qc

— Gerald Grosz (@GeraldGrosz) March 1, 2022

Es ist ein Sittenbild für die Verkommenheit des österreichischen Systemjournalismus. Dass ein solcher Sager unkommentiert auf Sendung gehen kann, sollte in einer zivilisierten Gesellschaft undenkbar sein. Dass Luger vielleicht in seinem Alter nicht immer genau weiß, was er sagt, wäre denkbar und könnte zu seiner Verteidigung vorgebracht werden. Doch eine verantwortungsvolle Redaktion hätte zu reagieren – oder zumindest zu relativieren. Dummes Lachen zeigt, wie gut man sich in der Sache versteht und wie nahe man diesem Gedankengut ist. Es zeigt aber auch, was Menschen, die sich politisch links verorten, allen Andersdenkenden antun würden, wenn sie es nur könnten.

Der Beitrag „Kickl erschießen“ – Richard Lugner verbreitet über Puls 4 ungebremst Hass im Netz erschien zuerst auf Info-DIREKT.

Die „grüne“ Gefahr: Die dümmste Energiepolitik der Welt

Der Ukraine-Krieg hat der deutschen Politik einen Realitätsschock verpasst und reihenweise unangenehme Wahrheiten auf die politische Tagesordnung gesetzt. Darunter auch diese: Die „Energiewende“, auf „grünem“ Mist gewachsen, von den Merkel-Regierungen der letzten zehn Jahre ohne Rücksicht auf Verluste umgesetzt und von der rot-„grün“-gelben Ampel noch ins Absurde gesteigert, hat der deutschen Wirtschaftskraft schwer geschadet und unser Land erpressbar und nahezu handlungsunfähig gemacht.

Der Hauptgrund dafür: Der geplante Totalausstieg aus Kohle- und Atomstrom, im „Ampel“-Koalitionsvertrag nochmal mit aberwitzigem Termindruck vorgezogen, lässt kurzfristig nur Erdgas als einzigen grundlastfähigen Energieträger zurück, der nach „grünen“ Vorstellungen noch „erlaubt“ sein soll. Und Erdgas lässt sich in großen Mengen am einfachsten und billigsten aus Russland beziehen. Seit 2011 haben sich die deutschen Gasimporte aus Russland fast verdoppelt. 

Die westeuropäischen Lieferanten, Norwegen und die Niederlande, sind am Limit, da hat „Klima“-Minister Robert Habeck schon vergeblich angeklopft. Dem Hauptlieferanten Russland, von dem man selbst abhängig ist, mit Sanktionen zu drohen ist da ein Drahtseilakt, der Deutschland viel Glaubwürdigkeit nach allen Seiten gekostet hat.

Fest steht: Gas aus Russland wird teurer werden, Gas von anderen Lieferanten ebenfalls, und die Zeche bezahlt am Ende immer der Bürger. Als Ausweg setzt Habeck auf den Import von Flüssiggas, vor allem aus den USA. Keine überzeugende Alternative: Mit fragwürdigen Fracking-Methoden gefördert, mit schwerölbetriebenen Tankern über den Ozean transportiert, wird eine Abhängigkeit durch eine andere ersetzt.

Aber die „Grünen“ wären nicht die „Grünen“, wenn sie nicht auch aus dieser Krise und diesem Krieg Kapital zu schlagen versuchten für ihre weltfremde Ökostrom-Ideologie. Dann muss man eben noch schneller noch mehr Windräder aufstellen, um weniger vom bösen Russen abhängig zu sein, lautet die neue Erzählung. Selbst Bundesfinanzminister Christian Lindner geht der „grünen“ Propaganda auf den Leim, wenn er Wind- und Sonnenstrom zur „Freiheitsenergie“ hochjubelt – auch ein FDP-Chef muss offenbar nicht zwingend Ahnung von ökonomischen und physikalischen Tatsachen haben. 

Die „Grüne Jugend“ will statt der vom Bundeskanzler angekündigten überfälligen Ertüchtigung der Bundeswehr die dafür vorgesehenen hundert Milliarden lieber auch noch im „grünen“ Bermudadreieck der „Erneuerbaren“ versenken. Selbst eine Geistesgröße wie die abgebrochene Theologin und aktuelle Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt schwadroniert auf einmal von „Energieautarkie“. 

Mit Windrädern und Photovoltaikanlagen wird man die allerdings nicht erreichen. Das ist schon technisch unmöglich. Selbst wenn man das ganze Land damit vollstellt, reicht es nicht, mal abgesehen davon, dass man mit unzuverlässigem Flatterstrom kein Industrieland betreiben kann, nicht mal einen Ponyhof.

Das dämmert offenbar ganz leise sogar dem „grünen“ Bundesminister für Klimagedöns und Wirtschaft. Auf ihn wird sich der Zorn der Bürger, die ihre Energierechnungen nicht mehr bezahlen können und denen die Sprit- und Heizkosten bis zum Ruin über den Kopf wachsen, früher oder später als Hauptadressat richten. 

Der Trick, die Energiepreisexplosion allein auf Putins Krieg zu schieben, wird nicht lange halten. Ja, Krieg und Unsicherheit treiben den Ölpreis in die Höhe, aber den Löwenanteil am Benzin-, Diesel-, Heizöl- und Strompreis machen in Deutschland immer noch die Steuern aus, die die „Grünen“ noch weiter in die Höhe treiben wollen, statt sie wie in anderen Ländern zur Entlastung der Bürger endlich zu senken.

Wie man es auch dreht und wendet: Eine krisensichere und grundlastfähige Energieversorgung, die auch dem steigenden Strombedarf der kommenden Jahre gewachsen ist, wird nur mit modernen Kernkraftwerken der neuesten Generation und mit dem Wiedereinstieg in die friedliche Nutzung der Atomenergie zu haben sein.

Zwar wollen die großen Energieanbieter, genervt vom ewigen Hü und Hott der Politik, davon inzwischen selbst nichts mehr wissen. Aber selbst Habeck, der für Bürger und Öffentlichkeit – zu Recht – der Hauptverantwortliche wäre, wenn in Deutschland tatsächlich die Lichter ausgehen, druckst inzwischen herum, dass sein Haus die Verlängerung der Laufzeiten für Kohle- und Atomkraftwerke „prüfen“ lasse, auch wenn er diesen Schritt für „ungeeignet“ halte, aber es gebe gerade „keine Denktabus“. 

Vielleicht kommt er sogar noch drauf, dass Deutschland Steinkohle ja auch wieder selbst fördern könnte, statt in Russland einzukaufen? Es wäre in der Tat ein Treppenwitz der deutschen Politik, wenn ein „grüner“ Minister unter dem Druck der Wirklichkeit den Atomausstieg rückgängig machte, den eine CDU-Kanzlerin am Gängelband der „Grünen“ seinerzeit übers Knie gebrochen hat. Wenn die Realität mal so richtig an die Türe klopft und das „grüne“ Wolkenkuckucksheim zusammenschlägt, sind noch ganz andere Überraschungen möglich.