Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Woher kommt der Strom? zweite Rekordwoche ´Windstromerzeugung`

Woher kommt der Strom? zweite Rekordwoche ´Windstromerzeugung`

Woher kommt der Strom? zweite Rekordwoche ´Windstromerzeugung`

52. Analysewoche 2023 von Rüdiger Stobbe

Die letzte Analysewoche, die 52. Woche des Jahres 2023 reicht in Sachen Windstromerzeugung mit 5,893 TWh fast an die 51. Woche, die Weihnachtswoche mit 6,382 TWh Windstrom heran. Die letzten Wochen des Jahres 2023 sind die beiden Rekordwochen ´Windstromerzeugung` in Deutschland überhaupt. Damit einher ging sehr schlechtes Wetter mit Überschwemmungen vor allem im Norden Deutschlands. Das ist eine Schattenseite sehr hoher Windstromerzeugung. Allein die Windstromerzeugung dieser beiden Wochen machen nahezu zwei Drittel der Windstrom-Mehrerzeugung 2023 (etwa 18 TWh) aus. Ein Viertel bleibt, wenn die Windstromerzeugung der letzten beiden Wochen des Jahres 2022 abgezogen wird.

Bei einem regenerativen Ausbaugrad von 86% sähe die „erneuerbare Stromerzeugung“ der letzten beiden Wochen des Jahres 2023 so aus. Weil bereits der aktuelle Ausbaugrad von etwa 50% erneuerbare Stromerzeugung zu einem erheblichen Preisverfall geführt hat, ist davon auszugehen, dass das Zukunftsszenario oben zu ´hohen` Negativpreisen führen würde. Nur dann, wenn Strom importiert oder die restliche Strombedarf mit eigenen Backup-Kraftwerken abgedeckt werden kann, werden die Strompreise wahrscheinlich im positiven Bereich liegen. Die Import-Zeiträume bringen aktuell jedenfalls die Spitzenpreise. Das Dilemma der Wind- und PV-Stromerzeugung liegt darin, dass sie so gut wie nie bedarfsgerecht ausfallen. Entweder ist gibt es im Winter zu viel Windstrom oder eben auch viel zu wenig, wie die letzten beiden Wochen eindrucksvoll belegen. Denn trotz des gewaltigen Windaufkommens liegt die Residuallast gemäß der Agora-Zukunftsrechnung 86% teilweise über 50 GW. Im Sommer kommt es bei gutem, sprich wolkenarmen Wetter, über die Mittagsspitze regelmäßig zu PV-Strom-Übererzeugungen. Strom, der ebenfalls in aller Regel- mit Bonus – verschenkt werden muss. Oft kommt es, wie in diesem Beispiel gut zu erkennen, zu erheblichen Stromlücken in den Zeiten, wenn die Sonne nachts die Paneele nicht bestrahlt und der Wind kaum weht. Das zeigt sich bereits heute. Ist die regenerative Stromerzeugung stark, sinkt der Preis Richtung 0€/MWh. Am 2. Juli 2023 um 14:00 Uhr Sommerzeit wurde sogar der Jahrestiefstpreis erreicht. -500€/MWh kostete der Export des zu viel erzeugten Stroms, den deutsche Stromkunden in dieser Stunde bezahlen mussten.

Ein preisrelevanter Sachverhalt, den die Prognosen des Agora-Zukunftsmeters nicht berücksichtigen, sind die etwa 25% konventionellen Stroms inkl. Strom Laufwasser und Biomasse, die aus Netzstabilisierungsgründen mittels großer, gleichmäßig laufender Generatoren immer, und sei die Wind- und PV-Stromerzeugung noch so hoch, zusätzlich erzeugt werden müssen. Das Märchen, dass Strom importiert wird, wenn und weil er so günstig sei, ist – auch das belegen die aktuellen Charts – eine rot-grüne Story der Ahnungslosen, ein NARRativ. Lesen Sie hier mehr zu den rot-grünen Geschichten.

Wochenüberblick

Montag, 25.12.2023 bis Sonntag, 31.12.2023Anteil Wind- und PV-Strom 68,5 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 80,3 Prozent, davon Windstrom 65,6 Prozent, PV-Strom 2,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,8 Prozent.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 52. Analysewoche ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 52. KW 2023: Factsheet KW 52/2023 – ChartProduktionHandelswocheImport/Export/Preise, CO2Agora-Chart 68 Prozent AusbaugradAgora-Chart 86 Prozent Ausbaugrad.

Jahresüberblick 2023 bis zum 31. Dezember 2023 

Daten, Charts, Tabellen & Prognose zum bisherigen Jahr 2023Chart 1Chart 2ProduktionStromhandelImport/Export/Preise/CO2

Tagesanalysen

Was man wissen muss: Die Wind- und PV-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem bisherigen Jahresverlauf 2023 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.

Eine große Menge Strom wird im Sommer über Tag mit PV-Anlagen erzeugt. Das führt regelmäßig zu hohen Durchschnittswerten regenerativ erzeugten Stroms. Was allerdings irreführend ist, denn der erzeugte Strom ist ungleichmäßig verteilt.

Montag, 25. Dezember 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 70,2 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 82,3 Prozent, davon Windstrom 67,8 Prozent, PV-Strom 2,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,1 Prozent.

Die regenerative Erzeugung bildet am Nachmittag eine Delle. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 25. Dezember ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 25.12.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Dienstag, 26. Dezember 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 71,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 82,6 Prozent, davon Windstrom 68,8 Prozent, PV-Strom 2,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,4 Prozent.

Heute lässt die regenerative Erzeugung ab 15:00 Uhr nach. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 26. Dezember ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 26.12.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/COinkl. Importabhängigkeiten

Mittwoch, 27. Dezember 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 53,6 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 68,3 Prozent, davon Windstrom 48,4 Prozent, PV-Strom 5,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,6 Prozent.

Ein regeneratives Tief macht sich für ein paar Stunden breit. Stromimporte werden notwendig. Die Strompreisbildung. Sehr schön zu erkennen: Sobald sie Stromeigenerzeugung ausreicht, fällt der Preis Richtung 0€/MWh.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 27. Dezember ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 27.12.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Donnerstag, 28. Dezember 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 72,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 82,5 Prozent, davon Windstrom 69,8 Prozent, PV-Strom 2,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,4 Prozent.

Starke regenerative Erzeugung. Die Strompreisbildung.

Das Prinzip „Angebot & Nachfrage“ in der Praxis: Am Vormittag und am Vor-Abend ist die Nachfrage hoch. Der Preis steigt. Doch niemals so stark als wenn Deutschland Strom nachfragen würde und importieren müsste.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 28. Dezember ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 28.12.2023: ChartProduktion, HandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Freitag, 29. Dezember 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 72,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 82,4 Prozent, davon Windstrom 71,3 Prozent, PV-Strom 1,2 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,0 Prozent.

Starke regenerative Stromerzeugung. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 29. Dezember ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 29.12.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Samstag, 30. Dezember 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 66,3 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 78,6 Prozent, davon Windstrom 62,4 Prozent, PV-Strom 4,0 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,3 Prozent.

Wenig Bedarf, viel Windstrom am Vormittag. Nachmittags sind Stromimporte nötig. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 30. Dezember ab 2016.

Daten, Tabellen & Prognosen zum 30.12.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Sonntag, 31. Dezember 2023: Anteil Wind- und PV-Strom 67,7 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 80,7 Prozent, davon Windstrom 65,4 Prozent, PV-Strom 2,3 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,0 Prozent.

Die Bedarfsline wird wiederholt regenerativ erreicht. Die Strompreisbildung.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 31. Dezember ab 2016.

Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 31.12.2023: ChartProduktionHandelstagImport/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten

Peter Hager zum Thema PV-Anlagen

Eine kleine Anmerkung zum Thema Nachhaltigkeit

Die Aussage „Mit dem Wegfall der 20-jährigen Förderung, sind diese Anlagen wirtschaftlich nicht mehr attraktiv und technisch überholt.“ betrifft PV-Anlagen nur zum Teil.

Dachanlagen

PV-Module haben eine Lebensdauer von bis zu 30 Jahren, d.h. auch ausgeförderte Anlagen können noch sehr gut betrieben werden (dann als Eigenverbrauch + Überschusseinspeisung). Ein ehemaliger Kollege hat seine über 30 Jahre alten Module (waren damals von Siemens) noch im Einsatz.

Freiflächenanlagen

Ein „Repowering“ mit neuen und leistungsstärkeren Modulen (nach oder vor Ablauf der festen Einspeisevergütung) wird aktuell recht selten gemacht. Die „alten“ Module werden dann getestet und so weit möglich weiter genutzt (z.B. bei Mini-PV-Anlagen).

Lt. BNetzA ist der PV-Anlagenrückbau aktuell noch sehr gering: 01-10/23: 16 MW

Quelle

Bei PV-Anlagen und anderen Solaranlagen in Wüstengebieten sieht es wahrscheinlich anders aus. Die gewaltigen Temperaturunterschiede Tag/Nacht und die Sandbelastungen verkürzen die Lebensdauer der Module erheblich.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Rüdiger Stobbe betreibt den Politikblog Mediagnose.

Wahlen in Taiwan könnte über eine chinesische Invasion entscheiden

Wahlen in Taiwan könnte über eine chinesische Invasion entscheiden

Von Meredith Oyen

Taiwanische Umfragen zeigen eine wachsende Zustimmung zur Unabhängigkeit, während der chinesische Staatschef Xi bekräftigt, dass die Insel mit dem Festland „wiedervereint“ werden soll

Wenn die Stimmen bei den Präsidentschaftswahlen in Taiwan ausgezählt werden, werden nicht nur die 23,6 Millionen Einwohner der Insel gespannt auf das Ergebnis warten – auch in Peking und Washington wird es einige besorgte Gesichter geben.

Die Wahl am 13. Januar 2024 gilt als Lackmustest für die Zukunft der Beziehungen zwischen Taiwan und der Straße. Sie findet zu einer Zeit statt, in der der Status quo in Bezug auf Taiwan – ein Gebiet, das Peking als integralen Bestandteil des „einen Chinas“ bezeichnet – in Frage gestellt wird.

Wenn Taiwans amtierende, unabhängig orientierte Partei an der Macht bleibt, könnte der chinesische Staatschef Xi Jinping das Gefühl haben, dass er keine andere Wahl hat, als die Frage der Wiedervereinigung zu forcieren.

Gewinnt dagegen die Opposition, die zwar mit Peking darin übereinstimmt, dass Taiwan und das Festland Teil „eines Chinas“ sind, aber nicht in der Frage, wer das Land regiert, könnte Peking das Gefühl haben, in dieser Frage mehr Geduld aufbringen zu können.

Im Vorfeld der Wahl hat Peking als offensichtliche Warnung an die taiwanesischen Wähler seine Militärübungen in und um die Straße von Taiwan verstärkt. Einer der jüngsten Vorfälle war, dass China am 6. Januar eine Reihe von Ballons über die Insel schickte, was die taiwanesische Regierung als Bedrohung des Flugverkehrs und als Einschüchterungsversuch wertete.

In seiner jährlichen Neujahrsansprache erklärte Xi, dass „China mit Sicherheit wiedervereinigt werden wird“, was international die Befürchtung weckt, dass er die Frage notfalls auch militärisch durchsetzen will.

Auch für Washington wird das Ergebnis der Abstimmung Auswirkungen haben. Die Vereinigten Staaten haben enge Beziehungen zur derzeitigen Führung Taiwans gepflegt. Die jüngsten Spannungen in der Meerenge haben jedoch die Gefahr eines Krieges erhöht.

US-Aktionen, die von Peking als Provokation empfunden werden, wie der Besuch der damaligen Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in Taiwan im Jahr 2022, haben dazu geführt, dass China seine militärischen Drohungen in der Meerenge verschärft hat. Dies hat zu Spekulationen geführt, dass Chinas Geduld langsam abnimmt und der Zeitplan für die Wiedervereinigung immer kürzer wird.

Wahlen in Taiwan könnte über eine chinesische Invasion entscheidenEin PLA-Soldat drillt inmitten der anhaltenden Spannungen mit Taiwan. Quelle: CTV

In der Zwischenzeit ist die Frage aufgetaucht, ob die USA in der Lage sind, auf eine chinesische Aggression gegen Taiwan zu reagieren; das Schreckgespenst eines Krieges in einer dritten Region der Welt – nach der Ukraine und Israel – beunruhigt die nationale Sicherheitsführung in Washington.

Unabhängigkeit auf dem Stimmzettel?

Die Präsidentschaftswahlen in Taiwan haben sich auf ein Rennen zwischen drei Kandidaten zugespitzt. Spitzenreiter ist der derzeitige Vizepräsident William Lai, der Kandidat der Demokratischen Fortschrittspartei. Die DPP betrachtet Taiwan als souveränes Land und strebt keine Wiedervereinigung mit China an.

Lais Herausforderer sind der Bürgermeister von Neu-Taipeh, Hou Yu-ih, von der Kuomintang (KMT), und Ko Wen-je, ein ehemaliger Bürgermeister von Taipeh, der für die Mitte-Links-Partei Taiwans (TPP) kandidiert. Die KMT befürwortet die Idee einer künftigen Wiedervereinigung mit China unter einer demokratischen Regierung.

Die TPP kritisiert sowohl die DPP- als auch die KMT-Plattformen zu den Beziehungen zwischen Taiwan und China als zu extrem und strebt einen Mittelweg an, der den Status quo aufrechterhält: Ein Taiwan, das de facto souverän ist, aber starke wirtschaftliche und kulturelle Bindungen zu China hat.

Das taiwanesische Gesetz schreibt vor, dass in den 10 Tagen vor der Wahl keine Umfragen veröffentlicht werden dürfen. Am 3. Januar, als die letzten Umfragen veröffentlicht wurden, lag Lai im Durchschnitt mit 36 % in Führung, Hou mit 31 % und Ko mit 24 %.

Lai lag in den Umfragen stets in Führung, was die KMT und die TPP dazu veranlasste, eine gemeinsame Kandidatur zu erwägen. Die beiden Parteien konnten sich jedoch nicht einigen, und der Koalitionsversuch scheiterte.

Dies könnte sich als entscheidend erweisen, da die Bündelung der Kräfte die beste Chance für die Wahl eines KMT-Kandidaten gewesen wäre – ein Ergebnis, das die Spannungen mit Peking abgekühlt hätte.

Die taiwanesische Demokratie

Die Insel Taiwan wird seit 1949 als „Republik China“ regiert, als die KMT einen Bürgerkrieg gegen die Kommunistische Partei Chinas verlor. Die KPCh gründete die Volksrepublik China auf dem Festland, und die KMT zog sich nach Taiwan zurück.

Jahrzehntelang waren sich die Republik China und die Volksrepublik China in allen möglichen Politikbereichen uneins, außer in einem: Beide Regierungen waren sich einig, dass es nur ein China gab und dass Taiwan ein Teil Chinas war. Beide Regierungen wollten Taiwan und das Festland vereinen – allerdings unter ihrer eigenen Herrschaft.

Kuomintang-Anhänger bei einer Wahlkampfveranstaltung in Taichung, Taiwan, am 8. Januar 2024. Bild: Man Hei Leung / Anadolu via Getty Images / The Conversation

Obwohl dies in Peking auch heute noch das Ziel ist, haben sich die Aussichten für Taiwan zu ändern begonnen.

Der Wandel begann mit der Demokratisierung Taiwans – ein Prozess, der Anfang der 1990er Jahre nach jahrzehntelanger autokratischer Herrschaft einsetzte. Nach der schrittweisen Einführung von Direktwahlen für die Legislative, die Gouverneure und die Bürgermeister hielt die Insel 1996 ihre erste demokratische Wahl für den Präsidenten ab.

Obwohl Peking in der Straße von Taiwan Militärübungen abhielt, um die Wahl zu stören, gewann der KMT-nahe Amtsinhaber gegen einen DPP-Kandidaten mit engen Verbindungen zur taiwanesischen Unabhängigkeitsbewegung.

Vier Jahre später gewann der Kandidat der DPP und begann die erste von zwei aufeinanderfolgenden Amtszeiten. Im Jahr 2008 kehrte ein KMT-Kandidat an die Macht zurück. Doch seit 2016 wird Taiwan von Tsai Ing-wen von der DPP geführt.

Die Spannungen zwischen den beiden Ländern nehmen tendenziell zu, wenn die DPP im Amt ist, und beruhigen sich etwas, wenn die KMT an der Macht ist. Das liegt nicht daran, dass die KMT in der Frage des Status von Taiwan mit Peking übereinstimmt – die Partei hat immer deutlich gemacht, dass eine Vereinigung nur unter ihrer eigenen Regierung und niemals unter der Führung der Kommunistischen Partei in Peking möglich ist. Aber die KMT bekräftigt die Idee, dass eine mögliche Vereinigung mit China ihr Ziel für Taiwan ist.

Im Jahr 1992 trafen sich Vertreter der KMT und der KPCh in Hongkong und erzielten den „Konsens von 1992“. Trotz des Namens sind sich die beiden Seiten nicht ganz einig darüber, was er bedeutet. Die KMT bekräftigte die Idee eines einzigen Chinas, stellte aber fest, dass man sich nicht einig war, wie die Regierung dieses Chinas aussehen sollte; die Volksrepublik China interpretierte den Konsens so, dass er ein China unter der Herrschaft der KPCh befürwortete.

Dennoch wurde der Konsens von 1992 zur Grundlage einer Reihe von Maßnahmen, die die Beziehungen zwischen beiden Seiten der Straße stärkten, und er machte es der Volksrepublik China leichter, KMT-geführte Regierungen zu tolerieren.

Pro-Unabhängigkeitsstimmung

Obwohl Spekulationen über die geopolitischen Auswirkungen und die Reaktion Chinas auf die Wahl die weltweite Berichterstattung über die Wahl dominiert haben, ist die Unabhängigkeit für die Wähler Taiwans eines von mehreren kritischen Themen, mit denen die Insel konfrontiert ist.

Viele Wähler äußern sich besorgt über den raschen Anstieg der Immobilienpreise, die stagnierenden Gehälter, das langsame Wirtschaftswachstum und den Umgang der amtierenden Partei mit der Covid-19-Pandemie.

In der Frage der Unabhängigkeit selbst zeigen die taiwanesischen Umfragen eine schleichende Tendenz hin zur Befürwortung der Unabhängigkeit. Im September 2023 sprach sich fast die Hälfte der taiwanesischen Wähler (48,9 %) für die Unabhängigkeit der Insel aus, während 26,9 % eine Beibehaltung des Status quo befürworteten. Eine schrumpfende Minderheit – jetzt nur noch 11,8 % – gab an, dass sie auf eine zukünftige Wiedervereinigung hofft.

Wenn die DPP an der Macht bleibt, könnte Peking den Druck spüren, die Frage der Wiedervereinigung zu forcieren.

Lai Ching-te von der DPP liegt in Umfragen vor den Präsidentschaftswahlen in Taiwan am 13. Januar 2024 in Führung. Bild: CNN Screengrab

Xi hat dazu aufgerufen, dass das chinesische Militär bis 2027 zu einer erfolgreichen Invasion in Taiwan in der Lage sein soll, obwohl eine energische Wiedervereinigung eine Kombination aus Wirtschaftsblockade und militärischem Druck beinhalten könnte.

Sollte dies der Fall sein, könnten die Verpflichtungen der USA gegenüber Taiwan – zusammen mit der Glaubwürdigkeit der USA bei ihren asiatischen Verbündeten – auf dem Spiel stehen. Präsident Joe Biden hat wiederholt erklärt, dass er bereit ist, die Insel militärisch gegen einen Angriff vom chinesischen Festland aus zu verteidigen.

Bereits im Jahr 2024 sind die USA mit zwei bedeutenden Konflikten konfrontiert, die ihre Aufmerksamkeit erfordern. Wie die taiwanesischen Wähler ihre Stimme abgeben – und wie die politischen Entscheidungsträger in Peking darauf reagieren – könnte darüber entscheiden, ob ein dritter Krieg mehr oder weniger wahrscheinlich ist.

Der Gaza-Krieg weitet sich nun auf den Jemen und den Irak aus

Der Gaza-Krieg weitet sich nun auf den Jemen und den Irak aus

Der Gaza-Krieg weitet sich nun auf den Jemen und den Irak aus

Weil die Huthis als Vergeltung für den Gaza-Krieg zivile Handelsschiffe attackieren, bombardierten nun britische und US-amerikanische Kampfjets Ziele im Jemen. Im Irak gab es Angriffe auf US-Ziele durch schiitische Milizen. Wie lange noch, bis auch der Iran ins Visier der angloamerikanischen Militärs gerät?

Der Gaza-Krieg hat das Potenzial für einen neuen veritablen Nahostkrieg, der nicht nur auf Israel, die Palästinensergebiete und die libanesische Hisbollah beschränkt ist. Nachdem die vom Iran unterstützte jemenitische Fraktion der Huthis (Ansar Allah) seit einiger Zeit immer wieder zivile Handelsschiffe angreift und damit die Route über das Rote Meer und den Suezkanal unattraktiv macht, eskaliert auch dort die Lage. Wie die Politico-Journalistin Lara Seligman verdeutlicht, haben nun US-amerikanische und britische Kampfjets Huthi-Positionen im Jemen angegriffen.

Auf Twitter verbreiten sich derzeit mehrere (unbestätigte) Videos, welche die Auswirkungen der angloamerikanischen Luftangriffe auf jemenitische Ziele zeigen sollen. Die schiitische Miliz der Huthis, welche vom Iran unterstützt wird, dürfte mit entsprechenden Vergeltungsmaßnahmen reagieren.

Indessen mehren sich die Berichte, wonach auch US-Ziele im Irak zusehends unter Beschuss geraten. Die US-Botschaft in Bagdad beispielsweise soll von Mörsergranaten getroffen worden sein. Es wird angenommen, dass vom Iran unterstützte irakische Milizen hinter den Angriffen stecken.

Auch US-amerikanische Militärbasen im Irak werden Berichten zufolge zusehends beschossen. Auch dort sollen vor allem schiitische Milizen als Urheber gelten.

Diese ganzen Entwicklungen führen mittlerweile zu Befürchtungen, dass die Lage eskaliert und über kurz oder lang auch der Iran selbst zum Ziel von Militäraktionen der Amerikaner, Briten und Israelis wird. Dies würde wohl den kompletten Nahen Osten treffen und einen regionalen Flächenbrand auslösen.

Statt Globuli lieber Antibiotika: Pharma-Lobbyist Lauterbach streicht Homöopathie als Kassenleistung

Statt Globuli lieber Antibiotika: Pharma-Lobbyist Lauterbach streicht Homöopathie als Kassenleistung

Statt Globuli lieber Antibiotika: Pharma-Lobbyist Lauterbach streicht Homöopathie als Kassenleistung

Die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), die Bezahlung homöopathischer Therapien als freiwillige Leistung durch gesetzliche Krankenkassen zu streichen, stoßen auf teils heftige Kritik. So wehren sich u.a. deutsche Homöopathie-Ärztinnen und –Ärzte. „Eine Streichung der freiwilligen Kassenleistung Homöopathie würde das Therapieangebot in der ärztlichen Versorgung einschränken“, sagte die Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte, Michaela Geiger, laut dpa. „Es würde eine therapeutische Monokultur in den Praxen entstehen – die Leidtragenden wären die Patienten“, so die Neckarsulmer Hausärztin weiter und betonte: „Wir erleben täglich in der Praxis, dass die Therapievielfalt medizinisch sinnvoll ist.“

Das sieht der Pharma-Lobbyist und Impf-Fanatiker Lauterbach anders. Er betrachtet die Alternativ-Medizin als wirkungslos. Statt etwa auf Globuli setzt er vermutlich lieber gleich auf die Immunabwehr schwächende Antibiotika – ein für die Pharmariesen einträgliches Milliardengeschäft!

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Irrenhaus Deutschland: „Masturbationsraum“ in NRW-Kita! – AfD-Anfrage im Landtag

Irrenhaus Deutschland: „Masturbationsraum“ in NRW-Kita! – AfD-Anfrage im Landtag

Irrenhaus Deutschland: „Masturbationsraum“ in NRW-Kita! – AfD-Anfrage im Landtag

Das „pädagogische Konzept“ einer Kindertagesstätte in Kerpen (Rhein-Erft-Kreis) beschäftigt Medienberichten zufolge den Landtag in Düsseldorf. Anlass war die Empfehlung der linksgrünen Kita-Leitung, dass Kinder sich in der Kerpener Kita in „geschützte Räume“ zurückziehen können, um sich dort zu befriedigen.

Daraufhin stellte die AfD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag eine Anfrage. Laut „Kölner Stadt-Anzeiger“ ist inzwischen das Landesjugendamt in den Vorgang eingeschaltet. Ein Sprecher der Kerpener Stadtverwaltung wiegelte ab: Die im Kita-Konzept verwendeten Formulierungen könnten „missinterpretiert“ werden. Man sei dabei, das Konzept zu überarbeiten.

Im Sommer des vergangenen Jahres hatte eine Kita in Hannover mit einem ähnlichen Vorhaben für einen Eklat gesorgt. Daraufhin stoppte das niedersächsische Kultusministerium die Pläne.

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Thomas Andrieu: Perspektiven 2024: Ist Gold auf dem Weg zu neuen Allzeithochs?

Einer Analyse des Goldmarktes im Jahr 2022 zufolge war zu erwarten, „dass der Goldpreis 2023 im Durchschnitt eine Performance von rund +10% zeigen würde“. Diese Prognose implizierte, dass Gold gegen Jahresende in der Nähe seiner historischen Höchststände notieren würde. Per Ende Dezember 2023 hatte Gold im Jahresverlauf ein Plus von rund 12% verzeichnet und wurde zu rund 2000 $ je Unze gehandelt (bzw. 1850 € je Unze). Ein solcher Flirt mit seinen Allzeithochs ist für die öffentliche Meinung immer sehr spannend.

Die Fundamentaldaten des Goldkurses sind heute so gut erkennbar wie eh und je. Es scheint uns daher angemessen, unsere Prognosen für das Jahr 2024 detailliert darzulegen. Die Aufgabe wird selbstverständlich durch das Wirtschaftsgeschehen erschwert, welches noch immer instabil und chaotisch erscheint. Die Entwicklung des Goldpreises wird 2024 somit von vier Hauptfaktoren beeinflusst:

• Die Stärke des Dollars und die Inflation
• Die Zinsen und die Aussichten an den Aktienmärkten
• Die Produktionsbedingungen der goldfördernden Minengesellschaften
• Die Zyklen des Goldkurses in Relation zum aktuellen Kurs

Ein glücksverheißendes Jahr 2023?

Das Jahr 2023 begann mit einer Hausse

Die Antisemitismus-Vernebelung der Wirklichkeit

Insbesondere in Deutschland wird „Antisemitismus“ als sprachliche Waffe gegen alle missbraucht, die zu Israel eine differenzierte und kritische Haltung haben. Wer für die Menschenrechte der Palästinenser eintritt, wird leicht als Antisemit diffamiert. Da ein Existenzrecht des Staates Israel in Deutschland aufgrund der Judenverfolgung und -ermordung in der Nazi-Diktatur zur Staatsräson erklärt worden ist, werden kulturelle Kritik am Judentum, Kritik an der Politik Israels, Antisemitismus und Judenverfolgung mit der Existenz des Staates Israel zu einem schier unentwirrbaren Knäuel vermischt. Eine sachliche, auf Tatsachen beruhende Erkenntnissuche der Wirklichkeit, die allein heilsam sein kann, soll so offensichtlich verhindert werden.

Antisemitismus

Antisemitismus ist ein unscharfer Begriff, da auch die Araber Semiten sind, aber es wird darunter nur eine allgemeine Abneigung, Gegnerschaft oder gar Feindschaft bis zum Hass gegen „die Juden“ verstanden. Menschen werden diskreditiert und verfolgt, nur weil sie von Geburt Juden sind, die generell mit bestimmten negativen Charakterzügen belegt werden, wobei Wesen und Eigenschaften der jeweiligen individuellen Persönlichkeit keine Rolle spielen. Der einzelne Mensch wird nur als Teil eines Kollektivs

Dieser „Bullshit“ muss beendet werden

Bern will unbedingt EU-Rahmendeal, verschweigt aber, dass das Bundesgericht vom Streitbeilegungsverfahren total ausgeschlossen wäre.

1. Das „Wunder“: Nicht nur die monotheistischen Weltreligionen glauben an die Auferstehung.

Auch der Schweizer Bundesrat erhofft sie, allerdings nicht mit Bezug auf seine Seele, sondern auf das „Rahmenabkommen“ mit der EU.

Am 26. Mai 2021 schien der Vertrag gestorben zu sein, nach der Auffassung seiner Befürworter war er vom Bundesrat gekillt worden.

Es stellte sich aber nach relativ kurzer Zeit heraus, dass das Versprechen von Aussenminister Ignazio Cassis an der 34. Albisgüetli-Tagung von 21. Januar 2022, ein InstA 2.0 werde es nicht geben, etwa gleich viel wert war wie Zusage vom Herbst 2017, in der Europapolitik den „Resetknopf zu drücken„.

Tatsächlich sind die entscheidenden institutionellen Elemente – dynamische Rechtsübernahme, Überwachung und Streitbeilegung – im „Common Understanding“ und im Entwurf für ein Verhandlungsmandat vom 15. Dezember 2023 mit denen des InstA-Entwurfs von Ende 2018 praktisch identisch.

Im Konfliktfall soll jede Partei, die EU und die Schweiz, ein „Schiedsgericht“ anrufen

Mexikanisches Patt: Mexikos Wahl – Letzter Nagel im US-Sarg?

Mexikanisches Patt: Mexikos Wahl – Letzter Nagel im US-Sarg?

Das Jahr 2024 verschnürt mehrere wichtige Wahlen weltweit zu einem Knoten – die abrupte Lösung dieses Knotens könnte einen Weltkrieg entfachen. Einer der Fäden dieses adrigen Geflechts führt in den südlichen Teil Nordamerikas: nach Mexiko. Wen wird Trump dort vorfinden, falls er gewinnt?

Von Elem Chintsky

Einige fragten sich, wer wohl die „Frau mit dem Pferdeschwanz“ auf dem Titelblatt der britischen (beziehungsweise europäischen) Ausgabe des Economist von Mitte November 2023 ist. Die Frage könnte auch lauten: Wer ist die Frau, die laut dem Economist bald Mexiko regieren soll?

Mittlerweile ist klar, dass es sich um die ehemalige Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt, Claudia Sheinbaum Pardo, handelt. Der Economist lieferte den entscheidenden visuellen Hinweis geradezu synchron in einem separaten Artikel.

Falls Sheinbaum im Juni 2024 den Wahlsieg einfährt, wäre sie nicht nur die erste Frau in Mexikos Geschichte, die das Präsidentenamt bekleidet, sie wäre auch die erste Jüdin an der mexikanischen Staatsspitze.

Kurzer Rückblick für den Kontext

Ungeachtet dessen, ob aus Sicht der Nachwelt der dritte Weltkrieg bereits läuft oder noch nicht, wird immer wieder darüber spekuliert, welche neue Eskalation den unmissverständlichen Indikator für die Identifizierung des Beginns des dritten Weltkrieges in unserer Gegenwart hergeben würde. Jeder weiß mittlerweile, dass ein Eintritt in einen bewaffneten Konflikt durch einen der beiden größten Hegemonen auf der Erde – die Volksrepublik China oder die Vereinigten Staaten von Amerika – als solch ein Indikator angesehen würde. Das gilt besonders – aber nicht nur –, wenn ein enger Bündnispartner des jeweils anderen Hegemons dabei angegriffen oder angreifen würde.

Für Peking stellt das derzeit mit den USA verbündete Taiwan das fragile Pulverfass dar. Wobei für Washington, D.C., eindeutig Israel der wunde Punkt ist, an dem der Komfort eines Stellvertreterkrieges – wie er bisher in der Ukraine gegen Russland geführt wurde – rasant aufgebraucht und eine direkte Verpflichtung und eigene Verausgabung vor Ort anstehen würde. Sobald ein islamischer oder arabischer Staatsakteur – zum Beispiel ein Partner Russlands wie Iran oder Syrien, die jemenitischen Huthis im Roten Meer oder das NATO-Mitglied Türkei – aktiv von Israel in einen größeren Nahost-Krieg hineingezogen würde, wären diese Eintrittsbedingungen für die USA mehr als erfüllt.

Die USA haben aber noch einen weiteren verwundbaren, nicht so kleingedruckten Punkt, den man versucht in einer ganz anderen innenpolitischen Diskussionsdomäne zu halten – als ob er mit all dem Rest, der auf der Welt geschieht, nichts zu tun hätte: Mexiko. Über 73 Prozent seiner Staatsgrenze teilt sich das Land mit den USA. Donald Trump wurde 2016 unter anderem deshalb zum Präsidenten gewählt, weil er die US-mexikanische Grenze für illegale Migration, Menschen- und vor allem Drogenhandel dichtzumachen versprach. Während seiner Amtszeit baute er zwar seine berüchtigte „Mauer“, aber all diese Mühe wurde von dem demokratischen Präsidenten Joe Biden ab Anfang 2021 rasch wieder zunichtegemacht. Die Grenze ist seit einigen Jahren de facto wieder offen – allein für das Jahr 2023 schätzt man bis zu 300.000 illegale Einwanderer, die vom mexikanischen Territorium aus in die USA gelangt sind. Diesen Aspekt beleuchten wir zuletzt, da hier der kritische Punkt verborgen ist.

Economist verteilt Brotkrümel als Analyse-Festmahl

Die US-amerikanische Ausgabe des Economist mit dem Titel „The World Ahead 2024“ (deutsch: „Die Welt im Jahr 2024“) zeigt die Erdkugel, die zur Hälfte von der markanten Silhouette des ehemaligen US-Präsidenten Donald J. Trump überschattet ist. Die verdunkelte Hälfte umfasst die Kontinente Afrika, Europa, Asien und Australien – der Rest badet im Sonnenlicht. Wie anfangs bereits erwähnt, das Titelblatt derselben, aber britisch-europäischen Ausgabe hat eine etwas komplexere, verkopftere Gestaltung. Die Grafik zeigt viele Elemente mit dualistischen Gegenüberstellungen – in Farben und Symbolen: Einerseits Putin (blau) im Kontrast zu Selenskij (rot) – beide einander feindlich zugewandt; andererseits, jeweils voneinander abgewandt, Xi (rot) und Biden (blau).

Claudia Sheinbaums Silhouette – als das Profil der „Frau mit Pferdeschwanz“ – ist kleiner und direkt über dem Profil von Selenskij verortet. Gegenüber Sheinbaum ist über Putins Abbild die Silhouette Trumps zu sehen – mit einem Fragezeichen, welches man sich bei Sheinbaum spart. Der Economist identifiziert demnach die mexikanischen und US-amerikanischen Präsidentschaftswahlen dieses Jahr zweifelsohne als die wichtigsten regulären Polit-Ereignisse.

Mexikanisches Patt: Mexikos Wahl – Letzter Nagel im US-Sarg?Teilansicht des „The Economist“-TitelbildesScreenshot „The Economist“

Bereits weiter oben wurde erwähnt, dass Sheinbaum der erste jüdische Mensch im mexikanischen Präsidialamt sein wird – dies gilt für den schon seit 2019 amtierenden Selenskij und die Ukraine genauso. Neben dieser Gemeinsamkeit ist auch die geostrategische Lage beider Länder ähnlich. Wie die Ukraine eine intime, geopolitische, für Russland Sicherheitspolitik gefährdende Positionierung innehat, gilt dasselbe für die USA mit dem Nachbarn Mexiko. Anders als Moskau war Washington, D.C., aber – noch nicht – mit einer „abrupten Eskalation“ konfrontiert. Der Economist lässt in seiner Collage auch keinen US-mexikanischen Konflikt vermuten.

Mexikos interne Polit-Küche

Die ehemalige Bürgermeisterin von Mexiko-Stadt, Sheinbaum, wurde von ihrer Partei-Koalition bereits im September 2023 für das Präsidentschaftsrennen nominiert – wenige Monate vorher hatte sie ihr Amt als Bürgermeisterin der Hauptstadt niedergelegt.

Sheinbaums Rivalin ist die Geschäftsfrau Xóchitl Gálvez – ehemalige Senatorin der rechtszentristischen „Partei der Nationalen Aktion“ (PAN) bis 2021 –, die seitdem der sozialdemokratischen „Partei der demokratischen Revolution“ (PRD) angehört. Die PRD und die PAN bilden eine große politische Koalition namens „Stärke und Herz für Mexiko“, die Gálvez als Kandidatin gegen Sheinbaum aufgestellt hat. Wie man es auch dreht – Mexiko erhält dieses Jahr mit statistischer Gewissheit seine erste Frau im Präsidentenamt.

Sheinbaums Partei hingegen ist gleichzeitig die des amtierenden Präsidenten Mexikos, Andrés Manuel López Obrador: Movimiento Regeneración Nacional (MORENA), zu Deutsch: Bewegung der nationalen Erneuerung. Die MORENA könnte, ähnlich wie die verfeindete PRD, als „sozialdemokratisch“ angesehen werden, wird aber aufgrund starker Tendenzen zum Linksnationalismus auch von vielen Beobachtern gleichzeitig als „anti-neoliberal“ verstanden – was man zum Beispiel der deutschen SPD kaum vorwerfen könnte.

Als Obrador mit der sieben Jahre zuvor gegründeten MORENA 2018 die Wahlen gewann, ging die fast hundert Jahre währende Dominanz zwischen den zwei anderen alten Volksparteien Mexikos zu Ende. Obradors Amtszeit war von Trotz gegenüber dem strategischen US-Nachbarn im Norden gekennzeichnet – dabei auf nationale Selbstbestimmung pochend. Das ist besonders wichtig, wenn man bedenkt, dass dieser Antagonismus mit Bidens „progressiv-gemäßigter“ Amtszeit nicht wirklich schwächer wurde.

Sheinbaum gilt als Zögling Obradors, der laut mexikanischer Verfassung ohnehin nur eine Amtszeit von höchstens sechs Jahren haben kann. Wie Obradors politische Laufbahn verlief auch Sheinbaums Karriere durch die mexikanische Hauptstadt: Beide waren ihre Bürgermeister. Obrador regierte von 2000 bis 2005, Sheinbaum von 2018 bis 2023. Jüngste Umfragewerte sehen Sheinbaum bei 60 Prozent.

Der mexikanische Elefant an der Grenze 

Genauso gut könnte es heißen: „Der Elefant der Republikanischen Partei an der mexikanischen Grenze“. Denn das ganze letzte Jahr über war die Rhetorik der US-Politiker der Republikanischen Partei für manche verblüffend aggressiv gegenüber Mexiko – bis hin zu Aufrufen zur Invasion oder „militärischen Operation“ gegen den südlichen Nachbarn. Diese offensivere sicherheitspolitische Ausrichtung wurde auch weitestgehend ohne Trumps Leitung oder Anweisung geäußert. Es gibt jedoch eine Ratio, die das alles plausibel erscheinen lässt: die Drogenkartelle Mexikos, welche einen verbrecherischen „Staat im Staat“ bilden.

Der Trotz Obradors gegenüber Washington, D.C., (unter Trump genauso wie unter Biden) ist am besten zu erkennen in der offensichtlichen Verweigerung und Unfähigkeit, den USA bei der Bekämpfung und Eindämmung der eigenen Fentanyl-Drogenepidemie behilflich zu sein. In den vergangenen Jahren wuchs die US-Sterberate infolge von Fentanyl-Überdosen dramatisch – allein im Jahr 2021 gab es über 70.600 Opfer. Fentanyl ist ein stark abhängig machendes, synthetisches Opioid, das 50- bis 100-mal potenter ist als Heroin beziehungsweise Morphin. Gleichzeitig sind die Produktionskosten dramatisch niedriger als bei den meisten anderen Drogen. Mittlerweile gelangt die große Mehrheit illegalen Fentanyls über die Drogenhandelsrouten aus Mexiko in die USA und Kanada, welche den größten Absatzmarkt für die mexikanischen Kartelle darstellen. Die Rede ist von einem jährlichen Handelsvolumen, das auf mindestens 13, sehr oft sogar 50, von manchen US-Politikern sogar auf 500 Milliarden US-Dollar geschätzt wird.

Peking und Washington, D.C., haben in den zurückliegenden Jahren einander nur wenige Schnittmengen für Kooperation übrig gelassen. Eine von ihnen, in der Peking sich entgegenkommend und einsichtig zeigte, war die internationale Regulierung der Zutaten für klassisches Fentanyl und seine neuen hybriden Varianten. Für die weltweite Pharmaindustrie ist China der größte Lieferant der wichtigsten Fentanyl-Zutaten. Denn seinen großen Anfang nahm der illegale Fentanyl-Handel am Pazifik, mit Ursprung in China.

Als China mit neuer Strenge den Missbrauch der eigenen Handelsrouten zu unterbinden begann, sah sich Mexiko, das territorial zur Hälfte von übermächtigen Drogenkartellen regiert wird, schnell als neuer Umschlagplatz für die Mischung, die Anpassung neuer Chemieformeln, die logistische Abfertigung und den Export von illegalem Fentanyl. Die Kartelle kontrollieren die heute größte Handelsroute von Fentanyl und Fentanyl ähnlichen Synthetik-Drogen in die USA – ganz abgesehen von den klassischen Drogen. Die von Biden offen gehaltene Grenze ist wie ein Freifahrtschein für diesen Prozess. Aus US-republikanischer Perspektive macht es kaum einen Unterschied, wer in Mexiko-Stadt das Regieren übernimmt – die Kartelle mit ihrer einschüchternden, pathologischen Gewaltkultur und effektiven Korruptionsstrategien innerhalb der mexikanischen Staatsinstitutionen werden immer stärker.

Die von den neoliberalen und neokonservativen US-Eliten eingeleiteten Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump scheiterten seinerzeit. Indessen wurde gegen Trump Anklage erhoben – alles, um ihn rechtzeitig von der nächsten Wahl ausgrenzen zu können. Falls diese Torschlusspanik-Methoden weiterhin missglücken und Trump sich gegen die perfideste Form bis zum Wahlergebnis zu schützen und in Acht zu nehmen schafft – nämlich einem Attentatsversuch gegen ihn –, dann wird er ein zweites Mal Staatspräsident der USA und wird unter anderem strenges Augenmerk auf sein politisches Sorgenkind legen – die US-mexikanische Grenze. Wenn sogar US-Republikaner, die gemäßigter sind als Donald Trump, für eine militärische Lösung des Drogenkartell-Problems Mexikos plädieren, ist es nicht weit hergeholt zu erwarten, dass Trump selbst genau diese Lösung einleiten würde. Es wäre sicherlich kein Spaziergang für die involvierten US-Streitkräfte. Der größte Teil der nördlichen und zentralen Gebiete des lateinamerikanischen Nachbarn liegt in großen, gebirgigen Höhenlagen – militärgeschichtlich nicht gerade eine US-Spezialität.

Dabei wird auch eine große Rolle spielen, ob zu dem Zeitpunkt die geopolitischen US-Pulverfässer Taiwan und Israel deeskaliert worden sind. Im Hinblick auf die derzeitige „Biden-Doktrin“ ist das ausgesprochen unwahrscheinlich.

Außerdem hängt einiges davon ab, wie entgegenkommend Claudia Sheinbaum ihrem nördlichen Amtskollegen gegenüber wäre. Sie hätte einen Vorsprung von einem halben Jahr, um ein effektives, beschwichtigendes Angebot an den dann frisch vereidigten US-Präsidenten Trump zu richten.

*

Elem Chintsky ist ein deutsch-polnischer Journalist, der zu geopolitischen, historischen, finanziellen und kulturellen Themen schreibt. Die fruchtbare Zusammenarbeit mit RT DE besteht seit 2017. Seit Anfang 2020 lebt und arbeitet der freischaffende Autor im russischen Sankt Petersburg. Der ursprünglich als Filmregisseur und Drehbuchautor ausgebildete Chintsky betreibt außerdem einen eigenen Kanal auf Telegram, auf dem man noch mehr von ihm lesen kann.

Warum 2024 „Das Jahr des Chaos“ sein wird

Warum 2024 „Das Jahr des Chaos“ sein wird

Von David Haggith

Es gibt kein Zentrum, das man halten kann.

Warum 2024 „Das Jahr des Chaos“ sein wirdFoto von Callum Skelton auf Unsplash

Für viele von uns war 2023 ein schreckliches Jahr, und wir sind froh, dass wir es los sind. Das Jahr 2024 hat mit einem massiven Erdbeben und Tsunami in Japan sicherlich als ein Jahr des Chaos begonnen. Ein solches Ereignis lässt sich nicht vorhersagen, und ich will damit keineswegs behaupten, dass es ein Beweis für meine Vorhersage eines „Chaosjahres“ für 2024 ist. Vielmehr deutet es symbolisch an, wie dieses Jahr meiner Meinung nach überall aussehen wird, und zwar aufgrund des Drucks, der sich 2023 aufgestaut hat und der immer noch unter den neuen Problemen, die in einem US-Wahljahr auf uns einprasseln, das nach fast allen Ansichten, die ich kenne, das politisch turbulenteste und spaltendste Jahr sein wird, das wir zu unseren Lebzeiten erlebt haben, durchspielen muss.

Wie schlimm die Wahlen und andere Dinge sein werden und warum, werde ich in einem „Deeper Dive“ (Vertiefung) erläutern, aber ich möchte hier und heute das Wesentliche dieser Dinge behandeln, weil die heutigen Nachrichten mit Geschichten überschwemmt sind, die zeigen, warum ich glaube, dass dies „Das Jahr des Chaos“ sein wird.

Der Zusammenbruch der Bauwirtschaft

Langjährige Leser wissen, dass ich einen totalen Zusammenbruch der „Everything Bubble“ vorausgesagt habe UND es Jahre dauern wird, bis er eintritt. Die Tatsache, dass nicht alles im Jahr 2022 oder 2023 passiert ist, entspricht also meiner Vorhersage. Was wir in den letzten zwei Jahren gesehen haben, war eine kontinuierliche Verschlechterung unserer wirtschaftlichen Grundlagen in diese Richtung; aber es ist wie ein Jenga-Spiel, bei dem die Struktur mehr und mehr gefährdet wird, bis hin zur totalen Katastrophe, aber es passiert ein Stück nach dem anderen, und dann schlägt das Unglück zu, wenn es einfach nicht mehr weiter abwärts geht. Niemand, auch nicht diejenigen, die die Teile ziehen, weiß mit Sicherheit, wann das Jenga-Puzzle zusammenbrechen wird. Was man wissen kann, ist, dass es mit Sicherheit immer mehr ins Wanken gerät, während die Dekonstruktion weitergeht.

Die Wirtschaft ist weitaus komplexer und widerstandsfähiger als eine Jenga-Struktur, so dass wir wissen, dass viele Teile entfernt werden müssen, bevor die globale Wirtschaftsstruktur zusammenbricht. Gleichzeitig wissen wir, dass die Fed plant, mit ihrer quantitativen Straffung, die laut Fed-Vorsitzendem Powell noch lange nach der endgültigen Senkung der Zinssätze fortgesetzt werden soll, was die Fed in diesem Jahr NICHT angekündigt hat, noch viel mehr Unterstützung zu entfernen. Was wir sehen können, ist, dass kontinuierlich Teile entfernt werden, und einige davon sind erheblich. Allein die heutigen Nachrichten deuten auf ernsthafte Probleme in der gesamten US- und Weltwirtschaft hin:

Neue Daten deuten darauf hin, dass die Bankenkrise, die im Jahr 2023 begann, noch schlimmer wird:

Schnallen Sie sich an, die Bankenkrise scheint sozusagen nur noch im Auge des Sturms zu liegen.

Nach der Krise, die Anfang des Jahres zum Zusammenbruch mehrerer Bankengiganten führte, ist es in Bezug auf Bankenschließungen und Zwangsfusionen relativ ruhig geworden. Das Schlimmste ist jedoch noch nicht eingetreten, behaupten Quellen….

Die Banken schließen ihre lokalen Filialen in alarmierendem Tempo und haben allein im Jahr 2023 mehr als 60.000 Mitarbeiter entlassen – sieht das für Sie nach gesundem Verhalten aus?

Vivek Ramaswamy warnte kürzlich vor einer weiteren Finanzkrise im Stil von 2008:

„Die Bank of America bietet jetzt Kredite ohne Anzahlung für Hauskäufer in „schwarzen und hispanischen Gemeinden“ an. Merken Sie sich meine Worte: Dieser Akt des „Antirassismus“ von heute wird morgen als „systemischer Rassismus“ bezeichnet werden – wenn Minderheiten am Ende mit diesen Krediten in Verzug geraten….“

Die Kunden der Banken werden auf die bevorstehende Welle von Filialschließungen aufmerksam gemacht, die für das Jahr 2024 erwartet wird. Im Vereinigten Königreich hat sich die Schließung von Bank- und Bausparkassenfilialen durch …

All dies ist in Wirklichkeit Teil eines langfristigen Niedergangs und einer Umstrukturierung des Bankwesens, die zum Teil auf Konglomerate zurückzuführen ist:

Insgesamt ist die Zahl der Bankfilialen in den USA von fast 100.000 im Jahr 2009 um mehr als ein Fünftel auf heute nur noch 78.000 zurückgegangen. Geringe Gewinne und aggressive Kostensenkungen bedeuten, dass noch mehr Amerikaner im Jahr 2024 die Schließung ihrer örtlichen Bankfiliale erleben werden.

Das heißt nicht, dass das Unheil vorprogrammiert ist. Einiges davon ist aufgrund der endlosen Zusammenballung normal, aber viele der in dem Artikel zitierten Personen sehen das Unheil kommen. Auch wenn der Artikel keine Daten enthält, die beweisen, dass ein Bankenzusammenbruch unmittelbar bevorsteht, zeigt er doch, dass viele Menschen dies befürchten, und die jüngsten Ankündigungen von Filialschließungen verstärken diese Befürchtungen.

Wichtiger als die in dem Artikel erwähnten Befürchtungen ist vielleicht die einsame Warnung des Chefs von JPMorgan, Jamie Dimon, im vergangenen Jahr, der sagte, dass es aufgrund des Zusammenbruchs von Gewerbeimmobilien zu weiteren Bankenzusammenbrüchen kommen werde.

Entleerung des Immobilienballons

Ein Teil meiner Vorhersagen für die „Everything Bubble Bust“ war von Anfang an ein Platzen des Immobilienmarktes, insbesondere des gewerblichen Immobilienmarktes. Wie kommt es nun zu dieser Implosion des CRE-Ballons?

US-Bürogebäude stehen vor einer Zeitbombe von 117 Milliarden Dollar Schulden: In diesem Jahr fällige Hypotheken drohen der US-Wirtschaft zu schaden, da Tausende von Arbeitsplätzen leer stehen….

Milliarden Dollar an Darlehen für Bürogebäude, die in diesem Jahr fällig werden, könnten der US-Wirtschaft nach dem Anstieg der Zinssätze zum Verhängnis werden.

Das Volumen der Ausfälle, das sich daraus ergibt, wird die Banken ernsthaft unter Druck setzen – die Art von Druck, vor der Jamie Dimon gewarnt hat, ist nahezu unvermeidlich, und es gibt bereits eine Welle von Ausfällen:

Ein großer Teil davon droht auszufallen und die Banken und Bauträger enorme Summen zu kosten, was einige in die Insolvenz treibt….

Wirtschaftswissenschaftler haben im letzten Monat festgestellt, dass 40 Prozent der Bürokredite in den Bankbilanzen unter Wasser stehen, d. h. die Schulden sind höher als der Wert der Immobilie…. Moody’s Analytics schätzt, dass 224 der 605 Darlehen, die demnächst auslaufen, nur schwer zurückgezahlt oder refinanziert werden können, weil die Eigentümer zu hoch verschuldet sind oder die Gebäude nicht genug Geld einbringen.

Das ist einfach das, wovon wir wissen, dass es kommen wird. Natürlich, wenn sie alle durchhalten können, bis die Fed die Zinsen senkt, könnten sie es schaffen, aber viele haben nicht mehr viel Haltekraft. Viele haben sie bereits verloren und sind weggespült worden. Wie lange wird es dauern, bis mehr Banken nicht mehr alles auffangen können? Das werden wir, wie in der Vergangenheit, irgendwann am Montagmorgen herausfinden, nachdem die Fed und die Bundesbehörden ein weiteres massives Rettungspaket geschnürt haben.

Natürlich hat dies weitreichendere Auswirkungen auf die Immobilienbranche als nur auf die Banken, die diese Projekte finanzieren:

Die Aussicht auf einen weit verbreiteten Zahlungsausfall und einen anschließenden Nachfragerückgang könnte den Bau und die Entwicklung in den großen US-Städten bremsen, von denen sich viele immer noch nicht von den Folgen der Pandemie erholt haben.

Damit wird ein Weg zu einer weiteren Rezession, wie wir sie bereits erleben, aufgezeigt.

Wie sieht es mit der Rezession aus?

Die Rezession hat sich nur langsam in den Zahlen niedergeschlagen, weil sie auf dem „realen BIP“ basiert. Die USA erklären in der Regel eine Rezession, wenn das inflationsbereinigte BIP in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen sinkt, was jedoch im Jahr 2022 nicht der Fall war. Da das BIP in Dollar gemessen wird, muss die Inflation vollständig herausgerechnet werden, um ein Maß für die „reale Bruttoinlandsproduktion“ zu erhalten. Das nominale BIP wird nicht verwendet, weil es die Inflation enthält, und das Ziel ist nicht, die Inflation zu messen, sondern die Produktion. Wenn wir also die stark verzerrten (nach unten gerichteten) Inflationszahlen haben, die ich Anfang des Jahres ausführlich erläutert habe, wird es für das BIP viel schwieriger, so stark zu sinken, dass das BIP-Wachstum negativ wird, weil die ungezählte Inflation in den Zahlen enthalten bleibt. Vieles von dem, was das BIP anzeigt, ist also eine Phantom-Inflation, d. h. eine tatsächliche Inflation, die niemand richtig gemessen hat, so dass sie in den Berichten nie zu sehen war und daher bei der Berechnung des „realen BIP“ nie von den Preisen abgezogen wurde, obwohl sie sicherlich Teil der gezahlten Preise war.

Dennoch glaube ich, dass wir im letzten Quartal dieses Jahres in die Nähe eines negativen Ergebnisses kommen werden. Wären die Inflationszahlen ehrlich, würden wir tatsächlich ins Minus rutschen und damit 2023 vor einer zweiten Rezession stehen; aber ich rechne nicht damit, dass die Zahlen ehrlich genug sind, um das zu zeigen. Ich kann nur kommentieren, warum die Zahlen so stark verzerrt sind, und überlasse es Ihrem Urteil, ob dieser Kommentar richtig ist. Es ist unwahrscheinlich, dass mich die Zahlen, die die Regierung Biden in einem Wahljahr veröffentlicht, bestätigen werden, genauso wenig wie die Zahlen, die Trump veröffentlichen würde, wenn er noch im Amt wäre; aber hier sind die Fakten dessen, was in der Wirtschaft gerade passiert, in den heutigen Schlagzeilen, die so klingen, als sei die Rezession bereits da:

Bei Yahoo! Finance lesen wir:

Branchenexperten warnen, dass 2024 mehr große Unternehmen zusammenbrechen werden

Nach Ansicht von Insolvenzexperten werden im nächsten Jahr wahrscheinlich mehr große Unternehmen in Konkurs gehen, da die hohen Kreditkosten und der Druck auf die Verbraucherbudgets ein doppeltes Problem darstellen…. Wachstumsstarke Unternehmen wie Technologiefirmen könnten zu denjenigen gehören, die finanziellen Turbulenzen ausgesetzt sind….

Die schlechten Nachrichten über Unternehmenszusammenbrüche häufen sich:

Dies geschieht, nachdem ein weiteres Jahr schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen zu einer Zunahme der Unternehmensinsolvenzen im Laufe des Jahres geführt hat. Offizielle Zahlen des Insolvenzdienstes Anfang dieses Monats zeigten, dass die Gesamtzahl der Unternehmensinsolvenzen in den ersten 11 Monaten des Jahres 2023 höher war als im gesamten Jahr 2022….

„Wir erwarten, dass das nächste Jahr ein großes Jahr für Insolvenzen sein wird“, sagte er.

„Das gilt für alle Bereiche, sowohl für die Regionen als auch für die Branchen.

In dem Artikel wird auch dargelegt, welche Branchen am stärksten betroffen sind, darunter die High-Tech-Branche, die aufgrund der teuren Refinanzierung von Unternehmen, deren Einnahmen spekulativ bleiben, wahrscheinlich noch stärker in Mitleidenschaft gezogen wird. Viele der wilden Spekulationen auf dem Gebiet der Technologie vor und nach der Pandemie werden wahrscheinlich rückgängig gemacht werden, da höhere Zinsen die Refinanzierung unrentabler, wagnisfinanzierter Unternehmen weniger wahrscheinlich machen. Das gilt für das Vereinigte Königreich, wahrscheinlich auch für andere Teile Europas und sicherlich auch für die USA, wo wir im vergangenen Jahr einiges davon gesehen haben.

In den USA sind die Probleme im verarbeitenden Gewerbe nach wie vor groß, und aus einem Bericht von heute geht hervor, dass sich die Talfahrt des verarbeitenden Gewerbes in den USA beschleunigt hat:

In allen Bereichen war es hässlich:

  • Erneute Schrumpfung der Produktion bei stärkerem Auftragsrückgang
  • Anziehende Inflationsraten
  • Gemeinsam schnellster Rückgang der Beschäftigung seit Juni 2020

„Laut der S&P Global PMI-Umfrage beendeten die US-Hersteller das Jahr mit einer negativen Note. Die Produktion sank so schnell wie seit sechs Monaten nicht mehr, da sich der jüngste Auftragsrückgang verschärfte. …. Das verarbeitende Gewerbe dürfte daher im vierten Quartal die Wirtschaft belastet haben. Im vierten Quartal haben die Fabriken daher die Beschäftigung so schnell abgebaut wie seit 2009 nicht mehr, wenn man von den ersten Monaten der Pandemieabsperrung absieht.“

An dieser Stelle sage ich, dass, wenn die Inflation vollständig und genau vom BIP abgezogen würde, ich mir sicher bin, dass das letzte Quartal 2023 negativ ausfallen würde, was letztendlich bedeuten würde, dass die sich abzeichnende Rezession wie von mir vorhergesagt im Jahr 2023 begann. Allerdings erwarte ich nicht, dass die Zahlen in einem Wahljahr, das für den amtierenden Präsidenten extrem schwierig zu werden verspricht, so integer sind, denn die Amerikaner wählen niemanden als Präsidenten wieder, wenn unter ihrer Führung eine Rezession beginnt. (Mehr dazu weiter unten.)

Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Aktienanleger heute beschlossen haben, ihre Gewinne von Ende 2023 zu ernten und die Aktienkurse ein wenig zu senken.

Was ist mit dem „Big Bond Bust“?

Das war ein weiterer Teil meiner Vorhersagen für die sich langsam entfaltende „Everything Bubble Bust“. Die langsame Implosion des Anleihe-Ballons würde der größte und zentralste Teil des Ganzen sein und die Aktien nach unten treiben, da Staatsanleihen zu konkurrieren begannen, indem sie sichere Zinssätze boten, die nicht künstlich durch die massiven Anleihekäufe der Fed unterdrückt werden, und die Zinssätze für so gut wie alles andere anhoben, da fast alle Kredite direkt oder indirekt auf Anleihen basieren, wodurch Immobilien unerschwinglich werden und ein Preisverfall garantiert wird, der die Immobilienblase zum Platzen bringt und die Refinanzierung der CRE-Blase fast unmöglich macht. All das ist langsam bergab gegangen.

Das alles lief so, wie ich es erwartet hatte, bis die Anleiheinvestoren vor kurzem auf die wilde Seite wechselten und beschlossen, sich ganz auf die Fed einzulassen und anzunehmen, dass die „Punktdiagramme“ der Fed für die Zinssätze tatsächlich anzeigen, was die Fed tun wird, obwohl diese Punktdiagramme bis 2022 und 2023 notorisch übermäßig dovish waren. Obwohl die Aktien- und Anleihemärkte glaubten, dass diese Plot-Träume über die Zinsentwicklung „hawkish“ seien, erwiesen sie sich in Wirklichkeit jedes Mal als zu dovish, so dass die Fed die Zinssätze stärker anheben musste, als sie dachte, und zwar länger als sie dachte. Sie alle haben aus den Fehlern der letzten anderthalb Jahre nichts gelernt.

Die Anleihemärkte kehrten zu diesem phantasievollen Gedankengut zurück, als die Fed ihre Prognosen von der letzten Sitzung bis zur letzten nach unten korrigierte, nachdem sie sie monatelang nach oben korrigiert hatte. Das war einfach zu viel rotes Fleisch für den Anleihemarkt, um es zu ignorieren, so dass die Anleiheinvestoren im letzten Quartal in einen Fressrausch verfielen.

Wie ich immer sage: „In der Wirtschaft gibt es keine geraden Linien“. Zumindest gibt es sie nur sehr selten und selbst dann nur für kurze Zeitspannen. Daher überrascht es nicht im Geringsten, dass wir in den heutigen Schlagzeilen lesen, dass die Anleihen begonnen haben, etwas von diesem Wahnsinn aufzugeben und einige der frühen Zinssenkungen, die sie von der Fed voreilig eingepreist hatten, auszupreisen. Der Morgen begann wie folgt:

Treasuries beginnen das Jahr mit einem Rückschlag, da die Wetten auf globale Zinssenkungen nachlassen

Die Renditen von US-Schatzpapieren stiegen stark an und schlossen sich dem weltweiten Ausverkauf von Anleihen an, da die Händler ihre Wetten auf tiefgreifende Zinssenkungen der wichtigsten Zentralbanken in diesem Jahr reduzierten….

Die Benchmark-Rendite für 10-jährige Anleihen stieg um bis zu neun Basispunkte auf 3,97 %, während die Rendite deutscher Bundesanleihen mit vergleichbarer Laufzeit um neun Basispunkte auf 2,11 % anstieg und damit den höchsten Stand seit mehr als zwei Wochen erreichte. Der entsprechende britische Satz stieg um 15 Basispunkte. Kürzere Staatsanleihen führten den Verkaufsdruck an, und der Bloomberg Dollar Spot Index verzeichnete den größten Anstieg seit fast drei Monaten.

Viele fehlgeleitete Wetten werden heute also etwas aufgelöst.

Die Bewegungen spiegeln die Zweifel wider, dass die politischen Entscheidungsträger das Ausmaß der geldpolitischen Lockerung, das von den Geldmärkten eingepreist wird, umsetzen werden. Die Zentralbanken haben zwar angedeutet, dass sie wahrscheinlich die letzten Zinserhöhungen in diesem Zyklus vorgenommen haben, aber sie werden auch nicht bereit sein, den Kampf gegen die Inflation zu früh aufzugeben. Die Aussicht auf eine umfangreiche Neuemission von Unternehmensanleihen dürfte ebenfalls auf den Anleihen lasten, insbesondere nach ihrer starken Performance vor dem Jahresende.

Glauben Sie? All das war eine Marktmanie, die bald wieder zurückgenommen werden muss, wenn diese Fantasiesätze nicht eintreten, was sie sicherlich nicht tun werden.

„Der Markt mag sich auf Zinssenkungen der Fed in diesem Jahr freuen, aber da so viele bereits eingepreist sind, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich die Markterwartungen abschwächen werden“, sagte Jane Foley, Leiterin der Devisenstrategie bei der Rabobank. „Unter der Annahme, dass einige dieser Zinssenkungshoffnungen ausgepreist sind, dürfte der USD zunächst an Wert gewinnen, bevor er möglicherweise 2024 schwächer endet.“

Andere, die heute Schlagzeilen machen, halten eine Umkehrung der Anleiherenditen hin zu einem Anstieg ebenfalls für sehr wahrscheinlich. Sagt Zero Hedge:

Vor einer Woche haben wir erklärt, warum der „konsensfähigste Handel“ des Jahres 2024 – nämlich Long-Treasuries in Erwartung niedrigerer Renditen – dem Markt um die Ohren fliegen wird. Das Problem mit Treasuries nach ihrer gewaltigen Rallye in den letzten zwei Monaten ist, dass sie alle guten Nachrichten eingepreist haben. Das gilt vor allem für das vordere Ende der Kurve, was sie auf einen Realitätscheck vorbereitet, wenn die Händler diese Woche an ihre Schreibtische zurückkehren, um sich mit den ISM-Daten für das verarbeitende Gewerbe auseinanderzusetzen….

Wenn die Prognosen der Marktteilnehmer für diese Woche stimmen, werden wir eine Verbesserung der ISM-Zahlen für das verarbeitende Gewerbe im Dezember, eine anhaltende Expansion bei den ADP- und Non-Farm-Payrolls-Daten sowie eine Arbeitslosenquote von immer noch deutlich unter 4 % sehen. Nichts davon deutet für mich auf eine bevorstehende Zinssenkung hin, was es wahrscheinlicher macht, dass die nächste 25-Basis-Punkte-Bewegung bei Front-End-Treasuries eher höher als niedriger ausfallen wird.

Die Zahlen für das verarbeitende Gewerbe sind bereits deutlich schlechter ausgefallen. Daraufhin gab der Aktienmarkt nach, wobei der NASDAQ stark fiel. Die anderen Zahlen werden im Laufe dieser Woche veröffentlicht.

Rohe Wahlen bietet viel mehr rotes Fleisch, über das man streiten kann

Nun kommen wir zu den US-Wahlen, denn sie werden die Nachrichten beherrschen, da wir nun in das Jahr der Präsidentschaftswahlen eingetreten sind. Ich werde hier nur kurz darauf eingehen, denn es gibt heute viele Artikel zu diesem Thema in den Nachrichten, und ich möchte sie alle ansprechen. Ich habe vor, die tieferen Auswirkungen der Wahl während des „Jahres des Chaos“ in einem meiner nächsten „Deeper Dives“ zu behandeln, in dem ich Prognosen darüber anstelle, wohin die Entwicklung gehen wird.

In den heutigen Schlagzeilen lesen wir jedoch Folgendes:

Untergangsstimmung dominiert 2024: Trump und Biden sprechen düstere Warnungen aus„, so die Schlagzeile. Jeder der beiden Hauptkandidaten sagt voraus, dass die Nation dem Untergang geweiht sein wird, wenn der andere Kandidat gewählt wird. Nun, das verspricht, zu meinem Thema auf dieser Website zu passen. Ich werde mir genauer ansehen, was hinter den Wahlkampfdrohungen wirklich steckt.

Meuterei bricht aus in einer vom Chaos heimgesuchten Partei in Michigan„, lautet eine andere Schlagzeile. Das passt auch gut zu meinem Thema für dieses Jahr. Gleich nachdem ich das Jahr 2024 als „Das Jahr des Chaos“ bezeichnet hatte, sah ich, wie die Leute dieses Wort überall benutzten, also denke ich, dass es in den Köpfen vieler eine schwangere Idee war. So entstehen diese Wahrheiten oft – im kollektiven Bewusstsein. Die GOP befindet sich nicht nur im Chaos und kämpft mit sich selbst in Michigan, sie befindet sich auch im Chaos, seit Trump in Washington, DC, abgesetzt wurde, wobei Margery Taylor Green heute in den Nachrichten als Architektin des GOP-Chaos genannt wird.

In einem anderen Artikel wird behauptet, dass „eine große Zahl von Amerikanern einen starken, rauen, antidemokratischen Führer will„. Das gilt unabhängig davon, ob sie Demokraten oder Republikaner sind. Ich habe KEINEN Zweifel daran, dass es während der Wahl sehr rau zugehen wird und danach mit einer rauen Führung im Weißen Haus noch rauer, egal wer gewinnt. Viele auf beiden Seiten sehen es als einen Kampf um die Seele Amerikas an, und das wird sicher sehr destruktiv werden.

Natürlich wird die Hitze in diesem Wahljahr dadurch erheblich verschärft werden:

Die knappe Kontrolle der Republikaner über das Repräsentantenhaus sorgt für einen Brennpunkt im Jahr 2024.“ Zweifellos. Diese eine Tatsache verspricht eine fieberhafte Wahl, da die andere Seite so leicht die volle Kontrolle über die Regierung erlangen kann. In diesem Jahr wird es besonders heftig zugehen, da die führenden Präsidentschaftskandidaten beide so absichtlich spaltend sind, wie man es wahrscheinlich nie finden wird.

Bidens Situation wird dadurch noch viel verzweifelter: „Eine ausfransende Koalition: Schwarze, hispanische und junge Wähler lassen Biden zu Beginn des Wahljahres im Stich.“ Trump schält einige dieser Wähler ab, die traditionell zu den Demokraten tendieren. RFK nimmt andere mit. Biden wird seinen Wahlkampf härter führen müssen. Die Verzweiflung, die entsteht, wenn man merkt, dass man diejenigen verliert, auf die man sich normalerweise verlassen kann, wird ihn dazu bringen, intensiver zu kämpfen … wenn er es schafft, nicht einzuschlafen und es zu vermeiden, die Hände vor den Vorhängen zu schütteln.

Sie können auch damit rechnen, dass Covid noch streitlustiger wird, denn es scheint, dass die Regierung eine neue große Lüge auf Lager hat. Ich bin sofort zu dieser Schlussfolgerung gekommen (nun ja, eigentlich habe ich mich nur darüber gewundert), als ich zum ersten Mal gelesen habe, dass der neueste Covid-Stamm, der auf den Markt kommt, besonders gefürchtet ist, um Herzinfarkte zu verursachen – und zwar Herzinfarkte, die genau so aussehen wie die, die wir während der gesamten Zeit der Verwendung des Impfstoffs gesehen haben. Jetzt sehe ich, dass mehrere Autoren geneigt sind, die gleiche Richtung einzuschlagen, die ich bei dieser Geschichte einschlage:

Erstens haben wir diesen Ausgangspunkt: „Studie zeigt, dass die COVID-Impfung unabhängig mit dem langen COVID-Syndrom verbunden ist„. Wenn eine Studie plötzlich herausfindet, dass die Covid-Impfung die Ursache für das lange Covid-Syndrom sein kann, dann weiß man, dass das medizinische Establishment eine alternative Ursache für all das Leiden braucht. Gleichzeitig mit der Veröffentlichung dieser Studie hat die CDC eine neue Art von Covid entdeckt, von der sie GLAUBT, dass sie die gleichen Auswirkungen haben wird, wenn sie sich ausbreitet. Daher können Sie sicher sein, dass es sich ausbreiten wird … oder zumindest Tests, die mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf hindeuten, dass es sich ausbreiten wird.

Die heutigen Berichte gehen also genau in die Richtung, die ich erwartet hatte:

„Experten“ sagen, dass der neue COVID-Stamm eine weltweite „Herzversagens-Pandemie“ auslösen wird.

Wer hätte gedacht, dass diese Entdeckung plötzlich auftauchen würde, wenn eine große Studie ebenfalls auftaucht, die besagt, dass der Impfstoff diese Ergebnisse verursacht hat?

Ein neuer Stamm, der als JN.1 bekannt ist, wird dem Bericht zufolge bei vielen Menschen zu einer „eingeschränkten Herzfunktion“ führen.

„Japans Top-Forschungsinstitut Riken hat nun in dem neuen Bericht eine Warnung herausgegeben, die besagt, dass die ACE2-Rezeptoren, an die sich das Coronavirus in menschlichen Zellen anheftet, im Herzen ’sehr häufig‘ sind“, berichtet GB News.

Seit langem wird behauptet, dass die Spike-Proteine, die der Körper durch die Covid-Impfstoffe bildet, sich im Herzen festsetzen und anreichern, und dass der Körper mancher Menschen diese Spike-Proteine immer wieder bildet, sobald die DNA-Nachfrage geweckt ist. Es wird für die CDC und andere Regierungsstellen praktisch sein, eine neue Form des neuen Covid-Virus als alternative Erklärung für die plötzliche Entdeckung der Impfstoffe zu haben.

Ein Video, das heute in den Schlagzeilen zu sehen ist, bringt es noch deutlicher auf den Punkt:

„So entschuldigen sie den Anstieg der durch Impfungen verursachten Todesfälle im Jahr 2024“.

Diese neue große Lüge und die Zensur, die mit Sicherheit gegen Leute wie mich erfolgen wird, die auf wahrscheinliche alternative Erklärungen hinweisen, wird mit Sicherheit dazu führen, dass viele der Regierung noch weniger vertrauen und alle wieder aufgewühlt und gespalten sind über die fortgesetzten Lügen, die es seit dem Trump-Impfstoff mit all seinen gesetzlichen Schutzmaßnahmen für Impfstoffhersteller gibt, und die die US-Bevölkerung weiterhin zerreißen werden. (Beachten Sie, dass ich zu diesem Thema mehrfach direkt zensiert wurde.) Wie der Sprecher sagt: „Hier geht es darum, wie man Menschen, die es bereits satt haben, getäuscht zu werden, mit einem neuen eingepflanzten Narrativ weiter täuschen kann“. Es wird nun „Kardio-Covid“ sein, das den ganzen Schaden anrichtet und das mehr Maskengebrauch, mehr Impfungen, mehr Trennung usw. vorschreibt.

Natürlich ist das nur eine Verschwörungstheorie, aber eine, auf die ich sofort kam, als ich hörte, dass man gerade einen neuen Covid-Stamm entdeckt hatte, der genau das tut, was man den Impfstoffen nachsagt. Es ist schwer, nicht zu widerstehen. Ob wahr oder nicht, ich bin sicher, dass die Regierungen in Ihrer Nähe noch mehr Covidchaos für uns alle bereithalten. Der Beweis, dass ich falsch liege, wird erbracht, wenn sie es nicht auf diese Weise machen. Wenn sie es so machen, beweist das nicht, dass ich recht habe, aber es passt ins Bild.

Schließlich gibt es noch zwei Geschichten über Propheten verschiedener Art, denen ich wenig Glauben schenken würde, die aber meine Chaostheorie unterstützen.

In der einen geht es um einen Almanach, der jedes Jahr die Ansichten eines Astrologen wiedergibt, der sagt, dass das Jahr 2024 ein „turbulentes“ Jahr sein wird. Für mich klingt das nach Chaos, also bin ich damit einverstanden, auch wenn es nicht viel bedeutet, dass ein Astrologie-Guru mit mir übereinstimmt. Ich finde es jedoch interessant, dass „Chaos“ und Wörter, die ungefähr dasselbe bedeuten, plötzlich überall in den Vorhersagen für 2024 auftauchen. Das sagt mir, dass viele von uns spüren, dass es kommt … so wie man einen Sturm spürt, wenn die arthritischen Gelenke aufgrund des veränderten atmosphärischen Drucks schmerzen.

In einer anderen Geschichte über Seher heißt es: „MAGA-‚Prophet‘ sagt ‚Umsturz‘ der US-Regierung voraus.“ Klingt für mich chaotisch. Ob Trump nun gewinnt, wie der MAGA-Prophet sagt, dass Gott es offenbart hat, oder ob er verliert, ich bin sicher, dass wir das totale Chaos erleben werden. Wenn er verliert, wird die große MAGA-Gruppe wütend werden, weil sie wieder einmal betrogen wurde, und man kann sich darauf verlassen, dass Trump alles tun wird, um diese Wut zu schüren, denn sein narzisstisches Ego kann es nicht ertragen, ein Verlierer zu sein. Wenn er gewinnt, können Sie damit rechnen, dass er sich überall an denen rächen wird, die ihm seiner Meinung nach die letzten vier Jahre gestohlen haben, denn Trump schlägt immer zurück. Sie können auch damit rechnen, dass die Biden-Anhänger ausrasten werden, wenn der von ihnen abgrundtief gehasste Trump gewinnt. Es wird also ein Jahr des großen Chaos werden.

Ich möchte jedoch anmerken, dass der MAGA-Prophet keine gute Erfolgsbilanz vorzuweisen hat:

Ihre bisherigen Vorhersagen reichen vom Tod der demokratischen Abgeordneten Nancy Pelosi vor den Zwischenwahlen 2022 bis zum Scheitern der juristischen Anklagen gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump.

Ich bin nicht geneigt, Menschen Glaubwürdigkeit zu schenken, die eklatante Irrtümer im Namen Gottes als „Botschaft des Herrn“ ausgeben. Ich denke, sie werden von ihrem eigenen geistlichen Stolz getrieben. Ich glaube nicht, dass Gott fehlerhafte Boten braucht, die ihre eigenen Gedanken zum Anspruch auf göttliche Genauigkeit und Autorität erheben. Ich denke, dass sie eine enorme Ablenkung darstellen und ihr eigenes Glaubenssystem dumm aussehen lassen, vor allem, wenn ich die Dinge genauer vorhersagen kann, indem ich einfach Trends projiziere, nicht durch göttliche Führung.

(Ich habe einmal alle Prophezeiungen von Pat Robertson für ein bestimmtes Jahr kopiert und daneben meine eigenen Vorhersagen zu denselben Themen gestellt, die darauf basierten, wohin uns die Trends meiner Meinung nach führen würden. Am Ende des Jahres erreichte ich etwa 70 % und er 30 %, vor allem in den Bereichen, in denen seine Vorhersagen mit meinen übereinstimmten.) Da ich nicht den Anspruch erhebe, ein Prophet Gottes zu sein, habe ich beschlossen, Robertson zu seinen Lebzeiten auch keinen zuzugestehen, da ich sicher bin, dass Gott es besser machen kann als ich, und zwar in absoluter Perfektion. Ich projiziere lediglich die Trends auf der Grundlage dessen, was ich als vernünftige Ursache und Wirkung und historische Muster ansehe.

Allerdings können Menschen mit einer Anhängerschaft wie die „MAGA-Prophetin“, die das Ohr eines Präsidenten haben, wie sie es hatte, andere davon überzeugen, an den Weg zu glauben, von dem sie glauben, dass er göttlich genehmigt ist. (In der Bibel gibt es eine lange Geschichte jüdischer religiöser Eiferer, die Israels Erfolge mit guten Absichten prophezeiten und sich dennoch irrten; dennoch glaubte das Volk ihnen bereitwillig, weil diese Propheten sagten, was das Volk hören wollte, und es waren oft Menschen mit starken jüdischen religiösen Referenzen. Die Bibel sagt, dass sie nichts anderes taten, als ihren eigenen Vorstellungen und Träumen zu folgen, und verurteilt sie dafür. Die wahren Propheten hatten zu 100 % recht). In apokalyptischen Zeiten wie diesen werden wir viele fieberhafte Prophezeiungen erleben.

WHO fordert Verbot von weltweiter Landwirtschaft zur Klima-Rettung

WHO fordert Verbot von weltweiter Landwirtschaft zur Klima-Rettung

WHO fordert Verbot von weltweiter Landwirtschaft zur Klima-RettungDie Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nunmehr die Regierungen der Welt mehr oder weniger dirket aufgefordert, Landwirtschaft zu verbieten, um den Planeten vor der neuerdings sogenannten „globalen Erhitzung“ zu retten. Eine neue Erklärung des WHO-Generaldirektors Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus hat enthüllt, dass man nun, freilich auch im Rahmen einer „notwendigen“ Reduzierung der Weltbevölkerung, offenbar insgeheim den Hungertod […]

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Die heutige moderne Welt kann ohne Erdöl nicht überleben!

Die heutige moderne Welt kann ohne Erdöl nicht überleben!

Ronald Stein

Der Elefant im Raum, über den niemand reden will ist, dass Erdöl die Grundlage unserer materialistischen Gesellschaft ist, bildet es doch die Basis für alle Produkte und Kraftstoffe, die von den 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten nachgefragt werden.

Um denjenigen die Realität vor Augen zu führen, die Netto-Null-Emissionen anstreben, sei gesagt, dass Wind und Sonne etwas anderes bewirken als Erdöl. Unzuverlässige erneuerbare Energien wie Windturbinen und Solarzellen erzeugen nur gelegentlich Strom, stellen aber keine Produkte für die Gesellschaft her.

Erdöl wird so gut wie nie zur Stromerzeugung verwendet, bildet aber, wenn es zu Petrochemikalien verarbeitet wird, die Grundlage für praktisch alle Produkte, die es vor dem 19. Jahrhundert noch nicht gab und die in Infrastrukturen wie Verkehr, Flughäfen, Krankenhäusern, medizinischer Ausrüstung, Haushaltsgeräten, Elektronik, Telekommunikation, Kommunikationssystemen, Raumfahrtprogrammen, Heizungs- und Lüftungsanlagen und im Militär verwendet werden.

Vor allem aber geht heute die Erkenntnis verloren, dass Rohöl in erster Linie NICHT zur Stromerzeugung, sondern zur Herstellung von Derivaten und Kraftstoffen verwendet wird, welche die Grundlage für alles sind, was die Wirtschaft und der Lebensstil zum Bestehen und Gedeihen benötigen.

Energie-Realismus erfordert, dass die Gesetzgeber, politischen Entscheidungsträger und Medien, die eine weit verbreitete Ignoranz gegenüber dem Erdölverbrauch an den Tag legen, das erschütternde Ausmaß der Dekarbonisierungs-Bemühungen verstehen. Tatsächlich werden alle Teile und Komponenten für Wind-, Solar- und Kernenergie mit Erdölderivaten hergestellt, die aus Rohöl gewonnen werden! Wenn wir die Welt also vom Öl befreien, werden Wind-, Solar-, Atom- und Wasserkraftwerke eliminiert!

Wir haben uns in den letzten 200 Jahren zu einer sehr materialistischen Gesellschaft entwickelt, und die Weltbevölkerung hat sich von einer auf acht Milliarden Menschen erhöht, weil es all die Produkte und unterschiedlichen Brennstoffe für Jets, Schiffe, Lastwagen, Autos, das Militär und das Raumfahrtprogramm gibt, die es vor 1800 noch nicht gab.

> Wenn die Regierungen der Welt die Erde von der Erdölnutzung befreien wollen, was ist dann die Ersatzquelle, die Kühlschränke, Reifen, Asphalt, Röntgengeräte, iPhones, Klimaanlagen und die anderen 6.000 Produkte herstellen kann, die Wind und Sonne NICHT herstellen können?

> Die Nutzung von Erdöl ist auf absehbare Zeit für das menschliche Wohlergehen unerlässlich. Das Streben nach „Netto-Null bis 2050“, ohne zuerst den Ersatz für Erdöl zu finden, wäre eine der zerstörerischsten Entwicklungen in der Geschichte der Menschheit.

> Alles, was Strom braucht, um zu funktionieren, wird mit Petrochemikalien hergestellt, die aus Erdöl gewonnen werden, wie iPhones, Defibrillatoren, Fernseher, Röntgengeräte usw.!

> Ohne Erdöl gäbe es nichts, was Strom braucht!

> Netto-Null-Zusagen können die Ungleichheiten beim Klimaschutz potenziell verschärfen. So können beispielsweise reiche Länder, zu denen einige der größten historischen Umweltverschmutzer gehören, Ausgleichsprojekte außerhalb ihrer Grenzen finanzieren, während sie im eigenen Land weiterhin die Umwelt verschmutzen.

> Im Gegenzug wird von den Entwicklungsländern erwartet, dass sie viele kostspielige Klimaschutzmaßnahmen ergreifen, wie die Umstellung auf erneuerbare Energien und die Elektrifizierung des Verkehrs.

> Solange kein Ersatz für Erdöl gefunden wird, kann die Welt nicht auf Erdöl verzichten, welches die Grundlage unserer materialistischen Gesellschaft ist.

Die führenden Politiker der Welt leben weiterhin in der „gefährlichen Illusion“ eines globalen Übergangs zu „reiner Elektrizität“, von der sie glauben, dass sie die Verwendung von Erdöl überflüssig machen wird, das die Gesellschaft in wenigen Jahrhunderten so weit gebracht hat. Ohne die Produkte, die aus den aus Erdöl hergestellten Petrochemikalien hergestellt werden, können sich die politischen Entscheidungsträger keine Jets, Schiffe, Verteidigungs- oder Raumfahrtprogramme ausdenken!

Die heutige moderne Welt kann ohne Erdöl nicht überleben!

In den letzten 200 Jahren, nach der Entdeckung des Erdöls, stieg die Weltbevölkerung von 1 auf 8 Milliarden Menschen. Heute sind alle verfügbaren Stromerzeugungsoptionen wie Windturbinen, Sonnenkollektoren, Kernkraft, Wasserkraft, Kohle und Erdgas auf Produkte und Komponenten angewiesen, die aus Erdöl hergestellt werden, um Strom zu erzeugen.

Ein Rückblick auf die Geschichte der Erdölindustrie zeigt, dass das schwarze, schlammig aussehende Rohöl praktisch nutzlos war, wenn es nicht in Raffinerien zu Erdölderivaten verarbeitet werden konnte, die heute die Grundlage für chemische Produkte wie Kunststoffe, Lösungsmittel und Medikamente bilden – unerlässlich für den modernen Lebensstil. Die mehr als 6000 auf Erdöl basierenden Produkte werden für die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschheit verwendet, und die Erzeugung von Elektrizität gab es vor ein paar Jahrhunderten noch nicht.

Heute gibt es mehr als 50.000 Handelsschiffe, mehr als 20.000 Verkehrsflugzeuge und mehr als 50.000 Militärflugzeuge, die mit aus Erdöl hergestellten Kraftstoffen betrieben werden. Auch die Kraftstoffe für die schweren und langstreckentauglichen Flugzeuge, die Menschen und Waren transportieren, die Handelsschiffe für die globalen Handelsströme und die Militär- und Raumfahrtprogramme sind von den aus Erdöl hergestellten Kraftstoffen abhängig.

Bei Flugzeugen und Schiffen, genauso wie bei den verschiedenen Möglichkeiten der Stromerzeugung, werden Teile und Komponenten aus Erdölderivaten verwendet, die aus Rohöl hergestellt werden.

Ohne Erdöl kann es keinen Strom geben. Alle Teile zur Erzeugung von Elektrizität und alle Komponenten, die zur Nutzung von Elektrizität benötigt werden, werden alle aus Erdölderivaten hergestellt, die aus Rohöl gewonnen werden. In der Zeit vor 1800, vor dem Erdöl, hatte die Menschheit keinen Strom.

Nach dieser kurzen Auffrischung des Wissens über Energie sind weitere Gespräche erforderlich, um den Unterschied zwischen der reinen Elektrizität aus erneuerbaren Energien und den PRODUKTEN zu erörtern, welche die Grundlage der materialistischen Welt der Gesellschaft bilden.

Link: https://www.cfact.org/2024/01/03/todays-constructive-world-cannot-survive-without-crude-oil/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE