Kategorie: Nachrichten

Analysen des „Waffenstillstand“ Pokers zwischen USA-Ukraine und Russland
Vertreter der USA und Ukraine sind in Jeddah zusammen gesessen und haben einen Vorschlag ausgebrütet, der angeblich ein Schritt zur Beendigung des Krieges ist. Aber ist er das, oder ist es vielmehr ein Versuch den Krieg zu verlängern? TKP hat gestern dazu zwei Berichte gebracht. Der eine stützt sich auf Medienberichte und einige kritische Quellen. […]
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Deutschlands Wohlstand hängt an Merz‘ seidenem Faden
Von MEINRAD MÜLLER | Trotz brachialer Kritik an US-Präsident Donald Trump, wie sie jüngst von CDU-Chef Friedrich Merz geäußert wurde, bleibt Deutschlands Wirtschaft an der Nabelschnur der Vereinigten Staaten hängen. Sollte Trump zudem den Krieg in der Ukraine beenden, wonach es seit Dienstag sehr stark aussieht, stünden CDU und SPD mit ihrem milliardenschweren „Sondervermögen“ da wie begossene Pudel. Wer ernsthaft glaubt, dass Deutschland den USA die Leviten lesen könnte, gleicht einem Kätzchen, das einem Elefanten droht.
Nach zwei schwachen Jahren unter Präsident Biden zeichnet sich in den USA nun dank Donald Trumps Rückkehr eine wirtschaftliche Erholung ab. Besonders die Industrie atmet auf und setzt auf Trumps klare Linie. Unternehmen zeigen sich zuversichtlich und wollen neue Stellen schaffen, Arbeitnehmer wagen es wieder, freiwillig zu kündigen, stets ein Indikator dafür, dass bessere Jobangebote erwartet werden.
Der Einkaufsmanager-Index, ein verlässlicher Indikator für die Stimmung in der Industrie, signalisiert ebenfalls erste Erfolge. Doch von einem echten Aufschwung ist Amerika noch entfernt. Trump setzt erneut auf Protektionismus, etwa durch Zölle auf Stahl und Aluminium, um amerikanische Arbeitsplätze und Produktion zu schützen. Zwar zeigen sich erste positive Effekte, doch bis zur vollständigen Wirkung werden noch Monate vergehen.
Trumps jüngste Zolldrohungen gegen Kanada unterstreichen seinen konsequenten Kurs der wirtschaftlichen Unabhängigkeit. Für Deutschland heißt das vor allem eins: Wenn Trump erfolgreich ist, profitieren auch deutsche Unternehmen indirekt. Scheitert er, trifft dies auch Deutschland empfindlich.
Allerdings birgt Trumps Politik auch Risiken. Höhere Zölle könnten zu einer verstärkten Inflation führen und langfristig das Wachstum der US-Wirtschaft bremsen. Deutschland könnte in diesem Szenario massiv verlieren, denn unser Wohlstand ist nach wie vor abhängig von der amerikanischen Konjunktur.
Trumps Wirtschaftspolitik mag erste Früchte tragen, doch die Lage bleibt angespannt. Die deutsche Politik sollte ihre selbstgerechte Kritik gegenüber den USA zurückfahren und sich bewusst machen, dass unser Wohlstand und unsere Sicherheit vom Erfolg oder Scheitern Amerikas abhängen.
Wenn die amerikanische Wirtschaft hustet, bekommt Deutschland eine Grippe – ist eine Weisheit, die aktueller kaum sein könnte. Die massiven Tiraden von Friedrich Merz gegen Donald Trump sind, um im Jargon von Merkel zu sprechen, „nicht hilfreich“.
Meinrad Müller.
Meinrad Müller (71), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

Linksgrüne traurig: Rassistischer Angriff auf Mutter in Herne frei erfunden

Die Empörung war gewaltig: Eine junge Mutter mit indischen Wurzeln behauptete, von einem Radfahrer rassistisch beleidigt und brutal in den Rücken getreten worden zu sein. Ihr nur zwei Monate altes Baby sei dabei auf de Kopf gefallen! Die Geschichte hatte Lücken, doch das mediale Establishment war verzückt – endlich wieder ein Aufhänger für eine “Demo gegen rechts”. Nun stellte sich jedoch heraus: Die Frau hat den Angriff wohl frei erfunden.
Laut Pressemitteilung der Polizei war eine 28-jährige “Hernerin” am 10. März gegen 15 Uhr mit ihrem erst zwei Monate alten Baby im Park am Erlenwerg unterwegs. (Der “Bild” zufolge hat die Frau indische Wurzeln.) In der Nähe des Ententeichs soll sie ihre kleine Tochter aus dem Kinderwagen gehoben haben – dann soll ein Radfahrer vorbeigefahren sein: Angeblich trat er unvermittelt von hinten gegen den Oberkörper der Frau und äußerte eine “ausländerfeindliche Parole” (laut “Bild” war es “Scheiß Ausländer!”). Die 28-Jährige stürzte angeblich – ihr Baby schlug dabei mit dem Kopf auf den Boden. Eine ältere Dame soll ihr zur Hilfe geeilt sein.
Für einiges Stirnrunzeln sorgte in den Kommentarspalten, dass die Frau daraufhin zunächst nach Hause gegangen sein soll, um erst dann Polizei und Rettungskräfte zu verständigen. Und das bei einem nur zwei Monate alten Baby, das auf den Kopf fiel? Das Kleine kam dann zur Beobachtung ins Krankenhaus. Zum Radfahrer gab es kaum Infos: Er sei männlich und bekleidet mit einem Shirt mit Aufdruck gewesen, zum Rad gab es keine Angaben. Da dem Normalbürger sehr wohl bewusst ist, dass die Gefahr in Deutschland nicht von “rechts” kommt, wunderte man sich sehr über diese wilde Geschichte.
Der polizeiliche Staatsschutz übernahm den Fall. In der Pressemitteilung der Polizei sprach man von einem erschütternden Vorfall – was völlig korrekt wäre, wenn es sich denn wirklich so zugetragen hätte. Doch das hat es offenbar nicht. Denn am gestrigen 12. März ruderte man zurück: Es hatten sich unabhängige Augenzeuginnen gemeldet, die den Ablauf gänzlich anders schilderten. Die Polizei schreibt:
Die 28-jährige Hernerin war mit ihrem Baby im Park am Erlenweg unterwegs. Das Baby befand sich im Kinderwagen. Am Kinderwagen hatte die Hernerin die Leine eines Hundes festgemacht. Dieser hat so stark daran gezogen, dass der Kinderwagen samt Baby umfiel. Eine Zeugin hatte die Mutter dann unterstützt.
Einen aggressiven Zweiradfahrer oder ausländerfeindliche Parolen soll es dabei laut der Zeugen nie gegeben haben!
Demnach hatte die Frau ihr Baby durch die Fixierung des Hundes am Kinderwagen wohl selbst gefährdet. Warum sie das Geschehen so gänzlich anders darstellte, sollen nun die weiteren Ermittlungen zeigen – der Staatsschutz ermittelt jetzt gegen die 28-Jährige.
Schlagzeilen wie “Rassist tritt auf Mama mit Baby ein” (Bild) waren nach der ersten Mitteilung natürlich schnell geschrieben. Dass sich in der Vergangenheit mehrfach bei angeblich rassistischen Übergriffen herausstellte, dass sie sich so gar nicht zugetragen haben (erinnert sich noch jemand an die angebliche brutale Attacke auf ein afrikanisches Mädchen in Grevesmühlen, die letzten Sommer landesweit zu Empörungsgeschrei führte?), ignorieren Systemmedien gern. So auch hier.
Amüsant: Das Bündnis Herne hatte nach dem Fake-Angriff sogleich eine Mahnwache angekündigt – die fällt nun leider ins Wasser. Für die Linken steht aber fest, dass die Mutter, die laut Augenzeugenberichten ihr Kind in Gefahr brachte, in dieser Geschichte trotzdem das Opfer ist: Man wünsche der jungen Frau “in Anbetracht des zu erwartenden Shitstorms viel Kraft und Unterstützung”. Ob die Polizei, die mit Feuereifer Ermittlungen gegen ein nicht existierenden Täter aufgenommen hatte, sie auch als Opfer betrachtet?

Schulden-Orgie: Entscheidung über Eilanträge gegen Bundestags-Sondersitzungen verzögert sich
Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zu dengeplanten zwei Bundestags-Sondersitzungen über die historisch beispiellose Schulden-Orgie von Union und SPD könnte noch einige Tage auf sich warten lassen. Bisher war erwartet worden, dass sie noch vor der ersten Sondersitzung am Donnerstag (13. März) kommt.
Ein Gerichtssprecher in Karlsruhe sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Entscheidung werde vor dem 18. März fallen. An diesem Tag soll in zweiter und dritter Lesung ebenfalls im Rahmen einer Sondersitzung des Parlaments über eine Grundgesetzänderung abgestimmt werden, die für die Verabschiedung des sogenannten Finanzpakets erforderlich ist. Dagegen haben AfD und Linkspartei geklagt.
Am 13. März soll im Parlament die erste Lesung des Gesetzentwurfs stattfinden. Dieser wird bislang von den „Grünen“abgelehnt, deren Zustimmung für das Zustandekommen der erforderlichen Zweidrittelmehrheit nötig ist.
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Neue Ablenkung vom wirklichen Corona Skandal: BND wusste angeblich schon 2020 mehr
Der deutsche Geheimdienst BND will schon 2020 gewusst haben, dass das „neuartige“ Coronavirus aus dem Labor stammt. Es ist neuerlich der Versuch, die Diskussion einzufangen und in eine gewünschte Richtung zu lenken. Wie das Ungeheuer vom Loch Ness tauchen von Zeit zu Zeit alternative Behauptungen auf, das Virus stamme aus dem Labor oder die Laborgeschichte […]
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Das Energie-Ungleichgewicht der Erde: Teil I
Kevin Kilty
Im Frühsommer letzten Jahres stieß ich bei einer Internetrecherche auf Googles KI Overview, das mir mitteilte, dass das Energieungleichgewicht der Erde (EEI), d. h. die Differenz zwischen der eingehenden Sonneneinstrahlung und der ausgehenden Sonneneinstrahlung plus langwelligem Infrarot, 0,5 ± 0,47 W/m² beträgt. Wie die meisten Fakten, die die KI-Übersicht bietet, schenkte ich ihr damals wenig Beachtung, sondern legte sie in meinem Gedächtnis ab.
Später begann ich, über diese Zahl nachzudenken. Dabei fielen mir mehrere Dinge auf. Erstens schien mir die Unschärfe ein Versuch zu sein, den Wert nicht als 0,5 ± 0,5 zu schreiben und damit möglicherweise Null in das angegebene Konfidenzintervall einzuschließen. Schließlich ist es schwierig, davon zu sprechen, dass die Welt zu kochen beginnt, wenn das Konfidenzintervall für die Wärmequelle Null einschließt – d. h. überhaupt keine Wärmequelle. Zweitens ist die Zahl sehr klein, wenn man bedenkt, dass die einfallende Sonneneinstrahlung in den gemäßigten Zonen zu jeder Zeit über 1100 W/m² betragen kann und obendrein sehr variabel ist. Ich fragte mich: „Wie misst man diese Ungleichgewichtszahl und wie gut können wir ihre Unsicherheit charakterisieren?“ Ich erwartete zu erfahren, dass die EEI im Vergleich zur Variabilität des Klimas eine sehr kleine Zahl ist und dass ihre Größenordnung sehr unsicher ist.
Es ist schwierig, AI Overview dazu zu bringen, Dinge zu einem späteren Zeitpunkt zu wiederholen, und es hatte keinen Sinn, die ursprüngliche Quelle für den Wert von 0,5 ± 0,47 W/m² zu finden. Schließlich fand ich den Ursprung dieses Wertes, erfuhr aber, dass er sich nicht auf den EEI an sich bezog. Vielmehr handelte es sich um ein Maß für die Veränderung des EEI von Jahrzehnt zu Jahrzehnt. Bei meiner Suche fand ich jedoch eine Reihe von EEI-Werten an verschiedenen Orten, die auf unterschiedliche Weise angegeben wurden:[1] Die Schätzungen reichten von 0,47 W/m² bis 1,0 W/m².
Ein Teil dieser Streuung, die sich in all diesen Werten zeigt, lässt sich dadurch erklären, dass die Zahlen unterschiedliche Zeiträume abdecken. Beispielsweise beziehen sich die von Von Stuckmann et al. [2] angegebenen Werte von 0,47 W/m² und 0,76 W/m² auf die Zeiträume 1971-2018 bzw. 2010-2018. Nichtsdestotrotz ist dies eine ziemlich große Streuung der Schätzungen für das Energieungleichgewicht, wenn man bedenkt, dass eine Person es als „die grundlegendste Messgröße, die die wissenschaftliche Gemeinschaft und die Öffentlichkeit als Maßstab dafür kennen muss, wie gut die Welt bei der Aufgabe, den Klimawandel unter Kontrolle zu bringen, vorankommt…“ beschreibt.
Darüber hinaus sind die Unsicherheitswerte für diese sehr wichtige Zahl unklar. Handelt es sich um Werte mit einer Standardabweichung, 95 % Konfidenzintervalle, 90 % Werte oder etwas anderes? Es stellt sich heraus, dass sie eine Mischung sind. Da einige Leute behaupten, dass der EEI mit der Zeit steigt, handelt es sich dabei um Mittelwerte über einen bestimmten Zeitraum plus Unsicherheit, die verzögert werden, oder sind sie zu einem bestimmten Zeitpunkt aktuell? Es gibt viele Fragen zu beantworten.
Schauen wir mal, was wir in einigen ausgewählten Literaturrecherchen herausfinden können.
Bilanzierung der Energie
Die Energiebuchhaltung der Erde unterscheidet sich nicht sonderlich von der doppelten Buchhaltung. Es gibt ein Einnahmenkonto (eingehende Sonneneinstrahlung) und die Ausgaben für die ausgehende langwellige und reflektierte Sonneneinstrahlung. In unserem Energiebuch gibt es ein Aktiva-Konto, auf dem ich alle Energiezuführungen für nützliche Dinge wie die Erwärmung des Planeten oder seine Begrünung verbuchen würde, das die Alarmisten aber vielleicht als Passiva-Konto bezeichnen würden, und ein Energie-Eigenkapital-Konto der Erde.
Wie auch immer wir diese Konten nennen, unser System der doppelten Buchführung muss ausgeglichen sein, und dies sollte zwei unabhängige Möglichkeiten bieten, die Energiebilanz oder deren Fehlen zu bestimmen. Bei der einen Methode betrachten wir die Energieströme, die eine Grenze auf Satellitenebene überschreiten. Bei der anderen Methode betrachten wir alle Orte, an denen sich Energie angesammelt zu haben scheint. Im Prinzip sollten die beiden Verfahren innerhalb der jeweiligen Unsicherheit die gleichen Zahlen liefern.
Größenordnung und Unsicherheit
Da das Energieungleichgewicht eine von vielen Messgrößen ist, die als Argument für Veränderungen in der Lebensweise, bei Produkten und in der Wirtschaft insgesamt herangezogen werden, sollte es besser nachgewiesen werden, dass es sich um eine sehr sichere Angelegenheit handelt. Das bedeutet zumindest, dass sie genau gemessen werden muss.
Die Unsicherheit einer Messung ist nicht nur eine Frage der Zufälligkeit eines gemessenen Prozesses oder der Zufälligkeit einer Stichprobe in einer Population. Sie muss alle Aspekte einer Messung einbeziehen, von der inhärenten Zufälligkeit des zu messenden Prozesses über Unsicherheiten bei der Konstruktion der Instrumente, der Kalibrierung, der Drift, der Installation (man denke hier an das Projekt der Oberflächenstationen), der Algorithmen und der Datenreduktion. Wenn ein stationärer Prozess wirklich zufällig abgetastet wird, kann die Streuung der Messungen alle Unsicherheitskomponenten umfassen [3]. Ausnahmen sind systematische Fehler und Verzerrungen. Fehler und Verzerrungen sind besonders problematisch, wenn es sich um spezielle oder einzigartige Instrumente und Plattformen handelt, da diese Geräte, die vielleicht nur aus einigen wenigen Einheiten bestehen, kein statistisches Ensemble ergeben und die Verzerrungen in den Messstatistiken allein wahrscheinlich nicht erkannt werden.
Henrion und Fischoff stellten insbesondere fest, dass Messungen physikalischer Konstanten dazu neigten, sich nahe beieinander zu gruppieren, selbst wenn spätere und bessere Messungen zeigten, dass diese Gruppierung extrem unwahrscheinlich war [4]. Sie vermuteten, dass dies ein Artefakt der Soziologie der physikalischen Wissenschaft ist. In gewissem Sinne bestand ein Konflikt zwischen dem Wunsch, die endgültige Arbeit zu erstellen (geringe Unsicherheit) und der Gewissheit, richtig zu liegen (größere Vertrauensbereiche), wobei erstere oft den Sieg davontrug. Eine weitere Erkenntnis war, dass die Wissenschaftler die Voreingenommenheit schlecht einschätzen und dass vermeintlich unabhängige Forschungsgruppen zu einem Wert gedrängt werden können, der von der einflussreichsten Gruppe unter ihnen gefunden wurde (Bandwagon-Effekt). In der Klimawissenschaft wird ein ähnlicher Anstoß durch den Wunsch erzeugt, schockierende Ergebnisse zu produzieren – ein Effekt, den man als „Es ist schlimmer als wir dachten“ bezeichnen könnte.
Direkte Messungen des Energieflusses
Eine direkte Messung des Energieungleichgewichts ist durch Satellitenmessungen möglich. Das Experiment „Clouds and the Earth’s Radiant Energy System“ (CERES) der Nasa umfasste sieben verschiedene Radiometer, die ab 1997 auf fünf verschiedenen Satelliten flogen. Diese Radiometer ermöglichten die direkte Messung der eingehenden Sonnenstrahlung, der ausgehenden Sonnenstrahlung und des ausgehenden LWIR. Zwei dieser Satelliten hatten ihr Betriebsende im Jahr 2023, wurden aber danach weiter betrieben. Sowohl Terra als auch Aqua leiden jetzt unter Treibstoff- und Energiemangel. Ein neues Mitglied dieses Experiments, Libera, soll Anfang 2028 in Betrieb genommen werden. Dieses Programm hat im Laufe der Jahre einige interessante Dinge entdeckt.
Auf einer Konferenz im September 2022 fasste Norman G. Loeb die CERES-Mission, ihre Ergebnisse und einige Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen zusammen [5]: Demnach hat sich das Energieungleichgewicht der Erde von 0,5 ± 0,2 W/m² in den ersten zehn Jahren dieses Jahrhunderts auf 1,0 ± 0,2 W/m² in jüngster Zeit verdoppelt. Dieser Anstieg ist das Ergebnis eines Anstiegs der absorbierten Sonnenstrahlung um 0,9 ± 0,3 W/m², der teilweise durch einen Anstieg der ausgehenden langwelligen Strahlung um 0,4 ± 0,25 W/m² ausgeglichen wird.
Was bedeuten diese Unsicherheitsschätzungen und wie glaubwürdig sind sie? Zur Beantwortung des „Was“-Teils dieser Frage ist das Verfahren Nr. 20 in der Powerpoint in Abbildung 1 wiedergegeben.
Dies zeigt einen Vergleich direkter Messungen der Ein- und Ausstrahlung mit der planetarischen Wärmeaufnahme, auf die ich im Folgenden eingehen werde, die aber auf eine unabhängige, indirekte Messung des Strahlungsungleichgewichts hinausläuft. Die beiden Messgrößen liegen mit 0,5 ± 0,47 W/m² pro Jahrzehnt eng beieinander. Diese Folie offenbart die Quelle der Zusammenfassung von AI Overview! Die Unsicherheit wird als Konfidenzintervall (5 %, 95 %) angegeben; ±0,47 entspricht also einer Standardabweichung von ±0,29. Was in diesem Schaubild gut aussieht, ist die Übereinstimmung in dem, was wir als zwei unabhängige Schätzungen des Energieungleichgewichts vermuten.
Weitere Untersuchungen zeigen, dass diese Übereinstimmung nicht so ist, wie sie scheint. Unabhängig davon, auf welchen Abdeckungsfaktor sich diese ±-Zahlen beziehen (𝞼, 2𝞼, 90 % CI, 95 % CI usw.), würde ein Verfahren, das sich aus der Veränderung der Sonnenenergie abzüglich der ausgehenden Langwelle zusammensetzt, 0,5 ± 0,39 W/m² ergeben; dies kombiniert mit den 0,5 ± 0,2 W/m² eines vorangegangenen Jahrzehnts würde 1,0 ± 0,44 W/m² ergeben, nicht 1,0 ± 0,2 W/m². Es sei denn, es besteht eine negative Korrelation zwischen ihnen, die nie erklärt wird. Ich hatte echte Schwierigkeiten, die Zahlen, die ich gelesen habe, miteinander in Einklang zu bringen. Und es gibt noch mehr.
Ich begann meine Nachforschungen über die Unsicherheit des Energieungleichgewichts, indem ich mich auf einen Sonderband des JGR vom Mai 1986 bezog, der sich mit der Instrumentierung des Vorgängers von CERES, dem Earth Radiation Budget Experiment (ERBE), befasste [6]. Dort heißt es:
„Diese Instrumente sind so ausgelegt, dass sie Strahlungsfluss- und Strahlungsexitanzmessungen mit einer Messunsicherheit von besser als 1 % über eine zweijährige Umlaufzeit liefern.“ [7]
Es gibt zwei Tabellen in dieser Studie, die für unsere Frage der Unsicherheit relevant sind. Tabelle 1 in dieser Studie zeigt die sehr großen Schwankungen des Ungleichgewichts von mehreren zehn W/m², die auf die interne Klimavariabilität zurückzuführen sind – Schwankungen, die weitaus größer sind als die glaubwürdige EEI aufgrund von Antrieben. Tabelle 2 in dieser Studie enthält eine Liste bekannter und unbekannter Abweichungen. Die bekannten Abweichungen reichen von -2 bis +7 W/m², und der aus Satellitenmessungen gewonnene EEI ist um einen Faktor von vielleicht fünf zu groß, um glaubwürdig zu sein.
Während sich die intrinsische Unsicherheit der Instrumente von ERBE zu CERES offenbar nicht wesentlich verbessert hat, wurden die Messungen des Energiebudgets durch Korrelationen zwischen CERES-Instrumenten und anderen Weltraumplattformen sowie durch Bodenmessungen verbessert. Unabhängig von der Cleverness dieser Systeme bringen sie Unsicherheiten von anderen Instrumenten, Plattformen und Algorithmen mit sich, die in die Ergebnisse einfließen sollten. Ich hätte mir gewünscht, irgendwo eine vollständige Analyse der Unsicherheiten zu sehen, aber ich habe sie nicht gefunden.
Besorgniserregender ist jedoch die Diskussion über Algorithmen zur Verbesserung dieses Umstandes für die Zwecke der Klimamodellierung, indem in einem Fall Anpassungen der LWIR-Strahlungsdichtemessung und auch verschiedene Anpassungen der SW-Strahlungsdichtemessungen vorgenommen wurden, um einen EEI zu erhalten, der mit den Schätzungen der planetarischen Wärmeaufnahme kompatibel ist. Die damals vorgenommenen Anpassungen waren nicht geringfügig, sondern um einen Faktor zwei größer als der EEI selbst,[9] mit anderen Worten: Die Schätzungen der Wärmeaufnahme in den Ozeanen und der Atmosphäre haben die Satellitenmessungen in eine bevorzugte Richtung gedrängt. Die beiden Verfahren zur Schätzung des EEI sind nicht unabhängig voneinander. Wir haben nicht wirklich ein System der doppelten Buchführung.
Planetarische Wärme-Aufnahme
Die Orte auf der Erde, an denen überschüssige Energie gespeichert werden könnte, sind die folgenden: 1) Temperaturänderung der Atmosphäre unterhalb der Tropopause, 2) Temperaturänderung der Ozeane oberhalb von 2000 m Tiefe, 3) Temperatur der Bodenoberfläche/Unterfläche und 4) Änderung der Temperatur der Kryosphäre und Phasenwechsel. Ein aktueller Überblick über all diese Daten und Ergebnisse findet sich in von Schuckmann et al. (2023) [2] Einige Schätzungen sind wirklich bemerkenswert mit einer behaupteten relativen Unsicherheit von unter 10 % (Unsicherheit geteilt durch Erwartungswert), wenn man bedenkt, dass 2) bis 4) Orte sind, die einer direkten Messung entzogen sind.
Die Autoren scheinen jedoch zu erkennen, dass ihre Unsicherheitsschätzungen nicht so rosig sind. Sie sagen:
„Die Ensemble-Streuung gibt einen Hinweis auf die Übereinstimmung zwischen den Produkten und kann als Indikator für die Unsicherheit verwendet werden. Die Grundannahme für die Fehlerverteilung ist Gauß mit einem Mittelwert von Null, der durch ein Ensemble verschiedener Produkte angenähert werden kann. Sie berücksichtigt jedoch keine systematischen Fehler, die zu Verzerrungen innerhalb des Ensembles führen können, und stellt nicht die gesamte Unsicherheit dar.“
Dennoch wird uns im vielleicht optimistischsten Fall gesagt, dass die gegenwärtige Rate der Wärmeaufnahme 0,76 ± 0,1 W/m² [2] oder vielleicht sogar 0,77 ± 0,06 W/m² [10] beträgt. Diese Zahlen ergeben sich aus der Summe der Beiträge 1) bis 4) in unserer Liste; allerdings stammen 89 % allein aus dem Ozean. Die angegebene Unsicherheit sollte sich zumindest aus der Addition der jeweiligen Unsicherheiten der Beiträge in Quadratur ergeben, als ob es sich bei diesen Daten um unkorrelierte, unabhängige und unvoreingenommene Schätzungen der gleichen Sache handelt.

Abbildung 2. Speicherung des Energieungleichgewichts im Ozean. Aus K. von Schuckmann et al. (2023) Heat stored in the Earth system 1960-2020, © Author(s) 2023. Dieses Werk wird unter der Creative Commons Attribution 4.0 License verbreitet.
Die gigantische Arbeit von Struckmann et al. [2], an der 68 Co-Autoren aus 61 Institutionen beteiligt sind, ist eine Lawine von Daten, die in verschiedenen Einheiten, über unterschiedliche Zeiträume und aus zahlreichen Quellen und Untergruppen von Quellen stammen. Es ist äußerst schwierig, sie zu sortieren. Abbildung 2 zeigt nur ein Beispiel für die Unstimmigkeiten, die ich in der Zusammenstellung sehe. Vergleichen Sie z. B. die im Ozean gespeicherte Wärme von 1960 bis 2020 mit der von 1993 bis 2020. Der Tiefenbereich 0-2000 m setzt sich sicherlich aus der Summe von 0-700 m und 700-2000 m zusammen, wie die Summen in beiden Fällen deutlich zeigen. Die Unsicherheitsangaben sind jedoch nicht miteinander zu vereinbaren. In einem Fall ergeben die Unsicherheiten von 0,1 und 0,04 zusammen 0,1, im anderen Fall 0,2. Vielleicht gibt es eine Kovarianz zwischen den beiden Tiefenbereichen; allerdings zeigt Abbildung 2 in Von Schuckmann et al [2] eine offensichtliche positive Korrelation in allen Tiefenbereichen – etwas, das die Unsicherheit verstärken und nicht verringern sollte.
Verstärkung der EEI
Ein hervorstechendes Thema all dieser Arbeiten zum Energieungleichgewicht ist, dass sich die Wärmeaufnahme beschleunigt. Loeb et al [10] weisen auf Satellitenbeobachtungen hin, die zeigen, dass sich das Energieungleichgewicht von 0,5±0,2 W/m² im Zeitraum 2000 bis 2010 auf 1,0±0,2 W/m² im Zeitraum 2010 bis 2020 verdoppelt hat – was ich als dekadische Schätzung bezeichnen würde. Der Anstieg ist das Ergebnis von 0,9±0,3 W/m² mehr absorbierter Sonnenstrahlung, die teilweise durch einen Anstieg der ausgehenden langwelligen Strahlung um 0,4±0,25 W/m² ausgeglichen wird.
Wieder einmal habe ich Schwierigkeiten, all dies in Einklang zu bringen. Nach den Regeln der Addition unkorrelierter Schätzungen würde man aus der Zunahme der Sonneneinstrahlung und der Zunahme der ausgehenden LWIR-Strahlung einen Wert von 0,5±0,4 W/m² ableiten, den Loeb [5] jedoch mit einem Konfidenzintervall von 5-95 % als 0,5±0,47 W/m² angibt. Das ist rätselhaft.
Von Struckmann et al. [2] schlagen als äquivalente dekadische Verfahren 0,48±0,1 W/m² und 0,76±0,2 W/m² vor (die Unsicherheiten bezeichnen sie als 90% Konfidenzintervall, 5%-95%), was, wenn man den angegebenen Unsicherheiten Glauben schenken darf, weitaus geringer ist als das, was Loeb et al. [10] berechnet. Lässt man jedoch alle Unterschiede außer Acht, so ist es offensichtlich, dass alle Gruppen Beweise für ein beschleunigtes Ungleichgewicht vorlegen. Aber ist dies wirklich erwiesen?
Ich beschloss, ein kleines Experiment mit dem uahncdn_lt_6.0-Datensatz (University of Alabama, Huntsville) durchzuführen. Ich verwendete eine lineare Regression nach der Methode der kleinsten Quadrate. Der lineare Anstiegskoeffizient von Monat zu Monat beträgt 0,0013 C, und das 95 %-Konfidenzintervall liegt zwischen 0,0012 und 0,0014 C/Monat. Abbildung 4 zeigt dies. Wie Dr. Spencer in seinem Blog geschrieben hat, ist diese Änderung von 0,02 °C pro Jahr das Ergebnis eines erhöhten CO₂-Antriebs, und alles, was davon abweicht, ist ein Einfluss der Klimavariabilität.
Eine genaue Betrachtung von Abbildung 3 zeigt, dass die Daten nicht zufällig um die Best-Fit-Linie gestreut sind. Ihr Trend scheint in der Nähe des Ursprungs eher flach zu sein, und an mehreren Stellen befinden sich etwas mehr Daten unterhalb als oberhalb der Linie. Einige Extremwerte treten am Ende der Zeitreihe auf. Diese Form lässt auf eine Krümmung wie einen quadratischen Term schließen.
Also habe ich eine quadratische Funktion nur an die Daten angepasst (kleines Diagramm oben links in Abbildung 3) und erhielt eine anscheinend bemerkenswert gute Anpassungskurve, die am Ursprung eine Nullneigung aufweist und zum Ende hin monoton ansteigt. Ah! Ein Beweis für einen sich beschleunigenden Trend?
Nicht ganz.
Der Anteil der Variation, der durch eine Linie erklärt wird, liegt bei 51 %, durch eine quadratische bei 53% – ein unbedeutender Unterschied. Der Standardfehler der Residuen ist nicht anders (0,198 gegenüber 0,195), und man vermutet, dass die Daten nicht ganz die Anforderung erfüllen, unabhängig und identisch über ihren Bereich verteilt zu sein. Tatsächlich lässt sich leicht zeigen, dass diese Daten über mehrere Zeitskalen hinweg korreliert sind, und die Korrelation allein könnte einem einen Trend vorgaukeln, der nicht vorhanden ist. Diese Tendenz zu einer Abflachung, gefolgt von einem kurzen, aber starken Anstieg, zeigt sich auch in anderen Daten, die das gesamte vergangene Jahrhundert abdecken, beispielsweise 1920-1945. Diese Temperaturdaten sind viel zu variabel, um einen Vorzug des quadratischen Trends gegenüber dem linearen Trend feststellen zu können.
Schlussfolgerungen
Als ich mit diesen Bemühungen begann, erwartete ich, dass ich bei meiner Suche nach einem Energieungleichgewicht eine sehr kleine Zahl mit einer sehr großen Unsicherheit finden würde. Genau das habe ich gefunden. Außerdem war ich überrascht zu sehen, dass die Schätzungen der Wärmeaufnahme einen großen Einfluss auf die Satellitendaten haben, so dass die Schätzungen nicht unabhängig sind. Ich hätte auch damit rechnen müssen, dass der daraus resultierende Wert des EEI dazu dienen würde, die Besorgnis über den Klimawandel zu fördern.
Alle Forscher in dieser EEI-Gemeinschaft bringen das Energieungleichgewicht mit einer ganzen Reihe von Problemen in der heutigen Welt in Verbindung. Für sie bedeutet eine Erwärmung des Planeten nichts als Ärger; es scheint überhaupt keine Vorteile zu geben. Von Schuckmann et al. [2] gehen sogar so weit, auf der Grundlage ihrer Schätzungen des Ungleichgewichts und unter Berücksichtigung der anerkanntermaßen unbekannten Unsicherheiten und Annahmen zu berechnen, wie viel CO₂ aus der Atmosphäre entfernt werden müsste, um uns in das Jahr 1988 zurückzubringen oder um die Erde unter einer Temperaturveränderung von 2°C gegenüber dem Ende des 19. Jahrhunderts zu halten. Warum diese beiden Ziele wichtig sind, ist nicht klar, aber man sagt uns, dass sie irgendwie Klimaprobleme verhindern werden.
Aber Panik auslösende Probleme haben nichts mit geringfügigen Temperaturänderungen zu tun. Hitzewellen entstehen nicht durch einen Hintergrundtemperaturanstieg von 1 oder gar 1,5 °C. Sie sind die Folge von UHI, der sich 10 °C nähert und aus der Art und Weise resultiert, wie wir unsere Megastädte gebaut haben, die voller energieverschwendender Geräte und von der Landluft abgeschnitten sind. Der mickrige Anstieg des Meeresspiegels verursacht keine Überschwemmungen – es sind Fehler im Bauwesen und Menschen, die dort bauen, wo sie es nicht sollten. Die Kenntnis der EEI, die an sich schon interessant sein könnte, wird nichts von alledem verhindern helfen.
References:
1- See for example: Trenberth, et al, Earth’s Energy Imbalance, Journal of Climate, 27, 9, p.3129-3144, 2014 DOI: https://doi.org/10.1175/JCLI-D-13-00294.1; V. Schuckmann, et al, Heat stored in the Earth system: where does the energy go?, Earth Syst. Sci. Data, 12, 2013–2041, https://doi.org/10.5194/essd-12-2013-2020, 2020; Loeb, N.G., et al. Observational Assessment of Changes in Earth’s Energy Imbalance Since 2000. Surv Geophys (2024). https://doi.org/10.1007/s10712-024-09838-8;
2-v Schuckmann, et al, 2023, Heat stored in the Earth system 1960–2020: where does the energy go? System Science Data, 15(4), 1675-1709. https://doi.org/10.5194/essd-15-1675-2023
3 -Guide to Uncertainty in Measurement. Available online at https://www.bipm.org/documents/20126/2071204/JCGM_100_2008_E.pdf
4-Max Henrion and Baruch Fischoff, Am J. Physics. 54,791, 1989. See also Science. 289, 2260-2262, 29 September 2000.
5-Loeb, Norman, Trends in Earth’s Energy Imbalance, ISSI GEWEX Workshop, September 26-30, 2022, Bern, Switzerland. Powerpoint online at: https://ntrs.nasa.gov/api/citations/20220010511/downloads/Loeb_2022_compressed.pptx.pdf
6-B. Barkstrom, and G. Smith, The Earth Radiation Budget Experiment’ Science and Implementation, Reviews of Geophysics, v. 24, n 2, p. 379-390, May 1986
7-Kopia, L. Earth Radiation Budget Experiment Scanner Instrument, Reviews of Geophysics, v. 24, n 2, p. 400-406, May 1986
8-Loeb et al, 2018, Clouds and the Earth’s Radiant Energy System (CERES) Energy Balanced and Filled (EBAF) Top-of-Atmosphere (TOA) Edition-4.0 Data Product, Journal of Climate, DOI: 10.1175/JCLI-D-17-0208.1 “With the most recent CERES edition-4 instrument calibration improvements, the net imbalance from the standard CERES data products is approximately 4.3 , much larger than the expected EEI.“
9-Loeb, et al, 2009, Toward Optimal Closure of the Earth’s Top-of-Atmosphere Radiation Budget. J. Climate, 22, 748–766, https://doi.org/10.1175/2008JCLI2637.1.
10-Loeb, et al, 2024, Observational Assessment of Changes in Earth’s Energy Imbalance Since 2000. Surveys in Geophysics; https://doi.org/10.1007/s10712-024-09838-8
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/09/16/the-earths-energy-imbalance-part-i/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Teil 2 folgt in Kürze
Der Beitrag Das Energie-Ungleichgewicht der Erde: Teil I erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

NiUS-LIVE: SPD-Arbeitsgruppe fordert 500.000 Zuwanderer jährlich
Jeden Morgen von 7 bis 9 Uhr beleuchtet NiUS-LIVE-Moderator Alex Purrucker die Themen, die Millionen Menschen bewegen und über die Deutschland spricht. Am Montag begrüßt er NiUS-Reporter Alexander Kissler und Björn Harms im Studio.
Die Themen heute:
- Eskalation vor der 213. Sitzung des Bundestages am Mittag. Eine SPD-Arbeitsgruppe verlangt eine halbe Million Zuwanderer jährlich und eine Bleibeperspektive für Ausreisewillige. Platzt die Bombe für Friedrich Merz?
- Post ist da! Die Bundesregierung hat die 551 Fragen der Union zum NGO-Komplex beantwortet. Mit ihrer Antwort brandmarkt die Bundesregierung die CDU als verfassungsfeindlich.
- Verstrickungen zwischen Bundesregierung und NGOs – Millionen Steuergelder, die im Sande verlaufen. Machenschaften, Intrigen, Skandale. „Der NGO-Komplex“ – das Debütwerk von Björn Harms – deckt den Sumpf auf.
Weltwoche Daily: Putin wird sich auf Trumps Waffenruhe nicht einlassen
„Weltwoche Daily Deutschland“ – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Von Montag bis Freitag ab 6:30 Uhr mit der Daily-Show von Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:
- Putin wird sich auf Trumps Waffenruhe nicht einlassen.
- Was Russland will: Nato-Rückzug und neutrale Ukraine.
- EU-Kolonialismus in Bosnien: Ein weiterer Demokratie-Skandal.
- Steinbrück und Co. schlagen Alarm.
- Ostdeutsche Freiheitskämpfer und DDR-TV.
- Parlament wählt den Schwächeren: Martin Pfister neuer Bundesrat.
- Freisinn und Mitte verraten die Bauern, einmal mehr.
- Schweizer Kampftruppen in die Ukraine: Berner Pläne.
- Interview mit Jeffrey Sachs.
- Amherds Tränen des Versagens.

Ersparnisse: EU dementiert Enteignungspläne nicht
anonymousnews.org – Nachrichten unzensiert
Ersparnisse: EU dementiert Enteignungspläne nicht
Was meint EU-Kommissionschefin von der Leyen mit dem Satz: „Wir werden private Ersparnisse in dringend benötigte Investitionen umwandeln.“? Unsere Redaktion hat bei der EU mehrfach nachgefragt, bemerkenswerte Antworten, aber kein Dementi zur größten Sorge der Sparer erhalten.
von Frank Hauke
Auch drei Tage nach der Veröffentlichung steht der Satz, der viele Menschen in ganz Europa beunruhigt, weiter unverändert auf der X-Seite von Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen: „Wir werden private Ersparnisse in dringend benötigte Investitionen umwandeln.“ Unser Chefredakteur hatte darüber am Dienstag erstmals berichtet:
Die CDU-Politikerin erläuterte unter anderem damit, was die „Spar- und Investitionsunion“ für die EU-Bürger bedeuten werde. Noch in diesem Monat wolle sie das Projekt vorstellen, das die Mitgliedsstaaten wieder wettbewerbsfähig machen soll.
Etwa mit dem Geld der Sparer? So haben hunderte Follower von der Leyens Aussage verstanden, wie aus den Antworten darunter hervorgeht. Die Redaktion hat am Mittwoch mehrmals bei der EU-Kommission nachgefragt, was der Satz bedeutet. Wir wollten auch wissen, ob die wütenden und besorgten Kommentare auf X unter dem Tweet bekannt seien und wie die Kommission diese Menschen beruhigen möchte. Ja, das habe man gelesen. Mehr war nicht zu erfahren. Auf X hat bisher auch niemand, geschweige denn von der Leyen selbst, den verunsicherten Usern geantwortet.
Von der Leyens Satz bleibt stehen
Keiner unserer Gesprächspartner aus der EU-Kommission wollte sich namentlich nennen lassen. In den ausführlichen Telefonaten war auch niemand bereit, den von-der-Leyen-Satz zu interpretieren oder zurückzunehmen. Schon gar nicht darf die Redaktion etwas aus den Gesprächen zitieren.
Auch der Versuch, eine Brücke zu bauen, scheiterte. Ob von der Leyen vielleicht gemeint haben könnte, sie wolle den EU-Bürgern gutverzinste Anleihen anbieten, wollte die Redaktion wissen. Oder ob sich die Kommissionschefin möglicherweise mißverständlich bzw. falsch ausgedrückt hat? Selbst in diese Richtung, wollte niemand eine Aussage machen – auch nicht vertraulich.
Letztlich versprach die Pressestelle, noch bis Feierabend eine konkrete Antwort auf die Frage zu liefern, wie der Satz zu verstehen ist. Doch diese blieb aus.
Fünf Wochen altes Zitat als Antwort
Als einzige zitierfähige, offizielle Stellungnahme zu von der Leyens Ankündigung hatte die Redaktion zuvor eine E-Mail erhalten mit einem Statement der EU-Kommissarin für Finanzdienstleistungen, Maria Luís Albuquerque. Dieser stammt aus einer EU-Pressemitteilung zur „Spar- und Investitionsunion“ vom 3. Februar. Von der Leyen Aussage datiert allerdings vom Montag, 10. März.
Selbstredend kann Albuquerque damals nicht Bezug auf einen Satz genommen haben, den die Kommissionspräsidenten erst fünf Wochen später sagen wird. Offenbar als gedachte Antwort auf die auch schriftlich erfolgten Nachfragen fettete die Pressestelle der EU-Kommission einen Halbsatz und einen Satz aus Albuquerques Statement von Anfang Februar.
Wir geben diese hier mit den Originalhervorhebungen wieder: „Meine Vision ist einfach: Ich möchte, daß die europäischen Sparer eine angemessene Rendite aus ihren Ersparnissen erzielen.“ Und als zweites: „Der Schwerpunkt wird auf der Steigerung der Ersparnisse für die EU-Bürger und der Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen liegen.“
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ENTHÜLLT: So wird bei der Asylbewerber- und Flüchtlingskriminalität getäuscht und getrickst! (1)

Linken-Chef Van Aken: Antifa-Straftaten dienen dem Allgemeinwohl
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Linken-Chef Van Aken: Antifa-Straftaten dienen dem Allgemeinwohl
Politisch links motivierte Straftaten können dem Allgemeinwohl dienen und die Allgemeinheit schützen, meint Linken-Chef Van Aken. Ein Rechtsbruch sei dann gerechtfertigt – für rechte Straftaten gelte das nicht.
von Günther Strauß
In einem Interview mit der NZZ hat der Vorsitzende der Linken, Jan van Aken, Straftaten relativiert, wenn sie von links kommen. Von den Journalisten des Schweizer Blattes wurde van Aken auf eine Straftat angesprochen, die er gegenüber dem Spiegel zugegeben hatte.
Demnach habe er 2016 Geheimdienstinformationen an Greenpeace weitergegeben, die sich auf das Transatlantische Freihandelsabkommen bezogen. Mittlerweile sei die Straftat verjährt. Van Aken stellte die Frage in den Raum, ab wann ein Ziel einen Rechtsbruch rechtfertigen könne: „Manchmal muss man Grenzen übertreten, um die Allgemeinheit zu schützen.“
In einem Interview mit der NZZ hat der Vorsitzende der Linken, Jan van Aken, Straftaten relativiert, wenn sie von links kommen. Von den Journalisten des Schweizer Blattes wurde van Aken auf eine Straftat angesprochen, die er gegenüber dem Spiegel zugegeben hatte.
Demnach habe er 2016 Geheimdienstinformationen an Greenpeace weitergegeben, die sich auf das Transatlantische Freihandelsabkommen bezogen. Mittlerweile sei die Straftat verjährt. Van Aken stellte die Frage in den Raum, ab wann ein Ziel einen Rechtsbruch rechtfertigen könne: „Manchmal muss man Grenzen übertreten, um die Allgemeinheit zu schützen.“
Einem AfD-Abgeordneten gesteht er diese Gewissensfreiheit auf hypothetische Nachfrage der NZZ hingegen nicht zu: „Wer andere ausgrenzt und nach unten tritt, dient ja nicht dem Gemeinwohl“, so van Aken. Anders bei politisch linken Vergehen wie seinem.
Van Aken war damals gegen das Freihandelsabkommen, weil es aus seiner Sicht den Verbraucherschutz und Arbeitnehmerrechte verletzte. In den 90er-Jahren arbeitete er selbst als Aktivist für Greenpeace. Aufgrund des öffentlichen Drucks durften die Abgeordneten Einblick in die geheimen Dokumente bekommen.
Es galten strenge Regeln für die Anwesenden. Handys mussten abgegeben werden, und den Abgeordneten wurde es verboten, über den Inhalt der Dokumente zu sprechen. Van Aken betrat den Leseraum mit versteckter Kamera, um die Dokumente abzufilmen. Anschließend drückte er den Film einem ehemaligen Freund bei Greenpeace in die Hand, mit den Worten „macht damit, was ihr wollt“.
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Ukrainische Organhändlerin in Polen verhaftet
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Ukrainische Organhändlerin in Polen verhaftet
Schon seit Jahren heißt es immer wieder, die Ukraine sei eines der Zentren des Organhandels. Eine Festnahme in Polen scheint nun entsprechende Vermutungen zu bestätigen. Vor allem, weil die Festgenommene in der Ukraine nicht behelligt wurde – trotz internationalen Haftbefehls.
von Manfred Ulex
Die polnischen Behörden haben eine 35-jährige Ukrainerin festgenommen, die in Kasachstan wegen Organhandels verurteilt wurde. Nach offiziellen polnischen Angaben handelt es sich um Xenia P.; die Flüchtige wurde wegen illegaler Entnahme menschlichen Gewebes verurteilt, darunter Nieren von 56 Opfern im gesamten postsowjetischen Raum und in Thailand, so das Büro der Bezirksstaatsanwaltschaft in Przemysl.
Sie wurde letzte Woche bei der Überquerung der Grenze zur Ukraine im Zug festgenommen, wegen eines internationalen Haftbefehls von Interpol, sagte Marta Petkowska, Sprecherin der Staatsanwaltschaft, am Dienstag auf einer Pressekonferenz.
Xenia P. stand seit November 2020 auf der internationalen Fahndungsliste, weil Kasachstan ihre Auslieferung wegen einer Haftstrafe von zwölf Jahren forderte, die für Verbrechen verhängt wurde, die zwischen 2017 und 2019 begangen wurden.
Moskau hat wiederholt gewarnt, dass Organhandel in der heutigen Ukraine ein ertragreiches kriminelles Gewerbe sei, das von der Korruption der Regierung, einer hohen Zahl möglicher Opfer und der Nachfrage skrupelloser Käufer in EU-Ländern angetrieben werde.
Russland erklärt, dass die Regierung in Kiew diesen illegalen Handel durch eine Aufweichung der Regelungen für Transplantationen und Organentnahmen erleichtert habe, auch in der Frage der Zustimmung der Spender. Jüngst erst hatte das ukrainische Parlament beschlossen, eine Organentnahme sei auch ohne Zustimmung der Angehörigen legal.
Im Juni 2024 berichteten ukrainische Medien, es werde gegen einen ehemaligen stellvertretenden Gesundheitsminister wegen Verschwörung zur illegalen Organentnahme in einem Kiewer Krankenhaus ermittelt. Immer wieder kursieren auch Gerüchte, in Kliniken in Frontnähe würden systematisch Organe entnommen.
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