Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Ab 13 Uhr LIVE aus Mainz: Islamaufklärung mit Stürzenberger

Ab 13 Uhr LIVE aus Mainz: Islamaufklärung mit Stürzenberger

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Die Islamaufklärungstour der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) geht trotz Eier- und Flaschenwürfen von Linksextremisten unverdrossen weiter: Am gestrigen Freitag noch in Wiesbaden (Video oben), folgt am heutigen Samstag von 13 bis 18 Uhr eine Kundgebung mit Hauptsprecher Michael Stürzenberger im benachbarten Mainz. PI-NEWS-Leser aus der Umgebung sind wieder herzlich eingeladen, sich vor Ort an der […]

Wegen Überlastung: Erstes Sozialamt in Deutschland macht den Laden dicht

Das Sozialamt des multikulturellen Berliner Stadtbezirks Neukölln schließt im November für zwei Wochen wegen Überlastung und Personalnot. „Es ist der absolute Notfall. Die Kolleginnen und Kollegen brauchen die Zeit, um die Rückstände abzuarbeiten, weil wir völlig unterausgestattet sind im Sozialamt“, sagte der Sozialstadtrat des Bezirks, Falko Liecke (CDU), im Sender „Radio Berlin-Brandenburg“ (RBB). „Die Not ist schon ziemlich groß. Wir haben bedingt durch die Ukraine-Flüchtlinge unheimlich große Berge an Rückstau, an nicht bearbeiteter Post, an Unterlagen, die nicht bearbeitet werden können derzeit“, erläuterte Liecke.

Nicht nur die Zahl der Ukrainer mit Leistungsansprüchen ist demnach stark gestiegen. Hinzu kommen immer mehr Anträge von Sozialmigranten. Gar nicht erst zu reden von Einheimischen, die auf Stütze angewiesen sind, weil sie ihre Energiekosten nicht mehr schultern können.

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Wie eine Zeitungsanzeige politische Weichen stellte

Wie eine Zeitungsanzeige politische Weichen stellte

Die hier abgebildete Anzeige der nordrhein-westfälischen SPD

war im Wahlkampf für die Landtagswahl am 11. Mai 1980 wahlentscheidend – zusammen mit anderen gleichlautenden Äußerungen. Nie wieder Krieg, dieses bundespolitische, ja weltpolitische Thema bestimmte den Wahlkampf in einem Bundesland!. Die SPD erreichte die absolute Mehrheit, die FDP, die mit einem Koalitionswechsel von Schmidt zu Kohl geliebäugelt hatte, flog mit 4,98 % aus dem Landtag. Die Politik der Entspannung und des Dialogs war gerettet. Zum Hintergrund: Albrecht Müller.

Damals hatte die sozialliberale Koalition im Bund gerade 11 Jahre mit der neuen Ost- und Entspannungspolitik versucht, den Ausgleich auch mit dem Osten, also auch mit der Sowjetunion und der DDR zu erreichen und zu pflegen. Es gab durchaus Erfolge. Siehe auch die Serie alter interessanter Dokumente vom 23. Oktober Dokumente der Verständigung und der beginnenden neuen Konfrontation.

Aber es gab nach wie vor den Widerstand von Seiten der Union, insbesondere von der CSU gegen die Ostpolitik. Auch der Helmut Kohl des Jahres 1980 war nicht der Helmut Kohl des Jahres 1989. In dieser Situation kam im Dezember 1979 die Nachricht, die Sowjetunion habe in Afghanistan militärisch interveniert. Sofort meldete sich Franz Josef Strauß von der CSU: das sei das Ende der Ostpolitik und das Ende des Dialogs mit dem Osten. Im Laufe des Frühjahrs 1980 äußerte auch der FDP-Vorsitzende Hans-Dietrich Genscher, immerhin Koalitionspartner des damaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt (SPD), Bedenken gegen die Fortsetzung der Ostpolitik – wohlgemerkt, der später als Entspannungspolitiker gefeierte Genscher wollte sogar die Koalition kündigen, wenn Schmidt nicht seinerseits auf Distanz zum Osten ginge.

Die Planungsabteilung des Bundeskanzleramtes hat damals zur internen Absicherung des Standpunktes des Bundeskanzlers von Sinus Heidelberg eine sogenannte qualitative Studie machen lassen. Sie ergab, dass die Deutschen mehrheitlich an der Entspannungspolitik festhalten wollten und auch emotional mit der neuen Ostpolitik verbunden waren. Auf der Basis dieser Sozialforschungsergebnisse konnten wir Kanzler Helmut Schmidt davon überzeugen, dass die konsequente Fortsetzung der Ostpolitik mehrheitlich gestützt würde. Im März/Februar 1980 wurde in deutschen Medien über die Meinungsunterschiede in der sozialliberalen Koalition berichtet. Hans-Dietrich Genscher beschwerte sich bei Helmut Schmidt über die Sozialforschungstätigkeit der Planungsabteilung. Im April 1980 verhandelte Helmut Kohl mit Hans-Dietrich Genscher – sozusagen die Meldungen in den Medien bestätigend – über einen potentiellen Koalitionswechsel der FDP. Von dem Tête-à-Tête Genscher/Kohl hatte der „Stern“ berichtet. Dies wiederum erleichterte es den Planern des nordrhein-westfälischen Wahlkampfes der SPD, die Ost- und Entspannungspolitik und damit „Nie wieder Krieg“ zu einem zentralen Thema der Landtagswahl zu machen. Das war gewagt, aber es funktionierte. Das „Nie wieder Krieg“ mobilisierte viele Menschen. Sie wollten nicht zurück zum Kalten und schon gar nicht zum heißen Krieg.

Außer der hier abgebildeten Anzeige, die im „Stern“ erschienen war, gab es in allen in Nordrhein-Westfalen erscheinenden Tageszeitungen eine ähnliche Anzeige – eine Anzeige mit Variation, nach meiner Erinnerung in den Tageszeitungen mit 49 Frauen, Kriegerwitwen und auf andere Weise hat betroffenen Frauen, und begleitet vom persönlichen Bekenntnis dieser Frauen.

Am Montag nach der Wahl tagten wie üblich die Parteigremien, also auch das FDP-Präsidium, um über dieses Wahlergebnis und die Konsequenzen zu beraten. 4,98 % und der Rauswurf aus dem Düsseldorfer Landtag – das war harte Kost:

Am Dienstag nach der Wahl, also am 13. Mai meldete sich in der morgendlichen Lagebesprechung des Bundeskanzleramtes der Redenschreiber von Helmut Schmidt zu Wort. Er hieß Rolf Breitenstein und verkündete, die FDP habe „gestern Abend“, also am 12. Mai, im Präsidium beschlossen, „jetzt wieder für die Entspannungspolitik zu sein“. – Der Redenschreiber von Helmut Schmidt war FDP-Mitglied und durfte wegen seiner Funktion als Redenschreiber des Bundeskanzlers an den Sitzungen des FDP-Präsidiums teilnehmen. Er hatte eine Neigung zu Ironie und Zynismus. Im konkreten Fall passte das.

Wenn Sie diesen Vorgang und das Verhalten der FDP-Führung unter Hans-Dietrich Genscher mit dem vergleichen, was normalerweise über Genscher, den „Entspannungspolitiker“, erzählt wird, so zum Beispiel hier, dann können Sie ganz gut nachvollziehen, dass man von der Geschichtsschreibung oft nichts halten kann. Sie folgt über weite Strecken mehr gemachten Images als der Wirklichkeit.

Weltgefahr Höchstgrad- Freimaurerei-Warnung

Dieser Dokumentarfilm kam aus Notschreien von Höchstgrad-Freimaurern zustande, die unter äusserster Not ihre Schweigepflicht gebrochen haben, um dringende Warnrufe an die Weltbevölkerung ergehen zu lassen. Sie haben tausende brisante Dokumente als Beweismaterial zusammengestellt, die belegen sollen, dass diese Welt in allerhöchster Gefahr steht – durch die »Höchstgrad-Freimaurerei« . Um eine grausame, bewusst inszenierte Weltkatastrophe noch im letzten Moment zu stoppen, brauche es uns alle!
Zur Diplomatie unfähig: Kanzler Nehammer tätschelt Sheik Mohammed mit “unreiner Hand”

Zur Diplomatie unfähig: Kanzler Nehammer tätschelt Sheik Mohammed mit “unreiner Hand”

Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) besuchte von Mittwoch bis Freitag dieser Woche die Arabischen Emirate. Ziel der Reise war es, um Flüssiggas-Lieferungen zu betteln, da sich das einst neutrale Österreich als Hardliner im erbitterten Wirtschaftskrieg gegen Russland hervortut, was zu einer schweren Mangellage am Energiemarkt führte. Während nun irgendwann im kommenden Jahr vielleicht ein (!) Schiff eintreffen soll, blamierte der Politikdarsteller die Nation bis auf die Knochen.

Ein Kommentar von Willi Huber

Noch-Bundeskanzler Karl Nehammer hält sich für den “guten Kumpel” der Welt. So wie Joe Biden es nicht lassen kann, an den Haaren junger Frauen zu schnüffeln, kann Nehammer es nicht lassen, alles und jeden kumpelhaft zu beklopfen und zu streicheln. Wahrscheinlich glaubt er, die Welt ist ein großer Sportclub. Dazu passt auch die Theorie, dass seine nuschelnde Aussprache daran liegt, dass er beim letzten Boxtraining vergessen hat, den Mundschutz herauszunehmen.

Jedenfalls besuchte Nehammer vom 26. bis 28. die Arabischen Emirate und traf dort auf Mohammed bin Rashid Al Maktoum, Herrscher des Emirats Dubai und in Personalunion Vizepräsident, Premierminister und Verteidigungsminister. Ganz offensichtlich wurde Nehammer von niemandem darüber beraten, was man in arabischen Ländern tun oder lassen sollte. Wie ein unbedarftes kleines Kind stapfte er in das größte nur denkbare Fettnäpfchen.

Es ist von zentraler Bedeutung, niemanden mit seiner linken Hand zu berühren. Diese gilt als unrein, da sie in der Region seit Jahrhunderten wenn nicht Jahrtausenden zur Reinigung nach dem Stuhlgang benutzt wird. Aus lizenzrechtlichen Gründen – wir werden den Agenturen kein Geld in den Rachen werfen, die freie Medien bekämpfen und denunzieren – können wir das betreffende Bild nicht direkt zeigen. Sie finden es beispielsweise hier – oder eingebettet via Twitter:

Bitte beachten sie mal den (berechtigt) despektierlichen Geschichtsausdruck von @MohamedBinZayed
als ihm der @karlnehammer die linke (unreine) Hand auflegt.
Peinlicher #fail u. ein Ausdruck dafür, dass man von den Sitten und Gebräuchen des Gastgeberlandes absolut keine Ahnung hat pic.twitter.com/WCarMFfwxc

— Schattenkaiser (@don_norberto) October 27, 2022

Was mag sich der autokratische Staatschef, der in Abwesenheit vor einem britischen Gericht wegen Entführung und Folter (an seinen Töchtern) verurteilt wurde, wohl dabei gedacht haben, als Nehammer ihn mit seiner Anus-Hand berührte? Ob er wohl ein paar spontane Ideen dazu hatte, diese Schmach vor den Augen der Weltöffentlichkeit zu sühnen? Ungeachtet dessen müsste dringend die Frage gestellt werden, wie der Kanzler einer neutralen Republik auf die Idee kommt, zu einem brutalen Gewaltherrscher zu reisen um ihn um Gas anzubetteln?

Mein Vater ist der böseste Mensch, den ich je in meinem Leben getroffen habe. Das pure Böse. Es gibt nichts Gutes an ihm. Er ist verantwortlich für den Tod von so vielen Menschen und hat das Leben von so vielen Menschen ruiniert

Prinzessin Latifa über Sheik Mohammed

Sheik Mohammed bin Rashid Al Maktoum (Bild: Lettisches Kanzleramt – https://www.flickr.com/photos/valstskanceleja/6975391039/ Valdis Dombrovskis tiekas ar AAE premjeru Mohamedu bin Rašidu Almaktūmu, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=75840734)

Doch nicht nur in arabischen Ländern ist der “doppelte Handschlag” ein absolutes “No-Go”. Auch in der Businesswelt gilt diese Art des Händeschüttelns als verpönte Dominanzgeste, bei der sich einer der Teilnehmer herausnimmt, nicht gleichberechtigt auf Augenhöhe zu kommunizieren. So erklärt die Körpersprache-Homepage Sonamics:

Berührungen stärken die Bindung zwischen zwei Menschen. Die zusätzliche Hand soll die Intimität der Beziehung betonen. Bei Berührungen zeigt die Person Zuneigung – aber auch Dominanz. Im Durchschnitt wird der Händedruck beim Berühren länger. Der doppelte Händedruck wird oft von Politikern und Verkäufern verwendet. Die Geste betritt den intimen Raum und sollte daher nur mit Freunden verwendet werden.

International ist dieser Gruß auch als “Politikerhandschlag” (im negativen Sinne, “dieser Person kann man nicht trauen”) oder Handschuh-Gruß bekannt. Er wäre nicht nur gegenüber einem mächtigen ausländischen Staatsoberhaupt deplatziert sondern im Grunde genommen überall. In der humoristischen Aufarbeitung des Vorfalls durch “Neue Normalität” (siehe unten) werden auch weitere Nehammer-Grüße gezeigt, für die man sich als Österreicher nur fremdschämen kann. Dieser Mann hat eben keinen Stil und kein Benehmen – das mag zur ÖVP passen, aber wie lange muss sich die geplagte, kleine Alpenrepublik solches Personal noch gefallen lassen?

Canadair stürzt bei Brandlöschung ab (VIDEO)

Während eines Löscheinsatzes in einer bergigen Gegend Sizilien stürzte eine Canadair CL-415 mit der Registrierungsnummer I‑DPCN ab. Beide Piloten kamen ums Leben

Nach einer scharfen Wende begann das Flugzeug über einen Bergrücken in der Nähe von Linguaglossa zu sinken. Obwohl die Piloten in letzter Minute das Löschwasser freigaben, konnte die Maschine nicht mehr aus dem Tal herauskommen und kollidierte schließlich mit dem steilen Hang des Berges und fing Feuer. (airportal.hu)

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517qVZDEfdL._SY264_BO1204203200_QL40_ML2Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampgane verteidigt. Der amazon-Bestseller  ist für UM-Leser zum Preis von 17,80.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>


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Woher kommt der Strom? Dunkelflaute

Woher kommt der Strom? Dunkelflaute

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41. Analysewoche 2022

Vom 11.10 bis 14.10.2022 der 41. Analysewoche [Zeitraumanalyse seit 2016; Daten-PDF] gab es in Deutschland das, was Dunkelflaute genannt wird. Die regenerative Stromerzeugung war so schwach, dass auch ein angenommener Ausbaugrad 68% im Jahr 2030 und der Ausbaugrad 86% im Jahr 2040 nur erschütternde Ergebnisse liefern. Es ist auch im Jahr 2040 nach den Prognosen des Agora-Zukunftsmeters mindestens eine Installierte Leistung Gas von 80 GW – aktuell sind es 31 GW – inklusive Reserve notwendig.

Der Stromimport war an diesen vier Tagen enorm. Wobei sich der geneigte Beobachter der deutschen Energiepolitikszene fragt, woher der Strom kommt, der nach Frankreich exportiert wird, um die dortige wackelige Stromversorgung per Kernkraft aufrecht zu erhalten. Diese Aussagen des Wirtschaftsministers liegen doch wohl mehr im Bereich des Politfake.  Frankreich importiert Strom aus Deutschland, das Land exportiert Strom nach Deutschland, wie dieser Chart zeigt. Daraus eine überlebensnotwendige Hilfe Deutschlands für Frankreich abzuleiten, ist politisch sehr hochnäsig und bei den geringen Strommengen mit Sicherheit kein stichhaltiger Grund, die Kernkraftwerke in Deutschland weiter zu betreiben. Der einzig wirkliche Grund liegt darin, dass der Strom der Kernkraftwerke in Deutschland gebraucht wird, um die Gasstromerzeugung im gleichen Rahmen zu halten wie bisher. Fällt der Strom aus Kernkraft weg, müsste die fossile Erzeugung – denn der Wind weht wegen des Abschaltens nicht stärker – gesteigert werden, um den Strombedarf Deutschlands zu decken. Dennoch wollte Dr. Robert Habeck aus rein ideologischen Gründen (Atom: Nein danke! = DNA der Grünen) „abschalten“. Da kam die Idee mit der möglichen ´Frankreichrettung` gerade recht. Dass der Kanzler zuletzt seine Richtlinienkompetenz schriftlich darlegen musste, um den Weiterbetrieb der der Kernkraftwerke bis zum 15. April 2023 zu verfügen, belegt die Unkenntnis um die Notwendigkeit der Stromversorgung per Kernenergie. Diese wird auch nach dem 15. April 2023 unbedingt benötigt. Kernkraftstrom ist nicht nur grundlastfähig, sichert also den Mindeststrombedarf Deutschlands verlässlich mit, sondern liefert darüber hinaus auch praktisch CO2-freien Strom. Kernkraft wurde in der EU als grüner Energieträger eingeordnet und wird sogar von Greta Thunberg und dem IPCC praktisch empfohlen. Im Kampf gegen den Klimawandel. Der sich vollzieht. Ursache ist in erster Linie der überall und jederzeit in der Natur, auf der Erde stattfindende Wandel. Wussten schon die Griechen:

„Alles ist im Fluß!“ Pantha rei!

Allein fast acht Mrd. Menschen wollen leben, essen, wohnen, heizen und vieles mehr. Möglichst Richtung westlichem Standard. Das kostet viel Energie, die allein aus Wind und Sonne bestimmt nicht gewonnen werden kann. Es sei denn, man will zurück in´s Mittelalter.

Detailanalysen

Bei der Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und dem daraus generierten Chart handelt es sich um Werte der Nettostromerzeugung, den „Strom, der aus der Steckdose kommt“, wie auf der Website der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Nutzen Sie den höchst empfehlenswerten virtuellen Energiewende-Rechner. (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kohle- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen? Zumindest im Jahresdurchschnitt.) Ebenso den bewährten Energierechner.

Schauen Sie sich an, wie sich eine angenommene Verdopplung (Original-Excel-Tabelle) beziehungsweise Verdreifachung (Original-Excel-Tabelle) des Wind- und Photovoltaik (PV)-Stroms auswirken würde. Beachten Sie bitte, dass der Strom bei entsprechender Kennzeichnung im Chart (= 1) oft eben nur im Tagesdurchschnitt ausreicht.

Selbst bei einer angenommenen Verdreifachung würde es nicht immer reichen, die Stromversorgung Deutschlands sicherzustellen. In der Vergangenheit war und aktuell ist die regenerative Stromerzeugung zur kompletten Bedarfsdeckung „Strom in Deutschland“ praktisch immer unzureichend. Dieser Chart belegt den Sachverhalt eindrucksvoll. Man erkennt darüber hinaus, dass zum Beispiel gut 40 Prozent regenerative Stromerzeugung im Jahr 2021 nur ein Durchschnittswert sind und dass die knapp 50 Prozent im Jahr 2020 trotz Zubaus weiterer regenerativer Stromerzeugungsanlagen durchaus nicht sicher erreicht werden (1.1. bis 16.10.2022 = 47,4 Prozent). Der Wind, der Wind, das himmlische Kind, der Wind macht halt, was er will. Wobei noch das oben bereits belegte physikalisch-technische Problem hinzukommt: Weht der Wind schwach, wird wenig Strom produziert. Weht er richtig stark, wird sehr viel Strom produziert. Dann müssen die Windkraftanlagen unter Umständen aus dem Wind genommen, abgeregelt werden.

Der Chart mit den Import- und Exportzahlen bis zum 16. Oktober 2022 sowie der Vortrag von Professor Georg Brasseur von der TU Graz sind sehr erhellend. Professor Brasseur folgt nicht der Wissenschaft. Er betreibt Wissenschaft.

Die WiSo-Dokumentation zum Blackout ist dank Professor Harald Schwarz von der BTU Cottbus und diversen Energiewendeprotagonisten (Mindset-GraichenKemfertPaech) in jeder Hinsicht – realistische Einschätzungen/spinnerte Träumereien – informativ. Dass die Energiewende faktisch gescheitert ist, veranschaulicht Professor Fritz Vahrenholt in seinem Vortrag beim „Berliner Kreis in der Union“.

NEU – Energiekrise und Dr. Robert Habeck – Teil 2

Am 13.10 2022 erschien der zweite Teil der Analyse (Teil 1 hier) der  enexion-group, der sich mit der Klimapolitik Robert Habecks befasst.

Beide Teile der Betrachtung „Leschs-E-Auto-Analyse“ zusammen finden Sie hier. Weiterhin lesenswert ist der Artikel vom 3. Juni 2022 der Enexion-Kolumne zur Energiewende: Energiewende & die Bundesnetzagentur, Politik und Gaswirtschaft. Sehr zu empfehlen ist das aktuelle Kompendium für eine vernünftige Energiepolitik der Bundesinitiative Vernunftkraft e.V. Es kann als Nachschlagewerk genutzt werden.

Ich möchte wieder und besonders auf einen Artikel hinweisen, der auf der Achse erschienen ist und mögliche Folgen einer intensiven Stromerzeugung per Windkraft thematisiert: Wenig Wind durch Windkraft heißt Dürre und Starkregen!

Sehr zu empfehlen, aber leider hinter der Bezahlschranke ist der FAZ-Artikel vom 8. Oktober 2022: ZU BESUCH BEI TRANSNETBW – Stromversorger kämpft gegen Blackout-Gefahr.

Beachten Sie bitte unbedingt die Stromdateninfo-Tagesvergleiche, möglich bis 2016, in der jeweiligen Tagesanalyse unten. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vor allem auch die Im- und Exportwerte. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Das Analysewerkzeug stromdaten.info ist ein sehr mächtiges Instrument, welches mit dem Tool Fakten zur Energiewende nochmals erweitert wurde. Falls Sie die Agora-Handelstage vermissen: bitte die in den Tagesanalysen verlinkte Agora-Chartmatrix aufrufen.

Wichtige Info zu den ChartsIn den Charts von Stromdateninfo ist Solarstrom gelb markiert und immer oben, oft auch über der Bedarfslinie. Das bedeutet aber nicht, dass dies der Strom ist, der exportiert wird. Im Gegenteil. Wegen des Einspeisevorrangs wird dieser Strom, genau wie anderer regenerativ erzeugter Strom, bevorzugt in das Netz eingespeist. Zum Export bleibt praktisch nur konventionell erzeugter Strom übrig, der immer allein aus Netzstabilisierungsgründen benötigt wird. Gleiches gilt für zusätzliche Stromsenken, umgangssprachlich Stromverbraucher genannt.

Wärmepumpen und Elektrofahrzeuge zum Beispiel erhöhen den Bedarf erheblich, so sie denn im geplanten Umfang realisiert werden sollten. Der hierfür zusätzlich benötigte Strom wird aber durchaus nicht regenerativ gedeckt. Die Sonne scheint nicht mehr und länger, der Wind weht nicht stärker, nur weil zusätzlicher Strom benötigt wird. Deshalb wird der zusätzlich benötigte Strom aktuell immer zusätzlich konventionell erzeugt. Jedenfalls so lange, bis der „massive Ausbau“ der „Erneuerbaren“ plus Speicher realisiert wurde und 100 Prozent grüner Strom nicht nur im Durchschnitt, sondern auch tatsächlich zur Verfügung steht, wenn er benötigt wird.

Tagesanalysen

Montag, 10.10.2022: Anteil Wind- und PV-Strom 40,42 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 51,42 Prozent, davon Windstrom 29,07 Prozent, PV-Strom 11,35 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,00 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Der Montag [20302040] brachte inkl. fossiler Stromerzeugung noch so viel Strom, dass kein Import notwendig wurde. Der Strompreis lag dauerhaft unter der 300€/MWh-Grenze. In der Nacht wurden sogar um die 70€/MWh aufgerufen. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 10. Oktober ab 2016.

Dienstag, 11.10.2022Anteil Wind- und PV-Strom 23,58 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 35,74 Prozent, davon Windstrom 12,64 Prozent, PV-Strom 10,94 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,16 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Im Tagesverlauf [20302040] brach die regenerative Stromerzeugung Wind, Solar ein. Gab es am Vormittag nur eine kleine Stromlücke, konnte die konventionelle Stromerzeugung den erheblichen Strommangel zum Vorabend nicht mehr für sich ökonomisch sinnvoll ausgleichen. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 11. Oktober ab 2016.

Mittwoch, 12.10.2022Anteil Wind- und PV-Strom 20,57 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 32,93 Prozent, davon Windstrom 8,98 Prozent, PV-Strom 11,58, Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,36 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Kaum PV-Strom, noch weniger Windstrom: Das nennt man Dunkelflaute [20302040]. Viel Stromimport zu knackigen Preisen wird notwendig. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 12. Oktober ab 2016.

Donnerstag, 13.10.2022Anteil Wind- und PV-Strom 19,92 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 32,10 Prozent, davon Windstrom 13,31 Prozent, PV-Strom 6,61 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,18 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Die Dunkelflaute [20302040] dauert an. Zwar gibt es etwas mehr Windstrom, die PV-Stromerzeugung kommt allerdings fast zum Erliegen. Die Preise liegen im Mittel bei 257€/MWh. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 13. Oktober ab 2016.

Freitag, 14.10.2022Anteil Wind- und PV-Strom 19,93 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 32,75 Prozent, davon Windstrom 13,58 Prozent, PV-Strom 6,35 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,82 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Der letzte Tag der Dunkelflaute [20302040]. In Richtung Wochenende normalisiert sich die regenerative Starkschwäche. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 14. Oktober ab 2016.

Samstag, 15.10.2022Anteil Wind- und PV-Strom 36,59 Prozent. Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 50,04 Prozent, davon Windstrom 29,78 Prozent, PV-Strom 6,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,45 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts. Die Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Über Tag zieht die Windstromerzeugung [20302040] an. Das Preisniveau sinkt. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für die Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 15. Oktober ab 2016.

Sonntag, 16.10.2022Anteil Wind- und PV-Strom 41,35 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 55,33 Prozent, davon Windstrom 30,34 Prozent, PV-Strom 11,01 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 12,98 Prozent. Quelle der prozentualen Auswertung ist die Tabelle mit den Werten der Energy-ChartsDie Agora-Chartmatrix [20302040] mit Handelstag „Strom-Import/Export“.

Der geringe Sonntagsstrombedarf [20302040] in Verbindung mit hoher regenerativer Stromerzeugung lässt die Preise zeitweise unter 20€/MWh purzeln. Nur der Import, der kostet. Die Im- und Exportwerte Deutschlands und die von Deutschlands Nachbarn können hier analysiert werden.

Belege für die Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 16. Oktober ab 2016.

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier.

Putin im O-Ton über Erdogan: „Zuverlässigkeit ist das Wichtigste“

Das Verhältnis zwischen der Türkei und Russland ist bei vielen Themen schwierig (aserbaidschanisch-armenischer Konflikt, Syrien, Ukraine, etc.), bei anderen aber auch sehr gut (Energie, Lieferung der S-400, Bau des Atomkraftwerkes, etc.). Das ist besonders bemerkenswert, wenn man sich in Erinnerung ruft, was für eine Eiszeit vor einigen Jahren zwischen den Ländern geherrscht hat und wie […]

ATOMSCHLAG-GEFAHR FÜR DEUTSCHLAND: »Jetzt lacht die Mainstream-Journaille nicht mehr!«

Die Atomkriegs-Gefahr für Deutschland ist nun also auch endlich im Mainstream angekommen! Obwohl sie zuvor verspottet, verlacht, verhöhnt und als Verschwörungstheorie abgetan wurde. Jetzt die krasse Kehrwende! Zumindest bei einigen Gefälligkeitsjournalisten, während ich schon seit Monaten davor warne (siehe meine nachfolgenden Blogartikel)! So berichteten beispielsweise die Welt-Nachrichten gestern, dem 28. Oktober 2022: Quelle Screenshot/Bildzitat: https://www.welt.de/politik/ausland/article241830899/Ukraine-News-Russische-Armee-diskutierte-offenbar-Nuklearschlag-gegen-Deutschland.html […]

Putin im O-Ton über das Finanzsystem und den Dollar

Die Dominanz der USA gründet sich in erster Linie auf dem Dollar als „Weltwährung“ und auf der Macht über das internationale Finanzsystem und die Zahlungssysteme. Diese Dominanz der USA ist vielen Staaten ein Gräuel, weshalb die Welt mit großem Interesse auf die Aktivitäten Russlands und China schaut, die Rolle des Dollar in ihren Reserven und […]