Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

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Gestrandet – russische Deserteure in der EU

Gestrandet – russische Deserteure in der EU

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Russische Deserteure, die sich der Teilmobilmachung entzogen und es irgendwie in die EU geschafft haben, sind damit noch lange nicht in Sicherheit. Sie müssen einen Weg finden, hier auch legal bleiben zu können. – Unser Autor hat zwei von ihnen in Paris getroffen. Von Leo Ensel

„Unser ganzes Geld mussten wir in bar mitnehmen. Unsere Kreditkarten funktionieren hier in der EU ja nicht. Aufgrund der westlichen Sanktionen.“

Wir sind in einem Bistro an der zugigen Place d‘Italie im Süden von Paris. Es ist ein regnerischer Oktoberspätnachmittag. Mir gegenüber sitzen zwei junge Männer, nennen wir sie Narek und Maxim. Narek, Ende 20, ist geborener Armenier russischer Staatsangehörigkeit. Als er zwei Jahre alt war, zog seine Familie nach Russland. Aufgewachsen ist er in St. Petersburg. In den letzten Jahren lebte er in Moskau und verdiente sein Geld im Kulturmanagement. Maxim, Russe aus Moskau mit jüdischen Wurzeln im weißrussischen Pinsk, ist Mitte 30 und Facharzt für Kardiologie. Er hat mehrere Krankenhauspraktika in Deutschland absolviert und spricht auch etwas Deutsch.

Narek und Maxim sind russische – wie wollen wir sie nennen? Kriegsdienstverweigerer? Teilmobilmachungsflüchtlinge? Deserteure? – Jedenfalls wollten sie nicht eingezogen und in die Ukraine verlegt werden, um dort gegen das Brudervolk kämpfen zu müssen. Die Beiden hatten vergleichsweise Glück. Wenige Tage nach Putins Anordnung zur Teilmobilisierung vom 21. September verließen sie mit einem italienischen Schengenvisum ihr Land über die russisch-finnische Grenze. Damals lief das verblüffend einfach: Der russische Grenzoffizier, der sie nicht groß nach ihrem Reiseziel befragt hatte, winkte ihnen sogar noch freundlich hinterher. Es war die Zeit, in der One Way-Flüge von Russland nach Istanbul oder Dubai bereits um die 5.000 Dollar kosteten. (Direktflüge in die EU sind für russische Staatsbürger aufgrund der EU-Sanktionen ausgeschlossen.) In Finnland angekommen, schlugen die Beiden sich per Bus nach Stockholm durch und flogen von dort nach Paris. Nun wohnen sie seit drei Wochen am Pariser Stadtrand bei einer entfernten Verwandten Nareks.

Das „Dolce Vita“ im Westen

Heute, einen Monat später, wäre eine solche Flucht so gut wie ausgeschlossen. Nicht nur die russischen Grenzen Richtung EU sind für Männer im wehrpflichtigen Alter jetzt dicht, die angrenzenden EU-Länder lassen russische Deserteure auch nicht mehr rein! Den Anfang machten, unmittelbar nach Putins Ankündigung, Polen, die baltischen Staaten und Tschechien. Finnland und Norwegen, das zum Schengenraum gehört, zogen wenige Tage später nach. Außerhalb der EU blieben danach als Favoriten zeitweise noch Länder aus dem postsowjetischen Raum wie Georgien, Armenien, Aserbaidschan und Kasachstan, aber auch die Mongolei und Serbien.

Die offiziellen Begründungen, russischen Deserteuren die Einreise in die EU zu verweigern, sind atemberaubend. Die Russen seien kollektiv für den Krieg in der Ukraine verantwortlich. Russen, die einen Militärdienst umgehen wollten, nach Estland zu lassen, würde gegen EU-Sanktionen gegen Russland verstoßen. So sehr kühn der estnische Innenminister Lauri Läänemets . Ein Zynismus, der nur noch durch den des damaligen ukrainischen Botschafters in Deutschland, Andrij Melnyk, übertroffen wurde: „Junge Russen, die nicht in den Krieg ziehen wollen, müssen Putin und sein rassistisches Regime endlich stürzen, anstatt abzuhauen und im Westen Dolce Vita zu genießen“, twitterte Melnyk forsch einen Tag nach Putins Teilmobilmachung.

Wie stellt der sich das denn eigentlich vor? Soll ich den Kreml stürmen und Putin erschießen?“, erregt sich Narek. Er und Maxim lehnen den russischen Angriffkrieg auf die Ukraine strikt ab. Aber sie sind auch skeptisch, was die Politik des Westens angeht. Sie geben ihm eine Mitschuld bei der Entstehung der Spannungen und zweifeln, ob es überhaupt das Ziel des Westens ist, die Kampfhandlungen schnellstmöglich zu beenden.

Ein dreifaches Problem

Man macht es sich hier normalerweise zu wenig bewusst. Russische Deserteure, deren Ziel die Europäische Union ist, stehen vor einem dreifachen Problem: Sie müssen es nicht nur irgendwie schaffen, aus Russland raus- und in die EU reinzukommen. Sie müssen es nicht zuletzt schaffen, dort auch längerfristig bleiben können! (Ein Touristenvisum für die EU ist auf drei Monate befristet.)

Genau vor diesem Problem stehen nun Narek und Maxim. Wobei für Maxim die Chancen deutlich besser stehen. Ärzte werden in Deutschland schließlich händeringend gesucht. Maxim macht gerade alte Kontakte wieder flott. „Aber erstmal Deutsch lernen und den C1-Abschluss schaffen!“ In ein paar Tagen fährt er ins Ruhrgebiet.

Und Narek? Er weiß noch nicht. Nur eines will er auf gar keinen Fall: nach Russland zurückkehren! „Wenn es hier nicht klappt, dann fliege ich nach Armenien.“ Dort hat er noch Verwandte.

Sein Bruder, Familienvater in Russland, hatte weniger Glück. Wenige Tage nach Nareks Flucht wurde er eingezogen. Wo er sich im Moment aufhält? „Keine Ahnung!“

PS: Nachdem sich hierzulande anfangs führende Politiker von der CDU bis zur Linkspartei dafür aussprachen, russischen Kriegsdienstverweigerern in Deutschland Schutz zu gewähren – Bundesjustizminister Buschmann : „Wer Putins Weg hasst und die liberale Demokratie liebt, ist uns in Deutschland herzlich willkommen“ –, ist die Diskussion darüber längst wieder abgeebbt. Fast ist man versucht zu schreiben, Deutschland habe sich seine substanzlose Freundlichkeit auch leisten können. Schließlich hatten die an Russland angrenzenden EU-Staaten den willkommensfreudigen deutschen Politikern den Großteil der Dreckarbeit längst abgenommen!

Dieser Artikel wurde zuerst auf Globalbridge veröffentlicht.

Titelbild: avsinn/shutterstock.com

Plötzlich und unerwartet: 18-jährige Cheerleaderin stirbt an einem Blutgerinnsel

Die Cheerleaderin der North Little Rock High School, Victoria Moody, 18, ist am Sonntag unerwartet verstorben, berichtet Fox16.

Moodys ältere Schwester, Brooke McCarty, behauptet, dass ihre Schwester bis Sonntagabend bei guter Gesundheit war, als ihr Vater, Brian Moody, sie ins Krankenhaus brachte und sagte, dass es ihr nicht gut ginge.

Laut ihrer Schwester wurde Victorias vorzeitiger Tod durch eine Lungenembolie verursacht.

„Sie hatte offenbar eine Lungenembolie, die zu weit fortgeschritten war, um sie zu stoppen“, sagte McCarthy.

Nach Angaben von Hopkins Medicine ist eine Lungenembolie (PE) ein Blutgerinnsel, das sich in einem Blutgefäß im Körper (häufig im Bein) bildet. Es wandert dann zu einer Lungenarterie, wo es plötzlich den Blutfluss blockiert.

Mehr von Fox16:

Die Familie von Moody sagt, dass sie in diesem Jahr ihren Abschluss gemacht hätte, sie war auch im High School Varsity Cheerleading- und Wettbewerbsteam.

McCarty sagt, dass Cheerleading Moodys ganze Welt war, sie liebte ihre Teamkollegen, Trainer und den Sport.

„Ich wünschte mir mehr als alles andere, dass sie hier wäre, und ich verstehe einfach nicht, wie es oder warum es passiert ist“, sagte McCarthy.

Sie fügt hinzu, dass ihre Schwester ein wunderbarer Mensch mit einer glänzenden Zukunft war und immer noch ist.

„Sie war absolut der beste Mensch, den ich kannte, und ich bin für immer dankbar für die 18 Jahre, die ich mit ihr zusammen sein durfte“, sagte McCarthy. „Sie wollte auf die University of Arkansas oder Mississippi State gehen, sie hatte Stipendien bekommen und wurde in das Ehrenprogramm aufgenommen.“

Die Schule, die Schüler und die Angehörigen haben sich bereits am Montag zu einer Mahnwache bei Kerzenlicht versammelt und am Dienstag einen Luftballon steigen lassen.

Herr Moody sagt auch, dass die Unterstützung aus der Gemeinde sehr groß ist und dass einige Unternehmen Waren zum Gedenken an Moody herstellen. Er sagt, dass der gesamte Erlös in die Entwicklung weiterer Forschungsarbeiten zu Lungenembolien fließen soll.

Victorias Besuch findet am Donnerstag, den 27. Oktober 2022, von 18:00 bis 20:00 Uhr im Dial and Dudley Funeral Home statt, wie aus ihrer Todesanzeige hervorgeht. Ihre Lebensfeier findet am Freitag, den 28. Oktober 2022, um 10:30 Uhr in der Christ Church in Alexander, Arkansas, statt.

Impf-Update – CDC verlangte Zulassung von Covid Booster ohne klinische Prüfung

Impf-Update – CDC verlangte Zulassung von Covid Booster ohne klinische Prüfung

“Medizinisches Systemversagen”: Deutsche Ärzte rechnen mit Massenimpfungen und Zwangsmaßnahmen ab
28.10.2022, 11:27 Uhr. Report24 – https: – Die beispiellosen Grundrechtsverletzungen unter dem Deckmantel des Gesundheitsschutzes in der Corona-Krise wurden von Medizinern weltweit immer wieder scharf kritisiert. Auch in Deutschland ging man mit dem Covid-Regime keineswegs geschlossen konform. Schon seit 2020 fanden sich im Rhein-Neckar-Raum immer wieder kritische Ärzte und Therapeuten zusammen…

Emails zeigen: CDC verlangte Zulassung von Covid Booster ohne klinische Prüfung
28.10.2022, 11:20 Uhr. tkp.at – https: – Angesichts dessen wie sehr jegliche seriöse Wissenschaft seit März 2020 unterdrückt wird, überrascht auch nicht mehr, dass die CDC die FDA unter Druck gesetzt hat, C19 „Auffrischungsimpfungen“ ohne klinische Prüfungen zu genehmigen. Das gesamte medizinische System hat völlig versagt und sich den Profitinteressen von Big Pharma unterworfen. Das…

Emails zeigen: CDC verlangte Zulassung von Covid Booster ohne klinischen Test
28.10.2022, 11:16 Uhr. tkp.at – https: – Angesichts dessen wie sehr jegliche seriöse Wissenschaft seit März 2020 unterdrückt wird, überrascht auch nicht mehr, dass die CDC die FDA unter Druck gesetzt hat, C19 „Auffrischungsimpfungen“ ohne klinische Prüfungen zu genehmigen. Das gesamte medizinische System hat völlig versagt und sich den Profitinteressen von Big Pharma unterworfen. Das…

Emails zeigen: CDC verlangte Zulassung von Covid Booster ohne klinische Tests
28.10.2022, 11:15 Uhr. tkp.at – https: – Angesichts dessen wie sehr jegliche seriöse Wissenschaft seit März 2020 unterdrückt wird, überrascht auch nicht mehr, dass die CDC die FDA unter Druck gesetzt hat, C19 „Auffrischungsimpfungen“ ohne klinische Prüfungen zu genehmigen. Das gesamte medizinische System hat völlig versagt und sich den Profitinteressen von Big Pharma unterworfen. Das…

US-Regierungslabor entwickelt hybriden Affenpockenstamm mit tödlicher Wirkung
28.10.2022, 10:02 Uhr. tkp.at – https: – Was die Natur nicht schafft, wird jetzt mit dem Geld der US-Steuerzahler vollbracht. Mit der Genschere, lassen sich Ausschnitte aus einem Genom in ein anderes übertragen. Man tut dies so lange, bis man etwas wirklich Tödliches entwickelt hat. Und dann? Ja dann soll es bei der Entwicklung von Impfstoffen helfen. Kürzlich hat eine Studie der […]…

multipolar: Impfpflicht für Soldaten gescheitert?
28.10.2022, 09:06 Uhr. Transition News – https: – – Empfehlungen / Impfpflicht, Militär, Deutschland, Gerichtsentscheid…

Report 24: Die wahre Evidenz der Impfung – Studienlage zeigt: Für Großteil der Bevölkerung nutzlos, dafür riskant
28.10.2022, 09:05 Uhr. Transition News – https: – – Empfehlungen / Impfzwang, Österreich, Impfschäden, Covid-19, Immunität…

Studie zeigt, dass Antikörper das Infektionsrisiko bei Kindern ERHÖHEN können, was die negative Wirksamkeit des Impfstoffs erklären könnte
28.10.2022, 07:48 Uhr. uncut-news.ch – https: – Eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte Studie hat ergeben, dass der Besitz von Antikörpern gegen COVID-19 Kinder nur wenig oder gar nicht vor einer Infektion schützt. Stattdessen ist der Hauptfaktor für den Schutz die zelluläre Immunität (d. h. die T-Zellen). Schlimmer noch, der Besitz von Antikörpern gegen Omicron erhöhte sogar das Infektionsrisiko…

Dr. Peter McCullough & John Leake: Neu auftretende Krampfanfälle nach COVID-19-Impfung
28.10.2022, 07:42 Uhr. uncut-news.ch – https: – Die Katastrophe schlägt unerwartet in gefährlicher Höhe zu Ein 56-jähriger Dachdecker und Freund der Familie erlitt bei Arbeiten auf dem Dach eines Hotelgebäudes seinen ersten Anfall überhaupt. Sein Kollege setzte seine ganze Kraft ein, um den hilflosen Mann mit dem Anfall davor zu bewahren, viele Stockwerke tiefer in den Tod zu stürzen. Als…

Das rätselhafte Verschwinden der Grippe
28.10.2022, 07:42 Uhr. uncut-news.ch – https: – Ein Überblick über die Gründe, die dafür sprechen, dass die Grippe während der Pandemie tatsächlich verschwunden ist. Jüngst stimmten die CDC-Berater einstimmig dafür, die Coronaimpfstoffe in die Impfpläne für Kinder aufzunehmen, auch hat die Europäische Arzneimittelagentur die Impfstoffe von Pfizer/BioNTech und Moderna für die Verwendung…

Ärzte stellen fest, dass Graphen von den gegen COVID Geimpften auf die Ungeimpften übergeht, Blutgerinnsel bildet und die Blutzellen dezimiert
28.10.2022, 07:42 Uhr. uncut-news.ch – https: – In seinem neuesten Diasatz von Blutproben, die sowohl von „geimpften“ als auch von ungeimpften Personen entnommen wurden, zeigte Dr. Philippe van Welbergen, dass das Graphen, das den Menschen injiziert wird, sich organisiert und zu größeren Fasern und Strukturen heranwächst, magnetische Eigenschaften oder eine elektrische Ladung erhält…

14 Generalstaatsanwälte wenden sich in einem Brief an die CDC in dem sie Einspruch gegen die Impfstoffentscheidung erhebt
28.10.2022, 07:36 Uhr. uncut-news.ch – https: – Das Beratende Komitee für Immunisierungspraktiken (ACIP) der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) hat letzte Woche beschlossen, die Covid-19-Impfung in die empfohlenen Impfpläne für Kinder und Erwachsene aufzunehmen. Obwohl das Votum für die Empfehlung einstimmig war, betonten mehrere Mitglieder des ACIP (Advisory Committee on Immunization…

Alberta löscht absichtlich Krankenhausunterlagen über Impfschäden…
28.10.2022, 07:36 Uhr. uncut-news.ch – https: – Steve Kirsch … und wenn Sie sich über die Löschung von Aufzeichnungen beschweren, wird Ihnen die Approbation als Arzt entzogen. So etwas kann man sich nicht ausdenken. So wie Kanadas „freie Presse“ weitgehend aufgehört hat, über „plötzliche Todesfälle“ zu berichten (es sei denn, sie sind berühmt), löscht Albertas „Gesundheitsdienst“…

Stiko-Chef: Corona hat fertig
28.10.2022, 00:39 Uhr. Corona Doks – https: – Die Bildauswahl des Bayerischen Rundfunks paßt nicht ganz: »Stiko-Chef Mertens: Corona ist mittlerweile endemisch Das Coronavirus sei mittlerweile endemisch: Das machte Thomas Mertens, der Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko), im BR-Interview klar und sieht damit die Pandemie für beendet an. Bislang hat aber beispielsweise die WHO die Corona-Pandemie…

Häufiges Unwohlsein beim Amsterdam-Marathon
28.10.2022, 00:06 Uhr. Transition News – https: – Während des diesjährigen Amsterdamer Marathons musste zusätzliche Hilfe angefordert werden, um einer «grossen Menge an Unwohlsein» entgegenzuwirken, berichtet Natural News. Als Ursache müssen auch die Injektionen gegen «Covid» in Betracht gezogen werden, zumal es seit Beginn der Impfkampagne vermehrt zu unerwartet vielen Krankheits- und Todesfällen…

Long-Covid-Symptome durch Impfung 17-jährige Marlene möchte wieder zurück ins Leben
27.10.2022, 23:18 Uhr. Corona Doks – https: – Auf rp-online.de ist hinter der Bezahlschranke am 25.10. zu lesen: »… Als Zwölfjährige erkrankte Marlene am Epstein-Barr-Virus. Einher gingen die üblichen Symptome: Fieber, Müdigkeit, Halsschmerzen. Die Krankheit ging vorüber. Einige Jahre ging es Marlene danach gut. Bis zu ihrer Corona-Impfung im September 2021. Danach kamen einige Symptome…

Transition TV News Nr. 106 vom 27. Oktober 2022
27.10.2022, 22:31 Uhr. Transition News – https: – ? Vertuschte Zahlen durch Schweizer Spitäler (00:53) ? Grüner Extremismus: Beugehaft für Ungeimpfte (06:02) ? Premierministerin von Alberta: Entschuldigung bei Ungeimpften (09:51) ? Polymerfasern auf Ackerböden (13:32) ? Referendum neues Jugendschutzgesetz (19:13) ? «Wir können anders»: Markt & Musik (21:53) ? Hinweise –…

Wenn die Spritze nicht wirkt und Paxlovid abgelaufen ist: Rauf aufs Laufband
27.10.2022, 22:16 Uhr. Corona Doks – https: – »Regelmäßige Bewegung kann die Wirksamkeit von Coronavirus-Impfstoffen verbessern Eine neue Studie hat ergeben, dass bei geimpften Sportlern die Wahrscheinlichkeit, mit dem Coronavirus ins Krankenhaus eingeliefert zu werden, um 25 Prozent geringer ist als bei sitzenden Menschen, die denselben Impfstoff erhalten haben« washingtonpost.com (24.10.22)…

Subversion im MWGRLP geht weiter
27.10.2022, 21:41 Uhr. Corona Doks – https: – Der einzige, der nicht merkt, daß hier ein Maulwurf am Werk ist, ist Minister Hoch. Siehe auch Er hat es wieder getan. Der Hoch-Meister infantiler „Impfwerbung“ schlägt wieder zu. Coming soon:…

«Geimpfte kriegen kein Covid» – diese Lüge tischten Biden, Fauci & Co der Welt 2021 wirklich auf
27.10.2022, 19:48 Uhr. Transition News – https: – Bei den sechs Personen handelt es sich um NIAID-Direktor Anthony Fauci, US-Präsident Joe Biden, CDC-Chefin Rochelle Walensky, MSNBC-Moderatorin Rachel Maddow, Microsoft-Gründer Bill Gates und Pfizer-CEO Albert Bourla. Und nicht nur waren ihre Statements nie durch Fakten gestützt, auch mussten sie gewusst haben, dass ihre Aussagen ohne faktischen…

Arzt warnt: Covid-„Impfstoff“ dringt in jeden Teil des Körpers ein, „deshalb sterben die Menschen“ (Video)
27.10.2022, 17:21 Uhr. uncut-news.ch – https: – Versicherungsleute und Leichenbestatter sagen, dass die Sterberate weltweit um 25 bis 40 Prozent gestiegen ist“, so Dr. Chris Alan Shoemaker. Bei zwei Kundgebungen am Wochenende in Toronto hielt Dr. Chris Alan Shoemaker, ein ehemaliges Mitglied des Eastern Ontario Covid Response Teams, alarmierende Reden, in denen er die Kanadier vor den Gefahren…

Die wahre Evidenz der Impfung – Studienlage zeigt: Für Großteil der Bevölkerung nutzlos, dafür riskant
27.10.2022, 16:15 Uhr. Report24 – https: – Während der Großteil der Bevölkerung empirisch feststellen musste, dass Wirksamkeit und Sicherheit der Covid-Impfungen weit hinter den Erwartungen und Versprechungen zurückblieben, stehen bei der EU-Kommission noch immer alle Zeichen auf Impfdruck. Selbst Kinder und Schwangere sollen zur Spritze gedrängt werden – zum „Schutz“ vor dem gefährlichen…

Neue Studie zeigt: COVID-Impfstoffe verursachen 18–98 schwerwiegende Nebenwirkungen für jeden vermiedenen Krankenhausaufenthalt
27.10.2022, 15:56 Uhr. uncut-news.ch – https: – In einer Preprint-Studie mit 18- bis 29-Jährigen fanden Forscher renommierter Universitäten heraus, dass mRNA-COVID-19-Impfstoffe mit 18- bis 98-fach höherer Wahrscheinlichkeit eine Herzmuskelentzündung verursachen als eine Krankenhauseinweisung aufgrund einer COVID-19-Infektion zu verhindern. Wenige Tage nach der Veröffentlichung dieses Vorabdrucks…

Überraschungsauftritt von Nena im Ersten: Fans feiern – linke Twitterblase kurz vor Herzattacke
27.10.2022, 14:54 Uhr. Report24 – https: – Am Samstagabend trat Nena als Überraschungsgast in der Show von Florian Silbereisen auf. Das freute sehr viele Zuschauer – nur auf Linkstwitter braute sich schnell ein Shitstorm zusammen: Nachdem Nena im letzten Jahr die scheinbar skandalöse Aussage getätigt hatte, dass bei ihr jeder Mensch – auch ein ungeimpfter – willkommen sei, wünschen Befürworter…

Wochenblick: Web-Portal dokumentiert zahllose Impfschäden und Schicksale
27.10.2022, 14:52 Uhr. Transition News – https: – – Empfehlungen…

Rheinland-Pfalz blamiert sich mit infantiler Impfkampagne
27.10.2022, 13:31 Uhr. reitschuster.de – https: – Das war ein Griff ins Klo. Via Twitter ruft das Gesundheitsministerium in Mainz derzeit zur Doppel-Impfung gegen Corona und Grippe auf. Nach heftigen Shitstorms mussten einzelne Tweets zwischenzeitlich gelöscht werden. Von Kai Rebmann. Der Beitrag Rheinland-Pfalz blamiert sich mit infantiler Impfkampagne erschien zuerst auf reitschuster.de….

Dr. Thoma, die Covid-Impfung und die Frage: Wie viel Gehirn braucht der Mensch tatsächlich?
27.10.2022, 13:06 Uhr. Report24 – https: – Die Covid-19-Impfung kann tödlich sein: Ein offenkundiger Beleg dafür wurde jüngst durch die Autopsie eines an Parkinson erkrankten Patienten erbracht. Er war an Enzephalitis verstorben. In seinem Gehirn wurden Spike-Proteine nachgewiesen, die nicht von einer Infektion mit dem Corona-Virus stammen können. Der Berliner Privatdozent Dr. med. Thoma…

Die COVID-Impfstoffe wirken sich negativ auf die reproduktive Gesundheit von Frauen aus
27.10.2022, 12:37 Uhr. uncut-news.ch – https: – Steve Kirsch Nachfolgend die Grafiken, die eine enorme Wirkung zeigen. Aber die COVID-Impfstoffe werden im Vergleich zu früheren Impfstoffen zu wenig erfasst, sodass die Diskrepanz hier möglicherweise 5,4 Mal größer ist, als sie erscheint. Zusammenfassung Die einzige VAERS-Kategorie mit den meisten unerwünschten Ereignissen bei den COVID-Impfstoffen…

Durchgesickerte E-Mail aus einem Krankenhaus berichtet über Zunahme von Totgeburten und es werden die COVID-Impfstoffe vermutet
27.10.2022, 12:15 Uhr. uncut-news.ch – https: – In einer E-Mail, die der Epoch Times vor ein paar Tagen zugespielt und die an das Gesundheitspersonal eines Krankenhauses in Fresno, Kalifornien, verschickt wurde, wird von einer Zunahme von „Sterbefällen“ oder Totgeburten berichtet, die sich laut der E-Mail weiter fortsetzen soll. „Im August [2022] gab es 22 Sterbefälle, was die…

Ärztesymposium: Prof. Arne Burkhardt – Aktuelle Erkenntnisse zu Impfnebenwirkungen
27.10.2022, 11:55 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – Prof. Arne Burkhardt – Aktuelle Erkenntnisse zu Impfnebenwirkungen – 2. Ärztesymposium im Bruker-Haus „Am 18. September 2022 fand das zweite Ärztesymposium im Dr.-Max-Otto-Bruker-Haus statt. Dabei sprach unter anderem der Facharzt für Pathologie Prof. Dr. Arne Burkhardt vor einem geladenen Publikum von etwa 50 Ärzten und Ärztinnen…

Gerald Markel: Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben – wir werden die Krise bewältigen!
27.10.2022, 10:50 Uhr. Report24 – https: – Zugegeben: Die Propaganda ist mächtig und das System will die Unterdrückung. Aber der Mensch, dessen ist Unternehmer Gerald Markel sicher, lässt sich auf Dauer nicht unterwerfen und die Politik dreht sich letzten Endes immer mit dem Wind. Es gilt deswegen, nicht nur die Gefahr, sondern auch die Chancen zu erkennen. Nichts, was einst bezüglich Covid-Impfpflicht…

Corona-Impf-Update – Todesfälle bei Kindern in Europa um 755 % gestiegen
27.10.2022, 10:25 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – New Yorker Gericht hebt Impfpflicht für Mitarbeiter auf und ordnet sofortige Wiedereinstallung an27.10.2022, 10:09 Uhr. tkp.at – https: – Es gab und gibt unterschiedlichste Methoden um Menschen an die Nadel zu zwingen. Eine der übelsten ist Anstellung und Bezahlung von einer bestimmten Zahl von erhaltenen Gentechnik Spritzen abhängig…

New Yorker Gericht hebt Impfpflicht für Mitarbeiter auf und ordnet sofortige Wiedereinstallung an
27.10.2022, 10:09 Uhr. tkp.at – https: – Es gab und gibt unterschiedlichste Methoden um Menschen an die Nadel zu zwingen. Eine der übelsten ist Anstellung und Bezahlung von einer bestimmten Zahl von erhaltenen Gentechnik Spritzen abhängig zu machen. Wie das zum Beispiel die Stadt New York gemacht hat, die deutsche Bundeswehr, oder österreichische Bundesländer. Es gab und gibt dafür keine…

Australische Regierungskommission gesteht: erst nach Zulassung von Nebenwirkungen erfahren
27.10.2022, 10:02 Uhr. Report24 – https: – Während man in Deutschland und Österreich noch von der sicheren Impfung plärrt, die am besten Babys und schwangeren Frauen gespritzt werden soll, gibt man in Australien schwere Nebenwirkungen zu. Die zuständige Beratungskommission der Regierung bittet um Verständnis, man habe erst fünf Monate nach der Zulassung über das hohe Herzmuskelentzündungs-Risiko…

Report 24: Gegen jede Evidenz: EU offenbart in neuem Strategiepapier Plan zur totalen Durchimpfung
27.10.2022, 09:07 Uhr. Transition News – https: – – Empfehlungen / EU, Covid-19, Impfzwang…

Sicherheitsbeamter des Impfzentrums: „So viele Menschen wurden ohnmächtig, dass wir Matten hinlegen mussten“.
27.10.2022, 07:44 Uhr. uncut-news.ch – https: – Ein Wachmann, der in einem Impfzentrum in der kanadischen Provinz Alberta arbeitete, sah „Hunderte“ von Menschen, die nach der Impfung unter Nebenwirkungen litten. Dutzende von ihnen wurden ohnmächtig und mussten auf Matten gelegt werden. „Sie begannen, vor allen Zimmern Matten auszulegen, weil so viele Menschen in Ohnmacht fielen“…

Die Rufe nach strafrechtlichen Ermittlungen gegen EU-Kommissarin Ursula von der Leyen wegen Pfizer-Deal werden lauter
27.10.2022, 07:44 Uhr. uncut-news.ch – https: – Die EU-Staatsanwaltschaft (EPPO) wird das Scheingeschäft der EU mit Pfizer über den Kauf von 1,8 Milliarden Dosen des ungetesteten Impfstoffs für 35 Milliarden Euro untersuchen. Die EU-Parlamentarierin Christine Anderson fordert eine strafrechtliche Untersuchung der Rolle von EU-Kommissarin Ursula von der Leyen bei diesem Geschäft sowie einen parlamentarischen…

Warum sind die Todesfälle bei Kindern in Europa um 755 % gestiegen, seit die EMA den COVID-Impfstoff für Kinder zugelassen hat?
27.10.2022, 07:44 Uhr. uncut-news.ch – https: – Offizielle Sterblichkeitszahlen, die vom European Mortality Monitoring Project auf der Grundlage von Daten aus 29 europäischen Ländern zusammengestellt wurden, zeigen, dass seit der ersten Zulassung des Impfstoffs Covid-19 für Kinder durch die EMA wöchentlich mehr Todesfälle bei den 0-14-Jährigen zu verzeichnen sind. Der Anstieg der Todesfälle…

Gericht ordnet israelische Behörden an, den Impfstatus der während der Pandemie verstorbenen Personen anzugeben
27.10.2022, 07:44 Uhr. uncut-news.ch – https: – Im September veröffentlichte die israelische Gesundheitsforscherin und Gesundheitsjournalistin Dr. Yaffa Shir-Raz schockierende neue Informationen über ihre Erkenntnisse und deckte Israels Vertuschung bei der Berichterstattung über unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit Covid-19-Impfungen auf. Das israelische Gesundheitsministerium entdeckte…

Die Mär von der «vollständigen Impfung»
27.10.2022, 00:18 Uhr. Transition News – https: – Ständig ändern Regierungen auf der ganzen Welt die Definition, nach wieviel Injektionen man denn nun «vollständig geimpft» ist. Als die Produktion der experimentellen Covid-Impfstoffe begann, predigten die Gesundheitsbehörden, dass man mit zwei Injektionen «komplett geimpft» sei. Kritiker warnten schon damals vor einem künftigen Impfabo. Darüber…

»Es muss eine gewisse Angst bei den Eltern ausgelöst werden«
26.10.2022, 23:17 Uhr. Corona Doks – https: – Sonst schicken sie die Kinder nicht zur „Impfung“, sagt der Chef des italienischen Verbands der Kinderärzte laut der Nachrichtenagentur Adnkronos: »Schule und Covid, Kinderärzte: „Leichter Anstieg der Infektionen, aber es wird noch schlimmer „Wir verzeichnen einen leichten Anstieg der Fälle bei Schulkindern. Es gibt keinen Notfall, aber wir befürchten…

Begrenzte spezifische Wirksamkeit der Booster bestätigt sich
26.10.2022, 22:47 Uhr. Corona Doks – https: – Unter dieser Überschrift ist auf pharmazeutische-zeitung.de gleich von zwei Studien dazu zu lesen. Das ist aber alles kein Grund, sich nicht weiter „impfen“ zu lassen, lesen wir am 26.10.: »Ebenso wie die gestern auf dem Preprint-Server »Biorxiv« veröffentlichten Ergebnisse von US-amerikanischen Forschenden sind auch die jetzt an…

4 Videos: Plan B – Die humane Marktwirtschaft und Indoktrination von Schülern und DIE ERWARTUNGEN FÜR HERBST:WINTER und Sonderbare Reaktionen und Verrücktheiten von Prominenten nach den Impfungen
26.10.2022, 17:32 Uhr. uncut-news.ch – https: – In einer Welt, in der alles käuflich ist – vom Mörder über Medien bis zu Abgeordneten -, ist echte Demokratie unmöglich. Wer Demokratie will, muss als wichtigste Voraussetzung ein Finanz- und Wirtschaftssystem fordern, das die Macht des Kapitals bricht, der „wundersamen Geldvermehrung“ durch Zins und Zinseszins ein Ende setzt und…

Bestattungsunternehmer: 95 Prozent der Leichen starben innerhalb von 2 Wochen nach einer COVID-Impfung
26.10.2022, 17:13 Uhr. uncut-news.ch – https: – Ein Bestattungsunternehmer aus Neuseeland sagt, dass 95 Prozent der Leichen, die er gesehen hat, innerhalb von zwei Wochen nach ihrem Ableben mit COVID-19 geimpft wurden. „Fünfundneunzig Prozent der Menschen, die im Rahmen meiner Arbeit verstorben sind, wurden innerhalb von zwei Wochen geimpft“, so Brenton Faithfull. Faithfull ist seit…

US-Daten zeigen: 58000 verletzte Kinder, 15000 Krankenhausaufenthalte, 1200 Behinderte und 163 Tote infolge der COVID-19-Impfung
26.10.2022, 16:50 Uhr. uncut-news.ch – https: – Ein beratender Ausschuss der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) stimmte am Donnerstag, den 20. Oktober, dafür, den Impfstoff Covid in den empfohlenen Impfplan für Kinder ab 6 Monaten aufzunehmen. Sind dem beratenden Ausschuss der CDC die von den Centers for Disease Control veröffentlichten Zahlen bekannt, aus denen hervorgeht, dass…

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26.10.2022, 15:34 Uhr. MWGFD – https: – „Der Corona-Wahn“ Schluss mit Virus-Angst, Ekel-Masken und Impf-Manie Nein, kein Karneval, kein mexikanisches Totenfest, kein Haiti-Ritual, sondern ein Stimmungsbild der letzten 2,5 Jahre will das Cover transportieren. Hier springt einem der Wahnsinn regelrecht ins Auge. Das in Kürze erscheinende Buch des Evolutions- und Mikrobiologen Prof…

Impf-Update – Narrativ und Durchimpfung
26.10.2022, 15:26 Uhr. Blauer Bote Magazin – Wissenschaft statt Propaganda – blauerbote.com – New York Supreme Court bringt Impf-Narrativ ins Wanken26.10.2022, 15:19 Uhr. reitschuster.de – https: – Die Stadt New York muss entlassene Impf-Verweigerer wieder einstellen und ihren Lohn nachzahlen. Ein Richter am Supreme Court sieht keine Anhaltspunkte für eine Impfpflicht für Angestellte des öffentlichen Dienstes und spricht von Willkür…

New York Supreme Court bringt Impf-Narrativ ins Wanken
26.10.2022, 15:19 Uhr. reitschuster.de – https: – Die Stadt New York muss entlassene Impf-Verweigerer wieder einstellen und ihren Lohn nachzahlen. Ein Richter am Supreme Court sieht keine Anhaltspunkte für eine Impfpflicht für Angestellte des öffentlichen Dienstes und spricht von Willkür. Von Daniel Weinmann. Der Beitrag New York Supreme Court bringt Impf-Narrativ ins Wanken erschien zuerst auf…

Exklusiv: Frau durch Gardasil-Impfung geschädigt wurde, erzählt, wie die COVID-Spritze ihre Mutter schädigte und das Leben ihrer Großmutter beendete
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Schweiz, Retterin der Ukraine?

Bundespräsident Cassis will mit viel Geld ein Land wieder aufbauen, das von einer Handvoll Oligarchen gesteuert wird.

Wenn Politiker grosse Worte schwingen, muss das Volk die Rechnung bezahlen. Der von der Justiz verfolgte deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat zur Rettung der Ukraine ausgerufen: „Es braucht einen Marshallplan für das 21. Jahrhundert.“

Unser Bundespräsident Ignazio Cassis, der in seinem Leben noch nie viel Steuern bezahlt hat, schloss sich dem begeistert an, indem er ein Mehrfaches jener 100 Millionen Franken in Aussicht stellte, welche die Schweiz in diesem Jahr zum Aufbau der Ukraine und Schutz der dort verbliebenen Bevölkerung geleistet hat.

Als selbstverständlich wird es betrachtet, dass der Schweizer Steuerzahler auch

Leserbriefe zu „Die Russen sind „Unrat“: Pamphlet erhält den „Friedenspreis“ des Buchhandels“

Leserbriefe zu „Die Russen sind „Unrat“: Pamphlet erhält den „Friedenspreis“ des Buchhandels“

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In diesem Artikel hinterfragt Tobias Riegel die Auszeichnung des ukrainischen Autors Serhij Zhadan mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Russen würden von Zhadan im soeben erschienenen Buch „Himmel über Charkiw“ als „Horde“, „Verbrecher“ sowie „Tiere“ und „Unrat“ bezeichnet. Darum sei die Preisverleihung „ein hartes Symbol gegen die für eine friedliche Entwicklung Europas unverzichtbare Verständigung mit Russland“. Die Auszeichnung sei „ein deutliches Zeichen der Unterwerfung der Jury unter die sehr dominante und falsche offizielle Deutung des Ukrainekonfliktes durch Politik und viele Medien unter Leugnung einer langen Vorgeschichte“. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Christian Reimann hat die Leserbriefe zusammengestellt.


1. Leserbrief

Sehr geschätzter Tobias Riegel,

vielen Dank für Ihren wichtigen und hoffentlich für viele auch erkenntnisreichen Kommentar.

1991 (also sofort nach entstehen der heutigen Ukraine) hat sich eine Partei namens “Sozial-Nationale Partei der Ukraine (SNPU)” gegründet. Diese Partei hat sich 2004 in “Swoboda” umgenannt! Es wäre meines Erachtens (m.E.) sicherlich hochinteressant was hierzu die (nicht) offiziellen Beweggründe waren! Der Ursprung dieser Partei liegt m.E. übrigens in der Organisation Unabhängiger Nationalisten (OUN, gegründet 1929) und deren Partisanenarmee UPA. Symbol dieser Organisation ist der “Dreizack”, der oft auf der Ukrainischen Flagge und als Abzeichen – auch an Selenski – zu sehen ist!

Kann es sein das die m.E. (nicht nur) sprachliche, offensichtliche Nähe der “Sozial-Nationale Partei der Ukraine (SNPU)” zur “Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP)” ein Grund dafür war? In wissender Voraussicht das insbesondere die deutsche Regierung im weiteren Verlauf der (jüngeren) Geschichte der Ukraine Probleme bekommen würde/hätte gegenüber der eigenen Bevölkerung diese m.E. Nazi-Partei offen zu unterstützen – was m.E. seit 2014/2015 geschieht – nach dem vom “kollektiven Westen” und hier insbesondere durch die USA der Maidan-Putsch zum Sturz des demokratisch gewählten Präsidenten Janukowitsch initiiert/durchgeführt wurde?

Stepan (Andrijowytsch) Bandera (geb. 1909 in Galizien/Österreich-Ungarn, gestorben sowie beerdigt 1959 in München (!)) war ein nationalistischer ukrainischer Politiker (OUN) und Partisanenführer (UPA). Er hat 1934 den polnischen Innenministers Bronisław Pieracki ermordet und wurde verurteilt, kam jedoch nach dem Beginn des Zweiten Weltkrieges (!!) frei. Danach arbeitete er mit der deutschen Wehrmacht/mit Hitler zusammen und seine Milizen übernahmen nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Lemberg teilweise die Polizeigewalt. Sie bereiteten unter anderem Verhaftungen und Massenerschießungen vor (Wikipedia).

Dieser Stepan Bandera wird m.E. heute offiziell (auch von der Selenski-Regierung) als Nationalheld gefeiert. Die Verehrer/Anhänger Stepan Banderas werden verharmlosend auch “Banderisten” genannt – m.E. sind diese Verehrer/Anhänger waschechte Nazis! Es sind in der (West)Ukraine Strassen (u.a. in Kiew) nach ihm benannt und es gibt zahlreiche Denkmäler. Wer in der heutigen Ukraine etwas gegen die Verehrung dieses waschechten Nazis sagt wird hart bestraft.

Tobias Riegel, Ihr Link “Asow-Regiment” im vorletzten Absatz zu dem widerlichen und skandalösen Vorgang – worüber die “Junge Welt” einen Artikel geschrieben hat “Ein »grüner« Generalkonsul ehrt ukrainische Neonazis. Das Auswärtige Amt schweigt” bestätigt m.E. einmal mehr die große Nähe/Unterstützung unserer deutschen Regierung von waschechten Nazis in der Ukraine!

Somit greift m.E. Ihre richtige und treffende Aussage/Kritik gegenüber dem Verhalten deutscher Kulturschaffender zu kurz (fragwürdige “Sympathiebekundungen von westlicher Seite für Rechtsextreme, wenn sie nur auf der „richtigen“ (also antirussischen) Seite stehen.”) und muss m.E. auf das Verhalten unserer aktuellen (und letzten) deutschen Regierung sowie das deutsche Parlament und deren Parteien ausgedehnt werden!

Herzliche Grüße
Andreas Rommel


2. Leserbrief

Lieber Tobias Riegel!
 
Wir finden es sehr nobel, dass Sie den ‘Preisträger’ Zhadan “noch eher in Schutz nehmen”. Allerdings pöbelt Zhadan in seinem Machwerk ‚Himmel über Charkiw. Nachrichten vom Überleben im Krieg’ derartig gegen alles, was russisch ist, was Sie ja auch “rassistische[n] Entgleisungen” nennen, dass die Auszeichnung des Autors durch den „Friedenspreis“ des Buchhandels eine durch nichts zu rechtfertigende Entgleisung darstellt. Die “rassistische[n] Entgleisungen” des Autors müssten als Straftat nach § 130 StGB ‘Volksverhetzung’ geahndet werden. Dass der ‘Deutsche Buchhandel’ derartiges mit seinem ‘Friedenspreis’ auszeichnet, ist nicht nur ein sehr “fragwürdiger Akt der Kulturpropaganda”, sondern ein erschreckendes Zeichen für die um sich greifende Russophobie, die von Leuten wir Biden, Stoltenberg, Baerbock, Harbeck oder Lambrecht ‘verordnet’ wird.
 
Friedliche Grüße!
Helene+Ansgar


3. Leserbrief

Liebe NDS- Macher,

Schriftsteller, die während des 1ten und 2ten Weltkrieges , auch davor und danach schrieben haben sich nie dieser haßvolllen Sprache bedient, wie es heute dieser ausgezeichnete Herr macht. Ein ganzes Volk als Unrat bezeichnen ist Goebbelsunkultur, übelste Kriegspropaganda, wie aus dem 3ten Reich.

Das es dafür eine Ehrung vom Börsenverein gibt ist wohl der Staatslinie geschuldet und das lässt mich erschauern.

Auch von dieser Seite wird nun Öl in das Feuer gegossen. Diese Hassprache wird belohnt.

Wie wollen die Juroren jemals wieder einem russischen Schriftsteller unbefangen in die Augen schauen.

Aber ich vergaß ja, dass wir bis zum Endsieg kämpfen.

Da muss man diesen Herrn Zhadan in Frankfurt natürlich auszeichnen.

Kriegsgräul müssen genannt werden – aber niemals darf ein Brückenbauer, als solcher sollte ein Schriftsteller sich doch auch verstehen – derart auslassen.

Dieser Herr schreibt dann Unrat ? Ich werde dieses Buch nicht lesen.

Traurig, dass kein deutscher Schriftsteller hier sein Veto einlegt, wohl aus Angst.

In Tollhaus Zeiten leben wir.

Was hätte wohl ein Günter Grass dazu gesagt ?

Rudolf Jahn


4. Leserbrief

Literarische Texte bestehen aus Wörtern und Sätzen, die eine sehr konkrete und folgenreiche Bedeutung haben. Wenn ihre Botschaft Hass, Krieg, Lüge und Beleidigung ist, können die Worte mindestens so gefährlich sein, wie Waffen. Die Bombe explodiert und tötet, aber zerstört sich selbst in diesem grausamen Akt. Ihre Wirkung ist zeitlich und räumlich begrenzt. Sie verursacht Schmerz und Hass, der entweder durch Rache gestillt wird oder mit der Zeit verblasst und verschwindet. Das geschriebene Wort bleibt. Böse Worte sind geistige Bomben, die jedes Mal explodieren, wenn sie gelesen werden. Sie lassen den Hass nicht sterben, sie rufen ihn immer wieder ins Leben, sie sind Feuer, das unzählige zukünftige Bomben anzündet –sowohl materielle als auch geistige! Das böse Wort in der Literatur ist ein Gift, das durch Zeit und Raum verbreitet wird. Ein Preis für böse Worte ist ein Preis für Gewalt und Groll, ein Preis gegen den Frieden.

Dass Zhadan die Grausamkeiten dieses Konflikts gesehen hat, ist keine Rechtfertigung für diese Worte. Auch die Russen haben in diesem Krieg Gräueltaten erlebt, wie z. B. die Dokumentarfilme „Donbass“ und „Donbass huit ans après“ von Anne-Laure Bonnel mehr als genug beweisen. Wie wäre es, wenn ein russischer Autor aus diesem Grund die Ukrainer als Unrat, Barbaren usw. bezeichnen würde?

Leider ist der „Friedenspreis“ nicht die einzige von ihren eigenen Stiftern missbrauchte und moralisch ruinierte literarische Auszeichnung:

“Sinn und Ziel des Geschwister-Scholl-Preises ist es, jährlich ein Buch jüngeren Datums auszuzeichnen, das von geistiger Unabhängigkeit zeugt und geeignet ist, bürgerliche Freiheit, moralischen, intellektuellen und ästhetischen Mut zu fördern und dem verantwortlichen Gegenwartsbewusstsein wichtige Impulse zu geben“.
(geschwister-scholl-preis.de/geschwister-scholl-preis/)

„Der Geschwister-Scholl-Preis 2022 geht an Andrej Kurkow“
(geschwister-scholl-preis.de)

Worte von Andrej Kurkow:

„Ukrainer und Russen haben verschiedene Mentalitäten. Russen fühlen sich dem Kollektiv verpflichtet. Sie lieben ihren Zar und manchmal töten sie ihn, um einen neuen zu lieben. Die Ukrainer sind Individualisten und Anarchisten. Sie haben wenig Respekt vor der Regierung – auch wenn es zur Zeit anders ist. Freiheit ist ihnen wichtiger als Stabilität und Geld. Bei den Russen ist es genau umgekehrt: Stabilität und Geld sind ihnen wichtiger als Freiheit und Menschenrechte.“
„Kulturschaffende sind keine Armee, sie nutzen andere Möglichkeiten. Die Leute in Europa und in Amerika sind frei, sie müssen selbst entscheiden, wie sie mit der russischen Kultur umgehen. In der Ukraine interessiert sich derzeit niemand für russische Literatur, das wird auch in näherer Zukunft so bleiben. Und im ukrainischen PEN ist die Mehrheit für einen totalen Boykott “
(fr.de/kultur/gesellschaft/andrej-kurkow-wer-in-russland-nicht-zum-widerstaendler-wird-hat-keine-lust-zu-widerstehen-91472952.html)

„Ich habe mein Statement dazu gemacht. Die Mehrheit der ukrainischen Kulturschaffenden ist jetzt gegen alles Russische. “
(amnesty.de/informieren/amnesty-journal/ukraine-andrej-kurkow-interview)

„Weniger Waffen mehr Gewalt“
(spiegel.de/kultur/literatur/andrej-kurkow-schriftsteller-aus-der-ukraine-weniger-waffen-bedeutet-mehr-gewalt-gegen-ukrainer-taeglich-a-35e09243-1074-49da-b2b1-a89ac1d7e6f5)

„Ich habe bisher keine Faschisten gesehen, nicht in Kiew und nicht im Westen der Ukraine. “
„Es gibt in der Ukraine derzeit keine pro-amerikanischen Politiker.“
„Die USA sind weit weg, zu viel Einfluss können sie in der Ukraine also gar nicht haben“
(planet-interview.de/interviews/andrej-kurkow/44968)

Juan Messrschmidt


5. Leserbrief

Sehr geehrte Nachdenkseiten-Redaktion,

zynisch gesagt: der einzige gute Nebeneffekt dieses Krieges ist, dass nun langsam die Masken fallen gelassen werden und der latente, schlummernder Faschismus endlich zum Vorschein kommt. Und das von Nachfahren von Goebbels und Himmler. Wenn Deutschland so weiter macht, könnte es eine Denazifikation 2.0 erleben. Für die Deindustrialisierung 2.0 sorgt es ja schon selbst durch die dummen, inkompetenten und USA-hörigen Politiker. Hoffe nur, dass es am Ende auch eine Demokratisierung 2.0 geben wird.

Hochachtungsvoll,
K. R.


6. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel,

Ihr ausführlicher Artikel hat mir sehr gut gefallen und zu weiteren Gedanken angeregt.Im Zusammenhang mit der Frankfurter Buchmesse sind mir persönlich zwei Ereignisse besonders aufgefallen: die Rolle von intellektuell angehauchten Frauen in der Kulturszene und ihre Förderer.. Um es von vornehin klar heraus zu stellen:ich bin weder ein Frauenhasser noch ein Frauenverächter.

Seit der Verleihnung des Grimme-Preises an Kim de L´Horizon alias Dominik Holzer, K. de L´H. ist nichts anderes als das Anagramm von Dominik Holzer, reibt man sich doch sichtlich verwundert die Augen, wenn diese Kategorie von Frauen über Kultur sprechen. Haben jene den Text seiner ” Herrlichkeit” Dom.Holzer nicht gelesen, im Speziellen den Text der in seinem Roman ” Blutbuch ” zu finden oder ist Kultur für diese Spezies von Frauen nur dann Kultur, wenn ” das Sperma aus dem Po rinnt……” so im Original.Welches Kulturverständnis haben diese Frauen ?. Ist Kultur für diese Frauen nur noch der Körper mit all seinen Öffnungen und Ausscheidungen oder der geschlechtsbezogene Körper KULTUR ?.

Und jetzt auch die Verleihung des Friedenspreis des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, die wiederum etliche Fragen aufwirft. Wissen diese Frauen eigentlich wovon sie reden ?.Haben Sie den Text seines Romans überhaupt verstanden ?. Warum müssen diese intellektuell angehauchten Frauen immer wieder beweisen, dass sie  mit einer kritischen Reflexion, zugegebenermaßen Schwerstarbeit, überfordert sind ?.

Sind das die Resultate eines fehlgeleiteten Feminismus oder spielen biologischen Faktoren hierbei auch eine Rolle ?.

Mit freundlichen Grüßen
Osw.Poplas-B.


7. Leserbrief

Rassismus… pardon, ich meine „freie Meinungsäußerung“ wird wieder salonfähig. Ist doch schön! Fast 80 Jahre belanglose und halbherzige Geschichtsaufarbeitung können nun in der Schublade verschwinden.
 
Holt die Fahnen raus! Herrlich! Endlich wird sich wieder jeder frei äußern können, ohne sich zu schämen. Tragen wir das wieder mit Stolz vor uns her und vergessen was war.
 
Mit der Auszeichnung wird auch der letzte merken, wie befreiend es sein kann jemanden als „Unrat“ zu bezeichnen. Vielleicht ist das für viele eine gute Gelegenheit einem Freund oder Kollegen endlich mal die Meinung zu sagen. So ganz offen und ehrlich, weil er Russe ist oder sonst was. Egal. Hauptsache einfach mal die Meinung sagen.
 
Niemand wird sich wieder entschuldigen müssen. Warum auch? Wenn schon ein Mensch für seine Offenheit ausgezeichnet wird, dann kann das doch nicht so schlimm sein.
 
Wir sollten dankbar sein für die großartige Leistung des Preisträgers und mit Freude in die Zukunft schauen, wenn wir erwachen und strahlend marschieren.
Allen voran die Jungen, die die neue kulturelle und intellektuelle Freiheit mit Stolz an jeder Front verteidigen werden.
Die Masse wird jubeln, treten und spucken und der „Unrat“ wird leiden.
 
Hier endet der Sarkasmus. Ab jetzt wird es ernst:
Wenn die Anführungszeichen bei Unrat verschwinden, wird es für viele Menschen in Deutschland sehr ungemütlich…

von unserem Leser E. B.


8. Leserbrief

Sehr geehrter Herr Riegel,

wer hätte je gedacht, dass es einmal Chic sei in Deutschland wieder der Sprache der Nazis und Faschisten zu frönen.

Artikel lesen zu müssen, die dem „VÖLKISCHEN- BEOBACHTER“ bzw. dem „Der STÜRMER“ nicht unähnlich sind oder dessen volksverhetzenden Worte benutzen.
 
Das die Ukraine keine Demokratie nach unserem Verständnis ist, müsste jedem seit Jahren aufgefallen sein. Aus diesem Grund wird von der Regierung und ihren Parteien seit Ausbruch des Ukrainekriegs eine Propaganda-Kampagne übelster Art geführt.

Jedes Maß an Anstand und Würde ist mit einem Schlag verschwunden.

Und dieses wird von den „SYSTEM- MEDIEN“ tapfer weitergeführt und mit Artikeln oder Fernsehbeiträgen, die vor Einseitigkeit und Unterstellungen nur so strotzen, befeuert.
 
Heute Morgen wurde im FRÜHSTÜCKSFERNSEHEN ein Bericht gebracht über die Vorbereitung auf eines BLACKOUTS. Im gleichen Atemzug wurde die PREPPER-SZENE erwähnt, diese fast gleichzeitig gelobt oder besser als doch vorausschauend betrachtet wurde . . . die SÜDDEUTSCHE vermutet einen „Modrigen Rechtsradikalismus“ unter ihren Anhängern. Nur mal so . . .

Der Verfassungsschutz will die Szene unter Beobachtung stellen. Eine Unterwanderung durch AfD und Rechte wird vermutet, was natürlich naheliegend wäre.

D.h. so schnell kann es gehen … nicht nur bei ARD & ZDF !
 
Das aber einem Ukrainischen Faschisten der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels zugesprochen wird ist ein Skandal.

Aber mittlerweile sind Skandale kein Hindernisgrund jeden Anstand abzulegen. Politik und Medien sind dabei an vorderster Front. Und nun werden auch noch „Institutionen“ für einen Kommenden Weltkrieg eingespannt.

„RÄDER MÜSSEN ROLLEN FÜR DEN SIEG“, wer kennt sie nicht, die Durchhalte-Parolen der NAZIS.

Heute lautet die Parole „HASS UND HETZE MÜSSEN ROLLEN FÜR DEN KRIEG“ !

Dafür wird jede Rechte Feder gebraucht, um auch den Letzten Zweifler/In für einen Krieg mit Russland zu mobilisieren.

Das VOLK gegen SEINEN WILLEN für die Politik des Krieges zu begeistern.
 
Hat es jemals solch eine Hass-Kampagne gegen die USA & GROßBRITANNIEN gegeben ?

NEIN … dazu waren unsere „HÄUPTLINGE“ zu feige und haben sich mit fadenscheinigen Ausreden vom Acker gemacht.
 
So auch heute, ein Kanzler, der in „Kriminelle Machenschaften“ CUM=EX verstrickt ist.

„CUM-EX OLAF DER VERGESSLICHE“ oder „PORSCHE-LINDER“, der sehr viel Geld von einer Bank bekommen hat, für die er vorher Vorträge gehalten hatte und nun Stolzer Besitzer einer Neuen Immobilie ist.

Erinnert sich jemand an seine “PLEITE” als Firmenchef ? Damals hatte er sehr Hohe Schulden und niemand weiß, wie er die begleichen konnte.
 
Wobei ich betonen möchte, diese Damen und Herren der AMPEL sind „Nicht Korrupt, aber Käuflich !“
 
Zurück zum Ukrainischen Volksverhetzer und seinem Preis.

Anstatt seinen Hass auszuleben, sollte über die Möglichkeit von Friedensverhandlungen nachgedacht werden.

Diesem „LIEBLING DER GRÜNEN“ sollte eine Anklage wegen Volksverhetzung folgen, anstatt ihn zu bejubeln, wie es Die ZEIT macht.

Aber wir wissen ja nun, es sind SYSTEM-MEDIEN im Auftrage des Staates und stets zu Diensten, wenn es um Manipulation geht.

Ich sage, diese Medien „LÜGEN NICHT, SIE VERSCHWEIGEN LEDIGLICH DIE WAHRHEIT!“

Und für uns Bürger/innen nur noch dieses Zitat von Erich Maria Remarque :

„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die nicht hingehen müssen !“

Mit besten Grüßen
B. Schroeder


9. Leserbrief

Lieber Herr Riegel,
liebes NDS-Team!
 
Der Beitrag macht mich komplett fassungslos.
Eine rassistische Volksverhetzung der alleruntersten Schublade ist im Land und in der Sprache, in denen das Holocaustgedenken immerhin Staatsräson ist, mit Preisen überhäuft, gar mit einem FRIEDENSpreis?
 
Was sagen wohl die Donezker, deren Kinder 8 Jahre lang von Asow-Brigaden und ukrainischen Regulären auf dem Schulweg beschossen wurden?
Was sagen die Leute von Odessa, deren Angehörige in einem der widerlichsten Pogrome des 21.Jahrhunderts verbrannt und wie Vieh, wie Ungeziefer totgeschlagen wurden, selbst als aus dem Fester gestürzte Schwerverletzte?
 
Ich kann Ihnen nur zustimmen. Für die eigene ideologische Verrohung kann nur jeder selber was, und wenn es (anders als bis vor Kurzem in der BRD) in der UA nicht strafbar ist, das gedeihliche Verhältnis der Völker mit derart rassistischen Pamphleten zu gefährden, so mag das deren Sache sein, auch wenn es das rußländische Narrativ befeuert („In Kiew herrschen Nazis.“).
 
Aber daß eine derartige Preisverleihung in der BRD von 2022 möglich sein würde, hielt ich selbst dann noch für ausgeschlossen, als sich ALLES, was Karl-Eduard von Schnitzler uns über den Daseinszweck der Bundesrepublik erzählte, als blanke Wahrheit erwies.
 
Ich weiß nicht mehr, wohin mit meiner Scham. Wohin mit meiner Wut und meinem Ekel.
 
27 Millionen Sowjetbürger, die meisten davon Russen, wurden von Deutschen im Namen Deutschlands auf das Bestialischste abgeschlachtet. Menschenwürde und Kriegsvölkerrecht galten für sie nicht. Kriegsgefangene ließen die Deutschen (!!! SIC!!! NICHT nur „die Faschisten“, wie Präsident Putin in seinem ständigen Appeasement dauernd verharmlost) zu Millionen verhungern. Man behandelte Kommissare, Partisanen, Kombattanten und Zivilisten genau so, wie die offiziellen Ukraine sie heute noch bzw. wieder bezeichnet: Als Unrat.
 
Ich kann nur immer wieder betonen, daß DIESE BRD, dieses Deutschland von heute, das sich gegen solche Machenschaften nicht zur Wehr setzt (genau wie 1933), die tiefste Abscheu und Verachtung jedes Humanisten auf sich ziehen muß.
 
Zutiefst betrübt,
Ihr
Matthias Jehsert


10. Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
wer sich einmal die Liste der Friedensnobelpreisträger genauer ansieht, wird auf ihr Barack Obama, der das Töten von Menschen durch Drohnen aus der Luft auf ein neues Niveau gehoben hat, finden. Ebenso wie die EU, deren Mitgliedsländer viel Spaß beim Auseinanderbomben Jugoslawiens hatten. Vor knapp einer Woche wurde der Deutsche Buchpreis an einen Autor verliehen, für dessen Buch das Wort „Machwerk“ schon zu viele Buchstaben enthält und dessen einziger Wert darin besteht, eine von oben gewünschte sexuelle Ausrichtung zu haben und sie zu propagieren. Preise werden im Wertewesten nicht (mehr) nach Leistung verliehen, sondern danach, ob die Ehrung eine Erzählung bedient, eine politisch gewollte Richtung vertieft oder dem politischen Gegner Schaden zufügen kann. Preisverleihungen sind eine zusätzliche Waffe in der allgegenwärtigen Propagandaschlacht und das für mich wirklich Enttäuschende daran ist die Tatsache, dass diejenigen, die in früheren Zeiten diese Preise wirklich verdient hatten und bekommen haben, sie nicht wieder zurückgeben im Angesicht dessen, wie diese Preise zu Ramschware werden. Andererseits ist es auch verständlich, sind viele Preise doch hochdotiert und damit konnte man noch immer die meisten „Kulturschaffenden“ ködern.

Womit ich auch noch einen zweiten Punkt nennen möchte: Ihre Autoren gendern nicht. Das empfinde ich als wohltuend. Trotzdem unterlaufen ihnen solche Bolzen wie „Kulturschaffende“. Mir persönlich rollen sich bei diesem Wort die Fussnägel auf, erst recht, da sich dieses Wort genau so in die „Erzählung“ einreiht wie die oben genannten Preisverleihungen. Offenbar sind die Mechanismen bereits so fest in den Gehirnen selbst klar denkender Menschen installiert, dass sich niemand dagegen wehren kann. Es gibt keine Kulturschaffenden. Das korrekte Wort dafür ist Künstler und das wird es immer sein.
 
Herzlich und machen Sie bitte weiter so!
Rainer Sonnberg


11. Leserbrief

Was war das für ein inszenierter Aufschrei, als auf der Dokumenta auf einem 2 Jahrzehnte alten Plakat  “antisemitische” (anti-israelische?) Darstellungen entdeckt wurden?
Wer hätte da nicht alles seinen/ihren Hut nehmen sollen?
 
Verharmlosung von Kriegsverbrechen: Gesetzesverschärfung im Eiltempo
die Äußerung müsse „geeignet“ sein, den öffentlichen Frieden zu stören und zu Hass oder Gewalt aufzustacheln. Letztlich entscheiden bei so unbestimmten Begriffen aber die Staatsanwaltschaften, welche Äußerungen verfolgt werden.
 
Da müsste sich doch auch ein Staatsanwalt finden lassen, der die Unfriedenspreis-Entscheidung verfolgt.
Und ist das Drucken solcher Bücher möglicherweise auch strafbar?
 
Andreas Raschke


12. Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren.

“Diese Preisverleihung war ein fragwürdiger Akt der Kulturpropaganda …”

Die Kulturpropaganda spiegelt die Staatsräson.

Die Verbrecher gehören angeklagt, damit sie verurteilt werden können.

Der Preisträger ist ein Ankläger. Die Jury hält Gericht.

lto.de/recht/hintergruende/h/volksverhetzung-voelkermord-kriegsverbechen-groeblich-verharmlosen-billigen-leugnen-130-stgb-holocaust/

“Ampel weitet Volksverhetzungsparagrafen aus – Öffentliche Verharmlosung von Kriegsverbrechen künftig strafbar”

von Hasso Suliak

21.10.2022

„Wer Völkermord oder Kriegsverbrechen öffentlich “gröblich” verharmlost, dem drohen künftig bis zu drei Jahre Haft wegen Volksverhetzung.

Ein neuer Absatz § 130 Abs.5 StGB stellt künftig das öffentliche Billigen, Leugnen und gröbliche Verharmlosen von Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen unter Strafe,

wenn die Tat in einer Weise begangen wird, die geeignet ist, zu Hass oder Gewalt aufzustacheln und den öffentlichen Frieden zu stören.

Darunter können künftig auch Äußerungen fallen, die während einer Versammlung, etwa im Rahmen einer Demonstration, getätigt werden.”

Fallbeispiel: das Wort von der russischen Militäroperation, Sonderoperation, heißt im Westen Angriffskrieg, Krieg.

Wenn ich den russischen Sprachgebrauch benutze, verharmlose ich das Wort vom Krieg.

“Militäroperation” ist ein Euphemismus, eine Beschönigung.

Außerdem billige ich damit vielleicht die Intervention, ich räume damit vielleicht Putin ein Recht zur Aggression ein, damit billige ich Hass auf die Ukraine, gegen Ukrainer,

die mit Hass auf mich reagieren könnten und somit hätte ich den öffentlichen Frieden gestört.

Allerdings ist der Krieg kein Kriegsverbrechen.

Gibt es eine Kriegserklärung Russlands an die Ukraine und umgekehrt?

Russland führt kein Krieg, sondern bewerkstelligt eine Militäroperation, die Ukraine verteidigt sich gegen einen Angreifer.

Der Angriff ist völkerrechtswidrig, nur die Verteidigung nicht.

Völkerstrafgesetzbuch § 13
Verbrechen der Aggression

(1) Wer einen Angriffskrieg führt oder eine sonstige Angriffshandlung begeht, die ihrer Art, ihrer Schwere und ihrem Umfang nach eine offenkundige Verletzung der Charta der Vereinten Nationen darstellt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft.
(2) … Die Tat nach Satz 1 ist nur dann strafbar, wenn

1. der Angriffskrieg geführt oder die sonstige Angriffshandlung begangen worden ist oder

2. durch sie die Gefahr eines Angriffskrieges oder einer sonstigen Angriffshandlung für die Bundesrepublik Deutschland herbeigeführt wird.

(Putin begeht eine Angriffshandlung gegen die Ukraine, die eventuell eine Gefahr für Deutschland herbeiführt, Putin hat sich strafbar gemacht)

(3) Eine Angriffshandlung ist die gegen die Souveränität, die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit der Charta der Vereinten Nationen unvereinbare Anwendung von Waffengewalt durch einen Staat.
(4) Beteiligter einer Tat nach den Absätzen 1 und 2 kann nur sein, wer tatsächlich in der Lage ist, das politische oder militärische Handeln eines Staates zu kontrollieren oder zu lenken.
(5) …

Was ein Kriegsverbrechen ist, sagt mir der Staat, der bestraft, wenn ich seine Mitteilung relativiere, in Zweifel ziehe.

Das Gesetz schützt aber nicht die propagierte Wahrheit, die Wirklichkeit, sondern es bestraft die Feindseligkeit der Verharmlosung, Billigung, Leugnung.

Die Ukraine meldet russische Kriegsverbrechen, die Verneinung einer solchen Behauptung bezichtigt die Ukraine der Lüge.

Lügner sind zu entlarven. die vermeintliche Demaskierung führt zu Hassverbrechen, zu hate speech.

Die Verdächtigung, alle Ukrainer lügen, verfolgt die Ukrainer, und ist ein Hassverbrechen.

Die Ausweitung des Straftatbestandes der Volksverhetzung schützt eine Menschengruppe, die Opfer von Kriegsverbrechen, von Verbrechen gegen die Menschlichkeit, eines Völkermordes geworden sind.

Gegenstand des Straftatbestandes ist ein Angriff auf die Würde des Menschen.

Die Würde, das ist die Unschuld des Opfers.

„Dass unter die neue Strafvorschrift jetzt auch Äußerungen fallen können, die Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine beschönigen, bestätigte die grüne Berichterstatterin, MdB Canan Bayram:

“Es sind durchaus Konstellationen denkbar, in denen dies auf die im Rahmen des russischen Angriffskriegs begangenen Taten anwendbar ist.

Jetzt könnte zum Beispiel die Billigung eines der im Rahmen des russischen Angriffskriegs gegen die Gruppe der Ukrainer begangenen Kriegsverbrechens durch Parolen oder Schilder auf einer Versammlung strafbar sein.”

Die Leugnung oder Billigung des Angriffskrieges leugnet oder billigt noch nicht ein Kriegsverbrechen.

Wird als Kriegsziel der Russen ausgegeben, die Ukraine zu vernichten, das urkainische Volk zu vernichten, dann ist die Leugnung oder Billigung des Angriffskrieges Billigung oder Leugnung eines Völkermordes.

Wer sagt, Friedensverhandlungen, jetzt!, der ist nicht für den Sieg des Verteidigers über den Angreifer.

Friedensverhandlungen rechtfertigen den Angriff, belohnen ihn, verharmlosen ihn, auch wenn die Friedensverhandlung den Angriff verurteilt.

Es gibt keinen Frieden mit verurteilten Mördern, Verbrechern.

Der Preisträger schreibt: “Die Russen sind Barbaren, sie sind gekommen, um unsere Geschichte, unsere Kultur, unsere Bildung zu vernichten.” = um uns zu vernichten.

Mit freundlichen Grüßen
holger blank


Anmerkung zur Korrespondenz mit den NachDenkSeiten

Die NachDenkSeiten freuen sich über Ihre Zuschriften, am besten in einer angemessenen Länge und mit einem eindeutigen Betreff.

Es gibt die folgenden E-Mail-Adressen:

Weitere Details zu diesem Thema finden Sie in unserer „Gebrauchsanleitung“.

Atomkriegsgefahr steigt: Washington ändert Erstschlagdoktrin!

Atomkriegsgefahr steigt: Washington ändert Erstschlagdoktrin!

Das Pentagon schließt mittlerweile nicht mehr aus, Atomwaffen auch bei nicht-nuklearen Bedrohungen einzusetzen. Dies zeigt sich in der neuen Nationalen Verteidigungsstrategie. Die Eskalationsspirale dreht sich weiter.

Während Moskau stets betont, dass es keinen Erstschlag mit Atomwaffen durchführen wolle, außer eine konventionelle Bedrohung ist so groß, dass es nicht anders geht, scheint man in Washington weniger zimperlich zu sein. Einem “Bloomberg“-Bericht zufolge stellt die neue Nationale Verteidigungsstrategie der Vereinigten Staaten nämlich eine weitere Eskalation dar. Denn es gibt wohl keine Beschränkungen mehr, was den Einsatz von US-Atomwaffen anbelangt. Und das in Zeiten, wo die Stationierung von modernisierten US-Atombomben in Europa vorgezogen wird.

“Bis zu den 2030er Jahren werden die Vereinigten Staaten zum ersten Mal in ihrer Geschichte mit zwei großen Atommächten als strategische Konkurrenten und potenzielle Gegner konfrontiert sein”, so das Verteidigungsministerium in dem am Donnerstag veröffentlichten militärstrategischen Dokument. Als Reaktion darauf werden die USA “eine sehr hohe Messlatte für den Einsatz von Atomwaffen aufrechterhalten”. Dabei werde man nicht auszuschließen, dass die Waffen als Vergeltung für eine nicht-nukleare strategische Bedrohung des eigenen Landes, der US-Streitkräfte im Ausland oder von Verbündeten eingesetzt werden.

Wenn man bedenkt, dass Joe Biden während seines Wahlkampfes wiederholt behauptete, dass das US-amerikanische Atomwaffenarsenal nur zur Abschreckung oder als Vergeltungsmaßnahme gegen einen nuklearen Angriff eingesetzt werden solle, stellt dies einen beachtlichen Eskalationsschritt dar. Und nicht nur das: es lässt die potentiellen Opponenten auch noch völlig im Unklaren. Das Nuklearstrategiedokument enthält nämlich keine auch nur einigermaßen deutlichen Angaben darüber, welche nichtnuklearen Bedrohungen eine nukleare Antwort der USA nach sich ziehen könnten. Zu den aktuellen Bedrohungen gehören unter anderem die Hyperschallwaffen Russlands und Chinas, gegen die das US-Militär noch keine bewährte Verteidigung besitzt.

Es wird jedoch in aller Deutlichkeit dargelegt, was mit einer anderen Atommacht, nämlich Nordkorea, geschehen würde, wenn es einen Atomangriff auf die USA, Südkorea oder Japan starten würde. Eine solche Aktion “wird zum Ende dieses Regimes führen”, heißt es darin. Die US-Atomwaffen spielen weiterhin eine Rolle bei der Abschreckung nordkoreanischer Angriffe. Auch die Volksrepublik China gerät zunehmend in den Fokus des Pentagons, zumal Peking bis zum Ende des Jahrzehnts mindestens 1.000 nukleare Sprengköpfe besitzen wolle. China bleibt “für die kommenden Jahrzehnte der wichtigste strategische Konkurrent der USA”, so Verteidigungsminister Lloyd Austin in einem Schreiben, in dem er die neue Verteidigungsstrategie vorstellte. Er verwies auf Chinas “zunehmend gewaltsame Maßnahmen, um die indopazifische Region und das internationale System nach seinen autoritären Präferenzen umzugestalten”, während es sein Militär rasch modernisiert und ausbaut.

Auch nimmt das Dokument, welches noch vor der russischen Invasion in die Ukraine verfasst wurde, auf Russland Bezug. Moskau setze sein Atomwaffenarsenal weiter “zur Unterstützung seiner revisionistischen Sicherheitspolitik” ein und werde es weiterhin modernisieren. Etwas, das von Washington als Sicherheitsbedrohung betrachtet wird. Insbesondere auch deshalb, weil die Russen enorme technologische Fortschritte machen und die Amerikaner bereits in einigen Feldern überholt haben.

In jedem Fall dreht sich die (globale) Eskalationsspirale immer weiter und eine Entspannung der Lage scheint aktuell nicht in Sicht. Es dürfte keine Übertreibung sein zu sagen, dass wir seit der kubanischen Raketenkrise einem Atomkrieg noch nie so nahe gewesen sind.

US-Medien: Musk übernimmt Twitter und feuert woke Spitzenkräfte

Der Deal ist laut US-Medienberichten perfekt: Nach monatelangem Hickhack hat Elon Musk den Twitter-Konzern vor Fristablauf doch noch übernommen. Bisherige woke Führungskräfte wurden unmittelbar danach fristlos gefeuert und aus dem Gebäude eskortiert.

Wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichten, hat der milliardenschwere Tesla-Chef Elon Musk den Kauf des Kurznachrichtendienstes Twitter vollzogen. Am Freitag (28. Oktober) sollte eine richterlich verhängte Frist für die Übernahme auslaufen.

In einem ersten Schritt setzte Musk die bisherige Führungsriege vor die Tür, wie u.a. die „Washington Post“ berichtete. Demnach verloren Chief Executive Parag Agrawal, Chief Financial Officer Ned Segal und Rechtsabteilungsleiter Vijaya Gadde ihre Jobs. Agrawal und Segal waren laut den Berichten anwesend und wurden nach ihrer Entlassung aus dem Gebäude geführt. Die alte Führungsriege wollte aus dem sozialen Netzwerk einen woken Treffpunkt machen.

In einem offenen Brief an Twitters Anzeigenkunden hatte der Tesla-Chef zuvor noch einmal seine Motive für den 44 Milliarden US-Dollar schweren Deal erläutert und war Bedenken entgegen getreten, wonach die Plattform zu einem Hort von Hetze und Hassbotschaften werden könnte. Musk betonte, dass es ihm um die Wiederherstellung der Meinungsfreiheit gehe. Weiter unterstrich der US-Milliardär: Für die Zukunft der Zivilisation sei es wichtig, einen „gemeinsamen digitalen Marktplatz zu haben, wo eine breite Bandbreite an Überzeugungen in einer gesunden Art diskutiert werden kann, ohne in Gewalt Zuflucht zu suchen“. 

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Putin – vom Westen als “irre” gebrandmarkt – das sagte er in einer der besten Reden des Jahres

Putin – vom Westen als “irre” gebrandmarkt – das sagte er in einer der besten Reden des Jahres

Am 27. Oktober hielt der russische Präsident Wladimir Putin (70) seine alljährliche Rede im Valdai Club um sich danach Fragen der Anwesenden zu stellen. Im Westen undenkbar – in Russland dauerte dieser Programmpunkt vier Stunden. Dabei demaskierte Putin das seit über 50 Jahren andauernde Streben des Westens nach Weltherrschaft, alleiniger Deutungshoheit und den Versuch, den Rest der Welt ins eigene Regelwerk zu zwingen. Wir denken, es ist wichtig, anderen Meinungen zumindest zuzuhören.

Übersetzung aus dem Russischen/Englischen, für 100 prozentige Genauigkeit ist das Original zu bevorzugen

Meine Damen und Herren, Freunde,

Ich hatte in den letzten Tagen Gelegenheit, mir ein Bild davon zu machen, was Sie hier besprochen haben. Es war eine interessante und sachliche Diskussion. Ich hoffe, Sie bereuen es nicht, nach Russland gekommen zu sein und sich miteinander auszutauschen.

Ich freue mich, Sie alle zu sehen.

Wir haben die Valdai Club-Plattform mehr als einmal genutzt, um die großen und schwerwiegenden Veränderungen zu diskutieren, die bereits stattgefunden haben und auf der ganzen Welt stattfinden, die Risiken, die durch die Verschlechterung globaler Institutionen, die Aushöhlung kollektiver Sicherheitsprinzipien und die Ersetzung des Völkerrechts durch „Regeln“. Ich war versucht zu sagen: „Wir sind uns darüber im Klaren, wer diese Regeln erfunden hat“, aber vielleicht wäre das keine genaue Aussage. Wir haben keinerlei Ahnung, wer diese Regeln aufgestellt hat, worauf diese Regeln basieren oder was in diesen Regeln enthalten ist.

Es sieht so aus, als würden wir Zeuge eines Versuchs, nur ein Regelwerk durchzusetzen, wodurch die Machthaber – wir sprachen von Macht, und ich spreche jetzt von globaler Macht – ohne jegliche Regeln leben und mit allem davonkommen können. Das sind die Regeln, die wir ständig hören müssen, von denen man uns ständig erzählt.

Die Valdai-Diskussionen sind wichtig, weil hier vielfältige Einschätzungen und Prognosen zu hören sind. Das Leben zeigt, wie genau sie waren, denn das Leben ist der strengste und objektivste Lehrer. Das Leben zeigt also, wie genau unsere Prognosen der vergangenen Jahre waren.

Leider folgen die Ereignisse weiterhin einem negativen Szenario, das wir mehr als einmal bei unseren früheren Treffen besprochen haben. Darüber hinaus haben sie sich zu einer großen systemweiten Krise entwickelt, die neben dem militärisch-politischen auch den wirtschaftlichen und humanitären Bereich betrifft.

Der sogenannte Westen, der natürlich ein theoretisches Konstrukt ist, da er nicht geeint und eindeutig ein hochkomplexes Konglomerat ist, aber ich werde trotzdem sagen, dass der Westen in den letzten Jahren und insbesondere in den letzten Monaten eine Reihe von Schritten unternommen hat, um die Situation eskalieren lassen. Tatsächlich versuchen sie immer, die Dinge zu verschlimmern, was auch nichts Neues ist. Dazu gehören das Schüren des Krieges in der Ukraine, die Provokationen rund um Taiwan und die Destabilisierung der globalen Lebensmittel- und Energiemärkte. Letzteres war freilich keine Absicht, daran gibt es keinen Zweifel. Die Destabilisierung des Energiemarktes resultierte aus einer Reihe systembedingter Fehler der westlichen Behörden, die ich vorhin erwähnt habe. Wie wir jetzt sehen können, wurde die Situation durch die Zerstörung der paneuropäischen Gaspipelines weiter verschärft. Das ist unvorstellbar, aber wir sind dennoch Zeugen dieser traurigen Entwicklung.

Globale Macht ist genau das, worauf der sogenannte Westen in seinem Spiel abzielt. Aber dieses Spiel ist gefährlich, blutig und, ich würde sagen, schmutzig. Sie leugnet die Souveränität von Ländern und Völkern, ihre Identität und Einzigartigkeit und tritt die Interessen anderer Staaten mit Füßen. Auf jeden Fall, auch wenn Leugnen nicht das verwendete Wort ist, tun sie es im wirklichen Leben. Niemand außer denen, die diese von mir erwähnten Regeln erstellen, hat künftig das Recht, seine Identität zu behalten: Alle anderen müssen sich an diese Regeln halten.

Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang an Russlands Vorschläge an unsere westlichen Partner erinnern, Vertrauen und ein kollektives Sicherheitssystem aufzubauen. Sie wurden im Dezember 2021 erneut vergeworfen.

Allerdings kann das Aussitzen in der modernen Welt kaum funktionieren. Wer Wind sät, wird Sturm ernten, wie das Sprichwort sagt. Die Krise hat tatsächlich eine globale Dimension angenommen und alle getroffen. Darüber darf man sich keine Illusionen machen.

Die Menschheit steht an einer Weggabelung: Entweder häufen sich immer wieder Probleme an, deren Gewicht letztendlich alles erdrückt, oder sie arbeiten zusammen, um Lösungen zu finden. Auch unvollkommene Lösungen, die aber, solange sie funktionieren, unsere Welt stabiler und sicherer machen können.

Wissen Sie, ich habe immer an die Kraft des gesunden Menschenverstandes geglaubt. Daher bin ich davon überzeugt, dass die neuen Zentren der multipolaren internationalen Ordnung und der Westen früher oder später einen Dialog auf Augenhöhe über eine gemeinsame Zukunft für uns alle beginnen müssen, und je früher, desto besser natürlich. In diesem Zusammenhang werde ich einige der wichtigsten Aspekte für uns alle hervorheben.

Aktuelle Entwicklungen haben Umweltprobleme überschattet. So seltsam es erscheinen mag, darüber möchte ich heute zuerst sprechen. Der Klimawandel steht nicht mehr ganz oben auf der Agenda. Aber diese grundlegende Herausforderung ist nicht verschwunden, sie ist immer noch bei uns und sie wächst.

Der Verlust der Biodiversität ist eine der gefährlichsten Folgen einer Störung des ökologischen Gleichgewichts. Das bringt mich zu dem entscheidenden Punkt, für den wir uns alle hier versammelt haben. Ist es nicht ebenso wichtig, die kulturelle, soziale, politische und zivilisatorische Vielfalt zu erhalten?

Gleichzeitig ist die Glättung und Auslöschung aller Unterschiede im Wesentlichen das, worum es im modernen Westen geht. Was steckt dahinter? Zuallererst ist es das verfallende kreative Potenzial des Westens und der Wunsch, die freie Entwicklung anderer Zivilisationen einzuschränken und zu blockieren.

Natürlich besteht auch ein offen kaufmännisches Interesse. Indem sie anderen ihre Werte, Konsumgewohnheiten und Standardisierungen aufzwingen, versuchen unsere Gegner – ich werde mit Worten vorsichtig sein –, die Märkte für ihre Produkte zu erweitern. Das Ziel auf dieser Strecke ist letztlich sehr primitiv. Bemerkenswert ist, dass der Westen den universellen Wert seiner Kultur und Weltanschauung proklamiert. Auch wenn sie es nicht so offen sagen, was sie eigentlich oft tun, tun sie so, als sei das so, als sei es eine Tatsache, und ihre Politik soll zeigen, dass diese Werte von allen anderen bedingungslos akzeptiert werden müssen Mitglieder der internationalen Gemeinschaft.

Ich möchte aus Alexander Solschenizyns berühmter Harvard Commencement Address aus dem Jahr 1978 zitieren. Er sagte, dass für den Westen „eine anhaltende Blindheit der Überlegenheit“ typisch sei – und die bis heute anhält –, die „den Glauben aufrechterhält, dass sich riesige Regionen überall auf unserem Planeten auf das Niveau heutiger westlicher Systeme entwickeln und reifen sollen.“ Das sagte er 1978. Daran hat sich nichts geändert.

In den fast 50 Jahren seitdem hat die Verblendung, von der Solschenizyn sprach und die offen rassistisch und neokolonial ist, besonders verzerrte Formen angenommen, insbesondere nach dem Aufkommen der sogenannten unipolaren Welt. Worauf beziehe ich mich? Der Glaube an die eigene Unfehlbarkeit ist sehr gefährlich; es ist nur ein Schritt von dem Wunsch der Unfehlbaren entfernt, diejenigen zu zerstören, die sie nicht mögen, oder wie sie sagen, sie zu “canceln”. Denken Sie nur an die Bedeutung dieses Wortes.

Selbst auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges, dem Höhepunkt der Konfrontation der beiden Systeme, der Ideologien und der militärischen Rivalität, kam niemand auf die Idee, die Existenz der Kultur, Kunst und Wissenschaft anderer Völker, ihrer Gegner, zu leugnen . Es ist auch niemandem eingefallen. Ja, Kontakte in Bildung, Wissenschaft, Kultur und leider auch Sport wurden eingeschränkt. Aber nichtsdestotrotz verstanden sowohl die sowjetische als auch die amerikanische Führung, dass es notwendig war, den humanitären Bereich taktvoll zu behandeln, Ihren Rivalen zu studieren und zu respektieren und manchmal sogar von ihm zu borgen, um zumindest für die Zukunft eine Grundlage für solide, produktive Beziehungen zu bewahren.

Und was passiert jetzt? Einst waren die Nazis so weit, Bücher zu verbrennen, und jetzt sind die westlichen „Wächter des Liberalismus und des Fortschritts“ so weit, Dostojewski und Tschaikowsky zu verbieten. Die sogenannte „cancel culture“ und in Wirklichkeit – wie wir schon oft gesagt haben – die reale Absage von Kultur tilgt alles Lebendige und Kreative aus und erstickt freies Denken in allen Bereichen, sei es Wirtschaft, Politik oder Kultur.

Heute hat sich die liberale Ideologie selbst bis zur Unkenntlichkeit verändert. Verstand man unter klassischem Liberalismus zunächst die Freiheit jedes Menschen, zu tun und zu sagen, was er will, so begannen die Liberalen im 20. Jahrhundert zu sagen, dass die sogenannte offene Gesellschaft Feinde habe und dass die Freiheit dieser Feinde eingeschränkt oder “gecancelt” werden muss. Sie hat den absurden Punkt erreicht, an dem jede alternative Meinung zur subversiven Propaganda und zur Bedrohung der Demokratie erklärt wird.

Alles, was aus Russland kommt, wird als „Kreml-Intrige“ gebrandmarkt. Aber seht selbst. Sind wir wirklich so allmächtig? Jede Kritik an unseren Gegnern – jede – wird als „Kreml-Intrige“, „die Hand des Kremls“ wahrgenommen. Das ist verrückt. Wie tief sind sie gesunken? Verwenden Sie zumindest Ihr Gehirn, sagen Sie etwas Interessanteres, legen Sie Ihren Standpunkt konzeptionell dar. Man kann nicht alles auf die Intrigen des Kremls schieben.

All dies hat Fjodor Dostojewski bereits im 19. Jahrhundert prophetisch vorausgesagt. Eine der Figuren seines Romans “Die Besessenen”, der Nihilist Shigalev, beschrieb die glänzende Zukunft, die er sich vorstellte, folgendermaßen: „Die grenzenlose Freiheit verlassend eröffne ich den grenzenlosen Despotismus.“ Darauf sind unsere westlichen Gegner gekommen. Eine andere Figur des Romans, Pyotr Werchowenski, wiederholt ihn, indem er über die Notwendigkeit von universellem Verrat, Berichterstattung und Spionage spricht und behauptet, dass die Gesellschaft keine Talente oder größeren Fähigkeiten braucht: „Cicero wird die Zunge herausgeschnitten, Kopernikus werden die Augen ausgestochen, Shakespeare wird gesteinigt.“ Das erreichen unsere westlichen Gegner. Was ist das, wenn nicht die westliche “Cancel Culture”?

Dies waren großartige Denker, und ich bin meinen Mitarbeitern ehrlich dankbar dafür, dass sie diese Zitate gefunden haben.

Was kann man dazu sagen? Die Geschichte wird sicherlich alles an seinen Platz bringen und wissen, wen sie “canceln” muss, und es werden definitiv nicht die größten Werke von allgemein anerkannten Genies der Weltkultur sein, sondern von denen, die aus irgendeinem Grund entschieden haben, dass sie das Recht haben, die Weltkultur nach eigener Beliebigkeit darüber zu verfügen. Ihre Eitelkeit kennt wirklich keine Grenzen. In ein paar Jahren wird sich niemand mehr an ihre Namen erinnern. Aber Dostojewski wird weiterleben, ebenso wie Tschaikowsky, Puschkin, egal wie sehr sich manche das Gegenteil wünschen mögen.

Standardisierung, finanzielles und technologisches Monopol, die Beseitigung aller Unterschiede liegen dem westlichen Modell der Globalisierung zugrunde, das einen neokolonialen Charakter hat. Ihr Ziel war klar – die bedingungslose Dominanz des Westens in der globalen Wirtschaft und Politik zu etablieren. Dazu stellte der Westen die natürlichen und finanziellen Ressourcen des gesamten Planeten sowie alle intellektuellen, menschlichen und wirtschaftlichen Fähigkeiten in seinen Dienst, während er behauptete, dies sei ein natürliches Merkmal der sogenannten neuen globalen wechselseitigen Abhängigkeit.

Hier möchte ich an einen anderen russischen Philosophen erinnern, Alexander Sinowjew, dessen hundertsten Geburtstag wir am 29. Oktober feiern werden. Vor mehr als 20 Jahren sagte er, dass die westliche Zivilisation den gesamten Planeten als Existenzgrundlage und alle Ressourcen der Menschheit dazu brauche um auf dem erreichten Niveau zu überleben. Das wollen sie, genau so ist es.

Außerdem hat sich der Westen in diesem System zunächst einen enormen Vorsprung verschafft, weil er die Prinzipien und Mechanismen entwickelt hat – genau wie die heutigen Regeln, von denen sie immer wieder reden, die ein unverständliches schwarzes Loch bleiben, weil niemand wirklich weiß, was sie sind. Aber sobald nicht-westliche Länder begannen, einige Vorteile aus der Globalisierung zu ziehen, vor allem die großen Nationen in Asien, änderte der Westen sofort viele dieser Regeln oder schaffte sie ganz ab. Und die sogenannten heiligen Prinzipien des Freihandels, der wirtschaftlichen Öffnung, des gleichen Wettbewerbs, sogar der Eigentumsrechte wurden plötzlich vollständig vergessen. Sie ändern die Regeln unterwegs, vor Ort, wo immer sie eine Chance für sich sehen.

Hier ist ein weiteres Beispiel für die Änderung von Konzepten und Bedeutungen. Seit vielen Jahren sagen westliche Ideologen und Politiker der Welt, es gebe keine Alternative zur Demokratie. Gemeint ist freilich das westliche, das sogenannte liberale Demokratiemodell. Alle anderen Varianten und Formen der Volksregierung lehnten sie hochmütig und, das möchte ich betonen, verächtlich und arrogant ab. Diese Art und Weise hat sich seit der Kolonialzeit herausgebildet, als ob jeder andere zweitrangig sei, während sie selbst außergewöhnlich wären. Das geht seit Jahrhunderten so und dauert bis heute an.

Heute fordert eine überwältigende Mehrheit der internationalen Gemeinschaft Demokratie in internationalen Angelegenheiten und lehnt jede Form autoritärer Diktatur durch einzelne Länder oder Ländergruppen ab. Was ist das, wenn nicht die direkte Anwendung demokratischer Prinzipien auf die internationalen Beziehungen?

Welche Haltung hat der „zivilisierte“ Westen eingenommen? Wenn Sie Demokraten sind, sollten Sie den natürlichen Freiheitsdrang von Milliarden von Menschen begrüßen, aber nein. Der Westen spricht von einer Unterminierung der liberalen Regelordnung. Sie greift zu Wirtschafts- und Handelskriegen, Sanktionen, Boykotten und Farbrevolutionen, bereitet alle möglichen Staatsstreiche vor und führt sie durch.

Einer von ihnen führte 2014 zu tragischen Folgen in der Ukraine. Sie unterstützten ihn und legten sogar den Geldbetrag offen, den sie für diesen Putsch ausgegeben hatten. Sie haben die Frechheit, zu tun, was sie wollen, und haben bei allem, was sie tun, keine Skrupel. Sie töteten Soleimani, einen iranischen General. Man kann über Soleimani denken, was man will, aber er war ein ausländischer Staatsbeamter. Sie töteten ihn in einem Drittland und übernahmen die Verantwortung. Sie schrien es laut heraus. In welcher Welt leben wir?

Wie es üblich ist, bezeichnet Washington die gegenwärtige internationale Ordnung weiterhin als liberale amerikanische Art, aber tatsächlich vervielfacht diese berüchtigte „Ordnung“ jeden Tag das Chaos und, ich möchte sogar hinzufügen, sie wird selbst gegenüber den westlichen Ländern und ihren Versuchen, unabhängig zu handeln, immer intoleranter. Alles wird im Keim erstickt, und sie zögern nicht einmal, Sanktionen gegen ihre Verbündeten zu verhängen, die all das mit gesenktem Kopf hinnehmen.

Beispielsweise wurden die Vorschläge der ungarischen Abgeordneten vom Juli, das Bekenntnis zu europäischen christlichen Werten und Kultur im Vertrag über die Europäische Union zu kodifizieren, nicht einmal als Affront, sondern als offener und feindseliger Sabotageakt aufgefasst. Was ist das? Was bedeutet das? In der Tat scheint das einigen zu gefallen, anderen nicht.

Russland hat über tausend Jahre eine einzigartige Kultur der Interaktion zwischen allen Weltreligionen entwickelt. Es muss nichts “gecancelt” werden, seien es christliche Werte, islamische Werte oder jüdische Werte. Wir haben auch andere Weltreligionen. Alles, was Sie tun müssen, ist sich gegenseitig zu respektieren. In einigen unserer Regionen – das weiß ich nur aus eigener Erfahrung – feiern die Menschen gemeinsam christliche, islamische, buddhistische und jüdische Feiertage, und sie tun dies gerne, indem sie sich gegenseitig gratulieren und sich füreinander freuen.

Aber nicht hier. Warum nicht? Zumindest könnten Sie darüber sprechen. Erstaunlich.

Ohne Übertreibung ist dies nicht einmal eine systemische, sondern eine doktrinäre Krise des neoliberalen Modells internationaler Ordnung nach amerikanischem Muster. Sie haben keine Ideen für Fortschritt und positive Entwicklung. Sie haben der Welt einfach nichts zu bieten, außer ihre ewige Vorherrschaft.

Ich bin davon überzeugt, dass es bei echter Demokratie in einer multipolaren Welt in erster Linie um die Fähigkeit jeder Nation – ich betone – jeder Gesellschaft oder Zivilisation geht, ihren eigenen Weg zu gehen und ihr eigenes gesellschaftspolitisches System zu organisieren. Wenn die Vereinigten Staaten oder die EU-Länder dieses Recht genießen, dann haben sicherlich auch die Länder Asiens, die islamischen Staaten, die Monarchien des Persischen Golfs und Länder auf anderen Kontinenten dieses Recht. Natürlich hat auch unser Land Russland dieses Recht, und niemand wird unserem Volk jemals sagen können, was für eine Gesellschaft wir aufbauen sollen und welche Prinzipien ihr zugrunde liegen sollen.

Eine direkte Bedrohung des politischen, wirtschaftlichen und ideologischen Monopols des Westens liegt darin, dass die Welt alternative Gesellschaftsmodelle entwickeln kann, die effektiver sind; Ich möchte dies betonen, heute effektiver, heller und ansprechender als die derzeit existierenden. Diese Modelle werden auf jeden Fall kommen. Dies ist unvermeidlich. Darüber schreiben übrigens auch US-Politologen und Analysten. Ehrlich gesagt hört ihre Regierung nicht auf das, was sie sagen, obwohl sie es nicht vermeiden kann, diese Konzepte in politikwissenschaftlichen Zeitschriften zu sehen und in Diskussionen zu erwähnen.

Entwicklung sollte sich auf einen Dialog zwischen Zivilisationen und spirituellen und moralischen Werten stützen. In der Tat ist das Verständnis, worum es bei Menschen und ihrer Natur geht, von Zivilisation zu Zivilisation unterschiedlich, aber dieser Unterschied ist oft oberflächlich, und jeder erkennt die ultimative Würde und spirituelle Essenz der Menschen an. Ein gemeinsames Fundament, auf dem wir unsere Zukunft aufbauen können und müssen, ist von entscheidender Bedeutung.

Hier möchte ich etwas hervorheben. Traditionelle Werte sind keine starren Regeln, an die sich jeder halten muss, natürlich nicht. Der Unterschied zu den sogenannten neoliberalen Werten besteht darin, dass sie jeweils einzigartig sind, weil sie aus den Traditionen einer bestimmten Gesellschaft, ihrer Kultur und ihrem historischen Hintergrund stammen. Deshalb können traditionelle Werte niemandem aufgezwungen werden. Sie müssen einfach respektiert werden und alles, was sich jede Nation über Jahrhunderte gewählt hat, muss sorgfältig behandelt werden.

So verstehen wir traditionelle Werte, und die Mehrheit der Menschheit teilt und akzeptiert unseren Ansatz. Das ist verständlich, denn die traditionellen Gesellschaften des Ostens, Lateinamerikas, Afrikas und Eurasiens bilden die Grundlage der Weltzivilisation.

Die Achtung der Sitten und Gebräuche der Völker und Zivilisationen liegt im Interesse aller. Tatsächlich ist dies auch im Interesse des „Westens“, der auf der internationalen Bühne schnell zu einer Minderheit wird, da er seine Dominanz verliert. Natürlich muss das Recht der westlichen Minderheit auf ihre eigene kulturelle Identität – das möchte ich betonen – gewährleistet und respektiert werden, aber vor allem gleichberechtigt mit den Rechten jeder anderen Nation.

Wenn die westlichen Eliten glauben, dass sie ihre Leute und ihre Gesellschaften dazu bringen können, sich meiner Meinung nach seltsame und trendige Ideen wie Dutzende von Geschlechtern oder Gay-Pride-Paraden zu eigen zu machen, dann sei es so. Lass sie tun, was sie wollen. Aber sie haben sicherlich kein Recht, anderen zu sagen, dass sie es genau so machen müssen.

Wir sehen die komplizierten demografischen, politischen und sozialen Prozesse, die in den westlichen Ländern stattfinden. Das ist natürlich ihre eigene Sache. Russland mischt sich in solche Angelegenheiten nicht ein und hat auch nicht die Absicht, dies zu tun. Im Gegensatz zum Westen kümmern wir uns um unsere eigenen Angelegenheiten. Aber wir hoffen, dass der Pragmatismus triumphiert und Russlands Dialog mit dem echten, traditionellen Westen sowie mit anderen gleichberechtigten Entwicklungszentren ein wichtiger Beitrag zum Aufbau einer multipolaren Weltordnung wird.

Ich möchte hinzufügen, dass die Multipolarität eine echte und eigentlich die einzige Chance für Europa ist, seine politische und wirtschaftliche Identität wiederherzustellen. Um die Wahrheit zu sagen – und dieser Gedanke wird heute in Europa ausdrücklich ausgesprochen – ist die Rechtsfähigkeit Europas sehr begrenzt. Ich habe versucht, es milde auszudrücken, um niemanden zu beleidigen.

Die Welt ist von Natur aus vielfältig und westliche Versuche, alle in dasselbe Muster zu quetschen, sind eindeutig zum Scheitern verurteilt. Nichts wird aus ihnen herauskommen.

Das eingebildete Streben, die globale Vorherrschaft zu erlangen und im Wesentlichen die Führung durch Diktat zu diktieren oder zu bewahren, verringert tatsächlich das internationale Ansehen der Führer der westlichen Welt, einschließlich der Vereinigten Staaten, und erhöht das Misstrauen in ihre Verhandlungsfähigkeit im Allgemeinen. Sie sagen heute das eine und morgen das andere; Sie unterschreiben Verträge und handeln nicht danach. Sie tun, was sie wollen. Es gibt keine Stabilität in irgendetwas. Wie Dokumente unterschrieben werden, was besprochen wurde, was zu erwarten ist – all das ist völlig unklar.

Früher wagten es nur wenige Länder, mit Amerika zu streiten, und es sah fast sensationell aus, während es jetzt für alle möglichen Staaten zur Routine geworden ist, Washingtons unbegründete Forderungen trotz seiner fortgesetzten Versuche, Druck auf alle auszuüben, zurückzuweisen. Das ist eine falsche Politik, die nirgendwohin führt. Aber lassen wir sie, auch das ist ihre Entscheidung.

Ich bin überzeugt, dass die Nationen der Welt nicht die Augen vor einer sich selbst diskreditierenden Zwangspolitik verschließen werden. Jedes Mal wird der Westen einen höheren Preis für seine Versuche zahlen müssen, seine Hegemonie zu bewahren. Wenn ich an Stelle einer westliche Elite wäre, würde ich ernsthaft über diese Aussicht nachdenken. Wie gesagt, einige Politikwissenschaftler und Politiker in den Vereinigten Staaten denken bereits darüber nach.

[Die Quelle der nachfolgenden Worte ist anti-spiegel.ru, da die letzten Minuten der Rede auf der Seite des Kreml zum Zeitpunkt unserer Veröffentlichung noch nicht verfügbar waren.]

Unter den gegenwärtigen Bedingungen gewalttätiger Konflikte werde ich einige Dinge direkt sagen: Russland als unabhängige, eigenständige Zivilisation hat sich nie als Feind des Westens gesehen und sieht sich auch nicht als solcher. Amerikafeindlichkeit, Anglophobie, Frankophobie, Deutschfeindlichkeit sind ebenso Formen des Rassismus wie Russophobie und Antisemitismus, wie auch alle Formen der Fremdenfeindlichkeit.

Man muss klar verstehen, dass es, wie ich bereits sagte, zwei Westen gibt, mindestens zwei, vielleicht auch mehr, aber mindestens zwei: den Westen der traditionellen, vor allem christlichen Werte, der Freiheit, des Patriotismus, der reichhaltigen Kultur und jetzt auch der islamischen Werte, denn ein bedeutender Teil der Bevölkerung vieler westlicher Länder bekennt sich zum Islam. Dieser Westen ist uns in gewisser Weise nahe, in vielerlei Hinsicht haben wir gemeinsame, ja sogar antike Wurzeln. Aber es gibt auch den anderen Westen: aggressiv, kosmopolitisch, neokolonial, ein Werkzeug der neoliberalen Eliten. Das Diktat genau dieses Westens wird Russland sicher nicht akzeptieren.

Ich werde mich immer daran erinnern, was ich im Jahr 2000, nachdem ich zum Präsidenten gewählt worden war, erleben musste. Erinnern Sie sich an den Preis, den wir für die Zerstörung des Terrornestes im Nordkaukasus gezahlt haben, das der Westen damals praktisch offen unterstützt hat. Alle Erwachsenen hier, die meisten von Ihnen in diesem Saal, verstehen, wovon ich spreche. Wir wissen, dass genau dies in der Praxis geschah: finanzielle, politische und mediale Unterstützung. Wir alle haben das erlebt.

Darüber hinaus hat der Westen Terroristen auf russischem Territorium nicht nur aktiv unterstützt, sondern dieser Bedrohung in vielerlei Hinsicht Vorschub geleistet. Wir wissen das. Aber nachdem sich die Lage stabilisiert hatte und die wichtigsten Terrorbanden besiegt waren, auch dank des Mutes des tschetschenischen Volkes, haben wir beschlossen, uns nicht abzuwenden, nicht den Beleidigten zu spielen, sondern vorwärts zu gehen, Beziehungen auch zu denen aufzubauen, die eigentlich gegen uns arbeiteten, Beziehungen auf der Grundlage von gegenseitigem Nutzen und gegenseitigem Respekt zu allen aufzubauen und zu entwickeln, die das wollten.

Man dachte, dass das im gemeinsamen Interesse liegt. Russland hat Gott sei Dank alle Schwierigkeiten dieser Zeit überstanden, hat durchgehalten, ist gestärkt, ist mit dem inneren und äußeren Terrorismus klargekommen, hat seine Wirtschaft bewahrt, hat begonnen, sich zu entwickeln, und seine Verteidigungsfähigkeit verbessert. Wir haben versucht, Beziehungen zu den führenden Ländern des Westens und zur NATO aufzubauen. Die Botschaft war dieselbe: Lasst uns aufhören, Feinde zu sein, lasst uns als Freunde zusammenleben, lasst uns den Dialog aufnehmen, lasst uns Vertrauen aufbauen und damit Frieden schaffen. Wir waren absolut aufrichtig, das möchte ich betonen. Wir waren uns über die Komplexität dieser Annäherung im Klaren, aber wir sind den Weg gegangen.

Und was haben wir als Antwort erhalten? Kurz gesagt, wir haben in allen wichtigen Bereichen der möglichen Zusammenarbeit ein „Nein“ erhalten. Wir haben ständig wachsenden Druck auf uns und die Schaffung von Spannungsherden in der Nähe unserer Grenzen erhalten. Und was, wenn ich fragen darf, ist das Ziel dieses Drucks? Was ist es? Üben sie etwa einfach nur ein bisschen? Nein, natürlich nicht. Das Ziel ist es, Russland verwundbarer zu machen. Das Ziel ist es, Russland zu einem Werkzeug zur Erreichung ihrer eigenen geopolitischen Ziele zu machen.

Das ist in der Tat die universelle Regel: Sie versuchen, jeden in ein Werkzeug zu verwandeln, um dieses Werkzeug für ihre eigenen Ziele zu nutzen. Und diejenigen, die diesem Druck nicht nachgeben, die kein solches Werkzeug sein wollen, gegen die werden Sanktionen verhängt, gegen die werden alle möglichen wirtschaftlichen Restriktionen verhängt, gegen die werden Putsche vorbereitet oder wenn möglich durchgeführt und so weiter. Und wenn am Ende nichts gelingt, gibt es ein Ziel – sie zu vernichten, sie von der politischen Landkarte zu tilgen. Aber so ein Szenario hat in Bezug auf Russland nie funktioniert und wird in Bezug auf Russland auch nie funktionieren.

Was würde ich noch gerne hinzufügen? Russland fordert die Eliten des Westens nicht heraus – Russland verteidigt lediglich sein Recht auf Existenz und freie Entwicklung. Dabei haben wir selbst nicht vor, zu einem neuen Hegemon zu werden. Russland schlägt nicht vor, die Unipolarität durch Bipolarität, Tripolarität etc. auszutauschen, die westliche Vorherrschaft durch die Vorherrschaft des Ostens, des Nordens oder des Südens zu ersetzen. Das würde unweigerlich in eine neue Sackgasse führen.

Hier möchte ich die Worte des großen russischen Philosophen Nikolai Danilewski zitieren, der der Meinung war, dass der Fortschritt nicht darin besteht, nur in eine Richtung zu gehen, wozu einige unserer Gegner uns drängen – dann würde der Fortschritt bald aufhören, so Danilewski -, sondern darin, „das gesamte Feld, das den Bereich der geschichtlichen Tätigkeit der Menschheit ausmacht, in allen Richtungen anzugehen.“ Und er fügt hinzu, dass sich keine Zivilisation rühmen kann, den höchsten Entwicklungsstand zu repräsentieren.

Ich bin davon überzeugt, dass der Diktatur nur die freie Entwicklung von Ländern und Völkern entgegenstehen kann, dass der Degradation des Individuums die Liebe zum Menschen als Schöpfer entgegenstehen kann, dass primitiver Vereinfachung und Verboten die blühende Komplexität von Kulturen und Traditionen entgegenstehen kann.

Die Bedeutung des heutigen historischen Moments besteht gerade darin, dass sich vor allen Zivilisationen, Staaten und Staatenverbände die Möglichkeit einer eigenen, demokratischen, originellen Entwicklungsweise eröffnet. Und vor allem glauben wir, dass die neue Weltordnung auf Recht und Gesetz beruhen muss, dass sie frei, unverwechselbar und gerecht sein muss.

Daher müssen die Weltwirtschaft und der Handel gerechter und offener werden. Russland ist der Ansicht, dass der Prozess der Schaffung neuer internationaler Finanzplattformen, einschließlich solcher für den internationalen Zahlungsverkehr, unumgänglich ist. Solche Plattformen sollten außerhalb nationaler Zuständigkeiten liegen, sicher, entpolitisiert und automatisiert sein und nicht von einem einzigen Kontrollzentrum abhängen. Ist das möglich oder nicht? Natürlich. Es wird große Anstrengungen erfordern, viele Länder müssen ihre Kräfte bündeln, aber es ist machbar.

Das wird die Möglichkeit des Missbrauchs der neuen globalen Finanzinfrastruktur ausschließen und eine effiziente, profitable und sichere Abwicklung internationaler Transaktionen ohne den Dollar und andere so genannte Reservewährungen ermöglichen. Das umso mehr, als die USA und der Westen durch den Einsatz des Dollars als Waffe die Institution der internationalen Finanzreserven diskreditiert haben. Zuerst wurden sie durch die Inflation in der Dollar- und Eurozone abgewertet und dann haben sie unsere internationalen Reserven eingesackt.

Die Umstellung auf nationale Währungen wird – zwangsläufig – an Dynamik gewinnen. Das hängt natürlich von der Verfassung der Emittenten dieser Währungen und ihrer Volkswirtschaften ab, aber sie werden stärker werden und diese Zahlungen werden mit Sicherheit allmählich die Oberhand gewinnen. Das ist die Logik einer souveränen Wirtschafts- und Finanzpolitik in einer multipolaren Welt.

Darüber hinaus. Die neuen Zentren der globalen Entwicklung verfügen bereits heute über einzigartige Technologien und wissenschaftliche Entwicklungen in einer Vielzahl von Bereichen und in vielen Bereichen können sie erfolgreich mit westlichen transnationalen Unternehmen konkurrieren.

Offensichtlich haben wir ein gemeinsames, ganz pragmatisches Interesse an einem fairen und offenen wissenschaftlichen und technologischen Austausch. Gemeinsam wird jeder mehr profitieren als allein. Die Vorteile sollten der Mehrheit zugute kommen, nicht einzelnen superreichen Konzernen.

Wie sieht es heute aus? Wenn der Westen Medikamente oder Saatgut für Nahrungspflanzen an andere Länder verkauft, werden die nationale Pharmaindustrie und Viehzucht vernichtet und im Grunde läuft in der Praxis alles darauf hinaus: Die Lieferung von Maschinen und Ausrüstungen zerstört die lokale Maschinenbauindustrie. Als ich Premierminister war, habe ich es verstanden: Sobald man den Markt für eine bestimmte Warengruppe öffnet, ist der lokale Produzent untergegangen und es ist fast unmöglich, dass er sein Haupt wieder erhebt. So werden Beziehungen aufgebaut. So werden Märkte und Ressourcen erobert, Länder werden ihres technologischen und wissenschaftlichen Potenzials beraubt. Das ist kein Fortschritt, sondern Versklavung, die Reduzierung der Volkswirtschaften auf ein primitives Niveau.

Die technologische Entwicklung sollte die globale Ungleichheit nicht verstärken, sondern verringern. Genau so setzt Russland traditionell seine technologische Außenpolitik um. Wenn wir zum Beispiel Kernkraftwerke in anderen Staaten bauen, schaffen wir dort gleichzeitig Kompetenzzentren, bilden nationales Personal aus. Wir schaffen eine Industrie, wir bauen nicht nur eine Anlage, wir schaffen eine ganze Industrie. Im Grunde geben wir anderen Ländern die Möglichkeit, einen echten Durchbruch in ihrer wissenschaftlichen und technologischen Entwicklung zu erzielen, Ungleichheiten zu verringern und ihren Energiesektor auf ein neues Niveau von Effizienz und Umweltfreundlichkeit zu bringen.

Ich möchte noch einmal betonen, dass Souveränität und eigene Entwicklung keineswegs Isolation oder Autarkie bedeuten, sondern vielmehr eine aktive, für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit auf der Grundlage fairer und gerechter Prinzipien.

Während die liberale Globalisierung eine Entpersönlichung ist, die der ganzen Welt das westliche Modell aufzwingt, geht es bei der Integration im Gegenteil darum, das Potenzial jeder Zivilisation zum Nutzen des Ganzen, zum Wohle aller zu erschließen. Während der Globalismus ein Diktat ist, worauf er letztlich hinausläuft, ist Integration die gemeinsame Erarbeitung von Strategien, die allen zugute kommen.

In dieser Hinsicht hält Russland es für wichtig, die Mechanismen zur Schaffung großer Räume zu aktivieren, die auf der Zusammenarbeit von Nachbarländern beruhen, deren Wirtschaft, Sozialsystem, Rohstoffe und Infrastruktur sich gegenseitig ergänzen. Solche großen Räume sind im Grunde die Grundlage für eine multipolare Weltordnung – die wirtschaftliche Grundlage. Aus ihrem Dialog erwächst die wahre Einheit der Menschheit, die viel komplexer, ausgeprägter und mehrdimensionaler ist als in den vereinfachenden Ansichten einiger westlicher Ideologen.

Die Einheit der Menschheit beruht nicht auf dem Befehl „mach es wie ich“ oder „werde wie wir“ – sie wird unter Berücksichtigung und auf der Grundlage der Meinung aller und mit Respekt vor der Identität jeder Gesellschaft und Nation gebildet. Das ist das Prinzip, auf dem ein langfristiges Engagement in einer multipolaren Welt aufbauen kann.

In diesem Zusammenhang könnte es sich lohnen, darüber nachzudenken, dass die Struktur der Vereinten Nationen, einschließlich des Sicherheitsrates, die Vielfalt der Weltregionen besser widerspiegeln sollte. Schließlich wird in der Welt von morgen viel mehr von Asien, Afrika und Lateinamerika abhängen, als man heute gemeinhin annimmt, und diese Zunahme ihres Einflusses ist auf jeden Fall positiv.

Ich erinnere daran, dass die westliche Zivilisation nicht die einzige ist, auch nicht in unserem gemeinsamen eurasischen Raum. Außerdem konzentriert sich die Mehrheit der Bevölkerung gerade im Osten Eurasiens, wo die ältesten Zivilisationen der Menschheit entstanden sind.

Der Wert und die Bedeutung Eurasiens liegen darin, dass dieser Kontinent ein autarker Komplex ist, der über gigantische Ressourcen jeder Art und ein enormes Potenzial verfügt. Und je härter wir daran arbeiten, die Verbindungen in Eurasien zu erhöhen, neue Wege und Formen der Zusammenarbeit zu schaffen, desto beeindruckendere Fortschritte machen wir.

Die erfolgreichen Aktivitäten der Eurasischen Wirtschaftsunion, das rasche Anwachsen der Autorität und des Einflusses der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, die groß angelegten Initiativen im Rahmen von „One Belt, One Road“, die Pläne für eine multilaterale Zusammenarbeit zur Verwirklichung des Nord-Süd-Verkehrskorridors und andere, viele andere Projekte in diesem Teil der Welt sind, da bin ich mir sicher, der Beginn einer neuen Ära, einer neuen Phase in der Entwicklung Eurasiens. Integrationsprojekte stehen hier nicht im Widerspruch zueinander, sondern ergänzen sich, wenn sie von den Nachbarländern in ihrem eigenen Interesse durchgeführt und nicht von äußeren Kräften gewaltsam eingeführt werden, um den eurasischen Raum zu spalten und ihn in eine Zone der Blockkonfrontation zu verwandeln.

Sein westliches Ende, Europa, könnte auch ein natürlicher Teil des großen Eurasiens sein. Doch viele der führenden Vertreter sind von der Überzeugung beseelt, dass die Europäer besser sind als andere und dass es unter ihrer Würde ist, sich gleichberechtigt mit anderen an Unternehmungen zu beteiligen. Hinter dieser Arroganz bemerken sie nicht einmal, dass sie an den Rand gedrängt wurden, dass sie Vasallen sind – oft sogar ohne ein Wahlrecht.

Verehrte Kollegen!

Der Zusammenbruch der Sowjetunion hat auch das Gleichgewicht der geopolitischen Kräfte zerstört. Der Westen fühlte sich als Sieger und proklamierte die unipolare Weltordnung, in der nur sein Wille, seine Kultur und seine Interessen eine Existenzberechtigung hatten.

Diese historische Periode der ungeteilten Vorherrschaft des Westens im Weltgeschehen geht nun zu Ende, die unipolare Welt gehört der Vergangenheit an. Wir stehen an einem historischen Wendepunkt, vor dem wahrscheinlich gefährlichsten, unvorhersehbarsten und doch wichtigsten Jahrzehnt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Der Westen ist nicht in der Lage, die Menschheit alleine zu regieren, aber er versucht es verzweifelt und die meisten Nationen der Welt sind nicht mehr bereit, das zu dulden. Das ist der größte Gegensatz der neuen Ära. Die Situation ist in gewisser Weise revolutionär: Die Oberschicht kann nicht und die Unterschicht will nicht mehr so leben, heißt es in einem Klassiker.

Dieser Zustand birgt globale Konflikte oder eine Kette von Konflikten, die eine Bedrohung für die Menschheit, einschließlich des Westens selbst, darstellen. Diesen Widerspruch konstruktiv aufzulösen, ist heute die wichtigste geschichtliche Aufgabe.

Alles zu verändern, ist ein schmerzhafter, aber natürlicher und unvermeidlicher Prozess. Die künftige Weltordnung nimmt vor unseren Augen Gestalt an. Und in dieser Weltordnung müssen wir jedem zuhören, jeden Standpunkt berücksichtigen, jede Nation, Gesellschaft, Kultur, jedes System von Weltanschauungen, Ideen und religiösen Überzeugungen, ohne jemandem eine einheitliche Wahrheit aufzuzwingen. Nur auf dieser Grundlage können wir im Verständnis für unsere Verantwortung für das Schicksal – das Schicksal der Nationen, des Planeten – eine Symphonie der menschlichen Zivilisation bauen.

Damit möchte ich schließen und Ihnen für Ihre Geduld beim Hören meiner Botschaft danken.

Ich danke Ihnen vielmals.

Rote Heimathasser: SPÖ-Studenten beschimpfen Österreich wüst

Rote Heimathasser: SPÖ-Studenten beschimpfen Österreich wüst

Dass der Nachwuchs der heimischen Linksparteien ein gespaltenes Verhältnis hat, ist nichts Neues. Doch fiel bislang vor allem die Grünen-Jugend mit Entgleisungen auf (“Nimm dein Flaggerl für dein Gaggerl” bis “Österreich ist frei erfunden”). Pünktlich zum Nationalfeiertag entschied sich nun der “Verband Sozialistischer Student_innen” (VSStÖ), dem nachzueifern. Sie teilten ein Bild mit der Aufschrift: “Wir sind nicht stolz auf Österreich”.

“Joy Pams” unglaubwürdige Heimattümelei

Der kurzzeitige Umfragen-Höhenflug der Roten ist schon wieder vorüber: Seit Juli büßte man fünf Prozent in der Wählergunst ein, plötzlich muss man sich den ersten Platz mit den Freiheitlichen teilen. Richten sollte es nun eine hochnotpeinliche Sujet-Kampagne (“Ohne Rot wäre es nicht Österreich). Dabei brach man auch die alljährliche Schnitzeldebatte von Zaun: “Ohne Brösel wäre es nicht das Schnitzel”. Verwendet wurde dafür ein tschechisches Stock-Foto. Neben dem Gericht stand ein Ketchup-Topf: Für viele kulinarische Puristen ein Sakrileg.

Und dann folgte der Auftritt am Nationalfeiertag selbst. Während FPÖ-Chef Herbert Kickl in einer 15-minütigen Ansprache die Wichtigkeit der Neutralität hervorhob, schickte Bilderberger-Genossin Joy Pamela Rendi-Wagner ein einminütiges Video durch den Äther. Der Inhalt? Kaum vorhanden. Die Worte? Die üblichen Stehsätze. Die Bildsprache? Seltsam heimattümelnd, und zwar auf eine Weise, die man der mit einem Diplomaten verheirateten nicht abkauft. Aber gut, sie hält ja auch ihre Grundsatzrede zu “sozialer Gerechtigkeit” im noblen Innenstadt-Palais.

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“Vaust” mit gehässigem Heimathasser-Posting

Zum Drüberstreuen kam dann noch der Genickschlag der eigenen Studentenschaft. Auf Instagram teilte der “Vaust” seine Ablehnung jeden Stolzes auf unser Land, das man für “von konservativem Gedankengut vereinnahmt” und “von Korruption zerfressen” hält. Das ominöse “Patriarchat” plage das Land, sogenannte Femizide ebenfalls – dass diese Hälfte davon von Migranten verübt wird, verschwiegen sie geflissentlich. Viel wichtiger hielten sie es nämlich, Österreich zu unterstellen, von “braunem Gedankengut durchzogen” zu sein.

Die Parteichefin heuchelt Heimatlieber, die Studentenschaft ätzt: “Schluss mit Nationalismus und Heimat-Fetisch. Schluss mit Gedanken an ein einheitliches österreichisches Volk.” Man müsse sich vielmehr “jenseits von Nationalgrenzen und Heimatgedanken” vernetzen. Man können nicht auf ein Land stolz sein, welches “für so viele Leute keinen Platz” habe: Offenbar würden die roten Studenten gleich allen Migranten der Welt den sprichwörtlich roten Teppich ausbreiten. Das beunruhigende Posting endet mit Parolendrescherei: “Nieder mit dem Nationalismus! Hoch die internationale Solidarität.”

Rotes Erbe schuf “braunes Gedankengut”?

Der Appell, die Heimatverbundenheit und den Nationalstolz quasi auf den Müllhaufen der Geschichte werfen zu wollen, ist doppelt skurril. Denn in der Zweiten Republik war die SPÖ in 61 von 77 Jahren in Regierungsverantwortung. Davon brachte sie 13 Jahre sogar in einer Alleinregierung zu, seit 1970 stellte man nur zwischen 2000 und 2007 und seit Ende 2017 nicht den Kanzler. Detail am Rande: Tatsächlich war es mit dem ersten Kabinett Kreisky eine rote Alleinregierung, die mit nahezu einem Drittel den größten Anteil ehemaliger NSDAP-Mitglieder auf der Regierungsbank hatte.

Dass die roten Studenten praktisch der eigenen Mutterpartei die Schuld für jene angeblichen Zustände gibt, wundert sogar die NEOS-Studenten…:

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Bröckers II: Wie wird dieser Krieg weitergehen? Was vermuten Sie?

Bröckers II: Wie wird dieser Krieg weitergehen? Was vermuten Sie?

putin_panzer-1.jpg

Ich hatte damit gerechnet, dass der Krieg wegen der Überlegenheit der russischen Streitkräfte nur wenige Monate dauern wird, und war dabei davon ausgegangen, dass mit „Shock’n Awe“-Raketenhagel im amerikanischen Stil vorgegangen wird. Unter einer langsamen, zurückhaltenden „Special Military Operation“, wie sie Russland dann durchführte, konnte ich mir nichts vorstellen, aber die Absicht – so wenig […]