Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Jetzt soll auch noch Sex mit Tieren “enttabuisiert” werden

Jetzt soll auch noch Sex mit Tieren “enttabuisiert” werden

Fellnasen werden ausgesetzt

Die allmählich totale Sexualisierung aller Lebensbereiche nimmt ebenso absurde wie gefährliche Formen an. Dass immer mehr angebliche Geschlechter erfunden werden und man in Deutschland durch das „Selbstbestimmungsgesetz“ der Ampel-Regierung in Kürze einmal pro Jahr eines davon annehmen darf, ist den queer-woken Aktivisten noch immer nicht genug: Teile der Linken gehen in sexueller Hinsicht neuerdings schon über die Spezies Mensch hinaus und sinnieren laut über Sex mit Tieren, deren “sexuelle Bedürfnisse” angeblich nicht genug bedacht würden.

Die taz als Teil des vermeintlich etablierten und seriösen bundesdeutschen Medienbetriebs berichtete nun ganz ungeniert über das Buch „Saint Zoo“ der japanischen „Kulturanthropologin“ Chihiro Hamano. Darin werde, frohlockte die Sponti-Postille, endlich das „Tabu der Sexualität zwischen Menschen und Tieren“ hinterfragt.

Durch Gespräche mit Menschen, die Tiere (sexuell) lieben, gelangte Hamano nach Deutschland, wo es (natürlich) den Verein „Zoophiles Engagement für Toleranz und Aufklärung“ (Zeta) gibt. Hamano nutzte ihre diesbezüglichen Studien auch zur Bewältigung ihres eigenen, von „extremer Gewalterfahrung geprägtes Verhältnis zu Liebe und Sexualität, Macht und Ohnmacht“ zu überdenken.

Negative Assoziation zwischen Zoophilie und Pädophilie als Tabu

Zu den Tabus, die es nun offenbar zu brechen gelte, gehört die negative Assoziation zwischen der Liebe zu Tieren (Zoophilie) und Pädophilie bzw. „Paraphilie“, worunter „abnormale sexuelle Liebe“ und „sexuelle Perversion“ zu verstehen seien. Jedoch werde bei Versuchen einer „weniger anthropozentrischen Weltauffassung“ zunehmend die Gleichwertigkeit von Tieren betont, sowie, „im zoophilen wie auch im queeren Kontext, vermehrt von Tieren als „Partner:innen“ gesprochen.“ 

Die Art der Annäherung an das Thema Zoophilie und Sodomie erinnert dabei an die pseudoaufklärerische, scheintolerante “Unbefangenheit”, mit der die frühen Grünen ebenfalls ein überwindungswürdiges Tabu in Angriff nahmen: Pädophilie. Auch Sex mit Kindern sollte damals entkriminalisiert und “normalisiert” werden, als natürliches und für alle Beteiligten sinnliches Erlebnis.

“Irgendwie differenzierter behandeln”

Natürlich findet die Autorin, sehr zur Begeisterung der “taz”, auch hier wieder passende Studien, die Zoophilie als sexuelle Orientierung darstellen, weshalb selbige „irgendwie differen­zierter behandelt“ werden müsse, so Hamano. Im Klartext: Hier soll gleich die nächste Perversion und offenkundige psychische Deviation nach bewährtem linkem Muster “normalisiert” werden, und die Anhänger dieser Neigung am besten noch als allzu lange unterdrückte, zu Unrecht ignorierte Minderheit anerkannt werden.

Bei ihren Recherchen sei Hamano „vorwiegend hoch reflektierten Be­für­wor­te­r:in­nen der Sexualität mit Tieren“ begegnet, unter denen es, „in Bezug auf das Geschlecht des Tieres, hetero-, homo- oder bisexuelle Praktizierende sowie, in Bezug auf Penetration, passive oder aktive“ gebe. Liebe stehe an erste Stelle, es gebe sogar sexuell abstinente Zoophile, hält der taz-Bericht fest.

Das eigenen Tier auf Wunsch beschlafen

Als hilfreiche Erklärung wird beigefügt, dass „passiv“ in diesem Zusammenhang bedeute, dass man „auf sexuelle Bedürfnisse des Tieres reagiert und sich unter Umständen von diesem beschlafen lässt.“ Diese hätten unter Hamanos Gesprächspartnern die Mehrheit gebildet. Hunde seien hier die bevorzugten Sexualpartner, da es „im Sinn einer Gleichwertigkeit und Reziprozität der partnerschaftlichen Bedürfnisse auch auf Größenverhältnisse ankommt.“

Die Anhänger dieser Abartigkeit reagierten auf die Frage, wie sie den (angeblichen) Willen der Tiere nach sexueller Betätigung mit Menschen erkennen wollen, mit Verwunderung darüber, dass die meisten Menschen das nicht wüssten. Schließlich würden sie ja auch erkennen, ob das Tier Hunger oder Durst habe oder spielen wolle! Warum wüsten sie dann nichts über dessen sexuelle Bedürfnisse?

Ungeheuerliche Praktiken

Diejenigen, sie sexuell abstinent blieben, würden damit darauf reagieren, dass die Tiere „keine (eindeutigen) Signale“ senden. Wir lernen: Der “etwas andere Tierfreund” braucht also gar keinen Hundeprofi, Katzenversteher oder Pferdeflüsterer, um zu wissen, wann sein Vierbeiner Lust auf Beischlaf mit ihrem Halter haben…

Natürlich wird dann auch noch der Mut der Anhänger dieser ungeheuerlichen Praktiken gelobt, sich zu „outen“. Die taz-Autorin berichtet zudem ganz verzückt, dass  Hamano „ein interessantes Deutschlandbild zwischen FKK, Reichstierschutzgesetz, Knödelkulinarik und Widerstand gegen sexuelle Normativität“ schaffe.

Abseitige sexuelle Veranlagungen

Wer bislang also geglaubt hat, sämtliche Erscheinungsformen gesellschaftlicher Dekadenz in den Untergangsphasen von Kulturen zu kennen, wird hier eines Besseren belehrt: Man versucht hier tatsächlich, Menschen, die sich allen Ernstes einbilden, ihre eigenen, völlig abseitigen sexuellen Veranlagungen, würden durch angebliche Signale von Tieren ermuntert, zu normalisieren und zu legitimieren. In Wahrheit handelt es sich um Tierquälerei – sonst gar nichts.

Und mit dieser abstoßenden Form pervertierter “Tierliebe” wollen neue Subkulturen der “bunten Vielfalt” nun offenbar die nächste Front im Kampf gegen sexuelle “Tabus” eröffnen. Nachdem man im zwischenmenschlichen Sexualverkehr so ziemlich jede Hürde abgeräumt hat, ist dies wohl die zwangsläufige nächste Konsequenz.

Umfrage zur Covid-Impfung in Australien: Großes Bedauern bei den Impflingen

Umfrage zur Covid-Impfung in Australien: Großes Bedauern bei den Impflingen

Australien hatte eines der striktesten Corona-Regimes in der “westlichen Welt” und setzte im Rahmen seiner “Null-Covid-Politik” auf eine umfangreiche Impfkampagne. Doch eine große Umfrage zeigt, dass die Menschen mit den experimentellen Covid-Impfungen alles andere als glücklich sind. Sie bereuen es, sich diese verabreicht haben zu lassen. Ungeimpfte dagegen sind durchweg froh, die Spritzen abgelehnt zu haben.

Noch bis vor wenigen Monaten galt in Australien eine äußerst strikte Politik, mit massiven Lockdowns und Einschränkungen des persönlichen Lebens. Die Menschen wurden quasi in ihren Häusern eingesperrt und zur Impfung gegen Covid-19 genötigt, was dazu führte, dass mittlerweile rund 95 Prozent der Bevölkerung ab 16 Jahren mindestens eine Injektion der experimentellen Vakzine erhalten hat. Allerdings, so eine Umfrage des großen australischen Nachrichtenportals news.com.au, scheinen viele der Impflinge dies zu bereuen.

Das Portal fasst die Umfrageergebnisse so zusammen: “Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, dass sie es entweder bereuen, sich impfen gelassen zu haben, oder dass sie nicht geimpft sind und mit ihrer Entscheidung zufrieden sind. Nur 35 Prozent der mehr als 45.000 Befragten gaben an, dass sie geimpft wurden und die gleiche Entscheidung wieder treffen würden. Kein einziger Befragter gab an, nicht geimpft zu sein und diese Entscheidung zu bereuen. Ein Fünftel der Befragten gab an, zwei Dosen eines Impfstoffs erhalten zu haben, 26 Prozent hatten drei und 16 Prozent vier Impfungen erhalten, während 37 Prozent angaben, keinen Impfstoff genommen zu haben.”

Zwar haben damit überdurchschnittlich viele Ungeimpfte abgestimmt, dennoch ist die Sache recht deutlich – jene, die sich dem Druck widersetzten, haben dies aus Überzeugung getan. Bei den Geimpften zeigt es sich, dass offensichtlich viele Menschen sich massivst unter Druck gesetzt fühlten (ohne Covid-Impfpass keine Arbeit, kein soziales Leben…) und sich nur höchst widerwillig die Injektionen verabreichen ließen. Es ist zudem davon auszugehen, dass auch Opfer von ernsthaften Impfnebenwirkungen unter jenen Abstimmenden sind, die ihre Entscheidung nun bereuen.

Wenn dem Mainstream die Wahrheit passiert: CO2 begünstigt Wachstum von Dachgärten

Wenn dem Mainstream die Wahrheit passiert: CO2 begünstigt Wachstum von Dachgärten

Jeder, der vor der aktuellen, von kollektivem Wahnsinn geprägten Zeit ein Schule besuchte, weiß: CO2 ist für das Wachstum von Pflanzen unbedingt notwendig. In einem Wissenschafts-Artikel publizierte der öffentlich-rechtliche ORF nun nebenbei die Wahrheit: mit CO2-Abluft kann man das Wachstum in Dachgärten fördern. Freilich: Was am Dach gilt, gilt für die Biomasse der ganzen Welt. Klimahysterie ist eine politische Lüge.

Im Artikel “CO2-Abluft als Booster für Dachgärten“, der am 24. Oktober veröffentlicht wurde, passierte dem ORF gleich mehrfach die Wahrheit. Man muss dazusagen, dass es sich mit dem ORF online Ableger “Science” so verhält wie mit Sendungen zu später Nachtstunde: Die Wahrnehmbarkeit ist äußerst überschaubar.

So bezog man sich auf eine Studie der Universität Boston, die gut versteckt sogar verlinkt wurde. Es handelt sich um das Papier Enhancing Growth in Rooftop Farms by Repurposing CO2 from Human Respiration Inside Buildings. Dabei wurde festgestellt, dass sich das Pflanzenwachstum bei der Nutzung von CO2-Abluft extrem verbessert. Neben Auslassöffnungen für stark CO2-hältige Abluft vervierfachte sich das Pflanzenwachstum bei Spinat. Bei Mais wurde eine Verdreifachung des Wachstums festgestellt. Das “böse” CO2 macht also, was es in der Atmosphäre des Planeten bzw. im ewigen Kreislauf der Natur soll: Es begünstigt das Pflanzenwachstum enorm.

Dies bedeutet nicht weniger als die Existenz natürlicher Regulationsmechanismen unseres Planeten, wo überschüssiges CO2 in der Atmosphäre in Biomasse umgewandelt wird. Diese Mechanismen waren nicht nur zu erwarten sondern sind zwingend logisch, wenn man bedenkt, wieviel CO2 durch Ereignisse und Gegebenheiten ausgestoßen wird, die vom Menschen nicht zu beeinflussen sind: Vulkane und Vulkanausbrüche, Ausgasungen durch Spalten am Meeresgrund aber auch die Summe der Biomasse der Meere. All das ist in den großspurigen Berechnungen jener Wissenschaftler nicht enthalten, die zwar behaupten die Temperatur der Erde im Jahr 2030 auf ein Zehntelgrad genau vorhersehen zu können, aber an der Wettervorhersage für den kommenden Tag kläglich scheitern.

Für Menschen, die selbst denken können und ihre eigenen Nachforschungen anstellen, anstelle sich vom betreuten Denken durch Systemmedien berieseln zu lassen, bleibt die Wahrheit klar: Wer sich beispielsweise in Gewächshäusern eine perfekte Ernte wünscht, wird auf CO2 zurückgreifen müssen. Dabei darf auch nie vergessen werden: Der Volumensanteil von CO2 in der Erdatmosphäre beträgt etwa 0,04 Prozent – und dies konstant seit Beginn diesbezüglicher Messungen. Es handelt sich um ein Spurengas. Dinge wie “CO2-Fußabdrücke” sind ideologische Spielereien um Steuergeld umzuverteilen und die Bevölkerung an der Nase herumzuführen.

Russland erhöht Waffenproduktion – europäische Waffenlager sind leer

Russland erhöht Waffenproduktion – europäische Waffenlager sind leer

Während die Amerikaner und die Europäer ihre Waffenlager für die Ukraine leeren, fährt Moskau die Waffenproduktion deutlich hoch. Hohe Energiepreise machen es der europäischen Rüstungsindustrie nicht leicht: Die Aufrüstung wird sich wohl deutlich verteuern.

In den letzten Monaten haben die Vereinigten Staaten von Amerika und viele andere NATO-Länder Unmengen an Waffen und Munition an die Ukraine geliefert. Damit soll die ehemalige Sowjetrepublik die russischen Invasionstruppen abwehren können. Dies führt laut Kritikern auch dazu, dass die NATO ohne den Verlust von eigenen Truppen quasi “bis zum letzten Ukrainer” gegen Russland kämpft und die Atommacht dadurch auch auf geopolitischer Ebene massiv geschwächt wird.

Allerdings sorgen die anhaltenden Lieferungen des Westens an die Ukraine nun dafür, dass die ohnehin vergleichsweise kleinen Waffen- und Munitionslager der Europäer geleert werden. Und dies, ohne dass rasch ausreichend Nachschub kommt. Entsprechende Klagen wurden bereits laut. Selbst die US-Armee beschwert sich schon seit Monaten über den fehlenden Ersatz, da die US-Rüstungsindustrie offensichtlich nicht genügend Kapazitäten dafür hat, den Materialverschleiß für die Ukraine zu ersetzen. Die aktuellen Entwicklungen verdeutlichen damit, dass die Europäer nicht einmal ansatzweise in der Lage wären, einen wirklichen großen Krieg zu führen.

Indessen fährt Russland die Produktion von Waffen und Munition deutlich hoch. Das teilte der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, am Montag laut der Nachrichtenagentur TASS mit. „Die Produktion von Waffen und Spezialausrüstungen aller Art steigt um ein Vielfaches: von Panzern und Gewehren bis hin zu Hochpräzisionsraketen und Drohnen. Macht euch bereit”, sagte er auf Telegram. Der Politiker wandte sich an die Gegner Russlands und riet ihnen, nicht darauf zu hoffen, dass dem Land die Waffen ausgehen würden. “Wenn ich gegnerische Analysen lese, stoße ich immer wieder auf Behauptungen, dass Russland bald die militärische Ausrüstung und die meist genutzten Waffen ausgehen werden. Als ob alles aufgebraucht wäre. Halten Sie nicht den Atem an”, sagte er.

Angesichts dessen, dass Russland über enorme natürliche Ressourcen verfügt, kann sich das größte Land der Welt in Sachen benötigter Materialien weitestgehend selbst versorgen. Die europäische Rüstungsindustrie hingegen kämpft – auch infolge der hohen Energiepreise – mit hohen Kosten bei der Produktion von Waffen und Munition, die auch an die Auftraggeber (die europäischen Regierungen) weitergegeben werden müssen. Damit werden die Ersatzlieferungen aus europäischer Produktion über kurz oder lang auch teuer – weshalb beispielsweise die Bundeswehr nun Probleme hat. Vor allem jedoch zeigt Moskau damit, dass es durchaus in der Lage ist, noch weitere Monate in der Ukraine zu kämpfen.

Rushdie auf einem Auge erblindet – Medien verschweigen Hintergründe

Rushdie auf einem Auge erblindet – Medien verschweigen Hintergründe

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Von MANFRED W. BLACK | Der islamkritische Schriftsteller Salman Rushdie ist Mitte August von einem Mann angegriffen und niedergestochen worden (PI-NEWS berichtete). Jetzt erklärte Rushdies Literaturagent Andrew Wylie, dass Rushdie durch die heimtückische Attacke das Sehvermögen auf einem Auge verloren hat. Außerdem kann Rushdie als Folge des Anschlags eine Hand nicht mehr bewegen. Interessant ist, […]

Sarah Wagenknecht – Grüne Energiepreistreiber stoppen!

Sarah Wagenknecht (Die Linke) bringt in einer mitreißenden Rede im Bundestag die ganze Problematik rund um die Energie-Preistreiberei auf den Punkt.

 

Die Politikerin zeigt nicht nur die Gründe der explodierenden Kosten für Strom und Treibstoffe auf, nämlich Profitgier und Spekulation, sie erklärt auch an Beispielen wie andere Länder die Situation gut im Griff haben. Wagenknecht verweist auch auf die Sinnlosigkeit der Sanktionen gegen Russland, die uns mehr schaden als Putin, beklagt die höchste Inflation seit 40 Jahren, den Euroverfall und warnt vor dem drohenden Verlust von Industriebereichen wenn sich der Baerbock-Kurs durchsetzt. Auch zur Aussage Habecks „wir werden alle ärmer werden“ hat sie eine treffende Antwort parat.


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The Corbett Report: Wie Palantir die Welt eroberte

Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, das alles über jeden weiß. Ein Unternehmen, das Banken bei der Aufdeckung von Betrugsfällen genauso gut helfen kann wie Geheimdiensten beim Aufspüren von Staatsfeinden. Ein Unternehmen, das Bilder von Ihnen mit den Standortdaten Ihres Mobiltelefons, den von Ihnen geschriebenen E-Mails, Ihren Gesundheitsdaten, Ihren Kreditkarteneinkäufen und Tausenden anderen elektronischen Daten kombinieren kann, um ein intimes Porträt Ihres Lebens zu zeichnen – ein Porträt, das jeder Möchtegern-Ermittler mit ein paar Tastendrücken abrufen kann. Ein Unternehmen, das Sie überall auf der Welt und zu jeder Zeit ins Visier nehmen kann.

Hören Sie auf, sich dieses Unternehmen vorzustellen, denn es gibt es bereits. Es heißt Palantir Technologies.

Das vom milliardenschweren PayPal-Mitbegründer und Facebook-Frühinvestor Peter Thiel gegründete Startup aus dem Silicon Valley ist seit langem der Liebling des US-Militärs und der Nachrichtendienste und wird zunehmend zum Liebling der Unternehmenswelt. Und angesichts der Fähigkeit von Palantir, jeden Aspekt Ihres täglichen Lebens zu überwachen, zu verfolgen und letztlich zu kontrollieren, ist es nicht schwer zu verstehen, warum.

Dennoch haben nur wenige in der Öffentlichkeit jemals von Palantir gehört, und diejenigen, die es wissen, wissen nur, dass es ein böses Unternehmen ist, das unheimliche Dinge tut.

Aber dies ist der Corbett Report. Wir können mehr als das.

Heute wollen wir die Wurzeln dieser Bedrohung für die Menschheit erforschen, das Ausmaß aufdecken, in dem sie bereits Ihr Leben dem allsehenden Auge der Möchtegern-Weltkontrolleure ausgesetzt hat, und in den magischen Stein des Sehens blicken, um zu sehen, was die Zukunft für Palantir Technologies bereithält.

WAS IST PALANTIR?

Was genau ist Palantir also?

Wie sich herausstellt, ist diese Frage erstaunlich einfach zu beantworten. Palantir ist eine Scheinfirma für ein ehemals geheimes Militär- und Geheimdienstprojekt, das darauf abzielt, jedes verfügbare Stückchen Information über Sie zu sammeln und zu verwerten. Der schwierige Teil besteht darin, diese einfache Antwort aus der Masse an Lügen, Verschleierungen, Unwahrheiten, Halbwahrheiten und kontextlosen Fakten herauszufiltern, die in der Berichterstattung der Medien über das Unternehmen präsentiert werden.

Die offizielle Geschichte dieses auf Überwachung spezialisierten Unternehmens aus dem Silicon Valley – die in jeder Menge Mainstream-Puff-Pieces wiederholt wird – besagt, dass Peter Thiel Palantir Technologies 2004 als Vehikel gründete, um die Betrugserkennungssoftware von PayPal in ein marktfähiges Produkt zu verwandeln. Sein Traum war es, dass Palantir den wachsenden nationalen Sicherheitsriesen bei der Entwicklung eines Systems zur Analyse von Finanzaktivitäten auf Anzeichen terroristischer Aktivitäten unterstützt.

Aber laut dem „Libertären“ Thiel (der mit dem nationalen Sicherheitsstaat zusammenarbeitet und von ihm profitiert, kriegstreiberische Politiker fördert, Lobeshymnen auf Leo Strauss und Carl Schmitt schreibt und, ach ja, zufällig Mitglied des Bilderberg-Lenkungsausschusses ist), geht es bei der Software von Palantir nicht darum, das eingreifendste System der elektronischen Überwachung zu entwickeln, das je erdacht wurde. Nein, natürlich nicht! Es geht nur um den Schutz der bürgerlichen Freiheiten!

Palantir war von Anfang an als „ein missionsorientiertes Unternehmen“ konzipiert, so Thiel in einem 2013 erschienenen Profil des Unternehmens und seiner Gründer gegenüber Forbes. „Ich habe das Problem so definiert, dass wir den Terrorismus eindämmen und gleichzeitig die bürgerlichen Freiheiten bewahren müssen“.

Das ist eine so unverfrorene und leicht zu entlarvende Lüge, dass sie nur von den Spottdrossel-Wiederholern der Dinosaurier-Medien wiedergekäut werden konnte. Aber es ist leicht zu verstehen, warum die pflichtbewussten Stenographen der Schoßhundpresse sie wiederholen würden. Schließlich gibt es in Bezug auf Palantir immer interessantere Dinge zu berichten als die Frage, wie das Unternehmen gegründet wurde oder was es eigentlich tut.

Nehmen Sie nur den Namen des Unternehmens: Palantir. Er ist eine Anspielung auf die magischen, sehenden Steine, die die Zauberer in J. R. R. Tolkiens mythischem Der Herr der Ringe-Universum benutzen, um durch Raum und Zeit zu sehen. Diese skurrile Namensgebung überträgt sich auf das, was ein Reporter als „lockere, nerdige Kultur“ bezeichnet hat, die das Unternehmen durchdringt:

  • Die Büros des Unternehmens sind nach Orten aus Tolkiens Fabel benannt. So ist der Hauptsitz von Palantir in Palo Alto das Auenland, das Büro in McLean, Virginia (nur sechs Meilen von der CIA entfernt), ist Bruchtal, die Niederlassung in Washington, D.C., heißt Minas Tirith, usw.
  • Das Unternehmen verfügt über eine Hotline namens Batphone, über die Ingenieure Kundenanfragen, die sie für unethisch halten, anonym an Unternehmensvertreter melden können.
  • Zwei der wichtigsten Analyseprogramme des Unternehmens, Gotham und Metropolis, sind nach Städten aus dem DC-Comics-Universum benannt.
  • Einer der Konferenzräume im Auenland wurde in eine Ballspielwiese für Kinder umgewandelt.

Oh, wie herrlich schrullig! Ein Silicon-Valley-Startup mit einem so eklektischen Arbeitsumfeld kann doch wohl kaum in etwas Böses verwickelt sein, oder?

Fairerweise muss man sagen, dass eine Reihe von Unternehmensprofilen in der Fachpresse – z. B. ein Unternehmensprofil aus dem Jahr 2012 in The Washingtonian, ein Profil des eklektischen CEOs mit Philosophieabschluss aus dem Jahr 2013 in Forbes oder ein Artikel im New York Times Magazine aus dem Jahr 2020 mit dem Titel „Does Palantir See Too Much?“ – auf die unheimlicheren Facetten von Palantir hinweisen.

Warum besteht der CEO von Palantir, Alex Karp, auf Zwei-Wege-Spiegeln für seine Bürofenster? Warum verwendet das Unternehmen Schallwandler, um das Glas der Bürofenster in Schwingung zu versetzen und weißes Rauschen zu erzeugen, um mögliche elektronische Lauscher zu stören? Hängt das Prism-Programm von Palantir mit dem PRISM-Programm der NSA zusammen? (SPOILER: Sicher nicht! Hier gibt es nichts zu sehen, Leute!)

Dennoch hat man nach der Lektüre dieser MSM-Artikel das Gefühl, dass etwas fehlt. Es ist, als ob sie die Teile eines Puzzles vor sich liegen haben, aber sie haben diese Teile noch nicht wirklich zusammengesetzt.

Um dieses Puzzle zu vervollständigen, muss man sich an eine unabhängige Forscherin wie Whitney Webb wenden. Wie Webb in ihrer neuen, unbedingt lesenswerten, zweibändigen Tour de Force One Nation Under Blackmail darlegt, wurde Palantir nicht 2004 gegründet – wie von den Unternehmensvertretern immer wieder behauptet – sondern im Mai 2003. (Die professionellen Journalisten haben dieses kleine Detail wahrscheinlich übersehen, weil sie die SEC-Unterlagen lesen müssten, um herauszufinden, dass Thiels Entstehungsgeschichte von Palantir eine nachweisbare Lüge ist, und welcher Dinosaurier-Medien-„Reporter“ hat schon die Zeit dazu?)

Ob das Unternehmen nun 2003 oder 2004 gegründet wurde, mag auf den ersten Blick wie ein kleines Detail erscheinen. Aber bei näherer Betrachtung liefert diese Datendiskrepanz – und die Tatsache, dass Thiel so oft über die wahre Gründung des Unternehmens gelogen hat – einen Hinweis auf den tatsächlichen Ursprung von Palantir.

Im Mai 2003 begann die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) des Pentagons offiziell damit, ihr geplantes Total Information Awareness (Bewusstseinsbildung) (TIA)-Programm aufzugeben und es in Terrorism Information Awareness umzubenennen, bevor der Kongress das Programm ganz einstellte.

Haben Sie noch nie vom Total Information Awareness-Programm gehört? Dann erinnern Sie sich vielleicht an das freundliche kleine Logo des Information Awareness Office (IAO), der DARPA-Abteilung, der es unterstellt war:

Damit dieses Bild keinen Zweifel aufkommen lässt: Das IAO und sein TIA-Programm waren in der Tat bestrebt, alle Daten von so vielen Menschen wie möglich zu sammeln, zu speichern und zu analysieren – von persönlichen E-Mails bis zu sozialen Netzwerken, Kreditkartenaufzeichnungen, Telefongesprächen, medizinischen Aufzeichnungen und zahlreichen anderen Quellen – und das alles ohne einen Haftbefehl. Ziel des Programms war es, „Data-Mining- oder Knowledge-Discovery-Tools zu entwickeln, die die riesigen Datenmengen durchforsten, um Muster und Zusammenhänge zu finden“, und es enthielt sogar Mittel für „die Entwicklung biometrischer Technologien, die die Identifizierung und Verfolgung von Personen ermöglichen“.

Es ist ein Beweis dafür, wie unglaublich gruselig und übertrieben das TIA-Programm war, dass es schon damals, im Jahr 2003 – auf dem absoluten Höhepunkt der Krieg-gegen-Terror-Hysterie – von fast jedem in der Öffentlichkeit sofort als das drakonischste Überwachungssystem, das je vorgeschlagen wurde, angeprangert wurde. Diese parteiübergreifende, weitverbreitete öffentliche Reaktion führte zum zweiten Sturz des Direktors des IAO, John Poindexter (der zuvor wegen seiner Rolle in der Iran-Contra-Affäre verurteilt worden war), und zur Streichung des TIA-Programms.

Sobald wir also feststellen, dass Palantir tatsächlich im Mai 2003 und nicht 2004 gegründet wurde, wie in fast allen Berichten über das Unternehmen fälschlicherweise behauptet wird, stoßen wir auf einen bemerkenswerten „Zufall“. Wir entdecken, dass Peter Thiel genau zu dem Zeitpunkt, als die TIA aufgelöst (und tiefer in die Eingeweide von Onkel Sams Bürokratie verlegt) wurde, beschloss, ein Unternehmen zu gründen, das genau das tun konnte, was die TIA zu erreichen versucht hatte. Das allein wäre schon der weltweit bemerkenswerteste Zufall, seit Facebook am selben Tag gegründet wurde, an dem das LifeLog-Programm der DARPA eingestellt wurde.

Aber erstaunlicherweise wird der Zufall noch größer.

Wollen Sie mal raten, an wen sich Thiel und Co. gewandt haben, als sie ihren ersten Kunden für ihr neues TIA-ähnliches Unternehmen suchten? Sie haben es erraten:

Eines Tages, nicht lange nach der Gründung von Palantir im Jahr 2004, erhielt Poindexter einen Anruf von seinem Freund Richard Perle, dem ehemaligen Vorsitzenden des Defense Policy Board, der ihn fragte, ob er zu einem Treffen mit zwei Unternehmern, die er aus Palo Alto kannte – Alex Karp, dem CEO von Palantir, und seinem Mitbegründer Peter Thiel, einem milliardenschweren Risikokapitalgeber, der bei der Gründung von PayPal mitgeholfen hatte und ein früher Investor von Facebook war – in Perles Haus kommen würde.

Richtig, Thiel und Karp – ein exzentrischer Absolvent der Philosophie und der Stanford Law School, der von Thiel zum CEO von Palantir ernannt wurde, obwohl er keinerlei Erfahrung in der Unternehmensführung hat – haben zufällig ein Treffen mit dem kürzlich entlassenen Leiter des TIA-Programms arrangiert. Und zufälligerweise war Poindexter von der Präsentation des Duos so beeindruckt – sie hatten „auf elegante Weise erreicht, was die TIA erreichen wollte“, wie es in einem populären Bericht heißt -, dass er sie an In-Q-Tel, den Risikokapitalarm der CIA, verwies.

Die CIA pumpte schließlich die ersten 2 Millionen Dollar an Fremdkapital in Palantir und, was noch wichtiger ist, half dem Unternehmen, den Fuß in die Tür vieler anderer Regierungskunden zu bekommen, von Geheimdiensten und Militärabteilungen bis hin zur US-Einwanderungs- und Zollbehörde, den Centers for Disease Control und dem IRS (unter anderem).

Und der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte. . . .

. . . Geschichte, die von den Gewinnern geschrieben wird. Schließlich haben die „unerschrockenen“, lahmen „Reporter“ jetzt eine fertige Geschichte, die sie für ihre Profile über das Unternehmen ausspucken können: Diese seltsamen, schäbig gekleideten Silicon-Valley-Außenseiter kamen vor die Tür der CIA wie eine Bande einfallender Barbaren, um die Protokolle der spießigen Bürokratie niederzureißen. Sie verklagten sogar die US-Armee wegen ihrer Beschaffungspraktiken und erhielten schließlich den Zuschlag für die Armee!

In der ganzen Aufregung um diese Geschichte gehen die kleinen Details unter, die Palantir mit seinem Vorgänger TIA verbinden.

Aber das führt uns zu der nächsten Frage in der heutigen Untersuchung.

OK, Palantir ist also eine Art Überwachungssystem? Was macht es eigentlich? Wie funktioniert es eigentlich?

Gute Fragen. Gut, dass Sie fragen.

Wie bereits erwähnt, war der ursprüngliche Impuls für die Gründung von Palantir die Idee, die Betrugserkennungssoftware von PayPal in ein Data-Mining-Produkt zu verwandeln, das an Kunden aus dem Bereich der nationalen Sicherheit verkauft werden könnte, um ihnen bei der Suche nach „Terroristen“ (im weitesten Sinne) zu helfen.

Obwohl das PayPal-System speziell mit Daten zu Finanztransaktionen arbeitete, wurde die Idee von Palantir schnell auf alle Arten von Daten ausgeweitet. Vom Inhalt Ihrer E-Mails über den Betreff Ihrer Telefonanrufe bis zu den Details Ihrer Kreditkartentransaktionen, Ihrem Geschwafel in den sozialen Medien und den GPS-Protokollen Ihres Mobiltelefons – wenn diese Daten digitalisiert werden können, möchte Palantir sie in eine Datenbank einspeisen und sie auswerten, um Beziehungen und Verbindungen zu entdecken, die für den durchschnittlichen Analysten nicht sofort offensichtlich sind. Das Betriebssystem von Palantir stellt diese Daten dann in einer visuell intuitiven Weise dar und macht sie auch für technisch nicht versierte Personen leicht durchsuchbar.

Nun, das ist zumindest die Idee. Wie es in der Realität funktioniert, hängt davon ab, wen Sie fragen. Einige berichten begeistert von den unglaublichen Ergebnissen, die damit erzielt werden können. Andere behaupten, es sei alles nur Schall und Rauch und der Erfolg der Produkte komme von der guten alten Arbeitskraft. Wenn das Unternehmen Teams von Softwareentwicklern entsendet, die sich im Wesentlichen in den Unternehmen der Kunden einnisten und die generische Palantir-Software auf die spezifischen Bedürfnisse dieser Unternehmen abstimmen, ist es dann wirklich eine magische „KI-gesteuerte“ Alles-aus-einer-Box-Lösung?

Wir in der Öffentlichkeit werden es vielleicht nie erfahren. Wie die Software genau funktioniert und wie sie für die Kunden der Geheimdienste aussieht – ganz zu schweigen davon, wie diese Kunden die Software tatsächlich nutzen -, ist natürlich hinter Schichten von Geheimhaltung und Klassifizierung verborgen.

Palantir nutzt diese Geheimhaltung natürlich zu seinem Vorteil.

In seinem Bericht über die Tötung Bin Ladens behauptet der Journalist Mark Bowden, dass Osama bin Laden weniger durch die Folter- und Kurier-Theatralik von Zero Dark Thirty als vielmehr durch eine „unergründlich umfangreiche Datenbank“ gefasst wurde. Im selben Abschnitt berichtet Bowden dann über die Gründung von Palantir. Jahrelang wurde in jedem Artikel oder Unternehmensprofil in der Mainstream-Presse angedeutet, dass Palantir benutzt wurde, um bin Laden zu finden.

Einmal merkten die Wiederholer, dass sie sich auf ein Telefonspiel eingelassen hatten und eine Geschichte wiederholten, die als unbegründete Andeutung begann und nie als Tatsache behauptet, geschweige denn richtig berichtet wurde. Aber die Geschichte spielt im Mythos von Palantir immer noch eine große Rolle, und die meisten „Deep Dives“ über das Unternehmen in der Dinosaurierpresse enthalten eine Wiederholung des Gerüchts, Palantir habe bin Laden getötet. Wenn er dazu befragt wird, beharrt Karp einfach darauf, dass er sich dazu nicht äußern kann, was den Mythos von Palantir noch weiter verstärkt.

Folgendes wissen wir: Seit seiner Gründung hat Palantir eine Reihe von Produkten für seine verschiedenen Kunden entwickelt, darunter:

  • Palantir Gotham – Die ursprünglich von Palantir für den Geheimdienst entwickelte Software Gotham wird als „kommerziell verfügbares, KI-fähiges Betriebssystem, das Entscheidungen für Anwender in allen Rollen und Bereichen verbessert und beschleunigt“ bezeichnet; und
  • Palantir Foundry – Palantirs neuestes Produkt, Foundry, ist auf die Firmenkunden des Unternehmens ausgerichtet und wird als Betriebssystem verkauft, das „eine offene Architektur nutzt, um geschlossene Betriebsabläufe zu informieren und Daten-, Analyse- und Geschäftsteams mit einer gemeinsamen Grundlage zu verbinden“, was nur dann harmlos klingt, wenn man nicht weiß, was Ptech am 11. September getan hat.

Wie genau die Produkte des Unternehmens eingesetzt werden, ist wiederum eine Kombination aus geheimen Informationen und Geschäftsgeheimnissen, aber wir wissen, dass Palantir über diese verfügt:

  • Er half der NSA bei der Entwicklung der Software, die den Einsatz von XKEYSCORE, dem „am weitesten reichenden“ Programm der NSA, das „fast alles, was ein typischer Nutzer im Internet tut“, erfasst, erleichtert und erweitert;
  • Unterstützung der technischen Sicherheitsfirma HBGary bei der Ausarbeitung von Plänen zum Angriff auf Wikileaks und seine Unterstützer, einschließlich der Aufdeckung der Identitäten derjenigen, die versuchen, Leaks an die Organisation weiterzuleiten, und der Verleumdung von Journalisten, die die Website verteidigen;
  • Unterstützung der Stadt New Orleans bei der Einführung eines „Predictive Policing“-Programms, bei dem Palantir ohne Wissen oder Zustimmung des Stadtrats Zugang zu Millionen von durchsuchbaren öffentlichen Aufzeichnungen, Gerichtsakten, Lizenzen, Adressen, Telefonnummern und Social-Media-Daten erhält;
  • Zusammenarbeit mit den Centers for Disease Creation im Rahmen des DCIPHER-Programms (Data Collation and Integration for Public Health Event Response), einer Partnerschaft, die sich in der COVID-Ära auf die Unterstützung des Kampfes der USA gegen die COVID-19-Pandemie ausgeweitet hat, von der Impfstoffverteilung bis zu neuen Bereichen wie der Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Lieferkette und der Verteilung lebensrettender Therapeutika“; und
  • Ausweitung des Geschäftsbereichs Biosicherheit auf andere Länder, einschließlich der Überwachung der Verarbeitung sensibler medizinischer Daten im Rahmen einer neuen Partnerschaft mit dem britischen National Health Service.

Es reicht jedoch nicht aus, die Verträge von Palantir aufzulisten oder die Highlights der unheimlichen Überwachungs- und Datenbankprojekte zu nennen, an denen das Unternehmen im Laufe der Jahre beteiligt war. Palantir ist nicht nur eine Datenbank. Es ist nicht nur eine Software. Es ist eine Waffe.

Wie inzwischen klar sein sollte, ist die Macht, in jeden Winkel des Lebens eines Menschen hineinzusehen, die ultimative Macht. Zu wissen, wo jemand lebt, wo er arbeitet, mit wem er spricht, worüber er spricht, was er kauft, was er isst und trinkt, wohin er reist und was er online tut, bedeutet, die totale Kontrolle über ihn zu haben. Sauron selbst könnte sich nicht mehr wünschen.

Wie CEO Karp unverblümt erklärt hat: „Unser Produkt wird gelegentlich benutzt, um Menschen zu töten“.

Es bleibt also nur eine Frage übrig…

WOHIN FÜHRT PALANTIR VON HIER AUS?

Es gibt Anzeichen dafür, dass die Fassade von Palantir Risse bekommt. Kaum war Trump aus dem Amt, setzten sich CDC-Beamte dafür ein, dass der neue Puppet-in-Chief die Software von Palantir nicht mehr nutzt. Sie sagten Bidens Übergangsteam, dass Palantirs COVID-Tracking-System „von Anfang an Probleme hatte“ und „nie so funktionierte, wie wir uns das vorgestellt hatten.“

Einige haben sogar behauptet, dass Palantir nur ein Hype ist und wenig Substanz hat. In einem Buzzfeed-Artikel aus dem Jahr 2017 über die Verbindungen von Palantir zu den Geheimdiensten wird beispielsweise behauptet, dass die Beziehung zwischen Palantir und der NSA spannungsgeladener war, als gemeinhin berichtet wird. Später stellte ein Bericht des New York Magazine’s Intelligencer aus dem Jahr 2020 infrage, ob es sich bei Palantir nur um Schall und Rauch handelt, und wies darauf hin, dass die „magische“ Fähigkeit der Software, nützliche Hinweise aus Unmengen von Daten herauszukitzeln, in Wirklichkeit durch das Heer der Software-Ingenieure des Unternehmens ermöglicht wird, die das Programm mühsam an die Bedürfnisse jedes Kunden anpassen müssen.

Noch besorgniserregender für die Investoren des Unternehmens ist, dass der Aktienkurs von Palantir in diesem Jahr von einer jahrelangen Handelsspanne um die 25-Dollar-Marke auf heute 8,29 Dollar gefallen ist, was sogar unter dem ursprünglichen Kurs beim Börsengang im Jahr 2020 liegt.

Doch Berichte über den Niedergang von Palantir (oder seinen Sturz in die Bedeutungslosigkeit) sind möglicherweise verfrüht. Erst in der vergangenen Woche schloss das Unternehmen einen mehrjährigen Vertrag mit Hertz über die Nutzung des Palantir Foundry-Betriebssystems zur Verwaltung der 500.000 Fahrzeuge umfassenden Flotte des Unternehmens ab und kündigte die Eröffnung einer zweiten britischen Niederlassung an, diesmal in der Nähe der digitalen Zentrale des britischen National Health Service.

Aber dieses Händeringen um die Zukunft des Unternehmens geht völlig an der Sache vorbei. Palantir Technologies hat nicht damit begonnen, alle möglichen digitalen Informationen auf der Welt zu sammeln, zu analysieren und zu nutzen. Nicht Peter Thiel, Alex Karp oder eine der anderen Personen, die in den Büros von The Shire sitzen, sind die Vordenker dieses globalen Überwachungsnetzes. Sie stellen ihrem Kunden, dem tiefen Staat, lediglich ein Produkt vor.

Palantir stellt die Schecks nicht aus, es löst sie ein. Das Unternehmen hat seine Rolle seit Jahrzehnten gut erfüllt, indem es den Geheimdiensten eine bequeme Ausweichmöglichkeit bot, um ihre Arbeit zum Aufbau des digitalen Panoptikums fortzusetzen.

Täuschen Sie sich nicht: Sobald Palantir diese Rolle nicht mehr nach dem Geschmack seiner Zahlmeister erfüllt – sobald das Unternehmen zu sehr mit Skandalen belastet oder einfach zu unheimlich wird, um seine Rolle als Tarnfirma für die Überwachungsagenda des tiefen Staates effektiv zu erfüllen – wird das „Auenland“ genauso gründlich durchforstet werden wie Tolkeins mythisches Dorf. Und wie Main Core, PROMIS, Ptech und das Information Awareness Office vor ihm wird Palantir zu einer Trivia-Frage für Verschwörungs-Nerds degradiert werden. In der Zwischenzeit werden alle Fähigkeiten von Palantir an anderer Stelle unter anderen Firmensitzen wieder aufgebaut, unter einem anderen Namen betrieben und von einer anderen Mannschaft von willigen Dummköpfen geführt, die nur zu gerne die Wünsche ihrer Zahlmeister erfüllen werden.

Ja, unabhängig davon, ob Palantirs Vermögen steigt oder fällt, können wir uns einer Sache sicher sein: Die Idee hinter Palantir – der Traum vom Erfassen, Speichern, Analysieren und Bewaffnen von Daten aus allen möglichen Datenquellen, um die Bevölkerung besser kontrollieren zu können – wird so schnell nicht verschwinden.

Letztlich ist die wahre Bedrohung nicht Palantir selbst, sondern der tiefe Staat, der es hervorgebracht hat. Unser einziger Lichtblick ist, dass der feuchte Traum der Technokraten in Wirklichkeit ein Hirngespinst ist. Die Technokratie ist schließlich wahnsinnig und menschenfeindlich und wird scheitern, aber nicht ohne einen harten Kampf.

In der Zwischenzeit können wir einiges tun, um die Errichtung unseres digitalen Gulags zu verhindern. Zum einen können wir unsere Daten einsalzen. Noch grundsätzlicher können wir damit beginnen, uns von der Matrix zu lösen und die elektronische Währung abzulehnen, die zunehmend dazu verwendet wird, unser Leben zu verfolgen, zu verfolgen und zu kontrollieren.

Letztlich wird der Palantir-Albtraum aber erst dann ein Ende haben, wenn der tiefe Staat, der ihn geschaffen hat, entmachtet ist.

Scharfer Wind aus dem Bundestag

Scharfer Wind aus dem Bundestag

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Menschen, die versuchen über den Krieg in der Ukraine auch von der russischen Seite zu berichten oder Hilfsbedürftige in den neuen russischen Gebieten mit humanitärer Hilfe zu versorgen, werden aus dem öffentlichen Diskurs ausgegrenzt. Meinungs- und Pressefreiheit werden zu hohlen Begriffen. Wer in Zukunft etwas von sich gibt, was wie eine „Verharmlosung der russischen Kriegsverbrechen“ aussieht, der kann nach einer am Donnerstag vom Bundestag im Eilverfahren beschlossenen Gesetzesänderung wegen „Volksverhetzung“ bestraft werden. Von Ulrich Heyden.

Diese Gesetzesverschärfung findet sogar die grüne Hauspostille „taz“ bedenklich. Sie schreibt: „Die Leugnung und Verharmlosung von Kriegsverbrechen und Völkermorden ist jetzt als „Volkverhetzung“ strafbar. Der Bundestag hat in der Nacht zum Freitag ohne jede Ankündigung das Strafrecht verschärft. Dies betrifft zum Beispiel die Leugnung und Verharmlosung von russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine.“

Parallel zur der Gesetzverschärfung nehmen in den großen deutschen Medien „Enthüllungen“ über „Putins Gehilfen“ in Deutschland zu. Die „Bild“ und der MDR haben in den letzten Monaten vor humanitärer Hilfe für die Menschen in Lugansk und Donezk gewarnt, denn das sei „Hilfe für Putin“.

Auch „Die Welt“ lässt sich nicht lumpen. Sie hat vor ein paar Tagen einen langen Text zu „Putins Gehilfen“ in Deutschland veröffentlicht. „Mit einer Undercover-Aktion erlangten ukrainische Aktivisten Einblicke ins Innere eines prorussischen Netzwerks. WELT konnte exklusiv Chats auswerten“, posaunt das Springer-Blatt.

„Ukrainische Aktivisten“ hätten bei der Recherche geholfen, schreibt „Die Welt“. Da in der Ukraine jegliche Opposition verboten und Russland-Freunde mit Folter und Mord rechnen müssen, kann man davon ausgehen, dass die „ukrainischen Aktivisten“ in engem Kontakt zum ukrainischen Staatsapparat stehen. Der ukrainische Staatsapparat wiederum steht im engsten Kontakt zu deutschen und US-Diensten. Also mit Journalismus hat der Artikel der Welt nichts zu tun, eher mit einer Treibjagd, bei der alle Mittel erlaubt sind.

Jetzt ist ein Zeitpunkt gekommen, wo Menschen, denen das Grundgesetz und die Pressefreiheit etwas wert ist, aktiv werden müssen. Mit der Kampagne gegen „Putins Gehilfen“ will man die Kritik an den Waffenlieferungen in die Ukraine ganz aus der öffentlichen Debatte verbannen. Im öffentlichen Raum sollen nur noch die zu Wort kommen, die Russland als Alleinschuldigen für die sicherheitspolitisch hochbrisante Lage ausmachen.

Titelbild: Juraj Kamenicky/shutterstock.com

SCHWACHKOPF! – Was Hamburger von Robert Habeck halten | Umfrage

SCHWACHKOPF! – Was Hamburger von Robert Habeck halten | Umfrage

DeutschlandKURIER??-Kolumnist Oliver Flesch war auf einer Demonstration in seiner Heimatstadt Hamburg und hat die Teilnehmer u. a. gefragt, was sie von „Wirtschaftsminister“ Robert Habeck („Grüne“) halten, speziell von seiner Aussage, dass, wenn wir „ein bisschen Glück mit dem Wetter“ haben, der Winter „schon nicht so schlimm werden“ wird.

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Festbraten, Plätzchen, Schokolade, Geschenke: „Ampel“-Sozialisten verderben uns das Weihnachtsfest!

Die ersten Geschenkideen für Weihnachten liegen in den Schaufenstern aus. In den Regalen der Supermärkte stehen die Schoko-Nikoläuse Spalier. Doch Vorfreude aufs Fest mag bei vielen Deutschen, die nicht mehr wissen, wie sie ihre Gas- und Stromrechnungen bezahlen sollen, kaum aufkommen. Die karge und vielerorts ganz ausfallende Weihnachtsbeleuchtung stimmt die Menschen auf „traurige Weihnachten“ ein. Hinzu kommt ein neuer Teuer-Schock („Weihnachtsinflation“), der auch vor der Weihnachtsgans und dem Weihnachtsteller nicht haltmacht. Die Preise für Geschenkartikel, zum Beispiel Textilien und Elektronik, schießen durch die Decke.

Das diesjährige Weihnachtsfest dürfte dank „Grünflation“ und ökosozialistischer Mangelwirtschaft jedenfalls richtig teuer werden – mal abgesehen davon, dass in vielen Haushalten das Geld für Geschenke und den Festbraten ohnedies knapp geworden ist.. Marktforscher erwarten im Weihnachtsgeschäft einen weiteren sprunghaften Anstieg der Preise. Rolf Bürkl von der „Gesellschaft für Konsumforschung“ (GfK) prognostiziert zudem: „Alles, was in die Richtung Elektronik, Computer, Auto geht, hat weiterhin massive Probleme. Trifft dann eine höhere Nachfrage zur Weihnachtszeit auf ein geringeres Angebot, könnte sich das auch auf die Preise auswirken.“

Die Preise für Bekleidung und Schuhe ziehen jetzt schon deutlich an. Sie stiegen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes allein im September um fast fünf Prozent – und zwar im direkten Vergleich zum Vormonat! 

Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist, also im Vergleich zum September 2021, um 18,7 Prozent. Die Preise für Waren insgesamt erhöhten sich im September 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 17,2 Prozent.

Restaurants streichen Gänsebraten von der Menükarte

Besonders teuer dürfte die traditionelle Weihnachtsgans in diesem Jahr werden. Die Preise für Gänse sind um bis zu 100 Prozent explodiert! „Ich rechne mit einem Preisanstieg von 4,50 Euro auf 9 Euro pro Kilogramm bei Importgänsen und von 15 Euro auf 17,50 Euro bei deutschen Gänsen“, überschlägt der Vorsitzende des Bundesverbandes Bäuerlicher Gänsehaltung, Lorenz Eskildsen, die aktuelle Kalkulation der Branche. 

Deshalb wollen erste Restaurants in diesem Winter die Weihnachtsgans von der Menükarte streichen, wie mehrere Medien berichten. Bis zu 250 Euro müssten Gastronomen demnach für eine Gans verlangen, wollten sie wirtschaftlich rechnen. Das dürfte vielen Familien garantiert zu teuer sein!

Die Bundesgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands, Ingrid Hartges, bestätigt: „Niemand kann voraussehen, ob die Gäste bereit sind, die gestiegenen Preise zu zahlen. Es könnte daher sein, dass nicht wenige Betriebe gezwungen sind, die Gans von der Speisekarte zu nehmen.“

Schokolade wird sogar schon unter Verschluss genommen

Aber auch Süßigkeiten wie Plätzchen und Schokolade werden immer mehr zum ökosozialistischen Luxusgut. Die Bäckereien ächzen unter der Ausgabenlast: Mehl, Butter, Zucker – alles einfach nur noch irre teuer! Mehl zum Beispiel verteuerte sich innerhalb eines Jahres um fast 50 Prozent, Eier und Milch stiegen um 30 Prozent. Dazu kommen deutlich höhere Rechnungen für Strom und Gas. Bäckermeister Bernhard Kretzmann aus Duisburg klagt: „Ich backe und backe – aber es bleibt nichts mehr hängen“. 

 

Soweit ist es in „Ampel“-Deutschland inzwischen gekommen: Die ersten Supermärkte u.a. in Thüringen sperren aus Angst vor Diebstahl Schokolade (1,89 Euro) weg! Im Internet kursieren Fotos von „gesicherter“ Schokolade. User rätseln: Warum klaut jemand ausgerechnet Schokolade? Einer mutmaßt: „Vielleicht machen die das in weiser Voraussicht? Schon in Kürze wird die Tafel vielleicht fünf Euro oder mehr kosten.“

WILLKOMMEN IM REALEN ÖKOSOZIALISMUS!

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#FreeOliverJanich – Behörden schlafen und verzögern, vielleicht ist unsere Hilfe entscheidend?

#FreeOliverJanich – Behörden schlafen und verzögern, vielleicht ist unsere Hilfe entscheidend?

Es ist an der Zeit, die Fakten im Fall des seit 69 Tagen in philippinischer Haft sitzenden Oliver Janich nochmals auszubreiten: Die Inhaftierung erfolgte auf Basis von politisch motivierten Falschaussagen. Außenamt und Botschaft, die sich um deutsche Staatsbürger im Ausland kümmern sollten, halten sich nobel zurück, als ob sie das alles nichts anginge.

Was ist im Vorfeld der Inhaftierung passiert? (Report24 berichtete: Droht Abschiebung? Kritischer Journalist Oliver Janich verhaftet und Jetzt spricht Oliver Janichs Rechtsanwalt: Haftbefehl gehört umgehend aufgehoben!) Ein deutscher Staatsanwalt erklärte wahrheitswidrig gegenüber einem deutschen Richter, dass Oliver Janich auf der Flucht wäre, obwohl seine Wohnadresse auf den Philippinen stets offen im Internet stand. Stein des Anstoßes war ein zynischer Telegram-Kommentar, der in einem klar nachvollziehbaren Kontext entstand. Diesen Kontext verschwieg der Staatsanwalt ebenso und erweckte dadurch den Eindruck, Oliver hätte eine gefährliche Drohung geäußert.

Haftgrund ist angebliche Flucht, die es nie gab

Die deutsche Botschaft, die eigentlich dem Wohl des deutschen Staatsbürgers Janich so wie allen anderen deutschen Staatsbürger im Ausland verpflichtet sein sollte, spielt ebenso eine merkwürdige Rolle. Auch sie würde gegenüber philippinischen Behörden äußern, dass er auf der Flucht sei, obwohl er ordentlich in den Philippinen gemeldet ist. Obwohl die deutsche Botschaft der Münchner Staatsanwaltschaft am 19.8. geschrieben hat, dass sie den Pass nicht einziehen kann, wenn Oliver nicht von dem Haftbefehl wusste, weigert sie sich bis heute den philippinischen Behörden offiziell mitzuteilen, dass kein Passvergehen und damit kein Haftgrund vorliegt.

Nur eine kurze Bestätigung wäre für Enthaftung nötig

Die philippinische Einwanderungsbehörde teilte Olivers philippinischer Anwältin mit, dass sie nur auf eine kurze offizielle Nachricht von der Botschaft wartet, dass Oliver freizulassen ist, weil er kein Passvergehen begangen hat und nicht auf der Flucht ist.

Vielleicht möchten Unterstützer der Sache ihr ja FREUNDLICH, mit AUSGESUCHTER HÖFLICHKEIT bei der deutschen Botschaft oder dem auswärtigem Amt nachfragen, wann sie gedenken, ihrer Schutzpflicht gegenüber Oliver Janich nachzukommen.

Die Telefonnummer der Deutschen Botschaft in Manila (Philippinen) lautet:
? +63 2 8702 3000 (Webseite, E-Mail Kontaktformular)

Das Auswärtige Amt ist telefonisch von Montag bis Freitag (8:00 – 18:00) zu erreichen unter:
? +49 30 5000 0 (Webseite, E-Mail Kontaktformular)

Bitte bedenken Sie, dass es um das Leben und die Freiheit von Oliver Janich geht – Beschimpfungen, Drohungen oder sonstige negative Äußerungen sind sicherlich nicht sachdienlich. Hilfreich könnte der Umstand sein, wenn die zuständigen Stellen merken, dass Oliver nicht alleine ist, dass sich viele Menschen um sein Wohlergehen sorgen und eine menschenwürdige Behandlung an oberster Stelle stehen muss. Monatelange Haft für ein Online-Posting das dem deutschen Regime inhaltlich nicht zusagt ist sicherlich nicht “tatangemessen”.

Fragwürdige Rolle deutscher Justiz

Ein Treppenwitz am Rande, über den sicher auch Oliver herzlich lachen könnte, würde er nicht Haftbedingungen ausgesetzt sein, die man in Deutschland sonst dreifach (!) anrechnet: Deutsche Staatsanwälte dürfen seit 2019 keine EU-Haftbefehle mehr ausstellen. Das ist keine reichsbürgerische Verschwörungstheorie sondern wird in einem Bericht des Spiegel vom 27.5.2019 dargelegt. Der EUGH hatte damals festgelegt, dass es keine ausreichende Garantie für die Unabhängigkeit deutscher Gerichte gäbe (Rechtssachen C-508/18, C-82/19, C-509/18).

Sahra Wagenknecht: Hassfigur des Systems, weil sie die Wahrheit ausspricht

Sahra Wagenknecht: Hassfigur des Systems, weil sie die Wahrheit ausspricht

Die deutsche “Linken”-Politikerin Sahra Wagenknecht wird nicht nur in der eigenen Partei, sondern innerhalb der deutschen Linken generell immer mehr zu Renegatin: Mittlerweile erregt sie fast wöchentlich den Zorn des linken und linksextremen Establishments in Politik und Medien. Einen weiteren Schritt ihrer Entfremdung von den tonangebenden Kreisen in Deutschland vollzog sie jetzt mit einer ihrer Videobotschaften: Darin bezeichnete sie die Grünen als gefährlichste Partei Deutschlands. Beobachter erwarten, dass Wagenknecht in Kürze eine eigene Partei gründen könnte.

Völlig zutreffend und korrekt stellte die Frau von Ex-Finanzminister Oskar Lafontaine fest: „Für mich sind die Grünen die heuchlerischste, abgehobenste, verlogenste, inkompetenteste und gemessen an dem Schaden, den sie verursachen, derzeit auch die gefährlichste Partei, die wir aktuell im Bundestag haben.“  Damit hatte sie für linke Verhältnisse endgültig die rote Linie überschritten.

Ein Sturm der Entrüstung braute sich zusammen, die sich vor allem daran entzündete, dass Wagenknecht nicht die AfD als gefährlichste Partei bezeichnet hatte. Darauf wies dann auch umgehend der Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch hin. Der Parlamentarische Geschäftsführer der Linken, Jan Korte, sonderte das übliche dumme Zeug ab, er habe für die Grünen wenig Sympathie, „aber in einem Parlament, in dem Faschisten sitzen, die Grünen als größte Gefahr darzustellen, ist dermaßen drüber und verharmlost die Gefahr von rechts, voll daneben.“

Linke sehen rot

Korte betrieb damit vor allem wieder einmal die Banalisierung historischer Begriffe, von deren realer Bedeutung er offensichtlich nicht die geringste Ahnung hat. Die Bundestagsabgeordnete Kathrin Vogler empörte sich auf Twitter: „Mir reicht es. Wir reißen uns hier den A. auf, um fundiert, zugespitzt & nachvollziehbar Alternativen zur Ampel-Politik zu formulieren, sozialen Protest zu fördern & die permanente Hetze der AfD zu kontern. Dann trendet wieder die faulste Abgeordnete mit völlig verrutschtem Kompass.“

Wagenknecht hat sich seit Jahren vom linken Mainstream entfernt, und nahm dabei auch immer wieder die Grünen aufs Korn. In ihrem Buch „Die Selbstgerechten“ von 2021 kritisierte sie unter anderem die „Lifestyle“-Linke, die sich, nach dem Vorbild der Grünen, nur noch an den lächerlichen Befindlichkeiten der akademischen Großstadt-Bourgeoisie orientiere. Dafür handelte sich sie natürlich prompt den Vorwurf des “Populismus” ein.

“Populismus”, weil Wagenknecht sich um die Nöte der Volkes bekümmert

Über Gender-Kauderwelsch, Geschlechterwechsel und millionenfacher Massenzuwanderung, habe sie die realen Probleme von Normalverdienern und sozial schwachen Menschen völlig vergessen. Letzten Monat sorgte sie bereits für Entsetzen, als sie im Bundestag sagte, die Bundesregierung habe einen „Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten Energielieferanten Russland vom Zaun gebrochen“.

Von Anfang hatte sie sich gegen die Russland-Sanktionen und immer neue Waffenlieferungen an die Ukraine ausgesprochen – mit durchaus überzeugenden Argumenten, die Rede löste gleichwohl sogar Parteiaustritte aus. Wagenknecht erklärte hingegen, „selten nach einer Rede so viel Zustimmung aus der Bevölkerung erhalten“ zu haben – und das dürfte auch der Realität entsprechend.

Kommt eigene Wagenknecht-Partei?

Aufgrund ihrer immer größeren Entfremdung von der eigenen Partei, steht nun auch die Gründung einer eigenen Partei im Raum. Wagenknechts jahrzehntelange bundesweite Bekanntheit durch zahllose Talkshow-Auftritte, Bücher und Vorträge, könnte einer solchen Neugründung einen enormen Startvorteil verschaffen.

Auch außerhalb der Linken hat sich Wagenknecht durch ihre Prinzipienfestigkeit, die sich radikal vom sonstigen Opportunismus von Karrierepolitikern unterscheidet, Respekt erworben, sogar bei Menschen, die ihre Ansichten ablehnen. Selbst bei vielen AfD-Anhängern erfreut sich Wagenknecht großer Beliebtheit.

AfD- und Linken-Spaltung möglich

Satte 30 Prozent der Wahlberechtigten könnten sich einer Umfrage zufolge die Wahl einer Wagenknecht-Partei vorstellen. Darunter sind sogar 40 Prozent der FDP- und 63 Prozent der AfD-Anhänger. Würde eine solche Partei tatsächlich entstehen, wäre sie der endgültige Todesstoß für die SED-Nachfolgepartei “Die Linke”, der Wagenknecht noch angehört – doch damit nicht genug: Sie würde wohl auch die AfD einen erheblichen Teil ihrer Wählerschaft kosten.

Experten zufolge würde eine eigene Partei der charismatischen Politikerin und glänzenden Rhetorikerin die AfD glatt halbieren. Offenbar wäre Wagenknecht einer Parteigründung nicht abgeneigt. Dies könnte zu einer weiteren Erschütterung der politischen Landschaft in Deutschland führen, die dann das direkte Resultat der Ampel-Politik wäre.