Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Mexiko: Hundertausende protestieren in über 70 Städten gegen Abtreibungen

Mexiko: Hundertausende protestieren in über 70 Städten gegen Abtreibungen

Zehntausende Menschen, nach anderen Angaben Hunderttausende protestierten vor zwei Wochen in riesigen Aufmärschen gegen die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs, Abtreibungen zu legalisieren. Dies wird möglicherweise Auswirkungen auf die Mehrzahl der Bundesstaaten mit restriktiven Abtreibungsgesetzen haben, da ein Präzendenzfall geschaffen wurde, so der Präsident des Verfassungsgerichtshofes.

Gegen die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes gingen allein in Mexico Stadt 100.000 auf die Straße. Es waren viele Gäubige zu sehen, vor allem Frauen, die ihrem Unmut unter dem Motto “Für die Frauen, für das Leben” in über 70 Städten im ganzen Land Luft machten. In vielen Ländern treiben die Linken ihre beinharte Abtreibungsagenda voran. Während bei Abtreibung das Argument “mein Körper gehört mir” zählt, fordern dieselbe Menschen ohne Scham Zwangsimpfungen ihrer Mitbürger. Alleine das zeigt, dass es weder um Frauenrechte bei der Abtreibung noch um die Gesundheit bei der Impfung geht. Es geht um eine menschenfeindliche Programmatik welche die Zersetzung von Familie, Religion und Gemeinschaft zum Ziel hat – um haltlose, leicht kontrollierbare Menschen zu schaffen.

Bislang strenge Abtreibungsgesetze

Hintergrund ist eine Entscheidung des Höchstgerichts über die Abtreibungsgesetze im nordöstlichen Bundesstaat Coahuila. In Coahuila werden Abtreibungen nach dem Strafgesetzbuch streng geahndet. Im benachbarten Texas gelten neuerdings mit dem sogenannten “Heart Beat Bill”, das Abtreibungen nach dem ersten feststellbaren Herzaktivität verbietet, die US-weit strengsten Abtreibungsregelungen. 

Bislang gibt es liberale Abtreibungsgesetze nach westlichem Vorbild (Fristenregelung bis zur 12. Woche) nur in den zentralmexikanischen Bundesstaaten Hidalgo, Veracruz, Oaxaca und México Stadt, in allen übrigen 28 Bundesstaaten gelten Verbote in unterschiedlicher Strenge. Seit 2019 hatte es bundesweit Abtreibungserlaubnisse nach Vergewaltigungen gegeben, das Verbot von Abtreibungen zur Geburtenkontrolle blieb jedoch in den erwähnten 28 Bundesstaaten aufrecht. Zunächst hat der Spruch des Verfassungsgerichtshofes in Mexiko Stadt nur Auswirkungen auf den nördlichen Bundesstaat Coahuila. Sie soll jedoch in Zukunft als Präzedenzentscheidung auch Auswirkungen auf die übrigen Bundesstaaten haben, da “verpflichtende Kriterien für alle Richter des Landes etabliert worden seien” so der Präsident des Höchstgerichts, Arturo Zaldivar. 

“Die Abtreibung löst keines der Probleme der Frau”, sondern “lässt sie allein und macht sie zur Mutter eines toten Kindes”

Marcial Padilla, Leiter der Pro-Life Plattform ConParticipación

Der Position des Verfassungsgerichtes widerspricht Herr Rodrigo Iván Cortés, der Vorsitzende einer Familienschutzorganisation, der davon ausgeht, dass der Richterspruch nur für den Bundesstaat Coahuila gilt. Er sagte außerdem, dass zwei Drittel der Mexikaner eindeutig auf der Seite des Lebensschutzes stehen und dass 96% der wegen Abtreibungen inhaftierten Personen Männer seien, oft wegen gewaltsamer oder sexueller Übergriffe gegenüber Frauen. 

Mexiko ist nach Brasilien das weltweit größte katholische Land, dessen Christianisierung vor allem auf das Marienwunder von Guadaloupe zurückgeführt wird, die Jungfrau von Guadaloupe ist zugleich Nationalheilige des Landes und Patronin des ungeborenen Lebens

Fast unmittelbar nach der Verfassungsgerichtshofsentscheidung wurden Mexiko Stadt und Veracruz von Erdbeben erschüttert. 

EILT! Stellungnahme gegen 3G am Arbeitsplatz nur mehr bis Mitternacht möglich!

EILT! Stellungnahme gegen 3G am Arbeitsplatz nur mehr bis Mitternacht möglich!

Wer gegen die 3G Regel am Arbeitsplatz Stellung nehmen möchte, muss schnell sein! Die Frist läuft nur mehr bis heute Mitternacht! Es ist noch wenige Minuten lang möglich, selbst mitzureden und ein Statement abzugeben: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/A/A_01824/index.shtml#tab-Stellungnahmen

Von Edith Brötzner

Die nachfolgende Stellungnahme von Rechtsanwalt Dr. Christian Ortner darf ausdrücklich als Anhaltspunkt für eine eigene Stellungnahme verwendet werden:

Die Einführung des § 7a Epidemiegesetz wird grundsätzlich begrüßt, um die durch die Aufhebung der Möglichkeit, das Bezirksgericht anzurufen, entstandene Lücke zu schließen. Es wird allerdings angemerkt, dass die Neuregelungen zu einer enormen zusätzlichen Belastung der Landesverwaltungsgerichte führt, zumal schon jetzt die Verfahren über Absonderungen etliche Monate dauern!

Einführung der 3G-Regel am Arbeitsplatz wird entschieden abgelehnt

Die Änderung des COVID-19. Maßnahmengesetzes durch Einführung der 3G-Regel am Arbeitsplatz wird hingegen entschieden abgelehnt, weil nicht erforderlich, jedoch gleichheitswidrig und unsachlich und mit den Menschenrechten unvereinbar.

1. Wie aus der epidemiologischen Abklärung Covid-19 der AGES vom 19.10.2021 ersichtlich ist, finden nur ca. 5 % der Ansteckungen bei der Arbeit allgemein und nur 0,2 % im Dienstleistungsbereich statt. Der weit überwiegende Teil von rund 60 % findet im Haushalt statt, in dem sich staatliche Maßnahmen verbieten. Es ist also ausschließlich politischer Aktionismus ohne Aussicht auf einen epidemiologisch relevanten Erfolg, 3G am Arbeitsplatz zu normieren.

2. Eine massenhafte Testung gesunder Personen ist nicht geeignet, die Verbreitung von SARS-CoV-2 einzudämmen, sondern verursacht enorme Kosten, ist mit unverhältnismäßigen Grundrechtseingriffen verbunden und führt bei der äußerst geringen Prävalenz des Virus lediglich zu unvertretbar hohen Zahlen falsch positiver Testergebnisse mit daraus folgenden ungerechtfertigten Freiheitsentzügen, Kontaktverfolgungen und bürokratischem Aufwand. Bei nur 0,1 % Prävalenz – tatsächlich ist sie derzeit noch deutlich geringer – und nur 1 % Fehlerquote der Tests (diese liegt zwischen 1 und 2 %) sind über 90 % der positiven Testergebnisse falsch.

Keine sterile Immunität

3. Wenn man schon meint, Tests wären geeignet, die Ausbreitung des Virus einzudämmen, müsste man auch die Geimpften testen, weil alle nationalen und internationalen Evidenzen wie auch die von der CDC veröffentlichte „Massachusetts-Studie“ zeigen, dass Geimpfte in gleichem Maß wie Ungeimpfte infiziert werden können und auch das Virus weiter verbreiten. Eine Privilegierung von Geimpften bei den Tests ist gleichheitswidrig. Es ist sachlich nicht gerechtfertigt, von „Impfdurchbrüchen“ zu sprechen, weil eine sterile Immunität seitens der Impfstoffhersteller nie zugesagt war und auch tatsächlich nicht besteht!

4. Es hat sich gezeigt, dass die verfügbaren Arzneimittel, die zu Unrecht als Impfstoffe bezeichnet werden, gegen die zu 95 % verbreitete Delta-Variante weder einen Schutz vor Infektion noch vor Weiterverbreitung und bestenfalls geringfügig vor einem schweren Verlauf schützen. Es ist absurd, aus diesem Grund den 3. Stich mit demselben – nachgewiesenermaßen gegen Delta unwirksamen – „Impfstoff“ zu fordern. Damit ist es unvertretbar, die Bevölkerung durch Schikanen Ungeimpfter und enge zeitliche Einschränkungen bei Genesenen mit Tests und Masken zu „Impfungen“ zu nötigen, zumal schon jetzt die Krankenhäuser mit Impfschäden mehr belastet sind als mit COVID-Patienten! Nach den Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts betragen die Zahlen der gemeldeten Impfnebenwirkungen in den vergangenen 9 Monaten bei COVID mehr als das 20-fache aller anderen Impfstoffe in den letzten 20 Jahren, obwohl nur ein Bruchteil der Nebenwirkungen aufgrund einer tendenziösen Zählweise gemeldet wird! Gerade bei jungen Menschen kann man längst nicht mehr von einem positiven Nutzen/Risikoverhältnis sprechen – das spiegelt sich auch im Sicherheitsbericht des BASG wider!

3G ist grundsätzlich abzulehnen

5. Allein Genesene sind weitestgehend vor einer Infektion geschützt – wesentlich nachhaltiger als Geimpfte – und sie geben das Virus im Unterschied zu Geimpften auch nicht weiter. Es ist daher unsachlich und gleichheitswidrig, den Genesenen-Status zeitlich eng zu begrenzen. Wenn man schon eine Spaltung der Gesellschaft und eine Privilegierung epidemiologisch weniger bedenklicher Bevölkerungsteile für vertretbar hält – was aus Sicht der Menschenrechte ein Unding ist – dürfte man nur Genesene bevorzugen!
3G ist daher grundsätzlich abzulehnen, insbesondere aber am Arbeitsplatz!

24 Stunden Frist!? – Will man die Bevölkerung verhöhnen?

Um diese Zeit lässt sich keine offizielle Stellungnahme mehr einholen: Der vermutete Zeitraum von 24 Stunden, in dem man der Bevölkerung die Möglichkeit zur Äußerung der gravierenden Änderung des Epidemiegesetzes gibt, wirkt wie blanker Hohn. 

Italiener bleiben unbeugsam: Demonstrationen gegen 3G-Regime dauern an

Italiener bleiben unbeugsam: Demonstrationen gegen 3G-Regime dauern an

Seit Tagen kämpfen die Italiener friedlich aber standhaft um ihre Grund- und Freiheitsrechte und gehen dafür zu Tausenden auf die Straßen. Auch die größere Häfen in Triest oder Genua werden blockiert. Die Polizei geht brutal mit Wasserwerfern und Tränengas gegen die Demonstranten vor. Diese lassen sich allerdings davon nicht beeindrucken und stemmen sich teils auch betend gegen das Corona-Regime. Wie Wochenblick berichtete, ist seit Freitag, den 15. Oktober der „Grüne Pass“ für Arbeiter in Italien verpflichtend. Wer ohne den Pass in die Arbeit geht, riskiert Strafen bis zu 1.500 Euro. Wer nicht zur Arbeit kommt, wird unbezahlt freigestellt. Die Tests, die 48 Stunden gültig sind, müssen selbst bezahlt werden.

  • Polizei geht brutal gegen Proteste vor
  • Wasserwerfer gegen betende Menschen
  • Italiener zeigen sich unbeeindruckt und bleiben weiter standhaft
  • Tausende auch in der Innenstadt von Triest
  • Wut auf Mainstream: berichtet die Wahrheit, oder haut ab

Nachfolgend einige der berührenden und auch erschütternden Bilder des Aufstands der Italiener gegen die indirekte Impfpflicht und der brutalen Versuche seitens des Regimes, diesen niederzuschlagen.

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Brutales Polizei-Vorgehen auch gegen friedlich betende Demonstranten

Die italienische Polizei zeigt kein Erbarmen und geht knallhart gegen die Demonstranten vor.

Protest wie er friedlicher nicht mehr sein könnte: Ein gemeinsames Gebet.

Screenshot Youtube; Bildzitat

Doch auch vor betenden Menschen machen die Wasserwerfer nicht halt. Das Corona-Regime hat, beinahe egal wo auf dieser Welt, schon lange sämtliche Skrupel über Bord geworfen.

Aber die Italiener halten zusammen. Angeblich aus ganz Italien strömen die Menschen herbei, um die Demonstranten vor allem in Genua und Triest zu unterstützen.

Screenshot Youtube; Bildzitat

Selbst der massive Einsatz von Wasserwerfern lässt die protestierenden Italiener nicht zurückweichen. Sie haben offensichtlich genug von der Unterdrückung. Vielleicht merken sie auch, dass es womöglich bald kaum mehr die Möglichkeit geben wird, sich mittels Demonstrationen zur Wehr zu setzen.

Screenshot Youtube; Bildzitat

Screenshot Youtube; Bildzitat

Screenshot Youtube; Bildzitat

Friedlich und geduldig lassen die Menschen den Beschuss mit Wasserwerfern über sich ergehen.

Screenshot Youtube; Bildzitat

Screenshot Youtube; Bildzitat

Auch der Einsatz von Tränengas drängt die Menschenmassen nicht zurück.

Screenshot Youtube; Bildzitat

Tausende auch auf dem ‚Platz der Einheit Italiens‘ in Triest.

Screenshot Youtube; Bildzitat

Wut der Bürger auf den Mainstream

Im Hafen von Triest fordern die Menschen von den Mainstream-Medien, sie sollen doch die Wahrheit berichten, oder einfach verschwinden. Wie auch überall anders auf der Welt wird die Bevölkerung von den regierungstreuen Hofberichterstattern von vorne bis hinten belogen.

Livestream zu den Protesten:

Hier ein Video auf Deutsch zum aktuellen Geschehen bei den Demonstrationen.

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Ex-Bild-Chef Julian Reichelt: Die Mumu-Files

Julian Reichelt (Foto:Imago)

Inzwischen landesweit bekannt: „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt wurde vom Springer-Verlag „freigestellt„. Nicht zum ersten Mal. Das ist vor einem halben Jahr schon einmal passiert. Nach zwölf Tagen wurde er damals „rehabilitiert“. Entweder hatte Reichelt nicht verstanden, daß ihm mit der damaligen „Sex-mit-Untergebenen-Geschichte“ lediglich die Folterwerkzeuge gezeigt worden waren, die man gegen ihn zur finalen Anwendung bringen würde für den Fall, daß er weiterhin so renitent gegen die politische Macht stänkern würde, oder aber er hatte geglaubt, es ginge wirklich um das, was ihm offiziell zum Vorwurf gemacht worden war: Ausnutzung seiner Stellung als Chef, um sich die fleischliche Gunst solcher karrierewilliger Zuckerschnecken zu erschleichen, die dem Sexappeal der Macht hiflos ausgeliefert sind. Und daß „Besserung“ in dieser Hinsicht ausreichen würde, damit die Sache ein für allemal vom Tisch ist.

Als Chefredakteur der „Bild“ hat man es nicht leicht, was die attraktiven Frauen im Hause angeht. Alle sind sie hierarchisch unter einem selbst angesiedelt. Nicht, daß man sich bei etlichen der Grazien sonderlich abmühen müsste, sie flachzulegen, das geht schon. Schließlich ist man der Chefredakteur und die Grazien haben berufliche Pläne, die hochkompatibel sind mit der eigenen Fleischeslust. Schon Donald Trump soll in einem Flugzeug einmal gesagt haben, daß die Zuckerschnecken alles mit sich machen lassen, wenn man nur mächtig genug ist („You can grab them by the pussy„). Die Macht sei es, von der sie wuschig werden. Die Praktikantin Lewinsky, Monica auch, damals im Weißen Haus, und Bill Clinton: Die Simulationsgeilistin hatte das blaue Kleid, auf dem sich die Spermaflecken des Präsidenten befanden, nie mehr gewaschen, sondern aufbewahrt in dem Wissen, daß ihr genau dieses Kleid in diesem befleckten Zustand bestimmt noch einmal würde „weiterhelfen“ können.

Das geschwätzige „Blasmaul“ des amerikanischen Ex-Präsidenten: Monica Lewinsky (Foto:Imago)

Einem selbst, als Chefredakteur der „Bild“, wäre es ja egal, wo die Damen hierarchisch stehen. Man wäre ja gar nicht der Chefredakteuer in einem solchen Zusammenhang, sondern der Julian mit dem Ständer. Man hat nicht vor, die Hierarchie zu pimpern. Über sich hätte man ja auch nur noch Friede Springer, was unter hierarchischen Gesichtspunkten okay wäre, aber so dringend ist die Fleischeslust dann auch wieder nicht. Was macht man also als Chefredakteur in seinen besten Jahren mit den attraktiven Frauen im Hause, wenn sie unmißverständliche Signale senden? Man weiß doch, in welchem Land man lebt. Es ist einem schon klar, daß einen die Hierarchie nicht unbedingt schützen wird. Man weiß, was passieren wird, wenn sich eine der Gepimperten nicht hinreichend gewürdigt vorkommt dafür, daß sie sich die berufliche Karriere über ihre Mumu hat fördern lassen. In einem solchen Land ist es ja schon ein lediglich noch zähneknirschend akzeptierter Sachverhalt, daß Männer auch die Chefs von Frauen sein können. Es kann brandgefährlich werden für einen selbst, wenn eine der untergebenen Flachgelegten anfängt, herumzuzicken.

Man weiß, wie das läuft. Beispiele hat es genug gegeben. Kachelmann, Türck – und wie sie alle heißen: Alle wurden sie zu Fall gebracht mit ihrer Fleischeslust. Dann denkt man sich als Chefredakteur Reichelt wahrscheinlich: Die doch nicht. Die ist bestimmt nicht so. Bei der könnte ich garantiert ein Stößchen riskieren. Die zickt nicht. Und dann passiert es doch. Sie zickt und fängt an, ihr Plappermäulchen öffentlich spazieren zu führen. Dann ist man ganz schnell nicht mehr der liebe und verständnisvolle Julian, der unwiderstehliche. Dann ist es aus und vorbei mit der Diskretion, auf die man sich vorher geeinigt hatte. Dann ist man auch als Chefredakteur der „BILD“ ganz schnell zum Abschuß freigegeben. Dann weiß die Flachgelegte plötzlich nicht mehr, weshalb der ganze Diskretions-Bohei mit den Zimmerbuchungen im Hotel früher überhaupt stattgefunden hatte.

Hochgebumst

Das Sich-Hochbumsen ist so alt wie die Berechnung als solche. Frau Dr. Jill Biden ist ein bekannter Fall. Sie war mal Kindermädchen im Hause Biden, als der sehr viel ältere Joe wohlgefällig seinen Blick auf ihren Rundungen ruhen ließ. Damals war sie erst fünfzehn, der Joe schon in seinen Dreißigern. Da ging was. Heute ist das Kindermädchen von damals die First Lady der Vereinigten Staaten. Apropos Kindermädchen: Axel Springer, der Gründer des Springer-Verlages, hatte auch mal eines. Friede hieß das junge Ding und ist recht ansehnlich gewesen. So ahnsehnlich war es, daß viel Diskretion nötig wurde, um die Verlegersgattin nicht auf argwöhnische Gedanken zu bringen. Friedes diskrete Treue zu Axel dem Verleger, im Volksmund auch als „unsterbliche Liebe“ bekannt, wurde nach dem Tod der Verlegersgattin belohnt. Der frisch verwitwete Zeitungsmagnat und Multimilliardär Axel Springer machte dem langjährigen Kindermädchen Friede einen Heiratsantrag, das treue Kindermädchen senkte mit errötenden Wangen beschämt den lieblichen Blick und hauchte dann ein züchtiges „Ja, Herr Springer. Wenn ich Sie künftig nur mit Axel ansprechen darf, dann soll mir das genügen.“ So ungefähr wird das wohl gelaufen sein.

Jedenfalls wurde Friede das Kindermädchen etliche Jahre später wierderum von Axels Ehefrau zu Axels Witwe und Erbin – und zu Julians Chefin, um die Geschichte ein wenig abzukürzen. Ist es möglich, daß sich Julian Reichelt dachte, er könne getrost die Traditionen des Hauses Springer hochhalten, ohne daß er etwas zu befürchten hätte? Da müsste er ja glatt Geschlechterrollen vertauscht haben, was zwar offiziell gar nicht so unerwünscht wäre, aber offiziell ist eben etwas anderes als inoffiziell. Inoffiziell bestehen die Geschlechterrollen mit einer Hartnäckigkeit weiter, daß die absichtsvolle Feministin ihre wahre Freude daran hat, läßt sich das Inoffizielle doch prächtig dazu verwenden, Männer zu erlegen, die dem offiziellen Narrativ zuwiderhandeln. Der Vorteil liegt auf der Hand: Offiziell sind Frauen selbständig und verantworten ihre Entscheidungen auch selbst, z.B. dann, wenn sie mit dem mächtigen „Bild“-Chefredakteur in die Kiste hüpfen. Inoffiziell – also in der Realität – ist es so, daß sie wie anno dunnemals noch immer die hereingelegten Hascherln geben dürfen, wenn das Resultat der absichtsvollen Verwirrung männlichen Verstandes mit dem weiblichen Geschlechtelein nicht das gewünschte ist.

Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, daß er so naiv gewesen ist, der Julian Reichelt. Noch nicht einmal dann wäre er das gewesen, wenn er sich bei der Konkurrenz rückversichert – und recherchiert hätte, wie das mit dem alten Reinhard Mohn und seiner Frau Liz angefangen hatte, damals, als Mohn noch der oberste Bertelsmann gewesen war und Liz nur die oberste Attraktive im Umfeld seiner Untergebenen. Er hätte nur das Buch lesen müssen, das Liz Mohn 2001 im … wo nochmal? … ah ja, im Bertelsmann-Verlag veröffentlichte. Schon der Titel versprüht eine Lauterkeit des Herzens, eine derartige Absenz von Berechnung, daß die Recherche den armen Reichelt glatt in die Irre hätte führen können, wenn er nicht gewieft genug gewesen wäre. Liz Mohns Buch aus dem Jahr 2001, acht Jahre, bevor der Patriarch das Zeitliche segnete: „Liebe öffnet Herzen„. Ein Hundsfott, wer behauptet, es seien die Beine gewesen, welche die Liebe Jahre zuvor geöffnet hatte, und daß die korrekte Übersetzung von „Liebe“ auf „Reinhards enormes Vermögen“ laute.

Waidfraus Heil

Der Realist stellt sich das Gefüge der deutschen Gesellschaft vor wie eine Jagdgesellschaft, in der sich die Beteiligten nicht ganz klar darüber sind, welche Rollen sie spielen und welche sie tatsächlich innehaben. Frauen, zumal attraktive Frauen, halten sich gern für die Jägermeisterin („mit den Waffen einer Frau„), bevorzugen es jedoch, in der Wahrnehmung der anderen die Rolle des Jagdwildes zu übernehmen, weil es am Ende der Jagd immer die Wildsau ist, die zur armen Sau wird. In Deutschland war es noch nie nützlicher als allerweil, am Ende die arme Sau zu sein. Weil der armen Sau die Herzen nur so zufliegen. Wegen der sozialen Gerechtigkeit oder der Geschlechtergerechtigkeit, was weiß ich. Irgendeine der zahlreichen Gerechtigkeiten eben, die es heutzutage gibt.

Tatsächlich ist es so, daß Frauen immer Frauen bleiben, ganz egal, welche Flausen ihnen der Geschlechtsideologe in die bisweilen hübschen Köpfchen setzt. Die Biologie samt ihrer Eigenarten läßt sich nicht austricksen, außer in der soziologischen Einbildung. Die dümmsten Flausen heutzutage sind die von der weiblichen Überlegenheit Frauen früherer Generationen gegenüber. Die Eigenwahrnehmung hat sich geändert, sonst nichts. Noch immer ist wahr: Für Sex bekommen Frauen alles, was ihnen wichtiger ist als Sex. Das ist ein enormer Unterschied zum Mann. Der kann Paarungswilligkeit nicht simulieren, sondern er muß sie beweisen. Wo nichts steht, geht nichts. Da existiert seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte ein – wenn man so will – „Machtgefälle bei den Täuschungsmöglichkeiten“ zugunsten von Frauen.

Nun ist aber die Täuschung ansich nichts weiter als eine Sackgasse, an deren Ende zuverlässig die Realität wie eine Mauer steht. Irgendwann fliegt jede Täuschung auf. Wenn es so weit ist, sind alle Beteiligten getroffen. Die Frau, weil ihre Simulation aufgeflogen ist, der Mann, weil er einsehen muß, daß er wieder einmal über seinen Schwanz gestolpert ist und daß nichts so gewesen war, wie er „gedacht“ hatte, daß es sei. Wahr ist meistens, daß er überhaupt nichts gedacht hat und daß er das wiederum nicht wahrhaben will. Was sich heutige Frauen – Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel – überhaupt nicht mehr vorstellen können, ist, daß es intelligente und mächtige Männer geben könnte, die, weil sie auf den zeitgeistigen Frauenpower-Schnack nichts geben, es verstehen, sich die weiblichen Irrtümer hinsichtlich ihrer selbst insofern zunutze zu machen, als daß sie die vermeintliche Jägermeisterin als eigene Jagdwaffe gegen die anderen Teilnehmer der Jagdgesellschaft verwenden. Die Frau wäre also nicht Jägermeisterin, sondern Jagdwaffe in den Händen desjenigen Jägermeisters, der „die Waffen einer Frau“ für sich selbst „schießen“ läßt. Mit anderen Worten: Der wahre Jägermeister hätte die Einbildung der Frau und die seiner männlichen Konkurrenten dazu benutzt, um beide „zu erledigen“.

Das Halali für Julian Reichelt

Und das Ganze wäre noch nicht einmal neu, wenn man es sich genau überlegt. Sämtliche Geheimdienste bedienen sich dieses Sachverhalts, indem sie „Spioninnen der Liebe“ auf Dissidenten und ausländische Agenten ansetzen. Im Grunde ist das auch die Story hinter sämtlichen James-Bond-Filmen. Die Gleichberechtigung ist nur eine Idee, die zuverlässig anhand der Tatsache zur leidlich erträglichen Illusion gerinnt, daß es keine „sexuelle Gleichbefähigung“ gibt. Sexualität aber dürfte der Urgrund für die Existenz der beiden Geschlechter sein. Ohne Sex und Zweigeschlechtlichkeit kein Fortbestand der Art. Ob man das nun wahrhaben will oder nicht: Sexualität ist die Basis, auf der das ganze Geschlechterverhältnis steht. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Was wirklich übel ist, eigentlich das größte Übel der jüngeren Menschheitsgeschichte, eine regelrecht urmenschenfeindliche Quadratsauerei, eine unüberbietbare Dummheit, das ist die Tatsache, daß es gottverdammten kommunistischen Ideologen mitsamt ihren finsteren Absichten gestattet wurde, im Geschlechterverhältnis herumzupfuschen und dadurch ganze Generationen um ihr Lebensglück zu bescheißen. Es wäre die Einheit von Mann und Frau, das unbedingte Zusammenstehen als Lebensprinzip, von dem das Ganze seine Immunität gegen ideologische Großangriffe erhielte. Allerdings: Heutigen Frauen in ihrem Wahn ist das nur noch höchst selten klarzumachen. Man fragt sich, wie oft sie noch „mit geschorenen Köpfen durch Paris getrieben“ werden wollen, ehe ihnen klar wird, was sie sich mit ihrem kurzsichtigen und überaus egoistischen Präferenzutilitarismus selber antun, und daß es da etwas gäbe, an dem zu arbeiten sich absolut lohnen würde. Solidarität ist keine Einbahnstraße vom Mann hin zur Frau.

Julian Reichelt ist also „mit den Waffen einer Frau“ zur Strecke gebracht worden, und völlig daneben wäre, zu unterstellen, es sei eine der herbeihalluzinierten Jägermeisterinnen gewesen, die ihn sozusagen abgeschossen hat. Die vermeintliche Jägermeisterin war nur die Waffe in der Hand eines anderen Jägermeisters. Oder die in den Händen mehrerer anderer Jägermeister. Gründe dafür, Julian Reichelt loszuwerden, gab es en masse bei einer Vielzahl von Personen, denen Reichelt auf die Füße getreten ist. Der Mann war ein Störfaktor in den höchsten Kreisen. Springer-CEO Döpfner will bekanntlich den global größten Konzern für digitale Medien aufbauen und ist dabei gut vorangekommen. Reichelt trat genau denjenigen auf die Füße, die allem Anschein nach aus ideologischen Gründen gemeinsame Sache machen mit den „Weltmenschen“ im Silicon Valley. Döpfner kann kein Interesse daran haben, mit Reichelt jemanden als Chefredakteur der „BILD“ zu haben, der drauf und dran gewesen ist, sich die Sympathien der Herren bei „Google“ zu verscherzen mit seiner Renitenz gegen die zeitgeistig angesagten Gewißheiten, die dort gepredigt werden. Nur so ein Gedanke. Die Koalitionäre in spe, also SPD, FDP und Grüne, hatten auch kein Interesse an einem Reichelt, von dem sie wissen konnten, daß er als Chefredakteur des immer noch größten Massenblattes und nach erfolgreichem Start von „BILD-TV“ permanent gegen sie stänkern würde. Wie wird man so einen los? – Mit „den Waffen einer Frau“, wenn es anders nicht geht. Offenbar ging es nicht anders.

Aber Reichelt ist natürlich nicht „tot“. Auch als geschasster Chefredakteur der „Bild“ hat er multiple Publikationsmöglichkeiten und ist jetzt im Grunde sogar noch „freier“ in dem, was er tun will, als er es zuvor bei „Bild“ gewesen ist, wo er in einem gewissen Umfange immer noch Rücksicht auf dieses und jenes zu nehmen hatte, was den dortigen Geschäftsbetrieb und die Interessen des Springer-Verlages anging, so sehr dort auch Verlag und Redaktion „getrennt voneinander“ agieren. Boris Reitschuster hat schon verlauten lassen, daß er Reichelt jederzeit anstellen würde. Das wird vermutlich an Statusproblemen scheitern, aber wer weiß? Vielleicht einigen sie sich ja auf ein gemeinsames Projekt. Wenn die deutsche Medienlandschaft Glück hat, dann war der Rauswurf von Julian Reichelt bei „Bild“ ein Schuß, der nach hinten losgeht. Es bleibt also nicht viel, außer eben gespannt abzuwarten, was er nun tun wird.

Lernresistenz?

Fraglich ist, ob unbequeme Männer in einflußreichen Positionen nun endlich einmal die Lektion lernen, die sie schon längst zu lernen gehabt hätten: Es gibt kaum weibliche Solidarität ihnen gegenüber. Noch einmal: Für Sex bekommen Frauen alles, was ihnen wichtiger ist als Sex. Und sei es eine materiell wertvolle „Prämie“, die sie diskret von einem Dritten im Hintergrund dafür einstreichen, daß sie „mit den Waffen einer Frau“ jenen Widersacher „erlegten“, der den Prämiengeber am meisten gestört hat. In einem totalitären System ist seit eh und je Usus, vorgeschobene Begründungen für die Neutralisierung des politischen Gegners zu konstruieren. Gerade unter Rot-Grün-(Gelb), so meine Prognose, werden „wir“ noch viele ähnlich gelagerte Fälle wie den Fall Reichelt erleben, wenn einflußreiche Gegner von der durchzusetzenden Agenda nicht ganz genau aufpassen, mit wem sie in die Kiste hüpfen.

Die für politische Schweinereien „mißbrauchten“ Frauen sind auf jeden Fall die allerletzten, die sich eingestehen würden, wozu sie sich hergegeben hätten. Hört endlich damit auf, grottendämlich und permanent über eure eigenen Schwänze zu stolpern, ihr Männer! Wenn nicht, gäbe es auch eine unkomplizierte Alternative: Nehmt euch eine Pistole und schießt euch gleich ins eigene Knie. Das ist genauso schmerzhaft, geht aber schneller. „Grab them by the pussy“ (Donald Trump) ist saumäßig gefährlich geworden – und „grab them by the brain“ ist in den meisten Fällen eine Ding der Unmöglichkeit. Es gibt einen Grund, warum Frauen im allgemeinen lieber in einen Schuhladen gehen als in eine Bibliothek.

Um mir hier zuletzt noch den Vorwurf zu ersparen, ich sei ein ganz entsetzlicher Frauenfeind und Weiblichkeitsverächter: Bin ich nicht. Ich weiß schon, warum Frauen sind, was sie im Geschlechterverhältnis eben sind. Und daß es Ausnahmen gibt. Und daß die Ausnahme die Regel bestätigt. Ich habe schließlich Lebenserfahrung und habe mich außerdem jahrelang mit dem hanebüchenen Bullshit beschäftigt, den Feministinnen, die sich für besonders clever halten, in Buchform und Zeitschriftenartikeln der Nachwelt hinterlassen haben. „Feministische Ideale“ werden ihrer wahren Bestimmung erst noch so richtig zugeführt werden, nachdem die Ampelkoalition steht. Sie werden dazu benutzt werden, jeden männlichen Widerstand gegen die feministisch-gutmenschliche Diktatur niederzuknüppeln. Julian Reichelt lieferte gerade einen Vorgeschmack auf das Kommende. „Compliance“-Regeln (Einhaltungsregeln) werden der Totschläger in einer Zukunft der „konstruierten Realitäten“ und der „Narrative“ sein. Paßt bloß auf!

Der „verborgene Job“ der Impfstoffe

Muttermilch ist einfach genial: Die enthaltenen Antikörper geben den Säuglingen einen gesundheitlichen Vollschutz und machen es immun. Da diese Antikörper aber auch Impfstoffe „neutralisieren“, soll das Stillen zugunsten der Impfungen abgesetzt werden. Aber was sollen dann noch die Impfungen? Wird uns da etwas verheimlicht?
Die wichtigste Ampeleinigung wäre: Schlankerer Staat

Die wichtigste Ampeleinigung wäre: Schlankerer Staat

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Von PROF. EBERHARD HAMER | Privatisierung Das Mittelstandsinstitut Niedersachsen hat vor 40 Jahren eine eigene Abteilung „Privatisierung“ gegründet, weil die mittelständischen Unternehmer immer wieder beklagten, dass sie durch staatliche Konkurrenz ausgegrenzt würden. Im Laufe der 40jährigen Forschungen hat das Institut nicht nur die inzwischen berühmte „Privatisierungsformel“ geschaffen, sondern hat auch in hunderten von Fällen errechnet, […]

Italien: „Das Jahr Null der Rechten“

„Diese Kommunalwahlen haben eine Art Jahr Null für alle bestimmt. Die siegreiche linke Mitte muss ihre Ziele klären, die sich nicht darauf beschränken dürfen, ihren Vertreter in den Quirinal zu wählen.“ (Enrico Letta, Partido Democratico)



Von S. Folli

Letta sprach von einem „vergrößerten Lager“, das dem Olivenbaum ähnelt, und deshalb müssen die Konturen definiert und erklärt werden. Es gibt ein Problem der Homogenität: Die Aufnahme der Zentristen der Forza Italia, Calenda, der Renzi-Anhänger, Bonino, Conte und der 5 Sterne unter ihrem Dach birgt das Risiko einer großen Instabilität. Und dann gibt es noch die unterlegene Mitte-Rechts-Fraktion. Die Möglichkeit, dass die gesamte Rechte in die Opposition geht, wie es Giorgia Meloni (Fratelli d’Italia) wünscht, ist unwahrscheinlich. Die Lega muss sich entscheiden: Wenn sie in der Regierung bleiben will, muss sie sagen, unter welchen Bedingungen, mit welchen Ideen und Vorschlägen. Ihre Wählerschaft, die sich aus Unternehmen zusammensetzt, die an den Aufschwung glauben und Vertrauen in Draghi haben, braucht keine Slogans, sondern konkretere Vorschläge. Hier kann die rechte Mitte wiedergeboren werden oder zusammenbrechen.

Quelle: Repubblica in der Übersetzung der französischen Botschaft in Rom, zitiert nach Lionel Balland


Polen: Gesetzentwurf „Stop LGBT“ wird im Sejm debattiert

Über das von der Stiftung Życie i Rodzina (Leben und Familie) vorgelegte Volksbegehren „Stop LGBT“, der von 140.000 Unterzeichnern unterstützt wurde, werden am 28. und 29. Oktober die polnischen Abgeordneten in erster Lesung debattieren.

Mit der polnischen Verfassung „nicht vereinbare“ Postulate…

Den Urhebern dieses Volksbegehrens zufolge sind „im öffentlichen Raum die deutlich organisierten Aktivitäten von Gemeinschaften, an denen homosexuelle Aktivisten beteiligt sind (sogenannte LGBT-Gruppen), sichtbar.

Sie stellen das Modell der Familie als Verbindung von Frau und Mann in Frage und fordern die Gleichberechtigung homosexueller Partnerschaften mit der Ehe. Sie bemühen sich auch um eine Gesetzesänderung im Bereich der Adoption von Kindern durch gleichgeschlechtliche Paare.

Diese Postulate sind mit Art. 18 der Verfassung der Republik Polen nicht vereinbar, und ihre Umsetzung steht in völligem Widerspruch zu den in Polen allgemein akzeptierten und von der Mehrheit der Bürger vertretenen ethischen Normen […].

Die LGBT-Bewegungen nutzen regelmäßige öffentliche Demonstrationen, um Druck auf Gesellschaft und Gesetzgeber auszuüben. Sie wollen, dass gesetzliche Änderungen vorgenommen werden, um ihren Forderungen gerecht zu werden.

Die so genannten Gleichstellungsmärsche fordern die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe, die Möglichkeit der Adoption von Kindern durch Homosexuelle, die Legalisierung der Abtreibung und die Erleichterung der so genannten Geschlechtsumwandlung. Es werden auch christliche Symbole und Werte verspottet und polnische Nationalsymbole instrumentalisiert. Die Teilnehmer an den Versammlungen verhalten sich oft in einer Weise, die gegen die öffentliche Moral verstößt“, und dieses Projekt

„Stop LGBT“ ist daher „ein Weg, sich den Aktivitäten der LGBT-Lobby zu widersetzen, die Verbreitung von Homo-Propaganda im öffentlichen Raum zu stoppen und den Schutz von Kindern und Familie zu stärken“, um der LGBT-Ideologie Einhalt zu gebieten, „Stopp der homosexuellen Propaganda, Stopp der Beleidigungen, Stopp der homosexuellen Ehe bzw. Adoption“.

„Ein diskriminierender Antrag…“

Auf Seiten einer bestimmten Zivilgesellschaft und der liberalen Medien hat diese Initiative die Wirkung eines roten Tuches. So veröffentlichte das Portal Wyborcza am Donnerstag, den 14. Oktober, einen offenen Brief an die Abgeordneten des Sejm, in dem diese aufgefordert werden, dieses „faschistische Gesetz“ abzulehnen, das „eine Tragödie für viele unschuldige Menschen und eine Schande für unser Land“ wäre:

Dies ist ein diskriminierender Antrag, der LGBT+ Menschen und ihre Familien trifft und gegen die wichtigsten christlichen Werte und Traditionen verstößt: Nächstenliebe und Gleichheit aller vor Gott.

Dieses Projekt wurde von 140.000 Polen unterzeichnet – aufgrund der Anti-LGBT+-Ideologie, die in der Gesellschaft verankert ist, des mangelnden Wissens zu diesem Thema und der daraus resultierenden Ängste: Homophobie und Transphobie […]

Deshalb möchten wir darum bitten, dass niemand von Ihnen eine Entscheidung über dieses Projekt trifft, bevor Sie nicht ein zuverlässiges Wissen und Verständnis darüber erlangt haben, was Nicht-Heteronormativität wirklich ist, d.h. sexuelle und geschlechtliche Minderheiten, ob diese wirklich in irgendeiner Weise gefährlich sein können.

[…] Homosexualität, Bisexualität und Transgenderismus sind keine Wahl, keine Ideologie, keine Modeerscheinung und keine Laune; die Menschen werden so geboren, wie sie sind, und haben keinen Einfluss darauf – weder sie selbst, noch ihre Eltern, noch eine Ideologie, Propaganda oder Erziehung. […] Transgender-Personen die Geschlechtsumwandlung zu verbieten, ist unmenschlich, weil die Unfähigkeit, dies zu tun, unmittelbar zu schweren Depressionen und Selbstmord führt – es ist keine Laune, es ist kein geringfügiges oder sekundäres Problem…“

Dieser Beitrag erschien zuerst bei VISEGRÁD POST, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.

Klima-Aktivisten werfen das Handtuch – und geben zu, dass sie gescheitert sind

Klima-Aktivisten werfen das Handtuch – und geben zu, dass sie gescheitert sind

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James Taylor

Der progressive Nachrichtenblog Vox gab am Freitag zu, dass einseitige Medienberichterstattung, einseitige Indoktrination von Schülern und Studenten, einseitige Regierungspropaganda und ein enormer Finanzierungs- und Ausgabenvorteil die Debatte gegen den Klimarealismus nicht zum Erfolg geführt haben. Vox fasst die Klimadebatte in einem Wort zusammen und gibt zu, dass die Klimaaktivisten „versagt“ haben.

„Hat die Klimabewegung versagt?“ fragte Vox.

„Es ist schwer, die Welt in diesem Moment zu betrachten und nicht zu dem Schluss zu kommen, dass die Antwort ja lautet. Trotz all des Aktivismus, trotz all der Proteste, trotz all der Warnungen….“ Vox hat seine eigene Frage beantwortet.

Das Eingeständnis von Vox spiegelt die Frustration vieler Klimaaktivisten wider. Sie haben das Gefühl, dass sie mit ihrer bevorzugten Taktik erfolgreich das Feld für sich beanspruchen, aber sie schaffen es immer noch nicht, das amerikanische Volk und unsere gewählten Vertreter zu überzeugen. Trotz eines klimawarnerischen Demokraten im Weißen Haus und demokratischer Mehrheiten im US-Repräsentantenhaus und im Senat hat der Kongress keine weitreichenden Gesetze verabschiedet, die den Mythos der Klimakrise unterstützen. Umfragen zeigen, dass nur ein Drittel der Amerikaner sehr besorgt über den Klimawandel ist – das ist der gleiche Prozentsatz wie bei denjenigen, die überhaupt nicht besorgt sind. Umfragen zeigen auch, dass eine Mehrheit der Amerikaner nicht einmal 10 Dollar pro Monat zahlen würde, um die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren. Und in nur 12 Monaten werden wir wahrscheinlich eine Wahlwelle erleben, die die Klimaalarmisten aus ihren derzeitigen Machtpositionen fegen wird.

Auf internationaler Ebene wehren sich die Regierungen in Mittel- und Osteuropa jeden Tag stärker gegen den Klimawahn der Vereinten Nationen.

Ich höre häufig, dass Klimarealisten ihre Frustration und Verzweiflung darüber zum Ausdruck bringen, dass die Klimaaktivisten die Medien, die öffentlichen Schulen, die Regierungsbehörden und die riesige Spenderbasis der Nation übernommen haben. Wenn sie trotz all dieser Vorteile dem amerikanischen Volk ihre Agenda nicht aufzwingen können, was gibt es dann zu verzweifeln? Fassen Sie sich ein Herz, dass die amerikanische Bevölkerung den Klimaalarmismus weiterhin ablehnt und dass selbst eine von den Demokraten kontrollierte [US-]Bundesregierung die gewünschte Agenda der Klimaaktivisten nicht umsetzen kann.

Und fassen Sie Mut, dass Vox und andere so entmutigt sind, dass sie das Handtuch werfen.

James Taylor is the President of the Heartland Institute. Taylor is also director of Heartland’s Arthur B. Robinson Center for Climate and Environmental Policy. Taylor is the former managing editor (2001-2014) of Environment & Climate News, a national monthly publication devoted to sound science and free-market environmentalism.

Link: https://climaterealism.com/2021/10/climate-activists-throw-in-the-towel-admit-they-have-failed/

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

Schnedlitz: Nehammer sollte sich fragen, was für ein großer Versager er ist

Durch Spaziergänge an der Grenze zwischen dem Burgenland und Ungarn ist es einigen Patrioten gelungen die mediale Aufmerksamkeit Richtung illegale Einwanderung zu lenken. Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) gefällt das gar nicht. Anstatt – wie mehrfach versprochen – die Grenzen endlich wirklich zu schließen, will der erfolglose Innenminister nur die „Grenzgänger“ vom Verfassungsschutz verfolgen lassen. Info-DIREKT hat FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz gefragt, wie er über die Vorgehensweise des ÖVP-Ministers denkt und klare Antwort bekommen.

Info-DIREKT: Herr Schnedlitz, was sagen Sie dazu, dass jetzt teilweise Privatpersonen mit Taschenlampen an der Grenze im Burgenland spazieren gehen, um Schlepper davon abzuhalten Migranten nach Österreich zu schleusen?

Michael Schnedlitz: Grundsätzlich spricht nichts dagegen, dass Menschen am Abend oder gar in der Nacht entlang der Staatsgrenze spazieren gehen. Das ist das gute Recht eines jeden Staatsbürgers. Auch ich kenne die Gegebenheiten vor Ort sehr gut, da ich den „Iron Curtain Trail“ Radweg oft für Trainingsfahrten nutze. Auch ich kann bestätigen, dass die Grenzen völlig offen für Zuwanderung sind und weiß auch von Gesprächen während meines Trainings mit Bürgern vor Ort, dass vor allem die betroffene Bevölkerung an der Grenze nicht mehr weiter ohnmächtig zusehen will. Das Problem sind nicht rechtschaffene Österreicher oder Spaziergänger, sondern illegale Migranten. Wesentlich ist dabei, dass bei Spaziergängen der Einsatz des Österreichischen Bundesheeres und der Polizei nicht beeinträchtigt wird, aber genau das ist nach meinem Kenntnisstand auch nicht passiert. Hier versucht die ÖVP mit falschen Behauptungen einen Spin, der ihnen wie beim angeblichen Parlamentssturm und ähnlichen PR-Tricks nicht gelingen wird. Nehammer sollte sich eher die Frage stellen, was für ein großer Versager er ist, wenn sich Bürger mittlerweile genötigt sehen, zur Selbsthilfe greifen zu müssen, weil die Türkisen unsere Sicherheit in eine Ohnmacht geführt haben.

Info-DIREKT: Verstehen Sie die Aufregung von Innenminister Nehammer über die Spaziergänge an der Grenze? Er hat ja den Verfassungsschutz auf die friedlichen Spaziergänger angesetzt.

Schnedlitz: ÖVP-Innenminister Nehammer ärgert, dass durch die Aktion der mediale Fokus auf die unzähligen illegalen Grenzübertritte gelenkt wurde, die vorher medial totgeschwiegen wurden. Dadurch wird nämlich neben den mutmaßlichen Korruptionsskandalen ein weiteres Mal die Doppelbödigkeit der ÖVP offensichtlich. Nehammer, aber auch das türkise System sind höchst nervös und versuchen gleichzeitig auf Biegen und Brechen von eigenen Skandalen abzulenken. Verständlich, da erst bekannt wurde, dass die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) einen Kronzeugen gefunden hat. In diesem Fall wird es aber nicht gelingen, eine Wand der Ablenkung aufzubauen. Der Verfassungsschutz hätte aus meiner Sicht im Übrigen Wichtigeres zu tun.

Info-DIREKT: Obwohl die illegalen Grenzübertritte in den letzten Monaten enorm gestiegen sind, berichten die etablierten Medien kaum darüber. Wie erklären Sie sich das?

Schnedlitz: Die Bevölkerung vor Ort – mit der ich auch selbst gesprochen habe – bestätigt eine gänzlich andere Wahrnehmung, als sie in den Medien transportiert wird. Die Message-Control des türkisen Systems ist außer Kontrolle. Die Inseratenaffäre und vor allem die veröffentlichten Chats haben belegt, wie der tiefe Staat im Staat arbeitet und handelt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sogenannte Systemmedien nicht über reale Missstände berichten. Daher gibt es nur eine Möglichkeit, die illegalen Grenzübertritte auf null zu reduzieren. Diese Botschaften müssen illegale Einwanderer an unserer Grenze kennen: „No Way“ und „Unsere Grenzen sind dicht.“

Hier ein „Info-DIREKT Live-Podcast“ zu den Grenzgängern im Burgenland:

 

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