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UK macht den Anfang mit essbaren Insekten: Wissenschaftler wollen Grundschulkinder mit Heuschrecken und Mehlwürmern füttern
Exklusiv-Essbare Insekten sind sehr nahrhaft und haben einen viel geringeren CO2-Fußabdruck als herkömmliches Fleisch, sagen Wissenschaftler
Kinder sollen mit Insekten gefüttert werden, um eine neue Generation dazu zu bringen, von Fleisch auf Insekten umzusteigen – und ihre Eltern davon zu überzeugen, ihrem Beispiel zu folgen.
Im Rahmen eines Projekts, das den Appetit der Kinder auf „alternative Proteine“ wie Grillen, Heuschrecken, Seidenraupen, Heuschrecken und Mehlwürmer erforschen soll, werden den Schülern von vier Grundschulen in Wales Insekten zum Verzehr angeboten.
Die Forscher hoffen, dass ihre Ergebnisse Anhaltspunkte dafür liefern, wie Kinder im Vereinigten Königreich und möglicherweise auch in Übersee am besten über die ökologischen und ernährungsphysiologischen Vorteile essbarer Insekten aufgeklärt werden können – und damit auch deren Eltern, da die Welt versucht, die Umwelt zu schützen, indem sie den Fleischkonsum reduziert.
Im Rahmen des Projekts, das diese Woche beginnt, werden Umfragen, Workshops, Interviews und Fokusgruppen durchgeführt, um das Verständnis und die Erfahrungen junger Menschen mit alternativen Proteinen zu untersuchen.
Die Forscher haben sich mit Lehrern zusammengetan und hoffen, dass viele der fünf- bis elfjährigen Teilnehmer an der Studie bereit sind, einige essbare Insekten zu probieren, um zu sehen, wie sie diese finden.
„Wir wollen, dass die Kinder über alternative Proteine als reale Dinge für jetzt und nicht nur als Lebensmittel für die Zukunft nachdenken, daher ist das Probieren einiger dieser Lebensmittel ein zentraler Bestandteil der Forschung“, sagte Christopher Bear von der Universität Cardiff.
„Obwohl essbare Insekten im Vereinigten Königreich – noch – nicht in großem Umfang verkauft werden, sind sie Teil der Ernährung von etwa 2 Milliarden Menschen weltweit. Ein großer Teil davon lebt in Teilen der Welt, wo sie Teil einer langjährigen kulinarischen Tradition sind. Und sie werden auch anderswo immer beliebter“, sagte er.
Eine Studie aus dem Jahr 2020 schätzt, dass 2019 um die 9 Millionen europäische Verbraucher Insekten gegessen haben, und prognostiziert, dass diese Zahl bis 2030 auf 390 Millionen ansteigen wird, so die International Platform of Insects for Food and Feed (IPIFF), die Wohltätigkeitsorganisation für Insektenproduktion.
Sie werden von Organisationen wie den Vereinten Nationen wegen ihres potenziellen Nutzens für die Umwelt und die Ernährung sowie als möglicher Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit gefördert, so Dr. Bear.
Carl Evans, Schulleiter der Roch Community Primary School in Pembrokeshire, die an dem Projekt teilnimmt, sagte: „Es gibt eine wichtige Verbindung zwischen unserer lokalen Gemeinschaft, der Lebensmittelproduktion und weiteren globalen Themen rund um die nachhaltige Entwicklung“.
„Diese Themen sind für Kinder wichtig, aber auch schwierig zu verstehen und können für sie oft verwirrend sein“, fügte er hinzu.
Verity Jones von der University of the West of England in Bristol, die an der Studie beteiligt ist, hat bereits Erfahrungen mit Kindern und essbaren Insekten gesammelt und ist zuversichtlich, dass sie eine starke Kraft sein können, um das Verhalten ihrer Eltern in dieser Frage zu ändern.
„Viele Kinder haben die Fähigkeit, zu piesacken, und können daher in einigen Fällen eine große Rolle bei der Ernährungsumstellung in der Familie spielen“, sagte sie und fügte hinzu, dass Insektenstücke ihren Weg in viele der Lebensmittel finden, die wir täglich essen.
„Jeder isst jeden Tag Insekten – in 100 g Schokolade sind mehr als 30 Teile von Käfern enthalten … Brot, Fruchtsäfte, Hopfen … was auch immer man isst, man isst Insekten“, sagte sie.
„Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kinder, die wissen, dass Insekten bereits durch die Verarbeitung in vielen Lebensmitteln enthalten sind, die wir essen, und denen versichert wird, dass sie nicht krank werden, wenn sie sie essen, sehr offen dafür sind, sie zu probieren“, sagte sie – obwohl sie in den meisten Fällen viel lieber zerkleinerte Insekten essen als ganze.
„Alle Untersuchungen, sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern, zeigen, dass ganze Insekten unangenehm sind, aber zerkleinerte Insekten in Lebensmitteln sind sehr akzeptabel. Niemand mag die Vorstellung, ein knuspriges Stück Flügel oder Fühler zwischen den Zähnen zu haben. Aber wenn Kinder die Wahl hätten, würden sie sich eher für Lebensmittel mit essbaren Insekten als für herkömmliche Fleischprodukte entscheiden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten“, sagte sie.
Kinder können genauso zimperlich sein wie Erwachsene – aber meine früheren Untersuchungen haben ergeben, dass es auf die Vorbereitung und das Vorwissen ankommt. Wenn Kinder wissen, woher sie kommen, dass sie nicht krank machen, dass sie eigentlich gesund sind und bereits in vielen Lebensmitteln enthalten sind (wenn auch in winzigen Mengen), verringert dies den Ekelfaktor und normalisiert ihn ein wenig mehr.
„Meine Untersuchungen haben ergeben, dass, wie bei Erwachsenen, Jungen eher bereit sind, die neuen Lebensmittel zuerst zu probieren – aber insgesamt scheinen Jungen und Mädchen gleichermaßen bereit zu sein, es zu versuchen“, sagte sie.
Viele essbare Insekten sind reich an Proteinen, Antioxidantien, Vitaminen und anderen Nährstoffen und haben pro Kilogramm eine viel geringere Umweltbelastung als Fleisch.
Mehlwürmer zum Beispiel produzieren weniger als 1 Prozent so viel Treibhausgas wie Kühe und etwa 10 Prozent des geringeren Kohlenstoffausstoßes eines Schweins. Heimchen verschmutzen sogar noch weniger, wie eine Studie in der Zeitschrift PLoS ONE ergab.
Eine andere Studie, die in der Zeitschrift Cleaner Production veröffentlicht wurde, ergab, dass Insektenfarmen pro Kilogramm 75 Prozent weniger Kohlenstoff ausstoßen und nur halb so viel Wasser verbrauchen wie Geflügelfarmen.
Die Verbraucher im Vereinigten Königreich haben eine verstärkte Nachfrage nach gesunder, nachhaltiger Ernährung gezeigt, wobei der Schwerpunkt auf der Reduzierung traditioneller Fleischprodukte wie Rind und Huhn liegt.
Eine kürzlich von der Forschungsgruppe Finder durchgeführte Studie ergab, dass sich über sieben Millionen Erwachsene im Vereinigten Königreich fleischfrei ernähren und weitere sechs Millionen beabsichtigen, auf eine vegetarische oder vegane Ernährung umzustellen.
Am weitesten verbreitet war die fleischlose Ernährung bei den 18- bis 23-Jährigen. Die meisten bisherigen Studien über die Einstellung zu alternativen Proteinen konzentrieren sich auf Erwachsene; diese neue Studie füllt eine wichtige Lücke, indem sie die Aufmerksamkeit auf Kinder als wichtige und einflussreiche Verbraucher lenkt.
Essbare Insekten sind im Vereinigten Königreich in den letzten zwei Jahren viel schwerer zu bekommen, nachdem die EU Lebensmittelvorschriften eingeführt hat, die sie als „neuartige Lebensmittel“ einstufen, was bedeutet, dass sie neuen Sicherheitskontrollen unterzogen werden müssen, auch im Vereinigten Königreich.
Als das Vereinigte Königreich Anfang 2020 offiziell die EU verließ, war keine Übergangsregelung für essbare Insekten vereinbart worden, was den Verkauf auf eine Handvoll Online-Händler wie EatGrub beschränkte.
Es wird jedoch erwartet, dass die Food Standards Agency (FSA) im nächsten Monat eine Entscheidung trifft, die es erlaubt, diese Insekten vorübergehend in Supermärkten und anderen Einzelhändlern im Vereinigten Königreich zu verkaufen – die vollständige Genehmigung wird für nächstes Jahr erwartet.
Michael Wight, Leiter der Abteilung für Lebensmittelsicherheit bei der FSA, sagte im März: „Wir sind uns bewusst, dass essbare Insekten als Teil des Marktes für alternative Proteine Vorteile bieten können, vor allem für die Umwelt“.
„Wir arbeiten hart daran, Unternehmen und Handelsorganisationen zu unterstützen und zu beraten, damit sie qualitativ hochwertige Dossiers und Nachweise im Rahmen ihrer Anträge für neuartige Lebensmittel vorlegen können.“

Unsere Kinder brauchen unsere Hilfe! MFG-Veranstaltung zu alternativen Bildungswegen war voller Erfolg

Mehr als 350 Gäste besuchten das Informations- und Vernetzungstreffen zum Thema „Alternative Bildungswege“, das die MFG am vergangenen Freitag in Sipbachzell veranstaltet hat: Das Interesse war groß, es entstanden spannende Diskussionen und viele neue Kontakte wurden geknüpft. Die Corona-Krise wirkt wie ein Brandbeschleuniger auf die Missstände im Bildungssystem – unsere Kinder benötigen daher dringend unsere Hilfe. Neben Ricardo Leppe kam auch Überraschungsgast Dr. med. univ. Maria Hubmer-Mogg ausführlich zu Wort und machte den Anwesenden Mut für die Zukunft.
Einen ausführlichen Bericht der MFG von der Veranstaltung mitsamt einiger Bilder finden Sie im Folgenden:
Am Freitag, den 27. Mai, fand unserer Informations- und Vernetzungstreffen zum Thema „Alternative Bildungswege“ im Zirbenschlössl in Sipbachzell statt. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg: Wir durften über 350 Gäste von nah und fern bei der Veranstaltung begrüßen und konnten sie mit unserem abwechslungsreichen Programm ganze 7 Stunden für dieses Thema begeistern!
In der Eröffnungsrede wurde zur Sprache gebracht, dass die aktuelle Corona-Krise die Grundsatzfrage aufwirft, in welcher Gesellschaft wir zukünftig leben wollen und in welcher Gesellschaft unsere Kinder groß werden sollen. Ein verlässlicher Indikator einer intakten Gesellschaft ist, sich dabei zu fragen, wie sie mit den Schwächsten umgeht, also mit ihren Jüngsten und Ältesten. Entscheidender Einfluss kommt dabei dem Thema Bildung zu. Sie bildet die Basis, wie wir als Gesellschaft ticken und in Zukunft ticken werden. Wir alle wissen: in unserem Bildungssystem herrschten bereits vor Corona erhebliche Missstände – die aktuelle Krise wirkt hier lediglich wie ein Brandbeschleuniger.
Die MFG hat dieses Informations- und Vernetzungstreffen organisiert, weil unsere Kinder unsere Hilfe benötigen! Sie sind unsere Schutzbefohlenen und daher liegt es an uns Eltern zu handeln und unsere Kinder und ihre körperliche und psychische Gesundheit vor diesen unverhältnismäßigen politischen Maßnahmen zu schützen. Eine Entspannung ist leider nicht in Sicht. Um unseren Kindern helfen zu können, ist es notwendig, dass ihre Eltern ihre eigenen Ängste überwinden können, um mutig einen neuen Weg gehen können. Um neue Wege gehen zu können, braucht es daher Sicherheit. Sicherheit entsteht durch Information. Und Information bedeutet: „Wissen schafft Freiheit!“
Ricardo Leppe hielt die Keynote, denn er geht als Vortragender, Visionär, Vernetzer, Lerntrainer und Begründer der Plattform „Wissen schafft Freiheit“ der Frage auf den Grund, wie lebendiges Lernen selbstbestimmt und frei gelingen kann. Das Schulsystem kritisiert er scharf. Druck und Angst wirken sich negativ auf das Lernen aus – Kinder lernen viel besser über Emotionen und Begeisterung.
Um die Eltern bestmöglich zu stärken, brachte uns unser Überraschungsgast, Dr. med. univ. Maria Hubmer-Mogg das Thema „Crowd Resilience“ näher. Ist die innere Widerstandskraft jedes Einzelnen gestärkt, bleibt man in der Hoffnung und lässt sich nicht beirren, war ihre Kernbotschaft, die sie mit ihrem Schlusszitat von Friedrich Nietzsche „Diejenigen, die tanzten, wurden für verrückt gehalten von jenen, die die Musik nicht hören konnten.“ treffend unterstrich. Best-Practice Beispiel für gelebte „Resilienz“ ist Maria selbst: Vor einem Jahr gründete sie die Initiative „Wir zeigen unser Gesicht“ und wirkt nun federführend im Lenkungsausschuss vom World Council for Health mit.
MFG Klubobmann Manuel Krautgartner brachte die Themen Begeisterung und Mut mit einem eigenen Song samt Akustikgitarrenbegleitung zum Ausdruck und sorgte damit für das „i-Tüpfelchen“ in puncto tolle Stimmung bei der Veranstaltung.
Bei der anschließenden Podiumsdiskussion, die ganze zweieinhalb Stunden dauerte, wurde sehr ausführlich über mögliche alternative Bildungswege diskutiert, Erfahrungen geteilt und sich viel Zeit genommen, die vielen Fragen aus dem Publikum zu beantworten.
Ziel der Veranstaltung war auch, dass sich die Gäste bestmöglich vernetzen konnten. Deshalb wurden die Sitzplätze im gesamten Veranstaltungssaal in die vier Viertel Oberösterreichs aufgeteilt und die Gäste aus Oberösterreich gebeten, in dem Viertel Platz zu nehmen, in dem sie ihren Wohnsitz haben. Gäste aus den anderen Bundesländern und Nachbarländern (!) genossen freie Platzwahl. Um in der Pause und beim gemütlichen Ausklingen der Veranstaltung mit Gründern und Pädagogen, die in der Nähe wohnen, schnellstmöglich ins Gespräch kommen zu können, bekamen diese eingangs jeweils einen gelben und/oder roten Punkt zum Aufkleben.
Die MFG ist keine Parteiorganisation im traditionellen Sinn. Die MFG setzt auf Schwarmwissen und möchte daher allen, die sich für das Thema alternative Bildungswege einsetzen, die Hand reichen bzw. unterstützen. Die MFG möchte all den Konzepten, die Bildung neu definieren, eine politische Bühne bieten, damit für sämtliche alternativen Bildungswege die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen bzw. optimiert werden können. Unser erklärtes Ziel ist die Bildungsmacht zu dezentralisieren, Bildung frei zugänglich zu machen, die freie Bildungsentscheidung auf allen Ebenen zu ermöglichen und damit den Grundstein für eine freie Gesellschaft zu legen, so die Bildungssprecherin der MFG OÖ Dagmar Häusler, BSc.
Da spürbar war, dass das Bedürfnis, alternative Bildungswege noch besser kennenzulernen enorm hoch ist, wird die MFG im Rahmen ihrer neuen Akademie sowohl für ihre Mitglieder als auch Nichtmitglieder weitere Informationsveranstaltungen zu diesem Thema anbieten. (Nähere Infos dazu sind auf unseren Webseiten: www.klubmfg-ooe.at und www.mfg-oe.at abrufbar; Mitglieder erfahren von Veranstaltungen zusätzlich per Newsletter).

Wie die Bullshitliebe peinlich plumpen Nudgings bei denkenden Wesen schallendes Gelächter provozierte – WELT der gescheiterten Bernays-Lookalikes

Quelle: Kartenzahlung: Das sind die Gründe für das Chaos an den Lesegeräten – WELT Zunächst…
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00Spiegel – Nur der SPIEGEL hat die Lizenz zur Panikmache!
von Michael Limburg und AR Göhring
Der Spiegel wirft EIKE und einer AfD-Organisation vor, Panik mit Warnungen vor dem Blackout zu verbreiten.
„Haltet den Dieb!“, schrie der Dieb, ist eine schöne Umschreibung für das Freud’sche Prinzip der Projektion. Danach wirft ein „Täter“ einem anderen, gern einem Kritiker, genau das vor, was er selber tut. Der Trick ist einfach – wer etwas zuerst sagt, ist nach einer gewissen Logik der, der Recht hat. Viele Beobachter richten ihre Aufmerksamkeit dann auf den unschuldig Beschuldigten, also weg vom wahren Scharlatan.
Der Spiegel, von lustigen Zeitgenossen auch Lügel genannt, ist seit den 1980ern für seine Panik-Kampagnen bekannt. Los ging es mit dem Wettstreit Anfang des Jahrzehnts, wer den Tod des gesamten (west-)deutschen Waldes nicht-faktenbasiert am frühesten kommen sieht. Die Spiegel-Leute machten mit fünf Jahren den Anfang, der Stern toppte aber mit nur drei.
1986 legte der Spiegel gleich mit zwei Untergangsfantasien nach: Nach dem Tod des Hollywoodstars Rock Hudson grassierte in deutschen Redaktionen das HIV – allerdings nur im Geist der Redakteure. Ansonsten blieb das wenig infektiöse Persistenzvirus auf die männliche Homosexuellenszene begrenzt, und auf einige sexuell Hyperaktive, wie im Dallas Buyer’s Club Oscar-prämiert gezeigt.
Zusätzlich war es das „Sturmgeschütz der Postdemokratie“, das im selben Jahr schon den Kölner Dom in den Fluten der Nordsee (oder des Mittelmeeres – so genau war man nicht) versinken sah. Hatte das Hanseatische Qualitätsmagazin in den 70er Jahren noch wie andere Zeitungen von der emissionsbedingten Eiszeit berichtet (die 70er waren kühl), schwenkte man jetzt auf die industrielle Heißzeit um (die 80er waren warm, paßte).
Ein Bonmot sagt, die Bild wird von Lieschen Müller gelesen, der Spiegel von Dr. Lieschen Müller. Bei den schon in den 1980ern auftretenden Fehlleistung durchaus berechtigt, ganz zu schweigen von der letzten Phase seit 2010, als das Blatt endgültig zum grünen Zeitgeist-Organ wurde.
Die Erfahrung zeigt, daß Menschen oder Institutionen, die wegen Fehlern wie den oben genannten auf sandiges Terrain gebaut haben, umso aggressiver werden und gern auf die Freud’sche Technik der Projektion setzen. Im aktuellen Spiegel-Heft vom 28. Mai geht es unter der Überschrift „Spiel mit der Angst“ um den Energiewende-bedingt immer wahrscheinlicher werdenden landesweiten Stromausfall und die AfD, die das Thema zur „Panikmache“ nutze.
Zitat:
Die AfD hat ein Thema für sich entdeckt: den Blackout. Die Partei schürt Panik vor einem massiven Stromausfall, Plünderungen und Unruhen. Dafür nutzt sie auch harmlos klingende Vereine.
Damit sind wir gemeint, die Energievernunft Mitteldeutschland, und der Verein für Energiesicherheit bei dem der AfD-Politiker Steffen Kotré führendes Mitglied ist..
Wir könnten an dieser Stelle nun die Argumente aufzählen, warum der Zappelstrom von Wind- und Solaranlagen in der Tat das Netz destabilisiert, aber dazu schreiben wir ja laufend. Argumente sind den Haltungsjournalisten sowieso egal – aber wie sieht es mit den Warnungen in anderen öffentlichen Indstitutionen aus? Gerade läuft eine erfolgreiche Serie mit Moritz Bleibtreu zum Thema, die wiederum auf dem Bestseller von Marc(us) (Raf)elsberg(er) beruht. Auch das Bundesministerium des Inneren rät seit einem halben Jahr verstärkt zur Vorsorge für Stromausfall – wenn auch mit seltsam verniedlichenden Comic-Filmen. Immerhin sollen wir jetzt >20 Liter Wasser und haltbare Nahrungsmittel bevorraten.
Elsbergs Buch und der Bleibtreu-Film entstammen nicht einer Serie von Katastrophenfilmen wie der von Roland Emmerich, der so ziemlich jedes Thema als Vorlage für erstaunlich preiswerte Bummkrach-Filme nimmt, sei es Klimakollaps, Maya-Kalender oder außerirdische Parasiten. Nein, das Thema Stromausfall/ Blackout ist recht eng umgrenzt und technisch gut begründet – nichts für Verschwörungstheoretiker.
Was bringen die drei Spiegel-Autoren an Argumenten gegen uns vor? Eigentlich nichts – wir seien halt „obskur“, leugneten den menschgemachten Klimawandel, und arbeiteten neben der AfD mit der Denkfabrik Heartland zusammen, die Spenden vom selben Milliardär wie Donald Trump bekäme. Klimaleugnung, AfD, Trump – das sind heuer drei völlig ausreichende Argumente bei Haltungsjournalisten. Nun, in einer Kirchengemeinde ist eine solche Argumentation sinnvoll, da alle Anwesenden dasselbe Heilige Buch lesen und die Dogmatik kennen, sonst wären sie nicht da. Aber ein journalistisches Magazin richtet sich zumindest offiziell nicht an Gläubige, sondern an eine gewisse Bandbreite von Lesern. Zumindest früher war es einmal so.
War doch klar: Jetzt kommt der Affenpocken PCR-Test!
Kaum sorgt das sogenannte Affenpocken-Virus für neuen Wirbel, da stehen auch schon die durch Corona erprobten Geschäftemacher in den Startlöchern, um den nächsten Reibach zu machen: Der Schweizer Pharmakonzern „Roche“ kündigte erste spezielle „Monkeypox“-PCR-Tests zur Erkennung von Affenpocken an. Damit solle „die Ausbreitung des Virus in Europa” besser beobachtet werden können.
Dazu notiert der österreichische „Wochenblick“: „Die verdächtig kurze Frist, innerhalb derer ‚Roche‘ nun den neuen Monkeypox-PCR-Test entwickelt haben will, lässt eher vermuten, dass man so schnell wie nur möglich auf den Affenpocken-Zug aufspringen will, bevor er schon wieder abgefahren ist. Geschwindigkeit ist alles, denkt man sich bei Big Pharma wohl.“

Transport- und Logistikbranche sieht sich in der Existenz bedroht
Ein Artikel über Brummi-Fahrer und Brummi-Fahrerinnen auf Nachdenkseiten? Darüber zu schreiben und sich Gedanken machen – auch in diesem einen Lebensbereich stellt sich die Wichtigkeit für eine Diskussion heraus, weil mehr als Handlungsbedarf besteht. „Lastkraftwagenfahrer gesucht!“ Diesen Satz liest man gerade öfters, in der Transportbranche fehlen viele Lenker, die sich selbst gern und würdevoll Trucker nennen. Herrscht Personalmangel? Ja. Vor allem deutsche Fahrer – Fehlanzeige. Im Bundestagsverkehrsausschuss wurde jüngst darüber gesprochen, in einer Anhörung. Die Zeiten sind schlecht, es ist eine existenzbedrohende Situation eingetreten, wurde festgestellt und es wurden weitere Gründe dafür angeführt, die Bedingungen, der Lohn. Nun, wohin rollen die Trucks? Was wird aus dem Berufsbild Lastkraftwagenfahrer, einer der vielen wichtigen Jobs, die gerade nicht „attraktiv“ sind? Weitermachen wie bisher ist nicht die Antwort. Von Frank Blenz
Systemrelevanz
Systemrelevant. Diese Wertung ist (man denke nur an die vergangenen zwei Jahre und an das viele Beifallklatschen von Balkonen) noch nicht aus den Ohren verklungen. Sie ist immer und immer wieder anzusprechen. Viele Menschen, die Tag für Tag arbeiten und unsere Gesellschaft bereichern, diese am Laufen halten, Werte schaffen – sie sind relevant, allein werden sie nicht danach behandelt. So auch die Brummi-Fahrer (und die Busfahrer). Und Fahrerinnen.
Ehrenwerter Berufswunsch
Mit einem Lächeln verrate ich einen Berufswunsch aus meiner Kindheit: ich wollte mal Busfahrer werden. Ich habe als kleiner Bengel das Sofa bei der Oma gern zu einem Linienbus umfunktioniert. Meine Omi, sie hieß Anna, musste (wollte) mit mir so öfters die Strecke von Falkenstein nach Rodewisch auf dem Sofa fahren, sie wohnte in Rodewisch, einem kleinen vogtländischen Städtchen. Also setzte sie sich auf ein Kissen, pardon in eine Reihe am „Fenster“. Los ging´s und das in Echtzeit, 30 Minuten. Ich hatte jede Haltestelle im Gedächtnis, jede Kurve, jede gerade Straße, vor allem die finalen Meter gleich beim Postplatz fuhren wir im Tagtraum dahin. Omi fuhr geduldig mit und lachte immer herzlich bei dem Spruch von mir: „Wir sind da.“ Jedesmal merkte ich, wie wichtig ein Busfahrer ist oder auch ein LKW-Fahrer, denn die Menschen kommen an, sie bekommen die Waren, die sie brauchen.
Mein Onkel war ein richtiger Kraftfahrer. Ich schaute zu ihm auf. Der war zwar viel unterwegs (außer am Wochenende), er bedauerte das. Aber mein Onkel gestand immer, wenn er daheim war, dass er gern auf dem Bock saß und die verschiedensten Materialien von A nach B brachte, damit der Laden läuft. Mein Onkel war hochgeachtet, seine Arbeit wurde wertgeschätzt.
Das alles war einmal, habe ich festgestellt. Vor kurzem antwortete zum Beispiel ein Freund auf meine Frage, ob Trucker noch gewürdigt werden: Eher nein. Er war Fahrer eines großen LKW. Er befuhr Europa bis weit in den Osten. Er transportierte Steine aus Italien, Möbel aus Skandinavien, Lebensmittel aus Frankreich. Doch er habe die Segel gestrichen nach mehreren Jahren voller Abenteuer und vor allem voller Ernüchterung ob der Geringschätzung, die er erlebte. „Ja, LKW-Fahrer oder Busfahrer, das sind schöne Berufe. Doch das Drumherum, das passt nicht“, sagt er.
Anhörung vor dem Bundestagsausschuss
Was ist zwischen den Arbeitsjahren meines Onkels und meines Freundes aus dem Ruder gelaufen? Ich komme zu einer Expertenanhörung, das Thema ist wichtig. Die Anhörung fand dieser Tage im Mai in Berlin vor dem Verkehrsausschuss statt. Man könnte bei so vielen Problemen und/ oder Herausforderungen in Sachen Verkehr annehmen, es hat sicher schon viele Anhörungen mit entsprechenden Schlussfolgerungen und Konsequenzen gegeben. Allein beim Anblick von Bus und Bahn, von Straßen und Brückenzuständen, bei Gedanken über Kosten und so weiter kommen Zweifel auf. Und bei den Menschen in den Berufen des Transportwesens selbst? Die Bundestagsanhörung brachte Folgendes zutage:
Der Mangel an Berufskraftfahrern hat für die Transport- und Logistikbranche existenzbedrohende Formen angenommen und ist nicht allein auf eine zu geringe Entlohnung zurückzuführen. Das wurde während einer öffentlichen Expertenanhörung des Verkehrsausschusses am Mittwoch, 18. Mai 2022, deutlich. Die geladenen Sachverständigen forderten bessere Arbeitsbedingungen und mehr gesellschaftliche Wertschätzung für den Beruf. Aus Sicht der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und von Fahrervertretern macht aber vor allem das niedrige Gehalt den Beruf unattraktiv.
Festgestellt wurde auch, dass Deutschland ein Nachwuchsproblem habe. Die Arbeitsbedingungen seien schlecht, das spräche sich herum. Vor allem die Arbeitgeber seien gefordert, wurde ausgeführt. Positiv wurde bewertet, dass, regional unterschiedlich zwar, doch teils gute Bruttolöhne gezahlt würden, so in Baden-Württemberg 4.000 Euro. In Berlin-Brandenburg hingegen liege der Wert bei 2.000 Euro. Und in Mecklenburg-Vorpommern unter 2.000 Euro…
Einen Lösungsvorschlag betreffs des Personalbedarfs gab es zur Anörung: Fachkräftezuwanderung.
Um die Fachkräftezuwanderung zu erleichtern, forderte Dirk Engelhardt, Vorstandssprecher des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung, den Führerscheinerwerb und die Berufskraftfahrerqualifikation auch für Personen mit EU-ausländischem Wohnsitz in Deutschland zu ermöglichen. Außerdem brauche es eine Anerkennung von Berufskraftfahrerqualifikationen aus Drittstaaten bei vergleichbarem Qualifikationsniveau. Engelhardt kritisierte aber auch die Bundesregierung, der die Bereitschaft fehle, „konkrete Maßnahmen für den Mittelstand auf den Weg zu bringen“. In keinem der Maßnahmenpakete der letzten Monate sei konkret etwas für den Mittelstand vorhanden gewesen, dabei brauche es dringend den Bürokratieabbau und digitale Formate in der Aus- und Weiterbildung sowie beim Führerscheinerwerb, sagte er.
Die Bedingungen sind schlecht
Allein mehr Geld werde die Lage der Fahrer nicht so verbessern wie es notwendig sei, so die Experten. Es gehe um die Rahmenbedingungen in einem überaus mobilen Land und die Arbeitsbedingungen müssten verbessert werden.
Schauen wir auf unsere Republik. Deutschland ist ein Autofahrerland, für kleine und für große Autos, der Transport vielfältigster Güter wird überaus häufig via Straße realisiert, immer noch ist die Bahn prozentual lediglich zweiter Sieger in den Statistiken. Auch über Wasserwege wird nicht so viel durch die Republik verfrachtet, wie es möglich wäre. Zeit ist Geld, Flexibilität und Verfügbarkeit – der LKW scheint unschlagbar. Allein, dass die Menge der Brummis wächst und wächst und die Staus auch, mittlerweile aus dreispurigen Autobahnen einspurige für PKW und zwei für LKW werden, das ist zu erleben (außer an den Wochenenden) auf den Autobahnen landauf landab. Um Dresden herum, nahe dem Hockenheimring, auf dem Berliner Ring, um München – Trucks so weit das Auge reicht. Und in diesen sitzen die Fahrer, die diesem Druck standhalten (müssen) inklusive Terminstress, Lenkzeiten, Baustellen, Unfälle. Nicht nur das: es fehlen Parkplätze, es fehlen Toiletten und Duschen, es fehlen faire Angebote der Essenversorgung entlang der Autobahnen und Landstraßen. Und es kommt nicht selten vor, dass die Fahrer die Ware an der Laderampe selbst be – und entladen müssen.
Ausbildung und Kosten
Neben den LKW – besteht auch bei den Busfahrern Bedarf bei den Ausbildungsbedingungen in Deutschland und der EU. Und: der Führerschein kostet zuviel.
Bei den privaten und mittelständischen Busbetrieben habe der Fahrermangel ein existenzbedrohliches Ausmaß angenommen, sagte Christiane Leonard, Hauptgeschäftsführerin beim Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen. Bei 85 Prozent der deutschen Busunternehmen bestehe ein Fahrermangel, sagte sie. Hauptursache des enormen Busfahrermangels und der unzureichenden Gewinnung neuen Fahrpersonals sind laut Leonard größtenteils die erschwerten Ausbildungsbedingungen in Deutschland im Vergleich zu anderen EU-Staaten.
Die Führerscheinkosten beliefen sich in Deutschland auf 8.000 bis 10.000 Euro – hinzu komme eine sehr lange Ausbildungsdauer. Es müssten dringend EU-weit vergleichbare Ausbildungsstandards geschaffen werden, damit wieder gleiche Wettbewerbsbedingungen mit dem europäischen Ausland bestehen, forderte sie.
Noch ein Wort. Die Wichtigkeit, die Systemrelevanz der Busfahrer und der Lastkraftwagenfahrer – sie ist manchen Mitbürgern vielleicht gar nicht gegenwärtig. So kann es schon mal sein, dass Brummi-Lenker diese Unwissenden humorvoll und ironisch auf ihre Arbeit hinweisen, wenn sie auf die Abdeckplanen oder Containertüren ihrer großen Autos Plakate pinnen, auf denen steht: Wenn ich nicht fahre, dann bleibt Dein Kühlschrank leer.
Quelle: Deutscher Bundestag
Titelbild: Daniel Jedzura/shutterstock.com

„Letzte Generation“: Vom Kanzler bis zum Bürger haben alle die Nase voll
(David Berger) Die illegalen Aktionen der “letzten Generation” stoßen immer mehr auf selbstbewusste, manchmal auch zu Gewalt und Selbstjustiz neigende Reaktionen bei Autofahrern und Passanten.
Der Beitrag „Letzte Generation“: Vom Kanzler bis zum Bürger haben alle die Nase voll erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Greift Israel iranische Militäranlagen von innerhalb des Landes an?

Eine wichtige iranische Militäranlage wurde durch einen Drohnenangriff in Mitleidenschaft gezogen. Brisant daran: Der Angriff kam aus dem Iran selbst. Vermutet wird dahinter Israel. Doch bislang will sich niemand dazu bekennen.
Die Spannungen zwischen dem Iran und Israel wachsen weiter an. Kürzlich wurde eine wichtige iranische Militäranlage nahe der Hauptstadt Teheran mit „Suizid-Drohnen“ angegriffen. Diese Anlage, so ein Bericht der New York Times, dient auch der Entwicklung von Raketen, Drohnen und Atomtechnologie. Die Drohnen explodierten in einem Gebäude, das vom Verteidigungsministerium für Forschungszwecke zur Entwicklung von Drohnen genutzt wird. Dabei wurde ein junger Ingenieur, der im Ministerium arbeitete, getötet und eine weitere Person verletzt, hieß es.
#BREAKING:
NYT: A drone strike this week targeted the Parchin military complex where #Iran develops missile, nuclear and drone technology, according to three Iranians with knowledge of the attack and to a U.S. official. 1/2https://t.co/myVB7teS5z
— Jason Brodsky (@JasonMBrodsky) May 27, 2022
Während iranische Beamte laut der iranischen Nachrichtenagentur IRNA zunächst erklärten, die Explosionen seien das Ergebnis eines „Industrieunfalls“ gewesen, erklärte die Regierung später, die Anlage sei angegriffen worden, und identifizierte den getöteten Ingenieur als Ehsan Ghadbeigi, den sie als „Märtyrer“ bezeichnete. Offensichtlich wurde den untersuchenden Behörden rasch klar, dass dahinter wohl feindliche Kräfte steckten und dieser Angriff aus dem Landesinneren stammen muss. Denn angesichts der geringen Reichweite von Quadcopter-Drohnen und der beträchtlichen Entfernung von Parchin zu den iranischen Grenzen erklärten iranische Quellen gegenüber der Times, dass der Angriff von innerhalb des Landes, nicht weit von der Anlage entfernt, erfolgt sein kann.
Defense Ministry says the “accident” struck the Parchin military research center, where the global nuclear agency suspects Iran once conducted explosives tests. https://t.co/GV5LrFUX6s
— CBS News (@CBSNews) May 26, 2022
Bislang hat noch kein Akteur die Verantwortung für den Angriff übernommen, und Teheran hat noch keine öffentliche Schuldzuweisung vorgenommen. Die Times stellte allerdings fest, dass „der Angriff in ein Muster vergangener israelischer Angriffe passt“, einschließlich eines Angriffs im Februar, bei dem sechs Quadcopter-Drohnen in der Nähe einer Fabrik in der Stadt Kermanshah detonierten. Es ist daher anzunehmen, dass sich der Iran über seine Stellvertreter in Israel und der direkten Nachbarschaft des Landes entsprechend revanchieren wird.
Explosion reported in the Parchin Industrial Areahttps://t.co/L3XLTlwwyQ pic.twitter.com/oLxyGCFU6w
— NCRI-FAC (@iran_policy) May 26, 2022
Allerdings kann sich die Welt in der aktuellen Lage kaum eine Eskalation der Spannungen am Persischen Golf leisten. So ignorieren die Vereinigten Staaten trotz der von Washington verhängten Sanktionen derzeit Erdöllieferungen aus dem Iran, um so eine weitere Explosion der Ölpreise zu verhindern. Oder wie es jemand kürzlich ausdrückte: „Es ist derzeit einfacher, iranisches Öl zu kaufen als russisches“. Doch wenn der israelische Geheimdienst weiter Angriffe im Iran selbst ausführt, könnte das Pulverfass explodieren.
Atomkraftwerke: Rechtsgutachten sieht kein Problem für Weiterbetrieb
Rechtsexperten der Ruhr-Universität Bochum haben die behaupteten juristischen Vorbehalte der Bundesregierung gegen einen Weiterbetrieb der letzten sechs deutschen Kernkraftwerke als „wenig überzeugend“ zurückgewiesen!
Eine weitere Nutzung der drei zum 31. Dezember 2021 abgeschalteten und der drei zur Abschaltung anstehenden Kernkraftwerke sei „von Rechts wegen zulässig und rechtssicher regelbar“, so das Urteil der Juristen. Dafür bedürfe es „weder der Erteilung von Neugenehmigungen noch der Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung“, heißt es in einer gutachterlichen Stellungnahme, die das Institut für Berg- und Energierecht erstellt hat.
Darin widersprechen die Professoren Johann-Christian Pielow und Tobias Leidinger ausdrücklich der Rechtsauffassung der von den „Grünen“ geführten Bundesministerien Wirtschaft sowie Umwelt.

500 Militär-Angehörige klagen Biden-Regierung – Wegen illegaler Covid-19-Gen-Behandlung

Über 500 Angehörige des US-Militärdienstes verklagen die Biden-Regierung, weil man sie zum Covid-19-Genstich zwang, obwohl die Behandlung von der Arzneimittelbehörde (FDA) nicht zugelassen war. Der Impfzwang, dem über 55 Prozent der Militär-Angehörigen ausgesetzt waren, sei damit illegal. Die Klage folgt einem Gerichtsurteil, wonach ein Marine-Leutnant, der den Covid-19-Genstich verweigerte, im Dienst bleiben darf. Er habe sich nichts zuschulden kommen lassen, hieß es.
Experimental-Impfung illegal
Die 500 Kläger argumentieren, dass die Impfpflicht gegen das Gesetz verstoße, weil es in den USA keinen zugelassenen Covid-19-„Impfstoff“ gebe. Bekanntlich sind die Gen-Materialien „für den Notfall zugelassen“, abschließende klinische Studien stehen noch aus. De facto nehmen Personen, die den Stich bekommen, an einem Experiment teil. Viele Angehörige im US-Militär haben aus religiösen Gründen den Gen-Stich abgelehnt. U.a. weil der Fötus eines abgetriebenen Kindes Grundlage bei der Entwicklung war.
Jüngstes Urteil gibt Hoffnung
Seit das US-Verteidigungsministerium am 23. August 2021 ein Impfpflicht verhängte, seien über die Hälfte der Militärangehörigen illegal und unter Zwang geimpft worden, heißt es in der Klage. Sie wurde – einem Urteil von letzter Woche folgend – eingereicht: Denn ein Marineoffizier, der den Gen-Stich verweigerte, durfte nicht vom Dienst entlassen werden. Der Betroffene behauptete, er sei verpflichtet, den vom Militär verordneten Impfstoff nicht zu nehmen, da dieser von der US-Arzneimittelbehörde (FDA) nicht zugelassen sei. Am 20. Mai stellte ein Marine-Verwaltungs-Rat in einer 3:0-Abstimmung fest, dass der Leutnant mit seiner Impf-Verweigerung kein Fehlverhalten begangen hat und seinen Posten behält.
Marineoffizier wird nicht entlassen
Der Rechtsanwalt, der den Marineoffizier vertrat, sprach von einem bahnbrechenden Fall und einem entscheidenden Sieg in Sachen militärischer Impfpflicht. Während der Anhörungen argumentierte der Anwalt, die COVID-19-Impfpflicht für Angehörige des US-Militärs sei nicht rechtmäßig, das Militär habe es verabsäumt, die von der Arzneimittelbehörde zugelassene Version des Impfstoffs zur Verfügung zu stellen. Sein Klient habe den Impfstoff aus religiösen Gründen abgelehnt, beschloss jedoch, keinen Befreiungsantrag zu stellen, als er erfuhr, dass das US-Militär fast alle Anträge ablehnte. „Nachdem er sich mit Rechts- und Medizinexperten beraten hatte, war er überzeugt, dass er als Offizier verpflichtet war, gegen die rechtswidrige Anordnung Stellung zu beziehen und eine Stimme für Tausende von angeworbenen Seeleuten zu sein“, sagte der Anwalt. Der Marineoffizier habe seine zweiundzwanzigjährige Karriere und seinen Ruhestand beim Militär wegen seines Glaubens und seines Bekenntnisses zu seinem Amtseid als Führungskraft im Militär riskiert.
Fahrlässiger Impfdruck
Kurz davor ging ein Fall durch die Schlagzeilen, in dem ein Leutnant der US-Luftwaffe zwischen seinem Glauben und seiner Karriere wählen musste. Seine Vorgesetzten „empfahlen“ ihm, frühzeitig in Pension zu gehen, weil die Chancen für eine religiöse Ausnahme von der Impfpflicht gleich Null seien. Als die Impfpflicht auf Betreiben von US-Präsident Joe Biden in den USA verhängt wurde, dachte der Leutnant, er würde ein medizinische Ausnahme bekommen, weil er bei früheren Impfungen schwere allergische Schocks erlitt. Sein Facharzt habe ihm von weiteren Impfungen abgeraten. Die zuständige Medizin-Kommission bei der Luftwaffe lehnte seinen Antrag auf Ausnahme ab – er sei gegen keine Inhaltsstoffe der Covid-19-Genbehandlung allergisch, hieß es. Er entschloss sich daraufhin, religiöse Gründe anzuführen, was er anfangs vermied, weil er „seine Religion nicht wie ein Schild“ vor sich hertrage.
9000 Ausnahme-Anträge bei Luftwaffe
Zum Zeitpunkt seines Antrags gab die US-Luftwaffe neue Richtlinien heraus. Jene, die per 1. April 2022 in Pension gehen, brauchen keine Impfung mehr. Dafür brauche es keine medizinische oder religiöse Ausnahme, diese sei rein „administrativ“ begründet. Der Leutnant wäre in sechs Monaten in den Ruhestand gegangen. Er wäre gerne noch viele Jahre geblieben, sagte er. In Summe wurden bei der US-Luftwaffe über 9.000 religiöse Ausnahme-Anträge gestellt. Bis Anfang März d.J. wurden 19 dieser Anträge bewilligt.
Das Affengeschäft hinter der Affenpocken-Propaganda
- Gerade als die Hysterie über COVID-19 abklingt, steht eine andere „Pandemie“ in den Startlöchern, um ihren Platz einzunehmen. Diesmal handelt es sich um Affenpocken, eine typischerweise milde Infektion, die ohne Behandlung oft in drei bis vier Wochen abklingt.
- Der erste europäische Fall von Affenpocken wurde am 7. Mai 2022 in Großbritannien bestätigt. Danach wurden scheinbar über Nacht Fälle in der ganzen Welt gemeldet. Am 20. Mai 2022 hielt die Weltgesundheitsorganisation eine Dringlichkeitssitzung ab, um Berichte über mehr als 100 vermutete oder bestätigte Fälle in mindestens neun Ländern zu erörtern.
- Im März 2021 fand eine Tabletop-Simulationsübung eines Affenpockenausbruchs statt, und in diesem fiktiven Szenario wurde am 7. Mai 2022 auch der erste europäische Fall von Affenpocken festgestellt
- Der erste Fall in den Vereinigten Staaten wurde am 18. Mai 2022 gemeldet. Bis zum 23. Mai wurden in drei weiteren Bundesstaaten Verdachtsfälle von Affenpocken gemeldet: New York, Florida und Utah.
- Präsident Joe Biden hat erklärt, dass strenge Quarantäneprotokolle in den USA wahrscheinlich nicht eingeführt werden. Er hat jedoch bereits einen Affenpocken-Impfstoff im Wert von 119 Millionen Dollar bestellt. Belgien hat unterdessen eine 21-tägige Quarantäne für alle positiv getesteten Personen eingeführt, und das Vereinigte Königreich fordert alle, die direkten Kontakt mit einem bestätigten Fall hatten, auf, sich freiwillig 21 Tage lang zu isolieren.
Wie vorhergesagt, ist gerade jetzt, wo die Hysterie über COVID-19 abklingt, eine andere „Pandemie“ im Anmarsch. Diesmal handelt es sich um Affenpocken, eine Infektion, die zufällig viele Symptome der durch COVID-Jab ausgelösten Gürtelrose nachahmt – so sehr, dass das Gesundheitsministerium im australischen Queensland das gleiche Foto zur Illustration beider Infektionen verwendete (die Fotos wurden inzwischen entfernt oder aktualisiert1).
Der erste europäische Fall von Affenpocken wurde am 7. Mai 2022 im Vereinigten Königreich bestätigt. Danach wurden scheinbar über Nacht Fälle in der ganzen Welt gemeldet. Am 20. Mai 2022 hielt die Weltgesundheitsorganisation eine Dringlichkeitssitzung ab, um Berichte über mehr als 100 vermutete oder bestätigte Fälle in mindestens neun Ländern zu erörtern, darunter Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, die Niederlande, Portugal, Spanien, Schweden, das Vereinigte Königreich, die USA, Kanada und Australien.
Wenn dieser Artikel online geht, werden die Zahl der betroffenen Länder und die Gesamtzahl der Fälle wahrscheinlich noch deutlich höher sein. Der erste Fall in den Vereinigten Staaten wurde am 18. Mai 2022 gemeldet.
Bis zum 23. Mai wurden in drei weiteren Bundesstaaten Verdachtsfälle von Affenpocken gemeldet: New York, Florida und Utah. Alle Patienten befanden sich in einem guten Zustand, und die Gesundheitsämter der Bundesstaaten waren sich einig, dass die Fälle keine ernsthafte Gefahr für die Öffentlichkeit darstellten.
Präsident Joe Biden hat erklärt, dass strenge Quarantäneprotokolle in den USA wahrscheinlich nicht eingeführt werden. Er hat jedoch bereits einen Affenpocken-Impfstoff im Wert von 119 Millionen Dollar bestellt.
Belgien hat inzwischen eine 21-tägige Quarantäne für alle positiv getesteten Personen eingeführt, und Großbritannien fordert alle, die direkten Kontakt mit einem bestätigten Fall hatten, auf, sich freiwillig 21 Tage lang zu isolieren.
Wie Jimmy Dore im obigen Video anmerkt, scheint der weltweite Ausbruch der Affenpocken genau zum richtigen Zeitpunkt zu kommen, um die Länder unter Druck zu setzen, die Zuständigkeit für die Gesundheitsversorgung an die WHO abzugeben.
Die Weltgesundheitsversammlung stimmte gerade über Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV)10 ab, als die ersten Fälle bekannt wurden. Ich habe die Auswirkungen dieser Änderungen in einem kürzlich erschienenen Artikel erörtert. Wie Dore feststellte, ging es bei einer erst im letzten Jahr durchgeführten Pandemie-Probe auch speziell um Affenpocken. Darauf werde ich weiter unten eingehen.
Was sind Affenpocken?
Affenpocken, ein Verwandter des Pockenvirus, sind eine typisch milde Viruserkrankung, die sich durch Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen, Abgeschlagenheit, geschwollene Lymphknoten und einen holprigen Ausschlag auszeichnet, der in der Regel im Gesicht beginnt, bevor er sich auf andere Körperteile ausbreitet.
Die mit Eiter gefüllten Läsionen werden als „Pocken“ bezeichnet. Die Läsionen verschorfen schließlich und fallen nach drei bis vier Wochen ab. Die Infektion ist nicht ohne weiteres übertragbar, da sie nur durch direkten Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen werden kann.
Obwohl es keine wirksame Behandlung gibt, erholen sich die meisten Patienten ohne jegliche Behandlung. In der Vergangenheit hat die Infektion vor allem den afrikanischen Kontinent heimgesucht, wo jedes Jahr einige tausend Fälle gemeldet werden. Viele der aktuellen Fälle stehen jedoch nicht im Zusammenhang mit Reisen, was den Ausbruch in so vielen verschiedenen Gebieten zu einer seltenen Kuriosität macht. Wie die Zeitschrift Nature berichtet:
Gustavo Palacios, Virologe an der Icahn School of Medicine am Mount Sinai in New York City, betont jedoch, dass es sich noch um einen sehr frühen Entwurf handelt und weitere Arbeiten erforderlich sind, bevor endgültige Schlussfolgerungen gezogen werden können.
Was die Forscher aus diesen vorläufigen genetischen Daten schließen können, ist, dass der in Portugal gefundene Stamm des Affenpockenvirus mit einem Virusstamm verwandt ist, der hauptsächlich in Westafrika vorkommt. Dieser Stamm verursacht eine mildere Krankheit und hat eine geringere Sterblichkeitsrate – etwa 1 % in der armen Landbevölkerung – im Vergleich zu dem in Zentralafrika verbreiteten Stamm.
Inwieweit sich der Stamm, der die aktuellen Ausbrüche verursacht, von dem in Westafrika unterscheidet und ob die in verschiedenen Ländern auftretenden Fälle miteinander zusammenhängen, ist jedoch noch nicht bekannt.
Ausbrüche werden auf Sex von Homosexuellen Männern zurückgeführt
Mehrere der spanischen Fälle wurden mit einer „Superspreader-Veranstaltung in einer Erwachsenensauna“ in Madrid in Verbindung gebracht, mindestens drei belgische Fälle wurden mit einem schwulen Fetisch-Festival in Antwerpen in Verbindung gebracht, und Fälle in Italien und auf Teneriffa wurden mit einem Gay-Pride-Festival auf den Kanarischen Inseln in Verbindung gebracht. Gesundheitsbeamte behaupten auch, dass ein „bemerkenswerter Anteil“ der britischen Fälle aus der schwulen und bisexuellen Gemeinschaft stammt.
Ist die Auslese von Schwulen ein weiterer Trick im totalitären Übernahmeplan? Totalitäre Regime brauchen immer einen Feind, auf den die Angst und die irrationale Aggression der hypnotisierten Massen gelenkt werden können, und da der Hass gegen diejenigen, die die COVID-Impfung verweigern, deutlich nachgelassen hat, brauchen sie eindeutig einen neuen Sündenbock.
Es würde mich nicht überraschen, wenn die extreme Linke nach zwei Jahren der Förderung der schwulen und transsexuellen Gemeinschaft nun damit beginnt, Wut und Angst gegen sie zu schüren. Und warum? Weil sie Verwirrung und Unsicherheit stiftet. Menschen, die sich einst zu dieser Gruppe bekannten, werden nun gegen sie aufgebracht. Letzten Endes geht es um psychologische Zersplitterung und darum, verschiedene Gruppen gegeneinander auszuspielen.
Es scheint, dass der Ausbruch der Affenpocken auch dazu benutzt wird, den Großen Reset auf andere Weise zu fördern. Die britischen Gesundheitsbehörden warnen bereits, dass sich das Affenpockenvirus durch den Verzehr von infiziertem Fleisch ausbreiten kann, und wir wissen bereits, dass die Abschaffung des Fleischkonsums Teil der globalistischen Agenda ist.
Affenpocken-Simulation im Jahr 2021
Die Affenpockenausbrüche sind umso verdächtiger, als eine Tabletop-Simulationsübung eines Affenpockenausbruchs im März 2021 stattfand,18 und das Startdatum dieses fiktiven Szenarios Mitte Mai 2022 war. Zufall?
Im obigen Video gibt AmazingPolly einen Überblick über die Details dieser Simulation. Sie erinnert uns auch daran, wie Event 201 dazu führte, dass die COVID-Pandemie genau „vorhergesagt“ wurde, und zeigt, wie sich die „Zufälle“ zwischen der Affenpocken-Simulation und realen Ereignissen wiederholen.
Die Affenpocken-Übung wurde von der Nuclear Threat Initiative (NTI) durchgeführt, die von Bill Gates finanziert wird. Die NTI wurde gegründet, um Bedrohungen im Zusammenhang mit der Verbreitung von Atomwaffen zu bewerten und zu verringern, hat sich aber inzwischen auch auf biologische Bedrohungen ausgedehnt. Gates hat nicht nur Pandemiesimulationen der NTI finanziert, sondern der NTI auch Zuschüsse für die Entwicklung von Impfstoffen gegen biologische Bedrohungen gewährt.
Der Abschlussbericht dieser Veranstaltung wurde vom Projekt Open Philanthropy finanziert, das wiederum von Facebook-Mitbegründer Dustin Moscowitz finanziert wird. Wie The Defender berichtet:
Dieses „fiktive Übungsszenario“ beinhaltete die Simulation einer „tödlichen, globalen Pandemie mit einem ungewöhnlichen Stamm des Affenpockenvirus, der zuerst in der fiktiven Nation Brinia auftauchte und sich innerhalb von 18 Monaten weltweit ausbreitete“ …
Das Ergebnis dieses „Übungsszenarios“ war, dass die fiktive Pandemie, die „durch einen Terroranschlag mit einem Erreger ausgelöst wurde, der in einem Labor mit unzureichenden Biosicherheits- und Biosicherheitsvorkehrungen und schwacher Aufsicht hergestellt wurde“, zu „mehr als drei Milliarden Krankheitsfällen und 270 Millionen Todesfällen weltweit“ führte.
Das fiktive Startdatum der Affenpockenpandemie in dieser Übung war der 15. Mai 2022. Der erste europäische Fall von Affenpocken wurde am 7. Mai 2022 festgestellt.
Wie bereits erwähnt, wurde der erste europäische Fall von Affenpocken tatsächlich am 7. Mai 2022 in Großbritannien bestätigt. Nicht nur das Datum ist identisch mit dem in diesem vermeintlich fiktiven Szenario, sondern das Land, in dem die Pandemie auftritt, „Brinia“, klingt sogar sehr ähnlich wie „Britannica“ oder „Great Britain“. Zufall?
Schlüsselempfehlungen der Pandemie-Übung
Wie The Defender berichtet, gehörten zu den wichtigsten Empfehlungen aus dieser Affenpocken-Simulation Empfehlungen, die eindeutig die Übernahme der Pandemiebereitschaft und -reaktion durch die WHO und die Umsetzung von Gates‘ „Global Epidemic Response & Mobilization“ (GERM26) Team unterstützen:
- Die Stärkung internationaler Systeme „für die Bewertung von Pandemierisiken, die Warnung und die Untersuchung der Ursprünge von Ausbrüchen“, wobei die WHO aufgefordert wird, „ein abgestuftes, transparentes, internationales Warnsystem für die öffentliche Gesundheit einzurichten“ und das System der Vereinten Nationen, „einen neuen Mechanismus zur Untersuchung von biologischen Ereignissen unbekannten Ursprungs mit hoher Tragweite einzurichten“.
- Die Entwicklung und Umsetzung von „Auslösern auf nationaler Ebene für eine frühzeitige, proaktive Reaktion auf Pandemien“, einschließlich der Anpassung des „No-regrets“-Ansatzes zur Reaktion auf Pandemien durch „antizipierende Maßnahmen“ auf der Grundlage von „Auslösern“, die automatisch eine Reaktion auf „biologische Ereignisse von hoher Tragweite“ auslösen würden.
- Die Einrichtung einer „internationalen Einrichtung, die sich der Verringerung neu auftretender biologischer Risiken im Zusammenhang mit schnellen technologischen Fortschritten widmet“, die „Interventionen während des gesamten Lebenszyklus der biowissenschaftlichen und biotechnologischen Forschung und Entwicklung – von der Finanzierung über die Durchführung bis hin zur Veröffentlichung oder Kommerzialisierung – unterstützen“ würde.
Zu den antizipatorischen Maßnahmen, die auf Auslösern beruhen, gehören alle Maßnahmen, die wir während der COVID-Pandemie gesehen haben, wie z. B. Maskenpflicht, das Verbot von Massenveranstaltungen, Gesundheitsuntersuchungen auf Reisen und Impfpässe. Und das, obwohl es überwältigende Beweise dafür gibt, dass diese Strategien bestenfalls unwirksam sind, aber verheerende Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit und die Wirtschaft haben.
Warum wird die Fiktion so oft zur Realität?
Wie unter anderem von The Defender, Michael P. Sanger und Tim Hinchliffe festgestellt wurde, haben fiktionale Tabletop-Übungen eine unheimliche Fähigkeit, Details von Ereignissen der nahen Zukunft vorherzusagen. Event 201 „sagte“ die COVID-Pandemie und deren Schwerpunkt auf Zensur und Abriegelung genau voraus.
Im Juni 2001 untersuchte die Operation Dark Winter „die nationalen Sicherheits-, zwischenstaatlichen und Informationsherausforderungen eines biologischen Angriffs auf das amerikanische Heimatland“, und weniger als drei Monate später ereigneten sich die Anschläge vom 11. September 2001 und die darauf folgende Milzbrandkatastrophe. Im Januar 2005 befasste sich die Operation Atlantic Storm mit dem fiktiven Szenario eines transatlantischen bioterroristischen Angriffs, und im selben Monat kam es zur Vogelgrippe-Pandemie. Der Defender fährt fort:
Die Vorhersagen für die Zukunft enden jedoch nicht hier. So organisierten das NTI und das WEF im September 2017 einen Runden Tisch über den aktuellen Stand der biologischen Risiken, die durch den technologischen Fortschritt im Lichte der vierten industriellen Revolution entstehen.
Und im Januar 2020 haben NTI und WEF erneut ihre Kräfte gebündelt und einen Bericht mit dem Titel „Biosecurity Innovation and Risk Reduction: A Global Framework for Accessible, Safe and Secure DNA Synthesis“. In dem Bericht heißt es:
Die rasanten Fortschritte bei den kommerziell erhältlichen DNA-Synthese-Technologien – die beispielsweise zur künstlichen Erzeugung von Gensequenzen für die klinische Diagnose und Behandlung eingesetzt werden – bergen wachsende Risiken, die bei versehentlichem oder absichtlichem Missbrauch zu einer katastrophalen Bedrohung der biologischen Sicherheit führen können.
Merck, dessen Leiter für Unternehmensangelegenheiten an der Affenpocken-Simulation teilnahm, war im November 2021 Gegenstand einer Untersuchung des FBI und des CDC in Bezug auf 15 verdächtige Fläschchen mit der Aufschrift „Pocken“ in einer Merck-Anlage in Philadelphia.
In einem Exklusivbericht für National Pulse fasst Natalie Winters auch die Forschungen des Wuhan Institute of Virology (WIV) zusammen, in denen sie „Affenpockenstämme mit Methoden zusammenstellte, die für die Erzeugung ‚ansteckender Krankheitserreger‘ gekennzeichnet sind.“
„Sind wir wieder wegen Chinas Experimenten hier?“, fragt sie und bezieht sich dabei auf die offensichtlichen Ausbrüche von Affenpocken. Die fragliche Forschungsarbeit wurde Ende Februar 2022 veröffentlicht, nur wenige Monate bevor die ersten Fälle plötzlich außerhalb Afrikas auftraten.
Was wissen wir über den Affenpocken-Impfstoff?
Direkt zum Video.
Der Affenpocken-Impfstoff, den die USA und Europa derzeit vorrätig halten, ist nicht spezifisch für die Affenpocken. Es handelt sich eigentlich um einen Pockenimpfstoff, der angeblich zu 85 % wirksam ist, um die Affenpocken zu stoppen. In Großbritannien wurde Berichten zufolge engen Kontaktpersonen von Affenpockeninfizierten bereits der Pockenimpfstoff verabreicht – eine Strategie, die als „Ringimpfung“ bekannt ist. In den USA sind derzeit zwei Pockenimpfstoffe verfügbar:
- ACAM2000 wurde 2007 von der US-Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration zugelassen und ist aufgrund seiner Sicherheitsrisiken, zu denen eine Infektion mit dem Impfstamm, die Ausscheidung des Impfstoffs und der Tod gehören, in erster Linie auf die Verwendung bei Militärangehörigen beschränkt.
In der Packungsbeilage wird unter anderem vor Myokarditis und Perikarditis (5,7 pro 1.000 Geimpfte), Enzephalitis, schweren Hautinfektionen, Erblindung und dem Tod des Fötus gewarnt. Für Haushaltskontakte bestehen aufgrund der Ausscheidung die gleichen Risiken wie für die geimpfte Person.
- Jynneos (in Kanada als Imvamune und in Europa als Imvanex bekannt) wurde 2019 von der FDA zugelassen. Es handelt sich um einen abgeschwächten Lebendimpfstoff, der zur Prävention von Pocken und Affenpocken bei Erwachsenen ab 18 Jahren und bei Personen, die aufgrund von Kontraindikationen wie atopischer Dermatitis, immunschwächenden Bedingungen, Stillen oder Schwangerschaft nicht mit ACAM2000 geimpft werden können, indiziert ist. Es ist der einzige von der FDA zugelassene Affenpockenimpfstoff für die nicht-militärische Verwendung.
Die U.S. Biomedical Advanced Research and Development Authority (BARDA) hat außerdem einen Vertrag mit Bavarian Nordic über eine gefriergetrocknete Version des Pockenimpfstoffs Jynneos unterzeichnet, die eine längere Haltbarkeit verspricht.36 Moderna hat bereits einen Affenpockenimpfstoff in vorklinischen Versuchen. Es ist unklar, wann diese Versuche begonnen haben.
Wie der unabhängige Journalist Whitney Webb feststellte, werden Emergent BioSolutions und SIGA Technologies – die beide in letzter Zeit zu kämpfen hatten – von der Affenpockenangst profitieren:
Unabhängig davon, wie sich die Situation mit den Affenpocken entwickelt, machen zwei Unternehmen bereits Kasse. Mit der zunehmenden Besorgnis über die Pocken sind auch die Aktien von Emergent BioSolutions und SIGA Technologies gestiegen.
Beide Unternehmen haben auf dem US-amerikanischen Markt und auch auf anderen Märkten ein Monopol auf Pockenimpfstoffe und -behandlungen. Ihre hauptsächlich auf Pocken ausgerichteten Produkte werden praktischerweise auch zum Schutz vor oder zur Behandlung von Affenpocken eingesetzt. Infolgedessen stiegen die Aktien von Emergent BioSolutions am Donnerstag um 12% und die von SIGA um 17,1%.
Für diese Unternehmen ist die Angst vor den Affenpocken ein Geschenk des Himmels, insbesondere für SIGA, die ein Pockenmittel mit dem Markennamen TPOXX herstellt. Es ist das einzige Produkt von SIGA.
Während einige Medien darauf hingewiesen haben, dass der Anstieg der Bewertung von SIGA Technologies mit den jüngsten Befürchtungen bezüglich der Pocken zusammenfiel, wurde der Tatsache, dass das Unternehmen offenbar der einzige Teil des Imperiums eines mächtigen Milliardärs ist, der noch nicht zusammenbricht, kaum Aufmerksamkeit geschenkt.
Dieser Milliardär, der „Corporate Raider“ Ron Perelman, hat tiefe und umstrittene Verbindungen zur Clinton-Familie und der Demokratischen Partei sowie beunruhigende Verbindungen zu Jeffery Epstein. Abgesehen von seiner Mehrheitsbeteiligung an SIGA hat Perelman in letzter Zeit Schlagzeilen gemacht, weil er in einem verzweifelten Versuch, an Bargeld zu kommen, viele seiner Vermögenswerte rasch liquidiert hat.
Auch Emergent BioSolutions ist in die Schlagzeilen geraten. Das Unternehmen, das beunruhigende Verbindungen zu den Anthrax-Anschlägen von 2001 hat, geriet vor knapp zwei Wochen unter Beschuss, weil es Probleme bei der Qualitätskontrolle im Zusammenhang mit der Produktion von COVID-19-Impfstoffen vertuscht haben soll.
Eine Untersuchung des Kongresses ergab, dass Qualitätskontrollprobleme in einer von Emergent betriebenen Anlage dazu führten, dass mehr als 400 Millionen Dosen COVID-19-Impfstoff weggeworfen wurden.
Die fragliche Emergent-Fabrik wurde im April 2021 von der US-Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA) stillgelegt. Im vergangenen August durfte sie wieder öffnen, bevor die Regierung den Vertrag kündigte.
Was ist die Wahrheit in dieser Sache?
Zusätzlich zu Webbs obigem Artikel, der die schmutzige Geschichte von Emergent und SIGA seziert, ist eine weitere frühe Analyse der neuen Affenpocken-Angst, die es wert ist, gelesen zu werden, der Substack-Artikel von Dr. Robert Malone, „Monkey Pox – Truth Versus Fearporn“ hier in Deutsch. Darin gibt er einen Überblick darüber, was Affenpocken eigentlich sind, woher sie kommen, wie sie mit den Pocken verwandt sind, welche Anzeichen und Symptome sie haben, wie die Ausbreitung der Krankheit wirksam bekämpft wird und vieles mehr.
Solange es keine genetische Veränderung gibt, sei es durch Evolution oder absichtliche genetische Manipulation, sind [Affenpocken] keine signifikante biologische Bedrohung und wurden in der Vergangenheit nie als hochgefährlicher Krankheitserreger angesehen. Also, Schluss mit der Panikmache, Fehlinformation und Desinformation. ~ Dr. Robert Malone
Die wichtigsten Erkenntnisse sind, dass die Affenpocken keine besonders tödliche Krankheit sind und dass sie leicht unter Kontrolle gebracht werden können, ohne dass man zu den COVID-Beschränkungen zurückkehren muss. Um Malone zu zitieren:
Ist die biologische Bedrohung also real? Steht sie unmittelbar bevor? Rechtfertigt sie den weltweiten Medienrummel? Als ich vor zwei Tagen in einer Flughafenlounge auf meinen Flug von den USA nach Großbritannien wartete, sah ich eine Nachrichtensendung von CNN, die atemlos über diese „Bedrohung“ berichtete und gleichzeitig historische Bilder von Patienten zeigte, die an Pocken erkrankt waren.
Meiner Meinung nach ist dies ein klassisches Beispiel für Angstmacherei im Bereich der öffentlichen Gesundheit, und CNN sollte dafür gerügt werden, dass es unter dem Deckmantel des Journalismus unverantwortliche Propaganda – Fehlinformationen und Desinformationen – verbreitet.
Meines Erachtens handelt es sich bei den Affenpocken nach den derzeit verfügbaren Informationen um ein Virus und eine Krankheit, die in Afrika endemisch ist, sporadisch nach der Übertragung von tierischen Wirten auf den Menschen auftritt und in der Regel durch engen menschlichen Kontakt verbreitet wird. Die Krankheit lässt sich durch klassische Maßnahmen des öffentlichen Gesundheitswesens leicht bekämpfen.
Sie hat keine hohe Sterblichkeitsrate. Solange es keine genetische Veränderung gibt, sei es durch Evolution oder absichtliche genetische Manipulation, stellt es keine signifikante biologische Bedrohung dar und wurde in der Vergangenheit nie als hochgefährlicher Erreger eingestuft. Also Schluss mit der Panikmache, Fehlinformation und Desinformation.
So wie es im Moment aussieht, sollen die Affenpockenausbrüche die Öffentlichkeit in einen weiteren Angstrausch versetzen, um die weltweite Übernahme des Gesundheitswesens durch die WHO zu rechtfertigen, die verschmähten Gesundheitspässe einzuführen und alles andere, was mit dem Großen Reset einhergeht. Wie Hinchliffe in einem Artikel von 2020 Sociable feststellt:
Wenn Sie der Gründer des Weltwirtschaftsforums (WEF), Klaus Schwab, sind, versuchen Sie, Ihre Vision einer globalen Utopie durch einen großen Reset der Weltordnung in drei einfachen Schritten zu verkaufen:
- Verkünden Sie Ihre Absicht, jeden Aspekt der Gesellschaft mit globaler Governance neu zu gestalten, und wiederholen Sie diese Botschaft immer wieder
- Wenn Ihre Botschaft nicht ankommt, simulieren Sie gefälschte Pandemieszenarien, die zeigen, warum die Welt einen großen Reset braucht
- Wenn die vorgetäuschten Pandemieszenarien nicht überzeugend genug sind, warten Sie ein paar Monate, bis eine echte globale Krise eintritt, und wiederholen Sie Schritt eins …
Der so genannte „große Neustart“ verspricht, „eine sicherere, gleichberechtigtere und stabilere Welt“ zu schaffen, wenn sich alle Menschen auf dem Planeten bereit erklären, „gemeinsam und schnell zu handeln, um alle Aspekte unserer Gesellschaften und Volkswirtschaften zu erneuern, von der Bildung bis hin zu Sozialverträgen und Arbeitsbedingungen“.
Aber es wäre nicht möglich gewesen, einen solch umfassenden Plan für eine neue Weltordnung in die Tat umzusetzen, wenn es nicht eine globale Krise gegeben hätte, die die Gesellschaft in ihren Grundfesten erschüttert hätte, sei sie nun künstlich herbeigeführt oder durch einen unglücklichen Zufall entstanden.“
COVID hat die globalistische Kabale einfach nicht weit genug gebracht. Jetzt kommt also die globale Pandemie Nr. 2 – sei sie nun echt oder größtenteils erfunden -, auf die rasch erneute Rufe nach einer neuen Weltordnung und einem Großen Reset folgen werden. Im Wesentlichen können wir eine Wiederholung des Wahnsinns erwarten, den wir gerade erlebt haben, was bedeutet, dass wir auch unsere Antwort wiederholen und die Angstmacherei und den globalen Machterwerb zurückweisen müssen.
Quellen:
- 1 Politifact May 23, 2022
- 2, 4, 25 Reuters May 20, 2022
- 3 Cidrap May 23, 2022
- 5 ABC News May 19, 2022
- 6 Epoch Times May 23, 2022 (Archived)
- 7, 24, 27, 28, 31 The Defender May 23, 2022
- 8, 36 Endpoints May 18, 2022
- 9 BBC May 23, 2022
- 10 CDC International Health Regulations
- 11 Nature May 20, 2022
- 12 First Draft Genome Sequence of Monkeypox Virus May 2022
- 13, 15 The Telegraph May 20, 2022 (Archived)
- 14 Daily Mail May 21, 2022
- 16 Drugs.com May 23, 2022
- 17 The York Press May 24, 2022
- 18, 22 NTI.org November 23, 2021
- 19 NTI Nuclear Threats
- 20 NTI Biological Threats
- 21 Gates Foundation National Threat Initiative
- 23 NTI.org November 2021 Summary
- 26 The Counter Signal May 2, 2022
- 29 Michael P Sanger Substack May 20, 2022
- 30, 41 The Sociable November 17, 2020
- 32 National Pulse May 22, 2022
- 33 Viroliga Sinica February 28, 2022 DOI: 10.1016/j.virs.2022.02.009
- 34 Daily Mail May 23, 2022
- 35 CDC.gov Smallpox Vaccines
- 37 Reuters May 24, 2022
- 38 The Defender May 24, 2022
- 39, 40 Robert Malone Substack May 21, 2022

Björn Höcke: Konsens und Geschlossenheit (Teil 1)
Von BJÖRN HÖCKE* | Ich bin seit 2013 Landes- und seit 2014 Fraktionsvorsitzender, somit der dienstälteste Landes- und Fraktionsvorsitzende in der AfD. Und unsere Partei ist in Thüringen auf Erfolgskurs. Irgendetwas müssen wir hier also richtig gemacht haben — vielleicht gibt es ja etwas, das andere Verbände davon lernen könnten oder das auf den Bund […]