Kategorie: Nachrichten
Das (Ver-)Schweigen des Westens
Ist Russland in die Falle des Westens gegangen, oder umgekehrt?

„Weltoffener“ Islam: Ingolstädter Moschee nach bosnischem SS-Sturmbannführer benannt

Eine Moschee der Islamischen Kulturgemeinschaft in Ingolstadt ist nach dem SS-Sturmbannführer und lebenslangen glühenden Judenhassers Husein Djozo (1912-1982) benannt, der in der „Handzar-Division“ der Waffen-SS diente – ohne dass dieser Umstand bislang von den bayerischen Behörden in irgendeiner Weise beanstandet wurde. Die Verehrung des glühenden Judenhassers, der im Zweiten Weltkrieg eine dubiose Rolle spielte, wirft erneut die Frage nach der Grundgesetztreue der deutschen muslimischen Gemeinschaft auf.
Teil einer blutrünstigen Division
Djozos Rolle in der Handzar-Division wurde vom Islamexperten und Buchautor Irfan Peci untersucht, der hierüber in einem aufschlussreichen Gespräch mit dem deutschen Islamkritiker Michael Stürzenberger berichtete. Die Division wurde ab Februar 1943 vor allem aus bosnischen Muslimen zusammengestellt und kam seit Februar 1944 vor allem in Nordbosnien zum Einsatz, wo sie sich schnell durch äußerste Grausamkeiten einen berüchtigten Namen machte. Am 21. April 1944 sprach Djozo als zweiter Redner unmittelbar nach dem bekannteren fanatischen Judenhasser, dem Jerusalemer Großmufti Amin al-Husseini anlässlich der Eröffnung eines von ihm geleiteten Imam-Instituts in Brandenburg.

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Glühende Hitlerverehrung
Dort schwelgte Djozo über die nationalsozialistischen Gräuel, lobte die sogenannte “Befreiung Europas von den Juden” und betonte, das Institut werde die „freundlichen Bande zwischen der islamischen Welt und dem nationalsozialistischen Deutschland weiter stärken.“ Die Imame seien bereit, „unsere größten Anstrengungen auszuweiten, um die Neue Ordnung zu verwirklichen.“
Ende 1943 hatte Djozo an Himmler geschrieben, „uns Muselmanen“ sei es eine Ehre, „unser Leben im Kampfe für den großen Führer Adolf Hitler und das Neue Europa“ einzusetzen. In der Divisionszeitschrift hatte Djozo, ebenfalls 1943, gefordert, Europa müsse mit Hilfe der SS von Juden, Freimaurern, Kapitalisten und Kommunisten “befreit” werden. Dies werde zwar nicht leicht, aber er sei überzeugt, „die SS wird eine bessere Zukunft für Europa bauen.“
Nach dem Krieg saß Dozo eine fünfjährige Gefängnisstrafe wegen seiner Kollaboration mit dem NS-Apparat ab. Eine Änderung seiner Ansichten bewirkte das nicht. In den 1960er Jahren widmete er sich intensiv dem Koranstudium und wirkte im damaligen Jugoslawien unter anderem Professor an einer islamischen Theologiefakultät.
Den Kontakt zu dem von ihm blind bewunderten Großmufti al-Husseini hielt er aufrecht. 1968 nahmen beide an der vierten islamischen Konferenz in Kairo mit Würdenträgern aus 34 Ländern teil. Dabei wurde ein Aufruf verabschiedet, Jerusalem im „heiligen Krieg“ von den Juden zu „befreien.“ Dozo sicherte aus gleichem Anlass zu, „im Namen der jugoslawischen Muslime“, durch Freiwillige und durch Spenden zum „Sieg des Dschihad im Nahen Osten“ beizutragen.
“Islamistenjäger” Peci brachte bereits einen radikalen Militär-Imam in Österreich zu Fall:
Teil eines dubiosen Netzwerks
Irfan Peci hat diese und weitere Aktivitäten Dozos in einem eigenen Buch nachgezeichnet, in dem er die These belegt, dass das verhängnisvolle Bündnis zwischen dem Islam und dem Nationalsozialismus nie wirklich aufgearbeitet worden sei. Dabei ist dieses Thema von großer Bedeutung – und auch sehr aktuell, wie insbesondere die derzeit in Deutschland stark ansteigenden antisemitischen Straftaten durch Muslime zeigen.
Peci zufolge handelt es sich bei der Benennung der Ingolstadter Moschee um kein Versehen; es sei undenkbar, dass die Betreiber der Moschee die Ansichten des eigenen Namensgebers nicht kennen würden. Diese ist Teil des vom deutschen Mainstream-Medien als angeblicher Vorzeigemuslim hofierten Imams Benjamin Idriz geleiteten „Islamischen Zentrums Penzberg.“ Idriz bestreitet indessen seit Jahren, von den NS-Verstrickungen Djozos gewusst zu haben und behauptet, dieser diene allein wegen seiner „religiösen Reformschriften“ seit den 1960er Jahren als Vorbild.
Sinnfällige Benennung
Solche Apologien hält Peci für Ausreden und betrachtet sie als gänzlich unglaubwürdig; er verweist hierzu auf die radikale Ausrichtung der Moschee und auf die dort proklamierte Theologie: Diese sei vom Salafismus inspiriert und heiße den bewaffneten Dschihad gut, ebenso wie dort Hass auf Serben geschürt und ein bosnisch-muslimischer Nationalismus propagiert werde. Immer wieder gingen dort radikale Prediger ein und aus. Dieser Kurs werde auch von Idriz mitgetragen.
Angesichts dieser Verbindungen sei es ein völliges Unding, dass Idriz und seine Glaubensbrüder in Deutschland politisch hofiert würden – unter anderem sogar durch einen Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Jahr 2019. Insgesamt, so Peci, handele es sich sowohl beim Zentrum in Penzberg als auch bei ihren Partnermoscheen – wie jener in Ingolstadt – um Bollwerke des radikalen Islam, die sich nach außen gemäßigt und weltoffen gäben, sich hinter ihren Mauern jedoch als genaues Gegenteil präsentieren. Die Ingolstädter Benennung nach dem SS-Sturmbannführer Djozo passe da exakt ins Bild.
Auch in Vöcklabruck ortete Peci bereits geheime Machtpläne mutmaßlicher Islamisten bei einem bürgerlich auftretenden Moscheeverein:
Sahra Wagenknecht vs. BILD-Vize Paul Ronzheimer bei „Viertel nach Acht“

Bei „Viertel nach Acht“ waren auch die Sanktionen des Westens gegen Russland infolge des Ukraine-Kriegs Thema der Sendung. Schaden sie Putin überhaupt? Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht sieht die Sanktionen kritisch. „Wir schaden der russischen Wirtschaft, wir schaden Putin gar nicht“, sagt die Bundestagsabgeordnete mit verweist auf den steigenden Rubel-Kurs. Der Rubel solle sprichwörtlich rollen.
Dagegen hält BILD-Vize Paul Ronzheimer, zurück aus einem mehrmonatigen Aufenthalt in Kiew: „Sinn der Sanktionen ist, zu zeigen, dass was Russland tut, sind Kriegsverbrechen, das ist ein Angriffskrieg den Russland in der Ukraine führt.“
Bilden Sie sich sebst eine Meinung ob Wagenknechts Aussagen wirklich „wahnsinnig naiv“ sind und sehen Sie hier einen Ausschnitt aus der Sendung:
Die ganze Sendung finden Sie unter diesem Link: youtu.be/XHeUE-1DWPw
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Oscar-Preisträger Nikita Michalkow: Das muss man wissen, um den Ukraine-Konflikt zu verstehen
NRW-Landtagswahl: „Grüne“ wollen Totalüberwachung der Bürger | Ein Kommentar des AfD-Fraktionsvorsitzenden in Mühlheim/Ruhr Alexander von Wrese
Welche gefährlichen Pläne die „Grünen“ im bevölkerungsreichsten Bundesland der Republik haben, erklärt der Fraktionsvorsitzende der AfD in Mühlheim/Ruhr, Alexander von Wrese.
George Soros – Das Netzwerk des Globalstrategen enthüllt

Entzündungen im ganzen Körper: Sportler leidet nach Genspritze

Nebenwirkungen und Schäden nach den Covid-Injektionen sind immer noch ein Tabuthema. Betroffene finden kaum Hilfe, werden mitunter gar nicht ernst genommen. So ergeht es auch Peter Rentzsch. Seit den Genspritze ist er sehr eingeschränkt. Hilfe findet er nicht. Im Wochenblick-Interview schildert der Bodybuilder seine Beschwerden.
Als Bodybuilding- und Karatetrainer ist Peter Rentzsch körperlich sehr fit. Bis zum Sommer 2021 trainierte der 66-jährige Deutsche regelmäßig und bereitete sich sogar auf Wettkämpfe vor. Mit den Genspritzen habe sich sein Leben völlig verändert, wie er schildert: “Sofort nach der ersten Impfung hatte ich mit Beschwerden zu kämpfen. Es waren Entzündungen im Oberschenkel und Schlafprobleme, die sich aber nach gut drei Wochen wieder legten.” Um weiterhin als Trainer arbeiten zu können, habe sich Rentzsch überhaupt zur Covid-Spritze entschieden.
Entzündungen im ganzen Körper
Mit der zweiten Injektion seien die Probleme erst so richtig losgegangen, schildert der 66-Jährige: “Seit der zweiten Impfung habe ich ständig körperliche Beschwerden. Das reicht von extremer Müdigkeit über Blut im Urin bis hin Entzündungen in den Gelenken. Die Müdigkeit war anfangs so schlimm, dass ich im Alltag nichts machen konnte.” Die Entzündungen der Gelenke würden im Körper wandern, sagt der Betroffene. Im rechten Bein im Bereich der Wade seien starke anhaltende Krämpfe hinzugekommen. Durch den anhaltenden Krampf rechten Unterschenkel sei sogar der Nerv abgestorben, weshalb die letzten beiden Zehen taub sind.
Von Orthopäden weggeschickt
Als mögliche Erklärung für die Entzündungen im Körper seien ihm diverse Ursachen genannt worden. Von Impfnebenwirkungen habe keiner der Ärzte etwas hören wollen, erzählt Peter Rentzsch: “Man sagte mir, ich sei verspannt. Oder ich hätte eine Überbeanspruchung der Muskeln. Vom Orthopäden wurde ich überhaupt weggeschickt, weil ich nur den Verdacht einer Impfnebenwirkung äußerte.” Abgesehen von den Entzündungen habe der aktive Sportler im “Impf-Arm” 60 Prozent Kraftverlust. Das mache sich vor allem beim Training bemerkbar. Mit seinen Beschwerden sei er auf sich alleine gestellt.
Unklare Ursache für Blut im Urin
Immer wieder habe Rentzsch einen Arzt aufgesucht, wie er erzählt: “Als ich Blut im Urin hatte, suchte ich einen Urologen auf. Im Endeffekt kam aber nichts dabei heraus. Er konnte nichts feststellen. Die Ursache sei unklar.” Eine darauffolgende Blutuntersuchung hätte aber Erschreckendes zu Tage gebracht: “Die Monozyten sind sehr stark angestiegen. Auch die Rheuma-Faktoren sind viel zu hoch, aber die Thrombozyten sind extrem niedrig.” Trotz dieser Befunde habe der 66-Jährige bisher keine hilfreiche Behandlung erfahren.
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Deutsche Corona-Scharfmacher voller „Hoffnung”: Maskenpflicht kommt im Winter zurück

Mit dem Ende der Maßnahmen und der Renormalisierung der Corona-Situation können sich die, die die „Pandemie“ zwei Jahre für einen beispiellosen Gesellschaftsumbau und die Errichtung eines globalen Gesundheitsdirigismus nutzen wollten, immer noch nicht abfinden. Sie setzen ihre große Hoffnung in den Winter – ob es um den nächsten Anlauf zur Impfpflicht oder die Wiederkehr von Zwangsmaßnahmen geht. Dazu gehört auch die Maskenpflicht.
Dreh- und Angelpunkt ist hierbei die Heraufbeschwörung wahlweise der „Herbstwelle“ (zu welcher der immer dagewesene saisonale Erkältungsanstieg deklariert werden wird) oder eine „neue Variante“, bedarfsweise auch gleich ein neues Virus. Auf letzteres, das inszenierte Angstbild der „nächsten Pandemie“, Richtung zielen die derzeitigem Bestrebungen eines WHO-Pandemievertrages, mit dem die globalistische Idee eines weltumspannenden, supranationalen „Notstandsregiments” umgesetzt werden soll, und die Planspiele zur „pandemic prepardeness“, bei denen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach federführend mitmischt.
Lauterbach erhält Rückendeckung
Lauterbach, noch immer der im April im Bundestag gescheiterten Impfpflicht nachtrauert und den Herbst/Winter für einen erneuten Anlauf zu deren politischer Durchdrückung mutmaßlich gar nicht abwarten kann, erhält er von Medizinerseite nun Rückendeckung, was die Wiedereinführung der Alltagsschikanen im Zuge der herbeifabulierten Corona-Herbstwelle anbelangt: Die Infektiologin Marylyn Addo rechnet fest mit einer Wiedereinführung der Maskenpflicht im Winter.
„Wir werden einen guten Sommer haben. Im Herbst werden die Fallzahlen wieder steigen. Ich gehe davon aus, dass Maßnahmen wie die Maskenpflicht im Winter zurückkommen – jedenfalls im öffentlichen Raum und in Innenräumen, wo Abstand halten schwierig ist“, so Addo, Professorin im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ist, gegenüber der „Rheinischen Post”. Fast wörtlich zitierte Addo damit Deutschlands Hofvirologen Christian Drosten, der Ende März schon „wusste“, dass ein heftiger Corona-Herbst auf uns zurollen würde – natürlich mit der Notwendigkeit für entsprechende staatliche Interventionen.
Widerlegte Prognosen
Addo ist zudem der Ansicht, dass das Corona-Virus ab 2023 endemisch werden und uns „noch Jahre“ begleiten werde. „Das Szenario könnte dann so aussehen: Wie bei der Influenza gehen die Zahlen im Winter hoch, Risikogruppen müssen sich schützen. Ansonsten aber helfen Hygiene, Lüften, Abstand halten.“
Weitere Lockdowns erwartet sie zwar wegen der wachsenden Immunität derzeit nicht; das liegt aus ihrer Sicht natürlich nicht an der Herdenimmunität infolge der zahllosen Infektionen, sondern an der Impfung – die gleichwohl immer noch nicht nicht genug Deutsche intus hätten. Dabei bereinigte das Robert-Koch-Institut seinen Wochenbericht erst kürzlich um seine Statistiken zur Impf-Effektivität, nach dem diese gegen Null ging – Wochenblick berichtete.
Was weitere Impfstoffe betrifft, ist sie zuversichtlich, mit diesen die „Impflücke“ zu schließen: Von den „196 Impfstoff-Kandidaten in präklinischen Studien und 117 in klinischen Studien“ wird Addo zufolge „nur ein kleiner Bruchteil auf den Markt kommen.“ Dieser werde von Biontech und Moderna dominiert.
Die Frage, wieso eigentlich noch Masken getragen werden müssen, wenn immer mehr Menschen gegen Corona doch immun sind, und vor allem, da die Zahlen ausgerechnet seit dem Wegfall der Maskenpflicht wider alle Prognosen in den Keller rauschen, beantwortet Addo nicht…

Neue Tourismus-Staatssekretärin ist Lobbyistin der Groß-Hotellerie

Mit Susanne Kraus-Winkler wurde in Österreich nun zum zweiten Mal ein eigenes Staatssekretariat für Tourismus (ÖVP) eingerichtet. Doch für gerade für die Klein- und Mittelbetriebe bedeutet das kein Aufatmen. Denn dass gerade sie bei den Corona-Entschädigungen gegenüber der Großen “den Kürzeren” zogen, soll mitunter auf das Konto der neuen Staatssekretärin und Wirtschaftsbündlerin gehen. Kraus-Winkler selbst entstammt der Groß-Hotellerie. Wochenblick sprach mit dem freiheitlichen Tourismus-Sprecher im Parlament, Mag. Gerald Hauser.
Schon unter Schwarz-Blau I gab es ein Tourismus-Staatssekretariat und jetzt kommt es zurück. Die Aufwertung des Ressorts, die in einem Tourismus-Land wie Österreich überaus logisch erscheint, kommt nun aber vor allem Niederösterreichs Wirtschaftsbund zugute. Elisabeth Köstinger machte sich als Ministerin im Tourismusbereich, der dank der türkis-grünen Zusperr-Politik seine schwerste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg durchlitt, wenig bemerkbar, wie viele, vor allem kleine Touristiker, kritisieren. Doch ihre Ablöse durch das neue Staatssekretariat lässt diese nicht aufatmen. Denn dass sie bei den Corona-Hilfszahlungen im Vergleich zu den Großbetrieben das Nachsehen hatten, soll zu wesentlichen Teilen auch auf das Konto der niederösterreichischen Writschaftbündlerin und WKÖ-Fachgruppensprecherin Kraus-Winkler gehen.
Sogar Arbeit! ÖVP-Wirtschaftsbund stellt alle wichtigen Wirtschafts-Ressorts
Es ist kein Geheimnis, dass die neue Tourismus-Staatssekretärin die Branche vor allem aus Sicht der Großen kennt. Schon als Hotellierskind geboren, übernahm Kraus-Winkler später den elterlichen Betrieb in Niederösterreich. Später war die BWL-erin mitunter Managerin für die Event-Pyramide in Vösendorf. Sie zählt zum “Who is Who” der österreichischen Schickeria, ist Gastlektorin an der Donau-Uni Krems und stolzes Mitglied des Rotary Clubs in Wien. Der Wirtschaftsbund Niederösterreich zeigt sich stolz auf Facebook und genießt mit Kraus-Winkler einen weiteren Ausbau seiner Macht.
Der stellt nun durch Finanzminister Magnus Brunner (ehemaliger politischer Direktor des Wirtschaftsbundes), Arbeitsminister Martin Kocher (vom Wirtschaftsbund als Schramböck-Nachfolger ausgewählt) und durch Susanne Kraus-Winkler (Wirtschaftsbund Niederösterreich) das Spitzenpersonal für alle Ressorts, die er sich nur hätte wünschen können: Wirtschaft, Tourismus, Finanzen und durch die Zusammenlegung der Ministerien sogar Arbeit. Ein verheerendes Signal sowohl für Arbeitnehmervertreter als auch für Österreichs Sozialpartnerschaft.
Niederösterreichs Wirtschaftsbund feiert seinen Macht-Ausbau:

Freiheitlicher Kämpfer für die Kleinbetriebe: “Eine vehemente Gegnerin der kleinen Privatvermieter”
Als Fachgruppensprecherin in der Wirtschaftskammer (WKÖ) habe Kraus-Winkler eine beachtliche Rolle bei der ungleichen Verteilung der Corona-Gelder gespielt, kritisiert etwa Gerald Hauser, der sich selber als “Verteidiger der Kleinbetriebe” sieht. So erklärt Gerald Hauser, der die Branche vor allem aus Sicht der Klein- und Mittelbetriebe gut kennt: “Schon zu den Regierungsverhandlungen 2017 habe ich Kraus-Winkler als eine hundertprozentige Lobbyistin für die Groß-Hotellerie und die Wirtschaftskammer kennengelernt. Sie war immer eine vehemente Gegnerin der kleinen Privatvermieter.”
Privatvermietung wichtig für Frauen und Familie
Gerald Hauser erwartet sich nun von Kraus-Winkler, dass sie “ihren Lobbyismus für die Großbetriebe aufgibt und endlich für alle Betriebe einsteht. Daran wird sie von mir gemessen werden”. Der Freiheitliche setzt sich schon seit 2006 im Parlament für die Privatvermieter ein. Denn dieser kennt der Osttiroler viele und weiß um ihre Bedeutung für viele Familien, die sich im ländlichen Raum damit das Einkommen sichern. Hauser kämpft angesichts der steigenden Preise und Wettbewerbssituation in den Tourismusregionen für eine Erhöhung der Bettenanzahl von 10 auf 15 bei den Privaten.
Denn die Realität zeige: Oftmals reiche eine Verbesserung der Ausstattung etwa um eine ausziehbare Couch aus, um Privatvermietern diesen Status zu entziehen. Das führt sie in eine missliche Lage: Kaum zu erfüllende Auflagen als gewerbliche Vermieter, Betriebsstättengenehmigungen die teure Umbauten erfordern inklusive, würden dadurch erforderlich. Immer mehr geben deswegen auf. Dabei stelle die private Vermietung oftmals ein wichtiges Fundament für Familien im ländlichen Raum dar, wie Hauser schildert. Viele Familien finanzierten ihren Hausbau durch die Vermietung einzelner Zimmer und seien erst so in der Lage, ein Eigenheim zu schaffen. Und vor allem Frauen könnten die Privatvermietung neben der Pflege ihrer älteren Familienmitglieder und der Kinder gut von Zuhause aus bewerkstelligen.
Hauser: “Ich setze mich dafür ein, weil ich diesen Arbeitsplatz zuhause für notwendig und richtig erachte, weil er Familien und die Familie der Kern unserer Gesellschaft ist.” Außerdem sei die Privatvermietung ein wesentliches Element zur Stärkung und Aufrechterhaltung der Regionen, schütze auch gegen die Abwanderung aus dem ländlichen Bereich.
Im Interview mit Wochenblick-Chefredakteurin Bernadette Conrads erklärte Gerald Hauser, dass die kleinen Betriebe die Regionen und Familien vor allem im ländlichen Raum stärken:

18% der jährlichen Vermietungen gingen in Tirol auf Privatvermietungen zurück. Mit 40.000 Privatvermietern in ganz Österreich ein bisher erfolgreiches Konzept, doch die Tendenz sei sinkend. Hauser ärgert sich über die geringe Wertschätzung der Politik für die Privatvermieter, immerhin würden die Gäste erwiesenermaßen allgemein die Wirtschaft ankurbeln, indem sie außerhalb der Appartements das Gros an Konsumation tätigten. “Das befruchtet wiederum die ganze Region”, erklärt der wirtschaftlich versierte Parlamentarier. Er sei gerade bei Kraus-Winkler auf Widerstand gestoßen, als er für die Ausweitung auf 15 Betten kämpfte. Das Argument der späteren Staatssekretärin sei gewesen, dass dies nicht in Frage komme, weil die Privatvermieter so keinen Pflichtbeitrag bei der WKÖ zu entrichten hätten.
Corona-Entschädigung: Kleinbetriebe wurden benachteiligt
“Auch der Rechnungshof zeigte auf, dass die Zahlungen ungerecht verteilt wurden. Ich finde, alle sollen das bekommen, auch die Kleinen.
Da sieht man, dass sich die Kammer und die Großbetriebe besser durchgesetzt haben. Für die kleinbetriebe war ich der Lobbyist – aber ab dem 10. Bett wurde sträflich benachteiligt. Hier habe ich die Unterstützung seitens der Hotellerie und Gastronomie komplett vermisst. Welcher Zacken wäre Kraus-Winkler aus der Krone gefallen, wenn sie das den Kleineren auch zugestanden hätte und nicht nur ihrer eigenen Klientel?”– Gerald Hauser ärgert sich über die Benachteiligung der Kleinen
Der Höhepunkt der Geringschätzung sei jedoch durch die ungerechte Verteilung der Corona-Entschädigungszahlungen in den letzten zwei Jahren erreicht worden. Auch die nunmehr beitragspflichtigen Betriebe mit mehr als 10 Betten wurden von der WKÖ völlig im Regen stehen gelassen, klagt Hauser an. Er setzte sich erfolgreich dafür ein, dass die Privatvermieter eine Entschädigung bekommen: “Das ist aufgrund meines Einsatzes passiert”, zeigt sich der Freiheitliche, der sich hier aus der Opposition heraus für die Kleinen durchsetzen konnte, stolz. Doch die Kleinbetriebe mit mehr als 10 Betten seien sträflich benachteiligt worden, wie Hauser entschieden kritisiert. “Auch die kleinen Betriebe wurden behördlich geschlossen. Doch sie wurden – anders als die Großbetriebe – nicht fair entschädigt! Ich finde das total ungerecht. Die Kleinbetriebe mit mehr als 10 Betten haben keinen Umsatzersatz von 80% für November 2020, bzw. 50% für Dezember 2020 erhalten, sondern nur einen Ausfallsbonus von 25%. Die Großbetriebe hatten hingegen kein Problem, 80% Umsatzersatz für November 2020 zu bekommen.”

Große Eisenbahngesellschaft drosselt Düngemitteltransporte vor der wichtigen Frühjahrspflanzsaison – Leo Hohmann

Entscheidung verschärft die Besorgnis über kommende Lebensmittelknappheit Quelle: Major railroad company curtailing shipments of fertilizer…
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