Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Islamistischer Terrorismus – Ein Terror wie jeder andere auch?

Islamistischer Terrorismus – Ein Terror wie jeder andere auch?

shutterstock_1401389099.jpg

Terror dient allgemein der Verbreitung von Angst und Schrecken durch Gewaltaktionen – einschließlich Morde, Attentate, Entführungen, Drohungen, Einschüchterungen etc. – zur Erreichung politischer, religiöser, ideologischer oder wirtschaftlicher Ziele. Dabei ist vor allem eine Verflechtung ideologisch-politisch-religiös geprägter Terroranschläge zu beobachten, deren „Motivation“ bzw. vermeintliche Rechtfertigungsgründe keinesfalls unabhängig voneinander betrachtet werden dürfen. Gefährliche Ideologien können ebenfalls die Religion als Deckmantel zur Erreichung von politischen Zielen nutzen.

Von Mark Sinn-Daws

Dabei wird der Zusammenhang von Ideologie, Religion und politischen Zielen offenbar, die wahren Absichten aber durch die Legitimation der Religion als „trojanisches Pferd“ wiederkehrend verschleiert. Links- und Rechtsextremismus und andere Terrorakte sind genauso zu verurteilen, wie der islamistische Terrorismus, obwohl dieser häufig verwendete Begriff „islamistisch“ fälschlicherweise suggerieren kann, dass der „Islamismus“ nichts mit dem Islam zu tun hätte, sondern lediglich außerhalb als extremistische Ausprägung ohne jegliche religiöse Legitimation, unter Ausnutzung und Missbrauch der Religion Islam, existieren würde. Die Primärquellen des Islam belegen aber dagegen eindeutig, dass der sogenannte „Islamismus“, mithin der Politische Islam mit seiner Forderung zur Durchsetzung der Scharia, einen integralen Bestandteil des Gesamtkonstruktes Islam darstellt.

Bei Hinweis auf die subjektive Wahrnehmung der Häufung von Terroranschlägen des Politischen Islam, insbesondere in der westlichen Welt, zunehmend auch in Europa, entgegnen manche Zeitgenossen, dass Terror kein Alleinstellungsmerkmal von IS-Anhängern & Co. wäre, man die Anschläge des Politischen Islam somit nicht besonders zu bewerten hätte, da andere extremistische Gruppierungen ja auch Terroranschläge begehen würden. Alles nach dem Motto: „Die Anderen machen es doch auch!“ Diese Relativierung, die stoische Gleichgültigkeit und die mit dieser Kernaussage verbundenen unterschwelligen Legitimation von Terrorismus im Allgemeinen – und Terror des Politischen Islam im Besonderen – macht fassungslos. Für einige Menschen scheint die Realität in Wirklichkeit ganz anders zu sein. Zwar gibt es, wie bereits angesprochen, auch „andere Terroristen“, aber der Anteil der Opfer des Politischen Islam sollte dann doch besser evidenzbasiert untersucht werden, um die Gefährlichkeit dieser Ideologie zu beschreiben und statistisch zu belegen.

Dabei geht es bei der Kritik am Politischen Islam (Scharia), umgangssprachlich „Islamismus“, als für die freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährliche Ideologie, nicht gegen Menschen, nicht gegen Moslems, sondern lediglich gegen eine totalitäre Ideologie einer religiös legitimierten Gesellschafts- und Staatsordnung, die in den Primärquellen des Islam zeitlos gültig verankert ist.

Um die Frage bzw. Behauptung zu klären, ob der Anteil bzgl. der Auswirkungen von „islamistischen“ Terroranschlägen unter Berücksichtigung der Anzahl von jeweiligen Terrortoten mit anderen extremistischen Terrorgruppen gleichzusetzen ist, kann man näherungsweise die Datenbank der „Global Terrorism Database“ (GTD) der University of Maryland bemühen. Diese Datenbank hat Terroranschläge des letzten halben Jahrhunderts erfasst. Für aussagekräftige Auswertungen und aktuellere und genauere Abbildungen der Terroraktivitäten und Aufschlüsselungen braucht man sich daher nur das Jahrzehnt von 2010-2019 zu betrachten.

Die globale Terrorismus-Datenbank führt in diesem Zeitraum fast ¼ Million Tote durch Terroranschläge auf. Davon selbst über 60000 Terroristen, u.a. Selbstmordattentäter und Milizionäre, sodass insgesamt ca. 180000 Todesopfer durch Terroranschläge zu beklagen sind. Unter Berücksichtigung, dass eine Statistik niemals alle Vorgänge vollständig erfassen kann, die Gefahr von Fehlklassifikationen besteht, terroristische Gruppen nicht immer einer entsprechenden Ideologie zuzuordnen sind oder mit gar keiner bekannten Terrorgruppe in Verbindung gebracht werden können, konnten trotzdem etwa 116.000 Todesopfer von Terroranschlägen einer „islamistischen“ Terrorgruppe zugeordnet werden. Im Gegenzug dazu ca. 17.000 Tote einer „nicht-islamistischen“ Terrororganisation. Dies bedeutet, dass der Politische Islam gem. Globaler Terrorismus-Datenbank (GTD) mit einem Anteil von 87% mehr Todesopfer durch Terroranschläge gefordert hat, als alle anderen „nicht-islamistisch“ motivierten Terrorakte zusammen – mit einem Anteil von 13%, also fast 7-mal mehr Todesopfer durch den Politischen Islam, bei dessen Anschlägen es sich gerade nicht um extremistische Auslegungen bzw. andere missverständliche Interpretationen außerhalb des Islam handelt, sondern exakt um die Ausführungen, wie sie in den Primärquellen des Islam seit annähernd 1400 Jahren zu finden sind und – gemäß Koran – ewige Gültigkeit besitzen.

 

 

Video: Kanadischer Fitnesstrainer roch den faulen Coronabraten schon vor einem Jahr

Im Internet macht gerade ein mit „Gym Bro saw it coming…“ betitelter Clip die Runde, was sich in etwa als „Fitnesstyp hat den Braten gerochen…“ übersetzen lässt. Protagonist ist ein Kanadier, der während einer Demonstration gegen die Coronabeschränkungen am 29. September 2020 ein Interview gab. Dem Aussehen nach würde man es ihm nicht zutrauen, doch er machte bei der Erläuterung seiner freiheitlichen Position eine ziemlich gute Figur. Das besondere an seinen Aussagen ist, dass seine Befürchtungen für die Zukunft zu 100% eingetroffen sind und zwar inklusive Zeithorizont. Das war ziemlich beeindruckend vom „Gym Bro“. Daher hier die auf Deutsch untertitelte Version des Interviews.

https://www.youtube.com/watch?v=F2ZwqtC1UDk

Der wirkliche Plan der Mächtigen…

Masken sind unnötig. Bei den Masken geht es nur um das Durchsetzen der Regeleinhaltung.

Sie wissen genau, dass Kanadier gerne das machen, was ihnen gesagt wird. Deswegen schreiben sie euch vor, dass ihr eine Maske tragen müsst.

Als nächstes werden sie euch dann sagen, dass ihr eure Kontakte nachverfolgen müsst. Dann wird das mit der Impfung kommen. Und weil Kanadier gerne Befehle befolgen, bauen sie darauf, dass alle einfach brav mitmachen werden.

Jetzt kommt aber der Haken.

Wenn ihr erst einmal geimpft seid, wie es jemand macht, der es nicht besser weiss, dann werden sie euch sagen, dass der Impfstoff leider nicht so effektiv war wie erhofft. Das heißt, ihr müsst dannn trotzdem noch eure Maske tragen, trotzdem noch eure Kontakte nachverfolgen. Es gelten dennoch sämtliche Beschränkungen und das Abstand halten und dazu müsst ihr euch trotzdem noch impfen lassen.

Und wie wird Ergebnis all dessen aussehen?

Ihr hattet ein ganzes Jahr, in dem ihr nicht reisen durftet. Eure Firma wurde dicht gemacht. Sie haben euch eurer Rechte und Freiheiten beraubt. Sie haben euch einen Impfstoff aufgezwungen.

Und was hat das gebracht?

Es werden exakt gleich viele Menschen gestorben sein. Alles wird noch immer genau gleich sein. Dann werden sie euch wieder Beschränkungen auferlegen.

Das wird bis nächstes Jahr im Juli andauern. Damit sie das selbe nochmal machen können. Während Juli, August und September werden sie die Beschränkungen lockern, nur um die Beschränkungen danach wieder zu verschärfen.

Habt ihr Idioten das noch nicht begriffen?

Es ist ein sich wiederholender Zyklus ohne Entrinnen. Auf diese Weise nehmen sie euch eure Rechte, eure Freiheiten, schließen eure Firmen und vernichten euren Wohlstand.

Und warum? Damit ihr vom Staat abhängig werdet.

Wozu das? Wer unabhängig ist, für den arbeitet die Regierung, wie es auch sein sollte.

Wer dagegen auf staatliche Hilfsleistungen angewiesen ist, um seine Familie zu ernähren, weil der Staat einem die Firma dicht gemacht hat, dann arbeitet nicht mehr der Staat für dich, sondern er herrscht über dich.

Anstelle einer Mittelschicht haben wir dann den Staat mit einer Oberschicht und eine Unterschicht aus Abhängigen, die zum Überleben auf den Staat angewiesen sind.

In anderen Worten: Eine Schicht mit Sklaven.

Genau daran versuchen sie sich gerade. So einfach ist es.

Woher kommt der Strom? zweifelhafte Energiewende

Woher kommt der Strom? zweifelhafte Energiewende

598783_web_R_K_B_by_Th.-Reinhardt_pixeli

Wenn es noch eines Beleges bedurfte, dass die deutsche Energiewende in Sachen Strom doch ziemlich zweifelhaft ist, dann zeigt es die 29. Analysewoche (Abbildung).

Polen hat es mittlerweile richtig gut raus, wann man Strom, der in der 29. Woche zu etwa 40% erneuerbar (=60% per Kernkraft und fossil) in Deutschland produziert wurde, günstig einkauft. Um dann, wenn Deutschland Strom importieren muss, polnischen Kohlestrom hochpreisig zu nach Deutschland zu exportieren. Das macht für Deutschland sowohl ökonomisch als auch ökologisch keinen Sinn. Zugegeben, es handelt sich nur um geringe Strommengen. Aber immerhin. Die schwarzen Balken (Polen) werden immer länger (Abbildung 1). Merkt niemand der Verantwortlichen, dass es kompletter Unfug ist, Kernkraft- und Kohlekraftwerke in Deutschland vom Netz zu nehmen, um dann den fehlenden Strom im benachbarten Ausland teuer einzukaufen. Nicht etwa erneuerbar erzeugter Strom, nein, vor allem Strom, der mittels Kern- und Kohlekraft erzeugt wurde. Die höchsten Preise im täglichen Preisdifferenzgeschäft erzielte in der 29. Woche wieder einmal die ´kleine` Schweiz.

Eine gewisse Tragik liegt in dem Sachverhalt, dass auch in der 29. Analysewoche die Windstromerzeugung genau zum bedarfsarmen Wochenende anzog. Das führte zum Absinken der Preise (Abbildung 2). Allerdings nicht wie vergangene Woche in den Null-€-Bereich. Dennoch ist es einfach traurig anzusehen, dass unsere Nachbarn von der deutschen Energiewende immer und immer wieder profitieren, während der deutsche Stromkunde, egal ob privat oder gewerblich, die höchsten Strompreise Europas, ja die höchsten Preise der Welt zahlt. Die konventionellen Stromproduzenten (Abbildung 3) in Deutschland wären selbstverständlich in der Lage, die Stromlücken auszugleichen. Das würde allerdings zu einem Preisverfall führen, der durchaus nicht erwünscht ist. Der Dumme ist und bleibt der Stromkunde.

Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und der daraus generierte Chart liegen unter Abbildung 4 ab. Es handelt sich um Werte der Nettostromerzeugung, der „Strom, der aus der Steckdose“ kommt, wie auf der Webseite der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Der virtuelle Energiewende-Rechner (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kernkraft- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen. Zumindest im Jahresdurchschnitt.) ist unter Abbildung 5 zu finden. Ebenso wie der bewährte Energierechner.

Die Charts mit den Jahres- und Wochenexportzahlen liegen unter Abbildung 6 ab. Abbildung 7 beinhaltet die Charts, welche eine angenommene Verdoppelung und Verdreifachung der Wind- und Solarstromversorgung visualisieren. Zu diesem Thema gibt es noch bemerkenswerte Ausführungen nach den Tagesanalysen. Abbildung 8 enthält ein Video, in dem sich Joachim Weimann zu den Kosten der Energiewende äußert. Das Interview stammt aus dem Jahr 2015, ist dennoch hochaktuell. Ergänzt wird dieser Beitrag durch einen diesmal brandaktuellen Beitrag der HHL Leipzig Graduate School of Management mit Prof. Sinn und Prof. Althammer.

Gridradar berichtet von einer UECT-Netzaufspaltung am 24.7.2021

Am 24.07.2021 um 16:36 Uhr (CEST) kam es zu einer Abtrennung der Iberischen Halbinsel vom europäischen UCTE-Stromnetz. An unserer Messstation in Lleida (nördl. Spanien) sank die Netzfrequenz auf bemerkenswerte 48,66 Hz, in Malaga (südl. Spanien) sank die Frequenz auf 48,99 Hz ab – immerhin ein Frequenzunterschied von ca. 340 mHz! Der Abstand zur Nennfrequenz von 50 Hz betrug also ca. 1,4 Hz. Weiter lesen

Es wird in Sachen Stromversorgung immer enger in Europa. Es ist m. E. nur eine Frage der Zeit, bis es mal richtig rumst in Richtung flächendeckender Blackout. Dann hat niemand etwas gewusst. Was u.U. auch richtig ist. Denn mit „Wissen“ ist es unter unseren Energiewende-Abschaltern wohl nicht so weit her. Nur: Lernen wollen sie auch nicht. Und wenn, dann nur auf die harte Tour. Eben mit Stromausfall und allem Drum und Dran.

Beachten Sie bitte unbedingt den Stromdateninfo-Tagesvergleich ab 2016 in den Tagesanalysen. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vieles mehr. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Überhaupt ist das Analysetool stromdaten.info mittlerweile ein sehr mächtiges Instrument der Stromdatenanalyse geworden.

Tagesanalysen

Montag, 19.7.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 47,28 Prozent, davon Windstrom 14,34 Prozent, Solarstrom 20,96 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,97 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Wenig Windstrom, mittelmäßiger PV-Strom, zwei Stromlücken. Heute und an den nächsten 4 Tagen. Wie schwach die Windstromerzeugung im Jahr 2021 bisher war, zeigt die Flauten Analyse. Für den Tag ist die Preisfindung typisch. Die Stromlücken werden hochpreisig geschlossen. Sobald etwas Strom von Deutschland per Saldo exportiert wird, sinken die Preise. Ausnahme: Der frühe Morgen. Da ist Strom fast immer billig, weil der Bedarf gering ist. Insgesamt haben wir ein hohes Preisniveau, welches auch durch die Stromerzeugungspolitik der Konventionellen hoch gehalten wird. Der Handelstag. Wie bereits erwähnt, kauft Polen (Schwarzer Balken) Strom aus Deutschland, wenn er günstig ist, verkauft Polen Strom nach Deutschland, wenn die Preise hoch sind. Clever, clever wie die Schweizer, die das bereits lange so handhaben und sehr häufig als Preisgewinner vom Handelsplatz gehen. Wie auch diese Woche.

Dienstag, 20.7.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 43,22 Prozentdavon Windstrom 8,49 Prozent, Solarstrom 22,32 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,41 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Heute ein ähnliches Bild wie gestern. Der konventionelle Strom, die Preise, der Handelstag.

Mittwoch, 21.7.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 41,63 Prozentdavon Windstrom 6,5 Prozent, Solarstrom 21,92 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,21 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Der Mittwoch ist eine der windstromärmsten Tage des Jahres. Und Morgen wird es noch weniger. Ansonsten ein ähnliches Bild wie Montag und Dienstag. Der konventionelle Strom, die Preise, der Handelstag.

Donnerstag, 22.7.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 39,88 Prozentdavon Windstrom 4,35 Prozent, Solarstrom 22,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,43 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Wie angekündigt schwächt sich die Windstromerzeugung nochmals ab. Eingedenk der etwa 30.000 Windkraftanlagen kein schönes Ergebnis. Die Konventionellen, die Preise, der Handelstag.

Freitag, 23.7.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,66 Prozent, davon Windstrom 3,30 Prozent, Solarstrom 23,75 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,60 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Über Tag kommt die Windstromerzeugung fast zu Erliegen. Erst zu Abend zieht sie etwas an. Die ´regenerative Wochenenderzeugung` wird eingeläutet. Spaß beiseite: Dass gerade zum Samstag die regenerative Erzeugung per Windkraft anzieht, ist meteorologisches Pech. Die konventionellen Erzeuger, die Preise, der Handelstag.

Samstag, 24.7.2021: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 52,44Prozent, davon Windstrom 17,17 Prozent, Solarstrom 20,48 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,8 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Die Windstromerzeugung steigt an, der Bedarf sinkt, die Stromlücken werden kleiner und die Preise fallen. Die Konventionellen, der Handelstag.

Sonntag, 25.7.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 53,26 Prozent, davon Windstrom 17,03 Prozent, Solarstrom 20,98 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,25 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Der Bedarf zum Sonntag sinkt nochmals, die Strompreise fallen ebenfalls. Zum Abend werden allerdings Spitzenpreise erzielt. Von wem wohl? Die konventionelle Stromerzeugung.

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.

Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

Rüdiger Stobbe betreibt seit über fünf Jahren den Politikblog www.mediagnose.de

 

Gibt es Viren? – Stefan Lanka vs. Ulrich Kutschera (unzensiert)

Gibt es Viren? – Stefan Lanka vs. Ulrich Kutschera (unzensiert)

maxresdefault-11.jpg

Darf mit denjenigen, die die Existenz von Viren bestreiten, öffentlich geredet werden? Ist es anti-wissenschaftlich oder sogar gefährlich? Ab wann ist eine Position überhaupt anti-, pseudo- oder unwissenschaftlich? Ab wann ist eine These Unfug, die man sich nicht länger anhören sollte? Was folgt aus einer wissenschaftlichen Position?

Welche Gefahren bringt es mit sich, wenn eine Gesellschaft dieser oder jener Theorie folgt? Oder ist gar die Gefahr höher, dass eine Gesellschaft dazu übergeht, bestimmte abwegige Thesen von vorneherein aus dem Bereich des Diskutierbaren, des Diskussionswürdigen auszuschließen? Wie sollte eine offene Gesellschaft mit Positionen umgehen, die sie für unwissenschaftlich hält? Sollte sie sie immer wieder frei und unvoreingenommen diskutieren oder sollte sie ignorieren, ja gar zensieren?

Die wichtigste Antwort auf all diese Fragen ist die Forderung und Ermöglichung eines Gesprächs, einer wissenschaftlichen Debatte. Nur im offenen Gespräch kann dem neutralen Zuschauer dargelegt werden, inwiefern und warum eine Position wissenschaftlich ist oder den Boden der Wissenschaft verlassen hat. Deshalb machen Dr. Stefan Lanka und Prof. Dr. Ulrich Kutschera nun genau das – sie führen eine digitale Podiumsdiskussion. Die Streitfrage lautet: Existiert das SARS-CoV-2-Virus?

Dr. Stefan Lanka ist ein deutscher Molekularbiologe, Autor und Verleger. Er studierte Biologie an der Universität Konstanz und promovierte 1994 zum Thema „Molekularbiologische Untersuchungen der Virusinfektion bei Ectocarpus siliculosus“.

Prof. Dr. Ulrich Kutschera ist Evolutionsbiologe und Physiologe aus Freiburg i. B. Er war lange Zeit an deutschen Universitäten tätig und hat zahlreiche Forschungsarbeiten zur Biologie und Evolution von Bakterien veröffentlicht. Seit 2007 arbeitet er als Visiting Scientist in Palo Alto, Kalifornien, USA. Er ist Publizist folgender Sachbücher: „Physiologie der Pflanzen. Sensible Gewächse in Aktion“ sowie „Klimawandel im Notstandsland. Biologische Realitäten widerlegen Politische Utopien.“

(Quelle)

Afghanistan – Versagen der USA

Von URSULA STENZEL | Warum ich dieses Themen aufgreife, ist einfach erklärt: als Europaabgeordnete war ich in Afghanistan und auch wenn dieser Besuch 2003 stattgefunden hat, brachte er Erkenntnisse, die bis heute Gültigkeit haben. In meinem Buch habe ich darüber geschrieben und den Bogen zur dramatischen Gegenwart gespannt: Ich war übrigens die erste österreichische Politikerin, die dem kleinen österreichischen Kontingent einen Besuch abstattete, das nun ebenfalls abzieht. Da die Teilnahme der Österreicher der  Friedenserhaltung diente, war sie auch mit unserer Neutralität vereinbar.

Schon damals hatte ich den Eindruck, dass die internationale Unterstützungstruppe hauptsächlich damit beschäftigt war, sich selbst zu schützen. Die Autorität der Regierung, sowohl der unter Präsident Karsai, als auch der unter seinem Nachfolger Ashraf Ghani endete an der Grenze Kabuls, eigentlich an der Grenze des Regierungsviertels. Wann die Hauptstadt fällt, ist heute nur mehr eine Frage der Zeit. Die Taktik der Taliban war es, durch Terroranschläge einmal im Süden, einmal im Norden, einmal in Kabul Omnipräsenz vorzutäuschen. Es war kein flächendeckender Krieg und ist es auch heute nicht. Allerdings wählen die Mudschaheddin ihre Ziele sehr bewusst aus. So ist ihnen nach neuesten Informationen die Eroberung Shebergans gelungen. Im Norden dieser Stadt in der Wüste Dasht i Lili hat einer der ehemaligen Warlords, den ich noch selbst kennenlernte, General Dostum, eines der größten Kriegsverbrechen zu verantworten: er soll 3000 Mudschaheddin in Container verfrachtet haben, um sie vermeintlich in ein Gefängnis zu transportieren. Seine Milizen setzten sie allerdings in Containern in der Wüste aus, wo sie elend zugrunde gingen. Menschenrechtsorganisationen sprachen schon während meines Aufenthaltes von 600 Personen, nach heutigen Erkenntnissen angeblich 3000, er selbst sprach von 200 und bestritt jede Verantwortung. Es sollten keine Gefangenen gemacht werden.

Man kann sich vorstellen, wie die Rache der Taliban heute gerade im Norden Afghanistans aussieht. General Dostum, noch unter der letzten gewählten Regierung Ashraf Ghani zu Marschallsehren gekommen, ist seines Lebens nicht sicher. Er hat zwischenzeitlich wie schon einmal Exil in der Türkei gesucht und ist nun nach dem Vormarsch der Taliban wieder in Kabul, um den militärischen Widerstand der bedrängten Regierung zu organisieren. Ihm könnte ein ähnliches Schicksal vor einem internationalen Kriegsverbrechertribunal blühen, wie Milosevic, Karadzic und Mladic – verurteilten Kriegsverbrechern des blutigen Zerfallsprozesses im ehemaligen Jugoslawien.

Der zweite ehemalige Kriegsherr, auch diesen lernte ich im Zuge der Fact Finding Mission 2003 persönlich kennen, war General Atta, ein Tadschike und erbitterter Feind Dostums. Schwer korrupt und mafios. Auch er wird mittlerweile das Weite gesucht haben. Der Mann ist aus anderen Gründen verhasst, wegen seiner Korruption und seiner mafiosen Praktiken. Als die Delegation des Europaparlaments, der ich angehörte, von ihm empfangen wurde, erfreute er sich bereits eines Swimmingpools und Fließwassers, ein unbeschreiblicher Luxus in dem vom Krieg zerstörten Land. Auch er wird mittlerweile das Weite gesucht haben.

Es ist gut, sich an die Genesis dieser Tragödie zu erinnern: am 9. September 2001 fiel General Ahmet Schah Massoud, ein Tadschike und Befehlshaber der mit amerikanischer Unterstützung siegreichen Nordfront, selbst gläubiger Muslim, einem Selbstmordanschlag der Taliban zum Opfer, zwei Tage danach kam es zu dem Terrorangriff, der unter der Chiffre 9/11 in die Geschichte einging. Vier Wochen später griffen die USA unter Präsident George W. Bush direkt in den Konflikt ein. Sie traten damit in die Fußstapfen der Sowjetunion, die zehn Jahre lang in Afghanistan ihr „Vietnam erlebt hat“, bis Präsident Gorbatschow 1989 dem Spuk ein Ende setzte. In das Vakuum, das sie hinterließen, stolperten die USA und ihre Nato-Verbündeten.

Das Ende des westlichen Engagements, das bereits eine Fluchtwelle ausgelöst hat, die auch Europa erreichen wird, löst jetzt in Russland Besorgnis aus. Gemeinsam mit Usbekistan und Tadschikistan werden trilaterale Manöver abgehalten. Was diese Staaten der ehemaligen Nordfront ebenso wie Russland nicht wollen, ist ein Übergreifen der radikalen Islam auf ihr Territorium. Genau das geschieht jetzt und zwar trotz oder wegen der trilateralen Militärmanöver Russlands mit Usbekistan und Tadschikistan an der Nordgrenze zu Afghanistan.

Der Westen, inklusive die Europäische Union, aber vor allem die USA haben in Afghanistan versagt, es ist ihnen nicht gelungen aus einem zerfallenden Staat einen gefestigten, demokratisch legitimierten Gesamtstaat zu machen. Die Hilfe zur Selbsthilfe war zu wenig, der militärische Einsatz halbherzig und widersprüchlich, vor allem war die Hilfe fragmentiert. Jedes Land hatte eine eigene Aufgabe, die einen schulten die Verwaltung, die anderen die Polizei, die Dritten die Militärs, in der Realität hatte die Zentralregierung nie eine Autorität über das ganze Land, das entweder der Einschüchterung und dem Scharia – Terror der militanten Islamisten, zum Opfer fiel, oder in ihnen nicht zuletzt wegen der grassierenden Korruption das geringere Übel sah.

Biden ist mit dem Anspruch angetreten, aus dem Dauerkonflikt dieses zerfallenden Staates auszusteigen. Er will sich auf das Wesentliche konzentrieren, auf China, dessen Aufstieg zur Großmacht Nr.1 er vereiteln will. Da ist Afghanistan nur ein Nebenschauplatz. Mit den Folgeproblemen, einer unkontrollierbaren Fluchtbewegung, eines Erstarken des militanten Islam werden sich die Fluchtburgen  Europas herumschlagen müssen: Deutschland, die skandinavischen Staaten und das kleine Österreich, wie die gesamte EU, geschwächt durch die Kollateralschäden der Corona-Krise und der Unfähigkeit und Unwilligkeit der EU die Grenzen zu schließen und zu verteidigen.

Dieser Beitrag erscheint auch im Blogg von Ursula Stenzel.

Urlaubslotterie unter Pandemie-Bedingungen

Wer träumt derzeit nicht von Sommer, Sonne und Party am Strand? Nach nunmehr zwei Jahren des Verzichts steigt das Verlangen, endlich wieder verreisen zu wollen. Vom „Können“ kommen wir schon wieder da schnell wieder ab.

Zugegeben, beim derzeitigen Abfackeln der türkischen Landschaft mit einem coolen Drink in der Hand vom Strand aus zuzusehen – dies gehört eher nicht in die Kategorie Entspannung. In anderen Urlaubsländern geht es da etwas beschaulicher zu, aber der Pandemie-Stress ist auch dort längst nicht überwunden, wenngleich man diesen Stress dort nicht unbedingt mit der uns eigenen deutschen Gründlichkeit vollzieht.

Aber vom Tisch ist der Irrsinn lange nicht. Für den Herbst werden bereits wieder endlose Maßnahmen seitens der Politik nicht nur angedroht, sondern ernstlich vorbereitet. Dabei stehen die Reiseanbieter nicht gerade hinten an, sie sind an vorderster Diskrimierungsfront mit dabei: Kreuzfahrt-Reederei lässt nur noch Geimpfte an Bord … [T-Online]. Vergleichbare Szenarien dürften uns bestimmt in anderen Bereichen und bei anderen Anbietern noch ereilen. Ergo wird es mit dem Urlaubsvergnügen insgesamt etwas verhaltener ausfallen.

Nach Home-Office vielleicht noch Home-Holiday?

Ein Kernelement all der Endlos-Maßnahmen ist ja gerade, die Menschen sozial voneinander zu distanzieren. Gerne wird es mit gesundheitlichen Aspekten begründet. Die sind bereits in weiten Teilen widerlegt. Es widerspricht zwar grundlegenden Normen der (Mit)Menschlichkeit, aber aus Sicht der in Planung befindlichen „Zukunft 2.0 „für die Menschheit ist es nicht mehr als eine banale Einstiegsübung und ein hervorragendes Kontrollexperiment. Es ist ein Test, wie gefügig sich die Herde geben kann und ob die „staatliche Panikmache“ das zu leisten vermag was, was sich die Kreateure davon versprochen haben. Bislang scheint alles noch nach Plan zu verlaufen.

Gönnen wir den Lesern einfach etwas Abwechslung. Spielautomaten mit dem Thema Urlaub sind besonders außerordentlich beliebt und finden sich vorzugsweise in allen Online-Casinos. Nicht selten werden die Automatenspiele kostenlos … [Rеklаmе] angeboten. Na, erinnert das ein wenig an Las Vegas? Da ist es vorzugsweise das Buffet, an dem man sich in den glamourösen Großraumdaddelhallen durchfuttern kann. Aber da wir ja sowieso gerade bei „Home-Holiday“ gelandet sind, kann das ja für die anstehende virtuelle Urlaubssaison den Ritt nach Vegas ersetzen. Zugegeben, so ein richtiger Ersatz wird das niemals sein, aber wir werden uns schon noch daran gewöhnen.

Wie bitte? Sie hätten es gern etwas tropischer? Also dann ran an den Slot Big Kahuna von Microgaming … [Rеklаmе]. Da gibt es dann die virtuelle tropische Dschungelwelt der Insel Kahuna mit exotischen Tieren, Vulkanausbrüchen und einem Schamanen. Derlei Beschreibungen ließen sich zwecks Appetitanregung noch endlos erweitern. Nun, warum sollen sich nur die Urlaubsanbieter etwas einfallen lassen? Die Casino-Branche schläft auch nicht gerade. Aber da steigen wir an dieser Stelle nicht sehr viel tiefer ein, denn sonst würden wir den Blick auf „Home-Holiday“ ganz aus den Augen verlieren, die uns vermutlich aufgrund der in Aussicht gestellten Zukunft 2.0 noch reichlich schnell übergehen werden.

Virtualisierung vs. Real-Life

So viel zu den unendlichen Gewinn-Chancen in der virtuellen Welt. Demnach haben wir – zumindest digital betrachtet – eine goldene Zukunft vor uns. Nur kann das für ein menschliches Da- und Beisammensein tatsächlich ausreichen? Wohl kaum. Oder aber wir haben das Leben als solches nicht korrekt verstanden. Zumindest das Leben, wie wir es bislang kannten, benötigt körperliche Kontakte und sinnliche Erfahrungen, die das Erleben von Natur und anderen Lebensräumen, siehe physischen Urlaub, mit einschließen. Daran wird auch diese Zwischenepisode, die seltsame Vorstellung einiger Psychopathen, dies langfristig reglementieren zu wollen, sicher nichts ändern. Zu offensichtlich ist der Versuch, sich so die Menschheit, sorry, das zweibeinige Nutzvieh, noch gefügiger machen zu wollen. Langfristig kann das keinen Bestand haben.

Will sagen, das reale Leben ist durch nichts zu ersetzen und alle Versuche, dies zu ändern, müssen scheitern. Selbst wenn es noch zu einigen Exzessen kommen wird, so können die Macher dieser schönen neuen Welt Dystopie ihre Fratze auf Dauer nicht verbergen. Hier ein Eindruck dazu: Chipimplantat zur Corona-Totalüberwachung fast marktreif • Die nächste Verschwörungstheorie wird wahr … [Jouwatch]. Der feuchte Traum dieser kaputten Geister, die keiner rief, ist die totale Kontrolle. Noch hält der Pandemie-Schock-Moment.

Wer weiter interessiert hinter die Kulissen, hinter die nackten Zahlen und die endlosen Lügen der Politik blickt, erlangt schneller wieder den klaren Blick. Derjenige kann sich alsbald auf einen unbeschwerten Urlaub in fernen Landen freuen. So ganz ohne Zukunft 2.0 … direkt an selbiger vorbei in Zukunft 3.0, die wir wieder selbst machen und uns nicht einfach so aufdrücken lassen. Also, durchhalten, kräftig gegenhalten und schon mal das Ende der noch gar nicht richtig begonnenen Dystopie feiern. Nur der klare und mutige Blick nach vorn kann hier noch helfen. Resignation ist etwas für Unentschlossene.

Falscher Prophet Lauterbach: Das Maß ist endgültig voll

Falscher Prophet Lauterbach: Das Maß ist endgültig voll

Bildschirmfoto-2021-08-07-um-03.26.15.pn

Die öffentlich-rechtlichen Framing-Profis, bestrebt, ihre ständigen Dauereinladungen Karl Lauterbachs als Gast ihrer Talkshowformate zu legitimieren, versuchten im Januar das Gerücht in die Welt zu setzen, Lauterbach sei zwar unbeliebt und gehe vielen auf die Nerven – doch er habe noch immer mit seinen Einschätzungen und Warnungen recht behalten. Das war schon damals erweislich falsch. Inzwischen ist jedem klar: Lauterbach erzählt praktisch nur Unsinn. Eine Zumutung ist er nach wie vor – und schlimmer denn je.

Jouwatch schrieb vorvergangenen Monat, Corona würde mit Karl Lauterbach enden. Das war damals noch die allein in den freien Medien verbreitete, unter etablierten Journalisten negierte Überzeugung. Doch inzwischen hat es praktisch jeder eingesehen: Was Lauterbach tagtäglich über Corona redet, verrät weit mehr über seinen eigenen psychischen Zustand als über den Status dieser sogenannten Pandemie. Der Mann scheint vor der Krise am Abgrund, mindestens jedoch an einem persönlichen Wendepunkt gestanden zu haben – aus dem ihm seine neuentdeckte Rolle des Katastrophenpropheten, des Mahners und Sehers im letzten Moment erlöst hat.

Seitdem blüht Lauterbach in seiner neugefundenen Rolle auf – und je mehr Unnormalität, Angst und Verunsicherung er verbreiten kann, desto heilsamer für seine Aufmerksamkeits-Defizitstörung. Für praktisch jede Hiobsbotschaft, die er wiedergeben oder selbst völlig unsubstantiiert öffentlich herausposauenen darf, ist dieser Freak dankbar, blüht er regelrecht auf. Dabei kann sich Lauterbach noch so oft evident irren und Blödsinn erzählen: Für die „Zeugen Coronas“ und politischen Verfechter des Corona-Regimes bleibt er ein nützlicher Idiot, der selbst dann noch Lockdowns dufte fände, wenn das letzte Coronavirus von der Erde getilgt wäre.

Dass es mit diesem Panikhetzer so nicht weitergehen kann, dämmert inzwischen auch dem Mainstream – zumal der Mann immer deutlichere Anzeichen von Verhaltensauffälligkeit zeigt. Verärgert und genervt klagt nun sogar die „Welt“ über Lauterbach: „Die Fehlprognosen des Karl Lauterbach bleiben ohne Konsequenzen. Es folgt allein: die nächste Talkshow. Was läuft hier falsch?“ Die Zeitung beklagt die „Narrenfreiheit“ Lauterbachs. Und in der Tat – die Liste der Irrtümer Lauterbachs wird mit jeder Woche länger. Nachdem er vergangenes Jahr und im zweiten Lockdown vor hunderttausenden Toten, vor drohenden schweren Verläufen von Schulkindern und drohenden Triagen gewarnt hatte, beschwörte er vor Ostern zehntausende Neuninfizierte pro Tag.

Für viele längst ein Psychopath und Lügner

Richtig auf ging der „verrückte Professor“ dann bei der Fußball-Eureopameisterschaft: Die UEFA machte er für den Tod unzähliger Menschen verantwortlich, den Briten prophezeite er eine „Corona-Katastrophe„. Nichts davon trat ein. Jeder Politiker oder Wissenschaftler, der mit seinen Prognosen so brutal danebenliegt, kann einpacken und macht sich zeitlebens zum Gespött. Bei Karl Lauterbach setzt mit der Verdrängung des blühenden Blödsinns, den er tagtäglich twittert und erzählt, auch das Vergessen ein – und zwar immer wieder aufs Neue. Der Nimbus des „Gesundheitsexperten“ bleibt erhalten.

Die „Welt“ berichtet von noch mehr Lauterbach-Fehltritten; etwa von dem Tweet, in welchem er zur EM schrieb: „Der leitende Covid-Berater in UK, Neil Ferguson, geht davon aus, dass die Öffnung ab morgen in UK in der Spitze 100.000 Infektionen pro Tag bringt und in der Summe eine halbe Million Fälle von Long Covid. Der NHS wird einem Stresstest ausgesetzt.“ Und dem britischen Premier Boris Johnson gab Lauterbach anlässlich dessen Rückkehr zur Normalität mit: „Er wird scheitern, die Fallzahlen werden wieder sehr hoch sein.“ Von wegen; das Gegenteil trat ein: Die Zahlen in England stiegen nicht, sondern sie sanken.

Lauterbach steht sinnbildlich für eine Nomenklatur von Experten, auf die die Corona-Politik hört – und die vom Großteil einer Bevölkerung, die mit ihrer Geduld am Ende ist, als kontrafaktisch bis realitätsentrückt wahrgenommen wird. Wir wollen diese Nomenklatur nicht mehr hören und sehen – schon unserer seelischen Gesundheit wegen, und weil sie unsere Intuition, unsere Intelligenz beleidigen. Es reicht ENDGÜLTIG. (DM)

Ohne Nachweis bald keine Schule: Corona-Pass in Italien in Kraft getreten

Seit Freitag ist der sogenannte „Grüne Pass“ in Italien notwendig, wenn man im Innenraum eines Restaurants essen möchte, ins Museum oder in ein Schwimmbad will. Alle Italiener ab zwölf Jahren müssen nun ein Dokument mit sich führen, in dem Informationen darüber, ob man geimpft, getestet oder genesen ist, gespeichert werden. Die 2-Klassen-Gesellschaft, vor der 2020 noch zahlreiche „Verschwörungstheoretiker“ gewarnt hatten, wird damit Realität.

Besucher, die den Gesundheitspass nicht vorlegen können, werden selbst an weltberühmten Sehenswürdigkeiten abgewiesen. Auch werden diese von der Teilnahme an Kultur- oder Sportveranstaltungen, Fitnessstudios und Vergnügungsparks ausgeschlossen. Die Unternehmen müssen sich diese Nachweise vorzeigen lassen, andernfalls drohen ihnen Strafen.

„Es ist keine sehr demokratische Maßnahme, wenn man sich zwangsweise impfen lassen muss, um bestimmte Dinge wie Restaurants oder Kinos zu besuchen. Aber letztendlich denke ich, dass es für das Allgemeinwohl ist, für das Wohl der Gemeinschaft. Und das ist das Wichtigste. Als Bürger das Gute für alle zu tun, mithilfe des Impfstoffs und des Grünen Passes“, erklärte ein Einwohner von Rom.

Touristen, die in Deutschland oder einem anderen EU-Land bereits geimpft wurden, benötigen keinen „Grünen Pass“ und können das digitale EU-Impfzertifikat vorzeigen. Dieses wird von Ärzten, Apotheken oder Impfzentren ausgestellt und gilt in der gesamten Europäischen Union.

Für Hotels oder den öffentlichen Nahverkehr ist bisher kein „Grüner Pass“ notwendig. Ab dem 1. September jedoch müssen Lehrer, Schüler und Studenten sowie Fahrgäste des ÖPNV auf längeren Strecken in Italien den Grünen Pass bei sich führen: einen digitalen oder papiernen Nachweis über eine Impfung, eine Genesung oder einen negativen Test. Eine Erstimpfung ist dabei ausreichend, der negative Test darf nicht länger als 48 Stunden zurückliegen.

Mehr dazu: https://kurz.rt.com/2m4c

(Quelle)

Der Verband der 9/11-Opfer hat den US-Präsidenten Biden von den Gedenkfeiern ausgeladen

Der Verband der 9/11-Opfer hat den US-Präsidenten Biden von den Gedenkfeiern ausgeladen

In den letzten Tagen gab es einige Bewegung zum Fall „11. September 2001“. Kein Wunder, ist am 11.9.2021 doch das Zwanzigjährige „Jubiläum“ dieses bis zur Coronakrise in seinem Umfang einmaligen Falles von Staatsterrorismus und Staatsrassismus.

Die Opfer und Opferangehörigen wollen den US-Präsidenten nicht sehen, in ehemals seriöse Wissenschaftsjournale werden als „Untersuchungen“ getarnte Propagandamachwerke eingespeist, die „belegen“ sollen, dass Kritiker der amtlichen 9/11-Wahrheit geisteskrank sind, und 9-11-Experte und Investigativjournalist Mathias Bröckers hat Anfang August 2021 ein neues Buch zum Elften September 2001 veröffentlicht.

US-Präsident bei 9/11-Opfern erwünscht

Der Verband der 9/11-Opfer hat den US-Präsidenten von den Gedenkfeiern ausgeladen, solange der die Dokumente nicht freigibt

07.08.2021, 10:04 Uhr. >b’s weblog – https: – Nearly 1,800 Americans directly affected by the Sept. 11, 2001, terrorist attacks are opposing President Joe Biden’s participation in any memorial events this year unless he upholds his pledge to declassify U.S. government evidence that they believe may show a link between Saudi Arabian leaders and the attacks.Fast 1.800 Amerikaner, die direkt von…

„Fast 1.800 Amerikaner, die direkt von den Terroranschlägen des 11. September 2001 betroffen waren, lehnen die Teilnahme von Präsident Joe Biden an Gedenkveranstaltungen in diesem Jahr ab, wenn er nicht sein Versprechen einhält, Beweise der US-Regierung freizugeben, die ihrer Meinung nach eine Verbindung zwischen saudi-arabischen Führern und den Anschlägen belegen könnten.“ (NBCNews)

Die Angehörigen der 9/11-Opfer wollen US-Präsident Biden nicht bei den Gedenkfeiern sehen

06.08.2021, 19:30 Uhr. Anti-Spiegel – https: – Wieder einmal fand ich die Meldung bei der russischen Nachrichtenagentur TASS, die ihre Quellen immer ordentlich verlinkt. Zunächst wollte ich die Meldung der TASS übersetzen, fand den Artikel von NBC, über den die TASS berichtet hat, aber so interessant, dass ich ihn übersetzt habe und nicht die kurze Meldung der TASS. Bevor wir jedoch zu […]…

Billige Hass-Propaganda gegen Wissenschaft und kritische Bürger, getarnt als Wissenschaft

Die British Psychological Society gibt ein Propaganda-Handbuch heraus und verkauft es als “Wissenschaft”

Objectives

Increasing vaccination hesitancy threatens societies’ capacity to contain pandemics and other diseases. One factor that is positively associated with vaccination intentions is a supportive subjective norm (i.e., the perception that close others approve of vaccination). On the downside, there is evidence that negative attitudes toward vaccinations are partly rooted in conspiracy mentality (i.e., the tendency to believe in conspiracies). The objective of this study is to examine the role of subjective norms in moderating the association between conspiracy mentality and vaccine hesitancy. We examined two competing predictions: Are those high in conspiracy mentality immune to subjective norms, or do subjective norms moderate the relationship between conspiracy mentality and vaccination intentions?

Die zunehmende Impfzurückhaltung bedroht die Fähigkeit von Gesellschaften, Pandemien und andere Krankheiten einzudämmen. Ein Faktor, der positiv mit Impfabsichten assoziiert ist, ist eine unterstützende subjektive Norm (d. h. die Wahrnehmung, dass nahe stehende Personen das Impfen befürworten). Auf der anderen Seite gibt es Hinweise darauf, dass eine negative Einstellung gegenüber Impfungen zum Teil auf einer Verschwörungsmentalität (d. h. der Neigung, an Verschwörungen zu glauben) beruht. Ziel dieser Studie ist es, die Rolle subjektiver Normen bei der Mäßigung des Zusammenhangs zwischen Verschwörungsmentalität und zögerlicher Haltung gegenüber Impfungen zu untersuchen. Wir untersuchten zwei konkurrierende Vorhersagen: Sind diejenigen, die eine hohe Verschwörungsmentalität aufweisen, immun gegen subjektive Normen, oder moderieren subjektive Normen den Zusammenhang zwischen Verschwörungsmentalität und Impfabsichten?

Die Propaganda gibt’s hier (Sicherungskopie) – eine Anleitung, wie man Angehörige und Freunde von “Verschwörungstheoretikern” und “Coronaleugnern” dazu nutzen kann, mehr “Impfungen” zu verkaufen.

Übernommen von vb’s weblog…

Mit den „Verschwörungsmentalität “ sind natürlich in erster Linie auch Fragen zum 11. September 2001 (9/11) gemeint (9/11 findet sich sogar in einer Überschrift in der Literaturliste). Die (unkorrumpierbare) Wissenschaft sagt hier eindeutig: 9/11 war ein Akt von Staatsterrorismus. Dazu:

Mythos 9/11 – Neues Buch von Mathias Bröckers

Mythos 9/11: Alles klar, Herr Kommissar

„Dass der arabische Agent mit dem CIA-Namen Tim Osman, der 1986 in den USA Stinger-Raketen eingekauft, Schulungen erhalten hatte und später als »Osama Bin Laden« bekanntwurde, als Haupttäter die Angriffe aus einer Höhle in Afghanistan organisiert und gesteuert hat – diese schrecklich-schaurige Geschichte entspricht zwar der offiziellen Legende und dem Abschlussbericht der Untersuchungskommission (dem 9/11 Report), hat aber mit den Tatsachen wenig zu tun. Kein Gericht der Welt hätte die zentrale Aussage zur Täterschaft Osama Bin Ladens und der 19 »Hijacker«, die von dem in Guantanamo einsitzenden Kronzeugen Khalid Scheich Mohamed (KSM) in 182 Foltersitzungen durch Waterboarding gewonnen wurde, als beweiskräftig akzeptiert. Die von Präsident George W. Bush erst nach über einem Jahr und massiven Protesten von Opferangehörigen eingesetzte Untersuchungskommission durfte den Kronzeugen nicht persönlich befragen, auch seine Verhörer, denen gegenüber er seine Aussagen gemacht haben soll, durften nicht aussagen. Den Ermittlern wurden die Aussagen des Zeugen nur schriftlich zur Verfügung gestellt und auf Basis dieser Folterprotokolle, aus denen dann dutzendfach zitiert wird, erstellten sie den abschließenden 9/11 Report. Dass sich der Vorsitzende des Ausschusses, Thomas Kean, danach bitter beklagte, dass ihnen zentrale Beweisstücke aus Gründen der »nationalen Sicherheit« vorenthalten worden sind und ihre Ermittlung »zum Scheitern verurteilt« war, nahm dann kaum noch jemand zur Kenntnis. Mit dem Erscheinen des 9/11-Reports, der 2004 in Massenauflage und in dutzende Sprachen übersetzt in die Buchläden der Welt und in die Wiederholungs- schleifen der Medien gedrückt wurde, war das Narrativ von Osama und den 19 Teppichmessern – die Erzählung, dass 9/11 die Tat von 19 Einzeltätern war, die von Bin Laden aus einer afghanischen Höhle gesteuert wurden – als wahre, realitäts- gerechte Beschreibung der Ereignisse zementiert. So wurde die offizielle Legende zum Fanal einer Serie von Kriegen, dem »Great War on Terror«, der nach Aussage des damaligen Vizepräsidenten Dick Cheney »länger als eine Generation« dauern wird und der von langer Hand geplant war. Dem gerade pensionierten Vier-Sterne-General Wesley Clark, der bis 2000 die NATO-Streitkräfte in Europa befehligt hatte, blieb die Spucke weg, als er kurz nach den Anschlägen das Pentagon besuchte und ein alter Kollege aus dem »Joint Chiefs Of Staff« ihn in sein Zimmer zog: »Ich habe gerade diesen Merkzettel aus dem Büro des Verteidigungsministers bekommen, und hier steht, wir werden sieben Länder angreifen und deren Regierungen innerhalb von fünf Jahren stürzen. Wir werden mit dem Irak beginnen und dann nehmen wir uns Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, den Sudan und den Iran, sieben Länder in fünf Jahren.«“

Mathias Bröckers: Mythos 9/11 – Die Bilanz des Jahrhundertverbrechens – 20 Jahre danach, Westend Verlag, 140 Seiten, 14 Euro

Zur 9/11-Thematik auch dieser einige Wochen alte Artikel (April 2021), inklusive eindeutiger Fotos:

Der 9/11-Verschwörungswahn

Wer den Angaben der US-Regierung zu 9/11 nicht bedingungslos glaubt, leide an Wahnvorstellungen, legt eine von der FAZ verbreitete Studie nahe.

Stephanie Mehl, Lehrkraft für Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences und Psychologie-Doktorand Nico Pytlik von der Universität Marburg haben eine Studie vorgelegt, die Gemeinsamkeiten zwischen „Verschwörungsgläubigen“ und Menschen mit Wahnvorstellungen ausgemacht haben will. Diese Arbeit, die so auch das 9/11-Verbrechen der USA deckt, wird von Sascha Zoske, „Blattmacher in der Rhein-Main-Zeitung“ und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung verbreitet (1, 2).

Wie muss man eigentlich drauf sein, um bei dem monströsen Verbrechen vom 11. September 2001 die PR-Abteilung zu spielen? „Glauben“ da manche wirklich an magische Erdlöcher und heilige Hauswände? Und wenn ja, was hat das alles mit Wissenschaft zu tun? Die offizielle Version der Terrorattacke vom 11. September 2001 in den USA lässt sich wissenschaftlich leicht widerlegen. Dabei braucht man sich noch nicht einmal den Fall der drei Türme des World Trade Centers in New York anzuschauen, dessen wissenschaftliche Untersuchung durch unkorrumpierbare Physiker offenbar viele „Meinungsstarke“ überfordert (3).

Die beiden anderen 9/11-Tatorte beziehungsweise angeblichen Flugzeugabsturzstellen – das Pentagon in Arlington und eine Wiese in Shanksville – zeigen selbst einfachen Gemütern drastisch auf, dass hier etwas nicht stimmt. Wissenschaftlich reicht selbstverständlich schon die Widerlegung des offiziellen Tatgeschehens an einem einzigen Tatort, um die amtliche Theorie zu 9/11 zum Einsturz zu bringen. Es spielt auch keine Rolle, mit welcher „politischen Brille“ das Ganze betrachtet wird, denn die physikalisch-naturwissenschaftlichen Fakten sind hier sehr eindeutig.

Das Magische Loch von Shanksville

Bild: Das „Shanksville-Flugzeug“ drei Tage vor seiner Entführung (4)

Bilder: Absturzstelle von Flug 93 in auf dem Feld in Shanksville, Pennsylvania, 11. September 2001. Der oben in Großaufnahme zu sehende Krater ist im unteren Foto genau in der Mitte zu sehen. Die Fotos wurden von US-Behörden hergestellt und sind Public Domain, beispielsweise bei Wikipedia und Wikimedia erhältlich (5-7).

Wie jeder sehen kann, zeigen die beiden offiziellen Fotos der 9/11-„Absturzstelle“ hier oben, dass dort kein großes Verkehrsflugzeug abgestürzt ist. Man sieht einen Einschlagskrater in den gerade mal ein Auto hineinpasst. Man beachte die Fahrzeuge und Bäume im unteren Bild und vergleiche das mit dem kleinen Krater in der Mitte dieses Fotos. Man beachte die beiden Menschen, die links neben dem oben zu sehenden Krater stehen, in dem oberen Foto mit der Nahaufnahme dieses Kraters. Dieses Mini-Loch kann niemals die Einschlagstelle eines Flugzeuges sein.

Die Heilige Hauswand von Arlington

Bild: Eine Boeing 757-223 der American Airlines. Dieser Flugzeugtyp soll in das Pentagon eingeschlagen sein. Wikipedia, Public Domain (8).

Bilder: Vermeintliche Boeing-757-Einschlagsstelle am Pentagon bei 9/11. Oben: Direkt nach dem Einschlag, US Navy (9). Mitte: Kurz vor dem Zusammensturz mit offizieller „quadratischer“ Einschlagstelle in der unteren Mitte des Bildes, US Marine Corps, Wikimedia (10). Unten: Nach dem Zusammenbruch, US Air Force, Wikipedia (11).

Schon ein Blick auf die vermeintliche Einschlagsstelle des Flugzeuges zeigt, dass hier kein Passagierflugzeug von ungefähr 50 Meter Länge mit einer Flügelspannweite von 38 Metern und einem Gewicht von über 100000 Kilogramm plus zehntausender Liter Treibstoff – der Flug sollte nach Los Angeles gehen – eingeschlagen ist. Auf dem US-Navy-History-Foto ganz oben, das die Situation direkt nach dem Einschlag zeigt, sieht das Verhalten der umstehenden Personen eher nach einer Übung aus. Den offiziellen Angaben zufolge sind hier am Boden 125 Menschen gestorben (12). Das Foto in der Mitte zeigt die Situation später kurz vor dem Gebäude-Zusammensturz samt offizieller „quadratischer“ Einschlagstelle mit „Verstrebung in der Mitte“. Das Foto unten zeigt diese Stelle während der Bergungsarbeiten. Der eigentliche Einschlagspunkt ist an der Einsturzstelle der Trümmer links unten. Der Rest – sozusagen die Decke – ist einige Zeit nach dem Einschlag darauf heruntergestürzt.

Qualitätsrealitätsdesign in der FAZ

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung klärt die Bevölkerung unter Zuhilfenahme der „Studie“ der beiden hessischen Nachwuchswissenschaftler über den Zusammenhang zwischen Schizophrenie und Verschwörungstheorien, insbesondere auch dem Nicht-Glauben von amtlichen Wahrheiten, auf. Die FAZ erwähnt dabei erstaunlicherweise nicht den dritten Autoren der Studie, den Marburger Mathelehrer Daniel Soll (13, 14). In dem FAZ-Artikel heißt es unter anderem (2):

„Nicht jeder, der an Verschwörungen glaubt, ist psychisch krank. Anhänger von abstrusen Theorien teilen aber eine Eigenschaft mit schizophrenen Patienten, wie Forscher aus Frankfurt und Marburg herausfanden. (…)

Zudem fragten die Forscher, wie stark die Versuchspersonen an verschiedene Verschwörungstheorien glaubten – etwa daran, dass mit den Kondensstreifen von Flugzeugen Chemikalien zur Manipulation der Bevölkerung verteilt würden oder dass das World Trade Center 2001 von innen gesprengt worden sei. (…)

Nach Worten von Pytlik sammelten die Teilnehmer, die Verschwörungserzählungen zuneigten, in der Fischaufgabe weniger Informationen, ehe sie sich festlegten. Hierin zeigen sie nach Ansicht von Mehl, die auch an der Marburger Uniklinik für Psychiatrie und Psychotherapie arbeitet, eine Gemeinsamkeit mit schizophrenen Patienten: ‚Personen mit Wahnüberzeugungen weisen die Tendenz auf, voreilige Entscheidungen zu treffen, die meist nur auf wenigen Beweisen basieren.’“

Als angebliche Verschwörungstheorien verwendet die „Studie“ die folgenden, in Appendix A aufgelisteten Fälle (14). Das steht wortgetreu genau so wirklich im Anhang dieser Studie drin, samt Übersetzung auf Englisch. Das wurde im Rahmen dieser „Studie“ abgefragt, darauf basiert sie! Dabei zeigt sich, dass wie üblich „Bullshit“ und Verleumderisches wie der hirnrissige pauschale Antisemitismusvorwurf gegen Regierungskritiker mit gedeckten Verbrechen, gedeckten Organisationen beziehungsweise fragwürdigem Regierungshandeln vermischt wurde. Erstaunlich ist die Bewertung von Sekten durch die Autoren der Studie. Zitat des entsprechenden Textes des Anhangs:

Ich denke, …

1. J. F. Kennedy wurde nicht von Lee Harvey Oswald (allein) erschossen.

2. Scientology besitzt großen Einfluss in der BRD; verschiedene Großunternehmen gehören zu Scientology.

3. in der ehemaligen UDSSR gab es mehrere schwere vertuschte Atomkraftunfälle.

4. die wahre Geschichte hinter den Anschlägen vom 11. September 2001 entspricht nicht der von der Bush – Regierung verbreiteten Version.

5. einflussreiche jüdische Familien kontrollieren große Bereiche des Weltgeschehens.

6. Lady Di (Diana von Wales) wurde ermordet.

7. die USA sind wegen des Öls im Jahr 2003 in den Irak einmarschiert.

8. seit längerer Zeit haben verschiedene Regierungen Kontakt zu Außerirdischen.

9. es gibt einen Geheimbund der “Illuminaten”, deren Symbole das Allsehende Auge, die Pyramide und die Zahl “23” sind.

10. Flugzeug-Kondensstreifen sind ab und an in Wirklichkeit Geheimversuche, sogenannte “Chemtrails”, die die Umwelt schädigen.

11. Jesus hat mit Maria Magdalena Kinder gezeugt, was von der Kirche vertuscht wird.

12. das World Trade Center stürzte vor allem ein, weil es von innen gesprengt wurde.

13. es gibt verschiedene religiöse Gruppen, die Menschenopfer durchführen.

14. die Automobilindustrie verzichtet auf den Einsatz von rostfreiem Stahl bei Auspuffanlagen nur deshalb, weil das die Umsätze mit deren regelmäßigem Austausch gefährden würde.

15. es gibt religiöse Sekten, die die vollständige Kontrolle über die Psyche ihrer Mitglieder haben.

16. hinter verschiedenen Geschehnissen der Weltgeschichte stehen in Wirklichkeit die Freimaurer.

17. die Pharmaindustrie blockiert die Verbreitung gewisser sinnvoller Medikamente.

18. die Nazis haben im Zweiten Weltkrieg funktionierende Flugscheiben in UFO-Optik entwickelt.

19. In der USA gab es mehrere schwere vertuschte Atomkraftunfälle.

20. eine kleine Gruppe von Personen lenkt die Geschicke der Erde.

Verweise

(1) https://www.corodok.de/was-verschwoerungsglaeubige-schizophrene/

(2) https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/schizophrenie-und-verschwoerungstheorien-gemeinsamkeiten-entdeckt-17270993.html

(3) http://blauerbote.com/2021/03/24/das-911-verbrechen/

(4)  https://en.wikipedia.org/wiki/United_Airlines_Flight_93#/media/File:N591UA.jpg

(5) https://fr.m.wikipedia.org/wiki/Fichier:Flight_93_Crater.jpg

(6) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Flight93Crash.jpg

(7) http://blauerbote.com/wp-content/uploads/2019/11/flight_93_crash_crater_911_shanksville_pennsylvania_september11_united_airlines_usa_2001_terror.png

(8) https://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_757#/media/Datei:N606AA-2008-09-13-YVR_crop.jpg

(9) https://www.history.navy.mil/content/history/nhhc/research/library/online-reading-room/title-list-alphabetically/p/pentagon-9-11-footnotes/_jcr_content/body/image_14.img.jpg/1438613592644.jpg

(10) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:DM-SD-02-03880.JPEG

(11) https://en.wikipedia.org/wiki/File:Aerial_view_of_the_Pentagon_during_rescue_operations_post-September_11_attack.JPEG

(12) https://en.wikipedia.org/wiki/Victims_of_Terrorist_Attack_on_the_Pentagon_Memorial

(13) https://www.mls-marburg.de/2019/08/daniel-soll-ist-mathemacher-des-monats/

(14) https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpsyt.2020.568942/full

Vokativ.hr wurde Teil des European Media Cooperation Netzwerks

Im Juni 2021 ist das Portal Vokativ.hr der European Media Cooperation (Europäische Medienkooperation) beigetreten, einem Netzwerk von Medien aus ganz Europa, die patriotische Werte vertreten und am gegenseitigen Austausch von Medieninhalten teilnehmen. Das Netzwerk umfasst Internetportale wie das deutschsprachige Portal Unser Mitteleuropa, Spaniens El Correo de España und Frankreichs Boulevard Voltaire, aber auch auflagenstarke gedruckte Zeitungen wie die slowenische Demokracija und die ungarische Magyar Nemzet.

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurden mehrere Texte, die im Juni und Juli auf Vokativ.hr veröffentlicht wurden, übersetzt und in Fremdsprachen veröffentlicht, wodurch sie eine internationale Wirkung hatten. Das Gespräch, das Marko Raič mit Tomislav Sunić führte, wurde auf DeutschSpanisch und Slowenisch veröffentlicht. Das deutschsprachige Portal Unser Mitteleuropa veröffentlichte auch ein Gespräch zwischen Krešimir Džoić und Jura Vujić, einen Essay von Leo Marić über den Archäofuturismus von Guillaume Faye und ein Interview mit Álvaro Peñas , letzteres auch auf Spanisch.

Durch die Teilnahme an der europäischen Medienkooperation wird das Kulturzentrum „Vokativ“ daran arbeiten, die Sichtbarkeit kroatischer Autoren und des kulturellen Erbes auf europäischer Ebene zu erhöhen, aber auch neue europäische kulturelle und politische Praktiken kroatischen Lesern zu präsentieren.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei VOKATIV.HR, unserem Parter in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


Vokativ.hr stał się częścią Europejskiej Sieci Współpracy Medialnej

W czerwcu 2021 r. portal Vokativ.hr dołączył do European Media Cooperation, sieci mediów z całej Europy reprezentujących wartości patriotyczne i uczestniczących we wzajemnej wymianie treści medialnych. Do sieci należą takie portale internetowe, jak niemieckojęzyczny portal Unser Mitteleuropa, hiszpański El Correo de España i francuski Boulevard Voltaire, ale także wysokonakładowe gazety drukowane, takie jak słoweński Demokracija i węgierskiego Magyar Nemzet.

W ramach tej współpracy kilka tekstów opublikowanych w czerwcu i lipcu na portalu Vokativ.hr zostało przetłumaczonych i opublikowanych w językach obcych, dzięki czemu zyskały one międzynarodowy zasięg. Rozmowa Marko Raiča z Tomislavem Sunićem została opublikowana w niemieckim, Hiszpański i Słoweński. Niemieckojęzyczny portal Unser Mitteleuropa opublikował także rozmowę Krešimira Džoicia z Jurą Vujić, esej Leo Maricia o archaeofuturyzmie Guillaume’a Faye oraz wywiad z Álvaro Peñas , ten ostatni również w hiszpańskim.

Poprzez udział w Europejskiej Współpracy Medialnej, Centrum Kultury „Vokativ“ będzie pracować nad zwiększeniem widoczności chorwackich autorów i dziedzictwa kulturowego na poziomie europejskim, ale także nad przedstawieniem chorwackim czytelnikom nowych europejskich praktyk kulturowych i politycznych.

Ten wpis pojawił się po raz pierwszy na stronie VOKATIV.HR, naszego partnera w EUROPEAN MEDIA COOPERATION.