Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Impfpflicht ade: Später Absprung der Regierung mit Bauchfleck

Impfpflicht ade: Später Absprung der Regierung mit Bauchfleck

Nach monatelangem Kampf ging plötzlich alles ganz schnell: die Aufhebung der Impfpflicht. Ganz blöd war der von der Regierung dafür gewählte Zeitpunkt nicht, das muss man ihr lassen: Wie im vergangenen Jahr prägt auch diesen Sommer wieder sozusagen die Ruhe vor dem Sturm.

Viele rechneten damit, dass die Regierung die Impfpflicht im Herbst scharfstellen wird. Und betrachtet man die Holprigkeit mit der Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) – in Abwesenheit des Bundeskanzlers! – das Aus präsentierte, muss man davon ausgehen, dass auch die Regierung bis vor Kurzem noch an dem Plan festhalten wollte. Doch auch wenn die Demobewegung momentan eher auf Pause steht, die Leute Sonne tanken, zog sich die Schlinge für die Regierung immer enger zu. Minister Rauch zeigte jüngst in einer Anfragebeantwortung, dass die Haftung für Nichtaufklärung und Impfschäden alleine bei den Ärzten liegen soll. Dies stellt eine Zäsur dar. Mobilisierte die Regierung die Ärzte nun eineinhalb Jahre dazu, ihre Patienten auf Gedeih und Verderb in die Nadel zu treiben, will sie von einer Verantwortung heute nichts wissen.

Die Opposition hatte Recht

Plötzlich ist von der Aufklärungspflicht der Mediziner die Rede, man ist sichtlich bemüht um eine weiße Weste. Doch das könnte vor allem für die ÖVP zu spät kommen. Die Umfragewerte sind im Keller, der ÖVP droht die Halbierung. Auf Twitter kursiert bereits die Idee einer rot-grün-pinken Linksregierung, die die ÖVP nun nach Jahrzehnten aus den Ämtern fegen soll. Auf Sebastian Kurz generalstabsmäßigen Thinktank, der stets werbepsychologisch perfekt ausgeklügelte Message Control organisierte, ist die ÖVP unter Nehammer eine Partei der Pleiten, Pech und Pannen. Bereits im Dezember hätte man die Chance gehabt, einen soliden Ausstieg ohne Gesichtsverlust mit Hilfe der Omikron-Variante hinzulegen. Doch dadurch hätte man eingestanden, dass die FPÖ-Opposition im Recht ist. Nun, sechs Monate später, schob man dieses Argument bei aller Unglaubwürdigkeit vor. Sie verkaufen uns eben für blöd.

Der Volkswagenkonzern will Achgut.com plattmachen – vom Anfang einer üblen Affäre

Der Volkswagenkonzern will Achgut.com plattmachen – vom Anfang einer üblen Affäre

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Der Volkswagenkonzern will Achgut.com plattmachen. Und bedient sich gegenüber Herausgeber Henryk M. Broder dabei auch noch eines einschlägig bekannten Jargons.

Von Henryk M. Broder, Dirk Maxeiner und Fabian Nicolay.

Wie viele Affären, so kommt auch diese mit einer scheinbaren Petitesse ins Rollen. Ein kleiner Denunziant verspritzt auf Twitter anonym sein Gift gegen Achgut.com. Die Firma Audi ignoriert dies nicht etwa, sondern verspricht servil, den Fall zu prüfen. Einige Tage später cancelt unser Anzeigen-Mediapartner Taboola sämtliche Anzeigen auf Achgut.com auf Veranlassung eines in Deckung bleibenden „Premiumkunden“. Das gefährdet unsere Existenz. Die Achse soll plattgemacht werden. Und die Meinungsfreiheit gleich mit. Eine besonders unrühmliche Rolle spielt dabei der VW-Konzern und die dazugehörige Firma Audi. Eine Mitarbeiterin des Unternehmens befleißigte sich gegenüber Achgut-Herausgeber Henryk M. Broder sogar ungeniert eines einschlägig bekannten Jargons und berief sich auf „Exklusionslisten“ des Konzerns.

Aber eines nach dem anderen.

„Auweia“, schreibt am 10. Juni auf Twitter ein anonymer Denunziant mit dem stimmigen Namen „WahnSager“ an die Volkswagen-Tochter Audi: „Seid ihr sicher, dass ihr auf Achgut (schlimm genug!) im Umfeld des Lügners, Impfgegners und Coronaverharmlosers #Homburg mit eurer Werbung gut vertreten seid?? (Screenshot von heute) @volkswagen“. Der „Wahnsager“ bezieht sich dabei auf einen Beitrag des Kritikers der Corona-Maßnahmen Stefan Homburg. Der Wirtschaftswissenschaftler ist Professor i. R. für öffentliche Finanzen an der Leibniz-Universität in Hannover und Gastautor von Achgut.com. Zu seinen Corona-Beiträgen auf Achgut.com in den letzten Jahren muss man nicht mehr sagen als dies: Homburgs Warnungen und Kritikpunkte haben sich inzwischen größtenteils bestätigt und gehören mehr oder weniger zum Stand des Wissens. Und wahrscheinlich ist genau das das Problem von Twitter-Gestalten wie dem „Wahnsager“.

Nun könnte man meinen, die Beurteilung von journalistischen Beiträgen und die Zurkenntnisnahme von anonymen Denunziationen sei nicht unbedingt das Kerngeschäft der hundertprozentigen VW-Tochter Audi. Ein Unternehmen, das wie der Volkswagen-Konzern samt Audi seine Existenz zum großen Teil an den chinesischen Markt gekettet hat, sollte mit seinen „Compliance-Regeln“ eigentlich nicht allzu auffällig wedeln.

Inklusions- und Exklusionslisten

Da haben wir uns aber geirrt. Ein „Audi Official“ antwortete dem Twitter-Wahnsager stante pede:

„Vielen Dank für diesen Hinweis! Derartige Anzeigen werden automatisiert ausgespielt und wir haben keinen Einfluss auf die Platzierung. Wir werden den Fall jedoch prüfen und unsere Blacklist entsprechend überarbeiten“.

Eine etwas irritierte Anfrage von Achgut.com-Herausgeber Henryk M.Broder (den gesamten Mailwechsel finden Sie weiter unten) an Audi lautete: „Ich finde es erstaunlich, dass sie auf eine haltlose Denunziation dermaßen servil reagieren und gleich eine „Überarbeitung“ ihrer Blacklist anbieten. würden Sie mich bitte darüber aufklären, nach welchen Kriterien Ihre Blacklist erstellt und wem bis jetzt die Ehre zuteil wurde, in diese Liste aufgenommen zu werden?“

Daraufhin bekam er folgende Antwort: „Sie verstehen sicherlich, dass wir jegliche Hinweise überprüfen, die uns erreichen. Und genau das behalten wir uns auch in diesem Fall vor: Eine Prüfung des Mediums auf dem Anzeigen für unser Unternehmen ausgespielt werden. Und die stetige Überarbeitung unserer Inklusions- und Exklusionslisten für Werbeanzeigen“. Soweit Cornelia Böhm, Abteilung Social Media von Audi.

Henryk M. Broder schrieb daraufhin folgende Mail, auf die keine Antwort mehr erfolgte:

„Sehr geehrte Frau Boehm,  ich bin mir nicht sicher, ob sie sich der Tragweite ihrer Aussage bewusst sind, bei AUDI gebe es „Inklusions- und Exklusionslisten“. Möglich, dass Sie bei der Ausbildung für ihre jetzige Tätigkeit nicht gelernt haben, dass dies vor nicht allzu langer Zeit eine Aufgabe war, die in die Zuständigkeit des RSHA fiel, mit recht unangenehmen Folgen für die Exkludierten, wie sie hier nachlesen können. Allein die Unbefangenheit, mit der sie die Begriffe inkludieren und exkludieren handhaben, ist schwer erträglich. Es wäre gut, wenn sie noch mal darüber nachdenken – und vielleicht mit ihren Vorgesetzten reden würden – wofür die Exklusion von Menschen, Gruppen oder Unternehmen steht, die aufgrund einer anonymen Denunziation sanktioniert werden. Ich mag es mir nicht vorstellen, dass eine solche Praxis Teil der AUDI-Unternehmenskultur sein könnte“.

Reicht ein polizeiliches Führungszeugnis?

Nun wissen wir, dass es bei AUDI Inklusions- und Exklusionslisten gibt, die laufend überarbeitet werden, was vermutlich bedeutet, dass die einen reinkommen und die anderen rausfliegen. Gilt das nur für Werbeanzeigen oder auch für Kunden? Muss jemand, der sich ein AUDI-Auto kaufen will, einen Ahnenpass vorlegen oder reicht ein polizeiliches Führungszeugnis? Die AUDI AG ist ein Unternehmen der VW-Gruppe, weltweit aktiv und dem Zeitgeist verpflichtet. Der Volkswagen-Konzern ist teilweise ein Staatsbetrieb mit einer großen Sperrminorität des Landes Niedersachsen („VW-Gesetz“)

Unser Anzeigen-Mediapartner Taboola ließ uns in einem Telefongespräch, an dem auch der „Country Manager für die Dachregion“ Thomas Koch teilnahm, unverblümt wissen, dass man zu Beginn unserer Zusammenarbeit keine Probleme mit unseren (seitdem unveränderten) Inhalten habe, inzwischen spiele man aber in einer anderen Liga und habe es mit großen börsennotierten Konzernen zu tun. Und die hätten sich beschwert (Das Gespräch liegt uns als Mitschrift dokumentiert vor). Bei einer internen „Überprüfung“ zog man dann allerhand Voodoo hinzu, darunter ausgerechnet die Beurteilung von  „NewsGuard“, einem (Eigenwerbung) „Vertrauens-Tool fürs Netz“, sprich so eine Art privatwirtschaftliches Wahrheitsministerium, verwandt mit den „Fakten-Checkern“ à la „Correctiv“ (von denen NewsGuard gern Urteile übernimmt).

Achgut.com hatte in einer Serie über das korrumpierte „Vertrauenstool“ enthüllt: „Das Unternehmen „NewsGuard“ versucht Achgut.com durch Rufmord wirtschaftlich zu ruinieren. Es geht oft um pharma- und impfkritische Beiträge. Einer der größten Geldgeber von NewsGuard ist der Medienkonzern „Publicis“, der in den USA wegen krimineller Pharma-Kampagnen angeklagt wird.“ Und so dreht sich die bezahlte oder anonyme Denunziation munter im Kreise und bezieht sich stets auf sich selbst. Taboola kam dann mit Hilfe von Newsguard zum Schluss, das Achgut com „ein bisschen islamophobisch“ sei, und – man höre und staune – „die Wirksamkeit der Vakzine verneine“. Insgesamt zeigt sich in dem Rauswurf von Achgut.com eine perfekte Symbiose von Großunternehmen- und Wokeness-Ideologie.

Gerettet haben uns unsere Leser

So mangelte es auch in der Vergangenheit nicht an Versuchen, die Achse des Guten wirtschaftlich zu ruinieren, weil dies die einzige Möglichkeit ist, ein unbequemes Medium zu beseitigen, das seit nunmehr 18 Jahren (!) wahrhaftig berichtet und schlicht die Meinungsfreiheit im ursprünglichen Sinne in Anspruch nimmt. Unter dem Motto „KeinGeldFuerRechts“ versuchte bereits 2015 ein Mitarbeiter der Großagentur Scholz & Friends, uns in den Ruin zu treiben, indem unsere damalige Anzeigenagentur ebenfalls genötigt wurde, die Zusammenarbeit mit uns zu kündigen. Seitdem hat sich unser Anzeigengeschäft nur geringfügig erholt, da man erfahrungsgemäß nie wieder von den sogenannten „Blacklists“ herunterkommt. Lesen Sie dazu alles in unserem Dossier „Denunziantengate“.

Gerettet haben uns damals unsere Leser mit Spenden und Patenschaften, wofür wir Ihnen ewig dankbar sind. Die heutige Situation ist allerdings noch bedrohlicher, weil unser Aufwand und unser Angebot deutlich gewachsen sind, wir Achgut.com aber weiterhin kostenlos für alle bereitstellen und dies nicht ändern wollen. Die Vorgänge zeigen letztendlich die Relevanz von Achgut.com in der öffentlichen Debatte. Was auf Achgut.com thematisiert wird, ist in der Welt. Es kann nicht mehr ignoriert werden. Und deshalb soll die Achse weg. Besonders stört unsere Verankerung im liberalen Bürgertum. Und daher rührt letztendlich auch die konzertierte Aktion, uns zu schaden. Gegen unbedeutende Medien muss man solche Geschütze nicht auffahren.

Der Wegfall der meisten Werbeeinahmen trifft uns hart, da Spenden und Patenschaften alleine nicht für die Aufrechterhaltung von Achgut.com ausreichen. Wir von Achgut.com werden in den nächsten Tagen beraten, wie wir mit dieser Situation umgehen. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass heute keine neuen Beiträge erscheinen, morgen setzen wir die Berichterstattung bis auf Weiteres wie gewohnt fort. Bis dahin bleibt uns nur der Appell:

  • Unterstützen Sie uns mit einer Patenschaft oder einer Spende, damit achgut.com weiter erscheinen kann. Unsere Rücklagen reichen für einen langfristigen Weiterbetrieb nicht aus.
  • Wir verstehen selbstverständlich alle Leser, die uns in diesen schwierigen Zeiten finanziell nicht unterstützen können, und freuen uns umso mehr über jene, die es doch tun.
  • Im Übrigen können alle uns helfen, indem sie diesen Anschlag auf die Presse- und Meinungsfreiheit publik machen und weiterverbreiten.
  • Insbesondere Kunden des Volkswagenkonzerns und der Firma Audi können ihre Meinung bei diesen Unternehmen direkt kundtun, egal ob per E-mail, per Social Media oder persönlich beim Händler ihres Vertrauens.

Audi

Volkswagen:

      Taboola:

Henryk M.Broder, Dirk Maxeiner, Fabian Nicolay

 

Anmerkung der EIKE Redaktion

Wir unterstützen die ACHSE des Guten und erklären uns soldarisch. Was bei unserem Blog mangels der Entzugsmöglichkeit von Werbung durch den Entzug der Gemeinnützigkeit versucht wird, versucht man bei werbefinanzierten Blogs, diesen durch Entzug derselben, die Existenzgrundlage zu nehmen. Daher bitten wir unsere Leser, diesen Blog nach ihren Möglichkeit zu unterstützen.

 

Dokumentation: Im Folgenden der Schriftwechsel zwischen Henryk M. Broder und der Audi AG sowie das Kündigungs-Schreiben unserer Anzeigen-Agentur

Von: Broder Henryk

Gesendet: Dienstag, 14. Juni 2022 15:11

An: xxx (I/GP) ; xxx (I/GP)

Cc: xxx (I/GP-C1) ; Boehm, Cornelia (I/GP-C1)

Betreff: wahnsager und blacklist

 

guten tag, frau xxx, frau xxx, frau boehm,

guten tag, herr xxx,

ich heiße henryk m. broder und bin mitherausgeber der seite „achse des guten“.

erlauben sie mir eine anfrage. auf dem twitter-account „WahnSager“ vom 10 juni

findet sich ein an sie gerichteter eintrag eines anonymen nutzers:

– Auweia

@AudiOfficial

Seid ihr sicher, dass ihr auf Achgut (schlimm genug!) im Umfeld des Lügners, Impfgegners und Coronaverharmlosers #Homburg mit eurer Werbung gut vertreten seid?? –

worauf ein AudiOfficial anwortet:

Vielen Dank für diesen Hinweis! Derartige Anzeigen werden automatisiert ausgespielt und wir haben keinen Einfluss auf die Platzierung. Wir werden den Fall jedoch prüfen und unsere Blacklist entsprechend überarbeiten.

ich finde es erstaunlich, dass sie auf eine haltlose denunziation dermaßen servil reagieren und gleich eine „überarbeitung“ ihrer blacklist anbieten. würden sie mich bitte darüber aufklären, nach welchen kriterien ihre blacklist erstellt und wem bis jetzt die ehre zuteil wurde, in diese liste aufgenommen zu werden? und noch etwas: sollte ich auf die idee kommen, mir einen audi zu kaufen, könnten sie mir garantieren, dass er nicht in einem ihrer werke in der uiguren-provinz Xinjiang hergestellt wurde, in der das chinesische regime arbeits- und umerziehungslager unterhält? produkte aus dieser region stehen nämlich auf meiner blacklist.

mit der bitte um eine zeitnahe und zitierfähige antwort

mit besten grüßen

ihr hmb

link: https://twitter.com/WahnSager/status/1535186438752542721

********

On Thursday, June 16, 2022, 08:25:05 AM GMT+2, Boehm, Cornelia (I/GP-C1) wrote:

Sehr geehrter Herr Broder,

Vielen Dank für Ihre Anfrage.

Ich hoffe sehr, Sie genießen den Feiertag!

Sie verstehen sicherlich, dass wir jegliche Hinweise überprüfen, die uns erreichen. Und genau das behalten wir uns auch in diesem Fall vor: Eine Prüfung des Mediums auf dem Anzeigen für unser Unternehmen ausgespielt werden. Und die stetige Überarbeitung unserer Inklusions- und Exklusionslisten für Werbeanzeigen.

Mit besten Grüßen aus Ingolstadt,

Cornelia Böhm

 

Mit freundlichen Grüßen / Best regards,

Cornelia Böhm

Social Media

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AUDI AG
I/GP-C1
D-85045 Ingolstadt
Tel.: xxx
Mobile: xxx
Write me a mail!

*******

—– Forwarded Message —–

From: Broder Henryk

To: Arnold, Dirk (I/GP) ; Mellinghoff, Susanne (I/GP) ; Boehm, Cornelia (I/GP-C1)

Cc: Weigel, Janina (I/GP-C1) ; Clemendt, Sina (I/GP-U)

Sent: Friday, June 17, 2022, 04:27:23 PM GMT+2

Subject: Re: AW: wahnsager und blacklist

 

sehr geehrte frau boehm,

ich bin mir nicht sicher, ob sie sich der tragweite ihrer aussage bewusst sind,

bei AUDI gebe es „Inklusions- und Exklusionslisten“. möglich, dass sie bei der ausbildung für ihre jetzige tätigkeit nicht gelernt haben, dass dies vor nicht allzu langer zeit eine aufgabe war, die in die zuständigkeit des RSHA fiel, mit recht unangenehmen folgen für die exkludierten, wie sie hier https://de.wikipedia.org/wiki/Reichssicherheitshauptamt nachlesen können. allein die unbefangenheit, mit der sie die begriffe inkludieren und exkludieren handhaben, ist schwer erträglich.

es wäre gut, wenn sie noch mal darüber nachdenken – und vielleicht mit ihren vorgesetzten reden würden – wofür die exklusion von menschen, gruppen oder unternehmen steht, die aufgrund einer anonymen denunziation sanktioniert werden. ich mag es mir nicht vorstellen, dass eine solche praxis teil der AUDI-unternehmenskultur sein könnte.

ich wünsche ihnen ein inklusives wochenende

hb

******

Wir stellten am Donnerstag den  23.06.2022 fest, dass über unsere Anzeigen Agentur Taboola, mit der wir seit Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten, keinerlei Werbung mehr ausgespielt wurde. Auf Anfrage erhielt unser Büroleiter von dort folgende Antwort:

Hallo Christoph,

es tut mir leid, dass die Codes nicht angezeigt werden. Wir hatten eine unangenehme Situation, auf die wir kurzfristig reagieren mussten. Das Ausschalten vom Feed wurde als temporäre Lösung angewendet, bis das Problem vollständig untersucht werden konnte.

Von unserem Premium-Advertiser haben wir starke Beschwerden zur Polarität und Kontroversität der Inhalte von Achgut erhalten. Als Reaktion darauf hat sich unser Content Review Team die Inhalte genauer angeschaut. Dazu wurden mehrere interne sowie externe Check-Tools angewendet. Im Ergebnis der Prüfung kamen unsere Content Review- und Policy-Teams zu dem Schluss, dass die auf Achgut veröffentlichten Inhalte den Publisher-Richtlinien von Taboola nicht entsprechen. Infolgedessen muss die Partnerschaft zwischen Achgut Media und Taboola beendet werden.

Es tut mir leid, dass ich dir diese unangenehme Nachricht überbringen muss, denn ich habe unsere Zusammenarbeit immer genossen. Diese Entscheidung kann ich jedoch nicht beeinflussen. Wenn nötig, können wir gern dazu persönlich sprechen. Ansonsten bekommt ihr am Montag eine offizielle E-Mail vom Legal dazu.

Was die Auszahlungen angeht, werden alle ausstehenden Gutschriften von uns selbstverständlich beglichen.

Ich danke dir für unsere Zusammenarbeit und hoffe auf dein Verständnis.

Kind regards / Viele Grüße

K. O

******

Lesen Sie zum Thema bei Achgut bitte auch

„Skandalchronik einer deutschen Industrieperle“

„Gegen die Macht der Denunzianten“

„Feigheit als Markenkern“

Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier

 

Einzelfall: Abgetrennter Kopf vor Bonner Landgericht gefunden

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Von MANFRED ROUHS | Im „besten Deutschland aller Zeiten“ rollen schon seit Jahren Köpfe. Bekannt ist, wer die Opfer sind. In Bonn lag vor dem Landgericht am 29. Juni 2022 das abgetrennte Haupt eines 44-jährigen Obdachlosen. Auf einem Friedhof in Koblenz fanden Ermittler im Jahr 2018 die enthauptete Leiche des 59-jährigen Obdachlosen Gerd Michael Straten. […]

Perfekte Stimmung für die Wien-Demo am 09. Juli: Der Freedom Truck ist wieder unterwegs!

Perfekte Stimmung für die Wien-Demo am 09. Juli: Der Freedom Truck ist wieder unterwegs!

Der Freedom Truck ist am 09.07. wieder am Wiener Ring unterwegs und beschallt die Aufklärungsbewegung während des großen Spazierganges mit Musik für gute Laune!

Die Köpfe hinter dem Freedom Truck sind Michael Molterer und Nadja Wolf, die mit ihrem Fahrer Franz Kubac der abgeblasenen Impfpflicht nicht über den Weg trauen. Denn laut neuesten Verordnungen braucht man diese gar nicht mehr: Man erpresst die Bevölkerung stattdessen mit Mobilitätsbeschränkungen, um zur gegebenen Zeit Druck ausüben zu können.

Deswegen heißt es für das Team vom Freedom Truck wieder: Die Schwurbler sind da! Denn mittlerweile ist es nach Ansicht von Michael Molterer längst eine Art Auszeichnung, wenn man von der Mainstream-Presse als solcher bezeichnet wird. Damit ist man nämlich der Wahrheit und vor allem der Bewusstwerdung einen großen Schritt näher gekommen.

Die Vorfreude beim Team ist jedenfalls groß: “Wir sind schon wieder voller Tatendrang und freuen uns auf eine systemkritische Masse, die den Wiener Ring erneut zum Beben bringt!”

Mehr über den Freedom Truck erzählten Michael Molterer und Nadja Wolf im April im großen Report24-Interview. Dieses können Sie hier anschauen: “Noch ein Freedom-Truck auf den Demos? Ja, bitte!
Noch mehr aktuelle Infos gibt es auf den Kanälen des Freedom Trucks auf Facebook oder Telegram.

„Respekt“ oder die Arroganz der Macht: Scholz brüskiert Reporterin

Die deutsch-polnische Journalist Rosalia Romaniec hatte es gewagt, auf der Abschlusspressekonferenz des G7-Gipfels im oberbayerischen Elmau „Ampel“-Kanzler Olaf Scholz (SPD) zu fragen, ob er etwas zu den Sicherheitsgarantien für die Ukraine sagen könnte. Scholz, der im Bundestagswahlkampf mit „RESPEKT FÜR DICH“ geworben hatte, fertigte die Reporterin arrogant ab.

Neuer Preis-Schock: Energie 38 Prozent teurer – Lebensmittel 12,7 Prozent rauf!

Die durchschnittliche, rein statistische Inflation in Deutschland hat sich im Juni zwar minimal verlangsamt, aber wiederum explosionsartig angezogen haben gegenüber dem Vormonat Energie (plus 38 Prozent) und Lebensmittel (plus 12,7 Prozent). Die AfD sieht überhaupt keinen Anlass zur Entwarnung.

Einer vorläufigen Schätzung des Statistischen Bundesamtes zufolge betrug die allgemeine Teuerung im Juni 7,6 Prozent. Den – bezogen auf den statistischen Durchschnittswert – leichten Rückgang der Inflationsrate um 0,3 Prozentpunkte erklären Ökonomen mit sozialistischen Verbilligungsmätzchen wie dem 9-Euro-Ticket. 

Die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen Bundestag, Alice Weidel, sieht denn auch „keinen Anlass zur Entwarnung“ und konstatiert: „Die Inflation bleibt auf hohem Niveau, und mit ihr die schleichende Enteignung von Mittelstand und Mittelschicht.“ Weidel betonte: „Die Behauptung, daran sei vor allem der Ukraine-Krieg schuld, ist eine bewusste Irreführung der Bevölkerung. Inflation ist weder Fluch noch Schicksal, sondern immer die Folge falscher und zerstörerischer Politik.“

Schuldnerberatungsstellen haben Hochkonjunktur

Tatsächlich sind die (vorläufigen) Zahlen des Statistischen Bundesamtes ja auch nur ein rein statistischer Mittelwert, der aus einem „Warenkorb“-Sammelsurium (z.B. Linoleumböden) ermittelt wird, das mit der Lebenswirklichkeit der Menschen hierzulande wenig gemein hat. Ob Autofahrer oder Verbraucher: Bei jeder Tankfüllung, bei jedem Einkauf wird unser sauer verdientes Geld immer weniger wert. Die Inflation rast – getrieben vor allem von der Regierungspolitik der „Grünen“ und der unverantwortlichen Schuldenmacherei der „Ampel“-Sozialisten!

Die rasant steigenden Preise treffen viele Menschen immer härter. Nicht nur in Haushalten mit niedrigen Einkommen reicht das Geld vorne und hinten nicht mehr. Auch die Mittelschicht bekommt inzwischen zu spüren, was realer Ökosozialismus bedeutet: Viele Haushalte versuchen schon jetzt, mit Stundungen und Ratenzahlungen das nächste Monatsende zu erreichen. Schuldnerberatungsstellen arbeiten laut ARD-„Tagesschau“ bundesweit am Limit. Und dabei ist der kommende Winter mit einer von Experten befürchteten Vervier- bis Versechsfachung der Gaspreise in den meisten Haushaltskassen noch gar nicht „eingepreist“! 

Der soziale Friede ist in Gefahr – vor allem Kinder leiden

Speyer, Rheinland-Pfalz: Die Beratungsstelle des Diakonischen Werks der Evangelischen Kirche ist auch Anlaufpunkt für verzweifelte Menschen, die finanziell nicht mehr weiter wissen. Im Innern des nüchternen Zweckbaus spielen sich jeden Tag menschliche Dramen ab, berichtet der „Südwestrundfunk“ (SWR). Schicksale, die Ökosozialist Robert Habeck (rd. 20.000 Euro Ministergehalt monatlich) unlängst achselzuckend mit den Worten abtat: „Deutschland wird ärmer.“

Diakonie-Beraterin Tanja Gambino berichtet: „Je größer die Teuerung, desto mehr Anfragen und Hilferufe bekommen wir. Das hat sich zunächst langsam gesteigert. Inzwischen kommen jede Woche mehr Menschen“. Pfarrer Albrecht Bähr sieht den sozialen Frieden in Deutschland gefährdet: „Die Aggressionen in vielen Familien steigen. Wir beobachten auch eine steigende Alkoholsucht.“ Besonders schlimm: Vor allem Kinder würden unter den Folgen der Inflation leiden!

Immer sorgenvoller blicken die Menschen nicht nur im rheinland-pfälzischen Speyer auf den Herbst und Winter: Wo treibt die (im Wesentlichen) „Grünflation“ noch hin – 10 Prozent, 12 Prozent, 15 Prozent…? 

Wie sollen die Menschen die explodierenden Gas- und Stromkosten überhaupt noch bezahlen können? Vielleicht sollten sich Habeck & Co. einen neuen Slogan einfallen lassen: Wie wäre es mit „Armut macht glücklich“ – an Stelle von „Grün wirkt“? Wobei, streng genommen, beides so ziemlich auf das Gleiche hinausläuft!

“Es war leicht”: Russische Komiker bekennen sich zu Klitschko-Fake – Videos ab morgen im Netz!

“Es war leicht”: Russische Komiker bekennen sich zu Klitschko-Fake – Videos ab morgen im Netz!

Die angeblichen Anrufe von Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko bei europäischen Politikern offenbarten deren Dummheit auf anschaulichste Weise. Michael Ludwig fiel der Fake nicht einmal auf. Nun hat sich ein russisches Komiker-Duo zu der Aktion bekannt und die Veröffentlichung von Videoaufzeichnungen der Gespräche angekündigt. Wir zeigen Ihnen, wo Sie sie abrufen können werden.

Die Komiker “Vovan und Lexus” haben sich laut des RBB-Magazins “Kontraste” am heutigen Mittwoch zu den Deep Fake-Anrufen bekannt. Die beiden haben sich demnach gegenüber Franziska Giffey in Berlin, Michael Ludwig in Wien sowie den Stadtoberhäuptern in Budapest, Madrid und Warschau als Vitali Klitschko ausgegeben – und sehr pikante Fragen und Forderungen gestellt. So fragte der Fake-Klitschko, wie die Politiker es fänden, dass sich so viele ukrainische Flüchtlinge bei ihnen Sozialleistungen erschleichen und forderte, man möge alle jungen Männer zum Kämpfen in die Ukraine zurückschicken. Giffey wurde Medienberichten zufolge erst da wirklich misstrauisch, als der vorgebliche Klitschko um Unterstützung bei der Ausrichtung eines Christopher Street Days in Kiew bat – mitten in Kriegszeiten.

Wladimir Kuznetsow aka Vovan222 und Aleksej Stoljarow sind als “Vovan & Lexus” seit Langem für ihre “Pranks” (Streiche) bekannt und nehmen dabei besonders gern Russland-Kritiker auf die Schippe. Beide leugnen aber, dass sie aus politischen Motiven handeln würden. Tatsächlich hatte manch einer die beiden bereits in Verdacht, auch die europäischen Politiker aufs Korn genommen zu haben: Die beiden hatten sich nämlich kurz zuvor als Wolodymyr Selenskyj ausgegeben und die englische Autorin J. K. Rowling, die für ihre Harry Potter-Bücher bekannt ist, hinters Licht geführt. In den sozialen Medien wurde dies sehr breit geteilt.

#HarryPotter writer @jk_rowling has become the latest victim of #Russian pranksters Vladimir Kuznetsov and Aleksei Stolyarov. https://t.co/FYlQDlFRX5 @evilprank#Hollywood #JKRowling #HarryPotter #Pranksters #MorganFreeman #PrinceHarry #JustinTrudeau #RussiaUkraineWar

— The Telegraph (@ttindia) June 24, 2022

Man sollte meinen, die frechen Aktionen der Komiker würden sehr schnell auffliegen: Rowling beispielsweise wurde aufgefordert, die Z-förmige Narbe ihres Charakters Harry Potter in ein pro-ukrainisches Symbol zu ändern. Die Hilfsorganisation der Autorin (“Lumos”) möge zudem bitte aufhören, Kinder in der Ukraine zu unterstützen: Lieber sollten mit dem Geld Waffen finanziert werden. Die ukrainische Armee würde im Gegenzug auch die Worte “Avada Kedavra” (der Tötungsfluch aus Rowlings Fantasy-Buchreihe) auf ihre Raketen schreiben. Man stellte Rowling sogar drei Senioren als “echte Zauberer” vor, die die ukrainische Armee unterstützen. Dennoch hielt die Autorin den Anruf bis zum Ende durch – bis man sie dann aufforderte, bitte Hallo zu Vovan und Lexus zu sagen und den Streich damit als solchen zu erkennen gab.

“Es war leicht”

Dass auch Politiker einen solchen Streich teilweise nicht einmal bemerkten und sogar auf Twitter von einem “guten Gespräch” schwärmten, sollte den Bürgern zu denken geben. „Ich will nicht verraten, wie wir es angestellt haben, aber es war leicht“, sagte Alexej Stoljarow aka Lexus dem “Kontraste”-Magazin. Bei der Gelegenheit rührte er auch gleich die Werbetrommel: Ab Donnerstag sollen nämlich Videoaufzeichnungen aus allen Gesprächen im Netz veröffentlicht werden. Auf YouTube sind die Komiker gesperrt, daher wird man die Clips – wie auch ihre anderen Videos – sicherlich auf ihrem RuTube-Channel finden können: https://rutube.ru/channel/23610070/

Eine via Google Translate übersetzte Version der Website finden Sie hier: https://rutube-ru.translate.goog/channel/23610070/?_x_tr_sl=ru&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de

Es darf freilich bezweifelt werden, dass für die Bürger der betroffenen Städte viel Heiterkeit aufkommen wird – immerhin werden sie von den Gestalten, die dort vorgeführt werden, regiert.

Das klare „jein“ der Türkei zum NATO-Beitritt von Schweden und Finnland

Die Türkei hatte zu keinem Zeitpunkt etwas gegen den NATO-Beitritt von Schweden und Finnland. Die türkische Regierung hat den sogar begrüßt, allerdings ein paar Bedingungen gestellt. Schweden und Finnland beherbergen Mitglieder der in der Türkei verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und bieten ihnen auch politische Plattformen. Da die Türkei sich seit Jahrzehnten mit der PKK im […]
Gefährliche Putin-Provokation: Grüner Habeck will sich Nord Stream-2 aneignen

Gefährliche Putin-Provokation: Grüner Habeck will sich Nord Stream-2 aneignen

Laut Medienberichten erwägt der grüne Wirtschaftsminister und Vizekanzler Deutschlands, Robert Habeck, die in der Ostsee liegenden Rohre der Nord Stream 2-Anlage, die zur Gänze dem Gazprom-Konzern gehört, zu verstaatlichen. Sie sollen damit von der Gesamtleitung gekappt und an noch zu errichtende Flüssiggas-Terminale angeschlossen werden. Der Zorn Russlands ist ihm damit sicher, was ihm offenbar egal ist. Den eskalierenden Energie-Konflikt mit dem wichtigen Energielieferanten betrachtet er ohnehin nur als „Armdrücken“ bei dem Präsident Wladimir Putin – noch – am längeren Ast sitzt.

Riskante Russland-Provokation

Unbekümmert rief also Habeck die „Alarmstufe für die Gasversorgung Deutschlands“ aus und hält die Bürger zum „Frieren für den Frieden“ an. Dafür wird er von westlichen Politikern noch gelobt, nach dem Motto „der traut sich was“. Dabei traut sich Deutschland schon längst nichts mehr sondern ist nur mehr höriges Anhängsel des orientierungslosen US-Regimes von Präsident Joe Biden. Weil die präpotente deutsche Politik das Land immer tiefer in den Energie-Morast hineinreitet, schmiedet der grüne Wirtschafts- und Klimaführer in Berlin, noch unbekümmerter, kreative Pläne. Laut einem Bericht des Magazins „Spiegel“ „wird die Enteignung der auf dem Meeresgrund versenkten Pipeline Nord Stream 2 Rohre erwägt, um sie vom Rest der Pipeline abzukappen”.

Traum vom Flüssiggas

Die Gesamt-Leitung verläuft rund 1000 Kilometer quer durch die Ostsee. Nord-Stream 2 besteht aus zwei Strängen, deren Bau 2021 abgeschlossen wurde. Das anstehende Genehmigungsverfahren für die wichtige Energieader nach Deutschland wurde auf Anordnung der USA vom deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz heuer wegen des Russland-Ukraine-Konflikts gestoppt. Nord Stream 2 gehört übrigens zur Gänze dem russischen Gazprom-Konzern. Dessen ungeachtet, „eruiert“ die Bundesregierung den auf deutschem Territorium liegenden Teil” zu verstaatlichen. Jene Teile der Leitungen, “die vom Land auf das Meer führen, könnten dann an einen mobilen Flüssiggas (LNG)-Terminal angeschlossen werden”, so die Vorstellung des Wirtschaftsministeriums. Habeck räumt ein: Konzeption und Erbauung der zwei geplanten Flüssiggasterminals in Wilhelmshaven und Brunsbüttel brauchen aber noch Zeit.

Präpotent und ahnungslos

Dieser, juristisch und politisch hoch riskante Plan entspringt derselben Präpotenz und Ahnungslosigkeit, wie Habecks Drohung an die Bürger, Energiesparen notfalls per Gesetz zu erzwingen. Im Spiegel weist man auch nicht auf juristische Probleme, sondern auf andere Risiken hin: “Technisch ist das Anheben und Auftrennen der Pipeline möglich. Aber es könne zu schwerwiegenden Umweltproblemen kommen, fürchten Experten, die mit dem Vorgang betraut sind. Das Gebiet ist naturrechtlich geschützt, durch die Verordnung Natura 2000, in der besonders strenge Vorgaben gelten“. Die Eigentumsrechte seien “kompliziert”, da das “Unternehmen Nord Stream 2 zahlungsunfähig” ist, berichtet der Spiegel. Zudem werde die zuständige Holding von einem Verwalter mit Sitz in der Schweiz betreut.

Gefährliche Fehleinschätzung Putins

Äußerst hellsichtig heißt es dann im Spiegel weiter: Die “wohl größte der Angst der Deutschen”, nicht der deutschen Politik, sei die Sorge, dass “Wladimir Putin und sein Staatskonzern Gazprom auf eine solche Enteignung mit Vergeltung reagieren” könnte. Habeck drückte es kürzlich so aus: Man sei aktuell in einer Phase des „Armdrückens” mit Russland, bei dem Präsident Wladimir Putin momentan “den längeren Arm habe”. Der Spiegel zitiert Habeck so: “Aber das heißt nicht, dass wir nicht durch Kraftanstrengung den stärkeren Arm bekommen könnten.” Habeck wisse aber “um die Gefahren eines solch drastischen Eingriffs” und fahre deshalb “mehrgleisig”.

Grüne Kindergarten-Politik

Der Spiegel verweist auf Insider-Berichte, wonach der Bau “einer zweiten Röhre, parallel zu der Nord-Stream-2-Pipeline”, als mögliche Option in Kreisen des Habeck-Ministeriums diskutiert werde. Damit werde “das Risiko einer Vergeltungsaktion nicht beseitigt aber verringert, erkennt man scharfsinnig. Das zuständige Ministerium wollte, laut Spiegel, diese Insider-Information weder kommentieren noch dementieren. Bei der Suche nach möglichen Orten für die benötigten Gas-Terminals, spiele auch die vorhandene Infrastruktur für eine Anbindung eine wichtige Rolle, habe es aus dem Ministerium geheißen.

Intelligent ist anders

Seine außergewöhnliche Intelligenz stellte Habeck nun erneut in einem aktuellen Interview mit dem „Spiegel“ unter Beweis: Er erkenne bei Putin “ein präzises Muster”, sagte er. “Putin reduziert schrittweise die Gasmengen, hält durch die Verknappung den Gaspreis hoch – und will so den Druck auf die Bevölkerung erhöhen, um Unsicherheit, Angst zu schüren – der beste Nährboden für einen Populismus, der unsere liberale Demokratie von innen aushöhlen soll. Das ist seine Strategie. Und die darf nicht aufgehen. „Der russische Präsident, so der Minister im Interview, “will, dass sich unser Land zerlegt. Aber wir zerlegen uns nicht.”

Sackgasse Impfung: Portugal durchgeimpft – jetzt steigen Totenzahlen wieder

Sackgasse Impfung: Portugal durchgeimpft – jetzt steigen Totenzahlen wieder

Je mehr Corona-Impfungen in einem Land verabreicht wurden, umso mehr steigen auch die Todeszahlen. Wochenblick hat bereits mehrfach über dieses bedrückende Phänomen berichtet, dass beispielsweise in Südkorea, Dänemark oder Neuseeland deutlich zu beobachten ist. Der freiheitliche NAbg. Mag. Gerald Hauser hat dem Wochenblick nun exklusiv die Auswertungen eines Vergleichs zwischen Protugal, einem der durchgeimpftesten Länder der Welt, und einigen afrikanischen Staaten zur Verfügung gestellt. Einmal mehr bestätigt sich, was Hauser nicht müde wird zu betonen: “Die Impfung ist das Problem, nicht Corona!” Und ein weiterer Vergleich zwischen Österreich und Schweden zeigt: mehr Lockdowns führten ebenfalls zu mehr Toten in Österreich als im bevölkerungsreicheren Schweden.

Gemeinsam mit seinem Team, dessen Wichtigkeit für seine parlamentarische Arbeit der Freiheitliche Hauser stets betont, hat der FPÖ-Mandatar die öffentlich zur Verfügung stehenden Corona-Daten von Portugal und einigen afrikanischen Ländern zusammengetragen und ausgewertet. Auch einen Vergleich zwischen Österreich und Schweden hat er ausgearbeitet, der zeigt, wie sich etwa die Lockdowns auf die Corona-Sterblichkeit ausgewirkt haben.

Hauser: Ein Hackler im Parlament

Die entstandenen Unterlagen hat er dem Wochenblick dankenswerterweise wieder einmal exklusiv zur Verfügung gestellt. Doch auch Hausers Kollegen im Parlament werden die eine oder andere Gegenüberstellung zu hören bekommen, denn Mag. Hauser wird im Kampf gegen die Corona-Impfung nicht müde, wie auch die zahlreichen ausgefeilten parlamentarischen Anfragen über die Wochenblick laufend (zuletzt hier und hier) berichtet, beweisen.

Portugal durchgeimpft: jetzt steigen Todeszahlen wieder

87% der Portugiesen wurden zumindest zwei Dosen eines COVID-19-Impfstoffes verabreicht, in der Hauptsache das mRNA-Präparat von Pfizer/BioNTech.

Über 15,2 Millionen Dosen BioNTech/Pfizer wurden den Portugiesen in die Oberarme gejagt und über 3,6 Millionen mRNA-Impfdosen von Moderna. Die Gesamtbevölkerung Portugals beträgt rund 10,3 Millionen Menschen.

Verabreichte Dosen COVID-19 Impfstoff nach Hersteller Portugal 27.05.2022 – Quelle: Our World in Data

Die täglich neu gemeldeten COVID-19 Todesfälle pro Million Einwohner im gleitenden 7-Tages Durchschnitt steigen in Portugal derzeit wieder deutlich an. Ganz im Unterschied zu den kaum durchgeimpften Ländern Afrikas:

Portugal: 10.315 Tote nur im Mai

Wie CNN berichtete, starben im Mai 10.315 Menschen in Portugal. Die durchschnittliche Anzahl der Todesfälle, in den letzten fünf Jahren, im selben Monat, betrug 8.864. Die Anzahl der COVID-19 Krankenhauseinweisungen und die Anzahl der COVID-19 Patienten auf der Intensivstation, ist in Portugal derzeit ebenfalls wieder ansteigend.

COVID-19 Hospitalisierungen Portugal (31.05.2022) – Quelle: Our World in Data
COVID-19 Patienten – Intensivstation Portugal 31.05.2022 – Quelle: Our World in Data

Ungeimpfte Genesene schlechter geschützt als geimpfte Genesene?

Südafrika hat mit 31% Gentherapierten, die zumindest doppelt gestochen sind, für afrikanische Verhältnisse eine relativ hohe Durchimpfungsrate. Auch in Südafrika wird Pfizer/BioNTech verabreicht. In den afrikanischen Ländern Äthiopien, Kenia, Nigeria und Tansania, die zwar eine hohe Bevölkerungszahl aufweisen, in denen jedoch wenig geimpft wird, ist die COVID-19 „Pandemie“ praktisch nicht existent. Mag. Hauser kommentierte dieses Ergebnis gegenüber dem Wochenblick:

“Das zeigt einmal mehr, was ich immer wieder sage. Corona ist und war nie das Problem. Denn warum gibt es in den afrikanischen Ländern, wo kaum geimpft wurde auch kaum bis keine Coronatoten, und in den durchgeimpften Ländern plötzlich wieder steigende Totenzahlen? Das ist ein Widerspruch, den niemand auflösen kann. Außer man akzeptiert endlich: Das Problem sind die Impfungen!”

Der Freiheitliche wundert sich auch über die verdrehten Darstellungen in Mainstream-Medien: Der Kurier berichtete am 30.04.2022: „Neueste Daten aus Südafrika zeigen, dass Ungeimpfte nach einer Omikron-Infektion nicht so gut vor einer Infektion mit BA.4 und BA.5 geschützt sind wie geimpfte Genesene.“

Vergleich zeigt: Weniger Impfungen, weniger bis keine Toten

“Wie passt diese Meldung der Tageszeitung Kurier mit der Anzahl der COVID-19 Todesfälle, die in Südafrika im Vergleich zu Äthiopien, Kenia, Nigeria und Tansania registriert wurden, zusammen?”, fragte sich der FPÖ-Abgeordnete und hat die Daten übersichtlich in einer Tabelle zusamengetragen. Auf den ersten Blick erkennbar: Das durchgeimpfte Land Portugal hat mit 3,68 rund zehnmal mehr tägliche neue Todesfälle zu beklagen als etwa Südafrika mit 0,37 (im gleitenden 7-Tages-Durchschnitt).

Vergleich Portugal / Afrika COVID-19 Pandemie

Land Einwohner in Mio. 2021
Quelle: Statista

COVID-19 Todesfälle
kumulativ 05.06.2022
Prozent der Bevölkerung min. doppelt geimpft
05.06.2022 (Äthiopien 01. 05. 2022)
Tägl. neu gemeldete COVID-19 Todesfälle
gleit. 7-tages Durchschnitt 03.06.2022
Tägl. neu gemeldete COVID-19 Todesfälle
gleit. 7-tages Durchschnitt pro Mio. 03.06.2022
Portugal ca. 10,31 23.243 87% 37,43 3,68
Südafrika ca. 60,14 101.317 31% 22,43 0,37
Äthiopien ca. 99,7 7.515 18% 0,14 < 0,01
Kenia ca. 49,8 5.651 17% 0,00 0,00
Nigeria ca. 211,4 3.143 8% 0,00 0,00
Tansania ca. 59,73 840 6,4% 0,00 0,00

In der Grafik unten sind die täglich gemeldeten Todesfälle im gleitenden 7-Tages-Durchschnitt dargestellt. Portugal liegt mit 37,43 klar vor Südafrika mit 22,43. Äthiopien weist mit 0,14 eine äußerst geringe Sterblichkeit auf, die Staaten Nigeria, Kenia und Tansania haben im 7-Tages-Schnitt keine neuen täglichen Covid-Sterbefälle zu verzeichnen.

Auch Maßnahmen erhöhen Sterblichkeit

Trotz mehrerer Lockdowns wurden in Österreich erheblich mehr COVID-19 Todesfälle gemeldet als in Schweden.

Bezieht man diese Daten auf die Gesamtbevölkerung, ist das Ergebnis in Bezug auf die Corona-Toten noch verheerender, denn Schweden ist um rund 1,3 Millionen bevölkerungsreicher.

Statistik: Bevölkerung von Österreich von 2012 bis 2022 (in Millionen Einwohner) | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Für Österreich wird für 2022 eine Gesamtbevölkerung von knapp 9 Millionen vorausberechnet, für Schweden rund 10,3 Millionen.

Statistik: Schweden: Gesamtbevölkerung von 1980 bis 2021 und Prognosen bis 2027 (in Millionen Einwohner) | Statista
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Mehr Infektionen in Ballungsräumen

Da das Infektionrisiko in Ballungsräumen höher ist als in ländlichen Gebieten, ist auch der Urbanisierungsgrad bei der Inerpretation der Zahlen zu berücksichtigen. Knapp 59% der österreichischen Bevölkerung leben in der Stadt, in Schweden sind es rund 88%, laut Angaben auf Statista. Laut Eurostat arbeiteten 2020 in Österreich 18,1% der Bevölkerung von zu Hause aus, also im sogenannten Home-Office. In Schweden waren es hingegen nur 7,3%. Österreich hätte somit in Bezug auf die Verhinderung von Infektionen im Büro gegenüber Schweden einen erheblichen Vorteil haben müssen. Die Impfraten beider Länder liegen ungefähr auf dem selben Niveau. Schweden liegt bei 75% zumindest doppelt Gestochener, Österreich bei 73%.

Quelle: Our World in Data

Schulschließungen hatten keinen positiven Effekt auf Infektionszahlen

Laut Ifo-Bericht schloss Schweden lediglich die Sekundarstufe II der weiterführenden Schulen und der Präsenzunterricht sowohl an Grundschulen als auch in der Sekundarstufe I wurde durchgehend weitergeführt. Homeschooling war daher weitgehend nicht notwendig. Zitat aus dem Bericht auf Seite 43: “Im Durchschnitt der Schularten liegt Schweden lediglich bei 20 Tagen vollständiger Schulschließungen und bei 31 Tagen, wenn teilweise und vollständige Schulschließungen addiert werden.” In Österreich wurden die Schulen für 152 Tage geschlossen.

Und das ohne, dass es irgendwelche positiven Auswirkungen gehabt hätte. Ganz im Gegenteil zeigt sich, wie Wochenblick mehrfach berichtete, immer deutlicher, dass einerseits die Entwicklung der Kinder und andererseits leider auch in vielen Fällen der psychische Gesundheitszustand der Kleinen massiv beinträchtigt wurde. Dazu führten die Lockdowns auch noch zu einem enormen Anstieg der Gewalt gegen Kinder, wie Wochenblick u.a. hier und hier berichtete. Hausers Fazit dieses Vergleiches:

“Aufgrund der Datenlage zu Österreich und Schweden mit Bezug auf COVID-19 Todesfälle, ist ein neuerlicher Lockdown, der einen massiven Eingriff in die Grundrechte der Bürger darstellt und enorme wirtschaftliche Schäden verursacht, nicht zu rechtfertigen.”

Hier die Daten des Vergleiches in einer Tabelle, die Mag. Hausers Team zur besseren Übersicht zusammengestellt hat:

Österreich Schweden
COVID-19 Todesfälle Österreich kumuliert 03.06.2022 COVID-19 Todesfälle Schweden kumuliert 03.06.2022
19.938 19.014
Bevölkerung Österreich 2021 Bevölkerung Schweden 2021
ca. 8,93 Mio. ca. 10,45 Mio.
COVID-19 Todesfälle Schweden bereinigt auf die Bevölkerungszahl in Österreich ca. 8,93 Mio. ca. 16.247
Urbanisierungsgrad Österreich 2020 Urbanisierungsgrad Schweden 2020
58,75% 87,98%
Anteil der Bevölkerung der von zu Hause aus arbeitet (Home-Office) 2020: Österreich Anteil der Bevölkerung der von zu Hause aus arbeitet (Home- Office) 2020: Schweden
18,1% 7,3%
Schulschließungen Österreich – Datenstand Dezember 2021 Schulschließungen Schweden – Datenstand Dezember 2021
152 Tage Der Präsenzunterricht an den Grundschulen und in der Sekundarstufe I wurde durchgehend weitergeführt.
Anteil der Bevölkerung mind. 2 Dosen COVID-19 Impfstoff Österreich 02.06.2022 Anteil der Bevölkerung mind. 2 Dosen COVID-19 Impfstoff Schweden 02.06.2022
73% 75%

Der Ifo-Bericht zu den Schulschließungen:

“Zeitenwende”? Sicher nicht mit der Bundeswehr: Keine Rekruten, immer mehr Soldaten verweigern Dienst

“Zeitenwende”? Sicher nicht mit der Bundeswehr: Keine Rekruten, immer mehr Soldaten verweigern Dienst

Nach Beginn des Ukraine-Krieges fabulierte Bundeskanzler Olaf Scholz von einer “Zeitenwende” – in Deutschland soll mit der Bundeswehr die größte konventionelle Armee der Nato in Europa entstehen, verlautbarte er auch jüngst wieder im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Anscheinend wollen Bundeswehrsoldaten davon aber nichts wissen: Die verweigern zunehmend ihren Dienst. Die Wehrbeauftragte Eva Högl startet bereits Aufrufe an alle, die unter 65 Jahre alt sind.

Wie der RND berichtet, sind bis zum 2. Juni bereits mehr als doppelt so viele Anträge auf Kriegsdienstverweigerung eingegangen wie im Vorjahr: Waren es 2021 nur 209 Anträge, waren es 2022 bis Anfang Juni bereits 533. Die Verweigernden begründeten ihre Anträge oft damit, „dass sie mit einer kriegerischen Auseinandersetzung nicht gerechnet hätten“, so ein Sprecher des Bundesfamilienministeriums. Möglicherweise wollen sie auch einfach nicht als wandelnde Provokation für Russland oder als Kanonenfutter für die Ukraine herhalten – auch in Deutschland ist längst angekommen, dass diese keine Aussicht auf einen militärischen Erfolg hat, wie aus aktuellen Umfrageergebnissen hervorgeht.

Wehrbeauftragte möchte gern alle bis 65 zur Bundeswehr holen

Während die Zahl der Soldaten also abnimmt, bleiben gleichzeitig die Rekruten aus. Schon 2021 waren es nur 16.000 – die Zahlen sinken seit Jahren stetig. Sehr fragwürdig mutet in diesem Kontext der Aufruf der Wehrbeauftragten Eva Högl an: „Alle bis 65 werden bei der Bundeswehr gebraucht“, stellte sie im Interview mit t-online fest, das auch auf der Website des Bundestags zu lesen ist. Gleichzeitig behauptete sie, dass das Interesse an der Bundeswehr durch den Ukraine-Krieg gestiegen sei. Auf Nachfrage kann sie aber keinen Beleg liefern: Es gebe keine Zahlen. Aber in Gesprächen hätte sie das gehört, so Högl.

Die Realität dürfte anders aussehen – Rekruten rennen der Bundeswehr aktuell keinesfalls die Türen ein. Die Bundeswehr konnte dieses Jahr einen leichten Anstieg an freiwillig Wehrdienstleistenden verzeichnen, der jedoch den Verlust von Berufs- und Zeitsoldaten im Vergleich zum Vorjahr nicht aufwiegen kann. Stand April leisten 183.427 Soldaten und Soldatinnen Dienst bei der Bundeswehr. Man darf gespannt sein, wie die Zahlen sich im Laufe des Jahres und bei Anhalten des Ukraine-Kriegs (und der stetigen Nato-Provokationen gegen Russland) weiter entwickeln werden. Nach aktuellem Stand könnte es mit Scholz’ Zeitenwende durchaus eng werden – aber möglicherweise melden einige Gratismutige und abgehalfterte Punk-“Stars” wie Campino sich ja doch noch zum Dienst. Er ist immerhin erst 60 Jahre alt und fällt damit noch ins Beuteschema der Wehrbeauftragten.