Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Mainstream-Medien verschweigen Skandal um SS-Moschee in Ingolstadt

Mainstream-Medien verschweigen Skandal um SS-Moschee in Ingolstadt

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Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Was wäre in Deutschland los, wenn eine Kirche nach einem SS-Sturmbannführer benannt wäre? Es gäbe einen öffentlichen Sturm der Entrüstung, unzählige Medienberichte, Sondersendungen, Schlagzeilen auf den Titelseiten, Infragestellungen der Institution Kirche und Rücktrittsforderungen. Was ist in Deutschland los, wenn eine Moschee nach einem SS-Sturmbannführer benannt ist? NICHTS. Schweigen im Walde. Ignorieren, […]

Schmerzender Nachhilfeunterricht: Volkswagenkonzern gegen Broder

Schmerzender Nachhilfeunterricht: Volkswagenkonzern gegen Broder

(David Berger) Mit einem Aufsehen erregenden Interview, das Henryk Broder Welt-TV gab, hat er es nicht nur mit vielen seiner ehemaligen Fans verdorben. Auch die mit der “Bekehrung” Broders vielleicht verbundene Hoffnung, damit wieder im derzeit die Oberhand innehabenden Lager des linksgrünen Totalitarismus gefeiert zu werden, scheint sich alles andere zu erfüllen.

Der Beitrag Schmerzender Nachhilfeunterricht: Volkswagenkonzern gegen Broder erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Demo am 2. Juli in Berlin: „Wir zahlen nicht für eure Kriege! 100 Milliarden für eine demokratische zivile und soziale Zeitenwende“

Demo am 2. Juli in Berlin: „Wir zahlen nicht für eure Kriege! 100 Milliarden für eine demokratische zivile und soziale Zeitenwende“

https://zivilezeitenwende.de/

Raus auf die Straße: Die schlimme „Zeitenwende“ muss aufgehalten werden
29.06.2022, 10:54 Uhr. NachDenkSeiten – Die kritische Website – https: – Dem aktuellen Versuch vieler Redakteure und Politiker, die Gesellschaft zu militarisieren, muss jetzt schnell ein deutliches Zeichen entgegengesetzt werden. Weil viele einflussreiche gesellschaftliche Gruppen die unsoziale, umweltschädliche und selbstzerstörerische Politik der Bundesregierung gewähren lassen oder gar aktiv verteidigen…

Aufruf zu Demonstration und Kundgebung am 2. Juli
28.06.2022, 13:41 Uhr. Informationsstelle Militarisierung (IMI) – https: – Für kommenden Samstag, den 2. Juli, ruft das Bündnis „Zivile Zeitenwende“ zu einer bundesweiten Demonstration in Berlin unter dem Motto „Wir zahlen nicht für eure Kriege! 100 Milliarden für eine demokratische, zivile und soziale Zeitenwende“ auf. Im Aufruf heißt es (…)Read the rest of this entry »…

Ukraine: Verhandlungsoptionen
22.06.2022, 13:53 Uhr. Informationsstelle Militarisierung (IMI) – https: – Unter anderem der Bundesausschuss Friedensratschlag ruft für den 2. Juli zu einer Demo nach Berlin (Beginn: 14.00 Uhr Bebelplatz) unter dem Motto auf: „Wir zahlen nicht für eure Kriege! 100 Milliarden für eine demokratische, zivile und soziale Zeitenwende statt für (…)Read the rest of this entry »…

Friedensfreund*innen rufen zu einer bundesweiten Demo am 2. Juli in Berlin auf: „Wir zahlen nicht für eure Kriege!“
20.06.2022, 13:02 Uhr. clausstille56 – https: – Liebe FriedensfreundInnen in NRW, „*Wir zahlen nicht für eure Kriege! 100 Milliarden für einedemokratische, zivile und soziale Zeitenwende statt für Aufrüstung*“ /Gebt auf! Sagt der General, der Politiker, der Vorstand von Rheinmetallund der Talkshow-Moderator!/ /Das hättet Ihr wohl gerne! Antwortet … Weiterlesen →…

Passend zu den aktuellen Kriegsbestrebungen der Westlichen Wertegemeinschaft erinnere ich an Millionen tote Ausländer durch den „War on Terror“ sowie das aktuelle „Nazi-Kuscheln“ (läuft aber auch schon länger):

Die Unterwerfung der Welt

Die Machteliten arbeiteten schon „vor Corona“ mit Schockereignissen und Realitätsfälschung.

Endlich keine Widerworte mehr, endlich alles unter Kontrolle, endlich alles in den eigenen Händen? Das von den grauen Eminenzen der westlichen Machteliten ausgerufene „Neue Amerikanische Jahrhundert“ begann mit einem „kreativen Paukenschlag“. Jetzt soll mit der Coronakrise ein noch größerer Knall den Planeten, die Wirtschaft, die Bevölkerung, die Körper unter Kontrolle bringen und „endlich“ den Deckel auf den Topf machen. Mit der absoluten Kontrolle soll auch das Glaubwürdigkeitsproblem der Herrschenden beseitigt werden, das sich durch ihre ständig platzenden Propagandalügen ergibt. Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Coronakrise letztlich nur die Fortsetzung des Krieges gegen die Menschheit mit einem anderen Mittel ist und nicht plötzlich und unerwartet über uns hereingebrochen ist. Die Enttarnung der mittlerweile quasi offen von US-Multimilliardären befehligten Machteliten durch die Betrachtung des „ersten Paukenschlags“ 9/11 trägt dazu bei, das Corona-Regime zum Einsturz zu bringen, denn bei den Corona-Tätern und den 9/11-Tätern handelt es sich um die gleiche Bande.

Der Nationale Notstand in den USA, der aufgrund der „9/11-Al-Qaida-Angriffe“ vom 11. September 2001 erlassen wurde, wird seit 20 Jahren jedes Jahr vom jeweiligen US-Präsidenten verlängert. Bush, Obama, Trump und zuletzt Biden am 9. September 2021: Sie alle haben immer wieder die Notstandsbefugnisse in einer „Notice on the Continuation of the National Emergency with Respect to Certain Terrorist Attacks“ verlängert (1).

Der mit der Begründung von angeblich durch radikalislamistische Al-Qaida-Terroristen begangenen „Anschläge des 11. September 2001“ ausgerufene „War on Terror“ hat außerhalb des Westens Millionen Menschenleben gekostet, die bei den Führern und Aktivisten der Westlichen Wertegemeinschaft keine Bedeutung zu haben scheinen.

Der Notstand, die Überwachung und der „War on Terror“ basieren auf bereits auf den ersten Blick erkennbaren bizarren antiwissenschaftlichen Lügen. Selbstverständlich wissen die Soldaten der Bundeswehr beispielsweise, wie es aussieht und was passiert, wenn ein großes Verkehrsflugzeug à la Boeing-757 in eine Hauswand brettert. Wenn also in den Heften und Broschüren des deutschen Militärs „Informationen“ erscheinen, die jeden Betrachter angesichts der gezeigten „Inkompetenz“ vor Lachen vom Stuhl fallen lassen, dann ist das politisch so gewollt. Nicht das Lachen, sondern das Verkaufen bizarrer Falschinformationen als „die reine Wahrheit“.

Bild 1: Amtliche Boeing-757-Einschlagstelle in Arlington am Pentagon am 11. September 2001. Foto oben links: Direkt nach dem Einschlag, Bild der US Navy (2). Foto mittig links: Kurz vor dem Zusammensturz mit offizieller „quadratischer“ Einschlagstelle in der unteren Mitte des Bildes, Bild des US Marine Corps, Wikimedia (3). Foto unten links: Nach dem Zusammenbruch, Bild der US Air Force, Wikipedia (4). Rechts: Auszug aus einem PDF der Bundeswehr mit einem Beitrag zum „Anschlag auf das Pentagon“ am 11. September 2001 (5).

Die Betrachtung der vermeintlichen Pentagon-Boeing-757- Einschlagstelle im US-Verteidigungsministerium in Arlington – Bild oben – zeigt klar auf, dass hier kein – von „Islamisten“ entführtes – großes Passagierflugzeug ein kleines Mauerloch verursacht hat, und das, ohne die umliegenden Fenster zu beschädigen. Auf dem US-Navy-Foto oben links, welches die Situation direkt nach dem Einschlag zeigt, sieht das Verhalten der umstehenden Personen nicht nach einem Katastrophenfall aus. Den offiziellen Angaben zufolge sind hier gerade alleine am Boden 125 Menschen gestorben – oder liegen zu diesem Zeitpunkt noch im Sterben (6). Das Foto mittig links zeigt die Situation später, kurz vor dem Gebäude-Zusammensturz, samt offizieller „quadratischer“ Einschlagstelle. Das Foto unten links zeigt diese Stelle später während der Aufräumarbeiten, nach dem forcierten Zusammenbruch dieses Gebäudeteils. Man beachte auch, dass das Erdgeschoss direkt nach dem Einschlag noch vorhanden ist… Rechts im Bild ein PDF-Dokument der Bundeswehr zu 9/11 mit einer ganz eigenen Vorstellungen von Physik und Realität. Textauszug (5):

„Kurz nach 9:37 Uhr flog AmericanAirlines-Flug 77 in das größte Bürogebäude der Welt: das Pentagon. Genau gegenüber der Bundeshauptstadt Washington auf der anderen Seite des Flusses Potomac beendete der Absturz einen eineinviertelstündigen Flug, der am Dulles International Airport bei Washington begonnen hatte. Die Zerstörung, die der Aufschlag der 100 Tonnen schweren Boeing bei 460 Knoten beziehungsweise 235 Metern pro Sekunde mit sich brachte, war verheerend. Die Innenfläche des Pentagon beträgt insgesamt 610 000 Quadratmeter. Der Aufschlag zerstörte sofort etwa vier Prozent dieser Fläche und tötete 125 Personen im Pentagon sowie 59 unschuldige Passagiere an Bord des Flugzeugs. Die circa 18 Tonnen Kerosin an Bord verursachten zusätzlich einen sich schnell ausbreitenden Brand. Dieser gefährdete die etwa 20 000 sich zu dieser Zeit im Gebäude befindenden Menschen sowie die zahlreichen Einsatzkräfte, die innerhalb der nächsten 32 Stunden vor Ort eintrafen. Ein Zufall rettete viele Leben: Die Büros von 4000 Mitarbeitern in der Aufschlagzone waren bereits für begonnen Renovierungsarbeiten im Pentagon geräumt worden.“

Bild 2: Offizielle Einschlagstelle der Boeing 757-223 im Pentagon sowie eine Boeing 757-223 der American Airlines, Fotos von US Marine Corps, Wikipedia (7, 8).

Bild 3: Offizielle Einschlagstelle der Boeing 757-223 im Pentagon sowie eine Boeing 757-223 der American Airlines, Fotos aus WikimediaWikipedia (7, 9).

Bild 4: Offizielles angebliches Einschlagloch der Boeing 757. Links: Foto der US Navy (2). Rechts: Foto des US Marine Corps, Wikimedia (9).

Bild 5: Links das Pentagon nach dem „Einschlag“ mit intaktem Erdgeschoss, Bild der US Navy (2). Rechts: später sind die Außenmauern weg, Bild der US Navy (10).

Bild 6: Offizielles Boeing-757-Einschlagsloch sowie Erdgeschoss, Fotos (von links nach rechts) von US Marine Corps/WikimediaUS Navy und nochmal US Navy (9, 2, 10).

Bild 7: Links die offizielle „Boeing-Einschlagstelle“, Foto des US Marine Corps, Wikimedia (9). Rechts: Offizieller schräger Einschlag ins Pentagon, amtliche Grafik der US Navy, abrufbar unter history.navy.mil (11).

Bild 8: Links angebliche Einschlagsstelle eines Fahrwerks im mittleren inneren Ring, Foto des US-Verteidigungsministeriums, Wikimedia (12). Rechts der offizielle Einschlagswinkel, amtliche Grafik der US Navy (11).

Bild 9: Vier Bilder der 9/11-Pentagon-Einschlagstelle. Links oben: kurz nach dem „Boeing-Einschlag“. Andere Fotos: kurz vor dem Zusammenbruch des Gebäudeteils. Fotos von US NavyUS Marine CorpsWikimedia (2, 7, 13, 3).

Bild 10: Impact-Stelle am Pentagon kurz nach dem „Flugzeugeinschlag“ und später vor dem Zusammenbruch. Fotos von US Navy und nochmal US Navy (2, 14).

Bild 11: Offizielle Einschlagstelle der Boeing 757-223 im Pentagon sowie eine Boeing 757-223 der American Airlines, Fotos von US NavyWikipedia (14, 8).

Bild 12: Offizielle Einschlagstelle der Boeing 757-223 im Pentagon sowie eine Boeing 757-223 der American Airlines, Fotos von US NavyWikipedia (2, 8).

Bild 13: Erdgeschoss unter und rechts der offiziellen Boeing-757-Einschlagstelle im Pentagon. Links: Kurz nach dem vermeintlichen Einschlag ist das Erdgeschoss noch vorhanden. Fotos von US Navy und nochmal US Navy (2, 14).

Bild 14: Während die Fenster um die angebliche Boeing-757-Einschlagstelle unversehrt sind, sind die Fenster an der angeblichen Einschlagstelle eines Flugzeug-Fahrwerks im inneren Ring C „irgendwie“ zerbrochen worden. Fotos von WikimediaWikipedia, Verteidigungsministerium der USA – „Hole Truth: Flight 77’s landing gear punched a 12-ft. hole into the Pentagon’s Ring C.“ (3, 12).

Bild 15: Links ein Foto der US Navy, mit der offiziellen Boeing-Einschlagstelle direkt nach dem „Anschlag“ (2). Kein Scherz: Rechts ein Screenshot mit einem Foto der US Navy mit dem Titel „Die ersten Feuerwehrteams beginnen mit den Löscharbeiten in den Minuten nach dem Anschlag, 11. September 2001“ (15).

Bild 16: Die Taktik der Rettungskräfte beinhaltete offenbar die Entfernung tragender Mauern und den Einsatz von Holzpaletten. Links ein Foto der US Navy, mit der offiziellen Boeing-Einschlagstelle direkt nach dem „Anschlag“ (2). Rechts ein Foto des US Military Health System (16).

Die Propaganda behauptet, wer nicht an die offizielle Story zum 11. September 2001 glaubt, sei ein irrer Verschwörungstheoretiker und Antisemit. Das gleiche Vorgehen erleben wir jetzt auch bei der Coronakrise. Beim Anblick der Originalbilder zu 9/11 wird klar, wo hier die Wahnsinnigen zu verorten sind. Mit der Coronakrise soll die totale Kontrolle und Unterwerfung dauerhaft zementiert werden. Je früher man sich dagegen wehrt, desto besser.

Links

(1) https://www.whitehouse.gov/briefing-room/presidential-actions/2021/09/09/notice-on-the-continuation-of-the-national-emergency-with-respect-to-certain-terrorist-attacks/
(2) https://www.history.navy.mil/content/history/nhhc/research/library/online-reading-room/title-list-alphabetically/p/pentagon-9-11-footnotes/_jcr_content/body/image_14.img.jpg
(3) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:DM-SD-02-03880.JPEG
(4) https://en.wikipedia.org/wiki/File:Aerial_view_of_the_Pentagon_during_rescue_operations_post-September_11_attack.JPEG
(5) https://www.bundeswehr.de/resource/blob/5201394/30202483f7963933354acac25648cf78/zmg-2021-h2-data.pdf
(6) https://en.wikipedia.org/wiki/Victims_of_Terrorist_Attack_on_the_Pentagon_Memorial
(7) https://publicintelligence.net/wp-content/uploads/2011/09/DM-SD-02-03889.jpeg
(8) https://de.wikipedia.org/wiki/Boeing_757#/media/Datei:N606AA-2008-09-13-YVR_crop.jpg
(9) https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/db/DM-SD-02-03880.JPEG
(10) https://www.history.navy.mil/content/history/nhhc/research/library/online-reading-room/title-list-alphabetically/p/pentagon-9-11-footnotes/_jcr_content/body/image_15.img.jpg
(11) https://www.history.navy.mil/content/dam/nhhc/research/library/online-reading-room/pentagon911/pentagon_911-8.jpg
(12) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:911-pentagon-hole-l.jpg
(13) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:DM-SD-02-03886.JPEG
(14) https://www.history.navy.mil/content/dam/nhhc/research/library/online-reading-room/pentagon911/pentagon_911-23.jpg
(15) https://www.history.navy.mil/research/archives/digital-exhibits-highlights/photo-galleries-9-11/pentagon-attack/image-04.html
(16) https://health.mil/News/Gallery/Photos/2016/09/11/Pentagon-Ruins

Der SS-Totenkopf

Die Fraktionen des Bundestages äußern sich zu dem Instagram-Post des ukrainischen Präsidenten mit dem Abzeichen der SS-Totenkopf-Division.

Der 9. Mai ist in Osteuropa der Tag, an dem der Sieg über Hitlers Wehrmacht und das Ende des II. Weltkrieges gefeiert wird. Ausgerechnet an diesem Tag postete der ukrainische Präsident Selenskyj in seinem Instagram- sowie Telegram-Account ein aktuelles Bild eines ukrainischen Soldaten, welcher auf seiner Kampfmontur das Nazi-Symbol der SS-Totenkopf-Division aus dem II. Weltkrieg trägt (1, 2). Die Bundestagsfraktionen von SPD, CDU/CSU, FDP, Grüne, AfD und Linke äußerten sich nun auf eine Presseanfrage hin zu dem Vorfall. Die SPD steht dabei mit ihrer Antwort ziemlich alleine da im Politik- und Medienzirkus.

Der SS-Totenkopf-Beitrag des ukrainischen Präsidenten verweilte nur eine halbe Stunde bei Instagram, dann wurde er gelöscht. Auch bei Telegram war er nach einiger Zeit nicht mehr zu finden. In der Zwischenzeit wurden, wie heutzutage üblich, jedoch zahlreiche Screenshots der Nachricht angefertigt. Ebenso verwendete das ukrainische Innenministerium am selben Tag das gleiche Bild in den „sozialen Medien“.

Weitere Bestätigung des Vorfalls

Der Vorfall erregte im Internet einiges an Aufsehen, wobei die Medien eher spärlich darüber berichteten. Das us-amerikanische Nachrichtenmagazin Newsweek bestätigte den Post Selenskyjs samt Verweis auf eine Archivseite mit dem Telegram-Beitrag in einem „Fact Check“ über Anschuldigungen, Sky News habe ein Interview abgebrochen, nachdem in diesem der Selenskyj-Nazi-Post vom Interviewten gezeigt wurde:

Bild: Screenshot-Ausschnitt aus Newsweek-Beitrag zu angeblicher Zensur des Selenskyj-SS-Totenkopf-Fotos (4).

„Wie aus dem Interview hervorgeht, hat Sky News Polyanskiy nicht zu kurz kommen lassen, um ihn zu zensieren. Der UN-Delegierte hatte ausreichend Zeit, um auf die Frage zu antworten, ob russische Soldaten ähnliche Gräueltaten wie die Nazis im Zweiten Weltkrieg begehen würden. Stattdessen kam er auf das Foto zu sprechen, das auf Zelenskys Instagram- und Telegrammseiten veröffentlicht und später gelöscht wurde und auf dem ein Soldat mit einem Totenkopf zu sehen war, der mit der deutschen SS assoziiert wird.“

Bild: Screenshot der von Newsweek verlinkten Archiv-Seite mit dem Telegram-Beitrag Selenskyjs samt SS-Totenkopf (3).

Zwar handelt es sich bei diesem Zeigen eines Nazisymbols hinsichtlich der Ukraine um keinen Einzelfall, allerdings übertrifft die Kombination „9. Mai plus ukrainischer Präsident“ wohl alles bisher da gewesene (1, 5-9). Angesichts der deutschen Vergangenheit würde man starke Stellungnahmen der deutschen Parteien zu diesem Vorfall erwarten.

Eine Presseanfrage an die Fraktionen des deutschen Bundestages vom 11. Mai 2022 sollte den sechs Fraktionen des Hohen Hauses Gelegenheit geben, sich in beliebigem Umfang zu dem Thema zu äußern. „Wir haben doch von nichts gewusst“ trifft nicht mehr zu.

Die Presseanfrage sowie die Antworten darauf werden hier im Folgenden vollständig dokumentiert. Das Bild zur Presseanfrage zeigt einen Screenshot von Selenskyjs Instagram-Post sowie der Wikipedia-Seite zur SS-Totenkopf-Division (10).

Die Presseanfrage

Stellungnahme Zelenskiy-Vorfall

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich stelle gerade Presseanfragen an die Fraktionen des Bundestages und würde mich freuen, wenn auch Ihre Fraktion beziehungsweise Pressestelle die folgende Anfrage im Laufe des heutigen Tages oder spätestens morgen Vormittag beantworten könnte:

Am 9. Mai 2022, dem Gedenktag zur Kapitulation der Wehrmacht 1945, postete der ukrainische Präsident Zelenskiy bei Instagram ein aktuelles Foto eines ukrainischen Soldaten mit dem Emblem der SS-Division Totenkopf auf dem Kampfanzug. Das gleiche Foto wurde auch vom ukrainischen Innenministerium verwendet.

Wie beurteilen Sie diesen Vorfall?

Einen Screenshot mit dem Zelenskiy-Bild finden Sie zu Ihrer Information anbei im Anhang. Ihre Antwort sowie die Antworten (oder Nicht-Antworten) der anderen Bundestagsfraktionen würde ich gerne in einem Artikel über den Vorfall veröffentlichen, der vermutlich in mehreren Magazinen erscheinen wird.

Mit freundlichen Grüßen,

Jens Bernert

blauerbote.com
sowie diverse weitere Magazine

Die Antwort der AfD-Fraktion

Die Bundestagsfraktion der AfD antwortete nicht auf die Presseanfrage.

Die Antwort der CDU-CSU-Fraktion

In einer kurzen Rückantwort fragte der CDU-CSU-Pressesprecher nach einem telefonischen Kontakt. Auf die Bitte hin, sich schriftlich zu äußern, gerne auch in einem lediglich kurzen Statement, kam leider keine weitere Rückmeldung durch die CDU/CSU. Es kann vermutet werden, dass die CDU-CSU-Fraktion sich nicht zu dem Thema schriftlich äußern möchte.

Die Antwort der FDP-Fraktion

Die Bundestagsfraktion der FDP antwortete nicht auf die Presseanfrage.

Die Antwort der Grünen-Fraktion

Die Bundestagsfraktion der Grünen antwortete nicht auf die Presseanfrage.

Die Antwort der Linksfraktion

Die Bundestagsfraktion von Die Linke antwortete nicht auf die Presseanfrage.

Die Antwort der SPD-Fraktion

„Wir konnten die Echtheit des Screenshots nicht verifizieren, es handelt sich offensichtlich um Fake-News. Die bewusste Verbreitung von Falschnachrichten ist ein Teil hybrider Kriegsführung. Viele Fake News-Kampagnen sind hochprofessionell und wirken wie seriöse Berichterstattung. Häufig ist Propaganda daher nicht unmittelbar als solche zu erkennen. Dagegen hilft am besten mediale Aufklärung. Die SPD-Fraktion im Bundestag hat bereits im März 2017 ein umfassendes Positionspapier zum Umgang mit Fake News im Netz beschlossen, auf das ich sehr gerne hinweise: https://www.spdfraktion.de/themen/so-will-spd-fraktion-gegen-fake-news-hass-sozialen-netzwerken-vorgehen“ (11)

Verweise

(1) https://www.nachdenkseiten.de/?p=83759

(2) https://uncutnews.ch/sky-news-interview-wird-nach-erwaehnung-von-zelensky-der-einen-soldaten-mit-ss-abzeichen-postet-abgebrochen/

(3) https://archive.ph/6Dan9

(4) https://www.newsweek.com/fact-check-was-russian-delegate-censored-sky-news-over-nazi-claims-1705761

(5) http://blauerbote.com/2022/03/03/spiegel-nimmt-nazi-video-nach-protesten-vom-netz/

(6) http://blauerbote.com/2021/12/28/uno-generalversammlung-nur-usa-und-ukraine-stimmen-gegen-verbot-der-glorifizierung-der-nazis/

(7) http://blauerbote.com/2022/04/10/ukraine-geheimdienst-mit-ss-runen-und-ss-division-galizien-auf-der-uniform/

(8) http://blauerbote.com/2022/03/04/klitschko-und-nazis/

(9) https://www.anti-spiegel.ru/2019/bild-verantwortlicher-fuer-politik-bezeichnet-das-hissen-von-hakenkreuzflaggen-als-humor/

(10) https://de.wikipedia.org/wiki/SS-Division_Totenkopf

(11) https://www.spdfraktion.de/themen/so-will-spd-fraktion-gegen-fake-news-hass-sozialen-netzwerken-vorgehen

Raus auf die Straße: Die schlimme „Zeitenwende“ muss aufgehalten werden

Raus auf die Straße: Die schlimme „Zeitenwende“ muss aufgehalten werden

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Dem aktuellen Versuch vieler Redakteure und Politiker, die Gesellschaft zu militarisieren, muss jetzt schnell ein deutliches Zeichen entgegengesetzt werden. Weil viele einflussreiche gesellschaftliche Gruppen die unsoziale, umweltschädliche und selbstzerstörerische Politik der Bundesregierung gewähren lassen oder gar aktiv verteidigen, bleibt momentan vor allem die Straße als Forum. Den Meinungsmachern bei den Fragen „Verteidigung“ (Aufrüstung) und „Sondervermögen“ sollte dort ein großes „NEIN!“der Bürger entgegengestellt werden: Mit friedlichem Protest können sie an diesem Samstag (2. Juli) in Berlin dem aufziehenden Irrsinn die Gefolgschaft verweigern. Dann fordert ein großes Bündnis von Initiativen auf einer bundesweiten Demonstration eine „zivile Zeitenwende“. Von Tobias Riegel.

Das Bündnis „Zivile Zeitenwende“ ruft für den 2. Juli zu einer bundesweiten Demonstration auf, ab 14 Uhr auf dem Bebelplatz in Berlin. Unterstützt wird der Aufruf von zahlreichen Initiativen. Der Aufruf zur Demonstration findet sich auf der zugehörigen Webseite. Darin wird gefordert, „das angekündigte Aufrüstungspaket von 100 Milliarden Euro im Grundgesetz gemeinsam zu stoppen und für die Umwidmung der Mittel zum Ausbau des Sozialstaats zu kämpfen“.

Der Appell bezieht sich zuerst auf die innenpolitischen und sozialen Folgen der neuen Aufrüstungspläne von SPD und Grünen. Dadurch wird das heiß umkämpfte Thema der Vorgeschichte des Ukrainekriegs und die Schuldfrage teilweise ausgespart. Das könnte sich als gute Strategie erweisen, weil dadurch der Kreis der Adressaten erheblich vergrößert werden könnte.

Außerdem heißt es in dem Aufruf zur „zivilen Zeitenwende“ zutreffend, dass die geplante Aufrüstung den Krieg in der Ukraine „weder stoppen noch verkürzen“ würde. Zur Vorgeschichte wird erwähnt, dass „das neue globale Wettrüsten der vergangenen Jahre die verschärfte Konfrontation der großen Machtblöcke mit verursacht“ hätte. Das Aufrüstungspaket sei „gegen die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung weltweit“ gerichtet:

„Die ohnehin enorme Ungleichheit wächst weiter. Profiteure sind einzig die Chefetagen von Banken und Rüstungskonzernen.“

Laut dem Aufruf würde „mit je 20 Milliarden in die öffentliche Energie- und Verkehrsinfrastruktur, in die Sanierung von Schulen und Hochschulen, in den personellen Ausbau des Gesundheitswesens, in sanktionsfreie soziale Mindestsicherungen und in die Förderung von Museen, Theatern, Kinos und Bücherhallen“ ein notwendiger Schritt zur Lösung der vordringlichsten Probleme der Mehrheit der Bürger getan.

Gegen die Schocktherapie von SPD und Grünen

Mit den erhobenen Forderungen kann ich mich gut identifizieren, auch wenn mir der Aufruf an mancher Stelle nicht weit genug geht. So werden unter anderem wichtige Forderungen wie etwa jene nach einem Ende der selbstzerstörerischen Wirtschaftssanktionen und nach einer Normalisierung im Verhältnis zu Russland weitgehend ausgespart. Andererseits kann eine solche Beschränkung des Appells gerade seine strategische Stärke sein, weil dann wie gesagt mehr Menschen angesprochen werden.

Und es sollten viele werden! Es ist jetzt zentral, die auf Kosten der Bürger vollzogene Militarisierung zu bekämpfen: Der Akt, in einem Moment der emotionalen Besoffenheit ein obszön hohes „Sondervermögen“ durchzusetzen, kann nur als Schocktherapie bezeichnet werden. Dieses Vorgehen ist ein einziger Affront von SPD und Grünen gegen die Bevölkerung. Der Vorgang, bei dem jahrelang auf „leere Kassen“ verwiesen wird, wenn es um Bildung, Soziales oder Infrastruktur geht, dann aber urplötzlich 100 Milliarden für Waffen zur Verfügung stehen – allein dieser inakzeptable Vorgang müsste die Bürger massenhaft und friedlich auf die Straße treiben:

Demo, 2.7., 14h, Bebelplatz, Berlin. Die Demonstration beginnt laut Initiatoren mit einer Auftaktkundgebung um 14 Uhr am Bebelplatz in Berlin und endet nach einer ca. einstündigen Laufdemo wiederum am Bebelplatz mit einer längeren Abschlusskundgebung.

Titelbild: Thomas Margraf / Shutterstock

Russischer Ex-Präsident ätzt über West-Politik: Niveaulos, feige und reines US-Anhängsel

Russischer Ex-Präsident ätzt über West-Politik: Niveaulos, feige und reines US-Anhängsel

Der frühere russische Präsident, Dmitrij Anatoljewitsch Medwedew, rechnete kürzlich auf Telegram mit der katastrophalen Qualität westlicher Politik(er) ab. Er vermisst das frühere politische Format, sieht verkümmertes Wachstum, Technokraten mit Angst vor Verantwortung und Entscheidungen und eine europäische Politik die zum „Anhängsel“ der USA degenerierte und nicht mehr respektiert wird. Den US-Führern sprach er „frische Ideen und mentale Stabilität“ ab.

Tiefstes Niveau

Über ausländische Kollegen zu reden, sei früher unüblich gewesen. Heute sei es durchaus akzeptabel, schrieb er. In seiner langen Zeit im Umgang mit ausländischen Führern sei vor seinen Augen, in den letzten 20 Jahren, das Niveau westlicher Politiker abgestürzt. In Europa gebe es nicht einmal mehr eine Spur politischer Persönlichkeiten vom Format eines Helmut Kohl, Jacques Chirac oder einer Margaret Thatcher. Er spreche dabei nicht nur Politiker an, die pro-russisch waren, obwohl: starke Politiker seien nie Russland-feindlich gewesen. Es gehe um etwas ganz anderes.

Verkümmert und feige

Jene Repräsentanten, die einen mächtigen politischen Kurs, und manchmal sogar eine ganze Ära verkörperten, seien durch Menschen mit „verkümmerten Wachstum“ – reinen Technokraten – ersetzt worden. Einige von ihnen seien sehr qualifizierte Spezialisten, das sei aber schon alles. Genau darin liege das Problem! Solche Leute sind laut Medwedew zwar in der Lage, eine Idee richtig zu formulieren und Assistenten genaue Instruktionen zu geben. Sie seien aber unfähig, Verantwortung zu übernehmen, verstecken sich, reden sich auf Anweisungen, Marktbedingungen, sogar auf den Klimawandel aus – werden aber keine Entscheidung treffen – und wenn überhaupt, mit katastrophaler Verspätung.

Ahnungslose Technokraten

Ein echter Politiker habe keine Angst vor Entscheidungen, stellte Medwedew fest. Er könne Fehler machen, auch verlieren. Es werde aber ein würdiger Verlust sein. Ein echter Politiker könne auch unpopuläre Entscheidungen treffen aber die Verantwortung dafür übernehmen. Medwedew ist überzeugt: Politikern mit Format ist klar, dass internationale Beziehungen nicht wie die Regionalpolitik der europäischen Schule (EU) funktioniere, wo Schüler Ohrfeigen und Sanktionen bekommen.

Nicht mehr respektiert

Es sei offensichtlich, dass Mario Draghi (Premier von Italien) nicht Silvio Berlusconi und Olaf Scholz (deutscher Kanzler) nicht Angela Merkel sei. Medwedew bezeichnet sie als „neue Leute, die seiner Meinung nach, weit von den guten Zeiten der Politik entfernt sind“. In der EU gebe es etwa gemäßigte Technokraten und glühende Fanatiker. Beide seien fast dasselbe. Deutschland, Frankreich und Italien machen allgemein eine gute Figur. Doch sie werden kaum mehr respektiert. Hätte der Botschafter der Ukraine den früheren Kanzler Kohl als „beleidigte Leberwurst“ bezeichnet? (So geschehen gegenüber Olaf Scholz). Oder würde der jetzige Präsident der Ukraine zu einem Treffen mit Präsident Chirac (Frankreich) im grünen T-Shirt antreten? (Standard-Outfit von Wolodymyr Selenski) Natürlich nicht, wie absurd, stellte Medwedew fest.

Russophobe Polit-Pensionisten

Er spreche nicht über die diversen „politischen Außenseiter“, schrieb Medwedew. Über die „patentierte Russland-Feindlichkeit“, die einen Strom antirussischer Tiraden in Gang setzt, wie die diversen Kaczynski (Polen)- und Mähren (Tschechien)-Frechheiten. Auch nicht über unbekannte, unbedeutende Rentner, die versuchen, ihre miserablen Rezepte für die Weltordnung anzubieten, wie jene von Heusgen (Christoph, deutscher Diplomat) oder Vershbow (Alexander Russell, vormals US-Botschafter in Südkorea). Von ihnen gebe es viele.

Degeneriertes US-Anhängsel

Das Problem der Degeneration der europäischen Politik komme vor allem daher, dass sie nur mehr eine „blasse Begleitstimme der US-Solisten ist“. Charles de Gaulle (Ex-Präsident Frankreich) könnte jedem US-Präsidenten die Stirn bieten, hielt Medwedew fest und fragte: Wer von den heutigen europäischen Politikern wage das, ohne deren Hände zu schütteln? Die heutigen Politiker denken nicht an die Zukunft, nur an ihre eingeschränkten „schlappen Wahlaufgaben“. Den aktuellen US-Führern sprich Medwedew frische Ideen und mentale Stabilität ab. Bedauernd stellt er fest: Das Kaliber der Politik nimmt ständig ab. Es werde daher so weitergehen, eine Besserung sei nicht in Sicht. All das schaffe Probleme für die westliche Welt aber auch für Russland. Abschließend zitierte er Russlands Präsident Wladimir Putin, der sinngemäß einmal sagte: Nach dem Tod von Mahatma Gandhi gibt es niemanden mehr, mit dem man reden kann.

Der Mainstream hasst ihn

Dmitrij Medwedew, ein enger Vertrauter Putins, war von 2008-2012 russischer Präsident, anschließend, bis 2020, Ministerpräsident der Russischen Föderation. Seit 2012 ist er außerdem Vorsitzender der Partei „Einiges Russland“ und seit 2020 ist er stv. Leiter des Sicherheitsrates der Russischen Föderation. Medwedew war von 2002-2008 auch Vorsitzender des Gazprom-Aufsichtsrates. Dem Westen ist er ein Dorn im Auge, weil er es wagt, im Ukraine-Konflikt unbequeme Fakten auszusprechen und die Sanktionen zu kritisieren, bzw. auf deren nachteilige Folgen für den Westen hinzuweisen. Der gewichtige Politiker und Stratege wird von der neuen Generation überheblicher, respekt- und geschichtsloser Journalisten des Mainstream deshalb als „Verschwörungstheoretiker“ abgetan.

Bis es endgültig vorbei ist: Corona-Proteste erhalten wieder mehr Zulauf

Bis es endgültig vorbei ist: Corona-Proteste erhalten wieder mehr Zulauf

In dem Maße, wie ein gesundheitspolitisch und vom Krankheitswert völlig irrelevantes, wahllos herbeigetestetes „Infektionsgeschehen“ zunimmt und Corona wieder von der Politik als Vorwand für drohenden Maßnahmen und Impfkampagnen bemüht wird, regt sich auch der Widerstand gegen diesen Wahnsinn: In Frankfurt und anderen Städten verzeichnen die Protestaktionen deutlich mehr Teilnehmer als in den letzten Monaten – mit steigender Tendenz.

Obwohl die Corona-Beschränkungen nahezu vollständig ausgelaufen sind, sorgen die offensichtlichen Bemühungen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach und der ihm zuarbeitenden Virologen und sonstigen medialen Scharfmacher, das Corona-Regime spätestens im Herbst wieder in Kraft zu setzen, für das Aufkommen einer stärker werdenden Protestbewegung. Am Samstag zogen unter dem Motto „Million March II – Lauf für Freiheit, Demokratie und Grundrechte“ nach Polizeiangaben 5.000, nach Angaben der Veranstalter bis zu 20.000 Menschen aus ganz Europa durch die Innenstadt von Frankfurt am Main. Dabei traten Redner auf, die von Anfang an zu den entschiedensten Kritikern der Corona-Maßnahmen gehörten, etwa der der Ulmer Rechtsanwalt Markus Haintz, der frühere baden-württembergische Landtagsabgeordnete Heinrich Fiechtner und der Österreicher Alexander Ehrlich. Neben Demonstranten, die T-Shirts der „Querdenker”-Szene aus Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg trugen, waren auch Pflegekräfte vertreten.

Lauterbachs Spaltung sorgt für Zulauf

Letztere hatte Lauterbach, soweit es sich um Ungeimpfte handelte, kürzlich bei einer Veranstaltung der Gewerkschaft Verdi in unverfrorener Dreistigkeit entgegengeschleudert: „Diejenigen, die hier gegen die Impfung protestieren, haben dazu keinen Beitrag geleistet. Sie haben kein Recht, hier zu sein!“ Und weiter: „Sie haben keinen Beitrag geleistet, und ich finde es einen Unverschämtheit, dass Sie noch die Stirn haben, eine Demonstration derjenigen zu missbrauchen, die gearbeitet haben!“ Dann wiederholte: „Ihre Arbeit hat keinen Beitrag geleistet, ich will es hier ganz klar sagen.“ Vor allem diese Ausfälle eines hochneurotischen fanatischen „Gesundheitsministers” dürften den kommenen Kundgebungen neuen Zulauf bescheren. Die Demonstration in Frankfurt verlief dabei vollkommen friedlich; auch in anderen Städten gab es Proteste. Diese sollen nun wieder regelmäßiger stattfinden. Allerdings hält der Unmut über Impfpflicht, vertuschte Nebenwirkungen, Pflegenotstand etc. seit geraumer Zeit an.

Internationale Protestaktionen

Auch im Ausland werden Leute wach und sorgen sich darum, dass das „Pandemie“-Regime im Herbst einen neuen Anlauf startet, das in den letzten zweieinhalb Jahren „Erreichte“ an Freiheitseinschränkungen über die Zeit zu retten: Diesen Monat gab es Proteste in Österreich, der Schweiz und Frankreich. Vielerorts verbinden sie sich zu generellen Kundgebungen gegen die zunehmende Übergriffigkeit von Staaten. Ebenfalls am Wochenende formierten sich auch aufsehenerregende Aktionen in Kanada gegen Premierminister Justin Trudeau, in Brüssel gegen steigende Lebenshaltungskosten oder in den Niederlanden gegen den Umbau der Landwirtschaft durch die Regierung.

So schlau sind die Grünen: Energiewende und Sanktionen killen die gesamte Solarindustrie

So schlau sind die Grünen: Energiewende und Sanktionen killen die gesamte Solarindustrie

Erneuerbare Energien sollen gefördert werden, so heißt es – doch Robert Habeck und seine Grünen bewirken mit ihrer krankhaften Deindustrialisierungspolitik das exakte Gegenteil. Die Glasmanufaktur Brandenburg (GMB) ist der einzige Solarglas-Hersteller in Europa. Das Ausrufen der Gas-Warnstufe könnte, sollte die Produktion gestoppt werden müssen, zu katastrophalen Auswirkungen führen – nicht nur für die Mitarbeiter, die arbeitslos würden, sondern für die gesamte Solarindustrie.

Am letzten Donnerstag (23. Juni) rief Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die zweite Eskalationsstufe des Notfallplans Gas aus. Für die GMB in Tschernitz (Spree-Neiße) als letztem europäischen Hersteller von Solarglas könnte das ernste Folgen haben. Auch wenn die Gasversorgung zunächst noch gewährleistet ist, muss mit starken Preissteigerungen gerechnet werden, da die Anbieter jetzt die abgeschlossenen Verträge kündigen können. Ein Desaster für die GMB, denn das Unternehmen verbraucht 420.000 Kilowattstunden Gas täglich.

“Das Hauptthema, das wir bekommen, wird natürlich die Preisentwicklung sein, die jetzt am Markt höchstwahrscheinlich explodiert und unsere Herstellungskosten dementsprechend belastet”, befürchtet Geschäftsführer Nico Succolowsky. Die Strom- und Gaskosten sind seit Februar bereits um 120 Prozent gestiegen, auf die Kunden umlegen kann man eine Preissteigerung in dieser Höhe nicht.

Das ist aber noch nicht alles. Laut Bundesnetzagentur muss der Solarglas-Hersteller Vorbereitungen treffen, die Schmelzwanne im Ernstfall innerhalb von 30 Tagen herunterzufahren. Produktionsleiter Karsten Zeisig erklärt, dass es 18 Monate dauern würde, die kalte Wanne wieder anzufahren. “Wenn wir hier ablassen, fallen auch 300 Arbeitsplätze“, gibt er außerdem zu bedenken.

Der Tschernitzer Hersteller produziert Solarglas, unter anderem für Photovoltaikanlagen europaweit, ist aber nur ein Zulieferer. Würde die Produktion bei der GMB gestoppt, hätte das schwerwiegende Konsequenzen für weitere Produktionen wie beispielsweise die Modulhersteller. “Wir reißen die ganze Solarindustrie mit. Es gibt keinen Lieferanten mehr von Solarglas”, so Zeisig. “Mittlerweile sind wir der einzige Solarglasproduzent in ganz Europa.”

Aufgrund der verheerenden Folgen der Abschaltung hat Nico Succolowsky die Hoffnung auf eine Ausnahmeregelung, damit das Werk im Ernstfall zu den letzten gehört, die abgeschaltet werden – schließlich sieht sich die GMB auch als Träger der Energiewende.

Es ist davon auszugehen, dass viele Unternehmen und Normalbürger die zusätzlichen negativen Auswirkungen, die durch das Verkünden der Gas-Alarmstufe und die damit verbundenen weiteren Preissteigerungen entstehen, extrem zu spüren bekommen werden. Ein Gas-Stop wäre dann das Worst-Case-Szenario sowohl für die Wirtschaft als auch für die Allgemeinbevölkerung. Die Auswirkungen der europäischen Sanktionen gegen Russland treffen vornehmlich die Europäer selbst – aber wahrscheinlich finden Habeck und Co. dennoch Möglichkeiten, die Schuld dafür Putin in die Schuhe zu schieben. Ob es die geballte Kompetenz der Regierung schaffen wird, dass Schlimmste vom deutschen Volk abzuwenden, ist mehr als fraglich. Einem informierten Bürger könnte es langsam angst und bange werden…

“Für den Fall der Fälle”: Roskosmos veröffentlicht Koordinaten westlicher Regierungssitze

“Für den Fall der Fälle”: Roskosmos veröffentlicht Koordinaten westlicher Regierungssitze

Während in Madrid der NATO-Gipfel stattfindet, publiziert die russische Weltraumagentur Roskosmos Satellitenbilder und Koordinaten der westlichen Entscheidungszentren, “die die ukrainischen Nationalisten unterstützen” (darunter das Weiße Haus, das Pentagon, aber auch der Regierungssitz Deutschlands). Eine klare Drohung an den Westen.

Der G7-Gipfel in Deutschland ging eben erst zu Ende und der NATO-Gipfel in Spanien beginnt. Beides Treffen westlicher Spitzenpolitiker, die über neue Sanktionen und Strafmaßnahmen gegen Russland und weitere Unterstützung für die Ukraine debattieren. Für die russische Weltraumagentur Roskosmos ist dies ein Grund, eine etwas weniger subtile Drohung an die westlichen Staats- und Regierungschefs auszurichten. Auf ihrem Telegram-Kanal schrieb die Behörde:

Heute wird in Madrid der NATO-Gipfel eröffnet, auf dem die westlichen Länder Russland zu ihrem ärgsten Feind erklären werden.

Während sich die Vertreter der 30 Länder des Bündnisses sowie der Partner und Kandidaten mit dem strategischen Konzept bis 2030 befassen, veröffentlicht Roskosmos Satellitenfotos vom Tagungsort des Gipfels und eben jenen “Entscheidungszentren”, die die ukrainischen Nationalisten unterstützen.

Gleichzeitig geben wir die Koordinaten der Einrichtungen an. Für den Fall der Fälle:

⠀⠀?? 38.897542, -77.036505

⠀⠀?? 38.870960, -77.055935

⠀⠀?? 51.503049, -0.127727

⠀⠀?? 48.870433, 2.316842

⠀⠀?? 52.519903, 13.368921

⠀⠀?? 50.879986, 4.425771

1/2⚡‘Roskosmos’ published satellite images of “decision-making centers” in Madrid, Washington, London, Paris, Berlin and Brussels, and also “just in case” indicated their coordinates. pic.twitter.com/5e4KPkcDqe

— Flash (@Flash43191300) June 28, 2022

Zu den sechs verschiedenen Koordinaten und Satellitenbildern, die das Weiße Haus, das Pentagon, die Regierungssitze Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands und des NATO-Hauptquartiers in Brüssel zeigen, gab es noch ein Satellitenbild aus Madrid. Die ukrainische Zeitung “Ukrainska Pravda” titelt sogar: “Direkte Bedrohung: RosKosmos hat Satellitenbilder vom Ort des NATO-Gipfels veröffentlicht”.

Das Gipfeltreffen der Nordatlantikvertragsorganisation (NATO) findet vom 28. bis 30. Juni in Madrid statt. Zuvor hatte die spanische Zeitung El País berichtet, dass die Länder während des Gipfels eine Entscheidung über die größte Truppenverlegung seit dem Kalten Krieg treffen werden. Den Quellen der Zeitung zufolge wollen einige der Bündnispartner die Präsenz der NATO in den osteuropäischen Ländern mindestens verdoppeln. Außerdem wollen denselben Quellen zufolge die Länder, die Russland am nächsten liegen, ihre Verteidigungsposition verstärken – mit mindestens 15.000 Soldaten unter dem Kommando eines Generals.

Beobachter monieren, dass dies sozusagen ein Wink mit dem Zaunpfahl an den Westen ist, wonach Moskau in der Lage ist, dank der modernen Hyperschallraketen faktisch jedes Ziel auf der Welt zu treffen – und das ohne, dass die Luftabwehrsysteme des Westens (z.B. Patriot oder THAAD) in der Lage sind, diese auch nuklear bestückbaren Raketen abzufangen. Eine eigentlich kaum verhohlene Warnung an die westlichen Führer, es mit den Sanktionen und Drohmaßnahmen gegen Moskau nicht zu übertreiben.

Die Geschichte verkürzt erzählen – das ist die wichtigste Manipulationsmethode bei der üblichen Bewertung des Ukrainekriegs

Die Geschichte verkürzt erzählen – das ist die wichtigste Manipulationsmethode bei der üblichen Bewertung des Ukrainekriegs

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Am 5. Mai hatte ich schon einmal darauf hingewiesen: Für die Bewertung des Krieges und vor allem für das Bild, das in der Öffentlichkeit von Russland und seiner Führung gezeichnet werden soll, ist es ungemein wichtig, festzuzurren, dass dieser Krieg von Russland mutwillig begonnen worden ist und dass es keine Bedrohung Russlands gab, die seine militärische Invasion zumindest erklären, wenn auch nicht rechtfertigen könnte. Wir haben schon darauf hingewiesen, dass das Morden und Töten mit den Angriffen auf die Teilrepubliken im Osten der Ukraine schon lange vorher begann. Jetzt werden wir auf das Wirken der sogenannten Helsinki Kommission der US-Regierung aufmerksam gemacht. In dieser Kommission wird offen darüber beraten, wie man Russland aufbrechen und aufteilen, und letztlich einen Regime Change bewirken könnte. Albrecht Müller.

Das ist ein offizielles Dokument zum Thema. Es datiert vom 23. Juni 2022:

WASHINGTON — The Commission on Security and Cooperation in Europe, also known as the Helsinki Commission, today announced the following online briefing:

DECOLONIZING RUSSIA
A Moral and Strategic Imperative
csce.gov/international-impact/press-and-media/press-releases/decolonization-russia-be-discussed-upcoming

Und hier ist der Link auf die Kommission: csce.gov/about-commission-security-and-cooperation-europe.

Hier ist ein interessanter Artikel zum Thema, leider nur auf Englisch:

US gov’t body plots to break up Russia in name of ‘decolonization’

The US government’s Helsinki Commission held a Congressional briefing plotting ways to break up Russia as a country, in the name of supposed “decolonization.”

multipolarista.com/2022/06/23/us-government-decolonize-russia/

Der Autor Benjamin Norton erläutert die Ansichten der Helsinki Kommission. Er erinnert an die bisherigen Erfolge der sogenannten De-Kolonisierung, genauer: der Aufsplitterung bisheriger Staaten-Gebilde. Das aus meiner Sicht beste „erfolgreich“ durchgestandene Beispiel liefern die Vorgänge in Jugoslawien in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts. In der früheren Sowjetunion und im heutigen China gab und gibt es immer wieder solche Versuche. Der Zweck auf westlicher, auf US-amerikanischer Seite ist klar zu erkennen: Ausschaltung konkurrierender Mächte.

Das ist insgesamt ein weltumspannendes Thema. Es gibt auf der Welt nicht nur Russland und China, die eine Fülle von verschiedenen Völkern unter einem Dach zusammen zu halten versuchen. Aus welchen Motiven auch immer. Weitere Beispiele sind Brasilien, Argentinien, Indien, Mexiko usw. In vielen Ländern der Erde finden sich Völker, die mit anderen zusammen unter einem Dach leben. Wenn wir überall die Klammern lösen wollen und Konflikte schüren, dann gute Nacht.

Telepolis hatte übrigens mit diesem Beitrag schon auf das Thema hingewiesen.

In den meisten Berichten und Kommentaren über den Ukraine Krieg Russlands wird auf die Vorgeschichte nicht Bezug genommen. Die Geschichte wird verkürzt erzählt. Sie umfassend in die Beurteilung einzubeziehen wäre lästig. Das würde die Möglichkeit, sich in Talkshows und Kommentaren zu entrüsten, sehr beschränken. Und das würde das Weltbild der Mehrheit der deutschen Journalistinnen und Journalisten und der Öffentlichkeit durcheinanderbringen. „Wir sind die Guten“ – diese wunderbare Philosophie des Westens wäre dann getrübt.

Zorn der Bevölkerung: Virologe Drosten aus Urlaubsort vertrieben

Zorn der Bevölkerung: Virologe Drosten aus Urlaubsort vertrieben

(David Berger) Während die Politbarometer des Staasfunks uns seit längerem davon überzeugen wollen, dass die Bevölkerung nahezu geschlossen hinter den derzeit regierenden Politikern und ihre Experten steht, scheint die Stimmung in der Bevölkerung ganz anders zu sein. Das zeigt nun auch überdeutlich eine Erfahrung, die Christian Drosten außerhalb der geschützten Mauern seines Labors machen musste.

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