Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Iran: Behauptungen über Angriff auf Öltanker sind „grundlos“

Was am Donnerstag mit dem Tanker Mercer Street vor der Küste Omans geschah, ist nach wie vor Gegenstand zahlreicher Spekulationen: Der Tanker, der sich auf dem Weg von Der es Salaam nach Fujiarah befand, wurde von einer Drohne angegriffen. Zwei Arbeiter an Bord, ein Brite und ein Rumäne, wurden getötet.

Aufgrund der Verbindungen zum israelischen Milliardär Eyal Ofer wurde sofort versucht, den Iran dafür verantwortlich zu machen. Das iranische Außenministerium wies am Sonntag in einer Erklärung die „unbegründeten Anschuldigungen“ gegen den Iran zurück und erklärte, es sei nicht das erste Mal, dass Israel dem Iran etwas ohne Beweise vorwerfe.

Der israelische Premierminister Naftali Bennett reagierte verärgert auf die Erklärung und sagte, der Iran versuche, den Angriff „auf feige Weise“ zu leugnen, und wiederholte, dass die Schuld des Iran außer Frage stehe.

Bennett behauptete, es gebe Geheimdienstinformationen über die Schuld des Irans, und die israelische Regierung wolle die Angelegenheit vor die UNO bringen, um Maßnahmen gegen den „Terrorismus“ des Anschlags zu erzwingen. Die USA haben sich natürlich der israelischen Darstellung angeschlossen.

Auch Großbritannien scheint sich mit der Behauptung anzufreunden, es sei „sehr wahrscheinlich“, dass der Iran die Schuld trage. Niemand scheint sich mit den Gründen zu befassen, warum der Iran es nicht getan haben könnte.

Das Timing ist hier eine wichtige Frage. Da im Iran nur noch eine Woche bis zum Regierungswechsel verbleibt, wäre es seltsam, wenn die scheidende Regierung Rouhani in ihren letzten Tagen eine solch eskalierende Maßnahme ergreifen würde.

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Salvini fordert konsequente Bekämpfung der illegalen Migration, andernfalls Rückzug aus Regierung

Illegale Migration: Lega-Chef spricht Machtwort

ROM – Die Seenotschlepperei nach Italien nimmt immer größere Ausmaße an. Allein am vergangenen Wochenende haben einschlägige NGOs rund 800 illegale Migranten, die sich vorsätzlich in Seenot begeben hatten, um ihre Überfahrt von Nordafrika nach Europa zu erzwingen, aus dem Mittelmeer „gerettet“ und nach Italien gebracht. Heuer wurden bislang rund 28.500 illegale Migranten von den linken Gutmenschen nach Italien gebracht, was gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres (ca.13.600) eine Verdoppelung darstellt.

Angesichts dieser Entwicklung hat nur Matteo Salvini ein Machtwort gesprochen.

Salvini droht Draghi

Der Chef der Regierungspartei Lega drohte Ministerpräsident Mario Draghi mit dem Austritt aus der Koalition.

„Ich habe Draghi geschrieben und ihm gesagt, dass das Problem der Migrantenlandungen bis Ende August gelöst werden muss“, erklärte Salvini.

Vor allem an Innenministerin Luciana Lamorgese übte Salvini heftige Kritik. Wenn sie nicht in der Lage sei, das Problem zu lösen, sollte sie dies zur Kenntnis nehmen und die Konsequenzen ziehen – also zurücktreten. Zudem sollte die etwas tun, um die Massenankünfte illegaler Einwanderer zu stoppen, forderte Salvini, der als Innenminister die illegale Migration konsequent bekämpft hatte. Für die Lega wäre es jedenfalls ein Problem, eine Regierung zu unterstützen, die diese Zahl von Migrantenankünften akzeptiert.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei ZUR ZEIT, unsrem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


Der weltweite „Killer-Impfstoff“. 7,9 Milliarden Menschen.

Die Produktion des mRNA-Impfstoffs sollte umgehend weltweit unterbrochen und beendet werden

Von Prof. Michel Chossudovsky
Übersetzung©: : Andreas : Ungerer

26. Juli 2021, Gobal Research

Einführung

Machen wir uns keine Illusionen. Es ist nicht nur ein „Experiment“, es handelt sich um einen das menschliche Erbgut verändernden „Killer-Impfstoff“ des Pharma-Kartells.

Die Hinweise auf sowohl gegenwärtige (aus offiziellen Daten) als auch künftig (sprich: aus unentdeckten Mini-Thrombosen entstandenen) durch die Impfung verursachte Todes- und Krankheitsfälle sind überwältigend.

Zahlreiche unabhängig voneinander veröffentlichte wissenschaftliche Studien bestätigen die Zusammensetzung des COVID-19 mRNA Impfstoffs*, welcher der gesamten Menschheit aufgezwungen wird.

Das erklärte Ziel ist, die Impfung von weltweit 7,9 Milliarden Menschen in über 190 Ländern und anschließend die Einführung eines digitalen „Impfausweises“ zu erzwingen. Unnötig zu erwähnen, daß es sich hierbei um eine Multi-Milliarden Dollar Operation zugunsten der Pharma-Kartells handelt.

Die globale Impfkampagne mit dem Titel COVAX* wird weltweit von der kaum vier Monate vor Ausbruch

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Im Shithole Seine-Saint-Denis heißen alle neugeborenen Jungen Mohammed (Klickfalle)

Das Pariser Banlieue Seine-Saint-Denis ist schon lange unrettbar abgestürzt. Genau genommen wurde der Absturz unter dem sozialistischen Präsidenten Francois Mitterrand eingeleitet, was sich an der Rangliste der der Vornamen für Neugeborene ablesen lässt, das noch bis in die 1990er Jahre dem sonst üblichen Muster in Frankreich entsprach. Laut Le Parisien sei sei das Verhältnis erst ab da gekippt und es habe sich eine eigene Mikrokultur an Vornamen herausgebildet, die nichts mehr mit dem Rest des Landes zu tun hatte und heute eine Monokultur darstellt. Allerdings nur bei den Jungen, bei den Mädchen verhält es sich sonderbarerweise nicht ganz so krass.

Mohammed, Mohammed und Mohammed

Wie aus den neuesten standesamtlichen Zahlen Frankreichs für das Jahr 2020 ablesbar ist, wurden in Seine-Saint-Denis die zehn häufigsten Jungennamen im vergangenen Jahr insgesamt 1.124 Mal vergeben. In 238 Fällen war es ein Mohammed, daher der Hinweis auf die Klickfalle im Titel. Dennoch ein imposanter Wert und einem großen Abstand zum zweitplatzierten Adam, der 2020 auf insgesamt 162 Namensträgern kam.

Adam klingt zunächst einmal unverdächtig als Vorname in Frankreich. Allerdings spielt bekanntlich auch im Islam eine verballhornte Version der Schöpfungsgeschichte eine Rolle, während gläubige Muslime selten auf Vornamen für ihre Kinder zurückgreifen, die keine Erwähnung in der koranischen Trilogie spielen. Daher ist zweifelhaft, ob sich unter den Adams im Norden von Paris allzu viele befinden, die überhaupt noch einen ethnisch französischen Großelternteil haben.

Auf den Rängen drei bis zehn beliebtesten Vornamen im Shithole a la francaise sieht es nicht besser aus. In der Gesinnung der Eltern liegt die Kaaba weitaus näher als der Invalidendom. Hier die übrigen acht inklusive Häufigkeit und der Namensherkunft jeweils in Klammern:

  • 140x Ibrahim (arabisch)
  • 111x Issac (hebräisch; siehe Adam)
  • 90x Rayan (persisch/arabisch)
  • 85x Imran (arabisch)
  • 83x Amir (arabisch)
  • 74x Ismael (hebräisch; siehe Adam)
  • 71x Issa (arabisch)
  • 70x Moussa (hebräisch; siehe Adam)

Das wären dann:

  • 4% für den halben persischen Vornamen
  • 21,1% für Mohammed
  • 37,1% für prä-koranische Namensquellen
  • 58,9% für arabische Vornamen insgesamt

Für einen umfassenden Vergleich fehlt zwar noch die Verteilung ab Platz elf, doch ich schätze, dass auf diese maximal die Hälfte aller Neugeborenen entfallen. Damit kann die Umvolkung bei den Jungen des jüngsten Jahrgangs im Norden von Paris denke ich als abgeschlossen abgehakt werden. Alle heißen zwar noch nicht Mohammed. Doch was noch nicht ist, kann ja noch werden, wobei in vielen Fällen Mohammed als Mittelname vergeben wird.

Vermutlich ebenfalls als passe lässt sich in der kernfranzösischen Region die französische Sprache einordnen. Es ist kaum zu vermuten, dass bei den jungen Familien zu Hause allzu viel mehr auf Französisch gehandhabt wird als der Sozialhilfeantrag. Aber Vorsicht, nicht zu früh freuen: Der Ersatz könnte noch schlimmer sein.

Mädchen sind halt nicht so wichtig

Bei den neugeborenen Mädchen, denen in der neuen Leitkultur von Seine-Saint-Denis traditionell nur dann eine Priorität eingeräumt wird, wenn es um die Beschneidung, das Kopftuch oder die Zwangsehe geht, sieht das Bild deutlich weniger dramatisch aus. Insgesamt teilten sich im letzten Jahr nur 665 Mädchen die zehn häufigsten Vornamen, der Hälfte als bei den Jungen.

Spitzenreiterin war die aus dem Altgriechischen (und anscheinend auch Afrika) stammende Lina mit 101 Benennungen, wobei Lina auch in ganz Frankreich beliebt ist für Mädchen und sich seit einiger Zeit unter den zehn beliebtesten Mädchennamen Frankreichs befindet. Es ist also keineswegs so, dass in Seine-Saint-Denis kein Kontakt zum übrigen Frankreich bestünde, vielmehr scheint einfach nur der Name des Sohnes wichtiger zu sein bei der Abgrenzung von den Ungläubigen. Bei dem ein oder anderen neufranzösischen Vater spielt eventuell auch die Hoffnung eine Rolle, die Tochter mit Hilfe eines französisch klingenden Namens leichter nach oben verheiraten zu können.

Hier die übrigen Ränge bei den Mädchen im Seine-Saint-Denis des Jahres 2020, die man mit den Jungennamen im Hinterkopf größtenteils ebenso wenig erwarten würde:

  • 96x Nour (arabisch)
  • 87x Inaya (afrikanisch)
  • 76x Sofia (altgriechisch)
  • 66x Sarah (hebräisch)
  • 62x Aya (heterogene Herkunft, darunter arabisch)
  • 62x Jade (spanisch)
  • 60x Yasemine (persisch)
  • 59x Fatoumata (arabisch)
  • 58x Mariam (hebräisch)

Mit dieser Gleichverteilung hilft eine Auftrennung nach der exakten Namensherkunft kaum weiter. Die bessere Messlatte ist bei den Mädchen eher der direkte Bezug zum Islam, den gut die Hälfte der Namen aufweist. Damit spiegelt sich auch bei den Mädchen eine umfassende Islamisierung und letztlich Monokultisierung der Agglomeration wider.

Was mir an den zehn beliebtesten Mädchennamen trotz des breiten Spektrums ihrer Herkunft am meisten auffiel, ist die völlige Abwesenheit klassisch französischer Namen: Aurelie, Angelique, Chantal, Julie, oder Nicolette wären nur ein paar Beispiele für das eigentlich nette Angebot an Vornamen für Mädchen in Frankreich. Die breit gestreute Herkunft der Namen bei den Mädchen lässt sich damit in keinster Weise als Zeichen für eine irgendwie geartete Integration in die Bestandskultur werten. Das Gegenteil ist der Fall.

Abschließend hätte ich die Zahlen jetzt wirklich noch gerne angereichert mit ein paar Informationen über die Gesamtzahl der Geburten nach Geschlecht in Seine-Saint-Denis. Da Eurostat aber leider eine völlig unfähige grafische Oberfläche hat, muss ich leider passen. Meine Vermutung wäre gewesen, dass einmal Geburtenrate sehr hoch ist und weiter steigt in Seine-Saint-Denis, dass deutlich mehr Jungen als Mädchen geboren werden, und dass der Name Mohammed so häufig vergeben wurde, dass er künftig in jedem Klassenzimmer mindestens zwei Mal vorkommen wird – also theoretisch zumindest. In Anbetracht der gesellschaftlichen Umstände ist fraglich, ob es dort in einem halben Jahrzehnt überhaupt noch Klassenzimmer geben wird.

Quelle Titelbild

Der Impfstoff und nicht die Delta-Variante ist verantwortlich für Krankenhauseinweisungen und Todesfälle

Viele Experten haben bereits vor dem Impfstoffversagen gewarnt. Vor einigen Tagen berichtete NBC Chicago, dass 169 Menschen in Chicago an Corona gestorben und 644 Corona-Patienten ins Krankenhaus eingeliefert worden waren. Alle diese Personen waren vollständig geimpft. Die Impfung bietet keine Immunität, sagte Dr. Jane Ruby in der Stew Peters Show. „Das ist Betrug.“

Auch in Israel gibt es eine hohe Zahl von Krankenhausaufenthalten und Todesfällen. Von den Menschen, die ins Krankenhaus kommen, sind etwa 80 bis 90 Prozent geimpft worden. „Das passiert überall auf der Welt.“

Dr. Ruby zufolge ist dies auf eine Antikörper-vermittelte Verstärkung der Infektion zurückzuführen, wobei die Impfung einen schwereren Krankheitsverlauf verursacht. Letztes Jahr erschien in Nature Microbiology ein Artikel, der davor warnte.

„Es gibt überwältigende Beweise dafür, dass die überwiegende Mehrheit der Menschen, die ins Krankenhaus kommen und an Corona sterben vorher geimpft wurden“, betonte Ruby. „Es ist eine Lüge, dass die Ungeimpften im Krankenhaus landen und eine Gefahr für andere darstellen“.

Delta-Variante ist ein Schwindel

Sie sagte auch, die Delta-Variante sei ein Schwindel. „Soweit ich weiß, gibt es keinen Test, der zwischen der Delta-Variante und anderen Typen von Influenzaviren unterscheiden kann“.

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Faucis Völkermord: Corona-Patienten in den USA starben massenhaft an einer Vergiftung mit dem Hemmstoff Remdesivir

Als Ärzte in New York Corona-Patienten behandelten, waren sie überrascht, dass innerhalb von drei bis fünf Tagen akutes Nierenversagen auftrat. Sie vermuteten, dass das Virus die Nieren angreift. „Ich wusste sofort, dass das nicht der Fall war“, sagte Dr. Bryan Ardis, Direktor von ArdisLabs.com, in der 63. Sitzung der Corona-Kommission unter Leitung von Rechtsanwalt Reiner Fuellmich.

Er beschloss zu untersuchen, womit die Ärzte die Corona-Patienten behandelten und fand heraus, dass Dr. Anthony Fauci die Krankenhäuser angewiesen hatte, sie mit Remdesivir zu behandeln, einem vom Pharmariesen Gilead entwickelten antiviralen Medikament.

Es war die einzige Behandlung, die amerikanische Krankenhäuser anwenden durften, so Ardis. Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Hydroxychloroquin oder Chloroquin nicht verwendet werden dürfen, weil sie gefährlich sind.

Wusste Anthony Fauci, dass Remdesivir tödlich ist? Glauben Sie es lieber

Fauci verwies auf zwei Studien, die zeigen würden, dass das Medikament wirkt. Die erste Studie befasste sich mit vier experimentellen Medikamenten, die 2018 gegen Ebola eingesetzt werden.

Dazu gehörten Remdesivir und ein Medikament der US National Institutes of Health NIH. Nach sechsmonatigen Untersuchungen erwies sich Remdesivir als das tödlichste Mittel. Es wurde sogar zurückgezogen, weil es so tödlich war. Das NIH-Versuchsmedikament wurde ebenfalls zurückgezogen.

„Wusste Anthony Fauci, dass Remdesivir tödlich ist? Da können Sie sicher sein“, sagte Ardis.

In welchem Land gab es die meisten Todesfälle? Amerika. Willst du wissen, warum? Sie wurden alle mit Remdesivir vergiftet

Die zweite Studie wurde von Gilead, dem Hersteller von Remdesivir, finanziert. Von den 53 Probanden, die Corona erhielten, erlitten 22 Prozent folgende Nebenwirkungen: Multiorganversagen, akutes Nierenversagen, septischer Schock und Hypotonie. Acht Prozent der Probanden mussten die Behandlung abbrechen, weil ihre Organe zu versagen begannen, so Dr. Ardis.

Die Corona-Patienten in New York wurden also mit Remdesivir vergiftet, und Dr. Fauci wusste, dass das Medikament tödlich ist. „Es ist ekelhaft. Amerika war das einzige Land, das zwischen Januar 2020 und Oktober 2020 alle Corona-Patienten mit Remdesivir behandelt hat, und welches Land hatte die meisten Todesfälle? Amerika. Willst du wissen, warum? Sie wurden alle mit Remdesivir vergiftet.“

„Ich nenne es Faucis Genozid“, sagte Ardis.

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Steffen Kotré: „Wir werden als Nazis verunglimpft“

Der 50-jährige Steffen Kotre ist einer von fünf AfD-Vertretern aus Brandenburg, die seit 2017 im Bundestag sitzen. Ein Streitgespräch über Sprachverrohung, Kernenergie, den Klimawandel und warum er Björn Höcke gut findet.

Als wirtschafts- und energiepo­litischer Sprecher seiner Partei spricht Steffen Kotre häufig im Bundestag. Privat ist der 50-Jäh­rige mit der AfD-Abgeordneten Lena Duggen aus dem Brandenburger Landtag ver­lobt und hat mit ihr ein kleines Kind.

Herr Kotre, mich interessiert, wie man AfD-Politiker wird. Ich habe gelesen, dass Sie in der DDR eine Berufsausbildung mit Abitur als Elektromonteur vollendet haben?

Ich bin in Berlin-Friedrichshain groß ge­worden und habe ab 1987 eine Berufs­ausbildung mit Abitur im VEB Elektroprojekt- und Anlagenbau absolviert. An­schließend habe ich ein Jahr Zivildienst in der Charité gemacht.

Die Berufsausbildung mit Abitur war eine gute Sache, oder?

Ja, vor allem sehr praxisbezogen. So et­was fehlt heute eigentlich. Ich war ab dem zweiten Lehrjahr im Halbleiterwerk Frankfurt (Oder). Wir haben dort einen Rohbau elektrifiziert. Das wurde aller­dings bis zum Ende der DDR nicht mehr fertig.

Was waren Ihre Eltern von Beruf?

Ich bin ein reinrassiges Lehrerkind. Mein Vater war Lehrer für Deutsch und Ge­schichte, meine Mutter für Russisch und Sport.

Und was sagen sie dazu, dass Sie heute in der AfD sind?

Meine Mutter ist schon verstorben. Mit meinem Vater habe ich früher darüber diskutiert, aber inzwischen lassen wir es, weil wir uns zu sehr fetzen. Mein Vater hat immer noch den Glauben, dass man Deutschland mit linksliberalem Denken politisch führen könnte, was ja nicht der Fall ist.

Wie ging Ihr Weg im vereinten Deutschland weiter?

Die Wende kam für mich goldrichtig. 1991 habe ich ein Wirtschaftsingenieurstudi­um an der TU Berlin begonnen. Im An­schluss habe ich in Unternehmensbera­tungen gearbeitet, die kleine und mittel­ständische Unternehmen aus Berlin und Brandenburg bei ihren Finanz- und Ge­schäftsplänen, aber auch bei Insolvenzen unterstützt haben.

Und wann begannen Ihre politischen Aktivi­täten?

Ich bin in den 1990er-Jahren in die FDP eingetreten, weil damals Jörg Haider und die FPÖ aus Österreich zu uns als konser­vativ-liberales Beispiel herübergeleuch­tet haben. Aber dieses Modell hat sich in der FDP leider nicht verwirklichen las­sen. Deshalb bin ich zehn Jahre später wie­der raus.

Ist Ihnen die FDP zu links?

Sie ist mir nicht genügend patriotisch und auf die Wahrung deutscher Interes­sen bedacht. Man kann nicht immer nur liberal sein, sondern muss auch – wenn es notwendig ist – klare Kante zeigen. Ich kann auch nicht immer nur von Europa schwafeln, sondern muss eigene Interes­sen wahrnehmen, so wie das alle anderen Staaten in der Welt auch tun.

Niemand profitiert doch so viel von Europa wie die die deutsche Wirtschaft mit ihrer Ex­portstruktur?

Das wage ich zu bezweifeln. Der Portugie­se kauft keinen Kühlschrank von Siemens, weil wir in der EU sind, sondern weil das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Wir würden unsere Produkte auch bei einer anderen Form der Zusammenarbeit in Eu­ropa verkaufen und wenn wir nicht im­mer nur unser Geld nach Europa transfe­rieren würden.

Was gab den Ausschlag, dass Sie Mitglied der AfD wurden?

Ich las 2013 in der Zeitung, dass hier Pro­fessoren am Werk sind. Und dass das end­lich mal eine ernst zu nehmende konser­vative Partei ist, die auch die Chance hat, Erfolg zu haben. Mich interessiert in der Politik, wenn jemand auf die eigenen Leu­te und deren Interessen schaut und nicht immer fremdländelt, um es mal so aus­zudrücken.

Was halten Sie von dem Argument: In Europa wurden jahrhundertelang Kriege geführt, weil alle Staaten ihre eigenen Interessen durch­setzen wollten. Die EU verhindert dies durch gemeinsame Interessen?

Dass man sich nach der furchtbaren Kata­strophe des Zweiten Weltkriegs und den Nazi-Verbrechen zusammengefunden hat, ist eine ganz wunderbare Sache und auch notwendig. Aber wir sehen heute die Pervertierung dieser europäischen Idee. Eine Wirtschaftsunion hat uns Erfolge ge­bracht, aber jetzt die Währungsunion und die Ausrichtung an Zielen, die vom Bür­ger weit, weit weg sind, sind völlig falsch.

Gerade dadurch wächst auch wieder die Entfremdung: Die Griechen sind auf uns sauer, wir sind auf die Griechen sau­er. Die Polen machen eine Justizreform und werden dafür gemaßregelt, Ungarn sagt zu Recht: Wir wollen keine Migran­ten aufnehmen, und wird auch gemaßregelt. Die real existierende EU ist nicht zu vergleichen mit der Idee des Zusammen­kommens souveräner Staaten.

Sie scheinen von dem, was Sie sagen, sehr überzeugt zu sein. Manchmal ist es auch ganz gut, wenn man sich mit Leuten austauscht, die andere Meinungen haben, und davon et­was annimmt?

Wenn es richtig wäre, ja. Aber in Deutsch­land kommen immer weniger Leute zu Wort, die ideologiefrei argumentieren, weil sie weggebissen werden. Bestes Bei­spiel ist der Umweltbereich, der längst links-grün-versifft und mit ideologischen Funktionären verseucht ist, die andere Meinungen unterdrücken.

Worte wie „versifft“ und „verseucht“ sind be­leidigend. Können Sie nicht anders argumen­tieren?

Kann man, ja, aber wir werden auch als Nazis verunglimpft. Diese angebliche Ver­rohung, die immer beklagt wird, geht nicht von uns aus, sondern von den anderen. Wenn ich „versifft“ sage, meine ich damit eine Handlung oder eine Meinung, aber nicht den Menschen als solchen. Soviel Freiheit möchte ich schon haben, dass mir nicht ständig einer damit kommt, dass ich lieb sein soll. Denn die Auseinanderset­zung ist zu ernst dafür, als dass man hier weich bemäntelt.

Diskreditiert es nicht Sie selbst, wenn Sie Be­griffe wie „versifft“ gebrauchen?

(Lacht) Wenn Sie mit diesem Maßstab rangehen, müssten Sie eigentlich fast den kompletten Bundestag austauschen. Ich gebe zu, dass das nicht fein ist, und eigent­lich bin ich auch eher harmoniebedürftig. Aber wir haben mittlerweile eine Säube­rung in diesem Land. Nehmen Sie etwa den Chef des Bundesverfassungsschut­zes Maaßen. Der ist aus dem Amt ent­fernt worden, weil er die AfD nicht beobachten wollte. Wenn ich solche Begrif­fe nicht mehr verwenden darf, dann hat das schon mit einer gewissen Verbotskul­tur zu tun, um Dinge nicht beim Namen zu nennen. Das ist mit mir nicht zu machen.

Sie haben im Bundestag erklärt: Kernenergie ist sauber, sicher und umweltfreundlich!

Ja, genau.

Nach der Fukushima-Katastrophe war es doch Mehrheitsmeinung, aus der Atomkraft auszusteigen?

Das bezweifle ich. Das ist vielleicht die veröffentlichte Meinung, die die Medien bringen, weil das Merkel plötzlich so wollte. Fukushima kann nicht bei uns passieren und auch Tschernobyl nicht. Da ist Panik­mache im Gange. Wir brauchen doch nur nach Frankreich zu schauen, wie Kern­kraft funktioniert.

Wenn die Wirtschaft auf neue Umweltbedin­gungen reagiert, ist das doch auch eine in­genieurtechnische Herausforderung, um an Ihren beruflichen Hintergrund anzuknüpfen!

Es ist auch unsere Meinung, dass wir mit dem Klimawandel umgehen müssen. Aber Menschen können das Klima nicht beein­flussen, zumindest wüsste ich nicht, wie.

Wir haben es doch durch unsere Wirtschaft beeinflusst. Tiere und Pflanzen bauen nun mal keine Kohlekraftwerke, die CO2 aussto­ßen!

Es gibt keine Beweise dafür, dass die Men­schen maßgeblich zur Erwärmung beige­tragen haben. Das sind ideologische Äu­ßerungen. Ich bestreite nicht, dass CO2 ein Klimatreiber ist. Aber so, wie immer die nahende Katastrophe dargestellt wird, das wage ich zu bezweifeln. Dazu kommt noch: Wenn wir unsere Wirtschaft in Deutschland kaputt machen, hat das auf den Temperaturanstieg einen Effekt von 0,000 und ein paar zerquetschten Grad. Es ist also völlig sinnlos, was wir hier tun.

Themenwechsel: Können Sie sich – als Kon­servativ-Liberaler, wie Sie sagen – mit der Aussage von Alexander Gauland identifizie­ren: „Hitler und die Nazis sind nur ein Vogel­schiss in der mehr als tausendjährigen deut­schen Geschichte?“

Das kann man durchaus falsch verstehen. Aber nicht mit dieser Vehemenz und Dif­famierung, die damit verbunden ist. Dr. Gauland meinte, dass in den Medien und auch sonst in unserer Gesellschaft im­mer wieder nur auf diese zwölf Jahre re­flektiert wird und die Menschen dadurch zermürbt werden. Darunter hat der deut­sche Nationalstolz gelitten. Die Deutsch­land-Fahne sieht man ja jetzt erst wieder, wo doch in anderen Ländern die jeweili­gen Nationalfahnen immer mit Stolz ge­tragen wurden. Natürlich sind die Verbre­chen der Nationalsozialisten kein Vogel­schiss. Aber das meinte er auch nicht.

Ich finde, dass wir eher stolz darauf sein soll­ten, welche Lehren die deutsche Gesellschaft aus diesem schlimmen Kapitel ihrer Ge­schichte gezogen hat!

Das sollten wir durchaus sein. Nur wenn es überbetont wird, dann stecken hand­feste politische Interessen dahinter. Etwa das Ziel, aus Deutschland immer wieder Gelder locker zu machen. Oder dass man solche Nichtregierungsorganisationen ali­mentiert, wie etwa die unsägliche Ama- deo-Antonio-Stiftung, oder die Bundes­zentrale für politische Bildung, die an­derslautende politische Meinungen dif­famieren.

Es gibt ja außer Herrn Gauland noch Herrn Höcke. Ist es Ihnen angenehm, mit dem in ei­ner Partei zu sein?

Durchaus schon. Wenn Sie mal eine Ver­anstaltung mit ihm erleben, dann ist da schon so eine Stimmung, in der dankbar aufgenommen wird, dass das keiner ist, der dieses miefige BRD-Sprech draufhat. Keiner, der hinter dem Berg hält, sondern der uns aus der Seele spricht.

Wenn ich Herrn Höcke höre, habe ich das Ge­fühl: Hier spricht ein Scharfmacher, der die Menschen dazu aufhetzt, die bestehende Ordnung in der Bundesrepublik Deutschland zu stürzen!

Das wird uns zwar immer vorgeworfen. Aber gerade wir sind es doch, die das Grundgesetz mit Leben füllen wollen, das von den Regierungsparteien mit Füßen ge­treten wird. Das Problem, welches auch durch Ihre Fragen durchschimmert, ist je­doch, dass alles ständig moralisierend be­trachtet wird.

Ich würde das nicht als moralisierend be­zeichnen. Ziel meiner Fragen ist auch festzu­stellen, wo das Stück gemeinsamer Grundla­ge ist, auf der wir miteinander reden können.

Da würde ich aus dem Bauch sagen: Das ist die freiheitlich-demokratische Grund­ordnung.

Gestehen Sie Grünen, Linken oder Leuten aus Ihrer ehemaligen Partei FDP zu, eine andere Meinung zu haben?

Also ich billige gerade den Links-Grünen zu, dass sie Überzeugungstäter sind. Was ich dagegen von Teilen der SPD und vor allem auch von der CDU nicht glaube. Denn das sind Machtopportunisten, die andere Dinge sagen als das, was sie als Überzeugungen im Inneren haben.

Ich habe mich auch mal mit einer grü­nen Kollegin im Bundestag angenehm un­terhalten. Aber da führt kein Weg zusam­men und wir werden uns immer politisch bekämpfen. Wenn ich aber sehe, dass die­jenigen, die ständig den moralischen Zei­gefinger heben, damit einverstanden sind, dass unser Grundgesetz millionenfach ge­brochen wird, dann fällt mir dazu nichts mehr ein.

Was meinen Sie damit konkret?

Na zum Beispiel den Artikel 16 a im Grund­gesetz, in dem es heißt, dass sich niemand auf politisches Asyl in Deutschland be­rufen kann, der aus einem Mitgliedsstaat der EU oder aus einem anderen sicheren Drittstaat einreist. Die ein bis zwei Milli­onen Flüchtlinge, die über Österreich ein­gereist sind, dürften gar nicht bei uns sein.

Ich fand es während der Flüchtlingskrise gut, dass gerade auch die zumeist katholischen Bayern gesagt haben: Es geht nicht so weiter, dass wir täglich Zehntausend Menschen auf­nehmen. Aber jedem Einzelnen, der vor mei­ner Tür steht und nichts hat, dem wird ge­holfen, gerade auch Frauen und Kindern. Das war einfach menschliches Handeln aus ei­nem christlichen Impuls. Ich vermisse da das Menschliche bei Ihrer Partei.

Genau diese Argumentation ist falsch, weil sie wieder dieses Moralische hat. Mit dieser Politik der falschen Hilfe drohen wir Deutsche eine Minderheit im eige­nen Land zu werden. Die gesamte Politik meiner Partei wird darauf zielen, dies zu verhindern. Außerdem könnte jeder Euro, den wir hier bei uns für Flüchtlinge aus­geben, das Dreißigfache bewirken, wenn wir ihn in den Herkunftsländern ausgeben würden. Die Leute nach Deutschland zu holen, führt nur zu sozialen Spannungen und zu Konflikten. Das gilt vor allem für Menschen, die aus orientalischen und is­lamischen Ländern kommen.

Als Drittplatzierter auf der Brandenburger Landesliste werden Sie wahrscheinlich auch dem künftigen Bundestag angehören. Aller­dings wieder in der Opposition. Oder sehen Sie Chancen auf eine Regierungsbeteiligung der AfD?

Natürlich nicht. Aber wir wissen, dass ent­weder der Knall in der Wirtschaft oder durch sonstige Spannungen in der Gesell­schaft kommen wird, nach dem wir ge­fragt sein werden. Und wir wissen auch, dass wir im Osten eindeutig näher an die­sem Punkt sind als im Westen. Und wenn wir im Osten erst einmal in einer Landes­regierung sind, wird sich auch eine Nor­malisierung zur AfD herstellen.

Bei der Bundestagswahl 2017 wurde die AfD von rund 20 Prozent der Wähler in Bran­denburg gewählt und lag damals in diesem Bundesland auf Platz zwei hinter der CDU. Dass ihr der erneute Einzug in den Bundestag gelingt, ist sehr wahrscheinlich.

Quelle: Steffen Kotré/Telegram (mit Genehmigung von Steffen Kotré)


USA: Durch ihre „Freiheit der Schifffahrt“ eskalieren in Asien die Spannungen

Von Lucas Leiroz: Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter für internationales Recht an der Bundesuniversität von Rio de Janeiro.

Die maritimen Spannungen in Ostasien nehmen weiter zu. Das jüngste Eindringen der USA in die chinesische Seezone hat bei Sicherheitsexperten in aller Welt Besorgnis ausgelöst. Eine weitere Operation zur „Freiheit der Schifffahrt“ wurde vor der Küste Taiwans durchgeführt, die von Peking scharf zurückgewiesen wurde. Unabhängig von den rechtlichen Aspekten solcher Aktivitäten führt diese Art von Operationen zu einer unnötigen Eskalation der internationalen Spannungen und sollte von jeder Nation, die sich dem Weltfrieden verpflichtet fühlt, vermieden werden.

Am Donnerstag warf Peking den USA vor, die Hauptursache für die Spannungen in der Straße von Taiwan zu sein. In einer Erklärung der chinesischen Armee heißt es: „Die USA sind der größte Zerstörer von Frieden und Stabilität (…) und der größte Verursacher von Sicherheitsrisiken in der Straße von Taiwan“. Der Armeesprecher wies auch darauf hin, dass die Truppen des Kommandos Ost der Volksbefreiungsarmee bereit sind, auf alle ausländischen Bedrohungen und Provokationen zu reagieren und die chinesische Souveränität und territoriale Integrität zu verteidigen. Dieses Kommando ist die Einheit der chinesischen Armee, die für die Sicherheit der Straße von Taiwan verantwortlich ist, d.h. des Küstenstreifens, der das chinesische Festland von der autonomen Insel trennt.

Die Erklärung war eine Reaktion auf die Anwesenheit eines amerikanischen Kriegsschiffs in der Region in dieser Woche – das siebte, das die taiwanesische Wasserstraße im Jahr 2021 durchquert. Der Lenkwaffenzerstörer USS Benfold der Arleigh-Burke-Klasse fuhr am Mittwoch durch die Meerenge und führte eine Operation durch, die laut einer Erklärung der US-Marine das Engagement Washingtons für die Freiheit der Schifffahrt im Indopazifik zeigt, wie sie durch die Regeln des internationalen Seerechts garantiert wird. Dasselbe Schiff führte vor zwei Wochen ein ähnliches Manöver durch, als es durch das Südchinesische Meer in der Nähe der Paracel-Inseln fuhr, die ein umstrittenes Territorium sind, das China seit jeher für sich beansprucht (weshalb die Operation von Peking als Territorialverletzung betrachtet wurde).

Diese Fälle sind keine Einzelfälle. Die so genannten „freedom of navigation operations“ sind zu einer häufigen Praxis in der amerikanischen Marinestrategie geworden. Dabei handelt es sich um Manöver, die von Militärschiffen auf „friedliche“ Weise in angespannten und umstrittenen Seegebieten durchgeführt werden. Das Ziel besteht angeblich darin, „die Freiheit der Schifffahrt zu gewährleisten“, doch in der Praxis verletzt diese Taktik die Interessen der an den lokalen Streitigkeiten beteiligten Nationen. Die Länder, die sich die Küsten streitig machen, betrachten die Operationen als Territorialverletzungen, was zu weiteren Spannungen und Konflikten führt. Diese Strategie leistet keinen Beitrag zum Frieden und garantiert keine Freiheit – sie ist lediglich eine unnötige Machtdemonstration und eine Invasion in historisch umstrittene Gebiete.

Vor allem an der chinesischen Küste hat die US-Marine die Häufigkeit ihrer Einsätze exponentiell erhöht. Seit 2016 fuhren mehr als 30 US-Schiffe innerhalb von 12 Seemeilen um von China kontrollierte Inseln im Südchinesischen Meer. In der Straße von Taiwan ist die Situation ähnlich: 2019 fuhren amerikanische Schiffe neunmal durch die Region; im vergangenen Jahr waren es fünfzehn Einsätze; in diesem Jahr wurden bisher sieben Fälle gemeldet.

Das Szenario, das sich abzeichnet, ist das einer Einkreisungskampagne, bei der amerikanische Militärschiffe ständig die chinesische Küste umfahren. Ziel ist es, die chinesische Regierung daran zu hindern, einen wirklichen Einfluss in ihrer eigenen Meereszone zu gewinnen, territoriale Ansprüche zu behindern und die chinesische Souveränität auf den dortigen Inseln zu vereiteln. Hinzu kommt ein Einschüchterungseffekt, da Washingtons modernste Kriegsschiffe in dieser Region Präsenz zeigen.

Taiwan hat in der amerikanischen Außenpolitik an Bedeutung gewonnen. Um China zu schaden, hat Washington seine Zusammenarbeit mit der autonomen Insel verstärkt. Letzten Monat sagte Raymond Greene, stellvertretender Leiter der De-facto-Botschaft des American Institute in Taiwan: „Die Vereinigten Staaten betrachten Taiwan nicht mehr als ‚Problem‘ in unseren Beziehungen zu China, sondern als Chance, unsere gemeinsame Vision eines freien und offenen Indopazifiks voranzutreiben, und als Leuchtturm für Menschen auf der ganzen Welt, die nach einer gerechteren, sicheren, wohlhabenden und demokratischen Welt streben“. Es ist möglich, dass sich die Zusammenarbeit zu einem fortgeschritteneren Stadium entwickelt, vielleicht mit einer formellen diplomatischen Vertretung der USA in Taipeh – was von China sicherlich erwidert werden wird.

Wie in der Erklärung vom Mittwoch erklärt, sind die chinesischen Streitkräfte bereit, jedes als Bedrohung eingestufte US-Manöver umgehend zu neutralisieren. In den letzten Monaten wurden amerikanische Schiffe, die im Südchinesischen Meer unterwegs waren, mehrfach von chinesischen Schiffen abgefangen, die die ausländischen Streitkräfte zum Rückzug zwangen. Sicherlich wird Peking ausländische Operationen weniger tolerieren, und es wird häufiger zu Abfangmanövern kommen. Darüber hinaus wird die chinesische Präsenz im Ausland voraussichtlich erheblich zunehmen, insbesondere in der Karibik und in anderen Regionen, die traditionell von der US-Marine besetzt sind, als Reaktion auf die US-Präsenz in Asien. Auch Länder, die mit Washington verbündet sind, wie z. B. Japan, können von chinesischen Schiffen an ihren Küsten aufgesucht werden, was zu anhaltenden Spannungen auf See führen wird.

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Nach Israel nun Spanien: Gesundheitsministerin kündigt die dritte «Auffrischungsdosis» an! Impfen bis der Arzt kommt?

Dieses Mal werden Gen-Spritzen von Pfizer/BioNTech und Moderna verabreicht. Die Regierung will weitermachen, bis 100 Prozent der Bürger vollständig «geimpft» sind.

Keine Überraschung: Spanien hält die Impfmaschinerie in Schwung. Wie Gesundheitsministerin Carolina Darias am vergangenen Freitag versicherte, «deutet alles darauf hin», dass ihr Ministerium eine «dritte Auffrischungsdosis des Covid-19-Impfstoffs verabreichen» wird. Allerdings steht noch nicht fest, wann mit der Auslieferung begonnen wird. Klar ist dagegen, dass sich die Spanier auf experimentelle Gen-Spritzen einstellen müssen.

In einem Interview mit dem Radiosender Onda Cero habe Darias bekannt

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Konzerte, Parties, Kulturveranstaltungen nur noch für Geimpfte: Das Ende der Solidargemeinschaft

Konzerte, Parties, Kulturveranstaltungen nur noch für Geimpfte: Das Ende der Solidargemeinschaft

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Weil sie die Felle schwimmen sehen und wissen, dass sie bei einem weiteren Lockdown ihre Branche endgültig beerdigen können, machen Konzertveranstalter und Eventagenturen neuerdings auf Liebkind mit der Corona-Politik – und beteiligen sich an der schmutzigen, antifreiheitlichen parteiübergreifenden Apartheidstrategie, Impfunwillige mit offener Ausgrenzung und Stigmatisierung zu erpressen, sich doch noch die Spritze verpassen zu lassen. Um keine eigenen Nachteile zu gewärtigen, wird eben opportunistisch in den Chor der politischen Pharmareferenten miteingestimmt: ohne Impfung kein Sozialleben mehr, keine Teilhabe an Kultur, Konzerten und geselligem Beisammensein.

Es muss bald wieder volle Konzerthallen geben. Und wenn es nicht anders geht, müssten Nichtgeimpfte eben für eine Übergangszeit draußen bleiben„, fasst die „Welt“ die Position eines Konzertveranstalters und Mitglieds im Bundesverbands der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV) zusammen. Gastronomen und Konzertorganisatoren melden schonmal Vollzug – und verkünden, zur Hochzufriedenheit der Coronazis in der Politik, ihre Einschätzung: „Es ist auf jeden Fall möglich, Ungeimpfte auszuschließen!„. Daran also soll es nicht scheitern. Vordergründig beharrt der BDKV zwar auf der Einhaltung von Angela Merkels im Februar gegebenem Versprechen, sobald alle Deutschen „bis Ende des Sommers“ (spätestens also Ende September) ihr „Impfangebot“ erhalten haben werden, würden sämtliche Restriktionen für Geimpfte und Genesene fallen. Doch anscheinend ist man dort ebenso naiv wie die meisten Deutschen, die denken, mit einem harmlosen Pieks nach der Devise „Ärmel hoch, Bratwurst her“ hätten sie sich ihrer Freiheit nähergebracht.

Denn Merkels Versprechen war nichts anderes als eine ihrer vielen politischen Lügen – die mit ständig neuen „Entwicklungen„, „Erkenntnissen“ und neuen Scheinnotwendigkeiten entschuldigt werden: Wir hätten ja gerne, aber…. Und so lässt sich schon jetzt sicher sagen, dass mit der Delta-Mutante oder einer bis dahin neuen Variation, auf Grundlage der (eigentlich längst aussagelos gewordenen) Inzidenzen oder schlicht, weil sich zuviel Vollgeimpfte dennoch anstecken, die nächsten Schikanen legitimiert werden. Aus den zwei Impfungen wird womöglich die Pflicht zur dritten, zur vierten, zu immer wiederkehrenden Auffrischungsimpfungen. Und wenn sich die Erkenntnis durchsetzt, dass Geimpfte mehr zur Ausbreitung des Virus beitragen als Ungeimpfte, wird sich ohnehin eine Katerstimmung breitmachen.

Jede Menschenverachtung, jede Scheußlichkeit wird abgenickt, um das eigene Geschäft zu retten

Dass, wie in der „Welt“ die Veranstaltungsmanager jammern, ihre Geschäftsmodelle auf eine hundertprozentige Auslastung der Kapazitäten ausgelegt seien und ihnen bei Nichtauslastung früher oder später Insolvenz droht, müsste die Branche eigentlich eher an die Seite der Querdenker und Corona-Demonstranten treiben, die von dieser Psychose gestrichen die Nase voll haben. Doch ganz nach bewährter Manier suchen sie stattdessen die Nähe der Politik, in der irrigen Annahme, von dieser ginge Vertrauen, Verlässlichkeit und Planbarkeit aus. Deshalb schlucken sie dann sogar Wahnsinnspläne, wie die von Kanzleramtsminister Helge Braun ungeniert ins Gespräch gebrachten Alltagsdiskriminierungen auch für zwar umgeimpfte, aber nachweislich kerngesunde Nichtinfizierte mit negativem Test. Sie würden, wenn dies in der heutigen Politik schick wäre, vermutlich auch Juden, Schwarze, glatzköpfige, HIV-Positive oder körperlich Behinderte aussperren, bloß um ihren Umsatz zu machen.

Worauf wir hier zusteuern, das ist das finale Ende der Solidargemeinschaft. Die Einführung von Impfpässen und gesundheitlichen Unbedenklichkeitsnachweisen wird Corona weit überleben; sie wird nach und nach weitere diagnostische Beweise für „gemeinförderliches“ oder „gemeinschädliches“ Verhalten, für die richtige oder verderbliche Lebensführung auf den Plan rufen, die in digitaler Form – erst portabel, irgendwann per Chip am oder im Körper – jederzeit abrufbar sind. In Kombination mit dem bereits in China praktizierten Social Scoring, das auch für Deutschland allmählich in die Diskussion eingeführt wird, ist dies die Vorstufe in eine digitale Tyrannei, gegen die Orwells Visionen paradiesisch wirken. (DM)

Zeichen der Diktatur: Stiko wird entmachtet

Zeichen der Diktatur: Stiko wird entmachtet

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Berlin – Was erwartet man eigentlich von einer Bundesregierung, die zu Gunsten der Pharmaindustrie die Grundrechte ausgehebelt hat und Freiheiten nur mit Passierschein erlaubt?

Die FDP-Bundestagsfraktion hat den Vorschlag des Gesundheitsministeriums kritisiert, Jugendlichen ab zwölf Jahren ohne Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) bundesweit ein Impfangebot zu unterbreiten. „Wenn die Gesundheitsminister die Impf-Empfehlung an der Stiko vorbei ändern, kommt das einer Entmachtung gleich“, sagte Andrew Ullmann, Obmann der FDP im Gesundheitsausschuss, dem „Tagesspiegel“. Ullmann, der auch Universitätsprofessor für Infektiologie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ist, forderte eine stärkere Einbindung des Parlaments.

„Wir sollten jetzt zu einer Sondersitzung des Bundestags zusammenkommen, um über Maßnahmen zu diskutieren, um die vierte Welle einzudämmen.“ Den Ruf nach einer Sondersitzung unterstützen auch die Grünen. „Es kann nicht sein, dass wir uns mit Wahlkampf aufhalten, während die vierte Welle anrollt“, sagte Janosch Dahmen, für die Grünen im Gesundheitsausschuss, dem „Tagesspiegel“.

Es räche sich nun, dass es in Deutschland keine Public-Health-Institution gebe, die auch die epidemiologischen Folgen einer Empfehlung in den Blick nehme. Dahmen forderte die Stiko auf, angesichts der steigenden Datenmenge, ihre Empfehlung für die Impfung von Kindern noch einmal zu überprüfen. „Es wäre töricht, wenn man damit nochmal acht Wochen wartet.“

SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach begrüßte dagegen den Vorschlag aus dem Bundesgesundheitsministerium. „Das Risiko für erkrankte Kinder durch eine Corona-Infektion mit der Delta-Variante an Long-Covid zu leiden, liegt mit zwei bis sieben Prozent deutlich höher als an den Nebenwirkungen einer Impfung zu erkranken“, sagte Lauterbach der Zeitung. Er berief sich dabei auf Studien aus England und den USA.

Eltern würden die Delta-Variante fälschlicherweise unterschätzen. „Wenn wir Kinder nicht impfen, wird sich der größte Teil mit Corona infizieren. Die Delta-Variante ist so ansteckend wie Windpocken“, warnte Lauterbach.

Wenn das stimmt, dann sind Lauterbachs Alarm-Phrasen so ansteckend wie die Pest. (Mit Material von dts)