Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Gebot der Stunde: ALLE Maßnahmen sofort beenden!

Gebot der Stunde: ALLE Maßnahmen sofort beenden!

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Aufgeräumt wird später – im Sinne einer juristischen, volkswirtschaftlichen und politischen Aufarbeitung des Desasters, in das die Bundesregierung die Bevölkerung unter teilweise massiver Vorspiegelung falscher Tatsachen (Intensivbetten-Krise) geritten hat. Ein Untersuchungsausschuss wird hierfür zu wenig sein; es brauchte eher ein Tribunal, womöglich auf internationaler Ebene. Doch das alles kann warten: Jetzt geht es zu allererst darum, den Wahnsinn Corona final zu beenden, indem wirklich ausnahmslos sämtlich noch bestehenden Beschränkungen fallen müssen.

Es darf und kann, selbst nach der Logik der bisherigen Lockdown- und Pandemie-Hysteriker, angesichts der ins Bodenlose stürzenden Inzidenzwerte gar keine Alternative dazu geben, Verbote allenfalls durch Empfehlungen zu ersetzen – und die Schikanen endgültig abzuschaffen, die uns die gefühlte Freiheit vergällen und von manchen nur als lästige Wermutstropfen der neuen Unbeschwertheit wahrgenommen werden, in Wahrheit aber anhaltende Gängelungen darstellen: Testpflicht. Kontaktnachverfolgung. Maskenpflicht. Einlass- und Kontaktbegrenzungen.

Wir sehen, dass nun nach fast drei Wochen Komplettöffnungen überall im Land wieder massenweise Menschen Kontakt haben. Nach aller Logik der vorangegangenen Monate hätten die Infektionen somit steigen müssen – denn die Inzidenzen waren ja nie bei Null, sondern das Virus war immer da und hätte sich folglich – zumal bei den angeblich so ansteckenden Beta- und Delta-Varianten – mit den Lockerungen rapide ausbreiten müssen. Es tat das Gegenteil – und nicht einmal die explodierende Zahl der Massentests konnte dem weiteren Rückgang der Zahlen künstlich-statistisch entgegenwirken. Warum? Weil entweder Corona eben doch nur ein saisonales Erkältungsgeschehen ist – oder weil tatsächlich die Impfungen wirken (obwohl dies angesichts des geringen Vollimmunisierungsgrades der Bevölkerung unrealistisch ist, zumal die Zahlen auch in Ländern fast ganz ohne flächendeckende Impfung abstürzen, etwa Indien).

Doppelte Täuschung

Als Konsequenz aus der doppelten Täuschung – zuerst die Intensivbettenlüge, dann die angeblich superinfektiösen Mutanten – muss nun nicht nur echte Rechtsnormalität wiederhergestellt werden. Es darf auch nicht in Vergessenheit geraten oder propagandistisch unter den Teppich gekehrt werden, wie wir hier zur Aufrechterhaltung eines siebenmonatigen Lockdown hinters Licht geführt und manipuliert worden sind, wenn spätestens im Herbst, mit Anlaufen der nächsten Grippesaison, die Fallzahlen ganz natürlich wieder ansteigen werden und das Spiel  – Impfung hin oder her – von neuem losgeht.

Auch wenn die rechtswidrige, machtmissbräuchliche Verlängerung der „epidemischen Lage nationaler Tragweite“ bis zum 30. September auf reinen Kanzlerinnenwillen hin abgenickt wurde (übrigens von demselben Bundestag, der sich mitten in diesem angeblichen Notstand eine Sommerpause gönnt): Es gibt schlicht keine Rechtsgrundlage mehr für die Fortsetzung von weiteren Grundrechtsbeschränkungen und Maßnahmen wie Maskenpflicht. So einfach, wie es sich der RKI-Cheftierarzt Lothar Wieler macht, ist es ganz gewiss nicht –  der einfach nach der bewährten Formel „Pi mal Schnauze“ verkündet, vor Aufhebung weiterer Maßnahmen müssten erstmal 80 Prozent der Deutschen geimpft sein.

Im Gegenteil: In der „Welt“ erläutern zwei renommierte Strafrechtlerinnen wortgewaltig und fundiert, dass die Impfquote hier ein völlig irrelevantes Kriterium ist. Alle Bedingungen zur Aufhebung der Restriktionen sind in Tat und Wahrheit längst erfüllt: Weder besteht eine akute Überlastungsgefahr des Gesundheitswesens, noch ist der Schutz von Leib und Leben gefährdet – jedenfalls nicht nach allen Maßstäben der Verhältnismäßigkeit, an denen sich staatliches Handeln auszurichten hat.

Impfquote ist irrelevantes Kriterium

Denn die staatliche Schutzpflicht hat Grenzen, wie die Juristinnen in der „Welt“ ausführen: „Der Staat kann seine Bürger nicht vor allen Gefahren bewahren, ohne ihre Freiheiten zu sehr einzuschränken. Das Leben ist lebensgefährlich. Daher kann etwa die Teilnahme am Straßenverkehr nicht verboten werden – trotz der zahlreichen Verkehrstoten jedes Jahr. Eine nächtliche Ausgangssperre würde vermutlich die Zahl der Opfer von Straftaten senken, doch der Preis wäre zu hoch. In einer freiheitlichen Gesellschaft müssen wir ein ‚allgemeines Lebensrisiko‘ hinnehmen.

Genau das haben manche Berliner Spitzenpolitiker entweder noch nicht begriffen – oder sie wollen jedenfalls bis zur Bundestagswahl nichts davon hören, und halten an der Fortsetzung der Maßnahmen fest; allenfalls zu „Lockerungsschritten“ sind sie bereit, nicht jedoch zur Rückkehr zur völligen Freiheit. Diese Haltung ist nicht nur in der Groko verbreitet, sondern auch in der Service-Opposition: So wehrt sich etwa Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch mit Zähnen und Klauen gegen eine sofortige Aufhebung der Maskenpflicht; frühestens zum neuen Schuljahr will er diese an Schulen zulassen.

Der Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, Dario Schramm, hatte zuvor laut „dts Nachrichtenagentur“ erklärt: „Gerade jetzt, wo es auf die heißen Sommermonate zugeht, sind Masken zunehmend ein vermeidbares Übel im täglichen Corona-Alltag.“ Die Gegenposition nahm ein ausgemachter Panikpriester ein, Andreas Bartsch, seines Zeichens Präsident des Nordrhein-Westfälischen Lehrerverbands, der heute in der „Rheinischen Post“ erklärte: „Ich bin skeptisch und halte den Vorstoß aus der Bundespolitik für völlig unverantwortlich. Hoffentlich kommt niemand hier in NRW auf die Idee, dass man noch für die letzten drei Wochen vor den Ferien die Maskenpflicht an den Schulen abschafft.“ Das Tragen der Masken sei „gelernt und akzeptiert„. Gelernt und akzeptiert – nach diesen Kriterien von Abrichtung, Gewohnheit und Konditionierung lässt sich dann auch in Nordkorea „frei“ leben.

Die Coronazis und die Maske

Und wieder mal sind es leider Ärztefunktionäre, die hier eine ärgerliche Radikalposition vertreten und für die Beibehaltung des wissenschaftlich nutzlosen Gesichtslappens bei brütender Hitze plädieren. So etwa Uwe Gerecke, Präsidiumsmitglied im Verband der deutschen Betriebs- und Werksärzte, der erklärt: „Ich wünsche mir, dass wir noch weiter die Kraft haben, auch die Masken zu tragen, vor allen Dingen dort, wo wir uns nahe sind, in engen Situationen am Arbeitsplatz, im öffentlichen Nahverkehr und dort, wo Menschen eng miteinander zusammen sind, ohne ausreichende Lüftung, ohne im Freien zu sein.

Gerade über den Winter“ habe sich gezeigt, wie „wichtig der Mund- und Nasenschutz zur Eindämmung des Virus“ sei. Auch vollständig Geimpften rät er am Arbeitsplatz zu einer Maske. „Wir wissen, dass die Impfung schützt, dass es eine sehr gute Impfung ist, aber auch zweimal Geimpfte können den Virus noch in sich tragen, können ihn weitertragen und können möglicherweise immunsensible, also Menschen, die eine nicht so starke Immunabwehr haben, noch infizieren. Und solange nicht ausreichende Erfahrungen hier vorliegen ist es sicherlich besser, wenn auch diese Menschen weiterhin einen Mundschutz tragen und den Abstand- und die Hygieneregeln einhalten.

Welch ein Irrsinn: Abgesehen davon, dass wir im Hochsommer und nicht im Winter sind: Mit den Scheinargumenten, die jetzt noch für eine Maskenpflicht angeführt werden, hätte es selbige schon immer geben müssen; erstaunlicherweise aber kam die Menschheit bis vor 14 Monaten sehr gut ohne sie zurecht. Tröstlich daher, dass es auch Gegenpositionen unter Medizinern gibt, die ihre sieben Sinne anscheinend noch beieinander haben: „In Außenbereichen kann eine Maskenpflicht eigentlich sofort wegfallen„, sagt etwa der Präsident der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Andreas Gassen.

Maskenpflicht innen wie außen überflüssig

Einmal abgesehen davon, dass der Sinn dieser Maßnahme schon immer zu hinterfragen war, fehlt mittlerweile dafür nun wirklich jegliche medizinische oder juristische Grundlage„, so Gassen zur RP: „Auch für Innenbereiche wird die Maskenpflicht sehr bald entfallen können – wenn alle, die sich in Innenräumen aufhalten, entweder geimpft, getestet oder genesen sind„. Denn dann sei das Tragen einer Maske unnötig.

Es wird abzuwarten bleiben, wer sich durchsetzt: Jene, die hier unterstützt von hochsommerlichen Temperaturen am Sinn der Maske zweifeln, also all zunehmend mehr wach werdenden Menschen, die die Maßnahmen insgesamt angesichts der sich ausbreitenden Nullinzidenzen zu hinterfragen beginnen (und sich vor allem zu Recht wundern, was wir jetzt eigentlich anders machen als noch vor drei Monaten, obwohl die Zahlen fallen!).

Oder die, denen es erkennbar nur noch darum geht, die konkret „erlebbaren“ Restriktionen – vor allem eben die Maskenpflicht – bis nach der Bundestagswahl aufrechtzuerhalten – um dann in der „Vierten Welle“ wieder durchzustarten. Bis dahin soll und darf sich aus deren Sicht bloß niemand an so etwas wie „vorpandemische Normalität“ gewöhnen. (DM)

On the efficacy of influenza and COVID-19 vaccines

On the efficacy of influenza and COVID-19 vaccines

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The global market volume of the vaccine business is up in the double-digit billion dollars and is currently experiencing rapid growth. Only four pharmaceutical companies control 90 percent of the market. They have a great economic interest in ensuring that the effectiveness of the vaccines they sell turn out to be particularly high in the very studies they fund themselves. It is all the more important that independent organisations compare these studies and check their scientific evidence, and that medical laymen learn which studies they can trust and how their results should be interpreted regarding the effectiveness of the vaccines. Because in the end the active ingredients of these vaccines end up in their bodies and can possibly cause more damage than they protect against the virus.

JETZT LIVE: 233. Pegida vom Altmarkt Dresden

JETZT LIVE: 233. Pegida vom Altmarkt Dresden

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An diesem Montag geht Pegida Dresden zum 233. Mal auf die Straße um für unsere Bürgerrechte einzutreten. Aber auch in ganz Sachsen gehen die Menschen montags auf die Straße. Sie lassen sich nicht mehr beirren oder kleinreden, der Politirrsinn muss beendet werden.

Putin über das Rassengesetz in der Ukraine das anstehende Treffen mit Biden

Putin über das Rassengesetz in der Ukraine das anstehende Treffen mit Biden

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Präsident Selensky hat am 18. Mai einen Gesetzentwurf ins ukrainische Parlament eingebracht, das die Staatsbürger der Ukraine nach völkischen Kriterien in Bürger erster und zweiter Klasse einordnet, die auch unterschiedliche Rechte haben sollen. Dieses Gesetz, das in „bester Tradition“ der Nürnberger Rassengesetze der Nazis steht, wird von den westlichen Medien komplett verschwiegen. Details über das […]

Der Beitrag Putin über das Rassengesetz in der Ukraine das anstehende Treffen mit Biden erschien zuerst auf Anti-Spiegel.

„Ehrenmann“: Til Schweiger bezeichnet Corona-Kritiker als seinen Helden

„Ehrenmann“: Til Schweiger bezeichnet Corona-Kritiker als seinen Helden

Deutschlands Mainstream-Medien sind ganz außer sich. Til Schweiger, das ewige Liebkind des deutschen Films und Boulevards, hat es doch tatsächlich gewagt. Er änderte seine Sichtweise zur Corona-Politik im Laufe der Zeit radikal. Jetzt ließ er sich auch noch mit dem kritischen Journalisten Boris Reitschuster ablichten und bezeichnete ihn als „seinen Helden“. Der Denunziantenblog „Volksverpetzer“ und der deutsche Staats-„Satiriker“ Jan Böhmermann hetzen jetzt massiv gegen den beliebten Schauspieler. Seine Fans lassen sich davon jedoch nicht einschüchtern: Rund 22.000 gefällt Schweigers „Helden“-Bild. Auf Twitter wird Schweiger als „Ehrenmann“ gefeiert.

  • Til Schweiger beschwerte sich noch im März 2020 über das Nicht-Einhalten des Mindestabstands
  • Seit Mai 2020: Der beliebte Schauspieler „wachte auf“ und kritisiert Corona-Maßnahmen
  • Mainstream ist schockiert über Foto von Til Schweiger mit „seinem Helden“ Boris Reitschuster
  • Cancel Culture: Eine Denunziantenplattform und Jan Böhmermann hetzen gegen Til Schweiger
  • Fans stehen hinter Til: 22.000 Likes für „Ehrenmann“ Schweiger

 

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Ein Beitrag geteilt von Til Schweiger (@tilschweiger)

Viele sind Til Schweiger für sein Bekenntnis zum kritischen Journalismus dankbar. Das war nicht immer so. Zu Beginn der Corona-Krise, im März 2020, war Schweiger noch strikter Maßnahmenbefürworter. Doch Schweiger informierte sich und dachte um.

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Schweiger wachte auf

Bereits im Mai 2020 verteidigte Schweiger dann den maßnahmenkritischen Xavier Naidoo und zählte sich selbst zum „Team Xavier“. Wochenblick berichtete. Daraufhin wurde er als „Verschwörungstheoretiker“ in den Mainstream-Medien geführt. Schweiger kritisierte die Corona-Maßnahmen, meinte, dass uns der Lockdown mehr geschadet als genützt habe. Auf seinem Instagram-Account teilte er ein Video des Arztes Bodo Schiffmann, der mit seiner Partei „Widerstand2020“ gegen die Corona-Maßnahmen protestiert und machte sich in mehreren Postings über das Robert-Koch-Ins­titut lustig. Auf Facebook und Instagram folgen ihm zusammen knapp 1,7 Millionen Menschen.

Schäbig: Reitschuster wird von Ex-Arbeitgeber beflegelt

Der „Focus“ bezeichnet Boris Reitschuster in seiner Berichterstattung zum Til Schweiger-Foto als „fragwürdigen Corona-Autor“. Mehr als 15 Jahre leitete Reitschuster das Moskauer Büro von Focus. Jetzt hetzt das Blatt gegen seinen ehemaligen, verdienten Mitarbeiter. Auf Twitter wurde das von mehreren Nutzern als „peinlich“ und „schäbig“ kritisiert. Ein Nutzer entgegnet jedoch, dass Schweiger in der Vergangenheit selbst die Cancel Culture gefördert habe. Deswegen solle man kein Mitleid mit ihm haben.

Kein Mitleid und keine Solidarität mit Til Schweiger!

Bisher hat er selbst die cancel culture gefördert. Nur weil es ihn jetzt trifft, muss man ihn nicht verteidigen.

— Matthias (@Matt_7101571) June 14, 2021

Reitschuster: Entlarven sich selber

Reitschuster bezog bereits selbst auf Instagram Stellung: „‚Im besten Deutschland aller Zeiten‘: Nach einem Selfie von Schweiger mit mir wünschen sich selbsternannte ‚Bunte, Tolerante & Weltoffene‘ faktisch Berufsverbot für ihn (für mich eh schon lange). Faszinierend: Wie die sich selbst entlarven, würde das kein anderer schaffen.“

Fans feiern Schweiger

Die Reaktionen auf Schweigers Beitrag sind mehrheitlich positiv. Während zwar viele das „Canceln“ des Schauspielers fordern, ist die Flut der Til Schweiger-Solidaritäts-Bekundungen nicht aufzuhalten. Die Begeisterung über Til Schweigers Helden-Foto schlägt sich bereits in 22.000 positive Reaktionen und eine Vielzahl an befürwortenden Kommentaren auf Twitter nieder.

Indes wächst die Kritik an den Mainstream-Medien: „An Schäbigkeit und Infamie nicht zu toppen“

Danke. Schön zu lesen, dass noch jemand das Kind beim Namen nennt, auch wenn die Worte zwangsläufig nicht die nettesten sind. Was ist nur mit den Medien passiert? Deren Schäbigkeit und Infamie sind nicht mehr zu toppen.

— Robert Z. Milla (@RobertMilla) June 14, 2021

Der GEZ-finanzierte Staats-„Satiriker“ Jan Böhmermann bezeichnete Schweiger als dumm, indem er ihm unterstellte, Honig im Kopf zu haben. Doch die Twitter-Nutzer lassen sich davon nicht beeindrucken. Sie bezeichnen Til Schweiger und Boris Reitschuster als Männer mit Charakter, und „Ehrenmänner“.

„Männer mit Charakter“:

Jan Böhmermann regt sich darüber auf, dass Til Schweiger ein Foto zusammen mit Boris Reitschuster macht.

Nun, es ist ganz einfach: Til Schweiger und Boris Reitschuster sind Männer mit Charakter.

Böhmermann ist ein armesliges Nichts.

— Neverforgetniki (@nikitheblogger) June 14, 2021

Til #Schweiger bleibt offensichtlich ein Ehrenmann. https://t.co/K0m4tbrbpD

— Patrick Heinۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗۗze (@PatrickHeinze) June 14, 2021

„Angenehm überrascht“ und „Niveauvoller Journalist Boris Reitschuster“:

Bin sehr angenehm überrascht über Till Schweiger.✌

Freut mich sehr für unseren niveauvollen Journalisten Boris Reitschuster.

— Manou ✌Sapere aude!✌🇮🇱🕊🇺🇸🇫🇷🇩🇪 (@Manou77633472) June 14, 2021

Verächtlich gemacht, für Foto mit kritischem Journalisten:

Es ist schon beachtlich, wie die sogenannten „Toleranten“ jetzt Til #Schweiger verächtlich machen, weil er sich mit einem der letzten kritischen Journalisten Boris #Reitschuster ablichten lässt. „How dare you“?

Beste #Deutschland, das wir jemals hatten.

— Daniel Haseloff (@DanielHaseloff) June 14, 2021

„Die Presse ist dein Feind!“ und „Nazi Diktatur Deutschland“:

Til Schweiger erntet Kritik für Foto: Auch Jan Böhmermann mischt sich ein – via https://t.co/yJDr8cgn4h https://t.co/ZvQlRIKB3F wahaha die PRESSE ist dein FEIND! WIe können leute da nur mit machen..NAZI DIKTATUR DEUTSCHLAND und sagen dann till wär rechts..wahahaha oben ist unten!

— Resist the Grip (@GripResist) June 14, 2021

So irre hetzt der Volksverpetzer gegen Schweiger und Reitschuster

Irre Hetze: Der „Volksverpetzer“ erklärt Til Schweiger in diktatorischem DDR-Sprech für demokratiefeindlich, wegen seines Fotos mit Reitschuster. Sich mit einem kritischen Journalisten abzubilden, schade „unserer Demokratie“, denn das könne der (demokratisch gewählten) AfD zugute kommen. 

Die Denunziantenplattform bezeichnet Reitschuster als „notorischen Verbreiter von Desinformation“:

„Was für Verschwörungsmythen Til Schweiger privat glauben mag, ist nicht klar und auch irrelevant. Wenn dieser jedoch offen Unterstützung für einen notorischen Verbreiter von Desinformation signalisiert, ist das äußerst gefährlich für unsere Demokratie. Wer Reitschuster liest, will belogen werden und ein falsches Bild der Realität bekommen. Damit verdient dieser Fake-News-Blogger Geld. Letztlich stärkt das nur die AfD und schwächt die Demokratie. Til Schweiger hat jetzt indirekt die Lügen der AfD mit gestärkt. Eine Partei, die er einmal kritisch gesehen hat. Schade, dass er sich damit so sehr ins Abseits geschossen hat.“

Mehr zum Thema:

Weiterlesen: „Ehrenmann“: Til Schweiger bezeichnet Corona-Kritiker als seinen Helden

Baerock „orimentiert“: „Die Menschen sind im letzten Jahr über sich hinausgemachen“

Baerock „orimentiert“: „Die Menschen sind im letzten Jahr über sich hinausgemachen“

Zufrieden zeigte sich Annalena Baerbock nach dem Parteitank der Grünen: Sie verspürt Grückenwind, hat Fehler kurrigiert und orimentiert sich an Menschen, die über sich hinausgemachen sind! Unser Tweet des Tages von dem legendären Twitter-Account “Hartes Geld”:

Der Beitrag Baerock „orimentiert“: „Die Menschen sind im letzten Jahr über sich hinausgemachen“ erschien zuerst auf Philosophia Perennis.

Corona: Die kommunistische Partei und das Chinavirus

Corona: Die kommunistische Partei und das Chinavirus

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Letztlich sei es die Kommunistische Partei Chinas gewesen, die für die Ausbreitung des Sars-Cov-2-Virus über den gesamten Globus verantwortlich sei, schreibt Frances Martell bei „Breitbart“ und zeigt in einer Retrospektive neun verschiedene Vorgänge auf, die ihre These unabhängig von der Labortheorie stützen. Brisant ist ihre Behauptung, die chinesische KP habe das Virus absichtlich exportiert – und internationale Konzerne samt westlicher Regierungen hätten dabei geholfen, die absichtliche Verbreitung zu vertuschen, um ihre Geschäfte mit – und ihre Beziehungen zu China nicht zu gefährden.

von Max Erdinger

Was den Enthüllungsartikel von Frances Martell trotz seiner interessanten Auflistung von Merkwürdigkeiten dennoch etwas fragwürdig erscheinen läßt, ist die Tatsache, daß Martell folgendes voraussetzt: Es gibt und es gab tatsächlich eine sehr ansteckende Pandemie. Daß das, was international als „Pandemie“ bezeichnet wird, lediglich einer Neudefinition des Begriffs durch die WHO im Jahre 2009 wegen „Pandemie“ zu sein hatte – und daß die allgemeinen Mortalitätsraten nirgends auf der Welt dafür sprechen, daß es der eigentlichen Bedeutung des Wortes nach tatsächlich eine gibt oder gegeben hat, läßt Frances Martell völlig außer Acht. Davon unberührt bleibt freilich die Tatsache, daß ein als hochansteckend anzusehendes Virus ganz offensichtlich seinen Weg aus China herausgefunden hat – und daß es nicht nur in China, sondern auch in der westlichen Welt erhebliche Bemühungen gab, diese Tatsache von irgendwelchen Schuldzuweisungen abzukoppeln. Hinsichtlich der politischen Konsequenzen und ihrem Einfluß auf das alltägliche Leben ist aber nicht interessant, ob es dieses Virus in der behaupteten Gefährlichkeit gibt, sondern ob es jene Pandemie gibt und gab, die schließlich Voraussetzung gewesen zu sein hätte für die Maßnahmen, die zum Schutz vor ihrer behaupteten Existenz verfügt worden sind. Die Existenz lebensgefährlicher Viren war schließlich schon lange vor der „Coronakrise“ bekannt, etwa das Ebola-Virus in afrikanischen Fledermaushöhlen. Ob eine Pandemie Realität ist oder nicht, hängt aber nicht mit Priorität an der Frage nach der Gefährlichkeit eines bestimmten Virus, sondern an der Frage seiner Verbreitung, und daran, für welche Personen – und damit auch für wieviele Personen – es tatsächlich lebensgefährlich ist. Unbestritten ist, daß nach einer Infektion mit Sars-Cov-2 von keinen und milden Symptomen bis hin zu lebensbedrohlichen und tödlichen Symptomen alles „drin ist“.

Der Artikel von Frances Martell bei „Breitbart“ erhält seine Brisanz also aus der Unterstellung, daß die Vertuschung der Herkunft des Virus tatsächlich der absichtlichen Herstellung von „Pandemie“ gegolten habe – und nicht nur der Verschleierung des „unpandemischen Skandals“, daß ein Virus mit lediglich theoretischem, pandemischem Potential seinen Weg aus China herausgefunden hatte.

Die Labortheorie – nichts als Ablenkung?

So schreibt Frances Martell, das erneute Aufflammen der Labortheorie sei dazu geeignet, den Blick auf die Tatsache zu verstellen, daß die chinesische KP ein ganzes Bündel von Maßnahmen getroffen habe, um das Virus über die Welt zu verbreiten – und daß alle diese Maßnahmen nichts mit der Frage nach der Herkunft des Virus zu tun hätten. Einer Umfrage der „Trafalgar Group“ zufolge, schreibt Martell, glauben die meisten Amerikaner, das Virus entstamme einem Labor in Wuhan, da sie zu wissen meinen, daß dort an Fledermaus-Viren geforscht worden sei, als die „Pandemie“ ausbrach. Auch der Kongress folge dieser Theorie, was dazu führen könnte, daß China als souveräner Staat seine Immunität vor Strafverfolgung in den USA verlöre, was in der Folge wiederum die Möglichkeit eröffne, die kommunistische Partei Chinas in den USA auf Schadensersatz zu verklagen. Amerikaner und überhaupt alle Opfer der Seuche, schreibt die Journalistin, hätten zwar Antworten auf ihre Fragen nach der Herkunft des Virus verdient, solcherlei Spekulationen würden aber ablenken von Tatsachen, die bereits klar ersichtlich seien: Es handle sich um die von der chinesischen KP getroffenen Maßnahmen, die Pandemie zu verheimlichen, sie aktiv zu verbreiten, medizinische Experten zu bestrafen und globale Gesundheitsorganisationen in die Irre zu führen. Die kommunistische Partei könnte – oder könnte nicht – selbst hinter der Schaffung des Sars-Cov-2 stecken, schreibt Martell, jedoch deuteten alle Beweise darauf hin, daß sie die „Pandemie“ geschaffen habe, obwohl ihr möglich gewesen wäre, es schlimmstenfalls bei einer regionalen Epidemie zu belassen.

Es sei wichtig bei der Lektüre der weiter unten aufgeführten neun Tatsachen, schreibt Frau Martell, im Hinterkopf zu behalten, daß China die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erst am 31. Dezember 2019 von der Existenz eines neuartigen Erregers in Kenntnis setzte, obwohl aus geleakten Regierungsdokumenten hervorgehe, daß der chinesischen Regierung eine erste Diagnose bezüglich des neuartigen Coronavirus bereits am 17. November 2019 bekannt gewesen sei. Die Regierung Taiwans hingegen habe die WHO bereits Tage vor dem 31. Dezember 2019 per e-mail über das Vorliegen von Beweisen für die Ausbreitung einer infektiösen Seuche in China informiert.

Der Huanan Wet Market in Wuhan

Frau Martell beschäftigt sich dann – obwohl ihrer eigenen Ansicht nach die Frage nach der Herkunft des Virus nicht die wichtigste ist – mit dem „Huanan Wet Market“ in Wuhan, wo zum Zeitpunkt des Ausbruchs von „Pandemie“ über 50.000 Kunden Zugang zu „Lebendfleisch“ gehabt hätten, darunter geschützte Tierarten. Sie vermutet dort den Ursprung von „Pandemie“. Zwar hätten Wissenschaftler nicht ein einziges Tier auf dem „Huanan Wet Market“ als Träger des Coronavirus identifizieren können, das sei jedoch kein Wunder, da Offizielle der chinesischen KP den Markt desinfiziert – und frühe Proben des Virus vernichtet hätten, was in der Folge dazu geführt habe, daß für Wissenschaftler bis zum heutigen Tag keine Chance bestehe, die frühesten Erscheinungsformen des Virus mit den zwischenzeitlich daraus hervorgegangenen Formen zu vergleichen, um so weitere Ausbrüche zu verhindern und wirksamere Impfstoffe zu entwickeln. Obwohl die WHO erklärte, auch nach der Desinfizierung des Marktes und der Vernichtung früher Virenproben sei eine Untersuchung des Marktes sinnvoll, habe ihr die chinesische Regierung eine solche Untersuchung ein Jahr lang verweigert, schreibt Frau Martell.

Kritische Ärzte

Monate seien ins Land gezogen zwischen der ersten Kenntnisnahme eines neuartigen Virus durch die chinesischen KP und der Informierung globaler Weltgesundheitsbehörden, in welchen Ärzte Überstunden geleistet hätten, um sich einer aufbrausenden Welle von Atemwegserkrankung entgegenzustellen. Dabei hätten die Ärzte Beweise dafür gesichert, daß diese Atemwegserkrankungen durch ein neuartiges Virus befeuert werden, und untereinander dazu aufgefordert, sich zu schützen. Die chinesische KP jedoch habe etliche dieser Ärzte verhaften oder verschwinden lassen. Einige seien wieder aufgetaucht und hätten Entschuldigungen dafür abgeliefert, daß sie „Gerüchte gestreut“ haben. Etliche andere hätten aber auch unerklärliche Krankeitssymptome gezeigt – und einige seien auch verstorben. Allein im Januar 2020 seien acht Personen wegen der „Verbreitung von Gerüchten“ verhaftet worden. Die prominenteste unter ihnen sei Dr. Li Wenliang gewesen, ein 34-jähriger Augenarzt, der in den sozialen Netzwerken Warnungen vor einer Seuche verbreitet hatte, die dem „Sudden Acute Resporatory Syndrom“ (Plötzlich auftretendes, akutes Atemwegs-Syndrom – SARS) ähnelt – und daß sich diese Seuche in Wuhan ausbreite. Die chinesische KP habe ihn gezwungen, sich zu entschuldigen und ein Dokument zu unterzeichnen, in dem es geheißen habe: „Wir verwarnen Sie feierlich: Wenn Sie in Ihrer Dickschädeligkeit mit großer Unverschämtheit Ihre illegalen Aktivitäten fortsetzen, werden wir Sie vor Gericht bringen. Haben Sie das verstanden?“ Li sei im Februar 2020 verstorben, den chinesischen Behörden zufolge an einer Infektion mit dem Coronavirus. Zu diesem Zeitpunkt sei aber auch die niedrige Mortalitätsrate unter jungen und gesunden Menschen noch nicht wissenschaftlich dokumentiert gewesen.

Auch die Ärztin Ai Fen sei bereits früh im Jahre 2020 von der Bildfläche verschwunden, nachdem sie die Einwohner von Wuhan vor dem Ausbruch einer bislang unbekannten Seuche gewarnt hatte. Ai Fen sei Chefin des Notfallmanagements am Zentralkrankenhaus von Wuhan gewesen. Ihr hauptsächliches Vergehen habe der chinesischen KP zufolge darin bestanden, den chinesischen Offiziellen zu widersprechen, die bis dahin bestritten hatten, daß es sich um ein hochansteckendes Virus handle. Ai Fen sei etwa ein Jahr lang verschollen gewesen, ehe sie im Januar 2021 halb blind wieder auftauchte, was ihren eigenen Angaben zufolge einer schiefgelaufenen Operation am grauen Star geschuldet gewesen sei. Es sei unklar, wo sie sich heute aufhalte. In China würde die Erwähnung der beiden Ärzte nach wie vor umfänglich zensiert, schreibt Frances Martell.

Es gebe auch Beweise dafür, daß chinesische Mediziner Patienten aus der Behandlung entlassen hätten, obwohl sie den Ergebnissen eines in China entwickelten PCR-Tests nach als „coronapositiv“ hätten gelten müssen. Zudem hätten sich Krankenhäuser in Wuhan geweigert, an Patienten Coronatests vorzunehmen, obwohl sie die für Corona typischen Atemwegserkrankungen gezeigt hätten.

Reiseerlaubnis für das Virus

Bevor über der 11-Mio.-Stadt Wuhan ein Lockdown verhängt wurde, erlaubte die chinesische KP noch 5 Millionen Einwohnern, die Stadt zum Feiern des Neujahrsfestes zu verlassen. Nicht wenige dieser 5 Millionen seien zu Verwandten und Freunden ins Ausland gereist. Flugverkehrsdaten aus dem Januar 2020 wiesen darauf hin, daß China zwar den Inlandsflugverkehr drastisch eingeschränkt hatte, sich zugleich aber darüber beschwerte, daß in anderen Ländern Überlegungen dazu angestellt wurden, den Flugreiseverkehr aus China zu untersagen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Nachdem Taiwan- der chinesischen Interpretation seines Souveränitätsstatus´ nach – eine chinesische Provinz ist und keine eigenständige Nation, war China auch erfolgreich bei der Hintertreibung einer taiwanesischen Mitgliedschaft in der WHO. Nicht zuletzt deshalb habe sich WHO-Generalsekretär Tedros Adhanom Ghebreyesus trotz der zu diesem Zeitpunkt bereits einen Monat alten Warnung aus Taiwan dem chinesischen Narrativ angeschlossen, welchem zufolge Sars-Cov-2 nicht vom Menschen auf andere Menschen übertragbar sei, und daß deshalb keine Ansteckungsgefahr bestehe. Ein entsprechender Tweet der WHO vom 14. Januar 2020 sei heute noch im Netz zu finden, schreibt Frances Martell. Folglich habe sich auch WHO-Generalsekretär Tedros Adhanom Ghebreyesus gegen Reiseverbote ausgesprochen.

Aus der Unhaltbarkeit ein Geschäft gemacht

Im März 2020 sei jedoch das bis dahin geltene chinesische Narrativ von der fehlenden Ansteckungskraft des Virus in sich zusammengebrochen, so Frau Martell, und sofort sei ein chinesischer Strategiewandel dahingehend zu beobachten gewesen, aus der globalen Pandemie ein Riesengeschäft zu machen. In der Folge seien für Abermilliarden Schutzausrüstungen aus chinesischer Produktion in alle Welt verkauft worden, darunter Schutzkleidung, Impfstoffe und Testkits. Chinesische Staatsmedien hätten mit stolzgeschwellter Brust von dem geschäftlichen Boom berichtet. Während Chinesen den Markt für die plötzlich weltweit nachgefragten Artikel in die Enge trieben, indem sie viel von der Ausrüstung zurückgehalten hätten, um die Preise nach oben zu treiben, sei das ausgelieferete Material von miserabler Qualität gewesen – und somit erneut dazu geeignet, durch die Illusion einer falschen Sicherheit die Weiterverbreitung von „Pandemie“ zu begünstigen.

Europäische Nartionen seien davon am härtesten getroffen worden, so Frau Martell. Sowohl Großbritannien, als auch Spanien, die Niederlande und Tschechien hätten Mängel an der aus China importierten Ware festgestellt, so daß man behaupten könne, die Gesundheit von Beschäftigten im Gesundheitswesen und anderen Hochgefährdeten sei durch die lausige Qualität der importierten Produkte erneut aufs Spiel gesetzt worden. Indien, Tansania, die Türkei, Tschechien und Israel hätten China beschuldigt, Testkits geliefert zu haben, die keine zutreffenden Resultate anzeigen, was bedeute, daß falsch negativ geteste Personen noch immer andere Personen hätten infizieren können. Im Falle Tansanias seien besonders absurde Testergebnisse bekannt geworden, als sowohl Ziegenblut und die Pawpaw-Frucht falsch positiv auf chinesische Coronatests reagierten. Auch die chinesischen Impfstoffe hätten sich dort als ungeeignet zur Verhinderung eines Seuchenausbruchs gezeigt, wo man ihnen vertraut habe. Dabei sei besonders ein minderwertiger Impfstoff der Firma Sinovac Biotech unter dem Handelsnamen „Coronavac“ aufgefallen. Die Regierung von Chile wiederum, einem Land, in dem verhältnismäßig viele Einwohner mit chinesischen Impfstoffen behandelt worden seien, habe erst am Samstag für den Metropolbereich von Santiago einen Lockdown verfügt, der einem dramatischen Anstieg von Infektionsfällen trotz der Impfung mit Chinaprodukten geschuldet sei. Ähnloche Meldungen kämen von den Seychellen und aus der Mongolei, wo man sich weitgehend auf Produkte der Firma „Sinopharm“ verlassen habe.

Auffällig sei in diesem Zusammenhang, daß der chinesische Diktator Xi Jinping weltweit intensiv dafür geworben hatte, die chinesischen Impfstoffe zu kaufen, daß er sich zugleich aber weigerte, sich für den Verkauf dieser Produkte innerhalb Chinas zu werben. Bis heute gebe es keine Bestätigung aus Peking dafür, daß Xi Jinping sich selbst mit einem der von ihm angepriesenen Vakzine habe impfen lassen. Im April 2021 gab dafür der Chef des chinesischen Zentrums für Seuchenkontrolle, Gao Fu, zu, daß chinesische Impfstoffe keinen besonders hohen Schutz böten.

Kommentar

Nach meiner Überzeugung setzt Frances Martell bei „Breitbart“ komplett aufs falsche Pferd, indem sie „Pandemie“ als real voraussetzt, um sich dann über das chinesische Gebaren auszulassen. Es mag schon sein, daß sich das alles so darstellt, wie sie behauptet, aber es fehlt dem Ganzen nach meiner Überzeugung die Relevanz. „Pandemie“ nicht als isoliertes Phänomen betrachtet, sondern als eingebettet in geopolitische und globale wirtschaftliche Zusammenhänge, scheint sie nach wie vor ein medial konstruiertes Phantasiekonstrukt in den Köpfen der Massen zu sein, welches der Erreichung ganz anderer Ziele als dem Erhalt der „Weltgesundheit“ dient. Eben weil das so ist, scheint „Pandemie“ ausgerechnet von denjenigen gar nicht so ernst genommen zu werden, die ansonsten nicht müde werden, ihre Bevölkerungen vor den immsensen Gefahren der „Pandemie“ eindringlichst zu warnen. Die „Pandemie“ ist nach meiner Überzeugung nach wie vor lediglich ein psychologisches Steuerungsinstrument, um weitverbreitete Akzeptanz für die Abschaffung von Demokratrie samt der Schleifung von Grundrechten zu generieren. Man vergegenwärtige sich einfach die inzwischen anderthalbjährige Geschichte des Pandemieschnacks: In Deutschland, wo selbst in Regierungskreisen die weltweit größte Sehnsucht nach einer Auflösung von Nationalität verbreitet ist, wirkt das „Pandemie“-Narrativ wie ein Löffel, der die Nation wie Zucker im globalen Kaffee auflöst. „Pandemie“ eröffnete der deutschen Regierung diesebzüglich Möglichkeiten, die sie ohne „Pandemie“ nie gehabt hätte. Vom Lockdown im März 2020, als es offiziell darum ging, ihn permanenter verfassungsrechtlicher Überprüfung zu unterziehen, damit für lediglich zwei Wochen „die Kurve abzuflachen“ sei, weiter über einen R-Wert hin zum Inzidenzwert, sind wir anderthalb Jahre später genau an dem Punkt, den ich vor anderthalb Jahren bereits vorhergesagt hatte. Obwohl „Pandemie“ sogar nach Defintion der WHO vorüber wäre, haben sich die verfassungswidrigen Anmaßungen der Regierung zur ursprünglichen „Abflachung der Kurve“ verstetigt und befinden sich auf dem Wege ihrer Verselbstständlichung. Genau darum ging es. Von allem Anfang an. Die „Pandemie“ ist ein Komplott globaler Eliten gegen die Völker der Welt und sie folgt dem Ziel, das vormals freie Individuum der westlichen Welt im Kollektiv einer entrechteten und unterworfenen Masse aufzulösen, es in eine reine statistische Größe umzudefinieren, der als Arbeitssklave genau so viel bleibt, wie der Sklave braucht, um als Nutzvieh physisch zu überleben. Das wäre ein erschreckend realistisches Kalkül der globalen Eliten, da es sich bei den vormals freien Menschen der westlichen Welt inzwischen tatsächlich um dekadente Infantilisten handelt, die eine derartig irrationale Angst vor dem Tod „kultiviert“ haben, daß sie alles mit sich machen lassen, so lange sie hoffen dürfen, nicht „vor der Zeit“ das Zeitliche segnen zu müssen. So gesehen ist die Wirksamkeit von „Pandemie“ das Symptom eines verheerenden kulturellen Zusammenbruchs.

Wenn die Rolle Chinas in der „Pandemie“ eines zeigt, dann ist es nicht, daß China vorsätzlich die ganze Welt infiziert hat, sondern, daß es einen sehr grundsätzlichen Fehler darstellt, sich mit Ländern in der Hoffnung auf bilaterale wirtschaftliche Vorteile von großer Tragfähigkeit zu arrangieren, die eine kommunistische Regierung haben. China zeigt perfekt, welcher Horror möglich wird, wenn sich Wirtschaft und Kommunismus auf Ausbeutung und Knechtung ganzer Völker zum gegenseitigen, rein materiellen Wohl & Frommen einigen. Eine interessante Lehre aus „Pandemie“ könnte sein, daß die Stärke Chinas gerade aus seiner Doppelgesichtigkeit resultiert. Man schmiere diejenigen Korrupten im Ausland, mit denen man im Inland selbst kurzen Prozess machen würde. Man verfolge die eigene Agenda, indem man den anderen bestätige, die ihre sei die richtige. Daß von den wirtschaftlichen und den politischen „Eliten“ Widerstand gegen das chinesische Machtstreben zu erwarten sei, ist eine groteske Illusion, da es China verstanden hat, diese Figuren viel zu sehr zu korrumpieren, als daß sie sich politische Gegenwehr noch leisten könnten. Anders ausgedrückt: China hat den Westen mit dessen eigener Gier um den Finger gewickelt, um nicht zu sagen: An die Leine gelegt. Das ist das Resultat einer entsetzlichen westlichen Borniertheit, die darin zu sehen wäre, daß zunehmend der Geist der Materie dient – und nicht, wie das jahrhundertelang der Fall gewesen ist in Europa, die Materie dem Geist.

Es gibt für den westlichen Menschen nur noch zwei Möglichkeiten, sich seine Freiheit wieder zurückzuholen. Auswandern in die unendlichen Weiten Kanadas oder Sibiriens ist die eine, die andere ist derartig scheußlich, daß man sie gar nicht in Betracht ziehen möchte, angesichts der Tatsache, daß der Zug abgefahren ist, in welchem man sich noch hätte überlegen können, welche Maßnahmen zur Entmachtung einer korrumpierbaren, gierigen, landes- und volksverräterischen Kleptokratenkaste man ergreifen darf. Man wäre inzwischen an dem Punkt, an dem man sich nur noch überlegen kann, was – egal wie – überhaupt noch an Optionen übrig ist, um ein solches Ziel zu erreichen. Schön ist etwas anderes.

Ebenfalls wahr ist, daß die Vermutung ihre Berechtigung hat, ausgerechnet einer Frau und Amerikanerin könnten derlei schonungslose Analysen ganz prinzipiell verwehrt bleiben. Mater, Materie und Materialismus haben als Wortstamm die lateinische mater (für „Mutter). Und das westliche Feministengaga ist der Turbolader des Materialismus. Das Märchen vom Fischer und seiner Frau gibt es nicht wegen nichts – und daß bei Männern das Hirn unterversorgt ist, wenn das Blut in die mittleren Körperregionen absackt, ist ebenfalls eine alte Weisheit, die nicht wegen nichts existiert. Für die Durchpornographisierung der westlichen Welt sind außer der Liebe zur Liberalität noch ganz andere Gründe denkbar. Mögen die chinesischen Kommunisten noch so sehr von den westlichen Vorstellungen über den Wert von Menschenrechten, Freiheit und Individualität abweichen, eines läßt sich mit Sicherheit sagen: Das, was die chinesischen Kommunisten als ihre eigenen Werte definieren, wissen sie weit besser zu bewahren, als der Westen die seinen. Wir haben es im westlichen Umgang mit der chinesischen KP zu tun mit einem absoluten Vollversagen. Die Folgen sind ein maximales Desaster. Es gibt keine „Verständigung auf Augenhöhe“ mit Kommunisten. Die Bilateral- und Multilateral-Schwätzer:innen der westlichen Welt sind das Problem. Die ganzen Weltgerechtigkeits- und Weltrettungsphantasten („Ich bin ok, Du bist ok“) sind die wahre „Pandemie“.

GEZ brachte ihn in den Knast: Zahlungsverweigerer bleibt in Haft!

GEZ brachte ihn in den Knast: Zahlungsverweigerer bleibt in Haft!

Wenn es um zivilen Ungehorsam geht, werden Gefangene anderer Länder in Deutschland gerne in Schutz genommen. Anders ist es offenbar bei eigenen Inhaftierten, die aufgrund von fragwürdigen Entscheidungen in Haft geraten. So geschehen auch mit Georg Thiel, der seit rund vier Monaten inhaftiert ist, weil er sich weigert, Rundfunkgebühren zu zahlen. 

Ein Gastkommentar von Achim Baumann

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  • Rundfunkgebühren sind in Zeiten des Internets fragwürdig
  • Georg Thiel (53) weigerte sich Rundfunkbeiträge zu bezahlen
  • Der WDR schickte ihn deswegen in den Knast!
  • Thiel bleibt standhaft: Weigert sich, Vermögensauskunft zu geben
  • Boris Johnson änderte das System der Rundfunkbeiträge in Großbritannien

Nach dem Zweiten Weltkrieg installierten die Alliierten in Deutschland und Österreich, vor allem auf Druck der Briten, ein öffentlich-rechtliches Rundfunksystem – ein System ähnlich der BBC in Großbritannien. Man versprach sich eine Grundversorgung von Nachrichten und somit eine größtmögliche staatsbürgerliche Bildung der Bürger und letztlich eine Demokratisierung des Landes. In Zeiten des Internets, in denen alternative Medien, zahlreiche private und auch ausländische Medien vollumfänglich informieren und Nachrichten verbreiten, gibt es berechtigte Zweifel, ob ein völlig aufgeblähter öffentlich-rechtlicher Rundfunk noch eine Daseinsberechtigung hat. Und der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland ist immerhin der teuerste der Welt, sein Budget umfasst rund acht Milliarden Euro – finanziert durch Rundfunkbeiträge.

Der Verweigerer

17,50 Euro beträgt der monatliche Beitrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Mittlerweile fällt der „Beitrag“ – früher GEZ-Gebühr – pro Haushalt an. So auch bei Georg Thiel. Der 53-Jährige stößt sich aber an dieser Zahlungspflicht, denn er fragt sich berechtigterweise, warum er für etwas zahlen soll, was er überhaupt nicht nutzt. Ein „Beitrag“ wird üblicherweise auch freiwillig geleistet. Für eine konkrete Gegenleistung? Das ist aber bei ihm nicht der Fall. Im persönlichen Gespräch mit ihm wird zudem klar, dass er kein notorischer Querulant ist. Nein, für ihn ist es einfach eine prinzipielle Frage, warum er diese Zwangsabgabe zahlen sollte, obwohl er weder Radio oder Fernsehen besitzt. 

Knallharter WDR

„Der WDR ist gesetzlich verpflichtet, rückständige Rundfunkbeiträge festzusetzen. Es gab über Jahre zahlreiche schriftliche Angebote und dann Mahnungen an Herrn Thiel. Schuldner haben zudem jederzeit die Möglichkeit, eine Erzwingungshaft zu beenden, wenn sie eine Vermögensauskunft geben“, heißt es lapidar von Seiten des Westdeutschen Rundfunks (WDR), der die Rundfunkbeiträge eintreibt und in dessen Verbreitungsgebiet Georg Thiel wohnt. So wird die Haft im Auftrag des WDR vollstreckt. Der Sender muss dafür sogar die Knast-Kosten tragen und das ist nicht wenig! Befürchtet wird, dass der WDR Georg Thiel auch dafür in Regress nehmen wird. Der 53-Jährige ist allerdings eisern, weigert sich, eine von ihm verlangte Vermögensauskunft abzugeben und bereitet sich auf weitere „Unannehmlichkeiten“ vor. So geht der in Münster Einsitzende mittlerweile sogar davon aus, seine Arbeitsstelle zu verlieren. Erbost ist er vor allem über das Gehalt des WDR-Intendanten Tom Buhrow, das laut Selbstauskunft des WDR 395.000 Euro beträgt.

Modell für Rundfunkverweigerer?

Noch kann der WDR gegen einzelne Verweigerer vorgehen. Sollte die Verweigerung jedoch ein Massenphänomen werden, wird es kritisch. Derzeit muss der WDR allerdings keine Sorgen haben, dass sich kurzfristig an der Gebührenstruktur etwas ändert. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist regierungsnah, nicht wirklich kritisch. Nahezu alle etablierten Parteien befürworten ein „Weiter so!“, sie profitieren davon. Lediglich die Alternative für Deutschland (AfD) kritisiert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als zu teuer, zu einseitig, zu parteiisch und zu ineffektiv. Daher erklärt sich die Partei mit Thiel solidarisch und erinnerte in der vergangenen Woche im Bundestag an dessen Schicksal.

Modell „Großbritannien“

Auch in Großbritannien hat sich der staatnahe öffentlich-rechtliche Rundfunk zu einer einseitigen Zentrale des Haltungsjournalismus entwickelt, die stark aus linksideologischer und einwanderungsfreudiger Perspektive berichtet. Eine der ersten Maßnahmen der Regierung von Boris Johnson war die Änderung des Rundfunkbeitragssystems. Eine Zahlungsverweigerung ist nun keine Straftat mehr, sondern lediglich eine einfache Ordnungswidrigkeit. Das hat dazu geführt, dass die Zahl der Zahlungsverweigerer in Großbritannien sprunghaft zugenommen hat, aber diese kaum belangt werden. Zudem hat Johnson angekündigt, den BBC reformieren zu wollen – ein Beispiel, das auch in Österreich und Deutschland Schule machen könnte. Die Briten sind uns also nicht nur mit dem Brexit voraus.

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Presserat rügt Krone für Regierungspropaganda gegen Justiz

Presserat rügt Krone für Regierungspropaganda gegen Justiz

Für die fehlerhafte Darstellung in einem Kommentar hat sich die Kronen Zeitung eine Rüge des Presserates eingefangen. Es sei ein Recherchefehler passiert. Die Darstellung, dass „nur“ die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen Wolfgang Brandstetter ermitteln würde, passte womöglich besser in das Narrativ der „verfolgten Türkisen“ als die Wahrheit, dass es die Staatsanwaltschaft Wien war, die die Ermittlungen aufgenommen hatte. Erst vor einigen Tagen gewährte der langjährige Krone-Journalist Thomas Schrems Einblicke in das alte „Spiel aus Geben und Nehmen“ zwischen Politik und Medienvertretern.

  • Krone wird vom Presserat wegen mangelnder Genauigkeit gerügt.
  • Krone erkennt „Schiedsgerichtbarkeit des Presserates“ nicht an.
  • Offener Brief eines Krone-Journalisten verdeutlicht die Verbandelung von Presse und Politik als „Spiel des Gebens und Nehmens“.

Darstellung der Krone wie in ÖVP-Presseaussendung

Die Krone hatte am 27. Februar einen Kommentar abgedruckt, in dem fälschlich behauptet wurde, dass die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen den mittlerweile zurückgetretenen Verfassungsrichter und ehemaligen Justizminister Wolfgang Brandstetter ermitteln würde. Damit habe die Krone gegen den Punkt 2 (Genauigkeit) des Ehrenkodex der österreichischen Presse verstoßen, da es die Staatsanwaltschaft Wien war, die gegen Brandstetter ermittelte.

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Die Krone gefangen in der ÖVP-Erzählung

Dieser Umstand sei schon zwei Tage vor dem Erscheinen des Kommentars bekannt gewesen. Der „Fehler“ ging offenbar auf eine falsche Darstellung in einer Presseaussendung der ÖVP zurück, laut einem Bericht im Standard. Die Darstellung, dass die WKStA hinter ÖVP-Politikern her wäre, könnte den Türkisen gut gepasst haben, denn wenn man sich ansieht, gegen wie viele ÖVP-Politiker seitens der WKStA ermittelt wird, verliert man schnell den Überblick (Wochenblick berichtete).

Genug von diesem „Wahnsinn“

Jüngst veröffentlichte der langjährige Krone-Journalist Thomas Schrems – er beendete 2014 seine Karriere bei der Krone – via Facebook einen Brief an den türkisen Mami-Kanzler, der einen Einblick in die Verbindung von Politik und Medien gibt. „Es hat sich in mir einiges angestaut in den letzten Jahren, die jüngsten politischen Ereignisse haben mich nun dazu gebracht, etwas für meine psychische Hygiene zu tun“, begründet er sein Vorgehen gegenüber ZackZack. Er habe den Aufstieg von Kurz von der JVP über die Funktion als Integrationsstaatssekretär bis hin zur Position als Außenminister aus nächster Nähe verfolgt. So lange, bis er genug von diesem „Wahnsinn“ gehabt habe.

So stellte sich Kurz bei der Krone vor

Während dessen Zeit als Integrationsstaatssekretär habe er Kurz dann persönlich kennengelernt. Im Auftrag seiner „Chefin und Innenministerin“ (Johanna Mikl-Leitner, ÖVP) sei Kurz zusammen mit seinem „Bullterrier“ (Anm.: Gerald Fleischmann, ÖVP) im Pressehaus in der Wiener Muthgasse aufgetaucht, um sich „dem wahrhaftigen Zentrum der Macht anzudienen“. Es sei für ein neues Mitglied in der Regierung üblich gewesen, sich bei der Krone „vorzustellen“. Mit Kurz war Schrems per Du und in so engem Kontakt, dass dieser ihn sogar gefragt haben soll, ob er den Posten als Außenminister annehmen solle. Die Verbandelung von Medien und Politik sei grundsätzlich nichts Neues, allerdings hätten sich andere „bei weitem nicht so geschickt angestellt“ wie Kurz und seine Türkisen.

„Spiel des Gebens und Nehmens“

„Bloß, weil sie dich plötzlich am Handy anrufen. Bloß, weil sie dir (rein dienstlich natürlich) die tollsten Reisen anbieten, die besten Exklusivgeschichten, dich in die teuersten Restaurants entführen und so weiter. Und da kann es dann auch passieren, dass man (wenn auch leicht beschämt und mit reichlich Alkohol kompensiert) wegsieht und schweigt …“, beschreibt Schrems das „Spiel des Gebens und Nehmens“, das er selbst jahrelang mitgespielt hatte. Wie Kurz und „seine Spezis dieses Land untereinander aufteilen, in den Sumpf ziehen und bis zum Erbrechen der Lächerlichkeit preisgeben“, mache ihn wütend, so berichtet er seine Erlebnisse.

Seine abschließenden Worte an Kurz:

Wie viele Nadeln, wie viele Lögers und Schmids und Blümels und wie sie alle heißen mögen, braucht es noch, bis es endlich ‚PUFF!‘ macht? Bis ein tosender Schwall türkiser heißer Luft auch dich vom Parkett fegt – und mit dir alles, was uns die längste Zeit so dreist auf der Nase herumtanzt? Wie sagen die Kommentatoren (und Luftballon-Experten) so gerne?Man darf gespannt sein.

Der ganze Brief an Kurz:

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Regisseur Brüggemann und Corona: „Was ist mit meinem Land passiert?“

Regisseur Brüggemann und Corona: „Was ist mit meinem Land passiert?“

Weil er federführend an der Aktion #allesdichtmachen beteiligt war, geriet der Regisseur Dietrich Brüggemann ins Visier der großen Medien. Innerhalb der Schmutzkampagnen noch einmal besonders schmutzig agierte dabei der “Tagesspiegel”. Jetzt gibt der Diffamierte Kontra – ausgerechnet auf den Seiten des Blattes. Von Ulrike Stockmann.

Der Beitrag Regisseur Brüggemann und Corona: „Was ist mit meinem Land passiert?“ erschien zuerst auf reitschuster.de.

ÖRR-Hetzclown Böhmermann: Wer sich bei kritischen Medien informiert, hat Alzheimer

ÖRR-Hetzclown Böhmermann: Wer sich bei kritischen Medien informiert, hat Alzheimer

„Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ hat beim ZDF nicht nur Platz, sondern feste Sendeplätze: Jan Böhmermann, von manchen als „Kotzbrocken der Nation“ bezeichnet, verspritzt sein Gift seit vergangenem Jahr im Hauptprogramm des Zweiten im „Magazin Royale“; ab kommendem Monat erhält er auch noch seine eigene Kochshow. Und wenn er nicht als Beweis für die unverschämteste Verfassung von Zwangsgebühren sein Unwesen treibt, tut er das, was ihm am besten liegt: Hetzen auf Twitter.

Aktuelle Zielscheibe ist Schauspieler Till Schweiger, der in den vergangenen Jahren nicht unbedingt als Anhänger „neurechter“ Verschwörungsnarrative oder Regierungskritiker in Erscheinung getreten wäre, sondern im Gegenteil in der Flüchtlingsdiskussion stets dezidiert „mainstreamtaugliche“ Positionen einnahm. Offenbar jedoch ist Schweiger doch unvoreingenommener und geistig offener, als seine Spötter und Kritiker von ihm dachten – denn er informiert sich wohl auch bei Freien Medien der Gegenöffentlichkeit und steckt Menschen nicht in Schubladen.

So hatte Schweiger keine Berührungsängste, auf Twitter den Journalisten Boris Reitschuster zu loben. Ein brandgefährliches Bekenntnis, das in Merkeldeutschland sogleich unter „toxische Nähe“ fällt und den Tatbestand der Kontaktschuld erfüllt. Und natürlich fühlte sich prompt Jan Böhmermann berufen, als Chefankläger aufzutreten und Schweiger anzupinkeln:

(Screenshot:Twitter)

Indem Böhmermann Schweigers Film „Honig im Kopf“ zitiert, bringt er also soviel zum Ausdruck wie: Wer sich mit den Falschen zeigt und sich positiv über vom Gesinnungsmilieu zum Abschuss freigegebene Journalisten äußert, ist mental nicht mehr ganz dicht. Eine bodenlose Verhöhnung nicht nur aller Alzheimer-Kranken, sondern auch eine Offenbarung der totalitären Grundhaltung, die diesem Systemkomiker eigen ist: Abweichende Standpunkte als krankhaft zu medizinalisieren ist eine klassische Übung aller sozialistischen und faschistischen Regimes. In diesen würde sich ein linientreuer Böhmermann vermutlich pudelwohl fühlen, als eine Art Klamauk-Reinkarnation von Ilja Ehrenburg. Pfui Teufel. (DM)

Ausweispflicht für Internetnutzer?

Ausweispflicht für Internetnutzer?

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Von MANFRED ROUHS | Der niedersächsische Landesinnenminister Boris Pistorius (SPD) fordert eine „Identifizierungspflicht“ für Menschen, die sich im Internet öffentlich äußern: „Wir brauchen eine Identifizierungspflicht. Nach im Netz begangenen Straftaten muss auf hinterlegte Identitätsdaten zurückgegriffen werden können, um eine effektive Strafverfolgung zu ermöglichen.“ Das meldet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ in einer Pressemitteilung. Die Betreiber sozialer […]