Kategorie: Nachrichten

ServusTV geht dahin, wo es wehtut

Im dritten Teil der Doku-Reihe interviewt Prof. Dr. Dr. Martin Haditsch einmal mehr eine Vielzahl von Experten zu den Themen Impfungen und Corona-Maßnahmen. Die brisanten Interviews mit Prof. Christian Perronne und Dr. Francesco Zambon nehmen wir genauer unter die Lupe. Von Mario Martin.
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Facebook zensiert British Medical Journal; dessen Herausgeberin schreibt an Zuckerberg
Facebook zensiert jetzt das British Medical Journal (The BMJ), weil neue wissenschaftliche Erkenntnisse den Lügen und Täuschungen von Pfizer widersprechen, schreibt Natural News. Fiona Godlee, die Herausgeberin von The BMJ, hat deshalb Mark Zuckerberg, dem CEO von Facebook (Meta), einen Brief geschrieben, in dem sie ihn für die «ungenauen, inkompetenten und unverantwortlichen … Faktencheck»-Protokolle seines Unternehmens anprangert.
Wie Natural News weiter berichtet, veröffentlichte The BMJ – eine der ältesten und angesehensten wissenschaftlichen Zeitschriften der Welt – kürzlich einen Bericht mit dem Titel «Covid-19: Researcher blows the whistle on data integrity issues in Pfizer’s vaccine trial» («Covid-19: Forscher enthüllt Probleme mit der Daten-Zuverlässigkeit in der Impfstoffstudie von Pfizer»), der die «Wissenschaft» hinter dem Covid-Gen-Präparat von Pfizer in Frage stellt (wir berichteten). Da der Bericht die Impfungen nicht uneingeschränkt als «sicher und wirksam» anpreist, wurde er von Facebook einem «Faktencheck» unterzogen und als «falsche Information» eingestuft.
Ab dem 10. November seien Facebook-Nutzer, die versucht hätten, den Artikel zu teilen, auf Probleme gestossen, erklärt Natural News. Viele hätten ihn überhaupt nicht teilen können, während andere gesagt hätten, dass der Beitrag mit dieser Warnung gekennzeichnet wurde: «Fehlender Kontext … Unabhängige Faktenprüfer sagen, dass diese Information die Leute in die Irre führen könnte.» Wieder andere hätten eine Warnung mit dem Hinweis erhalten, dass sie nicht versuchen sollten, «falsche Informationen» zu teilen.
Es hätte sich herausgestellt, dass der Facebook-Auftragnehmer Lead Stories für all diese Zensur verantwortlich war, konstatiert Natural News. Nachdem sie von dem Vorfall erfahren habe, hätte Godlee Zuckerberg die Hölle heiss gemacht und ihm zu den sogenannten «Faktencheck» Folgendes geschrieben:
- Es wurden keine Fakten dargelegt, die der BMJ-Artikel angeblich falsch wiedergegeben hätte.
- Es wurde der folgende unsinnige Titel verwendet: «Fact Check: The British Medical Journal Did NOT Reveal Disqualifying And Ignored Reports Of Flaws In Pfizer Covid-19 Vaccine Trials» («Faktencheck: Das British Medical Journal hat KEINE disqualifizierenden und ignorierten Berichte über Fehler in Pfizers Covid-19-Impfstoffversuchen aufgedeckt»).
- Der erste Absatz bezeichnete das BMJ fälschlicherweise als «Nachrichtenblog».
- In einem Screenshot des BMJ-Berichts, den Facebook mit dem Stempel «Flaws Reviewed» (überprüfte Mängel) versah, war nichts Falsches oder Unwahres zu erkennen.
- Der Bericht wurde auf der Facebook-Website unter einer URL veröffentlicht, die den Ausdruck «Hoax-Alert» («Vorsicht, Falschmeldung») enthält.
- Lead Stories wurde vom BMJ wegen dieser und anderer Probleme kontaktiert, aber das Unternehmen weigerte sich, irgendwelche Änderungen vorzunehmen.
- Das BMJ versuchte auch, Facebook direkt zu kontaktieren, um den «Faktencheck» zu entfernen, was jedoch abgelehnt wurde.
Das zu Facebook gehörende Instagram zensiert Artikel von Cochrane
Wenn es sich nur um einen zufälligen Vorfall handeln würde, könnte man argumentieren, dass dies nur ein Fehler oder eine «Schwachstelle» im Faktencheck-System von Meta gewesen sei. Doch keineswegs handle es sich um einen Einzelfall, wie Natural News anmerkt.
Metas andere Marke, Instagram, sei ebenfalls bei der Zensur ähnlicher Inhalte ertappt worden, indem sie «Faktencheck»-Warnungen über von Fachleuten geprüften Artikeln aus angesehenen Fachzeitschriften wie dem BMJ angebracht hätten.
Kürzlich habe Instagram beispielsweise einen Artikel von Cochrane zensiert, das in der wissenschaftlichen und medizinischen Gemeinschaft für seine qualitativ hochwertigen Übersichten über medizinische Erkenntnisse bekannt ist.
Dass dies inakzeptabel ist, hat Godlee in ihrem Brief an Zuckerberg deutlich zum Ausdruck gebracht. Sie forderte ihn auf, «schnell zu handeln», um den Fehler im Zusammenhang mit dem BMJ-Artikel zu korrigieren und auch die internen Prozesse zu überprüfen, die derartige Vorgänge weiterhin zulassen.
Weitere Nachrichten über die Zensur von Big Tech finden Sie unter Censorship.news.
«Münchner Bündnis»: Offener Brief an Bürgermeister und Innenminister
Das «Münchner Bündnis», ein Zusammenschluss von «freidenkenden Menschen, die für Wahrheit, Liebe, Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung» einstehen (Zitat von ihrer Webseite) bündelt in München und Umgebung den Demokratischen Widerstand gegen die Pandemie-Zwangsmassnahmen. In einem offenen Brief wenden sie sich an Münchens Bürgermeister Dieter Reiter (SPD) und Innenminister Joachim Herrmann (CSU).
Sehr geehrter Herr Herrmann, sehr geehrter Herr Reiter,
wir – ein Bündnis aus verschiedenen Initiativen und «München steht auf» – haben uns sehr gefreut, dass Sie, Herr Herrmann, mit «moderaten Impfgegnern» ins Gespräch kommen wollen. Gelesen haben wir Ihr Ansinnen in einem Artikel des BR am 20. Dezember, wo Sie folgendermaßen wiedergegeben werden: «Der Innenminister will weiter im Dialog mit moderaten Impfgegnern bleiben. Die Teilnehmer an Protestveranstaltungen dürften nicht pauschal kriminalisiert werden, so Herrmann. Es sei eine legitime Auffassung, gegen den Impfzwang zu sein.»
Sehr geehrter Herr Herrmann, wir sind zwar keine Impfgegner, da die meisten von uns gegen die ein oder andere Krankheit geimpft sind, aber wir fühlen uns trotzdem angesprochen. Und wir hoffen sehr, Herr Reiter, dass Sie sich auch noch dazu durchringen können mit uns, den Bürgern Ihrer Stadt, zu sprechen.
Denn wir sehen mit großer Sorge, wie sich in München jeden Mittwoch ein immer größerer Protest formiert von Menschen, die verzweifelt sind und die zunehmend das Vertrauen in den Staat verlieren – gerade und besonders nach der letzten Absage unseres Mittwochs-Demonstrationszuges durch München. Sorge deshalb, da die Menschen so oder so – und zwar jeden Mittwoch zahlreicher – kommen werden, es nun aber keine «Klammer» gibt, die den Protest organisiert und in friedliche Bahnen lenkt. Wir haben seit mehreren Monaten gezeigt, dass wir das können.
Wir möchten daher erneut anbieten, dass wir die Organisation des friedlichen Protestes übernehmen. Jedoch können wir eine Obergrenze der Teilnehmerzahlen – wie für letzten Mittwoch für die Theresienwiese vorgeschrieben – nicht akzeptieren. Obergrenzen bedeuten immer, dass Menschen, denen das Recht auf Versammlungsfreiheit zusteht, von uns abgewiesen werden müssten. Was wiederum vor Ort schnell eskalieren kann. Das können wir als Veranstalter nicht verantworten, und das entspricht auch nicht unserer Vorstellung von Demokratie.
Daher möchten wir Sie, Herr Herrmann und Herr Reiter, einladen zu einem Runden Tisch. An diesem Tisch würden wir gerne einen Weg finden, wie ein friedlicher, regulärer Protest in München aussehen kann, bis die Politik bereit ist, dem Grundgesetz wieder zu voller Geltung zu verhelfen.
Außerdem würden wir die Gelegenheit nutzen, mit Ihnen darüber zu sprechen, warum diese Menschen bei Eiseskälte – kurz vor Weihnachten – zu Tausenden auf die Straße gehen. Es handelt sich nämlich nicht um einen rechten gewaltbereiten Mob – wie die Medien oftmals fälschlicherweise berichten – sondern …
- um Großeltern, die sich für ihre Enkel ein kindgerechtes Leben wünschen,
- um Lehrer, die sich um das physische und psychische Wohl ihrer Schüler sorgen,
- um Eltern, die ihre Kinder jeden Schultag mit einem mulmigen Gefühl in die Schule schicken – wohlwissend, dass der/die Sechsjährige, trotz ständiger Testung, bis zu 8 Stunden die Maske wird tragen müssen (eine Tatsache, die Sie, Herr Reiter, sogar letztes Jahr dazu veranlasst hatte, sich öffentlich mit Herrn Söder über diese Regelung zu streiten),
- um Familien, die mit ansehen müssen, wie ihre älteren Familienmitglieder vereinsamen,
- um Menschen, die sich schämen, dass sie U-Bahn fahren, ins Restaurant und zum Friseur (ja, sogar zur Tafel für Bedürftige!) gehen, während ihre Freunde und Kollegen all dies nicht dürfen,
- um Ärzte und Pfleger, die nun die Wahl haben zwischen ihrer Berufung und einer Impfung, die sie nicht wollen,
- um Unternehmer, die ihr Lebenswerk verlieren, weil Sie psychisch und finanziell mit den sich ständig ändernden erratischen Regeln nicht mehr mithalten können,
- um Studenten, die einfach nur studieren wollen,
- um Angestellte, die wegen der Lockdowns und den Beschränkungen ihre Jobs verlieren,
- um Künstler, die nicht mehr auftreten können oder wollen, weil sie niemanden aussperren möchten
- Und, und, und, und ….
Und diese Menschen sind gut informiert. Sie stellen Fragen. Denn sie wissen, dass Geimpfte ansteckend sind, Herdenimmunität vom Tisch ist, COVID-19 nach heutigem Wissensstand kaum eine Gefahr für die gesunden Jungen darstellt, die Impfung nicht nebenwirkungsfrei ist (auch wenn der neue Gesundheitsminister, Hr. Lauterbach, genau das twitterte) und die Inzidenz nicht mit der Impfquote korreliert. Sie wissen, dass Schulschließungen mehr schaden als nutzen, die Wirkung von Lockdowns nicht belegt ist, einige Experten sogar davon ausgehen, dass Ausgangssperren kontraproduktiv sind. Sie wissen, dass letztes Jahr Tausende von Intensivbetten abgebaut wurden und nun Menschen durch eine Impfpflicht aus dem Job drängen werden, die jetzt dringend gebraucht würden. Sie wissen, dass besonders in einer Krise Gerichte im Sinne der Gewaltenteilung genau prüfen sollten, wo der Regierung Grenzen gesetzt werden müssen. Dieses Spannungsfeld entzweit Familien und macht sehr viele Menschen in diesem Land unglücklich und verzweifelt, ja, sogar krank. Denn viele Menschen stellen schon lange kritische Fragen zur Pandemie-Strategie, zu den Zahlen, Experten und Studien, auf die Sie diese stützen. Bekommen darauf aber keine Antworten, nur Beschimpfungen. Sie möchten nicht mehr mit ansehen, wie sich die Angstspirale bis ins Unendliche dreht, wie Sie noch nicht mal mehr eine Exitstrategie für diesen Zustand der staatlichen Gängelung und Unfreiheit definieren. Denn inzwischen dürfte klar sein: Wir müssen mit dem Virus leben. Betonung auf «leben».
Uns besorgt nämlich auch: Durch 3G, 2G und die martialische Sprache vieler Entscheidungsträger ist Diskriminierung von und Hetze gegen Minderheiten und Andersdenke wieder in Mode gekommen. Letztes unrühmliches Beispiel ist die Bundestagsabgeordnete Saskia Weishaupt, die zum Spaziergang der Münchner Bürger am Mittwoch twitterte: «Die Taktik von den Querdenker:innen ist es, sich Stück für Stück die Straße zu erkämpfen. Polizei muss handeln und im Zweifelsfall Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen. Wir dürfen ihnen keinen Millimeter überlassen.» Wir sind dankbar, dass die Münchner Polizei nicht so gehandelt hat. Denn das hätte dazu geführt, dass auch all die Omas auf der Ludwigstraße weggeknüppelt hätten werden müssen, die für ihre Enkel unterwegs waren. Wir können und wollen uns nicht vorstellen, dass Sie diese Haltung teilen!
Sie sehen – es gibt sehr viel, was wir endlich besprechen müssten. So funktioniert Demokratie. Das ist oft mühsam, aber auch sehr fruchtbar, wenn beide Seite bereit sind, zuzuhören.
Setzen Sie ein Zeichen für die Demokratie und für die Bürger, die jede Woche auf die Straße gehen. Der Staat und die Bürger müssen wieder zueinander finden, die Belehrungen von oben herab, die einseitigen Wutreden müssen aufhören. Als gewählte Volksvertreter sollten Sie ein Vorbild sein für die Gesellschaft. Daher danken wir Ihnen, Herr Herrmann, für dieses Gesprächsangebot.
Wir nehmen gerne an. Und wir würden uns freuen, wenn auch Sie, Herr Reiter, sich an einen Tisch mit uns setzen.
Melden Sie sich gerne bei uns.
Mit freundlichen Grüßen
Das Münchner Bündnis
An den Rollstuhl gefesselt und von spastischen Störungen geplagt
Eine junge Frau Anfang 20. Sie sitzt im Rollstuhl. Sie hat schwere spastische Störungen. Ihr Kopf zuckt zuerst in die eine, dann in die andere Richtung. Die Hände, zu Fäusten geballt, schlägt sie pausenlos aufeinander. Noch vor einem halben Jahr war Casey Hodgkinson aus Neuseeland gesund. Traf sich mit Freundinnen, sang, tanzte, versprühte Lebensfreude. Dann, im September 2021, liess sie sich gegen Covid impfen. Seither ist alles anders.
Nun sitzt Casey vor der Kamera und gibt Liz Gunn, frühere Moderatorin im neuseeländischen Fernsehen, ein Interview. «Ich liebte meinen Job», erzählt Casey. «Als der Druck zunahm und man uns in der Firma riet, sich impfen zu lassen, machte ich diesen Schritt.» So habe sie im September die lokale Apotheke aufgesucht. «Ich erzählte dem Apotheker, dass ich generell sensibel reagiere. Beispielsweise habe ich sehr sensitive Haut und ich habe auch schon auf Medikamente reagiert.»
Der Apotheker habe besorgt reagiert, fährt Casey fort: «Aber ich machte mir da keine Gedanken, denn man erzählte ja die ganze Zeit, die Impfung sei sicher.» Dem Apotheker war aber offenbar alles andere als wohl: Er liess Casey eine Erklärung unterschreiben, wonach die Verantwortung für «allfällige Nebenwirkungen» des Impfstoffs gänzlich auf sie selbst falle. Die junge Frau unterzeichnete. Und liess sich den Pfizer-Impfstoff verabreichen. Es folgte die wohl schlimmste Zeit ihres Lebens…
Nach der Impfung ging Casey nach Hause. Etwa eine Stunde später fühlten sich ihre Glieder plötzlich schwer und zunehmend taub an. «Ich dachte zuerst, das sei eine kurze allergische Reaktion, wie viele Leute sie nach der Impfung haben.» Am nächsten Tag kamen zu den Taubheitsgefühlen spastische Reaktionen hinzu: «Meine Muskeln wollen in eine bestimmte Richtung gehen», erklärt Casey ihre Zuckungen. Sie habe sich an dem Tag dennoch zur Arbeit geschleppt. Am dritten Tag nach der Impfung kontaktierte sie ihre Vorgesetzten, weil sie kaum mehr gehen oder etwas aufheben konnte. Die Vorgesetzten hätten da eingeräumt, dass sie auch von anderen Fällen wüssten, bei denen nach der Impfung ähnlich schwere Nebenwirkungen aufgetreten seien. Casey wurde nach Hause geschickt.
Das war das letzte Mal, dass sie mit ihren Chefs gesprochen hat. «Danach habe ich nichts mehr von ihnen gehört. Sie haben sich nicht nach mir erkundigt», bestätigt die junge Frau gegenüber Liz Gunn. Trotzdem will sie den Namen der Firma «aus Loyalität» nicht nennen: «Ich liebte ja meinen Job!»
Casey’s Beschwerden wurden schlimmer. Am vierten Tag nach der Impfung suchte sie das Spital auf: «Ich wurde dort überhaupt nicht ernst genommen. Sie führten meine gesundheitlichen Probleme auf Stress zurück. Und belächelten mich, ja hielten mich für verrückt, als ich die Impfung ins Spiel brachte», erklärt Casey unter Tränen. «Dabei war ich zu der Zeit sehr glücklich, hatte einen tollen Partner und einen tollen Job. Ich war überhaupt nicht gestresst.» Sie sei keine Ärztin und könne die Probleme medizinisch gar nicht verstehen, wurde Casey gesagt.
Für die Untersuchungen musste Casey über Nacht im Spital bleiben. Ihr Freund durfte sie nicht besuchen: «Ich durfte ihn nicht einmal anrufen. Ich wurde völlig alleine gelassen und von den Ärzten psychisch unter Druck gesetzt.» Nur das Pflegepersonal sei nett zu ihr gewesen. Schliesslich gaben ihr die Ärzte Medikamente gegen Schizophrenie. «Mir wurde davon zusätzlich schwindlig und ich wurde noch schwächer.»
Inzwischen ist Casey zu Hause. Aber geholfen wird ihr als Impfgeschädigte nicht. Die junge Frau leidet unter konstanten Schmerzen und Taubheit. Sie kann kaum gehen, hat spastische Störungen im Körper und der Stimme. Zudem erleidet sie plötzliche Aussetzer und kann sich nicht mehr bewegen. Ihr Kopf ist permanent erhitzt und sie fühlt einen ständigen Druck oder Migräne. Regelmässig muss sie Eis auflegen, um den Kopf zu kühlen. Auch macht sie Atemübungen, um sich überhaupt noch zentrieren zu können. Wie es für Casey weitergeht, ist unklar. Doch sie bleibt stark: «Ich kämpfe für mich und auch andere da draussen!»
Kanada: Bewegungsdaten von 33 Millionen Bürgern wurden während der «Pandemie» heimlich überwacht
Die Bundesregierung hat zugegeben, dass die Mobiltelefone von 33 Millionen Kanadiern während der Covid-«Krise» heimlich überwacht wurden. In diesem Rahmen wurden Daten von Mobilfunkmasten genutzt, um die Bewegungsmuster der Bürger zu ermitteln. Diese Information sei am vergangenen Montag «enthüllt» worden, berichtet das Medienportal LifeSiteNews unter Berufung auf einen Bericht von Blacklock’s Reporter.
Laut Mark Johnson, einem Sprecher der Public Health Agency of Canada (PHAC), habe die «Dringlichkeit der Pandemie» das Vorgehen der Gesundheitsbehörde gerechtfertigt, «Mobilitätsdaten, wie z. B. die Standortdaten von Mobilfunkmasten, während der gesamten Covid-19-Massnahmen» zu sammeln und zu verwenden. Man habe die Überwachung durchgeführt, um zu verstehen, «wie die Öffentlichkeit während des Lockdowns reagiert».
«Es ging darum, mögliche Zusammenhänge zwischen der Bewegung von Bevölkerungsgruppen innerhalb Kanadas und Covid zu verstehen», sagte Johnson, der zudem erklärte, dass man das Programm jetzt öffentlich gemacht habe, um «Offenheit und Transparenz» zu demonstrieren.
Zwar habe sich Johnson nicht zu den Kosten des Programms geäussert, aber die «Analyse und die Ergebnisse der Mobilitätsdaten» seien nach seinen Angaben «regelmässig» mit den Provinzen und Territorien geteilt worden, teilte Blacklock’s Reporter mit.
Doch damit nicht genug. Auch für die Zukunft hat die kanadische Regierung weitere Überwachungsaktionen geplant. So wurde «eine Ausschreibung für einen Bundesvertrag» veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass die PHAC die Ortung von Mobilfunkmasten für die nächsten fünf Jahre dauerhaft nutzen möchte.
In der Zusammenfassung dieser Ausschreibung heisst es:
«Die kanadische Gesundheitsbehörde benötigt Zugang zu sicheren, verarbeiteten und zeitnahen Mobilfunk-/Betreiberstandortdaten, die zudem angemessen auf Sicherheit, Recht, Datenschutz und Transparenz geprüft wurden, um die Reaktion auf die Covid-19-Pandemie und andere Anwendungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu unterstützen. Aggregierte Indikatoren, die aus den Standortdaten von Mobilfunkmasten/Betreibern abgeleitet werden, liefern aufschlussreiche Informationen und ermöglichen eine aussagekräftige Analyse der Mobilität (oder Bewegung) von Bevölkerungsgruppen in Kanada.
Diese Analysen und Erkenntnisse liefern ein Situationsbewusstsein und helfen bei der Politik, der Vermittlung von Informationen über die öffentliche Gesundheit, der Bewertung von Massnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und anderen Aspekten im Zusammenhang mit der Reaktion, Programmierung, Planung und Bereitschaft der öffentlichen Gesundheit.»
Die dauerhafte Bespitzelung der Bürger rechtfertigt die PHAC wie folgt: «PHAC benötigt weiterhin Zugang zu Daten von Mobilfunkbetreibern, da diese die grösste, stabilste und repräsentativste Stichprobe der kanadischen Bevölkerung darstellen. Darüber hinaus benötigt PHAC die Daten der Mobilfunkmasten und -betreiber, die für Analysen bereit sind. Dazu gehört auch, dass Kontrollen vorhanden sind, die ethische, datenschutzrechtliche und transparente Aspekte angemessen berücksichtigen.»
Und weiter: «Während sich die Covid-19-Pandemie in Kanada und der ganzen Welt ausbreitet, ist die Analyse von Standortdaten weiterhin ein wichtiger Bestandteil der föderalen Reaktion. Über die Pandemie hinaus werden Mobilitätsdaten eine wichtige Rolle beim Verständnis der Auswirkungen von Bevölkerungsbewegungen auf andere Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit spielen. Wenn diese Daten mit anderen Datenquellen für die Analyse kombiniert werden, können sie wichtige Erkenntnisse für die öffentliche Gesundheit liefern, wie z. B. die Fähigkeit, die Auswirkungen von Ergebnissen und Risikofaktoren auf die öffentliche Gesundheit abzuschätzen.»
Laut Johnson will die PHAC die Mobilitätsdaten nutzen, um «Trends auf Bevölkerungsebene zu beschreiben und zu analysieren». Die Daten sollen dagegen nicht dazu verwendet werden, «Einzelpersonen zu verfolgen oder zu überwachen ….»
«Basierend auf den Covid-19-Erfahrungen der Agentur und den Erkenntnissen aus anderen Ländern soll ein langfristiger Bestand an Mobilitätsdaten von Mobilfunkmasten aufgebaut werden, um Initiativen im Zusammenhang mit Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit voranzutreiben, einschliesslich anderer Infektionskrankheiten», wird Johnson zitiert.
Doch nicht jeder teilt die Begeisterung des PHAC-Sprechers für diese umfassende Überwachung der Bevölkerung. Gegenüber LifeSiteNews betonte Jay Cameron, Prozessmanager des Justice Centre for Constitutional Freedoms (JCCF), dass die unfreiwillige Überwachung von Mobiltelefonen eine «eklatante» Verletzung der verfassungsmässigen Rechte darstelle.
«Die Überwachung der Mobiltelefone der Bürger ohne Durchsuchungsbefehl durch die Regierung, einschliesslich der Standort- und Datenverfolgung, ist ein eklatanter Verstoss gegen die Rechte auf Privatsphäre, sie ist illegal und verfassungswidrig», so Cameron.
Schon wenige Wochen nach Beginn der «Pandemie» habe es Hinweise darauf gegeben, dass die kanadische Regierung unter dem Deckmantel der «Covid-Bekämpfung» die Handydaten der Bürger ausspioniere, um deren Bewegungsprofile zu erstellen. Und der ehemalige CIA-Mitarbeiter und heutige Whistleblower Edward Snowden habe davor gewarnt, dass die Überwachungsmassnahmen, die viele Regierungen auf der ganzen Welt aufgrund der «Pandemie» einsetzen, zu einer dauerhaften Lebensrealität werden könnten, resümiert LifeSiteNews.