Kategorie: Nachrichten
Schleichender Wandel: FDP, SPD und die Migrationsfolgen

Können die Inhaber von Dönerbuden-Ketten, pakistanische oder indische Ärzte und griechische sowie italienische Restaurantbesitzer zur Zukunft der FDP in womöglich existenzsichernder Größenordnung beitragen? Werden deutsch-syrische oder deutsch-türkische Unternehmer bald schon das politische Ruder Richtung Bürgergesellschaft in diesem Land herumreissen? Es dürfte spannend werden. Denn innerhalb der verbliebenen Reste eines halbwegs bürgerlichen Deutschlands lasten auf der kommenden Ampel-Regierung große Erwartungen und Hypotheken. Geht es so weiter wie bisher und wie man aus den bislang bekanntgewordenen Einigungspunkten der Koalitionsverhandlungen weiß, dann wird es eine „Mampel“, eine Koalition des Weiter-so á la Merkel: eine kaputte Ampel mit rotem, grünen und gelben Geblinke – ohne Sinn und Verstand.
Seit Beginn der Ampel-Sondierungen haben im Netz die Kommentare zur FDP Hochkonjunktur. Auch die politischen Beobachter der alternativen Medien und Foren blicken kritisch auf den Wahlgewinner Lindner und den Einzug der FDP in eine Regierung.
Überwiegend wird bei über die Liberalen dabei nach wie vor abfällig von einer „Umfallerpartei“ gesprochen: Man traut es der Lindner-Truppe kaum zu, den linken roten und grünen Genossen entscheidend Paroli zu bieten. Dabei wird – wie in den letzten 16 Jahren üblich – der Blick nahezu ausschließlich „nach oben“ gerichtet. Doch was folgt nun wirklich auf die Dominanz der Angela Merkel, die allzu abgehoben scheinbar nur ihr Ding machte und ihre Partei und ihre Wähler kaum ernst nahm?
Es lohnt der Blick zurück aufs Volk. Horch, was kommt von draußen rein, in den Bundestag, in die Berliner Republik? Schon lange liegt eine Veränderung in der Luft, die von keinerlei Diskursen getrübt wurde wurde – bis jetzt. Die nach vorne gerückten Jungwähler der FDP, die auf Augenhöhe mit der Grünen Jugend gezogenen Julis (Junge Liberale), verblüfften das vom ökolinken Mainstream einseitig ausgerichtete Land und seine politisch schon lange nicht mehr wirklich unabhängigen Medien ob ihrer Zahl und offenbar unerwarteten Popularität. Und es geschieht noch mehr da draußen: Die „Neue Zürcher Zeitung“ schrieb bereits im März dieses Jahres über ein Phänomen, das den meisten Journalisten bekannt sein dürfte, jedoch tunlichst verschwiegen oder kaum weiter vertieft wird, weil es schlicht nicht ins Bild passt: Die Veränderungen des politischen Wahlverhaltens von Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Es gerät da nämlich wohl etwas ins Rutschen, was den linksgrünen Meinungswächtern gar nicht schmeckt.
Veränderungen im Mainstream
Die NZZ hierzu: „2015, so ist in einer kürzlich veröffentlichten Studie der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung zu lesen, bekannten sich noch 50 Prozent von ihnen zur Sozialdemokratie und gerade einmal 17 Prozent zu den Christlichdemokraten. Vier Jahre später, 2019, hatten sich die Verhältnisse in ihr Gegenteil verkehrt: Nun sprachen sich 53 Prozent der Deutschtürken für CDU und CSU aus, während gerade noch 13 Prozent der SPD anhingen. Auch wenn die Union seither insgesamt an Zustimmung verloren hat und somit anzunehmen ist, dass ihre Beliebtheit auch unter den Deutschtürken wieder etwas zurückgegangen ist, dürfte sie ihren enormen Vorsprung in dieser Bevölkerungsgruppe kaum eingebüsst haben.“ Was hier in den Reihen der SPD als politkultureller Wandel feststelbar ist, wird alsbald das Land politisch verändern. Wetten, dass….?
Die SPD gibt hierbei den Vorreiter, der ökolinke Mainstream geht seiner großen Krise entgegen, die soziokulturellen Mileus wandeln sich, genau wie die Einstellungen der Einwanderer nun Teil des gesellschaftlichen Wandels werden könnten. Die Roten geben den Takt vor. Der schwache Minus-Wahlgewinner SPD, mit seinen etwas mehr als 20 Prozent Wählern, findet seine Basis immer weniger bei den Eltern und Kindern der Einwanderer. Und das kam so: Als in den 1960er und 1970er Jahren die berühmten „Gastarbeiter“ hereinströmten, da stürzten sich alsbald die Genossen auf sie, vor allem auf die türkische, Klientel: Hoch die internationale Solidarität der Werktätigen! Es war ein durchsichtiges Spiel. In den vielen Folgejahren blendete die SPD jedoch immer mehr aus, mit wem sie es nun überwiegend zu tun bekam: Keine westlichen Rekruten der sozialistischen Internationale, keine strammroten Werktätigen – sondern die (Deutsch-)Türken wurden von Generation zu Generation muslimisch frömmer, strenggläubiger und sind anscheinend immer weniger an Aufklärung und Humanismus, geschweige denn an Schwulen- und Frauenrechten, interessiert, je länger sie hier leben. Die Großväter sind liberaler als die Enkel.
Doch ausgerechnet diese Enkel sind, obwohl islamischer, der Union gar nicht so abgeneigt – weil die nämlich inzwischen linker und „toleranter“ ist als die SPD der letzten Jahrzehnte. Doch die Genossen agieren auch hier wieder so blind wie im Umgang mit anderen über all die Jahre hofierten angeblichen oder tatsächlichen Minderheiten allgemein. Sie wollen alles zugleich sein: Grün und türkisch, schwul und hetero, für und gegen klassische Familien, gegen Diskriminierung aber auch etwas für Hamas und radikale Palästinenser, aber natürlich nicht judenfeindlich. Ein roter SPD-Bürgermeister in Berlin genehmigt die alljährlichen Al-Khuds-Anti-Israel-Demonstration, die sich im Kern auch gegen unsere Verfassung richtet – und der SPD-Aussenminister schwört trotzdem, er sei „wegen Auschwitz“ in die Politik gegangen. Die SPD ist alles und nichts zugleich.
Alles und nichts zugleich
Kommen wir in diesem Zusammenhang nochmal zur FDP. Diese widerstand der fiesen Merkel bei den Verhandlungen mit ihr und den Grüninnen zuletzt – und sprang rechtzeitig ab. Vereinannahmung am Katzentisch einer giftgrünen Merkel-Koalition gescheitert! Bravon, das war eine gutes Handeln nach dem Desaster der Westerwelle-Ära mit ihrem kompletten inhaltlichen Scheitern, unterm Daumen der gestrengen Merkel, was die FDP auch fast den Kopf kostete. Das Comeback der FDP könnte von außen insofern äußerst interessante Impulse erhalten. Denn, was wäre denn, wenn die gut Integrierten mit International-Hintergrund, sich ein geordnet bürgerliches, westlich-zivilisatorisches Land wünschen, in welchem sie in den Toleranzzonen ihren kulturellen Wurzeln zwar nachgehen können, dieses aber als Teil der Stabilität von Wirtschaft und Gesellschaft begreifen?! Wenn die gut integrierten Migranten das ökolinke Chaos nicht wollen?!
Es prallen nunmehr verstärkt Mlieus und Milieuschäden aufeinander. Es lohnt der leicht polemische Ausblick. Ampel on the Rocks: Kevin Kühnert müsste dann jetzt tapfer sein, denn nun hat der kleine Studienabbrecher gestandene Wirtschaftspolitiker vor der Nase, die ihm als ewigem Berufsanfänger schnell mal die Grundlagen der Ökonomie erläutern könnten. Die Jusos können bei einer starken FDP dann ihr Flaschenpfand oder das Tafelsilber der Eltern verstaatlichen, denn die Jungen Liberalen sind auch die Jungen Normalen und werden sie sukzessive aus der Hegemonialmacht drängen – Lust auf Luxus, mehr Porsche wagen!
Es lohnt an dieser Stelle auch mal an de Gesetze der Evolution zu denken. Diese sind leider hart, das Schwache wird sich niemals auf Dauer durchsetzen. Und gut Integrierte, mit arabisch-orientalischem Einwanderungsgrund, werden doch niemals 75 Geschlechter in ihren Reihen dulden und auf grünversifften Genderklos kacken. Es lohnt der Blick auf die Sieten junger Migranten, auf Texte diverse Rapper mit eben diesem Migrationshintergrund – sie lachen über die Diversen, über Gendersprache über verweichlichte Männer ohen jeden Mumm, über Hippies und Ökos. Bakschisch, Reibach und Handel sind dagegen bei der FDP bestens aufgehoben, denn auch der Inhaber von Dönerbuden passt dort besser hin als zu den wirtschaftsfeindlichen Kühnert, Baerbock und Esken. Also, glänzende Aussichten. Oder?

Prinz Charles: Die Welt muss eine „kriegsähnliche Situation“ schaffen, um den Klimawandel zu bekämpfen
Prinz Charles: “Um die dringenden Umweltprobleme anzugehen, brauchen wir eine umfassende militärische Kampagne – Wir müssen uns sozusagen auf eine kriegsähnliche Situation einstellen“.
Der Prinz wird die Staats- und Regierungschefs auf der ganzen Welt auffordern, systematisch mit der Wirtschaft zusammenzuarbeiten, um die Klimaprobleme der Welt zu lösen.: „Wir brauchen eine große militärische Kampagne, um die Stärke des globalen Privatsektors zu bündeln. Mit Billionen zu seiner Verfügung“.
Zuvor hatte Prinz Charles in einer Rede vor dem Cop26-Gipfel leidenschaftlich dafür plädiert, den Klimawandel für „noch nicht geborene Generationen“ aufzuhalten. In einer seltenen politischen Intervention sagte der Thronfolger den Staats- und Regierungschefs, es sei „unmöglich, die verzweifelten Stimmen junger Menschen nicht zu hören“, die Maßnahmen fordern. Er warnte, dass der Gipfel in Glasgow die „letzte Chance“ sei, die globale Erwärmung zu begrenzen.
In seiner Rede vor dem G20-Gipfel in Rom forderte der Prinz von Wales außerdem Billionen von Dollar an Investitionen der Unternehmen in neue Technologien.
In seiner bisher schärfsten Warnung zum Klimawandel sagte er den Staats- und Regierungschefs: „Meine Damen und Herren, morgen beginnt Cop26 in Glasgow. Im wahrsten Sinne des Wortes ist dies die letzte Chance für uns. Wir müssen jetzt den schönen Worten noch schönere Taten folgen lassen.
Da die enorme Herausforderung des Klimawandels die Gespräche der Menschen beherrscht und die Zukunft der Menschheit und der Natur selbst auf dem Spiel steht, ist es sicherlich an der Zeit, unsere Differenzen beiseite zu legen und diese einmalige Gelegenheit zu ergreifen, um einen umfassenden grünen Aufschwung einzuleiten, indem wir die Weltwirtschaft auf einen zuversichtlichen, nachhaltigen Kurs bringen und so unseren Planeten retten.
Er fügte hinzu: „Die heutige Gesundheit des Planeten wird über die Gesundheit, das Glück und den wirtschaftlichen Wohlstand der kommenden Generationen entscheiden – daher haben wir eine große Verantwortung gegenüber den noch ungeborenen Generationen.
Prinz Charles sagte den Politikern, dass der private Sektor „begierig“ sei, mit ihnen zusammenzuarbeiten, und „bereit, eine äußerst wichtige und entscheidende Rolle zu spielen“.
Er sagte, Lösungen für die großen Probleme seien „nur möglich, wenn es eine viel engere Partnerschaft zwischen der Regierung, den wichtigsten multilateralen Banken, dem Privatsektor und seinen Investoren gibt“. Er rief zu Investitionen in Billionenhöhe auf und sagte, die Unternehmen bräuchten Garantien von führenden Politikern, bevor sie in Technologie investieren.“
Herzmuskel geschädigt: Radprofi Greg Luyssen muss wegen Pfizer-Impfung den Radsport aufgeben
Greg, ein Radfahrer, der leidenschaftlicher Radsportler ist, fühlte sich während eines Profirennens Anfang September unwohl. Er war gezwungen, das Rennen aufzugeben und wurde ins Krankenhaus gebracht. Es stellte sich heraus, dass er durch die zweite Impfung mit dem Pfizer-Impfstoff einen Herzschaden erlitten hatte. Er ist nun gezwungen, seine Radsportkarriere zu beenden.
„Ich befand mich während des „Kortemark-Rennens“ in der Verfolgergruppe, als ich mich plötzlich unwohl fühlte“, erzählt er. „Ich spürte einen enormen Druck in der Brust“ und es war so schlimm, dass ich das Rennen aufgeben musste. Ich wurde ins Krankenhaus gebracht, wo eine Herzinsuffizienz diagnostiziert wurde. Ich hatte bereits nach meiner zweiten Covid-19-Impfung von Pfizer einige Male ohne ersichtlichen Grund Fieber, aber ich hatte nie über den Zusammenhang nachgedacht. Weitere Tests haben gezeigt, dass mein Herzmuskel geschädigt ist und dass mein Körper jetzt schlecht auf intensive Aktivität reagiert.

„Meta“-Versum: Mit Facebook in die transhumanistische Dystopie

Mark Zuckerberg kündigte vorigen Donnerstag an, dass der Facebook-Konzern künftig „Meta“ heißen soll. Unter der neuen Dachmarke sollen die Dienste wie Facebook, Instagram oder Messenger stehen. Der neue Konzernname soll den Fokus auf die geplante digitale Welt „Metaverse” lenken, die physische und virtuelle Elemente vereint. Es ist ein weiterer Schritt in der Verschmelzung der realen und der digitalen Welt, ganz im Sinne der Transhumanisten und Klaus Schwabs WEF. Für Belustigung sorgte der neue Name indes bei Hebräisch-Sprechern. Denn im Hebräischen bedeutet „Meta“ so viel wie tot. Facebook tot? Ein neuer Hashtag war schnell geboren.
- Umbenennung von Facebook in „Meta“
- Virtuelle und erweiterte Realität als Teil des neuen „Metaverse“
- Großer Schritt in Richtung transhumanistischer Dystopie – der berührungslosen Welt
- Dienst an der Agenda 2030?
- Kritik an den Plänen Zuckerbergs aus IT-Branche
- Hebräisch-Sprecher sind amüsiert: Meta bedeutet ‚tot‘ auf Hebräisch
- US-Demokratin: Meta ist Krebs für Demokratie
„Wir glauben, dass das ‚Metaverse‘ der Nachfolger des mobilen Internets sein wird”, erklärte Zuckerberg. Mit den neuen Namen wolle der Konzern auch stärker aus dem Schatten seiner bisher wichtigsten Plattform Facebook treten. Neben Instagram gehören auch die Plattformen WhatsApp und Messenger zum Konzern, wobei diese Dienste ihre Namen behalten sollen.
Virtuelle und erweiterte Realität
„Wir werden heute als Social-Media-Unternehmen gesehen, aber im Kern sind wir ein Unternehmen, das Menschen verbindet”, gibt sich Zuckerberg menschenfreundlich. Unter dem Namen „Facebook“ habe sich nicht mehr die gesamte Angebotspalette des Konzerns widerspiegeln können. Das „Metaverse” soll gemäß den Vorstellungen Zuckerbergs stark auf virtuelle Realität (VR) bauen. Dabei kann der Nutzer mit speziellen Brillen verschiedene digitale Welten erleben. Bereits 2014 erstand der Konzern daher die Firma Oculus, einen führenden Hersteller dieser Brillen. Der Name Oculus auf den Brillen soll nun durch Meta ersetzt werden. Ein weiterer Baustein soll nach Zuckerberg die sogenannte „erweiterte Ralität“ (Augmented Reality, AR) sein, bei der digitale Inhalte in die reale Welt projiziert werden.
Transhumanistische Dystopie
Das „Metaverse” soll dem Nutzer das Gefühl geben, vor Ort zu sein, führte Zuckerberg aus. „Wenn ich meinen Eltern ein Video meiner Kinder schicke, werden sie das Gefühl haben, dass sie mit uns zusammen sind.” Wie man das technologisch erreichen könnte, blieb allerdings vorerst noch unklar. Der Ausbau dieser neuen virtuellen „Metaverse”-Welten soll unter dem Namen „Horizon” erfolgen. „Horizon Home” solle ein neues, „sozialeres” Zuhause für Nutzer von VR-Brillen werden. Es soll möglich sein, reale Gegenstände einzuscannen, damit diese dann auch im „Metaverse” vorhanden sind, meinte der Social-Media-Milliardär. Umgekehrt soll es auch möglich sein, Gegenstände aus der virtuellen Welt in die tatsächliche Realität zu projizieren. Für Arbeit und Freizeit könnten die Nutzer verschiedene Avatare verwenden.
Zuckerberg im Dienst der Agenda 2030?
Bis zum Jahr 2030 erwartet man sich rund eine Milliarde Nutzer im Netzwerk. Ein großer Schritt in Richtung der transhumanistischen Dystopie der Weltumstürzler-Eliten im Gefolge von Klaus Schwab und seiner Agenda 2030, vor der die Aktivistin Naomi Klein eindringlich warnte (Wochenblick berichtete): einer berührungslosen Welt, in der die eigene Wohnung zu allem Möglichen werden kann – aber eben auch zum Gefängnis, wenn die Regierung es so will.
Kritik an Zuckerbergs Plänen aus IT-Branche
Der Chef des „Pokémon Go”-Entwicklers Niantic, John Hanke, warnte davor, dass das Eintauchen in künstliche Welten der falsche Weg sei. Es müsse vielmehr darum gehen, die Realität digital zu verbessern. „Die echte Welt wird gewinnen”, „weil sie relevanter für uns ist”, bewertete er Zuckerbergs Ankündigungen.
Belustigung auf Twitter
Das Facebook-Logo mit dem gehobenen „Like”-Daumen vor dem Hauptquartier wurde gegen eine gebogene Schleife ausgetauscht. Das neue Logo wurde auch prompt belustigt mit dem einer amerikanischen Brezelkette verglichen. Die Burgerkette Wendy’s erinnert der neue Name Facebooks offenbar an eigene Produkte: ‚Meat‘, also Englisch für Fleisch, scherzte man auf Twitter. Eine Belustigung der jüdischen Gemeinschaft soll Facebook auf Jahre sicher sein, denn Meta soll auf Hebräisch ‚tot‘ bedeuten. Der neue Hashtag #FacebookDead war schnell geboren.
Facebook’s neuer Name „meta“ bedeutet auf Hebräisch „sie ist tot“.
Wir sollten diese Bezeichnung für die nächste Mutante verwenden. #FacebookDead— Karl Ḷauterbacḣ ✪ _ sah Tiere im Wald (@Karl_Laulerbach) October 31, 2021
Auf Hebräisch bedeutet ‚Meta‘ ‚tot‘. Die jüdische Gemeinde wird diesen Namen noch für Jahre lächerlich machen, schreibt eine Nutzerin als Reaktion auf die Akündigung von Facebook.
In Hebrew, *Meta* means *Dead*
The Jewish community will ridicule this name for years to come.— Nirit Weiss-Blatt, PhD (@DrTechlash) October 28, 2021
Kritik von Demokraten: Krebs für Demokratie
Die großangelegte Aktion von Facebook könnte ein Ablenkungsmanöver sein. Der Konzern kam kürzlich in Bedrängnis aufgrund von Unterlagen, die von einer ehemaligen Mitarbeiterin öffentlich gemacht wurden (Wochenblick berichtete). Frances Haugen wirft Facebook vor, Profite über das Wohl seiner Nutzer zu stellen. Allerdings fordert Haugen eine staatlich beaufsichtigte Zensur der Plattform, weil ihrer Meinung nach viel zu wenige Inhalte gelöscht würden.
Im US-Kongress, der momentan Big-Tech unter die Lupe nimmt, kam Zuckerbergs Idee weniger gut an. „Meta wie in ‚wir sind Krebs für die Demokratie, der in eine globale Überwachung und Propagandamaschine für autoritäre Regime metastasiert‘“, schrieb beispielsweise die demokratische Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez. Der einflussreiche demokratische Senator Richard Blumenthal sprach eine Warnung in Richtung des Tech-Giganten aus: man könne sich mit der Namensänderung nicht aus der Verantwortung stehlen.
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Schulen kriegen mehr Geld für Covid-Maßnahmen als für Bildungsziele

Nicht erst seit Corona wurde klar, dass im Bildungssystem in Österreich einiges im Argen liegt. „Wochenblick“ traf sich mit Mag. Dr. Regine Stangl, der Obfrau des Freiheitlichen Lehrerverbandes Österreich (FLV) und mit Klaus Samhaber vom FLVOÖ. Im Gespräch ging es jedoch nicht nur um Corona und die belastenden Maßnahmen für Schüler und Lehrer, sondern auch um verfehlte Bildungsstrategien und zu viel politische Einflussnahme auf die Schulen.
Von Matthias Hellner
Darüber sind sich Regine Stangl und Klaus Samhaber einig, mit den Corona-Schikanen in den Schulen muss endlich Schluss sein. Denn die Blicke völlig verstörter und traumatisierter Kinderaugen aus Maskengesichtern werden die beiden Pädagogen so schnell nicht mehr vergessen. „Dies ging sogar so weit, dass Schüler im Unterricht nicht die Maske abnehmen wollten, selbst als es wieder erlaubt war“, erklärt Stangl. Die gebürtige Oberösterreicherin unterrichtet in Kärnten an einer HTL und einer MS Englisch und ist seit Mai Obfrau des Freiheitlichen Lehrerverbandes. Auch für ihren Kollegen Samhaber, der im Innviertel Englisch und Musikerziehung unterrichtet, sind die Maßnahmen, mit denen die Schüler seit mehr als 18 Monaten gequält werden, völlig unverständlich.
Regelungen sind nicht evidenzbasiert
„Kinder sind keine Superspreader und spielen im Infektionsgeschehen keine Rolle“, so der Pädagoge, denn die Chance für sie schwer an Corona zu erkranken, liegt im unteren Promillebereich. „Wir leben doch in einem Rechtsstaat und nicht in einem Gottesstaat“, gibt er zu bedenken, „es muss nach Evidenzen und nicht nach Glauben gehandelt werden, doch die meisten gesetzlichen Regelungen sind eben nicht evidenzbasiert.“ Dass dem jedoch so ist, zeigt sich schon daran, dass eine Vielzahl von Verordnungen von Höchstgerichten wieder aufgehoben wurden. Und selbst nachdem dies geschah, sahen weder die Regierung noch Bildungsminister Faßmann oder sein Ministerium Veranlassung, etwas zu ändern.
Klares Nein zu Impfzwang
Als das Gespräch auf das Thema Impfung kommt, ist der Standpunkt des FLV schnell klar. Als zweifacher Großvater lehnt Samhaber die Kinderimpfung klar ab. Ihm sind Evidenzen wichtiger als die Propaganda der Bundesregierung. Denn selbst die WHO lehnt derzeit eine massenhafte Impfung von Kindern ab. Ebenso sieht es bei einer möglichen Impfpflicht für Lehrer aus. „Wir sagen klar Nein zu einem Impfzwang oder zu einem indirekten Impfzwang“, so Stangl. Jeder solle selber entscheiden können. Zumal auch die Regierung bei ihren 1G-, 2G-, 2,5G- oder 3G-Regeln ein G immer vergessen hat, das G für „Gesund“, früher der Normalfall, seit Corona nicht mehr existent. Dabei ist es wichtig, dass es Planbarkeit für Eltern, Schüler und auch Lehrer gibt. Doch nach dem Schulbeginn zeigte sich schon, dass die Regelungen der Regierung diesen Ansprüchen nicht gerecht wurden.
Wieder Chaos an Schulen
Es herrschte wieder Chaos und unzählige Klassen mussten in Quarantäne. Aber es sind nicht nur die Corona-Maßnahmen wie Tests, Masken oder Impfung, die das Schulsystem belasten. Viele Lehrer wurden durch die plötzlichen Schulschließungen sprichwörtlich ins kalte Wasser geworfen. „Eigentlich hat es an den Schulen nur funktioniert, weil die Lehrer vollen Einsatz gezeigt haben und weil eine unglaubliche Kollegialität vorhanden war, erklärt Samhaber. Denn das System ist für diese Art des digitalen Unterrichts einfach nicht ausgelegt. Er selbst ist zum Beispiel jeden Tag in die Schule gefahren, um den Unterricht von dort digital abzuhalten, denn der Glasfaserausbau am Land entspricht einfach nicht den Voraussetzungen. Und dieses Problem existiert natürlich keineswegs nur lehrerseitig.
Digitalisierung ist nicht alles
Zudem stößt auch die nun forcierte Digitalisierung in den Schulen – unabhängig von der Verfügbarkeit schnellen und stabilen Internets – weiter an ihre Grenzen. Nicht nur, dass Laptops oder Tablets, die den Schülern zur Verfügung gestellt werden sollen, noch lange nicht in ausreichender Zahl vorhanden sind, auch über den Nutzen lässt sich trefflich streiten. „Tablets oder Computer im Vorschul- oder Grundschulbereich mögen eine Abwechslung oder Ergänzung sein“, so Regine Stangl, „aber es geht auch darum, Grundfertigkeiten zu entwickeln, denn gerade bis zum 9. Lebensjahr muss noch die Feinmotorik geschult und das Schriftbild entwickelt werden und das geht nicht nur digital – und erst wenn diese Grundvoraussetzungen da sind, können auch andere Fähigkeiten sinnvoll erworben werden.“
Leistung statt Ideologie
Nur spielen leider hier zu viel Politik und Ideologie im Bildungsbereich mit und damit muss endlich aufgeräumt werden, sind sich die beiden Pädagogen einig. Es muss wieder ein Leistungsprinzip in den Schulen herrschen. Es könne nicht sein, dass das Bildungsniveau immer weiter nach unten nivelliert werde. So gibt es mittlerweile Lesestunden in Mittelschulen, weil Schüler daheim kein Buch mehr in die Hand nehmen und einfache Voraussetzungen für einen erfolgreichen Umstieg in eine weiterführende Schule nach der Volksschule wie sinnerfassendes Lesen nicht gegeben seien. Auch beginnt die Politisierung des Schulsystems bei Lehrereinstellungen und Direktorenbesetzungen und hört bei Förderungen bei Lerndefiziten und Ablehnung von Deutschförderklassen auf.
Auch Förderungen von Begabungen nötig
„Aber eine wirkliche Chancengleichheit, also auch eine spezielle Förderung von Begabungen gibt es kaum“, gibt Stangl zu bedenken. Gedanken an Privatschulen wie in den USA oder England, wo Eltern viel Schulgeld bezahlen, damit der Nachwuchs etwas lernt, weil das öffentliche Schulsystem abgewirtschaftet ist, lehnt sie jedoch strikt ab. Denn das Ziel müsse sein, dass das öffentliche Schulsystem die Voraussetzungen garantiert, dass jeder seinen Talenten und Interessen entsprechend die Bildung, die ein selbstbestimmtes und zufriedenes Leben ermöglicht, erhält. Aber dieses Angebot muss auch geschätzt werden und etwas wert sein. „Förderungen waren immer knapp, doch nun haben die Länder Geld für Förderungen bereitgestellt, aber auch aus dem EU-Topf fließen 60 Millionen Euro, um Lerndefiziten zu begegnen. Letztere sind definitiv vorhanden, vor allem an den Nahtstellen zu den weiterführenden Schulen. Trotzdem gilt auch hier das Gießkannenprinzip und nicht eine klare Strategie. Somit ist bis jetzt wahrscheinlich auch viel Geld versickert“, stellt die FLV-Obfrau fest. Interessant ist es, dass für das kommende Jahr von Regierungsseite 238 Millionen Euro für Antigen- und PCR Tests budgetiert sind, für das Förderstundenpaket von Regierungsseite nur 65 Millionen Euro. Der FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl sieht ebenso wie Stangl darin eine verhältnismäßige Schieflage. Genügend Ansätze gäbe es, aber sie scheitern immer wieder am politischen Wollen. So liegen seit Monaten Konzepte vor, wie Schulen mit Luftfiltern und simplen Hygienemaßnahmen trotz Corona sicher betrieben werden können, ohne Masken, Tests oder Impfungen.
Konzept für Schule ohne Corona
In Deutschland kommen diese Systeme, die von Professoren der Bundeswehruniversität in München entwickelt wurden, erfolgreich zum Einsatz. Anträge der Freiheitlichen in diese Richtung wurden in Österreich rundweg abgelehnt. Diesen Stillstand zu durchbrechen sieht Regine Stangl auch als ihre Hauptaufgabe als Vorsitzende des FLV. Sie will den Lehrerverband als Bildungsplattform etablieren, der zugleich auch eine Beraterfunktion wahrnimmt. Dass es dabei zu Überschneidungen mit Parteien kommt, sieht sie nicht als Problem. Schließlich geht es um das Wohl der Kinder und ein effizientes Bildungssystem, da sei kein Platz für weltanschauliche Experimente. Und da muss es auch einmal möglich sein zu sagen: „Ungenügend, sitzen bleiben!“ Und dies sowohl für die Politik als auch für die Schüler, ohne sich vor der Bildungsdirektion rechtfertigen zu müssen.
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Angst vor Arbeitsplatzverlust – droht bald 2G?

Die Regierung macht keinen Hehl daraus: Für ungeimpfte Menschen soll das Leben unerträglich werden. In allen Bereichen werden ihnen Steine in den Weg gelegt. Das normale Gesund ist kein gültiger Gesundheitsstatus. Seit heute gilt die 3G-Regel – geimpft, genesen, getestet – am Arbeitsplatz. Kaum ist sie in Kraft ist schon die nächste Verschärfung in Sicht. Immer mehr Österreicher fürchten um ihren Arbeitsplatz.
- Seit heute 3G-Regel am Arbeitsplatz in Kraft
- Bereits von einer 2,5G-Regel die Rede
- Für ungeimpfte Menschen nur mehr PCR-Test gültig
- Menschen haben Angst um ihre Arbeit und finanzielle Sorgen
Bereits ab Mitte November ist von einer 2,5G-Regel die Rede. Bei einer Intensivbettenbelegung ab 400 Covid-Patienten tritt diese Phase 3 des 5-Stufen-Plans in Kraft. Als Testnachweis für gesunde Menschen gilt dann nur mehr der PCR-Test, dessen Auswertung bis zu 24 Stunden dauern kann. Dass ein Gesunder überhaupt den Nachweis erbringen müsse, gesund zu sein, ist an sich schon absurd. Aber, dass das Testen auch noch erschwert wird, ist aus gesundheitlicher Sicht überhaupt nicht verständlich. Gerade auf praktikable Tests und den Ausbau von Testkapazitäten müsste die Regierung setzen, sollte sie das Wohlergehen der Menschen im Fokus haben. Denn Geimpfte können unerkannt eine hohe Virenlast in sich tragen und andere anstecken. Sie selbst sind durch die Impfung weder vor einer Ansteckung noch vor einem schweren Verlauf geschützt. Auch dem Tod entkommen sie durch die Impfung nicht.
Menschen tauschen ihre Sorgen aus
Die Unsicherheit zieht sich durch die komplette Gesellschaft. Dennoch geht man in der Politik immer strengere Wege. Die Ungeimpften sollen es offenbar so schwer wie nur möglich bekommen. Will man sich als Gesunder keine Impfung verabreichen lassen, wird man mit diesen Schikanen drangsaliert. Mit dem Zwang zum PCR-Test gießt man weiter Öl ins Corona-Feuer. Diese neuen Einschränkungen am Arbeitsplatz bereiten vielen Arbeitnehmern Sorgen. In diversen Foren, wie hier im Telegramkanal Wir UNGEIMPFTE in Oberösterreich, tauschen sich besorgte Menschen aus.
Die Angst um den Arbeitsplatz und die finanziellen Sorgen sind fast jedem Eintrag zu entnehmen:
„2,5g gibts ab jetzt. Wannst jetzt ned geimpft bist is gscheiter du kündigst gleich, weil 5 Tage die Wochn mit an PCR antanzen, das verdient der normale gar ned“
„Und jeder der heid ned vollimmunisierter Hakler is verliert mit 2,5g alles“
„Ist eh den Leuten selbst überlassen, ob sie den Unfug mitmachen mit PCR Irrsinn, Österreich geht es einfach (noch) zu gut, jeder kann sich noch was leisten, deshalb fügt man sich noch dem Regime. Erst wenns ums eigene Börserl geht werden sie hellhörig“
„Nur wenn weiterhin viele mitmachen, dann können sie ja ohne weiteres auch noch ein Schäuferl nachlegen. Bis dann plötzlich und ganz unerwartet nur mehr 1G übrig bleibt!“
„Ich will auch nicht mitmachen – aber langsam bekomme ich Angst – es wird so eng und die erhoffte juristische Hilfe erfolgt auch nicht“
„Das betrifft nur die, die bei 3G noch mitmachen, also: Jetzt schon nein sagen zu 3G!! Oder glaubt hier wirklich noch jemand, dass dieser Weg NICHT zu 1G führen soll??!“
„War da nicht auch schonmal was, dass den Ungeimpften das Krankenstandsgeld oder das Arbeitslosengeld gestrichen werden kann? Also auch keine Option. Es wird an allen nur möglichen Stellschrauben gedreht. Es ist unfassbar.“
„Tja jeden Tag darf ein anderer Kasper das Glücksrad drehen!… heut maske, morgen ffp2, übermorgen dann neue Regelung 1g, 2g, 3g…. Dreht sich wie das Blatt im Wind“
„Heute musst froh sein dass dir bis zum Monatsende nu was zum Fressen leisten kannst“
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„Blatt und Schuss“: Als die Feudaljagd zu Ende war

Mit einem „Blattschuss“ erlegte die Wiener Revolution von 1848 die einstige Feudaljagd. Von da an durften auch die Bauern wieder jagen, berichtet der Innviertler Autor Wolfgang Marschall in einem neuen Buch über die Jagd in „gesellschaftlichen Aufbruchzeiten“.
„Ohne alle Parteilichkeit muss zugegeben werden, dass die heurige Jagdsaison an Unfällen ungemein reich war. Bei leichteren Verwundungen, wenn der in Jagdlust Fieberende vor lauter Hasen die Treiber nicht mehr sieht, ist die Behandlung eine ziemlich einfache: Der verblüffende Schütze greift in die Brieftasche und ein wirksames Pflaster in Form einer Banknote wird auf die Wunde gelegt. Das ‚Opfer des Fehlschusses‘ wird von den nicht beschossenen Kameraden natürlich beneidet. Loisl, ein Sprössling der Marktgemeinde S., brachte jüngst ein derartiges ‚Pflaster‘ heim. Sein Sinnen und Trachten ging nun dahin, sich wieder anschießen zu lassen…“
Zeitung war Oberjäger
So kann man es in der Zeitung lesen, allerdings in einer von 1886, in der diese sarkastische Geschichte abgedruckt ist. Ähnlich kuriose, aber auch aufschlussreiche und amüsante Begebenheiten mit Nimroden aus dem vorvorigen Jahrhundert finden sich nun gesammelt in dem Buch „Die Zeitung war der Oberjäger – Blatt und Schuss 1848″ von Wolfgang Marschall.
Dafür hatte sich der Rieder Autor, ein pensionierter Lehrer und aktueller Berater des oberösterreichischen Jagdverbandes, schon vor längerer Zeit auf die Pirsch begeben und vier oberösterreichische Wochenzeitungen von 1848 bis 1900 „nach Jagdlichem“ durchforstet. Die Strecke war äußerst ergiebig gewesen, betont Marschall mit Blick auf seine Beute, mit der den Lesern ein „neuer Blick auf die Entwicklung der weidgerechten Jagd“ eröffnet wird.
Vielfach waren die Weidmänner selbst die Jagdreporter und das Verhältnis zwischen Jägern und Zeitungen soll auch sehr eng gewesen sein, weil es den Blättern nämlich um sehr viel mehr ging als um bloße Jagdberichterstattung, fand Marschall bei seinen Recherchen heraus: Die Zeitungen gerierten sich selbst als „strenge Oberjäger“, die ein modernes und weidgerechtes Jagen sowie Hege und Pflege und die Einhaltung der Schonzeiten einforderten. Aasgeier und Wilderer seien schonungslos an den Zeitungspranger gestellt worden.
Gleichberechtigung
Dass sich die Presse derart intensiv für die Jagd engagierte, hat nach Meinung des Autors auch noch andere Gründe gehabt als die bereits erwähnten. Pressefreiheit, erläutert er, hätte es damals noch nicht gegeben, aber Jagdfreiheit – als rares Privileg. Daher sei das Jagdwesen der Hoffnungsträger für Bürgertum und Presse gewesen, der Leuchtturm für Gleichheit und Freiheit. Während des Jagens und beim abschließenden Zusammensitzen im Wirtshaus, was die Grünröcke den Schüsseltrieb nennen, haben die Leute so etwas wie erste praktisch gelebte Gleichberechtigung zwischen Adel, Bürger und Bauern verspürt, schreibt Marschall, der in seinem Buch nicht nur über allerlei dörfliche Jagden oder über jagdliche Ratschläge berichtet, sondern auch über die Wilderei bis hin zu jagdlichen Pleiten und Pannen sowie kapitalen Böcken.
Alte Zeitungswerbung für die Jagd
Mit Schmunzeln betrachtet der Leser auch die vielen Faksimiles von alter Inseratenwerbung, die Jagd-Destinationen empfehlen, Wildbret zum Kauf offerieren, Wild-Essen propagieren („Reh- und Hasenpartie“) und nicht zuletzt auch den Druck von sogenannten Jagdkarten. Auch der Rieder Büchsenmacher Eduard Wundhammer empfiehlt in Inseraten seine Jagdgewehre.
Zudem macht die „Illustrierte Jagdzeitung“ Reklame und ein St. Valentiner Geschäft wirbt für sein Ledernahrungsfett zur Pflege des Jagdschuhwerks. Im hinteren Teil der lesenswerten Lektüre findet sich noch ein kleines Kapitel über „Die Entstehung moderner Jagdwaffen“ und ein kleines Jägersprachen-Lexikon. Erhältlich ist das 190 Seiten starke Buch im Shop des oberösterreichischen Landesjagdverbandes (www.ooeljv.at).
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Freunde der Verfassung: Podiumsdiskussion zum Covid-19-Gesetz in Bad Ragaz, 29.10.2021, 19 Uhr
Es diskutieren zusammen mit dem Publikum in der tollen Kulisse der Dorfbadhalle: Kontra Gesetz:
- Herr Dr. iur. Heinz Raschein (Rechtsanwalt aus Scharans GR)
- Herr Dr. sc. ETH Florian Kapitza (Molekular-Zellbiologe aus Basel)
- Herr. Dr. med. Roman Würth (Hausarzt aus Widnau)
Pro Gesetz:
- Frau Dr. med Küngolt Bietenhard (Präsidentin Ärzteverein Werdenberg-Sarganserland)
- Herr. Dr. phil. Bernhard Hauser (SP Kantonsrat aus Sargans)
Moderation: Stefan Schaub, Kommunikationsberater aus Bad Ragaz Organisator: Freunde der Verfassung, Region Sarganserland
Professorin an der UMC Amsterdam ich kann mich nicht an einem System beteiligen, das Zwangsimpfungen verlangt.
Die Biomedizinerin Connie Jimenez hat beschlossen, dass es an der Zeit ist, aufzustehen und ihre Meinung zu sagen. Connie Jimenez ist nicht irgendwer. Sie ist Professorin an der UMC Amsterdam, wo sie auch ein Labor leitet.
Dies ist mein Coming-out“, sagte Prof. Jimenez am Samstag während der Veranstaltung „Bridging“ von Women for Freedom. Sie betonte, dass es sich um eine persönliche Bemerkung handele. „Ich stehe hier als Frau, als Mutter und als Biologin“.
„Was Freiheit bedeutet, weiß man erst, wenn man sie verloren hat“, sagte sie. „Viele Feierlichkeiten oder einer Rede sind nur noch mittels QR-Codes zugänglich. Ich bin davon ausgeschlossen, und das tut weh. Das Einzige, wo ich jetzt noch hingehen kann, sind die Empfänge an der Universität“.
Es gibt keine wirkliche Freiheit, wenn diese Wahl zu einem Ausschluss führt.
Jimenez sagt, sie habe sich im vergangenen Jahr umfassend informiert. „Ich – und viele Wissenschaftler mit mir – haben immer noch Zweifel an der Sicherheit der DNA- und RNA-basierten Corona-Impfstoffe. Die Sicherheitsprofile sind ganz anders als beispielsweise bei einem Grippeimpfstoff“.
„Das Spike-Protein ist das pathogene Protein des Virus und ich möchte nicht, dass der Code dafür in meinen Körper injiziert wird“, betonte sie. „Ich möchte nicht, dass es in meinem Körper zirkuliert und Blutgerinnsel oder andere Probleme verursacht.“
„Ich vertraue auf mein Immunsystem“, sagte sie. „In den Niederlanden dürfen wir also nicht mehr frei entscheiden, ob wir uns gegen Corona impfen lassen wollen oder nicht. Es gibt keine wirkliche Freiheit, wenn diese Wahl zu einer Ausgrenzung führt“.
Streng genommen ist der QR-Pass der Beginn eines sozialen Kreditkontrollsystems
„Das Argument ‚Sie tun es für jemand anderen‘ ist auch nicht stichhaltig. Corona-Impfstoffe sind undicht: Selbst geimpfte Personen können sich noch infizieren und die Krankheit weitergeben“, fuhr sie fort. „Eine Herdenimmunität ist mit diesen Impfstoffen also nicht möglich.
„Der Corona-Pass gibt also nur falsche Sicherheit“, sagte Jimenez. „Streng genommen ist der QR-Pass der Beginn eines sozialen Kreditkontrollsystems. Das hat in einer Demokratie nichts zu suchen.“
„Ich beteilige mich nicht an der QR-Code-Gesellschaft“, teilte sie mit. „Ich kann mich einfach nicht an einem System beteiligen, das zu Impfstoffzwang und Diskriminierung führt“.
Als die Stigmatisierung von Ungeimpften in den Medien begann und verfasste sie einen Artikel in ihrer Fachzeitschrift in einem Meinungsbeitrag, und warten, dass die seltenen, aber wahrscheinlich zu wenig beachteten kurzfristigen Nebenwirkungen der Corona-Impfstoffe manchmal schwerwiegend sein können (einschließlich anaphylaktischer Schock, Lähmungen, Blutgerinnsel, Herzmuskelentzündung und auch Tod).
Sie fügte hinzu, dass die langfristigen Nebenwirkungen noch unbekannt seien. Jimenez schrieb auch, dass mehrere Gruppen von Wissenschaftlern in den letzten Monaten in Briefen und Petitionen ihre Bedenken gegen Massenimpfungen geäußert haben.
„Ich wünschte, es gäbe mehr Verständnis für die Menschen, die ihre eigenen Kompromisse eingehen, denn es ist so schon schwer genug. Urteilen Sie nicht, Sie wissen vielleicht nicht alles und vieles ist noch unbekannt“.
Ab 1:02:27

Der Spiegel zeigt bulgarischen Frauenmarkt als bunte Folklore

Unglaublich, was der “Spiegel” in Hamburg jetzt auf dem Rücken ausgebeuteter bulgarischer Mädchen abliefert – noch dazu finanziert durch Gelder der “Bill & Melinda Gates Stiftung”. Von Alexander Wallasch.
Der Beitrag Der Spiegel zeigt bulgarischen Frauenmarkt als bunte Folklore erschien zuerst auf reitschuster.de.
Andere MEINUNG unerwünscht – der Fall von Joshua Kimmich (Impfzwang u. Geheimverträge)
Deutschland ist in kompletter Aufregung und Joshua Kimmich am Pranger. Und das nur weil es wagte zu sagen, dass er ungeimpft ist und die Langzeitfolgen sehen möchte bevor er eine Entscheidung trifft. Sofort ereilte ihn ein Shitstorm von allen Seiten – Presse, „Experten“ und Politik. Wie konnte es soweit kommen? Wie gespalten sind wir und ist die Sorge von Kimmich bezüglich der Langzeitfolgen begründet? Und warum gibt es Geheimverträgen der Impfhersteller bei denen sie sich aus der Haftung nehmen sowohl für die Wirksamkeit als auch Langzeitfolgen und Schäden durch den neuen Impfstoff.
Facebook aktualisiert Zensurrichtlinien: Alles, was darauf hindeutet, dass die Impfstoffe Kindern schaden könnten, sind jetzt verboten
Anfang dieses Jahres, als die COVID-19-Impfstoffe auf den Markt kamen, führte Facebook neue Richtlinien zur Zensur von „Fehlinformationen“ ein.
Jetzt hat das Unternehmen die Richtlinien auf Kinder ausgeweitet, nachdem die FDA die Notfallverwendung des Pfizer-Impfstoffs für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren genehmigt hat.
Das Unternehmen kündigte an, dass es damit beginnen wird, Nachrichten in englischer und spanischer Sprache an seine US-Nutzer zu senden, um sie daran zu erinnern, dass der Impfstoff derzeit für Kinder verfügbar ist. Die Erinnerungsmails enthalten einen Link mit Informationen über das nächstgelegene Impfzentrum.
Die aktualisierten Richtlinien für Fehlinformationen über Impfstoffe verbieten die Behauptung, dass die Impfstoffe für Kinder nicht verfügbar sind und dass die Impfstoffe nicht an Kindern getestet wurden. Das Unternehmen wird auch keine Behauptungen zulassen, dass die Impfstoffe schwere Schäden verursachen oder Kinder töten können.
Facebook wird auch keine Behauptungen zulassen, dass die Impfstoffe bei Kindern unwirksam sind, und keine Behauptungen, dass andere als die zugelassenen Impfstoffe Kinder vor dem Virus schützen können.
Facebook behauptete, dass seine Richtlinien für Fehlinformationen über Impfstoffe Teil einer Zusammenarbeit mit der WHO, dem CDC und anderen öffentlichen Gesundheitseinrichtungen sind. Das Unternehmen versprach, seine Richtlinien ständig zu aktualisieren, um mit den neuen Entwicklungen im Zusammenhang mit den Impfstoffen Schritt zu halten.
Hier ist die vollständige Verbotsliste:
- Behauptungen, dass die COVID-19-Impfstoffe für Kinder nicht existieren
- Behauptungen, der COVID-19-Impfstoff für Kinder sei nicht getestet
- Behauptungen, dass Kinder auch mit anderen Mitteln als dem COVID-19-Impfstoff gegen COVID-19 geimpft werden können
- Behauptungen, dass die COVID-19-Impfstoffe für Kinder unsicher sind
- Behauptungen, die COVID-19-Impfstoffe würden Kinder töten oder schwer schädigen
- Behauptungen, dass die COVID-19-Impfstoffe nicht wirksam sind, um Kinder vor COVID-19 zu schützen
Seit Beginn der Pandemie hat Facebook nach eigenen Angaben mehr als 20 Millionen Beiträge sowohl von der Hauptplattform als auch von Instagram entfernt.