Kategorie: Nachrichten
Australischer Senator hält „eine der besten politischen Reden aller Zeiten
Der australische Senator Malcolm Roberts hat im vergangenen Jahr oft von Freiheit als Gegengewicht zur medizinischen Tyrannei gesprochen. „Diejenigen, die Menschen einsperrt, weil sie gesund sind, Demonstranten verhaftet, Pfefferspray gegen Kinder einsetzt, Omas verprügelt, Bücher und elektronische Nachrichten verbietet, soziale Medien zensiert, Drohbriefe verschickt, kleine Unternehmen zur Schließung zwingt und sichere Medikamente verbietet die sich seit 60 Jahren bewährt haben, steht auf der falschen Seite der Geschichte“, sagte er diese Woche bei einer Rede im australischen Senat.
Der Senator wies darauf hin, dass New South Wales das Militär eingesetzt hat, um unschuldige, gesunde Bürger in ihren Häusern einzusperren. „Das kann man nur als Belagerungszustand bezeichnen. Bei den jüngsten Freiheitsmärschen haben wir gesehen, was mit Bürgern geschieht, die von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch machen. Die Menschen werden dämonisiert, verfolgt und in den Medien angeschwärzt“.
„Wenn die Regierung bestimmen kann, wer frei ist und wer nicht, dann ist das keine Freiheit und niemand ist frei“, sagte Roberts. „Eine Krise wird immer benutzt, um Maßnahmen zu rechtfertigen, die nicht das Volk, sondern die Regierung schützen, eine Krise, die man sehr leicht herbeiführen kann, indem man den PCR-Test von 24 auf 42 Zyklen erhöht, was meist zu falsch positiven Ergebnissen führt“.
Jede neue Maßnahme führt zu Widerstand, woraufhin die Regierung noch härter durchgreift. Der Senator sagte, die Regierung von Premierminister Morrison verhalte sich wie ein Spielsüchtiger, der weiter wettet, auch wenn er verliert, und nicht aufgibt. Jetzt, wo Soldaten auf der Straße sind, fragt sich Roberts, wo das enden wird.
„Die Australier werden absichtlich demoralisiert, um Gehorsam zu erzwingen. Als Corona auftrat, gab es nur wenige mit Mundschutz, und die Experten und Behörden sagten, Gesichtsmasken seien nicht nötig. Jetzt wird derselbe unwirksame Mundschutz benutzt, um den Menschen Angst und Gehorsam zu machen. Die Niederschlagung des Widerstands zerstört die Hoffnung, und ohne Hoffnung haben wir keine Zukunft“, sagte Senator Roberts.
Er sagte auch, dass die Gesamtsterblichkeit, einschließlich der durch Corona und Grippe verursachten, einen historischen Tiefstand erreicht hat. „Die Sterblichkeit in Australien war 2020 niedriger als 2019, und die Sterblichkeit ist 2021 sogar noch niedriger.“
Er sagte, angesichts der Beteiligung an den Freiheitsdemonstrationen im vergangenen Monat seien wir an einem Wendepunkt angelangt. „Kein Wunder, dass die Regierung Morrison das Militär einsetzt, um die Bürger einzuschüchtern“.
Die Australier sind durch diese Taktik verunsichert. Die Menschen erkennen jetzt, dass die Kosten für Einschränkungen um ein Vielfaches höher sind als die medizinischen Kosten für Corona. „Wir werden uns nicht spalten lassen, wir sind eine Gemeinschaft, wir sind eine Nation“, schloss Senator Roberts.
Part 2.. “Power tends to corrupt, and absolute power corrupts absolutely”. pic.twitter.com/g3jtBOfwbj
— Pelham_3 (@Resist_03) August 4, 2021
Der Beitrag Australischer Senator hält „eine der besten politischen Reden aller Zeiten erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Orban: Westliche Liberale fürchten erfolgreiche konservative Alternative
Die Liberalen im Westen können nicht akzeptieren, dass es innerhalb der westlichen Zivilisation eine konservative nationale Alternative gibt, die sich im Alltag als erfolgreicher erweist. „Aus diesem Grund kritisieren sie uns, sie kämpfen für sich selbst, nicht gegen uns“, sagte Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán am Donnerstag in einem Interview mit dem US-Nachrichtensender Fox News. Orbán […]

Boris Palmer lässt seine drei Kinder nicht impfen

Tübingens grüner OB Boris Palmer über Impfen von Minderjährigen: „Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Risiko für die Kinder bei der Impfung größer ist als bei der Infektion. Also muss man sich für das Risiko der Infektion entscheiden.“ Von Alexander Wallasch.
Der Beitrag Boris Palmer lässt seine drei Kinder nicht impfen erschien zuerst auf reitschuster.de.

Publizistischer Rassismusterror: Die Dorfnegerei in der „taz“
Neneh Sowe wuchs in einem deutschen Dorf auf. Schon der Name legt nahe, daß sie dabei nicht ausgesehen hat wie Hildegard Hufnagel. In der „taz“ schreibt die junge Frau, wie das war, damals, als sie, das schwarze Kind, auf dem deutschen Dorf aufwuchs. Die Medienkritik.
von Max Erdinger
Eine schwarzes Mädchen wuchs auf einem deutschen Dorf auf. Es heißt Neneh Sowe. Als Erwachsene schreibt die junge Frau in der „taz“ darüber, wie das gewesen ist. Ihre Schlagzeile: „Die Wut kam später“. Der aufmerksame Leser merkt sofort: Frau Sowe scheint ihre Kinderzeit überlebt zu haben, weil sie ansonsten nicht später von der Wut hätte heimgesucht werden können. Alles gut. Zur Schule scheint sie auch gegangen zu sein, weil sie sonst vermutlich nicht Lesen & Schreiben gelernt hätte. Schön, daß sie das Glück hatte, nicht in einem Dorf irgendwo im tiefsten Afrika aufgewachsen zu sein, weil sie dort womöglich keine Schule gehabt hätte. Und wenn, dann wäre nicht gesichert gewesen, daß Neneh als Mädchen die Schule auch hätte besuchen dürfen. Einen ärztlichen Notdienst, der schnell zur Stelle gewesen wäre im Fall, daß es dringend geworden wäre, hätte es dort vermutlich auch nicht gegeben. Das Gute an einem deutschen Dorf ist ja außerdem auch gewesen, daß es dort kaum Neger gab, die massenhaft andere Neger hätten umbringen können. In Afrika ist das bisweilen völlig anders, besonders da, wo die Neger auch noch Islamisten sind. Neneh Sowe ist also ein ausgesprochenes Glückskind gewesen. Eigentlich müsste sie eine Lobhudelei auf das deutsche Dorf ihrer Kindheit vom Stapel lassen.
Dennoch beschleicht den Leser ein ungutes Gefühl. Wenn eine junge schwarze Frau in der „taz“ schreibt, dann bestimmt nicht, um von ihrem Glück in Deutschland zu erzählen und freundliche Worte über die Dorfbewohner ihrer Kindheitszeit zu verlieren. Weil in der „taz“ noch nie ein Neger zu Wort gekommen ist, der nichts zu meckern gehabt hätte. Gedanklich kauert sich der deutschweiße Leser also schon einmal zusammen, um möglichst wenig Angriffsfläche für jene Hiebe zu bieten, die er vermutlich gleich wird einstecken müssen. Dann fängt er zu lesen an.
Gleich nach den ersten beiden Sätzen wird ihm klar, daß es realistich gewesen ist, eine gedankliche Schutzhaltung einzunehmen, und daß das mit „Vorurteil“ nichts zu tun hatte. Er liest: „Sprüche im Bus, AfD-Plakate vor der Haustür: Als Schwarze Person auf dem Dorf aufzuwachsen ist nicht einfach. Aber es gibt auch gute Seiten.“ – Sprüche im Bus und AfD-Plakate vor der Haustür müssen also die schlechten Seiten gewesen sein. Scheint sich wohl nicht um AfD-Plakate gehandelt zu haben, auf denen Achille Demagbo abgebildet gewesen ist. Demagbo ist schwarz, stammt aus Benin und ist Mitglied der AfD in Berlin. Und wieso überhaupt „Schwarze Person“, bei der „schwarz“ groß geschrieben ist? Der Leser ist eine weiße Person und hat noch nie darüber nachgedacht, „weiß“ groß zu schreiben. Vermutlich würde er auch so erkennen, daß Frau Nene Sowe schwarz ist, auch, wenn sie sich nicht sinnbildlich mit Kohlenstaub das Gesicht pudern – und deshalb „schwarz“ groß schreiben würde. So unsichtbar sind die Neger auch wieder nicht, als daß man ihre Hautfarbe besonders hervorheben müsste, denkt er sich. Und was für Sprüche im Bus überhaupt? Solche etwa? – „Guten Morgen, bei euch daheim hat´s wohl gebrannt?“ Und wenn: Muß es verboten werden, fragwürdige Witzchen zu machen, wenn einem ein Unterschied auffällt? Müssen alle das Maul halten, wenn der Unterschied sie eigentlich dazu verlocken würde, ein flapsiges Sprüchlein loszulassen? Wie dieses denn? Aber gut, was wären denn dann die „guten Seiten“ gewesen? Frau Neneh Sowe gibt Auskunft.
Das Klischee
Sie schreibt: „Das typische deutsche Dorfkind läuft barfuß durch Wald und Wiese. Das typische deutsche Dorfkind trägt kurze Hosen und friert als letztes – auch im Winter. Es klettert liebend gern auf Bäume, sammelt Steine und andere Dinge, kennt sich super mit Tieren aus und trinkt in Jugendjahren auf Partys alle anderen unter den Tisch. Und das typische deutsche Dorfkind ist natürlich weiß. Auf mich trifft eigentlich nur eines dieser Klischees zu: Ich würde behaupten, dass ich mich gut mit Tieren und Pflanzen auskenne. Ansonsten bin ich kein typisches deutsches Dorfkind. Und ich bin Schwarz.“ – Zeit, der guten Frau Neneh Sowe einmal zu erklären, was ein – respektive kein Klischee ist. Bis zu der Stelle, an der sie behauptet, das deutsche Dorfkind sei weiß, ist alles Klischee. Daß das typische deutsche Dorfkind weiß sei, ist allerdings kein Klischee, sondern eine feststehende Tatsache. Klischee und Tatsache: Ein Unterschied wie schwarz und weiß.
Ich weiß das, weil ich meine Kindheit selbst auf einem Dorf verbracht habe, wofür ich dem Herrn im Himmel bis an mein Lebensende dankbar sein werde, weil es mir den Irrglauben der Stadtkinder erspart hat, die in der Annahme groß wurden, daß Kühe lila sind und daß die Lebensmittel im Supermarkt hergestellt werden. Außerdem gab es am Ausgang der Kirche einen Opferstock mit einem sogenannten „Nickneger“ obendrauf, was ebenfalls sehr lehrreich gewesen ist. Das war eine knieende Figur in schwarz, die ihre gefalteten Hände vor das Kinn hielt. Bunte Klamotten waren ihr auf den Leib gepinselt worden, damit sie nicht friert in der kalten Kirche eines winterlichen Dorfes in Bayern. Die schwarze Figur war beweglich auf dem Opferstock montiert. Unten hatte sie einen gebogenen Drahtbügel dran, der im Inneren des Opferstocks unter dem Münzschlitz endete. Wenn man eine Münze hineinwarf, dann fiel sie auf diesen Drahtbügel – und der „Nickneger“ bedankte sich artig. So, wie sich das gehört, wenn man etwas geschenkt bekommen hat. Also lernte ich beizeiten, daß die erwachsenen Neger in Afrika höfliche Menschen sind, die ein weißes Dorfkind in Bayern trotzdem von seinem Taschengeld ernähren muß. Weswegen ich viele Jahre später auch vollstes Verständnis dafür hatte, daß die armen Neger in Rhodesien Hunger leiden mußten, nachdem sie jene gutherzigen weißen Menschen erschlagen oder aus dem Lande verjagt haben, die vorher dafür gesorgt hatten, daß sie eben keinen Hunger leiden mussten oder von anderen Negern erschlagen wurden. Daß sie das Land Rhodesien dann auch noch in Zimbabwe umbenannten, erklärte ich mir so, daß „Zimbabwe“ wohl das afrikanische Wort für „Hungerleider“ sein muß. Allerdings wurde mir dadurch auch klar, daß offenbar nicht alle Neger so höflich sind, wie der „Nickneger“ in unserer Dorfkirche.
Retrospektiv betrachtet ist es schade für den lebendigen Neger, den wir in unserem Dorf nicht hatten, daß er nicht dagewesen ist. Bestimmt hätten wir ihn alle sehr ins Herz geschlossen, so daß er einer von uns geworden wäre – und dadurch begünstigt, daß einmal etwas Anständiges aus ihm wird. Ein anständiger Rassist zum Beispiel, der sich darüber freut, daß es so viele Unterschiede gibt zwischen den „die Menschen“ auf der ganzen schönen Welt. Weil wir ihn aber eben nicht hatten, nehme ich an, daß er wohl in Afrika geblieben sein muß. Armer Neger. Wer weiß, was aus ihm geworden ist.
So, dann hätten wir wenigstens schon einmal das mit dem „Klischee“ geklärt. Soll keiner sagen, es gebe keinen friedlichen, interrassistischen Dialog zwischen den „die Menschen“ in Deutschland. Wenn sie auf dem Dorf aufgewachsen sind.
Großschwarz
Aber die Sache mit den Tatsachen und den Klischees scheint nicht das Einzige zu sein, das Frau Neneh Sowe noch nicht wußte, als sie ihren Erlebnisbericht für die „taz“ verfasst hat. Obwohl sie auf einem deutschen Dorf aufgewachsen ist. Woran es wohl liegt? Sie schreibt: „Vielleicht überrascht es Sie, dass ich Schwarz großschreibe. Das tue ich deshalb, weil Schwarz in diesem Zusammenhang ein politischer Begriff ist, der nicht auf den Hautton abhebt, sondern auf die Diskriminierungserfahrungen, die Schwarze Menschen erleben und erlebt haben.“ – Aaalter! Würde ich in dem Satz: „Und dann fand die dumme Kuh den Weg in den Viehtransporter von ganz allein“ das Wort „dumm“ groß schreiben, damit klar wird, daß „dumm“ in diesem Zusammenhang Kein politischer Begriff ist? Ich habe große Zweifel daran, daß man Wörter groß schreiben muß, wenn man haben will, daß andere Leute sie als politische Begriffe verstehen sollen, weil sie angeblich eine „Diskriminierungserfahrung“ beschreiben. „Schwarz“ heißt nur schwarz. Zwar bin ich mir bewußt, daß „Diskriminierung“ nicht das Wort ist, das Kinder, die auf einem deutschen Dorf aufwachsen, am häufigsten hören. Dennoch sollte die Tatsache, daß ein auf dem Dorf aufgewachsenes Kind schwarz gewesen ist, nichts damit zu tun haben, daß es als junge Frau nachplappert, was ihm später in der Stadt weisgemacht wurde. Die „Diskriminierung“ stammt vom lateinischen Verbum „discriminare“ ab. Und das heißt „unterscheiden“, nicht „herabsetzen“. Was politisch sein soll an der Feststellung, daß der eine Mensch schwarz und ein anderer weiß ist, und daß das einen Unterschied ausmacht, weiß der Kuckuck. Vielleicht sollte ich den mal fragen. Es heißt ja: „Weiß der Kuckuck“.
Einschub
Kleiner Einschub: Als ich während des Schreibens gerade sicherstellen wollte, über die Herkunft des Wortes „Diskriminierung“ garantiert keinen Mist vom Dorf zu erzählen, habe ich mich noch einmal vergewissert, daß stimmt, was ich behaupte, nämlich, daß die Übersetzung des lateinischen Verbs „discriminare“ auf „unterscheiden“ lautet. Es spricht Bände, daß ich als erstes Ergebnis für den Suchbegriff „discriminare lateinisch deutsch“ Folgendes geliefert bekam: „discriminare – diskriminieren“. Har-har-har. Wenn noch irgendwer Zweifel daran hatte, was Google ist, dann weiß er es jetzt: „Google“ ist das englische Wort für das deutsche „Volksverarschung“. Erst beim Anklicken eines weiter unten gelisteten Suchergebnisses kam dann tatsächlich Deutsch für die deutsche Übersetzung des lateinischen „discriminare“: „discriminare – unterscheiden“. Aber zurück zu Frau Neneh Sowes Erlebnisbericht von der ihrer Kindheit auf dem deutschen Dorf.
Großschwarz und Kleinweiß
Sie schreibt also „schwarz“ groß, weil „schwarz“ in Zusammenhang mit der Botschaft, die sie gern verbreiten möchte, ein „politischer Begriff“ sein soll. Was „schwarz“ tatsächlich ist, hängt aber nicht davon ab, was eine Frau Neneh Sowe gern verstanden wissen will. Sie selbst kann ja „schwarz“, wenn sie will, durchaus als ein Synonym für „weiß“ begreifen und es für sich selbst zu einem politischen Begriff erklären. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Dennoch behaupte ich, daß „schwarz“ kein politischer Begriff ist, es sei denn, man würde unterstellen, daß „Politik“ ein Synonym für „linke Agenda“ sei. Daß Linke das gern so hätten, ist allerdings keine Neuigkeit. Wenn überhaupt, dann wäre „schwarz“ höchstens ein linkspolitischer Begriff. Welche Begriffe Linke zu welchem Zweck mit anderen Inhalten füllen, wußte bereits Franz Josef Strauß. Der war ein politischer Schwarzer. Für politische Farben gilt: Schwarz ist die Union, Rot sind SPD und Linke, Blau ist die AfD, Gelb ist die FDP – und grün angepinselt haben sich die roten Ökofaschisten.
Worüber sich Frau Neneh Sowe beklagt, ist, daß die Reaktionen auf das Erkennen eines Unterschieds anders ausfallen, als solche, die beim Erkennen von Gleichheit zu beobachten sind. Dabei wäre das nur logisch, weil es zwischen dem Unterschied und der Gleichheit einen Unterschied gibt. Wie bauernschlau Leute mit einer linken Agenda in ihren Krachschädeln sind, läßt sich also schon daran erkennen, daß sie angenommen haben, die Existenz des Unterschieds lasse sich dadurch aus der Welt schaffen, daß man das Wort „Unterscheidung“ einfach ersetzt durch „Herabsetzung“. Linke haben notorische Probleme mit Unterschieden aller Art, vermutlich, weil sie nicht die Hellsten sind. Vermutlich deswegen legen sie auch keinen gesteigerten Wert darauf, daß ihre Wortführer klüger zu sein hätten als die Masse ihrer Mitläufer. Saskia Esken, Kevin Kühnert und Bodo Ramelow liefern täglich den Beweis für die Richtigkeit dieser Feststellung. Sie merken, daß ich den in diesem Zusammenhang eigentlich fälligen, „politischen Begriff Baerbock“ vermieden habe. Daß „Baerbock“ den Gipfel aller dämlichen Unterschiedsverachtung darstellt, braucht niemand mehr zu erwähnen.
Frau Neneh Sowe ist eigentlich gar nicht schwarz. Ihr Vater ist schwarz, ihre Mutter ist weiß. Sie selbst sieht eher bräunlich aus. Wenn sie ihre eigene Hautfarbe als schwarz bezeichnen will, dann ist das ihre Sache. Genausogut könnte sie die nämlich als weiß bezeichnen. Der einzige Nachteil, den sie davon hätte, wäre der, daß sie dann in der „taz“ nicht von ihren rabenschwarzen „Diskriminierungserfahrungen“ auf einem deutschen Dorf hätte schreiben können. Konnte sie eigentlich auch so nicht. Ihre eigene Kindheit beschreibt sie als sehr schön. Die anderen Dorfbewohner seien alle sehr nett und freundlich gewesen. Sogar in einer „Kinderbande“ sei sie voll akzeptiertes Mitglied gewesen, erzählt sie. Aber sie kenne auch schwarze Leute, die in anderen Dörfern aufgewachsen sind. Die habe sie über deren schreckliche Erfahrungen mit der Unterscheidungsfreudigkeit der Deutschen interviewt. Mit dem Ergebnis, daß für deutsche Dorfbewohner offenbar nicht alles weiß ist, was aussieht wie schwarz. Schande über euch gräßliche Dorfbewohner! Was ist euch eigentlich eingefallen?
Die Entfremdung per Verantwortungsverschiebung
Tja, und dann kam es doch zu einer „Entfremdung“, wie Frau Neneh Sowe schreibt. Und das ist bemerkenswert, weil es gar keine „Entfremdung“ gewesen ist, sondern eine „Fremdwerdung“. Aber gut, „Entfremdung“ wird tatsächlich so verwendet, wie das Frau Neneh Sowe in ihrem Erlebnisbericht tut. Sie schreibt: „Sie passierte schleichend und lässt sich am besten am Musikgeschmack festmachen: Ich weiß noch, wie irritierend ich es fand, wenn auf den Dorffesten Mickie Krauses „Geh mal Bier hol’n“ gespielt wurde. Während die meisten anderen Kinder solche Ballermann-Hits leidenschaftlich mitsingen konnten, ging ich lieber vor die Tür und schnappte frische Luft. Bei uns zu Hause wurde andere Musik gehört. In Videos aus unserer Kindheit sieht man meine Schwester und mich mit drei oder vier Jahren zu R&B-Songs von Whitney Houston, Usher und D’Angelo tanzen. Diese Künstler*innen prägten mich, und so kommt es auch nicht von ungefähr, dass mein erstes Konzert nicht von Helene Fischer war, sondern von Alicia Keys. Durch ihre Musik lernte ich auch Klavier spielen, „If I Ain’t Got You“ war der erste Song, den ich singen und wozu ich mich selbst begleiten konnte.“ – und dafür konnte nun wirklich keiner der anderen Dorfbewohner etwas. Hätten sie anstatt bei Mickie Krauses „Geh´mal Bier holen“ zu „Sex Machine“ von James Brown mitgegrölt, wäre es vermutlich „kulturelle Aneignung“ gewesen. Es waren nicht die Dorfbewohner, die sich daran gestoßen haben, daß Neneh Sowe zuhause mit anderer Musik aufgewachsen ist. Es ist leider Frau Neneh Sowe, die sich in ihrem „taz“-Artikel darüber zu mokieren scheint, daß alle anderen Dorfbewohner andere Musik hörten, als sie das von zuhause gewöhnt war. Was bildet sie sich eigentlich ein, denjenigen im Opfermodus mit „Entfremdung“ zu kommen, von denen diese „Entfremdung“ gar nicht ausgegangen war? Und was taugt ein „taz“- Chefredakteur, der ihr das nicht ausreden wollte, bevor der Artikel sein OK zur Veröffentlichung bekommen hat? Klar war das eine rhetorische Frage. Die „taz“ folgt einer linken Agenda. Für Linke gilt seit jeher: Der Zweck heiligt die Mittel. Wenn ein ungerechtfertigter Vorwurf immer noch dazu taugt, jemanden mit Etiketten zu versehen, dann ist für Linke die fehlende Rechtfertigung ein läßlicher Makel. Nicht zuletzt deshalb verachte ich diese Brut ohne Ende.
Meinereiner ist übrigens ebenfalls mit einer anderen Musik aufgewachsen als die anderen Dorfbewohner. Die hörten Schlager. Bei uns zuhause gab es klassische Musik. Und zwar ausschließlich. Auch in unserer Familie konnte jeder mindestens ein Instrument spielen. Später wurde ich ein großer Jazz-, Jazzrock- und Fusionfan. Ich liebe die „Negermusik“ bis heute, wurde begeisterter Drummer und großer Bewunderer schwarzer Musiker. Aber auf die Idee, über die anderen Dorfbewohner die Nase zu rümpfen, weil sie „dumpfdeutsche Schlager“ favorisierten, wäre ich nie gekommen. Bei „Marmor, Stein und Eisen bricht“ habe ich genauso mitgegrölt wie alle anderen. Wenn man dazugehören will, muß man eben manchmal über seinen Schatten springen. Außer, man lebt heutzutage als „Schwarzer“ in Deutschland. Dann hat man die Berechtigung. Welche? Die Berechtigung, sich zu jeder Gelegenheit über den Rassismus der Autochthonen, die angebliche Herabsetzung („Diskriminierung“) durch Autochthone und ganz generell über ihre Fähigkeit zur Unterscheidung zu beklagen, selbst dann, wenn diese Fähigkeit mit keinerlei Nachteilen für einen selbst verbunden ist. Niemand kann etwas dafür, daß sich Frau Neneh Sowe unbedingt für eine, wie sie schreibt, „Schwarze mit hellerem Hautton“ halten will und nicht für eine „Weiße mit dunklerem Hautton“. Ich habe den Verdacht, daß sie inzwischen sehr wohl weiß, was sie selbst davon hat, das so zu halten. Wer es in Deutschland heutzutage schafft, sich – ob gerechtfertigt oder nicht – im Opferstatus einen Platz auf der Sonnenseite des Lebens zu sichern, der wäre ja blöd, wenn er sich diesen Platz nicht sichern würde.
„Rassismus“
Und das ist es letztlich auch, was dieser behauptete „Antirassismus“ der Linken in Deutschland tatsächlich ist: Rassismus mit umgekehrten Vorzeichen. Wobei einschränkend angemerkt werden muß, daß „Rassismus“ selbst ein Wort ist, das ausschließlich einem linken Verständnis von „Rassismus“ nach verwendet wird. Daß Linke behaupten, es könne gar keinen Rassismus gegen Weiße geben, weil Rassismus nur eine Richtung kenne, ist nichts weiter als eine der üblichen linken Strategien zur Verdrängung jener Realität, die ihrer eigenen Ideologie zuwiderläuft, weswegen sie die auch zu revidieren hätten. Das wäre allerdings das allerletzte, was einem Linken in die Tüte käme: Daß er anfängt, selbstkritisch zu werden. Ihrem Charakter nach unterscheiden sich Linke – ich weiß, diese Behauptung ist pauschalisierend – kein Stück von iranischen Mullahs oder den Taliban. Wer allerdings alles ausdifferenziert bis ins letzte Detail, der macht letztlich überhaupt keine Aussage mehr. Und ich schreibe nicht Medienkritiken, um keine Aussagen zu treffen. Differenzieren darf der Leser selbst. Ich unterstelle einfach, daß er das kann, und daß ich ihm sein Schnitzel nicht vorkauen muß.
Es sind immer Linke, die felsenfest davon überzeugt sind, sie seien die einzigen, die die Weisheit mit dem Schaufelbagger gefressen hätten, und daß sie deswegen ein bald gottgegebenes Recht darauf hätten, sich als Erziehungsberechtigte zu verstehen und alle anderen permanent mit ihren alogischen Klugscheißereien zu nerven, um so für deren Umerziehung zu sorgen. Die „taz“ ist das Zentralorgan dieser komplett Verpeilten. Wenn es stimmt, daß sich Geschichte wiederholt, dann werden auch die Zeiten wieder kommen, in denen Linke sich völlig zu Recht darüber beklagen dürfen, daß sie wieder einmal in historisch einmaligem Ausmaß „aufs Maul bekommen“ haben, um als nächstes wieder mit der Lüge weiterzumachen, sie selbst hätten überhaupt nichts dafür gekonnt. „Pack“ eben. Alp Mar hatte seinen Buchtitel hervorragend gewählt.
Brachiale Polizeigewalt in Berlin gegen Demonstranten
Am 1. August 2021 gingen in Berlin zahlreiche Menschen auf die Straße, um gegen die Corona-Politik von Angela Merkel zu demonstrieren. Während sie immer gerne mit erhobenem Zeigefinger andere Länder auf „fehlende Demokratie“ hinweist und das Recht zu Demonstrieren einfordert, schafft sie in Deutschland eben diese Grundrechte ab und lässt Polizisten mit brachialer Gewalt gegen die eigene Bevölkerung vorgehen.
Sehen Sie sich einmal die Szenen mit dem Ton an, den Merkel zu Belarus sagte:
Polizeigewalt in Berlin: UN-Sonderberichterstatter bittet um Zeugenaussagen
In einem kurzen Video auf Twitter ist zu sehen, wie ein Polizist eine Frau ohne Bedrängung seiner Person zu Boden schleudert. Offenbar hat sich die Szene auf der Straße Unter den Linden abgespielt. UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, bittet um Zeugenaussagen.
This has just been brought to my attention.
Can anyone provide my office with the specifics / witness statements of this incident and whether an official investigation has been launched?
Send to: sr-torture@ohchr.org
(please not via Twitter-reply/DM)Thank you! https://t.co/ly00UlPDMw
— Nils Melzer (@NilsMelzer) August 1, 2021

Unwirtschaftliche Packungsgrößen: Spahn bestellt massenweise Impfstoffe für den Müll
Alles im maximalen Interesse der Pharmaindustrie und Impfstoffhersteller, aber zum maximalen Schaden des Steuerzahlers: Auf diesen simplen Nenner ließe sich die ganze Impfkampagnen- und Lobbyarbeit von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bringen. Obwohl die Gesundheitsbehörden vor Ort und – von diesen argumentativ munitioniert – auch die Landesgesundheitsministerien dafür plädieren, Gebinde von Einzel-Impfdosen zu bestellen anstelle der Fläschchen mit 6 bis 7 Impfdosen, die nach Öffnung schnell aufgebraucht werden müssen, weil sie ansonsten nicht mehr zu verwenden sind, weigert sich Spahn, auf die Packungsgröße Einfluss zu nehmen.
Diese sei „Sache der Hersteller„, sagte eine Ministeriumssprecherin Spahns; man habe „grundsätzlich keinen Einfluss auf die vom pharmazeutischen Unternehmer entwickelte und auch in den Zulassungsunterlagen hinterlegte Packungsgröße„. Wie bitte? Es gibt in Deutschland nur EINEN Abnehmer für die Impfstoffe – und das ist der Staat, der mit abnormen Milliardenbeträgen ein faktisches Monopson für Big Pharma aufrechterhält. Da sich das Problem der schlechten Dosierbarkeit mittlerweile, bei sinkender Impfnachfrage, prinzipiell auch in anderen Staaten stellt, wäre es ein leichtes, etwa EU-weit auf entsprechende Änderungen der Gebindegrößen oder Füllmengen zu bestehen. Alleine Deutschland als größter europäischer Einzelabnehmer hätte selbstverständlich die Macht, diese Parameter vorzugeben.
Doch hierzu fehlt der politische Wille; sowenig wie sich Spahn der dreisten Verteuerung der Impfstoffe durch Biontech und Moderna um rund 25 Prozent entgegenstellt, sowenig will er hier für Misshelligkeiten sorgen und vermeidet a priori Konflikte – und man fragt sich mittlerweile ernsthaft, zumal im Lichte der dubiosen und unseriösen Immobiliengeschäfte und anderer Instinktlosigkeiten dieses Ministers, wieso dem so ist. Profitiert Spahn hier in irgendeiner Weise? Wie wird ihm seine Geschmeidigkeit im Umgang mit den Impfkonzernen gedankt? Die Formulierung seiner Sprecherin, man stehe generell „in engem Austausch mit den pharmazeutischen Unternehmern„, auch wenn es um etwaige kleinere Packungsgrößen gehe, wirft hier mehr Fragen auf, als zugleich beantwortet werden.
Spahns merkwürdige Geschmeidigkeit gegenüber Big Pharma
Tatsache bleibt: Die deutschen Ärzte werden dazu gezwungen, zu große Flascheneinheiten zu kaufen, von denen sie – selbst bei voller Ausschöpfung der Haltbarkeitsfristen – wegen der derzeit erreichten Nachfragesättigung an Impfstoffen einen Gutteil wegschütten müssen. Gerade erst verschenkte Deutschland 30 Millionen nicht benutzter Impfstoffe (Astrazeneca) ins Ausland – es gibt mittlerweile viel zu viel von dem Zeugs, weil die Impfkampagne in Arztpraxen zum Erliegen zu kommen droht. Ab Mitte August gibt es dort absehbar kaum noch Erstimpfungen, berichtet „Business Insider“ unter Berufung auf eine interne Bestellliste für Impfstoff. Für die Kalenderwoche 33, also ab Mitte August, sind bundesweit nur noch etwa 227.800 Impfdosen geplant.
Schon Mitte dieser Woche lag die Zahl der verabreichten Erstimpfungen am vierten Tag in Folge unter der Marke von 100.000 Impfungen, so „dts Nachrichtenagentur“. Die Impfwilligkeit hat anscheinend einen Tiefpunkt erreicht. Das Mindeste, was die Regierung hier tun sollte, wäre, für wirtschaftliche Füllmengen der Dosen zu sorgen, damit der Steuerzahler nicht für entsorgungsreife Impfstoffe blechen muss.
Am allerbesten wäre es natürlich, würde man Spahn mit den abgelaufenen Dosen gleich mitentsorgen. (DM)
Eine kleine Übersicht über Impfnebenwirkungen und Corona-Ausbrüche nach der Impfung
Tote, Corona-Ausbrüche und Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Covid-Impfung
„Hier sammeln wir Medienberichte über Todesfälle und Ausbrüche von Corona im Zusammenhang mit der Covid-Impfung in Deutschland. Impfnebenwirkungen und Todesfälle kann man hier an das PEI melden.
Einer unserer Leser stellt die Fälle auch in einer Karte visuell zusammen – wir haben hier darüber berichtet.
Eine weiterer Leser aus Australien erstellt auch eine Sammlung über Vorfälle in Australien, die wir hier veröffentlichen.“

Berlin: Zwei afghanische Brüder sollen ihre Schwester ermordet haben!
Oben seht Ihr das Lied zu Fällen wie diesen: EKO FRESH – KÖLN KALK EHRENMORD
Seit zwei Tagen sitzen die Brüder in U-Haft. Jetzt haben die Ermittler die Leiche der jungen Frau wohl in Bayern gefunden.
Rückblick: Am 13. Juli wird die junge Mutter zweier Kinder in Berlin als vermisst gemeldet. Da es kein Anzeichen für ein freiwilliges Verlassen der Kinder gab, schlossen die Ermittler von Anfang an ein Verbrechen nicht aus.
Nach Auswertungen von Funkzellen und Videokameras an öffentlichen Plätzen und Orten wurden die Tatverdächtigen auf einem Fernbahnhof in Berlin aufgenommen.
Wie die Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte, sollen sie die Leiche noch am Tattag in einem Koffer mit der Deutschen Bahn zum Wohnort des 25-Jährigen nach Bayern gebracht und dort vergraben haben.
Auf Anfrage bestätigte ein Justizsprecher den Mord. Nach BILD-Informationen wurde am Donnerstag eine vergrabene Leiche entdeckt. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich dabei um die vermisste Mutter handelt.
Verteidiger Mirko Röder (56): „Das wird ein konfliktträchtiges und hochkomplexes Verfahren werden.“
Eine Obduktion soll die Identität, die Todesursache und Einzelheiten der Tatbegehung klären. Dem Haftbefehl zufolge sollen sich die beiden Tatverdächtigen gekränkt gefühlt haben, weil das Leben ihrer geschiedenen Schwester nicht ihren Moralvorstellungen entsprochen hatte.
BILD | 6. August 2021
Über sogenannte „Ehrenmorde“ berichten wir äußerst ungern. Das geht schon mit dem Begriff los. Diese Art Morde haben mit „Ehre“ soviel zu tun, wie die todesverliebte Wüstenreligion mit dem 21. Jahrhundert. Also nüscht.
Und während wir deutschen Mädels, die in einer interkulturellen Beziehung leiden, den Vorwurf machen könnten, dass sie vorher hätten wissen sollen, worauf sie sich einlassen, bleiben wir bei „Ehrenmorden“ ratlos zurück. Die Opfer haben ja bereits alles richtig gemacht. Sie haben sich aus den Zwängen ihrer ursprünglichen Kultur befreit, um bei uns ein freies Leben führen zu können. Dass sie dafür immer mal wieder mit dem Tod bezahlen müssen, tja, was sollen wir dazu noch sagen?
Buchtipp zum Thema
Matthias Deiß & Jo Goll: Ehrenmord – Ein deutsches Schicksal
Wer Akif und uns unterstützen möchte, bestellt sein neues Buch hier:

Wahnsinn „Energiewende“, was uns Verbrauchern blüht
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Ostdeutsche älterer Jahrgänge erinnern sich noch an die staatliche Planungskommission SPK der DDR. Zu dieser Institution schreibt Wikipedia (hier): „Die Staatliche Plankommission war ein zentrales staatliches Organ des Ministerrates der DDR für die gesamtstaatliche Planung und Entwicklung der Volkswirtschaft und für die Kontrolle der Durchführung der Planaufgaben. Sie war in der Zentralverwaltungswirtschaft der DDR zuständig für die Koordinierung, Ausarbeitung und Kontrolle der mittelfristigen Perspektivpläne (Fünfjahrplan) und der daraus abgeleiteten jährlichen Volkswirtschaftspläne“.
Liebe Leserin und lieber Leser, Sie werden nun sicher denken, die SPK des ehemaligen deutschen DDR-Kommunismus sei Geschichte. Falls Sie sich in solchen Illusionen wiegen, sollten Sie besser weiterlesen, auch wenn es Ihnen vermutlich nicht gefallen wird.
Was geht also vor in unserem Land? Das Abschalten gesicherter Kraftwerksleistung aus Kohle und Uran geht ohne Besinnung der aktuellen deutschen Politik konsequent weiter. Infolge der stetig zunehmenden fluktuierenden Energien aus Wind und Sonne und des gleichzeitig gesetzlich erzwungenen Verschwindens von Kohle- und Kernkraftwerken werden netzstabilisierende Maßnahmen der Übertragungsnetz-Betreiber immer mehr zur Überlebenspflicht. Der Gesetzgeber hat sie dazu im Energiewirtschaftsgesetz verpflichtet (hier, hier). Im Sinne dieser Verpflichtung führt die Bundesnetzagentur für unterschiedliche Zeiträume jährlich Systemanalysen durch. Damit soll geklärt werden, ob zusätzliche Kraftwerkskapazitäten notwendig sind, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Elektrizitätsmarktes aufrecht zu erhalten. Klingt zwar etwas unlogisch, wenn Kraftwerke gleichzeitig stillgelegt werden, aber SPK sind nun einmal nicht logisch.
Stillegung von versorgungssicheren Grundlastkraftwerken auf der einen sowie erzwungene Stromeinspeisung aus fluktuierenden und zudem unwirtschaftlichen Windmühlen und Photovoltaikanlagen auf der anderen Seite sind das absolute Gegenteil, um marktgerecht, kostengünstig und versorgungssicher Industrie und die private Verbraucher mit Strom versorgen zu können. Betrachten wir zuerst das Wichtigste, die Kosten! Die Kosten der Übertragungsnetz-Betreiber für die Vergütung der Kraftwerksbetreiber bei Kraftwerksstillegungen können nach entsprechender Bestimmung der Bundesnetzagentur als „verfahrensregulierte Kosten“ über die Netzentgelte auf die Kunden abgewälzt werden.
Dabei wird unterschieden, ob sich die zur Stillegung vorgesehenen Kraftwerke im Inland befinden („inländische Netzreserve“) oder ob es sich um ausländische, frei am Markt agierende Kraftwerke handelt. Letztere bekommen Marktpreise erstattet, erstere dagegen ihre Opportunitätskosten, zu deren Ermittlung die Bundesnetzagentur Hinweise veröffentlicht hat (hier). Wie bei allen kommunistischen Monstern bedarf es viel Geduld und einer gewissen juristischen Neigung, um die erwähnten Quellen lesend ohne Probleme verdauen zu können.
Die SPK unserer Energiewende erinnert zudem an die sogenannten „Leitsätze für die Preisermittlung auf Grund von Selbstkosten“, welche den „Hoflieferanten“ der öffentlichen Hand (Beispiel Rüstungsindustrie) gemäß guter Tradition ein sorgenfreies und auskömmliches Erwerbsleben garantieren. Monopole nennt man so etwas und verortet es gewöhnlich im Kapitalismus. Hier bei der „Energiewende“ gehört es umgekehrt zum Kommunismus. Um dem Leser die technischen Raffinessen und Details des Monopols zu ersparen, seien im Folgenden nur die wichtigsten Schritte und Stufen veranschaulicht, die sich zwangsweise aus der aktuellen Energiewende-SPK der Bundesrepublik ergeben:
- Zuerst streichen die Kraftwerksbetreiber für Kraftwerksstillegung eine Entschädigung ein, schließlich geht es um „Klimaschutz“. Böse Zungen sagen dazu trocken, es sei in Wirklichkeit Betreiberschutz vor dem rauhen Wind des Wettbewerbs.
- Durch Kapazitätsverknappung von Strom infolge Stillegungen werden auskömmliche Marktpreise für die noch übrigen Kraftwerke garantiert.
- Das geht aber technisch nicht endlos so weiter, wenn bei bedecktem Himmel und Windstille keine Vollversorgung mehr möglich ist. Man läßt in diesen Fällen das eigentlich „stillgelegte“ Kraftwerk von der Bundesnetzagentur und vom Übertragungsnetz-Betreiber gemäß § 13b ff. EnWG für systemrelevant erklären und darf jetzt nochmals kassieren. Dies sogar zu „Selbstkostenpreisen“, die der freie Markt nicht hergibt. Das ist fast so schön wie bei den fluktuierenden EEG-Anlagen. Dort sind es nicht „Selbstkostenpreise“ sondern, etwas offener ausgedrückt, „Gewinnzuschläge“.
- Das Spiel kann durch den Zubau von immer mehr Windmühlen und Photovoltaik beliebig fortgesetzt werden, zumindest solange, wie noch fossile Kraftwerke existieren. Durch fortwährenden Zubau von Wind- und Sonnenstrom entstehen neue rechnerische Erzeugungsüberhänge von (unbrauchbarem) Flatterstrom, dann setzt folgerichtig die nächste Stillegungsrunde von Kohle- und Kernkraftwerken ein und so fort.
Das Ganze ist letztlich ein Kartell aus Politik und Unternehmen zur Ausbeutung der Verbraucher. Die früheren Anhänger des staatmonopolistischen Kapitalismus (Stamokap) würden das heute wohl als Klimaschutz und Energiewende bezeichnen, mit Sicherheit bezeichnet aber die Lobby der Energiewendeprofiteure ihr „rent-seeking-paradise“ so und insbesondere der profitierende „Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft“, kurz BDEW. Der Wirtschaftsdienst, eine Zeitung für die Wirtschaftspolitik, spricht allerdings etwas nüchterner von „Realitätsillusion der deutschen Klimapolitik“ in seiner Ausgabe 100. Jahrgang, 2020, Heft 9, S. 701-706 (hier). Der Bundesrechnungshof stellt fest, das jetzige Energiepreissystem trage mit seinen Entgelten, Steuern, Abgaben und Umlagen absehbar zu immer höheren Strompreisen bei (hier).
Nach Schilderung all dieser volks- und unternehmenswirtschaftlichen Schräglagen und politischen Dummheiten kann nun aber wenigstens der um Leben und Gesundheit besorgte Verbraucher aufatmen. Der fürchtet nämlich angesichts immer mehr Flatterstroms aus Erneuerbaren zu Recht einen langanhaltenden Blackout. Unser grün-roter Nanny-Staat, unterstützt von den Brüsseler EU-Kommunisten, sorgt aber bereits gründlich gegen diese reale Gefahr vor: Gesetzliche Grundlagen sind bereits vorhanden oder werden weiter verschärft werden, die jedem Haushalt den Einbau eines sog. smart meters zwingend vorschreiben. Diese Dinger melden in regelmäßigen Zeitabständen (alle Viertelstunde beispielsweise) den Stromverbrauch des betreffenden Haushalts oder Industrieunternehmens an die Übertragungsnetz-Betreiber oder eine andere entsprechende Behörde. Aber wozu soll das gut sein?
Ganz einfach liebe Leserin und lieber Leser. Gibt es in kalten Wintern mit Flaute, bedecktem Himmel und vielleicht -25 °C Kälte zu wenig Strom, wird einfach der Stromverbrauch von Industrie und Ihres Haushalts gedrosselt. Sie dürfen dann die ihre Wäsche allenfalls noch nachts um 3 Uhr in der Waschmaschine laufen lassen. Ihre Elektroheizung ist dann auch nicht mehr fit, und es wird kalt im Haus. Aber bitteschön, so etwas fürchten nur Warmduscher, und zu denen wollen Sie doch nicht gehören! Polen braucht schließlich, bei noch mehr Kälte als bei uns, seinen eigenen Kohlestrom und unsere französischen Nachbarn ihren Strom aus Kernenergie (nebenbei: bitte nicht Atomenergie, das ist Energie aus der Atomhülle, also die Energie aus den bösen Fossilen). Glauben Sie übrigens bloß nicht, die Zeiten solch tiefer Wintertemperaturen seien durch zu viel CO2 in der Luft längst vorbei! Ist wie mit Überschwemmungen und Dürren, alles kommt wieder.
Wir werden also wieder die schönen DDR-Zeiten von Strommangelwirtschaft kennen lernen, wenn draußen Windmühlen zugefroren und die Photovoltaikplatten vor lauter Eisbedeckung blind geworden sind. Man rückt dann enger zusammen, ganz wörtlich. Hat doch auch was für sich. Mit der Fortbewegung über längere Strecken wird es leider nichts, denn tiefe Temperaturen bekommen der Batterie ihres E-Auto schlecht, und außerdem wird bei Stromsperren der ohnehin schon zu lange Ladevorgang noch länger. Überall ist Geduld gefragt und wird zur neuen Tugend.
Also bitte nicht jammern! Sie haben es so gewollt und die Partei der Energiewende-SPK mit ihrer führenden Dame im neuen bundesrepublikanischen Kommunismus selber gewählt. Viel Alternativen gab es zugegebenermaßen ja nicht. Daher freuen Sie sich besser aus ganzem Herzen!
Anmerkung des Autors: viele der hier geschilderten wirtschaftlichen und gesetzlichen Details der neuen Energiewende-SPK verdanke ich der Mitteilung eines fachkundigen Bekannten, der nicht namentlich genannt werden möchte. Ihm danke ich an dieser Stelle ganz herzlich.
Daten zeigen: Schweden hat alles richtig gemacht
Daten zeigen: Schweden hat alles richtig gemacht
Schweden sorgt seit seiner Ablehnung von Lockdowns für Diskussionen, die mit Ablehnung von Maskenpflicht, Schließung von Schulen und Gastronomie oder der Dauertestung von Gesunden (Corona-Regierungsdeutsch „asymptomatischen Personen“) nicht eben weniger geworden sind.
Schweigemarsch: wg. Tod während einer Polizeimaßnahme in Berlin
Schweigemarsch: wg. Tod während einer Polizeimaßnahme in Berlin
06.08.2021, 12:05 Uhr. barth-engelbart.de – barth-engelbart.de – BERLIN Samstag 7.8.2021 um 14 UHR SCHWEIGEMARSCH der Partei dieBasis Zum Gedenken an ein Basismitglied, das auf der Demo am 1.8. während einer Polizeimaßnahme verstarb. Start: Deutsches Technikmuseum Berlin Trebbiner Straße 9 Vor dem Roten Rathaus Berlins findet gegen 16.30 Uhr eine Kundgebung für die Demokratie statt Redner u.a. Viviane Fischer…
Dann nennt wenigstens meinen Namen
Früher hieß es ja bei den Bösen, wenn sie wieder einmal die Bevölkerung niederknüppeln wollten: „Aber tötet keinen von ihnen, wir wollen keinen Märtyrer schaffen.“. Wenn heutzutage ein Kritiker in den Händen der Staatsmacht stirbt, halten seine Bekannten, Mitstreiter (oder einfach jeder) neuerdings in vorauseilendem Gehorsam schon selbst die Schnauze und Verweigern das Äußern seines Namens. Bis vor wenigen Tagen hat man die Opfer von Polizeigewalt und Co wenigstens noch durch die Erwähnung ihres Namens und die Erinnerung an sie geehrt, doch das scheint jetzt auch vorbei sein. Hatte man letztes Jahr noch die Befürchtungen, dass sie bei einer Demonstration noch wie in Frankreich jemanden umbringen, ist man jetzt schon einen Schritt weiter und bemüht sich, den Tod eines Demonstranten in staatlicher Behandlung möglichst zu vertuschen. Was sonst bewirkt die Geheimhaltung des Namens? Wenn man als unfreiwilliger Märtyrer während der Behandlung durch Staatsmacht und Co stirbt, dann will man das wohl eher nicht. Sicher, man will nicht sterben, aber wenn man während Protesten für eine gute Sache getötet wird, dann ist doch das Mindeste, dass man in ehrendem Andenken erwähnt wird. Sollte ich zu Tode kommen, dann nennt wenigstens meinen Namen. Nennt ihn nicht leise, nennt ihn so laut und so oft wie ihr könnt.