Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Gedanken zum 1. August 2021 in Berlin

Gedanken zum 1. August 2021 in Berlin

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Das Verbot mehrerer für den 1. August angemeldeter regierungskritischer Großdemonstrationen in Berlin, die Bestätigung dieses Verbots durch Gerichte sowie der Umgang der Polizei mit den dennoch auf die Straße gehenden Demonstranten zeigen, dass sich das Land innerhalb eines Jahres stärker verändert hat, als dessen Verwalter es wahrhaben wollen. Eine Positionsbestimmung.

Polizei: Bei LGBTQ-Szene die Hosen voll – bei demonstrierenden Schulkindern (!) stark (VIDEO)

Polizei: Bei LGBTQ-Szene die Hosen voll – bei demonstrierenden Schulkindern (!) stark (VIDEO)

In Berlin wurden dieses Wochenende von den Herrschenden mehrere Anti-Corona-Maßnahmen-Demonstrationen verboten. Dennoch gingen die Menschen zu Tausenden gegen die Diktatur auf die Straßen. Während man noch vor zwei Wochen zehntausende Schwule, Lesben und sonstig geartete LGBTQ-Anhänger ungehindert in Berlin aufmarschieren ließ (trotz Verstößen gegen sämtliche Corona-Auflagen), gingen die Schlägertrupps der Polizei gegen die Corona-Demonstranten mit gewohnter Härte und Brutalität vor.

Polizisten prügeln auf Kinder ein

In unserer Serie „Polizei: Bei … Hosen voll“ haben wir schon viele Fälle übelster Polizeigewalt- und Schikane dokumentiert. Folgendes Video aus Berlin lässt aber selbst unsere Redaktion fassungslos. Es ist zu sehen, wie mehrere Polizisten auf offensichtliche Schulkinder, die einen Sitzstreik veranstalten, einprügeln. Der Leser soll sich bitte seine eigene Meinung dazu bilden:

Berlin, this cop is hitting a little boy in the head ‚cause he’s worried about his mom ? pic.twitter.com/KSJ1NAYglr

— LADY AMINA (@Alpha_Mind7) August 1, 2021

Hier weitere Szenen unglaublicher Polizeigewalt in Berlin:

#b0108
Welcher Befehl steckt dahinter?
…den Kopf des Opfers auf den Steinboden schleudern … ? pic.twitter.com/sAHFQf8A10

— Libra0810 ?? ? (@Libra08101) August 1, 2021


UNSER MITTELEUROPA hat mittlerweile eine ganze Serie über das „rühmliche“ Verhalten der Exekutive gegenüber kritischen Bürgern gesammelt. Hier nachzulesen:

Australiens Lockdown- und Contact Tracing-Wahn

Schon letzten Sommer fiel mir die besondere Art der «Corona»-Berichterstattung und des Umgangs mit der «Pandemie» in Australien auf. «Besonders» ist das alles sicherlich auch in Europa, doch Australien hebt sich nochmals davon ab. Erstaunlich fand ich vor allem die Obsession für das Contact Tracing und für brachiale Lockdowns bei relativ wenigen positiven Tests. In diesem zweiten australischen «Corona-Winter» ist es wieder ähnlich.

Australien nutzte seine geografische Lage als Insel und schottete sich im März 2020 praktisch vollkommen ab. Seitdem dürfen Australier das Land nur noch mit Genehmigung verlassen. Dasselbe gilt für die Einreise, die zusätzlich eine zweiwöchige Quarantäne in einer von der Regierung definierten Unterkunft erfordert – auf eigene Kosten. Einzig aus Neuseeland dürfen sie seit dem 19. April 2021 wieder ohne Quarantäre einreisen. Auch innerhalb Australiens zu reisen kann problematisch sein. Der Australier Robert Carling schrieb dazu in der Weltwoche Nr. 27/21:

«Auch die einzelnen Bundesstaaten haben wiederholt unangekündigt einreisesperren verhängt. Eine inneraustralische Reise zu planen, ist ein reines Glücksspiel.»

Verglichen mit Europa und den USA hatte Australien sehr wenige «Covid-Fälle». Bis jetzt sind dort 924 Personen mit einem positiven SARS-CoV-2-Test gestorben und es gab 34’384 positive Testergebnisse. Zum Vergleich: In der Schweiz waren es bis jetzt 10’417 Todesfälle und 717’665 positive Tests. Und Australien hat über 25 Millionen Einwohner, etwa dreimal so viele wie die Schweiz. Der erste «Covid-Todesfall» in diesem Jahr meldete Australien am 12. Juli. Er habe eine 90-jährige, «ungeimpfte» Frau betroffen. Laut WHO sind 2021 insgesamt zwölf Menschen mit einem positiven Test gestorben.

Trotzdem wurden und werden in Australien jeweils drastische Lockdowns verhängt, sowohl auf nationaler wie auf regionaler Ebene. Entsprechend gab es auch regelmässig heftige Proteste gegen die absurden Massnahmen. Wie Reuters am 29. Juli berichtete, wird in Sydney nun sogar die Armee eingesetzt, um den erneuten Lockdown durchzusetzen. Dieser hätte Ende Juli beendet werden sollen doch wurde um mindestens einen Monat verlängert.

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Samstag, 24. Juli 2021: Tausende protestieren in Sydney gegen den Lockdown. Quelle: Sky News/Reuters

Letzten Donnerstag sei im Bundesstaat New South Wales, zu dem Sydney gehört, ein neuer Rekord mit 239 neuen «Fälle» an einem Tag registriert worden. Um das in Kontext zu setzen: es wurden fast 111’000 Tests durchgeführt. Und NSW hat 8,1 Millionen Einwohner – fast so viele wie die Schweiz. In der Schweiz liegt der «Tagesrekord» bei 2756 positiven Tests.

Nicht kommuniziert wird in Australien, wie auch anderswo, wie viele der positiv getesteten symptomatisch sind. Jedenfalls liegen 239 positive Resultate von 111’000 Tests bei weitem unterhalb der Fehlerquote der «besten» Tests. Es ist somit zu vermuten, dass die meisten Resultate «falsch-positiv» sind. Insbesondere bei einer niedrigen Prävalenz, die in der meist gesunden Allgemeinbevölkerung sicherlich gegeben ist.

Diese angeblichen «Fälle» sind zudem aufgetreten, während in der Region strikte Massnahmen galten. Nach dem Motto «wenn ein Medikament nicht funktioniert, erhöhe die Dosis» werden nun die Massnahmen verschärft. Wie Reuters bekanntgab, würden Masken nun auch im Aussenbereich obligatorisch. Zudem werde der Bewegungsradius der Bürger von 10 Km auf 5 Km reduziert. Aus dem Haus dürfen die Menschen sowie nur, wenn sie einer essenziellen Arbeit nachgehen oder wenn sie eine «begründete Rechtfertigung» haben.

Um einige Beispiele der in Greater Sydney geltenden Massnahmen zu nennen: Nur eine Person pro Haushalt und Tag darf die Wohnung verlassen, um Lebensmittel oder andere Waren und Dienstleistungen einzukaufen; Mit Personen ausserhalb des eigenen Haushaltes Autofahren ist nur in Ausnahmefällen erlaubt; Man muss immer einen Beweis seiner Adresse bei sich haben; Besucher dürfen nur in Ausnahmefällen nach Greater Sydney reisen.

In Down Under, oder eher «Lockdown Under», ist man auch besessen von Contact Tracing. In den im Fernsehen ausgestrahlten Medienkonferenzen werden jeweils die positiv getesteten Personen erwähnt. Nicht mit Namen, doch wo genau sich die Person zu welchem Zeitpunkt aufgehalten hat. Es werden die Namen der Restaurants, Geschäfte oder anderen Orte erwähnt und zum Teil auf Grafiken gezeigt. Alle, die im selben Zeitraum an diesen Orten waren, sollten sich testen lassen und sich isolieren.

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Die Orte im Bundesstaat Queensland, die zwei positiv getestete Frauen besuchten, obwohl sie in Quarantäne hätten sein sollen. Quelle: ABC News

Auf den Webseiten der regionalen Gesundheitsämter werden sämtliche Orte und Zeitspannen aufgelistet. Die neuesten sogar mit Interaktiver Karte. Die Todesfälle werden an den Medienkonferenzen einzeln erwähnt, mit Angaben des Alters, des generellen Wohnortes und des «Impfstatus». Die positiven Testergebnisse werden dann akribisch zurückverfolgt, um zu wissen, wo sich die entsprechende Person «angesteckt» haben könnte. Wenn das nicht gelingt, werden sie «mistery cases» genannt. Es erübrigt sich zu erwähnen, dass auch Australien seinen digitalen Virus-Detektiv hat, die Contact Tracing app COVIDSafe.

Australien ist sehr fern von uns, als Insel in einer besonderen Lage und es hat seine Pekuliaritäten. Doch die «Corona-Politik» ist generell ähnlich wie in Europa. Es lohnt sich somit zu beobachten, was im australischen Winter geschieht, um abzuschätzen, was im zweiten europäischen «Corona-Winter» geschehen könnte.

Grosse Videoprojektion auf dem Bundesplatz feiert 50 Jahre Frauenstimmrecht

Es ist eine sehr aufwändige Produktion, mit der vom 6. bis 13. August auf dem Bundesplatz den Pionierinnen des Frauenstimmrechts die Ehre erwiesen wird. Die Fassaden des Bundeshauses, der Nationalbank und der Bernischen Kantonalbank werden gleichzeitig bespielt. An der Produktion arbeiten seit mehr als einem Jahr knapp 20 Künstlerinnen, Technik- und Kommunikationsspezialisten.

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Auf dem Bundesplatz mit einem Fassungsvermögen von 10’000 Personen werden nur 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen, entweder mit einem Covid-Zertifikat oder mit negativem Test. Auf und neben dem Bundesplatz gilt keine Maskenpflicht, jedoch in der Wartezone.

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Die Jagd auf die «Ungeimpften» beginnt

Christopher John Hipkins ist Bildungsminister und Parlamentvorsitzender von der Labor Party in Neuseeland. Zudem ist er im Inselstaat zuständig für das Covid-19-Krisenmanagment. Anlässlich einer Pressekonferenz warnte er, dass die Regierung bald damit beginnen werde, Menschen zu verfolgen, die sich noch nicht mit Gen-Präparaten gegen Covid-19 impfen liessen:

«I think early next year we’ll be in the phase of chasing out people who haven’t come forward to get their vaccination, or missed their bookings and so on».

Auf Deutsch: «Ich denke, dass wir Anfang nächsten Jahres in die Phase eintreten werden, in der wir die Menschen verfolgen werden, die sich nicht impfen liessen oder ihre Termine nicht wahrgenommen haben.»

Hipkins droht, dass jeder die «Impfung» bekommen solle, selbst wenn die Regierung den «Leuten hinterherjagen» müsse. Man verliere allmählich die Geduld mit den Menschen, die sich noch nicht gemeldet hätten.

Hipkins weiter:

«Jeder wird in der Lage sein, den Impfstoff zwischen Jetzt und Ende des Jahres zu bekommen. Aber natürlich, Sie wissen es, ich habe jeden Neuseeländer aufgefordert, sich zu melden. Aber das menschliche Verhalten lässt vermuten, dass es einige Leute geben wird, gegen die wir aktiv vorgehen und sie suchen müssen. Und das könnte sich bis ins nächste Jahr hinziehen».

Das Biden-Regime in den USA habe gar angedeutet, Streitkräfte einsetzen zu wollen, um «Schulkinder» ins Visier zu nehmen, berichtet das Onlinemagazin Uncutnews.

Am letzten Donnerstag, 29. Juli, kündigte Biden einen Aktionsplan für eine höhere Impfquote – und gegen die Delta-Variante an.

Die neue «Initiative» verlangt von Bundesangestellten, Militärangehörigen und Auftragnehmern für den öffentlichen Dienst, ihren Impfstatus anzugeben. Diejenigen, die sich nicht vollständig impfen lassen, werden bei der Arbeit mit sozialer Distanzierung, Maskenpflicht und wöchentlichem Testzwang bestraft. Zusätzlich dürfen sie nicht im Rahmen ihrer Arbeit reisen.

Gemäss dem Nachrichtenmagazin Axios sagte Biden: «Wenn Sie mit der Bundesregierung Geschäfte machen wollen, müssen sie ihre Arbeiter impfen lassen.» Zudem werden Bundesstaaten und lokale Regierungen dazu aufgefordert, neu geimpfte Personen mit 100 Dollar zu belohnen. Gleichzeitig soll die Impfrate bei Jugendlichen und Kindern mittels Aufrufkampagnen von Apotheken und Impfkliniken an Schulen gefördert werden.

Biden habe vor den Ungeimpften gewarnt, und so die Spaltung in der Bevölkerung noch weiter vorangetrieben:

«Die Entscheidung, sich nicht impfen zu lassen, hat auch Auswirkungen auf andere. Ungeimpfte Menschen verbreiten das Virus. Sie werden krank und füllen unsere Krankenhäuser, und das bedeutet, wenn jemand anderes einen Herzinfarkt hat oder sich eine Hüfte bricht, gibt es möglicherweise kein Krankenhausbett für Sie (…) Lassen Sie sich impfen, für sich selbst, für die Menschen, die sie lieben, für ihr Land.»

Auch Kay Ivey, die republikanische Gouverneurin des US-Staates Alabama macht Druck auf «Impfverweigerer», wie das Onlinemagazin The Guardian schreibt. Kürzlich sagte sie gegenüber der Presse:

«Es sind die Ungeimpften, die uns ich Stich lassen (…) Es ist an der Zeit, die Schuld den Ungeimpften zu geben, nicht den Geimpften. Es sind die ungeimpften Leute, die uns im Stich lassen».

Sie macht Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, direkt für die steigenden «Fälle» verantwortlich. Und sie ist darüber besorgt, dass monatelange «Fehlinformationen» über die Notwendigkeit und Wirksamkeit von Impfstoffen in mehreren Bundesstaaten, «ein Wiederaufleben von Corona-Infektionen» anheizt. Über die hohen Risiken der experimentellen Gen-Injektionen sagten weder Biden noch Ivey etwas.

«Werden Impfverweigerer bald zusammengetrieben und in Lager gesteckt?», fragt Uncutnews.

Vieles ist möglich, wenn man es unbedingt möchte

Die Würde jedes Menschen ist unantastbar, deshalb ist jeder Mensch gleichwertig und gleichwürdig.

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Vieles ist möglich, wenn man es unbedingt möchte. Bild: Lernstatt Schule

Idee und übergeordnete Ziele der Lernstatt Schule

Die Lernstatt soll das Vertrauen ins Leben erhalten, selbst Wirksamkeit erlebbar machen und Erfahrungen ermöglichen, die einem die Sicherheit geben:

  • dass vieles möglich ist, wenn man es unbedingt möchte.
  • dass man mutig ausprobieren und dabei auch umfallen darf.
  • dass jemand da ist, wenn man Hilfe braucht.
  • dass es immer weitergeht, auch wenn man nicht in jedem Moment weiss, wohin.
  • dass man sich jederzeit Wissen aneignen kann, wenn es einem wichtig oder richtig erscheint.

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Mutig ausprobieren und dabei auch umfallen dürfen. Bild: Lernstatt Schule

Die Voraussetzungen dafür sind Menschen im Team, die keine fixen Vorstellungen von richtig und falsch haben und einen diversen Erfahrungs- und Wissensschatz mitbringen. Eine reichhaltige Lernumgebung, die Entscheidung, dass die Arbeit in ein für alle gutes Miteinander mündet und die Basis dafür ist, dass man sich wohl fühlt und aus dem Vollen schöpfen kann. An diesen Voraussetzungen arbeiten wir jeden Tag aufs Neue.

Die LernstattSchule ist eine staatlich bewilligte, freie, demokratische Schule für Kinder ab vier Jahren bis zum Schulaustritt. Den Kindern und Jugendlichen wird eine reichhaltige Lernumgebung zur Verfügung gestellt.

Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage www.lernstattschule.ch. Wer Genaueres wissen möchte, nimmt am besten Kontakt mit Corinne Keller oder Petra Maarsen auf, die Telefonnummern finden Sie auf der Website.

Petra Maarsen

Drei Kommunikations-Ansätze, an denen die Lernstatt sich orientiert

  • Schulz von Thun, der davon ausgeht, dass man auf verschiedene Art etwas sagen und etwas hören kann, und uns als Erwachsene dies bewusst sein muss.
  • Aktives Zuhören, personenzentrierte Haltung nach Carl Rogers: empathische Haltung, echtes Interesse, Akzeptanz des Gegenübers.
  • Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg: wertschätzend sprechen, echt zuhören, Lösungen finden, die für alle gut sind, konstruktiv mit Ärger umgehen.

Zeugenberichte über Provokateure an der Kundgebung in Luzern

Gestern, am 31. Juli, fand in Luzern auf eine Laufkundgebung für Menschenrechte statt,die vom Kurplatz bis zum Inseliplatz stattgefunden hat und an der gemäss offiziellen Angaben rund 5000 Menschen teilgenommen haben. Organisiert wurde sie vom «Aktionsbündnis der Urkantone». Auch die Redaktion von Corona-Transition war vor Ort. Die Laufkundgebung vom Mühlenplatz bis zum Inseli, wurde von den friedlichen Teilnehmenden und den «Freiheitstrychlern» so eingehalten, wie er auch von der Stadtregierung bewilligt wurde. Während dem Umzug gab es keinerlei Zwischenfälle oder Rangeleien.

Hingegen versuchten etwa 100 schwarz gekleidete «AktivistInnen» der Gegendemo «Luzern ist bunt», über das Inseliquai von Richtung Norden, die inzwischen versammelte Menschengruppe zu stören. Dies hätten sie gar nicht tun dürfen, da ihre «Demo» nur für den Kurplatz bewilligt wurde, und dieser befindet sich auf der anderen Seeseite.

Die provokativen Leute von der Gegendemo «Luzern ist bunt» trugen Gesichtsmasken und sangen Parolen wie «Nazifrei» und «tiamo tute Antifaschiste» sowie andere polemische Botschaften in Richtung der Kundgebung. Sie wollten auch weiter in Richtung Inseliplatz vordringen, was die Luzerner Polizei aber zu verhindern wusste. Nach der Intervention löste sich der störende Haufen in alle Richtungen auf. Die Luzerner Polizei verhielt sich vorbildlich und tat ihr Bestes, damit die friedliche Menschengruppe auf dem Inseliplatz geschützt werden konnte.

Gemäss verlässlichen Quellen (Namen der Redaktion bekannt), stören schwarz gekleidete ProvokateurInnen der sogenannten «Antifa» in Luzern immer wieder gerne friedliche Kundgebungen und werden dafür auch noch bezahlt.

Später fiel auch ein stark betrunkener und ungepflegter Mann mit längeren Haaren und einer Bierdose in der Hand auf, der die kleine singende Gruppe von «Luzern ist bunt» mit Absicht provozierte (Siehe Video / Quelle: Corona-Transition).

Dieser Mann mit dem orangenen T-Shirt war es auch, der dann später von der Luzerner Polizei am Rande der Kundgebung auf dem Inseliplatz, unter Zwangsmassnahmen in Gewahrsam genommen werden musste, wie das Video des Journalisten Christian Rüegg auf seinem Telegram-Kanal Standpunkt zeigt.

Der Angetrunkene habe seine Personalien nicht angeben wollen und sich gegenüber den Polizisten aggressiv und provokativ verhalten. Dass die Agression nicht von der Polizei, sondern von bisher unbekannten «Krawallmachern» ausgegangen sei, wird auch im Video des Journalisten Daniel Stricker bestätigt.

Ein junger Mann (Name der Redaktion bekannt), der das Geschehen als Augenzeuge direkt mitbekam, sagte der Redaktion von Corona-Transition am Ort:

«Der besoffene Typ wollte sich nicht ausweisen, war aggressiv und beschimpfte die Polizei. Es hielt sich zu diesem Zeitpunkt eine Gruppe vom «lauten Protest» am Ort auf. Die waren zwar alle auch betrunken, aber dieser Typ gehörte nicht zu dieser Gruppe. Später wurde er dann von der Polizei verhaftet.»

Die vom Augenzeugen genannte Gruppierung, die sich «lauter Protest» nennen soll, ist in der kundgebenden Szene auf Anfrage bisher unbekannt. Offenbar versteht sie sich als Gegenstück zur friedlichen und transparenten Aktionsgruppe «stiller Protest» und der Name lässt erahnen, dass sie eben nicht still, sondern lauter und provokativer sein soll. Auch eine Nachrecherche auf sozialen Medien brachte mit der Bezeichnung «lauter Protest» auf allen verfügbaren Kanälen keine Ergebnisse. Es scheint sich also um eine nicht transparente und kleine Schar von jungen Männern zu handeln, die sich gerne betrinkt, und deren Motive für die Teilnahme an solchen Kundgebung nicht bekannt ist.

Ebenfalls auf dem Inseliplatz wurde ein Luzerner Polizist mit einer Bierflasche verletzt und musste ärztlich versorgt werden. Zwei Männer wurden festgenommen, wie die Luzerner Polizei in ihrer Medienmitteilung schreibt. Eine Videoaufzeichnung des Tatherganges ist der Redaktion von Corona-Transition trotz umfangreichen Recherchen bisher nicht bekannt.

Diese, von nur wenigen Radaumachern ausgelösten Szenen, sorgen logischerweise für negative Schlagzeilen. So titelt die Gratiszeitung 20 Minuten: «Corona Protest in Luzern – Polizist am Rande der Demo angegriffen», oder die Luzerner Zeitung: «Angriff auf Polizisten bei Anti-Corona-Demo». Ob solche Schlagzeilen von den Provokateuren sogar bewusst herbeigeführt werden – darüber lässt sich nur spekulieren.

Kommentar der Redaktion:

Solche Störer schädigen den Ruf von friedlichen Menschenrechtsprotesten und deren Organisationen – und sie gehören definitiv nicht dorthin. Wieso die Stadt Luzern gleich zwei Demonstrationen am selben Tag bewilligte, im wissen, dass sich innerhalb der Gruppe von «Luzern ist bunt» auch Mitglieder der gewaltbereiten «Antifa» befinden, ist nicht nachvollziehbar. Derzeit ist eine von den Organisatoren nutzbare «Dialog-Gruppe» in Planung, die solche Hinweise frühzeitig an die Polizei weitergeben kann.

Kennt das Merkelregime in seinem Kampf gegen das Volk keine Tabus mehr?

Kennt das Merkelregime in seinem Kampf gegen das Volk keine Tabus mehr?

(David Berger) Mit der Orgie der Gewalt, die bis zur Stunde in Berlin weitergeht, hat der Krieg der “Guten” gegen die “böse” Bevölkerung im Lande eine Stufe erreicht, die vermuten lässt, dass nun jedes Tabu im Kampf gegen Menschenrechte, Rechtsstaat und Demokratie gefallen ist.

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