Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Ein russischer Korrespondentenbericht über die Lage in Kabul nach den Bombenanschlägen

Ein russischer Korrespondentenbericht über die Lage in Kabul nach den Bombenanschlägen

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Ich habe mehrmals berichtet, dass ich am russischen Fernsehen eine Sache besonders zu schätzen weiß: Die Korrespondenten des russischen Fernsehens gehen dahin, wo es gefährlich ist und berichten von dort. Das ist ein großer Unterschied zum deutschen Fernsehen, dessen Korrespondenten oft tausende Kilometer entfernt in einem sicheren Studio sitzen und Nachrichten vom Blatt ablesen, anstatt […]

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Die bittere Bilanz der Ukraine zur 30-jährigen Unabhängigkeit

Die bittere Bilanz der Ukraine zur 30-jährigen Unabhängigkeit

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Dass das russische Fernsehen nicht positiv über den 30. Jahrestag der ukrainischen Unabhängigkeit berichtet, ist klar. Der Grund ist nicht, dass man in Russland der Ukraine ihre Unabhängigkeit nicht gönnt, der Grund ist, dass man in Russland – auch aufgrund der vielen familiären Bindungen zwischen den Ländern – mit großem Bedauern auf die Ukraine blickt, […]

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Corona als Massenpsychose

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Die Corona-Hysterie wird nicht nur von Politikern aller Couleur und regierungsnahen Medien befeuert. Auch ein Großteil der deutschen Gesellschaft ordnet sich den Maßnahmen widerspruchslos unter und reagiert aggressiv auf jeden, der noch klar bei Verstand ist und nicht mitmacht. von Alexander Meschnig Wenn auch Bundeskanzlerin Merkel, politische Scharfmacher wie Markus Söder und die allzu willfährigen […]

Dominikanische Republik: «Covid-Impfung von Haus zu Haus»

Die Regierung der Dominikanischen Republik ist besorgt, dass die Impfung «immer langsamer» vonstattengeht. Deshalb werde nun die Strategie der «Haus-zu-Haus-Impfung» verstärkt angewendet, berichtete die Zeitung Listín Diario.

Zudem wolle das Gesundheitsministerium die Einrichtung von Impfstellen in den Gemeinden vorantreiben, um den Teil der Bevölkerung zu erfassen, der bei der Verabreichung der ersten und zweiten Dosis «noch im Rückstand» ist.

Der Vizeminister für Öffentliche Gesundheit, Eladio Pérez, habe darauf hingewiesen, dass die Impfung «immer langsamer vonstatten gehe, je näher das Ziel rücke», und dass es wichtig sei, dass das gesamte Volk und die Medien die Kampagne weiterhin unterstützten.

Pérez habe an die Bevölkerung appelliert, der Verpflichtung zur zweiten Dosis in der vorgesehenen Zeit nachzukommen, um die «festgelegte Regelung» einzuhalten. Auch die Medien seien aufgefordert, die Weitergabe von Hinweisen und Informationen über die «Bedeutung der Impfung» voranzutreiben.

Überall auf der Welt wird Stimmung gegen Ungeimpfte gemacht

Im weltweiten Corona-Drehbuch steht derzeit das Kapitel «Druck auf die Ungeimpften» an. Dafür haben die Drahtzieher der Virus-Hysterie ihre Medien-Marionetten in Schwung gebracht, um die Impfwilligkeit in der Bevölkerung mit wenig vertrauenswürdigen Berichten über hohe Hospitalisierungszahlen von «Ungeimpften» zu steigern.

Um sich ein Bild davon zu machen, wie gleichgeschaltet diese Manipulationsstrategie auf dem gesamten Globus durchgeführt wird, reicht es, ein wenig durch die weltweite Medienlandschaft zu surfen.

So berichtete die Tageszeitung La Prensa in Panama, dass 93 Prozent der Patienten, die sich derzeit auf Intensivstationen des Landes befinden, nicht gegen Covid-19 geimpft wurden. Oder sie hätten nur eine Dosis des Impfstoffs erhalten. Dies gehe aus den neuesten Zahlen des Gesundheitsministerium (Minsa) hervor, die am 24. August veröffentlicht wurden.

Konkret würden sich momentan 382 Covid-Patienten in den Krankenhäusern und Intensivstationen aufhalten. Von dieser Gesamtzahl hätten 237 Personen keine Impfdosis erhalten, 101 nur eine nur Dosis – und 44 seien vollständig gegen Covid-19 geimpft.

Wie es üblich ist, kamen auch noch ein vermeintlicher Experte und ein verantwortlicher Politiker zu Wort. Paulino Vigil De Gracia, ein «angesehener» Forscher des «Nationalen Sekretariats für Wissenschaft, Technologie und Innovation», habe darauf hingewiesen, dass somit nur 11,5 Prozent der Krankenhauspatienten über einen vollständigen Impfplan verfügten, liess La Prensa wissen.

Und Gesundheitsminister Luis Francisco Sucre habe erklärt, dass die Impfung dazu beitrage, «die Zahl der Infizierten, Krankenhausaufenthalte und Todesfälle im Land zu verringern». Es sei von entscheidender Bedeutung, «das Sozialverhalten aufrechtzuerhalten, Biosicherheitsmassnahmen zu ergreifen und den Impfstoff anzuwenden, um eine kollektive Immunität zu erreichen, damit diese Gesundheitskrise überwunden werden kann».

Die beiden in Panama verwendeten Impfstoffe gegen Covid-19, Pfizer/BioNTech und AstraZeneca, hätten sich als wirksam erwiesen, um Krankenhausaufenthalte und Todesfälle zu verhindern, versicherte La Prensa. In Panama wurde am 20. Januar mit der Covid-19-Impfung begonnen, aktuell haben schätzungsweise 32 Prozent der Bevölkerung beide Dosen erhalten.

Wie Sprache in der «Pandemie» als Kontrollwerkzeug missbraucht wird

Sprache ist ein Werkzeug der Kontrolle. Dieses Phänomen hat sich wie ein roter Faden durch die «Pandemie» gezogen. Und wie die Drahtzieher des Corona-Narrativs und deren Marionetten die Sprache derzeit instrumentalisieren, um die öffentliche Wahrnehmung von Covid-Impfstoffen zu steuern, lässt den enormen Mangel an Ethik und Moral dieser Personen in aller Deutlichkeit zu Tage treten.

«Der Einsatz cleverer sprachlicher Tricks hat ein feindseliges, auf den Kopf gestelltes Universum geschaffen», urteilt das Nachrichtenportal The Defender. Sogar Impfgeschädigte würde man als «Impfgegner» oder Lügner verunglimpfen, anstatt sie als «Geimpfte» anzuerkennen, die Risiken eingegangen seien, die sich als lebensverändernd erwiesen hätten.

The Defender stellt fest:

«Psychologische und sprachliche Manipulationen sind für die Machthaber bewährte Mittel zum Aufbau, zur Festigung und zur Aufrechterhaltung der Vorherrschaft – eine Realität, die in George Orwells Roman ‹1984›, der noch niemals aktueller war, eindringlich beschrieben wird.»

Wie es der Meisterpropagandist Edward Bernays, ein «ungefährer Zeitgenosse Orwells», formuliert habe, werde die Meinung des Volkes «von Gruppenführern, an die es glaubt, und von denjenigen, die sich auf die Manipulation der öffentlichen Meinung verstehen, für das Volk gebildet».

Die jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit den Covid-Impfstoffen hätten gezeigt, dass die Medizin und das öffentliche Gesundheitswesen – mithilfe der mitschuldigen Medien – besonders geschickt darin seien, «die Fäden zu ziehen, die die öffentliche Meinung kontrollieren».

Einer der raffinierten sprachlichen Tricks des Medizinkartells ist, laut The Defender, beschwörende Begriffe wie «Impfverweigerung» und «Lockdown» (eine Gefängnis-Terminologie) in den populären und wissenschaftlichen Diskurs einzubringen, schlüpfrige Neudefinitionen von Wörtern mit ehemals fester Bedeutung – wie «Pandemie», «Herdenimmunität» und «Impfstoff» – zu kreieren und gescheiterten Produkten einen «positiven Anstrich» zu verleihen, indem man sie als «Verstärker» darstellt.

«Bedenklich ist, dass Vertreter aus der Medizin oder dem öffentlichen Gesundheitswesen diejenigen, die es wagen, Fragen zu äussern, durch verbale Angriffe an den Pranger stellen oder ihnen Gewalt antun, während sie gleichzeitig den heuchlerischen Schein aufrechterhalten, dass Impfvorschriften mit der Freiheit vereinbar sind», konstatiert The Defender.

Als eines der übelsten Beispiele für den Einsatz der Sprache als Waffe führt das Medienportal den psychiatrischen Tarnbegriff «Funktionelle Neurologische Störung» (FND) an, der plötzlich als Erklärung für den «Tsunami von unerwünschten Nebenwirkungen» verwendet wird, die weltweit nach Covid-Impfungen gemeldet werden. Insbesondere den schweren neurologischen Reaktionen, die bei den Geimpften auftreten.

Psychiater würden die FND, die sie auch als «psychogene» (in der Psyche entstehende) oder «Konversions»-Störung bezeichnen, nun zweckdienlich als «echte» Symptome des Nervensystems darstellen, die durch «erheblichen Stress oder Funktionsstörungen» ausgelöst werden. Diese seien aber «unvereinbar» mit anerkannten neurologischen Krankheiten und anderen medizinischen Zuständen – oder «könnten nicht durch diese erklärt werden».

Um zu verhindern, dass die Öffentlichkeit einen «Eindruck von möglichen Verbindungen zwischen dem Covid-Impfstoff und schweren neurologischen Symptomen» gewinnt, würden Neurologen, die die FND-Geschichte vorantreiben, alles daran setzen, die Menschen zu beruhigen. So würden sie behaupten, dass eine «zeitnahe Entwicklung funktioneller motorischer Symptome nach der Impfung, nicht den Impfstoff als Ursache dieser Symptome impliziert».

Als eine dieser Personen führt The Defender den von den National Institutes of Health (NIH) finanzierten Neurologen Alberto Espay an, der erklärte, dass die Covid-Impfung – die mit der Injektion von Hochrisikosubstanzen und -technologien verbunden ist – nur «ein Stressor oder Auslöser ist, wie jeder andere Stressor … wie ein Autounfall oder Schlafentzug».

Gesundheitsbeamte und Mainstream-Medien würden diese FND-Erzählung auf beiden Seiten des grossen Teichs dreist weiter verbreiten, wie eine kürzlich erschienene Schlagzeile der Daily Mail beweise:

«Videos von Menschen, die nach der Covid-Impfung nicht mehr laufen können, sind NICHT die Folge der Impfung selbst, sondern ein durch Stress oder Trauma ausgelöster Zustand.»

Ein Mitglied des Joint Committee on Vaccination and Immunization (Gemeinsamer Ausschuss für Impfungen und Immunisierung) Grossbritanniens habe diesen «Stress» ohne Umschweife auf «Nötigung» zurückgeführt und kundgetan: «Wenn die Menschen das Gefühl haben, dass sie gegen ihren Willen zu etwas gezwungen werden, dann ist das in gewisser Weise schädlich, weil es den Eindruck erweckt, dass die Impfung etwas ist, was ihnen aufgezwungen wird.»

Matthew Butler, Arzt am Kings College London, unterstreiche (ohne Beweise), dass FND – obwohl ernst und schwächend – «keine Impfstoffbestandteile impliziert und die laufenden Impfbemühungen nicht behindern sollte», berichtet The Defender .

Butler ist der Hauptautor eines Berichts vom Mai 2020, in dem vorgeschlagen wurde, die «abnorme körperorientierte Aufmerksamkeit» von FND-Patienten mit Psychedelika wie LSD und Psilocybin zu behandeln. Ganz abgesehen davon, dass Psychedelika selbst, wie Butler und seine Mitautoren zugeben, «manchmal abnormale körperliche und motorische Wirkungen, einschliesslich Krampfanfällen», hervorrufen.

Das sei ein nur allzu bekanntes Spiel, betont The Defender. Den Opfern von Impfschäden vergangener Jahre sei dieser «Taschenspielertrick», mit dem nun auch Covid-Impfschäden abgetan werden sollen, nur allzu vertraut. Man müsse nur an den Autismus denken, den Psychiater in seinen Anfängen auf «emotional distanzierte Kühlschrankmütter» geschoben hätten.

Auch junge Menschen, die durch Impfstoffe gegen humane Papillomaviren (HPV) geschädigt wurden, hätten ähnliche Geschichten von Verleugnung und Ablehnung der gemeldeten Schäden und Todesfälle erlebt.

Forscher, die 2017 die schwerwiegenden unerwünschten Nebenwirkungen untersuchten, die bei zwei der grössten klinischen HPV-Impfstoffstudien gemeldet wurden, hätten festgestellt, dass «praktisch keines der schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse, die in einer der beiden Studien auftraten, (von den Herstellern) als impfstoffbedingt eingestuft wurde».

Angesichts schwerer Symptome wie Herzinfarkt-ähnlicher Brustschmerzen, Taubheit und Schwellungen der Extremitäten, Haarausfall, Ganzkörperschmerzen und extremer Müdigkeit wurden Jungen und Mädchen, die durch HPV-Impfstoffe geschädigt wurden, wiederholt medizinischem «Gaslighting» (Anm. d. Red.: psychologischer Begriff, der eine Form von psychischer Gewalt beziehungsweise Missbrauch bezeichnet) ausgesetzt. Man sagte ihnen, sie seien «verrückt» und müssten sich nur «beruhigen».

Das Kartell aus Medizin, öffentlicher Gesundheit und Pharmazie, diese «kleine Kabale aus reichen Ländern, Unternehmen und Einzelpersonen» sowie deren Mediensprachrohre, seien von ihrer Fähigkeit, die öffentliche Wahrnehmung durch Worte und Erzählungen zu steuern, sehr überzeugt. Sie würden die Öffentlichkeit durch «Schlüsselereignisse verwirren», um sich die Zustimmung bei repressiven Massnahmen zu sichern oder Zwietracht zu säen, zu spalten und zu erobern, erklärt The Defender.

Die Journalisten Caitlin Johnstone und Glenn Greenwald würden zudem daran erinnern, dass viele Medienpersönlichkeiten Veteranen oder Mitarbeiter von Geheimdiensten sind – und der «alleinige Eigentümer der Washington Post ein Auftragnehmer der CIA» sei.

The Defender resümiert:

«Es lohnt sich also, darauf zu achten, wie Gesundheitsbehörden die Sprache verwenden. Denn je mehr man über Sprache weiss, desto immuner wird man gegen ihre Auswirkungen.»

Abgesehen davon, sollten wir auch aufhören, das sprachliche Terrain an unsere «Möchtegern-Manipulatoren» abzutreten – zum Beispiel, indem wir «waffenfähiges» Vokabular wie den abwertenden Begriff «Impfverweigerung» meiden.

Die katholische Journalistin Jane Stannus weise darauf hin, dass der Begriff «Impfverweigerer» diejenigen, die Covid-Impfstoffe (oder andere) ablehnen, als «gefangen in irrationalen Ängsten» darstelle, die sich in einem Zustand der Untätigkeit befinden. Sie seien «unwissende Gegner der Wissenschaft». Zudem werde verbreitet, «dass solche rückständigen und willensschwachen Personen der Verachtung würdig sind, vor allem im Vergleich zu den aufgeklärten, zuversichtlichen Menschen, die sich sofort für die Impfung angemeldet haben».

Die Folge einer solchen Sprachmanipulation sei die «Hexenjagd auf die Ungeimpften», die wir bereits erleben.

Viele Hilferufe aus Deutschland

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr. Offenbarung 21.1

«Wer die biblische Prophetie kennt, weiss, dass wir uns erst am Anfang vom Ende befinden.» Deutschland.

«Ich habe eben Ihre Mailadresse im Netz gesehen. Ich wohne in Werder in der Nähe von Potsdam. Könnte ich mehr über Graswurzle erfahren?»

«Heute Nachmittag treffe ich mich mit zwei «Selber-Denkerinnen», da üben wir Kommunikation mit Anders-Denkenden, und ich kann Graswurzle vorstellen!» Aalen, Deutschland.

«Auch ich bin interessiert an einer Gruppe in Deutschland. Bitte gib meine Mailadresse weiter, wenn es noch mehr Interessierte gibt, oder melde mir die Interessierten. Ich lese Corona-Transition jeden Tag und bin sehr froh über eure Informationen! Vielen Dank.» Bayern, Deutschland.

«Ein neuer Konflikt bahnt sich an. Nein, er ist schon da. Das Traurige ist, dass nicht nur viele Familien und Freundeskreise gespalten werden, sondern auch bei der Arbeit mit den eigenen Kollegen gibt es Spaltungen.» Süddeutschland.

«Ich hätte nie gedacht, dass ich mich so sehr nach dem Kontakt anderer Menschen und Gleichgesinnter sehnen könnte. Wir sind das krasse Gegenteil von ‹Partylöwen›, aber es ist furchtbar einsam hier. Mir fehlt der regelmässige ‹Input› von neuen Eindrücken und der Austausch mit ‹Seelenverwandten›. Ich habe das Gefühl, mein Geist verkümmert, wenn nicht bald etwas geschieht.» Hochtaunus, Deutschland.

Menschen suchen verzweifelt Menschen

Sofort habe ich mich am Wochenende mich mit dem Graswurzle-Team ausgetauscht. Zusammen haben wir eine Antwortmail kreiert, um Mut zu machen.

Liebe Freunde in Deutschland

Immer mehr Menschen aus Deutschland melden sich bei uns. Es freut uns sehr, dass die Arbeit von graswurzle.ch einen solchen Anklang findet.

Wir sind dran, möglichst bald eine gute Lösung zu finden, damit auch die Menschen in Deutschland sich gut vernetzen können.

Über ein Social Intranet entsteht die Möglichkeit, wo Ihr Euch finden könnt. Wir bleiben dran!

Bitte meldet Euch auf der Website www.graswurzle.ch an, damit Ihr den Newsletter bekommt. Mit der Anmeldung werdet Ihr in der Datenbank von graswurzle.ch abgespeichert.

Noch ist der Aufbau von Graswurzle in der Schweiz voll im Gange, schon kommen viele Menschen aus Deutschland, die sich vernetzen wollen.

Auf der einen Seite ist es wunderbar, wie dieser Gemeinschaftsteppich immer grösser wird, doch auch die Aufgabe wird grösser. Denn wir können derzeit nichts versprechen. Es gibt viel zu tun!

Es ist eine schöne Arbeit, weil sie das Ziel hat, die Menschen wieder miteinander zu verbinden. Für mich die schönste Aufgabe meines Lebens. In dieser Zeit der Verunsicherung die Möglichkeit zu schaffen, sich trotz allen Schikanen zusammen zu tun und in der Gemeinschaft diese Krise zu überwinden.

Diese Mails berühren mich tief, doch spornen sie mich auch an, die Werkzeuge jedem einzelnen in die Hände zu geben, um sich zu vernetzen.

Und schon trudeln die nächsten Reaktionen auf meine Antwort ein.

«Du bist hiermit herzlich eingeladen, falls Du auf der Durchreise nach Ede eine Unterkunft benötigst. Wir haben ein grosses Gästezimmer, das viel zu selten benutzt wird und würden uns sehr freuen, wenn wir Dich als Gast begrüssen dürften – selbstverständlich kostenfrei! Und falls Du mit familiärem Anhang kommen möchtest, kein Problem, Platz haben wir genug.»

«Mein Name ist Michael, und ich komme ebenfalls aus dem süddeutschen Raum. Ich bin über deine Antwort auf Florians Kommentar vom 22.08.21 aufmerksam geworden, und habe auch Interesse an einer Vernetzung.

Ich hoffe, ich überfalle Dich nicht mit meiner Anfrage und hoffe auch, dass dein E-Mail-Account möge nicht überlaufen vor solchen Anfragen.» Süddeutschland.

Dazu gibt es nicht mehr zu sagen – die Vernetzung funktioniert!

Wie die Investmentfirmen BlackRock und Vanguard die Welt kontrollieren

Die absichtliche Zerstörung des Weltwirtschaftssystems läuft auf vollen Touren. Während ein Grossteil der Menschheit durch die «Pandemie» in Armut und Abhängigkeit getrieben wird, bereichern sich einige andere in unfassbarer und höchst unmoralischer Art und Weise.

Dr. Joseph Mercola berichtet im Medienportal The Defender, wie das grösste Täuschungsmanöver der Welt in Szene gesetzt wird und wie die Mainstream-Medien daran teilhaben. Dabei beruft er sich unter anderem auf das Video «The Puppet Masters Portfolios — Who owns the World».

In Kurzversion: Hinter den Kulissen vieler Unternehmen, die die Produkte und Dienstleistungen anbieten, die wir täglich nutzen, stehen zwei Investmentfirmen, die mehr Aktien besitzen als andere Aktionäre. Das sind BlackRock und Vanguard.

Diese beiden Unternehmen kontrollieren soziale Netzwerke, Transportunternehmen, Mainstream-Medien, Lebensmittelhersteller und Pharmaunternehmen. Sie halten grosse Anteile an zentralen Unternehmen, Vanguard hält einen grossen Anteil an BlackRock.

Das Informationsdienstleistungs-, Nachrichten- und Medienunternehmen Bloomberg habe BlackRock als «Vierten Zweig der Regierung» bezeichnet, da es sich um das einzige private Unternehmen handle, das Finanzvereinbarungen habe, um dem Zentralbanksystem Geld zu leihen, informiert Mercola.

BlackRock habe auch die Software Aladdin entwickelt, die von der FED (Federal Reserve System/Zentralbank-System der Vereinigten Staaten) zur Verwaltung von Finanztransaktionen verwendet werde. BlackRock kontrolliere die Federal Reserve und habe mehr Macht als die meisten Regierungen. «Schwieriger ist es, festzustellen, wer grosse Teile von Vanguard besitzt, da es ein privates Unternehmen ist, das nicht an der Börse gehandelt wird», lässt Mercola wissen.

Bis vor kurzem habe es den Anschein gehabt, dass der wirtschaftliche Wettbewerb den Aufstieg und Fall von kleinen und grossen Unternehmen in den USA bestimme. Angeblich sei PepsiCo der Konkurrent von Coca-Cola, Apple und Android würden um die Loyalität ihrer Kunden wetteifern und Pfizer und Bayer um Ihre Pharmadollars kämpfen — doch dies sei eine Illusion.

«Oberflächlich betrachtet scheint alles so zu sein, wie es immer war. Aber das Wachstum einiger weniger Unternehmen, das Mitte der 1970er Jahre begann, hat den Wettbewerbsmarkt, auf dem die Stärke Amerikas beruhte, nahezu zerstört … Vanguard und BlackRock sind die Puppenspieler hinter fast jeder grossen Industrie, die Ihr Leben beeinflusst», betont Mercola.

Die meisten der grossen Unternehmen, die die täglich verwendeten Lebensmittel, Informationen, Daten und Medikamente liefern, würden von einigen wenigen Investmentfirmen kontrolliert, deren einziges Ziel eine höhere Rendite sei. Das sei natürlich das Rückgrat einer wettbewerbsorientierten Wirtschaft — die eigene Gewinnspanne zu erhöhen, während man mit anderen Unternehmen um denselben Markt konkurriere.

Theoretisch führe dieser Wettbewerb zu Innovation, Fortschritt und Preisstrukturen, die dem Verbraucher zugutekommen könnten. Wenn jedoch ein, zwei oder drei grosse Unternehmen den Grossteil der genutzten Produkte besitze, werde der Wettbewerb zu einer Farce und führe zu einem Monopol, bei dem die Unternehmen den Preis festlegen könnten und es keine anderen Produkte gebe, zwischen denen der Mensch wählen könnte.

«Während das Weltwirtschaftsforum und die Vereinten Nationen zusammenarbeiten, um ein ‹besseres Leben aufzubauen›, ist es wichtig, darauf zu achten, wie grosse Unternehmen in der ganzen Welt zu einem gesellschaftlichen Wandel beitragen, der mehr Geld in die Hände von Milliardären bringt und neue Armut in der Welt schafft.»

Mercola hat die Unternehmen aufgelistet, an denen Vanguard und BlackRock strategisch einen grossen Anteil halten. Die Produkte und Dienstleistungen dieser Unternehmen sind untrennbar mit unserem täglichen Leben verbunden:

  • Google
  • YouTube
  • Facebook
  • Twitter
  • Instagram
  • Amazon
  • Alibaba
  • Pfizer
  • Bayer Pharmaceuticals
  • AstraZeneca
  • PepsiCo
  • Coca-Cola
  • Microsoft
  • Apple
  • Netflix
  • Reuters
  • Viacom (CBS)
  • ATT
  • Tesla
  • The New York Times
  • Chinesische Landwirtschaftsbank
  • FedEx
  • American Airlines
  • United Airlines
  • TUI AG
  • Zimmer Biomet-Holdings
  • Volkswagen AG
  • Ford Motor Company

Mercolas Tipp: «Viele dieser Namen werden Ihnen bekannt vorkommen, andere sind vielleicht nicht so bekannt. Sie können Ihre eigene Suche auf der Website Yahoo! Finance durchführen, indem Sie das Unternehmen eingeben und in der Navigationsleiste auf ‹Holdings› klicken.»

Diese Unternehmen decken eine Vielzahl von Aspekten des täglichen Lebens ab. Darunter:

  • Soziale Medien
  • Einkaufen
  • Lebensmittelhersteller
  • Technologie und Software
  • Pharmazeutika
  • Unterhaltung
  • Kommunikation
  • Fluggesellschaften
  • Medizinische Ausrüstung
  • Verkehrswesen
  • Ferienunternehmen
  • Autofirmen
  • Weltweite Medien

Es könne schwierig sein, sich eine Welt vorzustellen, in der alle Nachrichten manipuliert werden, schreibt Mercola, doch Vanguard und BlackRock «… besitzen die Nachrichten, die erstellt werden, sie besitzen die Verbreitung der Nachrichten, die erstellt werden, sie besitzen das Leben der Reporter, die über die Nachrichten berichten, die auf Ihrem Fernsehbildschirm verbreitet werden. CBS, FOX, ABC, es spielt keine Rolle, was Sie gerade sehen.»

«All diese Medien verwenden jetzt diesen wunderbaren Satz aus Davos: ‹Build back better›. Der Punkt ist, dass nur sehr wenige Leute alles kontrollieren, und das sind die Informationen. Wenn man davon spricht, dass Informationen Macht bedeuten, dann schaffen sie nicht nur die Informationen, sondern sie haben auch alle Verteilungsknoten, um das Denken in der Welt buchstäblich zu verändern.»

Alle Medienketten verwenden das gleiche Narrativ

Dr. Mercola beschäftigt sich auch mit dem Weltwirtschaftsforum, Klaus Schwab und Davos, dem Ski-Ort in den Schweizer Alpen, wo sich jedes Jahr einige der mächtigsten Persönlichkeiten der Welt treffen:

«Denken Sie daran, was Sie in den Nachrichten hören: Alles, was wir in den Regalen der Geschäfte sehen, was wir online kaufen, wer es liefert, wer die Covid-Impfung herstellt, wer die Impfung verteilt, wer über die Impfung berichtet, wer alternative Informationen über die Impfung zensiert, und all das andere. Es sind alles dieselben Leute.»

Die Nachrichtenberichterstattung der Mainstream-Medien sollte nun einen Sinn ergeben, unterstreicht er, da diese alle ähnliche Grossinvestoren hätten, die ein einziges Ziel verfolgten: die Steigerung ihrer Gewinnspanne, während sie die vierte Industrielle Revolution vorantreiben.

«Wie kann man glauben, was in den Nachrichten erzählt wird, wenn jeder Nachrichtensender das Gleiche sagt? Es mag sein, dass Bob Woodward und Carl Bernstein, die 1972 die Nixon-Watergate-Story aufdeckten, die letzten investigativen Journalisten waren, die für ein grosses Nachrichtenunternehmen arbeiteten und eine Geschichte ohne eklatante Zensur bis zum Ende verfolgen durften.»

Zum Abschluss widmet sich Mercola noch einmal BlackRock und Vanguard. In einem kürzlich erschienenen Artikel habe das Wall Street Journal gewarnt: «Investoren, die auf der Jagd nach Rendite sind, schnappen sich Einfamilienhäuser, um sie zu vermieten oder zu verkaufen. Sie konkurrieren mit gewöhnlichen Amerikanern um Häuser, die mit den günstigsten Hypothekenkrediten aller Zeiten ausgestattet sind, und treiben die Hauspreise in die Höhe.»

«Doch warum sollten institutionelle Anleger daran interessiert sein, zu viel für Einfamilienhäuser zu bezahlen?», fragt Mercola. Um die Antwort besser verstehen zu können, müsse man einen Blick auf die Partner von BlackRock werfen, zu denen auch das Weltwirtschaftsforum gehöre. Das Unternehmen verwalte ein Vermögen von 5,7 Billionen Dollar und scheine sich darauf zu konzentrieren, den Durchschnittsamerikaner aus dem Wohnungsmarkt zu drängen.

Wenn der grösste Teil des verfügbaren Wohnraums im Besitz von Investmentgruppen und Unternehmen sei, würden diese zu Ihren Vermietern. Dies sei eine der Möglichkeiten, wie sich das Weltwirtschaftsforum die Gesellschaft im Jahr 2030 vorstelle. Es sei der Teil, in dem man «nichts besitzen und glücklich sein wird».

Das klinge, als stamme es direkt aus George Orwells Buch «1984», gibt Mercola zu, gehöre aber in Wirklichkeit zur Agenda, die auf der Website des Weltwirtschaftsforums angepriesen wird. Und tatsächlich hat Forbes 2016 einen Artikel mit dem Titel «Welcome To 2030: I Own Nothing, Have No Privacy And Life Has Never Been Better» publiziert, der vom Weltwirtschaftsforum verfasst wurde.

Interessanterweise gab es laut Mercola auf der Website des Weltwirtschaftsforums einmal einen Link zu dem Artikel, der jetzt verschwunden ist. Obwohl ein WEF-Twitter-Post, der den Artikel im Jahr 2017 anpries, immer noch verfügbar ist. Der Link in dem Twitter-Posting sei jedoch «ebenfalls tot», so der Arzt. Und seltsamerweise habe Reuters im Februar 2021 einen «Faktencheck» durchgeführt, in dem behauptet wird, das WEF habe nie etwas damit zu tun gehabt.

Zu BlackRock und Vanguard schreibt Dr. Mercola weiter: «Den grössten Anteil an BlackRock besitzt Vanguard.» Die Eigentumsverhältnisse von Vanguard hingegen seien schwer zu durchschauen. Es scheine, dass das Unternehmen einer Vielzahl von Fonds gehöre, die wiederum den Aktionären gehören würden. Abgesehen von diesen Aktionären habe das Unternehmen keine externen Investoren und werde nicht öffentlich gehandelt.

«Die Elite, der Vanguard gehört, steht offenbar nicht gerne im Rampenlicht, aber natürlich können sie sich nicht vor denen verstecken, die nachforschen wollen. Aus Berichten von Oxfam und Bloomberg geht hervor, dass 1% der Weltbevölkerung zusammen mehr Geld besitzt als die anderen 99%. Schlimmer noch, Oxfam sagt, dass 82% des gesamten verdienten Geldes im Jahr 2017 an dieses 1% ging. Mit anderen Worten, diese beiden Investmentgesellschaften, Vanguard und BlackRock, halten ein Monopol in allen Branchen der Welt, und sie sind wiederum im Besitz der reichsten Familien der Welt, von denen einige königliche Familien sind, die schon vor der Industriellen Revolution sehr reich waren.»

Auch wenn es schwierig sei, den Grossinvestoren von Vanguard auf die Schliche zu kommen, müsse man sich vor Augen führen, «dass BlackRock und Vanguard, einzeln und zusammen, genügend Anteile an Big Pharma und den Mainstream-Medien besitzen, um zu kontrollieren, was produziert, weitergegeben und verbreitet wird», resümiert Mercola.

Diese Information wiederum sei wichtig, weil es die Pharmaunternehmen und die Medien sind, die die Reaktion auf die «Pandemie» steuern. Bislang habe das alles die öffentliche Gesundheit eher gefährdet als optimiert. Die offizielle Darstellung sei nach wie vor falsch, was die Öffentlichkeit weiter in die Irre führe und auf Lügen basierende Angst schüre.

Das russische Fernsehen über den steigenden Druck auf den dementen US-Präsidenten

Das russische Fernsehen über den steigenden Druck auf den dementen US-Präsidenten

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Die Umfragewerte von US-Präsident Biden sind nicht erst seit dam Afghanistan-Fiasko im Sturzflug. Die Coronasituation, die wirtschaftlichen Probleme, die Rekordinflation und die Migrantenkrise an der mexikanischen Grenze drücken Bidens Umfragewerte und bei Lichht betrachtet hat Biden auf der Habenseite nichts vorzuweisen. Das russische Fernsehen hat in einem Korrespondentenbericht die politische Stimmung in den USA gezeigt […]

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Die liebgewonnene Pandemie: Deutsche Sehnsucht nach dem Lockdown

Das neue Normal für viele Deutsche: „Leben mit Corona“ (Foto:Imago)

Wie schon einmal während des Lockdowns, als deutsche Leitmedien alles dafür taten, „Öffnungsorgien“ oder „lebensgefährliche“ Lockerungen zu verhindern, scheint für manche Journalisten die Rückkehr zu einer „vorpandemischen“ Normalität beängstigender zu sein als das Virus selbst. Das zeigt sich nicht nur in der selektiven Wahrnehmung und Berichterstattung fast nur über Länder, aus denen sich entweder gerade wieder einmal bedrohliche Inzidenzen vermelden lassen oder die Politik weitere Verschärfungen betreibt. Neuerdings wird auch verstärkt Framing betrieben, um die den Deutschen erfolgreich eingeimpfte Psychose als neuen Normalzustand zu akzeptieren.

Unter dem denkwürdigen Titel „Keine Lust auf Freiheit? Warum manche Deutsche den Lockdown vermissen“ machte diese Woche „Focus Online“ mit einer abenteuerlichen Geschichte über das neue deutsche Angstbürgertum auf, das sich „an die neue Lebensweise gewöhnt“ habe und „die derzeitigen Freiheiten kritisch“ sähe. Alleine schon in der letzten Formulierung setzt sich dasselbe fundamentale Missverständnis einer Politik fort, die das zur Disposition stellte, was eigentlich unverrückbar und unter keinen Umständen jemals hätte antastbar sein dürfen: Grundrechte und Freiheiten, die eine demokratische Gesellschaft so dringend braucht wie die Luft zum Atmen. An grundgesetzlich garantierten „Freiheiten“ gibt es generell schonmal deshalb nichts „kritisch zu sehen“, weil sie unveräußerlich sind – und wer dies doch wagt, der hat im Geltungsbereich dieses Grundgesetzes nichts verloren und ist ein latenter Verfassungsfeind. Soweit die Theorie.

Sozial erwünschte Verfassungsfeindlichkeit

In der Praxis ist daraus eine Art sozial erwünschter Verfassungsfeindlichkeit geworden. Konstante Freiheitsberaubung ist zum Erkennungszeichen einer staatstragenden Gesundheitssekte geworden, die eben nicht länger Freiheit, sondern Gesundheit in den Mittelpunkt ihres Handeln stellt und sich anmaßt, im Namen dieses totalisierten Ziels alle ihr erforderlich scheinenden Maßnahmen und Beschränkungen ergreifen zu dürfen. Dabei geht es, versteht sich, stets nur um die Bewahrung der Bürger vor einem einzigen Lebensrisiko namens Corona; alle anderen, teilweise schon für sich betrachtet (und in der Summe ohnehin) ungleich gefährlicheren, tödlicheren und vor allem wahrscheinlicheren Eventualitäten werden ausgeblendet und so – je nach Sichtweise – in der Eigenverantwortlichkeit oder Schicksalsergebenheit der Menschen belassen.

Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen, Hepatitis C, multiresistente Erreger, Aids, Diabetes, Lungenentzündung und unendlich viele mehr; ganz zu schweigen von den allgegenwärtigen Bedrohungen im Straßenverkehr oder die Gefahr, der durch dieselbe Politik importierten Terror- und Kriminalitätszunahme zum Opfer zu fallen: Das alles interessiert die „Lebensretter“ der Politik nicht im Geringsten, hier werden Eigenverantwortung und Vorsicht zur Tugend. Dabei hätte der Staat auch wegen jeder einzelnen dieser Lebensrisiken mit derselben Logik wie bei Corona – oder sogar noch plausibler – ebenso gut immer schon Lockdowns, Restriktionen und „Schutzmaßnahmen“ verordnen können. Dass dies zuvor noch nie geschehen ist, nun jedoch plötzlich weltweit als Folge einer WHO-induzierten „Pandemie“, ist mehr als denkwürdig.

Mindestens ebenso verhängnisvoll wie die Entfesselung dieser gespenstischen neuen Realität aber ist der Versuch, sie zum Dauerzustand zu machen und die Menschen, losgelöst vom ursprünglichen Bedrohungsgrund und ganz zweckfrei, an diesen zu gewöhnen. In einer überalterten Gesellschaft wie Deutschland, wo die wahlentscheidende relative Mehrheit bereits im oder kurz vor dem Rentenalter steht und von den Corona-Beschränkungen nicht ansatzweise so betroffen ist wie die heranwachsenden und aktiven Bevölkerungsgruppen, fällt dieser Switch des kollektiven Normalempfindens offenbar besonders leicht. So gibt, wie „Focus“ schreibt, laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage rund ein Zehntel der Menschen ab 40 Jahren an, „bestimmte Dinge aus den Lockdown-Zeiten zu vermissen„. Besonders verstörend: Knapp sieben Prozent der sogenannten Baby Boomer – jene im heutigen Alter ab 56 Jahren – und rund acht Prozent der „Generation Y“, also der heute 26- bis 39-jährigen, wollen ihren Pandemie-Alltag sogar „am liebsten gleich ganz“ beibehalten.

Deutscher Herden-Fatalismus

Angesichts solcher Zahlen ist es dann auch kein Wunder, wieso sich so viele Deutsche in ihr „Schicksal“ fügen und ein noch ausgeprägteres Herdenverhalten entwickeln als schon vor der Pandemie. Die deutsche Untertänigkeit als Erbe aus 150 Jahren verpfuschter nationaler Einheitsgeschichte mag hieran ihren Anteil haben. Im Zeichen der vermeintlichen Gefahr scharen sich die Deutschen vertrauensselig hinter ihre jeweiligen Führer – und heute ist dies, bitter aber wahr, Merkels Corona-Regime. Und auch dieses die Menschen dieses Landes wieder und wieder belogen hat, die Regierung erkennbar plan- und ahnungslos agiert und das sie gesetzte Vertrauen seit Corona-Beginn unzählige Male enttäuscht hat: die Mehrheit nimmt jede Zumutung hin, von Maskenpflicht bis 2G, auch wenn sie ihr subjektiv noch so sinnlos erscheinen mag. Der Selbstbetrug, es gäbe einen höheren Sinn und die da oben wüssten schon, was sie tun, generiert das, was als „Eigendynamik der Selbstdisziplinierung“ beschrieben wird.

Und so wird auch kaum jemand stutzig, dass überall dort, wo schon vor zwei Monaten oder früher alle Beschränkungen aufgehoben wurden, die „vierte Welle“ ganz von alleine abgeebbt ist, während mit selbiger bei uns als Bedrohungssubstrat weiterhin Politik gemacht wird. Oder dass Dänemark übernächste Woche ALLE Beschränkungen aufhebt. Dass es in Schweden fast nie welche gab und dort seit Monaten, anders als hier, praktisch überhaupt keine Corona-Toten mehr zu verzeichnen sind. Die meisten nehmen es auch gar nicht wahr. Die Diffamierung und Diabolisierung der „Querdenker“ hat vor diesem Hintergrund Methode: Jene, die eigentlich exakt so denken und fühlen wie die, die sich da auf die Straße trauen, wollen unter keinen Umständen Gefahr laufen, mit ihnen in den Nazi- und Spinnergulag gesteckt zu werden – und schrecken wirksam vor öffentlichen Unmutsäußerungen zurück. Die wenigen der Intelligenzija, die zur Zivilcourage und geistigen Selbstbehauptung aufrufen – wie etwa der Regisseur Dietrich Brüggemann – leben gefährlich oder werden totgeschwiegen. Für die Mainstreammedien sind offenbar jene berichtenswerter, die sich wohlig an den Coronawahn gewöhnt haben, als die, die seine Zwänge zu durchbrechen versuchen.

Das Erreichte darf nicht gefährdet werden„: Dieses Merkel-Credo, einst bezogen auf politische Domänen wie Schuldenbremse und Klimaschutz, wird uns seit Corona-Zeiten zur Perpetuierung und Zementierung eines ursprünglich doch vermeintlich nur kurz zu erduldenden krankhaften Zustands um die Ohren gehauen. Was jedoch, bitte sehr, haben wir da eigentlich erreicht? Dass selbst Geimpfte ohne Test und ständigen Unbedenklichkeitsnachweis nicht mehr aus dem Haus dürfen? Dass ein Teil der Bevölkerung faktisch rechtlos geworden ist und am sozialen und kulturellen Leben nicht mehr teilhaben darf? Dass unsere demokratischen Institutionen zur Farce geworden sind und das Grundgesetz durch ein Infektionsschutzgesetz ausgetauscht wurde? Wenn das die Normalität sein soll, nach der viele sich sehnen, droht dieses Land ein weiteres Mal zum Gefängnis zu werden. Vielleicht ist es an der Zeit, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen.