Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Variantenfront-Fakten: DELTA harmloser Verwandter von Alpha; Lambda zu selten, als dass man etwas sagen könnte (wenn man nicht Lauterbach ist)

Das neueste Technical Briefing von Public Health England, in dem die neuesten Erkenntnisse zu “SARS-CoV-2 variants of concern” zusammengestellt sind, ist gestern am Abend veröffentlicht worden. Wir haben die wichtigsten Informationen, die es zu den Varianten gibt, die Polit-Darsteller immer noch nutzen wollen, um Panik zu verbreiten, um ihren breitangelegten Angriff auf Bürgerrechte durchführen zu […]
Jung & Weiblich: Die „Herr:innen“ der „Welt“- Lage

Jung & Weiblich: Die „Herr:innen“ der „Welt“- Lage

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Jung und weiblich ist cool. Alt und männlich ist uncool. Das scheint besonders für den Bundestag zu gelten. Ulrich Exner und Luisa Hofmeier schmeißen in der „Welt“ mit Vorschußlorbeeren für drei junge Grazien nur so um sich. Ria Schröder, Ricarda Lang und Wiebke Winter werden wohl der nächsten Herzkammer unserer feinen Demokratie angehören. Die Medienkritik.

von Max Erdinger

Jünger und weiblicher müsse der Bundestag werden, heißt eine beliebte Forderung bei solchen, die gern hätten, daß man sie für den personifizierten Fortschritt halten soll. Hält man aber nicht. Kleiner und klüger muß er nämlich werden, der Bundestag. Allerweil ist schon aufgestuhlt worden im Plenarsaal, damit bis zu 1.000 fraktionsgezwungene Parlamentarier „Platz machen“ können. Obwohl schon bei 709 Abgeordneten oft genug freie Platzwahl herrschte. Bekanntlich hatte man bisher schon Probleme damit, Gesetze zu beschließen, weil die erforderliche Hälfte aller Volksvertreter gar nicht anwesend gewesen ist. Späßchen. Es gab kein Problem. Die Gesetze wurden trotzdem beschlossen. Weil man es schließlich nicht so genau nehmen muß mit den Gesetzen, wenn man erst einmal zum Gesetzemachen nach Berlin entsandt worden ist. Das höchste deutsche Parlament ist größer, als das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten von Amerika.

In der „Welt“ erschien dennoch der Artikel eines gemischten Schriftdoppels, dem die Begeisterung für weitere drei junge Damen förmlich von der Seite tropfte. Ria Schröder (FDP), Ricarda Lang (Grüne) und Wiebke Winter (CDU) werden voraussichtlich das geschwollene Herz unserer Demokratie jünger und weiblicher machen. Man hätte sie blasen lassen sollen. Also, Ulrich Exner und Luisa Hofmeier hätte man blasen lassen sollen, meine ich. Ins Röhrchen. Weil der Verdacht im Raum steht, sie könnten bei der Abfassung ihrer Lobhudelei auf die junge Weiblichkeit besoffen gewesen sein.

Die Schlagzeile ist ein Zitat der grünen Quadratgrazie: „Für Sexisten bin ich ein Angriff auf ihr Weltbild“. Das stimmt natürlich nicht. Der wahre Sexist würde sich verteidigen, wenn er angegriffen wird. Die grüne Jungfrau … die junge Grünfrau jedoch würde er mit den Worten „Sex ist nicht alles, mein Liebes“ zu trösten versuchen. Weil der wahre Sexist ein Herz im Leib hat und noch weiß, was Mitgefühl ist. Vielleicht würde er es in ihrem Fall aber auch bleiben lassen, weil er gute Gründe für die Annahme hätte, daß die junge Grünfrau in den Bundestag wollen könnte, um sich an allen Männern für die Zurückweisungen ihres Lebens zu rächen, und nicht, um die Herzkammer unserer feinen Demokratie jünger und weiblicher zu machen, was schließlich Sinn und Zweck eines demokratischen Parlaments zu sein hätte. Ein Parlament, das nicht jünger und weiblicher wird, ist praktisch dysfunktional. Heutzutage weiß das jeder wahre Demokrat. Trotzdem hätte es „Sexist:innen“ heißen müssen in der Schlagzeile. Gerade die junge Grünfrau, Ricarda Lang, hätte das wissen können. Der lebenserfahrene Sexist sieht ihr den ärgerlichen Lapsus aber nach, weil er ohnehin weiß, daß es sich bei den Grünen nicht gerade um den Club der Wissenstarken handelt, sondern um die Partei der Meinungsstarken.

Drei junge Frauen – Ria Schröder (FDP)

Bei der ersten der drei begeisternden jungen Damen, die Ulrich Exner und Luisa Hofmeier mit ihrem „alters- & geschlechtsrassistischen“ Wohlwollen überhäuften, handelt es sich um Frau Ria Schröder. Frau Ria Schröder will den Bundestag namens und im Auftrage der FDP jünger und weiblicher machen. In der „Welt“ gibt es ein großes Foto von der optimistisch dreinschauenden, überaus fröhlich wirkenden Weiblichkeit, der jungen. Auf einem uralten Damendrahtesel der „Adlerwerke“ kommt sie ins Bild geradelt und strahlt dem Leser ins Gesicht. Schon ihre Uroma benutzte genau dieses Fahrrad, erfahren wir. Während ihr Parteichef, der noch nicht ganz alte Christian Lindner, noch immer mit einem Porsche 911 SC durch die Gegend fährt, als ob es keine Umwelt gäbe. Da merkt der Leser sofort, daß nicht nur Schwerter zu Pflugscharen werden müssen, sondern am besten auch gleich der Lindner zur Schröder. Stolz auf seinen Porsche sei er außerdem auch noch, der PatrickGottlieb … Christian Lindner, heißt es in der „Welt“. Das ist das Verwerflichste an der ganzen Sache: Daß er sich noch nicht einmal schämt für seinen Porsche. Wahrscheinlich hat er keinen Anstand im Leib. Männer – phhh!

Aber erfahren wir auch etwas über die politischen Vorstellungen der jungen Frau Ria Schröder, der weiblichen? – Na klar. Aber bevor wir das erfahren, müssen wir uns erst die Geschichte ihrer „Held:innenwerdung“ durchlesen. Nach der verlorenen Bundestagswahl 2013, erfahren wir, sei die junge Frau Ria Schröder in die FDP eingetreten, um das Loserhäufchen von einem gedemütigten Anhängsel der CDU in eine ernstzunehmende Freiheitspartei zurückzuverwandeln. „Als 2016 trotzdem alles weitergehen sollte wie bisher, mit dem alten Personal, mit dem bisherigen Bundestagsabgeordneten, hat sie sich in den Weg gestellt.“ – „Stop! Hier Schröder! Jung und weiblich! Neben mir, das ist mein Fahrrad. Es stammt von den Adlerwerken!“.

Wir wissen nicht, ob sie genau diese Worte benutzt hat, als sie sich im Jahre des Herrn 2016 der hoffnungslos umherirrenden, altliberalen Prozession in den Weg stellte. Jedenfalls: „Schröder gewann die Kampfabstimmung in Hamburg, wurde Bundestagskandidatin der Liberalen, konnte sich im Wahlkreis aber nicht durchsetzen. In diesem Jahr versucht sie es erneut. Wieder verdrängte sie einen der älteren FDP-Herren. Diesmal von Platz zwei der Landesliste.“ – Gottlob hat sie den älteren Herren nicht über den Haufen gefahren mit ihrem uralten Damenrad aus den Adlerwerken. Womöglich wäre sie dabei gestürzt und hätte das Leben verloren. Auf dem Foto in der „Welt“ hat die junge und weibliche Jeanne d´Arc der FDP gar kein Helmchen auf. Und eine FFP-2-Maske auch nicht. Kein Wunder, daß ihr die Herzen von Ulrich Exner und Luisa Hofmeier nur so zugeflogen sind.

Aber gut, was ist jetzt mit den politischen Vorstellungen der jungen und weiblichen Frau Ria Schröder von der FDP? Wir erfahren, daß sie sich den wichtigsten Themen seit der Erfindung der Spülmaschine zuwenden will. Identifiziert hat sie die auch schon. Es handelt sich um drei Themen, weil drei immer besser sind als zwei oder vier. Wegen Mutter, Tochter und heiliger Geist:in. Wer klug rüberkommen will, identifiziert immer genau drei Themen. Es geht um „Klimaschutz, Digitalisierung, Sozialsysteme„. Selbst wenn es für die FDP auch schon egal ist: Möge ihr der Herr den Vorsitzenden Lindner und seinen Porsche noch lange erhalten. Die junge Frau Ria Schröder hingegen möge ihr altes Damenrad von den Adlerwerken hin zu den Grünen lenken. Klimaschutz und Sozialsysteme als Themen für die FDP? Da weinen ja die Hühner. Und der liberale Hahn ersäuft seinen Kummer im Korn. Wenn Frau Ria Schröder zu den Grünen geradelt ist, trifft sie dort auf die zweite der drei weiblichen „Bundestagsverjünger:innen“, Frau Ricarda Lang.

Frau Ricarda Lang (Grüne)

Frau Ricarda Lang von den Grünen ist diejenige, die für „Sexist:innen“ (Korrektur des sexistischen Verfassers) einen „Angriff auf“ deren „Weltbild“ darstellt. Da ist es gut, daß es sich nicht um einen perfiden Angriff in Tarnkleidung handelt. Auf dem Foto in der „Welt“ ist die junge und weibliche Frau Ricarda Lang einwandfrei zu identifizieren, um nicht zu sagen unübersehbar. Ein sehr rotes Kleid hat sie an. Im Hintergrund kann man die Charité erkennen. Die ist fast genau so breit wie die junge und weibliche Frau Ricarda Lang in ihrem roten Kleid. Zwar bin ich kein Modedesigner und Schneider bin ich auch nicht, aber ich glaube, daß Experten solche Ärmel wie die an Frau Ricarda Langs rotem Kleid „Puffärmel“ nennen. Aber egal. Ich bin keiner, sondern nur ei ordinärer Sexist.

Die unübersehbare Jungweibliche überzeugt schon bildlich durch hohe Standfestigkeit und Spurtreue. Bei FDP-Lindners Porsche würde man von einer Spurverbreiterung samt negativem Radsturz reden. Damit kann man besser die Kurve kratzen. Jedenfalls weiß der geschulte Sexist, daß die junge Frau Ricarda Lang dann, wenn sie würde schlanker wirken wollen, um Tarnkleidung kaum herumkäme, weil sie sich dadurch unauffällig in die Umgebung einpassen würde. Unauffälligkeit ist aber nicht gerade das, was die weibliche Grünfrau in ihrer ganzen Jugendlichkeit anstrebt. Weswegen sie gern auch große Töne spuckt.

Wie schon die pseudoliberale Frau Ria Schröder hat es auch die junge Grünfrau Ricarda Lang in ihrer ganzen unübersehbaren Weiblichkeit mit den drei Dingen, nicht mit zwei oder vier. „Drei Dinge, sagt Lang, wolle sie auch im politischen Betrieb Berlins verändern: so sprechen, dass jeder sie verstehe. Einen öffentlichen Diskurs prägen, bei dem tatsächlich debattiert werde und nicht nur vorgefertigte Formulierungen ausgetauscht würden. Und sich für mehr parteiübergreifende Zusammenarbeit einsetzen – und nicht aus Prinzip Vorschläge anderer Parteien ablehnen.“ – Zu Punkt eins: Es steht der Verdacht im Raum, daß die junge Frau Ricarda Lang zum besseren Verständnis so reden wollen könnte, wie es Frau Annalena Baerbock auf ihrer Internetseite vorgemacht hat. In „leichter Sprache“ nämlich. Kurze Sätze, keine Fremdwörter, keine Konjunktive und möglichst nur im Präsens. Vielleicht glaubt sie, daß der Bundestag im Grunde nichts anderes sei als ein großer Kindergarten. Womöglich will sie auch nur, daß Leute sie verstehen, die kein richtiges Deutsch können. Nicht richtig Deutsch zu können ist nämlich die ideale Voraussetzung dafür, die Grünen zu wählen. Weil man dann nicht so genau wissen kann, was sie vorhaben.

Zu Punkt zwei: Die junge Frau Ricarda Lang möchte gern einen öffentlichen Diskurs, bei dem wirklich debattiert wird, … ähem … prägen. Ihm also einen „Stempel aufdrücken“. Da können wir im Sinne der ach-so- notwendigen Auffrischung des Bundestages durch die junge Weiblichkeit nur hoffen, daß die AfD nicht genauso prägegeil ist. Sonst hätten wir es bald mit Stempeldebatten in der Herzkammer unserer feinen Demokratie zu tun.

Punkt drei: Die parteiübergreifende Zusammenarbeit. Auch mit der AfD? Ganz ohne vorgefertige Formulierungen? – Sensationell. Die Sache hat leider einen Haken. Mit Blick auf die Debatte heißt es nicht „politische Zusammensetzung“, sondern „politische Auseinandersetzung“. Die politische Zusammensetzung ist ganz ohne Debatte bereits unter dem Kürzel SED bekannt, und wo es das gibt, spricht man vom Einparteienstaat. Ob es der jungen und besonders weiblichen Frau Ricarda Lang von den Grünen vielleicht einmal jemand in leichter Sprache verständlich machen könnte? Sie wäre leicht zu finden. Sie hat ein rotes Kleid mit Puffärmeln an. – Herzlichen Dank einstweilen.

Frau Wiebke Winter (CDU)

Frau Wiebke Winter kommt aus dem über Jahrzehnte von Sozen ruinierten Stadtstaat Bremen und hat angeblich das, was dort allen CDUlern seit ewigen Zeiten fehlt. Drei Dinge sind es wieder, nicht zwei oder vier: „Charisma, Dynamik, Siegeswille„. Sind das nicht bewundernswerte Qualifikationsmerkmale zur ganzen jungweiblichen Östrogenhaltigkeit obendrein? – Doch, ganz bestimmt. Charismatische, dynamische und siegeswillige Politfrauen braucht der Bundestag. Besonders die jungen unter den solchen. Nicht auszudenken, was für ein Glück dem Mutterland droht, wenn Frau Wiebke Winter nicht nur östrogenhaltig, sondern auch noch nachhaltig denkt!

Ulrich Exner und Luisa Hofmeier von der „Welt“ sind jedenfalls schon vorauseilend begeistert: „Gerade saß sie, vermutlich als erste Bremer Christdemokratin überhaupt, bei „Markus Lanz“ und trieb zusammen mit Luisa Neubauer von Fridays for Future die eigenen Leute beim Megathema Klimaschutz vor sich her. Sie kann an dieser Stelle sehr schnell sehr ungeduldig werden.“ – Charismatisch, dynamisch, voller Siegeswillen, östrogenhaltig, ungeduldig – und tatsächlich auch noch nachhaltig denkend. Frau Wiebke Winter for Mrs. President!

Na ja, vielleicht eher nicht. Wer sich mit Luisa Neubauer zusammentut, dieser gehätschelten, verwöhnten und siebengescheiten Jungkatastrophistin aus reichem Hause, die habe sich schon bei Markus Lanz für den Bundestag disqualifiziert, meint da der alte weiße Mann. Charisma, Dynamik und Siegeswillen hin oder her. Alter Schwede: Greta Thunberg, Luisa Neubauer, Wiebke Winter – drei.

Die „Welt“: „Ich war immer schon laut“, sagt Wiebke Winter, „ich habe immer schon genervt, ich war immer schon hartnäckig.“ – und so ist es wohl auch geblieben. Das ist selbstredend ein weiteres Qualifikationsmerkmal für den Einzug in den Bundestag. Charisma, Dyamik, Siegeswillen, Klimaneurose, Nervensäge, hartnäckige Schreihalsigkeit – kurzum: alles, was dem Bundestag bisher gefehlt hat, weil er noch nicht jung und weiblich genug gewesen ist. Unter den Frauen ist die Powerfrau wahrscheinlich das, was unter den Schnecken die Rennschnecke ist.

Zusammenfassung

Drei junge Frauen, jede mit drei Themen: Das macht die Zusammenfassung zur kürzesten aller Zeiten. Sie lautet: Drei. Das ist zugleich das Ergebnis. Für „Sexist:innen“ ist meinereiner eben ein Angriff auf ihr Weltbild.

Verfassungsgerichtshof in Frankreich stellt fest: Impfpf­licht ist recht­mäßig

Verfassungsgerichtshof in Frankreich stellt fest: Impfpf­licht ist recht­mäßig

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Der Verfassungsgerichtshof in Frankreich, das französische Pendant zu Deutschlands linientreuem Bundesverfassungsgericht, hatte am Donnerstag die Corona-Impfpflicht beschlossen. Jedoch billigte das oberste Gericht nicht alles, was sich die Macron-Regierung an totalitären Ideen hat einfallen lassen.

Der französische Verfassungsgerichtshof nickte am Donnerstag eine Impfpflicht für das Gesundheitspersonal und die Ausweitung der Nachweispflicht ab. Somit kann die Macron-Regierung ihren Corona-Totalitarismus in großen Teilen ausleben. Wegen massiver Kritik rief Premierminister Jean Castex den Verfassungsrat an. Auch einige französiche Abgeordnete wandten sich an die Instanz.

Kritik übte der Verfassungsrat laut dem Portal lto etwa an einer geplanten Quarantänepflicht von zehn Tagen für – Achtung: „positiv Getestete“. Das Gericht befand, dass dies weder notwendig noch verhältnismäßig sei. Auch bestimmte berufliche Konsequenzen für Menschen, die etwa in Restaurants oder Museen arbeiten, ließ das Gericht durchfallen. Konkret geht es um Menschen, die an einem Ort arbeiten, an dem künftig ein Nachweis notwendig ist. Auch sie müssen diesen dann erbringen. Tun sie das nicht, kann das Konsequenzen haben. Dem Verfassungsrat zufolge dürfen befristete Verträge bei fehlendem Nachweis aber nicht vorzeitig beendet werden.

Frankreich steckt angeblich in einer „vierten Corona-Welle“. Innerhalb einer Woche sollen sich landesweit etwa 225 Menschen von 100 000 angesteckt haben. Wegen teils heftiger Kritik rief Premierminister Jean Castex den Verfassungsrat an. Auch einige Abgeordnete wandten sich an die Instanz.

In Deutschland kann aktuell abgewartet werden, bis ebenfalls eine Impfpflicht eingeführt wird. Wie in Frankreich dürfte es keine Frage sein, dass das Merkel-treue Bundesverfassungsgericht diese übergriffigen staatlichen Maßnahmen als verfassungkonform durchwinken wird. (SB)

Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern … BILD!!

Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern … BILD!!

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Von PETER BARTELS | Eigentlich müsste unsereiner seit einiger Zeit fast täglich ein Lamm schlachten, um die Heimkehr des verlorenen „Sohnes“ zu feiern. Eigentlich. Denn leider weiß nicht mal der Vater, den Jesus in der Bibel schildert, wie lange der Gesunde Menschenverstand bei BILD anhält  … Also schlachtet unsereiner wenigstens heute mal wieder ein „fehlerloses […]

Islamistischer Terrorismus – Ein Terror wie jeder andere auch?

Islamistischer Terrorismus – Ein Terror wie jeder andere auch?

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Terror dient allgemein der Verbreitung von Angst und Schrecken durch Gewaltaktionen – einschließlich Morde, Attentate, Entführungen, Drohungen, Einschüchterungen etc. – zur Erreichung politischer, religiöser, ideologischer oder wirtschaftlicher Ziele. Dabei ist vor allem eine Verflechtung ideologisch-politisch-religiös geprägter Terroranschläge zu beobachten, deren „Motivation“ bzw. vermeintliche Rechtfertigungsgründe keinesfalls unabhängig voneinander betrachtet werden dürfen. Gefährliche Ideologien können ebenfalls die Religion als Deckmantel zur Erreichung von politischen Zielen nutzen.

Von Mark Sinn-Daws

Dabei wird der Zusammenhang von Ideologie, Religion und politischen Zielen offenbar, die wahren Absichten aber durch die Legitimation der Religion als „trojanisches Pferd“ wiederkehrend verschleiert. Links- und Rechtsextremismus und andere Terrorakte sind genauso zu verurteilen, wie der islamistische Terrorismus, obwohl dieser häufig verwendete Begriff „islamistisch“ fälschlicherweise suggerieren kann, dass der „Islamismus“ nichts mit dem Islam zu tun hätte, sondern lediglich außerhalb als extremistische Ausprägung ohne jegliche religiöse Legitimation, unter Ausnutzung und Missbrauch der Religion Islam, existieren würde. Die Primärquellen des Islam belegen aber dagegen eindeutig, dass der sogenannte „Islamismus“, mithin der Politische Islam mit seiner Forderung zur Durchsetzung der Scharia, einen integralen Bestandteil des Gesamtkonstruktes Islam darstellt.

Bei Hinweis auf die subjektive Wahrnehmung der Häufung von Terroranschlägen des Politischen Islam, insbesondere in der westlichen Welt, zunehmend auch in Europa, entgegnen manche Zeitgenossen, dass Terror kein Alleinstellungsmerkmal von IS-Anhängern & Co. wäre, man die Anschläge des Politischen Islam somit nicht besonders zu bewerten hätte, da andere extremistische Gruppierungen ja auch Terroranschläge begehen würden. Alles nach dem Motto: „Die Anderen machen es doch auch!“ Diese Relativierung, die stoische Gleichgültigkeit und die mit dieser Kernaussage verbundenen unterschwelligen Legitimation von Terrorismus im Allgemeinen – und Terror des Politischen Islam im Besonderen – macht fassungslos. Für einige Menschen scheint die Realität in Wirklichkeit ganz anders zu sein. Zwar gibt es, wie bereits angesprochen, auch „andere Terroristen“, aber der Anteil der Opfer des Politischen Islam sollte dann doch besser evidenzbasiert untersucht werden, um die Gefährlichkeit dieser Ideologie zu beschreiben und statistisch zu belegen.

Dabei geht es bei der Kritik am Politischen Islam (Scharia), umgangssprachlich „Islamismus“, als für die freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährliche Ideologie, nicht gegen Menschen, nicht gegen Moslems, sondern lediglich gegen eine totalitäre Ideologie einer religiös legitimierten Gesellschafts- und Staatsordnung, die in den Primärquellen des Islam zeitlos gültig verankert ist.

Um die Frage bzw. Behauptung zu klären, ob der Anteil bzgl. der Auswirkungen von „islamistischen“ Terroranschlägen unter Berücksichtigung der Anzahl von jeweiligen Terrortoten mit anderen extremistischen Terrorgruppen gleichzusetzen ist, kann man näherungsweise die Datenbank der „Global Terrorism Database“ (GTD) der University of Maryland bemühen. Diese Datenbank hat Terroranschläge des letzten halben Jahrhunderts erfasst. Für aussagekräftige Auswertungen und aktuellere und genauere Abbildungen der Terroraktivitäten und Aufschlüsselungen braucht man sich daher nur das Jahrzehnt von 2010-2019 zu betrachten.

Die globale Terrorismus-Datenbank führt in diesem Zeitraum fast ¼ Million Tote durch Terroranschläge auf. Davon selbst über 60000 Terroristen, u.a. Selbstmordattentäter und Milizionäre, sodass insgesamt ca. 180000 Todesopfer durch Terroranschläge zu beklagen sind. Unter Berücksichtigung, dass eine Statistik niemals alle Vorgänge vollständig erfassen kann, die Gefahr von Fehlklassifikationen besteht, terroristische Gruppen nicht immer einer entsprechenden Ideologie zuzuordnen sind oder mit gar keiner bekannten Terrorgruppe in Verbindung gebracht werden können, konnten trotzdem etwa 116.000 Todesopfer von Terroranschlägen einer „islamistischen“ Terrorgruppe zugeordnet werden. Im Gegenzug dazu ca. 17.000 Tote einer „nicht-islamistischen“ Terrororganisation. Dies bedeutet, dass der Politische Islam gem. Globaler Terrorismus-Datenbank (GTD) mit einem Anteil von 87% mehr Todesopfer durch Terroranschläge gefordert hat, als alle anderen „nicht-islamistisch“ motivierten Terrorakte zusammen – mit einem Anteil von 13%, also fast 7-mal mehr Todesopfer durch den Politischen Islam, bei dessen Anschlägen es sich gerade nicht um extremistische Auslegungen bzw. andere missverständliche Interpretationen außerhalb des Islam handelt, sondern exakt um die Ausführungen, wie sie in den Primärquellen des Islam seit annähernd 1400 Jahren zu finden sind und – gemäß Koran – ewige Gültigkeit besitzen.

 

 

Video: Kanadischer Fitnesstrainer roch den faulen Coronabraten schon vor einem Jahr

Im Internet macht gerade ein mit „Gym Bro saw it coming…“ betitelter Clip die Runde, was sich in etwa als „Fitnesstyp hat den Braten gerochen…“ übersetzen lässt. Protagonist ist ein Kanadier, der während einer Demonstration gegen die Coronabeschränkungen am 29. September 2020 ein Interview gab. Dem Aussehen nach würde man es ihm nicht zutrauen, doch er machte bei der Erläuterung seiner freiheitlichen Position eine ziemlich gute Figur. Das besondere an seinen Aussagen ist, dass seine Befürchtungen für die Zukunft zu 100% eingetroffen sind und zwar inklusive Zeithorizont. Das war ziemlich beeindruckend vom „Gym Bro“. Daher hier die auf Deutsch untertitelte Version des Interviews.

https://www.youtube.com/watch?v=F2ZwqtC1UDk

Der wirkliche Plan der Mächtigen…

Masken sind unnötig. Bei den Masken geht es nur um das Durchsetzen der Regeleinhaltung.

Sie wissen genau, dass Kanadier gerne das machen, was ihnen gesagt wird. Deswegen schreiben sie euch vor, dass ihr eine Maske tragen müsst.

Als nächstes werden sie euch dann sagen, dass ihr eure Kontakte nachverfolgen müsst. Dann wird das mit der Impfung kommen. Und weil Kanadier gerne Befehle befolgen, bauen sie darauf, dass alle einfach brav mitmachen werden.

Jetzt kommt aber der Haken.

Wenn ihr erst einmal geimpft seid, wie es jemand macht, der es nicht besser weiss, dann werden sie euch sagen, dass der Impfstoff leider nicht so effektiv war wie erhofft. Das heißt, ihr müsst dannn trotzdem noch eure Maske tragen, trotzdem noch eure Kontakte nachverfolgen. Es gelten dennoch sämtliche Beschränkungen und das Abstand halten und dazu müsst ihr euch trotzdem noch impfen lassen.

Und wie wird Ergebnis all dessen aussehen?

Ihr hattet ein ganzes Jahr, in dem ihr nicht reisen durftet. Eure Firma wurde dicht gemacht. Sie haben euch eurer Rechte und Freiheiten beraubt. Sie haben euch einen Impfstoff aufgezwungen.

Und was hat das gebracht?

Es werden exakt gleich viele Menschen gestorben sein. Alles wird noch immer genau gleich sein. Dann werden sie euch wieder Beschränkungen auferlegen.

Das wird bis nächstes Jahr im Juli andauern. Damit sie das selbe nochmal machen können. Während Juli, August und September werden sie die Beschränkungen lockern, nur um die Beschränkungen danach wieder zu verschärfen.

Habt ihr Idioten das noch nicht begriffen?

Es ist ein sich wiederholender Zyklus ohne Entrinnen. Auf diese Weise nehmen sie euch eure Rechte, eure Freiheiten, schließen eure Firmen und vernichten euren Wohlstand.

Und warum? Damit ihr vom Staat abhängig werdet.

Wozu das? Wer unabhängig ist, für den arbeitet die Regierung, wie es auch sein sollte.

Wer dagegen auf staatliche Hilfsleistungen angewiesen ist, um seine Familie zu ernähren, weil der Staat einem die Firma dicht gemacht hat, dann arbeitet nicht mehr der Staat für dich, sondern er herrscht über dich.

Anstelle einer Mittelschicht haben wir dann den Staat mit einer Oberschicht und eine Unterschicht aus Abhängigen, die zum Überleben auf den Staat angewiesen sind.

In anderen Worten: Eine Schicht mit Sklaven.

Genau daran versuchen sie sich gerade. So einfach ist es.

Woher kommt der Strom? zweifelhafte Energiewende

Woher kommt der Strom? zweifelhafte Energiewende

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Wenn es noch eines Beleges bedurfte, dass die deutsche Energiewende in Sachen Strom doch ziemlich zweifelhaft ist, dann zeigt es die 29. Analysewoche (Abbildung).

Polen hat es mittlerweile richtig gut raus, wann man Strom, der in der 29. Woche zu etwa 40% erneuerbar (=60% per Kernkraft und fossil) in Deutschland produziert wurde, günstig einkauft. Um dann, wenn Deutschland Strom importieren muss, polnischen Kohlestrom hochpreisig zu nach Deutschland zu exportieren. Das macht für Deutschland sowohl ökonomisch als auch ökologisch keinen Sinn. Zugegeben, es handelt sich nur um geringe Strommengen. Aber immerhin. Die schwarzen Balken (Polen) werden immer länger (Abbildung 1). Merkt niemand der Verantwortlichen, dass es kompletter Unfug ist, Kernkraft- und Kohlekraftwerke in Deutschland vom Netz zu nehmen, um dann den fehlenden Strom im benachbarten Ausland teuer einzukaufen. Nicht etwa erneuerbar erzeugter Strom, nein, vor allem Strom, der mittels Kern- und Kohlekraft erzeugt wurde. Die höchsten Preise im täglichen Preisdifferenzgeschäft erzielte in der 29. Woche wieder einmal die ´kleine` Schweiz.

Eine gewisse Tragik liegt in dem Sachverhalt, dass auch in der 29. Analysewoche die Windstromerzeugung genau zum bedarfsarmen Wochenende anzog. Das führte zum Absinken der Preise (Abbildung 2). Allerdings nicht wie vergangene Woche in den Null-€-Bereich. Dennoch ist es einfach traurig anzusehen, dass unsere Nachbarn von der deutschen Energiewende immer und immer wieder profitieren, während der deutsche Stromkunde, egal ob privat oder gewerblich, die höchsten Strompreise Europas, ja die höchsten Preise der Welt zahlt. Die konventionellen Stromproduzenten (Abbildung 3) in Deutschland wären selbstverständlich in der Lage, die Stromlücken auszugleichen. Das würde allerdings zu einem Preisverfall führen, der durchaus nicht erwünscht ist. Der Dumme ist und bleibt der Stromkunde.

Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts und der daraus generierte Chart liegen unter Abbildung 4 ab. Es handelt sich um Werte der Nettostromerzeugung, der „Strom, der aus der Steckdose“ kommt, wie auf der Webseite der Energy-Charts ganz unten ausführlich erläutert wird. Der virtuelle Energiewende-Rechner (Wie viele Windkraft- und PV-Anlagen braucht es, um Kernkraft- und/oder Kernkraftstrom zu ersetzen. Zumindest im Jahresdurchschnitt.) ist unter Abbildung 5 zu finden. Ebenso wie der bewährte Energierechner.

Die Charts mit den Jahres- und Wochenexportzahlen liegen unter Abbildung 6 ab. Abbildung 7 beinhaltet die Charts, welche eine angenommene Verdoppelung und Verdreifachung der Wind- und Solarstromversorgung visualisieren. Zu diesem Thema gibt es noch bemerkenswerte Ausführungen nach den Tagesanalysen. Abbildung 8 enthält ein Video, in dem sich Joachim Weimann zu den Kosten der Energiewende äußert. Das Interview stammt aus dem Jahr 2015, ist dennoch hochaktuell. Ergänzt wird dieser Beitrag durch einen diesmal brandaktuellen Beitrag der HHL Leipzig Graduate School of Management mit Prof. Sinn und Prof. Althammer.

Gridradar berichtet von einer UECT-Netzaufspaltung am 24.7.2021

Am 24.07.2021 um 16:36 Uhr (CEST) kam es zu einer Abtrennung der Iberischen Halbinsel vom europäischen UCTE-Stromnetz. An unserer Messstation in Lleida (nördl. Spanien) sank die Netzfrequenz auf bemerkenswerte 48,66 Hz, in Malaga (südl. Spanien) sank die Frequenz auf 48,99 Hz ab – immerhin ein Frequenzunterschied von ca. 340 mHz! Der Abstand zur Nennfrequenz von 50 Hz betrug also ca. 1,4 Hz. Weiter lesen

Es wird in Sachen Stromversorgung immer enger in Europa. Es ist m. E. nur eine Frage der Zeit, bis es mal richtig rumst in Richtung flächendeckender Blackout. Dann hat niemand etwas gewusst. Was u.U. auch richtig ist. Denn mit „Wissen“ ist es unter unseren Energiewende-Abschaltern wohl nicht so weit her. Nur: Lernen wollen sie auch nicht. Und wenn, dann nur auf die harte Tour. Eben mit Stromausfall und allem Drum und Dran.

Beachten Sie bitte unbedingt den Stromdateninfo-Tagesvergleich ab 2016 in den Tagesanalysen. Dort finden Sie die Belege für die im Analyse-Text angegebenen Durchschnittswerte und vieles mehr. Der Vergleich beinhaltet einen Schatz an Erkenntnismöglichkeiten. Überhaupt ist das Analysetool stromdaten.info mittlerweile ein sehr mächtiges Instrument der Stromdatenanalyse geworden.

Tagesanalysen

Montag, 19.7.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 47,28 Prozent, davon Windstrom 14,34 Prozent, Solarstrom 20,96 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 11,97 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Wenig Windstrom, mittelmäßiger PV-Strom, zwei Stromlücken. Heute und an den nächsten 4 Tagen. Wie schwach die Windstromerzeugung im Jahr 2021 bisher war, zeigt die Flauten Analyse. Für den Tag ist die Preisfindung typisch. Die Stromlücken werden hochpreisig geschlossen. Sobald etwas Strom von Deutschland per Saldo exportiert wird, sinken die Preise. Ausnahme: Der frühe Morgen. Da ist Strom fast immer billig, weil der Bedarf gering ist. Insgesamt haben wir ein hohes Preisniveau, welches auch durch die Stromerzeugungspolitik der Konventionellen hoch gehalten wird. Der Handelstag. Wie bereits erwähnt, kauft Polen (Schwarzer Balken) Strom aus Deutschland, wenn er günstig ist, verkauft Polen Strom nach Deutschland, wenn die Preise hoch sind. Clever, clever wie die Schweizer, die das bereits lange so handhaben und sehr häufig als Preisgewinner vom Handelsplatz gehen. Wie auch diese Woche.

Dienstag, 20.7.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 43,22 Prozentdavon Windstrom 8,49 Prozent, Solarstrom 22,32 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,41 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Heute ein ähnliches Bild wie gestern. Der konventionelle Strom, die Preise, der Handelstag.

Mittwoch, 21.7.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 41,63 Prozentdavon Windstrom 6,5 Prozent, Solarstrom 21,92 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,21 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Der Mittwoch ist eine der windstromärmsten Tage des Jahres. Und Morgen wird es noch weniger. Ansonsten ein ähnliches Bild wie Montag und Dienstag. Der konventionelle Strom, die Preise, der Handelstag.

Donnerstag, 22.7.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 39,88 Prozentdavon Windstrom 4,35 Prozent, Solarstrom 22,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,43 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Wie angekündigt schwächt sich die Windstromerzeugung nochmals ab. Eingedenk der etwa 30.000 Windkraftanlagen kein schönes Ergebnis. Die Konventionellen, die Preise, der Handelstag.

Freitag, 23.7.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 40,66 Prozent, davon Windstrom 3,30 Prozent, Solarstrom 23,75 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,60 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Über Tag kommt die Windstromerzeugung fast zu Erliegen. Erst zu Abend zieht sie etwas an. Die ´regenerative Wochenenderzeugung` wird eingeläutet. Spaß beiseite: Dass gerade zum Samstag die regenerative Erzeugung per Windkraft anzieht, ist meteorologisches Pech. Die konventionellen Erzeuger, die Preise, der Handelstag.

Samstag, 24.7.2021: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 52,44Prozent, davon Windstrom 17,17 Prozent, Solarstrom 20,48 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,8 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Die Windstromerzeugung steigt an, der Bedarf sinkt, die Stromlücken werden kleiner und die Preise fallen. Die Konventionellen, der Handelstag.

Sonntag, 25.7.2021: Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 53,26 Prozent, davon Windstrom 17,03 Prozent, Solarstrom 20,98 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,25 Prozent. Stromdateninfo Tagesvergleich ab 2016. Die Agora-Chartmatrix: Hier klicken.

Der Bedarf zum Sonntag sinkt nochmals, die Strompreise fallen ebenfalls. Zum Abend werden allerdings Spitzenpreise erzielt. Von wem wohl? Die konventionelle Stromerzeugung.

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Rüdiger Stobbe betreibt seit über fünf Jahren den Politikblog www.mediagnose.de