Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Wasserwerfer und Räumpanzer: Alle Straßen Berlins von Querdenkern „reinigen“

Wasserwerfer und Räumpanzer: Alle Straßen Berlins von Querdenkern „reinigen“

(David Berger) Zur Stunde geht die in Berlin agierende Polizei nun in Sachen Querdenkern aufs Ganze. Sie hat offensichtlich die Anweisung bekommen, alle Straßen Berlins komplett von Querdenkern zu befreien. Auf unserem Vorschaubild muss eine Frau z.B. mit ansehen, wie ihr Mann von der Polizei niedergeschlagen wurde. Über der Stadt kreisen Luftschrauber und die JF […]

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Hamburg: Islamisches Zentrum verklagt ausgerechnet Verfassungsschutz

Hamburg: Islamisches Zentrum verklagt ausgerechnet Verfassungsschutz

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Von MANFRED W. BLACK | „Nicht zu glauben, aber wahr“ (Bild-Zeitung): Landesweit bekannte Islamisten haben die Chuzpe, ausgerechnet den Hamburger Verfassungsschutz zu verklagen. Selbst die bekannt islam-freundlich und links positionierte Hamburger Morgenpost wundert sich über die „verkehrte Welt“. Denn das berühmt-berüchtigte Islamische Zentrum Hamburg (IZH), das in Räumlichkeiten der „Blauen Moschee“ an der Hamburger Außenalster […]

Besser ohne Impfung: Warum eine Impfung für Kinder vollkommen unnötig ist – Studie aus Deutschland

Alles, was man derzeit aus offiziellen Quellen zu COVID-19-Impfungen hört, scheint den Boden des Normalen verlassen zu haben und sich nur noch im Bereich von Irrsinn und Aberwitz abzuspielen. Die britische Regierung verhandelt derzeit mit McDonalds, um Jugendlichen, die sich impfen lassen, verbilligtes Junk Food zu verschaffen. Dieselbe Regierung Johnson arbeitet derzeit an Gesetzgebung, die […]

US-amerikanische FDA weiß schon seit Oktober 2020 über Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe Bescheid

und hat verschwiegen, was auch bis heute kaum thematisiert wird. Wir haben Leser, die zeichnen sich durch Argusaugen aus. Argusaugen, denen auch in 8stündigen Videos, deren Gegenstand eine Sitzung des “Vaccines and Related Biological Products Advisory Commitee” der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) ist, eine kurze Sequenz, die wohl nur aus Versehen in das […]
Deutschland hat sich nichts mehr zu sagen, Wahlkampf überflüssig

Deutschland hat sich nichts mehr zu sagen, Wahlkampf überflüssig

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Wenn zig Deutsche und deren Wohnheime von Wassermassen weggerissen und ertränkt werden, dann lacht sich CDU-Kanzlerkandidat Laschet mit seiner Entourage im Hintergrund bei einem Treffen vor Ort kringelig. Hihihi, hahaha, was sind wir doch für tolle Politiker, Staatssekretäre und sonstige gutverdienende Bonzen, was ist es doch ein für ein Spaß, ein paar Minuten betroffen gucken, irgendwas Betroffenes faseln – und dann schnell wieder zum Lieblingsitaliener und schön unter sich das Geld der Steuerzahler verfressen und versaufen.

Von Hans S. Mundi

Wir sind die herrschende Klasse, rülps! Wahlkampf? Warum denn Wahlkampft, die anderen machen ja auch keinen. Und außerdem, bei dieser Wahl geht es doch um nichts, nur um die Frage: Wer kann am besten Merkel? Wer macht genau so weiter, wie die Kanzlerin es in ca. 17 Jahren tat? Na also, da braucht es doch keinen Wahlkampf – und die AfD haben wir doch inzwischen fast schon verboten, die kriegen doch kein Bein mehr auf die Erde und müssen leider überall draußen bleiben. Hähä.

Vor drei Wochen wurde in Haiti der Präsident von einem bewaffneten Kommando nachts in seiner Residenz erschossen. Am vergangenen Sonntag löste der tunesische Präsident Kaïs Saïed kurzerhand die Regierung auf. Es war ein drastischer Schritt, der ein Land in seiner demokratischen Entwicklung zurückwarf, das als letzter Überlebender des Arabischen Frühlings vor zehn Jahren galt. In Peru gab die Wahlkommission nach einer wochenlangen Hängepartie bekannt, dass der zuvor weitgehend unbekannte, marxistisch illuminierte Kandidat Pedro Castillo nun der neue Präsident ist. Peru, Haiti und Tunesien sind nur die jüngsten Beispiele einer ganzen Reihe von Ländern, in denen politische Instabilität und soziale Unruhen zunehmen. In den Wochen zuvor wurden beunruhigende Entwicklungen, Proteste und teilweise gewaltsame Auseinandersetzungen unter anderem aus dem Iran, Kuba, Südafrika und Kolumbien gemeldet.“

Deutschland und die Welt. Welche Welt? In Deutschland geht es immer kleinkarierter zu. Medienvisagen erklären, warum sie nun auch Pausen bei den Geschlechtsanreden sprechen. In der Öffentlichkeit hören wir von den Kanzlerdarstellern nur Peinlichkeiten über deren Fake-Bücher, jetzt hat Laschet – genausoso doof wie Baerbock – auch ein Pamphlet voller inhaltlichem Dünnsinn zusammengeschissen und Worte aus anderen Köpfen und Federn als die seinen ausgegeben. Wir reden über Bayern unter Nagelsmann und die Olympioniken, die wohl mit wenig Medaillen nach Hause kommen werden. Eine Welt in Unruhe? Wo denn? Ist da was passiert?

Nach dem Umfragehoch läuft es nicht mehr richtig für die Union im Wahlkampf. Markus Söder erhöht den Druck auf CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet. Söder, CSU-Chef und Ministerpräsident von Bayern, hat von Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet (CDU) einen stärkeren Wahlkampf verlangt – insbesondere im Umgang mit Zukunftsthemen. Es gebe eine Gefahr, dass die Union nach der Bundestagswahl am 26. September 2021 in der Opposition lande, sagte Söder dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“. „Es ist längst nicht selbstverständlich, dass wir als Union die Regierung bilden und das Kanzleramt verteidigen können“, so der 54-Jährige.“

Das Unheil begann eigentlich schon vor Merkel. Im Gefolge der 1968er Radikalisierungen und aktiven linkshegemonialen Tendenzen, vor allem (bis heute) in den Medien, wurde der Hang zur Entpolitisierung erkennnbar. Dieser schritt dann in der Ära Merkel deutlich voran. Die deutschen Denker und Meinungszirkel reduzierten sich überall, stromlinienförmige Mitmacher gewannen an Einfluss. Angela Merkel warf ihr Leichentuch übers Land, alles wurde darunter LINKS und linker Mainstream – die Toten Hosen die Bänkelsänger der Kanzlerin, Opportunist Campino sang nun mit den Mächtigen im Chor gegen das Volk. Alles wurde so derart abgestumpft, dass wir heute nur noch alles und jeden verdammen und bepöbeln, überall ist von Hass die Rede, wenn einer bloß mal eine andere Meinung hat – ansonsten Todesstille. Es ist der sichtbar scheintoteste Wahlkampf aller Zeiten. Nichts regt sich mehr. Alle wollen das Klima und sämtliche Minderheiten und Geschlechter retten, die Sprache wird zertrümmert, keiner traut sich mehr gegen den ökolinken Meinungsterror anzugehen, es wird stumm. Und alle zittern weiter vor Corona.

Früher war mehr Wahlkampf – Es sind noch genau zehn Wochen bis zur Bundestagswahl am 26. September. Aber vom Wahlkampf ist im Land wenig zu spüren. Statt über die besten Ideen für die Zukunft des Landes, streiten die Parteien über Impfpflicht, Reisebeschränkungen und die Aussagekraft des Inzidenzwertes. Bisher belebten nur die persönlichen Fehler der grünen Kanzlerkandidatin, Annalena Baerbock, die Debatte. Ihre Konkurrenten Armin Laschet und Olaf Scholz wiegen die Wähler in einer trügerischen Sicherheit… Wenn man sich in diesen Tagen in den Büros des Bundestags umhört, wundern sich viele über diesen Wahlkampf, der keiner zu sein scheint. Laschets weitgehende Abwesenheit außer in den traditionellen Sommerinterviews begründet die Union mit den vielen Verpflichtungen des Kandidaten als Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen. Da sei wenig Zeit für Wahlkampf…“

 

 

 

 

Weißes Haus bereitet nationalen Lockdown vor! Braucht noch jemand weitere Erklärungen für den Great Reset?

Um eine große Krise nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, hat die Regierung Biden am Donnerstag und Freitag die Fühler ausgestreckt, um die Nation auf einen weiteren nationalen Lockdown vorzubereiten.

Gouverneure und Bürgermeister in demokratischen Bundesstaaten und Städten in ganz Amerika verhängten mit Freude neue Vorschriften, für das Masken tragen. Doch das ist erst der Anfang. Es wird zu einem Konflikt zwischen Biden und den Gouverneuren der roten Bundesstaaten kommen, die sich weigern, die Maskenpflicht und die Abriegelungen wieder einzuführen. Die Republikaner wissen, dass dies nur ein weiterer Versuch der Demokraten ist, sich an der Macht zu halten, mehr nicht.

Sie sehen die Botschaft des Weißen Hauses als das, was sie ist: der Beginn einer weiteren COVID-19-Angst-und Panikmache.

Die Delta-Variante ist gerade rechtzeitig eingetroffen, um weitere Schließungen zu rechtfertigen, um auch die Öffnung von Schulen zu verhindern, um ebenso die Wiedereröffnung Ihrer Geschäfte zu verhindern, um viele endgültig in den Bankrott zu treiben. Braucht noch jemand weitere Erklärungen für den Great Reset?

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32 Jahre nach dem Mauerfall macht die Regierung den Deutschen das Reisen wieder zur Hölle

32 Jahre nach dem Mauerfall macht die Regierung den Deutschen das Reisen wieder zur Hölle

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Ab heute greift die neue Testpflicht für Urlauber – nebst drakonischen, existenzgefährdenden Bußgeldern für „Regelbrecher“ von bis zu 25.000 Euro pro Einzelfall, wenn gegen die Testpflicht verstoßen wird. Mittlerweile wird wirklich alles von dieser Bundesregierung unternommen, um jede Illusion von Freiheit, Erholung, Renormalisierung und Entspannung durch Drohungen, rigide Kontrollen und Einschüchterung zunichte zu machen. Mit Gesundheitspolitik hat all dies nicht das Geringste mehr zu tun.

Seit heute früh, 0 Uhr gilt also ernsthaft strikte Testpflicht für jeden nach Deutschland Einreisenden, der nicht entweder vollständig geimpft oder „genesen“ ist (darunter versteht der Corona-Staat all jene, die einen nicht länger als sechs Monate zurückliegenden PCR-Test vorweisen können, ganz egal wie fragwürdig dieser zustande kam – Stichwort Zyklenzahl/cT-Wert – und ob sie überhaupt noch Antikörper im Blut haben). Alle mit nur einer Impfung werden also so behandelt wie Ungeimpfte – und müssen, wie jene, einen negativen Coronatest nachweisen. Dieser Nachweis kann nur durch Papiere und amtliche Dokumente erbracht werden, deren Beschaffung je nach Reiseland einen bürokratischen Parforceritt erforderlich macht, der wenig Zeit und Raum für Urlaubs- und Reisevergnügungen lässt; von Stress, Sorge vor möglichen Einreisekomplikationen und der Aussicht auf mögliche Quarantäne gar nicht zu reden.

Ganz egal, ob die Urlaubsrückkehrer zu Wasser, zu Land – per Auto oder mit der Bahn – oder mit dem Flieger kommen: Für sie heißt es erst einmal mühsames Spalierstehen an den Kontrollpunkten der Gesundheitspolizei, Abgleich vorgelegter Daten – mit denen der Gesundheitsämter im Heimatort bzw. bei Weiterreisenden am Reiseziel, und sodann pedantische Überprüfung der Konformität mit der Infektionsschutzverordnung. Deutschland war auch schon vor Corona gewiss nicht arm an Bürokratismen und wiehernden Amtsschimmeln; was aber den Menschen hier nun abverlangt wird, um ihnen das Leben im Zeichen einer Phantom-Pandemie unerträglich zu machen, sprengt alle Vorstellungen.

Bußgeldbewehrte Schikanen ohne jeden Nutzen

Auch die für die Einhaltung der Testpflicht zuständige Bundespolizei ist schon jetzt restlos bedient: Die Polizeigewerkschaften fühlen sich – zu Recht –  mit den ihnen von der Politik auferlegten, zusätzlichen Zwangsaufgaben mehr als unwohl. Dauerkonflikte mit Bürgern sind vorprogrammiert; wichtige eigentliche Kernaufgaben – Grenzschutz, Einreisekontrollen realer Gefährder –  bleiben auf der Strecke. Außerdem ist eine durchgängige, lückenlose Sicherstellung des vom Staat geforderten Corona-Kontrollfaschismus, mit dem letztlich nur mehr Druck auf Ungeimpfte gemacht werden soll, überhaupt nicht zu gewährleisten – bei 3.800 Kilometer Landgrenzen und einem gänzlichen Fehlen von stationären Grenzübergängen, als Folge von EU und Schengen-Raum.

Wenn, wie ein Sprecher der Deutschen Polizeigewerkschaft etwa laut „Bild“ zu bedenken gibt, „bis zu 900 Passagiere aus einem einzigen ICE aussteigen, der aus dem Ausland kommt„, dann wären allenfalls Stichprobenkontrollen möglich. Hier ist der nächste Flop schon vorgezeichnet. Und praktischen, epidemiologischen Nutzen hat die ganze Schikane ohnehin nicht: Es geht nur darum, die Impfkampagne weiter zu forcieren, Panik aufrechtzuerhalten – und alles daranzusetzen, jedes Gefühl von wiedererlangten Freiheiten im Keim zu ersticken. Der Ausnahmezustand muss weiterzelebriert werden. (DM)

Schäuble: Die Pharmaindustrie hat recht, die Querdenker sind doof

Schäuble: Die Pharmaindustrie hat recht, die Querdenker sind doof

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Berlin – Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hat die sogenannte Querdenker-Szene mit Blick auf neue Proteste erwartungsgemäß scharf kritisiert. „Wenn weltweit praktisch alle (bezahlten?) Fachleute (der Pharmaindustrie?) sagen, Corona ist gefährlich und Impfen hilft, wer hat dann eigentlich das Recht zu sagen: Ich bin aber klüger?“, sagte Schäuble der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Das sei für ihn ein „nahezu unerträgliches Maß an Überheblichkeit“.

Eine für Sonntag angemeldete Großdemonstration von Gegnern der Corona-Maßnahmen in Berlin war zwar gerichtlich untersagt worden, allerdings wurden kleinere Kundgebungen und mehrere Autokorsos genehmigt. Die Polizei versuchte am Sonntag mit einem Großaufgebot, größere Menschenansammlungen zu unterbinden. Schäuble sagte dazu: „Meine Botschaft an diejenigen, die sich für Querdenker halten oder die Querdenker genannt werden: Bitte schauen Sie sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse an, lassen Sie sich nicht von billigen Parolen hinter die Fichte führen.“

Der CDU-Politiker ergänzte: „Auch bei den Querdenkern sollte die Betonung auf Denken liegen und nicht auf Quer.“

Auch bei Schäuble sollte die Betonung besser auf „Denken“ und nicht auf „Propagandagewäsch“ liegen. Aber wem sag ich das. (Mit Material von dts)

György Schöpflin : Die EU stolpert über ihr eigenes Glaubenssystem, dass „mehr Europa“ die Antwort auf alles ist

Von Bogdan Sajovic

Wir sprachen mit Professor György Schöpflin unter anderem über die Probleme der Migration, die Juridokratie, den Föderalismus, den kulturellen Marxismus und die Zukunft der Union.

Wenn wir gleich den Stier bei den Hörnern packen: Glauben Sie nicht, dass sich die Europäische Union weit von den Werten und Idealen entfernt hat, die von den Gründungsvätern vertreten wurden?

Ja, ich stimme zu, möchte aber hinzufügen, dass die Probleme, die die Gründerväter zu lösen versuchten, ganz anders gelagert waren als die Probleme, vor denen die EU heute steht. Das zentrale Prinzip und die Rechtfertigung für die Integration war die Konfliktlösung durch Konsens. Die EU hat dieses Prinzip weitgehend aufgegeben und wird nun von der Akkumulation von Macht angetrieben. Ich halte dies für gefährlich, nicht zuletzt, weil es die Integration auf einen einzigen Faktor reduziert, der unabhängig davon verfolgt wird, ob die Zustimmung vorhanden ist oder nicht.

Die Zustimmung hat sich zu einem Schlüsselthema in der EU-Politik entwickelt, und wir befinden uns möglicherweise an einem Wendepunkt, wenn es um die Definition von Demokratie geht. Die Kluft besteht zwischen denjenigen, die behaupten, dass die Zustimmung der Regierten, d. h. des souveränen Volkes, im Mittelpunkt der Demokratie steht, und denjenigen, die darauf bestehen, dass das Herz der Demokratie „Werte“ sind, wie sie von liberalen Politikern und Gerichten definiert werden. Die Zunahme der politischen Entscheidungsfindung durch ansonsten nicht rechenschaftspflichtige Richter – wie den Europäischen Gerichtshof – verwandelt die Demokratie in eine Juristokratie. Das Brexit-Votum ist der Beweis dafür, dass eine Gesellschaft, die sich ihrer politischen Macht beraubt fühlt, zurückschlägt (ich schreibe dies als jemand, der Remain unterstützt hat, aber das Brexit-Votum voll und ganz akzeptiert).

Der Marxismus steht in völligem Widerspruch zu den europäischen Werten. Wie konnte die EU-Führung also die Enthüllung des Denkmals für Karl Marx anlässlich des zweihundertsten Jahrestages seiner Geburt feiern?

Wenn man sich den jüngsten Wandel der europäischen Werte ansieht – immer mehr Macht für die EU -, dann sind sie gar nicht so weit von Marx‘ Idee entfernt, die Macht zu konzentrieren, um die Welt zu verändern, zumindest strukturell. Und die EU, das symbolische Brüssel, ist zu der Überzeugung gelangt, dass sie diese transformative Rolle durch die Geschichte legitimiert hat. Der Salvationismus hat eine lange Geschichte in Europa. Besorgniserregend ist, dass die EU dieser politischen Monokultur alles unterordnet, was sie kann. Lassen Sie mich hinzufügen, dass der Prozess in der Praxis nicht annähernd so weitreichend ist wie der Marxismus-Leninismus (oder der Titoismus, um präzise zu sein). Und natürlich gibt es kommunistische Parteien im Europäischen Parlament.

Würden Sie der Behauptung zustimmen, dass der kulturelle Marxismus die Grundlagen unserer europäischen Zivilisation zerstört?

Ob es uns gefällt oder nicht, der Marxismus und andere Formen des Links- und Rechtsradikalismus sind Teil der europäischen Tradition. Aber ich würde sie nicht als „Kulturmarxismus“ bezeichnen, denn es steckt viel Foucault in der Mischung, plus einige Gedanken von Rawls und Gramsci. Ich bin Optimist genug, um zu glauben, dass die europäische Zivilisation widerstandsfähig genug ist, um in ihren Grundfesten weiterzuleben, vielleicht in einem veränderten Zustand. Die Zeichen des Widerstands sind sichtbar. Es gibt eine interessante Wiederbelebung des römisch-katholischen Denkens in Frankreich, es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass die jüngere Generation in Italien, Frankreich und Spanien mit Mitte-Rechts-Ideen sympathisiert. Und, was vielleicht am wichtigsten ist, es gibt eine nationale Zugehörigkeit, sei sie nun staatsbürgerlich oder ethnisch. Die Kluft zwischen Mitteleuropa, wo die Nationalität als notwendige Bedingung für die Freiheit angesehen wird, und dem Westen wird immer größer.

Warum ist die Brüsseler Eurokratie so gegen Ungarn und Polen, die das Justizsystem reformieren und von den Überresten aus der Zeit des kommunistischen Totalitarismus befreien wollen?

Weil die EU von der liberalen Linken gekapert wurde und diese Liberalen wissen, dass ihre beste Chance, Mitteleuropa ihre Werte aufzuzwingen, in der Juristokratie liegt. Ungarn und Polen stehen im Fadenkreuz, weil sie ihr nationalkonservatives Projekt ganz klar verfolgen.

Warum besteht Brüssel darauf, die Massenmigration aus der Dritten Welt zu unterstützen, obwohl die Erfahrung zeigt, dass sie Ghettoisierung, erhöhte Kriminalität und Gewalt, kulturelle und religiöse Konflikte sowie finanzielle Belastungen mit sich bringt?

Es gibt eine Antwort auf den Arbeitsmarkt: Die westlichen Länder brauchen billige Arbeitskräfte für Arbeiten, die sonst niemand machen will. Aber noch wichtiger ist die postkoloniale Schuld, die charakteristischerweise in Mitteleuropa nicht vorhanden ist. Der Westen findet dies unerklärlich und weigert sich, die Relevanz sowohl der kommunistischen als auch der imperialen Vergangenheit (Preußen, Russland, Osmanen, Österreich-Ungarn) als zentrales Merkmal der mitteleuropäischen Erinnerung zu akzeptieren. Irgendwie zählen diese imperialen Unterwerfungen nicht.

Entscheidend ist, dass der Westen das Trauma des Zweiten Weltkriegs (im Großen und Ganzen) überwinden konnte, während dies für die kommunistisch regierten Länder nicht der Fall war und ist. Und drittens wird es mit dem Universalismus erklärt, dass es eine einzige Menschheit gibt und dass es die historische Aufgabe Europas ist, sie zu vereinen. Dieser Universalismus hat seine Wurzeln im Christentum (ebenso im Islam), im Marxismus und in der Aufklärung. Nun, da das Erbe der Aufklärung – dass die Wissenschaft alles löst – in Schwierigkeiten ist, da die Komplexitätstheorie das Newtonsche Weltbild untergräbt, ziehen es die Universalisten vor, die Beweise zu ignorieren.

Brüssel arbeitet hart daran, allen Mitgliedern der Union eine radikale LGBT-Agenda (und den Rest des Alphabets) aufzuzwingen. Was ist Ihrer Meinung nach der Grund und das Ziel dieser Politik?

Im Wesentlichen, weil LGBT als eine universelle „verletzliche Minderheit“ dargestellt werden kann. Es ist ein Thema, das sich leicht in die Politik einbringen lässt, und es bedeutet, dass andere, ebenso „gefährdete“ Minderheiten, wie z. B. Behinderte, ignoriert werden können. Der Schutz von Minderheiten ist in Artikel 2 des Vertrags verankert, aber die EU lehnt es einfach ab, dass nationale Minderheiten irgendetwas damit zu tun haben – schauen Sie sich an, was mit dem Minority SafePack passiert ist, einer Bürgerinitiative, die weit über eine Million Unterschriften erhalten hat, aber von der Kommission bewusst beiseite gefegt wurde.

Finden Sie es nicht heuchlerisch, dass sich die EU einerseits zu den Menschenrechten bekennt und mit China kooperiert, wo Menschen aufgrund ihrer ethnischen, religiösen oder politischen Zugehörigkeit in Lagern gefoltert und sogar als Sklavenarbeiter eingesetzt werden?

Man kann das heuchlerisch nennen, aber man kann es auch Pragmatismus nennen. Man beachte, dass das Ignorieren des Schicksals der Uiguren eine universalistische Logik hat. Wenn der Westen sich die Sache der Uiguren zu eigen macht, warum dann nicht auch andere ethnisch-religiöse Minderheiten, die schlecht behandelt werden?

Finden Sie es nicht interessant, dass Brüssel den Mitgliedern eine Zentralisierung vorschreibt, aber bei der ersten großen Bewährungsprobe, d. h. der Pandemie des chinesischen Virus, hat der bürokratische Mastodon völlig aufgegeben, und jedes Land musste die Pandemie allein bewältigen?

Fairerweise muss man sagen, dass die EU keine Erfahrung mit Gesundheitsfragen hatte – diese fallen in die Zuständigkeit der Mitgliedstaaten – und als sie mit der Covid-Krise konfrontiert wurde, hat sie einen gewaltigen Fehler begangen. Die Kommission verfügte weder über die personellen Ressourcen noch über die Infrastruktur, um mit der Pandemie fertig zu werden. Die EU ist über ihr eigenes Glaubenssystem gestolpert, dass „mehr Europa“ die Antwort auf alles ist. Das Gleiche gilt für die Finanzkrise 2008 und die Migration (2015).

Die Führung der Union geht mit aller Härte gegen jedes Mitglied vor, das sich ihrer Agenda nicht vollständig unterwerfen will: Polen, Ungarn und neuerdings auch Slowenien. Sie drohen mit Aussetzungen, Blockade von Finanzmitteln, Ausschluss. Hat der Brexit diese Leute nichts gelehrt, wollen sie den Zerfall der Union?

In Wahrheit war der Brexit eine große Erleichterung für Brüssel, denn – so dachten viele – die Abwesenheit des Vereinigten Königreichs würde es einfacher machen, die föderalistische Agenda zu verfolgen. Polen, Ungarn, ja Mitteleuropa insgesamt, sind ein unwillkommenes Hindernis für diese Agenda. Aber man sollte nicht vergessen, dass es auch im Westen Mitgliedsstaaten gibt, die gegen den Föderalismus sind, wie Schweden, ganz zu schweigen von dem Drittel oder mehr der westlichen Wähler, die gegen den Föderalismus sind. Ich finde den Aufstieg von Vox (Spanien) oder Chega (Portugal) in diesem Zusammenhang faszinierend.

Sie sind seit langem Mitglied des Europäischen Parlaments. Können Sie uns sagen, wie stark der Einfluss von Lobbygruppen auf die Arbeit dieses Gremiums ist?

Ich bin die falsche Person, um diese Frage zu stellen, da ich hauptsächlich in nicht-legislativen Ausschüssen (Verfassung, Auswärtige Angelegenheiten) gearbeitet habe, so dass ich nicht als Lobbyist in Frage kam. Aber anekdotisch gesehen, ja, es gibt endlosen Lobbyismus, genau wie in der Kommission. Und diese Lobbys sind niemandem Rechenschaft schuldig. Das Gleiche gilt für das Ökosystem der Brüsseler NGOs und Think Tanks.

Können Sie uns abschließend Ihre Meinung über die Zukunft der Europäischen Union mitteilen?

Beginnend mit meiner ersten Antwort – Demokratie am Scheideweg und der Rückgang der Konfliktlösung – sehe ich große Meinungsverschiedenheiten voraus. Der Binnenmarkt ist von Vorteil, wenn auch weniger für die wirtschaftlich schwächeren Mitteleuropäer, aber die politischen Konflikte werden nicht leicht zu lösen sein, solange die liberal-föderalistische Strömung die Oberhand hat. Kann Europa ohne die Zustimmung einer großen Minderheit weiter integriert werden? Ich würde sagen, nein, es sei denn, sie wird unter Zwang vorangetrieben – die Anzeichen für diesen Zwang sind vorhanden und kaum zu übersehen. Die Länder Mitteleuropas haben in jüngster Zeit Erfahrungen mit Zwang gemacht und lehnen ihn ab.

In diesem Zusammenhang ist die Erklärung der 16 Parteien vom 2. Juli über die Zukunft der EU von großer Bedeutung, denn sie bietet eine klare, alternative Grundlage für die Integration Europas, bei der die Mitgliedstaaten eine aktive Rolle spielen und Aufsichtsinstitutionen die Brüsseler Föderalisten kontrollieren können. Entscheidend ist, dass Mitte-Rechts darauf besteht, dass es bei der Demokratie um Zustimmung geht, und Zustimmung kann nicht durch „Werte“ außer Kraft gesetzt werden. Ein System, das von Werten beherrscht wird, untergräbt seinen eigenen Pluralismus und ist auf dem besten Weg, eine Oligarchie zu werden. Die Linke mag dies als „Populismus“ abtun, aber das Bekenntnis zur Überlegenheit demokratischer Wahlen gegenüber der Herrschaft von Eliten (durch die Juristokratie) ist das Herzstück der Demokratie, wie sie sich in Europa in den letzten zwei bis drei Jahrhunderten herausgebildet hat.

Um die Erklärung zu zitieren: „Die Nutzung der politischen Strukturen und des Rechts zur Schaffung eines europäischen Superstaates und neuer sozialer Strukturen ist eine Manifestation des aus der Vergangenheit bekannten gefährlichen und invasiven Social Engineering, das legitimen Widerstand hervorrufen muss“.

Die Wahlen zum Europäischen Parlament im Jahr 2024 könnten sich als ein Wendepunkt in der Geschichte Europas erweisen, der dem Konsens eine qualitativ stärkere Rolle verleiht.

Biografie

György Schöpflin (geb. 1939 in Budapest) war Professor für Politik an der Universität London, Fidesz-Abgeordneter im Europäischen Parlament (2004–2019) und ist derzeit Senior Research Fellow am iASK (Kőszeg) und an der Universität für den öffentlichen Dienst Budapest. Sein jüngstes Buch ist „The European Polis“ (Ludovika, 2021).

Dieser Beitrag erschien zuerst bei DEMOKRACIJA, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


FDP-Kubicki: Knallharte Abrechnung mit Deutschlands Totengräberin Angela Merkel

FDP-Kubicki: Knallharte Abrechnung mit Deutschlands Totengräberin Angela Merkel

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So deutlich wie FDP-Parteichef Wolfgang Kubicki im aktuellen „Welt„-Interview hat wohl noch kein Politiker der Altparteien mit der in zwei Monaten (zumindest den bisherigen Verlautbarungen nach) scheidenden Kanzlerin abgerechnet. Die Corona-Politik „würdigt“ er als einzige Katastrophe, das Treiben der Merkel-Regierung als Deformation des Rechtsstaats und die Pandemiepolitik als Aneinanderreihung von Pannen, Versäumnissen und Fehlentscheidungen.
Natürlich traut sich Kubicki leider auch erst jetzt aus der Deckung, da nach anderthalb Jahren Corona das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist und Merkel ohnehin bald Geschichte ist (falls nicht doch noch etwas Unvorhergesehenes eintritt).
Doch immerhin: Man muss um jede Stimme der bislang vom Mainstream noch nicht – oder nicht völlig – in die toxischen geistigen No-Go-Areas verbannten politischen Nomenklaturen dankbar sein, die sich gegen Merkels nur mehr verbrecherisch zu nennende Politik zur Wehr setzen – und dabei auch in den etablierten Medien Gehör finden und nicht der Rechten, der AfD oder dem Querdenker-Lager zugerechnet werden; auch wenn sie ihre Kritik erst zu einem Zeitpunkt äußern, da ihnen „Mutti“ und ihre Regierungstruppen nicht mehr ernsthaft gefährlich werden können.
Im Prinzip wiederwiederholt Kubicki im Interview mit der „Welt“ dieselben Vorwürfe, die er in seinem Buch „Die erdrückte Freiheit: Wie ein Virus unseren Rechtsstaat aushebelt zusammengetragen hat. Er macht darin nicht nur der Kanzlerin massive Vorwürfe, sondern der Bundesregierung insgesamt: „Sie hat den Menschen Angst gemacht, um eine Art der Pandemiepolitik durchzusetzen, die die Grundrechte massiv aushebelt“, lautet seine Kernthese. Merkel trage dabei persönlich die politische Verantwortung für die gravierenden Fehlschlüsse und unverhältnismäßigen, Teilweile illegitimen Maßnahmen. Sein Fett bekommt allerdings auch Wendehals Södolf Söder „mit seinen vielen Corona-Kehrtwenden„. Und – man höre und staune – sogar zu einer gewissen Medienschelte in der Coronaberichterstattung lässt sich Kubicki hinreißen.

Dass Merkel für vermeidbare Corona-Tote verantwortlich sei, an den „Tragödien“ in den Altersheimen, und „an den seelischen Schäden, die Kinder und Jugendliche genommen haben„, wird von Kubicki scharf formuliert – und doch, so wundert sich die „Welt“, mündeten diese Vorwürfe zu keinem Zeitpunkt in Rücktrittsforderungen gegen Merkel. Kubicki windet sich in diesem Punkt heraus: Zumindest den Rücktritt Jens Spahns habe er im März gefordert. Ansonsten belässt er es jedoch in markigen Angriffen auf Merkel, ohne von ihr Konsequenzen zu fordern: Er schreibt von „kalter Undifferenziertheit“ im Umgang mit Heimbewohnern und deren Angehörigen, von „Starrsinn“ und Schwarzmalerei zulasten der jungen Generation“. In seinem Buch finden sich weitere Kanzlerinnenattribite wie „Planlosigkeit„, „Unfähigkeit„, „Dilettantismus“ oder „Allgemeingefährdung„.

Starker Tobak, wenn auch viel zu spät

Und auch in der „Welt“ sagt Kubicki – in erfreulicher Direktheit – dann solche bemerkenswerten (und wohl außerhalb der GroKo und ihrer Serviceopposition rundum konsensfähigen) Sätze: „Die Kanzlerin hat sich im Verlauf der Pandemie Dinge angemaßt, die ihr überhaupt nicht zustanden. Infektionsschutz ist hauptsächlich Ländersache beziehungsweise Sache der Kreise und kreisfreien Städte. Angela Merkel hat bei der Ministerpräsidentenkonferenz – in der sie eigentlich gar keinen Sitz hat – das Heft des Handelns immer wieder in die Hand genommen und ein Entscheidungsgremium geschaffen, das die Verfassung nicht vorsieht.

Von der Vorenthaltung eines selektiven Risikogruppenschutzes zugunsten eines sinnlosen Komplettlockdowns über Masken- Testpflichtchaos bis zur verschleppten, an die EU delegierten Impfstoffbeschaffung hat Merkels Kabinett in dieser Krise fast alles falsch gemacht, was nur falsch zu machen war – und sie hat die deutsche Verfassung mit Füßen getreten. Der von ihr begründete Dauerzustand der pandemischen Lage hält weiter an und wird ihre Amtszeit absehbar überdauern. Kubicki distanziert sich zwar in seinem Buch und auch im Interview fast pausenlos von den „Querdenkern“ – doch eigentlich hört er sich genauso an wie sie. Was ist schlimm daran, hier Gemeinsamkeiten einzuräumen, wenn die Sach- und Realkritik doch vollauf berechtigt ist? (DM)