Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

„Antifa“ schlägt und bedroht sterbenden AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Hebner!

Unser Vater und Ehemann Martin Hebner wird sterben. Es wird sich hier auch nurmehr um Tage handeln. Seinen nun etwas mehr als ein Jahr währenden Kampf gegen einen Hirntumor wird er verlieren. Die Situation in unserer Familie ist entsprechend mit Trauer erfüllt. Tatsächlich gab es nun auch in der näheren Vergangenheit Vorfälle, die diese Trauer auch mit Angst verbunden haben. Dabei geht es uns nicht um die Angst ein Familienmitglied zu verlieren. Wir haben Angst um unsere Mutter und unseren todkranken Vater seine letzten Tage unbehelligt zu verbringen.

Wir haben lange gehadert, diese Zeilen zu schreiben. Im Grunde ist uns jegliche Couleur der Politik in diesen Tagen vollkommen egal. In einer Situation wie dieser werden andere Themen wichtiger. Aber die letzten Attacken auf das Haus in dem ein Mensch im Sterben liegt, zwingen uns nun einen Apell zu veröffentlichen.

Zur Erklärung: es ist nun schon seit vielen Monaten bekannt, dass unser Vater einen Hirntumor hat und an diesem sterben wird. Dennoch lassen die Attacken auf ihn und sein Haus auch in den letzten Monaten nicht nach. Nachdem er seine erste Hirn-Operation überstanden hat und wieder erste Schritte selbstständig gehen konnte, wurde er am Abend auf offener Straße attackiert.

Hierbei ging es nicht um schlichtes Pöbeln, sondern um einen Mann mit einem Knüppel, der auf einen von Krankheit gezeichneten Menschen einschlägt. Kommentar der Polizei war doch keine Anzeige zu erstatten, da dies zum einen wenig bringe und zum anderen im Zweifel zu noch mehr Aggression führen würde. Zu diesem Zeitpunkt hat sich unser Vater schon längst von jedweder politischen Bühne zurückgezogen. Wir haben es nicht öffentlich gemacht, da für uns Ruhe und Sicherheit viel wichtiger sind als ein Fingerzeig auf Teile unserer Gesellschaft.

Heute Nacht hatte mein Vater aber wieder Besuch von der Antifa. Unter den Fenstern eines sterbenden Menschen, wurden Warnungen mit dem Titel „warm anziehen“ und dem Konterfei einer dem schwarzen Block wahrscheinlich nahestehender Person an das Haus geklebt.

Drohungen dieser Art mögen auf viele andere harmlos wirken. Auf Menschen, die Tag und Nacht neben dem Bett eines Sterbenden wachen, hat das eine ganz andere Wirkung. Drohungen dieser Art verbreiten Angst in einer Zeit, wo es möglich sein sollte, sich von einem Vater zu verabschieden. Es wird einem Menschen gedroht, der nun wahrlich auch für die Antifa kein Ziel mehr sein sollte.

Warum aber wird in unserer Gesellschaft so etwas toleriert?

Warum erheben sich in so einer Situation keine Kollegen aus dem Bundestag auch anderer Parteien um Situationen wie diese anzuprangern. Steht die richtige Parteicouleur inzwischen über Werten, die eigentlich für jeden Mensch selbstverständlich sein sollten?

Warum unterstützt die Exekutive hier nicht und rät stattdessen zur Untätigkeit?

Was sind das für Menschen, die die Familie eines Sterbenden bedrohen und dem Sterbenden nicht ein paar letzte schmerzlose Tage lassen?

Wo ist die empörte Reaktion von Medien?

Tatsächlich erhoffen wir keine Antwort auf unsere Fragen.

Wir bitten aber um Eines: Lasst unseren Vater und Ehemann in Frieden sterben und streut in diesem Haus nicht noch mehr Angst.

Österreich: Reformenstau hemmt Startups im Sprung

Covid hat uns die illusion der wirtschaftlichen Planbarkeit vor Augen geführt. Früher war die Annahme vorherrschend, ein guter Businessplan sei schon der halbe Gewinn. Diese Blauäugigkeit hat Covid nachhaltig berichtigt. Der Stau der Strukturreformen zieht sich über ein viertel Jahrhundert, Covid legt diesen latenten Konflikt offen.

Für viele Bürger sind die Rahmenbedingungen für zu Startups mit Bürokratie überladen, die Ausstiegshürden zu hoch, sagt Dr. Johann Hüthmair von Restart. Startup-Rahmenbedingungen stecken in der Klemme; besonders intelligente Personen scheuen daher die Selbstständigkeit, trotz aller Lockmittel über Eintrittssubventionierung.

a) Die Digitalisierung hat den Behörden gewisse Vorteile gebracht, jedoch zu Lasten der KMU, erklärt Hüthmair an konkreten Beispielen der Digitalbürokratie bei Mitarbeiter-An- und Abmeldung etc, wo etwa Multiple choice unter 19 Möglichkeiten angeboten wird. Das sogenannte USP gilt eher als Unterbehörden-Slapstick-Portal, die Telefonservices senden die Unternehmer im Kreis, wie wir es bei einer Erstanmeldung selber erlebten. Erst die OGV-Mitarbeiter haben das Thema erfasst.

b) Die Ausstiegshürden für Unternehmer und Bürgen gegenüber Banken sind völlig zurückgeblieben, Relikte aus alten Zeiten. Die Gläubiger haben Schutzverbände, die vorwiegen ihre Leistung über die Historie-Quote begründen, den Unternehmen die letzte Liquidität herauspressen und somit wiederholte Insolvenzen provozieren. Ein Beispiel: ein Elektroinstallatur ist in der 3. Insolvenz innerhalb 10 Jahren, da die Gläubigerschützer völlig blind Zahlungsplanannahmen zustimmen, ohne die Liquidität für die 2‑Jahre-Quotenfrist hinterefragten.

c) Beim Ausstieg lauern Irrtümer und Fallen der Bürokratie, zB die Haftungen der Geschäftsführer gegenüber Behörden oder Gläubigerinteressen (StGB 159), die zur Anwendung kommen können. Wegen Unkenntnis ist diese Gefahr hoch, die eine Entschuldung über Privatinsolvenz ad absurdum führen. Ein weiteres unplanbares Risiko.

d) Die Verjährungsfrist beträgt in Österreich immer noch 30 Jahre. Bei Irrtum des Businessplans besonders für versorgungspflichtige Familien ein nicht hinnehmbares Restrisiko.

e) Die Pfändungstabelle für Familienversorger in Österreich ist das Schlußlicht in Europa. Vom Pfändungsbetrag über dem Existenzminimum gehen 70% an die Gläubiger. In Deutschland sind für Versorgungspflichtige die Bedingungen besser, nur 50% über dem Existenzminimum gehen als Einkommenspfändung an Gläubiger.

Ein Beispiel: Der Mord an Ehefrau und Mutter in Imst zeigt das Beispiel eines Gestrandeten, der diese Beschämung nicht ertragen konnte und seine Frau und Mutter erwürgte. Er konnte die Verwürfe beider nicht mehr ertragen. „Ziel war es, sie zum Schweigen zu bringen“, sagte der Täter. Die Resultate werden bestraft, jedoch nicht die Ursachen.  „Femizid an 31-Jähriger in Imst: Ehemann zu 20 Jahren Haft verurteilt“: www.tt.com/artikel/30794656/femizid-an-31-jaehriger-in-imst-ehemann-zu-20-jahren-haft-verurteilt

Dabe helfen auch hohe Strafmaße wenig. Siehe Artikel in Soziologie Heute, Juni 2021: buergerinitiative.biz/images/Soziologie_heute2106JH_plan.pdf

Es sind die Strukturen, die im Stau der Reformen stecken

Großunternehmer bleiben fern. „So bringt man Unternehmen nicht dazu, in Österreich zu investieren“, sagt Hanno Loren von IMD. Österreichs Wettbewerbsfähigkeit sei gesunken, im Wettbewerbs-Ranking büßte Österreich drei Plätze ein und fiel von Platz 16 auf 19 zurück: www.trend.at/wirtschaft/imd-ranking-oesterreichs-wettbewerbsfaehigkeit-11522497

Ein Gestrandeten-Hilfswerk will den Gestrandeten aus eigentümergeführten Betrieben unter die Arme greifen, insbesondere die Erfahrungen Gestrandeter anderen Vereinsmitgliedern anbieten. www.restart.at

Die Behörden, Steuerberater und Juristen lassen die Emotionen aus Beschämungen oft zur Seite, das bringt bei manchen gestrandeten suizidale Depression hervor, die vordergründig zu regeln sei, sagten erfahrene Psychotraumatherapeuten. Wie Johann Hüthmair berichtet, würde sich, sobald ein Unternehmer in Zahlungsstockung Vertrauen in einen Sanierungsbegleiter gefasst hat, der Sturm schlafloser Nächte legen.

UNO will Steuer für Weiße, um Afrikaner zu unterstützen

Wie wir gesehen haben, ist das Knien ganzer Mannschaften während der EM auf eine pawlonische Farce zu reduzieren, um systematisch den weißen Mann im Westen zu beschuldigen, an allen Untaten der Geschichte schuld zu sein.

Es scheint zudem, dass auch die UNO daran ist, eine „Steuer“ auf Rassismus für den Westen zu erfinden. Tatsächlich legt die Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, einen Bericht vor, in dem sie den systemischen Rassismus Europas und Amerikas anprangert, der das Ergebnis von Jahrhunderten des Kolonialismus und des Sklavenhandels sei. Sie verlangt, dass den Afrikanern eine kongruente Entschädigung gezahlt wird.

Quelle: VoxNews


Rote Genossen in der Krise: Den Sozialismus in seinem Lauf…

Rote Genossen in der Krise: Den Sozialismus in seinem Lauf…

Es sollte eigentlich alles ganz harmonisch und in Wohlfühlatmosphäre ablaufen. Dies ließen am jüngsten SPÖ-Bundesparteitag in Wien auch die Eingangsreden vermuten, die von Geschlossenheit und gegenseitigen Glückwünschen angefüllt waren. Doch die Lobhudelei auf die eigene Bewegung und deren Führer hielt nicht lange vor.

Kommentar von Matthias Hellner

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Irgendwo in der Basis gab es offenbar einige Genossen, die mit der Wiener Bobo-Partie noch eine Rechnung offen hatten. Daher wurden es zum Erstaunen der Parteimächtigen nur 75 Prozent, mit denen die Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner wiedergewählt wurde – 2018 hatte sie knapp 98 Prozent erreicht. Nachher ging die Suche nach den Schuldigen los, aber alle wiesen die Schuld von sich und stellten sich wie die oberösterreichische Spitzenkandidatin Birgit Gerstorfer – wenn auch mit etwas Verspätung, denn zuerst schickte sie Landesgeschäftsführer Georg Brockmeyer vor – demonstrativ hinter alte/neue Vorsitzende.

Parteitag beschließt Abschaffung der Matura

Aber auch sonst bietet die SPÖ derzeit ein desaströses Bild. Da viele Genossen vom Klassenkampf offenbar genug hatten und das schöne Wetter lockte, verließen die Delegierten in Scharen den Parteitag, sodass dieser schließlich nicht mehr beschlussfähig war und Anträge auf 2024 vertagt werden mussten. Einige konnten jedoch abgestimmt und angenommen werden, darunter einer der SJ (Sozialistische Jugend) doch endlich die bourgeoise Matura abzuschaffen und durch Projektarbeiten zu ersetzen. Wie war das noch mit Ochs, Esel und Sozialismus?

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Ehrlos, feige, würdelos, lächerlich: Das quälende Ende der Merkel-Ära

Ehrlos, feige, würdelos, lächerlich: Das quälende Ende der Merkel-Ära

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Manchmal verdichtet sich in wenigen Tagen der wahre Zustand eines Staates so sehr, dass dem kritischen Betrachter die Fäulnis von seiner Spitze unerträglich entgegenweht.

Von Wolfgang Hübner

Denn was ist das für eine politische Führung Deutschlands, die die aus Afghanistan heimgekehrten Soldaten einfach ignoriert – von der Verteidigungsministerin zur Bundeskanzlerin bis zum Buntenpräsidenten? Die Soldaten haben sich bekanntlich nicht selbst zu dieser von vornherein zum Scheitern verurteilten Mission bestimmt, sondern sind dazu von der Politik beauftragt worden. Nun, nachdem alles vergeblich war, Menschenopfer gefordert und unzählige hart erarbeitetet Steuermilliarden gekostet hat, verdünnisieren sich die Spitzen aus Regierung und Staat, um nur ja nicht mit dem von ihnen angerichteten Desaster in Verbindung gebracht zu werden: Wie ehrlos!

Wo waren, wo sind Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier nach der Schlächterei in Würzburg dortselbst gesichtet worden? Welchen Anlasses bedarf es eigentlich noch, um zumindest den Opfern und deren Familien öffentlich Anteilnahme zu bekunden? Da drängt sich doch der Verdacht geradezu auf, dass dieses Fernbleiben vom Ort der Mordtaten etwas mit dem klammheimlichen schlechten Gewissen von Politikern zu tun haben könnte, die nicht mit den Folgen ihrer Entscheidungen zur Grenzöffnung auch für allerlei „Gefährder“ konfrontiert werden möchten: Wie feige!

Verlieren ist im Sport keine Schande, sonst gäbe es ja auch keine Gewinner mehr. Doch schandbar ist es schon, in der Stunde der Niederlage keinen Charakter zu zeigen. Genau das hat der langjährige Trainer der DFB-„Mannschaft“ nach der Niederlage gegen England im Wembley-Stadion unter Beweis gestellt. Joachim Löw hat sich nach dem Abpfiff nicht zu seinen enttäuschten Spielern gesellt, um ihnen Trost und Dank zu spenden. Vielmehr ist der Fußballmultimillionär wortlos in die Katakomben verschwunden, als hätte er mit der ganzen verlorenen Angelegenheit nun nichts mehr zu tun: Wie würdelos!

Und kaum ist die Regenbogen-„Mannschaft“ aus dem Turnier ausgeschieden, das nun bessere Mannschaften fortsetzen werden, schon meldet sich Innenminister Horst Seehofer mit wilden Attacken gegen die UEFA. Und warum? Weil die mehr Zuschauer zu den Spielen der Europameisterschaft zulässt, als es die allwissende und allsorgende Bundesregierung seuchenpolitisch für förderlich hält. Die vollbesetzten, vor Leidenschaft und Begeisterung tobenden Ränge ausgerechnet in Budapest waren für die Coronapaniker in Berlin schon eine unerträgliche Provokation. Und nun auch noch volle Ränge beim Finale in London – und das auch noch ohne deutsche Teilnahme? Da will doch die deutsche Gouvernante ganz Europa abmahnen: Wie lächerlich!

Was den USA ihr Vietnam war, ist uns Afghanistan

Was den USA ihr Vietnam war, ist uns Afghanistan

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War das eine Blaupause für selbsternannte Weltpolizisten der Neuzeit? Mein Rat: Verteidigt unsere Kultur in Berlin usw., nicht am Hindukusch!

Von Albrecht Künstle

Am gleichen Tag, als ich diesen Artikel schreiben wollte, kam mir Tichys Einblick mit dem kursiv übernommenen Text zuvor. Aber ich spanne den Bogen im Anschluss etwas weiter…

Die Abneigung der deutschen politischen Klasse gegen alles Militär, vor allem das eigene, ist bekannt. Aber wie nun die deutschen Soldaten nach der Rückkehr aus Afghanistan empfangen wurden, ist beschämend: Ohne jedes feierliche Protokoll. Kein Bundespräsident! KeineKanzlerin! Kein Parlamentspräsident Schäuble, wiewohl die Bundeswehr eine „Parlamentsarmee“ ist! Nicht einmal Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer erschien zur Begrüßung der Soldaten.

Diejenigen, die die Soldaten seit 20 Jahren in einen gefährlichen, teilweise sogar Kampfeinsatz schickten, der 59 von ihnen das Leben kostete, vermeiden offenbar, denen, die den Kopf hingehalten haben, in die Augen zu blicken, mit ihnen fotografiert zu werden.

Die Abwesenheit von Merkel und Mitregierenden ist wohl nicht zufällig, sondern hat Methode. Nämlich dieselbe, die Merkel auch angesichts der Bluttat von Würzburg anwendete. Ereignisse, die unerwünschte Bilder liefern und vor allem an das eigene Scheitern erinnern könnten, werden konsequent ignoriert. Und natürlich ist der Afghanistan-Einsatz, bei allem Guten, das für die Afghanen dabei bewirkt wurde, letztlich eine Geschichte des Scheiterns. Nicht nur der Bundeswehr und Deutschlands, sondern des Westens insgesamt. Das ganze Ausmaß dieses Scheiterns wird uns erst bewusst werden, wenn die Taliban wieder in Kabul herrschen (was nur eine Frage der Zeit sein dürfte) und in der Folge noch mehr Afghanen nach Europa drängen werden, als ohnehin schon…“

Afghanistan bleibt ein Trauma. Ein islamisches Land mit fast der doppelten Größe Deutschlands zu einem Staat westlicher Prägung machen zu wollen, war von Anfang an ein hoffnungsloses Unterfangen. Die Amerikaner holten sich in Vietnam eine blutige Nase (sie verloren in etwa der gleichen Zeit 100mal mehr Soldaten als wir in Afghanistan). Schon die Russen scheiterten in Afghanistan, in zehn Jahren fielen 18 000 Soldaten. Die UdSSR hatten zwar geopolitische Eigeninteressen verfolgt, brachte aber mindestens der Hälfte der Bevölkerung, den Frauen, Freiheiten und Bildungschancen, von denen die der umliegenden Länder nur träumen konnten. Das war nicht weniger Wert als die paar Brunnen, die unsere Soldaten bohrten. Kaum waren die Russen – von den vom Westen gehätschelten islamischen Mudschaheddin – vertrieben, kehrte der alte Trott zurück. Und den „deutschen“ Brunnen wird es nicht anders gehen als in Afrika. Sobald eine Störung auftritt werden sie aufgegeben. Das „Abenteuer“ hat uns 12,5 bis 16 Mrd. EUR gekostet, das DIW rechnet bis zu 47 Milliarden vor.

Warum habt ihr nicht auf Peter Scholl-Latour gehört? Dieser Vollblut-Reporter lernte seine Pappenheimer an verschiedenen Brennpunkten der Welt kennen. Anscheinend lässt sich die Kultur auf der Grundlage des Islam kaum reformieren. In solchen Stammesgesellschaften mit ihren Warlords lässt sich keine Demokratie installieren. Auch ist es aussichtlos, militärisch mit einigen tausend Mann gegen eine ortskundige Guerilla anstinken zu können.

Was dem Vietkong sein Urwald war, sind den Taliban ihre Höhlen. Und auf ihren „Familienbesuchen“ setzen sie mehr Islamisten-Nachwuchs in die Welt, als von unseren Truppen ausgeschaltet werden könnte. Die Bevölkerung nimmt jährlich um 2,3 Prozent zu; die Frauen sind gegen die „allzeit bereiten“ Machos machtlos. Und wie im Deutschen Reich für den Führer gezeugt und geboren wurde, verhält es sich auch in Afghanistan für die Stammesfürsten. Jetzt sind unsere Soldaten wieder daheim.

Mali: Für die deutschen Soldaten wurde das Mandat verlängert – die Lizenz zum … was denn? Auf Mission? Sie lautet MINUSMA und heißt übersetzt hoffentlich nicht Minusmachen? Nein, bisher mussten dort erst zwei Soldaten ihr Leben lassen. Die Bundeswehr zu ihrem Einsatz: „Mit rund 13.000 Blauhelmsoldatinnen und Blauhelmsoldaten und knapp 2.000 Polizisten und Polizistinnen trägt der Einsatz der Vereinten Nationen in Mali zur Stabilisierung des Landes bei. Der Deutsche Bundestag hat für die Beteiligung der Bundeswehr eine Obergrenze von 1.100 Soldatinnen und Soldaten festgelegt. Das Mandat erlaubt auch den Einsatz von Waffen zur Durchsetzung des militärischen Auftrages. Eine Teilnahme an Operationen zur Terrorismusbekämpfung ist nicht Teil des Auftrages, alle Soldatinnen und Soldaten haben aber das uneingeschränkte Recht zur individuellen Selbstverteidigung.“ Insgesamt 160 000 deutsche Soldaten wurden in den ganzen Jahren abkommandiert. Aber warum soll mit diesem Einsatz der Terror in Mali nicht bekämpft werden? Will man es sich bei denen nicht verscherzen, die zu uns kommen?

Mali, das afrikanische Land dreimal so groß wie Deutschland, soll von 1.100 Kräften mit schwarz-rot-goldenen Aufnähern (Soldaten?) „beobachtet und beraten“ werden. Aber OK, vielleicht werden sie unterstützt von einigen Regenbogenfarben-Trägerinnen? Gewünscht wird unsere Beratung nicht von allen; denn soeben kamen zwölf Soldaten zwar nicht im Sarg, aber doch auf Krankenbaren zurück ins Militärkrankenhaus Darmstadt. Die UN-Mission dauert nun schon acht Jahre, und wir kamen wir bei dieser „gefährlichsten Mission der UNO“ bisher mit einem blauen Auge davon. Welche Lehren gibt es aus den bisherigen Militär-Abenteuern im Ausland?

Verteidigt eure Werte nicht am Hindukusch und im Busch, sondern in Berlin und anderen Städten Deutschlands, würde Scholl-Latour sagen! „In vielen Fernsehdiskussionsrunden äußerte sich Scholl-Latour kritisch über die Rolle der USA und Großbritanniens bei geplanten und geführten Kriegen in Afghanistan und im Irak. Aufgrund seiner Erfahrungen in diesen Regionen sagte er bereits im Vorfeld mehrfach öffentlich ein langfristiges Scheitern der Invasionen voraus und führte dazu neben anderen Beispielen den Misserfolg der sowjetischen Intervention in Afghanistan an.“ (Wikipedia). So banal es klingt, aber wir zwei Prozent der Welt können sie nicht woanders retten.

Umso mehr ist es unsere Pflicht, UNSER Land zu retten. Dazu mahnte er: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta“, gab uns der erfahrene Auslandskorrespondent auf den Weg. Das gilt auch für andere Regionen und Volksgruppen der Welt. Seit unsere Soldaten in Afghanistan waren, wurden dort keine Fluchtursachen bekämpft, sondern die Migration erhöht. Auch nach dem Einsatz, durch die humanitäre Aufnahme der afghanischen Kollaborateure der Bundeswehr, die jetzt nach Deutschland eingeflogen werden. Und den Syrien-Konflikt holte Merkel ins Land, dasselbe gilt für Palästinenser und Araber, die unseren jüdischen Mitbürgern zusetzen. Auch die zu uns geholten Afrikaner sind bei uns kaum friedlicher als sie dort waren. Soldaten, verteidigt unser Land mit seiner Kultur an den Grenzen Europas, dann habt ihr genug zu tun und steht auf der richtigen Seite!

Wegen Festnahmen nach der Ermordung von Leonie: Afghanen rufen zu Schlägerei am Wiener Praterstern auf

Wegen Festnahmen nach der Ermordung von Leonie: Afghanen rufen zu Schlägerei am Wiener Praterstern auf

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Drei afghanische junge Männer stehen aktuell unter Tatverdacht, die 13-jährigen Leonie auf die brutalste Weise vergewaltigt, verprügelt und ermordet haben. Wenigen Stunden nachdem der Leichnam des Mädchens gefunden wurde, kündigen Afghanen eine Schlägerei am Wiener Praterstern an.

Nachdem drei „afghanische Schutzsuchende“ von der österreichischen Polizei festgenommen wurden, hat es einen Aufruf zu Gewalt an der österreichischen Gesellschaft gegeben. Mehrere Personen, darunter hauptsächlich Afghanen, haben sich am Samstag zu einer Massen-Schlägerei am Wiener Praterstern – einem Kriminalitätshotspot, seit Jahren von Ausländern dominiert – verabredet. In einer Text-Nachricht heißt es laut dem Magazin exxpress dazu: “Wie Silvester”. Die Sicherheitsbehörden zeigen sich hochalarmiert:

„Es zeigt, dass viele Afghanen ein Problem sind. Sie gehören umgehend und ausnahmslos abgeschoben. Für solche Kriminellen braucht es keinen österreichischen Luxus-Häfn, sondern afghanischen Kerker“, so der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp laut der Krone-Zeitung zu der geplanten Massenschlägerei am Praterstern.

So zeigt ein Videos, wie ein Polizist einen tobenden „Jugendlichen“ am Boden fixieren muss. Drohungen fallen, der Zwölfjährige prügelt und tritt gegen den Kopf des Beamten, versucht, dessen Waffe zu ziehen. Auch ein 13 sowie ein 14 Jahre alter „Jugendlicher“ sind an dem Angriff beteiligt, wo drei Polizeibeamte verletzt wurden.

Drei Afghanen – ein Vierter ist geflohen, nach ihm wird gefahndet – werden beschuldigt, die 13-jährige Leonie in ihrer Sozialwohnung unter Drogen gesetzt, vergewaltigt und ermordet zu haben. (SB)

Ozonloch: Jetzt soll der Klimawandel schuld sein

Ozonloch: Jetzt soll der Klimawandel schuld sein

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von Alex Reichmuth, Nebelspalter

Trotz des Verbots schädlicher Fluorchlorkohlenwasserstoffe geht die Ausdünnung der Ozonschicht über den Polgebieten kaum zurück. Immer wieder zeigen sich Forscher überrascht darüber. Doch nun hat die Wissenschaft scheinbar eine Erklärung gefunden: Es liegt an der Erderwärmung.

Das Ozonloch war in den 1980er- und 1990er-Jahren, was der Klimawandel heute ist: Anlass für Weltuntergangsstimmung. 1985 entdeckten Forscher erstmals, dass die Ozonschicht über der Antarktis deutlich ausgedünnt ist. Die Ozonschicht liegt in der Stratosphäre in einer Höhe zwischen 15 und 25 Kilometern und schirmt die Erde massgeblich vor ultravioletter Strahlung ab. Nun beobachteten Wissenschaftler, dass die Ozonkonzentration im antarktischen Frühling regelmässig massiv abnimmt.

Angst vor Hautkrebs und anderen gesundheitlichen Folgen der Strahlung machte die Runde und sorgte für Panikschübe auf der ganzen Welt. Das amerikanische Worldwatch Institute sagte «Millionen von zusätzlichen Toten» wegen Krebs voraus. Die Umweltorganisation Greenpeace sprach vom «letzten Akt für das Leben auf dem Planeten».

Verbot von FCKW rasch durchgesetzt

Der Schuldige am Ozonloch war scheinbar schnell gefunden: der Mensch. Der Ausstoss an Fluorchlorkohlenwasserstoffen (FCKW) galt als Ursache des Ozonabbaus. FCKW wurden etwa in Sprühdosen, Kühlschränken und Feuerlöschern verwendet. Ihre Anreicherung in der Stratosphäre baut die Ozonmoleküle in der Stratosphäre ab, lautete die Erklärung.
Die Welt reagierte rasch und beschloss 1987 im Abkommen von Montreal, die Verwendung von FCKW schrittweise zu verbieten. Das Verbot konnte in relativ kurzer Zeit durchgesetzt werden. Heute gilt das koordinierte Vorgehen zum Schutz der Ozonschicht als Präzedenzfall, wie die Staaten ein Umweltproblem angehen und gemeinsam lösen können.

Der Berner Klimaforscher Thomas Stocker sprach von einer «Erfolgsstory». Man erkenne, «was bewirkt werden kann, wenn die Wissenschaft auf ein Problem hinweist und die Politik und die Industrie dann darauf reagieren, indem sie gewisse Produkte verbieten».

Der frühere Uno-Chef Kofi Annan bezeichnete das Montreal-Abkommen als «vielleicht erfolgreichsten internationalen Vertrag überhaupt». Auch der renommierte Berner Klimaforscher Thomas Stocker sprach von einer «Erfolgsstory». Man erkenne, «was bewirkt werden kann, wenn die Wissenschaft auf ein Problem hinweist und die Politik und die Industrie dann darauf reagieren, indem sie gewisse Produkte verbieten». Stocker wollte damit sagen, dass auch beim Problem Klimawandel internationales Handeln gegen den Ausstoss von Treibhausgasen nötig sei.

Rekord-Ozonloch 2006 über der Antarktis

Doch es gibt ein Problem bei der scheinbaren Erfolgsstory: Das Ozonloch über der Antarktis existiert noch immer, und über der Arktis ist sogar noch ein zweites dazugekommen – trotz des Abkommens von Montreal. So stieg die saisonale Ozonausdünnung über der Antarktis 2006 auf ein bis dahin noch nie gesehenes Mass. 2015 erreichte das Ozonloch über der Südhalbkugel die zweitgrösste je gemessene Grösse. 2011 wurde auch über der Arktis eine Ozonausdünnung mit Rekordwerten registriert.
2015 musste die Uno-Weltorganisation für Meteorologie eingestehen, dass es keine Belege für eine Erholung der Ozonkonzentration gebe. Man habe zwar «erste Hinweise auf eine Wende» gefunden, aber diese seien statistisch noch nicht signifikant. Forscher wiesen darauf hin, dass der Abbau der FCKW in der Stratosphäre möglicherweise länger dauert als in den Modellrechnungen angenommen. «Die Physik der Atmosphäre ist komplex, und viele Prozesse sind nicht vollständig oder ausreichend verstanden», sagte der deutsche Wissenschaftler Michael Bittner gegenüber der «Zeit».

«So etwas haben wir noch nie gesehen»

Trotzig hielten die meisten Wissenschaftler daran fest, dass die Bekämpfung des Ozonlochs eine Erfolgsgeschichte sei. «Das von Menschen gemachte FCKW-Problem ist gelöst, diese Gefahr ist definitiv gebannt», behauptete der deutsche Geophysiker Martin Dameris gegenüber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung». Die Medien applaudierten jedes Mal, wenn Forschungsresultate ein baldiges Ende des Ozonabbaus plausibel machen wollten. «Ozonloch über der Antarktis schliesst sich», verkündete 2016 die «Neue Zürcher Zeitung». «Geht doch!», schrieb die «Zeit».

2018 und 2020 nahm das Ozonloch über der Antarktis wiederum riesige Ausmasse an. Und über der Nordhalbkugel erreichte die Ozonausdünnung letztes Jahr erneut einen Rekordwert.

Doch das Ozonloch blieb. 2018 und 2020 nahm es über der Antarktis wiederum riesige Ausmasse an. Und über der Nordhalbkugel erreichte die Ozonausdünnung letztes Jahr erneut einen Rekordwert. «So etwas haben wir noch nie gesehen», gab sich Wissenschaftler Martin Dameris überrascht. Andere Forscher gestanden ein, dass ein starker Ozonabbau über der Arktis noch für mehrere Jahrzehnte möglich bleibt.

Abkühlung der Stratosphäre als Ursache

Doch jetzt scheint es eine Erklärung zu geben, warum sich das Ozonloch trotz des angeblich erfolgreichen Montreal-Abkommens hartnäckig hält: Der Klimawandel ist schuld. Das ist das Fazit einer Studie des deutschen Alfred-Wegener-Instituts in Zusammenarbeit mit der amerikanischen University of Maryland. Die Studie ist im Fachblatt «Nature Communications» erschienen.
«Damit es zu einem Abbau von Ozon in der Arktis kommt, muss sich die Stratosphäre im Bereich der Ozonschicht stark abkühlen», erklärte Erstautor Peter von der Gathen vom Alfred-Wegener-Institut. Die Analyse meteorologischer Daten der letzten 56 Jahre zeige einen Trend hin zu tieferen Temperaturen in den kalten stratosphärischen Wintern. Die Auswertung von Klimamodellen ergebe klar, dass dieser Trend Teil des Klimawandels sei, so von der Gathen. Denn Treibhausgase wie CO2, die an der Erdoberfläche zur globalen Erwärmung führten, würden eine Abkühlung der höheren Luftschichten in der Stratosphäre fördern.

Katastrophen-Warner können sich bestätigt fühlen

Die Forscher warnten, der Ozonabbau über der Arktis könne sich bis zum Ende des Jahrhunderts noch intensivieren, wenn eine schnelle und konsequente Reduktion der globalen Klimagasemissionen ausbleibe. Dies werde auch in Europa, Asien und Nordamerika die UV-Strahlungsbelastung erhöhen, wenn jeweils Teile des Polarwirbels nach Süden vordringen würden. «Es gibt viele Gründe, die Treibhausgasemissionen schnell und umfassend zu reduzieren», betonte Markus Rex, Co-Autor der Studie. «Eine drohende Verschärfung des Ozonabbaus über der Arktis kommt jetzt noch dazu.»

Wer gerne vor Umweltkatastrophen warnt, darf sich bestätigt fühlen: Das Abkommen von Montreal kann weiterhin als Erfolgsstory gelten. Und der Klimawandel ist scheinbar noch gefährlicher als angenommen.

Gemäss dieser Erklärung ist also wiederum der Mensch schuld, dass das Ozonloch nicht weicht. Er hat zwar den Austoss von FCKW eliminiert, nicht aber den von Klimagasen wie CO2. Mögliche natürliche Ursachen der Ozonausdünnung treten in den Hintergrund. Wer gerne vor Umweltkatastrophen warnt, darf sich bestätigt fühlen: Das Abkommen von Montreal kann weiterhin als Erfolgsstory gelten. Und der Klimawandel ist scheinbar noch gefährlicher als angenommen.
Die Woche COMPACT: Corona-Ausnahmezustand für immer?

Die Woche COMPACT: Corona-Ausnahmezustand für immer?

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Sie sind wohl künftig die neuen Staatsfeinde: die Ungeimpften. Der Alltag solle ihnen unbequem gemacht werden, heißt es bereits von einigen Politikern. Was das konkret bedeuten könnte, erfahren Sie in dieser Ausgabe von Die Woche COMPACT. Die Themen im Einzelnen: Corona-Überwachung – Ausnahmezustand für immer? / Antifa-Prozess – Neue Erkenntnisse in Stuttgart / Alternative Musik […]

Widerstand gegen Kinder-Tests: Proll rechnet mit Politik-Irrsinn ab

Widerstand gegen Kinder-Tests: Proll rechnet mit Politik-Irrsinn ab

Möglicherweise als Vorbereitung dafür, im Herbst immer jüngere Kinder zur Impfung zu treiben, verschärfte Wien einseitig die Testpflicht für Kinder. Diese gilt – anders als im übrigen Bundesgebiet – dort ab sechs Jahren. Das heißt: Mit einem Test vom Freitag können die Kinder schon am Sonntag nicht mehr ins Freibad – und das bei einer 7-Tages-Inzidenz, die so niedrig ist wie seit einem Jahr nicht mehr. Scharfe Kritik übte einmal mehr Mut-Schauspielerin Nina Proll, die sogleich mit den politisch Verantwortlichen abrechnete.

  • Proll übt Kritik an Wiener Kinder-Tests und schwarz-rot-grünen Polit-Darstellern
  • Seit Monaten eine kritische Stimme gegen den Verordnungs- und Maßnahmen-Wahnsinn
  • Bodenständige Künstlerin einmal mehr als Verteidigerin von Grund- und Freiheitsrechten

Kritik an Kinder-Tests: „Kling logisch – muss Politik sein“

Proll wunderte sich auf Facebook über die politischen Überlegungen, die hinter solchen Regelungen stecken. Sie schrieb: „Ich brauche zwar keinen Test, um nach Mallorca zu fliegen, aber wenn ich mit einem 6-Jährigen in Wien ein Eis essen will, dann schon … Klingt logisch … muss Politik sein…“

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Das zugehörige Selfie machte Proll vor dem Verwaltungsgerichtshof. Hat die Auswahl dieses Ortes womöglich einen Symbolwert? Immerhin wäre dieser letztinstanzlich für eine Klage gegen die absurde neue Maßnahme zuständig. Ein heimisches Verwaltungsgericht stellte Ende März bereits heraus, dass PCR- und Antigentests für die Corona-Diagnostik völlig untauglich wären – Wochenblick berichtete.

Widerständige Künstlerin ohne Blatt vor dem Mund

Mit ihrer Äußerung, die sie dezidiert an Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig, ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz und den grünen Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein richtete, outete sich Proll einmal mehr als scharfe Kritikerin der Corona-Maßnahmen. Schon den vergangenen Monaten sorgte sie mehrfach mit pointierten Aussagen für Furore, war eine der über 50 Mut-Künstler, welche das Maßnahmen-Regime in der #allesdichtmachen-Kampagne satirisch aufs Korn nahmen.

Bereits im Vorjahr war sie eine der ersten Kulturschaffenden, die ihre Stimme erhoben. Sie nahm ein maßnahmenkritisches Lied auf, das zum Online-Hit wurde und kritisierte regelmäßig die Einschränkung der Grund- und Freiheitsrechte. Unlängst begeisterte sie kritische Geister mit ihrer Unterstützung für den kritischen „Demokratos Shop“, der widerständige T-Shirt-Designs verkauft. An der Ausbootung ihrer Kollegin Eva Herzig beim Steirerkrimi nach deren Entscheidung gegen die Impfung übte sie scharfe Kritik. 

Proll auch im privaten Leben bodenständig

Vielen Österreichern ist die beliebte und hochtalentierte Mimin durch ihre Mitwirkung an der Erfolgsserie „Vorstandweiber“ bekannt, in der der Lebensstil bessergestellter Städter in den Wiener Nobelbezirken persifliert wird. Im privaten Leben mag es die in einer kleinen Waldviertler Gemeinde aufgewachsene Proll aber offenbar lieber bodenständiger.

Gemeinsam mit ihrem Berufskollegen und Gatten Gregor Bloéb und den gemeinsamen Kindern wohnt sie auf einem Bauernhof in Tirol, wo sie sich teilweise selbst versorgen. Bloéb bekannte sich in der Vergangenheit dazu, etwa Wild, das auf den Tisch kommt, selbst fachkundig zu jagen, erlegen und zuzubereiten.

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Die dümmsten Vorschläge der Klimahysteriker zum „Klimaschutz“

Die dümmsten Vorschläge der Klimahysteriker zum „Klimaschutz“!

Die in diesem Artikel gemachten Vorschläge sind zwar nicht unphysikalisch, dafür aber kriminell:

Eine wesentliche Voraussetzung für einen Klimahysteriker ist die Unkenntnis und das Unverständnis grundlegender physikalischer Gesetzmäßigkeiten. Schon der Glaube an den sogenannten „Treibhauseffekt“ setzt die Ignoranz grundlegender und seit mehr als 100 Jahren außer Streit stehender physikalischer Zusammenhänge voraus. Insbesondere geht es dabei um die beiden Hauptsätze der Thermodynamik und dem Strahlungsgesetz (siehe  klimaschwindel.net/Physik/Physik.html).

In den Vorschlägen dieser Leute zur „Lösung“ des nicht vorhandenen Problems offenbart sich vielfach die gleiche Unkenntnis grundlegender physikalischer Gesetzmäßigkeiten:

  1. Künstliche Beschneiung der Antarktis (siehe www.sueddeutsche.de/wissen/klimawandel-antarktis-kunstschnee‑1.4530755)

Die Idee erscheint für einen unbedarften Laien plausibel. Man produziert aus dem Meerwasser Schnee, den man dann irgendwie über der Antarktis verteilt. Der „Forscher“ der diese Idee fabriziert hatte, hat sich offensichtlich von den Schneekanonen an den Schipisten inspirieren lassen. Was allerdings bei einer einige hundert Meter breiten Schipiste unter beliebigen Energieaufwand funktioniert, funktioniert noch lange nicht für einen ganzen Kontinent:

Zum Einem muss dem Wasser Schmelzwärme entzogen werden um Schnee zu erzeugen, die dann zwangsweise in die Umgebung entweicht und diese wieder erwärmt. Diese Idee ist vergleichbar mit der Vorstellung, dass man bloß die Eiskastentür öffnen muss um einen Raum zu kühlen. Jeder mit Hausverstand ausgerüstete Mensch würde schon intuitiv verstehen, dass dies nicht funktionieren kann. Im Grunde passiert das genaue Gegenteil: dadurch, dass der Kühlschrank bei offener Tür ständig auf Hochtouren läuft und entsprechend viel Strom verbraucht, wird der Raum erhitzt. Genau dasselbe würde in der Antarktis passieren, wenn man diesen Unsinn umsetzen würde. Zur Produktion des Schnees ist wie bei jeder Schneekanone viel Energie notwendig, die der „Forscher“ durch 12 000 Windräder erzeugen will, wobei diese Zahl beliebig ist. Offenbar hat der „Forscher“ angenommen, dass es für die Beschneiung der gesamten Antarktis ausreichend wäre, an der Küste der Antarktis jeden Kilometer ein Windrad aufzustellen. Daraus ergeben sich grob die 12 000 Windräder. Jedes dieser Windräder müsste dann die Energie für die Beschneiung von mehr als 2000 Quadratkilometer Fläche bewerkstelligen. Höchstwahrscheinlich haben 12 000 Windräder sowieso keine Wirkung. Vielleicht könnte man mit einem Windrad einige Quadratkilometer beschneien, aber nicht 2000! Um irgendetwas zu bewirken, wären zig-Millionen Windräder notwendig. Die Antarktis hat eine Fläche von 14,2 Millionen Quadratkilometer. Nimmt man jetzt an, dass jedes Windrad die Beschneiung von 10 Quadratkilometer bewerkstelligen könnte, so wären 1,4 Millionen Windräder notwendig. Der „Forscher“ hat nicht nur keine Ahnung von Physik, sondern er tut sich auch mit dem Kopfrechnen schwer.

Diese Millionen Windräder würden mit Hilfe der Windenergie die notwendige Energie für den Betrieb von vielen Millionen Schneekanonen liefern. Diese Windenergie würde dann über Millionen Aggregate in Wärmeenergie umgewandelt werden, die die Antarktis erst recht erwärmen würde, wie im Falle des offenen Eiskastens..

  1. Alternative Stahlproduktion!

Die Eisen- oder Stahlproduktion beruht seit ewigen Zeiten darauf, dass der Sauerstoff aus dem Eisenoxid durch Kohle (Koks) reduziert wird und dadurch das böse CO2 entsteht. Die Rolle der Kohle soll jetzt durch Wasserstoff ersetzt werden. Rein chemisch betrachtet wäre dies möglich, jedoch ist es nur mit einem gigantischen Zusatzaufwand zu bewerkstelligen:

Der Stahlkonzern Voestalpine bräuchte dafür beispielsweise zusätzliche Energie in Höhe von jährlich etwa 30 Terawattstunden, um den benötigten Wasserstoff für die eigene Stahlproduktion herzustellen. Das entspricht aktuell fast der Hälfte des gesamten österreichischen Strombedarfs (www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stahlherstellung-co2-freie-produktion-bis-2050-thyssen-krupp-will-hochoefen-dichtmachen/23879546.html?ticket=ST-4213105-S3R1mRaU9Dvz60eHucQA-ap2)!

Wollte man diese Strommenge mit Windrädern produzieren, so würde man dafür 6.800 3‑MW Windräder benötigen (siehe www.klimaschwindel.net/Anzahl_Windrad/Anzahl_Windrad.html)! Jedes davon besteht aus 7.000 Tonnen Stahlbeton und 1.000 Stahl! Dabei würden 50 Millionen Tonnen CO2 entstehen. Derzeit gibt es in Österreich 1.340 Anlagen. Wo will man diese 6.800 Anlagen nur schnell installieren?

Es zeigt sich wieder einmal, dass die Energiewende schrankenlose Energie- und Ressourcenvergeudung bedeutet!

  1. Alternative Zementproduktion:

Beton ist ein unentbehrlicher Baustoff, insbesondere auch für den Bau von Windrädern. Einer der Grundstoffe für die Zementerzeugung ist Kalk (CaCO3). Gebraucht wird jedoch Calciumoxid (CaC), dass durch Calcinieren von Kalk erzeugt wird. Dabei wird zwangsläufig CO2 frei.

Man muss sich an dieser Stelle in Erinnerung rufen, dass dieses CO2 vor geologischen Zeiten sowieso in der Atmosphäre war! Schlagen wir dazu in der „Wikipedia“ nach:

Entstehung von Kalkstein

„Der überwiegende Teil der Kalksteine ist biogenen Ursprungs, das heißt, er wurde von Lebewesen gebildet und abgelagert. (Mikroorganismen, Steinkorallen, Schnecken, Muscheln oder Schwämme). In jedem Fall besteht das Gestein dann aus Calciumcarbonat, welches Bestandteil der Lebewesen war und zum Aufbau von Außen– oder Innenskeletten abgeschieden wurde.“

Also, das Leben im Allgemeinen und das Meeresleben im Besonderen bindet dauerhaft CO2, was über viele Millionen Jahre dazu führte, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre sank.

Entsprechend war vor etwa 500 Millionen Jahren etwa 20 mal mehr CO2 in der Atmosphäre als heute.

Entwicklung des CO2-Gehalts der Atmosphäre in den letzten ca. 570 Mio. Jahren. Der Parameter RCO2 bezeichnet das Verhältnis des Massenanteils an CO2 in der Atmosphäre des jeweiligen Zeitpunkts im Vergleich zum vorindustriellen Wert von ca. 300 ppm (Grafik: W. H. Berger) (von der University of California San Diego in einem auf der Homepage der Universität angebotenen Online-Kurs [CALU])

Die Zementproduktion kehrt diesen Prozess zu einem winzig kleinen Teil wieder um.

Weltweit werden jährlich 4,1 Milliarden Tonnen Zement hergestellt, der im Mittel etwa 60 % CaO enthält. Damit ergibt sich durch das Freisetzen des im Kalk gebundenen Kohlendioxids, selbst bei optimaler Prozessführung, ein Ausstoß von mindestens drei Milliarden Tonnen CO2 oder etwa 6 bis 8 % des jährlichen CO2-Ausstoßes. Dazu kommt natürlich noch das CO2-Äquivalent der notwendigen Energie. Grob kann man sagen, dass bei der Produktion von einer Tonne Zement eine Tonne CO2 frei wird. Was jetzt daran schädlich sein soll, ist unerfindlich.

Die Vorschläge zur „Lösung“ dieses Scheinproblems laufen wieder auf gigantische Zusatzaufwendungen hinaus. Das unvermeidlich entstehende CO2 soll unter hohen Kosten abgeschieden werden und beispielsweise unterirdisch gespeichert werden. Andere Vorschläge laufen darauf hinaus, aus dem abgeschiedenen CO2 sündteure Biotreibstoffe zu produzieren, was allerdings die Elektroauto-Hype konterkariert. Das CO2 gelänge dann im letzteren Fall nur verspätet in die Atmosphäre. Mit „Nachhaltigkeit“ hat dieser Unsinn nichts zu tun, bloß mit der künstlichen Verteuerung des Endproduktes und darum geht es letztendlich bei der Energiewende!

Kühlung des Planeten (siehe www.dw.com/de/solar-geoengineering-sri-srm-geoengineering-klimawandel-stoppen‑r%C3%BCckgangig-machen/a‑57886960?utm_source=pocket-newtab-global-de‑D

  1. Ausbringung von Aerosolen in die Stratosphäre: Die Aerosole sollen das Sonnenlicht reflektieren und somit die Erde abkühlen. Physikalisch würde das funktionieren. Die Auswirkungen sind unvorhersehbar. Einige Wissenschaftler mit Restverstand sind kritisch:

„Aber diese vermeintlich einfache Lösung birgt erhebliche Risiken. Einige Wissenschaftler befürchten eine Zunahme von Wetterextremen, sauren Regen oder eine Beschädigung der Ozonschicht. Kritiker sehen in der Technologie sogar eine potenzielle Klimawaffe.“ Dem ist nichts hinzuzufügen.

  1. Das Meer als Spiegel: Die Idee ist, das Meer großflächig mit Schaum zu bedecken, der das Sonnenlicht besser reflektiert und somit den Albedo-Effekt verstärkt. Auch dagegen wurde schon Bedenken angemeldet: „Diese Methode ist jedoch weitgehend unerforscht und noch lange nicht umsetzbar. Und die Folgen, die riesige Mengen Schaum auf dem Wasser für Ökosysteme im Meer haben würden, sind bisher völlig unklar. Die Auswirkungen auf das Klima und lokale Wetterereignisse wären außerdem nur sehr schwer kontrollierbar.“

Die Dummheit dieser „Forscher“ wird nur noch durch ihren Größenwahn übertroffen

Parallelen zwischen San Francisco und Afrika: 40% wollen abhauen

San Francisco ist auf dem besten Weg, mit Afrika gleichzuziehen. Die ehemalige Stadt der freien Liebe erlebt einen derart dramatischen Niedergang, dass 40% der Bevölkerung über einen Wegzug nachdenkt, wie Natural News schreibt. Dort heißt es:

… all that has changed dramatically in recent years as crime and homelessness rise, prompting residents to flee the city in droves. Homeless encampments and human feces on the streets are quickly replacing the Golden Gate Bridge and cable cars as the dominant images that people associate with the city.

Ein dramatischer Anstieg der Kriminalität und Massenobdachlosigkeit mit überall Kackhäufchen auf der Straße prägen San Francisco heute in einer Weise, wie es früher die Golden Gate Brücke und die Straßenbahn taten.

Polizei, wo ist die Polizei?

Aktuelle Umfragewerte ergaben darüber hinaus, dass 76% der Einwohner nach mehr Polizei verlangen, nachdem die Abschaffung der Polizei trotz der Forderungen durch linksextreme Aktivisten zwar nicht ganz durchgezogen wurde, dafür aber aus Gründen der „Gerechtigkeit“ zahlreiche niederschwellige Vergehen wie Ladendiebstahl „entkriminalisiert“ wurden. Der Polizei sind damit die Hände gebunden, die ohnehin demoralisiert ist, da ihr in Kampagnen vorgeworfen wird, intrinsisch rassistisch zu sein, das in brutaler Weise ein Verbrechensregime aufrechterhält.

Laut Natural News soll die Polizei der Stadt zu 18% unterbesetzt sein. Das bedeutet, dass mindestens jede fünfte Streife nicht fahren und jeder fünfte Notruf nicht beantwortet werden kann. Die Zahl könnte deutlich darüber liegen, da sich viele Polizisten vermutlich nicht mehr den Außendienst antun möchten und sich in den Innendienst versetzen lassen. Neue Rekruten findet die Polizei jedoch keine, dafür ist deren Ruf zu schlecht.

Die Bevölkerung der Stadt leidet vor allem unter Auto- und Wohnungseinbrüchen, während der Einzelhandel massiv am Ladendiebstahl leidet. Ein Geschäft nach dem anderen schließt seine Pforten, so dass die letzten Reste an Mittelschicht genauso verschwinden, wie die letzte Ordnung in der Stadt. Übrig bleiben einige Bonzen aus dem Silicon Valley, deren Politelite über eine Stadt herrscht, die bald schon so aussehen wird, wir Afrika, wenn es so weitergeht.

San Francafrica

Sobald das Geschäft geschlossen ist, das letzte Auto gestohlen wurde und auch keine Elektriker, Müllmänner, Krankenschwestern oder Polizisten mehr die Stadt am laufen halten, wird es noch ein paar Wohlstandsinseln geben und der Rest wird sich in eine bewohnte Ruine verwandeln. Von Afrika wird sich die Stadt dann nicht mehr unterscheiden. Lediglich die Zahl der Drogenabhängigen dürfte dort erheblich niedriger liegen.

Das wohl imposanteste Zeugnis für den erbarmungswürdigen Zustand der Stadt ist, dass auch in Afrika „fast 40% ans Auswandern denken“, wie die FAZ vor zwei Jahren schrieb. Knapp ein Viertel soll dabei Nordamerika als Ziel ins Auge gefasst haben. Jemand sollte ihnen vielleicht mitteilen, dass es dort in einigen Ecken demnächst noch schlimmer zugehen könnte als in ihrer Heimat.

Quelle Titelbild