Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Rassemblement National startet Petition gegen „massive Aufnahme afghanischer Flüchtlinge“

„Afghanistan: Nein zu einer neuen Migrationsautobahn“

Dies ist der Titel der Petition, die auf der Website des Rassemblement National (RN) veröffentlicht wurde, um „Nein“ zur massiven Aufnahme afghanischer Flüchtlinge nach dem Fall von Kabul und der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan zu sagen.

„Wir sind uns des menschlichen Dramas und der offensichtlichen Not einiger legitimer Flüchtlinge durchaus bewusst. Das Asylrecht darf jedoch nicht, wie es derzeit der Fall ist, zum trojanischen Pferd einer massiven, unkontrollierten und aufgezwungenen Einwanderung, des Islamismus und in einigen Fällen des Terrorismus werden, wie es bei einigen der Terroristen der Anschläge vom 13. November 2015 der Fall war“, heißt es in dem Text.

Kriege seien „moralischer Vorwand, um westliche Länder zu zwingen, ihre Augen vor illegaler Einwanderung zu verschließen“, so das RN

Das RN bedauert auch, dass der Regierungssprecher Gabriel Attal „am Mittwoch, den 18. August, bestätigt hat, dass Frankreich weiterhin massiv eine Einwanderung willkommen heißen wird, obwohl wir sie nicht mehr aufnehmen oder assimilieren können.“

So erklärte der ehemalige Staatssekretär des Ministers für Bildung und Jugend am 18. August, dass „Frankreich wie jedes Jahr mehrere tausend Afghanen aufnehmen wird“.

„Seit mehr als zehn Jahren werden Kriege leider auch als moralischer Vorwand benutzt, um die westlichen Länder zu zwingen, ihre Augen vor der illegalen Einwanderung zu verschließen“, fügte die von Marine Le Pen geführte Partei hinzu.

„Die Bürgermeister einiger Großstädte haben bereits angekündigt, dass sie Flüchtlinge in ihrer Stadt aufnehmen wollen, was unserer Meinung nach eine offensichtliche Gefährdung ihrer Mitbürger darstellt. In erster Linie geht es uns um den Schutz unserer Landsleute“, so der RN abschließend.

Ratsmitglieder aller politischen Richtungen haben bereits angeboten, Afghanen aufzunehmen, die ihr Land verlassen haben, wie Eric Piolle (Europe Ecologie Les Verts, Grenoble), Martine Aubry (Sozialistische Partei, Lille) und Gaël Perdriau (Les Républicains, Saint-Etienne).

Ein viertes Flugzeug mit aus Kabul kommenden Personen ist am Abend des 20. August in Paris gelandet. An Bord befanden sich etwa hundert Personen, darunter 99 Afghanen und vier Franzosen, wie das französische Außenministerium in einer Pressemitteilung mitteilte. „Afghanen, die auf Dauer auf französischem Staatsgebiet bleiben wollen, werden bei ihrem Asylantrag materiell und administrativ begleitet“, so der Quai d’Orsay.

Quelle: francais.rt.com


Zu wenig Einsatz für Migranten: Wiens Ex-Stadtvize Hebein verlässt die Grünen!

Zu wenig Einsatz für Migranten: Wiens Ex-Stadtvize Hebein verlässt die Grünen!

Knalleffekt bei den Grünen: Die ehemalige Wiener Vizebürgermeisterin Birgit Heibein wirft endgültig das Handtuch und gibt nach ihren Posten auch die Mitgliedschaft in der Partei auf. Stein des Anstoßes ist offenbar, dass sich die Grünen innerhalb der Bundesregierung nicht vehement genug dafür einsetzen, abertausende Afghanen nach Europa zu holen.

  • Hebein setzte sich seit jeher für die Belange von Migranten ein, wollte sogar ein Ausländer-Wahlrecht und hatte kein Problem mit „ehrlicher Schlepperei“
  • Sie demonstrierte im Frühjahr gegen die Abschiebung von Sextätern & Co. nach Afghanistan
  • Nun ärgert sie, dass die Grünen in der Bundesregierung sich nicht für eine Aufnahme von Kontingenten aus Afghanistan stark machen
  • Skurril: Stellungnahme „besticht“ durch nicht gerade lupenreines Deutsch

Jahrelang migrationsfreundliche Politik gemacht

Hebein selbst gilt selbst innerhalb ihrer Partei als Linksaußen-Vertreterin, wurde auf Demonstrationen regelmäßig tuschelnd mit Antifa-Extremistinnen beobachtet. Die frühere Sprecherin der Volxtheaterkarawane – Mitglieder der Gruppe lieferten sich einst in Italien wüste Straßenschlachten mit der Polizei – hat ein besonderes Herz für Migranten. Schon vor einigen Jahren bekundete sie ihren Respekt für „jeden ehrlichen Schlepper, der seine Arbeit sauber macht“. Im März nahm sie an einem gefährlichen Protest gegen die Abschiebung teils schwer vorbestrafter Afghanen teil. Im Vorjahr forderte sie zudem das Ausländerwahlrecht in Wien. Nach der Wien-Wahl flog die Partei aus der Stadtkoalition, die SPÖ entschied sich für ein Bündnis mit den NEOS.

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Nun ist ihre Zeit bei den Grünen vorbei: „Die grüne Politik mit all den Argumenten und Nichthaltungen erreichen nicht mehr mein Herz.“ Auf der einen Seite kritisiert sie wohl, dass sich „unsere Demokratie, der gesellschaftliche Diskurs, der Rechtsstaat, das Parlament und die Medien sich in eine türkis-autoritäre Richtung entwickeln“. Damit meint sie aber nicht etwa die Corona-Maßnahmen. Denn die Freiheitsdemo Ende Jänner bezeichnete sie einst noch als „faschistischen Aufmarsch“… Ihr geht es vielmehr um die Aufnahmebereitschaft der Regierung, was Migranten aus Afghanistan betritt.

Hebein würde gerne zahlreiche Afghanen hereinholen

Ihr Vorwurf: „Andere Länder, wie Deutschland, gehen selbstverständlich voran, um zumindest zu versuchen, gefährdete Menschen aus Afghanistan zu holen […] der türkise Weg wird unbeirrt unter grüner Regierungsbeteiligung fortgesetzt.“ Mit ihrem stellenweise in etwas holprigem Deutsch gehaltenen Statement hofft Hebein, dass „dieses Statement das Engagement von diejenigen [sic!] in der Partei, die für Menschenrechte einstehen“ unterstütze.

Namentlich hob sie dabei etwa ihre Parteikollegin Ewa Ernst-Dziedzic hervor. Wie Wochenblick bereits berichtete, forderte die außenpolitische Sprecherin der Grünen zu Wochenbeginn „effektive Fluchtmögllichkeiten“ und „humanitäre Aufnahmeprogramme“. Dabei müssten vor allem „Frauen und Kinder“ das Land verlassen können. Kritiker halten dies für einen Vorwand: Schon bisher machen Männer, oft im wehrfähigen Alter, etwa 95 Prozent der in Österreich lebenden Afghanen aus,

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Extra Hungariam non est vita

Eine Tafel, die im 18. Jahrhundert in den Städten des Deutschen Reiches mit der bildlichen Darstellung der Völker Europas aufgestellt wurde, nannte man “Völkertafel“. In Gasthäusern, Kneipen, Postämtern und anderen öffentlichen Orten wurde sie ausgehängt, um die Menschen über die Fremden zu informieren, die Poststation über die Passagiere, den Gastwirt über den Gast und den Reisenden über seinen Mitreisenden, dessen Nationalität und Wesen. Es war wichtig zu wissen, welches Verhalten man von seinem Gegenüber aufgrund seines Aussehens erwarten konnte, ob er die Rechnung bezahlen, friedlich in der Bibel lesen oder womöglich den Säbel ziehen wird, wenn ihm etwas missfällt. Die Völkertafel war ursprünglich ein Ölgemälde, das wahrscheinlich um 1720 von einem österreichischen oder bayerischen Maler im Auftrag angefertigt wurde. Sie stellte die wichtigsten Völker Europas dar und beschrieb ihre Eigenschaften auf der Grundlage der ethnostereotypen Klischees der damaligen Zeit. Auf deutschen Klischees basierend, wohlgemerkt.

Die Deutschen haben ihre eigenen Klischees auf sich selbst angewandt. Sie stellten sich als offenherzig, geistreich und selbstlos dar, from im Glauben, gelehrt im Recht, unüberwindlich im Kampf, dem Kaiser stets treu ergeben, so wie sie es gerne sein wollten. Leider konnten sie nichts für die ungünstigen natürlichen Gegebenheiten ihres Landes, die so waren, wie sie waren, aber jeder war mit dem zufrieden, was er hatte. Auch mit der Gicht (Podagra), die sie am meisten plagte.

In der Tabelle der europäischen Nationen sind wir Ungarn zusammen mit den Spaniern, Franzosen, Italienern, Deutschen, Engländern, Schweizern, Polen, Russen und Türken-Griechen unter den TOP 10. Die Reihenfolge könnte willkürlich sein, aber nein, diese Reihenfolge drückt sehr wohl ein Wertesystem aus. Im 18. Jahrhundert war Europa längst in ein Zentrum (reich) und eine Peripherie (rückständig in der Entwicklung) geteilt, wobei die Werte nicht mehr auf Tugend und Ethos, sondern auf Reichtum und Macht basierend ausgestaltet wurden.

Schon damals waren sich die westlichen Länder ihrer Macht bewusst und wurden von Überlegenheit, Verachtung und Arroganz gegenüber dem Osten getrieben.

Die auf dem Bild dargestellten englischen, französischen und deutschen Herren sind nach der Mode der damaligen Zeit gekleidet, während die anderen in Kleidern gemalt sind, welche ihre eigene charakteristische Lebensweise widerspiegeln. Ich kann ohne Voreingenommenheit behaupten, dass die ungarische Tracht die prächtigste ist. In Stiefeln aus Saffianleder, mit goldenen Ungarischen Knoten und goldenen Knöpfen, trägt der Ungar einen roten Dolch, eine mit Pelz verbrämte lässig über eine Schulter getragene Joppe und eine Reiherfeder auf dem Hut. Mit geradem Oberkörper, die Hände auf den Säbel gestützt, schaut er mit furchtlosem Blick in die Welt hinaus.

Dennoch stehen wir nur an dritter Stelle von hinten in der Rangliste, weil das politische Gewicht des Landes und die jahrhundertealten Klischees gegen die Ungarn uns dazu prädestiniert haben.

Zu dieser Zeit war das Königreich Ungarn dank der Habsburger bereits amputiert, Siebenbürgen wurde nach der Vertreibung der Türken nicht wieder ans Land angegliedert, und der Süden stand direkt unter der Kontrolle von Wien.

Wir wurden weder von den in Ungarn „Labanc“ genannten Österreichern, noch von den echten Deutschen geliebt. Der Malermeister malt, was der Kunde sich wünscht; die Einzigen, die in der Welt schlimmer sind als wir, sind die Moskowiter, also die Russen, und die Türken. (Genau wie heute.)

Auf dem Tableau der Völker wird der Ungar als blutgieriges, grausames, aufrührerisch untreues und verräterisches Volk dargestellt. Seine Streitsucht verleitet ihn zum Aufruhr, er rebelliert gegen seinen König, seinen Herrn sowie allfälligen Vorgesetzten und ist ständig unzufrieden. Kein Wunder, dass sein Leben normalerweise unter dem Säbel beendet wird. Der ungarische Mann ist wie der streunende Wolf ruhelos, bösartig und gefährlich. Der Ungar kennt keine Zurückhaltung und neigt daher zu den Fraisen und wird ständig vom Schlaganfall bedroht. Latein ist seine einzige Wissenschaft, aber Latein kennt in diesem Land jeder, auch der letzte Bauer.

Man versteht nicht und will auch nicht verstehen, wie Gott diesen seit jeher rebellischen Ungarn gerade die reichste Landschaft Europas schenken konnte.

Man kann den Neid an der Völkertafel gut ablesen, denn die Ungarn sind unbestreitbar reich an allem: reiche Ernten, Gold, Wälder, Wasser. Ihre prächtige Kleidung zeigt auch ihr Reichtum. Deshalb sind sie neidisch auf uns Ungarn, und vielleicht auch wegen unseres im ständigen Aufruhr mündenden Freiheitsdrangs. Der Neid nährt den Hass, und der Hass ist ein schlechter Ratgeber, der zu allerlei Niederträchtigkeiten fähig ist.

Die heutige Wahrnehmung der Ungarn folgt einer im deutschen Sprachraum seit Jahrhunderten verbreiteten, auf negativen Klischees fußenden Jahrhunderte alten Tradition. Während das Bild der Ungarn im mittelalterlichen Italien ausgesprochen positiv war: sie galten dort als baumgerade, kämpferische Männer, lebhaft und kultiviert, schrieb währenddessen Otto von Freising, der bekannteste deutsche Chronist des Mittelalters, über kleingewachsene, garstige Menschen mit tiefsitzenden Augen. Möglicherweise wollte er nur das von unseren frühen Vorfahren der Streifzüge entstandene Bild an die Nachwelt weitergeben.

In der deutschen politischen Literatur wurden der ungarische Charakter und die ungarische Kultur ab dem 17. Jahrhundert zunehmend düsterer dargestellt, mit einem ausgesprochen bösartigen Blick auf Ungarn.

“In Ungarn ist die Zahl der Gebildeten im europäischen Vergleich einmalig gering, und der Grund dafür ist, dass der Geist des Volkes für höhere intellektuelle Tätigkeiten ungeeignet ist. Die Ungarn sind unzuverlässig und gerissen, sie arbeiten nicht gerne, sondern lassen grasen oder werden Soldaten. Infolge der Kriege ist hier alles verwildert. Die Heimat eines gebildeten Menschen mag Ungarn sein, seine Ausbildung ist jedoch deutsch, denn wer lernen will, geht ins Ausland, vor allem an deutsche Universitäten.

Wenn es in diesem Land etwas Gutes gibt, dann ist es ausschließlich Verdienst der Deutschen.”

So manipulierte zum Beispiel Andreas Oldenburger seine Leser gegen die Ungarn in 1666. Der Autor beschuldigte die Ungarn auch, einen gefährlichen Deutschenhass zu hegen. Nach einer solchen Zusammenfassung ist das wohl kaum überraschend.

Warum bildete sich ein negatives Bild von uns aus? Denn der heldenhafte Kampf gegen die Türken weckte nämlich zunächst europaweite Sympathien. “Die Ungarn sind trotz territorialer Verluste standhaft gegen den furchtbarsten Feind, den Türken, und die Schärfe ihres Geistes ist gleich der Schärfe ihrer Waffen. Sie haben ausgezeichnete geistige Fähigkeiten und lehren in ihren Schulen Sprachen und den wahren Glauben.” Der Rektor von der Wittenberger Universität selbst schrieb dies im Jahr 1598, aber er kannte das Land aus erster Hand und nicht nur vom Hörensagen, nämlich von ungarischen Studenten, die an der Universität studierten. Der Rektor fügte hinzu, dass Ungarn eines der reichsten Länder in Europa sei.

Und ich denke, das ist der Schlüsselsatz in der Beurteilung der Ungarn. Denn es gibt einen mittelalterlichen Topos, der sich bis heute in unserem Gemeinschaftsbewusstsein erhalten hat. “Extra Hungariam non est vita“, was so viel bedeutet wie “es gibt kein besseres Leben als in Ungarn”.

Dieses Land ist ein Paradies auf Erden, ein Paradies aus Milch und Honig, aus Wild, Gold und Ackerland.

Die Ungarn haben die darauffolgenden ständigen Kriege, den Zerfall des Landes und den verlorenen Reichtum als Strafe Gottes erlebt.

Das einst reiche und mächtige Königreich Ungarn, das als einziges, Europa vor der osmanischen Expansion geschützt hatte, war nunmehr auf sich allein gestellt.

(Wie schon so oft in der Geschichte.) Diese Erkenntnis löste eine Reihe von Aufständen, Verschwörungen und Freiheitskämpfen gegen die Habsburger aus, und als Reaktion darauf begann und verwurzelte sich die bis heute andauernde Kampagne zur Diskreditierung Ungarns. Die Deutschen standen bei dieser Diskreditierung an vorderster Front, aber auch die von Ungarn aufgenommenen Völker trugen ihren Teil dazu bei. Obwohl die Ungarn im Geiste des Vermächtnisses des Heiligen Stephans gut zu den Fremden waren und seit tausend Jahren immer wieder die Bedürftigen aufnahmen. Sie gaben den Deutschen, die vor der Hungersnot flohen, den Kumanen, die vor den Tataren flohen, den Serben, die vor den Türken flohen, den Rumänen und den Slowaken und Ruthenen, die aus den Bergen kamen, ihre Sprache und Kultur erhaltend, eine Heimat.

Wäre dies nicht der Fall gewesen, wären von den eingewanderten Völkern bis zum 19. Jahrhundert, dem Jahrhundert des nationalen Erwachens, nichts mehr geblieben.

Die Ungarn haben nie Dankbarkeit dafür erwartet, dass sie Europa jahrhundertelang unter Einsatz ihres Lebens als Bollwerk des Christentums verteidigt haben. Sie erwarten auch keine Dankbarkeit für den heutigen Schutz ihrer Grenzen und dafür, dass sie 1989 mit der Öffnung der Grenzen zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten und zur Wiederherstellung der deutschen Hegemonie in Europa beigetragen haben. Anstand und Respekt für andere bestimmten stets ihr Handeln. Sie glaubten nicht, dass die künftige deutsche Politik ihre eigenen Misserfolge wieder in der bewährten Weise auf Ungarn projizieren würde. Das menschliche Gedächtnis ist kurz und Dankbarkeit in der Politik ein unbekannter Begriff. In der Politik diktieren ausschließlich Interessen und bei der Auswahl der Mittel ist man nicht wählerisch.

Wenn wir auf den von der Völkertafel ausgehenden Neid zurückkommen, könnten wir vielleicht auch die Ursachen von Trianon enträtseln. Bleiben wir hier beim menschlichen Faktor. Die viel gescholtenen Ungarn, „vermindert zwar, gebrochen nicht“, wie ein großer Dichter, Mihály Vörösmarty, schrieb,

konnten den Rest ihres Landes, das seiner natürlichen Schätze beraubt wurde, wieder zum Blühen bringen. Zum zweiten Mal in hundert Jahren haben wir ein neues, wohlhabendes Land aus dem Nichts gegründet.

Genauso, wie unser Staatsgründer, der Heilige Stephan, es uns vor tausend Jahren vermacht hatte.

 

Die Autorin, Dr. phil. Iren Rab, ist Kulturhistorikerin.

 

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Ungarisch bei MAGYAR HÍRLAP

und danach in deutscher Übersetzung von Dr. Andrea Martin bei UNGARNREAL, beide UNSERE Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


Das Paneuropäische Picknick und die Öffnung der Grenzen (19.8.1989)

Von Nóra Szekér

 

Am 20. Juni 1989 nahm Otto von Habsburg auf Einladung des Ungarischen Demokratischen Forums (Magyar Demokrata Fórum, MDF) in Debrecen an einem öffentlichen Forum teil. Bei einem Bankett zum Abschluss der Feierlichkeiten sprach Ferenc Mészáros, lokaler Vorsitzender des MDF, mit Karl von Habsburg, dem Sohn von Otto, über die Tatsache, dass trotz vieler hoffnungsvoller demokratischer Veränderungen

die Berliner Mauer immer noch stand und der Eiserne Vorhang die Länder des Sowjetblocks immer noch von Westeuropa trennte.

Ein Picknick mit einem Lagerfeuer an der tatsächlichen Grenze zwischen Ungarn und Österreich, bei dem ein Teil der Gäste iin Österreich und ein anderer Teil in Ungarn ihren Speck grillt, könne ein gutes Mittel sein, um auf die Tatsache aufmerksam zu machen, dass die beiden Länder voneinander abgetrennt sind. Die Gäste des Abends, die diese Idee hörten, “waren von der Idee amüsiert – und gingen dann zu einem anderen Thema über”- erinnert sich einer der Organisatoren des Picknicks, László NagyAber Ferenc Mészáros meinte es ernst, und die Arbeit begann.

Sie nahmen Kontakt zu den Parteien des “Runden Tisches der Opposition” in Sopron auf, die geschlossen hinter der Idee standen, ebenso wie die PfadfinderImre Pozsgay (Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei, MSZMP) und Otto von Habsburg wurden gebeten, als Schirmherren zu fungieren, und sie nahmen diese Aufgabe sofort an.

Die Veranstaltung, die ursprünglich für den 20. August unter dem Titel “Picknick am Eisernen Vorhang” geplant war, wurde schließlich am 19. August unter dem Namen “Paneuropäisches Picknick” durchgeführt.

Ihr Emblem war eine weiße Taube, die den Stacheldraht durchbrach, und ihr Slogan lautete “Öffnen und mitnehmen”. In Anspielung auf die Dorfverwüstungen in Rumänien war auf den Flugblättern auch der Slogan “Mauerverwüstung statt Dorfverwüstung” abgedruckt. Die Einladungen wurden in sieben Sprachen gedruckt und auch die Botschaften wurden zur Teilnahme eingeladen.

Nicht zuletzt dank der Autorität der beiden Schirmherren haben die Behörden die Organisation eher unterstützt als behindert. Auch bei der Auswahl des Veranstaltungsortes und bei der Organisation der Veranstaltung leistete der Grenzschutz bereitwillig Unterstützung. An der Stelle des ehemaligen Grenzübergangs Margitbánya wurde in Sopronpuszta ein Tor geöffnet, das eine Forststraße sperrt, damit die Gäste von beiden Seiten der Grenze während der Veranstaltung die Grenze zwischen den beiden Ländern überschreiten konnten, sofern sie über gültige Reisedokumente verfügen.

Am 19. August war der Andrang groß. Die Veranstaltung begann mit einer internationalen Pressekonferenz auf der Terrasse des Hotels Lövér, wo mehrere ausländische Filmteams das Geschehen verfolgten. Das Prestige und die Immunität des Picknicks waren durch die Namen seiner Schirmherren bereits gewährleistet, diese waren aber nicht persönlich anwesend, da ihre Teilnahme im Falle diplomatischer Komplikationen sogar zu Unannehmlichkeiten hätte führen können. “Wir haben also die ganze Sache hinter den Kulissen abgesichert. Ich habe den Leiter meines Sekretariats, den stellvertretenden Minister László Vass, gebeten, in meinem Namen an dem Picknick teilzunehmen. Präsident Otto von Habsburg hat seine Tochter Walburga geschickt.”, erinnert sich Imre Pozsgay. So wurden die Gäste nicht von den Schirmherren, sondern von deren Stellvertretern begrüßt.

Aber es war nicht das offizielle Programm, das das Paneuropäische Picknick unvergesslich machte.

Nur wenige Minuten nach der Eröffnung um 15.00 Uhr brach eine Gruppe von 150 ostdeutschen Flüchtlingen aus dem Maisfeld aus und eilte zur Grenze.

Nach den geltenden Vorschriften hätten die Grenzschutzbeamten den massenhaften illegalen Grenzübertritt verhindern sollen. Oberstleutnant Árpád Bella, der diensthabende Grenzschutzbeamte, beschloss jedoch, nicht einmal Warnschüsse abzugeben, um eine Panik zu vermeiden.

Am Tag des Picknicks gelangten etwa 600 Ostdeutsche nach Österreich.

Damit wurde ein unumkehrbarer Prozess in Gang gesetzt, dessen Vorgeschichte im Frühjahr und Sommer 1989 und in der ostdeutschen Flüchtlingskrise im Sommer zu suchen ist.

Am 2. Mai 1989 wurde auf einer internationalen Pressekonferenz bekannt gegeben, dass der Abbau des Eisernen Vorhangs an der ungarischen Grenze beginnen würde. Das Treffen zwischen den Außenministern Alois Mock und Gyula Horn am 27. Juni 1989, bei dem der Stacheldraht mit riesigen Drahtscheren durchtrennt wurde, erregte großes Medieninteresse und machte der Weltöffentlichkeit bewusst, dass der Weg in den Westen über Ungarn immer freier wurde. In der Zwischenzeit war Ungarn der Genfer Flüchtlingskonvention beigetreten, die im Gegensatz zu den sozialistischen Praktiken demokratische Regeln für die Behandlung von Flüchtlingen enthielt. Dementsprechend wurden Flüchtlinge, die vor der Ceaușescu-Diktatur flohen, nicht nach Rumänien zurückgeschickt.

Diese Nachricht veranlasste Hunderttausende von Ostdeutschen, über die österreichisch-ungarische Grenze zu versuchen, aus der DDR zu “fliehen”.

Mit Beginn der Sommerferien begann der Zustrom von DDR-Touristen ins Land, der bis Ende August auf die Hunderttausende anstieg. Ungarn wurde zu einer Transitzone, einem Aufenthaltsort, an dem Tausende von Flüchtlingen auf die Möglichkeit zur Weiterreise warteten. Die westdeutsche Botschaft in Budapest war bereits in den ersten Augusttagen voll besetzt. Auch in den umliegenden Straßen kampierten ostdeutsche Familien.

Die ungarische Regierung stand unter enormem Druck. Die Freilassung der Flüchtlinge könnte nicht nur in der DDR unter Honecker, sondern auch in den anderen orthodoxgeführten sozialistischen Staaten unvorhersehbare Reaktionen hervorrufen,

während die Masse der Flüchtlinge im Lande zu einem immer unüberschaubareren Problem wurde.

Die Geschichte des Picknicks besagt, dass es, wie Ministerpräsident Miklós Németh sich erinnert für die ungarische Regierung eine Gelegenheit war, die Reaktion des Auslands und insbesondere der DDR auf eine mögliche Öffnung der Grenze zu “testen”. Ungarn konnte nicht auf offen zugesagte Hilfe aus dem Westen zählen, vor allem nicht in einer Zeit, in der

der Gedanke an die deutsche Einheit in den meisten Ländern des Westblocks ernsthafte Bedenken hervorrief.

Die Reformpolitik der Sowjetunion war an Gorbatschow gebunden, die Stabilität der Unterstützung war selbst innerhalb der eigenen Partei unberechenbar und in den Satellitenstaaten, mit Ausnahme von Ungarn und Polen, vorhersehbar gering. Und wie Gyula Kurucz, einer der Organisatoren des Picknicks, der nichts von den Entwicklungen hinter seiner zivilen Initiative ahnte, es 20 Jahre nach den Ereignissen formulierte: “Es blieb also bei heimlichen, taktischen Manövern”.

In den Tagen nach dem Picknick blieb eine aggressive Offensive der DDR aus, aber

die Nachricht vom erfolgreichen “Durchbruch” ermutigte viele Flüchtlinge, die Grenze illegal zu überqueren.

Diese Versuche wurden von der Grenzpolizei jdeoch mit einem härteren Durchgreifen beantwortet. Am 21. August endete der Versuch von Kurt-Werner Schultz tragisch, als er bei einem Handgemenge mit einem Grenzsoldaten vor den Augen seiner Familie getötet wurde. Am 23. August kam es zu einem weiteren Zwischenfall – der so genannten Schlacht von Sopronpuszta und Kópháza -, bei dem mehr als 100 Menschen, darunter auch Kinder, mit Grenzsoldaten zusammenstießen, die mit Schlagstöcken und Gewehren bewaffnet waren. Es war allen klar, dass die Situation nicht länger tragbar war.

Am 25. August trafen sich der ungarische und der westdeutsche Ministerpräsident zu einem Geheimtreffen im Schloss Gymnich bei Bonn. In dieser unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehaltenen Besprechegung

wurde vereinbart, die Grenze für DDR-Bürger zu öffnen.

Am 8. September setzte die Ungarische Volksrepublik das Abkommen mit der DDR aus dem Jahr 1969, das die Ausreise der Ostdeutschen aus Ungarn beschränkte, formell außer Kraft und öffnete damit den Weg in den Westen. Die Entscheidung wurde von der Regierung in den Abendnachrichten am 10. September bekannt gegeben. Innerhalb von neun Tagen übertraten 12.121 Ostdeutsche die Grenze nach Österreich, bis zum 20. September waren es 17.500.

Das Paneuropäische Picknick wurde nicht nur zu einem symbolischen Ereignis, das den lang erwarteten Moment des freien Grenzübertritts sinnbildlich verkörperte, sondern es beschwor auch die Ereignisse herauf, die zur Öffnung der Grenze und

zur Wiedervereinigung des geteilten Deutschlands führten.

Die Autorin, Dr. phil. Nóra Szekér, ist Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei RETÖRKI.

Originaltext auf Ungarisch: tuntetes-archivum.hu/1989.08.19

Dieser Beitrag reschien in deutscher Übersetzung von Sophia Matteikat zuerst bei UNGARNREAL, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


GENERATION STACHELDRAHT, DIE 1989 GESCHICHTE SCHRIEB

Von wem, wo und wie hast du die Nachricht von dem Plan für die Veranstaltung erhalten?

Als László Magas endlich so um den 20. Juli aus Deutschland nach Hause kam und den Brief von Maria Filep gefunden hatte, setzte er sich gleich ins Auto und fuhr kreuz und quer durch die Stadt. Man muss wissen, dass damals nur einige wenige Telefon hatten. Damals war unser Auto sozusagen das Telefon.

Ich sah, dass László Magas mit seinem Wagen in unseren Garten fuhr und hinten sich wendete. Er stieg gar nicht aus, denn er wollte schnell weiter. Er sagte, er hätte einen Brief aus Debrecen, von den dortigen MDF-Leuten, bekommen,

die ein Picknick bei Sopron an der österreichisch-ungarischen Grenze am 19/20 August veranstalten wollten.

Er konnte einen Saal für den nächsten Tag im sog. „Kakasos Ház“ (Das Haus mit dem Hahn) organisieren, wo wir besprechen könnten, ob wir an der Organisation teilnehmen wollen.

Viel Lust hatte ich nicht dazu, weil wir in Sopron superaktiv waren und seit der Gründung fast „hauptamtlich“ für das MDF gearbeitet hatten. Ich sehnte mich gerade nach einer kleinen sommerlichen Erholung. Deshalb, als ich in die Wohnung kam und meine Frau fragte, was László wollte, antwortete ich, dass er „schon wieder eines meiner Wochenenden verdorben hatte“. Wenn es nur bei einem Wochenende geblieben wäre!!! Aber es war gut, dass es so gekommen war.

Was für eine konkrete Aufgabe hast du im Laufe der Organisation bekommen?

Die Organisation, die Abwicklung des Paneuropäischen Picknicks im Jahr 1989 in Sopron war eine echte Gruppenarbeit. Die Leitung des MDFs und auch die Leitung des oppositionellen Runden Tisches (wo ich mit László Magas und Dr. Felix Örs das MDF vertrat) arbeitete wie Workaholics Tag für Tag an für uns wichtig erscheinenden Projekten. Das Picknick war so eins. Wir hatten regelmäßig Besprechungen in der Angelegenheit „Picknick“, an denen die Organisatoren vollständig anwesend waren. Wir bekamen das Ersuchen viel zu spät und befürchteten, dass wir das Picknick wegen der fehlenden Zeit nicht in würdiger Weise, im würdigen Rahmen werden organisieren können.

Von einer Verschiebung konnte aber wegen des 20. Augustes keine Rede sein.

Im Zusammenhang mit dem Programm kamen viele Ideen auf, und die die Zustimmung der Versammlung erhielten, leiteten wir nach Debrecen weiter. So eine Idee von László Magas war, dass es eine Grenzöffnung an der alten Pozsony (Preßburger) Straße geben solle. Das gefiel jedem und unsere Freunde in Debrecen waren auch einverstanden, nur dass es nicht so einfach war, das zu organisieren. Heute wissen wir, was für eine wichtige Sache das war. Wenn diese Idee nicht aufgekommen wäre, dann wären mit großer Wahrscheinlichkeit auch keine Ostdeutsche gekommen. Diese Besprechungen, Idee-Börsen im Zusammenhang mit der Organisation waren sehr wichtig. Tatsächlich konnte jeder von uns Einfluss auf die Ereignisse nehmen, obwohl wir uns an die Einzelheiten nicht mehr erinnern, denn diese sind nur kleine, winzige Puzzle-Stücke, die sehr wichtig waren, nur sie erschienen damals nicht als wesentlich!

Ich kann mich nicht einmal an Bruchteile meiner Aufgaben erinnern! Aber das ist auch bei den anderen so, die kein Tagebuch geführt haben. Es ist deshalb so, weil in dieser Situation die kleinen Aufgaben nicht wesentlich erscheinen.

Wir hatten keine Ahnung, dass wir Geschichte schreiben und all das einmal auch für andere interessant sein wird.

In Wirklichkeit begannen ab dem 10. Jahrestag die Geschichtswissenschaftler und die Journalisten Interesse zu zeigen, wer was gemacht hatte.

Meine Aufgaben waren im Übrigen alle so, dass man sie in den Nachmittagsstunden oder am Wochenende erledigen konnte. Es gab nämlich Organisatoren – wie mich – die tagsüber an ihrem Arbeitsplatz arbeiten mussten. Aber es gab unter uns auch Studenten, Rentner, Freischaffende und Lehrer, die ihre Sommerferien hatten. Sie übernahmen die am Vormittag, in den Ämtern zu erledigenden Arbeiten, sie verhandelten mit den staatlichen Firmen und Ämtern, mit dem Grenzschutz.

Ich arbeitete hauptsächlich mit Pál Csóka zu zweit. Wegen unserer Deutschsprach- und Ortskenntnisse fuhren wir hinüber nach Österreich.

Dort verteilten wir z.B. deutschsprachige Flugblätter, die wir an die Frontscheibe der Autos klemmten.

Wir machten uns nachmittags gegen 4–5 Uhr auf den Weg und verteilten die Flugblätter in Sankt Margarethen, Rust und Mörbisch am See, damit die Österreicher dann kommen sollen. Sie kamen auch …

An der Flugblätterverteilung in Sopron nahm ich auch teil. Wahrscheinlich waren wir dort in ganzen Gruppen. Im Burgviertel steckten wir die Flugblätter unter die Scheibenwischer der Autos. Ich legte sie mit besonderer Lust auf die Wägen mit DDR-Kennzeichen und dachte gar nicht daran, was für eine Bedeutung das haben könnte. Uns wurde auch aufgetragen, dass wir

in Österreich einen politischen Kontakt finden sollen, um die Erlaubnis für die Grenzöffnung auch auf der österreichischen Seite zu erhalten.

Ich erinnere mich, dass wir mit Pál Csóka eines Tages aufs Geratewohl zum Bürgermeisteramt in Rust gingen. Selbstverständlich war es zu diesem Zeitpunkt bereits längst geschlossen! Wegen der knappen Zeit – jegliche Etikette beiseiteschiebend – gingen wir zum Privathaus des Bürgermeisters. Er war nicht zu Hause … Mit hängenden Köpfen fuhren wir nach Hause!

An Ort und Stelle gab es aber auch die schwierige Aufgabe der Geländebereinigung. Zwar war das Gelände eben, aber wegen der Zelte und hauptsächlich wegen der Bühne musste man es vorbereiten. Es gab unwahrscheinlich viel Unkraut, hohes Gras, kleinere Büsche, die man zusammen mit den Wurzeln heraushauen musste. Das war eine Arbeit für einen halben Tag. Wahrscheinlich war es an einem Samstag.

Es war ein großes Erlebnis, denn ich konnte da das erste Mal den Eisernen Vorhang berühren!

Wir betrachteten gerade neben dem bereits abgenommenen Tor den Eisernen Vorhang, als ein Fahrzeug mit offenem Verdeck kam. Die Sache wurde davon denkwürdig und deshalb erinnere ich mich daran. Arbeitermiliz und die Grenzschutzoffiziere waren gerade auf dem Weg zu einer Jagd, denn für sie war in diesem Bereich alles erlaubt. Auf dem Verdeck stand ein Offizier und zeigte schreiend seine Faust. Wir verstanden nur Wortfetzen, aber als er neben uns vorbeifuhr, konnten wir die Worte gut vernehmen:

hier wird es gar kein Picknick geben … wir schießen euch ins Hinterteil!“

Meine wichtigsten Aufgaben bestanden aber während des Picknicks. Wegen meiner Sprachkenntnisse übernahm ich die Abwicklung der Pressekonferenz, wo ich simultan auf Englisch/Ungarisch/Deutsch übersetzte. Danach führte ich mit meinem eigenen Wagen den Bus mit den Journalisten zum Tor, weil ich den Weg kannte, der Busfahrer aber nicht. Wir wären zusammen nach Szentmargitbánya gefahren, aber dieser Programmpunkt blieb weg.

Dann fuhren wir auf das Gelände des Picknicks, wo ich die Reden auf Deutsch übersetzte bzw. zurück ins Ungarische. Ich meine, ich las unseren Aufruf auf Deutsch und auch auf Englisch vor. Meine weiteren Aufgaben waren danach die Unterhaltung der ausländischen Diplomaten und Journalisten. Das führten wir zu zweit mit meinem Freund Dr. Félix Örs aus.

Welche Wirkung dieses große Ereignis auf deine Persönlichkeit hatte, welche Emotionen die Erinnerung an dieses bei dir weckt?

Dieser Tag ist für mich seither ein bestimmendes Erlebnis. Besonders deshalb, weil ich immer, was die deutsche Teilung betraf, empfindsam war. Die Oberschule besuchte ich in deutschsprachigen Gymnasien in einem dritten Land und

in der BRD. Meine dortigen Klassenkameraden verstanden es nicht, warum man sie wegen des II. Weltkrieges mit dieser Teilung bestrafen muss,

letztlich wurden sie 12 Jahre nach Beendigung des Krieges geboren. Aber ich hatte immer auch Freunde auf der anderen Seite. Viele, aus der DDR kommenden Semesterkollegen sagten dasselbe während meiner Studienzeit an der Universität. Deshalb freue ich mich besonders, dass ich – wenn auch nur eine mohnkerngroße Kleinigkeit – aber

doch etwas zusammen mit meinen Freunden im Interesse der Vereinigung von Deutschland und Europa tun konnte.

In diesem Zusammenhang sagte Herr Minister Norbert Blüm Folgendes am ersten Jahrestag in Sopron: „Vor einem Jahr, am 19. und 20. August,

siegten die Menschen mit Hilfe der Tapferkeit und der Fantasie über die Verstocktheit und Sklaverei. Damit brachten sie nicht nur für die in der Osthälfte unseres Vaterlandes lebenden Mitbürger die Freiheit, sondern ebenso für die in den anderen Staaten lebenden von Europa.“

Diese dort erlebte Katharsis weckt in mir natürlich tiefe Emotionen bis zum heutigen Tag, obwohl ich überdurchschnittlich pragmatisch denke. Eben deshalb ist es interessant – selbst für mich -, dass ich erst sehr langsam die geschichtliche Bedeutung des Picknicks begriff. József Antall, – der erste Ministerpräsident nach der Wende ‑kam oft nach Sopron und er fragte uns ständig über das Picknick, die Sache gefiel ihm sehr.

Wir taten aber nur, was wir für richtig und wichtig erachteten!

Ich war auch 1999 sehr überrascht, als ich als Sekretär der Stiftung die Aufgabe erhielt, dass ich zum 10. September um 10 Uhr die für eine Auszeichnung würdigen ins Parlament zaubern solle. Ich stellte mir selbst die Frage, ob wir diese verdient haben? Seitdem weiß ich, dass dies zutrifft!! Diese unsere Gruppe würde sogar noch mehr verdienen…

Die Erinnerung an das Picknick weckt in mir aber nicht nur Emotionen, sondern gibt mir auch die Kraft, dass ich nach meinen Möglichkeiten alles tue, um die Bekanntheit und Anerkennung des Picknicks zu verbreiten. Das ist deshalb wichtig – abgesehen davon, dass wir persönlich betroffen sind -, weil die für diese Zeit Interessierten erfahren müssen, welche wichtige Rolle in dieser Periode die Zivilpersonen gespielt hatten. I

In Wirklichkeit hatten die polnischen und ungarischen Zivilleute eine Situation in Mittel- und Osteuropa herbeigeführt, die eine Eskalation bewirkte und die Großmächte und die lokalen Politiker lieber den Systemwechsel „auf sich nahmen“, um eine eher nicht zu handhabende Revolution zu vermeiden.

Zitieren wir einen Fachmann auch, einen Geschichtswissenschaftler, in diesem Zusammenhang. Namentlich László Borhi: „Im Zusammenhang mit dem Jahr 1989 bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass die Veränderung entgegen der allgemeinen Annahme nicht nur von Bush und Gorbatschow herbeigeführt wurde.

Polen und Ungarn spielten eine sehr große Rolle, was den Systemwechsel betrifft, sogar derart, dass selbst die Führung der NATO-Staaten Angst vor diesem Übergang hatte.

Die davor existierende Welt war für sie, wenn auch nicht gut, doch berechenbar, daher tanzten sie vor Freude überhaupt nicht. Die Forschung brachte mich zu diesem Ergebnis und das wollte ich nicht kosmetisch abändern.“ (Index – „Als die Engländer und Amerikaner den Juden hätten helfen können, taten sie nichts“ ein Artikel von Adam Kolozsi, 04.04.2019)

Nagy László war einer der Hauptorganisatoren des “Paneuropäischen Picknicks, 1989”

Dieser Beitrag erschien zuerst in deutscher Übersetzung von Dr. Gábor Bayor bei UNGARNREAL, unserem Partner in der EUROPÄISCHEN MEDIENKOOPERATION.


Schutz vor Corona und sonst nichts? Wie die Impfung das natürliche Immunsystem kaputtmacht

Schutz vor Corona und sonst nichts? Wie die Impfung das natürliche Immunsystem kaputtmacht

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Im Juni kursierten Studien niederländischer und deutscher Wissenschaftler, derenzufolge die gegenwärtigen Impfstoffe zwar gegen Sars-CoV2 gut wirken, zugleich jedoch das körpereigene Immunsystem in seiner Wirkung herabsetzen sollen. Denn dieses ist dann weniger gut gegen sonstige Viren gewappnet. Für die politische Impflobby offenbar ein verschmerzbarer Nachteil – denn für sie gibt es ja seit Corona offenbar keine andere Krankheit, keine sonstigen tödlichen Erreger mehr. Da kann man dann gerne auch ein in Jahrmillionen Evolution entwickeltes, hocheffizientes Abwehrsystem schädigen.

Überhaupt läuft das, was uns von Staat und Pharmaindustrie in autoritär durchgesetzter Dogmatik seit rund einem Dreivierteljahr weisgemacht wird, auf folgende Wahnbotschaft hinaus: Ohne genbasierte Impfung sind wir als Mensch schutzlos, unvollkommen, todgeweiht. Erst mit der mRNA-Impfung finden wir Erlösung – und sind „geschützt“. Und sollte uns tatsächlich wieder mal ein anderes Virus gefährlich werden, dann wird einfach passgenau auch dagegen die passende Genspritze entwickelt – wie auch gegen Malaria, Krebs, Herzinfarkte und Alzheimer. Ohne Biontech & Co. sterben wir aus.

All dies wäre zwar schon nicht an kranker Absurdität für den hypothetischen Fall zu überbieten, dass die Impfungen auch nur annähernd das halten, was sie uns versprochen haben: Individuellen und kollektiven Schutz vor einem angeblich todbringendes Virus sowie Herdenimmunität, die Ermöglichung von Freiheit und Renormalisierung. Doch bekanntlich passiert das genaue Gegenteil. Die Impfungen wirken schon gegen die Ursprungs- (Alpha-)Variante nicht so, wie sie sollen, weshalb Geimpfte weiter vor Ungeimpften geschützt werden müssen (und keiner die Frage stellt, wofür sie dann eigentlich geimpft wurden) – und erst recht nicht gegen die neuen Varianten, die strenggenommen ja schon in die Kategorie der „anderen Viren“ fallen, für die das deutsch-niederländischen Forscherteam eine immunologische Wirkungsminderung infolge der Vakzine ermittelt hatte.#

Selbst Experten werden ignoriert

Denn gerade weil Sars-CoV2 stetig weitermutiert und die selektive Immunität idealerweise nur gegen die Stammvariante gegeben gewesen wäre (nicht aber gegen neuartige, in ihrer jeweiligen Ausformung unvorhersehbare Mutationen des Virus à la Delta, Lambda und so weiter), sieht sich das Immunsystem der Geimpften diesen nun sogar wehrloser gegenüber, als es ohne Impfung der Fall wäre. Eine „Lose-lose-Situation“ also auf allen Ebenen. Übrigens waren die beunruhigenden Forschungsergebnisse zur reduzierten Immunantwort schon früh von namhaften Viroligen bestätigt worden, etwa von Dr. von Alexander Kekule, der im Juni in seinem MDR-Podcast erklärte: „Es ist wohl so, dass durch die Impfung Abwehrmechanismen gegen bestimmte Viren und Bakterien gebremst werden. Das heißt, ich impfe gegen Sars-Cov-2 und es gibt eine Aktivierung der Antwort auf das neue Virus. Parallel aber wird die Antwort auf andere Viren gebremst. Gegen diese andere Viren ist man dann weniger gut immun.“ Die heutigen Coronamutanten sind „andere Viren“. Und unzählige weitere, Influenza- oder andere Virenstämme, haben noch nicht einmal ihr „saisonales“ Wüten begonnen.

Das Einzige, was übrigens der Politik darauf einfällt, ist leider die Devise „mehr davon, auch wenn es nichts nützt“: dritte Spritze, „Auffrischungsimpfungen“, „Booster“-Impfungen. Virologe Hendrik Streeck warnte noch Anfang August vor einem „pauschalen“ Angebot für eine dritte Impfung. Und am Donnerstag erst verkündete Corona-Guru Christian Drosten, nur Alte und Risikopatienten bräuchten die dritte Impfung, ein „Großteil der Geimpften“ aber explizit nicht. Davon will Gesundheitsminister und Big-Pharma-Liebling Jens Spahn natürlich nichts hören: Am Tag darauf teilte er bereits mit, er erwäge die „Booster“-Impfung für ausnahmslose alle Geimpften. Wenn die Politik nun schon beginnt, in ihrem Impffuror die bislang unfehlbaren Experten zu ignorieren, ist wirklich höchster Grund zur Sorge gegeben. (DM)

Der Dampf, der heiße Hut und der Hexentrank

Eine märchenhafte Geschichte

Es war einmal in einem wohlhabenden Land, da ging ein Gerücht durch das Königreich, dass ein unsichtbarer Dampf durch die Luft schwebte. Es hatte schon viele Dämpfe gegeben, aber dieser war so außergewöhnlich, dass er eine außergewöhnliche Reaktion erforderte.

Dieser Dampf, so riefen die Stadtschreier, könne einen jederzeit und überall töten. Man konnte ihn bekommen, wenn man sprach, atmete oder sang. Man kann ihn bekommen, wenn man zu nahe bei jemandem steht oder geht. Man konnte sich sogar beim Spielen anstecken. Und das Erschreckendste von allem: Man konnte sich anstecken und wusste nicht einmal, dass man es hatte.

Die einzige Möglichkeit, der Krankheit zu entkommen, bestand darin, sich in geschlossenen Räumen zu verstecken, sich von Menschen fernzuhalten und sich jedes Mal, wenn man etwas anfasste, die Hände mit einem durchsichtigen Gelee einzureiben. Die Händler hörten auf zu handeln, die Lehrlinge hörten auf zu lernen und die Menschen hörten auf, Menschen zu sehen.

Jeden Tag verkündeten die Ausrufer der Stadt die Zahl der Menschen, die von den Dämpfen befallen waren, obwohl die meisten es nicht wussten, da sie sich genauso fühlten wie sonst – nur viel ängstlicher. Sie erfuhren es nur aufgrund eines bestimmten Zaubers, den ein Zauberer aufgeschrieben hatte, bevor die Dämpfe kamen.

Der Zauberer hatte gesagt, dass der Zauber nicht für Dämpfe gedacht war und dass er den Leuten nicht sagen konnte, ob sie einen Dampf bekommen hatten oder nicht. Aber der Zauberer war gestorben, und die Berater des Königs beschlossen, den Zauber trotzdem zu sprechen, und so erfuhren die Leute, dass sie den Dampf hatten.

Die Ausrufer der Stadt verkündeten die neuesten Todeszahlen so oft, dass ihre Stimmen heiser wurden. Fast jeder, der starb, war sehr, sehr alt oder sehr, sehr krank oder sehr, sehr fett. Kaum jemand sonst starb, und am Ende des Jahres stellte sich heraus, dass etwa genauso viele gestorben waren wie in den anderen Jahren.

Dennoch war es ein sehr beängstigender Dunst, und das gesamte Königreich musste sich zum Wohle der Bevölkerung verändern. Das Land war nicht mehr wohlhabend, aber der König ließ einfach mehr Münzen prägen und verteilte sie an seine Untertanen, damit sie es nicht sofort bemerkten.

Schließlich wurde den Menschen gesagt, dass sie aus ihrem Versteck kommen könnten und der Markt wieder geöffnet werden könnte, wenn sich alle an einige Regeln hielten.

Sie mussten eine heiße, kratzige Mütze tragen, die Ohren und Augen bedeckte, damit der Wasserdampf nicht in die Ohr- oder Augenlöcher eindringen konnte. Sie mussten fünfmal vorwärts und fünfmal rückwärts hüpfen, wenn sie aus Versehen einer anderen Person zu nahe kamen. Und natürlich mussten sie sich die Hände mit Gelee einreiben, nachdem sie etwas angefasst hatten.

Manche Leute fanden die Hüte albern und sogar ein bisschen gefährlich, weil sie ihnen das Hören und Sehen erschwerten und sie im Sommer zum Schwitzen brachten. Das Hüpfen nahm so viel Zeit in Anspruch, dass die Leute nicht viel zustande brachten.

Wenn diese Leute die Hüte nicht mehr trugen oder nicht mehr herumhüpften, wurden die anderen Leute sehr, sehr wütend und sagten, es sei ihre Schuld, dass die Leute starben und krank wurden und nicht mehr so leben konnten wie früher. Einige gingen sogar dazu über, zwei oder mehr Hüte zu tragen, um sich vor den Anti-Hut-Trägern und Anti-Hoppern zu schützen.

Von Zeit zu Zeit forderte der König die Menschen auf, sich wieder im Haus zu verstecken, weil sich zu viele Menschen mit dem Virus angesteckt hatten. Sie konnten nicht arbeiten, einkaufen oder Menschen besuchen, die sie liebten. Es gab nicht viel zu tun, außer herumzuliegen und den Stadtschreiern zuzuhören, die den Menschen immer wieder mitteilten, wie verängstigt, wütend und verärgert sie alle sein sollten, besonders gegenüber den Anti-Hassern und Anti-Hoppern.

Plötzlich schöpften die Menschen wieder Hoffnung. Ein paar Hexen, die reicher waren als alle Königreiche und Königinnen der Welt zusammen, boten an, einen Trank zu brauen, den die Menschen ab und zu schlucken müssten, um sich vor den Dämpfen zu schützen – aber er würde nur funktionieren, wenn alle ihn gemeinsam tranken.

Es dauerte ein paar Monate, aber schließlich hatte jede Hexe ihre eigene Geschmacksrichtung – Trauben, Orangen und tropischen Punsch – und sie waren bereit, sie den Menschen in den Mund zu schütten. Wann immer in der Vergangenheit Zaubertränke hergestellt worden waren, mussten die Hexen jahrelang sicherstellen, dass sie sicher waren, bevor sie sie an die Menschen weitergaben.

Diesmal waren die Dämpfe jedoch so beängstigend, dass sie all diese Schritte übersprangen, um die Menschen schneller retten zu können. Sie brachten den König sogar dazu, einen besonderen Erlass zu verabschieden, damit niemand den Hexen etwas antun konnte, wenn ihnen nach dem Trinken des Trankes etwas Schlimmes zustieß.

Der König sammelte drei Viertel der Münzen, die er in diesem Jahr von den Menschen gesammelt hatte, und schenkte sie den Hexen.

Fast alle konnten es kaum erwarten, den Trauben-, Orangen- oder Tropenpunschtrank zu trinken. Sie prahlten damit, dass sie ihn besorgen würden, und erzählten es allen, nachdem sie ihren ersten und zweiten Schluck getrunken hatten. Wenn sie jemanden trafen, der ihn nicht trinken wollte, wurden sie sehr, sehr böse. Die Ausrufer der Stadt forderten alle auf, die Trinkverweigerer anzuschreien, denn es war ihre Schuld, dass sie nicht mehr so leben konnten wie vor dem Dampf.

Nachdem die Leute angefangen hatten, den Trank zu trinken, geschah etwas Seltsames. Einige von ihnen fingen sich den Trank ein, aber das lag daran, dass es sich um eine Version des Trankes handelte, die die Hexen nicht vorgesehen hatten – trotzdem war es wichtig, beide Dosen des Trankes zu trinken, denn es war besser, als sie nicht zu trinken.

Um auf Nummer sicher zu gehen, sagten die Stadtschreier, dass sie wieder Hüte tragen und hüpfen sollten – obwohl die meisten gar nicht damit aufgehört hatten, weil sie Angst davor hatten, was passieren würde, wenn sie es täten (oder noch schlimmer, dass sie für einen Anti-Hüter, Anti-Hüpfer oder Anti-Trinker gehalten werden könnten).

Noch merkwürdiger ist, dass einige der Leute, die den Trank getrunken hatten, entweder gleich danach oder kurz danach starben. Im Gegensatz zu den Menschen, die an den Dämpfen starben, waren diese Menschen oft sehr, sehr jung oder sehr, sehr gesund oder sehr, sehr fit. Die Stadtschreier haben nie über diese Todesfälle geschrien. Wenn jemand das Thema ansprach, nannten sie ihn einen Anti-Schwätzer, Anti-Hopper und Anti-Trinker.

Ein Anti-Trinker zu sein war das Schlimmste von allen, denn jeder weiß, dass man trinken muss, um zu überleben. Wenn man gegen den Trank ist, muss man auch gegen das Trinken von Wasser sein, und wir alle wissen, dass man ohne Wasser nicht leben kann.

Nicht alle, die den Zaubertrank getrunken haben, sind gestorben. Bei einigen geschahen nur merkwürdige Dinge mit ihrem Körper. Sie zitterten die ganze Zeit oder bekamen seltene Krankheiten oder bemerkten, dass Teile ihres Körpers nicht mehr funktionierten. Sie waren bettlägerig oder lahm oder auf andere Weise verletzt und konnten nicht mehr so leben wie vor oder sogar nach dem Trank. Auch die Ausrufer der Stadt erzählten niemandem von diesen Menschen.

Und dann gab es noch die Trinker, die sich völlig gesund fühlten … vorerst. Der Trank war nie länger als ein paar Monate ausprobiert worden, so dass niemand wirklich sicher war, was in den nächsten ein oder zwei Jahren oder länger passieren würde. Es war auch eine andere Art von Zaubertrank als die, die jemals zuvor getrunken worden war. Dieser Trank veränderte etwas in einem, das nicht mehr rückgängig gemacht werden konnte.

Außerdem mussten die Menschen alle paar Monate eine neue Version des Trankes trinken, und der König musste weiterhin drei Viertel der Münzen des Königreichs an die Hexen geben, zumindest solange das Königreich existierte.

Alle überlebenden Trinker waren den Hexen dankbar und dankten ihnen, dass sie ihnen das Leben gerettet hatten. Stolz trugen sie ein Zeichen auf ihrem Kinn, das bedeutete, dass sie den Zaubertrank getrunken hatten. Diejenigen, die ihn zweimal getrunken hatten, bekamen zwei Zeichen.

Diejenigen, die kein Zeichen hatten, waren schuld an den Problemen des Königreichs. Sie durften nicht auf dem Markt einkaufen, nicht arbeiten, nicht in die Lehre gehen und an keinen öffentlichen Aktivitäten teilnehmen. Sie wurden beschämt und gemieden, weil sie eine Bedrohung für die Menschen im Land darstellten.

Diese Leute hatten das Gefühl, dass sie das Königreich verlassen sollten, aber sie durften ohne die doppelten Zeichen nicht reisen, und außerdem waren alle anderen Königreiche und Königinnen genauso wie das ihre. Es gab keinen Ort mehr, an dem die Menschen keine Angst vor den Dämpfen hatten und nicht verlangten, dass jeder den Zaubertrank trinken musste.

Bald beschloss der König, dass die Trinkverweigerer so gefährlich waren, dass sie in einen Kerker gesperrt werden mussten, bis sie sich bereit erklärten, den Zaubertrank zu trinken. Es stand ihnen frei, die Geschmacksrichtung zu wählen, die sie mochten. Wenn sie nicht trinken wollten, würden sie einfach im Kerker bleiben. Die Entscheidung lag ganz bei ihnen.

Ein Jahr verging, und dann noch eines. Es gab immer weniger Menschen im Königreich. Schließlich waren so wenige Menschen übrig, dass der König nicht mehr genug Münzen sammeln konnte, um die Hexen zu bezahlen. Die übrigen Königreiche und Königinnen auf der ganzen Welt befanden sich in der gleichen Lage. Sie beschlossen, sich zu einem einzigen Königreich zusammenzuschließen, um genug Münzen für den Trank zu sammeln.

Nachdem weitere acht Jahre vergangen waren, gab es nicht mehr genug Menschen auf der ganzen Welt, um die Kosten für die Hexen zu decken. Die Herrscher beschlossen, dass alles, was dem Volk gehörte, nun dem Königshaus gehörte. Die Menschen konnten weiterhin in ihren Hütten leben, aber sie besaßen nichts mehr. Sie konnten ihren Lebensunterhalt durch Arbeit verdienen – ja, sie konnten sogar bei der Herstellung des Zaubertranks eingesetzt werden!

Die Menschen brauchten nicht mehr selbst zu entscheiden, was sie im Leben tun oder werden wollten, denn die Königsherrschaft würde für sie entscheiden. Die Menschen brauchten für nichts zu bezahlen, denn alle Untertanen bekamen gleich viel von dem, was sie brauchten. Alle sahen gleich aus, verhielten sich gleich und dachten das Gleiche.

Die meisten Menschen erinnerten sich nicht mehr daran, wie es vor dem Dampf war. Einige wussten nicht einmal, dass es eine solche Zeit gab.

Den Herrschenden hingegen fehlte es nie an etwas. Genauso wenig wie ihre Freunde, die Stadtschreier. Die Hexen waren die reichsten von allen – und das zu Recht, denn sie hatten die Welt vor den tödlichen Dämpfen gerettet.

Es dauerte nicht lange, bis es keine Untertanen mehr gab. Die Herrscher, die Berater, die Ausrufer und die Hexen hatten alle Reichtümer der Welt für sich allein und lebten glücklich und zufrieden.

Der Beitrag Der Dampf, der heiße Hut und der Hexentrank erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Der Erfinder der mRNA-Impfstoffe – Robert Malone – warnt vor Gefahren der Impfkampagne

Erfinder der mRNA Impfstoffe Robert Malone warnt vor Gefahren der Impfkampagne

Nicht nur demokratische Regierungen sind totalitär geworden, sondern auch private Unternehmen, die sich über die Nürnberger Gesetze hinwegsetzen und vorschreiben, dass Mitarbeiter mit dem Covid-Impfstoff geimpft werden müssen. Eine Impfung ist ein medizinischer Eingriff und erfordert eine informierte Zustimmung.

Den Artikel gibt’s hier.

Ab der 35-Minuten-Marke kommt Malone zum Kern des Dilemmas, vor dem wir stehen. Er macht kristallklar, dass die Behörden sich geirrt haben und dass es keine Hoffnung gibt, dass diese Impfstoffe die Lösung sind. Er macht deutlich, dass sich die Delta-Variante in der Bevölkerung ausbreiten wird und dass keine noch so gute Impfung, keine Maske und keine Lockdowns etwas dagegen ausrichten können, – letzteres ist gerade in Australien zu beobachten. Der Schwerpunkt muss auf die Behandlung verlagert werden. Es gibt bekannte wirksame Behandlungsmethoden, und weitere werden derzeit entwickelt und getestet. Malone selbst wurde durch Ivermectin geheilt.

Glücklicherweise, so berichtet er, ist die Delta-Variante weniger gefährlich als Covid-19, aber künftige Varianten sind es vielleicht nicht, wenn wir weiterhin einen Impfstoff verwenden, der neue Varianten darauf trainiert, dem Immunsystem zu entkommen.

Zum ersten Mal in der Geschichte wurde die Weltbevölkerung für klinische Massentests eines experimentellen Impfstoffs verwendet. Die Beweise häufen sich. Offizielle Datenbanken berichten eine außerordentliche Anzahl von Todesfällen und Verletzungen im Zusammenhang mit dem Covid-Impfstoff.

Schau an, selbst Lambrecht hält 2G-Regelung für verfassungswidrig

Schau an, selbst Lambrecht hält 2G-Regelung für verfassungswidrig

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Berlin – Das will was heißen: Selbst Genossin Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hat Bedenken gegen Pläne einzelner Bundesländer, im Herbst Freiheiten nur für Geimpfte und Genesene zuzulassen. „Jeder Eingriff in Freiheitsrechte muss gut begründet und verhältnismäßig sein“, sagte sie der „Welt am Sonntag“. Sie sehe nicht, wie man diese Beschränkung mit dem Infektionsschutz rechtfertigen könne.

Es mache einen Unterschied, ob ein Gastronom im Rahmen seiner Vertragsfreiheit nur Geimpfte und Genesene bediene oder ob der Staat so etwas vorgebe, so die SPD-Politikerin. Lambrecht sagte außerdem, dass sowohl ein weiterer Lockdown als auch die Wiederauflage der Bundesnotbremse nicht mehr denkbar seien. „Ich kann mir einen neuen Lockdown nicht vorstellen. Er wäre auch kaum zu rechtfertigen, wenn ein großer Teil der Bevölkerung geimpft ist“, so die Ministerin.

Natürlich verwendet auch sie den Trick, die Verantwortung der Privatwirtschaft zu überlassen. Aber die müsste eigentlich einen Teufel tun, freiwillig auf 50 Prozent der Kunden und Gäste zu verzichten. Es sei denn, sie würde wieder einmal auf Steuerzahlerkosten gepampert werden. (Mit Material von dts)

Britische Medizinstudenten wollen Prostitution als Studienleistung anerkannt haben

Früher haben sich Schulabsolventen mit dem Ziel eines Medizinstudiums, aber ohne die entsprechenden Noten, entweder vom Militär rekrutieren lassen, oder aber mit Bestnoten eine Pflegeausbildung absolviert, um den Professor von einem nachfolgenden Medizinstudium zu überzeugen. Beides hat den Vorteil, dass sich auch während des Studiums stets ein gutes Einkommen erzielen lässt. Heute ist das anders, weil heute alles anders ist. Anstelle, sich sukzessive nach oben zu arbeiten, legt insbesondere die junge Damenwelt andere Ansprüche an den Tag. Im Ergebnis bietet sich uns ein Bild irgendwo zwischen Lachanfall und Fremdschämen, jedoch angereichert mit einem Hauch Zweifel, wie das alles nur enden soll und auch, worin die wahren Gründe für diesen Vorstoß liegen könnten.

Daily Mail: Medizinstudenten wollen sich das Recht auf Prostitution als Weg zur Finanzierung des Studiums erkämpfen

Medizinstudenten fordern den Schutz vor der Exmatrikulation, falls sie sich zur Finanzierung ihres Studiums prostituieren. Die angehenden Ärzte haben die British Medical Association (BMA) aufgefordert, mit den Universitäten zusammenzuarbeiten, um die Prostitution bei Studentinnen „anzuerkennen“ und diese zu „unterstützen“.

Der Vorstoß ist Teil eines Antrags, der auf der im kommenden Monat stattfindenden BMA-Jahreskonferenz eingebracht werden soll, erklärte die Studentengewerkschaft und begründete den Antrag mit der Coronapandemie, die „viele studentische Prostituierte in noch riskantere Situationen gezwungen hat“.

Daher fordern sie die Medizingesellschaft dazu auf, „sich beim staatlichen Gesundheitsrat und dem Rat für Medizinische Hochschulen dafür einzusetzen, dass Medizinstudenten, die sich zur Finanzierung des Studiums in der ein oder anderen Weise prostituieren, nicht dafür bestraft werden und bei entsprechenden Anhörungen oder Verfahren wegen eines möglicherweise drohenden Berufsverbots geschützt sind“.

Studentische Sexarbeiterinnen sollen dadurch unterstützt werden und eine finanzielle Alternative erhalten, nicht bestraft oder aus dem Studium geworfen werden.

Dank Corona ein Drittel mehr Nutten mit Diplom

Im Jahr 2012 veröffentlichte die führende medizinische Fachzeitschrift BMJ eine Studie, laut der jedem zehnten Medizinstudent ein Kommilitone bekannt war, der sich das Studium als Stripper, Prostituierte oder anderen Tätigkeiten im horizontalen Gewerbe finanzierte.

Etwa 93 Prozent gingen von Geld als Hauptmotivation dafür aus, da die reinen Studiengebühren heute 9.250 Pfund pro Jahr betragen und die Ausbildung mindestens fünf Jahre dauert.

Die englische Prostituiertenvereinigung teilte derweil mit, das die Zahl an Studenten in den letzten 12 Monaten um ein Drittel gestiegen sei, die sich im Rahmen ihrer Prostitution an sie gewandt hatte.

Deren Sprecherin Laura Watson begrüßte den Antrag und meinte dazu: „Wir erleben eine Zunahme an Anfragen durch Studenten. Wir mussten feststellen, dass die Zahl der Studenten, die sich zu prostituieren erwägen, deutlich angestiegen ist.“

Einerseits soll dies an den Kosten für ein Medizinstudiums liegen, allerdings auch mit einem Mangel an sonstigen Teilzeitjobs, mit denen Studenten in der Vergangenheit ihr Einkommen aufgebessert haben.

Reaktionäres von Altfeministinnen

Einige Ärzte und Feministinnen kritisieren den Vorstoß, da er die Gefahr birgt, Prostitution zu „normalisieren“. Dr. Angela Dixon, eine Allgemeinmedizinerin und BMA-Mitglied, beispielsweise kündigte an, gegen den Antrag zustimmen. Sie führte die zunehmende Prostitution an den Universitäten auf die dort herrschende kulturlinke Blase dort zurück.

„Im Grunde zielt dieser Antrag darauf ab, die Prostitution zu normalisieren und Frauen die Botschaft zu vermitteln, dass es völlig in Ordnung sei“, fügte sie an. „Wir sollten Studenten einfach nicht dazu ermutigen, sich auf die Prostitution einzulassen.“

Die feministische Schriftstellerin Julie Bindel meinte zu dem Thema, dass sich die Prostitution in den letzten Jahren eine Aufwertung erfahren hat und mit glamourösem Glanz verbunden wird, was sich deutlich auf die Studenten der Mittelschicht ausgewirkt hat.

„Während früher die überwiegende Mehrheit der Prostituierten arme, alleinerziehende Mütter und misshandelte Frauen waren, wird den verhältnismäßig privilegierten Studenten jetzt die Lüge verkauft, dass es sich bei der Prostitution nur um einen weitere Tätigkeit handelt und um eine lockere Art und Weise, wie sich den Lebensunterhalt verdienen lässt“, so Bindel.

Ein Sprecher von Universities UK erklärte, dass ihre Einrichtungen „legales, gesundes und sicheres Verhalten fördern und Studenten dabei unterstützen, die richtigen Entscheidungen zu treffen“. Dies BMA erklärte, es diskutiere keine Anträge, bevor sie debattiert werden.

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Entschädigung für Impfopfer in Singapur: 166.000 Dollar für 16-Jährigen nach Herzinfarkt

Entschädigung für Impfopfer in Singapur: 166.000 Dollar für 16-Jährigen nach Herzinfarkt

Während in den USA und Europa Menschen, die für ihre Teilnahme am globalen Impfexperiment mit schweren Nebenwirkungen oder Gesundheitsschäden zahlen, mit keinerlei Wiedergutmachung rechnen können, übernimmt in Singapur der Staat wenigstens Verantwortung: Dort wurden einem 16-jährigen Geimpften nun eine Entschädigung in Höhe von umgerechnet rund 166.000 US-Dollar vom staatlichen Gesundheitsministerium gewährt.

Der Jugendliche hatte laut dem Portal „Healthimpactnews“ unmittelbar nach seiner ersten Impfdoses des Pfizer/Biontech-Wirkstoffs Comirnaty einen Herzinfarkt erlitten – obwohl er keine diesbezüglichen medizinischen Vorbelastungen hatte. Es handelte sich um einen sowohl altersuntypischen als auch offenkundig im Zusammenhang mit der Impfung stehenden Schaden, schrieben Vertraute des jungen Mannes im Netz. Mit der vom Staat nun bewilligten Summe sollen vor allem die immensen medizinischen Behandlungskosten erstattet werden, die auf das Impfopfer in nächster Zeit zukommen. Das Gesundheitswesen in Singapur zählt zu den teuersten der Welt.

Impfhorror statt „Corona-Horror“

Der Jugendliche hatte seine Spritze am 27. Juni im Rahmen einer „Impfparty“ erhalten, wie sie auch in Singapur vom Staat gefördert oder organisiert werden, um die jüngere Generation „anzufixen“. Gesundheitsexperten äußerten die Vermutung, so das Ministerium, dass der Infarkt (der sich sechs Tage später ereignete) durch den Verzehr koffeinhaltiger Energygetränke begünstigt wurde. Diese waren dort im großen Stil ausgegeben worden, um die Zielgruppe besser ansprechen zu können.

Anders als in Deutschland existiert in Singapur immerhin ein eigener Fonds der Regierung, der Impfstofffolgeschäden abfedern soll, die vor allem aufgrund der weitgehend unbekannten mittel- und langfristigen Verträglichkeit der mRNA-Experimentalimpfstoffe nicht absehbar sind. Er ist gedacht für Einzelpersonen, die die medizinischen Folgekosten von Nebenwirkungen und Impfunfällen nicht alleine tragen könnten.

Dem 16-jährigen, der zunächst in Lebensgefahr schwebte, geht es mittlerweile besser, allerdings könnte er bleibende Schäden davontragen. Genesungsprozess und medizinische Rehabilitation erforderten wohl noch lange Zeit, so die singapurischen Behörden. Sie raten jugendlichen Geimpften, sich körperlich nach der Spritze nicht zu verausgaben. Wie das allerdings mit gezielten Impfaktionen im Umfeld von Sportveranstaltungen und Party-Events, wie es sie auch in Deutschland gibt,  vereinbar sein soll, ist schleierhaft. (DM)


DER Krisenvorsorge-Tipp: Jederzeit bereit – der komplett ausgestattete Fluchtrucksack! 

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Rätselraten in Wien-Favoriten: Impfbus hält vor Moschee –  aber ließ sich auch jemand impfen?

Rätselraten in Wien-Favoriten: Impfbus hält vor Moschee –  aber ließ sich auch jemand impfen?

Dabeisein ist alles: Bei „guten Nachrichten“ zur Impfkampagne scheinen die Mainstreammedien neuerdings auf das Prinzip Hoffnung zu setzen, vor allem wenn es um die Einbeziehung der traditionell impffaulen muslimischen Bevölkerungsgruppen geht. Diese sind mit ihrer (durchaus gesunden) Zurückhaltung den Impflobbyisten inoffiziell ein Dorn im Auge. Offen auszusprechen wagt sich dies freilich keiner – denn auch in Zeiten der Impf-Apartheid sollen „Integration“ und Islamophilie keinen Schaden nehmen kommen. Die Diskriminierung Ungeimpfter endet vor den Moscheen und Gebetshäusern.

Deshalb verfiel man in Wien auf eine klassische Übersprungshandlung: Dort rollte jetzt der städtische Impfbus vor einer ATIB-Moschee im bevölkerungsreichsten Bezirk Favoriten – und wartete dort ab. Was dann weiters geschah, ob sich gläubige Muslime tatsächlich zur mobilen Impfung einfanden, bleibt leider im Dunkeln: Denn der ORF beließ es in seiner Berichterstattung bei der vagen Feststellung, man habe im Impfbus „vor allem auf die rege Teilnahme von Musliminnen und Muslimen“ gehofft. Irgendwelche Erfolgsmeldungen oder Zahlen konkret bei dem Zwischenstopp geimpfter Islamvertreter? Fehlanzeige.

Bei der Hoffnung scheint es geblieben zu sein: Eingedenk der üblichen medialen Techniken zu Realitätsverschönerung und Framing kann man nämlich zuverlässig davon ausgehen, dass hier entweder überhaupt niemand oder nur eine blamabel geringe Personenzahl geimpft wurde. Im anderen Fall wäre nämlich prominent darüber berichtet worden. Der ORF-Beitrag berichtet stattdessen über einen hilflos klingenden „Appell“ von Ümit Vural, Präsident der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ), wonach Muslime „ihre Pflicht wahrnehmen“ sollten, andere Menschen zu schützen. Ein „Impf-Dschihad“ sieht anders aus… (DM)


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