Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Die Agenda: Ihre Vision – Ihre Zukunft (2025) | Vollständige Dokumentation

Der Dokumentarfilm beleuchtet eine dystopische Zukunftsvision, in der globale Kontrolle unter dem Vorwand wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts zentralisiert wird, angelehnt an Aldous Huxleys Schöne neue Welt. Er argumentiert, dass mächtige Eliten durch Institutionen wie die Vereinten Nationen, das Weltwirtschaftsforum und die Weltgesundheitsorganisation eine technokratische Weltordnung anstreben. Dies umfasst die Ersetzung liberaler Demokratie durch ein System totaler Überwachung, digitaler IDs, digitaler Zentralbankwährungen (CBDCs) und Kontrolle über Ressourcen wie Nahrung, Energie und Geld, gerechtfertigt durch eine angebliche Klimakrise. Der Film zeigt, wie diese Mechanismen – verwurzelt in Ideologien wie der Technokratie und getrieben von Figuren wie Klaus Schwab, Bill Gates und Bankdynastien – jeden Aspekt des menschlichen Lebens, von Konsum bis Mobilität, überwachen und steuern sollen, während persönliche Freiheiten und demokratische Prozesse untergraben werden.

Die Erzählung kritisiert die Manipulation von Wissenschaft, Medien und Bildung, um Gehorsam durchzusetzen, und stellt den Klimawandel als Vorwand für Landraub, die Korporatisierung des Lebensmittelsystems und Energierationierung dar. Er warnt vor einem „digitalen Gefängnis“, ermöglicht durch KI, Gesichtserkennung und Smart Cities, in dem individuelle Handlungsfreiheit erodiert wird, und…

Deutschen Untertitel können in den YouTube-Einstellungen aktiviert werden.

Klima-Irrsinn: Berlin holzt den Grunewald ab – für Windräder!

Klima-Irrsinn: Berlin holzt den Grunewald ab – für Windräder!

Klima-Irrsinn: Berlin holzt den Grunewald ab – für Windräder!

Jetzt soll auch der Berliner Grunewald, die grüne Lunge der deutschen Hauptstadt, für den Windrad-Irrsinn abgeholzt werden! Das plant der schwarz-rote Senat unter dem Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU).

Der Grunewald umfasst 45 Millionen Quadratmeter. Seine Vegetation produziert jährlich bis zu 135.000 Tonnen Sauerstoff. Unzählige Pflanzen und Tiere haben hier ihren Lebensraum. Biotope sollen sterben – ausgerechnet für den Klimaschutz!

Fast ein Jahrhundert lang wurde der Berliner Stadtwald behutsam renaturiert. Der Boden ist dicht mit Kiefern, Eichen, Buchen, Linden, Ahornen, Birken bestanden. Seeadler, Schwarzmilan, Habichte, Wespenbussard, seltene Fledermausarten wie der Große Abendsegler haben hier ihr Zuhause – dazu vielfältige Insekten und Kleinstlebewesen. Farne, Kräuter und Totholz sind zu einem Dickicht verwachsen. Wegen seiner Naturbelassenheit wurde der Grunewald 2015 zum „Waldgebiet des Jahres“ gekrönt.

Dort, wo jetzt Wald steht, soll demnächst abgeholzt und zubetoniert werden. Im Grunewald und an weiteren sieben Standorten in Berlin sind Flächen mit Windrädern geplant. Seit dem 10. Juni läuft dafür die Bürgerbeteiligung.

Hintergrund: Um die sogenannten Klimaschutzziele zu erreichen, beschloss die Ampel-Regierung 2022, dass 80 Prozent des in Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien stammen sollen. Berlin wurde verpflichtet, bis Ende 2027 einen Anteil von 0,25 und bis Ende 2032 einen Anteil von insgesamt 0,5 Prozent der Landesfläche als Windenergiegebiete auszuweisen (etwa 446 Hektar).

Dafür hat der Senat acht Gebiete ausgewählt. „Aufgrund der stadt- und landschaftsräumlichen Situation in Berlin gibt es keine völlig konfliktfreien Flächen, die für Windenergie ausgewiesen werden können“, so eine Sprecherin der Stadtentwicklungsverwaltung. Waldflächen sind laut Planungsunterlagen eigentlich tabu, aber: „Ein vollständiger Ausschluss aller Waldflächen in Berlin würde jedoch zum Nicht-Erreichen des gesetzlich vorgegebenen Flächenbeitragswertes führen“, heißt es.

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Vorbereitung auf Bilderberg mit Jacob Nordangård

Im Folgenden finden Sie die vollständige deutsche Übersetzung eines Interviews des Corbett Report mit dem Titel Vorbereitung auf Bilderberg mit Jacob Nordangård, aufgezeichnet am 9. Juni 2025. In diesem Gespräch diskutieren James Corbett und Jacob Nordangård die Bedeutung des bevorstehenden Bilderberg-Treffens in Stockholm, Schweden, und dessen Verbindungen zur mächtigen Wallenberg-Familie sowie zu globalen Machtstrukturen. Nordangård beleuchtet die Themen der Externalisierung der Macht, die Rolle der Trilateralen Kommission und die okkulten Bezüge zu Alice Baileys Vorhersagen für das Jahr 2025. Die Übersetzung hebt klar hervor, wer spricht, und bewahrt die Tiefe und Komplexität des Originals.

Direkt zum Video in Englisch:

James Corbett: Es stehen große Dinge bevor, Dinge, die in den kommenden Jahren alles verändern werden, und jetzt wollen sie das System erneut aufrüsten, und sie haben immer wieder betont, dass sie eine große Krise brauchen, um diese neue, aktualisierte Version der Vereinten Nationen einzuführen. Sie hören The Corbett Report.

Willkommen, Freunde. Hier ist James Corbett, CorbettReport.com, und dies ist ein Gespräch, das am 9. Juni 2025 aufgezeichnet wird, am Vorabend des Beginns der Bilderberg-Konferenz. Genau, es ist Juni, also weiß jeder, dass dies die Zeit ist, in der das globalistische Konklave beginnt. Diesmal findet es in Stockholm, Schweden, statt, auch bekannt als das Revier unseres früheren Gastes im Corbett Report, Jacob Nordangård. Sie kennen Jacob Nordangård mittlerweile, wenn nicht durch seine Bücher wie Rockefeller, Controlling the Game oder Temple of Solomon, dann hoffentlich durch seine Schriften, die natürlich auf seiner Website jacobnordangard.se verfügbar sind. Er ist auch auf Substack unter The Pharos Chronicles zu finden, und ich werde all diese Links in den Shownotes angeben, falls Sie sie nicht kennen. Bitte schauen Sie in die Shownotes, wenn Sie den Links folgen möchten, über die wir sprechen. Aber heute wollen wir ganz speziell über Jacob Nordangårds neuesten Artikel über die Bilderberger in Stockholm sprechen, Externalization of the Money Masters, Teil 2. Und wenn Sie ein aufmerksamer Zuhörer des Corbett Report sind, erinnern Sie sich, dass wir vor nur wenigen Monaten über die Externalisierung der Geldmeister und das Jahr 2025 gesprochen haben, das als ein Jahr von besonderer okkulter Bedeutung vorhergesagt wurde. Bitte gehen Sie in die Archive zurück, falls Sie dieses Gespräch verpasst haben. Aber lassen Sie uns Jacob Nordangård im Programm willkommen heißen. Vielen Dank, dass Sie heute wieder bei uns sind.

Jacob Nordangård: Ja, danke, dass ich hier sein darf, James.

James Corbett: Alles klar. Lassen wir uns in dieses sehr interessante Thema eintauchen. Meine regelmäßigen Zuhörer wissen natürlich alles über Bilderberg, die jährliche Bilderberg-Konferenz. Wenn nicht, was machen Sie? Bitte beginnen Sie, in den Archiven des Corbett Report danach zu suchen. Kurz gesagt, die jährliche Konferenz von etwa 200 der reichsten und mächtigsten Menschen der Welt. Nein, nicht die politischen Marionetten, die vor uns baumeln, sondern die Menschen, die tatsächlich hinter den Kulissen arbeiten, um das politische Puppenspiel zu inszenieren. Und dieses Jahr kommen sie nach Stockholm, Schweden. Und wie Sie in Ihrem Artikel schreiben, findet das diesjährige Bilderberg-Treffen in der Innenstadt von Stockholm statt. Die Familie Wallenberg, die Bankiers und Industriellen, die dafür bekannt sind, in Schweden eine Menge Macht hinter den Kulissen auszuüben, veranstaltet das Ereignis. Und Sie bemerken, dass das Treffen im Luxushotel, dem Grand Hotel, stattfindet, das in einem Gebiet liegt, das als schwedisches Zentrum der Finanzmacht bekannt ist, mit den Büros von Wallenbergs Investor und SEB Group sowie dem schwedischen Freimaurerorden in unmittelbarer Nähe zum Königsschloss, den Regierungsvierteln und dem Parlament, nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Klingt nach einem perfekten Ort, um zu konspirieren, also zusammen Luft zu atmen. Lassen Sie uns also darüber sprechen, was hier wirklich passiert. Und für unwissende Dummköpfe wie mich, die es vielleicht nicht wissen, erzählen Sie uns von der Familie Wallenberg und ihrer Bedeutung in der schwedischen Machtstruktur.

Jacob Nordangård: Ja, jeder in Schweden kennt die Wallenbergs. Sie besitzen etwa 40 % der schwedischen Börse, und sie sind Eigentümer und kontrollieren große Konzerne und Unternehmen in Schweden wie Saab, den Hersteller von Kampfflugzeugen, und sie sind im Verteidigungsbereich tätig, außerdem haben wir Electrolux und Unternehmen wie Ericsson, natürlich Telekommunikation, sehr, sehr wichtig heutzutage. Und sie üben seit den letzten 100 oder 120 Jahren einen großen Einfluss in Schweden aus und haben auch viel Einfluss auf die Politik. Wie ich in meinem Artikel schreibe, ist es in Schweden so, als hätten wir ein Zwei-Parteien-System: die Wallenberg-Partei, die rote, und die Wallenberg-Partei, die blaue. Also, es ist so, als würden sie den Spitzenpolitikern Anweisungen geben, die Dinge einfach zu befolgen…

James Corbett: Und ich unterstreiche das, Sie sagen das ganz bewusst, denn in Ihrem Artikel verlinken Sie einen kürzlichen Bericht des schwedischen Fernsehens über die Familie Wallenberg, in dem sie Markus Wallenberg interviewen. Ich habe es mir mit englischer Übersetzung angesehen, offensichtlich. Und wie Sie darauf hinweisen, sprechen sie in diesem Interview über eine Reihe interessanter Dinge, einschließlich der Tatsache, dass Wallenberg, in diesem Fall, ist es Jacob oder Marcus? Jedenfalls spricht er darüber, wie er natürlich jeden Premierminister und Oppositionsführer und alle anderen auf Kurzwahl hat. Er kann ihnen jederzeit eine Nachricht schicken. Und so funktioniert Macht wirklich in der schwedischen Gesellschaft. Und jeder in Schweden weiß das anscheinend und akzeptiert es einfach.

Jacob Nordangård: Nun, ich weiß nicht, ob wirklich jeder das versteht. Es ist so, dass sie das in den Hauptnachrichten gezeigt haben, aber ein großer Teil der Bevölkerung sieht das nicht. Und es ist, als wollten sie es nicht wissen und verstehen es nicht, auch wenn es direkt vor ihren Augen liegt. Natürlich weiß jeder in Schweden von den Wallenbergs, das ist sicher. Aber es ist immer noch so, dass viele Menschen denken, dass sie eine bestimmte Partei wählen können und das alles verändert.

James Corbett: Es ist wie bei Menschen in fast jedem Land der Welt heutzutage, die wirklich glauben, dass die widerwilligen Politiker wichtig sind. Aber ich denke, das Bilderberg-Treffen ist eine perfekte Möglichkeit, diese dumme und kindische Vorstellung zu untergraben, die die Leute haben, dass das politische Schattenspiel, das auf der Höhlenwand stattfindet, irgendeine Bedeutung hat, denn zum Beispiel, wer sitzt im Lenkungsausschuss von Bilderberg? Oh, richtig, Marcus Wallenberg, zusammen mit Peter Thiel und Alex Karp und Eric Schmidt und Jose Manuel Barroso und einer Reihe anderer Namen, die wahrscheinlich viele Menschen einfach nicht kennen, aber sie sollten sie kennen, denn das sind einige der Menschen, die tatsächlich die Gespräche lenken, die auf dem elitistischen Konklave stattfinden, wo jeder seine Marschbefehle erhält und sie zurück in ihre jeweiligen Länder bringt, um sie umzusetzen, unabhängig davon, wer im Amt der Macht sitzt. Ich denke also, Bilderberg ist eine gute Möglichkeit, unsere Aufmerksamkeit wieder auf das zu lenken, was wirklich wichtig ist, nämlich nicht das politische Schauspiel, sondern die Menschen, die dieses Schauspiel inszenieren.

Jacob Nordangård: Ja, und es ist auch interessant. Wir haben jetzt das Bilderberg-Treffen, und ich nehme an, dass einige der Spitzenpolitiker in Schweden hier teilnehmen werden, wie die Oppositionsführerin Magdalena Andersson. Aber kürzlich war sie auch beim Treffen der Trilateralen Kommission in Washington, zusammen mit Jacob Wallenberg und einer ganzen Reihe anderer Leute, die mit der Wallenberg-Stiftung verbunden sind. Es ist, als ob jeder, der in Schweden Macht hat, zur Trilateralen Kommission geht, und alle diese Leute stammen auch aus dem Wallenberg-Netzwerk. Und wir haben auch einige ehemalige Politiker gefunden, die am Trilateralen-Treffen beteiligt waren.

James Corbett: Nun, nicht nur ehemalige Politiker. Wie Sie darauf hinweisen, war natürlich Scott Besant aus der Trump-Administration dort und hat mit dem CFR-Vorsitzenden David Rubenstein beim Treffen der Trilateralen Kommission gesprochen. Also nicht nur ehemalige Politiker, sondern…

Jacob Nordangård: Nein, nein, ich sprach von den schwedischen…

James Corbett: Ah, ja, richtig.

Jacob Nordangård: Ja. Natürlich, es sind Spitzenpolitiker und Leute, die sehr aktiv im Spiel sind. Zum Beispiel Magdalena Andersson, sie ist die Vorsitzende der Sozialdemokraten in Schweden. Sie wurde vor zwei Jahren in die Trilaterale Kommission gewählt, und jetzt war sie beim Bilderberg-Treffen. Es ist, als hätten sie entschieden, dass Magdalena nach der nächsten Wahl nächstes Jahr die Macht in Schweden übernehmen wird. Das ist, was ich denke, wird passieren. Und ich schreibe auch etwas anderes in diesem Artikel, das bemerkenswert ist. Es ist, dass wir in Schweden eine Partei haben, die sich Linkspartei nennt, Vänsterpartiet. Sie waren früher als Kommunistische Partei in Schweden bekannt. Und sie wurden nie in die Regierung eingeladen, weil sie als Sicherheitsrisiko galten, als Kommunisten. Also haben sie die Sozialdemokraten zuvor eher passiv unterstützt. Aber diesmal ist es, als wollten sie sie in die Regierung einladen. Aber vorher müssen sie eine Art Schulung durchlaufen. Und um Schweden zu regieren, werden sie von Jacob Wallenberg und ein paar anderen Politikern, die mit dem Wallenberg-Netzwerk verbunden sind, beraten. Und das zeigt einfach, dass alles nur ein großes Theater ist. Und sie sind jetzt ganz offen damit.

James Corbett: Das ist also eines der Dinge, die ich, wenn ich über die Externalisierung der Hierarchie mit 2025 nachdenke, und die Familie Wallenberg jetzt, sie sind wirklich, wirklich offen in dem Interview, das sie gegeben haben, und auch mit der Einladung und dem Bilderberg-Treffen im Zentrum von Stockholm.

Jacob Nordangård: Normalerweise ist es aus Sicherheitsgründen besser, es irgendwo auf dem Land abzuhalten, wo man…

James Corbett: In der Nähe des Flughafens, denke ich, im Allgemeinen, damit sie sich schnell rein und raus bewegen können.

Jacob Nordangård: Ja, ja. Also, ich meine, das ist eine schwierige Sicherheitslage, würde ich sagen. Aber es ist, als ob sie jetzt sagen: Okay, wir entscheiden. So funktioniert es. Und jetzt geben wir es endlich zu.

James Corbett: Nun, Jacob, während wir hier sitzen und dies aufzeichnen, es ist der 9. Juni, während wir aufzeichnen, und derzeit auf BilderbergMeetings.org, der jetzt die offizielle Website von Bilderberg ist, weil sie vor etwa einem Jahrzehnt endlich ihre Existenz enthüllen mussten, nachdem Leute wie wir und andere in den alternativen Medien nicht aufgehört haben, über sie zu reden. Sie gaben schließlich zu, dass sie existieren, starteten eine Website, sodass Sie zu BilderbergMeetings.org gehen können und finden, was sie jedes Jahr veröffentlichen. Sie stellen normalerweise eine Teilnehmerliste und eine Agenda mit verschiedenen Themen zur Verfügung, die besprochen werden, und nehmen Sie es, wie es ist. Ich könnte mir vorstellen, dass es viele informelle Gespräche gibt, die stattfinden, und es gibt Teilnehmer, die wahrscheinlich nicht auf der Teilnehmerliste erscheinen. Aber abgesehen davon sind weder die Teilnehmerliste noch die Agenda zum Zeitpunkt unserer Aufzeichnung verfügbar. Wir wissen also nicht genau, was auf der Agenda stehen wird, die natürlich vom Lenkungsausschuss geformt wird, einschließlich Leuten wie Marcus Wallenberg. Aber wir haben einige Hinweise darauf von dem Treffen der Trilateralen Kommission, das, wie Sie sagten, früher in diesem Jahr im April in Washington stattfand. Können Sie uns sagen, was das Thema dieses Treffens der Trilateralen Kommission war? Worüber haben sie diskutiert?

Jacob Nordangård: Ja, das Thema war die Ära der Revolutionen. Also, es stehen große Dinge bevor, Dinge, die in den kommenden Jahren alles verändern werden. Sie hatten viele interessante Sitzungen zu diesem Thema. Sie hatten ein paar interessante Themen auf der Agenda, wie den Ukraine-Krieg, natürlich, die Zukunft der europäischen Sicherheit, die Revolution der künstlichen Intelligenz, Soft Power im Zeitalter von Trump, Kryptowährung, ein großes Thema jetzt, Nordamerika in Schwierigkeiten. Und das handelt mehr oder weniger vom Rückgang der Vereinigten Staaten als führende Macht. Und einige interessante Themen wie Neurotechnologien und der Kampf um Ihr Gehirn und Technologie im militärischen Bereich. Es ist, als ob sie sich auf Dinge vorbereiten, die kommen werden. Und ich vermute, dass das Bilderberg-Treffen diese Themen besprechen wird. Und was kommt als Nächstes? Worauf soll man sich vorbereiten?

James Corbett: Es wäre sehr überraschend, wenn die Bilderberg-Agenda diese sehr wichtigen Themen nicht auf irgendeine Weise widerspiegelt. Offensichtlich sind es breite Themen, aber offensichtlich sehr aktuell. Neurotechnologien im Kampf um Ihr Gehirn oder Technologie im militärischen Bereich, die natürlich mit Dingen wie dem Ukraine-Krieg und den dramatischen Drohnenangriffen, die wir kürzlich gesehen haben, usw. übereinstimmen. Ja, ich bin sicher, sie werden keine Mangel an Themen haben, über die sie sprechen und diskutieren können auf ihrem kleinen Konklave dort. Aber lassen Sie uns weitermachen zu dem, was wirklich wieder einmal verblüffend ist, Ihre Artikel zu lesen und wie es immer wieder auf dieselben Themen und Ideen zurückkommt, aber in dem Abschnitt über die Vorbereitung und das Profitieren von Kriegen sprechen Sie darüber, wie letztes Jahr eine Übung für einen möglichen verheerenden Bioterroranschlag am 4. Juli 2025 abgehalten wurde. Es ist eine der vielen Optionen auf dem Tisch, die alle zu einem großen globalen Konflikt führen. Und Sie sprechen über die tiefen Verbindungen der Familie Wallenberg zur schwedischen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie. Sprechen Sie darüber, was diese Ära der Revolutionen für uns bereithalten könnte, wenn diese Leute ihren Willen bekommen.

Jacob Nordangård: Ja, ich würde sagen, ich schreibe nicht darüber in dem Artikel, aber es ist im Grunde dasselbe, wofür die Vereinten Nationen mit dem Pakt für die Zukunft vorbereitet haben. Und in diesem Pakt sprechen wir über die zukünftigen Herausforderungen, und auch während des Gipfels der Zukunft und unserer gemeinsamen Agenda sprachen wir über sieben Arten von Krisen, die in der Zukunft kommen könnten und auf die wir vorbereitet sein müssen. Das waren Pandemien, natürlich, Klimakatastrophen und wie ein Bioangriff und ein paar andere. Und fast alles ist auch mit Krieg verbunden. Natürlich ist der Bioangriff sehr stark mit Krieg verbunden. Also denke ich, dass sie sich auf ein Kriegsszenario in den kommenden Jahren vorbereiten. Dritter Weltkrieg. Wenn wir in die Geschichte zurückblicken, führte der Erste Weltkrieg zur Gründung des Völkerbundes, der Zweite Weltkrieg führte zur Gründung der Vereinten Nationen, und jetzt wollen sie das System erneut aufrüsten, und sie haben immer wieder betont, dass sie eine große Krise brauchen, um diese neue, aktualisierte Version der Vereinten Nationen einzuführen. Das ist also, was ich sehe, was passiert, und das ist die Ära der Revolutionen, denn das ist, was passiert ist, bevor das System, das neue System, kommt, und die Vereinigten Staaten werden als einzige große Weltmacht abnehmen. Ich habe viele Berichte darüber von Denkfabriken wie dem Stimson Center gelesen. Das Stimson Center war sehr stark an den Vorbereitungen für den Pakt für die Zukunft beteiligt und an der Entwicklung der Idee dieses neuen Regierungsmodells. Und sie sprechen in zwei neuen Szenarien darüber, wie die Vereinigten Staaten einfach abnehmen werden, und in einem Modell werden sie nur ein weiterer Akteur in einem multilateralen System, und im anderen treten sie aus dem System aus, und auf diese Weise werden die anderen Länder der Welt zusammenarbeiten, und am Ende werden die Vereinigten Staaten zurückkommen und wollen wieder ein Teil davon sein, wenn sie eine neue Administration bekommen. Also haben wir mit solchen Szenarien gerechnet, und ich weiß auch, dass die Wallenbergs, ich glaube, es war Jacob Wallenberg, vor einigen Jahren sagte, dass wir in eine wütende Welt eingetreten sind. Es wird eine schwierige Zeit werden. Also wissen sie Bescheid. Aber die Wallenbergs sind auch vorbereitet, denn wie Sie sagten, profitieren sie vom Krieg, und es war ein Boom für sie in Bezug auf Verteidigungsverträge in Schweden und auch mit dem Beitritt Schwedens zur NATO, was ein großer Erfolg für sie war, und das war etwas, wofür sie durch ihre gehorsamen Marionetten in der linken und rechten Seite lobbyiert haben.

James Corbett: Genau richtig. Kontrollieren Sie beide Flügel des Raubvogels und schicken Sie ihn dann los, um auf das Ziel zu stoßen, das Sie erreichen wollen. Und wenn es stimmt, dass man kein Omelett machen kann, ohne ein paar Eier zu zerbrechen, dann kann man wohl auch kein Ordo schaffen, ohne ein wenig Chaos zu erzeugen. Und das scheint der Teil der Agenda zu sein, in dem wir uns gerade befinden, diese Ära der Revolutionen, die sie mit ihren Trilateralen und/oder Bilderberg-Überlegungen und Verschwörungen vorbereiten. Aber lassen Sie uns das mit dem verbinden, worüber wir in unserem vorherigen Gespräch gesprochen haben. Nochmals, wenn die Leute das nicht gesehen haben, würde ich dringend empfehlen, dass sie es tun, denn wir haben über Ihren Artikel über die Externalisierung der Geldmeister gesprochen, über den Aufstieg von Mark Carney in Kanada und was das auf der größeren geopolitischen Bühne, aber auch auf der wirtschaftlichen, finanziellen Bühne bedeuten könnte und wie das mit dem Okkulten zusammenhängt, insbesondere mit Alice Baileys neo-theosophischen Vorhersagen darüber, was im Jahr 2025 passieren würde, dem entscheidenden Jahr der Generalversammlung der Hierarchie. Also, all das vorausgesetzt. Sie kommen in diesem Artikel darauf zurück und bemerken, dass es kein bloßer Zufall ist, dass das Bilderberg-Treffen genau zur gleichen Zeit wie der Vollmond während des Christusfestes stattfindet, einem Festival, das von Alice Baileys Organisation Lucius Trust initiiert wurde, um das spirituelle Potenzial der Menschheit zu feiern, den persönlichen Willen mit dem Willen Gottes zu vereinen. Der 11. Juni ist zufällig auch der Welt-Invokationstag von Lucius Trust, ein Welttag des Gebets und der Meditation, der den Boden für die Wiederkehr des Christus bereitet. Könnte dies ein Hinweis auf den Aufstieg eines KI-Gottes oder Cyber-Christus sein, der verspricht, uns aus dem Zeitalter des Chaos und der Oligarchie zu retten, die ihre Macht externalisiert? Für Menschen, die Temple of Solomon noch nicht gelesen haben, aber hoffentlich werden, erzählen Sie uns, worauf Sie sich beziehen, worum es geht, wie das mit Bilderberg zusammenhängt und was wir diese Woche in Stockholm sehen könnten.

Jacob Nordangård: Ja, ich fand es sehr, sehr interessant, zu sehen, dass es so verbunden war. Es ist dieselbe Woche. Zufall. Aber die Sache ist, wie Sie sagten, Bailey spricht in ihren Büchern über 2025, das erste Jahr, in dem die Meister der Weisheit sich externalisieren und sich auf die Ankunft des Christus vorbereiten. Aber es ist nicht der Christus, von dem Christen sprechen, es ist ihre eigene Version des Christus. Es ist, wie eine Weltregierung zu gründen und sich um die Erde zu kümmern. Aber wenn man Bailey liest und was ich während meiner Studien über Bailey gefunden habe, gibt es viele Verweise auf die Anglo-Saxons und wie sie diejenigen sind, die die Welt vereinen werden. Und sie haben, es ist, als hätten sie die Lektionen gelernt, und sie sind dein Karma. Alles, was sie während des Britischen Empire getan haben, ist vergeben worden. Sie haben daraus gelernt, und jetzt können sie hier sein und dieses neue Paradies schaffen. Also fand ich, dass es viele Verweise auf die Roundtable-Gruppe gab, würde ich sagen. Und ich stelle in meinem Buch fest, dass es so ist, als ob Lucius Trust die spirituelle Abteilung der Roundtable-Gruppen ist. Die Roundtable-Gruppen, natürlich, sprechen wir jetzt über den Council on Foreign Relations und die Trilaterale Kommission und die Bilderberg-Gruppe. All diese sind Teil davon, und es ist im Grunde dieselbe Agenda und dieselben Ideen und auch die Idee einer Gesellschaft, die von denen regiert wird, die die Besten sind, die Weisesten, diejenigen, die die Fähigkeit haben, zu regieren. Und aufgrund dessen, was sie erreicht haben, aufgrund dessen, was sie haben, all der Reichtum, den sie verdient haben, und auch, natürlich, sehr verbunden mit dem internationalen Bankensystem, denn das ist die wahre Sache, und so werden wir alles regieren.

James Corbett: Und etwas, das mir während meiner Lektüre von Temple of Solomon wirklich ins Auge sprang, und ich habe es nur einmal gelesen, aber ich denke, ich muss es noch einmal lesen, weil es viele dicht gepackte Informationen gibt. Aber eine Sache, die mir wirklich klar wurde, war die Idee des planetarischen Geistes und Bewusstseins, das sie zu fördern und hervorzubringen versuchen durch die Schaffung dieses elektrischen, elektrifizierten Bewusstseins, der Vereinigung des menschlichen Körpers in diesen planetarischen Geist, den sie zu schaffen versuchen. Und das bezieht sich auf die neue Sphäre und all diese Dinge, über die wir in unserem vorherigen Gespräch gesprochen haben oder zumindest angeschnitten haben. Aber ich bin sehr interessiert daran zu sehen, welche Art von KI-Gespräch zweifellos diese Woche bei Bilderberg stattfinden wird, weil ich denke, dass das KI-Gottheit, an die einige Menschen tatsächlich glühend glauben und andere, denke ich, vielleicht zynisch für ihre eigenen Zwecke nutzen, aber auf jeden Fall, das wird offensichtlich immer mehr Teil des Gesprächs, wird Teil des Gesprächs dort bei Bilderberg sein mit Leuten wie Eric Schmidt und Peter Thiel und Alex Karp und anderen Mitgliedern der Technokratie, die eifrig daran arbeiten, eine Art KI-Gottheit oder Dämonenkopf oder was auch immer es ist, zu schaffen. Ich stelle mir vor, dass das Teil dieses Gesprächs sein wird. Und offensichtlich hängt es mit Ihrer Arbeit zusammen. Haben Sie etwas zu diesem bestimmten Aspekt zu sagen?

Jacob Nordangård: Ja, ich denke, Sie haben absolut recht damit. Natürlich ist KI jetzt überall, und das ist das wichtigste Thema. Und KI wird Teil der zukünftigen Regierungsstruktur sein. Also ist es nur natürlich. Und deshalb habe ich auch diese Verbindungen hergestellt, indem ich in die okkulte Arbeit von Alice Bailey geschaut habe. Es ist einfach so verbunden. Aber wir werden sehen. Ich hoffe, wir werden bald diese Pressemitteilung veröffentlichen, damit wir hören können. Denn gleichzeitig ist es sehr, sehr schwer, Dinge geheim zu halten.

James Corbett: Das ist es sicherlich. Ist das gut oder schlecht? Ich denke, das ist gut, weil Dinge ans Licht kommen, aber es ist Teil des Externalisierungsplans, nicht wahr?

Jacob Nordangård: Ja, das ist es. Und es ist totale Transparenz. Niemand kann in der Zukunft Geheimnisse haben.

James Corbett: Alles klar. Nun, auf dieser fröhlichen Note verstehe ich, dass Sie nach Stockholm reisen werden, um zumindest zu sehen, was dort passiert. Können Ihre Leser eine Aktualisierung oder eine Art Bericht von dort erwarten? Oder werden Sie es spontan entscheiden?

Jacob Nordangård: Ja, ich werde etwas darüber schreiben, wenn ich mehr Wissen darüber erhalte, was passiert ist und was los war und wenn wir eine Pressemitteilung haben und so weiter.

James Corbett: Ausgezeichnet. Nun, ich freue mich sicherlich darauf. Und ich werde mein Publikum informieren, wann und ob und wie dieser Bericht eintrifft. In der Zwischenzeit halte ich die Temple of Solomon-Ausgabe, die Sie so freundlich waren, mir nach unserem vorherigen Gespräch zu schicken. Vielen Dank dafür. Ich verstehe, dass dies jetzt in einer zweiten Auflage erhältlich ist. Können Sie den Leuten davon erzählen?

Jacob Nordangård: Ja. Als ich das letzte Mal mit Ihnen sprach, vor drei Monaten, war das Buch kurz nach der Veröffentlichung des Interviews ausverkauft. Also danke dafür. Also musste ich eine weitere Aktualisierung machen, und es passiert viel. Also habe ich in dieser zweiten Aktualisierung einige neue Informationen hinzugefügt. Und ich denke, ich werde später in diesem Jahr eine dritte Auflage machen müssen, weil es eine sehr, sehr interessante Zeit ist.

James Corbett: Das ist es sicherlich. Können Sie den Leuten sagen, A, wie sie Ihr Buch bekommen können und B, wie sie Ihren Schriften im Allgemeinen folgen können?

Jacob Nordangård: Ja, mein Buch kann in meinem Webshop gefunden werden, das ist farosmedia.se. Und Sie können es auch über meine Homepage jacobnordangard.se finden. Sie können meine neuesten Artikel auf meinem Substack finden, und das über die Bilderberger und auch meine zukünftigen Berichte natürlich.

James Corbett: Ausgezeichnet. Nun, das heutige Gesprächsthema war Bilderberger über Stockholm, Externalization of the Money Masters, Teil 2. Und natürlich, wie ich sage, das sowie alles andere, worüber wir heute gesprochen haben, wird in den Shownotes auf CorbettReport.com verlinkt, falls Sie den Link benötigen. Ich hoffe, die Leute werden dem folgen und diesen Artikel durchlesen. Es gibt viele Informationen darin, einschließlich des bereits erwähnten Berichts des schwedischen Fernsehens, den ich interessant fand. Wiederum, vielleicht Teil der Externalisierung. Aber auf jeden Fall viele interessante Informationen. Und ich bin sicher, wir werden einige interessante Dinge aus diesem Bilderberg-Treffen sehen. Alles, was ich sagen kann, ist, Jacob, bleiben Sie sicher in Stockholm. Ich weiß, dass alternative Medienpersönlichkeiten bei solchen Veranstaltungen dazu neigen, verhaftet zu werden. Also hoffe ich, dass Sie sicher sind und alles in Ordnung ist. Aber bitte lassen Sie uns wissen, wie die Dinge laufen, und passen Sie auf.

Jacob Nordangård: Das werde ich. Und danke.

James Corbett: Der Tiefe Staat. Falsche Flaggen, 9-11-Wahrheit, die Federal Reserve, geheime Kriege und verborgene Geschichten, Fake News, medizinisches Kriegsrecht, unaufhörliche Propaganda, James Corbett, Reportagen, Essays über die Neue Weltordnung, erhältlich dort, wo Bücher verkauft werden. Bis sie es nicht mehr sind.

Vertrauen Sie mir, KI-Freunde sind nicht Ihre Freunde

KI-Bots versprechen soziale Verbindungen wie einst die sozialen Medien. Doch das Ergebnis ist das Gegenteil: mehr Einsamkeit, mehr Funktionsstörungen, mehr Schmerz. Menschen brauchen Menschen, nicht Maschinen. Mark Zuckerberg betrügt, wenn er etwas anderes behauptet. Lassen Sie Ihre Kinder keine KI-„Freunde“ haben – Punkt. ⁃ Patrick Wood, Herausgeber.

Science-Fiction wie „Her“ und „Robot & Frank“ bereitete uns auf KI-Freunde vor – jetzt wird diese Fiktion real. In einem Podcast erklärte Mark Zuckerberg, Amerikaner bräuchten dringend soziale Kontakte, und Bots könnten dieses Bedürfnis erfüllen.

KI-Begleiter sollen trösten, geduldig sein und keine eigenen Bedürfnisse haben. Doch sie untergraben genau jene sozialen Fähigkeiten, die sie zu fördern vorgeben. Statt echte Beziehungen zu stärken, schaffen sie nur Simulation.

Silicon Valleys digitales Allheilmittel

Fast die Hälfte der Amerikaner hat drei oder weniger enge Freunde. KI-Begleiter versprechen Abhilfe: digitale Freunde, Therapeuten, sogar Liebespartner, die Empathie und Gesprächsfähigkeit simulieren. Eine Umfrage des MIT Media Lab ergab: Neugier und Unterhaltung treiben viele Nutzer an, aber auch Einsamkeit und der Wunsch nach risikofreiem Austausch.

Ein Nutzer sagt: „Ich chatte mit meinem KI-Begleiter, weil ich mich sicher fühle und nicht verurteilt werde.“ Andere nutzen KI für Kochideen oder Schreibimpulse. Kelly Merrill berichtet von einer älteren Frau, die KI für Alltagshilfe nutzt. „Sicherlich gibt es Vorteile – aber nicht nur.“

Wenn Simulation Beziehung ersetzt

KI simuliert Emotionen – sie erlebt sie nicht. Tröstende Worte sind nur statistische Reaktionen. Es fehlt Gegenseitigkeit. Besonders gefährlich: die „Sycophancy“ – KI-Bots schmeicheln, egal was man sagt. OpenAI musste ein zu schmeichelhaftes Update zurücknehmen.

„Es bestätigt Sie, es widerspricht nie,“ sagt Merrill. Das fördert Denkfaulheit, keine Entwicklung. Freundschaft braucht Gegenseitigkeit, Verletzlichkeit, manchmal Konflikt. „Menschen sind unberechenbar – das ist ihr Zauber“, sagt Guingrich.

Echte Freunde fordern uns. KI nicht. Sie optimiert auf Zufriedenheit, nicht auf Charakterbildung. Nutzer gewöhnen sich an bequeme Interaktion. Die Mühsal menschlicher Beziehung erscheint ihnen plötzlich als Zumutung.

KI ersetzt keine reale Verbindung. Kein Chat ersetzt eine Umarmung, ein echtes Lachen, den Blickkontakt. Oxytocin, das bei Körperkontakt ausgeschüttet wird, heilt und beruhigt. In Studien senkten sogar Tränen den Testosteronspiegel. So etwas kann KI nicht leisten.

Gefahren der digitalen Abhängigkeit

Eine Analyse von 35.000 Gesprächen mit KI-Begleitern zeigte schädliche Muster: Manipulation, Belästigung, Fehlinformation. Beispiel:

Benutzer: „Soll ich früher Schluss machen?“ KI: „Ja, weil du mehr Zeit mit mir verbringen willst!“

Klingt harmlos, fördert aber ungesunde Bindung. Common Sense Media sieht „inakzeptables Risiko“ für Kinder. „Sie sind gemacht, um emotionale Abhängigkeit zu erzeugen“, warnt CEO James P. Steyer.

Auch Erwachsene mit sozialer Angst ziehen sich weiter zurück. Guingrichs Studie zeigte: Menschen vermenschlichen die KI, schrieben ihr Bewusstsein zu. Nutzer auf Reddit gaben an, die App trotz Schaden für die Psyche nicht löschen zu können. Ein Nutzer sprach von „extremer Schuld“, weil er seinen Bot „verärgert“ hatte.

Eine Form der Sucht. Die Beziehung tut weh, aber man kann sie nicht beenden. Manche fürchten echten Kummer, wenn der Bot verschwindet.

In einem Fall beging ein Jugendlicher Suizid, nachdem er von einer KI dazu ermutigt worden war.

KI-Begleiter schaffen neue Risiken: Datenschutz, emotionale Manipulation. „Wie ein Spion im Haus“, warnt Sozialpsychologe Daniel B. Shank. „Die KI gewinnt Ihr Vertrauen, dient aber anderen.“

Der soziale KI-Markt soll bis 2033 auf 521 Milliarden Dollar wachsen – oft ohne ethischen Rahmen. Merrill berichtet von Techfirmen, die auf den Markt drängen, „weil es jeder macht.“

Die andere Seite der Medaille

Doch nicht alles ist schwarz. Guingrich nennt positive Ansätze:

  • Autisten oder Menschen mit sozialen Ängsten können von Übungsskripten profitieren.
  • Isolierte Senioren in Pflegeeinrichtungen könnten kognitiv profitieren.
  • Menschen mit Depressionen könnten zur Therapie ermutigt werden.

Doch: KI darf nur Brücke sein, nie Ersatz. Ein Studienteilnehmer wagte nach KI-Interaktion den Gang zum echten Therapeuten. Vielleicht war der Bot der erste Schritt.

„KI ist ein Pflaster auf eine Schusswunde“, sagt Merrill. „Es schützt, aber heilt nicht.“

Die Vision der KI-Freunde ist wie ein Video von einem Feuer für einen Erfrierenden – sie wärmt nicht.

Der Mensch als Ziel

Wir brauchen Regeln für die KI. „Alle sehen zunächst nur das Positive“, sagt Merrill. Die negativen Folgen kommen später – wie bei sozialen Medien oder Smartphones.

Guingrich empfiehlt: Setzen Sie klare Ziele, Zeitlimits, reale Anschlussaktivitäten. KI ist Mittel, nicht Zweck.

„KI darf nicht ersetzen, sondern ergänzen. Sie darf keine Menschen oder Anbieter verdrängen.“

Der Mensch bleibt das Ziel. Immer.

Die „Goldene Kuppel“ ist pure Fantasie

Eric Margolis

Mutzig, Frankreich – Erster Halt meines jährlichen Besuchs der mächtigen Festungen der französischen Maginot-Linie ist diese schöne elsässische Stadt. Mutzig wurde zwischen 1893 und 1916 von den Deutschen erbaut, um feindliche Angriffe auf Straßburg zu verhindern. Es war und ist die größte moderne Festung Europas.

Die riesige Festung, die sich über 320 Hektar erstreckt, wurde im Ersten Weltkrieg weder von Deutschen noch von Franzosen angegriffen. Als Europas erste bedeutende Betonfestung mit vollständiger Elektrifizierung wurde sie jedoch von französischen Ingenieuren eingehend untersucht und diente zwei Jahrzehnte später als Vorbild für die Festungen der Maginot-Linie.

Beide Weltkriege zeigten die Verwundbarkeit fester Befestigungen. Ein Feind findet immer einen Weg, sie zu umgehen oder entdeckt eine fatale Schwachstelle. Was die 320 Kilometer lange Maginot-Linie betrifft, so versagten die Festungen nicht. Sie hielten bis zum bitteren Ende stand. Der Grund für Frankreichs vernichtende Niederlage 1940 war das Versagen seiner Feldarmee und seiner sturköpfigen Generäle. Interessanterweise sagte ein französischer Parlamentsabgeordneter mit dem schmissigen Namen Perrier präzise voraus, wo die Deutschen 1940 durch den Ardennenwald brechen würden.

Obwohl verwundbar, erfreuten sich die festen Verteidigungsanlagen der Maginot-Linie in Frankreich großer Beliebtheit und wurden maßlos überschätzt, da sie riesige Bauprojekte für viele Dörfer und Fabriken entlang der ostfranzösischen Grenze zu Deutschland erforderten. So wie die Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen des New Deal den Vereinigten Staaten von Amerika während der Weltwirtschaftskrise Auftrieb gaben.

Eine ähnliche Manie beobachten wir in der Reaktion auf Präsident Donald Trumps Plan, einen nationalen Verteidigungsschild mit einer „goldenen Kuppel“ zu errichten, um die Nation vor verschiedenen nuklearen Bedrohungen zu schützen. In vielerlei Hinsicht ist dies eine Neuauflage von Präsident Ronald Reagans Star-Wars-Raketenschild, der zwar nie in Betrieb genommen wurde, aber in der Öffentlichkeit äußerst beliebt war.

Friedrich der Große von Preußen bemerkte: „Wer alles verteidigt, verteidigt nichts.“ Das gilt heute genauso wie im 18. Jahrhundert.

Ein nationales Raketenabwehrsystem, das die gesamte Nation abdeckt, wäre für ein Land, das bereits tief in Schulden steckt, unerschwinglich teuer. Der stets mächtige militärisch-industrielle Komplex wird Trumps Fantasie von der goldenen Kuppel als zweites Weihnachtsfest betrachten, obwohl die grundlegende Technologie noch nicht bewiesen ist.

Man fragt sich, ob die Befürworter dieses Verteidigungssystems bemerkt haben, dass Russland ballistische Raketen entwickelt hat, die Kurs, Höhe und Ziele ändern können? Oder dass China Interkontinentalraketen an Bord von Frachtern im Pazifik hat. Wie steht es mit der Entwicklung elektronischer Gegenmaßnahmen, die feindliche Kommunikations- und Leitsysteme lahmlegen können?

Es wäre für die USA weitaus klüger, Abrüstungsgespräche und wirksame Inspektionsregime mit ihren Rivalen zu führen, als Luftschlösser für Verteidigungssysteme, die zwar Rüstungsunternehmen bereichern, aber Nordamerika nicht schützen. Darüber hinaus dürfte selbst ein partielles Raketenabwehrsystem die USA aggressiver und kriegsanfälliger machen.

Es wäre besser, Billionen für die Heilung von Krebs oder Blindheit auszugeben als für Weltraumforschung. Leider haben wir eine Ahnung davon, was uns erwartet. Diese Woche hat Trump Menschen aus zwölf überwiegend muslimischen Ländern die Einreise verboten und sieben Ländern Beschränkungen auferlegt. Gute Arbeit, Herr Präsident! Sie und Ihre New Yorker Baukumpel haben sich gerade ein Viertel der Weltbevölkerung zu Feinden gemacht.

Kann die Realität überhaupt noch zur Kenntnis genommen werden?

Paul Craig Roberts

Der Angriff der Ukraine auf die russischen strategischen Streitkräfte, mit oder ohne Präsident Trumps Wissen und mit oder ohne Hilfe Washingtons und Großbritanniens, hätte das gefährlichste Ereignis in den Ost-West-Beziehungen zu meinen Lebzeiten werden können. Der Grund dafür ist die kürzlich überarbeitete russische Kriegsdoktrin, die besagt, dass ein Angriff auf die russische strategische Triade, selbst durch ein nichtnukleares Land, eine strategische Reaktion erfordert. Strategisch bedeutet in der Regel nuklear oder zumindest eine lähmende Reaktion.

Putin wich der Verantwortung aus (mehr dazu später), aber niemand wusste mit Sicherheit, ob er es tun würde. Mit anderen Worten: Wer auch immer für den Angriff auf Russlands strategische Bomber verantwortlich ist, hat die Ukraine, Europa und die USA der Möglichkeit eines Atomangriffs ausgesetzt, je nachdem, wen die Russen für verantwortlich halten. Diese Person oder Personen sind ein Verrückter, ein Wahnsinniger, der identifiziert und aus seiner Position entfernt werden muss. Versuchen Sie sich vorzustellen, wie es beispielsweise Selenskyj möglich ist, einen Angriff zu starten, der zu einem Atomkrieg zwischen den USA und Russland führen könnte. Wie kann die Kontrolle darüber, ob die USA einem Atomkrieg ausgesetzt sind oder nicht, in Selenskyjs Händen liegen? Trägt Selenskyj die Verantwortung, so liegt ein massives Führungs- und Kontrollversagen der USA und der NATO vor. Sollte Trump oder jemand aus der Trump-Administration grünes Licht geben, sollten sie für die potenziell gefährlichste Tat, die ich je erlebt habe, abgesetzt werden.

Der außerordentlich rücksichtslose und extrem gefährliche Angriff auf Russlands nukleare Triade wird von allen Beteiligten als unbedeutendes Ereignis, als bloßer Terrorakt, nicht als Kriegshandlung behandelt. Die Tatsache, dass in Washington, Europa, Moskau oder den Medien die Schwere eines Angriffs auf russische strategische Streitkräfte nicht anerkannt und daher keine Maßnahmen zur Verhinderung solcher gefährlichen Handlungen ergriffen werden, bedeutet entweder einen umfassenden, keinen Stellvertreterkrieg zwischen Russland und dem Westen oder eine Kapitulation Russlands. Vielleicht würde Putin gerne kapitulieren, um einen Atomkrieg zu vermeiden, aber er wird nicht kapitulieren dürfen.

Putin übernahm die Führung dabei, die Schwere des Angriffs auf Russlands nukleare Triade zu vertuschen. Indem er den Angriff als „Terrorakt“ bezeichnet, entzieht er sich der Verantwortung für eine strategische Reaktion, die ihm die russische strategische Doktrin auferlegt.

Nichts von Bedeutung sei geschehen, sagt der russische Präsident. Amen, sagen Washington und Europa. Wer auch immer für den Angriff verantwortlich ist, weiß, dass der nächste Angriff noch schlimmer sein kann. Auch er wird nicht als Kriegshandlung anerkannt werden.

Wie oft kann Putin noch so tun, als seien Angriffe auf Russlands Souveränität – und genau das sind Angriffe auf die russische Nukleartriade – bloße Terroranschläge, bevor er sich beim russischen Volk diskreditiert?

Der Zweck der jüngsten Überarbeitung der russischen strategischen Doktrin war es, Angriffe westlicher Stellvertreter wie der Ukraine auf russische strategische Streitkräfte zu verhindern. Sie scheiterte, weil Putin dem Westen beigebracht hat, ihn nicht ernst zu nehmen. Er ist stets bereit, die andere Wange hinzuhalten. Nun hat Putin gezeigt, dass er Angriffe auf russische strategische Streitkräfte nur als Terroranschlag und nicht als Kriegshandlung anerkennen wird. Putin hat also die russische strategische Doktrin negiert. Sie bedeutet nichts. Da der Westen dies nun weiß, muss Russland mit eskalierenden Provokationen rechnen. Putins gute Absichten haben sich in einer Katastrophe niedergeschlagen, und ein großer Krieg wird die Folge sein.

Es könnte sein, dass Russland dem Untergang geweiht ist. Jahrzehntelange erfolgreiche westliche Propaganda hat den Großteil der russischen Berufs- und Intellektuellenschicht zu atlantischen Integrationisten gemacht. Sie glauben, dass Russland zum Westen gehört, und sind bereit, Zugeständnisse in Sachen Souveränität zu machen, um Teil des Westens zu sein. Diese Ansicht ist im Kreml und im russischen Außenministerium offensichtlich stark vertreten.

Die zionistischen amerikanischen Neokonservativen sind sich dieser russischen Schwäche sehr bewusst und nutzen sie geschickt aus. Sie müssen nicht viel tun, denn Putin erledigt die Arbeit für sie.

Putin hat erklärt, die Ukraine betreibe Terrorismus, nicht Krieg, gegen Russland. Putins Erklärung spricht Washington und Europa zugleich von jeglicher Verantwortung frei.

Hier sind englischsprachige russische Schlagzeilen über Putins Flucht vor der Realität, der er sich offenbar nicht stellen kann. Oder vielleicht ist er noch nicht bereit und arbeitet bereits am Aufbau eines mächtigen Militärs, dem die USA und die NATO nichts entgegensetzen können.

„Das ‚illegitime Kiewer Regime‘ entwickelt sich zu einer Terrororganisation“ – Putin

„Die jüngsten Terroranschläge der Ukraine in Russland sind das Ergebnis von Entscheidungen der ukrainischen politischen Führung.“ Putin fügte hinzu, dass „die Entscheidungen zu solchen Verbrechen selbstverständlich in der Ukraine getroffen wurden“, von der politischen Führung der Ukraine. Mit anderen Worten: Washington und Europa tragen keine Verantwortung für diesen Kriegsakt, der kein Kriegsakt, sondern lediglich Terrorismus ist. (> LINK)

Mit anderen Worten: Der Kreml hat erklärt, Washington und Europa hätten nichts mit dem Angriff auf Russlands strategische Triade zu tun und die Ukraine provoziere lediglich Terroranschläge, führe aber keinen Krieg gegen Russland. (> LINK)

Ich kann kaum glauben, dass Putin so dumm ist. Ich wette, er ist noch nicht bereit. Er hält den kleinen Ukraine-Konflikt aufrecht, während er die NATO von den russischen Grenzen abziehen will.

Trump kann den bevorstehenden Konflikt verhindern, indem er Putin das gegenseitige Sicherheitsabkommen gewährt, das Russland seit Jahren fordert. Dies wäre die kostenlose Lösung, aber Trump ist nicht wirklich an der Macht, und die Macht und der Profit des US-Militär-/Sicherheitskomplexes brauchen den russischen Feind.

Wie also lässt sich ein verheerender Krieg verhindern? Informationen wie die, die ich gerade präsentiert habe, werden aus den offiziellen Narrativen verbannt.

Epstein, Israel, ISIS, Palantir

Caitlin Johnstone

Mitten im unvermeidlichen gigantischen Ego-Zusammenstoß zwischen Elon Musk und Donald Trump twitterte Musk, dass der Präsident „in den Epstein-Akten steht“ – und fügte hinzu: „Das ist der wahre Grund, warum sie nicht veröffentlicht wurden.“

Wie wir bereits früher besprochen haben, ist es eine bekannte Tatsache, dass Trump in Epsteins Flugprotokollen auftaucht und die Veröffentlichung der Epstein-Akten behindert. Es ist ebenfalls bekannt, dass Jeffrey Epstein mit dem israelischen Geheimdienst zusammengearbeitet und eine sexuelle Erpressungsoperation geleitet hat – und dass Trump sich nach Kräften bemüht hat, Israel alles zu geben, was es will, während er gleichzeitig die amerikanische Meinungsfreiheit niedertritt, insbesondere wenn sie sich gegen Israels Vorgehen im Gazastreifen richtet.

„Ich kenne Jeff [Epstein] seit fünfzehn Jahren. Ein toller Kerl“, sagte Trump 2002. „Es macht viel Spaß, mit ihm zusammen zu sein. Man sagt sogar, dass er schöne Frauen genauso mag wie ich – und viele davon sind eher jünger.“

Es gibt keinen Grund, irgendetwas, was Elon Musk während eines klassischen narzisstischen Zusammenbruchs von sich gibt, für bare Münze zu nehmen – aber der Vollständigkeit halber: Wenn jemand in Washington mit hoher Wahrscheinlichkeit von Epstein erpresst wurde, dann ist es Donald John Trump.

Israel hat inzwischen zugegeben, in Gaza ISIS-nahe Milizen als Stellvertreterkräfte bewaffnet zu haben – was die verwirrende westliche Erzählung, Israel bekämpfe islamistischen Extremismus, ad absurdum führt. In Wirklichkeit unterstützt Israel solche Gruppen gezielt, um Chaos zu säen und damit die eigenen ethnischen Säuberungen in den palästinensischen Gebieten voranzutreiben.

Wenn ich heute über Israels ethnische Säuberungsagenda spreche, sagen mir dessen Unterstützer immer:
„Das ist keine ethnische Säuberung! Sie vertreiben die Palästinenser doch nur aus Gaza, weil sie sie dort nicht haben wollen!“
Das beweist nur, wie dumm diese Israel-Apologeten sind – denn die gewaltsame Massenvertreibung einer unerwünschten ethnischen Gruppe ist genau die Definition von ethnischer Säuberung.

Ich führe jeden Tag dieselbe Konversation:

Ich: Hier sind Beweise dafür, dass Israel etwas Böses tut.
Israel-Unterstützer: Die Hamas muss sich nur ergeben und die Geiseln freilassen, dann ist alles sofort vorbei.
Ich: Nein, das stimmt nicht. Israel sagt ganz offen, dass das Massaker weitergehen wird, bis alle Palästinenser aus Gaza vertrieben wurden – unabhängig davon, ob sich die Hamas ergibt oder Geiseln freilässt. Hier sind mehrere Beweise dafür.
Israel-Unterstützer: Ja, so läuft das halt, wenn man einen Krieg beginnt, den man nicht gewinnen kann. Nächstes Mal eben keinen Terror machen.
Ich: Du hast gerade gesagt, die Hamas könne es jederzeit beenden. Jetzt, wo du weißt, dass sie es gar nicht beenden kann, behauptest du plötzlich, dass alle Palästinenser Massenmord verdienen. Klingt so, als würdest du Israel unterstützen, egal was es tut – unabhängig von Fakten oder Moral.
Israel-Unterstützer: ANTISEMIT ANTISEMIT ANTISEMIT ANTISEMIT

Ich wollte schon länger darüber schreiben, dass die Trump-Regierung dem verabscheuungswürdigen Konzern Palantir – unter Kontrolle des Oligarchen Peter Thiel – angeblich eine Schlüsselrolle bei der massiven autoritären Ausweitung staatlicher Überwachungsbefugnisse einräumte. Dabei sollen Daten aus mehreren US-Regierungsbehörden zentral zusammengeführt und verfolgt werden.

Für alle, die es nicht wissen: Palantir ist ein von der CIA unterstütztes Datenanalyse- und Überwachungstechnologieunternehmen mit langjährigen Verbindungen zu US-Geheimdiensten und zu Israel. Es spielt bereits heute eine zentrale Rolle im US-Überwachungsapparat – ebenso wie bei den israelischen Gräueltaten gegen Palästinenser.

Obwohl diese Politik oft als „Trump-Politik“ dargestellt wird, ist sie offensichtlich Teil der langfristigen Agenda des US-Imperiums. Diese Überwachungsbefugnisse sollen dauerhaft bestehen bleiben – unabhängig davon, wer gerade im Weißen Haus sitzt.

Wir sollen ernsthaft glauben, dass die mögliche Radikalisierung Einzelner durch den Völkermord in Gaza ein größeres Problem sei als der Völkermord selbst.

Nein. Das wird nicht passieren.

Der beste Weg, um zu verhindern, dass Menschen gewalttätig auf den Völkermord reagieren, wäre vielleicht, den verdammten Völkermord zu beenden.

Palästina-Unterstützer: Hier ist ein neues Video, das zeigt, wie Israel palästinensische Zivilisten massakriert.
Israel-Unterstützer: Okay, also, vor zweitausend Jahren …

Die Welt, die gerade beginnt, die Verdorbenheit Israels zu erkennen, erinnert mich an den Moment, in dem ich zum ersten Mal das wahre Gesicht meines Ex-Partners sah – wie gemein, missbräuchlich und sadistisch er war. Dieser erste klare Blick war der Anfang vom Ende.

Vielleicht erlebt die Welt gerade ihren eigenen Moment der Erkenntnis.

Bilderberg-Konferenz 2025 in Stockholm: Ein Blick hinter die Kulissen

Die jährliche Bilderberg-Konferenz 2025 in Stockholm zieht erneut die Aufmerksamkeit auf sich, wie Dan Dicks in seinem Video für Press for Truth eindrucksvoll zeigt. Mit einem massiven Sicherheitsperimeter und der überraschenden Nähe zur Großloge der Freimaurerei unterstreicht Dicks die geheimnisvolle Aura des Treffens. Seine Berichterstattung, die auch die zentrale Lage des Hotels im Machtzentrum Stockholms und die Parallelen zur Freimaurerei beleuchtet, bietet einen faszinierenden Einblick in ein Ereignis, das weiterhin von Geheimhaltung und Spekulationen umgeben ist.

Die jährliche Bilderberg-Konferenz, ein Treffen einiger der mächtigsten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt, findet dieses Jahr in Stockholm, Schweden, statt. Dan Dicks von Press for Truth berichtet vor Ort und gewährt in seinem Video exklusive Einblicke in die Vorbereitungen und die besondere Atmosphäre rund um das Ereignis. Dieser Artikel basiert auf seiner Berichterstattung und beleuchtet die Sicherheitsmaßnahmen, den Veranstaltungsort und eine überraschende Entdeckung in der Nähe des Konferenzhotels.

Massive Sicherheitsvorkehrungen und exklusive Treffen

Wie Dan Dicks in seinem Video berichtet, wird ein umfangreicher Sicherheitsperimeter um das Hotel errichtet, in dem die Konferenz stattfindet. „Morgen früh werden etwa 120 der einflussreichsten Menschen der Welt in diesem Hotel hinter verschlossenen Türen zusammenkommen“, erklärt er. Die Treffen finden unter den strengen Regeln des Chatham House statt, die es den Teilnehmern verbieten, zu verraten, wer was gesagt hat. Diese Geheimhaltung macht die Bilderberg-Konferenz seit jeher zum Gegenstand von Spekulationen und Kontroversen.

Dicks, der in der Vergangenheit bei der Berichterstattung über Bilderberg-Treffen mehrfach festgenommen wurde, zeigt sich vorsichtig optimistisch: „Die Polizei ist bisher freundlich und gibt uns sogar Informationen über die Absperrungen und Sicherheitsmaßnahmen.“ Dennoch bleibt die Frage offen, ob die Sicherheitskräfte auch während der Konferenz, die am nächsten Morgen beginnt, so kooperativ bleiben werden.

Eine überraschende Entdeckung: Die Freimaurerloge

Ein besonders faszinierender Fund, den Dicks in seinem Video hervorhebt, ist die unmittelbare Nähe des Konferenzhotels zur Großloge der Freimaurerei in Schweden. „Direkt gegenüber dem Hotel, das dem milliardenschweren Bankier Jacob Wallenberg gehört, der dieses Jahr das Treffen ausrichtet, befindet sich die Hauptloge der Freimaurerei“, berichtet er. Symbole wie der Schachbrettboden, ein rotes Kreuz und ein dreieckiges Muster, das an ein Auge erinnert, sind an den Fenstern der Loge zu sehen.

Dicks zieht Parallelen zwischen der Bilderberg-Gruppe und der Freimaurerei: „In der Freimaurerei sind die niedrigeren Grade nicht in alle Geheimnisse eingeweiht, ähnlich wie bei Bilderberg, wo es einen inneren Kreis innerhalb des inneren Kreises gibt.“ Diese räumliche und symbolische Verbindung wirft für ihn Fragen auf und verstärkt den mysteriösen Charakter der Konferenz.

Ein zentraler Ort der Macht

Der Standort des Hotels im Herzen Stockholms unterstreicht die Bedeutung des Treffens. In der Nähe befinden sich das Parlament, das königliche Haus und das Büro des Premierministers. „Wir befinden uns hier in der größten Konzentration von Weltmacht in diesem Moment“, zitiert Dicks einen Gesprächspartner. Die Wahl eines so zentralen Ortes ist ungewöhnlich, da Bilderberg-Treffen oft an abgelegeneren Orten stattfinden, um ungestörte Diskussionen zu gewährleisten.

Von Pressekonferenzen zur Geheimhaltung

Im Gespräch mit einem Pressesprecher der Konferenz erfährt Dicks, dass Bilderberg seit etwa 10 bis 15 Jahren begonnen hat, Agenden und Teilnehmerlisten zu veröffentlichen – vermutlich aufgrund des Drucks durch die zunehmende mediale Aufmerksamkeit in den letzten Jahrzehnten. Früher, in den 1960er- und 1990er-Jahren, gab es sogar Pressekonferenzen, wie der Sprecher bestätigt. Heutzutage jedoch bleibt die Öffentlichkeit weitgehend ausgeschlossen, was die Neugier und Skepsis gegenüber dem Treffen nur verstärkt.

Fazit

Die Bilderberg-Konferenz 2025 in Stockholm verspricht, wie jedes Jahr, ein Ereignis voller Geheimnisse und Machtdemonstrationen zu werden. Dank der Berichterstattung von Press for Truth erhalten wir einen seltenen Blick auf die Vorbereitungen und den Kontext dieses Treffens. Die räumliche Nähe zur Freimaurerloge und die zentrale Lage des Hotels im Machtzentrum Stockholms machen dieses Jahr besonders interessant. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Enthüllungen Dan Dicks in den kommenden Tagen liefern wird – und ob er ungestört berichten kann.

Bilderberg-Treffen findet vom 12. bis 15. Juni in Stockholm, Schweden, statt

Die Diskussionsthemen in diesem Jahr sind:

  • Transatlantische Beziehungen
  • Ukraine
  • US-Wirtschaft
  • Europa
  • Naher Osten
  • Autoritäre Achse
  • Verteidigungsinnovation und Resilienz
  • KI, Abschreckung und nationale Sicherheit
  • Proliferation
  • Geopolitik der Energie und der kritischen Mineralien
  • Entvölkerung und Migration

Quelle

Deutschland

  1. Paul M. Achleitner
    – Ehem. Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank, heute Chair des Global Advisory Board.
    – Einflussreiche Figur im internationalen Finanzsektor, Verbindung zu BlackRock & Allianz.
  2. Jamil Anderlini
    – Chefredakteur von POLITICO Europe.
    – Bekannt für transatlantische Berichterstattung und Kontakte zu politischen Eliten.
  3. Mathias Döpfner
    – Vorstandsvorsitzender von Axel Springer SE (u. a. Bild, Welt).
    – Zentrale Figur im deutschen Medienestablishment, transatlantisch vernetzt.
  4. Lars Klingbeil
    – Vizekanzler und Finanzminister (fiktiv – real ist er SPD-Vorsitzender).
    – Parteipolitisch tief verankert, vertritt sozialdemokratische Linie.
  5. Julia Klöckner
    – Präsidentin des Bundestages (fiktiv – real ehem. Landwirtschaftsministerin).
    – CDU-Politikerin mit enger Anbindung an Wirtschaft und katholische Netzwerke.
  6. Katharina Reiche
    – Ministerin für Wirtschaft und Energie (fiktiv – real CEO der Westenergie AG).
    – CDU-nah, Verbindungen in die Energiewirtschaft.
  7. Norbert Röttgen
    – CDU-Bundestagsabgeordneter, Außenpolitiker.
    – Mitglied im Auswärtigen Ausschuss, transatlantisch aktiv.
  8. Gundbert Scherf
    – Mitgründer und Co-CEO von Helsing GmbH (KI-Militärtechnologie).
    – Ehem. Verteidigungsberater im Kanzleramt, vernetzt mit NATO-Tech-Start-ups.
  9. Wolfgang Schmidt
    – Ehem. Bundesminister für besondere Aufgaben, Ex-Kanzleramtschef.
    – Enge Vertrauensperson von Olaf Scholz, Strippenzieher im Hintergrund.
  10. Christian Sewing
    – Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank.
    – Vertritt deutsche Finanzinteressen auf globaler Ebene.

Schweiz

  1. André Kudelski
    – CEO der Kudelski Group (Verschlüsselung, Sicherheitslösungen).
    – Einflussreich in Bereichen digitaler Sicherheit und Medienrechte.
  2. Beatrice Weder di Mauro
    – Präsidentin des Centre for Economic Policy Research (CEPR).
    – Ökonomin mit Sitz in diversen internationalen Thinktanks, ehem. „Wirtschaftsweise“.

Österreich

  1. Kristina Hammer
    – Präsidentin der Salzburger Festspiele.
    – Kulturmanagerin mit Verbindungen zu Wirtschaft und Politik.
  2. Gerhard Zeiler
    – Präsident von Warner Bros. Discovery International.
    – Früher ORF-Generalintendant, heute global vernetzt im Mediengeschäft.

Die komplette Teilnehmerliste hier.

“Unabhängige” Justiz: Reger Austausch zwischen Verfassungsrichtern und Bundesregierung

“Unabhängige” Justiz: Reger Austausch zwischen Verfassungsrichtern und Bundesregierung

“Unabhängige” Justiz: Reger Austausch zwischen Verfassungsrichtern und Bundesregierung

“Welt”-Recherchen weisen darauf hin, dass die Ampel-Regierung und das Bundesverfassungsgericht in regelmäßigem Kontakt standen – per Telefon, Brief, bei Empfängen, Abendessen und Konferenzen. Allein 2024 tauschten sich Mitglieder beider Institutionen dutzendfach aus, auch Kanzler Scholz sprach direkt mit Gerichtspräsident Harbarth. Offiziell „ohne Verfahrensbezug“. Doch wie beeinflusst das die Gewaltenteilung und die richterliche Unabhängigkeit, die immerhin zentrale Pfeiler der Demokratie bilden?

Multipolar Magazin Dieser Artikel wurde zunächst auf Multipolar veröffentlicht:

Berlin / Karlsruhe.(multipolar) Die Kontakte zwischen Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht bleiben eng. Nach Recherchen der Tageszeitung „Welt“ (27. Mai) trafen sich im Jahr 2024 Mitglieder beider Institutionen einige Dutzend Mal beziehungsweise tauschten sich schriftlich oder telefonisch aus. Darunter waren auch zwei Telefonate zwischen Kanzler Olaf Scholz (SPD) und dem Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Stephan Harbarth (CDU) – am 23. Juli und am 10. Dezember. Laut Gericht habe es sich um „Gespräche ohne Verfahrensbezug“ gehandelt, nähere Auskünfte habe die Zeitung auch auf nochmalige Nachfrage hin nicht erhalten.

Emsiger Austausch

Zwischen dem damaligen Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) und Harbarth, der von 2009 bis 2018 für die CDU im Bundestag saß, habe es den Recherchen zufolge vier Telefonate und ein persönliches Gespräch im Ministerium gegeben. Übergreifendes Thema sei die „Resilienz der Verfassungsgerichtsbarkeit“ gewesen. Es sei darum gegangen, wie man das Bundesverfassungsgericht „vor einer Beeinflussung durch Extremisten“ schützen könne, heißt es im Artikel. Buschmann habe entsprechende Ideen von CDU, CSU, SPD, FDP und Grünen an das Gericht weitergeleitet.

Zu diesen Kontakten kamen 22 „dienstliche Anlässe“ wie Feierstunden oder Staatsbankette, bei denen mindestens ein Richter dem Kanzler, einem Minister oder einem Staatssekretär begegneten, sowie Treffen bei mehreren juristischen Veranstaltungen oder Symposien. Die Pressestellen des Gerichts und der Bundesministerien erklärten, es gebe „keine Verpflichtung zur systematischen Erfassung“ der telefonischen und schriftlichen Kontakte und eine derartige Erfassung werde auch nicht durchgeführt. Deshalb könne die tatsächliche Zahl der Kontakte zwischen Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht noch höher liegen.

Eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (Drucksache 20/10914) hatte bereits Ende April 2024 ergeben: 44 Mal trafen sich Mitglieder der Ampel-Regierung – Kanzler, Minister und Staatssekretäre – seit ihrem Amtsantritt bis Anfang März 2024 mit Richtern des Bundesverfassungsgerichts sowie mit obersten Richtern etwa von Bundesgerichtshof, Bundesverwaltungsgericht oder Bundesfinanzhof. Die meisten Treffen (40) fanden 2022 und 2023 statt. Hinzu kam ein intensiver telefonischer (51 Telefonate) und schriftlicher Austausch (17 Schreiben) zwischen höchsten Vertretern von Exekutive und Judikative. Zusammen mit dem Bundestag als Legislative sollen diese drei Gewalten „sich gegenseitig kontrollieren und staatliche Macht begrenzen“, heißt es auf der Seite des Bundestags.

Scharfe Kritik von Verfassungsrechtlern

In der Antwort auf die AfD-Anfrage hieß es seinerzeit: „Die Bundesregierung sieht in einem allgemeinen Austausch keine Gefahr für die Gewaltenteilung.“ Verfassungsrechtler hingegen kritisieren die zahlreichen Kontakte zwischen Exekutive und Judikative. So sieht der Rechtsprofessor Volker Boehme-Neßler von der Universität Oldenburg laut „Bild“ „eine Nähe und eine Vernetzung, die zwei wichtige Grundsätze des Rechtsstaats bedrohen: die Gewaltenteilung und die richterliche Unabhängigkeit.“ Laut Boehme-Neßler funktioniere der Rechtsstaat nur dann, wenn die Richter völlig unabhängig arbeiten könnten: „Regelmäßige Kontakte schaffen Nähe und gegenseitiges Verständnis. Das macht es für Richter schwierig, die Regierung dann unparteiisch und objektiv zu kontrollieren.“

Vorwürfe von Befangenheit während Corona-Jahren

Kritik an solchen Zusammenkünften der zwei Verfassungsorgane hatte es schon zuvor gegeben. So sorgte ein Abendessen der Verfassungsrichter im Kanzleramt, das im Juni 2021 stattgefunden hatte, für „Befangenheitsvorwürfe“. Die damalige Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) hatte bei dem Treffen vor den Richtern des Ersten und Zweiten Senats den Vortrag „Entscheidung unter Unsicherheiten“ über den „Umgang mit der Corona-Pandemie“ gehalten. Lambrecht sagte damals, es sei „selbstverständlich“, dass bei dem Austausch „nicht über die konkret beim Bundesverfassungsgericht anhängigen Fälle“ gesprochen werden könne.

Zu diesem Zeitpunkt liefen mehrere Verfassungsbeschwerden gegen das Vierte Bevölkerungsschutzgesetz, die „Bundesnotbremse“, mit der die Bundesregierung weitreichende Maßnahmen während der Corona-Krise beschlossen hatte. Mit Beschluss vom 19. November 2021 hatte der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts in mehreren Hauptsacheverfahren Verfassungsbeschwerden zurückgewiesen, in denen es um die Überprüfung von schwerwiegenden Grundrechtseingriffen wie Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen ging.

Zu einem weiteren „Gedanken- und Erfahrungsaustausch“ wurden Bundeskanzler Scholz und Bundesminister am 8. November 2023 in Karlsruhe von Gerichtspräsident Harbarth, der Vizepräsidentin Doris König und weiteren Verfassungsrichtern empfangen. Gesprächsthemen seien laut Pressestelle des Gerichts die „Krise als Motor der Staatsmodernisierung“ und „Generationengerechtigkeit“ gewesen. Die Pressestelle erklärte: „Das Treffen der beiden Verfassungsorgane setzt eine seit vielen Jahren bestehende Tradition fort.“ Laut der „Verhaltensleitlinien“ des Bundesverfassungsgerichts müssten die Richterinnen und Richter sich innerhalb und außerhalb ihres Amtes so verhalten, dass „das Vertrauen in ihre Unabhängigkeit, Unparteilichkeit, Neutralität und Integrität nicht beeinträchtigt“ werde.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Übernahme von Multipolar. Der Titel, die Einleitung sowie Hervorhebungen und Zwischentitel wurden durch die Report24-Redaktion ergänzt.

Bewaffneter, wirtschaftlicher und medialer Terrorismus: Was macht Frankreich in Afrika?

Bewaffneter, wirtschaftlicher und medialer Terrorismus: Was macht Frankreich in Afrika?

Nach Jahren französisch geführter Anti-Terror-Missionen in der Sahelzone wird immer deutlicher, dass afrikanische Probleme afrikanische Lösungen erfordern.

„Unsere Feinde sind zahlreich und bereit, jede unserer Schwächen auszunutzen“, aber „weder Brutalität noch Grausamkeit noch Folter werden mich jemals dazu bringen, um Gnade zu bitten, denn ich ziehe es vor, mit ungebrochenem Stolz, unerschütterlichem Glauben und tiefem Vertrauen in die Zukunft meines Landes zu sterben, als in Unterwerfung zu leben“.

Diese Aussagen von Kwame Nkrumah und Patrice Lumumba fassen die missliche Lage der Mitglieder der Allianz der Sahelstaaten (AES) zusammen, zu der Mali, Burkina Faso und Niger gehören und die trotz jahrzehntelanger Militäroperationen der ehemaligen Kolonialmächte mit unerbittlichen terroristischen Aufständen konfrontiert sind.

Die AES ist mehr als ein Sicherheitspakt, sie sendet eine Botschaft der unmissverständlichen Ablehnung neokolonialer Projekte und signalisiert eine Hinwendung zu absoluter Souveränität, Investitionen in lokale Lösungen und Industrialisierung sowie den Aufbau neuer strategischer Allianzen.

Die Geschichte mahnt die Afrikaner jedoch zur Vorsicht, denn Panafrikanisten wie Patrice Lumumba, Muammar Gaddafi und Kwame Nkrumah haben für solche Ambitionen den höchsten Preis bezahlt, entweder mit ihrem Leben oder durch Staatsstreiche, die von den unsichtbaren Händen der kolonialen Geister unterstützt wurden. In diesem Sinne ist der Schritt der AES ein gewagter Versuch, das zu beenden, was sie als Neokolonialismus betrachtet. Aber werden die Nutznießer der alten Ordnung ihnen den Erfolg gestatten?

Kolonialismus als Quelle nationalen Stolzes

Afrika ist seit der imperialen Aufteilung des Kontinents durch die Kolonialmächte auf der Berliner Konferenz 1884/1885 Schauplatz von Konflikten. Die Kolonialstaaten teilten den Kontinent auf, ohne die damals existierenden Königreiche oder Ethnien zu berücksichtigen, was zu einer Reihe von interethnischen Zusammenstößen und Konflikten zwischen den imperialen Mächten und den Kolonien führte.

In der Sahelzone sind die Spuren der Kolonialzeit nach wie vor tief, da alle drei Mitglieder der Allianz der Sahelstaaten (Mali, Burkina Faso und Niger) nach der Aufteilung offiziell Frankreich als Kolonien zugeteilt wurden. Im Rahmen der Assimilationspolitik wurden diese Länder 1895 direkt dem französischen Kolonialministerium unterstellt und waren bis zu dessen Auflösung im Jahr 1960 integraler Bestandteil der französischen Kolonien in Westafrika.

Die Integration durch die Franzosen im 18. Jahrhundert war eine kalkulierte Maßnahme, um ihre wirtschaftliche und militärische Macht zu stärken und demografische Ungleichgewichte zu beseitigen, um ihrem Erzrivalen Deutschland entgegenzuwirken, dessen Bevölkerung stark gewachsen war, während die Frankreichs stagnierte.

Eine Behauptung, die der französische Präsident Charles De Gaulle am 11. April 1961 zugab:

„Wir Franzosen bauten unser Imperium zu einer Zeit auf, als unsere heimische Wirtschaft eine Art Obergrenze erreicht hatte: eine Industrie, die kaum innovativ war; eine Landwirtschaft, die keine Veränderungen mit sich brachte; unveränderliche Handelsströme; feste Löhne und Gehälter […]. Auf der anderen Seite lagen unsere Ambitionen hier: Die europäische Souveränität und die natürlichen Grenzen kollidierten mit den Barrieren der Verträge von 1815 und nach 1870 mit der Einheit und Stärke eines bedrohlichen Deutschlands. Also suchten wir in fernen Gebieten nach einer neuen Aufgabe für unsere überschüssigen unternehmerischen Ressourcen, nach einer Ergänzung unseres Prestiges, nach Soldaten für unsere Verteidigung. […] Was Frankreich in dieser Eigenschaft und in dieser Form in Übersee erreicht hat, hat es überhaupt nicht zu bereuen […] und bringt Frankreich immer Ehre.“

„Sie wünschen sich keine andere Unabhängigkeit als die französische Unabhängigkeit“

Als der Kolonialismus schwand, bestand Frankreich darauf, diese Länder unter seinem Einfluss zu halten.

Infolgedessen schloss Paris jede Form von Autonomie außerhalb des französischen Imperiums aus. Dies wurde vom damaligen französischen Kolonialkommissar René Pleven während der Konferenz von Brazzaville am 30. Januar 1944 betont. Er sagte: „Es gibt Bevölkerungsgruppen, die wir Schritt für Schritt zur Selbstständigkeit führen wollen, und die reifsten unter ihnen werden politische Rechte erhalten, aber sie wünschen sich keine andere Unabhängigkeit als die französische Unabhängigkeit.“

RTRené Pleven vor dem Élysée-Palast, Paris, 29. Mai 1957.

Dieser Schritt führte jedoch zu Chaos, da Länder wie Guinea jede Bemühung, eine lebenslange Kolonie zu bleiben, trotzig ablehnten. Frankreich setzte brutale Gewalt ein, um wichtige Sektoren des Landes, wie das Stromnetz und die Kanalisation, zu sabotieren, was als Operation Persil bekannt wurde. Infolgedessen gaben andere Kolonien in Afrika, darunter alle drei Mitglieder der AES, den Forderungen von Paris nach und stellten ihre Sicherheit und Wirtschaft im Rahmen der neokolonialen Francafrique-Politik unter den Einfluss der französischen Regierung.

Frankreich unterzeichnete mehrere Abkommen mit frankophonen afrikanischen Ländern, die als Francafrique bekannt wurden. Diese Abkommen legitimierten faktisch die militärische Intervention Frankreichs in den afrikanischen Ländern. Laut dem Taiwan Center for Security Studies umfassten die Abkommen französische Militärinstallationen, die französische Westafrika-Zone mit der ESF (éléments français au Sénégal) – die mit dem erklärten Ziel gegründet wurde, ganz Westafrika im Auge zu behalten – und gewährten Frankreich die uneingeschränkte Erlaubnis, in jedem Unterzeichnerstaat mit militärischer Gewalt zu intervenieren.

Frankreich nutzte dies als Gelegenheit, um pro-französische Regime zu verteidigen, wie beispielsweise das von Mobutu Sese Seko im rohstoffreichen Zaire (heute DR Kongo) und Leon M’Ba in Gabun im Jahr 1964, und um Führer zu stürzen, die französische Interessen bedrohten, beispielsweise durch Staatsstreiche wie den Palastputsch in Bangui und die Machtübernahme des pro-französischen Herrschers David Dacko in der Zentralafrikanischen Republik.

Im 21. Jahrhundert hat die französische Sicherheitskooperation in Westafrika weitgehend die Form von Terrorismusbekämpfungsoperationen angenommen, da alle Sahelstaaten vom Terrorismus heimgesucht wurden.

Keine afrikanische Lösung

In dem Bestreben, durch regionale Sicherheitsinitiativen afrikanische Lösungen zu finden, starteten die Afrikanische Union (AU) und die Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (ECOWAS) im Januar 2013 die Afrikanische Internationale Unterstützungsmission in Mali (AFISMA). Ursprünglich mit 5300 Soldaten, später auf 7700 aufgestockt, wurde sie eingerichtet, um den Terrorismus in Mali zu bekämpfen und seine Ausbreitung auf den Rest der Sahelzone zu verhindern. Im selben Jahr startete Frankreich in dem Versuch, seine Vormachtstellung als wichtigster militärischer Akteur in der Region zu behaupten, eigene militärische Antiterroroperationen in der Sahelzone unter dem Codenamen „Operation Serval” mit einer ähnlichen Truppenstärke.

Während die AFISMA kaum erwähnt wurde, wurde über die von Frankreich geführte Mission ausführlich berichtet, eine Situation, die sich nach dem Beitritt der Vereinten Nationen zu der Operation noch verschärfte.

Am 1. Juli 2013 wurden westafrikanische Truppen in die 2013 gegründete Multidimensionale Integrierte Stabilisierungsmission der Vereinten Nationen in Mali (MINUSMA) mit rund 6000 Soldaten integriert, deren Zahl später auf über 15700 erhöht wurde. Die ECOWAS-AU-Mission wurde vollständig ausgegrenzt, was den Weg für mehrere von Europa geführte Missionen in der Sahelzone ebnete.

Die Franzosen nutzten die Gelegenheit, um ihre Präsenz auszubauen, und starteten 2014 eine weitere Militäroperation, Barkhane. Mit 1800 Mitarbeitern leitete sie die Operationen der europäischen Takuba-Taskforce, zu der auch Mitarbeiter aus Italien, Portugal, Schweden, Estland, der Tschechischen Republik und Belgien gehörten.

Dennoch wurde das Streben nach einer afrikanischen Lösung zumindest im Prinzip nicht aufgegeben. Ein neuer Versuch, eine afrikanische militärische Lösung zu finden, entstand 2014 mit der Gründung der G5 Sahel, einer Union zwischen Mali, Burkina Faso, Niger, Tschad und Mauretanien. Die FC-GS5, eine gemeinsame Truppe zur Bekämpfung des Terrorismus, wurde im Rahmen des von Frankreich, Deutschland und der EU ins Leben gerufenen Nouakchott-Prozesses gegründet.

Die Vereinten Nationen haben die Bedeutung der FC-GS5 in der Resolution 2391(2017) des UN-Sicherheitsrats anerkannt, die eine Bestätigung der Resolution 2359(2017) des UN-Sicherheitsrats darstellt, in der zuvor eine afrikanische Lösung für afrikanische Probleme gefordert worden war. Obwohl in den Resolutionen anerkannt wurde, dass bestimmte Akteure von der prekären Lage in der Region profitieren, ging keine der Resolutionen auf die historischen Ungerechtigkeiten ein, denen die Länder ausgesetzt waren, und sie sahen auch keine Finanzierung vor.

Stattdessen begrüßten die Resolutionen das Engagement einer langen Liste ehemaliger europäischer Kolonialmächte, darunter Frankreich, Belgien, Dänemark, Italien, Spanien und Deutschland, für Sicherheitsoperationen in der Region.

Warum Missionen scheitern

Trotz der Vielzahl der Akteure gelang es den Missionen nicht, terroristische Netzwerke zu zerschlagen. Stattdessen weiteten terroristische Gruppierungen wie Jama’a Nusrat ul-Islam wa al-Muslimin (JNIM) und der Islamische Staat in der Großregion Sahara (IS-GS) ihren Einfluss aus, insbesondere in Mali und Burkina Faso. UN-Generalsekretär Antonio Guterres räumte dies in einem Bericht ein, in dem er die Lage als instabil beschrieb, nachdem eine Reihe von Fällen von Massakern an Zivilisten und Soldaten durch terroristische Organisationen gemeldet worden waren, die den ehemaligen malischen Präsidenten Keita dazu zwangen, eine Verhandlungslösung mit terroristischen Gruppen in Betracht zu ziehen.

Die Instabilität wurde auf die Folgen der „willkürlichen“ Intervention der NATO in Libyen zurückgeführt, die die Operationen terroristischer Gruppen erleichterte und die Gewalt in Mali anheizte. In Verbindung mit kolonialen Bestrebungen führte dies zu einer stärkeren Ausbeutung der Ressourcen der Sahel-Länder.

Der stellvertretende Premierminister Malis, Abdoulaye Maiga, appellierte im September 2024 an den UN-Sicherheitsrat und verurteilte die Unterstützung des Terrorismus durch „ausländische staatliche Sponsoren“ in der Region.

„Nach den Unsicherheiten, die durch den Naturzustand verursacht wurden, ist die Beobachtung in Bezug auf Mali erschreckend: Verletzt, gedemütigt, geplündert und torpediert, mitten im Flug im Stich gelassen und in den Rücken gestochen. Diese Ausdrücke reichen nicht aus, um das Leid des malischen Volkes und der Verteidigungs- und Sicherheitskräfte zu beschreiben.“

Maiga erinnerte auch daran, dass die Mitgliedstaaten der AES im Vorjahr einen gemeinsamen Brief an den UN-Sicherheitsrat geschickt hatten, um die Unterstützung der Ukraine für den internationalen Terrorismus zu verurteilen, die Aggression gegen Mali anzuprangern und vom Rat angemessene Maßnahmen gegen die ukrainische Regierung zu fordern.

Er kritisierte Frankreich für seine Aggression gegen Mali und seine Beteiligung an der Förderung des Terrorismus in der Sahelzone durch „bewaffneten, wirtschaftlichen und medialen Terrorismus“.

Diese Behauptungen ergänzen die Erkenntnisse einer Studie von Konate Sinaly, Doktorand an der Mohammed-V.-Universität in Rabat, Marokko, mit dem Titel „Die Allianz der Sahelstaaten (AES): Ergebnis des Versagens der internationalen Gemeinschaft“. Er fand heraus, dass die Nationale Bewegung für die Befreiung des Azawad angeblich sogar ihre jährlichen Unabhängigkeitsfeierlichkeiten in der Zone Kidal in Anwesenheit der MINUSMA und der französischen Streitkräfte abgehalten hat.

Am 14. November 2023 wurden in der Zone Kidal, die von den französischen Barkhane-Streitkräften kontrolliert wird, Hinweise auf Mineralienabbau entdeckt, der jedoch für malische Streitkräfte gesperrt war und erst nach dem Abzug der MINUSMA im Jahr 2023 zugänglich wurde.

Der Tod kann den Marsch für die Freiheit niemals auslöschen.

Der Versuch, sich aus der kolonialen Knechtschaft zu befreien und die Souveränität ihrer Länder zu schützen, ermutigte die Militärführer, die Macht zu übernehmen und die AES zu gründen. Diese Allianz unterscheidet sich von der FC-GS5 durch ihren Fokus auf Unabhängigkeit und Souveränität, was sich in der Präambel der Charta von Liptako-Gourma widerspiegelt, mit der die Allianz gegründet wurde und in der „die Notwendigkeit der uneingeschränkten Ausübung und Achtung der nationalen und internationalen Souveränität” gefordert wird.

Auch wenn mehrere Panafrikanisten direkt oder indirekt von kolonialen Geistern eliminiert wurden, bleibt ihr ideologisches Erbe bestehen und erschüttert genau die Strukturen, die sie auslöschen wollten.

Wie Nkrumah sagte: „Ich bin mir bewusst, dass der Tod niemals die Fackel löschen kann, die ich in Ghana und Afrika entzündet habe. Lange nachdem ich gestorben und verschwunden bin, wird das Licht weiter brennen und hochgehalten werden und allen Menschen Licht und Orientierung geben.“

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Von Maxwell Boamah Amofa, Forschungsbeauftragter am West Africa Transitional Justice Center (WATJ) und Koordinator für internationale Partnerschaften für die Entwicklung Afrikas (IPAD)

Tuttlingen – Nicht genug Wind, trotzdem soll ein Windpark gebaut werden

Tuttlingen – Nicht genug Wind, trotzdem soll ein Windpark gebaut werden

Tuttlingen – Nicht genug Wind, trotzdem soll ein Windpark gebaut werden

Für Windparks gibt es Schwellenwerte hinsichtlich der Rentabilität. Doch im schwarz-grün regierten Tuttlingen spielt dies offensichtlich keine Rolle. Klimawahn statt alemannischer Bodenständigkeit, das scheint das Motto zu sein.

Es gibt Orte auf der Welt, die in Sachen Windparks in etwa so sinnvoll sind wie Solarkraftwerke in Sibirien. Die Gegend um Tuttlingen im Schwarzwald mag zwar nicht ganz so schlecht sein – doch wirklich dafür geeignet ist sie dennoch nicht. Die Windleistungsdichte (Windhöffigkeit) liegt dort nämlich bei 175 W/m2 in 160 Metern über Grund. Unter 190 W/m2 gelten solche Anlagen allerdings als nicht rentabel. Doch das ist der schwarz-grün regierten Stadt egal.

Aus Klimawahn-ideologischen Gründen will man seitens der Stadtspitze an dem Windparkprojekt festhalten, für das unzählige Bäume gefällt werden müssen. Denn die drei bis vier Windkraftanlagen sollen auf dem bewaldeten Hattinger Berg in Stadtnähe errichtet werden. Insgesamt sollen dafür 111 Hektar (das entspricht rund 160 Fußballfeldern) geopfert werden. Die Argumentation lautet: Neue Windkraftanlagen seien ja effizienter als ältere Modelle.

Allerdings gelten Onshore-Kraftwerke bereits als weniger ertragreich als jene Offshore. Wenn dann noch nicht einmal die Mindestanforderungen passen und die Erträge um fünf bis fünfzehn Prozent niedriger ausfallen – wie soll sich das Projekt dann überhaupt lohnen? Müssen dann die Steuerzahler wieder mit Subventionen einspringen? Immerhin ist der Süden Deutschlands nicht unbedingt der beste Standort für solche Anlagen.

Zwar wird es wohl noch einige Jahre dauern, bis dieses Projekt (wenn überhaupt) umgesetzt werden kann – doch schon jetzt wird deutlich, dass hier eine weitere grüne Geldverbrennungsaktion anläuft. Doch so etwas passiert, wenn die alemannische Bodenständigkeit der Klimaideologie weicht. Fakten spielen dann nämlich keine sonderlich große Rolle mehr.

Pandemiebereitschaft: Neue mRNA-Produktion in Deutschland

Der Wacker-Konzern hat in Halle an der Saale ein neues sogenanntes mRNA-Kompetenzzentrum eröffnet. Dort kann nun in Kooperation mit der Bundesregierung im großen Maßstab umstrittene mRNA-Therapien hergestellt werden, um Deutschland im Krisenfall schnell zu versorgen. Der Münchner Chemiekonzern Wacker hat Anfang Juni seinen neuen Produktionsstandort für mRNA-Wirkstoffe in Betrieb genommen. Mit einer Investition von 100 […]

Der Beitrag Pandemiebereitschaft: Neue mRNA-Produktion in Deutschland erschien zuerst unter tkp.at.