Kategorie: Nachrichten

Silvester in Berlin und Köln: Probelauf für den Bürgerkrieg?
(David Berger) Für den „weitaus überwiegenden Teil der Berlinerinnen und Berliner und der Gäste“ sei es ein „friedliches Silvester“ gewesen, so die Innensenatorin Iris Spranger (SPD) heute Morgen. Doch die den Kartellpolitikern so verhassten sozialen Medien zeichnen ein ganz anderes Bild. Spätestens seit der berühmten gemerkelten Kölner Silvesternacht 2015/16 gilt Silvester in deutschen Großstädten stets […]
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»SILVESTERSCHLACHT 2024/25!« – Die Bilanz der Schande! (VIDEOS)

Kabarettist Marco Rima über den Wahlkampf der Parteisoldaten
Der Schweizer Kabarettist Marco Rima nimmt bei deutscher Politik kein Blatt vor den Mund. Bei „Schuler! Fragen, was ist“ gewährt der 63-Jährige Einblick in seine schweizer Perspektive auf das deutsche Geschehen – von Corona bis Neuwahl. Und er hat einige Punkte, wo etwas mehr direkte Demokratie dem deutschen System guttun würde. Außerdem verrät Rima die Parallelen zwischen der Deutschen Bahn und einem bekannten Hit von Nena.

Wer vermisst die himmelblaue Freiheit?
Unsere Lizenz für einen azurblauen Himmel scheint abgelaufen. Erinnern Sie sich noch an den letzten Tag ohne Wolkenbänder und antharzitfarbenes Gewölk? Vielleicht haben wir vergessen, den neuen selbsternannten Herren die Lizenzgebühren für einen wolkenlosen Himmel zu überweisen. Oder endloses Blau ist für uns hier nicht mehr im Angebot, weil die Farbe inzwischen ihnen gehört. Für […]
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![Generisches Statement zum Stand der Klimaforschung in Hinblick auf die Belastbarkeit der CO2-Modellierungsvorhersagen und der daraus gezogenen wissenschaftlichen und politischen Schlussfolgerungen[1]“](https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2024/12/ein-bild-das-text-screenshot-diagramm-kreis-en-1.jpeg)
Generisches Statement zum Stand der Klimaforschung in Hinblick auf die Belastbarkeit der CO2-Modellierungsvorhersagen und der daraus gezogenen wissenschaftlichen und politischen Schlussfolgerungen[1]“
Dr. rer nat Philipp Lengsfeld, re:look climate gGmbH
Dipl-Ing Michael Limburg, EIKE
Hauptproblem: Die wissenschaftliche Begründung für die Forderung nach Dekarbonisierung – CO2-These basiert nur auf Modellierungen und ist als Haupterklärung vermutlich falsch
Die wissenschaftliche Großkontroverse „Klima“ fängt schon bei der Bezeichnung an: Durch die Bezeichnung als „menschgemachter Klimawandel“ (anthropogenic global warming, AGW) wird die hier in Rede stehende CO2-Hypothese schon inhaltlich vorgeprägt. Eigentlich müsste sie gemäß des wissenschaftlichen Kerns im Deutschen korrekterweise „Durch von Menschen eingebrachte zusätzliche Treibhausgase verursachte zusätzliche Erderwärmung“ heißen – zur wissenschaftlich-argumentativen Vereinfachung benutzen wir in diesem Papier den Terminus CO2-Erdwärmungs-These.
Die CO2-Erdwärmungs-These ist ein rein Modell-basiertes Konstrukt. Die Modelle fußen auf Annahmen, die im Kern von den komplizierten, mindestens 18 Grob-Prozessen, die an einem Energiegleichgewicht der Atmosphäre beteiligt sind und die alle mit und untereinander in Wechselwirkung stehen, überdies in Zeitskalen von wenigen Tagen bis > 100.000 Jahren (im Anhang befindet sich in Abb. 1 eine Übersicht), nur einen einzigen, nämlich die atmosphärische Zusammensetzung und darin wieder den CO2 Anteil[2] als Hauptmechanismus (Treibhausgas-Annahme) voraussetzen, der dann in den komplexen mathematischen Klimamodellen zu Erwärmungsszenarien gerechnet wird.
Abb. 1: Qualitative Darstellen der Hauptprozesse der atmosphärischen Energiebilanz nach W.Soon
Alle momentanen Modelle leiden aus unserer Sicht an dieser fundamentalen Schwäche: Der angenommene zentrale Einfluss des CO2 geht als Hauptmechanismus in die Modellierung ein und damit wird über die Annahme der Modellierung schon deren Ergebnis vorweggenommen. Das ist ein Zirkelschluss.
Und das auch unabhängig von der Frage, ob der zu Grunde liegenden Mechanismus „Treibhaus-Effekt“ und dessen abgeleitete Konsequenz „Zunahme des Treibhaus-Effekts bei Zunahme der Treibhausgaskonzentration“ im Kern korrekt ist oder nicht. Wir können für die hier vorgelegte Argumentation durchaus annehmen, dass ein merkbarer temperature forcing effect bei Verdoppelung des CO2-Gehalts in der Luft existiert, obwohl wir schon anmerken, dass es ernstzunehmende wissenschaftliche Positionen gibt, die sagen, dass ein Treibhaus-Effekt für die Erklärung der Grunddaten des Weltklimas, insbesondere der globalen Mitteltemperatur nicht notwendig ist.
Unser Hauptkritikpunkt ist ganz eindeutig, dass während der Einfluss des CO2 über verschiedene diverse Szenarien (RCP2.6-RCP8.5) variiert wird, mit teilweise hanebüchenen sozio-ökonomischen Annahmen, werden andere (meist natürliche) Klimamechanismen wenig oder gar nicht in der momentanen Modellierung beachtet. Auf diese Weise entsteht zu einem komplexen Thema eine total verengte Diskussion, die sich praktisch nur noch um CO2-Anteile dreht.
CO2-Thesen Dramatik zerfällt bei normaler Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre
Aus unserer Sicht ist darüber hinaus eine der zentralen Kernschwächen der CO2-Modellierungen die angenommene lange Retentionszeit für CO2 in der Atmosphäre – die momentan akzeptierte Denkschule ist das sogenannte Berner Modell. Durch eine angeblich sehr lange Verweildauer von Teilen des CO2 in der Atmosphäre (in der Kommunikation werden gerne drastische Vokabeln, wie „Endlagerung“ oder „Verklappung“ von CO2 in der Atmosphäre bemüht) ergibt sich bei konstanter weiterer Emission ein exponentieller Anstieg des CO2 in der Atmosphäre – je nach Feintuning prognostizierten die Wissenschaftler vom „Berner Modell“ eine CO2-Konzentration von 1000ppm in der Atmosphäre im Jahr 2100. Das wäre ein 2.5-fach höherer Wert als heute (420 ppm) und der dreifache Wert des CO2-Niveaus der Nachkriegszeit. Die Retentionsannahmen des Berner Modell werden in der Wissenschaft kontrovers diskutiert – die entgegengesetzte, einfache Annahme, die sich auch mit Messdaten aus französischen Atomtests deckt, geht von einer Halbwertszeit des CO2 in der Atmosphäre von 25-40 Jahren aus – in diesen Rechnungen sättigt sich die CO2-Konzentration bei gleicher anthropogener Emission im Jahre 2100 bei z.B. 500 ppm (Abb. 2 im Anhang verdeutlicht diesen Effekt im direkten Vergleich).
Zwischen diesen beiden Extremannahmen gibt es diverse Schattierungen gemäß Annahmen der Senken und ihrer Leistungen, deren prognostizierte CO2-Anstiege dann natürlich ebenfalls zwischen diesen beiden Extremvarianten liegen.
Selbstredend verändern sich die Erwärmungsprognosen der Modellierungen in den unterschiedlichen Szenarien drastisch, selbst wenn alles andere unverändert bleibt.
Erstes Fazit:
Die CO2-These ist ein Ergebnis von Modellierungen, deren Output schon über den Input festgelegt wurde. Das ist ein Zirkelschluss. Und für Modellierung von Klima absolut unterkomplex.
Abb. 2: CO2-Projektionen gemäß verschiedener Modellannahmen führen im Jahr 2100 zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen.
Aber selbst, wenn man alle anderen Annahmen akzeptiert (was wir definitiv nicht tun), bleibt von der CO2-Erwärmung wenig bis nichts, wenn die „Endlagerung“s-Annahme des Berner Modells sich als falsch erweisen sollte (wovon wir fest überzeugt sind). Die CO2-Thesen Dramatik fällt bei normaler Verweildauer von CO2 in der Atmosphäre praktisch in sich zusammen.
Unteraspekt: Anteil des menschlichen CO2 am Anstieg der Keeling-Kurve
Ein großer Verdienst der Klimaforschung der letzten Jahrzehnte ist die systematische Erhebung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre vor allem durch die Messstation in Mauna Loa, Hawai, die sogenannte Keeling-Kurve – seit Beginn der Messung 1958 ist der CO2-Gehalt in der Atmosphäre von 315 ppm auf momentan 425 ppm gestiegen – ein ca. 100 ppm-Anstieg in 70 Jahren.
Gemäß der momentan akzeptierten Lehrmeinung wird angenommen, dass praktisch der gesamte Anstieg der Keeling-Kurve seit Start der Messungen menschengemacht sei (also durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursacht wird). Auch diese These wird aber in Frage gestellt. So vermutet unter anderem der deutsche Wissenschaftler Hermann Harde, dass der Anteil des durch die Menschen in die Atmosphäre eingebrachten CO2 am Anstieg der Keeling-Kurve maximal bei 5 Prozent liegt.
Dass sich der unbestrittene Einbruch in der CO2-Emission im Zuge der globalen Covid-Krise nicht wirklich in der Keeling-Kurve abbildet, ist ein weiterer Hinweis, dass der Anteil der anthropogenen Emission am Keeling-Kurven-Verlauf überschaubar sein dürfte.
Abb. 3: Meyers Konversationslexikon 4. Auflage, 1885-1890. 2. Band: Atlantis – Blatthornkäfer, S.12
Und wie sehr viele Lehrsätze in der momentanen Klimaforschung ist auch diese vermeintliche Gewissheit überhaupt nicht gesichert: Sind die CO2-Werte der Neuzeit (310-450 ppm) im Vergleich zum z.B. dem 19 Jahrhundert überhaupt erhöht? Die Enceclopedia Britannica, aber auch Meyers Konversationslexikon listeten Ende des 19. Jahrhunderts bereits CO2 Anteile von rd. 400 ppm auf mit einer Schwankungsbreite von 370 bis 620 ppm (ein entsprechender Beleg ist im Anhang als Abbildung 3 angefügt).
Die momentane Lehrmeinung postuliert stattdessen, dass der Neuzeit-CO2-Wert drastisch oberhalb eines CO2-Korridors der letzten 800 tausend Jahre läge und versucht die CO2-These mit einer konstruierten CO2-Hockeyschlägerkurve glaubhafter zu machen. Dabei handelt es sich um eine Aneinanderreihung von Datensätzen aus Eisbohrkernen für die Paleodaten, Übergangsdaten und aktuellen Messdaten. Wir beschäftigen uns mit dieser Hockeyschlägerkurve weiter unten etwas ausführlicher, postulieren aber, dass deren Belastbarkeit massiv angezweifelt werden muss.
Zweites Zwischenfazit:
Obwohl sich alles um CO2 dreht ist, sind viele fundamentale Fragen, wie die Retentionszeit, der Vergleich zu Paleodaten oder auch der Anteil der fossilen Verbrennung an dem in den letzten 70 Jahren gemessenen CO2-Anstieg in der Atmosphäre überraschend unklar.
Echte CO2-Thesen Dramatik entsteht durch Kopplung mit feedback und Kipppunkten
Die wahre Dramatik der CO2-Szenarien ergibt sich durch die Hinzunahme von diversen feed back-Verstärkungsmechanismen (vor allem über Wasserdampf, einem wesentlich potenteren Treibhausgas, als das CO2) und durch die Kombination mit den sogenannten Klima-Kipppunkten.
Ein zentraler Beitrag der deutschen Klimaforschung, insbesondere des eigens für die Thematik gegründeten PIK, dem Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung ist die Einbringung des Konzepts „Kipppunkte“ in die internationale Klimadiskussion – „Kipppunkte“ sind hier irreversible dramatische Prozesse, die theoretisch durch steigenden Global- Temperaturen ausgelöst werden könnten. Diese Kipppunktszenarien haben dramatische Wirkung. Zum Beispiel im Szenario „Schmelzen des Grönland-Eises“ oder „Schmelzen signifikanter Teile des antarktischen Eisschilds“ führt zu bekannten Meeresanstiegs-Schreckensszenarien – 1986 „prophezeite“ der Spiegel basierend auf einem vermutlich fehlinterpretierten Thesenpapier des Arbeitskreises Energie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft: Im Jahr 2040 sind wichtige Metropolen, wie New York, Rom, Hamburg vom Meer verschlungen.
Wir haben also eine Dreifach-Steigerung in den Modeliierungs-Schreckensszenarien: Mit extremen sozio-ökonomischen Maßnahmen wird der Treibhausausstoß hochgerechnet, durch Schärfung der feedback-Effekte wird der Temperaturanstieg der Modelle forciert und schlussendlich wird mit der Kombination mit Kipppunkt-Szenarien eine absolut düsteres Zukunftsbild gemalt. „hot house earth“/“Heißzeit“ nennen das PIK und ihre engsten Miststreiter diese Art Endzeitszenarien.
Zum Glück gibt es auch in der deutschen Wissenschaft besonnenere Stimmen: Prof. Jochem Marotzke, Direktor des Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie und in dieser Position einer der wichtigsten Klimaforscher des Landes hat sich jedenfalls mehrfach deutlich gegen die Überbetonung des Themas Kipppunkte positioniert.
Aus unserer Sicht handelt es sich bei den Klima-Kipppunkten um sehr geschickte Wissenschaftsangstmache praktisch ohne Relevanz, ganz sicher nicht für einen sinnvollen wissenschafts-politischen Referenzrahmen von 75 Jahren, also bis 2100.
Zwischenfazit CO2-These:
Die CO2-These ist eine rein Modell gestützte Konstruktion, die ein Zirkelschluss ist (es wird das als Voraussetzung in die Modellierung reingesteckt, was dann als Ergebnis rausmodelliert wird). Trotz jahrelanger Forschungen sind fundamentale Basics (z.B. Retentionszeit, Anteil des Menschen am Anstieg der Neuzeit, Vergleich zu Paleodaten) viel unklarer, als in der Öffentlichkeit angenommen.
Die eh schon aufgebauschte Dramatik der CO2-Szenarien entsteht vor allem durch die Kipppunkte- Ergänzung (die nicht Teil der Modellierungen sind) – letztlich ist die CO2-Weltungergangs-These ein Angst-Modellierungs-Turm auf extrem wackeligen Grundbausteinen – auch nur ein loser Stein darin lässt alles in sich zusammenfallen. Und das ist im Kern eine sehr gute Nachricht.
Schlussfolgerung für „Dekarbonisierung“s-Strategien: Mitigation hinfällig
Es gibt aus unserer Sicht keine Rechtfertigung für eine Dekarbonisierungspolitik. Die sogenannte „Mitigation“s-Strategie ist insgesamt hinfällig.
Konkret ist das Konzept der „Carbon-Budgets“ (angeblich noch verbleibenden Restmenge an CO2, die noch in die Atmosphäre kommen kann damit die politisch vorgegebenen Erwärmungswerte nicht überschritten werden) hinfällig. Die dazugehörigen Doomsday-Uhren, welche die verbleibende Zeit bis zur Erschöpfung des „Carbon-Budgets“ runterzählen („time left until CO2 budget is depleted“, z.B. des MCC Berlin) und Stand Dezember 2024 für das sogenannte 1.5°C-Ziel momentan noch ca. 4,5 Jahre ausweisen, können getrost abgestellt werden.
CO2-Senkungsziele, CO2-Steuern, CO2-Zertifikatsmodelle sind ohne wissenschaftlichen und damit letztlich auch politischen Gegenwert und müssen umgehend eingestampft werden.
Die technisch schon ausgereifte CCS-Technik (CO2-Abscheidung z.B. bei Kohleverbrennung und deren „Endlagerung“) ist weder notwendig noch zielführend und darf politisch nicht weiterverfolgt werden.
Attributionsforschung ohne Basis
Eine aktuelle Spielwiese der Klimamodellierung und der Klimawissenschaftspolitik ist die sogenannte Attributionsforschung, in welcher versucht wird, den Anteil von CO2 (und damit z.B. eine historische Schuld von Hauptemittenten der letzten 100 Jahre) an regionalen Wetterkatastrophen zu extrahieren – selbstredend bleibt von einer Attribution in der Jetztzeit nichts übrig, wenn sich die CO2-Modell-Katastrophenszenarien der Zukunft in Luft auflösen.
Intervention/Geoengineering ungerechtfertigt und brandgefährlich
Wenn es für „Dekarbonisierung“ und Mitigation keine Rechtfertigung gibt, dann sind die noch viel extremeren „Intervention“s-Strategien („Geoengineering“), insbesondere die Entnahme von CO2 aus der Luft und jegliche Abscheide- und Einlagerungstechniken unnötig und falsch. Alle diese Konzepte sind nicht nur unbezahlbar, sondern bergen massive Risiken für nicht intendierte negative Effekte.
Anpassung, „Adaptation“ ist die richtige Klima-Strategie
Anpassung, „Adaptation“, eine kluge „wait-and-see-and-better-understand-and-prepare-where-necessary“-Strategie ist dagegen absolut sinnvoll und zeitgemäß. Anpassun, „Adaptation“ ist die richtige „Klima“-Strategie – in jedem Land, in jeder Region.
Nebenaspekt-Probleme:
T-Hockeyschlägerkurve ohne Substanz
Michael Mann und Mitarbeiter sind die Urheber der wohl bekanntesten Klima-Hockeyschlägerkurve – über den Zeitraum der vergangenen 1000 Jahre (später 2000 Jahre) wurden Temperaturproxies von dieser Arbeitsgruppe so zusammengestellt und mit aktuellen Messdaten kombiniert, so dass der Eindruck eines dramatischen Hockeyschlägerverlaufs entsteht – der T-Verlauf ist über Hunderte Jahre konstant (bzw. sogar leicht fallend), um dann mit der Industrialisierung dramatisch anzusteigen – quasi die Visualisierung der CO2-Erwärmungsthese – die zwischenzeitlich sehr berühmte Grafik zierte auch mal das Deckblatt eines IPCC-Berichts (TAR 2001).
Mittlerweile ist diese aus der Club-of-Rome-Schule übernommene Mann-Hockeyschlägerkurve völlig entzaubert – ohne aktuelle Temperaturmessungen würde es überhaupt keinen auffälligen Verlauf geben.
Nebennebenaspekt: Mit der Hinfälligkeit der Hockeyschläger-Originalkurven entfällt natürlich auch jegliche Dramatik bei den einige Jahre sehr beliebten Kult-T-Stripes (ein solcher T-Stripe ziert wohl immer noch den Hauptbahnhof von Cottbus). Auch die Temperaturstreifen auf Straßenbahnen und Kaffeetassen können getrost eingemottet werden.
CO2-Hockeyschlägerkurve unüberprüft
Es gibt eine ähnlich dramatisch aussehende Hockeyschlägerkurve für den CO2-Anstieg, allerdings basierend auf ganz anderen Daten und von Auswertungen anderer Gruppen – auch hier ergibt sich der Hockeyschlägerverlauf nur durch die Kombination verschiedener Datensätze aus völlig unterschiedlichen Quellen (Eisbohrkernen, kombiniert mit Firneis, kombiniert mit Atmosphärendaten) – diese CO2-Kurve ist aus unserer Sicht unzulässig, weil hier die Datensätze verschiedener Herkunft zusammengespleist wurden.
Es gibt aber auch an den Eisbohrkernmessungen aus der Antarktis (und in Grönland) massive wissenschaftliche Kritik, die aber, vielleicht weil sie schon länger zurück liegt, aus der momentanen Diskussion fast komplett verschwunden zu sein scheint. So zeigte bspw. Jaworowski um 1992, dass ca. 20 Prozesse biologischer, chemischer und physikalischer Art den CO2 Gehalt in den Eisbohrkern-Proben dauerhaft beeinträchtigen. Jaworowski äußert gut unterlegte Zweifel an den grundsätzlichen Charakteristika der CO2-Eisbohrkerndaten, insbesondere an den Absolutwerten (Schwankungen in den letzten 800.000 Jahren immer nur zwischen 180 und 280 ppm) und anderen Kerncharakteristika.
Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass der dramatische CO2-Kurven-Hockeyschlägerverlauf einer kritischen Überprüfung Stand hält.
Klima hat sich immer gewandelt
Was wie eine Banalität klingt und deshalb angstkommunikatorisch leicht skandalisiert werden kann, ist aus unserer Sicht die wissenschaftliche Wahrheit: Das Klima auf der Erde hat sich immer verändert, es gab Temperatur- und CO2-Veränderungen. Es ist nicht nur alles andere als eindeutig, sondern aus unserer Sicht sogar ziemlich wahrscheinlich, dass wir in den letzten 100 Jahren überhaupt keine irgendwie ungewöhnliche Entwicklung von Temperatur oder CO2 beobachten.
Für die Zahl der Extremwetterereignisse ist dies ja längst belegt – es hat hier keinen signifikanten Trend in den letzten Jahrzehnten gegeben.
Es gibt keinen Klima-„Konsens“ in der Wissenschaft
Eine geschickt konstruierte Fata Morgana ist der sogenannte Klima-„Konsens“.
Braucht Wissenschaft für den Erkenntnisfortschritt überhaupt einen „Konsens“? Eher im Gegenteil, etablierte Lehrmeinungen werden von disruptiver wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung immer wieder in Frage gestellt und müssen sich immer wieder neu bewähren – deshalb ist die Konstruierung eines vermeintlichen „Konsens“ aus unserer Sicht eine wissenschafts-kommunikative und wissenschafts-politisch ziemlich fragwürdige Aktion.
Eine Wissenschaft im „Konsens“ ist für uns eine tote Wissenschaft. Die Lehrmeinung verkommt zu einer Dogmatik und Ideologie oder im extremsten Falle zu einer (Ersatz-)Religion. Wir scheinen davon bei „Klima“ nicht mehr weit entfernt: Die Öffentlichkeit und die Wissenschaft sollen die CO2-Thesen „glauben“, Wissenschaftler, die einer normalen wissenschaftlichen Aufgabe nachgehen, nämlich der konstanten Herausforderung der jeweils etablierten Lehrmeinung, werden als „Leugner“ diffamiert. Wer als Wissenschaftler echte Fakten und Daten „leugnet“, ist kein Wissenschaftler – der Vorwurf der „Leugnung“ ist letztlich ein Anschlag auf die Wissenschafts- und Forschungsfreiheit.
Aber egal ob man einen „Konsens“ überhaupt braucht: In jedem Falle gibt es einen Klima-„Konsens“ in der Wissenschaft nicht: Sowohl der geschickt über die Analyse von Abstrakts wissenschaftlicher Veröffentlichungen konstruierte Oreskes-Cook-Konsens (das ist der berühmte 97.1%, mittlerweile 99%-Konsens) ist substanzlos, als auch der eher uninspirierte „Konsens“ der mittels Suggestivfragen-„Surveys“ und geschickter Filterung daneben gestellt wurde.
Dass der IPCC als politisch kreiertes Gremium von selektiv berufenen Wissenschaftlern keinen „Konsens“ ermitteln kann, ist dagegen selbsterklärend. Wer trotzdem darauf besteht, dass der IPCC einen „Konsens“ repräsentiert erliegt dem nächsten Zirkelschluss, denn das explizite Mandat des IPCC war und ist es, den anthropogenen Klimawandel zu analysieren.[3]
Rolle der Industrie heillos überzogen (Behauptung systematischer Desinformationskampagnen)
Auch die angebliche jahrzehntelange Desinformationskampagne der Ölindustrie ist im Kern eine geschickte Konstruktion der gleichen Arbeitsgruppe, die auch Urheber des Klima-„Konsens“-Claims ist („#exxonknew“). Diese konstruierte Kampagne gab es so nicht.
Eine Zögerlichkeit und Unsicherheit von Industrie im Umgang mit NGO-Vorwürfen und Kampagnen und einem sich plötzlich massiv gegen sie wendenden gesellschaftlichen und politischen Klima und ein gerade in der Vergangenheit stark ausgeprägter Hang zur Intransparenz und Schönfärberei ist dagegen ein Charakteristikum von Industrie alter Prägung und triff sicherlich auch auf die „fossile“ Industrie der Vergangenheit zu. Leider kann dieser Mechanismus momentan auch wieder massiv bei der PV- und Windindustrie beobachtet werden. Moderne Industrie ist transparent, compliant, unterstützt und fördert gute Wissenschaft und hoffentlich auch vernünftige Regulatorik.
Was es aber auf jeden Fall gab, war der Club of Rome und sein sehr wirkmächtiger „Grenzen des Wachstums“-Angst-Untergangs-Modellierungen-Klassiker (Träger des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels 1973).
Und es gab und gibt jahrzehntelangen, systematischen Aktivismus von Teilen der Wissenschaft (ein prominentes Beispiel sind die Professoren Schellnhuber und Rahmstorf vom PIK) und massive, mittlerweile gesamtgesellschaftliche kommunikative Propaganda, insbesondere von Seiten der Grünen/Linken und der Wind und Solarindustrie.
Es gibt anthropogene Einflüsse auf Wetter und Klima, die aber regional wirken
Es ist völlig unstrittig, dass es anthropogene, lokale, regionale Klima- und Wetteränderungen gibt und gab. Eine berühmtes Lernbeispiel ist die Katastrophe durch die Zerstörung des Aralsees (eines Binnenmeers) durch exzessive Wasserbewirtschaftung der anliegenden Wüstengebiete in Usbekistan (Baumwolle) und Kasachstan (Reis) in der Sowjetzeit, die auch zu einer massiven Änderung des regionalen Klimas führte.
Auch in Mitteleuropa haben wir durch massive Änderungen in Luftverschmutzung Einflüsse auf das Wetter: Waren die 50-80iger Jahren durch massive Smogereignisse gekennzeichnet, so hat die Reduzierung der Luftverschmutzung zu einem massiven Anstieg der Sonnenstunden geführt – dies in Kombination mit massiver Landnutzung (z.B. urbane Räume, Straßen- und Autobahninfrastruktur, aber neuerdings auch riesige Solarfelder) hat durchaus erheblichen Anteil daran, dass es in Deutschland in den letzten Jahren lokal wärmer geworden ist.
Wichtig ist auch der Urban Heat Island Effekt, der recht gut erforscht ist. Auf Grund des globalen Bevölkerungsanstiegs und der starken Urbanisierung kam es zu einem massiven Anstieg der Zahl lokaler Wärmeinseln in deren Zentren teilweise deutlich erhöhte Temperaturen herrschen. Da inzwischen ca. 50 % der heute mehr als 8 Mrd Menschen in urbanen Räumen leben, beeinflusst, bzw. erschwert dieser Effekt auch massiv die systematische Dokumentation der Temperatur in der nicht vom Menschen massiv überformten Natur der jeweiligen Region.
Einfluss auf regionales Wetter- und Klima durch massiven Windkraftaufbau?
Keine Energieerzeugung ist ohne Nebeneffekt („keine Wirkung ohne Nebenwirkung“) – es gibt deshalb keine „grüne“ Energie.
Auch die sehr flächenintensiven, ineffizienten PV- und Windkraftanlagen haben Einfluss auf die lokale Umgebung – im Falle von Wind ist dieser Effekt in Europa aus unserer Sicht noch völlig unterbewertet – das massive Ernten von Wind führt zu lokalen und regionalen Windabnahmen, deren Wetter- und Klimafolgen (z.B. lokale, regionale Dürre oder auch Starkregenereignisse) momentan noch viel zu wenig beachtet werden – aber mit relativ wenig Aufwand modelliert werden könnten.
Für ganz besonders Ängstliche: „Adaptation“ ist anderes Wort für klugen Katastrophenschutz
Für Staaten oder Staatengemeinschaften, die immer noch an ein Restrisiko „Erderwärmung“ „glauben“ empfiehlt sich die konsequente Anwendung der generische Strategie der Anpassung, die folgende fundamentale Aspekte aufweist: Adaptation ist (nach S. Koonin)
- Effektiv (weil auf die jeweilige Situation -örtlich u zeitlich- angepasst)
- Agnostisch (es ist egal ob Klimaänderung menschgemacht oder natürlich ist)
- Proportional (z.B. höhere Dämme in konkret gefährdeten Gebieten)
- Lokal
- Autonom (es kann unabhängig von anderen Maßnahmen passieren)
Klimaforschung sollte sich fokussieren
Klimaforschung ist momentan massiv überfördert. Wirklich gute regionale und lokale Wettervorhersagemodelle sind wissenschaftlich und gesellschaftlich relevant, müssen aber alle natürlichen und anthropogenen Einflüsse abbilden (z.B. exzessiven Windausbau). Grundlagenforschung zu Klimafragen ist genauso interessant und relevant wie jede andere Grundlagenforschung.
Anhang:
Abb. 1: Qualitative Darstellen der Hauptprozesse der atmosphärischen Energiebilanz nach W.Soon
Abb. 2: CO2-Projektionen gemäß verschiedener Modellannahmen führen im Jahr 2100 zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen.
Abb. 3: Meyers Konversationslexikon 4. Auflage, 1885-1890. 2. Band: Atlantis – Blatthornkäfer, S.12
- Dieses Papier ist ein forschungspolitisches Thesenpapier und verzichtet bewusst auf komplette Referenzen – alle Quellen sind für die Fachleute identifizierbar und überprüfbar ↑
- Weitere Treibhausgase werden in dieser Diskussion als CO2-Äquivalent behandelt und nicht in Tiefe separat diskutiert. ↑
- “The role of the IPCC is to assess on a comprehensive, objective, open and transparent basis the scientific, technical and socio-economic information relevant to understanding the scientific basis of risk of human-induced climate change, its potential impacts and options for adaptation and mitigation.” (PRINCIPLES GOVERNING IPCC WORK, approved 1998, last amended 2013) ↑
Der Beitrag Generisches Statement zum Stand der Klimaforschung in Hinblick auf die Belastbarkeit der CO2-Modellierungsvorhersagen und der daraus gezogenen wissenschaftlichen und politischen Schlussfolgerungen[1]“ erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.

Neujahrsansprache von Scholz – langweilig wie ein toter Fisch
Von MEINRAD MÜLLER | Wir waren gespannt auf die Neujahrsansprache des Kanzlers – in der Hoffnung, dass er endlich die drängenden Probleme unserer Zeit anspricht. Doch Olaf Scholz hat sich entschieden, die Realität zu ignorieren und sich stattdessen hinter Floskeln zu verstecken.
Magdeburg – keine Antworten, nur Ausreden
Der Anschlag von Magdeburg war ein Albtraum. Fünf Menschen wurden getötet, über 200 verletzt – eine nationale Tragödie. Und was hören wir von Scholz? Kein Wort darüber, wie solche Taten künftig verhindert werden sollen. Keine klaren Antworten zu Sicherheitslücken oder konkreten Maßnahmen. Herr Scholz, die Deutschen wollen wissen: Wie kann ein solcher Anschlag überhaupt passieren? Ihre „Aufklärung“ ist ein leeres Versprechen, eine Floskel, die das Vertrauen der Menschen weiter zerstört.
„Zusammenhalt“ – ein leeres Wort
Scholz beschwört den „Zusammenhalt“ in Deutschland. Aber wer glaubt das noch? Die Deutschen stehen nicht zusammen – sie kämpfen ums Überleben. Haben Angst um ihre Jobs, erschrecken an den gestiegenen Krankenkassenbeiträgen. Explodierende Stromrechnungen, Inflation, Unternehmen, die unter der Last der Energiekosten zusammenbrechen. Wer kann sich da noch an leeren Phrasen festhalten? Der „Zusammenhalt“, den Scholz beschreibt, ist nichts weiter als eine Notgemeinschaft, in die wir hineingestoßen wurden.
Ukraine – und wer hilft den Deutschen?
Stolz berichtet Scholz, dass Deutschland mehr für die Ukraine tut als jeder andere. Aber wer schützt die Deutschen vor der wirtschaftlichen Katastrophe, die dieser Krieg in Kombination mit seinen fehlgeleiteten politischen Entscheidungen verursacht? Unternehmen schließen, Existenzen zerbrechen – und Scholz lächelt und spricht von einem „kühlen Kopf“. Wie wäre es stattdessen mit einem klaren Plan, Herr Kanzler?
Vertrauen verspielt
Am Ende versucht Scholz, demokratische Werte und die Bundestagswahl in den Mittelpunkt zu rücken. Doch das Vertrauen der Bürger ist längst dahin. Migration, Inflation, Energiekrise – keine dieser Herausforderungen wird angegangen. Statt Lösungen bekommen die Deutschen leere Worte und die Rechnung präsentiert. „Engagement füreinander“? Was für ein Hohn, wenn hart arbeitende Bürger die Fehler dieser Regierung ausbaden müssen.
Ein Kanzler ohne Plan
Die Rede von Olaf Scholz zeigt vor allem eines: Er ist ein Kanzler der Lücken. Er bietet keine Vision, keine Lösungen, keinen Plan. Die Deutschen verdienen mehr – sie verdienen eine Führung, die ehrlich ist, die handelt und die Verantwortung übernimmt.
Gute Nacht, Deutschland. Mit einem solchen Kanzler werden wir wirklich jedes Glück brauchen.
Meinrad Müller.
Meinrad Müller (70), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer greift vor allem Themen auf, die in der Mainstreampresse nicht erwähnt werden. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier, seinen Ratgeber für Hobbyautoren hier.

„Folgen Sie mir bloß nicht – das bitter nötige Sequel!“ nun erhältlich

Es handelt sich um den Nachfolgeband zu „Folgen Sie mir bloß nicht! Interview mit einem…
The post „Folgen Sie mir bloß nicht – das bitter nötige Sequel!“ nun erhältlich first appeared on Axel B.C. Krauss.

Des Weihnachtsmanns Krise grüner Energie
Auch wenn Weihnachten jetzt vorbei ist – nächstes Jahr ist wieder Weihnachten. Daher ist der folgende Beitrag auch nach dem Fest 2024 noch aktuell! Anm. d. Übers.
Es war eine kalte, stürmische Nacht am Nordpol, und der Weihnachtsmann saß in seiner Werkstatt und blickte besorgt auf seine „Liste der Guten und Bösen“. Dieses Jahr machte er sich jedoch keine Sorgen um die Geschenke, sondern darum, wie er sie überhaupt ausliefern sollte. Immerhin war der Nordpol grün geworden.
Der Übergang zu „nachhaltigen“ Lösungen
Alles begann damit, dass die Gewerkschaft der Elfen den Weihnachtsmann davon überzeugte, seinen Betrieb zu modernisieren. Sie wurden durch Briefe von Kindern unter Druck gesetzt, die „ein grüneres Weihnachten“ forderten. Der alte, mit Kohle betriebene Zauberofen, der den Schlitten des Weihnachtsmanns jahrhundertelang zuverlässig in Bewegung gehalten hatte, war verschwunden. Stattdessen gab es jetzt am Nordpol:
– Reihen von Sonnenkollektoren, die in der arktischen Sonne glitzerten (wenn sie sich zeigte).
– Ein Windpark mit hohen Turbinen, die sich in den eisigen Stürmen bedenklich drehen.
– Eine neue Flotte „grüner“ Elektroschlitten-Prototypen, die der Weihnachtsmann für träge und unzuverlässig hielt.
Zunächst schien die Idee aufregend zu sein. „Denke an die Schlagzeilen!“ hatte Frau. Claus gesagt. „Der Weihnachtsmann rettet den Planeten!“ Aber die Realität war dann nicht so zauberhaft.
Zunehmende Probleme mit der Ankunft von Weihnachten
Die Probleme begannen früh. Die Sonnenkollektoren erwiesen sich während des arktischen Winters in der monatelangen Dunkelheit als weitgehend nutzlos. Die Windturbinen? Sie funktionierten gut, bis sie es nicht mehr taten. Die Vereisung auf den Flügeln ließ sie festfrieren. Der Weihnachtsmann rief ein Team von Elfen herbei, um sie zu enteisen, aber innerhalb weniger Stunden waren sie wieder vereist.
Dann kamen die Tests mit den batteriebetriebenen Schlitten. Der Weihnachtsmann entdeckte, dass der Transport von Millionen von Spielzeugen bei Minusgraden die Batterien schneller entleerte, als die Rentiere „Rudolph“ sagen konnten. Nach nur 30 Minuten Flug blieb der Schlitten mitten in der Luft stotternd stehen und der Weihnachtsmann saß auf einem Eisberg fest, bis Frau Claus die Rentiere schickte, um ihn zu holen.
„Was war nur mit der Magie los?“ grummelte der Weihnachtsmann, während er seinen gefrorenen Bart am Feuer auftaut.
Energie-Armut trifft die Werkstatt
In der Werkstatt des Nordpols herrschte derweil eine eigene Krise. Die Elfen, gewohnt, rund um die Uhr zu arbeiten, mussten den Strom rationieren. Die Wind- und Solarsysteme konnten den Bedarf nicht decken, so dass die Werkstatt an windstillen, bewölkten Tagen dunkel blieb. Sogar die Schokoladenbrunnen, die für die Moral der Elfen so wichtig sind, mussten abgestellt werden.
Die Produktion verlangsamte sich, und die Gemüter erhitzten sich. „Wenn ich noch einmal etwas über Net Zero höre, verlasse ich die Werkstatt“, murrte der Oberelf Tinker.
Die Elfen zetteln eine Revolution an
Die Dinge spitzten sich am 23. Dezember zu, als ein Stromausfall die Werkstatt während der letzten Schicht der Spielzeugmontage in völlige Dunkelheit tauchte. Die Elfen, bewaffnet mit Zuckerstangen und angeheizt durch wochenlange Frustration, stellten den Weihnachtsmann zur Rede.
„Wir brauchen den Kohleofen zurück!“, forderten sie. „Oder wenigstens die Rentiere und einen richtigen Schlitten!“
Der Weihnachtsmann, stets diplomatisch, versuchte, sie zu beruhigen. „Wir können nicht zur Kohle zurückkehren. Wisst ihr, wie die Schlagzeilen lauten würden? ‚Der Weihnachtsmann verschmutzt!’“
Tinker war damit nicht einverstanden. „Weißt du, was die Kinder sagen würden, wenn sie ihre Geschenke nicht bekämen? ‚Der Weihnachtsmann stinkt!’“
Ein Weihnachtswunder: Zurück zu den Ursprüngen
Der Weihnachtsmann sah ein, dass er keine andere Wahl hatte. Am Weihnachtsabend befahl er, den Kohleofen zum ersten Mal seit Jahren wieder anzuheizen. Die Elfen jubelten, als die Wärme in die Werkstatt zurückkehrte und die Spielzeugförderbänder zum Leben erweckt wurden.
Die Rentiere wurden wieder an den alten Schlitten angeschlossen, den der Weihnachtsmann vorsorglich poliert und restauriert hatte. Rudolphs Nase leuchtete hell, als der Schlitten des Weihnachtsmanns in den arktischen Himmel aufstieg.
Nachtrag von Santa:
Am 26. Dezember schrieb der Weihnachtsmann einen Brief an die Welt:
„Liebe Freunde,
dieses Weihnachten habe ich eine wichtige Lektion gelernt. Auch wenn grüne Energie ihren Platz hat, ist sie noch nicht bereit, die Anforderungen einer globalen Weihnachtsaktion zu erfüllen. Zuverlässige Energiequellen sind entscheidend dafür, dass jeder seine Geschenke bekommt – und dass die Elfen warm und glücklich bleiben.
Lassen Sie uns weiter innovativ sein, aber lassen Sie uns auch realistisch sein, was die Kompromisse angeht. Schließlich lässt sich der Weihnachtszauber nicht in einer Batterie speichern.
Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und eine erholsame Nacht ohne Energie-Armut!“
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/12/25/santas-green-energy-crisis/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Der Beitrag Des Weihnachtsmanns Krise grüner Energie erschien zuerst auf EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie.
Naomi Seibt: Musks AfD-Statement ist eine bedeutende Wende in der Geschichte Deutschlands
Für viele ist sie schon jetzt die Frau des Jahres 2024 – Naomi Seibt. Ohne die deutsche Polit-Bloggerin kein Musk-Post „Nur die AfD kann Deutschland retten“ auf X, ohne die blitzgescheite 24-Jährige keine mediale Aufruhr in Deutschland. Im PI-NEWS-Interview schildert Seibt, was das für Deutschland bedeutet: „Für viele stille Unterstützer der AfD war dieser Moment wie ein Luftzug, der sie wieder atmen und selbst laut werden lässt. Der Wert dieser Aussage ist nicht zu unterschätzen. Sie inspirierte eine bedeutende Wende in der Geschichte Deutschlands.“
PI-NEWS: Frau Seibt, mit welchen Initiativen kann man die politische Einseitigkeit der deutschen Medien am wirkungsvollsten verändern?
NAOMI SEIBT: Wir ersetzen die Medien ganz einfach. Da wir GEZ-Steuern zahlen, haben wir einen unfairen Gegner, der glaubt, ein Monopol besetzen zu können. Aber Wahrheit begeistert die Menschen am Ende mehr als Propaganda. Darum betreibe ich meinen Aktivismus auf X – der #1-Nachrichten-Plattform der Meinungsfreiheit.
Wie schätzen Sie die Chancen der AfD bei der nächsten Wahl ein?
Die schlechte Nachricht zuerst: Die Brandmauer wird halten. Die gute Nachricht: Das ist gar keine so schlechte Nachricht, sondern der Schlüssel zur Selbstzerstörung der Altparteien. Eine weitere schwarz-linke Koalition, mit welcher Partei auch immer, ertragen die Bürger nicht. Sie wollen massive Reformen. Die CDU hat längst bewiesen, dass sie dazu nicht bereit ist. Deutschland hat bereits einen Regierungs-Zerfall überwunden und ist bereit, diesen Schritt noch einmal zu wagen, sollten die da oben wieder nur arrogant ihre George Orwell 1984-Politik betreiben. Und dann wählt die deutsche Mehrheit AfD. Womöglich schon 2025.
Wie hat Elon Musk die öffentliche Wahrnehmung der AfD verändert?
Die AfD war viel zu lange mit dem „Nazi“-Stigma belegt. Besonders international, da die Sprachbarriere es im Ausland umso mehr erschwert, die Wahrheit zu erfahren. Darum habe ich mich als freie Journalistin im internationalen Raum auf X stark gemacht. Elon Musk wurde als einzige englischsprachige Aktivistin für Deutschland auf mich aufmerksam und verfolgte seither sehr aufmerksam meine Aufklärungsvideos.
Glauben Sie, dass Musk durch seine Unterstützung der AfD einen signifikanten politischen Wandel in Deutschland bewirken kann?
Elon Musk ist ein Genie. Man muss sich nur einmal ansehen, was er teilweise parallel innerhalb einer Woche alles bewerkstelligt. Den Westen zu retten ist nur ein Side Quest auf seiner Mission zum Mars. Aber er ist auch wahnsinnig humorvoll. Diese befreite, teils bescheuerte und immer authentische Art lieben die Menschen auf X. Ihn als Unterstützer der AfD im Team zu haben, ist eine riesige Ehre!
Wie bewerten Sie die Reaktion der deutschen Öffentlichkeit auf Musks Unterstützung der AfD?
Als Elon Musk schrieb „Only the AfD can save Germany“ tobten die Medien. Aber für viele stille Unterstützer der AfD war dieser Moment wie ein Luftzug, der sie wieder atmen und selbst laut werden lässt. Der Wert dieser Aussage ist nicht zu unterschätzen. Sie inspirierte eine bedeutende Wende in der Geschichte Deutschlands.
Was erwarten Sie von Elon Musk in Zukunft in Bezug auf die AfD?
Elon Musk wird die deutsch-amerikanischen Beziehungen mit der AfD und allen Freiheitskämpfern stärken. Diese Solidarität ist von immenser Bedeutung. Solange ich kämpfe, wird er mit uns kämpfen, das sehe ich für unsere Zukunft.
Hat Elon Musk jemals spezifische Strategien für die AfD oder Sie persönlich vorgeschlagen?
Ich glaube, er möchte gar keine Strategien vorgeben, denn die Verantwortung liegt ganz bei uns. Elon Musk entscheidet sehr vorsichtig, wen er unterstützt und er nimmt sich viel Zeit, ehe er einen so einflussreichen Schritt wagt. Hier ist mein Rat: Verletze niemals Elon Musks Vertrauen.
Wie hat Ihre Unterstützung durch Elon Musk Ihre eigene Plattform und Sichtbarkeit beeinflusst?
Natürlich hat Elon Musk sehr zu meinem Wachstum in den letzten Monaten beigetragen, aber viel mehr noch ist es die Plattform X an sich. Ihr alle, Leser und Zuschauer, gebt mir die Daseinsberechtigung. Vox populi, Vox dei. Ich habe das Potential von X Mitte des Jahres 2024 immer intensiver gespürt und dabei wunderbare Freundschaften geknüpft, die ich nun im echten Leben kennengelernt habe. Das ist das größte Geschenk.
Welchen Rat würden Sie Elon Musk geben, wie er seine Unterstützung für die AfD weiter optimieren könnte?
Elon Musk schuldet uns nichts. Ich sehe es als meine Verantwortung, interessante, informative und intelligente Ansätze zu liefern, die auch ihn bewegen. Wir teilen sehr viele Werte für die Zukunft der Menschheit und dasselbe gilt für die AfD.
Sehen Sie Elon Musk als Inspiration für internationale politische Aktivisten und warum?
Ja. Aber nicht als politischen Aktivisten. Als Mensch.
FDP-Chef Christian Lindner hat Elon Musk vor der AfD gewarnt und um ein Treffen mit ihm gebeten. Wie war Ihre Reaktion, als Sie das gelesen haben?
Christian Lindner hat seine Chance vertan. Es ist fast bemitleidenswert, ihn jetzt als „Fanboy“ zu beobachten. Das, was er tut, ist nicht mutig, sondern Appeasement.
Wie könnte man konservative US-Blogger und deutsche Blogger besser miteinander vernetzen? Halten Sie ein Treffen für realistisch?
Genau das habe ich ja gemacht. Die Initiative ging von mir aus. Es hat mich sehr viel Arbeit gekostet, an diesen Punkt zu kommen und ich bereue nicht eine Minute. Jetzt bin ich so gut vernetzt wie nie und kann im Grunde jeden kontaktieren, den ich in dieser Szene bewundere.
In den USA und in Ungarn finden regelmäßig die konservativen CPACs statt. Bislang wurden AfD-Vertreter dorthin nie eingeladen. Halten Sie es für möglich, dass sich dies jetzt ändert?
Ich war bereits bei der CPAC 2020 eingeladen. Es gibt zahlreiche großartige konservative Veranstaltungen in den USA und ich bin mir sicher, dass AfD-Mitglieder und -Unterstützer an vielen davon in Zukunft teilnehmen werden können, inklusive CPAC. Es ist eine Frage der Kommunikation, nicht der Parteizugehörigkeit.
Danke für das Interview, Frau Seibt, und weiterhin viel Erfolg bei Ihren Aktivitäten in den USA.
Vielen Dank.
Hinweis: Um 19 Uhr erscheint ein weiteres Interview von Naomi Seibt mit Helmut Reinhardt („Politik Spezial“).

China rüstet auf: Eine Militärmacht im Turbogang gegen den Wertewesten

Peking hat bereits vor Jahren ein massives Aufrüstungsprogramm gestartet, welches sich als Entwicklung einer bedrohlichen Kriegsmaschinerie zeigt. Die Volksbefreiungsarmee avanciert zu einer ernsthaften Bedrohung der US-amerikanischen Hegemonialbestrebungen. Darf man von einer “gelb-roten Gefahr” sprechen?
Während sich der Westen in moralischer Selbstgefälligkeit und Gender-Debatten verliert, zimmert sich China still und leise eine Militärmaschinerie zusammen, die selbst hartgesottenen Verteidigungsexperten den Angstschweiß auf die Stirn treibt. Chuck DeVore von der Texas Public Policy Foundation hat jetzt Alarm geschlagen – und der Vergleich, den er zieht, sitzt wie ein Faustschlag in die Magengrube der westlichen Selbstgefälligkeit.
Was Nazi-Deutschland in den 1930er Jahren war, ist China heute: Eine Militärmacht im Turbogang. Während Uncle Sam damit beschäftigt war, in Afghanistan und im Irak 5,4 Billionen Dollar zu versenken – Geld, das man auch hätte zum Fenster hinauswerfen können, der Effekt wäre der gleiche gewesen – hat Peking seine Muskeln gestählt.
Die Zahlen sind so nüchtern wie erschreckend: Die chinesische Marine ist, zumindest was die pure Anzahl der Schiffe betrifft, bereits größer als die US-Navy. Die Schiffsbaukapazität der Volksrepublik übersteigt die amerikanische um das 250-Fache – keine Null zu viel, Sie haben richtig gelesen.
Besonders beunruhigend ist der massive Ausbau des Nukleararsenals. Die Volksbefreiungsarmee hat ihr Arsenal um 50 neue Interkontinentalraketen aufgestockt, womit sie nun bei etwa 400 steht. Dazu kommen 300 neue ballistische Mittelstreckenraketen und 100 Marschflugkörper mit großer Reichweite. Das Pentagon rechnet damit, dass China bis 2030 über mehr als 1.000 Atomsprengköpfe verfügen wird – eine Verdopplung des aktuellen Bestands von 600.
Während die scheidende Biden-Administration China mit Samthandschuhen anfasste – man wollte ja niemanden verärgern -, hat der künftige Präsident Trump bereits angekündigt, dem Reich der Mitte die Grenzen aufzuzeigen. Vielleicht erklärt das auch die fieberhaften Aufrüstungsbemühungen Pekings: Man bereitet sich auf härtere Zeiten vor.
Die Parallelen zu den 1930er Jahren sind verstörend. Auch damals schaute die Welt zu, wie eine autoritäre Macht aufrüstete, und tröstete sich mit der Hoffnung, dass schon nichts passieren würde. Wir wissen, wie das endete. Die Frage ist nur: Haben wir aus der Geschichte gelernt?
Verheimlicht, vertuscht, vergessen – Jahresrückblick 2024 – mit Gerhard Wisnewski
Bald ist es so weit – willkommen, 2025!
Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu, und mit Spannung blicken wir auf den Start von 2025! Es liegt ein neues Kapitel vor uns – voller Möglichkeiten, Herausforderungen und hoffentlich vieler guter Momente.
Wir möchten uns schon jetzt bei Ihnen, unseren geschätzten Leserinnen und Lesern, bedanken. Ihre Treue und Ihr Interesse an unseren Inhalten treiben uns an, jeden Tag unser Bestes zu geben. Auch im kommenden Jahr werden wir uns bemühen, Sie mit spannenden News und informativen Artikeln zu begleiten.
Lassen Sie uns gemeinsam das kommende Jahr willkommen heißen und gespannt sein auf all das, was vor uns liegt. Wir freuen uns darauf, auch 2025 Ihr zuverlässiger Begleiter zu sein.
Auf ein baldiges frohes neues Jahr.
Ihr uncutnews-Team