Kategorie: Nachrichten
Erste Demo gegen Corona-Massnahmen im Tessin
Quelle: YouTube, CWL Media Group
Am letzten Samstag, 1. Mai, fand im Tessin die erste Demo gegen die Corona-Massnahmen statt. Allerdings kam ein grosser Teil der Teilnehmer aus der Deutschschweiz. In den Medien war die Rede von etwa 300 Teilnehmern, doch wir haben etwa die doppelte Anzahl geschätzt. Besonders beeindruckend waren die Trychler, die wie immer mit ihren Glocken eine unglaubliche Energie erzeugten. Das Wetter spielte nicht mit, doch das hat die Stimmung kaum gedämpft.
Trychler im Parco Tassino in Lugano
(Bild: K. Demeter)
Die Demo verlief vollkommen friedlich. Die Polizei war in sehr kleiner Anzahl lediglich beobachtend anwesend. Es ging vom Piazzale di Besso hinter dem Bahnhof los, am Perron entlang und dann hinauf zum Parco Tassino, ein Park oberhalb des Bahnhofs mit fantastischer Aussicht auf Lugano und den See. Dort wurden einige Reden gehalten, dank der Light-Version von Daniel Trappitschs «Corona-Mobil» – ohne Mobil, doch mit Mikrofon und Lautsprecher. Danach ging es mit den Trychlern wieder hinunter zum Bahnhof, wo die Demo endete.
Im Parco Tassino sprach unter anderen Dr. Werner Nussbaumer, einer der wenigen Tessiner Ärzte, die sich öffentlich gegen das offizielle Corona-Narrativ zur Wehr setzen, und der am 1. Mai auch Geburtstag hatte. Dr. Nussbaumer betonte, dass er seit Jahren für die Freiheit und die Unabhängigkeit der Schweiz kämpfe, die seit 1291 existiere. Wir hätten nie gedacht, so Nussbaumer weiter, uns nach über 600 Jahren (sic) versammeln zu müssen, um unsere vollständige Freiheit wiederzuerlangen. Eine Freiheit, die wir wegen der Massnahmen des Bundesrates verloren hätten.
Es seien willkürliche Massnahmen, die auf keinem Gesetz beruhen und oft mit Gewalt durchgesetzt würden, fuhr Nussbaumer fort. Dieses Diktat sei inakzeptabel. Deshalb sei das Referendum gemacht worden, und nun würde man sehen, ob die Schweizer noch fähig sind, für die eigene Freiheit und Unabhängigkeit zu kämpfen.
Nussbaumer fügte hinzu, dass er gegen das Einheitsdenken sei, und gegen diese «Wissenschaft», die man in Wahrheit als Religion betrachten müsse. Es hätte über die Massnahmen keine Debatte unter Wissenschaftlern stattgefunden, sie seien ohne wissenschaftliche Gültigkeit aufgezwungen worden, konstatierte er. Dr. Nussbaumer hat auch mehrmals dem Kantonsarzt geschrieben, um nach der wissenschaftlichen Validität der Masken zu fragen. Gleichzeitig sendete er ihm Studien zu, die die Schädlichkeit der Masken belegen. Doch eine Antwort erhielt er nie.
Der Tessiner Arzt resümierte, dass die grossen Wirtschaftsmächte und die multinationalen Konzerne ein System gefunden hätten, um das Volk zu kontrollieren. Auch hätten sie die Wirtschaft, insbesondere die KMUs, zerstört, damit am Ende alle für sie arbeiten müssten und Sklaven seien. (im Video ab 1:04:10, ab 1:10:00 kurz auf Deutsch)
Parco Tassino, Lugano
(Bild: K. Demeter)
Wir konnten ein Gespräch mit einer Journalistin des Tessiner Fernsehens RSI führen, die mit ihrem Team anwesend war und Interviews führte. Sie waren übrigens die einzigen Demo-Teilnehmer, die Masken trugen. Wir sprachen über die Arbeit der Medien, und es stellte sich heraus, dass sie felsenfest davon überzeugt ist, dass RSI sogar sehr kritisch über die «Pandemie» berichtet. Das zeigte mir einmal mehr, in welcher Blase manche Journalisten leben. Ich antwortete ihr, dass sie sehr wohl auch kritisch seien, doch meistens auf der sicheren Seite. Denn oft fordern sie noch mehr Massnahmen, als die vom Bundesrat und der Task Force vorgeschlagenen. Und sie propagieren, dass noch schneller geimpft werden sollte.
Der am selben Tag in der Sendung «Il Quotidiano» ausgestrahlte Bericht war denn auch tendenziös und irreführend. Gleich die erste Frage an eine Teilnehmerin war, ob sie nicht denken würde, dass dieser Protest denen Leid zufügen könnte, die einen nahestehenden Menschen wegen «Covid» verloren hätten. Die Demonstrantin antwortete, dass die Massnahmen sehr viel Leid verursachen. Sie bedauere jeden Todesfall, doch Menschen würden nun leider irgendwann sterben und die Massnahmen seien weit übertrieben.
Im Bericht wird zudem fälschlicherweise behauptet, die Teilnehmer würden zur Bewegung «ribelli della mascherina» (Masken-Rebellen) gehören. Es wurde der Eindruck erweckt, dass es bei diesem Protest vorrangig um die Maskenpflicht gehe, und nicht auch um Grundrechte, Demokratie, evidenzbasierte Wissenschaft, Diskriminierung der Nichtgeimpften oder Zensur. Dr. Nussbaumer wurde von RSI überhaupt nicht erwähnt.
#allesdichtmachen: «Es geht darum, dass eine Kunstaktion etwas anstösst»
Die Aktion #allesdichtmachen hat viel Empörung ausgelöst. Den Schauspielern wurde unter anderem fehlende Empathie und Zynismus vorgeworfen. Sogar Berufsverbote wurden gefordert. Es gab aber auch Zuspruch. Corona-Transition hat mehrfach über die Kampagne berichtet: so am 28. und 30. April sowie am 3. Mai.
Schauspieler Jan Josef Liefers war am 29. April Gast in der Sendung «maybrit illner» des ZDF. Liefers hatte mit Schauspielkollegen die Coronapolitik der Bundes- und Landesregierung sowie die Medienberichterstattung in der Pandemie kritisiert. Applaus habe es unter anderem von der AfD gegeben, hielt die Moderatorin Maybrit Illner Liefers vor.
Jan Josef Liefers (3:08):
«Wir können doch nicht das, was wir sagen, und wie wir darüber sprechen, nicht definieren lassen von denen, mit denen wir nix zu tun haben (…) Mir ist die Freiheit der Presse so wichtig, dass ich sie verteidigen würde, wenn sie sich gegen mich richtet.»
Liefers verwies auf Beispiele wie in Rostock oder Tübingen, wo ein anderer Umgang mit der Pandemie versucht wurde. Weggewischt wurden diese Vorgehensweisen aber immer mit dem Satz:
Liefers (5:48):
«Es muss sein. Wir sind davon überzeugt. Es gibt keine zwei Meinungen. Das ist alternativlos. Und das Argument ist schwach, besonders wenn man um sich rum so viele Alternativen sehen kann.»
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki, der zugeschaltet war, unterstützte die Aktion #allesdichtmachen. Leute, die Berufsverbote forderten, würden Artikel 5 des Grundgesetzes (Meinungs- und Kunstfreiheit) offenbar nicht mehr kennen.
Illner unterstellte Liefers dann, er arbeite mit dem «Sound von Demokratieverächtern». Man erlasse als Regierung relativ undifferenzierte Massnahmen, und erwarte dann aber differenzierte Kritik, antwortete Liefers.
Liefers (29:04):
«Das haut nicht zusammen für mich. (…) Es geht um den Moment, dass eine Kunstaktion etwas anstösst.»
Passend dazu bei den Nachdenkseiten:
#allesdichtmachen: Die Manipulation von «lechts» und «rinks»
Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) will KenFM abschalten
KenFM gehört zu den reichweitenstärksten alternativen Onlineportalen. Doch das gefällt der Regierung nicht. Betreiber Ken Jebsen sah sich in den vergangenen Monaten zahlreichen Angriffen ausgesetzt. Die Tech-Giganten machten dem Medienportal zuletzt das Leben schwer, der YouTube-Kanal wurde bereits gelöscht.
Die Angriffe waren auch einer der Gründe, weshalb sich Jebsen zuletzt für einige Monate von der Bildfläche verabschiedet hatte. «Ich habe im letzten Jahr auf KenFM sehr wenig publiziert, um zu schauen, ob die Angriffe, die auf uns stattfinden, weniger werden», sagte er unlängst in einem Videoauftritt (siehe unten).
Doch diese nahmen auch ohne Jebsen nicht ab. Im Gegenteil. Den Kampf angesagt, hat dem Medienportal jetzt die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB). Sie droht damit, KenFM abzuschalten. Dem Medienportal wird vorgeworfen, bei Kommentaren die Quellen nicht angegeben zu haben. Die Quellen habe man zwar inzwischen geliefert, doch das reiche der MABB nicht.
Konkret handelte es sich um Kommentare von Wolfgang Wodarg, dem Lungenfacharzt, Internisten und langjährigen Mitglied des deutschen Bundestages, und Rüdiger Lenz, der regelmässig die Sendung M-PATHIE auf KenFM macht. Gemein haben alle Kommentare: Sie handeln von den aktuellen Corona-Massnahmen.
«Alle diese Beiträge haben Impfen und Masken zum Thema», erklärt Jebsen. Und weiter: «Daran kann man erkennen, dass das Ganze politisch motiviert ist.» Jebsens Meinung: Der MABB gehe es darum, KenFM die Reichweite zu beschränken. «Weil wir inzwischen mit unseren vielen Autoren auch einen Einfluss haben auf die öffentliche Meinung», so Jebsen weiter. Dieser Einfluss passe einigen Leuten nicht.
Zu denken gibt das Vorgehen der MABB auch vor dem Hintergrund, dass für Kommentare grundsätzlich überhaupt keine Quellen notwendig sind. Schliesslich handelt es sich um explizit gekennzeichnete Meinungsäusserungen, welche vom Grundgesetz durch die Meinungsfreiheit gedeckt sind.
Zu Recht fragt sich Jebsen rhetorisch:
«Wo ist denn die Quelle bei den vielen Publikationen von ARD oder ZDF und bei den vielen Zeitungen, wo jemand etwas publiziert, das als Kommentar gekennzeichnet ist.»
Gegen die MABB wird Jebsen sich juristisch zur Wehr setzen. Für den 14. Mai sei in dieser Sache eine Anhörung vorgesehen.
Laut KenFM genügten der MABB die eingereichten Quellen der entsprechenden Kommentare nicht. Sie wurden «entweder ignoriert oder aber nicht als Quellen anerkannt. Das betrifft auch Wolfgang Wodarg. Herr Wodarg ist für die MABB keine Quelle», schreibt KenFM dazu. Und weiter: «Damit erklärt sich die MABB zum ‹Wahrheitsministerium›. Die MABB möchte bestimmen, was wahr ist und was nicht, was zukünftig in unabhängigen Medien noch gesagt werden darf und was nicht.»
Über das Vorgehen der Medienanstalt
äusserte sich Jebsen vergangene Woche ausführlich im Zuge des Corona-Ausschusses (siehe hier). Einen Bericht über den Fall MABB vs. KenFM finden Sie hier.

Bevor die Preise erhöht werden, muss der Steuerzahler den Verkehrsunternehmen noch mal eine Milliarde zuschustern
Berlin – Läuft doch alles super: Bevor die Verkehrsunternehmen nach der Pandemie die Preise erhöhen, wird der Steuerzahler schon mal vorab zur Kasse gebeten: Das Bundesfinanzministerium hat sich bereit erklärt, den Ländern eine Milliarde Euro zu gewähren, um den Nahverkehrsunternehmen in der Coronakrise zu helfen. Das berichtet das “Handelsblatt”. Entsprechende Gespräche auf Ebene der Staatssekretäre […]

Mehr Impfpropaganda in Schulen und Familien: Bundesregierung will “viel Überzeugungsarbeit leisten”
Je entschiedener und klarer sich deutsche Bundesminister auf eine Position festlegen und diese offen aussprechen, umso zuverlässiger und sicherer kann man davon ausgehen, dass das genaue Gegenteil davon eintreten wird. So war es bei Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit seinem Versprechen, es werde nicht noch einmal zu einem Lockdown kommen, oder mit seiner Ablehnung von Sonderrechten […]

Gelsenkirchen: So läuft es im Impfzentrum
Der WDR-Angestellte Bamdad Esmaili besucht das Impfzentrum in Gelsenkirchen und berichtet darüber auf Deutsch-Persisch. (Quelle)

Bruce Gilley: “Die deutsche Kolonialzeit war eine Erfolgsgeschichte!”
Aktuell wird viel über “Dekolonialisierung” und über “Kolonialschuld” gesprochen. Doch war die deutsche Kolonialzeit wirklich so schlimm? Im Dezember 2019 sprach Prof. Bruce Gilley zum Thema “Warum wir uns nicht für den deutschen Kolonialismus entschuldigen müssen” im Bundestag zur AfD-Fraktion. Nun erscheint sein Buch zum Thema: “Verteidigung des deutschen Kolonialismus“. Gegenwärtig gibt es keine […]

Schleswig-Holstein will Apartheid-Restaurants und Bars wieder öffnen – für negativ Getestete
Kiel – Die Gesundheits-Apartheid ist beschlossene Sache und im Norden wird sie wohl zuerst umgesetzt: Schleswig-Holstein will als erstes Bundesland Restaurants und Bars wieder öffnen. Für die Außengastronomie sollen dabei lediglich dieselben Regeln gelten wie für Kontakte, schreibt das Magazin “Business Insider”. Und auch die Innengastronomie soll öffnen dürfen – allerdings mit Hygienekonzept, Testpflicht, Kontaktverfolgung […]

Sei der Gute und begehe Grausamkeiten
Ein kleiner Exkurs über den Machiavellismus unserer Tage. Er ist überall, in der Politik, Im Denken und in unseren digitalen Systemen. Zensur und Kontrolle greifen um sich, das System nimmt uns unsere persönlichen Freiheiten scheibchenweise ab. Die Allmacht von Google & co. ist beängstigend. Ein Gastbeitrag von Sönke Paulsen
Der Beitrag Sei der Gute und begehe Grausamkeiten erschien zuerst auf reitschuster.de.

Krisen-Vorsorge: Blackout-sichere Wasserversorgung für Oberösterreich

Im Sicherheitsausschuss des oberösterreichischen Landtags konnten sich alle vier Parteien auf eine Resolution einigen, die die Trinkwasserversorgung für die Bevölkerung auch im Katastrophenfall sicherstellen soll.
Was viele gern vergessen, wenn großflächig der Strom ausfällt – wie bei einem Blackout – kann es auch schnell mit der Wasserversorgung kritisch werden. Zwar ist seit 1995 in Oberösterreich festgeschrieben, dass bewilligungspflichtige Trinkwasserversorgungsanlagen mit Notstromaggregaten auszurüsten sind oder zumindest mit Anschlussmöglichkeiten für solche ausgestattet sein müssen, die Realität sieht jedoch anders aus. Oder zumindest wusste bei der letzten Landtagssitzung im April der zuständige Wasserrechts-Landesrat Stefan Kaineder (Grüne) keine Antwort auf die Frage, wie viele der 2.540 genehmigten Trinkwasseranlagen diese Auflagen auch wirklich erfüllen und mit einem einsatzbereiten Notstromaggregat ausgerüstet sind.
Notwendige Investition in Blackout-Vorsorge
Daher zeigte sich nach der heutigen Sitzung des Sicherheitsausschusses der freiheitliche Klubobmann Herwig Mahr erfreut, dass es eine fraktionsübergreifende Einigung für eine gemeinsame Resolution an den Bund gab, um die Trinkwasserversorgung krisensicher zu machen. „Wesentlich wird eine ausreichende Budgetierung für die Krisenvorsorge sein, damit etwa genügend Notstromvorrichtungen vorhanden sind“, so Mahr. Er erinnerte zugleich an die bereits im März von den Freiheitlichen initiierte und im Landtag von allen Parteien angenommen Bundesresolution zur Aufnahme der Blackout-Vorsorge in das Kommunalinvestitionsgesetz des Bundes erinnerte.
Vorsorgen statt „Kampf um Ressourcen“
Bei der Diskussion im Sicherheitsausschuss waren sowohl Vertreter des Zivilschutzverbandes als auch des Gemeinde- und Städtebundes sowie des Landesfeuerwehrverbandes geladen. Denn gerade die Versorgung mit ausreichendem und sauberen Trinkwasser ist im Falle einer Katastrophe essentiell. Dies besonders vor dem Hintergrund, dass Experten mit dem sicheren Eintreten eines Blackouts in den nächsten fünf Jahren rechnen. „Spätestens am vierten Tag eines Blackouts können sich drei Millionen Österreicher nicht mehr selbst versorgen. Ab dann beginnt ein Kampf um Ressourcen. Darum ist es umso wichtiger, rechtzeitig vorzusorgen“, so Mahr, der Oberösterreich zu einer Vorzeigeregion in Sachen Blackout machen will.
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In Panama wird mit Hochdruck am Impfpass gefeilt
Überall auf der Welt wird an der Einführung des digitalen Impfpasses gearbeitet. Und obwohl man längst weiss, dass die Corona-Massnahmen und Medienmanipulationen weltweit durch Gleichschaltung glänzen, ist es doch immer wieder überraschend, wie offensichtlich und leicht durchschaubar die Vorgehensweisen der «Corona-Dirigenten» sind.
Es reicht, einfach ein wenig durch die weltweite Medienlandschaft zu surfen, um sich ein Bild zu machen. So konnte die Tageszeitung La Prensa in Panama ihren Lesern am 4. Mai die gute Nachricht vermelden, dass sich die Bürger ab sofort auf der offiziellen Website der Nationalen Behörde für Regierungsinnovation (AIG) registrieren und einen «Impfausweis gegen Covid-19» beantragen können.
Mit einer anschaulichen Grafik wurde erläutert, wie einfach das Verfahren ist: Der Bürger müsse sich nur auf dem Portal registrieren und könne sich mit seinem Benutzernamen und Passwort direkt anmelden. Das System frage ausserdem nach zusätzlichen Informationen, um «den Sicherheits-Pin und Geheimfragen» zu erstellen.
Auch die Vorzüge des Impfausweises wurden ins rechte Licht gerückt: Er ermögliche es, grundlegende Informationen zu bescheinigen, wie beispielsweise: «Charge, Marke, Datum der Anwendung der Impfstoffdosen und ob die Person die notwendigen Impfungen erhalten hat, um vollständig immunisiert zu sein.»
Luis Oliva, Administrator der AIG, der als Überbringer der «frohen Botschaft» in La Prensa zu Wort kam, teilte zudem mit, dass die Regierung einen QR-Code (Informationsspeichermodul) entwickelt habe, der je nach Status des Impfprozesses drei Farben anzeige:
«Wenn er rot markiert ist, hat die Person noch keine Dosis erhalten. Wenn er gelb ist, hat sie bereits eine Dosis erhalten, wenn er blau ist, wurden bereits beide Dosen verabreicht. Wenn der Impfstoff eine Einzeldosis ist, erscheint er ebenfalls blau. Sobald die notwendigen Tage vergangen sind, die die Impfstoffe benötigen, um wirksam zu sein, dann grün.»
Diese Informationen auf dem Impfausweis seien der Schlüssel für die Entwicklung des Gesundheitspasses, den die Regierung im Rahmen des Covid-19-Themas in Planung habe, betonte Oliva. Derzeit stimme die Regierung mit dem Internationalen Luftverkehrsverband (IATA) «gemeinsame Standards» bei Flugreisen ab.
«Durch die Passbehörde und das Aussenministerium sehen wir alle Informationen, die international in dieser Hinsicht erzeugt werden», erklärte Oliva.
Der Sprecher der AIG konnte weitere «erfreuliche» Kunde tun, denn die panamaische Regierung arbeitet bereits an einer App, die den Bürger darüber informieren soll, wenn eine Dosis des Covid-19-Impfstoffs in einem Impfzentrum in seiner Nähe verfügbar ist. Im Sinne der Gesundheitsdiktatur wird natürlich auch in Panama bereits daran gefeilt, eine Zweiklassengesellschaft der Geimpften und Ungeimpften zu etablieren. La Prensa schrieb:
«Darüber hinaus entwickelt die AIG eine Anwendung namens Vacu-Check, damit Betreiber von Geschäftslokalen durch Vorzeigen eines Ausweises und Scannen des Barcodes wissen, ob ein Kunde, der ihren Laden betritt, geimpft ist und sich nicht in Quarantäne befindet.»
Diese Technologie und die digitalen Aufzeichnungen sollen nach Angaben von Oliva in Zukunft bei der Durchführung von Massenveranstaltungen berücksichtigt werden. Pläne, die auch in anderen Ländern der Welt mit Hingabe verfolgt werden.
Andere Perspektiven sorgen für Horizonterweiterung
Da es seit Beginn des Virus-Alarms in den Mainstream-Medien Sitte ist, kritische Sichtweisen auf das Pandemiemanagement der Regierungen vollständig auszublenden und die Hintergründe irgendwelcher Entscheidungen zu ignorieren, lohnt es sich immer, unabhängige Medienportale zu konsultieren.
Zur Erhellung der wichtigen Impfpass-Thematik trug das Online-Portal der Organisation Children’s Health Defense bei, auf deren Website ein Interview publiziert wurde, das Wayne Rohde, Moderator des Right on Point-Podcasts, bereits Anfang März 2021 mit Mary Holland, der Präsidentin von Children’s Health Defense, führte.
Laut Rohde schreiben die Mainstream-Medien, wenn es um Impfpässe geht, nur «etwa die Hälfte der Geschichte», und er findet, es sei die «falsche Hälfte». Holland teilt diese Sicht der Dinge, ihrer Meinung nach haben Impfpässe das Potenzial, «grundlegende bürgerliche Freiheiten zu verletzen». Die Diskriminierung gesunder Menschen, die eine Impfung verweigern, sei zu befürchten.
Rohde und Holland diskutierten zudem über den Plan der Vereinten Nationen, im Rahmen der «Ziele für nachhaltige Entwicklung» sicherzustellen, dass jeder Mensch bis 2030 eine digitale ID (digitale Identifizierung) hat. Oder darüber, wie Tech-Unternehmen Impfpass-Plattformen aufbauen, die «weit mehr als nur den Impfstatus verfolgen sollen».
Auch die Impfstoffe selbst, die Ziele des Weltwirtschaftsforums, die Rolle der katholischen Kirche im Corona-Spektakel sowie die «Attacken auf die bürgerlichen Grundrechte und die Freiheit der Menschen» wurden in diesem Interview in den Fokus gerückt. Ein 56-minütiger Beitrag, der viele Hintergründe und Aspekte ins Auge fasst und wichtige Einblicke ermöglicht. Die etwa eine Stunde Aufmerksamkeit haben sich Rohde und Holland deshalb verdient (in Englisch). Denn Wissen ist Macht.