Kategorie: Nachrichten
Die wahren Ursachen des „Klimawandels“… „CO2“ oder „Geo-Engineering“?
Die Flutkatastrophe in Deutschland ist buchstäblich Wasser auf die Mühlen der Klima-Apologeten, die sich derweil kaum mehr einkriegen können mit ihren modellierten Herleitungen.
Als umstrittener Hauptverdächtiger aller aktuell und künftig auftretender Unwetterereignisse, gilt nach wie vor das Treibhausgas CO2. Laut einer gleichgeschalteten Wissenschaftler-Kohorte müsse dessen Emission vollends gestoppt werden, da ansonsten der Weltuntergang unvermeidbar sei.
Die Korrelation zwischen CO2 und sämtlichen angedichteten Wetterphänomen wartet zwar noch darauf belegt zu werden, nichtsdestotrotz rekapitulieren Politik und Medien fortwährend, dass jedwede darauf beruhende Debatte vorüber sei.
Ob wütende Hurrikans, Waldbrände oder monsunartige Regenfälle. Alle Kapriolen seien akute Nebenwirkungen des „Klimawandels“, heißt es.
Hingegen ist die Behauptung von der menschengemachten Erderwärmung nicht völlig aus der Luft gegriffen. Denn hinter dem Geo-Engineering stecken durchaus terrestrische Erdlinge. Seit ihrer Geburtsstunde spart die öffentliche Klima-Debatte die potenziellen Auswirkungen durch die Wetter-Manipulation aus. Stattdessen werden unentwegt
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Philipp Gut – Die ultimative Konversation
Dr. Philipp Gut ist Journalist, Historiker, Buchautor und Kommunikationsunternehmer
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Iranische Marine erhöht ihre internationale Präsenz
Die Übergriffe der iranischen Marine nehmen weiter zu. Nachdem das persische Land seine Präsenz in der Karibik gefestigt hat, hat es Europa in die Route seiner Marine aufgenommen. Die französische und die britische Regierung sind besorgt über die Passage iranischer Schiffe im Ärmelkanal, und die internationalen Spannungen werden wahrscheinlich zunehmen, da Teheran zu einer neuen Seemacht mit interkontinentalen Projektionen wird.
Zwei iranische Schiffe, die vor kurzem im Atlantik unterwegs waren und angeblich Waffen nach Venezuela transportierten, wurden im Ärmelkanal zwischen Großbritannien und Frankreich gesichtet. Der iranische Zerstörer Sahand und das Unterstützungsschiff Makran verließen die Mitte des Atlantiks und überquerten am vergangenen Sonntag den Ärmelkanal, so die Daten, die von Nachrichtensatelliten aus Frankreich und Großbritannien erfasst wurden. Die Anwesenheit der Schiffe wurde zuerst von der Medienagentur USNI News gemeldet, die glaubt, dass die Schiffe den Kanal auf einer Reise nach Russland überquerten, wo sie angeblich an einer russischen Marineparade in St. Petersburg am Sonntag, den 25. Juli, teilnehmen werden. Allerdings gibt es noch keine konkreten Daten, die den wahren Grund für die Bewegung der Schiffe bestätigen.
Das Ausmaß der Macht dieser Schiffe ist es, was bei westlichen Beobachtern Angst erzeugt. Die Sahand ist ein Zerstörer der Moudge-Klasse mit einer Verdrängung von 2500 Tonnen, 95 Metern Länge und einer Besatzung von 140 Offizieren und Matrosen, ausgestattet mit Langstreckenradar, elektronischen Kriegsführungssystemen, Marinewaffen, Kanonen und Maschinengewehren, zusätzlich zu Boden-Luft-Raketen, Anti-U-Boot-Torpedos und einem Hubschrauber. Die Makran ist ein neuartiges Kriegsschiff, das im Januar 2021 von der iranischen Marine in Dienst gestellt wurde. Es wurde aus einem ehemaligen Öltanker gebaut und soll als mobiler maritimer Stützpunkt dienen, der in der Lage ist, weitreichende Marineoperationen durchzuführen. Das Schiff hat eine Verdrängung von 111’000 Tonnen, eine Länge von 230 Metern und kann zehntausende Tonnen Ausrüstung wie Schnellboote, mobile Straßenfahrzeuge, Drohnen und Hubschrauber sowie eine Feuerkraft, die die Marineraketen Qadir und Abu-Mahd und Raketenwerfer umfasst, mitführen.
Unabhängig von den Absichten Teherans ist allein die Anwesenheit von Schiffen mit einer solchen Feuerkraft Grund genug für Nationen, die von der iranischen Marine „besucht“ werden, überrascht und wachsam zu sein. Aus diesem Grund hat die NATO begonnen, die Situation genau zu beobachten und verfolgt die Bewegungen der Schiffe. Selbst wenn es sich wirklich nur um eine Passage in Richtung Ostsee und der russischen Marineparade handelt, werden die Spannungen nicht abnehmen, da das Fehlen einer Vorwarnung durch den Iran als Affront empfunden wird und zu Reaktionen motiviert – die auf diplomatischem, kommerziellem oder militärischem Gebiet (mit möglichen NATO-Marine-Manövern) stattfinden können.
Um jedoch die Anwesenheit dieser Schiffe in Europa richtig zu analysieren, ist es notwendig, sich an die venezolanische Angelegenheit zu erinnern, da die Episoden uns Informationen über die Marineabsichten des Irans liefern. Sahand und Makran waren die gleichen Schiffe, die im Mai in Washington Befürchtungen auslösten, als sie begannen, den Atlantik zu überqueren, möglicherweise mit Waffen für die bolivarische Regierung. Teheran hat nie Details über die Operationen dieser Schiffe preisgegeben, was den Verdacht im Westen noch verstärkt. Tatsächlich gibt es jedoch viele Gründe, warum sich der Iran in diese Region begeben hat. Was als wirtschaftliche Unterstützung begann, indem humanitäre Hilfe nach Venezuela geschickt wurde, entwickelte sich schnell zu einer Ölkooperation, wobei beide Länder die von den USA auferlegte internationale Blockade durchbrachen.
Von der wirtschaftlich-Öl-Kooperation gab es eine Entwicklung zu einem militärischen Stadium und der Iran machte schließlich seine Präsenz im „geopolitischen Hinterhof“ seines größten internationalen Rivalen. Der Befehlshaber der iranischen Marine, Hossein Khanzadi, kommentierte den Fall damals wie folgt: „[Die iranische Präsenz] ist eine Antwort auf die Behauptungen der USA, dass der Iran niemals in der Lage sein würde, eine Präsenz im Atlantik zu haben.“ Das bedeutet, dass Teheran plant, seine Präsenz in Regionen zu erhöhen, die historisch gesehen unter dem amerikanischen Militärschirm standen.
Die iranischen Investitionen in den Ausbau der Marine begannen im April letzten Jahres, als die Revolutionsmarine eine Reihe von Manövern gegen amerikanische Schiffe im Persischen Golf startete und damit die amerikanische Präsenz in der Region herausforderte. Auf dem Höhepunkt der Krise, die durch die politische Instabilität und die Pandemie ausgelöst wurde, war Washington unentschlossen, auf die Aktionen seines Rivalen zu reagieren, was zum Voranschreiten der maritimen Ambitionen des persischen Landes führte, das später begann, die Karibik zu durchqueren.
Was der Iran tut, ist einfach die Vergrößerung seiner Marineprojektion, weit über die Grenzen seiner Küstenlinie hinaus. Diese Haltung ist unter den Weltmächten verbreitet, und Teheran hat den Plan, eine militärische Seemacht zu werden. Lange Zeit glaubten die atlantischen Mächte, sie seien „Besitzer“ dieses Ozeans, aber der Aufstieg neuer Seestaaten zeigt, dass das Prinzip der Freiheit der Schifffahrt absolut ist und respektiert werden muss.
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Dr. David Martin gibt brisantes Interview: „Dies ist ein geplanter Völkermord
Der Rollout des Corona-Impfstoffs ist vorsätzlicher Massenmord, sagte Dr. David Martin in einem brisanten Interview mit Stew Peters. „Wenn man Menschen ein Toxin injiziert, injiziert man eine tödliche Substanz, das ist genau das was nun gemacht wird.“
Pfizer behauptet, dass die Sterblichkeitsrate durch den Impfstoff „akzeptabel“ sei, so Martin. Er betonte, dass dies ein geplanter Völkermord sei.
Er wies weiter darauf hin, dass der erste Impfstoff, der den Körper anweist, das S1-Spike-Protein zu produzieren und dieser wurde 1990 von Pfizer patentiert. „Uns wird gesagt, dass dies etwas Neues ist, ein neuer Erreger, aber das ist es nicht.“
Der Zoologe Peter Daszak, der Teil eines WHO-Teams in Wuhan war, das die Ursprünge des Coronavirus untersuchte, sagte 2015, dass ein globales Impfprogramm gegen Influenza oder Corona aufgelegt werden sollte, mit den Medien als Booster. Daszak sagte auch, dass Investoren natürlich einsteigen werden, sobald sie sehen, dass damit viel Geld verdient wird.
„Das ist geheime Absprache, das ist Erpressung, das ist inländischer Terrorismus“, sagte Dr. Martin.
Auf die Frage, warum Leute wie Anthony Fauci, der amerikanische „Gesundheitsexperte“, immer noch auf freiem Fuß sind, antwortete er: „Das US-Justizministerium hat das amerikanische Volk im Stich gelassen und hat alle Informationen, die ich hier teile, seit April 2020. Sie haben nichts damit gemacht.“
Wer sind die Verschwörer? Martin sagte, dass Anthony Fauci, Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), der Direktor des Zentrums für Seuchenkontrolle in China und Christopher Elias von der Bill & Melinda Gates Foundation in einem Gremium sitzen, das diese „Pandemie“ steuert.
„Es gibt also gar keinen Virus“, sagte Stew Peters. „Nein“, antwortete Dr. Martin.
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Klaus Schwab der Humanist versus Klaus Schwab der Terrorist
Von Joaquin Flores: Er hat eine Ausbildung im Bereich IR und IPE an der California State University Los Angeles; war zuvor als Geschäftsvertreter und Organisator für die Gewerkschaft SEIU tätig; hat international zu Themen der Geopolitik, des Krieges und der Diplomatie publiziert; ist Direktor des in Belgrad ansässigen Center for Syncretic Studies und Chefredakteur bei Fort Russ News.
strategic-culture.org: Die aufkommende technokratische Dystopie scheint das Erbe der Sozialdemokratie fortzuführen, wenn auch auf perverse Weise, und daher ist die Verwendung von grünen und sozialdemokratischen Parteien in Europa, um diese umzusetzen, sowohl vorhergesagt als auch rational.
Es gibt zwei Männer namens Klaus Schwab, kein Zweifel.
Der eine Mann namens Klaus Schwab wird von den Gutgläubigen, den Fachidioten, der liberalen Intelligenz, der institutionell veredelten Bevölkerung als ein Mann angesehen, dem die Menschheit am Herzen liegt. Es scheint, dass sie seine Warnungen für ernsthaft halten, wenn auch unheimlich und auffallend vorausschauend. Das Weltwirtschaftsforum muss schließlich aus großer Sorge um die Menschheit gegründet worden sein, denn es wird vor allem von der menschlichsten Institution der Menschheitsgeschichte getragen, dem Internationalen Währungsfonds. Dieser Klaus Schwab ist ein Humanist.
Vielleicht ist das also genau der Fall für die Wahrheitsgläubigen; diejenigen, die die neue Schwab’sche „Unterscheidung“, die wir zwischen einem Shareholder-Kapitalismus und einem Kapitalismus 2.0, einem Stakeholder-Kapitalismus, zu schätzen wissen sollen, für bare Münze nehmen.
Dann gibt es einen zweiten Mann namens Klaus Schwab, der vom Rest der Welt und den denkenden Menschen in ihr als das Monster gesehen wird, das er ist. Ein grimassenschneidender Klaus Schwab, der auf Smartphone- und Tablet-Bildschirmen auftaucht, um vor dem drohenden Untergang zu warnen, dass es kein Zurück zur Normalität gibt, dass neue Pandemien sehr bald zuschlagen werden und dass es eine Welle von Cyber-Attacken geben wird. Dieser Klaus Schwab ist ein Terrorist auf freiem Fuß, eine Figur, die wie Dr. Fauci und Bill Gates wie eine zentrale Casting-Abordnung von Bond-Bösewichten wirkt.

Für Leute, die ihre soziale Intelligenz nicht gegen sozialen Kredit eingetauscht haben, ist es klar, dass, wenn die Person, die Warnungen vor Katastrophen ausspricht, mit denselben Leuten befreundet ist, die diese Katastrophen auslösen werden, dies eigentlich keine Warnungen sind. Genau wie bei Fauci, der 2017 sagte, dass eine massive Pandemie innerhalb der Amtszeit von Trump ausbrechen würde. Das sind keine Warnungen, das sind Drohungen. Schwab ist derjenige, der die Drohungen ausspricht; Schwab ist der Terrorist.
Warum ist es so schwer zu verstehen, dass das WEF nur das tut, was im Interesse des IWF ist?
Wie sollen wir den Shareholder-Kapitalismus vom Stakeholder-Kapitalismus verstehen?
Die Idee des „sozial verantwortlichen“ Kapitalismus ist nicht neu. Sie repräsentierte den zentristischen Flügel des Faschismus vor etwa 90 Jahren; sie ist sozusagen die Verkörperung des korporatistischen und technokratischen Ideals des letzten Jahrhunderts bis etwa in die 1970er Jahre mit der Einführung des Friedmanismus. In diesem Sinne können wir sagen, dass die USA und die EU auf zwei verschiedenen Bahnen existierten, wobei die Grundlagen der EU eher in der Idee der sozialen Verantwortung in der Vorstandsetage begründet sind.
In unserer früheren Arbeit im Abschnitt über Unternehmensideologie und den Staat in The Great Reset Morality: Euthanization of the Inessential, haben wir die Zweiteilung der korporatistischen Idee des sozialen Wohls diskutiert, eine Art von Stakeholder-Kapitalismus, der neben progressivistischen Ideen existierte. Diese wurden als Gründe dafür angepriesen, dass der Sozialismus nicht notwendig sei, da das, was gut für die Konzerne sei, auch gut für die Gesellschaft sei, da diese Industriellen starke Gemeinschaften bräuchten, um stabile Bedingungen zu schaffen, und gut bezahlte Arbeiter, die die von ihnen produzierten Produkte kaufen. Das war die Ära des Kapitalismus vor der Globalisierung. Es gab auch Gläubige an dieses Ideal, wie Henry Ford.
Dann kam eine neue Idee, die im amerikanischen Diskurs bis in die 1980er Jahre hinein immer prominenter wurde – und bei der nur noch das Ergebnis zählte. Man kann sagen, dass die Friedman-Periode, die sich in den 70er Jahren in die Kultur eingeschlichen hatte, endlich den Mainstream erreicht hatte.
Aber letztendlich ist die alte Idee des sozialen Kapitalismus in einer neuen Inkarnation, einem neuen Branding, vom WEF zurückgekommen – Stakeholder-Kapitalismus und Kapitalismus 2.0.
Ein entscheidender Unterschied, der nicht genug hervorgehoben werden kann, ist jedoch, dass es keinen langfristigen Plan für den ISA (Ideologischer Staatsapparat) des Stakeholder-Kapitalismus gibt. Sie verwenden einfach den Begriff „Kapitalismus“, um die soziale und ideologische Kontinuität zur gegenwärtigen Inkarnation des Monopolkapitalismus zu wahren. Aber das Ziel ist es, eine streng postkapitalistische Gesellschaft zu verwalten. Diese ist jedoch nicht die, die sich die Linke vorstellt, sondern eine, die neue Zwangs- und Entvölkerungstechnologien entlang eines misanthropischen Weges zum Übergang der Plutokratie in eine Technokratie entwickelt.
Sie geht davon aus, dass Menschen gut sind, wenn sie gute Dinge sagen und gute Versprechungen machen, und ignoriert dabei völlig die jahrhundertelange Geschichte der Völker oder jegliche Erkenntnisse der politischen und sozialen Theorie: wie Lord Acton, der britische Historiker, sagte: „Alle Macht neigt dazu, zu korrumpieren; absolute Macht korrumpiert absolut.“
Es gibt einen Grund, warum wir ein Wiederaufleben dieser alten Art von Unternehmensideal erleben. Wenn souveräne Regierungen und Demokratien aufhören zu existieren, dann kann das Friedmansche Konzept der Externalisierung von Kosten, das unerschütterlich Teil des gegenwärtigen Paradigmas ist, nicht länger die offizielle Ideologie der herrschenden Klasse sein.
In Wahrheit müssen sie diese kostenexternalisierende Sichtweise beibehalten, die die Grundlage und Erklärung für ihr menschenverachtendes Schema ist. Paradigmen werden auf diese Weise nicht erschüttert, sie neigen dazu, zusammen mit ihren Anhängern abzustürzen und zu verbrennen. Dies führt zu dem, was Pareto die Rotation der Eliten genannt hat. Wir können also sehen, dass die gegenwärtig herrschende Klasse nicht wirklich einen Wechsel der Taktik begrüßt. Vielmehr sehen sie darin eine neue Demagogie.
Und so sehen wir oberflächlich betrachtet, dass die „Stakeholder-Gesellschaft“ von einer neuen herrschenden Technokratie umarmt wird, insbesondere angesichts der Automatisierung und der Tatsache, dass der größte Teil der menschlichen Bevölkerung ein Überschuss und überflüssig sein wird. Natürlich muss eine Shareholder-Gesellschaft dem Gerede über eine Stakeholder-Gesellschaft weichen.
Und so werden wir aufgefordert, uns vorzustellen, dass es einen revolutionären Unterschied zwischen dem „alten“ Friedman’schen Konzept der shareholder run society und der neuen stakeholder run society gibt. Dieses fröhliche Gerede begann vor ein paar Jahrzehnten, als wir aufgefordert wurden, einen „Kapitalismus 2.0“, einen Kapitalismus mit einem freundlichen Gesicht und so weiter anzunehmen. Das war die offizielle Ideologie der Sozialdemokratie in der Nachkriegszeit, und aus diesen Gründen sehen wir, dass die gemäßigte europäische Linke (was in den USA fälschlicherweise als „far left“ bezeichnet würde) hinter der Agenda des Great Reset stehen kann, vorausgesetzt, sie ignoriert die tatsächlichen Bedürfnisse der Arbeit, ob organisiert oder nicht.
Die große Heuchelei des Great Reset
Die beiden Männer, die Klaus Schwab nennt, sind beide Stimmen in seinem Reader. Jeder scheinbare Fokus auf Menschlichkeit, Inklusion, Verbesserung der Lebensbedingungen, Kontrolle der Macht der Konzerne in Schwabs Buch „Covid-19: The Great Reset‘, ist ein Lippenbekenntnis, um dem liberal-idealistischen Segment der institutionell veredelten Bevölkerung zu schmeicheln.
Das WEF veranstaltet Foren zur ‚Bekämpfung der globalen Armut‘ und veröffentlicht Berichte wie ‚Armut: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft‘. Als primärer Think-Tank des IWF sollte es nicht überraschen, dass die tatsächlichen Ziele des WEF darin bestehen, eine fortschrittliche Deckung für die Umverteilung des Kapitals nach oben an dieselben Kredit gebenden Institutionen, denen sie dienen, zu bieten, während dies durch die Umkehrung und Verzweigung der Sprache im Orwellschen Sinne von „Doppelsprech“ verschleiert wird. Und es ist die Konzentration des Kapitals entlang der Verteilungsscheitelpunkte nach oben – die reale Kapitalflucht -, die hauptverantwortlich für die globale Armut ist.

Das Weltwirtschaftsforum präsentiert eine verkehrte Welt, eine, in der ihre Policy Briefs und Weißbücher, in denen sie ihre Besorgnis über die Armut zum Ausdruck bringen, im Einklang mit den Aufwärtsverteilungsschemata des IWF arbeiten. Die Verringerung der lokalen Macht souveräner Staaten wird als „Anti-Korruption“ und „Transparenz“ gerahmt. Die strenge Reduzierung des Zugangs zu Gesundheits- und Humandienstleistungen in den Entwicklungsländern wird als positiver Indikator für Wirtschaftswachstum dargestellt, obwohl ein direkter kausaler Zusammenhang zwischen Austerität (über Strukturanpassung) und Armut besteht.
Sie stellen die Einhaltung der Global Governance durch die Entwicklungsländer, d.h. die Stabilität, in direktem Zusammenhang mit der Armutsbekämpfung dar – obwohl diese beiden Vektoren in Wirklichkeit umgekehrt zueinander stehen.
Das heißt, je mehr sich die Länder an die Strukturanpassungsprogramme halten, desto schwieriger ist es tatsächlich, die Armut zu überwinden. Der IWF hatte seine Arbeit bisher auf geopolitische und geoökonomische Monopolarität ausgerichtet, mit dem eigenen transatlantischen Knotenpunkt als Ort der Macht.
Nun scheint es, dass der IWF und sein transatlantisches Drehkreuz ihr Ziel aufgegeben haben, das monopolare Moment der 1990er Jahre wiederherzustellen.
Es ist wahr, dass viele Länder Fortschritte bei der Überwindung der Armut gemacht haben – dies wurde durch den Kampf gegen den IWF und die Schaffung von Alternativen zum IWF wie BRICS erreicht. Das heißt nicht, dass die Länder, die hinter BRICS stehen, gute Absichten haben, aber die Absichten haben hier wenig mit dem Nettonutzen für die kreditnehmenden Länder zu tun, der durch die bloße Tatsache eines konkurrierenden Interesses entsteht.
Klaus Schwab’s Buch „Covid-19: The Great Reset“ ist in identischer Weise geschrieben: Klagen über die wirtschaftliche Krise, mit der die Bevölkerungen konfrontiert sind, lesen sich besser als Lobpreisungen. Beschreibungen eines gefährlichen Prozesses der Dystopiebildung in diesem Buch, die sich offen auf „The Handmaid’s Tale“ beziehen, sollten als tatsächliche „Lösungs“-Fallen im Werk gelesen werden.
Scheinhinrichtung von Handmaids aus der dystopischen Dramaserie „The Handmaid’s Tale“, auf die in Schwabs „Covid-19: Der große ResetIn Klaus Schwabs Buch „Covid-19: The Great Reset“ werden mögliche „Missbräuche“, „Verbrechen“ und „dystopische Zukünfte“, die sich aus der Sozialpolitik des Great Reset ergeben, in Betracht gezogen oder zumindest erwähnt. Im Kapitel „Der Makro-Reset“, Abschnitt 1.6.3, mit dem Untertitel „Das Risiko der Dystopie“ (S. 167), werden zum Beispiel alptraumhafte Visionen wie „The Handmaid’s Tale“, „Black Mirror“ und die Kritik an Data Mining und Überwachung in „Surveillance Capitalism“ von Shoshana Zuboff diskutiert.
Diese Dystopien werden als Analogie zu den realen und potenziellen Ergebnissen der Gesetzgebung und Unternehmenspolitik anerkannt, die die Bevölkerung als Folge des Great Reset erleiden und erdulden wird.
Hier zeigt sich in mikrokosmischer Form der gesamte ISA (Ideologischer Staatsapparat) der Technokratie und seit einigen Jahrzehnten der Neoliberalismus selbst – durch die Parteien der 2. Internationale, durch die NGOs von Soros und U.S.-AID und der NED usw., ad infinitum.
Zwei Männer mit dem Namen Klaus Schwab
Schwab muss als eine Art Dr. Mengele der Organisationspsychologie verstanden werden, und auch als Ideologe für ein neues System, das Trauma – terroristische Akte und terroristische Bedrohungen – benutzt, um eine neue Akzeptanz der Realität einzuführen, in einer schrecklichen Parallele zu Max von Sydows Charakter Dr. Naehring in Shutter Island.
Das Trauma ist der Eintrittspunkt, und frühere Verbrechen, die gegen die Menschheit begangen wurden, können durch dieses Trauma zu Verbrechen verzerrt werden, die die Menschheit selbst begangen hat und nun dafür bezahlen muss, und zwar sehr teuer. Die Verbrechen der herrschenden Klasse gegen die Menschen werden in Verbrechen umgewandelt, die die Menschen gemacht haben und die die herrschende Klasse – die Akteure (Regierungen, NGOs, Institutionen) nun korrigieren müssen. Und die Korrekturmaßnahmen werden strafenden und disziplinierenden Charakter haben.
Weil die progressive Ideologie (die ISA der Moderne) ihre gegenwärtigen Defekte erkennt, versucht sie, sich von dem eigentlichen System, das sie unterstützt, abzugrenzen. Sie kann sowohl die legitimierende Ideologie eines Systems sein, als auch die primäre Kritik an diesem System in Richtung eines verbesserten zukünftigen Systems. Sie legitimiert sich heute auf der Grundlage von Dingen, von denen sie verspricht, dass sie in der Zukunft behoben werden können.
Max von Sydows Figur „Dr. Naehring“ aus dem Psychothriller „Shutter Island“ von 2010Der WEF muss nicht wirklich auf die tatsächlichen Probleme der Bevölkerung hören und diese hören, er kann sich auf eine Akademie voller professioneller Kritiker verlassen, die die eigenen Akademien des Systems produziert haben, die ein Gebräu aus Ideologie und Spekulation verwenden, um etwas zu synthetisieren, das einer Anerkennung der Probleme der Bevölkerung ähnelt. Dies schuf die Illusion, dass das System pluralistisch sei, während es eine hohe Form der demagogischen Sozialpsychologie und Soziologie praktizierte.
Die Technokratie der modernen Plutokratie, die zu einer neuen Art von Oligarchie übergeht, ähnelt dem Faschismus insofern, als sie viele der Tropen und diskursiven Rahmungen des Antikapitalismus und der sozialen Gerechtigkeit aufgreift, aber auf eine Art und Weise, die nach unten zielt, wie es der Faschismus an der Macht tat, und sie im Interesse des entschieden antisozialen und ungerechten technokratischen Leviathans bewaffnet.
Die Technokratie unterscheidet sich vom Faschismus dadurch, dass sie sich der eigentlichen Linken bedient, und eindeutig nicht der populistischen Rechten. Das zeigt sich im Trumpismus in den USA oder bei Le Pen in Frankreich, deren Basis sich gegen die Abriegelungen, Masken- und Impfvorschriften, Geschäftsschließungen und gefängnisartigen Quarantänen des Covid-19 Great Reset wehrt. Hier scheint die aufkommende technokratische Dystopie sogar das Erbe der Sozialdemokratie fortzuführen, wenn auch auf perverse Art und Weise, und daher ist der Einsatz von grünen Parteien und sozialdemokratischen Parteien in Europa zur Umsetzung dieser sowohl vorhergesagt als auch rational.
Schlimmer noch, Mitte-Rechts-Parteien sind ebenfalls Teil dieses Schemas, und wenn sie sich ebenfalls im Gleichschritt mit der Great-Reset-Agenda bewegen, können sie sogar positive Presse von den Mitte-Links-(Kultur-Links-)Establishment-Medien erhalten, die derzeit den Großteil der europäischen und westlichen Medien bestimmen.
Und wiederum sind dies alles politische Parteien, die mit dem Aufstieg des Neoliberalismus und der Globalisierung nach der Zerstörung der UdSSR drei Jahrzehnte lang (oder mehr) den Mantel der korporativ-öffentlichen Synergie übernommen haben – in der eigentlichen Tradition verschiedener Faschismen, obwohl sie dies nicht zugeben.
Um diesen Punkt mit Klarheit zu verfeinern: Faschismus und Sozialdemokratie teilen eine fast identische Konzeption der politischen Ökonomie (korporativ-öffentliche Synergie). Wenn Faschismus Sozialdemokratie ohne Pluralismus und ohne liberale Konzeption der Menschenrechte ist – oder besser gesagt – wenn Sozialdemokratie Faschismus ist, aber mit Pluralismus und einer liberalen Konzeption der Menschenrechte – dann gründet sich die Technokratie auf diese gemeinsame politische Ökonomie von Faschismus und Sozialdemokratie als Ausgangspunkt, wobei sie lediglich ein Lippenbekenntnis zu Pluralismus und liberalen Konzeptionen der Menschenrechte ablegt, während sie in Wirklichkeit eine faschistische Methode undemokratischer und anti-pluralistischer Regierungsführung anwendet. Das ist der Grund, warum wir zwei Männer namens Klaus Schwab haben.
Ein Newsweek-Ausschnitt vom 15. Juli 2021 zeigt, dass die Bewegung gegen die 2030-Agenda als „rechts“ gerahmt wird.Hinzu kommt, dass die Technokraten der sozialen Medienkonzerne, die sich dem Great Reset verschrieben haben, die imaginäre Bedrohung durch die „extreme Rechte“ und jetzt die „Impfmüdigkeit“ nutzen, um eine Zensurpolitik zu betreiben, die vom Totalitarismus (entweder der extremen Linken oder der extremen Rechten) nicht zu unterscheiden ist.
Betrachtet man die zynische Perversion, die Klaus Schwabs Text „Great Reset“ darstellt, so ist seine Kritik an dem System, das er in demselben Buch entwickelt, das dessen Vorzüge und Unvermeidlichkeit anpreist, so, dass es die tatsächliche Kritik an der sich abzeichnenden Dystopie absorbiert, bürokratisiert, professionalisiert, verwaltet, subsumiert und überholt, als eine Form der „Selbstkritik“. Die Endnoten sind gefüllt mit Verweisen auf Artikel von Autoren und Denkern, die sich gegen die aufkommende Technokratie stellen, in deren Dienst das World Economy Forum steht.
Diese Gaslight-„Selbstkritik“ ist eine Methode der Kontrolle durch das System über potenzielle Kritik am System. Es ist eine konstruierte Kritik, die vom System verwaltet wird und im Dienste des Systems steht, während es mit genau denselben Merkmalen, die kritisiert werden, trotzdem vorwärts marschiert.
Da normale Menschen in Systemen, in denen die Herrschaft der Konzerne die konstitutionellen Republiken ersetzt hat, keine politische Macht mehr besitzen, werden die verheerenden Kosten nach unten geschoben.
Aus diesen Gründen können wir sehen, dass es zwei Männer namens Klaus Schwab gibt.
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Moskauer Wirte gehen auf Barrikaden: Bürgermeister hebt 3G-Regime auf
In Moskau und Umgebung wurden die 3G-Kontrollen für Restaurant- und Barbesucher nach nur drei Wochen wieder abgeschafft. Der Moskauer Bürgermeister, Sergej Sobjanin, erntete nach seinem Erlass massive Protest seitens der Gastronomie und Hotellerie, er musste zurück rudern. Präsident Wladimir Putin stellte zu Beginn der Pandemie klar, dass Corona-Maßnahmen Sache der Provinzen sind. Den Global-Sozialisten gefällt diese Art der echten Demokratie gar nicht.
• Die 3G-Regel in Moskau führte zu heftigen Protesten
• Der Bürgermeister musste sie rasch wieder beenden
• In Russland sind Corona-Maßnahmen Sache der Regionen
• Putins de-zentraler Corona-Ansatz missfällt den Global-Sozialisten
19. Juli: Freiheitstag für Moskau
Die Moskauer Regelung galt nur für Innenräume – Gastgärten und Terrassen konnten ohne Einschränkung betreten werden. Die Vorlage ausgedruckter Zertifikate wurde nicht akzeptiert – nur elektronische QR-Codes. Wirte und Hotels gingen auf die Barrikaden. Der Bürgermeister kündigte schließlich die „Freischaltung“ im Fernsehen an. Die Situation habe sich verbessert, die Impfraten seien gestiegen, er könne also eine Lockerung vertreten. Diese gilt für die gesamte Moskauer Region.
Restaurantbesitzer können allerdings selbst entscheiden, ob sie ihre Gäste weiterhin kontrollieren wollen. Sobyanin räumte auch ein, dass es ihm persönlich gegenüber massive Beschwerden gegeben hatte. Seit 19. Juli werden die Moskoviter nicht mehr kontrolliert, ob sie geimpft, gesundet oder getestet sind. Ganz anders in Großbritannien, wo Premier Boris Johnson, zuerst den „Freiheits-Tag“ ankündigte, der dann mit Verschärfungen endete: Barbesuch nur mit Impfpass.
…schlimmer als Lockdown
Die Moskauer Region ist eine beliebte Tourismuszone. Die Gesundheits-Kontrollen reduzierten das Besucheraufkommen deutlich. In manchen Regionen, etwa Vladimir, 200 km östlich von Moskau, galt 3G – wie in Österreich – nicht nur in Restaurants, sondern auch in Fitnesscentern, Kosmetiksalons, bei Friseuren, in Kinos und in Hotels. Die Region ist besonders beliebt, wegen ihrer historischen Kirchen.
Auch dort gab es einen Proteststurm. Die Präsidentin des Hotel- und Restaurantverbandes, Marina Zemskowa, sagte, das Ganze sei schlimmer als ein Lockdown. Denn dann wäre alles geschlossen…und man könnte mit einer Corona-Unterstützung der Regierung rechnen.
Mit den Einschränkungen werden tausende Firmen und Service-Betriebe in den Ruin getrieben, hieß es. „Wir haben Null-Umsatz. Wir wissen nicht, was wir unseren Angestellten, Vermietern und Lieferanten morgen sagen können, sagte Mitrij Bolshcakow, Besitzer der Kaffeehaus-Kette „Wladim Gruppe“. Drei Tage nach Einführung der Restriktionen kam es zu einer Aussprache zwischen Unternehmern und Behörden. Man einigte sich auf die Lockerung verschiedener Maßnahmen.
Putins De-Zentralismus ärgert Globalisten
Putins dezentrale Corona-Politik, die er im April des Vorjahres im Fernsehen ankündigte, ist das völlige Gegenteil der immer autokratischer agierenden Covid-Regime in Europa und der USA. Interessanterweise wurde sein zutiefst demokratisch Ansatz sofort von den „einschlägigen Kreisen“ kritisiert: Putin ziehe sich offensichtlich aus der Politik zurück, warf man ihm vor. Es sei das erste Mal, dass er eine nationale Krise nicht selbst manage.
Dass die „nationale Krise“ in den Regionen völlig unterschiedlich verläuft, und die zuständigen Provinz-Chefs mehr Freiheit haben, diese auf ihre Weise zu regeln, gefällt den Global-Sozialisten gar nicht. Es könnte ja erfolgreichere Ansätze geben, als jene, die von den Global-Sozialisten mit Polizeigewalt gegen die Bürger durchgepeitscht werden.
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„Wir müssen die Desinformation bekämpfen“, sagt das Imperium, das komplett aus Desinformation besteht
Von Caitlin Johnstone
Das Seltsamste an der Biden-Administration, die sich mit der Zensur von „Desinformation“ in den sozialen Medien beschäftigt, ist, dass die Vereinigten Staaten der Mittelpunkt eines weltumspannenden Imperiums sind, das auf einem Fundament von Desinformation aufgebaut ist, durch Desinformation aufrechterhalten wird und durch Desinformation erleichtert wird.
Wenn die Propagandamaschine des zentralisierten US-Imperiums aufhören würde, die Öffentlichkeit aktiv über die Welt zu täuschen, würde sie sofort zusammenbrechen. Es gäbe Massenunruhen im In- und Ausland, die Status-quo-Politik würde aufgegeben, Allianzen und Koalitionen würden zerbröckeln, offizielle und inoffizielle Führer würden gestürzt und die unipolare Hegemonie der USA würde enden.
Das Einzige, was dies verhindert, sind die riesigen Mengen an Reichtum und Energie, die in die kontinuierliche Täuschung der Menschen in Amerika und seinen Verbündeten über das, was wirklich in ihren Nationen und politischen Systemen und in der Welt als Ganzes vor sich geht, gesteckt werden.
- Die Menschen dazu zu bringen, zu glauben, dass sie in separaten, souveränen Nationen leben, die unabhängig voneinander funktionieren, anstatt als Mitgliedsstaaten innerhalb eines einzigen unerklärten Imperiums, das sich als eine Einheit auf der internationalen Bühne bewegt.
- Die Menschen dazu zu bringen, zu glauben, dass sie das Schicksal ihrer Nation durch den demokratischen Prozess kontrollieren, während in Wirklichkeit alle groß angelegte Politik geskriptete Marionettenspiele sind, die von einer plutokratischen Klasse kontrolliert werden, die sowohl die Politiker als auch die Medien, die über sie berichten, besitzt.
- Die Menschen dazu zu bringen, zu glauben, dass sie Teil einer tugendhaften, auf Regeln basierenden internationalen Ordnung sind, die sich totalitären Regimen entgegenstellt, um Freiheit und Demokratie zu verbreiten, anstatt eines tyrannischen Imperiums, das daran arbeitet, jede Nation zu zerstören, die seinen Diktaten nicht gehorcht.
Und vor allem die Herstellung der Illusion, dass der unterdrückerische, ausbeuterische imperialistische Status quo normal ist.
Es sind nicht die großen, berühmten Lügen wie die, die der Invasion des Irak vorausgingen, die den Großteil des Klebstoffs ausmachen, der das Imperium zusammenhält, es sind die kleinen, alltäglichen Lügen, mit denen wir jeden Tag von den plutokratischen Medien gefüttert werden. Diejenigen, die unsere Weltsicht durch Halbwahrheiten, Verdrehungen und Auslassungen verzerren, um einen Status Quo von Mord, Diebstahl und Ökozid zu normalisieren.
Diese Normalisierung geschieht in der Art und Weise, wie Experten und Politiker jeden Versuch, Kriege zu beenden oder die Einkommensungleichheit zu beseitigen, als verrückten Extremismus und unrealistische Fantasie behandeln, obwohl es in Wirklichkeit die vernünftigste und normalste Sache der Welt ist und das einzig Unrealistische daran die Tatsache ist, dass Versuche, diese Ziele voranzutreiben, immer von denselben Experten und Politikern sabotiert werden.
Die Normalisierung findet auch in der Art und Weise statt, wie endlose Kriege, Hungertote durch US-Sanktionen, die drohende Gefahr der totalen Auslöschung durch Klimakollaps oder Atomkrieg, sich rapide verschärfende Einkommensungleichheit und zunehmende Tyrannei im In- und Ausland nicht als Nachrichtenwert behandelt werden, während Promi-Klatsch und parteiisches Gezänk zwischen AOC und Marjorie Taylor Greene Schlagzeilen macht. Jeden Tag, an dem die Nachrichtenmedien es versäumen, über die größten Schrecken zu berichten, die das Imperium auf unserer Welt entfesselt hat, während sie sich auf fade Trivialitäten konzentrieren, tragen sie dazu bei, die Schrecken zu normalisieren.
- Wenn die Massenmedien tatsächlich dazu da wären, wichtige Informationen über die Welt zu verbreiten, wäre der von den USA unterstützte Völkermord im Jemen jeden Tag auf der Titelseite, anstatt etwas, das alle paar Wochen einmal eine marginale Erwähnung findet. Jeden Tag, an dem das nicht der Fall ist, wird dieser ungeheuerliche Missbrauch normalisiert.
- Wenn die Massenmedien tatsächlich dazu da wären, wichtige Informationen über die Welt zu verbreiten, würde die Tatsache, dass die Amerikaner immer ärmer werden, während die Milliardäre ihren Reichtum vervielfachen, für jedermann sichtbar auf die Titelseite gebracht werden. Jeden Tag, an dem das nicht der Fall ist, wird dieser ungeheuerliche Missbrauch normalisiert.
- Wenn die Massenmedien tatsächlich existierten, um wichtige Informationen über die Welt zu verbreiten, wäre die Tatsache, dass das US-Militär gerade Billionen von Dollar für eine jahrzehntelange Besetzung Afghanistans ausgegeben hat, die nichts erreicht hat, außer schreckliche Leute reich zu machen, ein nationaler Skandal gewesen. Jeden Tag, an dem es das nicht ist, wird dieser ungeheuerliche Missbrauch normalisiert.
Aber die Massenmedien existieren nicht, um wichtige Informationen über die Welt zu verbreiten. Sie existieren, um wichtige Desinformationen über die Welt zu verbreiten. Würden sie das nicht tun, würde dasselbe US-Imperium, das heute die Verbreitung von Desinformation beklagt, in sich zusammenfallen.
Das US-Imperium ist ausnahmslos die einzige korrupteste und zerstörerischste Kraft auf diesem Planeten, und das ist nicht einmal nah dran. Es ist die allerletzte Institution auf Erden, die dafür zuständig sein sollte, zu entscheiden, welche Online-Inhalte wahr sind und was „Desinformation“ ist. Absolutes Schlusslicht, ohne Übertreibung.
Verkommene Institutionen, die ständig lügen und allein seit der Jahrhundertwende Millionen von Menschen getötet und zig Millionen vertrieben haben, sollten nicht das Wahrheitsministerium für die Online-Kommunikationssysteme der Welt sein. Dies sollte für jeden extrem offensichtlich sein.
Der Beitrag „Wir müssen die Desinformation bekämpfen“, sagt das Imperium, das komplett aus Desinformation besteht erschien zuerst auf uncut-news.ch.
Faktencheck: Die Ungeimpften treiben die COVID-Varianten nicht an! Werden COVID-Spritzen mutierte Varianten fördern?
- Basierend auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen ist das Narrativ, dass ungeimpfte Menschen Virenfabriken für gefährlichere Varianten sind, falsch
- Genauso wie Antibiotika bei Bakterien Resistenzen hervorrufen, üben Impfstoffe einen evolutionären Druck auf Viren aus, um Mutationen zu beschleunigen und noch virulentere und gefährlichere Varianten zu erzeugen
- Viren mutieren ständig, und wenn Sie einen Impfstoff haben, der die Infektion nicht vollständig blockiert, dann wird das Virus mutieren, um der Immunantwort in dieser Person zu entgehen. Das ist eine der Besonderheiten der COVID-Impfungen – sie sind nicht darauf ausgelegt, eine Infektion zu verhindern. Sie lassen eine Infektion zu und lindern bestenfalls die Symptome dieser Infektion.
- Bei einer nicht geimpften Person steht das Virus nicht unter dem gleichen evolutionären Druck, zu etwas Stärkerem zu mutieren. Wenn SARS-CoV-2 also zu tödlicheren Stämmen mutiert, dann ist die Massenimpfung der wahrscheinlichste Treiber.
- Bislang unterscheiden sich die Varianten von SARS-CoV-2 höchstens um 0,3 % vom ursprünglichen Wuhan-Virus. Eine solch geringe Variation bedeutet, dass das Virus sich nicht als neues Virus präsentiert. Wenn Sie sich von COVID-19 erholt haben, wird Ihr Immunsystem es immer noch erkennen
Werden COVID-Impfungen die Mutation von SARS-CoV-2 vorantreiben, so dass immer mehr Varianten entstehen? Oder treten die Mutationen vor allem bei ungeimpften Menschen auf? In der Video-Reportage oben, The Last American Vagabond Gastgeber Ignatius Reilly taucht in die wissenschaftliche Forschung, um herauszufinden.
Wie Reilly feststellt, sind ungeimpfte Amerikaner tatsächlich in der Mehrheit, immer noch, trotz dem, was Sie in den Nachrichten hören. Diejenigen, die „Nein“ zur Teilnahme an einem medizinischen Genveränderungsexperiment sagen, sind keine kleine Randgruppe.
Wir sind die Mehrheit, mit etwas mehr als der Hälfte (51%) der US-Bevölkerung über 18 Jahren, Stand 12. Juli 2021. (Genauer gesagt, 56% haben eine Dosis erhalten, und 49% sind vollständig geimpft, was für Moderna und Pfizer bedeutet, dass sie zwei Dosen erhalten haben.)
Basierend auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen ist das Narrativ, dass ungeimpfte Menschen Virenfabriken für gefährlichere Varianten sind, einfach falsch. Schlimmer noch, es ist das komplette Gegenteil der Wahrheit und verbirgt die Tatsache, dass Massenimpfungen uns alle in eine weitaus schlimmere Situation bringen könnten als nötig.
Impfstoffe treiben Viren zur Mutation an
Wie in dem Artikel „Vaccines Are Pushing Pathogens to Evolve“ (Impfstoffe treiben Krankheitserreger zur Evolution an), der im Quanta Magazine veröffentlicht wurde, erklärt wird, können Impfstoffe Veränderungen hervorrufen, die es Krankheiten ermöglichen, sich ihrer Kontrolle zu entziehen, genauso wie Antibiotika Resistenzen in Bakterien züchten.
Der Artikel beschreibt detailliert die Geschichte des Impfstoffs gegen die Mareksche Krankheit bei Hühnern, der erstmals 1970 eingeführt wurde. Heute sind wir bei der dritten Version dieses Impfstoffs, da er innerhalb eines Jahrzehnts nicht mehr funktioniert. Der Grund? Das Virus ist mutiert, um dem Impfstoff zu entgehen. Außerdem wird das Virus immer tödlicher und schwieriger zu behandeln.
Eine 2015 in PLOS Biology veröffentlichte Arbeit testete die Theorie, dass Impfstoffe die Mutation des Herpesvirus, das die Marek-Krankheit bei Hühnern verursacht, vorantreiben. Dazu haben sie 100 Hühner geimpft und 100 ungeimpft gelassen. Alle Vögel wurden dann mit verschiedenen Stämmen des Virus infiziert. Einige Stämme waren virulenter und gefährlicher als andere.
Im Laufe des Lebens der Vögel gaben die ungeimpften mehr der weniger virulenten Stämme an die Umwelt ab, während die geimpften mehr der virulenten Stämme abgaben. Wie in dem Artikel des Quanta Magazins erwähnt:
„Die Ergebnisse legen nahe, dass der Marek-Impfstoff gefährlichere Viren zur Vermehrung anregt. Diese erhöhte Virulenz könnte den Viren dann die Möglichkeit geben, die durch den Impfstoff geförderte Immunantwort der Vögel zu überwinden und geimpfte Bestände krank zu machen.“
Geimpfte Menschen können als Nährboden für Mutationen dienen
Wie Reilly anmerkt, war es vor 2021 ziemlich klar, dass Impfstoffe Viren dazu bringen, zu gefährlicheren Stämmen zu mutieren. Die Frage war nur, in welchem Ausmaß. Jetzt sollen wir auf einmal glauben, dass die konventionelle Wissenschaft die ganze Zeit falsch lag.
Hier ist ein weiteres Beispiel: NPR berichtete erst am 9. Februar 2021, dass „Impfstoffe zu Virusmutationen beitragen können.“ NPR-Wissenschaftskorrespondent Richard Harris bemerkte:
Sie haben vielleicht schon davon gehört, dass Bakterien Resistenzen gegen Antibiotika entwickeln können und im schlimmsten Fall die Medikamente unbrauchbar machen. Etwas Ähnliches kann auch mit Impfstoffen passieren, allerdings mit weniger schwerwiegenden Folgen.
Diese Sorge ist vor allem in der Debatte darüber aufgekommen, ob eine zweite Impfung verzögert werden sollte, damit mehr Menschen die erste Impfung schnell erhalten können. Paul Bieniasz, ein Howard-Hughes-Forscher an der Rockefeller University, sagt, dass diese Lücke die Menschen länger als nötig mit einer nur teilweisen Immunität belassen würde.
Laut Bieniasz könnten teilweise geimpfte Personen „als eine Art Brutstätte für das Virus dienen, um neue Mutationen zu erwerben.“ Das ist genau die Behauptung, die jetzt ungeimpften Menschen von denen zugeschrieben wird, die die natürliche Selektion nicht verstehen.
Es ist wichtig zu erkennen, dass Viren ständig mutieren, und wenn man einen Impfstoff hat, der die Infektion nicht vollständig blockiert, dann wird das Virus mutieren, um der Immunreaktion in dieser Person zu entgehen. Das ist eine der Besonderheiten der COVID-Impfungen – sie sind nicht darauf ausgelegt, eine Infektion zu verhindern. Sie lassen eine Infektion zu und lindern bestenfalls die Symptome dieser Infektion. Wie von Harris angemerkt:
„Dieser evolutionäre Druck ist bei jedem Impfstoff vorhanden, der eine Infektion nicht vollständig blockiert … Viele Impfstoffe, offenbar auch die COVID-Impfstoffe, verhindern nicht vollständig, dass sich ein Virus in jemandem vermehrt, obwohl diese Impfstoffe schwere Krankheiten verhindern.“
Kurz gesagt, so wie Bakterien mutieren und stärker werden, um den Angriff von antibakteriellen Mitteln zu überleben, können Viren in geimpften Personen, die sich mit dem Virus infizieren, mutieren, und bei diesen wird es mutieren, um dem Immunsystem zu entgehen. Bei einer ungeimpften Person hingegen steht das Virus nicht unter demselben evolutionären Druck, zu etwas Stärkerem zu mutieren. Wenn also SARS-CoV-2 am Ende zu tödlicheren Stämmen mutiert, dann ist die Massenimpfung die wahrscheinlichste Ursache.
COVID-Varianten sind sich ähnlicher, als Sie denken
Nun, die Angstmacherei über Varianten ist genau das: Angstmacherei. Bisher scheinen sich einige SARS-CoV-2-Varianten zwar leichter zu verbreiten, aber sie sind auch weniger gefährlich. Die Delta-Variante zum Beispiel wird mit konventionelleren grippeähnlichen Symptomen wie laufender Nase und Halsschmerzen in Verbindung gebracht als die charakteristischen COVID-19-Symptome wie Kurzatmigkeit und Geruchsverlust.
In einem Interview für den Dokumentarfilm „Planet Lockdown “ wies Dr. Michael Yeadon, ein Life-Science-Forscher und ehemaliger Vizepräsident und Chefwissenschaftler bei Pfizer, auf den Betrug hin, der mit den Varianten begangen wird. Er bezeichnet sie sogar als „Affen“, weil sie mit dem Original nahezu identisch sind. Und als solche stellen sie keine größere Bedrohung dar als das Original.
„Es ist ganz normal, dass RNA-Viren wie SARS-CoV-2 bei ihrer Replikation Tippfehler machen“, erklärt Yeadon. „Es hat ein sehr gutes Fehlererkennungs- und Fehlerkorrektursystem, sodass es nicht zu viele Tippfehler macht, aber es macht einige, und diese werden ‚Varianten‘ genannt.
Es ist wirklich wichtig zu wissen, dass, wenn Sie die Variante finden, die sich am meisten von der in Wuhan identifizierten Sequenz unterscheidet, diese Varianz … nur 0,3 % von der ursprünglichen Sequenz abweicht.
Ich will es anders ausdrücken. Wenn Sie die Variante finden, die sich am meisten von der ursprünglichen Sequenz unterscheidet, ist sie zu 99,7 % identisch mit der ursprünglichen Sequenz, und ich kann Ihnen versichern … diese Menge an Unterschied ist absolut NICHT in der Lage, sich Ihnen als ein anderes Virus darzustellen.“
Ihr Immunsystem ist ein vielschichtiges System, das es Ihrem Körper ermöglicht, sich gegen alle möglichen Bedrohungen zu wehren. Parasiten, Pilze, Bakterien und Viren sind die Hauptbedrohungskategorien. Jede von ihnen dringt auf völlig unterschiedliche Weise in Sie ein und bedroht Sie, und Ihr Immunsystem hat Wege, mit allen von ihnen umzugehen, indem es eine Vielzahl von Mechanismen einsetzt.
Ob Sie anfällig für Varianten sind, hat sehr wenig damit zu tun, ob Sie Antikörper gegen SARS-CoV-2 haben oder nicht, denn Antikörper sind nicht Ihre primäre Abwehr gegen Viren, sondern T-Zellen. Das bedeutet also, dass Auffrischungsimpfungen für verschiedene Varianten nicht helfen, weil diese Impfungen Ihre T-Zellen-Immunität nicht stärken.
Die Bedeutung der T-Zellen ist seit langem bekannt, und ihre Rolle bei COVID-19 wurde schon früh in der Pandemie bestätigt. Die Wissenschaftler wollten herausfinden, ob Patienten, die sich von SARS-CoV-1, das für den SARS-Ausbruch vor etwa 17 Jahren verantwortlich war, erholt hatten, eine Immunität gegen SARS-CoV-2 haben könnten. Wie sich herausstellte, hatten sie das.
Sie hatten immer noch Gedächtnis-T-Zellen gegen SARS-CoV-1, und diese Zellen erkannten auch SARS-CoV-2, obwohl sie nur zu 80% ähnlich waren. Nun, wenn ein Unterschied von 20% nicht ausreichte, um das Immunsystem dieser Patienten zu umgehen, warum sollten Sie sich dann mit einer Variante beschäftigen, die sich höchstens zu 0,3% vom ursprünglichen SARS-CoV-2 unterscheidet?
„Wenn Ihre Regierungswissenschaftler Ihnen sagen, dass eine Variante, die sich um 0,3 % von SARS-CoV-2 unterscheidet, sich als neues Virus tarnen und eine Bedrohung für Ihre Gesundheit darstellen könnte, sollten Sie wissen, und ich sage Ihnen, dass sie lügen“, sagt Yeadon.
„Wenn sie lügen, und das tun sie, warum stellt die Pharmaindustrie dann Auffrischungsimpfstoffe her? … Es gibt absolut keine mögliche Rechtfertigung für ihre Herstellung.“
Mutationen sind gut für das Impfstoffgeschäft
Indem sie die Angst vor Varianten schüren, sorgen die Impfstoffhersteller natürlich für einen ständigen Nachschub an Menschen, die bereit sind, als Versuchskaninchen für ihr gewinnorientiertes Geschäftsmodell zu dienen. Pfizer plant, die EUA-Zulassung für eine dritte COVID-Auffrischungsimpfung im August 2021 zu beantragen, berichtet Bloomberg.
Laut Pfizers Forschungsleiter Dr. Mikael Dolsten deuten erste Daten darauf hin, dass eine dritte Dosis der aktuellen Pfizer-Spritze die neutralisierenden Antikörperspiegel um das Fünffache bis Zehnfache erhöhen kann. Das Unternehmen arbeitet auch an variantenspezifischen Formulierungen.
Dolsten verweist auf Daten aus Israel, wo ausschließlich die mRNA-Injektion von Pfizer verwendet wurde, die einen jüngsten Anstieg der Durchbruchsfälle zeigt. Dies deutet darauf hin, dass der Schutz um die Sechs-Monats-Marke herum zu schwinden beginnt. Im Moment empfiehlt die FDA keine Auffrischungsimpfungen, aber das kann sich jederzeit ändern und wird es höchstwahrscheinlich auch.
Pfizer kündigte kürzlich an, den Preis für die COVID-Impfung zu erhöhen, sobald die Pandemie nachlässt, und während einer kürzlich abgehaltenen Investorenkonferenz sagte Frank D’Amelio, Chief Financial Officer von Pfizer, dass es „signifikante Möglichkeiten“ für Gewinne gibt, sobald der Markt auf jährliche Auffrischungen umgestellt wird.
In einem Artikel vom April 2021 berichtete The Defender über die erwarteten Gewinne aus den aktuellen COVID-Spritzen und Boostern in den kommenden Jahren:
- Pfizer erwartet allein im Jahr 2021 einen Mindestumsatz von $15 Milliarden bis $30 Milliarden
- Moderna erwartet 2021 einen Umsatz von 18,4 Mrd. $; Barclays-Analystin Gena Wang prognostiziert für 2022 einen Umsatz von etwa 12,2 Mrd. $ und für 2023 11,4 Mrd. $
- Johnson & Johnson erwartet einen Umsatz von 10 Mrd. $ im Jahr 2021
Impfstoff-Hamsterrad voraus
So wie sich die Dinge entwickelt haben, scheint es unvermeidlich, dass wir vor einem Impfstoff-Hamsterrad stehen, in der neue Varianten regelmäßige Auffrischungen „erforderlich“ machen. Auffrischungsimpfungen werden auch die Notwendigkeit“ von Impfpässen vorantreiben, um den Überblick zu behalten. Wie von The Defender berichtet:
Jährliche COVID-Auffrischungsimpfungen sind Musik in den Ohren der Investoren. Aber einige unabhängige Wissenschaftler warnen, dass der Versuch, das Virus mit Auffrischungsimpfungen zu überlisten, die auf die nächste Variante abzielen, nach hinten losgehen und eine endlose Welle neuer Varianten hervorrufen könnte, von denen jede virulenter und übertragbarer ist als die vorherige …
Laut Rob Verkerk, Ph.D., Gründer, wissenschaftlicher und geschäftsführender Direktor der Alliance for Natural Health International, können Varianten virulenter und übertragbarer werden, während sie auch Immun- (oder Impfstoff-) Fluchtmutationen enthalten, wenn wir die Impfstoff-Tretmühle weiterlaufen lassen – und versuchen, neue Impfstoffe zu entwickeln, die das Virus überlisten.
Verkerk sagte: „Wenn wir alles auf Impfstoffe setzen, die genau auf den Teil des Virus abzielen, der am stärksten mutiert, üben wir einen Selektionsdruck auf das Virus aus, der die Entwicklung von Immun-Escape-Varianten begünstigt.“
Der Vakzinologe Dr. Geert Vanden Bosche, zu dessen Lebenslauf die Zusammenarbeit mit GSK Biologicals, Novartis Vaccines, Solvay Biologicals und der Bill & Melinda Gates Foundation gehört, veröffentlichte am 6. März 2021 einen offenen Brief an die Weltgesundheitsorganisation, in dem er davor warnte, dass die Durchführung einer globalen Massenimpfkampagne auf dem Höhepunkt der Pandemie ein „unkontrollierbares Monster“ schaffen könnte, bei dem der evolutionäre Druck die Entstehung neuer und potenziell gefährlicherer Mutationen erzwingen wird.
„Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass fortgesetzte Massenimpfkampagnen es neuen, infektiöseren Virusvarianten ermöglichen werden, zunehmend dominanter zu werden und letztlich zu einem dramatischen Anstieg der Neuerkrankungen trotz erhöhter Durchimpfungsraten führen werden. Es kann auch kein Zweifel daran bestehen, dass diese Situation bald zu einer vollständigen Resistenz der zirkulierenden Varianten gegen die aktuellen Impfstoffe führen wird“, schrieb Bossche.
Werden COVID-19-Spritzen Leben retten? Wahrscheinlich nicht
Wie in dem BMJ-Artikel20 „Will COVID-19 Vaccines Save Lives? Current Trials Aren’t Designed to Tell Us“ von Associate Editor Peter Doshi, dass die Welt zwar auf gentechnisch veränderte „Impfstoffe“ als Lösung für die Pandemie setzt, die Studien aber nicht einmal darauf ausgelegt sind, Schlüsselfragen zu beantworten, wie zum Beispiel, ob die Impfungen tatsächlich Leben retten werden.
In einer Antwort auf dieses Papier vom 23. Oktober 2020 hat Dr. Allan Cunningham, ein pensionierter Kinderarzt, eine Zusammenfassung von Papieren vorgelegt, die bis ins Jahr 1972 zurückreichen und zeigen, dass Impfstoffe notorisch unwirksam sind. In vielen Fällen sind die Todesfälle sogar im Tandem mit erhöhten Impfraten gestiegen, was darauf hindeutet, dass sie tatsächlich einen negativen Nettoeffekt auf die Sterblichkeit haben können.
Cunningham listet auch Studien auf, in denen behauptet wird, dass die Centers for Disease Control and Prevention die Grippe-Sterblichkeitsstatistiken übertrieben haben, um die Akzeptanz des Grippeimpfstoffs zu erhöhen. Sie tun offensichtlich das Gleiche mit der COVID-19-Sterblichkeitsstatistik. Wären die Menschen von den Regierungsbehörden nicht so in die Irre geführt worden, was die wahre Letalität von COVID-19 angeht, hätte das halbe Land nicht die Ärmel hochgekrempelt, um sich eine experimentelle Genveränderungsspritze zu geben. Wie von Cunningham angemerkt:
2020: Eine 14-Jahres-Studie zeigt, dass Influenza-Impfungen mit einer 8,9%igen Erhöhung des Risikos der Gesamtmortalität bei älteren Männern verbunden sind … Während sechs A/H3N2-dominanten Saisons betrug die Erhöhung der Gesamtmortalität 16,6%! …
Die unglückliche Geschichte der Influenza-Impfstoffe sollte uns davor warnen, diesen Prozess mit Covid-19-Impfstoffen zu wiederholen. Peter Doshi untertreibt möglicherweise, wenn er behauptet, dass Grippeimpfstoffe keine Leben gerettet haben. Die vorangegangene Geschichte und andere Beobachtungen legen nahe, dass saisonale Grippekampagnen in ganzen Populationen auf lange Sicht tatsächlich Leben gekostet haben …
Diese Idee ist angesichts der massiven Werbung und der Berichte über die „Wirksamkeit der Impfstoffe“ schwer zu begreifen. Die Impfstoffe bieten einen bescheidenen kurzfristigen Schutz gegen die saisonale Grippe, aber die VE-Studien ignorieren völlig die unerwünschten Wirkungen (z.B. hohes Fieber, Krampfanfälle, Narkolepsie, okulo-respiratorisches Syndrom, Guillain-Barre-Syndrom) … Wir brauchen keine weitere Impfstoff-Tretmühle, die mehr schaden als nutzen könnte.“
Natürliche Selektion wird siegen
Während wir uns vorwärts bewegen, ist es wirklich wichtig, dass wir hart erkämpfte wissenschaftliche Lektionen nicht zugunsten von politisch gesteuerter Propaganda beiseite schieben. Die Propaganda ist keine Wissenschaft. Verwechseln Sie nicht die beiden.
Wenn sich diese Krankheitserreger nicht als Reaktion auf Impfstoffe entwickeln, dann verstehen wir die natürliche Selektion wirklich nicht. ~ Paul Ewald, Evolutionsbiologe, Universität von Louisville
Wenn es einen Silberstreif an diesem ganzen Schlamassel gibt, dann ist es der, dass mehr und mehr Menschen beginnen, sich über Gesundheit, Biologie, Virologie und Impfstoffkunde zu informieren. Dies sind berauschende Themen, aber um zu beginnen, die Wahrheit von der Fiktion zu unterscheiden, nehmen sich viele jetzt die Zeit, Ärzten und Wissenschaftlern zuzuhören, die die Wissenschaft dahinter erklären.
Die offensichtlichen und eklatanten Lügen, die Propaganda und die übertriebene Zensur beginnen, Millionen von Menschen in den USA über den Impfstoffbetrug aufzuwecken; nicht nur die COVID-Impfungen, sondern alle. Es wird von Tag zu Tag einfacher, die Quacksalber von den echten McCoy zu unterscheiden, weil die Wahrheitsverkünder tatsächlich erklären, wie die Dinge funktionieren, während die Propagandisten mit Schlagwörtern jonglieren und diejenigen angreifen, die Fragen stellen.
Zum Schluss noch zwei Auszüge aus Artikeln, die die Unvermeidbarkeit von Impfstoffen, die die Mutation von Viren durch natürliche Selektion vorantreiben, detailliert beschreiben. Das Quanta Magazine schreibt:
Jüngste Forschungen deuten darauf hin, … dass einige Erregerpopulationen sich auf eine Weise anpassen, die ihnen hilft, in einer geimpften Welt zu überleben … Genauso wie die Säugetierpopulationen nach dem Aussterben der Dinosaurier explodierten, weil sich eine große Nische für sie öffnete, haben einige Mikroben den Platz von Konkurrenten eingenommen, die durch Impfstoffe eliminiert wurden.
Die Impfung führt auch dazu, dass einst seltene oder nicht existierende genetische Varianten von Krankheitserregern häufiger vorkommen, vermutlich weil die mit Impfstoffen geimpften Antikörper Formwandler, die anders aussehen als die Impfstämme, nicht so leicht erkennen und angreifen können.
Und Impfstoffe, die gegen einige der gefährlichsten Krankheitserreger der Welt – Malaria, HIV, Milzbrand – entwickelt werden, basieren auf Strategien, die nach evolutionären Modellen und Laborexperimenten die Erreger dazu ermutigen könnten, noch gefährlicher zu werden. Evolutionsbiologen sind nicht überrascht, dass dies geschieht.
Ein Impfstoff ist ein neuartiger Selektionsdruck, der auf einen Erreger ausgeübt wird, und wenn der Impfstoff sein Ziel nicht vollständig ausrottet, dann werden die verbleibenden Erreger mit der größten Fitness – diejenigen, die in einer immunisierten Welt irgendwie überleben können – häufiger werden.
Wenn sich diese Krankheitserreger nicht als Reaktion auf Impfstoffe entwickeln“, so Paul Ewald, Evolutionsbiologe an der Universität von Louisville, „dann verstehen wir die natürliche Selektion nicht wirklich.“
In ähnlicher Weise weist die Alliance for Natural Health International darauf hin:
„‚Besorgniserregende Mutanten‘ sind eindeutig auf dem Radar der meisten von uns. Eine wichtige Frage ist: Wachsen sie oder nehmen sie an Häufigkeit ab? In einigen Ländern, einschließlich derer, in denen eine hohe Rate an Impfungen stattgefunden hat … nehmen sie zu und sind bereits dominant geworden … Das sollte eine sehr große, flatternde, rote Flagge für jeden sein, der ein vernünftiges Verständnis des evolutionären Selektionsdrucks auf Viren mit pathogener Kapazität hat.
Mehr Infektionen – auch mehr stille Infektionen unter asymptomatischen Menschen (selbst wenn sie durch Impfungen reduziert werden) – bieten mehr Möglichkeiten für Mutationen. Wenn wir die Zeit, die das Virus braucht, um einfach ein weiterer endemischer Bestandteil unserer Virussphäre zu werden, weiter in die Länge ziehen, wird es mehr Gelegenheiten und mehr Mutationen geben. Nicht unähnlich einem Spiel mit russischem Roulette – warum fangen wir also nicht an, unsere Chancen zu zählen?
Wenn die Varianten sowohl übertragbarer als auch virulenter werden und gleichzeitig Immun- (oder Impfstoff-) Escape-Mutationen enthalten – alles Trends, die wir in einigen Teilen der Welt beobachten -, könnten wir auf dem Weg dorthin in große Schwierigkeiten geraten.
Zumindest bleiben wir im Hamsterrad der Impfstoffe (oder monoklonalen Antikörper) und versuchen, neue Impfstoffe (oder monoklonale Antikörpertherapien) zu entwickeln, die das Virus überlisten, obwohl wir es besser wissen sollten; dass das Virus uns weiterhin überlisten wird, wenn wir einen so starken Selektionsdruck auf es ausüben …
Lassen Sie mich noch ein weiteres Konzept einwerfen, das ökologischer Natur ist: Herdenimmunität. Die von den Wissenschaftlern der Regierung verwendete Grundgleichung, die davon ausgeht, dass etwa 70% der Bevölkerung geimpft oder dem Virus ausgesetzt werden müssen, um eine Herdenimmunität zu erreichen, ist fehlerhaft.
Sie beruht auf einer Reihe von Annahmen, die nicht zutreffen: Gleiche Durchmischung der Populationen und erfolgreiche Sterilisation des Virus bei geimpften Menschen und solchen, die dem Wildvirus ausgesetzt sind, sind nur zwei davon. Dies ist einfach nicht der Fall. In der realen Welt ist die Situation viel komplexer als in einem idealisierten Modell.
Randolph und Barreiro erinnern uns in ihrer Übersichtsarbeit in der Zeitschrift Immunity daran, dass „[e]pidemiologische und immunologische Faktoren, wie z. B. die Populationsstruktur, Variationen in der Übertragungsdynamik zwischen Populationen und abnehmende Immunität, zu Variationen im Ausmaß des indirekten Schutzes führen, der durch die Herdenimmunität verliehen wird.
Bei geimpften Personen binden die antigenspezifischen Antikörper fest an die Viruspartikel und verdrängen konkurrierend die natürlichen Antikörper, sodass geimpfte Personen potenziell weniger Kreuzimmunität gegen mutierte Varianten haben, die infektiöser sind und die Welle der Infektiosität weitergeht.
Quellen:
- 1 USA Facts Vaccine Tracker Updated July 12, 2021
- 2, 4, 23 Quanta Magazine Vaccines Are Pushing Pathogens to Evolve
- 3 PLOS Biology July 27, 2015 DOI: 10.1371/journal.pbio.1002198
- 5, 6 NPR February 9, 2021
- 7 Unity Point Health July 12, 2021
- 8 Planet Lockdown
- 9, 10 Bloomberg July 8, 2021
- 11 HHS.gov July 8, 2021
- 12 Fierce Pharma March 17, 2021
- 13 Refinitiv Streetevents Transcript March 11, 2021
- 14, 15 The Defender April 19, 2021
- 16, 25 ANHinternational.org April 15, 2021
- 17 geertvandenbossche.org
- 18, 19 geertvandenbossche.org Letter to the WHO March 6, 2021 (PDF)
- 20 The BMJ October 21, 2020; 371: m4037
- 21, 22 The BMJ 2020; 371: m4037 Rapid Response Dr. Cunningham
- 24 Nature December 13, 2001; 414: 751-756
- 26 Immunity May 19, 2020; 52(5): 737-741
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Behördenfehler? Chaos? Nein – der Klimawandel ist an allem schuld
Die Stossrichtung ist klar und passt wunderbar zum Wahlkampf: Regierung und Medien haben das Klima als Alleinschuldigen für die Hochwasser-Katastrophe ausgemacht. Deutschland soll es nun richten. Weltweit.
Der Beitrag Behördenfehler? Chaos? Nein – der Klimawandel ist an allem schuld erschien zuerst auf reitschuster.de.
Interview: Arbeitskreis Energie und Umwelt der WerteUnion – wie sieht es aus mit Kohlenstoff, Klimawandel, Kernkraft?

von AR Göhring
Nach der Pandemie ist vor der Klimakatastrophe: Sollte es Lauterbach und Söder nicht gelingen, eine „vierte Welle“ mit erneuter Vollquarantäne und wieder geschlossenen Wirts- und Warenhäusern durchzusetzen, werden stattdessen Luisa und Greta erneut in den Focus der Massenmedien rücken. Der Aufklärung zu den Gegebenheiten des „Klimaschutz“ widmet sich der neugegründete Arbeitskreis “ Energie und Umwelt“ der WerteUnion, dem konservativen Flügel von CDU/CSU. Wir fragten den Vorsitzenden Dr. Christian Steidl.
Herr Dr. Steidl,
der neue WerteUnion-Arbeitskreis „Umwelt und Energie“ unter Ihrer Leitung hat die Regierung aufgefordert, die klimawissenschaftliche Debatte wieder aufzunehmen. Aber wird im Bundestag und in der Öffentlichkeit nicht laufend übers Klima diskutiert?
Steidl: Es wird viel über „Klimaschutz“ geredet, aber alle Politiker der Regierungsparteien reagieren genervt und unwillig, wenn man die zugrunde liegende Frage diskutieren will, wie Klimaveränderungen entstehen und ob das menschengemachte Kohlendioxid dabei eine signifikante Rolle spielt. „Science is settled“, heißt es da auf Neu-Deutsch. Die wissenschaftliche Debatte sei abgeschlossen und das Ergebnis stehe final fest. Rien ne va plus; d.h. nichts geht mehr. Lästige „Diskussionsorgien“ will man nicht mehr. Gesprochen werden darf nur noch über die Frage, ob man das Klima besser mit der Wasserstofftechnik oder mit der Batteriespeichertechnik retten könne.
Die WerteUnion fordert ja nicht nur eine offene Debatte, sondern bringt in diese gleich ihre Überzeugung ein, dass ein Anstieg des Kohlendioxidgehalts zu keiner signifikanten Erderwärmung führt. Worauf basiert diese Einschätzung?
Steidl: Grundlage sind zum einen historische Fakten: Zur Zeit Jesu war es trotz niedrigerem CO2-Gehalt um 0,6°C wärmer als heute. Die Römer bauten in England Wein an. Es gab vor Jahrmillionen Eiszeiten trotz zehnfach höherem CO2-Gehalt als heute und nie wurde ein „Kipp-Punkt“ beobachtet. Zum anderen haben wir eine sehr genaue Korrelation der Temperaturentwicklung der letzten 400 Jahre mit den beobachteten Sonnenfleckenintensitäten. Der Zusammenhang zwischen vermehrten Sonnenflecken, reduzierter kosmischer Strahlung, geringerer Wolkenbildung und damit erhöhter Temperatur ist seit Jahrzenten bekannt. Es ist schockierend, wie es Medien und Politik im Schulterschluß mit gekauften Wissenschaftlern schaffen, wissenschaftliche Erkenntnisse als „Fake News“ zu diskreditieren. Da die Sonnenfleckenintensitäten aktuell wieder abnehmen und dieser Effekt nicht durch wärmende Meereszyklen und das Wetterphänomen El Niño überlagert wurde, hatten wir in diesem Jahr den kältesten April seit 40 Jahren. Das erkennen auch die Menschen, die mit den IR-Absorptionsbanden des Kohlendioxids und dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik nicht so viel anfangen können. Daher sehen wir aktuell gute Chancen für eine erfolgreiche Aufklärungsarbeit.
Die WerteUnion warnt ja davor, daß linke Parteien einen „Ökosozialismus“ in Deutschland etablieren wollten. Was verstehen Sie unter diesem Begriff?
Steidl: Marx und Lenin vertraten die Theorie, dass der Kapitalismus unweigerlich scheitern werde – sozial und ökonomisch. Der Endsieg des Sozialismus sei unabwendbar. Dass das so nicht eintreffen wird, war auch den Parteifunktionären der Kommunistischen Parteien spätestens seit den 70er Jahren klar und seit Ende 1989 ließ sich das auch nicht mehr abstreiten. Daher versuchte man ein neues Narrativ aufzubauen, wie man sein sozialistisches Staatsmodell begründen konnte. Daher engagierten sich die Kommunisten in der Ökobewegung und argumentierten, nur in einer Staatswirtschaft, in der der Staat alles festlegt, sei Umweltschutz umsetzbar. Die ökologische Situation in der DDR war für diese Theorie jedoch kein gutes Aushängeschild. Daher erklärte man den „Klimaschutz“ als das zentrale Ziel des Ökosozialismus. Diese Spielart des Sozialismus ist jedoch nicht exakt das DDR-System, sondern folgt mehr der Definition von Franz-Josef Strauß: Wenn die Staatsquote über 50% beträgt, haben wir Sozialismus. Der Staat sitzt nicht direkt in den Vorständen der Firmen, aber er lenkt sie doch CO2-Zertifikate und Zuschüsse z.B. für die Umstellung der Stahlproduktion von Koks auf Wasserstoff. Hinzu kommen unzählige Berater und Influencer, die zur Verbreitung und Aufrechterhaltung des CO2-Klimanarrativs aus der Staatskasse finanziert werden – aktuell zum großen Teil durch Schuldenaufnahme.
EIKE: Unabhängig davon, ob die Fossilressourcen der Erde zu Ende gehen oder CO2 unerwünschte atmosphärische Wirkungen hat, bietet die Kernkraft zahlreiche Vorteile, weswegen liberale und konservative Denker und Politiker den Stopp des Atomausstiegs fordern. Wie stellen Sie vom Arbeitskreis „Energie und Klima“ sich die Zukunft der Energieversorgung Deutschlands vor?
Steidl: Aktuelle Beschlußlage der WerteUnion – festgehalten in unserem konservativen Manifest – ist, dass wir eine ideologiefreie Debatte zu diesem Thema wünschen und dass eine bezahlbare und verläßliche Energieversorgung gesichert werden muss. Wir wollen im AK „Umwelt und Energie“ dazu eine ausführlichere Position erarbeiten. Der Stopp des Ausstiegs aus der Kern- und Kohleenergie ist da der erste Punkt. Es macht keinen Sinn, deutsche Kraftwerke abzuschalten und dann den Strom aus Kraftwerken des gleichen Typs aus Frankreich oder Tschechien zu importieren. Ich möchte noch einen Schritt weiter gehen und die bestehenden Kernkraftwerke nach Ablauf ihrer Lebenszeit durch modernere Reaktortypen ersetzen, die die Kernbrennstoffe in kurzlebigere Spaltprodukte umwandeln. Dann brauchen wir nur noch oberirdische Zwischenlager für einige Jahrzehnte, solange das Material stärker strahlt und Wärme freisetzt und dann unterirdische Endlager für das entstandene schwach radioaktive Material. Die aktuelle Debatte um die Suche nach möglichen unterirdischen Endlagern für hochradioaktive Abfälle im ganzen Bundesgebiet dient nur der Gründung Hunderter von Antiatomkraft-Bürgerinitiativen zur Wahlkampfunterstützung der Grünen.
Diese Ideen für die zukünftige Energieversorgung diskutieren wir aktuell im Arbeitskreis und werden dazu in nächster Zeit ein Positionspapier vorlegen. Einen Neubau von KKW an neuen Standorten oder gar kleine Atomkraftwerke in jedem Städtchen, halte ich für ein unrealistisches Szenario. Wir sind auch nicht generell gegen erneuerbare Energien. Die haben auch ihren Platz im Energiemix. Aber da brauchen wir verbesserte und kostengünstigere Energiespeicher, damit die erneuerbaren Energien nicht nur überflüssigen Flatterstrom erzeugen, sondern einen sinnvollen Beitrag zur Stromversorgung leisten.
Journalistische Offenlegung: Der Interviewer ist Mitglied der CDU/WU und wirkt im AK „Energie und Klima“ mit.



