Horst D. Deckert

Meine Kunden kommen fast alle aus Deutschland, obwohl ich mich schon vor 48 Jahren auf eine lange Abenteuerreise begeben habe.

So hat alles angefangen:

Am 1.8.1966 begann ich meine Ausbildung, 1969 mein berufsbegleitendes Studium im Öffentlichen Recht und Steuerrecht.

Seit dem 1.8.1971 bin ich selbständig und als Spezialist für vermeintlich unlösbare Probleme von Unternehmern tätig.

Im Oktober 1977 bin ich nach Griechenland umgezogen und habe von dort aus mit einer Reiseschreibmaschine und einem Bakelit-Telefon gearbeitet. Alle paar Monate fuhr oder flog ich zu meinen Mandanten nach Deutschland. Griechenland interessierte sich damals nicht für Steuern.

Bis 2008 habe ich mit Unterbrechungen die meiste Zeit in Griechenland verbracht. Von 1995 bis 2000 hatte ich meinen steuerlichen Wohnsitz in Belgien und seit 2001 in Paraguay.

Von 2000 bis 2011 hatte ich einen weiteren steuerfreien Wohnsitz auf Mallorca. Seit 2011 lebe ich das ganze Jahr über nur noch in Paraguay.

Mein eigenes Haus habe ich erst mit 62 Jahren gebaut, als ich es bar bezahlen konnte. Hätte ich es früher gebaut, wäre das nur mit einer Bankfinanzierung möglich gewesen. Dann wäre ich an einen Ort gebunden gewesen und hätte mich einschränken müssen. Das wollte ich nicht.

Mein Leben lang habe ich das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden. Seit 2014 war ich nicht mehr in Europa. Viele meiner Kunden kommen nach Paraguay, um sich von mir unter vier Augen beraten zu lassen, etwa 200 Investoren und Unternehmer pro Jahr.

Mit den meisten Kunden funktioniert das aber auch wunderbar online oder per Telefon.

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Kategorie: Nachrichten

Kategorie: Nachrichten

Klimasozialistischer Größenwahn: Bis 2030 sollen 14 Millionen E-Autos durch Deutschland rollen

Klimasozialistischer Größenwahn: Bis 2030 sollen 14 Millionen E-Autos durch Deutschland rollen

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Was in früheren Episoden der Wirtschaftslenkung durch einen mächtigen Zentralstaat, zu NS- und dann DDR-Zeiten, die Vier- bzw. Fünfjahrespläne waren, sind heute die „Klimaziele“: Nationale, kollektive Kraftanstrengungen, von politischen Eliten ideologiekonsistent verordnet, denen sich die vormals freie Wirtschaft anzupassen und zu unterwerfen hat. Ein solcher faktischer erster „Neunjahresplan“ ist die E-Auto-Agenda: Laut der eingesetzten Regierungskommission haben bis 2030 mindestens 14 Millionen E-Autos auf deutschen Straßen zu fahren.

Ausgehend vom aktuellen Stand – gerade mal rund 650.000  Fahrzeuge, Anfang des Jahres waren es exakt 588.944 elektrisch betriebene Fahrzeugen auf deutschen Straßen – bedeutet das eine Million-E-Auto-Ziel, welches sich die Bundesregierung gesetzt hat, eine künstliche, staatlich forcierte Steigerung der E-Auto-Quote um den Faktor 23. Nur dann ließen sich die Klimaschutzziele der Bundesregierung und der EU-Kommission erreichen. Ausgehend vom aktuellen Bericht der „Arbeitsgruppe 1 der Nationalen Plattform ‚Zukunft der Mobilität‘“ – so die sperrige, ebenfalls schon ganz realsozialistische bürokratische Bezeichnung der Regierungskommission – müssten 2030 gut vier von fünf neuzugelassenen Fahrzeugen E-Autos sein, wie das „Handelsblatt“ heute berichtet.

Dazu müssten allerdings bereits in vier Jahren etwa zwei Millionen E-Fahrzeuge pro Jahr neu zugelassen werden. „Das heißt, bereits zu diesem Zeitpunkt würden mit zwei Dritteln der Neuzulassungen die E-Pkw den deutschen Markt dominieren„, folgern die Experten. Dazu seien zu den bereits vorhandenen Fördermaßnahmen „zeitnah umfangreiche Maßnahmen mit hohem Ambitionsniveau erforderlich„, befindet die Expertenrunde laut „dts Nachrichtenagentur“. Sie hat dazu eine „Toolbox“ mit etlichen Maßnahmen vorgelegt, zu denen Subventionen und eine schnell ausgebaute Ladeinfrastruktur gehören.

Mit Milliardensummen künstliche „Nachfrage“ dekretieren

Das Gutachten wurde – na sowas – auf Wunsch von CSU-Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer – Großmeister im Beauftragen von teuren Fremddienstleistungen bei Beratern, Experten und Anwaltskanzleien, der für Gutachten seit jeher Steuergelder im großen Stil verbrennt; bloß dass es in diesem Fall der Gegenstand der Expertise in sich hat.

Denn hier wird eine staatliche Mobilitätsagenda vorbereitet, die nur über massive dirigistische Eingriffe und vor allem mit noch gar nicht zu beziffernden Steuersubventionen überhaupt möglich sein wird. Und das ungelöste Infrastrukturproblem nicht nur bei der Ladesäulenverteilung, sondern vor allem bei der Stromversorgung und -verfügbarmachung ist hier noch gar nicht berücksichtigt – vom fragwürdigen Nutzen für das „Klima“ gar nicht zu reden. (DM)

Klage gegen Söders Schulfach „Islam-Unterricht“

Klage gegen Söders Schulfach „Islam-Unterricht“

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Für die Einführung des Schulfaches Islam in Bayern fehlen die verfassungsrechtlich erforderlichen Voraussetzungen. Kurz vor der Schlussberatung des Bayerischen Landtags zur Einführung des Wahlpflichtfachs an staatlichen Schulen im Freistaat haben Kritiker Verfassungsklage gegen Söders Islamprojekt angekündigt. Die Popularklage kann von Personen mit Wohnsitz in Bayern unterstützt werden.

„Das Gesetz vermengt in intransparenter und unzulässiger Weise einen staatlich verantworteten Islamkundeunterricht mit einem religiös bekenntnisorientierten Islamunterricht“. Das teilte der Pädagoge Ernst-Günther Krause am Mittwoch per Pressemitteilung mit. Er kündigte an, dass die Popularklage am Tag nach dem Landtagsbeschluss beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof eingereicht werden solle. Die Schlussberatung im Plenum ist für diesen Donnerstag angesetzt.

Der Bund für Geistesfreiheit Bayern und die Regionalgruppe München im Förderkreis der Giordano-Bruno-Stiftung monieren ebenfalls, dass die verfassungsrechtlich erforderlichen Voraussetzungen für die Einführung des Schulfaches fehlen.

Im Februar hatte das bayerische Kabinett beschlossen, dass es ab dem kommenden Schuljahr an mehr als 350 staatlichen Schulen in Bayern das neue Fach geben solle. Dazu soll der bisherige landesweite Modellversuch in ein reguläres Schulfach umgewandelt werden. Es soll dann neben katholischer und evangelischer Religionslehre sowie Ethik für Schüler wählbar sein.

Wahlberechtigte Personen mit Wohnsitz in Bayern können die Popularklage unterstützen, indem sie dieses bearbeitbare PDF-Formular mit Namen, Anschrift, Datum und Unterschrift versehen und an den Bayerischen Verfassungsgerichtshof senden. Der Vordruck ist bereits mit der Anschrift des Gerichts versehen und für Fensterkuverts geeignet. Die Unterstützung ist mit keinen weiteren Kosten verbunden.(SB)

Interview mit DDr. Christian Fiala: Klare Fakten gegen den Corona-Betrug

Interview mit DDr. Christian Fiala: Klare Fakten gegen den Corona-Betrug

Schon zu Beginn der Corona-Krise gehörte DDr. Christian Fiala zu denjenigen, die ihre Stimme gegen die willkürlichen Corona-Maßnahmen erhoben. Im AUF1-Interview mit Elsa Mittmannsgruber blickt er auf mehr als ein Jahr intensive Aufklärungsarbeit zurück. Der Allgemeinmediziner, Gynäkologe und Wissenschaftler ist auf Tropenkrankheiten und Epidemiologie spezialisiert und kann 30 Jahre Erfahrung im In- und Ausland vorweisen.

  • Seit Corona werde nicht mehr vernünftig argumentiert
  • Schon zu Beginn war klar, dass Corona weniger ansteckend und tödlich ist als propagiert wurde
  • Kritik am Eiltempo der bedingten Impfstoff-Zulassungen und mangelnder Information über Nebenwirkungen
  • Würden wir alle aufstehen und nicht mehr mitmachen, wäre der Spuk sofort vorbei
  • Auszug aus dem Interview

In der Pandemie habe man sich von vernünftigen Argumenten entfernt, sagt DDr. Fiala. Er meint, dass Covid-19 keine große Gefahr darstellt und die Maßnahmen wie auch die Impfungen nutzlos und gefährlich sind. Es herrsche Willkür und die Masse sei durch Angstmache manipulierbar und konditioniert. Im Interview – das ganze Video können Sie auf AUF1 sehen – plädiert Fiala dafür, gegen das Corona-Regime aufzustehen. „Es wird sich zeigen, ob die Menschen ihr Schicksal in die Hand nehmen“, erklärte er gegenüber Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber in ihrem neuen TV-Format „AUFrecht“.

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Corona nicht so ansteckend und tödlich

Schon zu Beginn der Corona-Krise sei klar gewesen, dass das Virus nur mäßig gefährlich ist. Beispiele wie das Kreuzfahrtschiff Diamond Princess oder auch der erste Wiener Patient hätten gezeigt, dass das Virus weder so extrem ansteckend noch so tödlich ist, wie medial behauptet wurde.

Bedingte Zulassungen im Eiltempo

Er kritisiert das Eiltempo der bedingten Zulassungen für die Impfungen und die fehlende Information über mögliche Nebenwirkungen von Seiten des Gesundheitsministeriums. Fiala vertritt die Ansicht, dass eine Impfung immer nur den Geimpften selbst schützt und dass Ungeimpfte niemanden gefährden würden.

Aufhören zu testen

Der Wissenschaftler meint auch, dass die Menschen langsam erkennen würden, dass Corona nicht so gefährlich ist, wie Kanzler Kurz seinerzeit verlautbart hatte. Wenn wir alle aufhören würden zu testen und uns wieder dem realen Leben zuwenden würden, wäre der Spuk sofort vorbei, ist sein Fazit im AUF1-Interview.

Auszug aus dem Interview

Die ganze Sendung „AUFrecht“ ist auf AUF1 zu sehen. Die Hauptaussagen von DDr. Christian Fiala im AUF1-Interview mit Wochenblick-Chefredakteurin Elsa Mittmannsgruber sind nachfolgend sinngemäß wiedergegeben.

Herr DDr. Fiala, wie blicken Sie auf das vergangene Jahr zurück?

Es ist traurig, wie im Vorjahr ständig politische Entscheidungen getroffen wurden, die nicht auf wissenschaftlichen Fakten beruhten und medizinisch nicht zielführend sind, sondern sogar negative gesundheitliche Folgen haben. So etwas hat es in diesem Ausmaß seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr gegeben.

Sind Sie nach diesem Jahr Aufklärungsarbeit noch immer motiviert?

Wir haben keine Alternative als unserer Vernunft zu folgen. Wir sind in einer Situation, wo die Regierung und verschiedene Institutionen Angst verbreiten. Wie Veröffentlichungen und Leaks gezeigt haben, war das auch gezielt und beabsichtigt. Wir wissen aus psychologischen Experimenten, dass Menschen in Angst leichter manipulierbar sind.

Waren die Maßnahmen, Ihrer Meinung nach, reine Willkür?

Schon zu Beginn war klar, dass es sich um ein mäßig gefährliches Virus handelt. Das Beispiel des Kreuzfahrtschiffes Diamond Princess hat gezeigt, dass sich auch bei der Hochrisikogruppe der älteren Menschen die Krankheit kaum ausgebreitet hat und es auch kaum Todesfälle gab. Auch der erste Wiener Patient ist ein Beispiel dafür. Nach zehn Tagen im Krankenhaus wurde er positiv auf Corona getestet, doch von den über einhundert Kontaktpersonen hatte sich kein Einziger infiziert.

Obwohl die Daten klar gezeigt haben, dass das Risiko gering ist und die übliche Übersterblichkeit im Winter bereits zurückging, wurde ein Lockdown verhängt. Die Grenzschließungen führten dann auch dazu, dass von den geschätzten 60.000 Pflegekräften aus den Ostländern viele wegfielen. Dadurch ist mit Beginn der Maßnahmen die Sterblichkeit sogar angestiegen.

Was sagen Sie zu den Maßnahmen, wie Masken, Tests und Kontaktbeschränkungen?

Wir haben jahrzehntelange Erfahrung mit Infektionskrankheiten. Das Wichtigste, das wir in der Auseinandersetzung mit Viren haben, ist unser lernfähiges Immunsystem. Es gibt keinen Grund, bei Grippe und Schnupfen in Panik zu geraten. Es ist bedauerlich, aber ältere und vorerkrankte Menschen können an einem grippalen Infekt versterben. Das Leben auf dieser Welt ist endlich, und zwar für jeden von uns. Das werden wir nicht dadurch ändern, dass wir uns vor solchen Krankheitserregern isolieren.

Wird uns die Impfung die Erlösung bringen?

Nein, denn Impfungen sind medizinisch nur dann sinnvoll, wenn es um einen stabilen Virus, wie bei Masern oder Mumps geht. Coronaviren verändern sich ständig. Gelegentlich entsteht eben eine Mutation, die stabil genug ist, um Infektionen hervorzurufen. Diese Mutationen sind aber dann so ähnlich, dass unser Immunsystem sie erkennt. Studien haben gezeigt, dass grippale Infekte bei gegen Grippe geimpften und nichtgeimpften Personen gleich häufig sind. Es ist ein fast kindlicher Versuch, Corona mit einer Impfung beikommen zu wollen.

Schadet die Impfung womöglich eher?

Wir haben in der Medizin klare Vorgaben, wie neue Impfungen oder Medikamente entwickelt werden sollten, nämlich sehr vorsichtig und mit genügend Zeit. Das ist im Fall der Corona-Impfungen bekanntlich über den Haufen geworfen worden. In kürzester Zeit wurden Studien durchgeführt und die europäische Zulassungsbehörde hat deswegen auch nur eine bedingte Zulassung erteilt. Diese Impfungen haben keine normale, vollständige Zulassung, weil weder die Wirkung noch die möglichen Nebenwirkungen ausreichend untersucht wurden.

Bedauerlich ist, dass teilweise auch die offiziellen Informationen über die Impfungen ungenügend sind. Der Aufklärungsbogen des Gesundheitsministeriums enthält lediglich zwei Seiten und die bedingte Zulassung wird nicht einmal erwähnt. Dass auch der Beipackzettel für die Verbraucher diesen Hinweis nicht enthält, könnte womöglich auch aus rechtlicher Sicht zu Konsequenzen führen. Es gibt eine große Anzahl möglicher Nebenwirkungen. Ein typisches Beispiel sind die Thrombosen, bei denen anfangs ein Zusammenhang bestritten wurde. Es gab dann aber gehäuft Fälle und man hat das medizinisch gut nachweisen können. Inzwischen ist das eine anerkannte Impfkomplikation.

Trotzdem werden jetzt auch Kinder geimpft, wie stehen Sie dazu?

Am Anfang des Sommers, wo es kaum virale Atemwegserkrankungen gibt, gerade Kinder, die nachweislich nicht das Risiko haben schwer zu erkranken, mit einem bedingt zugelassenen Impfstoff zu impfen, macht keinen Sinn. Eine Studie in Ischgl hat gezeigt, dass von den Infizierten nur bei 15% Symptome aufgetreten sind. Demgegenüber haben 60 bis 70% derer, die sich impfen lassen, Symptome wie bei einem grippalen Infekt. Man sieht schon, dass das Impfen keinen Sinn macht, wenn 85% der Menschen gar nicht merken, wenn sie infiziert sind. Und über mögliche Langzeitfolgen wissen wir noch überhaupt nichts.

Was sagen Sie zum Argument der Solidarität, und dass Ungeimpfte die Mutationen erzeugen würden?

Das widerspricht den wissenschaftlichen Fakten. Wenn sich jemand impfen lässt, dann schützt er in erster Linie sich selbst. Die Angst vor einer schlimmen Mutation ist nicht begründbar und so wahrscheinlich wie der Einschlag eines Riesenmeteoriten. Die Mutationen sind der Instabilität der Viren geschuldet, unabhängig davon, ob Menschen sich impfen lassen. Wenn sich jemand nicht impfen lässt, gefährdet er damit niemanden.

Haben Sie das Gefühl, dass die Menschen beginnen sich zu wehren?

Langsam merken die Menschen, dass es nicht so gefährlich ist und nicht jeder einen Coronatoten kennt. Die 100.000 Toten, die Kanzler Kurz angekündigt hat, wären eine Verdoppelung der Sterbefälle in Österreich gewesen. Besorgniserregend ist, dass das vernünftige Argument nicht mehr zählt. Warum müssen wir in Österreich als einziges Land in Europa FFP2-Masken tragen, noch dazu in der Schule, wo sowieso nichts passiert? Im Sitzen können die Kinder die Maske abnehmen, aber wenn sie aufs Klo gehen, müssen sie sie wieder aufsetzen. Das ist aus medizinischer Sicht nicht argumentierbar. Wenn wir alle aufhören würden zu testen und uns wieder dem realen Leben zuwenden würden, wäre der Spuk sofort vorbei.

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Magnete und Impfstoffe? Interessanter Artikel von 2010: „Wissenschaftler nutzen magnetische Nanopartikel um Neuronen und das Verhalten von Tieren zu kontrollieren“

Wie wir bereits gestern berichteten ist das haften an der Impfstellen von metallischen Gegenständen eine Tatsache die auch vom European Vaccine Surveillance Forum bestätigt wurde. Hier der Artikel.

Könnte dies ein Hinweis sein, warum die Impfstellen bei gewissen Menschen magnetisch werden?

Der Artikel wurde von mehr als 10 Jahren publiziert. Die Technik wurde sicherlich weiter entwickelt.

***

Cluster von erhitzten, magnetischen Nanopartikeln, die auf Zellmembranen ausgerichtet sind, können Ionenkanäle, Neuronen und sogar das Verhalten von Tieren fernsteuern, so eine Veröffentlichung von UB-Physikern in der Zeitschrift Nature Nanotechnology.

Die Forschung könnte eine breite Anwendung finden und möglicherweise zu innovativen Krebsbehandlungen führen, die ausgewählte Proteine ​​oder Zellen in bestimmten Geweben aus der Ferne manipulieren, oder zu verbesserten Diabetestherapien, die Pankreaszellen aus der Ferne zur Freisetzung von Insulin stimulieren.

Die Arbeit könnte auch bei der Entwicklung neuer Therapien für einige neurologische Erkrankungen eingesetzt werden, die aus einer unzureichenden Neurostimulation resultieren.

„Durch die Entwicklung einer Methode, die es uns erlaubt, Magnetfelder zur Stimulation von Zellen sowohl in vitro als auch in vivo zu verwenden, wird uns diese Forschung helfen, die Signalnetzwerke zu entschlüsseln, die das Verhalten von Tieren steuern“, sagt Arnd Pralle, Assistenzprofessor für Physik und Senior/Korrespondenzautor der Arbeit.

Die UB-Forscher zeigten, dass ihre Methode Kalzium-Ionenkanäle öffnen, Neuronen in Zellkulturen aktivieren und sogar die Bewegungen des winzigen Fadenwurms C. elegans manipulieren kann.

„Wir haben die Nanopartikel gezielt in die Nähe des ‚Mundes‘ der Würmer, des sogenannten Amphoids, gebracht“, erklärt Pralle. „Im Video kann man sehen, dass die Würmer herumkrabbeln; sobald wir das Magnetfeld einschalten, das die Nanopartikel auf 34 Grad Celsius erhitzt, kehren die meisten Würmer um. Mit dieser Methode könnten wir sie dazu bringen, hin und her zu laufen. Jetzt müssen wir herausfinden, welche anderen Verhaltensweisen auf diese Weise gesteuert werden können.“

Die Würmer kehrten den Kurs um, sobald ihre Temperatur 34 Grad Celsius erreichte, sagt Pralle – dieselbe Schwelle, die in der Natur eine Vermeidungsreaktion auslöst. Das sei ein Indiz dafür, dass sich der Ansatz auf Ganztierstudien zu innovativen neuen Medikamenten übertragen lasse.

Bei der vom UB-Team entwickelten Methode werden Nanopartikel in einer Zellmembran erhitzt, indem man sie einem hochfrequenten Magnetfeld aussetzt; die Hitze führt dann zu einer Zellstimulation.

„Wir haben ein Werkzeug entwickelt, um Nanopartikel zu erhitzen und dann ihre Temperatur zu messen“, sagt Pralle und merkt an, dass nicht viel über die Wärmeleitung im Gewebe auf der Nanoskala bekannt ist. „Unsere Methode ist wichtig, weil sie uns erlaubt, nur die Zellmembran zu erhitzen. Wir wollten die Zelle nicht töten“, sagt er. „Während sich die Membran außerhalb der Zelle erwärmt, gibt es in der Zelle keine Temperaturveränderung.“

Mit einer Größe von nur sechs Nanometern können die Partikel leicht zwischen den Zellen diffundieren. Das Magnetfeld ist vergleichbar mit dem, das in der Magnetresonanztomographie eingesetzt wird. Und die Fähigkeit der Methode, Zellen gleichmäßig über eine große Fläche zu aktivieren, deutet darauf hin, dass auch In-vivo-Ganzkörperanwendungen machbar sein werden, berichten die Wissenschaftler.

In der gleichen Arbeit berichten die UB-Wissenschaftler auch über die Entwicklung einer Fluoreszenzsonde, mit der sie messen können, dass die Nanopartikel auf 34 Grad Celsius erhitzt wurden.

„Die Fluoreszenzintensität zeigt die Temperaturänderung an“, sagt Pralle, „es ist eine Art Thermometer im Nanomaßstab und könnte es Wissenschaftlern ermöglichen, Temperaturänderungen im Nanomaßstab einfacher zu messen.“

Pralle und seine Co-Autoren sind in den Bereichen Molekulare Erkennung in biologischen Systemen und Bioinformatik sowie Integrierte Nanostruktur-Systeme aktiv, die im Rahmen des strategischen Planungsprozesses der UB 2020 identifiziert wurden.

Zusätzlich zu Pralle, der eine außerordentliche Position in der Abteilung für Physiologie und Biophysik in der Fakultät für Medizin und Biomedizinische Wissenschaften hat, sind die Co-Autoren Heng Huang und Savas Delikanli, beide Doktoranden in der Abteilung für Physik; Hao Zeng, außerordentlicher Professor für Physik; und Denise M. Ferkey, Assistenzprofessorin in der Abteilung für Biologische Wissenschaften.

Die Forschung wurde von der National Science Foundation und dem UB 2020 Interdisciplinary Research Development Fund unterstützt.

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„Die Herdenimmunität ist erreicht!“ | Sucharit Bhakdi und Karina Reiss im Gespräch

„Die Herdenimmunität ist erreicht!“ | Sucharit Bhakdi und Karina Reiss im Gespräch

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Dr. Sucharit Bhakdi und seine Frau Dr. Karina Reiss haben wunderbare Neuigkeiten. Sie berichten begeistert von jüngst veröffentlichten Studienergebnissen, die, wie sie sagen, die entscheidende Nachricht des Jahres beinhalten: „Alle Menschen haben bereits die so gewünschte Herdenimmunität. Nicht 75% der Personen, sondern über 90% – ohne, dass man impfen muss.“ „Also das, was die Impfung eigentlich bewerkstelligen sollte, hat der menschliche Körper schon gebildet?“, fragte Gunnar Kaiser nach. – „Das haben diese Studien gezeigt!“

An diesem Tag der Freude, wie der Immunologe ihn nennt, sprechen die beiden Wissenschaftler über das Prinzip der erworbenen Immunität, Antikörper, über schützende Lymphozyten, und das vortrainierte Immunsystem. Gegen den Irrweg der Impfkampagne erheben Sucharit Bhakdi und Karina Reiss schwere Vorwürfe, ebenso wie gegen die verkommenen Institutionen dieses Landes. Ein Land, in dem man zwar seine Meinung äußern kann, dann jedoch mit entsprechenden Strafmaßnahmen zu rechnen hat. Ein Land, welches sie verlassen werden, falls ihr letzter Ausweg scheitert: die politische Initiative.

Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi ist ein deutscher Facharzt für Infektionsepidemiologie und Mikrobiologie. Er studierte Humanmedizin an der Universität Bonn und war bis zu seinem Ruhestand 2012 Professor an der Universität Mainz und leitete bis dahin das Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene. Seine wissenschaftlichen Forschungen wurden mehrfach ausgezeichnet. Jüngst veröffentlichte er mit seiner Ehefrau Karina Reiss das Sachbuch „Corona Fehlalarm? Daten, Fakten, Hintergründe.“ Beide sind Eltern eines gemeinsamen Sohnes.

Prof. Dr. Karina Reiss ist eine deutsche Biochemikerin und Hochschullehrerin. Sie promovierte und habilitierte an der Medizinischen Fakultät der Universität Kiel, im Fach Biochemie. Zusammen mit ihrem Ehemann Sucharit Bhakdi veröffentlichte sie 2016 das Buch ,,Schreckensgespenst Infektionen: Mythen, Wahn und Wirklichkeit“ das im April 2020 als Neuauflage aktualisiert wurde, sowie das gemeinsame Sachbuch „Corona Fehlalarm? Daten, Fakten, Hintergründe“ das Platz 2 der Spiegel-Bestsellerliste erreichte.

Es  folgt das unzensierte Gespräch:

Im Gespräch erwähnte STUDIEN:

Studie 1: Spikes were produced in and ejected from cells in contact with the bloodstream.

https://academic.oup.com/cid/advance-article/doi/10.1093/cid/ciab465/6279075

Studie 2: Circulating, specific SARS-CoV-2 IgG and IgA antibodies became detectable 1-2 weeks after application of mRNA vaccines.

https://academic.oup.com/cid/advance-article/doi/10.1093/cid/ciab465/6279075

https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371%2Fjournal.pone.0249499

https://linkinghub.elsevier.com/retrieve/pii/S0092867421007066

Studie 3: SARS-CoV-2 elicits robust adaptive immune responses regardless of disease severity.

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2352396421002036

Studie 4: Spike-specific IgG and IgA levels rise further one day after second injection of mRNA

https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371%2Fjournal.pone.0249499

BÜCHER:

Karina Reiss, Sucharit Bhakdi: Corona unmasked. Neue Daten, Zahlen, Hintergründe. https://bit.ly/35MeFai

Reiss/Bhakdi: Corona Fehlalarm? Zahlen, Daten und Hintergründe. Zwischen Panikmache und Wissenschaft: welche Maßnahmen sind im Kampf gegen Virus und COVID-19 sinnvoll? https://bit.ly/3d43sG7

0:00 Evidenzen pandemiebedingter Prognosen

1:59 Abgrenzung zwischen natürlicher und erworbener Immunität

5:50 Offizielle Studien zur Wirksamkeit der Immunabwehr

21:47 Über Atemwegs- und Gefäßerkrankungen

27:07 Risiken-Nutzen-Abwägung medizinischer Interventionen

30:35 Mögliche Nebenwirkungen und erschreckende Ergebnisse!

40:40 Die Verantwortung trägt jeder selbst

42:29 Werden impfbedingte Spätfolgen kausal in Zusammenhang gebracht werden können?

49:20 Risikoanalyse zu mRNA-Impfstoffen

56:00 Verantwortung der Ärzteschaft

58:40 Resilienz, Hoffnung und große Bedenken

1:06:59 Politische Perspektiven selber schaffen

Eine FILMPRODUKTION von Tobias Jansen und Lukas Karl

Website http://jansen-film.de

(Quelle)

Die Korruption hinter COVID

armstrongeconomics.com

Leser: Hallo Martin
Wann wird endlich der Tag der Abrechnung kommen für diese Bastarde? Ich habe Nachbarn von Freunden, die den Impfstoff erhalten haben und plötzlich geht es ihnen schlecht. Hoher Blutdruck, niedriger Hämoglobin spiegel, Schwindel, Kopfschmerzen extreme Menstruationsblutungen. Sie erwähnen immer noch nicht, dass es an dem Impfstoff liegen könnte. Ich glaube sogar, dass sie noch nicht einmal die Puzzleteile zusammengesetzt haben, dass es der Impfstoff sein könnte, der es verursacht hat. Ich bin jeden Tag dankbar, dass meine Familie, Brüder, Schwestern, Mutter, Nichten, Neffen, diesen Schwachsinn von Anfang an riechen konnte. Wann werden diese Parasiten für das, was sie getan haben, zur Rechenschaft gezogen werden? Wie Sie gesagt haben, haben Sie viele Kontakte, politische, finanzielle usw. In der Tat ist Widerstand nicht zwecklos. Sicherlich müssen diese Leute wissen, was vor sich geht? Es braucht nur eine Person, um den Ball ins Rollen zu bringen.
Ich bin jeden Tag dankbar für Ihre unvoreingenommene Berichterstattung. Sie hätten einfach weggehen und Ihr Leben genießen können, aber Sie haben es nicht getan.
Meine aufrichtige Dankbarkeit und alles Gute aus Schottland
Maria

Antwort: Ich denke, dass sie die Wahl manipuliert haben, um das PERFEKTE Team zu bekommen – Biden & Harris. Die beiden müssten ein Komitee bilden, um herauszufinden, wie man eine Glühbirne wechselt und sich darum kümmern, dass sie heller ist als beide zusammen. Ich sage das nicht aus einer parteipolitischen Perspektive. Die wahren Mächte hinter dem Vorhang, die diese Durchführungsverordnungen schreiben, zählen darauf, dass Biden nicht zwei und zwei zusammenzählt. Doch auch Russland ist diesem Wahnsinn erlegen. Sie sagen jetzt, dass Sie den Nachweis einer Impfung haben müssen, um eine Bar oder einen Nachtclub zu betreten.

Ich fürchte, viele der Politiker haben wirklich keine Ahnung, was sie getan haben. Alles, was sie tun, ist dem Geld zu folgen und ihre Taschen zu füllen. Meine größte Angst ist, dass sie sehr gut wissen, wie sie Politiker manipulieren können. Sie werden NIEMALS einen Fehler zugeben. Ich habe die Geschichte erzählt, wie ich Lady Thatcher beraten habe. Als sie aus dem Amt gejagt wurde und John Major übernahm, da war die Agenda, das Pfund zu beenden und dem Euro beizutreten. Sie traten dem WKM bei und überbewerteten das Pfund, was Soros berühmt und reich machte, indem er es shortete. Sie riefen mich an, um zu fragen, was der Computer sagte, ob sie das Pfund gegen den Angriff von Soros und dem Club halten könnten. Ich sagte ihnen, dass Major abwerten müsse. Sie antworteten sofort, dass er das nicht könne, denn das sei ein Wahlversprechen, das er gemacht habe. Ich sagte ihnen dann, sie sollten das Pfund schweben lassen, um sich auf sein eigenes Niveau einzupendeln, und sie sagten, das sei brillant. Es war genau dasselbe, nur dass der freie Markt es tun würde und nicht John Major. Das meine ich damit, niemals einen Fehler zuzugeben. Ich bin so oft gerufen worden, weil ich das Spiel verstehe.

Es gab noch nicht einmal spezifische Richtlinien für den Einsatz von Boten-RNA (mRNA)-Impfstoffen oder Kontraindikationen für mRNA-Impfstoffe. Es wurden auch noch KEINE großen Studien mit irgendeinem mRNA-Impfstoff durchgeführt. Warum sollte eine Regierung ihre gesamte Bevölkerung einem Impfstoff für ein Virus aussetzen, das eine Sterblichkeitsrate von weniger als 1% hat? Das macht keinen Sinn. Einige behaupten, dass die Geimpften innerhalb von zwei Jahren tot sein werden und sie dann in der Lage sein werden, die Kinder zu grünen Wirtschaftssklaven zu indoktrinieren, die keine Erinnerung an Freiheit haben. Interessante Theorie, aber das passt wohl eher zum Charakter von Bill Gates oder Schwab. Es ist schwer zu glauben, dass Politiker wissentlich für diese Agenda unterschreiben würden.

Meine Befürchtung ist, dass die Politiker mit unendlich viel Geld gekauft und bezahlt wurden, und wir können vermuten, wer die Dinge hinter dem Vorhang finanziert hat. Langsam, während wir uns umdrehen, kommt Stück für Stück heraus. Es stellt sich heraus, dass Google über seine Wohltätigkeitsorganisation genau die Forschung an Viren in Wuhan finanziert hat. Ich weiß nicht, ob sie überhaupt wussten, was sie da finanzierten. In Washington kursieren sogar Anträge, Dr. Fauci zu feuern. Andere haben seinen Rücktritt gefordert, und die Tatsache, dass er das nicht tut, zeigt, dass er Verbindungen hat. Natürlich werden sich die Demokraten weigern, weil sie dann zugeben müssten, dass sie dem falschen Mann vertraut haben. Selbst in Deutschland fordert der ehemalige Gesundheitsminister eine Untersuchung gegen Merkel. Inzwischen gibt es Gerüchte, dass Merkel nach der Einnahme eines Impfstoffs selbst schwer erkrankt ist.

Diese Impfstoffe entpuppen sich als eine echte Gefahr. Aus Israel werden sie mit Blutkrankheiten in Verbindung gebracht. Dann gibt es Leute, die behaupten, diese Impfstoffe würden Unfruchtbarkeit verursachen. In Australien drängt der oberste Gesundheitsbeamte die Menschen dazu, die zweite Impfung zu nehmen, da das Risiko von Blutgerinnseln und Unfruchtbarkeit gering ist. Dann gibt es Geschichten, dass 19 Tage vor der offiziellen Bekanntgabe, dass es sich bei Covid-19 um eine „Pandemie“ handelt, der Pharmariese Moderna COVID „Impfstoff“-Proben an die Universität von North Carolina geschickt hat. Andere Berichte behaupten, das Virus sei nie isoliert worden. Da drängt sich die Frage auf, was haben Bill Gates, GAVI, Genfleisch, ID2020 und die Tabakindustrie mit den Corona-Impfungen gemeinsam?

Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, werden Kinder, die gezwungen werden, Masken zu tragen, möglicherweise nur durch die Masken krank. Das Labor der Universität von Florida entdeckte, dass sich auf den Gesichtsmasken der Kinder sehr gefährliche Krankheitserreger entwickeln. Dann ist da noch eine sehr mysteriöse Vogelgrippe in den Vereinigten Staaten, bei der Vögel in Rekordzahlen sterben.

Da diese Prognosen NICHT meine persönliche Meinung sind und sie von Sokrates stammen, ist dies keine Zukunft, die ich mir wünsche. Alles, was ich tun kann, ist, für meine Familie einzustehen und diesem Unsinn nicht nachzugeben. Jede abweichende Meinung wird blockiert, zensiert, gestrichen und als „Verschwörungstheorie“ bezeichnet, was bedeutet, dass sie etwas verbergen und sich weigern, die Frage zu beantworten.

Der Beitrag Die Korruption hinter COVID erschien zuerst auf uncut-news.ch.

Das Blatt wendet sich in Afrika: Russland meistert die Entspannung

Von Phil Butler: Er ist Politikforscher und -analyst, Politikwissenschaftler und Osteuropa-Experte, Autor des aktuellen Bestsellers „Putins Prätorianer“ und anderer Bücher. Er schreibt exklusiv für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“.

Am 25. Mai feierte die Welt den Afrika-Tag, den Tag zum Gedenken an die Gründung der Organisation für Afrikanische Einheit im Jahr 1963. In den Vereinigten Staaten feiert die Direktorin des Afrika-Zentrums des Atlantic Council, Rama Yade, indem sie die Biden-Administration darüber berät, wie Afrika Amerikas größte geopolitische Chance ist.

Im selben Moment, in dem amerikanische Interessen händeringend nach neuen und kreativen Wegen suchen, um Afrikas Reichtum zu extrahieren, hat die Regierung der Demokratischen Bundesrepublik Äthiopien ihre absolute Bereitschaft und ihren Wunsch geäußert, den bevorstehenden zweiten Russland-Afrika-Gipfel, der für 2022 geplant ist, auszurichten. Während die USA und Europa versuchen herauszufinden, wie sie den alten Kontinent neu kolonisieren können, wächst der Handel Russlands mit den afrikanischen Ländern seit dem Gipfel in Sotschi rasant. Dieser Bericht beschreibt dieses Wachstum, aber auch Russlands unterschiedliche Strategien für Investitionen. Die USA, die europäischen Nationen und vor allem China agieren in Afrika anders. Aber auch mit eingeschränkteren Ressourcen machen russische Unternehmen echte Fortschritte bei der Zusammenarbeit.

Die westlichen Mainstream-Medien neigen dazu, die Befürchtungen des US-Außenministeriums nachzuplappern, dass Russland in Afrika hauptsächlich im Waffen- und Sicherheitsgeschäft tätig ist. Alle Medien von London bis New York berichten über jeden Waffenverkauf, den Russland tätigt, und erwähnen nie Geschäfte wie den riesigen 1300-Triebwagen-Deal mit Ägypten im Wert von über 1 Milliarde Euro. Westliche Analysten versäumen es auch zu erwähnen, dass die Hauptexporte russischer Unternehmen nach Afrika in den Bereichen Landwirtschaft, Maschinenbau, chemische Industrie, Holzindustrie und Metallurgie liegen. Die ganze Rhetorik, das überwältigende Narrativ ist Bombast des Kalten Krieges II. Und wenn man diese Think-Tank-Berichte liest, kommt man nicht umhin, den machiavellistischen Tonfall der westlichen Analysten zu bemerken. Im Yade-Bericht des Atlantic Council geht der Autor so weit, dass er der Biden-Administration rät, afroamerikanische Bürger als „Aktivposten“ zu nutzen. Ja, Sie haben richtig gelesen.

Mit Blick auf die beiden Partner Russland und Afrika ist die progressive Bewegung entschlossen, negative Mythen zu zerstören, die von den aktuellen Medien auf beiden Seiten verbreitet werden. In einem kürzlich abgehaltenen Forum arbeiteten die Beteiligten daran, die Aussichten der Informationsinteraktion zwischen den Medien bei der Berichterstattung über Russland auf dem afrikanischen Kontinent und Afrika in Russland zu verstehen. Die Medien können und müssen in der Tat ein entscheidender Faktor beim Aufbau effektiver Beziehungen sein. Die Notwendigkeit, dass die russischen Medien eine einflussreichere Rolle spielen, ist offensichtlich. Von CNN bis zur Moscow Times plappern die konzerngesteuerten Medien die russischen Waffenverkäufe nach, und sonst nichts. Diese Passage aus einem kürzlich erschienenen Artikel von Modern Diplomacy, die Autoren heben das Problem hervor:

„…in der Praxis und in den letzten Jahren wurde das Thema von den Behörden nicht prioritär behandelt. Europäische und westliche Medienmarken wie British Broadcasting Corporation, Cable News Network, Associated Press, Reuters, Agence France Press, Quartz, Al-Jazeera, Bloomberg, Xinhua News Agency et cetera sind bei ihren afrikanischen Partnern aktiv, während die russischen Medien weitgehend unsichtbar sind.“

Die jüngste Videokonferenz mit der Russischen Assoziation für Internationale Zusammenarbeit (RAMS), der Russkiy Mir Foundation und der Assoziation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Afrikanischen Staaten (AECAS) „Russland – Afrika im Spiegel der Medien“ beschäftigte sich unter anderem mit der Überwindung des ständigen Russland-Afrika-Waffensicherheits-Echos, das über die Kontinente hinweg widerhallt. Dann sind da noch die USA und die UN, die ihre Füße über das Potenzial für einen militärischen Konflikt zwischen Ägypten und Äthiopien wegen des Grand Ethiopian Renaissance Dammprojekts schleifen. Während sich die Washingtoner Think Tanks und das US-Außenministerium auf andere Themen konzentrieren, hat Russlands Außenminister Sergej Lawrow bereits interveniert, um den beiden Ländern zu helfen, eine Einigung über das umstrittene Nilprojekt zu erzielen. Wenn die USA befürchten, dass Putin und Russland versuchen, die Weltherrschaft an sich zu reißen, dann dürfte der Verlust sowohl Ägyptens als auch Äthiopiens an den russischen Einfluss in Washington für einige Zitterpartien sorgen.

Unterdessen berichten Nachrichten aus der Hauptstadt Addis Abbaba, dass mehr als 10’000 Menschen in der äthiopischen Stadt an einer Anti-US-Kundgebung teilnahmen, die die Politik von Präsident Joe Biden in Bezug auf den Konflikt in der nördlichen Region des Landes, Tigray, anprangerte. Die Biden-Administration sanktioniert Äthiopien wegen angeblicher Menschenrechtsverletzungen, die durch den bewaffneten Konflikt verursacht werden, aber Experten sagen, dass die USA eher besorgt sind, dass Russland in der Region an Einfluss gewinnt. Die Hungersnot im Land und in der Region verschärft die bereits angespannten Beziehungen zwischen den westlichen Einflüssen und den afrikanischen Nationen.

Für einige Analysten scheint klar zu sein, dass Amerika und China einen Stellvertreterkrieg um Einfluss auf dem Kontinent führen. Aber Russland bekommt einen Großteil der Schuld für das Pulverfass, zu dem einige Orte werden. Washington führt einen typischen Krieg mit gleichzeitigen Sanktionen und Schulden als Hebel, um Ergebnisse zu erzwingen. Russland hingegen baut seine Beziehungen schrittweise auf, und das auf eine solidere Art und Weise. Was das ganze Spiel um den Einfluss in Afrika so urkomisch macht, ist die Art und Weise, wie westliche Think Tanks offen zugeben, dass Amerika dort eine Geostrategie verfolgt, Russland und China aber irgendwie die Bösen sind.

Der Titel dieses Artikels des Atlantic Councils sagt mehr darüber aus, was auf dem Spiel steht und wie die Nationen darauf losgehen. „Afrika ist Amerikas größte geopolitische Chance. Does the US know it? (wissen das die USA)“ Aber die Chinesen und Wladimir Putin sind darauf aus, Imperien zu schaffen? Das Spiel ist, wie es schon immer war, wie Monopoly das Brettspiel, nur für viel ältere Kinder. Ich frage mich, ob Wladimir Putin und sein Außenminister Sergej Lawrow sich im Nachteil fühlen, weil es so wenige Russen afrikanischer Abstammung gibt? Komisch, wie sich das Blatt wendet. Die Nation, die angeblich die ethnische Vielfalt hochhält, soll die Rassenkarte benutzen, um den Neokolonialismus voranzutreiben. Und die Nation, die beschuldigt wird, ein böses Imperium wiederaufzubauen, entpuppt sich als die Meister der Entspannung. Komische Welt.

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Ungarn – das Wunder von München!

Ungarn – das Wunder von München!

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Von PETER BARTELS | Jesus sagte: „Der Glaube kann Berge versetzen…“ Die Ungarn haben den Himalaya gleich platt gemacht! Sie haben wie David den arroganten Regenbogen-Goliath „La Mannschaft“ mit einer Steinschleuder besiegt. Auch wenn sie ihm nicht den Kopf abschlagen konnten, weil Goretzka wie einst Helmut Rahn aus „dem Hintergrund“ kam… Das „Wunder von Bern“ […]

Saudische Wirtschaftstransformation schielt auf Riads regionale Dominanz

Von Salman Rafi Sheikh: Er ist Forschungsanalyst für Internationale Beziehungen und Pakistans Außen- und Innenpolitik, exklusiv für das Online-Magazin „New Eastern Outlook“.

Mit Saudi-Arabiens „Vision 2030“, die bereits in vollem Gange ist, wird immer deutlicher, dass der Zweck dieses massiven und milliardenschweren wirtschaftlichen Transformationsplans nicht nur darin besteht, die ölabhängige saudische Wirtschaft zu transformieren und zu diversifizieren; vielmehr ist ein Kardinalziel dieses Plans die Wiederherstellung der zentralen Position Saudi-Arabiens innerhalb der Golf-/Arabischen Welt.

Bis zum Aufkommen der VAE als regionales Handels-, Finanz- und Wirtschaftszentrum konnte sich Saudi-Arabien ausreichend auf seine einzigartige Position als Zentrum der muslimischen Welt verlassen, ohne sich allzu sehr um wirtschaftliche Faktoren kümmern zu müssen. Doch mit dem Aufstieg Dubais und seiner rasanten wirtschaftlichen Transformation, die schließlich zum Aufstieg der VAE als regionales Machtzentrum führte, verfügt Saudi-Aabien nicht mehr über genügend Ressourcen, um seine zentrale Position zu halten. Die „Vision 2030“ von Kronprinz Muhammad bin Salman hat daher eine geopolitische Dimension, die darauf abzielt, Saudi-Arabien zum regionalen Zentrum für Handel und Wirtschaft zu machen, das mit Dubai konkurriert und es möglicherweise verdrängt. Der Plan hinterlässt bereits seine Spuren in der Position Saudi-Arabiens in der Region sowie in den Beziehungen zu den VAE.

Als Saudi-Arabien vor einigen Monaten seinen Plan, das sogenannte „Programm HQ“, ankündigte, ab Januar 2024 keine Verträge mehr mit ausländischen Unternehmen abzuschließen, deren regionale Hauptquartiere nicht im Königreich angesiedelt sind, sandte dies eine Schockwelle über den Golf, insbesondere in den VAE, was deren ehemaligen Finanzchef Nasser al-Shaikh dazu veranlasste, den Schritt als Verstoß gegen das Prinzip des einheitlichen Golfmarktes zu bezeichnen. Es bleibt zwar abzuwarten, inwieweit die Saudis den Zwang tatsächlich nutzen können, um Riad zum Zentrum der regionalen Handels- und Wirtschaftsaktivitäten zu machen, aber es ist schon jetzt klar, dass eine Reihe von Unternehmen massive Geschäftsanteile im Königreich haben, und viele von ihnen würden sich letztlich in Riad unter wahrscheinlich anderen Namen registrieren lassen, um sowohl in den VAE als auch in Saudi-Arabien präsent zu bleiben.

Eine Reihe von multinationalen Unternehmen haben sich bereit erklärt, ihren Hauptsitz in Saudi-Arabien einzurichten. Im Januar 2021 gaben PepsiCo, das französische Ölfelddienstleistungsunternehmen Schlumberger und das kanadische Fast-Food-Unternehmen Tim Horton bekannt, dass sie ihren regionalen Hauptsitz nach Riad verlegen werden. In der Ankündigung führten insgesamt 24 multinationale Unternehmen das wirtschaftliche Potenzial als Grund für die Einrichtung regionaler Hauptquartiere an. Bechtel zum Beispiel erhielt vor kurzem das Mandat für die Projektleitung beim Bau von „The Line“, einem futuristischen 170 km langen Stadtstreifen, der in Neom, dem abenteuerlichsten Bauprojekt des Kronprinzen, geplant ist.

Neben dem Zwang als Taktik setzt das Königreich weitere Anreize für diese Unternehmen. Neben dem Ultimatum vom Januar 2024 bietet Saudi-Arabien Unternehmen, die einen regionalen Hauptsitz in Riad einrichten, 50 Jahre lang eine Null-Körperschaftssteuer, einen Verzicht auf verpflichtende Angebote zur Beschäftigung von Saudis für mindestens 10 Jahre und eine potenzielle Bevorzugung bei Ausschreibungen und Verträgen der Regierung an, so eine Broschüre von Invest Saudi, der Investitionsmarke des Landes, die vom Investitionsministerium überwacht wird.

Diese Anreize zeigen deutlich, dass zu den unmittelbaren Zielen der Saudis nicht der Imperativ gehört, mehr Arbeitsplätze für die Saudis zu schaffen; vielmehr soll Riad zum regionalen Zentrum großer wirtschaftlicher Aktivität werden, um sich selbst wieder als Großmacht zu etablieren, ein Status, der nicht nur durch den Aufstieg anderer regionaler Mächte, einschließlich der VAE, sondern auch durch den selbstzerstörerischen Krieg der Saudis im Jemen beschädigt worden ist.

Gleichzeitig gibt es Pläne, Saudi-Arabiens eigene Rotmeerhäfen zu modernisieren, um Dubai Konkurrenz zu machen. In diesem Zusammenhang sagte Saudias Red Sea Gateway Terminal (RSGT), das vom Public Investment Fund (PIF), dem Staatsfonds des Königreichs, unterstützt wird, dass es Häfen im Nahen Osten und in Nordafrika ins Visier nimmt, die lebenswichtige saudische Importe, wie z.B. für die Nahrungsmittelsicherheit, bedienen. RSGT sagte, dass er plant, in mindestens drei internationale Häfen zu investieren, wobei jede Investition mindestens 500 Millionen US-Dollar betragen soll. Sie bestätigte auch die Absichten des Königreichs, bis zu 1,7 Mrd. US-Dollar für den Ausbau des Haupthafens in Jeddah am Roten Meer auszugeben, sowie in andere saudische Häfen zu investieren.

Im Einklang mit dem besagten Kardinalziel, Riad zur regionalen Drehscheibe zu machen, hat das Königreich auch begonnen, sich um die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2030 zu bemühen. Um sein Ziel zu erreichen, hat Saudi-Arabien die Boston Consulting Group beauftragt, zu analysieren, wie es das alle vier Jahre stattfindende Turnier – eines der meistgesehenen Sportereignisse – nur acht Jahre nachdem Katar als erstes Land im Nahen Osten die Veranstaltung ausrichten wird, an Land ziehen könnte.

Wenn Saudi-Arabien mit seinem Vorstoß, Unternehmen zu zwingen, ihren Hauptsitz in Riad zu errichten, gegen die VAE antritt, unterstreicht sein Vorstoß, eine Fußballweltmeisterschaft auszurichten, seine Bemühungen, die regionale Dominanz Katars (das ein weiterer saudischer Rivale ist) als Machtmakler in diesem Spiel zu neutralisieren.

Mit Blick auf die Türkei, einen weiteren saudischen Rivalen, hat Saudi-Arabien auch begonnen, enge Beziehungen zu Griechenland aufzubauen, einem türkischen Rivalen im Mittelmeerraum. Neben der saudischen Beschaffung von Patriot-Verteidigungssystemen aus Griechenland haben beide Länder vereinbart, auch eine neue „kulturelle Partnerschaft“ zu entwickeln, die dazu beitragen soll, die bestehenden Handelsbeziehungen – in Höhe von fast einer Milliarde Dollar – um den Austausch von kulturellen Gütern, Dienstleistungen und Fähigkeiten zu erweitern.

Und was die direkte wirtschaftliche und politische Präsenz Saudi-Arabiens am Golf betrifft, so hat das Königreich dieser kürzlich einen großen Schub verliehen, indem der staatliche saudische Public Investment Fund ein Ankerinvestor in einem neuen, von Aberdeen Standard Investments und Investcorp gegründeten Infrastrukturfonds für den Golf mit einem Volumen von 800 Millionen US-Dollar werden soll.

Während dies deutlich macht, dass ein großer Teil des saudischen Plans zur wirtschaftlichen Transformation darauf abzielt, Saudi-Arabien wieder zu einem dominanten geoökonomischen Akteur im Nahen Osten und Nordafrika zu machen, ist es eine offene Frage, inwieweit es wirklich die VAE (Dubai und Abu Dhabi) als Handelszentren verdrängen kann. Abgesehen von der Tatsache, dass Saudi-Arabien einige erhebliche strukturelle Einschränkungen hat – der Lebensstandard ist z.B. relativ schlechter als in Dubai – ist es logisch, dass die VAE den multinationalen Unternehmen neue Anreize bieten, um sie in Dubai zu halten. Hinzu kommen die steigenden Sicherheitsbedrohungen durch den andauernden Krieg im Jemen und die bestätigte Fähigkeit der Houthis, saudische Städte, einschließlich der Hauptstadt, anzugreifen.

Mit anderen Worten: Bevor die Saudis multinationale Unternehmen anlocken oder einschüchtern können, sich in Riad und Jeddah niederzulassen, muss das Königreich eine Reihe von politischen, sozialen, wirtschaftlichen und militärischen Fragen klären. Ohne ein geeignetes Umfeld könnten die Bemühungen der Saudis, sich zu modernisieren und ihre Vorherrschaft wiederherzustellen, nach hinten losgehen.

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Der „Great Reset“ ist da

Jahrelang haben Währungsanalysten (mich eingeschlossen) nach Anzeichen für einen internationalen monetären „Reset“ Ausschau gehalten, der die Rolle des Dollars als führende Reservewährung schwächen und ihn durch einen Ersatz ersetzen würde, auf den man sich auf einer Währungskonferenz im Stil von Bretton Woods einigen würde.

Nun sieht es so aus, als ob sich die Bewegung in Richtung des lang erwarteten Great Reset beschleunigt.

Auf dem jüngsten G7-Gipfel in Großbritannien segneten die Staats- und Regierungschefs der G7 eine Zuteilung von Sonderziehungsrechten (SZR) des IWF in Höhe von 100 Milliarden Dollar ab, um Ländern mit niedrigerem Einkommen bei der Bewältigung der COVID-19-Krise zu helfen.

Präsident Biden unterstützt diese Idee voll und ganz. Das Weiße Haus gab die folgende Erklärung ab:

Die Vereinigten Staaten und unsere G7-Partner erwägen aktiv eine globale Anstrengung, um die Wirkung der vorgeschlagenen Zuteilung von Sonderziehungsrechten (SZR) an die bedürftigsten Länder zu vervielfachen…

Mit einem potenziellen Umfang von bis zu 100 Milliarden Dollar würde die vorgeschlagene Anstrengung den Gesundheitsbedarf – einschließlich Impfungen – weiter unterstützen…

In einer separaten Pressemitteilung vom selben Tag hieß es weiter: „Wir unterstützen nachdrücklich die Bemühungen, SZRs zur weiteren Unterstützung von Gesundheitsbedürfnissen zu recyceln.“

In einer weiteren Entwicklung sagte die geschäftsführende Direktorin des IWF, Kristalina Georgieva, am vergangenen Mittwoch, dass sie erwarte, dass die Gouverneure des Fonds Mitte August eine Zuteilung von SZRs in Höhe von 650 Milliarden Dollar genehmigen würden.

Was genau sind SZRs?

Im Grunde ist es Weltgeld.

Im Jahr 1969 schuf der IWF die SZR, möglicherweise um als Liquiditätsquelle und Alternative zum Dollar zu dienen.

Im Jahr 1971 wertete der Dollar im Verhältnis zu Gold und anderen wichtigen Währungen ab. SZRs wurden vom IWF von 1970 bis 1981 ausgegeben. Nach 1981 wurden keine mehr ausgegeben, bis 2009 während der globalen Finanzkrise.

Die Ausgabe im Jahr 2009 war ein Fall, in dem der IWF das System „testete“, um sicherzustellen, dass es richtig funktionierte. Da von 1981 bis 2009 keine SZRs ausgegeben wurden, wollte der IWF die Governance, die Berechnungen und die rechtlichen Prozesse für die Ausgabe von SZRs proben.

Der Zweck war zum Teil, die damaligen Liquiditätssorgen zu lindern, aber auch um sicherzustellen, dass das System funktioniert, falls kurzfristig eine große Neuemission benötigt wird. Das Experiment von 2009 zeigte, dass das System gut funktionierte.

Seit 2009 ist der IWF in langsamen Schritten vorgegangen, um eine Plattform für massive Neuemissionen von SZRs zu schaffen und einen tiefen, liquiden Pool von SZR-denominierten Vermögenswerten aufzubauen.

Am 7. Januar 2011 veröffentlichte der IWF einen Masterplan zur Ablösung des Dollars durch SZRs.

Dieser beinhaltete die Schaffung eines SZR-Anleihemarktes, von SZR-Händlern und Nebeneinrichtungen wie Repos, Derivate, Abwicklungs- und Clearingkanäle sowie den gesamten Apparat eines liquiden Anleihemarktes.

Ein liquider Anleihenmarkt ist entscheidend. US-Staatsanleihen gehören zu den liquidesten Wertpapieren der Welt, was den Dollar zu einer legitimen Reservewährung macht.

Die IWF-Studie empfahl, dass der SZR-Anleihemarkt die Infrastruktur des US-Schatzmarktes nachbilden sollte, mit Absicherungs-, Finanzierungs-, Abwicklungs- und Abrechnungsmechanismen, die im Wesentlichen denen ähneln, die heute zur Unterstützung des Handels mit Schatzpapieren verwendet werden.

Im August 2016 gab die Weltbank bekannt, dass sie auf SZR lautende Anleihen an private Käufer ausgeben würde. Die Industrial and Commercial Bank of China (ICBC), die größte Bank Chinas, wird als Lead Underwriter für die Transaktion fungieren.

Im September 2016 nahm der IWF den chinesischen Yuan in den SZR-Korb auf und gab China damit einen Sitz am Währungstisch.

So wurde der Rahmen geschaffen, um den Anwendungsbereich des SZR zu erweitern.

Das SZR kann in Hülle und Fülle an IWF-Mitglieder ausgegeben und in Zukunft für eine ausgewählte Liste der wichtigsten Transaktionen in der Welt verwendet werden, darunter Zahlungsbilanzabrechnungen, Ölpreise und die Finanzkonten der größten Unternehmen der Welt, wie Exxon Mobil, Toyota und Royal Dutch Shell.

Die Grundidee hinter dem SZR ist, dass das globale Währungssystem, das sich um den Dollar dreht, von Natur aus instabil ist und reformiert werden muss.

Ein Teil des Problems ist auf einen Prozess zurückzuführen, der Triffin’s Dilemma genannt wird, benannt nach dem Ökonomen Robert Triffin. Triffin sagte, dass der Emittent einer dominanten Reservewährung Handelsdefizite machen muss, damit der Rest der Welt genug von der Währung hat, um Waren vom Emittenten zu kaufen und den Welthandel auszuweiten.

Aber wenn man lange genug Defizite macht, würde man irgendwann pleite gehen. Dies wurde in den frühen 1960er Jahren über den Dollar gesagt. Die SDR würden Triffin’s Dilemma lösen.

Ich schrieb über SDRs und die Pläne der globalen Elite für sie im zweiten Kapitel meines 2016 Buches, The Road to Ruin.

In den nächsten Jahren werden wir die Ausgabe von SZRs an transnationale Organisationen wie die UNO und die Weltbank sehen, um sie für die Infrastruktur des Klimawandels und andere Lieblingsprojekte der Eliten auszugeben, die nicht von demokratisch gewählten Gremien überwacht werden.

Ich nenne dies die neue Blaupause für weltweite Inflation.

Aber Triffin’s Dilemma ist nicht die einzige Dynamik, die die Welt vom Dollar wegdrängt.

In Teil 2 zeigen wir Ihnen, warum die Bewaffnung des Dollars durch die US-Regierung die Welt dazu drängt, nach Alternativen zu suchen.

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