Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Großdemo Genf zu WHO

Alle Wege führen nach Genf. Dies ist ein Aufruf an alle, die sich der geplanten Gesundheitsdiktatur widersetzen. In einer Sternfahrt versammeln sich Menschen aus der ganzen Welt am 1. Juni vor dem WHO-Hauptquartier, um für Freiheit und Souveränität einzustehen. Sie sagen Nein zur WHO.

Wir Vergessen Nicht

Der Countdown läuft: Der seit zwei Jahren heftig diskutierte WHO-Pandemievertrag steht kurz vor der Abstimmung. Von den Medien verteidigt und hochgelobt, wirft ein Blick auf die kriminelle Vergangenheit und Hintergründe der Drahtzieher bei der WHO jedoch einen dunklen Schatten auf die geplanten Verträge. Ein klares Nein zum WHO-Pandemievertrag, bis nicht alle Unstimmigkeiten vom Tisch sind!

FPÖ Symposium

Am FPÖ-Symposium, das im April 2024 in Wien stattfand, forderten namhafte Persönlichkeiten ganz klar: Eine Aufarbeitung der Corona-Pandemie MUSS sein. Dazu ist es wichtig, diese zu durchleuchten und all die Lügen ans Licht zu bringen, mit denen die Politiker das eigene Volk in Angst und Schrecken versetzt haben. Die verdrehte Wahrheit der jüngsten Zeit wird gebetsmühlenartig wiederholt: Man hat es ja nicht gewusst. Wenn die Völker aufgrund der Corona-Pandemie die weltweit gesteuerte Lügenpropaganda und durchgeführten Zwangsmaßnahmen erkennen, werden sie die gegenwärtigen Weltmachtsbestrebungen der WHO besser verstehen und sich dagegen wehren können.

Mangel an allem in der Ukraine und die Kriegsbeteiligung der NATO: Die Ereignisse des 27. Mai

Die russische Nachrichtenagentur TASS veröffentlicht fast jeden Abend eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages in und um die Ukraine. Ich versuche, möglichst jede Zusammenfassung zu übersetzen, auch wenn ich nicht garantieren kann, dass ich das jeden Tag leisten kann, zumal die Zusammenfassung mal am frühen Abend, mal spät in der Nacht erscheint. Hier übersetze ich […]

Kiew greift strategische Anlage der russischen Nuklearstreitkräfte an

In der Nacht von 22. auf den 23. Mai hat Kiew die Radarstation Armawir in der südwestrussischen Region Krasnodar am Schwarzen Meer angegriffen. Armawir ist nicht irgendein Radarsystem, sondern ein wichtiger Teil des russischen Frühwarnsystems zur Erkennung von Angriffen mit Interkontinentalaketen und damit Teil der strategischen Nuklearstreitkräfte Russlands. Dieses Radar ist zusammen mit anderen derartigen […]

Frankreich schickt Soldaten als Ausbilder in die Ukraine

Die Diskussion über die offizielle Entsendung von Soldaten aus NATO-Ländern in die Ukraine hat Früchte getragen. Nach Meldungen aus der Ukraine werden französische Soldaten als Ausbilder der ukrainischen Armee in die Ukraine entsandt. Da auch Ausbildungszentren der ukrainischen Armee Ziele russischer Angriffe sind, ist es nun nur noch eine Frage der Zeit, wann die ersten […]
Europawahl-Serie, Teil 2: Katarina die Unbekannte ist „Deutschlands stärkste Stimme für Europa“

Europawahl-Serie, Teil 2: Katarina die Unbekannte ist „Deutschlands stärkste Stimme für Europa“

Europawahl-Serie, Teil 2: Katarina die Unbekannte ist „Deutschlands stärkste Stimme für Europa“

Gier-Bonzen, Altparteien-Versager und System-Günstlinge geben den Ton in den Brüsseler EU-Institutionen an. Ein weiteres wahres Prachtexemplar in der Gattung der „Profit-EU-re“ ist die weithin unbekannte SPD-Spitzenkandidatin und Europaabgeordnete Katarina Barley. Teil 2 der großen DK-Serie zur Europawahl am 9. Juni.

Eurobonzen-Album, Blatt 2: Katarina „Barely“ Barley (SPD)

Katarina, Katarina – wiewarderNamedochgleichwieder? So genau scheint das nicht mal ihr eigenes Team zu wissen. Auf einem Meme von Ende April firmiert die SPD-Spitzenkandidatin zur EU-Wahl glatt als „Katarina Barely“. Kommt wohl von „barely known“, englisch für „kaum bekannt“, sie ist schließlich – Vater Brite, Ehemann Nr. 1 Spanier, Ehemann Nr. 2 Niederländer – Europäerin „durch und durch“, wie die ihr wohlgesonnene Presse nicht müde wird zu betonen.

Katarina Barley also. Das „kaum bekannt“ ist gewissermaßen ihr Markenzeichen. Bundestagsabgeordnete, SPD-Generalsekretärin, Bundesfamilienministerin, Sozialministerin, Justizministerin, EU-Abgeordnete, Vizepräsidentin des EU-Parlaments – diese politische Turbo-Karriere hat sie in gerade mal einem Jahrzehnt hingelegt, ohne dass die Öffentlichkeit groß etwas von ihrer Existenz mitbekommen hätte.

Auch jetzt kennt sie immer noch keiner, obwohl sie Nummer eins auf der SPD-Liste zur EU-Wahl ist und „Deutschlands stärkste Stimme für Europa“ – ja, das haben die Sozis wirklich auf ihre Wahlplakate geschrieben. Dabei übersieht sie sogar der Kanzler fast, wenn die beiden mal versehentlich gemeinsam öffentlich auftreten. Das Schicksal, einfach nicht zur Kenntnis genommen zu werden, klebt an Katarina Barley wie ein alter Kaugummi unter der Schuhsohle.

Nicht bekannt zu sein heißt allerdings noch lange nicht, keinen Schaden anzurichten. Das gilt für Nomenklatura-Politiker hier bei uns genauso wie in Brüssel. SPD-Frau Barley macht da ebenfalls keine Ausnahme. In jedem ihrer vielen Ämter hat sie immer schön das vorangetrieben, was gerade angesagt war: Als Familienministerin für Frauenquoten in Unternehmensvorständen getrommelt, als Justizministerin Internet-Zensur und Upload-Filter unterstützt, und schwupps! war sie auch schon Mitglied des Europäischen Parlaments.

Kaum drin, wurde Katarina Barley auch schon als einer von ganzen vierzehn Parlamentsvizepräsidenten ausgekungelt. Warum das, und wozu braucht das Straßburger Pseudoparlament eigentlich so viele gut dotierte Vizepräsidenten? „Da fragen Sie jetzt die absolut Falsche, das war schon so, als ich hierherkam“, bekannte Barley seinerzeit, vor fünf Jahren, mit entwaffnender Ehrlichkeit. Hauptsache Posten, der Rest findet sich dann schon.

Und auch als Vizepräsidentin vertritt Katarina Barley getreulich, was die globalen Eliten gerne hören möchten. Grinse-Fotos mit George Soros hat sie schon als Bundesjustizministerin gemacht. Noch mehr Windräder, noch höhere Energiesteuern, für die Bürger ein paar steuerfinanzierte Trostpflaster, die dann doch nicht kommen; Katarina Barley spult tapfer die ganze Leier ab. Natürlich ist sie auch für mehr Waffen zur Verlängerung des Ukraine-Kriegs, gerne auch Taurus-Marschflugkörper, und eigene Atombomben für die herbeiphantasierte EU-Armee sind für sie auch kein Problem.

Denn im EU-Wahlkampf, den Barley und die SPD führen, geht es nicht um die Sorgen und Probleme der Bürger, sondern um den „Kampf gegen rechts“. Die SPD setzt voll und ganz darauf, ob das die Wähler nun interessiert oder nicht. Tatsächlich haben die meisten ganz andere Sorgen; aber dann sollen sie, in der verqueren Logik roter Parteifunktionäre, wenigstens nicht für andere Parteien stimmen.

Barley und die Sozis wollen nämlich „die Demokratie“ verteidigen – im „grün“-linken Weltbild ist das bekanntlich vor allem die eigene Macht. Mit viel Gedöns hat auch Barley eine Erklärung der EU-Sozialdemokraten unterzeichnet, in der sie feierlich geloben, auch im nächsten EU-Parlament auf gar keinen Fall mit „den Rechten“ zusammenzuarbeiten.

Wenn ihr das mal nicht auf die Füße fällt. Schließlich möchte sie ja auch wieder einer von vierzehn Parlaments-Vizepräsidenten werden, selbst wenn sie wahrscheinlich immer noch nicht so genau weiß, wozu eigentlich. Privilegien und Kohle nimmt man schließlich auch so gerne mit. Nur: wenn die Rechtsfraktionen nach der nächsten EU-Wahl tatsächlich deutlich stärker werden, könnte es knapp werden mit den Stimmen und den Mehrheiten. 

Ein Weilchen muss Katarina Barley also noch zittern, ob es auch nach dem 9. Juni so weitergeht mit dem angenehmen Eurobonzen-Dasein. Danach wird man dann wieder ein paar Jahre lang nichts mehr von ihr hören, mit oder ohne Posten.

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Schwarmintelligenz

Schwarmintelligenz

Schwarmintelligenz

von Hans Hofmann-Reinecke

Eine Gemeinschaft vieler anonymer Individuen kann sich spontan derart organisieren, dass für alle Beteiligten nützliche oder existenziell notwendige Bedingungen entstehen. Ein paar simple Spielregeln, nach denen jedes Individuum sein Verhalten gegenüber den Nachbarn in seiner unmittelbaren Umgebung ausrichtet, sind der einzige Bauplan für solch ein komplexes Gebilde. Diese „Schwarmintelligenz“ geht verloren, sobald von außen organisierend eingegriffen wird. Wie steht es darum in Deutschland?

Versailles im Kleinformat

Eiskristalle wie im Bild (Max-Planck-Ges.) haben eine wunderbar symmetrische und harmonische Struktur, ähnlich einem französischen Schloss aus dem 17. Jahrhundert. Hätte ein französischer König damals sein Chateau mit diesem Grundriss gebaut, Versailles wäre heute unter „ferner liefen“.

Aber wie kommt dieses millimetergroße perfekte Bauwerk zustande? Es besteht aus Molekülen, und zwar fast so vielen, wie es Sterne im Universum gibt. Welcher Architekt hat da jedem Baustein seinen Platz zugewiesen? In der Biologie ist das etwas anderes, da enthält jeder Zellkern den Bauplan für das komplette Lebewesen und sagt der Zelle genau, wohin sie gehört. Die Bausteine des Kristalls aber sind primitive, winzige H2O-Moleküle, nichts weiter als zwei Protonen samt Elektronen, die mit dem fetten Sauerstoffatom einen Winkel von 104° bilden, mit Schenkelchen die weniger als ein millionstel Millimeter lang sind. Das ist alles. Kein Bauplan, keine Platznummer. Jedes Molekül im Kristall arrangiert sich mit seinen nächsten Nachbarn so gut es kann, hat aber keine Ahnung, daß es Teil eines riesigen Bauwerks ist. Wieso kommt dann so ein komplexes und ästhetisches Gebilde zustande? Welche Intelligenz hat seine Entstehung geleitet?

Die lieben Nachbarn

Eine Nummer größer können wir dieses Phänomen bei Schwärmen von Vögeln, Fischen oder Ameisen beobachten, wo auch hier die Individuen nur ganz lokal, mit ihren unmittelbaren Nachbarn interagieren. Auch hier gibt es keinen Koordinator, der alles geplant hätte, der für Ordnung sorgt und der sagt, wohin die Reise geht. Und dennoch bietet der so entstandene Schwarm für jedes Individuum die optimalen Überlebensbedingungen – sonst wäre das Konzept beim gnadenlosen „survival oft the fittest“ schon früh ausgeschieden.

Eine Gemeinschaft von vielen anonymen Individuen kann sich also spontan derart organisieren, wie es für alle Beteiligten nützlich oder sogar existenziell ist. Ein paar simple Spielregeln, nach denen jedes Individuum sein Verhalten gegenüber den Nachbarn in seiner unmittelbaren Umgebung ausrichtet, sind der einzige Bauplan für dieses komplexen Gebilde, welches eine Magie in sich birgt, die als „Schwarmintelligenz“ bezeichnet wird. Und die geht verloren, sobald jemand versuchen würde von außen organisierend einzugreifen.

Der Mensch: Lemming oder Kranich?

Nicht alle Lebewesen scheinen mit dieser Gabe ausgestattet zu sein. Wenn wir an die Lemminge denken, denen nachgesagt wird, dass sie sich spontan organisieren, um sich scharenweise ins Unheil zu stürzen, dann klingt das nicht nach Schwarmintelligenz. Und wie ist das mit dem Homo Sapiens, der sich ja für die klügste unter allen Kreaturen hält? Gleicht die Menschheit eher den Kranichen, die sich des Flugs durchs Dasein in ästhetisch-perfekter Formation erfreuen, oder eher den erwähnten arktischen Nagetieren, die eines nach dem anderen in selbstmörderischer Absicht von der Klippe springen?

Gibt es bei den Menschen dieses Phänomen, dass durch nichts als eingespielte Interaktion zwischen den allernächsten Nachbarn spontan eine Gesellschaft entsteht, in der das Leben für alle erfreulich und das Überleben wahrscheinlich ist? Ja, unser Überleben wird durch die moderne Medizin gesichert, und unsere Lebensfreude gewinnen wir auf Urlaubsreisen. Und ich weiß auch, dass eine Klinik sich nicht deswegen von selbst organisiert, weil Patienten und Schwestern nett zueinander sind; und dass die Airliner am Himmel nicht spontan solch ästhetischen Formationen bilden können wie die Kraniche. Das braucht klar vorgegebene Vorschriften und Verbote, das bedarf der Organisation.

Aber wie ist das in kleinerem Kreis, in der Familie, unter Freunden, unter Nachbarn oder Kollegen im Büro? Da kommen wir durch informelle, meist unbewusste Spielregeln aus. Die sind wesentlicher Bestandteil unserer Kultur, unserer Tradition. Die haben wir von Kindesbeinen assimiliert. In welchen Ausmaßen ist nun Zusammenleben ohne externe Organisation möglich?

Die Señoritas in Guadalajara

Dessen werden wir am ehesten in fremder Umgebung gewahr; da fallen uns Dinge auf, die dem Einheimischen selbst unbewußt und selbstverständlich sind. Etwa wenn sich durch Bangkoks enge Gassen die Menschenmenge drängt, und die eleganten Thais mühelos wie Fische aneinander vorbeigleiten, während wir Nordeuropäer wie unbeholfene Nilpferde in diesem Strom des Lebens herumtapsen. Die Thais haben als Kinder etwas gelernt, was wir verpaßt haben.

Oder gehen wir auf die Plaza Central einer mexikanischen Kleinstadt am Samstag Abend. Da tobt das Leben, aber jeder hat das sichere Gefühl dafür, was er zu tun und zu lassen hat. Die Mariachi spielen so laut wie sie wollen, nur nicht falsch, die Señoritas machen sich so schön wie es nur geht, aber ohne sich zu entblößen wie amerikanische Touristinnen, junge Indios gehen von Tisch zu Tisch und bieten Leguane zum Kauf an, aber ohne aufdringlich zu sein, und der Polizist lässt sich vom Wirt einen Tequila schenken, aber nur einen. Das Ganze wirkt wie ein Kunstwerk; es strahlt Harmonie aus, die es nicht gäbe, wenn alles durch Vorschriften reglementiert wäre. Das ist Schwarmintelligenz.

Aber irgendwo muss man doch auch hier eine Grenze ziehen; wo soll Improvisation Platz machen für Verhalten nach Vorschrift? Die Meinung darüber ist von Land zu Land verschieden, aber eines ist sicher: in Deutschland lag diese Grenze schon immer sehr niedrig, und das hat sich in den vergangenen Jahren noch deutlich „verschlimmert“. Was getan und gelassen wurde war früher noch eher eine Frage des Anstands und der Ehre. Die werden heute durch immer mehr und immer unsinnigere Vorschriften verdrängt.

Streusalz gegen Schwarmintelligenz

Da ist es etwa verboten, auf dem Balkon zu rauchen, sofern der des Nachbarn nicht mindestens acht Meter entfernt ist. Ein Zuwiderhandelnder wird dann nicht etwa vom Belästigten freundlich aufgefordert, mit seiner Zigarre ins Wohnzimmer zu gehen, sondern er wird juristisch belangt. Was konnten wir bei den lieben Tieren beobachten? Ein paar simple Spielregeln, nach denen jedes Individuum sein Verhalten gegenüber den Nachbarn in seiner unmittelbaren Umgebung ausrichtet, sind der einzige Bauplan für dieses komplexen Gebilde, welches eine Magie in sich birgt, die als „Schwarmintelligenz“ bezeichnet wird.

Es geht aber noch schlimmer: ein Vater hatte das Smartphone seines 13-jährigen Sohns konfisziert, weil der seine Hausaufgaben nicht gemacht hatte. Daraufhin ging der Sohn zur Polizei und zeigte den Vater wegen Diebstahls an. Die Polizistin aber las nicht etwa dem Jungen die Leviten und schmiss ihn raus, sondern sie ging mit ihm nach Hause, um den Alten zur Rede zu stellen.

Es wird in Deutschland immer schwieriger kleinste Konflikte, auch zwischen Personen, die sich nahe stehen sollten, ohne Hilfe des Staates zu lösen. Und der Staat springt bereitwilligst auf jede Gelegenheit auf, um Interaktionen zwischen einzelnen Menschen unter Kontrolle zu bekommen. Das wirkt dann so, wie wenn man die Interaktion zwischen den einzelnen Wassermolekülen stören würde, damit sich dann keine Eiskristalle bilden können. Das geschieht tatsächlich, etwa mit Hilfe von Salz, das auf winterlichen Stassen verteilt wird, um Glatteis zu verhindern. Und wenn man die Interaktion zwischen den “Molekülen der Gesellschaft“, den Menschen, behindert, dann unterbindet man damit auch die Entstehung von kristalliner Schwarmintelligenz. Und das entsprechende intellektuelle Streusalz rieselt als „Tagesschau“, „Heute“, und tausend anderen Formaten im Dauerregen auf Deutschland nieder und erstickt die Entstehung jeglicher intelligenter Kristalle schon im Keim.

Allerdings muss man hier etwas differenzieren. Ein Teil der Gesellschaft zeigt eine gewisse Resistenz gegen dieses Streusalz! Wer ist das? Sind die etwa dagegen geimpft? Man könnte es so ausdrücken, präziser wäre es zu sagen, sie hätten gegen das SDSV2 Salz in der Vergangenheit eine natürliche Immunität entwickelt. Es handelt sich dabei um die Variante des kommunistisch-sozialistischen Vormundschaft Salzes Typ DDR, welches sie in diskreter und freundlicher Kooperation mit unmittelbaren Nachbarn überlebt hatten und dabei auf natürliche Weise Antikörper entwickelten.

Dieser Teil der Gesellschaft dachte vielleicht, dass das SDSV2-Salz für immer besiegt sei, findet sich aber jetzt mit der Variante SDSV3 konfrontiert. Dagegen verfügt sie allerdings über eine deutliche Kreuzimmunität. Das unterscheidet sie vom restlichen, westlichen Teil der Gesellschaft.

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.

Wer steckt hinter dem Putsch in der Demokratischen Republik Kongo?

Der Putschversuch in der Demokratischen Republik Kongo gibt einige Rätsel auf. Vor dem Hintergrund des Machtverlustes des Westens in Afrika fällt der Verdacht natürlich auf den Westen, zumal die Ziele der Putschisten der westlichen Politik entsprechen. Aber die USA weisen natürlich allen Verdacht von sich und behaupten, mit der kongolesischen Regierung zusammenarbeiten und bei der […]

Wenn man nicht einmal einen Kandidaten wählen kann, der einen Völkermord beenden würde: Wie real ist dann Ihre “Demokratie”?

Wenn das Volk wirklich das Sagen hätte, gäbe es eine Möglichkeit, das Schlimmste, was heute in der Welt geschieht, zu beenden. Aber die Menschen haben nicht das Sagen. Wenn es um die wichtigsten Fragen geht, hat es nie eine Stimme.

Caitlin Johnstone

Die Biden-Administration hat Berichten zufolge einen israelischen Angriff auf Rafah, die letzte halbwegs sichere Stadt im Gazastreifen, gebilligt und bereitet sich offen darauf vor, mit dem Kongress zusammenzuarbeiten, um den Internationalen Strafgerichtshof zu bestrafen, weil er Haftbefehle gegen israelische Beamte wegen Kriegsverbrechen beantragt hat. Biden ist ein Monster, das in eine Zelle in Den Haag gehört.

Ich spreche oft über Bidens Verbrechen, aber ich sollte klarstellen, dass ich das nicht tue, weil ich glaube, dass Trump oder auch Kennedy, wenn sie Präsident wären, freundlicher zu den Menschen in Gaza wären. Alle drei US-Präsidentschaftskandidaten sind glühende Zionisten, die alle deutlich gemacht haben, dass sie Israels völkermörderische Gräueltaten mit unerbittlicher Inbrunst unterstützen würden.

Es wird viel Lärm um die Demokratie des Westens gemacht. Angriffskriege wurden unter dem Banner geführt, sie weltweit zu verbreiten und den Menschen die Kontrolle über die Handlungen ihrer Regierungen zu ermöglichen. Was im Mainstream-Diskurs jedoch selten zur Sprache kommt, ist die Tatsache, dass es eine Vielzahl von Themen gibt, über die das Volk in dieser Form der sogenannten Demokratie niemals abstimmen kann.

Der Völkermord im Gaza-Streifen ist wahrscheinlich das drängendste Problem der Welt – zum einen, weil er an sich schon schrecklich ist, zum anderen, weil er zu Kriegen führen könnte, die noch viel größere Verwüstungen in der Region anrichten würden. Aber niemand darf darüber abstimmen, ob das so weitergehen soll oder nicht, nicht einmal im Herzen des US-Imperiums, das all das möglich macht.

Die einzigen Kandidaten, die überhaupt eine Chance haben, gewählt zu werden, sind alle dafür, dass diese Massengrausamkeiten weitergehen, weil man, um auch nur in die Nähe der Präsidentschaft zu kommen, eine ganze Reihe von Deals mit mächtigen Kräften machen muss, die von niemandem gewählt worden sind.

Und das sagt viel über das Wesen dieser “Demokratie” aus – ein Wort, das wörtlich “Herrschaft des Volkes” bedeutet. Hätte das Volk wirklich das Sagen, gäbe es eine Möglichkeit, das Schlimmste, was derzeit in der Welt geschieht, zu beenden. Aber die Menschen haben nicht das Sagen. Wenn es um die wichtigsten Fragen geht, hat es nie eine Stimme.

Die Amerikaner können nicht darüber abstimmen, ob ein riesiges Vermögen in die Finanzierung einer Kriegsmaschinerie rund um den Globus gesteckt werden soll oder nicht.

Sie können nicht darüber abstimmen, ob die drastischen Maßnahmen ergriffen werden sollen, die notwendig sind, um den ökologischen Kollaps zu verhindern.

Sie können nicht darüber abstimmen, ob das US-Imperium seine Aggressionen gegen atomar bewaffnete Staaten wie Russland und China ausweiten soll oder nicht.

Sie können nicht darüber abstimmen, ob die Reichen immer reicher werden sollen, während die Armen immer härter ums Überleben kämpfen müssen.

Sie können nicht darüber abstimmen, ob es den Reichen erlaubt sein soll, mit ihrem Reichtum die Politik so zu beeinflussen, dass sie immer reicher und mächtiger werden.

Sie können nicht darüber abstimmen, ob sie 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr von den Reichen und Mächtigen mit Propaganda überschüttet werden sollen, die darauf abzielt, ihr Denken, Handeln, Wählen, Kaufen und Arbeiten zu manipulieren.

Sie können nicht darüber abstimmen, ob ihre Polizei immer mehr militarisiert werden soll oder ob die Überwachungspraktiken des US-Geheimdienstkartells immer tiefer in die Privatsphäre eindringen sollen.

Sie können nicht darüber abstimmen, ob die USA die weltweit höchste Inhaftierungsrate haben sollen und das zutiefst ungerechte Rechtssystem, das dazu führt.

Sie können nicht darüber abstimmen, ob das Internet immer mehr konsolidiert und zensiert werden soll, während die Megakonzerne des Silicon Valley immer enger mit der US-Regierung zusammenarbeiten.

Sie können nicht darüber abstimmen, ob es Milliardäre geben soll, während Menschen auf der Straße leben.

Sie können nicht darüber abstimmen, ob ihre Regierung den Planeten mit Hunderten Militärbasen umzingeln soll, um jede Nation zu zerstören, die ihr nicht gehorcht, während ihr eigenes Volk zu Hause kämpft und leidet.

Wenn Sie über etwas abstimmen wollen, das den Mächtigen egal ist, gibt es eine Chance, dass Ihre Stimme etwas bewirken kann. Zum Beispiel auf die reproduktiven Rechte von Frauen oder darauf, ob Homosexuelle heiraten dürfen oder nicht. Aber wenn es um die Mechanismen der imperialen Maschinerie wie Krieg, Militarismus, Propaganda, Oligarchie, Kapitalismus oder Autoritarismus geht, wird Ihre Hand sofort weggeschlagen, wenn Sie sie berühren.

Es ist also nicht wirklich eine Demokratie, nicht wahr? Es ist nicht wirklich die Herrschaft des Volkes, wenn die wichtigsten und folgenreichsten Entscheidungen von Kräften getroffen werden, die den Wählern gegenüber nicht rechenschaftspflichtig sind, während das Volk in einer Ecke eines Laufstalls für Kleinkinder sitzt und sich über Pronomen und Fettphobie streitet.

Und das Schlimmste ist, dass so viele Menschen glauben, das sei Freiheit und Demokratie. Die Menschen werden niemals Freiheit erfahren, solange sie nicht begreifen, wie unfrei sie in Wirklichkeit sind.

Das Rätsel ist gelöst: Es ist an der Zeit, die Herkunft von COVID-19 zu klären

Das Rätsel ist gelöst: Es ist an der Zeit, die Herkunft von COVID-19 zu klären

Von Paul D. Thacker

Die Verantwortung beginnt bei Peter Daszak von der EcoHealth Alliance und endet bei den Behördenvertretern, die seine rücksichtslose Virusforschung finanziert und verteidigt haben.

Der heutige Gastbeitrag stammt von David Robertson, der sich mit der Irreführung der Öffentlichkeit und dem Abwälzen der Verantwortung auf die Wissenschaft befasst, einschließlich möglicher Versuche, einen Sündenbock für die rücksichtslose, vom NIH finanzierte Virusforschung am Wuhan Institute of Virology zu finden.

Als der Unterausschuss des Repräsentantenhauses zur Coronavirus-Pandemie kürzlich eine Anhörung abhielt, wurden die Zuschauer Zeuge eines erstaunlichen Schauspiels. Zum ersten Mal in der Geschichte des Unterausschusses zeigten die Demokraten Interesse daran, dem Ursprung der Pandemie auf den Grund zu gehen, und begannen, den einzigen Zeugen aggressiv zu befragen: Den Präsidenten der EcoHealth Alliance, Peter Daszak.

Daszak ist ein Hauptkandidat für die Schuld an einem möglichen Laborunfall in Wuhan, und zwar aus einem offensichtlichen Grund: Seine von den NIH finanzierte gemeinnützige Organisation hat unmittelbar vor dem Ausbruch der Pandemie in Wuhan am Wuhan Institute of Virology (WIV) rücksichtslose Forschung mit unzureichenden Sicherheitsvorkehrungen betrieben. Diese Tatsache ist seit langem bekannt.

Anthony Fauci und andere Virologen erklärten dies bereits im Februar 2020 in privaten E-Mails, bevor sie sich daran machten, all dies zu vertuschen. Daszak jedoch weicht seit Jahren Fragen zu diesem Thema aus.

Die Antworten von Daszak auf die Fragen des Unterausschusses haben die Demokraten nicht gerade mit Zuversicht erfüllt. “Ich bin nach wie vor ernsthaft besorgt darüber, dass Sie, Dr. Daszak, den Fragen dieses Ausschusses ausweichen, um Konsequenzen zu vermeiden”, sagte das ranghöchste Mitglied der Demokraten, Raul Ruiz, in seinem Schlusswort. “Es ist wichtig, dass Sie und Ihre Organisation zur Rechenschaft gezogen werden.”

In einem bezeichnenden Beispiel behauptete Daszak, dass er sich in einem Brief aus dem Jahr 2020, den er in The Lancet inszenierte, um Behauptungen über einen möglichen Unfall im Wuhan-Labor als “Verschwörungstheorien” abzutun, ausschließlich auf die haarsträubenden Ideen bezog, dass SARS-CoV-2 aus Schlangen-DNA hergestellt worden sei oder HIV-Virus-Inserts enthalten habe. In der Zeitschrift The Lancet ging Daszak jedoch nicht auf diese beiden Aspekte ein.

“Wir stehen zusammen, um Verschwörungstheorien, die nahelegen, dass COVID-19 keinen natürlichen Ursprung hat, aufs Schärfste zu verurteilen”, heißt es in dem Brief in The Lancet einfach.

Daszak verheimlichte in diesem Brief auch seine Verbindungen zur WIV, ein Akt der Täuschung, der The Lancet dazu zwang, seine Erklärung zum Interessenkonflikt zu überarbeiten, und Lancet-Herausgeber Richard Horton dazu zwang, diesen Lapsus in der Ethik der Zeitschrift dem britischen Parlament zu erklären. Bis heute enthält diese Erklärung keinen Hinweis auf seine Verbindungen zur WIV.

Ein Mitarbeiter eines demokratischen Kongressabgeordneten witzelte über Daszaks jüngste Versuche, zu erklären, was er in einer führenden medizinischen Fachzeitschrift geschrieben hatte: “Es ist vielleicht möglich, dass Sie Themen so formulieren, wie es für Sie am günstigsten ist, und weniger so, wie es der Wissenschaft gerade passt.”

Endlich, so scheint es, sind die Politiker auf beiden Seiten der Kluft neugierig genug, um schwierige Fragen zu stellen. Fragen, die Virologen und NIH-Beamte seit dem Beginn der Pandemie vor über vier Jahren ignorieren und ablenken konnten, um die Weltöffentlichkeit in die Irre zu führen.

Es besteht jedoch die Gefahr, dass sich die Ermittler damit begnügen, die Schuld ausschließlich Daszak und der EcoHealth Alliance in die Schuhe zu schieben. Peter Daszak zum Sündenbock zu machen, würde die Wissenschaftler und institutionellen Geldgeber, die seine rücksichtslose Forschung in Wuhan ermöglicht haben, nicht zur Verantwortung ziehen.

Unabhängig von der Verantwortung, die Daszak und die Forscher in Wuhan für die Pandemie tragen mögen, haben einige der prominentesten Beamten und wissenschaftlichen Einrichtungen in der biomedizinischen Forschung diese Experimente finanziert und gefördert. Einige dieser Beamten haben die Öffentlichkeit dann konsequent über die Möglichkeit getäuscht, dass von US-Behörden finanzierte Forschung zur Entstehung von SARS-CoV-2 beigetragen haben könnte.

Einen Tag vor der Aussage von Daszak berichtete Vanity Fair über eine bisher unveröffentlichte Kongressaussage des Virologen Ralph Baric von der University of North Carolina. Baric gilt als der weltweit führende Virologe für Coronaviren und ist dafür bekannt, dass er Techniken zur Synthese neuartiger Viren, einschließlich Coronaviren, entwickelt hat.

Baric ist auch für seine wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der WIV bekannt, die ebenfalls chimäre Viren entwickelt hat. Aus E-Mails geht hervor, dass er als Ghostwriter an einem Aufsatz mitgewirkt hat, der in den ersten Monaten der Pandemie weit verbreitet war und in dem Menschen beschuldigt wurden, eine “Verschwörungstheorie” zu verbreiten, wonach die Pandemie durch einen Laborunfall in Wuhan ausgelöst worden sein könnte.

“Ich möchte nicht als jemand zitiert werden, der vor der Veröffentlichung einen Kommentar abgegeben hat”, schrieb Baric den Autoren des Aufsatzes per E-Mail. Nachdem er darum gebeten hatte, seine Hilfe zu verbergen, übermittelte Baric den Text in geänderter Form. “Ich denke, die Community muss diese Leitartikel schreiben und ich danke Ihnen für Ihre Bemühungen.”

Im Jahr 2018, ein Jahr bevor SARS-CoV-2 zum ersten Mal Menschen infizierte, arbeiteten Baric, Daszak und WIV-Forscher an einem Forschungsvorschlag für ein Projekt des Verteidigungsministeriums mit dem Namen DEFUSE. Im Rahmen des DEFUSE-Projekts sollte ein chimäres Virus geschaffen werden, dessen Eigenschaften denen von SARS-CoV-2 bemerkenswert ähnlich sind. Das Pentagon lehnte das Projekt ab, aber es wird weiterhin spekuliert, dass die Forschung dennoch durchgeführt werden könnte.

Jüngste Dokumente, die durch einen Antrag auf Informationsfreiheit freigegeben wurden, machen deutlich, dass Daszak einen Teil der DEFUSE-Arbeiten zur Entwicklung chimärer Viren bei der WIV durchführen lassen wollte. Dies hätte zwar Zeit und Kosten gespart, aber die Gefahr eines Laborunfalls erhöht, da diese Studien unter mangelhaften BSL2-Biosicherheitsbedingungen durchgeführt worden wären.

Baric reagierte auf diesen Vorschlag mit dem Hinweis, dass in den Vereinigten Staaten “diese rekombinanten SARS CoV unter BSL3, nicht BSL2, untersucht werden”. Forscher in den USA, so warnte Baric, würden “wahrscheinlich ausflippen”, wenn sie wüssten, dass Wissenschaftler an der WIV unter unzureichenden BSL2-Bedingungen mit solchen Viren herumspielen würden.

Diese Diskussionen fanden etwa eineinhalb Jahre vor dem Ausbruch eines neuartigen Coronavirus statt, der nur wenige Kilometer von der WIV entfernt entdeckt wurde. Die E-Mails wurden jedoch bis vor wenigen Monaten vor der Öffentlichkeit verborgen.

Eine weitere aufgedeckte E-Mail von Baric an Daszak zeigt, dass Baric sich noch lange nach Beginn der Pandemie Sorgen über die mangelhaften Biosicherheitsstandards bei der WIV machte. “Sie können glauben, dass dies eine angemessene Eindämmung war, wenn Sie wollen, aber erwarten Sie nicht, dass ich das glaube”, schrieb Baric im Mai 2021 an Daszak. “Außerdem beleidigen Sie nicht meine Intelligenz, indem Sie versuchen, mich mit diesem Blödsinn zu füttern”.

In einer privaten Anhörung vor dem Unterausschuss zu Beginn dieses Jahres wiederholte Baric seine Besorgnis über mangelhafte Biosicherheitsstandards bei der WIV und sagte aus, dass ein Leck im Labor in Wuhan nicht ausgeschlossen werden kann, “weil sie mit BSL-2 arbeiten”.

Barics Aussage enthielt eine weitere kritische Erkenntnis.

Auf die Frage, ob die EcoHealth Alliance vor der Pandemie am WIV an der Gewinnung von Funktionsviren gearbeitet hat, schwankte er bei der Interpretation des Begriffs “Gewinnung von Funktionsviren”. Das Weiße Haus unter Obama beendete diese Art von gefährlicher Forschung 2014, sehr zum Leidwesen von Baric, obwohl es gewisse Schlupflöcher gab, und das Moratorium wurde 2017 aufgehoben.

In Anlehnung an die semantischen Spiele, die bereits zu diesem Thema gespielt wurden, deutete Baric an, dass die NIH-Finanzierung für die Virusforschung der EcoHealth Alliance am WIV möglicherweise vom Moratorium ausgenommen sei, erklärte dann aber: “Aber ist es ein Funktionsgewinn-Phänotyp? Auf jeden Fall. Das kann man nicht bestreiten.”

Barics Aussage steht im Widerspruch zu Anthony Faucis Behauptung – unter Eid vor dem Kongress -, dass die NIH “niemals und auch jetzt nicht die Funktionserweiterungsforschung am Wuhan Institute of Virology finanziert hat”.

Daszak sah zweifellos einen Zusammenhang zwischen dem Moratorium für die Funktionserweiterung und seinen eigenen Forschungsinteressen am WIV. In einer E-Mail an einen NIH-Projektbeauftragten schrieb Daszak 2016: “Wir sind sehr froh zu hören, dass unsere Gain-of-Function-Finanzierungspause aufgehoben wurde.”

Warum hat Baric, der weltweit führende Experte für Coronaviren, sich privat empört, aber öffentlich über die gefährlichen Biosicherheitsstandards bei der WIV und seine wissenschaftliche Ansicht, dass ein Laborunfall die Pandemie verursacht haben könnte, geschwiegen? Warum hat er sein persönliches Wissen und seine Beteiligung an dem DEFUSE-Vorschlag nicht erklärt? Dieses merkwürdige Schweigen sowie seine Aussage, die im Widerspruch zu Faucis beeideter Aussage vor dem Kongress steht, lassen viele Fragen offen.

Warum wussten fünfzehn US-Regierungsbehörden von dem DEFUSE-Vorschlag, ein gefährliches Virus ähnlich wie SARS-CoV-2 zu entwickeln, und haben es versäumt, die Öffentlichkeit zu warnen, so dass jemand im Verteidigungsministerium gezwungen war, es an die Medien weiterzugeben?

Warum hat sich das Office of National Intelligence weiterhin der Anordnung von Präsident Biden widersetzt, bestimmte Geheimdienstdaten freizugeben, einschließlich der Beweise, dass drei WIV-Mitarbeiter im Herbst 2019 an Symptomen erkrankten, die mit COVID-19 übereinstimmen?

Warum haben die US-Geheimdienste bis jetzt nicht die Behauptungen aufgeklärt, dass die CIA ihre eigenen Analysten bestochen hat, um ihre Einschätzung der Herkunft des Virus zu ändern?

Diese – und viele, viele mehr – sind allesamt ungelöste Fragen, die Peter Daszak nicht beantworten kann, was bedeutet, dass die Verantwortung zwar bei ihm beginnt, aber nicht bei ihm endet.

Bedeutet die harsche Befragung von Daszak durch die Demokraten, dass wir einen Wendepunkt in der Untersuchung der Herkunft von COVID erreicht haben? In den vergangenen vier Jahren haben sich einflussreiche Wissenschaftler abgesprochen, um die Öffentlichkeit in die Irre zu führen und jeden, der Fakten und E-Mails ausgräbt, als “Verschwörungstheoretiker” abzustempeln – und sogar akademische Kritiker ins Visier zu nehmen, indem sie Beschwerden bei ihren Universitäten einreichen. Unterstützt wurden sie dabei von den Mainstream-Medien, die eine verzerrte Berichterstattung lieferten und unbequeme Fakten ignorierten, um die von den Experten bevorzugten Narrative zu untermauern.

So kann es nicht weitergehen. Der Spuk ist vorbei.

Der Großteil der Weltöffentlichkeit ist seit Langem der Meinung, dass ein Laborunfall die plausibelste Erklärung für die Entstehung von SARS-CoV-2 ist. Neben einigen prominenten Experten ließen sich auch Menschen außerhalb der Wissenschaft von der unaufhörlichen Flut irreführender Medienberichte nicht überzeugen. Das hätten sie auch nicht machen sollen.

Die Vorstellung, dass jeder ein “Verschwörungstheoretiker” sei, weil er offensichtliche Fragen über den Ausbruch eines neuartigen Coronavirus wenige Kilometer von einem Labor, das sich mit Coronaviren befasst, stellt, wird wahrscheinlich als eine der Ursünden der COVID-Ära in Erinnerung bleiben. Dies wird umso eklatanter durch die Tatsache, dass Mitarbeiter der US-Botschaft in China im Jahr 2018 zweimal Beamte in Washington gewarnt haben, dass die “Arbeit der WIV an Fledermaus-Coronaviren und deren potenzielle Übertragung auf den Menschen ein Risiko für eine neue SARS-ähnliche Pandemie darstellt.”

Anthony Fauci wird bald wieder vor dem Kongress erscheinen, was ihm eine weitere Gelegenheit bietet, Fragen über den Ursprung von COVID auszuweichen, wie er es in der Vergangenheit getan hat. Aber sobald Fauci vereidigt ist, werden sowohl Republikaner als auch Demokraten die Gelegenheit haben, der Öffentlichkeit das zu geben, was sie verdient: eine schonungslose, transparente Untersuchung, wie diese Pandemie entstanden ist.

Alles andere als vollständige Transparenz wird die Forscher und ihre Aufseher ermutigen, ihre rücksichtslose Forschung fortzusetzen, die von Institutionen finanziert wird, die sich weiterhin vor der Rechenschaftspflicht drücken und sich selbst schützen wollen, anstatt uns.

Alternativ kann der Kongress Fauci mit unbedarften Fragen löchern, Daszak als Sündenbock dastehen lassen und in einer weiteren öffentlichen Scharade, die niemanden überzeugen wird, einen vorgetäuschten Sieg verkünden.

David Robertson hat kürzlich im Rahmen des Programms für Wissenschaftsgeschichte an der Princeton University promoviert. Er hat bereits für The Washington Post, The BMJ, The Boston Globe, STAT und The American Journal of Public Health über COVID-19 geschrieben.

Generäle und Experten im Westen handeln noch immer mit falschen Annahmen über Russland

Eine Hauptaufgabe bei jeder Analyse ist es, die zugrunde liegenden Annahmen über eine Aktivität oder Person zu identifizieren, die man analysiert. Wenn man sich falschen Annahmen hingibt, dann wird das gesamte analytische Narrativ falsch. Es ist wie mit einer verschriebenen Brille – man ist kurzsichtig – und die Verschreibung ist weitsichtig. Ich persönlich bevorzuge es, vor allem mit Fakten zu hantieren und vermeide Spekulation.

Ich will mich auf einen kürzlichen Artikel konzentrieren, der diesen Punkt beleuchtet. Ich habe Andrei Martyanov zu danken, der auf dieses jüngste marktschreierische Geschwätz des US Oberkommandierenden in Europa, Christopher Cavoli hinwies. Cavoli behauptet, dass „Russlands gegenwärtige Offensive nicht das Potential für einen Durchbruch hat.“

Ich weiß, dass die Russen nicht die nötige Anzahl haben, um einen strategischen Durchbruch durchzuführen…“

Sie besitzen nicht das Geschick und die Fähigkeit es zu tun, mit dem nötigen Ausmaß zu operieren, um irgendeinen Durchbruch für einen strategischen Vorteil auszunutzen.“

Und was ist die Quelle für diese Einsicht? Ihr habt es erraten: „Die Ukrainer“ – der Kandidat hat zehn Punkte! Cavoli irrt sich bei den Zahlen total, aber ich greife vor.

Admiral Rob Bauer, ein NATO-Dilettant, meldet sich mit diesem Knaller zu Wort – und ich vermute, dass auch das von den Ukrainern kommt:

Er sagte, Russland hat es geschafft, zusätzliche Kräfte zu mobilisieren, ‚aber die Qualität der Truppen ist geringer als die jener Truppen zu Beginn des Konflikts‘, wegen der Anzahl der Offiziere, ‚die zu Beginn des Krieges getötet wurden‘ und deshalb nicht in der Lage sind, neue Soldaten auszubilden.“

Wieder einmal erleben wir ein Schauspiel der Projektion – d.h., Russland etwas zuzuordnen, das die Ukrainer erfahren. Russland hat seit September 2022 jeden Monat zehntausende Truppen hinzugefügt. Im Gegensatz zur Ukraine, die Kerle von der Straße weg einsammelt, in Transporter verfrachtet, zu einem militärischen Stützpunkt bringt, in Uniformen steckt, ihnen eine Waffe in die Hand drückt und nur einen Grundkurs gibt, bekommen die Rekruten in Russland mindestens sechs Monate Training und werden in Einheiten mit erfahrenen Veteranen platziert. Die Reihen des ukrainischen Militärs werden Tag für Tag ausgedünnt, während Russland seine Streitkräfte aufbaut.

Sehen wir uns einige Tatsachen an. Schaut euch die Anzahl der Soldaten in der russischen Armee an, verglichen mit der angeblich unbesiegbaren US-Armee, und Ihr werdet die Clownerei von Cavoli erkennen. (Ja, ich gehe davon aus, dass diese Zahlen korrekt sind, denn sie stammen aus westlichen Quellen).

Stand 2024 haben die russischen Streitkräfte 3,57 Millionen Soldaten, davon 1,32 Millionen aktives Militär, 2 Millionen in Reserve und 250.000 Paramilitärs. Das ist die zweite Zunahme des russischen Militärs seit 2018, zuvor kamen im August 2022 137.000 Truppen hinzu.“

Und die Vereinigten Staaten?

Stand 31. Juli 2023 hat die US-Armee 452.689 aktives Personal. 325.218 in der Nationalgarde der Armee und 176.968 Reservepersonal, insgesamt 1.073.200 Personal in Uniform.“

Cavoli mit seinem Biologie-Diplom und Bauer sind offensichtlich nicht sehr gut in Mathe. Die russischen Streitkräfte sind jetzt dreimal so groß wie die der Vereinigten Staaten, sowohl im aktiven Dienst als auch bei der Reserve. Aber der Vorteil Russlands liegt nicht nur in der Personalstärke. Man beachte – Russlands Streitkräfte sind hauptsächlich in Russland stationiert (ja, ein paar sind in Syrien) und der russische Generalstab kann die volle Macht der 1,3 Millionen Soldaten viel schneller an die Front bringen als die USA und NATO mobilisieren und bewegen können. Die US-Streitkräfte sind rund um den Globus verteilt. Sollten die USA beschließen, gegen Russland zu kämpfen, dann haben die Russen als Verteidiger mindestens einen drei zu eins Vorteil gegenüber den USA.

Cavolis fehlerhafte Annahme? Er schaut auf das, was die Russen in den letzten zwei Jahren taten und nimmt an, dass Russland mit voller Kraft operiert. Er nimmt an, dass das Training unzureichend und die Truppen schlecht ausgebildet sind, weil Russland nicht eine Millionen oder mehr Soldaten in die Schlacht geworfen hat. Und, was noch schlimmer ist: er glaubt den Ukrainern. Ich möchte daran erinnern, dass Oberst Alex Vershinin, der für RUSI (Royal United Services Institute, UK) schreibt, eine detaillierte Aufstellung geliefert hat, die das Wunschdenken von Cavoli völlig zerstört – „Die Kunst des Zermürbungskriegs: Lehren aus dem russischen Krieg gegen die Ukraine“

Zermürbungskriege erfordern eine eigene „Kriegskunst“ und werden mit einem „kräftezentrierten“ Ansatz geführt, im Gegensatz zu Manöverkriegen, die „geländeorientiert“ sind. Sie beruhen auf massiven industriellen Kapazitäten, die den Ersatz von Verlusten ermöglichen, mit einer geografischen Tiefe, die eine Reihe von Niederlagen auffangen kann, und auf technologischen Bedingungen, die eine schnelle Bodenbewegung verhindern. In Zermürbungskriegen werden die militärischen Operationen durch die Fähigkeit eines Staates bestimmt, Verluste zu ersetzen und neue Formationen zu bilden, und nicht durch taktische und operative Manöver. Die Seite, die den zermürbenden Charakter des Krieges akzeptiert und sich darauf konzentriert, die gegnerischen Streitkräfte zu vernichten, anstatt Terrain zu gewinnen, wird höchstwahrscheinlich gewinnen.

Der Westen ist auf diese Art von Krieg nicht vorbereitet. Für die meisten westlichen Experten ist die Zermürbungsstrategie kontraintuitiv. Historisch gesehen bevorzugte der Westen das kurze „der Sieger kriegt alles“ Aufeinandertreffen von professionellen Armeen. Jüngste Kriegsspiele wie der CSIS-Krieg um Taiwan umfassten einen Monat Kampfdauer. Die Möglichkeit, dass der Krieg weitergehen würde, stand nie zur Debatte. Darin spiegelt sich eine weit verbreitete westliche Haltung wider. Zermürbungskriege werden als Ausnahmen betrachtet, als etwas, das um jeden Preis zu vermeiden ist und in der Regel auf die Unfähigkeit der Regierenden zurückzuführen ist. Leider sind Kriege zwischen benachbarten Mächten in der Regel Zermürbungskriege, da ein großer Pool an Ressourcen zur Verfügung steht, um die anfänglichen Verluste zu ersetzen. Der zermürbende Charakter des Kampfes, einschließlich der Erosion der Professionalität aufgrund von Verlusten, ebnet das Schlachtfeld ein, unabhängig davon, welche Armee mit besser ausgebildeten Kräften begann. Wenn sich der Konflikt in die Länge zieht, wird der Krieg von der Wirtschaft gewonnen, nicht von den Armeen. Staaten, die dies begreifen und einen solchen Krieg mit einer Zermürbungsstrategie führen, die darauf abzielt, die gegnerischen Ressourcen zu erschöpfen und gleichzeitig die eigenen zu schonen, werden mit größerer Wahrscheinlichkeit gewinnen. Der schnellste Weg, einen Zermürbungskrieg zu verlieren, besteht darin, sich auf Manöver zu konzentrieren und wertvolle Ressourcen auf kurzfristige territoriale Ziele zu verwenden. Die Erkenntnis, dass Zermürbungskriege ihre eigene Kunst haben, ist von entscheidender Bedeutung, um sie zu gewinnen, ohne lähmende Verluste zu erleiden.

Simplicius the Thinker, der auf Substack schreibt, hat sich intensiv mit der Analyse von Vershinin befasst und erläutert, was das für Russland bedeutet:

Wir haben nicht nur die Bestätigung westlicher Denkfabriken und höchster ukrainischer Stellen, dass Russland eine strikte Politik der Brigadebesetzung und -wiederherstellung verfolgt, indem es die Truppen ständig rotieren lässt und niemals zulässt, dass die Brigaden so stark dezimiert werden, wie es die AFU tun muss. Erinnern Sie sich jedoch daran, wie Russland erfahrene Wagner-Veteranen auf genau die oben beschriebene Weise eingesetzt hat. Sie „verteilten“ Wagner und andere erfahrene Kampfeinheiten über die gesamte Formation und fügten sie sowohl den Achmat-Truppen als auch den Rosgvardia-Truppen und anderen zu, und brachten sie sogar zur Ausbildung belarussischer Truppen mit.

Kurzum, Russland hält sich strikt an die Spielregeln für den idealen Umgang mit Streitkräften und Wissen, Weisheit und Erfahrung auf dem Schlachtfeld – und tut alles, um sicherzustellen, dass das äußerst wichtige Wissen der erfahrensten Krieger niemals verschwendet, sondern stets vervielfacht und in vollem Umfang genutzt wird.

Cavoli schwelgt in einer veralteten Weltkrieg Zwei Fantasie. Er erwartet, dass die Russen einen Blitzkrieg starten und da sie das nicht taten, nimmt er an, dass sie das nicht konnten, aufgrund schlecht trainierter und schlecht ausgerüsteter Soldaten. Wenn die Geschichte ein Richter ist, dann sind russische Generäle dem weit überlegen was der Westen zu bieten hat. Während die Amerikaner aus Vietnam und Afghanistan vertrieben wurden, haben die Russen die ukrainischen Kräfte zerkaut und die kritischen Waffenvorräte in den Lagern der NATO dezimiert. Russland hat die Mittel für einen Durchbruch, aber das ist nicht ihr erklärtes Ziel. Zermürbung! Russland wird die Ukraine und ihre NATO-Alliierten ausbluten, anstatt Angriffe mit hohen Opferzahlen zu riskieren, so wie es von Leuten wie Cavoli favorisiert wird.