Horst D. Deckert

Kategorie: Nachrichten

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Zerstörung laut UNO größer als in der Ukraine

Dass Israel in Gaza einen gnadenlosen Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser führt, ist keine Neuigkeit. Die Ausmaße der Zerstörung sind schockierend, wie der Minenräumdienst der Vereinten Nationen (UNMAS)gemeldet hat. Der Leiter des UNMAS-Programms in Palästina, Charles Mungo Birch, hat in einem Video von schätzungsweise 37 Millionen Tonnen Trümmern infolge der israelischen Angriffe gesprochen. Dies wären 300 […]
Ampel-Land ist abgebrannt: OECD in Sorge um Deutschland!

Ampel-Land ist abgebrannt: OECD in Sorge um Deutschland!

Ampel-Land ist abgebrannt: OECD in Sorge um Deutschland!

Die Weltwirtschaft wächst – nur Deutschland kommt nicht vom Fleck! So sieht es die „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ (OECD). Ein aktueller Bericht des Industrieländer-Clubs warnt: Internationale Unternehmen machen immer häufiger einen Bogen um Ampel-Deutschland.

Die Zeiten, in denen die OECD deutsche Regierungen für deren Wirtschafts­politik lobte, sind längst vorbei. Weltweit wachsen die Sorgen um die bislang noch viertgrößte Industriemacht. 

Die „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ hat ihre Wachstumsprognose für Deutschland ein weiteres Mal nach unten korrigiert. Nur noch ein magere 0,2 Prozent Wachstum werden der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr beim Brutto-Inlandsprodukt, also der gesamten Wirtschaftsleistung aus Gütern und Dienstleistungen, zugetraut.

In den meisten anderen OECD-Ländern sind die Aussichten dagegen deutlich freundlicher als in Deutschland. Weltweit erwartet die OECD in diesem Jahr ein Wachstum von 3,1 Prozent. 

Die besorgte Analyse der OECD deckt sich weitgehend mit einer Untersuchung des Beratungs-Riesen Ernst&Young (EY). Demnach wollen immer weniger ausländische Unternehmen in Deutschland investieren. Die Zahl der Projekte für Neuansiedlungen und Erweiterungen ausländischer Unternehmen in Deutschland sei im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent gefallen und liege nun noch bei insgesamt 733 Projekten, so die EY-Studie. Das ist der sechste Rückgang in Folge und der niedrigste Stand seit 2013.

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Profitgier? Schwangere werden gegen RSV geimpft, obwohl Impfung Frühgeburten fördert

Profitgier? Schwangere werden gegen RSV geimpft, obwohl Impfung Frühgeburten fördert

Profitgier? Schwangere werden gegen RSV geimpft, obwohl Impfung Frühgeburten fördert

Impfstoffe für Schwangere gegen das für die Allgemeinbevölkerung harmlose RSV führen offensichtlich zu einem erhöhten Risiko für Frühgeburten. Glaxo Smith Kline brach daher eine Studie zu einem solchen Vakzin ab. Pfizer stellte in der Studie für einen eigenen Impfstoff ebenfalls vermehrt Frühgeburten fest. Dennoch wurde dieses Vakzin zugelassen, von der FDA verteidigt und wird an schwangere Frauen verimpft – Pfizer ist auch hier wie bei den Covid-Vakzinen von der Haftung befreit.

Hören Sie hier die Podcast-Folge der Impfaufklärer-Sendung Impfgeflüster zum Thema oder lesen Sie nachfolgend den Gastbeitrag:

Warum werden Schwangere gegen RSV geimpft und die Ungeborenen diesem Risiko ausgesetzt?

In den USA und der EU gibt es zwei Impfstoffe gegen das Respiratorische Synzytialvirus, welche von der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) und der EMA (im Schnellverfahren) zugelassen worden sind. Abrysvo wird von Pfizer hergestellt und ist von der FDA und der EU für Personen über 60 Jahren und für schwangere Frauen zwischen der 32. und 36. Schwangerschaftswoche zugelassen. Der zweite RSV-Impfstoff heißt Arexvy, wird von GSK hergestellt und ist von der FDA und der EU für Menschen über 60 Jahren seit August 2023 zugelassen.

Das RSV-Virus verursacht – ähnlich wie SARS-CoV-2 – bei gesunden Menschen normalerweise hauptsächlich milde Erkältungssymptome und ist für die Allgemeinbevölkerung keinerlei Gefahr. Risiken bestehen eigentlich nur für schwer vorerkrankte Menschen, deren Körper keine zusätzlichen Belastungen durch Infektionen verkraften können, oder verletzliche Gruppen wie Frühgeborene und Ältere.

Seit den katastrophalen Folgen der Corona-Impfkampagne rücken die eigenartigen Studieninterpretationen von Pharmakonzernen in den Fokus der Aufmerksamkeit. Schlecht gemachte Studien, negative gesundheitliche Folgen durch die Impfungen werden immer wieder in Kauf genommen. Liegt es am hohen Profit? Vielleicht nach dem Motto: “Ist der Ruf einmal ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert“?

Die CDC hat im Jahr 2021 eine Studie über alle RSV-Todesfälle in den USA in den letzten 12 Jahren veröffentlicht. Es wurden alle Sterbeurkunden überprüft und festgestellt, dass es nur 26 Todesfälle pro Jahr mit RSV und nur 17 Todesfälle bei Neugeborenen pro Jahr in den gesamten USA gab. Einwohnerzahl der USA: 330 Millionen.

Gefahr von Frühgeburten

Die klinische Studie zu RSV wurde von Pfizer durchgeführt und der Impfstoff ist bereits zugelassen. Dieser neue Impfstoff gegen das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) für schwangere Frauen soll angeblich die Babys schützen. Der Pharmariese Pfizer versäumte es jedoch, die Schwangeren, die an der Studie teilnahmen, darüber zu informieren, dass Glaxo Smith Kline Biologicals (GSK) seine Studie gestoppt hatte. Es handelte sich um einen ähnlichen Impfstoff, bei dem ein besorgniserregendes Sicherheitssignal entdeckt wurde. Dieses Signal bedeutet ein potenzielles Risiko einer Frühgeburt.

Pfizer wusste von der GSK-Studie. Pfizer wusste auch von dem Sicherheitssignal wegen der Frühgeburten. Trotz dieses Wissens nahm Pfizer weiterhin tausende, völlig ahnungslose schwangere Frauen in die Studie auf, ohne in den Einverständniserklärungen auf das Risiko einer Frühgeburt hinzuweisen.

Eine Untersuchung des Britisch Medical Journals (BMJ) mit dem Titel :“ Bedenken hinsichtlich der Einwilligung schwangerer Frauen in die RSV-Impfstoffstudie von Pfizer“ (veröffentlicht am 15. November 2023) ergab Folgendes:

„GSK stoppte seine Phase-3-Impfstoffstudie am 28. Februar 2022, nachdem ein Sicherheitssignal aufgetaucht war: ein mögliches erhöhtes Risiko von Frühgeburten und Todesfällen bei Neugeborenen. In der Impfstoffgruppe waren 6,81 % der Geburten Frühgeburten, verglichen mit 4,95 % in der Placebogruppe. Bei den neonatalen Todesfällen lag der Prozentsatz bei 0,37 % in der Impfstoffgruppe gegenüber 0,17 % in der Placebogruppe.“

Diese Untersuchung wurde nach der Zulassung des Impfstoffs für Schwangere öffentlich. Die FDA stellte dazu fest:

„Die verfügbaren Daten reichten nicht aus, um einen kausalen Zusammenhang zwischen Frühgeburt und RSVpreF-Impfstoff festzustellen oder auszuschließen. Die FDA hat das potenzielle Risiko einer Frühgeburt als Warnung gekennzeichnet und den RSVpreF-Impfstoff zur Verwendung bei schwangeren Frauen in der 32.–36. Schwangerschaftswoche zugelassen, um das potenzielle Risiko einer Frühgeburt in der <32. Schwangerschaftswoche zu vermeiden, welche mit einem erhöhten Morbiditäts- und Sterblichkeitsrisiko einhergeht.

Bei RSVpreF-Impfstoffempfängern wurden im Vergleich zu Placebo Empfängern häufiger hypertensive (erhöhter Blutdruck) Schwangerschaftsstörungen beobachtet, obwohl die Unterschiede statistisch nicht signifikant waren. Die FDA stellte weiters fest, dass bei der Verabreichung von RSVpreF in der 32. bis 36. Schwangerschaftswoche der Nutzen der Impfung bei der Vorbeugung von RSV-assoziiertem LRTI („Lower Respiratory Tract infection“ also eine Infektion der unteren Atemwege) bei Säuglingen die Risiken überwiegt, einschließlich des potenziellen Risikos für Frühgeburten und hypertensive (erhöhter Blutdruck) Schwangerschaftsstörungen.“

Nachdem die Sicherheitssignale in der GSK-Studie aufgetaucht waren, ergriff die US-Arzneimittelbehörde (FDA) keinerlei Maßnahmen, um die Aufnahme in die Studie zu stoppen oder die zu diesem Zeitpunkt laufende RSV-Impfstudie von Pfizer für Schwangere zu unterbrechen oder einzuschränken.

Dasselbe Risiko zeigen auch die Pfizer-Studiendaten

Monate nach der Enthüllung des besorgniserregenden Sicherheitssignals durch GSK begann auch Pfizer, in seinen eigenen Studiendaten ein zahlenmäßiges Ungleichgewicht bei Frühgeburten festzustellen, erklärte jedoch, die Daten seien statistisch nicht signifikant.

Trotz dieser alarmierenden Daten wurde in Argentinien eine Impfpflicht für Schwangere implementiert. Der Impfstoff gegen das Respiratory Syncytial Virus wird ab dem 1. März 2024 kostenlos angewendet und ist obligatorisch. Könnte der Verkaufspreis damit etwas zu tun haben? Eine Dosis kostet 295 US-Dollar! Wurde vielleicht deshalb der RSV-Impfstoff auch für ältere Menschen über 60 Jahren zugelassen?

In den USA besteht auch für diesen Impfstoff eine Haftungsfreistellung der Impfstoffproduzenten. Auch dieser Virus kann nur durch einen PCR-Test erkannt werden.

Dr. Meryl Nass von der CHD errechnete auf Basis der Herstellerdaten (die Fragwürdigkeit dieser Angaben dürfte bekannt sein), dass für Menschen über 65 Jahren mehr als 1.000 Impfungen nötig wären, um eine einzige Hospitalisierung zu verhindern. Zur Verhinderung eines Todesfalls wären laut Nass mehr als 21.000 Impfungen notwendig. Das Risiko von Nebenwirkungen ist hier nicht einberechnet.

Links Staffel 5, Folge 7 (abgerufen April 2024)

https://emergency.cdc.gov/newsletters/coca/2024/012224.html
Toolkit für Gesundheitsdienstleister: Fehler bei der Impfstoffverabreichung verhindern

Verwendung des Pfizer Respiratory-Syncytial-Virus-Impfstoffs während der Schwangerschaft zur Vorbeugung von Respiratory-Syncytial-Virus-assoziierten Erkrankungen der unteren Atemwege bei Säuglingen: Empfehlungen des Beratenden Ausschusses für Impfpraktiken – USA, 2023
RSV-Impfung für Schwangere

Einsatz von Nirsevimab zur Prävention der Respiratory-Syncytial-Virus-Erkrankung bei Säuglingen und Kleinkindern: Empfehlungen des Beratenden Ausschusses für Impfpraktiken – USA, 2023
RSV-Antikörperimmunisierung für Säuglinge

Healthcare Providers: RSV Vaccination for Pregnant People | CDC
Gesundheitsdienstleister: RSV-Impfung für Schwangere
Die FDA verlangt von Pfizer die Durchführung zusätzlicher Studien an „schwangeren Menschen“. Anmerkung IMPFGEFLÜSTER: nur FRAUEN können Kinder gebären! Diese Studien sollen das potenzielle Risiko für Frühgeburten und hypertensive Schwangerschaftsstörungen einschließlich Präeklampsie genauer untersuchen.

https://tkp.at/2024/02/07/wieder-fehler-bei-rsv-impfstoffen-fuer-schwangere-und-monoklonalen-antikoerperspritzen-fuer-kinder

https://www.verywellhealth.com/cdc-reports-errors-in-rsv-vaccine-administration-8550453
Manche Menschen erhalten den falschen RSV-Impfstoff
Aktualisiert am 29. Januar 2024

https://childrenshealthdefense.org/defender/cdc-rsv-vaccine-fda-rare-immune-disorder/
CDC-Berater preisen RSV-Impfstoffe an, da die FDA Impfungen im Zusammenhang mit seltenen Immunstörungen bei älteren Erwachsenen zulässt.

https://www.cnbc.com/2023/02/24/fda-says-guillain-barre-syndrome-is-possible-risk-of-pfizer-rsv-vaccine.html
Laut FDA ist das Guillain-Barre-Syndrom ein mögliches Risiko des RSV-Impfstoffs von Pfizer für ältere Erwachsene; 24. Feb. 2023

https://lavozdelpueblo.com.ar/noticia/nueva-vacuna-obligatoria-para-embarazadas/
Argentinien – Impfpflicht für Schwangere: Der Impfstoff gegen das Respiratory Syncytial Virus wird ab heute, dem 1. März 2024, kostenlos angewendet, ist obligatorisch und wird in unserem Distrikt im Gesundheitszentrum von 9.00 bis 13.00 Uhr sowie in den CAPS von Tres Arroyos und den Ortschaften angewendet.

https://tkp.at/2023/11/23/pfizer-riskiert-fruehgeburten-bei-schwangeren-impfung-gegen-rs-virus

https://www.gsk.com/en-gb/media/press-releases/gsk-provides-further-update-on-phase-iii-rsv-maternal-vaccine-candidate-programme/
Presseerklärung GSK 28. Februar 2022
Ausgestellt: London, Großbritannien
GlaxoSmithKline plc (LSE/NYSE: GSK) gab heute bekannt, dass das Unternehmen im Anschluss an die am 18. Februar mitgeteilte freiwillige Pause beschlossen hat, die Rekrutierung und Impfung in Studien zur Bewertung seines potenziellen mütterlichen Impfstoffkandidaten gegen das Respiratory Syncytial Virus (RSV) bei schwangeren Frauen einzustellen ( NCT04605159, NCT04980391, NCT05229068).
Weitere Analysen zum besseren Verständnis der Sicherheitsdaten aus diesen Versuchen sind im Gange und die zuständigen Aufsichtsbehörden wurden informiert.
Diese Entscheidung hat keine Auswirkungen auf die laufende Phase-III-Studie AReSVi 006 (NCT04886596) für ältere RSV-Erwachsene (60 Jahre und älter). Dieser Versuch liegt weiterhin im Plan, die Daten werden voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2022 vorliegen.
Kommentar IMPFGEFLÜSTER: seit Herbst 2023 für über 60jährige zugelassen.

https://www.pfizer.com/news/press-release/press-release-detail/pfizer-announces-positive-top-line-data-phase-3-global
Pfizer gibt positive Top-Line-Daten der globalen Phase-3-Impfstudie für Mütter für seinen Impfstoffkandidaten gegen das bivalente Respiratory Syncytial Virus (RSV) bekannt
Dienstag, 01. November 2022 – 06:30 Uhr

https://www.bmj.com/content/383/bmj.p2620
BMJ-Untersuchung Bedenken hinsichtlich der Einwilligung nach Aufklärung für schwangere Frauen in der RSV-Impfstoffstudie von Pfizer BMJ 2023 ; 383 doi:
https://doi.org/10.1136/bmj.p2620
(veröffentlicht am 15. November 2023) Zitieren als: BMJ 2023;383:p2620 „Concerns over informed consent for pregnant women in Pfizer’s RSV vaccine trial“

Respiratory syncytial virus‐associated deaths in the United States according to death certificate data, 2005 to 2016 – PMC (nih.gov)
Vorkommen im Zusammenhang mit dem Respiratory-Syncytial -Virus in den Vereinigten Staaten gemäß Sterbeurkundendaten, 2005 bis 2016

https://www.pfizerpro.de/produkt/abrysvo
https://figi.pfizer.de/sites/default/files/FI-24164.pdf
Beipacktext Abrysvo Pfizer

https://ec.europa.eu/health/documents/community-register/2023/20230606159374/anx_159374_de.pdf
2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Nach der Rekonstitution enthält eine Dosis (0,5 ml): RSVPreF31 -Antigen2,3 120 Mikrogramm 1 in der Präfusionskonformation stabilisiertes, rekombinantes Respiratorisches Synzytial-VirusGlykoprotein F = RSVPreF3 2 RSVPreF3 hergestellt in immortalisierten Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO-Zellen) mittels rekombinanter DNA-Technologie 3 adjuvantiert mit AS01E; dieses enthält: Pflanzenextrakt aus Quillaja saponaria Molina, Fraktion 21 (QS-21) 25 Mikrogramm 3-O-Desacyl-4’-monophosphoryl-Lipid A (MPL) aus Salmonella minnesota 25 Mikro Arexvy Beipacktext GSK

https://germany.representation.ec.europa.eu/news/eu-genehmigt-ersten-impfstoff-zum-schutz-von-sauglingen-vor-rsv-infektionen-2023-08-25_de
Zulassung im beschleunigten Verfahren Die Zulassung erfolgte nach einer strengen Bewertung im Rahmen des beschleunigten Bewertungsverfahrens der Europäischen Arzneimittelagentur EMA. Die Kommission hat die Zulassung beschleunigt, weil die Vorbeugung von RSV-Infektionen bei Kindern von großem Interesse für die öffentliche Gesundheit ist.

https://germany.representation.ec.europa.eu/news/eu-genehmigt-ersten-impfstoff-zum-schutz-alterer-erwachsener-vor-infektion-mit-dem-atemwegs-virus-2023-06-06_de
PRESSEMITTEILUNG 6. Juni 2023 Vertretung in Deutschland EU genehmigt ersten Impfstoff zum Schutz älterer Erwachsener vor Infektion mit dem Atemwegs-Virus RSV.

Ehemaliger wichtiger Obama- und Clinton-Berater wegen Kindesmissbrauchs angeklagt

Ehemaliger wichtiger Obama- und Clinton-Berater wegen Kindesmissbrauchs angeklagt

Ehemaliger wichtiger Obama- und Clinton-Berater wegen Kindesmissbrauchs angeklagt

Wie uns Faktenchecker regelmäßig versichern, gibt es in höchsten Kreisen weder gehäuftes Vorkommen von Kindesmissbrauch, noch wären Linke, also in den USA die Demokraten, überdurchschnittlich darin verwickelt. Das kann man glauben, muss man aber nicht. In Großbritannien wurde nun der 46-jährige Rahamim Shy wegen Kindesmissbrauchs angeklagt. Er koordinierte für das Weiße Haus zu Obama-Zeiten die Strategie zur Bekämpfung islamistischer Terroristen. Shy arbeitete für Hillary Clinton und Barack Obama.

Nachdem Rahamim Shy auch für Hillary Clinton gearbeitet hatte, dürfte seine Lebenserwartung nicht mehr allzu groß sein, gemessen am allgemeinen Sterben rund um die ehemalige US-Außenministerin. Shy wurde jedenfalls bereits Ende Februar von der britischen Polizei in Bedfordshire festgenommen und am darauffolgenden Tag angeklagt. Seither befindet er sich in Untersuchungshaft.

Shy, der die Strategie der US-Regierung zur Bekämpfung von islamistischen Terroristen der Al-Quaida und der Taliban koordinierte, soll zumindest passiv an Kindesmissbrauch beteiligt gewesen sein. Bei ihm wurden mehrere Bilder, die in die Kategorie „Kindesmissbrauch“ fallen, sichergestellt. Weiters habe er ein Kindesmissbrauchsdelikt selbst organisiert. Einzelheiten der ihm zur Last gelegten Taten wurden bislang nicht veröffentlicht.

In den Jahren 2008 bis 2014 diente Shy in leitender Funktion im US-Finanzministerium. Dort war er dafür verantwortlich, die Finanzierung des internationalen Terrorismus einzudämmen. Außerdem beriet er ausländische Regierungen bei der Verhängung von Sanktionen gegen feindliche Nationen. Er lieferte strategische Politikanalysen für Stabschefs des US-Verteidigungsministeriums und arbeitete für den US-Diplomaten Richard Holbrooke. In Afghanistan arbeitete Shy der NATO zu, indem er der International Security Assistance Force (ISAF) sein Fachwissen zur Verfügung stellte. 2010 erklärte er vor dem US-Kongress die Strategie der US-Regierung in Bezug auf Afghanistan.

Das Profil liest sich, als wäre Shy Geheimdienstmitarbeiter von höherem Rang gewesen. Möglicherweise ist er in diesen Kreisen in Ungnade geraten und man versucht ihm jetzt etwas anzuhängen.

Nach seiner Tätigkeit für die US-Demokraten wurde Shy Mitarbeiter des Bankenkonzerns Citi. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe distanzierte sich der Konzern von ihm, er wäre kein Angestellter mehr.

Häufig setzen Globalisten aber auch auf Führungskräfte, die leicht zu steuern sind, weil man sie mit ihren abartigen sexuellen Neigungen erpressen kann. Auch dies ist in Shys Fall keineswegs auszuschließen. Möglicherweise gehorchte er den dunklen Strippenziehern nicht mehr und hat nun die Konsequenzen zu tragen. Wird man im englischen Sprachraum eines Sexualdelikts beschuldigt, ist der Ruf auf ewig zerstört, egal ob man schuldig gesprochen wird. Name und Foto werden in diesen Ländern bereits bei der Anklage in allen Zeitungen abgedruckt. Die Social Media Accounts des Angeklagten wurden inzwischen „gesäubert“, so die New York Post.

Für den Genannten gilt die Unschuldsvermutung, bis seine Schuld vor Gericht erwiesen ist.

Monster bekämpfen

CJ Hopkins

Nun habe ich also eine kleine Rede über Kunst und Krieg gehalten. Die Internationale Agentur für Freiheit, ein Berliner Kunst- und Kulturverein, hat mich gebeten, das zu tun, um ihre Ausstellung „Make Art Not War“ zu eröffnen. Das konnte ich nicht ablehnen.

Wie meine Leser vielleicht bemerkt haben, habe ich nicht sehr viel über den „Krieg gegen die Hamas“ oder den „Krieg gegen Gaza“ oder die „Liquidierung von Gaza“ oder wie auch immer man es nennen will, gesagt. (Es sieht für mich nicht wirklich nach einem „Krieg“ aus, aber das ist schon lange nicht mehr der Fall).

Ich habe im Oktober und November des vergangenen Jahres darüber geschrieben. Und ich habe auch in meiner Rede ein paar Dinge dazu gesagt. Aber meistens habe ich versucht, meinen Mund zu halten. Ich habe nicht viel beizutragen zu dieser … nun, ich kann es nicht wirklich eine Diskussion, eine Debatte oder ein Argument nennen. Es kommt mir so vor, als würden sich die Leute gegenseitig Parolen ins Gesicht schreien, sich dies und das vorwerfen, sich gegenseitig beschimpfen und so weiter. Ich verstehe, warum die Leute dazu neigen, das zu tun. Ich jedenfalls nicht. Aber ich verstehe, warum andere Leute das tun. Daher halte ich es für das Beste, wenn ich einfach meine Klappe halte (so weit wie möglich) und die Leute das tun lasse.

Es wird nichts daran ändern, was passiert ist. GloboCap (oder wie auch immer Sie das System nennen wollen, unter dem wir alle leben) hat den Nahen Osten seit Jahrzehnten besetzt, destabilisiert und umstrukturiert. Das wird nicht aufhören. Es wird weitergehen. Genauso wie die Umstrukturierung des Westens weitergehen wird.

GloboCap hat ja auch nichts anderes zu tun.

Wie dem auch sei, bevor ich weiter ausschweife, hier die englische Fassung der Rede, die ich auf der Ausstellung gehalten habe. Vielen Dank an alle, die dabei waren … und nochmals Entschuldigung für mein Deutsch. Irgendwann werde ich den Dreh schon raus haben.

Monster bekämpfen

Der Name dieser Ausstellung lautet „Make Art not War“. Ich werde also ein paar Dinge über Kunst und Krieg sagen. Sie werden nicht alles davon mögen. Zumindest hoffe ich das. Wenn doch, wäre ich kein sehr guter Künstler, aber vielleicht ein ziemlich guter Propagandist.

Ich bin in den 1960er und 70er Jahren aufgewachsen. In den USA. Der Krieg wurde im Fernsehen übertragen. In Vietnam. Kambodscha. Kuba. Im Nahen Osten. Dann in El Salvador. Nicaragua. Iran. Libyen. Jugoslawien. Afghanistan. Irak. Die Liste geht weiter und weiter. Ich bin fast 63 Jahre alt. Mein ganzes Leben lang waren wir im Krieg. Nicht nur Amerikaner. Wir alle. Die Menschen. Irgendjemand ist immer mit irgendjemandem im Krieg. Und mein ganzes Leben lang gab es andere Menschen, die zum Frieden aufriefen. Sie protestierten gegen den Krieg. Welcher Krieg es auch immer zu der Zeit war.

Wenn Sie ein wenig Geschichte lesen, was ich manchmal gerne tue, werden Sie feststellen, dass seit Anbeginn der Zivilisation jemand mit jemandem wegen irgendetwas Krieg geführt hat. Sicherlich die westliche Zivilisation. Die Geschichte der westlichen Kunst und Literatur beginnt mit einem Krieg. Einem völkermörderischen Krieg. Die Illiade ist ein Gedicht über einen völkermordenden Krieg. Vergewaltigung. Massenmord. Das Abschlachten von Kindern. Die meisten von Shakespeares Stücken handeln vom Krieg oder spielen während eines Krieges oder haben etwas damit zu tun, dass jemand jemanden wegen etwas tötet.

Ein Teil dieser Geschichte hat sich genau hier abgespielt. Unter uns befinden sich Bunker, in denen die Menschen während der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg Schutz suchten. Die Legende besagt, dass die Stasi genau hier in diesen Räumen Abhörstationen betrieben hat. Als ich vor zwanzig Jahren nach Berlin kam, wohnte ich zur Untermiete in dieser Straße. Das war mein Kiez, das Bötzowviertel. Es gab noch Einschusslöcher in den Häuserfassaden. Hier sind Menschen gestorben. Zivilisten. Kinder. Frauen wurden hier vergewaltigt. Familien wurden aus ihren Häusern gezerrt und hierher in die Todeslager geschickt. Das ist Berlin. Sie kennen die Geschichte. Ich muss nicht alle Details aufzählen.

Worauf will ich hinaus? Nun, ich will damit sagen… das ist Krieg. Wahlloses Töten. Vergewaltigung. Massenhafte Gräueltaten. Das ist es, was Krieg ist. Das ist es, was er schon immer war. Und wir haben uns das seit Anbeginn der Zivilisation gegenseitig angetan. Es wird nicht aufhören. Wir werden es nicht aufhalten. Die Kunst wird es sicherlich nicht aufhalten. Wir Menschen sind, ob wir wollen oder nicht, eine gewalttätige Spezies. Das ist nicht alles, was wir sind, aber es ist ein Teil dessen, was wir sind. Wir sind auch Liebhaber, Lehrer, Heiler, Künstler und andere schöne Dinge. Aber manchmal sind wir auch bösartige Killer. Ungeheuer. Völkermordende Ungeheuer.

Ein verrückter alter deutscher Philosoph hat uns einmal gewarnt: „Hüte dich davor, dass du, wenn du Monster bekämpfst, nicht selbst zu einem Monster wirst.“ Das war natürlich ein Scherz. Es gibt keine Monster. Oder besser gesagt, es gibt nur Monster, auf jeder Seite eines jeden Krieges. In einem Krieg gibt es keine Guten und Bösen. Es gibt nur unsere Seite und die andere Seite. Unsere Gräueltaten und deren Gräueltaten. Und wer auch immer gewinnt, darf die Geschichte schreiben.

Das war’s dann. Der Rest ist Propaganda. Deren Propaganda und unsere Propaganda. Natürlich ist unsere Propaganda keine Propaganda. Unsere Propaganda ist einfach die Wahrheit. Denn wir sind keine Monster. Sie sind die Monster.

Heute ist Tag 202 des israelischen Krieges gegen die Hamas oder der Liquidierung des Gazastreifens, je nachdem, wie man es sieht. Ich habe mich öffentlich nicht allzu sehr dazu geäußert. Ich habe ein paar Dinge dazu gesagt, als er begann. Das kam nicht gut an. Niemand hat zugehört. Die Propaganda von beiden Seiten war bereits ohrenbetäubend. Ich habe den Angriff der Hamas als Massenmord bezeichnet. Meinen pro-palästinensischen Lesern hat das nicht gefallen. Ich beschrieb Israel als typischen massenmordenden Nationalstaat, nicht anders als die Vereinigten Staaten von Amerika, Deutschland, Frankreich, Spanien, die Niederlande, die Sowjetunion, das britische Imperium, das Osmanische Reich, das Heilige Römische Reich oder irgendein anderer massenmordender Nationalstaat oder ein anderes Imperium. Meinen pro-israelischen Lesern hat das nicht gefallen. Keine der beiden Seiten wollte etwas über Geschichte hören. Die Geschichte der asymmetrischen Kriegsführung oder des Terrorismus, je nach Sichtweise. Die Geschichte von Nationalstaaten und Imperien. Sie wollten eine Geschichte über Ungeheuer hören. Über die Ungeheuer auf der anderen Seite.

Ich habe Ihnen gesagt, dass Ihnen nicht alles gefallen wird, was ich sage, oder?

Okay, lassen Sie mich jetzt ein paar Dinge über Kunst sagen. Wenn Ihnen nicht gefallen hat, was ich über den Krieg gesagt habe, gefällt Ihnen vielleicht, was ich über die Kunst sage. Ich kann nicht für andere Künstler sprechen, aber ich werde Ihnen sagen, warum ich glaube, dass ich Künstler geworden bin, und was ich als Künstler zu tun versuche.

Ich habe nicht versucht, irgendwelche Kriege zu beenden. Oder die menschliche Spezies zu besänftigen. Ich weiß nicht, wie man das macht. Und ich bin kein Fan von Propaganda. Ich gebe zu, dass ich mich von Zeit zu Zeit damit beschäftigt habe, aber hauptsächlich habe ich versucht, die Köpfe zu deprogrammieren, angefangen bei meinem eigenen.

Zu dem Zeitpunkt, an dem wir uns unserer Existenz bewusst werden, sind wir alle das Produkt einer Programmierung, einer ideologischen Konditionierung. Ich glaube, dass es die Aufgabe von Künstlern ist, das rückgängig zu machen oder zumindest geringfügig zu stören. Das ist es, was die Kunst und die Künstler für mich getan haben. Sie haben mich mit meinem Verstand bekannt gemacht. Meinen programmierten Verstand. Sie zwangen mich zu denken, zu sehen und zuzuhören. Sie lehrten mich, zu hinterfragen und aufmerksam zu sein. Sie forderten mich auf, meinen Verstand umzuprogrammieren, und gaben mir die Werkzeuge dafür in die Hand. Okay, sicher, einige bewusstseinsverändernde Drogen haben auch geholfen, aber es waren Künstler, die mich mit diesen Drogen bekannt gemacht haben. Dann haben sie mich mit dem Monster bekannt gemacht, das ich bekämpft habe.

Ich habe gegen dieses Monster gekämpft, in meiner Kunst, in meinem Geist und in der Welt, solange ich denken kann. Man muss es überall gleichzeitig bekämpfen. Um es in deinem Kopf zu bekämpfen, musst du es draußen in der Welt bekämpfen. Und um es draußen in der Welt zu bekämpfen, muss man es in seinem Kopf bekämpfen.

Ich möchte Ihnen etwas über das Monster erzählen.

Das Monster ist Legion. Es hat viele Namen. Es hat viele Gesichter. Sie ändern sich mit der Zeit. William S. Burroughs nannte es „Die Kontrollmaschine“. Manche Leute nennen es die Korporatokratie. Ich nenne es den globalen Kapitalismus. Das Monster kümmert sich nicht darum, wie wir es nennen. Es kümmert sich nicht darum, wer wir sind, welche Politik wir verfolgen oder auf welcher Seite des Krieges wir zu stehen glauben. Es kümmert sich nicht darum, was wir glauben, zu welcher Religion wir uns bekennen. Es ist ihm völlig egal, wie wir uns „identifizieren“.

Alles, worum es ihm geht, ist Macht. Alles, worum es geht, ist Kontrolle.

Es ist überall und nirgends. Es hat kein Land. Keine Nationalität. Es existiert nicht. Es ist alles und nichts. Es ist das nicht existierende Imperium, das den gesamten Planeten besetzt. Es hat keine äußeren Feinde, weil es kein Außen gibt, nicht mehr. Es gibt also keinen wirklichen Krieg. Es gibt nur Aufstände, die von Rebellen, Verrätern und Terroristen geführt werden.

Das Monster, unser nicht existierendes Imperium, ist das erste globale Imperium in der Geschichte der Menschheit. Es ist keine Gruppe von bösen Menschen. Es wird von Menschen unterhalten, aber sie sind alle austauschbar. Es hat keinen Hauptsitz. Es gibt keinen Imperator. Es gibt keine „Bastille“ zu stürmen. Es ist ein Logos. Ein System. Ein funktionierendes System.

Es hat keine Politik, keine Ideologie. Seine offizielle Ideologie ist die „Realität“. Es gibt also keine politische Opposition. Wer würde gegen die „Realität“ argumentieren oder sich ihr widersetzen? Verrückte. Extremisten. Die unheilbar Gestörten. Und so gibt es keine Dissidenten, keine gegnerischen politischen Parteien. Es gibt nur Abtrünnige, Ketzer, Gotteslästerer, Zwietrachtsäer, „Realitäts“-Leugner.

Es stellt die „Realität“ her. Welche „Realität“ auch immer es braucht. Der Krieg gegen den Terror. Der Krieg gegen den Populismus. Der Krieg gegen das Virus. Der Krieg gegen das Wetter. Der Krieg gegen den Hass. Der Krieg gegen was auch immer. Es spielt keine Rolle. Es ist alles derselbe Krieg. Die gleiche „Clear-and-Hold“-Operation. Dieselbe Aufstandsbekämpfung. Und das schon seit etwa 30 Jahren.

Wenn Ihnen alles verrückt vorkommt, wenn Sie sich fragen, was hier passiert, dann ist es das, was hier passiert. Das ist alles, was hier passiert. Das ist alles, was seit dem Ende des Kalten Krieges passiert ist.

Das Imperium beseitigt den inneren Widerstand, jede Form von innerem Widerstand. Das Monster monsterisiert alles und jeden. Es verwandelt die Gesellschaften in Märkte. Es hat nichts anderes zu tun. Es löscht Werte aus. Es löst die Grenzen auf. Es ist dabei, die Kultur zu „sensibilisieren“. Es synchronisiert alles und jeden in Übereinstimmung mit seinem einzigen Wert … dem Geld. Es macht alles zu einer Ware.

Es ist die Apotheose der liberalen Demokratie, der Teil, in dem das Monster die Demokratie, die Simulation der Demokratie, abschafft und sich selbst zur „Demokratie“ erklärt. Es ist die global-kapitalistische Gleichschaltung.

Das ist das Monster, das ich bekämpft habe.

Das macht mich zu einem Terroristen. Ein Verschwörungstheoretiker. Einem russischen Propagandisten. Einem Covid-Leugner. Einem Rechtsradikalen. Einem Impfgegner. Einem Antisemiten. Einem transphoben Rassisten. Einem Feind der „Demokratie“. Einem Hamas-Anhänger. Einem Donald Trump-Anhänger. Einem AfD-Anhänger. Was auch immer der offizielle Feind heute sein mag.

Das macht mich zu einem Kriminellen. Einem Gedankenverbrecher. Einem Kunstverbrecher.

Was ich buchstäblich bin. Die deutschen Behörden verfolgen mich, weil ich Kunst verbreite. Weil ich Kunst getwittert habe. Bilder. Worte. Sie haben eines meiner Bücher verboten. Vielleicht störe ich also ein wenig ihre ideologische Konditionierung, ihre Programmierung, ihre neunormale Gleichschaltungs-Operation.

Wenn ja, dann ist das gut, denn, um einen anderen Deutschen zu zitieren, „Kunst ist kein Spiegel, der der Wirklichkeit vorgehalten wird, sie ist ein Hammer, mit dem die Wirklichkeit geformt wird.“

Und ich gehe noch ein bisschen weiter als Brecht. Jedes Kunstwerk, das wir machen, formt die Realität auf die eine oder andere Weise, ob wir das wollen oder nicht. Entweder füttert es das Monster oder es verarscht das Monster. Das Monster da draußen und das Monster hier drinnen, in uns, in uns allen … denn es ist alles das gleiche Monster.

Danke, ihr alle, die ihr euch mit dem Monster anlegt. Das ist alles. Lasst uns weitermachen.

Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt: „Habeck beherrscht nicht einmal die einfachsten Rechenarten!“

Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt: „Habeck beherrscht nicht einmal die einfachsten Rechenarten!“

Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt: „Habeck beherrscht nicht einmal die einfachsten Rechenarten!“

Es ist eine Abrechnung mit Habeck und Konsorten, die sich gewaschen hat: Ex-„Bild“-Chef Julian Reichelt führt die „Grünen“ auf YouTube in ihrer geballten Machtgeilheit und Inkompetenz vor. Auch der Öko-Sozialismus sei Sozialismus in Reinkultur. Denn wie alle Spielarten des Sozialismus sei auch er daran zu erkennen, dass er die Menschen ärmer und die Bonzen reicher macht!

Reichelt resümiert mit Blick auf Ökosozialist Robert Habeck: „Kein Mensch im Land würde sein Geld einem Mann anvertrauen, der nicht mit Zahlen umgehen kann und einfachste Rechenarten nicht beherrscht. Wer das nicht beherrscht, hat in Politik und Wirtschaft keine Ahnung, wovon er eigentlich spricht. Man würde ihm keine 100 Euro anvertrauen. Das Problem ist: In einem schicksalhaften Moment der deutschen Geschichte haben wir genau so einem Mann unsere komplette Volkswirtschaft anvertraut.“

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Ist die Ukraine wirklich an allem schuld?

Ist die Ukraine wirklich an allem schuld?

Ist die Ukraine wirklich an allem schuld?

Von WOLFGANG HÜBNER | Heute lese ich, dass immer weniger Kinder in Deutschland geboren werden. Und was lese ich über die vermuteten Ursachen dieser folgenreichen Geburtenarmut? Daran sei auch die Wirkung des Ukraine-Krieges in der deutschen Bevölkerung mitverantwortlich! Das ist natürlich reine Spekulation. Doch angenommen, dieser Krieg hätte tatsächlich Einfluss auf die Zeugungsfreudigkeit in deutschen […]

Nachrichten aus den Polargebieten Nord und Süd

Nachrichten aus den Polargebieten Nord und Süd

Cap Allon

Antarktis erreicht –77°C

Die Antarktis hat einen neuen Tiefstwert für das Jahr 2024 gemessen, und zwar den anomalen Wert von -77 °C, der am 27. April in der französisch-italienischen Forschungseinrichtung Concordia gemessen wurde. Der russische Stützpunkt Vostok verzeichnete ein Tagesminimum von -75,5 °C.

Die Antarktis kühlt sich nachweislich ab, seit uns zuverlässige (Satelliten-)Temperaturdaten zur Verfügung stehen, also seit 1979. Im Jahr 2021 erlebte der Südpol den kältesten jemals aufgezeichneten Winter (April – September), der in den Büchern bis in die 1950er Jahre zurückreicht. Und der Frost hat angehalten.

Hier ein paar Beispiele:

Der November 2022 war mit einem Durchschnitt von -40,4 °C der kälteste November seit 1987. Der Dezember 2022 war mit einem Durchschnitt von -29,1 °C der kälteste Dezember am Südpol seit 2006. Tatsächlich war der Zeitraum von November 2022 bis Februar 2023 der zweitkälteste jemals aufgezeichnete Zeitraum dieser Art.

Im Jahr 2023 fielen die Kälterekorde trotz des veränderlichen Meereises (übrigens nicht des Eises auf dem Plateau) weiter.

Im Januar (d. h. im „Sommer“) wurden regelmäßig Werte deutlich unter -40 °C gemessen. Am 29. Januar wurde in Wostok mit -48,7 °C die niedrigste Januar-Temperatur verzeichnet, die jemals an dieser Station gemessen wurde (die Betriebsdaten reichen bis ins Jahr 1957 zurück).

Concordia bestätigte die Abkühlung mit einem Tiefstwert von -48,5 °C am 30. Januar, der den bisherigen Tiefstwert der Station im Januar markierte (der im Vorjahr, 2022, erreicht wurde). Hier sind die bisherigen Tiefstwerte von Concorida im Januar (4. bis 1.): -48 °C am 28. Januar 2012,

-48,3 °C am 31. Januar 2012, -48,5 °C am 30. Januar 2022 und jetzt -48,5 °C am 30. Januar 2023 – es scheint sich ein Trend abzuzeichnen.

Die Kälte zog sich bis in den März 2023 hinein, als die Antarktis den niedrigsten jemals gemessenen Wert so früh im Jahr verzeichnete. Im Juli wurde dann die niedrigste Temperatur der Erde seit 2017 gemessen.

Der August in Vostok war mit durchschnittlich -71,2 °C der kälteste August seit 2002. Überall auf dem Kontinent wurden in diesem Monat neue Rekorde aufgestellt, darunter die -61,1 °C in der Vito AWS auf dem Ross-Schelfeis, die den bisherigen August-Tiefstwert von -60,6 °C vom 22. August 2008 übertrafen, die -59,9 °C in Willie Field in der Nähe von Ross Island, die den alten Richtwert von -56,9 °C vom 7. August 2001 übertrafen, und die -56,7 °C in Lorne, ebenfalls auf Ross Island, die den Wert von -54,9 °C vom 17. Juli 2010 übertrafen. Andernorts wurde mit -53,2 °C in Erin in der Westantarktis der Allzeitrekord vom 16. Juli 2010 erreicht, während der AGO-4-Wert in Vostok auf -81 °C fiel, ein Wert, der seit 1994 nicht mehr gemessen worden war.

Im September war es ähnlich. Die -80,6 °C in Wostok am 9. September war die niedrigste Septembertemperatur seit 2012.

Im Oktober setzte sich der Trend fort: Die Südpolstation verzeichnete einen Monatsdurchschnitt von -52,8 °C, 1,9 K unter dem Normalwert. Damit wurde der kälteste Oktober des 21. Jahrhunderts nicht ganz übertroffen, der immer noch von den -54,3 °C des Jahres 2021 gehalten wird, die während des kältesten Winters in der Antarktis gemessen wurden. Auch Vostok verzeichnete einen kalten Oktober, dessen Durchschnittswert von -57,7 °C um ganze 1 K unter dem mehrjährigen Referenzzeitraum (1957 bis heute) lag.

Die Anomalien verstärkten sich im November 2023, als in Wostok der kälteste November seit 40 Jahren und der zweitkälteste in der Betriebsgeschichte der Station verzeichnet wurde – übertroffen nur vom November 1983 (und nur um 0,1 °C). Auch die Südpolstation erlebte einen ungewöhnlich kalten November, genauer gesagt 1,2 K unter der Norm.

In Wostok und am Südpol gab es immer mehr Monate, die kälter waren als der Durchschnitt. Das war auch im Dezember 2023 nicht anders, mit Anomalien von -2,5 °C bzw. -1,7 °C, was für ALLE wichtigen Forschungsstationen in der Antarktis gilt.

Auch in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 war es weiterhin anomal kalt. Im Januar wurden in Wostok und am Südpol 2,4 K bzw. -3,2 K unter der Norm gemessen, im Februar 1,7 K bzw. 1,3 K, und im März, dem letzten Monat, wurden an beiden Stationen 1,1 K gemessen.

Aber „Eisverlust!“ schreien die propagierten Massen auf Anweisung einer Gruppe von gruppendenkenden Pop-Wissenschaftlern. Nun, es ist viel komplizierter als das. Außerdem zeigen die jüngsten Messungen, dass eine bemerkenswerte Erholung der antarktischen Meereisausdehnung im Gange ist.

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Der Meereis-Trugschluss

Die Daten zeigen also, dass sich die Antarktis abkühlt. Im Norden, in der Arktis, ist zumindest ein Stillstand im Gange. Diese Tatsachen sind ein großes Problem für die AGW-Fraktion.

Die Antarktis beherbergt 90 % des Süßwassers der Erde, das alles in Form von Eis eingeschlossen ist. Man muss kein Genie sein, um zu erkennen, dass die konstant kalten Temperaturen bedeuten, dass all das Eis, alle 25.000.000 Gigatonnen davon, in absehbarer Zeit nirgendwohin abschmelzen wird.

Alarmisten haben aufgrund einer unerbittlichen, jahrzehntelangen Propagandakampagne Schwierigkeiten, diese Logik anzuwenden.

Das Jahr 2023 war ein „Ausreißer“, ein weiteres Beispiel für die wilde Volatilität der antarktischen Meereisausdehnung, die übrigens jetzt über dem Wert des Jahres 1980 liegt (in der Tat gleichauf mit einem Großteil der 1980er Jahre) und sich auch schnell dem Durchschnitt der Jahre 1979-1990 nähert:

Nachrichten aus den Polargebieten Nord und Süd

Quelle: NSIDC

Die Alarmisten verstehen auch die Grundlagen der Wissenschaft nicht.

Die Meereisausdehnung in der Arktis, dem nördlichen Cousin der Antarktis, ist derzeit auf dem höchsten Stand seit vielen Jahren, höher als vor 35 Jahren, insbesondere um Alaska, und liegt auch deutlich über dem Durchschnitt von 2011-20:

Das ist eine Realität, die die Schwarzmaler unter uns geflissentlich ignorieren. Aber ihre Wahnvorstellungen gehen weit über das Ignorieren einer Meereiskarte hinaus. Jeder Aspekt ihrer Fantasie beruht auf der Leugnung der Wissenschaft. Ein typisches Beispiel ist das arktische Eis. Selbst wenn die Arktis in ihrer Gesamtheit schmelzen würde, wofür es keinerlei Anzeichen gibt, wäre der Anstieg des Meeresspiegels vernachlässigbar, im Grunde nicht existent.

Das liegt daran, dass die Arktis im Gegensatz zur Antarktis kein Land unter sich hat. Sie ist ein riesiger schwimmender Eiswürfel, und wie bei Eiswürfeln in einer Tasse Wasser ändert sich der Wasserspiegel nicht, wenn sie schmelzen, da das Wasser bereits verdrängt worden ist.

Da es sich um Süßwasser handelt, das dem Salzwasser hinzugefügt wurde (Süßwasser hat eine etwas geringere Dichte), ist der Anstieg sehr gering. Die NASA sagt, der Unterschied sei „minimal“ und habe seit 1994 nur 1 Millimeter zum Meeresspiegel beigetragen.

Aber: Die Alarmisten verstehen immer noch nicht die Grundlagen der Wissenschaft:

[The Independent]

Link: https://electroverse.substack.com/p/uk-breaks-long-standing-cold-record?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

DeSantis will Pläne des WEFs vereiteln: Florida verbietet Laborfleisch

DeSantis will Pläne des WEFs vereiteln: Florida verbietet Laborfleisch

DeSantis will Pläne des WEFs vereiteln: Florida verbietet Laborfleisch

Kampfansage ans WEF: Im US-Bundesstaat Florida ist künftig der Verkauf und die Produktion von im Labor gezüchtetem Fleisch verboten. Der Senat von Florida hat einem entsprechenden Gesetzentwurf zugestimmt. Gouverneur Ron DeSantis erklärte, Florida ergreife Maßnahmen, um den Plan des Weltwirtschaftsforums zu stoppen, die Welt zum Verzehr von im Labor gezüchtetem Fleisch und Insekten zu zwingen.

Der von den Republikanern kontrollierte Senat in Florida stimmte mit 26 zu 10 Stimmen für den Gesetzentwurf SB 1084, der „die Herstellung zum Verkauf, den Verkauf, das Halten oder Anbieten zum Verkauf oder die Verteilung von kultiviertem Fleisch im Bundesstaat Florida“ verbietet. Alle Gegenstimmen kamen von den Demokraten.

„Heute wehrt sich Florida gegen den Plan der globalen Elite, die Welt zu zwingen, Fleisch zu essen, das in einer Petrischale oder in Käfern gezüchtet wurde, um ihre autoritären Ziele zu erreichen“, erklärte Gouverneur Ron DeSantis auf seiner Homepage. „Unsere Regierung wird sich weiterhin darauf konzentrieren, in unsere lokalen Landwirte und Viehzüchter zu investieren, und wir werden unser Rindfleisch retten.“

Bei einer Veranstaltung am Mittwoch, auf der das neue Gesetz angekündigt wurde, sagte der konservative Gouverneur, er „kämpfe gegen eine Ideologie, die letztlich die Fleischproduktion in den USA und auf der ganzen Welt abschaffen will“. Er betonte: „Im Bundesstaat Florida haben wir ein klares Zeichen gesetzt: Wir stehen an der Seite der Landwirtschaft. Wir stehen an der Seite der Viehzüchter.“

Auch Floridas Landwirtschaftsminister Wilton Simpson steht hinter dem neuen Gesetz. „Florida macht einen gewaltigen Schritt in die richtige Richtung, indem es als erstes Land ein Gesetz unterzeichnet, das im Labor gezüchtetes Fleisch verbietet“, sagte Simpson.

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) sowie selbsternannte Philanthropen wie Bill Gates bewerben seit Jahren das im Labor gezüchtete Fleisch als effiziente und umweltfreundliche Methode zur Nahrungsmittelproduktion und Ernährung einer schnell wachsenden Weltbevölkerung. Zudem fördern sie die Insektenzucht als alternative Proteinquelle. Laut fragwürdiger Studien soll der Verzehr von kultiviertem Fleisch im Vergleich zum Verzehr von herkömmlich produziertem Fleisch den Kohlendioxidausstoß und den Wasserverbrauch senken und Land für die Natur freigeben. Andere Studien zeigten das exakte Gegenteil. Auch Gesundheitsgefahren für die Konsumenten ignoriert man dabei geflissentlich. In den USA wurde im Labor gezüchtetes Fleisch erstmals 2022 zum Verzehr zugelassen.

Inzwischen gibt es auch in Arizona, Alabama und Tennessee Bestrebungen, kultiviertes Fleisch zu verbieten. Italien ist derzeit das einzige europäische Land, dass die Herstellung und den Verkauf von Laborfleisch verbietet.

Alle Maßnahmen, die die dystopischen Pläne von WEF und Konsorten vereiteln, sind positiv zu bewerten. Wer will sich schon in einer neuen Weltordnung leben, in der Normalbürger enteignet werden, in Käfighaltung in den sogenannten 15-Minuten-Städten ihr Dasein fristen und sich mit Kunstfleisch und Insekten ernähren müssen, während die sogenannte Elite sich ein Leben in Saus und Braus gönnt?

Gierige Opportunisten übernehmen die Kontrolle über „unsere Klimazukunft“ mit Windkraftanlagen, die mit Öl betrieben werden

Gierige Opportunisten übernehmen die Kontrolle über „unsere Klimazukunft“ mit Windkraftanlagen, die mit Öl betrieben werden

Jacob Nordangård

Die Kunst, mit katarischen Ölgeldern von der „Klimakrise“ zu profitieren und gleichzeitig den Anschein zu erwecken, wohlwollende Verwalter des Planeten zu sein.

Einer der Hauptakteure beim Aufbau eines neuen globalen Regierungssystems ist der amerikanische „überparteiliche“ Think-Tank „Stimson Center„. Er wurde 1989 mit dem erklärten Ziel gegründet, „den Weltfrieden zu stärken“. Stimson scheint jedoch auf einer Mission zur Welteroberung im Namen der globalen Korpokratie zu sein und benutzt die „Klimakrise“ als Waffe.

Der Name stammt von Henry Stimson, dem US-Kriegsminister während des Zweiten Weltkriegs. Er war ein Anwalt von J.P. Morgan und ein Protegé von Elihu Root (dem Gründungsvorsitzenden des „Council on Foreign Relations„), der mit Hilfe des Rockefeller-Anwalts John McCloy (Assistant Secretary of War 1941-45) die Entwicklung der A-Bombe überwachte.

Ihre Agenda ist eine Fortsetzung der Arbeit, die von Andrew Carnegie und Elihu Root zu Beginn des 20. Jahrhunderts initiiert wurde und zur Gründung des Völkerbundes 1920 und der Vereinten Nationen 1945 führte.

Die Gründer Barry Blechman und Michael Krepon waren Mitglieder des „Council on Foreign Relations“ und hatten zuvor mit der „Carnegie Endowment for International Peace“ und der „Brookings Institution“ zusammengearbeitet. Die Anschubfinanzierung kam von der „Carnegie Corporation“ und der „Ford Foundation„. Carnegie ist nach wie vor der größte Geldgeber, während das US-Verteidigungsministerium an zweiter Stelle steht (2022).

Stimson ist nun auf einer heiligen Mission, das globale System zu verbessern, und führt zu diesem Zweck das „Global Governance, Justice & Security Program“ durch. Das Programm zielt darauf ab:

… leistungsfähigere globale und regionale Institutionen zu fördern, um bestehende und neu entstehende globale Herausforderungen besser zu bewältigen und neue Möglichkeiten durch wirksame multilaterale Maßnahmen zu schaffen, auch in Zusammenarbeit mit der globalen Wirtschaft und der Zivilgesellschaft.

Man kann mit Sicherheit sagen, dass es die globale Korpokratie ist, die am meisten von ihrem Klimakreuzzug profitieren wird.

Das Programm baut direkt auf den Empfehlungen des Berichts „Confronting the Crisis in Global Governance“ der „Albright-Gambari Commission on Global Security, Justice & Governance“ auf, der vom „Hague Institute for Global Justice“ und dem „Stimson Center“ unterstützt und am 16. Juni 2016 im „Andrew Carnegies Peace Palace“ in Den Haag vorgestellt wurde.

Zwei der Projekte im Rahmen des Programms „Global Governance, Justice & Security“ sind die „Climate Governance Commission“ und das „Global Governance Innovation Network„. Beide arbeiten an der Verbesserung der internationalen Global-Governance-Architektur, indem sie Partnerschaften mit Akteuren aufbauen, die von den vorgeschlagenen Lösungen profitieren können.

Diese Projekte sind insbesondere in den diesjährigen UN-Zukunftsgipfel und den Pakt für die Zukunft (mit seinem Auftrag, die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung voranzutreiben) eingebunden. Den Hintergrund erläutere ich in meinem Vortrag „UN Leader’s Pact for the Future: A planetary Emergency„.

Die Finanzierung der Projekte stammt aus verschiedenen Quellen, darunter die schwedische Stiftung für globale Herausforderungen und der Staat Katar. Das kleine und unglaublich reiche Ölland war 2022 sogar der drittgrößte Beitragszahler für Stimson.

Katar wurde 1916 britisches Protektorat und entwickelte nach der Unabhängigkeit Katars von Großbritannien im Jahr 1971 enge Beziehungen zu den USA. Das Land beherbergt den größten US-Militärstützpunkt im Nahen Osten, den Luftwaffenstützpunkt Al-Udeid mit 11.000 US-Militärs, und wurde 2022 zu einem wichtigen Nicht-NATO-Verbündeten. Die Militärbasis fungiert als „wichtiger Stützpunkt für Luftoperationen gegen den Islamischen Staat im Irak und in Syrien“. Katar beteiligte sich 2011 an der Militärintervention in Libyen.

Die Ölfelder in Katar wurden Mitte der 1930er Jahre vom „Petroleum Department of Qatar“ erschlossen, bestehend aus „British Petroleum“ (23,75%), „Royal Dutch Shell“ (23,75%), „Cie Francaise des Petroles“ (TotalEnergies) (23. 75%), „Standard Oil of New Jersey“ (11,87%), „Mobil“ (11,87%) und „Paratex“ („Glubenkian Foundation“) (5,0%).1 Es ist kein Wunder, dass die Halbinsel Katar den „Schutz“ des britischen und amerikanischen Militärs benötigt!

Aber sie haben auch Verbindungen zum Iran und zur Hamas. Katar ist einer der größten Geldgeber der Hamas und beherbergt seit 2012 deren Hauptquartier. Die Gesamtzahlungen an die Hamas belaufen sich auf mehr als 1,8 Milliarden Dollar und wurden in Absprache mit den Regierungen der USA und Israels monatlich überwiesen!2 Die Unterstützung wurde nach dem Anschlag vom 7. Oktober in Frage gestellt, aber das Hauptquartier der Hamas wird nach Angaben der katarischen Behörden so lange in Doha bleiben, wie „ihre Anwesenheit für die Vermittlung von Nutzen ist“.3

Die globale Machtpolitik hat ihre eigene Logik: Feinde werden von denselben Kräften geschaffen und bewaffnet, die sie bekämpfen. Die Waffenhersteller sind immer die Gewinner – unabhängig vom Ausgang eines Konflikts.

Dieselbe Logik lässt sich auch auf die Klimapolitik anwenden. Das Land, das über die drittgrößten Erdgasreserven der Welt verfügt und der weltweit größte Pro-Kopf-Emittent von Kohlendioxid ist, leistet über das „Erthna Center for a Sustainable Future“ der „Qatar Foundations“ einen Beitrag zur „Climate Governance Commission“!

Das jährliche Doha-Forum ist ein Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen der autoritären Monarchie im Nahen Osten und dem „Stimson Center“. Das Forum wird seit 2001 in der katarischen Hauptstadt veranstaltet, mit dem Ziel, „kritische Herausforderungen, denen sich die Welt gegenübersieht, zu diskutieren“. Im wahrsten Sinne des Wortes bedeutet dies, dass Krisen aufgezeigt werden, die Chancen für die globale Geschäftswelt schaffen. Im Jahr 2023 waren UN-Generalsekretär António Guterres und WEF-Präsident Børge Brende als Redner anwesend.

Stimson veröffentlicht die „Doha Forum Reports“ gemeinsam mit dem „Global Institute for Strategic Research“ der „Qatar Foundation“ und ist maßgeblich an der Festlegung der Agenda beteiligt.

Die Einberuferin der „Climate Governance Commission“, Maja Groff (eine Juristin, die an der Haager Akademie für internationales Recht im Carnegie-Friedenspalast unterrichtet hat), diskutierte die Ergebnisse der Kommission aus dem Bericht „Governing our Planetary Emergency“ während der Sitzung „Governing our Climate Future“ im Dezember 2023.

Katars Klimaverpflichtungen haben eindeutig andere Ziele als die Tötung der Gans, die ihre goldenen Eier legt. Öl und Gas machen mehr als 70% der gesamten Staatseinnahmen aus. Als wichtiger Finanzier der europäischen Windenergie kann Katar bei der Bereitstellung der benötigten Regelenergie (Flüssigerdgas) Kasse machen, insbesondere nach den Sanktionen gegen Russland und der „Unterbrechung“ der Gaslieferungen nach Europa.4 „Katar Petroleum“ hat sich mit dem LNG-Pionier „ExxonMobil“ (ehemals „Standard Oil of New Jersey“ und „Standard Oil of New York“) zusammengetan, um das North Field, das weltweit größte nicht assoziierte Erdgasfeld, zu erschließen.5 Bye bye zu Nord Stream und willkommen North Field!

Die „Qatar Investment Authority„, die die Öl- und Erdgasüberschüsse des Landes verwaltet, ist Teil einer strategischen Partnerschaft mit der spanischen „Iberdrola„-Gruppe. Einem führenden Entwickler von Windenergie. Es geht darum, Geschäftsmöglichkeiten zu schaffen und rentable Investitionen zu tätigen. Ahmed Al-Hammadi (WEF Young Global Leader 2019) fungiert als QIAs Chief Investment Officer für Europa und „leitet den Nachhaltigkeitsansatz des Fonds“.6 QIA investiert auch in Russland und besitzt 19% des Ölriesen „Rosneft„.7

Aber auch innerhalb der „Climate Governance Commission“ gibt es problematische Eigeninteressen. Die Einberuferin Maja Groff sprach auf dem Doha-Forum von der Notwendigkeit eines planetarischen Notstandes, während ihr fachlicher Berater Magnus Jiborn, ehemaliger Forschungsleiter der „Stiftung Globale Herausforderungen“, als CEO von „Kustvind AB“ in der Windkraftindustrie abkassiert. Das Unternehmen, das der norwegischen Investmentfirma „Magnora“ gehört, will vor der schwedischen Südküste einen Windpark mit 25-33 Windturbinen mit einer Gesamthöhe von bis zu 304 Metern errichten, um „das Klima zu retten“ (Schwedens höchstes Gebäude Karlatornet ist 246 Meter hoch).8

Jiborn war, zusammen mit Groff, der Hauptautor des Zwischenberichts der Kommission „Governing Our Climate Future“ (2021). Sein Fachkollege in der Klimakommission, Anders Wijkman (Ehrenpräsident des „Club of Rome„), ist zufällig auch Vorsitzender der Lobbygruppe „Vindkraftens klimatnytta“ (Die Klimavorteile der Windenergie), einem Netzwerk, das von Jiborns früherem Arbeitgeber, der schwedischen PR-Agentur und Lobbyfirma „Westander„, ins Leben gerufen wurde, mit dem Ziel, „den weiteren Ausbau der Windenergie zu fördern, indem die Windenergie zu einem klaren und vorrangigen Klimathema gemacht wird“.

Aber das ist noch nicht alles. Die Windkraftlobby wird auch von der ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des schwedischen Windenergieverbandes, Linda Burenius, vertreten. Jetzt ist sie Leiterin der Entwicklungsabteilung der „Global Challenges Foundation“ und Autorin des Buches „Governing Our Climate Future“. Die Klima-Erweckungslieder aus diesem Chor sind nur zum Nutzen der Windkraftindustrie und ihrer mächtigen Unterstützer.

Sie setzen sich für eine „handlungsorientierte nationale Strategie für Offshore-Windenergie“ ein und stellen das kommunale Vetorecht in Frage, das viele geplante Windkraftprojekte in Schweden gestoppt hat!9

Laut der Vereinigung „Motvind Sverige“ besteht ihre Aufgabe darin, „die weitere Ausnutzung des schwedischen Territoriums zum Nutzen von Investoren, hauptsächlich ausländischen Unternehmen, zu fördern, wobei die Gewinnmaximierung das Hauptinteresse ist“.10

Die spanische „Iberdrola“ (mit der „Qatar Investment Authority“ als Partner) hält eine Mehrheitsbeteiligung an acht schwedischen Offshore-Projekten, die von der „Svea Vind Offshore AB“ betrieben werden.11 Das Unternehmen ist Mitglied des schwedischen Windenergieverbands und betreibt die „Svea Green Foundation“ mit dem Ziel, „den Übergang zu einer nachhaltigen Gesellschaft für heutige und künftige Generationen zu beschleunigen“.12

Diese gigantischen industriellen Offshore-Windparks sind jedoch mit enormen negativen Folgen für die Umwelt verbunden. Alles nur, um den betrügerischen Klimabetrug zu lösen, der von Wijkmans „Club of Rome“ und Rockefellers „Venture Philanthropy“ angeführt wird.

Die mächtige Rockefeller-Stiftung (finanziert durch Gelder der alten Standard Oil-Firmen) ist zufällig auch an der „Climate Governance Commission“ beteiligt.

Screenshot aus „Governing Our Planetary Emergency

Lesen Sie die Hintergründe des 70-jährigen Engagements der Ölfamilie in der Klimaforschung und Klimapolitik in meinem Buch „Rockefeller: Controlling the Game„.

Eine der Dienstleistungen der Lobbyfirma „Westander“ besteht darin, „Unternehmen und Organisationen dabei zu helfen, sich zu engagieren und zur Eindämmung des Klimawandels beizutragen“. Das bedeutet, dass sie beraten, wie man von der „Klimakrise“ profitieren kann, während man sich als wohlwollender Verwalter des Planeten ausgibt.

Es gibt viele gierige Opportunisten mit aufgeblasenen Egos, die sich in selbsternannte Retter des Planeten verwandelt haben. In meinem nächsten Artikel werde ich den Partner des „Stimson Center“, die „Global Challenges Foundation„, und Johan Rockström (Mitvorsitzender der „Global Climate Commission“) genauer unter die Lupe nehmen.

Verweise

1 geoexpro.com/the-qatar-oil-discoveries/

2 www.spiegel.de/international/world/nato-partner-and-hamas-host-a-39579533-e4a2-400a-a78e-9a8836606ccc; edition.cnn.com/2023/12/11/middleeast/qatar-hamas-funds-israel-backing-intl/index.html

3 www.timesofisrael.com/qatar-says-hamas-will-remain-in-doha-as-long-as-group-remains-useful-for-mediation/

4 www.euractiv.com/section/energy-environment/news/qatar-supplies-gas-to-europe-vying-with-us-to-replace-russia-supply/

5 www.exxonmobil.com.qa/energy-and-environment/energy-resources/natural-gas

6 www.weforum.org/people/ahmed-ali-al-hammadi/

7 english.alarabiya.net/News/gulf/2022/05/24/Qatar-Investment-Authority-cannot-exit-Russian-market

8 kustvind.se/

9 offentligaaffarer.se/kommuner-stoppar-vindkraft/

10 www.kristianstadsbladet.se/debatt/vindkraften-en-dyr-konserverad-grot-kom-och-kop/

11 www.iberdrola.com/press-room/news/detail/iberdrola-agrees-deal-acquisition-majority-stake-eight-projects-from-svea-vind-offshore-sweden

12 svenskvindenergi.org/om-oss/medlemsforetag

Zweiter Whistleblower gestorben, der Probleme bei Boeing gemeldet hat

Wenn ich auf das Thema spezialisiert wäre, würde ich als Journalist ausgesprochen eifrig danach graben, was in Sachen Boeing läuft, denn nun ist schon der zweite Whistleblower, der Probleme bei Boeing gemeldet hat, unter mysteriösen Umständen gestorben. Auch in den großen russischen Medien wird mit dem Thema ausgesprochen sachlich umgegangen, man vermeidet Spekulationen dazu. Hier […]
Matthias Helferich (AfD) : „Wir holen uns den Ruhrpott zurück!“

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Gerade in NRW und dem Ruhrgebiet wird klar: Es muss ein energischer Kampf gegen die „grüne“ Deindustrialisierung und Arbeitsplatzvernichtung geführt werden. 1,1 Millionen Industriearbeitsplätze in NRW stehen auf dem Spiel – die linksgrünen Ideologien müssen ein Ende finden!

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Matthias Helferich auf dem patriotischen Maifest der AfD NRW in Hamm (Regierungsbezirk Arnsberg).

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