Horst D. Deckert

DeSantis will Pläne des WEFs vereiteln: Florida verbietet Laborfleisch

Kampfansage ans WEF: Im US-Bundesstaat Florida ist künftig der Verkauf und die Produktion von im Labor gezüchtetem Fleisch verboten. Der Senat von Florida hat einem entsprechenden Gesetzentwurf zugestimmt. Gouverneur Ron DeSantis erklärte, Florida ergreife Maßnahmen, um den Plan des Weltwirtschaftsforums zu stoppen, die Welt zum Verzehr von im Labor gezüchtetem Fleisch und Insekten zu zwingen.

Der von den Republikanern kontrollierte Senat in Florida stimmte mit 26 zu 10 Stimmen für den Gesetzentwurf SB 1084, der „die Herstellung zum Verkauf, den Verkauf, das Halten oder Anbieten zum Verkauf oder die Verteilung von kultiviertem Fleisch im Bundesstaat Florida“ verbietet. Alle Gegenstimmen kamen von den Demokraten.

„Heute wehrt sich Florida gegen den Plan der globalen Elite, die Welt zu zwingen, Fleisch zu essen, das in einer Petrischale oder in Käfern gezüchtet wurde, um ihre autoritären Ziele zu erreichen“, erklärte Gouverneur Ron DeSantis auf seiner Homepage. „Unsere Regierung wird sich weiterhin darauf konzentrieren, in unsere lokalen Landwirte und Viehzüchter zu investieren, und wir werden unser Rindfleisch retten.“

Bei einer Veranstaltung am Mittwoch, auf der das neue Gesetz angekündigt wurde, sagte der konservative Gouverneur, er „kämpfe gegen eine Ideologie, die letztlich die Fleischproduktion in den USA und auf der ganzen Welt abschaffen will“. Er betonte: „Im Bundesstaat Florida haben wir ein klares Zeichen gesetzt: Wir stehen an der Seite der Landwirtschaft. Wir stehen an der Seite der Viehzüchter.“

Auch Floridas Landwirtschaftsminister Wilton Simpson steht hinter dem neuen Gesetz. „Florida macht einen gewaltigen Schritt in die richtige Richtung, indem es als erstes Land ein Gesetz unterzeichnet, das im Labor gezüchtetes Fleisch verbietet“, sagte Simpson.

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) sowie selbsternannte Philanthropen wie Bill Gates bewerben seit Jahren das im Labor gezüchtete Fleisch als effiziente und umweltfreundliche Methode zur Nahrungsmittelproduktion und Ernährung einer schnell wachsenden Weltbevölkerung. Zudem fördern sie die Insektenzucht als alternative Proteinquelle. Laut fragwürdiger Studien soll der Verzehr von kultiviertem Fleisch im Vergleich zum Verzehr von herkömmlich produziertem Fleisch den Kohlendioxidausstoß und den Wasserverbrauch senken und Land für die Natur freigeben. Andere Studien zeigten das exakte Gegenteil. Auch Gesundheitsgefahren für die Konsumenten ignoriert man dabei geflissentlich. In den USA wurde im Labor gezüchtetes Fleisch erstmals 2022 zum Verzehr zugelassen.

Inzwischen gibt es auch in Arizona, Alabama und Tennessee Bestrebungen, kultiviertes Fleisch zu verbieten. Italien ist derzeit das einzige europäische Land, dass die Herstellung und den Verkauf von Laborfleisch verbietet.

Alle Maßnahmen, die die dystopischen Pläne von WEF und Konsorten vereiteln, sind positiv zu bewerten. Wer will sich schon in einer neuen Weltordnung leben, in der Normalbürger enteignet werden, in Käfighaltung in den sogenannten 15-Minuten-Städten ihr Dasein fristen und sich mit Kunstfleisch und Insekten ernähren müssen, während die sogenannte Elite sich ein Leben in Saus und Braus gönnt?

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