Horst D. Deckert

COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer drohen sechs Monate Haft!

1984 – Das Magazin: Eben stolperte ich auf Deinem Telegram-Kanal über folgende Meldung: „Muss Elsässer sechs Monate in den Knast? Linke verklagt COMPACT, doch wir weichen nicht zurück und verbreiten unserer Spezialausgabe Antifa – Die linke Macht im Untergrund weiter“.
Wer genau hat Dich verklagt und warum?

Jürgen Elsässer: Die Klage kommt von Juliane Nagel, Landtagsabgeordnete der Linken in Sachsen und so etwas wie die Schutzpatronin der „Antifa“. Wir hatten über mögliche Verbindungen von ihr zur sogenannten Antifa-Hammerbande berichtet: Das ist eine Terrortruppe, die Patrioten überfällt, ihnen Gelenke mit Hämmern zertrümmert, ihnen mit Hämmern Löcher in den Schädel schlägt. Unfassbar brutal. Nagel soll einen dringend Tatverdächtigen im Knast besucht haben. Darüber berichteten wir, sie will uns das per Einstweiliger Verfügung verbieten.

Wenn sie damit durchkommt, droht COMPACT im Wiederholungsfall 250 000 Euro Geldstrafe, ersatzweise sechs Monate Haft für mich als Geschäftsführer. Mit dem Urteil wird schon in den nächsten Tagen gerechnet.

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Mir ist aufgefallen, dass die Linken bei Dir direkt Schnappatmung bekommen. Neulich zum Beispiel, diese Filmregisseurin Julia von Heinz, die sich nicht zu blöd war, sich öffentlich zu rechtfertigen, damit am Ende nur Werbung für Deine „Antifa“-Spezialausgabe machte.
Woran liegt das? Hassen die Linken Dich über Gebühr, weil Du vor 20 Jahren einer von ihnen warst? Sehen sie Dich also quasi als Verräter?

Ja klar, die Bande hasst mich besonders, weil ich in ihren Augen ein renegat bin. Sie sehen die Gefahr, zurecht, dass viele zweifelnde Linke sich ein Beispiel an mir nehmen und auch ins patriotische Lager kommen könnten. Ist ja auch logisch: Wer, wie die Linke ursprünglich, die arbeitenden Klassen verteidigen will, muss Patriot werden – denn ohne stabile Nationalstaaten und sichere Grenzen schuften unsere Arbeitnehmer bald zu den Löhen von Shanghai und Nairobi und müssen mit Billiglöhnern aus aller Herren Länder konkurrieren.

Und noch eine grundsätzliche Frage: Wie kommt es, dass wir inzwischen für die Linken mitkämpfen müssen?
Ein Beispiel: Ein gläubiger Moslem ist in der Regel reaktionärer als jeder NPD-Anhänger. Denken wir nur an die kaum vorhandenen Rechte der Frau im Islam. Moslems müssten also eigentlich die Endgegner der Linken sein. Sind sie aber nicht, im Gegenteil, die Linken können nicht genug von kulturfremder Masseneinwanderung bekommen.
Das ist doch Irrsinn hoch Zehn!

Ja, die Linken im Westen sind mit dem Islamismus verschmolzen, in Frankreich spricht man schon vom Islamo-Gauchisme. In Osteuropa sieht es dagegen anders aus, und Chinas KP sperrt die moslemischen Uiguren sogar in Lager.

Die hiesigen Linken sollten sich daran erinnern, dass ihre Gesinnungsgenossen nach der islamischen Revolution 1979 zu Tausenden exekutiert wurden – obwohl sie vorher mit den Ayatollahs gegen den Schah gekämpft hatten. Die Linkspartei wird an den nschallah-Typen wie Ramelow zugrunde gehen – schön wäre, wenn Sahra Wagenknecht aus der Konkursmasse etwas rettet für die Querfront zur Verteidigung von National- und Sozialstaat.

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