Horst D. Deckert

Coronakrise-Apokalypse

Unsere Vorfahren haben uns ja in allerlei Geschichten Warnungen vor dem Bösen, dem Teufel und sonstigen psychopathischen Dingen hinterlassen. Manchmal ist es schon reichlich bizarr, wie solche allgemeinen Warnungen in einzelnen Punkten zutreffen. Bei dem „Malzeichen des Tieres“ aus der auch Apokalypse genannten Johannes-Offenbarung, dem letzten Buch des Neuen Testaments der christlichen Bibel, könnte man fast meinen, ein Zeitreisender wollte vor den „Corona-Maßnahmen“ warnen. Was unrealistisch ist. Allerdings zeigt sich in diesem Fall: Die Mechanismen des Bösen haben zu allen Zeiten gewisse Gemeinsamkeiten. Oder umgekehrt: An den Dingen, die sie tun, erkennt man ihre böse Absicht (und nicht unbedingt an den Worten, mit denen sie ihre wahren Absichten kaschieren). Die Frage sollte immer sein „Was geschieht, was sind die Auswirkungen?“ und nicht „Wie begründen sie es?“.

Die Propagandapostille Wikipedia schreibt (Stand 12. Oktober 2020) zur Johannes-Offenbarung:

Malzeichen des Tieres, in anderen Übersetzungen das Zeichen des Tieres, wird eine thematische Einheit in der Offenbarung des Johannes im Neuen Testament der Bibel genannt, die mehrfach erwähnt und der eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird. Die erste Erwähnung des Malzeichens[1] ist im Zusammenhang mit der Beschreibung des Tieres [2] einer endzeitlichen Macht, die allen Bewohnern der Erde bestimmte Verhaltensregeln aufzuzwingen sucht.[3] (…)

Das beschriebene Tier erzwingt die Annahme des Malzeichens für alle Menschen (Offb 13,16). (…)

Wer das Malzeichen nicht hat, oder den Namen des Tieres, oder seine Zahl, wird nicht mehr kaufen bzw. verkaufen können. (Offb 13,17)“

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