Horst D. Deckert

«Die Wahrscheinlichkeit, bei einer kürzlich geimpften älteren Person einen Todesfall zu beobachten, ist hoch»

In Italien kommen laufend neue Unregelmässigkeiten über das «Pandemiemanagement» ans Licht. So zeigen durchgesickerte WhatsApp-Nachrichten, dass der Lockdown eine politische Entscheidung war, keine wissenschaftliche (wir berichteten).

Aus Emails und Chat-Nachrichten, welche der zum Berlusconi-Konzern gehörende TV-Sender «Mediaset» in seiner Sendung «Fuori dal Coro» («Über den Tellerrand hinaus») am 21. März veröffentlichte, geht zudem hervor: Die Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel AIFA verbot Behörden, Daten zu Impfnebenwirkungen zu veröffentlichen (wir berichteten).

Die interne Kommunikation offenbart ausserdem das Wissen darum, dass die mRNA-Injektionen nicht an gebrechlichen Menschen getestet worden waren. Dennoch wurde im Zuge der Impfkampagne gerade diese Zielgruppe besonders ins Visier genommen. Ausgesprochen schockierend ist eine interne Aussage der AIFA, über die Byoblu berichtet. Diese Lautet:

«Die Wahrscheinlichkeit, bei einer kürzlich geimpften älteren Person einen Todesfall zu beobachten, ist hoch.»

Nun könnte man das rein rhetorisch als unbedeutende Äusserung abtun, denn schliesslich stirbt jeder Mensch irgendwann, ob geimpft oder nicht, und ältere vermutlich früher. Doch das ist definitiv nicht das, was die AIFA meinte.

Im italienischen Bergamo tauchen gegenwärtig ebenfalls brisante Informationen auf. Dort finden gerade Ermittlungen zu den Covid-Massnahmen statt. Dabei wurden zahlreiche Behandlungsfehler nachgewiesen, die auch tödliche Folgen hatten. Byoblu zufolge bestätigen die Zeugenaussagen der Protagonisten und die unveröffentlichten Dokumente den Verdacht:

«Die Gesundheitsbehörden, die für die Kontrolle der Ausbreitung von Covid zuständig waren, waren im besten Fall völlig unvorbereitet, im schlimmsten Fall nur auf den Machterhalt bedacht.»

Da ist zum Beispiel der Fall von Pierpaolo Sileri, Staatssekretär im Gesundheitsministerium. Als Mitglied der 5-Sterne-Bewegung wurde er mit einem Programm gewählt, das die volle Wahlfreiheit im Gesundheitswesen vorsah. Er war einer der wichtigsten Medienvertreter für alle Entscheidungen seines Ministeriums. Vor der Staatsanwaltschaft von Bergamo erklärte Sileri:

«Mir ist sofort unprofessionelles Verhalten aufgefallen. Es gab einen absoluten Mangel an Planung und die Vertreter wurden von Tag zu Tag mehr. Hinzu kommt, dass die Protokolle der Task-Force-Sitzungen sicherlich parteiisch sind, da zahlreiche Aussagen von mir fehlen.»

Der ehemalige Staatssekretär behauptet dann, er habe versucht, diese Vorwürfe zu Protokoll zu geben. Mit wenig Erfolg, denn er sei vom Kabinettschef des Gesundheitsministers Roberto Speranza, Goffredo Zaccardi, erpresst worden.

Auch die AIFA ist Gegenstand der Ermittlungen von Bergamo. Gemäss Byoblu zeugen die Plaudereien des ehemaligen Generaldirektors der AIFA, Nicola Magrini, und seiner Mitarbeiter ebenfalls von einem Klima der Angst und bewussten Unterlassungen. Sie sprechen zum Beispiel über die berühmten Verträge, die zwischen multinationalen Arzneimittelherstellern und der Europäischen Union geschlossen wurden. Magrini sagte:

«Glauben Sie, dass es normal ist, dass niemand die Verträge, die wir für Medikamente und Impfstoffe unterzeichnet haben, gelesen hat? Ich lasse mich von solchen Dingen nicht täuschen. Dieser Galgenstrick scheint wie eine Verulkung für Analphabeten mit einem Ring in der Nase geschrieben zu sein.»

Unter vier Augen hegte Magrini also weitaus mehr Zweifel als in öffentlichen Äusserungen, als er zum Beispiel noch im Januar 2023, als die «Pandemie» vorbei war, zur Impfung gegen «Covid» aufrief. Und die Antwort von Magrinis Mitarbeiter auf die geäusserten Zweifel an den Verträgen ist ziemlich aufschlussreich:

«Übersehen Sie nicht, dass wir durch die EU-Verhandlungen ziemlich sicher sind.»

Die AIFA könnte also die Zweifel unter den Teppich kehren, da die EU in jedem Fall verantwortlich wäre. Byoblu urteilt:

«Wie bei Kleinkindern ging es den Gesundheitsbehörden also vor allem um die Frage, wer zuständig sein sollte, während sich niemand um wichtigere Konzepte, wie die öffentliche Gesundheit, kümmerte.»

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