Horst D. Deckert

Die WHO rollt offiziell die genetische Manipulation des Menschen aus und Spektrum stellt dies für seine Leser als Verbot von Genmanipulation dar!

Vor wenigen Tagen hatte ich mehrere Artikel dazu veröffentlicht, dass die WHO ganz groß unter ihrer Kontrolle Human Genome Editing, also die Manipulation menschlichen Erbgutes (Wir reden jetzt nicht mehr von mRNA, sondern wirklich DNA) aufzieht und das auch so öffentlich und mit Agenda und eben genau mit dem Titel „Human Genome Editing“ verkündet. Die Artikel hatten viele Aufrufe, aber ich hätte gedacht, dass die ganze Sache ein allgemeines Riesenthema wird. Die Gen-Manipulation der Menschheit, einfach so, vererbbar, unter dem eingeforderten „Leadership“ des WHO-Generaldirektors, wie sie selbst schreiben…

Leider hatte ich offensichtlich nicht mit der „Cleverness“ zahlreicher Zeitgenossen gerechnet, die ganz edel von einer Verbreitung oder Veröffentlichung des Themas absahen. Denn die hatten offenbar nach dem Thema „gegoogelt“ und sind dabei auf die einzige größere deutschsprachige Nachrichtenveröffentlichung zu dem Thema gestoßen – bei Spektrum – und da steht irgendwie was ganz anderes in der Überschrift: „Keimbahn-Editing soll laut WHO verboten bleiben„.

Die WHO schreibt das in ihren Ankündigungen zum Human Genome Editing nirgends. Es mag sein, dass sich irgendwo in einem der Berichte versteckt ein Satz findet, der besagt, dass das Ganze gerade jetzt noch verboten sein soll, aber eben in Zukunft nicht mehr und genau um diese Zukunft geht es in den WHO-„Empfehlungen“. Wir haben ja im Moment einen „Verbotszustand“, den die WHO nicht ändern kann. Es ist also billig, zu sagen, das soll jetzt gerade noch so bleiben, insbesondere, wenn man gar nicht die Macht hat, das zu entscheiden, aber für die Zukunft (und das kann schon morgen sein) volle Entscheidungsmacht und volle Genmanipulation der Menschheit fordert. Die WHO (und Spektrum) erkennt einen Zustand an, der gar nicht in ihrem Machtbereich liegt und fordert dann die volle Definitionsmacht über das Thema und auch praktische Umsetzungsbefugnisse für die Zukunft.

Was genau ist an der von der WHO gewählten Überschrift für ihre neue Kampagne WHO gibt neue Empfehlungen zur Bearbeitung des menschlichen Genoms zur Förderung der öffentlichen Gesundheit heraus nicht zu verstehen?

Was genau ist an der Einleitung dazu auf deren Website Zwei neue Berichte, die heute von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlicht wurden, enthalten die ersten globalen Empfehlungen zur Etablierung des Human Genome Editing als Instrument für die öffentliche Gesundheit, wobei der Schwerpunkt auf Sicherheit, Wirksamkeit und Ethik liegt. nicht zu verstehen?

Der Artikel von Spektrum erweckt für den Leser den Eindruck, die genetische Manipulation des Menschen solle laut WHO verboten sein/werden, aber tatsächlich ist doch das genaue Gegenteil der Fall. Die WHO hat offiziell die DNA-Manipulation des Menschen verkündet, „in allen Ländern gleichzeitig“, wie sie selbst schreibt. Wie Spektrum aus den Ankündigungen und Dokumenten die WHO ein Verbot von Genmanipulation machen kann, kann man nicht mehr „normal“ erklären. Aber Herzlichen Glückwunsch: Wer so einen Artikel in einem (angeblichen) Wissenschaftsmagazin unterbringt, der braucht sich um eine Karriere in der Pharmaindustrie keine Sorgen mehr zu machen.

Hier noch die bereits angesprochenen Artikel zum Thema:

Die empfohlene genetische Manipulation des Menschen

Die WHO hat offizielle Empfehlungen zur Gen-Manipulation des Menschen veröffentlicht.

Wer bisher davor warnte, dass die Corona-„Impfungen“ den Einstieg in die genetische Manipulation des Menschen bedeuten, sah sich harten Angriffen von Qualitätsmedien, Politikern und Aktivisten ausgesetzt, die dies abstritten und die entsprechenden Befürchtungen ins Lächerliche zogen. Doch all das ist jetzt Makulatur: Am 12. Juli 2021 hat die WHO selbst die Katze aus dem Sack gelassen und – auf der WHO-Website für jeden nachschlagbar – Empfehlungen zur genetischen Manipulation des Menschen „zur Förderung der öffentlichen Gesundheit“ veröffentlicht (1).

Die Weltgesundheitsorganisation, über die man vor der Coronakrise in den Medien Sätze wie „Die WHO hängt selbst am Geldtropf der Gates-Foundation“ lesen konnte, schreibt in ihrem Nachrichtenartikel „WHO gibt neue Empfehlungen zum Human Genome Editing für die Förderung der öffentlichen Gesundheit heraus“ zur Veränderung beziehungsweise zur Manipulation des menschlichen Erbgutes (1-3):

„Zwei neue Berichte, die heute von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) veröffentlicht wurden, enthalten die ersten globalen Empfehlungen zur Etablierung von Human Genome Editing als Instrument für die öffentliche Gesundheit, wobei der Schwerpunkt auf Sicherheit, Wirksamkeit und Ethik liegt.

Die zukunftsweisenden neuen Berichte sind das Ergebnis der ersten breit angelegten, globalen Konsultation, die sich mit dem somatischen, keimbahnspezifischen und vererbbaren Human Genome Editing befasste. An der Konsultation, die sich über zwei Jahre erstreckte, nahmen Hunderte von Teilnehmern teil, die unterschiedliche Perspektiven aus der ganzen Welt vertraten, darunter Wissenschaftler und Forscher, Patientengruppen, Glaubensführer und indigene Völker.

‚Die Editierung des menschlichen Erbgutes hat das Potenzial, unsere Fähigkeit zur Behandlung und Heilung von Krankheiten zu verbessern, aber die volle Wirkung wird sich nur entfalten, wenn wir es zum Wohle aller Menschen einsetzen, anstatt die gesundheitliche Ungleichheit zwischen und innerhalb von Ländern zu verstärken‘, sagte Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, WHO-Generaldirektor.“

Da trifft es sich gut, dass das Gentechnik-Gesetz in Deutschland seit seiner letzten Änderung nicht mehr wie zuvor alle Lebewesen, sondern jetzt „alle Lebewesen außer Menschen“ beinhaltet.

Die WHO wiederum geht offenbar felsenfest davon aus, dass „ihre Empfehlungen“ zur DNA-Manipulation weltweit umgesetzt werden, obwohl die Bevölkerung noch gar nichts davon weiß. So heißt es in der oben genannten Mitteilung der Weltgesundheitsorganisation:

„Die Empfehlungen konzentrieren sich auf Verbesserungen auf Systemebene, die zum Aufbau von Kapazitäten in allen Ländern erforderlich sind, um sicherzustellen, dass die Bearbeitung des menschlichen Genoms sicher, effektiv und ethisch einwandfrei verwendet wird.“

Verweise

(1) https://www.who.int/news/item/12-07-2021-who-issues-new-recommendations-on-human-genome-editing-for-the-advancement-of-public-health

(2) http://blauerbote.com/2020/06/01/frankfurter-rundschau-who-am-tropf-der-gates-foundation/

(3) https://www.fr.de/wirtschaft/privatisierung-weltrettung-11077940.html

WHO kündigt Genmanipulation des Menschen an: „Leadership by the WHO and its Director-General“

Die von Pharma-Konzernen, Coca-Cola, Bill Gates und Co abhängige und unterwanderte Weltgesundheitsorganisation WHO (Frankfurter Rundschau noch im Jahre 2017: „Die WHO hängt selbst am Geldtropf der Gates-Foundation“) will die menschliche DNA manipulieren und Gentechnik zur Veränderung des menschlichen Erbgutes nutzen (Human Genome Editing).

Das alles soll selbstverständlich unter der Führung („Führung durch die WHO und ihren Generaldirektor„) der WHO passieren, geistiges Eigentum an den menschlichen Genen gibt’s natürlich auch in den Vorstellungen der Gen-Frankensteins. Und ein Register, selbstverständlich… Sie schreiben es selbst auf ihrer eigenen Website, sie sagen es jedem, der es wissen will (aber das sind offenbar nicht so viele). Es ist kein Vorschlag, es ist eine Vorankündigung.

Und es soll in allen Ländern gleichzeitig passieren (vergleiche dazu „Lock Step Szenario„): „Die Empfehlungen konzentrieren sich auf Verbesserungen auf Systemebene, die zum Aufbau von Kapazitäten in allen Ländern erforderlich sind, um sicherzustellen, dass die Bearbeitung des menschlichen Genoms sicher, effektiv und ethisch einwandfrei verwendet wird.“

Die „Overview“ zu den WHO-Empfehlungen auf deutsch:

„Die jüngste Anwendung von Werkzeugen, wie CRISPR-Cas9 (clustered regularly interspaced short palindromic repeats; Cas9-Nuklease), um das menschliche Genom mit der Absicht zu bearbeiten, Krankheiten zu behandeln oder zu verhindern, und die Lücken in unserem wissenschaftlichen Verständnis, zusätzlich zu einigen der vorgeschlagenen Anwendungen des Human Genome Editing, werfen ethische Fragen auf, die die Notwendigkeit einer robusten Aufsicht in diesem Bereich hervorgehoben haben Im Dezember 2018 hat die WHO einen globalen, multidisziplinäres beratendes Expertenkomitee (Expert Advisory Committee on Developing Global Standards for Governance and Oversight of Human Genome Editing, im Folgenden „das Komitee“ genannt), um die wissenschaftlichen, ethischen, sozialen und rechtlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Human Genome Editing (somatisch, Keimbahn und vererbbar) zu untersuchen.

Der Governance-Rahmen für das Human Genome Editing bildet zusammen mit den Empfehlungen des Ausschusses eine Reihe von zwei Publikationen, die Ratschläge und Empfehlungen zu geeigneten institutionellen, nationalen, regionalen und globalen Governance-Mechanismen für das Human Genome Editing geben. Ein Positionspapier zum Human Genome Editing bietet eine Zusammenfassung dieser beiden Publikationen.

Das Komitee erarbeitete eine Reihe von Empfehlungen in neun einzelnen Bereichen: 1. Führung durch die WHO und ihren Generaldirektor; 2. internationale Zusammenarbeit für eine effektive Steuerung und Aufsicht; 3. Human Genome Editing-Register; 4. internationale Forschung und medizinische Reisen; 5. illegale, unregistrierte, unethische oder unsichere Forschung und andere Aktivitäten; 6. geistiges Eigentum; 7. Bildung, Engagement und Befähigung; 8. ethische Werte und Prinzipien zur Anwendung durch die WHO und 9. Überprüfung der Empfehlungen.“

Im englischen Original:

„The recent application of tools, such as CRISPR-Cas9 (clustered regularly interspaced short palindromic repeats; Cas9 nuclease), to edit the human genome with the intention of treating or preventing disease and the gaps in our scientific understanding, in addition to some of the proposed applications of human genome editing, raise ethical issues that have highlighted the need for robust oversight in this area In December 2018, WHO established a global, multidisciplinary expert advisory committee (the Expert Advisory Committee on Developing Global Standards for Governance and Oversight of Human Genome Editing, hereafter called the Committee) to examine the scientific, ethical, social and legal challenges associated with human genome editing (somatic, germline and heritable).

The governance framework on human genome editing, along with the recommendations of the Committee, form a set of two publications that provide advice and recommendations on appropriate institutional, national, regional and global governance mechanisms for human genome editing. A position paper on human genome editing provides a summary of these two publications.

The Committee produced a series of recommendations in nine discrete areas: 1. Leadership by the WHO and its Director-General; 2. International collaboration for effective governance and oversight; 3. Human genome editing registries; 4. International research and medical travel; 5. Illegal, unregistered, unethical or unsafe research and other activities; 6. Intellectual property; 7. Education, engagement and empowerment; 8. Ethical values and principles for use by WHO and 9. Review of the recommendations.“

WHO: Editieren des menschlichen Genoms: ein Rahmen für die Verwaltung

Sie lassen jegliche Hemmungen fallen: Unter der Führung der WHO soll das Erbgut der Menschen (DNA) in allen Ländern gleichzeitig manipuliert werden. Das ist keine Interpretation, das sagt die WHO selbst ausdrücklich so. Die Rede ist hier nicht von mRNA-Injektionen, sondern von direkter DNA-Manipulation – und das ganz offen. Hier dazu eine aktuelle  Veröffentlichung der von Konzernen und Machteliten abhängigen und unterwanderten Weltgesundheitsorganisation WHO, die ein Framework für die öffentliche Verwaltung, die Behörden bieten soll (darunter eine automatische Übersetzung auf Deutsch):

Human genome editing: a framework for governance

„The recent application of tools, such as CRISPR-Cas9 (clustered regularly interspaced short palindromic repeats; Cas9 nuclease), to edit the human genome with the intention of treating or preventing disease and the gaps in our scientific understanding, in addition to some of the proposed applications of human genome editing, raise ethical issues that have highlighted the need for robust oversight in this area. In December 2018, WHO established a global, multidisciplinary expert advisory committee (the Expert Advisory Committee on Developing Global Standards for Governance and Oversight of Human Genome Editing, hereafter called the Committee) to examine the scientific, ethical, social and legal challenges associated with human genome editing (somatic, germline and heritable).

The governance framework on human genome editing, along with the recommendations of the Committee, form a set of two publications that provide advice and recommendations on appropriate institutional, national, regional and global governance mechanisms for human genome editing. A position paper on human genome editing provides a summary of these two publications.

The Committee developed a governance framework that draws from good practices in the governance of emerging technologies and applied them specifically to human genome editing. The governance framework, which can be implemented in different contexts, is intended to help those tasked with strengthening oversight measures, regardless of whether this is at the institutional, national, regional or international level.

The governance framework identifies values and principles that help explain why governance measures may be needed and how those charged with reviewing or strengthening governance measures may undertake such a task. It reviews a set of tools, institutions and processes and puts forward seven scenarios to demonstrate how the various components of the governance framework come together in practice. The governance framework identifies a number of considerations for the successful implementation of oversight and governance measures for human genome editing.“

Hier aus Deutsch übersetzt:

„Editieren des menschlichen Genoms: ein Rahmen für die Verwaltung

Die jüngste Anwendung von Werkzeugen wie CRISPR-Cas9 (clustered regularly interspaced short palindromic repeats; Cas9-Nuklease) zur Bearbeitung des menschlichen Genoms mit der Absicht, Krankheiten zu behandeln oder zu verhindern, und die Lücken in unserem wissenschaftlichen Verständnis sowie einige der vorgeschlagenen Anwendungen der Bearbeitung des menschlichen Genoms werfen ethische Fragen auf, die die Notwendigkeit einer soliden Aufsicht in diesem Bereich deutlich gemacht haben. Im Dezember 2018 hat die WHO ein globales, multidisziplinäres beratendes Expertenkomitee (das Expert Advisory Committee on Developing Global Standards for Governance and Oversight of Human Genome Editing, im Folgenden das Komitee genannt) eingesetzt, um die wissenschaftlichen, ethischen, sozialen und rechtlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Human Genome Editing (somatisch, Keimbahn und vererbbar) zu untersuchen.

Der Governance-Rahmen für das Human Genome Editing bildet zusammen mit den Empfehlungen des Ausschusses eine Reihe von zwei Publikationen, die Ratschläge und Empfehlungen zu geeigneten institutionellen, nationalen, regionalen und globalen Governance-Mechanismen für das Human Genome Editing geben. Ein Positionspapier zum Human Genome Editing enthält eine Zusammenfassung dieser beiden Veröffentlichungen.

Der Ausschuss hat einen Governance-Rahmen entwickelt, der sich auf bewährte Praktiken bei der Steuerung neuer Technologien stützt und diese speziell auf das Human Genome Editing anwendet. Der Governance-Rahmen, der in unterschiedlichen Kontexten umgesetzt werden kann, soll denjenigen helfen, die mit der Stärkung von Aufsichtsmaßnahmen beauftragt sind, unabhängig davon, ob dies auf institutioneller, nationaler, regionaler oder internationaler Ebene geschieht.

Der Governance-Rahmen zeigt Werte und Grundsätze auf, die erklären helfen, warum Governance-Maßnahmen erforderlich sein können und wie diejenigen, die mit der Überprüfung oder Stärkung von Governance-Maßnahmen beauftragt sind, eine solche Aufgabe übernehmen können. Er prüft eine Reihe von Instrumenten, Institutionen und Prozessen und stellt sieben Szenarien vor, um zu zeigen, wie die verschiedenen Komponenten des Governance-Rahmens in der Praxis zusammenwirken. Der Governance-Rahmen enthält eine Reihe von Überlegungen für die erfolgreiche Umsetzung von Aufsichts- und Governance-Maßnahmen für die Bearbeitung des menschlichen Genoms.“

Das entsprechende PDF-Dokument der WHO kann auf deren Seite oder hier direkt heruntergeladen werden.

Zum Thema zugehörig sind auch diese beiden Dokumente der WHO, ein Positionspapier und Empfehlungen:

Human genome editing: position paper

Human genome editing: recommendations

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