Das 100. Firmenjubiläum im kommenden Jahr dürfte für die Belegschaft von Ford Deutschland alles andere als ein Grund zum Feiern sein. Die Autokrise trifft jetzt auch den Kölner Autobauer mit voller Wucht! Wegen einer zu niedrigen Nachfrage nach E-Autos schickt Ford die Beschäftigten in Kurzarbeit.
Nach VW schlägt auch Ford Krisen-Alarm: Ab kommender Woche gilt Kurzarbeit! Im Kölner Werk, wo die Elektromodelle Explorer und Capri gebaut werden, soll die Arbeit für insgesamt drei Wochen ruhen, berichtete der „Kölner Stadt-Anzeiger“.
Die deutlich niedriger als erwartete Nachfrage nach Elektrofahrzeugen speziell in Deutschland erfordere „eine temporäre Anpassung der Produktionsvolumina“, sagte eine Konzern- Sprecherin. Auch im ersten Quartal 2025 soll es noch Tage ohne Produktion geben.
Der E-Autowahn fordert also auch bei Ford seinen Tribut! Und in Köln hat man offenbar nichts hinzugelernt: „In Zukunft wird jedes neue Ford-Modell über einen Elektroantrieb verfügen”, heißt es aus der Deutschland-Zentrale des Herstellers. 30 Milliarden Dollar investiert die Muttergesellschaft in die Transformation des Unternehmens.
Angesichts eines brutalen Zuschussgeschäfts bei E-Mobilen will Ford aber auch weiter auf Verbrenner setzen. Eine Notbremsung!
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