Horst D. Deckert

Geimpfte Kinder sterben bis zu 52-mal häufiger als ungeimpfte

Aus den neuesten Daten des britischen Statistikamtes Office for National Statistics (ONS) geht hervor, dass Kinder nach einer Covid-«Impfung» ein bis zu 52-mal höheres Sterberisiko haben als Kinder, die nicht geimpft wurden. Zu diesem Schluss kommt The Exposé anhand eigener Berechnungen.

Bereits am 20. Dezember 2021 veröffentlichte das ONS einen Datensatz mit Einzelheiten über «Todesfälle nach Impfstatus in England» zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober 21. Der Datensatz enthält verschiedene Tabellen mit Details wie «monatliche altersstandardisierte Sterblichkeitsraten nach Impfstatus für Todesfälle mit Covid-19» und «monatliche altersstandardisierte Sterblichkeitsraten nach Impfstatus für Todesfälle ohne Covid-19».

Der Datensatz enthält auch «altersstandardisierte Sterblichkeitsraten nach Altersgruppe und Impfstatus für alle Todesfälle», wobei die Daten für Kinder weggelassen wurden und nur Daten für die Altersgruppen über 18 Jahren enthalten sind.

Ausserdem wurden in den einbezogenen Daten alle jungen Erwachsenen zusammengefasst, das heisst, die Sterblichkeitsraten wurden für die 18- bis 39-Jährigen berechnet, also für insgesamt 22 Jahre. Für jede andere Altersgruppe werden hingegen die Sterblichkeitsraten für insgesamt 10 Jahre berechnet, also für 40 bis 49, 50 bis 59 Jahre usw.

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Quelle: Office for National Statistics/The Exposé

In Tabelle 9 des Datensatzes «Todesfälle nach Impfstatus» hat das ONS jedoch genügend Einzelheiten über Todesfälle bei Kindern und Jugendlichen nach Impfstatus bereitgestellt, womit die Sterblichkeitsraten berechnet werden können.

Wie in der obigen Tabelle zu sehen ist, hat das ONS eine altersstandardisierte Sterblichkeitsrate pro 100’000 Personenjahre und nicht pro 100’000 Einwohner angegeben.

Der Grund dafür ist, dass sich die Grösse der einzelnen Impfstatuspopulationen ständig ändert, da die Ungeimpften im Laufe des Jahres in die Kategorie der einmal Geimpften und die einmal Geimpften in die Kategorie der zweimal Geimpften wechseln. Auf diese Weise ergibt sich ein viel genaueres Bild der Sterblichkeitsraten, da sowohl die Anzahl der Personen als auch die Zeit, die eine Person in jedem Impfstatus verbracht hat, berücksichtigt werden, erklärt The Exposé.

Nach Angaben des ONS wurden zwischen dem 2. Januar und dem 31. Oktober 2021 96 Todesfälle bei nicht geimpften 10-14-Jährigen und 160 Todesfälle bei nicht geimpften 15-19-Jährigen verzeichnet.

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Quelle: Office for National Statistics/The Exposé

Das ONS hat die Personenjahre unter den ungeimpften 10- bis 14-Jährigen in diesem Zeitraum auf 2’094’711 berechnet, während die Personenjahre unter den ungeimpften 15- bis 19-Jährigen in diesem Zeitraum auf 1’587’072 berechnet wurden.

Um die Sterblichkeitsrate pro 100’000 Personenjahre zu ermitteln, muss man nun nur noch die Personenjahre durch 100’000 teilen und dann die Zahl der Todesfälle durch das Resultat dieser Gleichung dividieren.

Für die 10-14-Jährigen führen wir also folgende Berechnung durch:

  • 2’094’711 (Personenjahre) / 100’000 = 20,94711
  • 96 (Todesfälle) / 20,94711 = 4,58

Daher beträgt die Sterblichkeitsrate zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober 2021 pro 100’000 Personenjahre bei den ungeimpften 10-14-Jährigen 4,58 Todesfälle und bei den ungeimpften 15-19-Jährigen 10,08 Todesfälle.

Nun muss noch die gleiche Formel angewendet werden, um die Sterblichkeitsrate unter den 10- bis 14-Jährigen und unter den 15- bis 19-Jährigen, die mit einer und zwei Impfdosen geimpft wurden, zu berechnen.

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Quelle: Office for National Statistics/The Exposé

Im folgenden Diagramm sehen Sie die berechneten Sterblichkeitsraten nach Impfstatus bei den 10-14-Jährigen und bei den 15-19-Jährigen, auf Grundlage der vom ONS berechneten Personenjahre.

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Quelle: The Exposé. Datenquelle: Office for National Statistics

Die ONS-Daten zeigen, dass zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober 2021 geimpfte Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren statistisch gesehen 10-mal häufiger sterben als ungeimpfte Kinder, und Jugendliche im Alter von 15 bis19 Jahren statistisch gesehen 2-mal häufiger sterben als ungeimpfte Jugendliche.

Diese Zahlen sind schon schlimm, doch erschreckend sind die Zahlen der doppelt Geimpften. Zwischen dem 1. Januar und dem 31. Oktober 2021 starben geimpfte Jugendliche im Alter von 15 bis 19 Jahren statistisch gesehen dreimal häufiger als ungeimpfte Jugendliche, während Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren statistisch gesehen 52-mal häufiger starben als ungeimpfte Kinder, was einer Sterberate von 238,37 pro 100’000 Personenjahre entspricht.

Doch diese Zahlen sind in Wirklichkeit noch schlimmer, als sie auf den ersten Blick erscheinen, merkt The Exposé an. Denn die Sterblichkeitsrate der ungeimpften 10- bis 14-Jährigen umfasst auch Kinder im Alter von 10 und 11 Jahren, die nicht geimpft werden können.

Wenn also die Covid-Injektionen nicht die Ursache für den vorzeitigen Tod der Kinder wären, dann würde man eigentlich erwarten, dass die Sterblichkeitsrate in der geimpften Bevölkerung niedriger ist als in der ungeimpften Bevölkerung, nicht aber, dass die Sterblichkeitsrate ähnlich ist, und schon gar nicht, dass sie 52-mal höher ist.

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