Horst D. Deckert

Giraffen-Groteske: „Klima-Katastrophe“ total – es wird immer verrückter!

Viele Regierungskritiker sagten auf eine fast schon unheimlich präzise Weise vorher, dass durch die Corona-Plandemie 2020/21 vorübergehend etwas eingeschlafene Thema „Klima-Krise“ erneut reaktiviert würde.

Das ist geschehen – aber nicht nur die Klimakleber gehen mit ihren Aktionen dem Steuerzahler auf den Geist, sondern auch die Massen der systemkonformen Journalisten und Wissenschaftler. Das sorgt zum Glück auch für einige heitere Momente, die zum Beispiel die Seite „Klimanachrichten“ gern beleuchtet. Sie weist auf eine Studie hin, in der „Forschende“ – wie es im dümmlichen Gender-Sprech heißt – herausgefunden haben wollen, dass ausgerechnet afrikanische Giraffen unter der Erderhitzung litten

Klima-Wandel tötet auch durch zu viel Wasser

Ausnahmsweise sind es diesmal aber nicht die hohen Temperaturen oder Trockenheit, die den Königen der Steppe zu schaffen machen – sondern Feuchtigkeit! Anders als sogenannte Klimaforscher den Bürgern stets glauben machen wollen, ist Hitze im Allgemeinen und langfristig gar nicht mit Trockenheit verbunden, sondern mit erhöhten Niederschlägen. Damit das Dogma vom Weltuntergang nicht hinterfragt wird, müssen die langbeinigen Tiere eben unter dem Wasserreichtum leiden. 

Begründung: Parasiten gediehen in der Feuchtigkeit besser, und aufgeweichter Boden hindere die Giraffen an der Flucht vor Wilderern. Zitat: „In ihrer Studie kommen die Forschenden zu dem Schluss, dass die erwarteten Klimaveränderungen den Fortbestand von Giraffen in Ostafrika voraussichtlich bedrohen.“

Klima-Wandel schlägt überall gnadenlos zu!

Nicht nur Giraffen in Afrika, sondern auch Touristen in den Alpen leben im Klimawandel angeblich immer gefährlicher. Eine Professorin an der Universität Innsbruck erklärt, warum: Murenabgänge, Felssturz, Lawinen, Hochwasserereignisse, Rutschungen und immer stärker auch Waldbrände. „Bei langanhaltenden höheren Temperaturen erwärmen sich etwa Felswände und leiten Wärme weiter. Das Eis, das die Felsen auch zusammenhält, kann schmelzen.“ 
Aber ist sich Frau Professor sicher? Nein, denn: „Wir vermuten, dass Veränderungen häufiger vorkommen werden und in größerem Ausmaß.“ Diese erstaunlich ehrliche Aussage ist der Tatsache geschuldet, dass selbst der aktuellste Sachstandsbericht des UN-Weltklimarates IPCC keine generelle Verstärkung von Extremwettereignissen berichtet. 

Szenenwechsel: Der Klimawandel schlägt bekanntlich immer und überall zu, weswegen auch die malerische Camargue in Südfrankreich mit ihren Flamingo-Lagunen angeblich bedroht sei

Interessanterweise gleichzeitig von zu viel UND zu wenig Wasser, da neben austrocknenden Flüssen wegen angeblich überall schmelzender Landgletscher die Weltmeere bald überlaufen würden. 

Was definitiv nicht stimmt, wie zum Beispiel die portugiesische Professorin Maria da Assunção Araújo in einem erhellenden Konferenzvortrag erklärt. 

Dennoch meint ein örtlicher Wissenschaftler: „Für mich gibt es keinen Zweifel daran, dass die Camargue eines Tages unter Wasser sein wird – wohl noch nicht in diesem Jahrhundert, aber vielleicht in ein oder zwei Jahrhunderten.“

Konjunktivitis in der Klima-Wissenschaft

Neben der offensichtlichen politisch motivierten Schlagseite haben die hier genannten Artikel also noch etwas anderes gemeinsam: die Ungenauigkeit. „Kann schmelzen“, „voraussichtlich“, „vielleicht in ein oder zwei Jahrhunderten“. Das alles ist typisch für die Klima-Wissenschaft – auch der erwähnte Sachstandsbericht des IPCC drückt sich zumindest in seiner Langversion meist erstaunlich vorsichtig im Konjunktiv aus. 
Die dahintersteckende Strategie ist klar: Die in der Regel von den globalistischen Netzwerken finanzierten Forscher wissen genau, dass ihre alarmistischen Aussagen kaum haltbar, oder zumindest unwahrscheinlich sind, und wollen sich durch passende Formulierungen unangreifbar machen. Tritt nicht ein, was sie prognostizierten, können sie sich darauf berufen, nur eine Möglichkeit oder Wahrscheinlichkeit angegeben zu haben.

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