Horst D. Deckert

Huldigung eines Schwerverbrechers: Berlin bekommt einen „George-Floyd-Sportplatz“

BERLIN – Im rot-rot-grünen Berlin wird demnächst ein Sportplatz auf den Namen US-amerikanischen Schwerverbrechers George-Floyd umbenannt werden. Das „Verdienst“ des Hochkriminellen:  Er kam im Zuge der Festnahmen auf einem  seiner Fischzüge bekanntlich durch den inzwischen deshalb verurteilten Ex-Polizisten Derek Chauvin gewaltsam zu Tode.

Wie der Evangelische Pressedienst (evd) meldet, sollen insgesamt sechs Sportplätze im Poststadion in Berlin-Moabit nach Opfern „rassistischer und extremistischer Gewalt“ benannt werden, wie aus einem am Montag veröffentlichten Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Berlin-Mitte hervorgeht. Neben dem George Floyd Platz wird es auf dem Stadiongelände auch einen Hatun Sürücü Platz, einen Hermann Horwitz Platz, einen Dalia Elyakim Platz, einen Mete Eksi Platz und einen Jana Lange Platz geben.

Beschluss auf Antrag der Linken-Fraktion

Der Beschluss war am Donnerstag vergangener Woche auf Antrag der Linken-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung gefallen, wie der sportpolitische Sprecher der Linken, Andreas Böttger, auf epd-Anfrage sagte. Die Initiative für die Umbenennung der Plätze sei von dem Berliner Athletik Klub 07 ausgegangen. Die Umbenennung der Plätze soll bis zum 10. September diesen Jahres erfolgen, wie aus dem Beschluss weiter hervorgeht.

Opfer erster Klasse

Während selbst Gedenkversammlungen für Opfern von Migrantenkriminalität als „rechtsextrem“ eingestuft werden und auf Trauernde dort die Antifa-Schläger-Stiefeltruppe losgelassen wird, genießt ein Schwerverbrecher, der im fernen Amerika von einem Polizisten getötet wird, hier offensichtlich höchstens Ansehen. Soll er den auf seine Namen benannten Sportplatz trainierenden Jugendlichen etwa als Vorbild dienen? In dieser linksversifften Gesellschaft ist mittlerweile alles möglich.

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