Horst D. Deckert

Ist Covid-19 ein Freiheitskämpfer?

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In Deutschland regiert zum Wohle der Pandemie-Profiteure weiterhin der Corona-Terror, setzen die Politiker mit „allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln“ die Durchimpfung der Bürger fort – in England, wo sämtliche Maßnahmen, die die Bürger drangsalieren, sonst aber überhaupt nichts bringen, fallen gelassen wurden, wird die Freiheit gefeiert.

Die dazu gehörigen „Corona-Zahlen“ sprechen Bände:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 847 so genannte Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 11,6 Prozent oder 111 Fälle weniger als am Montagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 17,5 auf heute 17,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche sank, der Inzidenzwert aber stieg, ist nur möglich, weil das RKI letzte Woche zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hatte, die aber in die Inzidenzwertberechnung nicht eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 24.100 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 4.900 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun einen Todesfall binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 133 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 19 Todesfällen pro Tag (Vortag: 19). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 91.660. Insgesamt wurden bislang 3,77 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Übrigens: Die Intensivstationen sind – trotz Delta-Variante – weiterhin so gut wie leer gefegt.

In Großbritannien ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen am Sonntag dagegen den elften Tag in Folge niedriger gewesen als eine Woche zuvor. Das geht aus Daten hervor, die die Gesundheitsbehörden am späten Nachmittag veröffentlichten. Demnach gab es 24.470 neue Fälle binnen 24 Stunden und damit rund 16 Prozent weniger als am letzten Sonntag gemeldet wurden.

Das Tempo des Rückgangs hat sich damit allerdings deutlich abgeschwächt: An einigen Tagen hatten die Zahlen jeweils um die 40 Prozent oder sogar noch deutlicher unter dem jeweiligen Vorwochenwert gelegen. Gespannt blicken so genannte Experten vor allem auf die Entwicklung in den kommenden Tagen. Erst dann sollen mögliche Auswirkungen der Entscheidung erwartet werden, die meisten Corona-Regeln in England am sogenannten „Freedom Day“ am 19. Juli aufzuheben.

Das allerdings wird von diesen „Experten“ schon seit Tagen immer wiederholt und verschoben. Man darf also gespannt sein, wie hier noch gedreht und gewendet wird, bis die Zahlen wieder stimmen und nachgeimpft werden kann. (Mit Material von dts)

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