Horst D. Deckert

Wenn Migranten Urlaub machen: Travemündener Promenade verkommt zum vermüllten Ballermann

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Die Strandpromenade in Travemünde entlang der Ostsee mit ihrem breiten Sandstrand verkommt aktuell zum vermüllten „Ballermann“. Vandalismus, Lärmbelästigung und agressives Verhalten wird von den Anwohner ebenso beklagt, wie in Massen aufgebaute Zelte und Teppiche. 

Am vergangenen Wochenende zeigte sich entlang der Strandpromenade in Travemünde wiederholt ein erschreckendes Bild. „Unbekannte“ haben augenscheinlich die Promenade als Partymeile genutzt. Deshalb fordert der CDU-Kreisverband Lübeck: „Travemünde braucht ein neues Sicherheitskonzept“. Denn:

„Viele Anwohnerinnen und Anwohner sind an uns herangetreten, weil sie sich durch die oft alkoholisierten und aggressiven Gäste im Bereich des Kurstrands unsicher fühlen. Schon mehrfach kam es zu Pöbeleien und Provokationen. Jetzt kommt auch noch Vandalismus hinzu. Diese Zustände müssen ein Ende haben. Wir fordern den Bürgermeister und die Polizei auf, zusammen mit den Ordnungsbehörden und dem Kurbetrieb ein Konzept gegen Vandalismus und Lärmbelästigung in Travemünde zu

erstellen. Die aktuelle Entwicklung im Seebad Travemünde beobachten wir mit großer Sorge. Durch eine höhere Präsenz der Ordnungskräfte kann dieser schöne Ort für Anwohnerinnen und Anwohner und auch für unsere Gäste wieder attraktiver werden“, bejammert Jochen Mauritz, Sprecher des CDU-Kreisverbands Lübeck die aktuellen Zustände in einer Pressemitteilung für seine Partei.

Um wen es sich bei den „partywütigen“ Belagerern der Travemündener Strandpromenade handelt, das lässt sich aus den Worten von Mauritz Parteigenossen Thomas Thalau, erster Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Travemünde, im Magazin Moin.de herauslesen. Dieser jammert nicht minder über die, von seiner Parteigenossin Angela Merkel herbeigeführten Zustände:

„Die besetzten riesige Ausmaße an Platz, bauen Zelte und Teppiche auf. Ich hab da nichts gegen, aber die Infrastruktur gerät an ihre Grenzen. Wo bleibt der ganze Müll? Die meisten nehmen ihren Müll nicht mit und dann sieht es dort aus wie auf einer Müllkippe. Wir haben schon dafür gesorgt, dass mehr Mülleimer da sind, aber die müssen natürlich auch genutzt werden.“ (SB)

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