Der deutsche Film- und Theaterregisseur Rosa von Praunheim (geb. 1942 in Riga) gilt als öffentlicher Wegbereiter und Mitbegründer der LGBTQ-Bewegung in Deutschland, u.a. durch den Film „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ (1971).
#Pornografie in der evangelischen St.Egidienkirche der bayrischen #Landeskirche in Nürnberg.Sie zeigt in Zusammenarbeit mit dem #CSD Verein Nürnberg seit 21. Juli unter dem Titel „#Jesus liebt“ Bilder von Rosa von Praunheim.Auf einer Collage ist zu lesen „Ficken für den Frieden“. pic.twitter.com/pHD9omCDic
— Helmut Matthies (@MatthiesHelmut) July 24, 2023
Kirchlicher Sex-Fetischismus: Von „Vulva Malen“ bis Conchita Wurst im Stephansdom – Kirchenaustritte
Es darf bezweifelt werden, ob die deutsche und österreichische Kirche mit so einem Sex-Fetischisten-Minderheitenprogramm noch reüssieren kann. Die Kirchenaustrittszahlen 2022 belegen das deutlich: Verlor doch die evangelische Kirche in Deutschland fast drei Prozent ihrer Mitglieder. Insgesamt gehören nur noch 19,1 Millionen Menschen einer der 20 evangelischen Landeskirchen an.
Zudem stiegen die Kirchenaustritte massiv an: 2022 waren diese mit 380.000 Menschen um ein Drittel höher als 2021. Noch bedenklicher: Die Austritte übertreffen erneut die Zahl der Todesfälle unter den Mitgliedern von 365.000 (Tagesspiegel).
Den Workshop „Vulven malen“ findest du hier: t.co/PekSVujK28 pic.twitter.com/ZtvfSXN2CB
— Dt. Ev. Kirchentag (@kirchentag_de) June 19, 2019
„Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!“ (Dante Alighieri – 1265 – 1321, „Göttliche Komödie)
Zur Erinnerung: Beim evangelischen Kirchentag in Berlin 2019 stand doch tatsächlich ein Workshop „Vulven Malen“ auf dem Programm. Dafür gab es einen massiven Shitstorm. Nur spießig linke Femo-Sex-Fetischistinnen finden so was geil:
„Shitstorm für „Vulven malen“ beim Evangelischen Kirchentag – dabei sieht so moderner Glaube aus.“ (Stern)
Kardinal Schönborn mit Gery Keszler |
Chonchita Wurst im Fürbittgebet: „Hilf uns, jede Ausgrenzung und Diskriminierung zu durchbrechen.“
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Im selben Stile gedachte der Wiener Kardinal Christoph Schönborn zusammen mit dem Organisator des (mittlerweile bankrott gegangenen) Sex-Fetisch-Events „Life-Ball“, Gery Keszler, in einem Festgottesdienst im Wiener Stephansdom der Stigmatisierung und dem Tode von 36 Millionen Aids-Toten.
Dass der naive Wiener Oberhirt sich so zum anbiedernden Büttel der LGBTQ-Lobby macht, mag vielleicht ihm nicht aufgefallen sein. Die Kirchenaustritte sprechen freilich eine andere Sprache: So gab es zu Beginn 2022 in Österreich 4,83 Millionen Katholiken, 2020 waren es noch 4,91 Millionen, was einem Rückgang von 1,6 Prozent entspricht. 2022 traten insgesamt 72.055 Personen aus der Katholischen Kirche aus. (Kleine Zeitung)
„Lasst uns gemeinsam singen, beten und diskutieren.“
Und weibliche Geschlechtsteile malen. Erbauliche und die Seelen erquickende Unterhaltung für die ganze Familie.— Jack Brinker-Return of The Terrier Power
(@AkaBrinker) June 19, 2019
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In seinem neuesten Buch analysiert unser Korrespondent Elmar Forster die kulturhistorischen Ursachen dieses ausufernden Political-Correctness-Wokeismus-Wahnsinns, dem sich gerade die Kirche unterwirft.
„KATAKLYPSE NOW: 100 Jahre Untergang des Abendlandes (Spengler) – Dekonstruktion der Political Correctness.“
Das Buch ist im Gerhard-Hess-Verlag erschienen und direkt bei Elmar Forster postalisch (inkl. Widmung) zum Preis von 26,90 EUR (inkl. Porto und persönlicher Widmung) unter <ungarn_buch@yahoo.com> bestellbar. Es wird demnächst auch im Buchhandel und bei Amazon erhältlich sein.
Unser Ungarn-Korrespondent Elmar Forster, seit 1992 Auslandsösterreicher in Ungarn, hat auch ein Buch geschrieben, welches Ungarn gegen die westliche Verleumdungskampagne verteidigt. Der amazon-Bestseller ist für UM-Leser zum Preis von 18,30.- (inklusive Postzustellung und persönlicher Widmung) beim Autor bestellbar unter <ungarn_buch@yahoo.com>
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