Horst D. Deckert

Klima-Betrug: Zahl der „Hitzetage“ bei Lesch im ZDF grob manipuliert

Um das Märchen vom menschgemachten Klimakollaps in die Köpfe der Steuerzahler zu hämmern, ist den selbsternannten Journalisten und Wissenschaftlern in den Medien kein Trick mehr zu primitiv. Zwei besonders krasse aktuelle Fälle: falsch angegebene Zahl der Hitzetage in den letzten Jahrzehnten in „Leschs Kosmos“ – und ein manipuliertes Diagramm zu Hitzetoten in einer Wissenschafts-Zeitschrift!

Harald Lesch, der vor 20 Jahren in einer „alpha-Centauri“-Sendung noch ganz anders zu Klima und CO2 gesprochen hatte, warnt nun unisono mit allen deutschsprachigen Massenmedien vor der angeblich nie dagewesenen Hitzewelle in Europa. 

Wendehals Lesch auf Abwegen

In seiner aktuellen Ausgabe von „Leschs Kosmos“ im ZDF, Titel „Gesundheitsrisiko Klimakrise – wie heiß ist zu heiß?“ zeigt er ein Diagramm, nach dem es zwischen 1970 und 89 angeblich nur 13 Tage über 30°C gegeben habe. Zwischen 2010 und 22 hingegen 143. Man muß nicht über 70 sein, um sofort zu merken, dass hier etwas nicht stimmen kann. Die 1970er waren bekanntlich recht kühl, aber die 1980er schön warm. Wurden hier die heißen Tage pro Jahr mit der Gesamtzahl in 20 Jahren verglichen – also Äpfel mit Birnen? Das hätte dem Physikprofessor Harald Lesch, der den Text immerhin selber einspricht, sofort auffallen müssen!

Selbst Systemmedien grätschen Lesch herein

Den Reportern der Online-Ausgabe vom „Münchener Merkur“, beileibe kein alternatives Magazin, ist es aufgefallen. Sie monierten vor allem, dass das Diagramm keine Datenquelle enthielt. Auf Nachfrage beim ZDF wurde auf Daten vom Deutschen Wetterdienst und „Statista“ verwiesen, die aber dort gar nicht für die betrachteten Zeiträume vollständig vorliegen. Die „Merkur“-Leute haben daher eigene Berechnungen angestellt und kamen auf ganz andere Zahlen. Diese wurden mittlerweile in das ZDF-Video eingebaut und von Lesch neu eingesprochen.

Uneinsichtiges ZDF – wider die Realität

Obwohl klar erkennbar ist, dass die Zahl der heißen Tage seit 2009 etwas zurückgegangen ist, beharren die ZDF-Alarmisten auf der Klimakatastrophe: „An unseren Aussagen ändern diese Zahlen jedoch nichts. Der Trend der Entwicklung zu mehr Hitzetagen bleibt davon unberührt.“ Aber auch das kann man so nicht sagen, da die 1970er Jahre in Europa ungewöhnlich kühl waren – und genau dieses Jahrzehnt macht schon die Hälfte des ersten Betrachtungszeitraumes aus.

Betrug mit Hitzetoten?

Solch primitive Tricks in den Systemmedien ist man ja gewohnt, aber auch die „Wissenschaft“ arbeitet heuer mit solch erstaunlich simplen Manipulationen. So verglich die berühmte Medizinzeitschrift „The Lancet“ die Zahl der hitze- und kältebedingten Toten in Europa. Um den Eindruck zu erwecken, dass die „klimabedingte“ Hitze im Sommer mehr Menschen das Leben koste, wurden einfach zwei verschiedene Skalen verwendet. Der dänische klimakritische Forscher Björn Lomborg stellte daraufhin der „Lancet“-Abbildung eine eigene ohne diese Verzerrung gegenüber. 

Kältetote überwiegen eindeutig

Ergebnis: Die Balken für die Zahl der Hitzetoten in Rot verschwinden fast im Vergleich zu den Balken für die Kältetoten! Kein Wunder: In Deutschland zum Beispiel sterben im Winterhalbjahr etwa 3.000 Menschen am Tag – im Sommerhalbjahr aber nur etwa 2.000.

Antikorruptes Magazin korrupt?

Pikant: Die äußerst renommierte Zeitschrift „The Lancet“ wurde von Thomas Wakley 1823 eigens gegründet, um die damals in der Medizin verbreitete Korruption und Vetternwirtschaft aufzudecken – und „reformieren, informieren und unterhalten“. „Damals?“ muss man fragen. In Zeiten eines Lauterbachs hat sich die medizinische Wissenschaft offenbar zurückentwickelt!

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