Horst D. Deckert

Klimaaktivisten in der Regierung: Der grüne Putsch

Globalistischer Klima-Import in die deutsche Regierung: Jennifer Morgan (Foto:Imago)

Schon seit jeher galt Politik als die Kunst des Möglichen respektive Machbaren, und wann immer sich die Herrschenden von dieser demütigen Erkenntnis entfernten und sich Doktrinen, ideologischen Überbauten und weltanschaulichen Utopien mehr verpflichtet fühlten als dem Wohl der Menschen und der Aufrechterhaltung eines funktionierenden Gemeinwesens, brach das nackte Chaos aus und war Barbarei die Folge. Spätestens mit der Klima- und Migrationsagenda der Ampel-Koalition und den in ihr auf Schlüsselpositionen wirkenden Grünen ist auch die Bundesrepublik wieder auf dieser verhängnisvollen Schussfahrt in die nächste historische Sackgasse.

Die Grenzen zwischen Politik und Aktivismus werden immer weiter aufgeweicht in einem Staat, wo nicht mehr die gewählten Mandatsträger und nach Qualifikation ausgewählte, der Treue zum deutschen Grundgesetztreue verpflichtete Spitzenbeamte das Zepter führen, sondern in zunehmend Maße NGO-Einflussgruppen, globalistische Aktivisten und Promotoren eines schleichenden Souveränitätsabbaus zugunsten supranationaler Entscheidungsgremien. Und als hätte es noch eines letzten Exempels für diese allmähliche Kompetenzverschiebung zu internationalen Gremien bedurft, um diese „Verschwörungstheorie“ als wahr zu beweisen, präsentiert diesen die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock nun mit der Berufung von Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan als „Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik“ ins Auswärtige Amt.

Die globale Klimaschickeria

Weil die Chefaktivistin einer in der Vergangenheit zum Teil immer wieder in ökoterroristische Machenschaften verstrickten Organisation natürlich nicht einmal Staatsangehörige des Volkes ist, dessen wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft sie fortan als Hohepriester des Klimakults auf dem Reißbrett mitkonzipieren soll, muss sie natürlich erst noch formal zur Deutschen gemacht werden; nichts leichter als das in einem Staat, der seine Pässe bereits wie Kamellen für Dahergeflüchtete aus aller Welt verteilt. Nur so kann sie auch den ihr zugesagten hochdotierten Staatssektetärinnen-Sessel an Baerbock Seite erklimmen.

Dass Baerbocks Neuverpflichtung als Ex-Direktorin des World Resources Institute ebenfalls mehr als 5 Millionen Dollar Spenden von der Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung erhielt und auch vom World Economic Forum (WEF) gefördert wurde, dessen Chef Klaus Schwab als Spiritus Rector des „Great Reset“ gilt? Geschenkt. In dieser Bussi-Bussi-Gemeinschaft der globalen Klimaschickeria kennt jeder jeden und ziehen die üblichen Verdächtigen gemeinsam alle Strippen. Dasselbe, was sich bereits im Vorfeld von Corona mit dem Gates-Mündel WHO („Weltgesundheitsorganisation“) und ihren gekauften Funktionären vollzogen hatte, als die inszenierte Weltenkrise einer zur „Pandemie“ aufgebauschten Zweckkrise schließlich plangemäß in ein weltweites Dauerimpfregime mündete (von dem heute praktisch ausnahmslos die Konzerne profitieren, in die dieselben Milliardärsstiftungen vor 2020 hellsichtig investiert hatten – was natürlich nichts miteinander zu tun haben darf), wird sich auch im Klima- und „Nachhaltigkeits“-Regime der Global Governance wiederspiegeln.

Das wesentliche Merkmal dieser Transformation ist die Installation namhafter Sachwalter und NGO-Lobbyisten in politischen Schlüsselstellen – und genau für diese Entwicklung ist die Berufung Morgans ein Musterbeispiel. Wir haben es mit einem Staatsstreich infamer und freiheitsfeindlicher Totalitärsten zu tun. Bis der Mehrheit darüber die Schuppen von den Augen fallen und die Erkenntnis einschlagen, sind bereits zu viele Tatsachen geschaffen. Vermutlich lässt sich das Rad schon heute nicht mehr zurückdrehen.

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