Horst D. Deckert

„Klimawandel“: EU-Verordnung bringt Gentechnik-Futter auf die Teller

Bisher sind gentechnisch veränderte Pflanzen in der EU streng reguliert. Das könnte sich aber bald ändern. Denn Brüssel plant, die Regulierungen für einige gentechnisch veränderte Pflanzen aufzuheben. Vorgeblich, um Landwirten bei der Bewältigung des Klimawandels zu helfen, berichtet die „Financial Times“.

Demnach sieht ein bisher nicht öffentlicher Entwurf einer neuen EU-Verordnung vor, genmanipulierte Pflanzen als konventionelle Pflanzen zuzulassen. 

Genmanipuliert wird als gewöhnlich eingestuft

Eine neue Kategorie soll eingeführt werden. Dabei geht es etwa um trockenheits-resistenten Weizen, Tomaten, die widerstandsfähiger gegen Pilze sind, oder Kartoffeln, in denen beim Braten weniger krebserregendes Acrylamid entsteht. Diese Nutzpflanzen könnten auch durch konventionelle Züchtung erzeugt werden, wird ein EU-Beamter zitiert. Die „Wissenschaft“ würde das beweisen. 

Alternativlos: Es kann nur eine Lösung geben

Die EU sieht dieses Vorgehen wieder einmal als alternativlos an. Nur mit den Gen-Pflanzen könne man die „Ernteerträge aufrechterhalten“. Angeblich würden Dürre und Überschwemmungen den Landwirten sonst zu stark zusetzen. Darüber hinaus könnte man durch den Anbau der genmanipulierten Pflanzen den Einsatz von Düngemitteln reduzieren, wird argumentiert. 

Fahrplan fix – Beschluss im EU-Parlament nur Formsache

Am 5. Juli wird der Plan von der EU-Kommission vorgelegt. Abänderungen sind bis dahin noch möglich. Die wenigen bisher in der EU zugelassenen Gentechnik-Pflanzen dienen hauptsächlich als Tierfutter. Eine Mehrheit im EU-Parlament für die neue Verordnung gilt als wahrscheinlich. 

Meinung der Bevölkerung wird übergangen

Wie Europas Bevölkerung dazu steht, dürfte, wie schon bei den Corona-Gen-Spritzen, wohl keine Berücksichtigung finden. Denn das Vorhaben reiht sich nahtlos in die globalistische Bekämpfung alles Natürlichen sowie unserer Lebensgrundlage, der Landwirtschaft ein. Die möglichen gesundheitlichen Folgen sind, wie schon bei den Experimental-Spritzen, im Vorhinein auch hier nicht abzusehen.

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