Horst D. Deckert

Linker Terror nimmt zu, aber die Augen bleiben nach rechts gerichtet

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Sicherheitsexperten warnen vor aufkommendem Linksterrorismus in dem besten Deutschland, das wir je hatten. Trotzdem wird unvermindert der „Kampf gegen Rechts“ geführt. Wie wahnwitzig, wie politisch gelenkt das Schmierentheater ist, zeigt der Fall einer inhaftierten Linksextremistin, der „Kommandoführerin“ Lina E. aus Leipzig. 

Seit sechs Monaten sitzt die linksextremistische Leipziger Studentin Lina E. – momentan wohl bekanntesten Linksextremistin Deutschlands – in U-Haft. Sie soll nach Ansicht des Generalbundesanwaltes eine linksextremistische Gruppe bei Brandanschlägen, Gewalt gegen Andersdenkende und Polizisten in Sachsen und Thüringen angeführt haben. Vergangene Woche erhob die Bundesanwaltschaft Anklage gegen Lina E. und drei weitere Beschuldigte – Lennart A., Jannis R. und Jonathan M. Hauptvorwurf: Bildung einer linksextremen kriminellen Vereinigung. In wechselnder Besetzung sollen sie sich seit 2018 an schweren Angriffen auf Personen, die das linksterroristische Gespann als „Rechtsextreme“ ausgemacht hat – beteiligt haben.

Lange linke Terrorliste

  • Am 30. Oktober 2018 soll die 26-jährige Linda E. mit vier weiteren Personen einen Überfall zu fünft auf eine, von den linken Gewalttätern als der „rechten Szene zuzurechnenden Person“ in Wurzen überfallen haben. Das Opfer wurde durch Sprünge in den Rücken zu Fall gebracht und gewürgt. Die Angeklagten sollen ihm Schläge unter anderem gegen den Oberkörper und den Kopf mit Fäusten und Teleskopschlagstöcken versetzt haben. Das Opfer erlitt laut Anklage potenziell lebensbedrohliche Verletzungen. Lina E. soll die Tatausführung unterstützt haben, indem sie vorab die Umgebung des Tatorts auskundschaftete.
  • Am 8. Januar 2019 soll Lina E. mit vier weiteren Genossen eine Attacke auf eine Person in Leipzig-Connewitz verübt haben. Ihr Opfer attackierten sie mit Faustschlägen und traten auf den am Boden liegenden mit mit Füßen ein und brachten ihm mit Schlagwerkzeug gegen Kopf und Rumpf potenziell lebensgefährliche Verletzungen bei. Während des Angriffs hielt Lina E. den Ermittlungen zufolge andere Personen mit Reizgas davon ab, zu Hilfe zu eilen.
  • Am 19. Oktober 2019 Lina E. mit bis zu 15 weiteren Linksextremisten einen Anschlag auf den Inhaber und fünf Besucher einer Gaststätte in Eisenach verübt haben. Dabei wurden die Opfer unter anderem mit Schlagstöcken, Reizstoffsprühgeräten und Faustschlägen angegriffen und zum Teil „erheblich verletzt“.
  • Mindestens zwei Mal soll die linke Terrorlady zusammen mit mindestens sieben weiteren Tatgenossen den Inhaber der Gaststätte in Eisenach aufgesucht und „erheblich verletzt“ haben. Dabei wurde das Opfer mit Schlagstöcken, einem Hammer, einem Radschlüssel und Stangen traktiert.
  • Am 15. Februar 2020 sollen sich die Angeschuldigten Lina E. und ihre Genossen Jannis R. und Jonathan M. als Teil einer aus insgesamt etwa 15 bis 20 Personen bestehenden Gruppe an einem Überfall auf sechs Leute am Bahnhof in Wurzen beteiligt haben. Die Opfer waren auf dem Rückweg von einer Gedenkveranstaltung. Ihre zahlenmäßig unterlegenen Opfer griffen die Linksterroristen aus einem Hinterhalt an, setzten ihnen mit Schlagwerkzeugen und Pfefferspray nach und attackierten diese und brachten sie mit gegen den Kopf zielenden Schlagstock- und Faustschlägen zu Boden. Am Boden liegend erhielten sie Tritte gegen den Kopf sowie weitere Schläge mit Teleskopschlagstöcken und wurden schwer verletzt.
  • Am 8. Juni 2020 soll die Terrorgruppe Angriff auf eine Person in Leipzig geplant haben. Hierzu kundschafteten Lina E. und Jannis R. die Lebensumstände der Person aus und verschafften sich auch Zutritt zur Wohnanschrift und zu Nachbarhäusern. Für weitere Ausspähaktionen mietete Lina E. ein Auto. Am geplanten Tattag hielten sich Lina E., Lennart A., Jannis R. und Jonathan M. bereit. Wegen Polizeimaßnahmen konnte der Angriff nicht wie geplant durchgeführt werden.

Linda L. soll bei den brutalen Übergriffen eine „herausgehobene Stellung“ innegehabt haben, so die Bundesanwaltschaft.

Links-grüne Politik und Medien in Kumpanei mit Linksterroristen

„Lange Zeit spielte das Thema „Gewalt von links“ kaum eine Rolle in Deutschland“, bemerkt der Focus in einem Artikel zu der Linksterroristin, und benennt die Grüne hierfür: „Politiker insbesondere aus dem rot-grünen Lager ignorierten die Gefahr oder redeten sie klein“.

Linksextremistische Gewaltakte wie Brandanschläge auf Bundeswehrautos, Pflasterstein- und Molotowwürfe gegen Polizisten, Zerstörung von Industrie-Anlagen, Marodierende Antifa-Trupps bei 1.-Mai-Krawallen wurden und werden von links-grünen Politikern ebenso verharmlost, wie von der ideologisch und politisch angeschlossenen Mainstreampresse.

Das für jeden zugängliche Zahlenwerk spricht jedoch seit geraumer Zeit eine deutlich andere Sprache: „Linke Gewalt ist ein großes, ein ernstzunehmendes Problem. Ein Problem, das immer größere Ausmaße annimmt.“

Der Verfassungsschutz zählte 2020 bundesweit 41.000 Linksextremisten. Das waren 7500 mehr als in Vorjahr. Bei den gewaltbereiten Personen gab es einen Anstieg auf nunmehr 9600.

Somit stellen Linksextremisten die größte verfassungsfeindliche Gruppe in Deutschland dar.  Und das mit großen Vorsprung von den Rechtsextremisten, die bundesweit mit 33.000 Personen beziffert werden und die Erfassung in diesem Spektrum zudem mehr als nur fragwürdig zu nennen ist. Massive Sorgen bereitet den Behörden zudem die „Qualität“ der linken Gewalttaten. Nicht nur die Zahl (im Jahr 2020 auf 1359, ein Plus von 29 Prozent gegenüber 2019, angestiegen) sondern auch das immer härtere, brutalere Vorgehen der linken Szene ist alarmierend.

Laut Bundesamt für Verfassungsschutz nehmen die linken Täter mittlerweile schwere Körperverletzungen der Opfer „bis hin zum möglichen Tod“ billigend in Kauf und befinden sich „an der Schwelle zum Terrorismus“.

Bereits im vergangenen Jahr warnte „Europol“, die Polizeibehörde der EU, in ihrem nicht veröffentlichten Terrorismus-Report vor linksextremem Terror. Dieser stelle nach dem islamistischen Terrorismus die größte Gefahr für die öffentlichte Sicherheit innerhalb der EU dar, berichtet der EU-Parlamentsabgeordnete Nicolaus Fest (AfD).

Ende 2020 verabschiedete die Merkel-Regierung „ein umfassendes Maßnahmenpaket für den Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus“. Von 2021 bis 2024 erhalten linksradikale NGOs – wie z. B. die Amadeu-Antonio-Stifung des ehemaligen Stasi-Spitzels Anetta Kahane – insgesamt mehr als eine Milliarde Euro Steuergeld. (SB)

 

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