Horst D. Deckert

Messtechniker Limburg: „Klimamodelle sind eigentlich hochbezahlter Schrott“

Etablierte Politiker und Systemmedien verbreiten seit Jahren die Behauptung, es gebe einen kontinuierlichen Temperaturanstieg auf der Erde, wobei dieser aus einem erhöhten CO2-Ausstoß resultiere. Und dafür sei der Mensch verantwortlich. All diese Thesen werden jedoch offiziell nicht hinterfragt und schon gar nicht anhand naturwissenschaftlicher Daten auf den Prüfstand gestellt. 

AUF1 unterhielt sich zu dieser Causa mit dem Vizepräsidenten des Europäischen Instituts für Klima und Energie e.V., Dipl. Ing. Michael Limburg. Der studierte Elektrotechniker, der sich an der Universität auch mit Messtechnik befasst hat, kann auf eine 60-jährige Berufserfahrung zurückblicken und analysiert schon seit langer Zeit Wetterdaten.

„Antarktis trockenstes Gebiet der Erde“

Anhand diverser Folien legt er dar, dass die sogenannte etablierte Klimaforschung auf dem Holzweg sei. Und er räumt auch mit der unsinnigen Behauptung auf, die angeblich fortschreitende Trockenheit sei auf die vermeintliche Erderwärmung zurückzuführen. Er verblüfft nämlich die Zuseher mit folgender Tatsache: „Das trockenste Gebiet der Erde ist die Antarktis.“

Limburg gibt auch Definitionen von Wetter und Klima. Danach ist Wetter „erlebbare und erlebte Physik“. Hingegen ist Klima, so Limburg, „angewandte Mathematik, und zwar der statistische Teil der Mathematik“. Ein Klima in dem Sinne habe die Natur eigentlich nicht vorgesehen. Der Mensch habe Klimazonen gebildet, etwa vor 120 Jahren. Das sei vernünftig gewesen, weil man so die Erde besser in verschiedene Vegetationszonen einteilen konnte.

„Klimamodelle sind hochbezahlter Schrott“

Erst nach einer dauerhaften Aufzeichnung von Wetterdaten über mindestens 30 Jahre könne man von einer Klimaperiode sprechen, erklärt Limburg. Und um feststellen zu können, ob sich das Klima dauerhaft verändert habe, bräuchte man Aufzeichnungen über einen Zeitraum von mehreren Klimaperioden, sprich etwa einem Jahrhundert. Die jetzt häufig von den Medien genannten Wetterextreme hätten mit dem Klima nur insofern etwas zu tun, wenn sich diese Entwicklungen über einen sehr langen Zeitraum beobachten ließen. Limburgs Schlussfolgerung lautet: „Klimamodelle sind eigentlich hochbezahlter Schrott.“  

Angstmache ist fehl am Platz

Auch mit der Panikmache der Klima-Fanatiker geht Limburg hart ins Gericht: Er betont, dass erstens eine mögliche Erhöhung der Temperatur um 1,5 bis 2 Grad gar nicht dramatisch sei, schließlich lebe es sich in wärmeren Gefilden wie Rom oder Miami durchaus angenehm. Zweitens könne man bei solchen Temperaturvergleichen gar nicht auf gesicherte Daten von vor 100 Jahren und mehr zurückgreifen, weil es dafür überhaupt keine klare Vortemperatur gebe, auf die man sich beziehen könne.

„Klimawandel nicht menschengemacht“

Der Behauptung, 97 Prozent aller Klimawissenschaftler würden den Klimawandel als menschengemacht ansehen, widerspricht Limburg. Schaue man sich die Daten und Statistiken aber genau an, dann stelle man fest, dass lediglich 57 der 12.000 Klimawissenschaftler, also nur 0,5 Prozent, der Ansicht seien, der Mensch sei explizit an der Erwärmung des Klimas schuld. Auch den Einfluss der Sonne auf das Klima würden viele Wissenschaftler als wesentlich ansehen. Diese würden jedoch kaum in den Medien erwähnt. Und in Bezug auf die aktuelle „Klima“-Politik der Ampelregierung und deren Gesetzesvorhaben meint Limburg abschließend: „Der Heizungshammer ist eine Folge dieser Klimaverarmungspolitik.“  

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Das ganze Interview mit Dipl. Ing. Michael Limburg sehen Sie exklusiv bei auf.tv:

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