Horst D. Deckert

Mieten steigen trotz Coronakrise

Keine Entlastung für Deutschlands Mieter: Trotz Corona-Pandemie und enormen Preissteigerungen in den vergangenen Jahren klettern die Mieten in den grössten deutschen Städten auch 2021 weiter nach oben. Zu diesem Ergebnis kommt die neue immowelt Mietpreis-Prognose für die Grossstädte mit mehr als 500’000 Einwohnern.

Bis Ende des Jahres steigen demnach in 11 von 14 untersuchten Städten die Angebotsmieten von Bestandswohnungen weiter. In München, Deutschlands teuerster Stadt, flacht die Preiskurve allerdings merklich ab. Nach den enormen Anstiegen der vergangenen Jahre gehen die Angebotsmieten von Bestandwohnungen voraussichtlich nur noch um 1 Prozent nach oben. Ende des Jahres müssen Mieter dann mit 16,10 Euro pro Quadratmeter rechnen. Trotz der vergleichsweise geringen Steigerung liegt München auch Ende 2021 noch mit grossem Abstand vor allen anderen Grossstädten.

Nach München folgt Frankfurt auf Platz 2 der Preisskala. Nach einem prognostizierten Anstieg von 3 Prozent liegt der Quadratmeterpreis am Jahresende bei 12,20 Euro.

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